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pfarrblatt_herbst_20.. - franziskuspfarre-hall.at - Pfarre St ...

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ThemaTote begraben und Trauernde tröstenDer Tod eines lieben Angehörigen, die Nachricht, dass ein bekannter, geschätzterMensch verstorben ist, reißt uns aus dem Alltagstrott heraus. Wir empfinden Trauer,die ein Zeichen der Liebe und der Verbundenheit mit dem Verstorbenen ist. Esstellen sich Fragen, was nun mit dem Verstorbenen ist, aber auch Fragen nach einerangemessenen christlichen Best<strong>at</strong>tungskultur.Es ist eine einschneidende Erfahrung,wenn ein uns nahestehender Menschstirbt. Wir müssen zunächst „begreifen“,was wir nicht begreifen können: Er oder sieist tot. Für die Trauerarbeit ist es hilfreich,den Verstorbenen noch einmal zu sehen,den Toten noch einmal zu berühren. Wirverabschieden uns vom Verstorbenen, indemwir uns von seinem Leichnam verabschieden.Der Leib des Menschen ist nicht einfacheine Hülle, die wir im Tod abstreifen, wieein Kleidungsstück, das wir ausziehen. Erist Ort der Begegnung, denn wir habennicht nur einen Leib, wir sind Leib. Und derGlaube sagt uns, dass alles, was wir im Leiberfahren haben - Freude und Leid, Lachenund Weinen - bei Gott aufgehoben ist. Eswird verwandelt in Unsterblichkeit. Darumh<strong>at</strong> sich die Kirche immer für die Erdbest<strong>at</strong>tungausgesprochen und sie empfiehltsie noch immer mit Nachdruck, auch wegendes Vorbilds der Grablegung Jesu. Die Erdbest<strong>at</strong>tungist übrigens ein Gemeingut allermonotheistischen Religionen (Judentum,Christentum, Islam). Die Kirche respektiertaber auch die Krem<strong>at</strong>ion, wünscht jedochvor der Einäscherung eine Verabschiedungvom Leichnam. Denn der Leib allein ist Primärsymboldes Verstorbenen und seinerLebensgeschichte. Er vermittelt Lebenserinnerungen,zeigt etwas von der Persönlichkeitdes Verstorbenen. Auch der toteLeib h<strong>at</strong> seine Würde.Abschiednehmen ermöglichenDas Abschiednehmen benötigt Zeit undverdient Aufmerksamkeit, auch wenn dieBest<strong>at</strong>tung von den engsten Angehörigengeregelt werden muss. Es wird sehr unterschiedlichaussehen, je nachdem ob einMensch alt und nach einem erfüllten Lebenstirbt, „lebenss<strong>at</strong>t“, wie die Bibel es nennt,ob nach langer und schwerer Krankheit, sodass der Tod wie eine Erlösung sein kann,oder ob der Tod plötzlich und unerwarteteintritt, weil etwa ein junger Mensch mittenaus dem Leben gerissen wird.Die Totenwache - zuhause, im Altenwohnheimoder im Krankenhaus -, bevor dieVerstorbenen in die Leichen<strong>hall</strong>e überführtwerden, eröffnet die Möglichkeit, sich zuerinnern und Schritt für Schritt Abschiedzu nehmen. Das Aufbahren und das gemeinsameGebet für den Verstorbenen(„Seelenrosenkranz“) will dieses Abschiednehmenunterstützen.Im Gottesdienst vertrauen wir unsere VerstorbenenGott an, dem alleinigen Herrnüber Leben und Tod. In der Feier der Eucharistie,der Heiligen Messe, nehmen wirsie in das Geheimnis von Tod und AuferstehungJesu Christi hinein. Schön und gewünschtist es, dass der Leichnam in derKirche anwesend ist, der Sarg also in derKirche steht. Die Anteilnahme von Verwandten,Freunden und Bekannten, kannfür die trauernden Angehörigen ein großerTrost und eine Hilfe sein.Eine kirchliche Begräbnisfeier ist jedochnie nur eine Feier der Familie, sondern immerund zuerst eine Feier der Kirche, ander die Pfarrgemeinde teilnehmen soll.Ein Begräbnisgottesdienst „im engstenFamilienkreis“ oder „in aller <strong>St</strong>ille“ entsprichtdaher nicht dem Sinn eines kirchlichenBegräbnisses. Außerdem haben auchMenschen aus dem größeren Umfeld einesVerstorbenen (Nachbarn, Arbeitskollegen)Anrecht auf eine angemessene Verabschiedung.Die Verstorbenen der BarmherzigkeitGottes anvertrauenOftmals ist es für die emotional sehr betroffenenAngehörigen eine große Erleichterung,sich dem Ritual des Gottesdienstesanzuvertrauen, ohne selbst aktiv werden zumüssen. Selbstverständlich können jedochFamilienmitglieder, Freunde und Bekannteeingebunden werden (Lesung, Fürbitten,musikalische Gestaltung). Schwerpunktdes Gottesdienstes sind die christliche Ver-4 Halleluja


AllerheiligenDie Heiligen und Seligender Europaregion TirolIm Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“ wurde am 24. Mai 2013 die Ausstellungüber die Heiligen und Seligen der Europaregion Tirol in der Haller Jesuitenkircheeröffnet und war dann an allen Samstagen im Juni zugänglich. Aufgrund des überregionalenInteresses geht die Ausstellung auf Wanderschaft und kann ab 25. Oktoberin der Pfarrkirche Allerheiligen in Innsbruck-Hötting besucht werden.Notburga und Romedius sind als TirolerVolksheilige bestens bekannt. Auchdie jüngsten Seligsprechungen der MärtyrerOtto Neururer, Jakob Gapp und CarlLampert und die Heiligsprechung von JosefFreinademetz sind vielen noch in guter Erinnerung.Doch das „Heilige Land Tirol“h<strong>at</strong> noch viel mehr zu bieten: 41 heiligeund 15 selige Frauen und Männer habeneinen Bezug zur Europaregion Tirol, sei esals Geburts- oder <strong>St</strong>erbeort oder als Wirkungsstätte.Für 14 weitere Personen läuftein Seligsprechungsverfahren.Auf dem Gebiet des heutigen Tirol h<strong>at</strong> dasChristentum bereits in der Antike Fuß gefaßtund bis heute haben heiligmäßige Menschenunsere Landesgeschichte geprägt.Sowohl am Anfang als auch am Ende dieserZeitspanne stehen die Opfer einer sta<strong>at</strong>lichenChristenverfolgung: in der Antike unterden römischen Kaisern und in der Neuzeitunter den N<strong>at</strong>ionalsozialisten.Dazwischen finden sich• Missionare im eigenen Land und Missionarein aller Welt• Bischöfe, Äbte und einfache Priester• Dienstmägde und Holzfäller nebenGrafen und Königen• sozial engagierte Menschen und zurückgezogeneEinsiedler• Ordensgründer /-innen und einfacheNonnen und Mönche• Menschen, die schon als Kinder frommwaren, und solche, die sich von der Kircheabgewandt h<strong>at</strong>ten, um dann später wiederzurückzufinden• Menschen, um die sich nur Legendenranken, und Menschen mit einer dokumentiertenBiographieNach mon<strong>at</strong>elangen Recherchen und Erkundungstourenin ganz Tirol liegt die derzeitumfassendste Zusammenstellung der Heiligen/Seligenvon Tirol vor. In Zusammenarbeitmit verschiedenen Institutionen, wieDiözesanarchiven, Museen, Orden, UniversitätInnsbruck und Kirchen entstand eineAusstellung, die auch die lange Geschichtedes Landes Tirol mit all seinen Landesteilenund Sprachgruppen zeigt.Unsere <strong>St</strong>adt Hall kann zwar keinen Heiligenvorweisen, aber einige Selige und Kandid<strong>at</strong>enhaben in Hall gelebt. Otto Neururerwar Kooper<strong>at</strong>or in unserer <strong>Pfarre</strong>. FranzReinisch und Jakob Gapp besuchten dasFranziskaner-Gymnasium, Padre FrancescoEusebio Kino war Schüler und Lehrer amJesuitengymnasium, Magdalena von Österreichgründete das Damenstift, das Gymnasiumund die Partisaner Garde.Unsere Haller Jesuitenkirche (= Allerheiligenkirche)ist „Allen Heiligen“ geweiht undbietet sich daher als Gedächtnisstätte für„alle Tiroler Heiligen“ an.Ganz aktuell findet die Seligsprechung vonThomas von Bergamo (= Fra Tommaso daOlera) am 21. September in seiner Heim<strong>at</strong>stadtBergamo st<strong>at</strong>t. Eine Gedenkmessewird am 5. Oktober in der InnsbruckerKapuziner-Kirche gefeiert, wo er begrabenliegt. Am 15. September fand auch derFestgottesdienst zum 700. Todestag der Hl.Notburga in Eben st<strong>at</strong>t. Ludwig Spötl6 Halleluja


SeelsorgeraumEinladung zu Gesprächsgruppen50 Jahre II. V<strong>at</strong>ikanisches Konzil – 50 Jahre Diözese Innsbruck2014 feiert unsere Diözese Innsbruck ihr ligen, dann bitten wir Sie, dass Sie sich50-jähriges Bestehen als selbständige beim Diakon Mag. Peter Kohl Tel. Nr.Diözese. Zugleich h<strong>at</strong> auch das II. V<strong>at</strong>ikanischeKonzil (1962-1965) seinen 50. Geden.0680/2034433 bis Ende Oktober anmelburtstag.Diese Anlässe möchten wir auch In <strong>St</strong>. Franziskus finden die Treffen imnützen, um in unseren <strong>Pfarre</strong>n Fragen der Pfarrzentrum Schönegg st<strong>at</strong>t. Die Terminesind: Gruppe 1: Mittwoch 16.10.,Gegenwart aufzugreifen und die Zukunft inden Blick zu nehmen. Was ist unser Auftrag 30.10., 13.11.27.11., jeweils 19.30-21 Uhrals ChristInnen hier und heute in unserer Gesprächsleitung: Elisabeth und GüntherKirchebner<strong>Pfarre</strong>?Ab Herbst 2013 sollen daher sowohl in der Gruppe 2: Donnerstag 24.10., 14.11.,<strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. Nikolaus als auch in der <strong>Pfarre</strong> 12.12., 23.01. jeweils 8.30-10 Uhr<strong>St</strong>. Franziskus verschiedene Gesprächsgruppenentstehen, die sich in ca. vier Jugendgruppe (geschlossene Gruppe)Gesprächsleitung: Gudrun GuerriniTreffen mit den Zeichen der Zeit auseinandersetzen.Die Diözese Innsbruck h<strong>at</strong> dafür Gruppe)Schönegger Männerrunde (geschlosseneeigens einen Gesprächsleitfaden herausgegeben,der als Grundlage für diese Treffen Terminen ist erwünscht. Anmeldung bisDie durchgehende Teilnahme an den 4gedacht ist. In beiden <strong>Pfarre</strong>n haben sich 12.10. im Pfarrbüro (41 8 66 oder <strong>franziskuspfarre</strong>.<strong>hall</strong>@cnh.aund bei den Ge-auch einige Gesprächsgruppenleiter bereiterklärt,eine Gruppe zu übernehmen. sprächsleiterInnen.Am Samstag, 22. März 2014 werden wirdann unsere Überlegungen mit anderen Wir freuen uns schon jetzt auf lebhafteGesprächsgruppen und mit Vertretern der Gespräche, kraftvolle Kirchen-Visionen,Diözese im <strong>St</strong>ift Fiecht an einem regionalen t<strong>at</strong>kräftige „Selbstverpflichtungen“ und„Konzilstag“ diskutieren.erfrischende Impulse – frei nach demWenn Sie Interesse haben, sich in einer Motto unseres Diözesanjubiläums „Aufbrechen“!(HL, Gesprächsgruppe in <strong>St</strong>. Nikolaus zu betei-GG)Das neue GotteslobNach vielen Jahren der Planung und Vorbereitungwird das bisherige Gotteslob,das im Anschluss an das Konzil in der 1960erJahren entstanden ist, durch eine umfassendeNeubearbeitung abgelöst. Das neueGotteslob, das mit Beginn des Advents 2013eingeführt wird, soll den aktuellen wieauch den absehbaren Bedürfnissen unsererPfarrgemeinden Rechnung tragen. Dies giltsowohl für den musikalischen Teil als auchfür alle Texte des Werkes. Das neue Gotteslobist nicht nur als Gebet- und Gesangbuchfür die Gottesdienste in der Kirchegedacht, sondern bietet auch zahlreicheMöglichkeiten für „Häusliche Feiern“ imKreise von Familie und Freunden. Äußerlichunterscheidet sich das neue Gotteslobdurch ein etwas größeres Form<strong>at</strong>. Es wirdsichere i n elängerePhaseder Eingewöhnu n gbrauchen.Deshalbs i n dauch Inform<strong>at</strong>ionsabendezur Einführung vorgesehen, welcheaufgrund von Verzögerungen in der Auslieferungjedoch erst nach Weihnachtenst<strong>at</strong>tfinden werden. (WK)Halleluja7


SeelsorgeraumJugendleiterin im SeelsorgeraumH allo,mein Name ist Theresia <strong>St</strong>onig und ich freue mich, dassich seit 1. September zusätzlich zu meiner Sekretärinnenstellein <strong>St</strong>. Franziskus/Schönegg auch für 10 <strong>St</strong>unden alsJugendleiterin angestellt bin.Ich bin ja in Hall kein neues Gesicht, ich bin hier aufgewachsenund war in meiner Jugendzeit Jungscharleiterinin <strong>St</strong>. Nikolaus. Seit ca. 12 Jahren bin ich mit meinemMann Karl und meinen Kindern Johanna (16), Sara (14) und Benedikt (12) in der <strong>Pfarre</strong><strong>St</strong>. Franziskus beheim<strong>at</strong>et, wo ich auch die Jungschar bzw. Ministranten und die Pfarrjugendbetreue. Als Jugendleiterin werde ich mich weiterhin um die Minis, Jungscharund Jugend in Schönegg kümmern, ein wichtiger Teil meiner Arbeit wird aber auchauf Seelsorgeraumebene sein.In beiden <strong>Pfarre</strong>n gibt es Jugendgruppen, wo Gemeinschaft und Freundschaft gelebtwird und wo Jugendliche eine Heim<strong>at</strong> haben. Der Wunsch nach mehr Angeboten istjedoch immer sehr groß, oft ist es aber für die ehrenamtlichen und hauptamtlichenMitarbeiterInnen beider <strong>Pfarre</strong>n nicht möglich, alle Ideen zu verwirklichen.Gemeinsam mit dem Seelsorgeraumjugendteam werde ich also Angebote für Jugendlichebeider <strong>Pfarre</strong>n planen und koordinieren, so dass einerseits die Arbeit in deneinzelnen <strong>Pfarre</strong>n nicht zu viel wird, Jugendliche aber trotzdem auf ein breiteresAngebot zugreifen können. Dazu gehört auch eine gute Terminkoordin<strong>at</strong>ion zwischenden zwei <strong>Pfarre</strong>n. Zu meinen Aufgaben gehört auch die Organis<strong>at</strong>ion des gemeinsamenJungschar- und Ministrantenausfluges in Zusammenarbeit mit den jeweiligenGruppenleiterInnen und die Planung und Durchführung der Nacht der 1000 Lichter,gemeinsam mit Menschen, die sich für dieses Projekt begeistern können.Ich freue mich auf viele Begegnungen und eine gute Zusammenarbeit!Theresia <strong>St</strong>onigGottesdienste in den Altenheimen - NEUMit September dieses Jahres gibt es eine Umstellung bei den Gottesdiensten inden Altenheimen. Am Donnerstag um 9.30 Uhr wird in den <strong>St</strong>ädtischen Heimensowie im Haus zum Guten Hirten jeweils 14tägig ein Wortgottesdienst gefeiert. Liebevollvorbereitet und geleitet werden die Wortgottesdienste von den ehrenamtlichenSeelsorgerinnen in den Heimen zusammen mit jenen, die sich bisher schon t<strong>at</strong>kräftigeingebracht haben: als VorbeterIn beim Rosenkranz, als LektorIn oder im NotburgaGebetskreis.Einige HeimbewohnerInnen würden vielleicht gerne die Gottesdienste besuchen, sindaber nicht mehr ausreichend mobil, um die oft sehr langen Wege in den Häusern selbständigbewältigen zu können. Sie brauchen unsere Hilfe.Was wäre, wenn Sie als Familienangehörige, Freunde oder Bekannte ihren Besuch imHeim so einteilen würden, dass sie die ehemalige Nachbarin, die Mama, den Opa usw.zum Gottesdienst begleiten und anschließend wieder ins Zimmer zurückbringen würden?Fragen Sie einfach einmal bei ihren Lieben nach, ob das gewünscht wäre.Willkommen sind auch Freiwillige, die zwar niemanden im Heim kennen, aber Zeithaben, behilflich sein möchten und einen ehrenamtlichen „Hol- und Bring-Dienst“übernehmen würden. Über die Pfarrbüros kann der Kontakt zu den SeelsorgerInnenvermittelt werden, um die Vorgangsweise zu besprechen. (GG)8 Halleluja


JugendseiteMinistranten unterwegsAm 2. September war es endlich soweit.Wir, das sind 13 Jugendliche und 2 Begleitpersonenunserer <strong>Pfarre</strong>, freuten unsalle auf 5 Tage in Prag und die vielen Sehenswürdigkeiten,von denen man bis jetztmeistens nur Bilder gesehen h<strong>at</strong>te. Nacheiner mehrstündigen Zugfahrt kamen wiran und bestaunten, nachdem wir unserHotel bezogen h<strong>at</strong>ten, den Wenzelspl<strong>at</strong>z.In den nächsten 3 Tagen besuchten wir diebekannten Sehenswürdigkeiten: den Veitsdom,die Prager Burg mit dem goldenenGässchen, die Karlsbrücke, das jüdischeViertel, das alte R<strong>at</strong>haus, die Bethlehemskapelleund die Kirche Maria von Siege mitdem Prager Jesulein. Vor dem Jesulein betetenwir für unsere Pfarrgemeinde undh<strong>at</strong>ten die Möglichkeit, die Sakristei unddie vielen verschiedenen Kleider der Jesusst<strong>at</strong>ueanzuschauen. Am Dienstagnachmittagbesuchten wir außerdem das KommunistischeMuseum und tauchten in dieschrecklicke Vergangenheit des Kommunismusein. Der Donnerstag bot sich gut an,um einen Tagesausflug nach Pilsen zu machenund dort ein wenig durch die Gassenzu spazieren. Auf der Hinfahrt machtenwir einen kurzen <strong>St</strong>op in Horovice, um dasLand Tschechien von einer anderen Seitekennenzulernen. Alles in allem kann mansagen, dass diese 5 Tage in Tschechien sehrgelungen waren und unsere Gemeinschaftgefördert haben.Am Schluss möchten wir uns herzlich beiunserer Pfarrgemeinde und dem Dekan<strong>at</strong>Hall für die großzügigen Spenden bedanken.K<strong>at</strong>harina ZirngastHalleluja9


M<strong>at</strong>rikenSeligsprechungBeerdigt <strong>St</strong>. NikolausKarolina LendlP. Markus MairingerThomas BliemAntonio JerohimenkoJohann CassanMaria TheurlAnna Engl (Sr. Corona Maria)Herta KircherPaula KirchebnerIrmentraud KarlhuberGerd LuxbauerAnna K<strong>at</strong>harina FeursteinWolfgang HanelMaria SchumacherMargit TschuggMaria HolzknechtLudwig SchöfflRainer WiesfleckerAntonia TiefenthalerFriedrich PidnerBeerdigt <strong>St</strong>. FranziskusRegina BliemMargot KausslPeter BiringerOtto KasenbacherIngeborg RieglerHermann PutzhuberAnna AbolisLeopoldine LintnerAus den PfarrbüchernGetauft <strong>St</strong>. NikolausLuisa LanzaLiam ZöschgTobias GartnerMarie PiskernikJohanna KernmaierLaura FischlerViktoria RotterDaniel KrugNiklas KnollAnna DummerGreta PotrusilVinzent SennSophie PaulweberFabian FotiSebastian SchuhmannGetauft <strong>St</strong>. FranziskusLara MašunićNico KohlerTheodor RayerLeo Luis SchweigerGetraut <strong>St</strong>. NikolausMarco Schwaninger und Caroline SchwaighoferChristoph Willburger und Dagmar Sor<strong>at</strong>roiMarkus Fischler und Caroline MedwedSebastian Baumann und Margaretha HohenauerKai Hennum und Heidelinde LochnerManuel Schrott und Dagmar Knoflach10 Halleluja


<strong>St</strong>. Nikolaus - Dank<strong>St</strong>. Nikolaus - DankWir danken …<strong>St</strong>ellvertretend für die vielen Aktivitäten und ehrenamtlichen Tätigkeiten in unserer<strong>Pfarre</strong> danken wir diesmal:P. Otto – 60 Jahre FranziskanerBeim Sonntagsgottesdienst am 25. August in der Kapelledes Bezirkskrankenhauses feierte P. Otto Unterasinger- auf den Tag genau - sein 60jähriges Ordensjubiläum,zusammen mit seinem Mitbruder P. Klemens Hofer, derebenfalls seit 1953 dem Franziskanerorden angehört.Obwohl P. Otto zu Jahresbeginn seinen 80. Geburtstaggefeiert h<strong>at</strong>, steht er nach wie vor in vollem Eins<strong>at</strong>z alsKrankenhausseelsorger – und das seit nunmehr 43 Jahren(neben seiner früheren Tätigkeit als Lehrer im Gymnasium sowie seinen seelsorglichenDiensten im Taubstummeninstitut und im Sozialen Zentrum <strong>St</strong>. Josef in Mils)!Ein herzliches Vergelts’Gott für das unermüdliche Wirken und weiterhin alles Guteauch im Namen der <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. Nikolaus (WK).Verstärkung im MesnerteamMaria Kury und Luise Reismann haben sich bereit erklärt,unseren Mesner in seinem umfangreichen Aufgabenbereichzu unterstützen. Beiden Damen sei andieser <strong>St</strong>elle herzlich für ihre Bereitschaft zur Mitarbeitgedankt. Somit besteht das Mesnerteam neben PeterChesi mit Maria Kury, Gaby Lochmann, Luise Reismannund Andreas <strong>St</strong>einmayr aus vier weiteren ehrenamtlichenMithelfern (WK).Dank an das „alte“ RooKie-TeamIm Sommer gab es im RooKie einige Veränderungen.<strong>St</strong>efan Knoflach, der seit über acht Jahren die Finanzengewissenhaft verwaltete und auch sonst vieles imRooKie t<strong>at</strong> und organisierte, legte seine Aufgabe nun injüngere Hände. Wir möchten ihm für sein Engagementund Mittun recht herzlich danken.Ebenfalls verabschieden müssen wir Mag. Johanna Baderund Clemens Mader, da Ende August der Vertrag mitder Diözese ausgelaufen ist. Seid drei Jahren wart ihr in der RooKie Leitung und indieser Zeit habt ihr aus dem RooKie das gemacht, was es jetzt ist. Wir hoffen, dass ihrdem Barteam treu bleibt und ihr noch oft im RooKie anzutreffen seid. (HL)Dank an Speckbacher SchützenÜberaus dankbar sind wir den SpeckbacherSchützen, die Ende Juni dengesamten Kirchturm gereinigt haben.Allen die geholfen haben sowie der Fa.Hauser für die notwendige Gerätschaftenfür die Reinigung, ein aufrichtigesVergelt´s Gott! (HL)Halleluja11


<strong>St</strong>. Nikolaus - RückblickAus dem PfarrlebenZeltlager Über 35 Kinder verbrachtendie erste Ferienwocheim Zeltlager in Obtarrenz.Neben den olympischenBewerben, zahlreichen Geländespielenund der Lagerfeuer<strong>at</strong>mosphäregab es heuerwieder eine „Mutprobe“,die für viele Kinder ein Höhepunktdieser Woche war. Fürdas gesamte Lager war Georg<strong>St</strong>rimitzer verantwortlich,der mit einem tollen Teamdie gesamte Woche gut organisierte.Wir danken allen,die den Kindern abenteuerlicheTage ermöglichten.PGR-Klausur Unterwegs in die Zukunft.Veränderungen – Herausforderungen– Chancen! Unterdiesem Motto tagte derPfarrgemeinder<strong>at</strong> am <strong>20.</strong>/21.September auf der Kronburg.Bei diesem Treffen wurdeneinige wichtige Themen inBezug auf unsere <strong>Pfarre</strong> besprochen.So wurde überSakramentenvorbereitungnachgedacht, aber auch überJugendarbeit und Musterrenovierungdiskutiert. Die Zeitwurde gut genützt, um insneue Arbeitsjahr zu starten.Über den Sommer wurdeRooKie Neu das Jugendlokal der <strong>Pfarre</strong>„RooKie“ neu gestaltet.Der Begriff „RooKie“ leitetsich von „Raum für offeneund originelle Kirche“ ab undsoll ein Ort sein, an dem Jugendlicheund junge Erwachsenegemeinsam ihre LebensundGlaubenserfahrungenzur Sprache bringen können.Wenn Du neugierig bist, wasdas ganze Jahr so über los istim RooKie, dann schau dochbeim Oktoberfest am 5. Oktoberab 20 Uhr vorbei, denndann öffnen wir wieder nachder Sommerpause.12 Halleluja


<strong>St</strong>. Nikolaus - Rückblick<strong>St</strong>. Nikolaus - RückblickAm 29. Juni gab es für vieleLeute aus unserer <strong>Pfarre</strong>die Möglichkeit, an den PassionsspielenErl teilzunehmen.Der neue Text von Felix Mittererwurde in unserer Grupperecht unterschiedlich beurteilt.Der Autor h<strong>at</strong> jedenfallszum Nachdenken angeregt.Nach der Aufführung kehrtedie ganze Gruppe im Gasthaus„Blaue Quelle“ ein. Eswar ein schöner Ausflug undeine gute Idee von ClaudiaSpötl, die diesen Vorschlagim PGR emacht h<strong>at</strong>te.Die im April 2003 initiierteSeniorenrunde <strong>St</strong>. Nikolauserfreut sich seit ihrem<strong>St</strong>art großer Beliebtheit.Auch heuer gelang es wiederzum Abschluss der mon<strong>at</strong>lichenTreffen vor demSommer, mit Priv<strong>at</strong>-PKW’seinen Ausflug auf die Gufl zuorganisieren. Bei der Dankandachtzu Beginn wurde auchjener Besucher gedacht, dieGott in diesen zehn Jahrenzu sich heimgeholt h<strong>at</strong>. Miteiner köstlichen Gufl-Jauseund netten Einlagen klangder Nachmittag aus (WK)Das ORGELfest h<strong>at</strong> seit seinerGründung im letztenJahr bemerkenswerten Erfolgbeim Publikum. Die große Musikchristlicher Tradition, oftnur als Begleitung des Volksgesangsoder als Fluchtsignalzum Ende der Messe wahrgenommen,h<strong>at</strong> in <strong>St</strong>.Nikolaussehr viele Menschen bewegt.Man darf sich im Advent aufdie sechs außergewöhnlichenOrganisten wieder freuen:Sa. um 11.30 Uhr M. Schöch(Bild), H. Chr. Hadwiger, M.König, L. Hubmann, E. Praxmarerund J. Bachler verführenzu subtilem Erleben. (GC)Festspiele Erl10 Jahre Seniorenrunde <strong>St</strong>. NikolausBerührendes OrgelSPIELHalleluja13


<strong>St</strong>. Nikolaus - VorschauTermine zum VormerkenSamstag, 5.10.: Jungschar- undMinistrantenstartWenn du schon 8 Jahre alt bist oder älter,dann kannst du in unserer <strong>Pfarre</strong><strong>St</strong>. Nikolaus Ministrant/in werden bzw. ineine Jungschargruppe gehen. Der Unterschiedzwischen diesen beiden Gruppen istder, dass du in der Minigruppe auch lernst,wie man ministriert. Es ist also deine Entscheidung,in welche Gruppe du gehenmöchtest.Wenn du also zur Gemeinschaft der Ministrantengehören willst bzw. vorhast in eineJungschargruppe zu gehen, sollst du unbedingtam Samstag, 5. Oktober um 9.00 Uhrvor das Pfarrheim (Bachlechnerstr. 1) kommen.Die Gruppenleiter würden sich sehrfreuen, wenn die Eltern bzw. ein Elternteilauch mitkommen könnte, um einander etwaskennenzulernen.Beim Ministrantenstart werden alle Kinderin ihre jeweilige Gruppe eingeteilt. Damitwir aber gut planen können, wäre es hilfreich,wenn du deinen <strong>St</strong>undenplan, dieTelefonnummer und die E-Mailadresse deinerEltern mitbringen würdest.Samstag, 5.10.: Oktoberfest imRooKieJugendliche aus unserer <strong>Pfarre</strong> ladennicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachseneam 5. Oktober ab 20 Uhr zumOktoberfest ins RooKie ein. Für Weißwürste,Brezn und Getränke ist gesorgt, sodasseiner „Wiesen<strong>at</strong>mosphäre“ nichts abgeht.Mit diesem Fest startet das RooKie nachder Sommerpause und ein abwechslungsreichesJahresprogramm wird vorgestellt.Wir freuen uns, wenn ihr vorbeikommt!Samstag, 12.10.: Fußwallfahrtnach <strong>St</strong>.GeorgenbergTreffpunkt für alle, die zu Fuß nachGeorgenberg gehen möchten, ist um6.30 Uhr vor der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Nikolaus.Diejenigen, die an der Wallfahrt gerne teilnehmenwollen, aber nicht die ganze <strong>St</strong>reckezu Fuß gehen möchten, können gerneauf dem Weg dazu stoßen.Programm:• Treffpunkt vor der Kirche <strong>St</strong>. Nikolaus um6.30 Uhr (kurze Besinnung)• <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. Franziskus in Schönegg um 7.00Uhr• Parkpl<strong>at</strong>z beim Besinnungsweg um ca.8.00 Uhr• <strong>St</strong>. Martin um ca. 9.00 Uhr (Treffpunktmit den Thaurern, kurze Besinnung undFrühstück)• Maria Larch um ca. 10.30 Uhr (Jausenpausebis ca. 11.00 Uhr)• Pfarrkirche Vomp um ca. 12.30 Uhr• Parkpl<strong>at</strong>z Weng um ca. 13.30 Uhr (gemeinsamerRosenkranz)• <strong>St</strong>. Georgenberg um ca. 14.30 Uhr (Eucharistiefeierum 15 Uhr)• Gemütlicher Ausklang im Gasthaus bis17.00 Uhr,• Abfahrt in Weng mit PKw´s um 17.45 Uhrbzw. mit dem Zug von Schwaz14 Halleluja


Termine - <strong>St</strong>. Nikolaus<strong>St</strong>art in den HerbstGruppe Termin <strong>St</strong>art/nächstesTreffenJungschar- undMinistrantengruppenJungschar- und Ministrantenstart Samstag,5. Oktoberum 9.00 Uhr vorRooKie - JugendlokalSeniorenrunde <strong>St</strong>.NikolausBegegnung für ältereMenschenPfarrgottesdienst mitKinderliturgie mitKinderchor CantinikindgerechteGottesdienstgestaltungPfarrcaféGemütlicher Treffpunktder PfarrfamilieBibelrundeNikomäuseTreffpunkt für Eltern mitKleinkindernEröffnung mit dem Oktoberfestund Vorstellung des JahresprogrammsIn der Regel am 1. Donnerstagim Mon<strong>at</strong> von 15.00 – 17.00 Uhrim Pfarrheim der <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>.Nikolaus1. oder 2. Sonntag im Mon<strong>at</strong> um9.30 Uhr in der Pfarrkirche<strong>St</strong>. Nikolaus1. oder 2. Sonntag im Mon<strong>at</strong>nach dem PfarrgottesdienstEinmal im Mon<strong>at</strong> am Mittwochum 19.30 Uhr in derFranziskusstube in SchöneggIn der Regel am 1. Mittwoch imMon<strong>at</strong> von 9.30 – 11.00 Uhr imPfarrheim der <strong>Pfarre</strong><strong>St</strong>. Nikolausdem PfarrheimSamstag,5. Oktoberum <strong>20.</strong>00 UhrausnahmsweiseDonnerstag,10. OktoberSonntag,13. OktoberSonntag,13. OktoberMittwoch,30. OktoberMittwoch,6. NovemberWir sind die KircheWir Pfarrmitglieder können mithelfen, dass der Mittelpunkt unseres pfarrlichenLebens, unsere Kirche, nicht auseinanderbröckelt. Wir wollen am Christkönigssonntagund am 1. Adventsontag ein Glühwein- und ein Verkaufsstandl nach derVormittagsmesse vorm RooKie anbieten, mit unser aller Beiträgen: Pfarrkalender, Gebackenes,Gehäckeltes, Gestricktes, Gekochtes, und viele andere Dinge, die WIR ALLEzur Verfügung stellen wollen! Wir leisten damit einen ideellen Beitrag durch unsergemeinsames Tun. Vielen Dank im Voraus! Kontaktperson Sabine Bader, 0650/8515573Halleluja15


Heiligkreuz/ThemaMinistranten neu eingekleidetMotiviert und freudigtragen die HeiligkreuzerMinistrantenihre neuen Gewänder.Die Umstellung war erforderlich,da die bisherigenKleider in die Jahregekommen sind.Als Zeichen der Einheitsind die neuen Gewändernach dem selben Schnittgefertigt, wie jene vonder <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. Nikolaus.<strong>St</strong>erberosenkranz, Totengebet, GedenkandachtIm Gebet den Verstorbenen begleitenFrüher war es ganz normal: Wenn jemand stirbt, wird am Vorabend der Beerdigungein Seelenrosenkranz gebetet. Inzwischen ist dieser Brauch ziemlich verloren gegangen,parallel dazu ist jedoch deutlich zutage getreten, dass eine gute Kultur desAbschiednehmens von unseren lieben Verstorbenen den Hinterbliebenen hilft, denschmerzhaften Verlust zu bewältigen.Altern<strong>at</strong>iv zum Rosenkranzgebet haben sich in den letzten Jahren auch andere Formenentwickelt. Angeregt wurde diese Praxis durch Menschen, die den Rosenkranznicht kennen oder keinen Bezug dazu haben und trotzdem nach einem hilfreichenRitual oder Gebet fragen. Auch in unserem Seelsorgeraum wurden schon solche Totengebeteoder Gedenkandachten gefeiert.Bei diesen Feiern gibt es im Wesentlichen drei Teile: Erinnerung an den Verstorbenenund Würdigung seines Lebens, Bibeltexte als Trost- und Hoffnungsbotschaft und dasgemeinsame Gebet. Wenn Angehörige oder Freunde es wünschen, können sie selbereinen Beitrag leisten, indem sie beispielsweise Bilder, Texte, Musikstücke einbringen.Die konkrete Vorbereitung und Leitung der Feier geschieht in der Regel durch Laien,d.h. durch haupt- oder ehrenamtliche MitarbeiterInnen in den <strong>Pfarre</strong>n.Nicht zu jedem Zeitpunkt können – besonders in der Urlaubszeit oder beispielsweisewährend der Grippewelle- pfarrseits alle Formen angeboten werden. Ein Anruf imPfarrbüro bzw. der Kontakt mit den SeelsorgerInnen hilft bei der Klärung, was grundsätzlichmöglich ist. (GG)16 Halleluja


FranziHabemus Papam Franziscum - Mi haut`s um …-Der Chef nennt sich Franziskus, welch Antagonismus.Als kleines Mäuschen hätt ich mir’s nie vorgestellt,dass der Papst meinen Namen wählt:Ich muss schon sagen,das geht mir wie Speck und Käse hinunter den Magen.Die Schuhe des Fischers sind nicht mehr rot oder weiß,sind schwarz und halten ab vor Verschleiß.Die feste Sohle bewahrt vorm Schlittern,ein Papst mit Bodenhaftung kann ich (t)wittern.Als Hobbykoch probiert er neue Rezepte aus,und erprobt sie im eigenen Haus,auch als Tangotänzer macht er keine schlechte Figur,im Tanz liegen Menschsein und Gefühle pur.Und auch sonst erscheint dieser argentinische Papst mir,nicht nur auf dem Papier,als einer, der nicht nur verharrt in Demut und Gebet,sondern sich auch aufs Lenken versteht.Franziskus gefällt, der Name ist Gewähr,bürgt für Qualität und noch vieles mehr.Bin gespannt, was da alles noch entsteht,ob ein Brausen und ein <strong>St</strong>urmwind sich erhebt.Der Papstname ist Programm – damit fängt Neues an…Die Richtungsänderung greift tief,befreit den alten Kirchenmief!Über Franziskus, der ganz bescheiden vor die Gläubigen tr<strong>at</strong>und um den Segen der Menge b<strong>at</strong>,komm ich als Kirchenmaus ganz ins Schwärmen.Ich muss diese Bescheidenheit erst noch erlernen!Eure sehr beeindruckte FranziHalleluja17


<strong>St</strong>. Franziskus - JugendEin Wochenende in LienzAm 14. September machten sich 13 großeMinistrantInnen und Jungscharler mit 4BetreuerInnen auf den Weg nach Lienz, wosie sich mit der ehemaligen PraktikantinDaniela Brunner trafen. Nach einer <strong>St</strong>adtführungmit Daniela und einem leckerenMittagessen bei einem Italiener machtenwir eine moderne Schnitzeljagd: wirsuchten Geocaches.Am späten Nachmittag trafen wir uns mitdem Lienzer Jugendliturgiekreis zur Singprobefür den Jugendgottesdienst in derKirche zur Hl. Familie. Dekan BernhardKranebitter feierte mit uns einen lebendigenGottesdienst mit Blick auf die Hl.Notburga, anschließend verbrachten wireinen lustigen Abend mit einigen LienzerJugendlichen. Unser Nachtlager schlugenwir im Pfarrsaal auf.Am Sonntag gab es ein gutes Frühstück undnach dem Morgenlob machten wir uns Gedankenüber Angebote für Jugendliche unserer<strong>Pfarre</strong>. Nach dem Mittagessen ging esdann wieder heimwärts. TSYouthworldNächste Termine:28. September26. Oktober mitJugendgottesdienst09. NovemberKinder-und JugendchorKinderchor:Mi. 02. Okt. 17.00-18.00 Uhrim Chorraum/PfarrzentrumChor ConVoce:Mi. 02. Okt. 19.30-21.00 Uhrim Chorraum/PfarrzentrumNäheres im Schaukasten!Halleluja19


<strong>St</strong>. Franziskus - VorschauSpielenachmittagDie Bücherei und der K<strong>at</strong>h. FamilienverbandSchönegg veranstaltenam 12. Oktober ab 14Uhr einen Spielenachmittag fürJung und Alt in der Bücherei Schönegg.Inform<strong>at</strong>ionen dazu in der BüchereiSchönegg oder beimFamilienverband/Martha Varges(05223 437 63).Tanzen im HerbstDie beliebten Tanzabendemit Herta Erhart beginnenwieder im Pfarrzentrum Schönegg.Di. 08. Oktober <strong>20.</strong>00 - 21.30Di. 12. November <strong>20.</strong>00 – 21.30Di. 10. Dezember <strong>20.</strong>00 – 21.30Näheres im Schaukasten!FranziskusfestDie <strong>Pfarre</strong> Hall/Schönegg lädtam 06. Oktober 2013 zum Fest!09.30 Festgottesdienst,anschließend Frühschoppen mitder Salinenmusik Hall.Ab 14.00 Uhr Unterhaltungsmusik,13.15 Uhr Kasperlthe<strong>at</strong>er für Kinderab 5J.14.00 - 16.00 Uhr Spiel- und Kre<strong>at</strong>ivst<strong>at</strong>ionenfür Kinder ab 6J.Für Speis und Trank ist bestensgesorgt!20 Halleluja


<strong>St</strong>. Franziskus - VorschauDer Schönegger Tauschmarktöffnet seine Pforten!Warenannahme:Fr. 18.10. 18.00 – <strong>20.</strong>00 UhrWarenverkauf:Sa. 19.10. 14.00 – 16.00 UhrAuszahlung+Abholung der Waren:Sa. 19.10. 17.00 – 18.00 UhrWährend des Verkaufs am Samstag:Kaffee- und Kuchenverkauf!Nähere Details zu den TauschmarktbedingungenentnehmenSie bitte ca. 2 Wochen vorher den lokalenZeitungen, dem Pfarr-Schaukasten, demSchriftenstand in der Kirche und ebensoden Plak<strong>at</strong>en im Raum Hall und Umgebung!Außerdem werden Inform<strong>at</strong>ionsblätter inder VS+HS Schönegg, sowie im Kindergartenverteilt!Wir laden Mütter, Väter oder Großelternmit ihren Kleinkindern im Altervon 0 – 3 Jahren zu unserem SchöneggerEltern-Kind-Treffen ein. Es soll ein Ortsein, wo man Kontakte knüpfen, gemeinsamspielen, singen, jausnen und Erfahrungenaustauschen kann. Dies ist einAngebot im Rahmen von Fit-for-Family.Tauschmarkt im PfarrzentrumWie alle Jahre werden auch heuer wiederWinterbekleidung, Wintersportartikel,Wintersportgeräte aller Art in Kinder-undJugendgrößen angenommen und verkauft,ebenso Spiele, Kinderbücher und Zubehör,das dem Baby-, Kindes- und Jugendalterentspricht.Schönegger SonnenschneckenOrt: Pfarrzentrum Schönegg (Eingang beider Bücherei)Wann: 14-tägig am Mittwochvon 10.00 – 11.30 UhrTermine: 02., 16. und 30. Oktober13. und 27. November01. DezemberNähere Inform<strong>at</strong>ionen gibt es im Pfarrbüro(Tel. 41866)Halleluja21


KinderseiteRätselspaßEinmal im Jahr danken wir in der Kirche ganz bewusst Gott für alles, was er uns schenkt!Fülle unten angeführtes Rätsel aus, indem du die Lösung senkrecht in die entsprechendeSpalte schreibst; du erhältst den Namen des Festes.Bitte auch deine Eltern, dir zu helfen, wenn du alleine nicht zurecht kommst!Viel Spaß beim Rätsellösen!1. Planet, auf dem wir leben2. im Zoo sind viele davon3. sie blühen auf der Wiese4. daraus kann man Mehl machen5. reimt sich auf Diebe6. die braucht man unbedingt im Leben7. Eva gab ihn Adam8. sie scheint jeden Tag für uns9. wir hören sie gerneUnter den richtigen Lösungen, die bis zum 15. Oktober im Pfarrbüro Schönegg eintreffen(Briefkasten oder per Mail: <strong>franziskuspfarre</strong>.<strong>hall</strong>@cnh.<strong>at</strong>) , werden drei Preise verlost.Name, Adresse Telefonnummer nicht vergessen!22 Halleluja


Gottesdienste <strong>St</strong>. FranziskusGottesdienste und Veranstaltungen in<strong>St</strong>. Franziskus - Oktober bis NovemberJeden Mittwoch im Oktober18.30 Rosenkranz in der KapelleSonntag, 6. OktoberP<strong>at</strong>rozinium09.30 Festgottesdienst,anschließend Franziskusfest aufdem Pl<strong>at</strong>z vor der KircheSamstag, 12. Oktober07.00 Treffpunkt zur Fußwallfahrt nach<strong>St</strong>. Georgenberg bei derPfarrkirche <strong>St</strong>. Franziskus15.00 Gottesdienst auf demGeorgenbergFreitag, 18. Oktober08.00 Morgenlob in der KapelleFreitag, 18., Samstag, 19. OktoberTauschmarkt im PfarrzentrumSonntag, <strong>20.</strong> OktoberSonntag der Weltkirche,Erntedank09.30 Familiengottesdienst mit demKinderchor und den Minis ausUffing (D) anschließend PfarrcaféFreitag, 25. Oktober<strong>20.</strong>00 TaizégebetSamstag, 26. Oktober19.00 JugendgottesdienstDonnerstag, 31. Oktober19.00 Festgottesdienst zum P<strong>at</strong>roziniumin der JesuitenkircheFreitag, 1. NovemberAllerheiligen09.30 Gottesdienst15.00 Gräbersegnung auf demstädtischen FriedhofSamstag, 2. NovemberAllerseelen19.00 Abendgottesdienst mit Gedenkenan die Verstorbenen des vergangenenJahresDienstag, 5. November<strong>20.</strong>00 Vortrag: Bolivien, Herausforderung in einem vielfältigen LandFreitag, 15. November8.00 Morgenlob in der KapelleSonntag, 17. November09.30 Familiengottesdienst mit demKinderchor anschließend PfarrcaféFreitag, 22. November<strong>20.</strong>00 TaizégebetSonntag, 24. NovemberChristkönig09.30 GottesdienstNacht der 1000 LichterInnehalten, still werden, hören, beten, singen,sich tragen lassen von den Liedern ausTaizé und dem Licht vieler Kerzen.Jugendliche des Seelsorgeraums Hall laden am31.Oktober dazu in die Franziskanerkirche Hallein. Nähere Infos gibt es rechtzeitig in denSchaukästen und der <strong>St</strong>adtzeitung.Halleluja23


Liebe Leserinnen und Leser!Pünktlich zum Ferienende h<strong>at</strong> sich der Sommer verabschiedet und der Herbst Einzug gehalten. ZuAllerheiligen werden wir auch an den Herbst des Lebens erinnert und gedenken jenen Freundenund Verwandten, von denen wir schon Abschied nehmen mussten. Daher haben wir uns ins dieserHerbstausgabe des Pfarrbl<strong>at</strong>tes mit dem Abschiednehmen von Verstorbenen befasst, aber auchden Heiligen und Seligen Tirols einen Pl<strong>at</strong>z gewidmet. Letztere h<strong>at</strong> Ludwig Spötl zu einer sehenswertenAusstellung zusammengetragen, die von Hall aus bald in ganz Tirol auf Wanderschaftgehen wird.Darüber hinaus beginnt das Arbeitsjahr in unserem Seelsorgeraum mit vielen neuen Terminenzum Vormerken und Mitmachen. Ein gutes Miteinander bei allen gemeinsamen Aktivitäten in denbeiden <strong>Pfarre</strong>n wünschtIhr Domenico RiefHauptverantwortlicher Redakteur HALLelujaIch glaubeIch glaube an eine Bleibe für michhinter dem HorizontWohin kein Weh mich verfolgtwo keine Sorge mich lähmtwo keine Trauer mich drücktIch glaube an eine Bleibe für michunter einem anderen HimmelBefreit von Erdenschwereauferstanden aus Ascheich glaube an Siege über den TodIch glaube solange ich glauben kannan etwas ganz NeuesDas noch kein Auge gesehenkein Ohr erhorchtkeine <strong>St</strong>imme besungen h<strong>at</strong>Ich glaube über das Leben hinausans LebenAnnemarie SchnittImpressum: Eigentümer, Verleger und Herausgeber: Seelsorgeraum Hall (<strong>Pfarre</strong>n <strong>St</strong>. Nikolaus und <strong>St</strong>. Franziskus), Bachlechnerstr. 3, 6060Hall in Tirol; Redaktion: Domenico Rief, Elfi Spielmann, Herbert Lechner, Gudrun Guerrini, Gerhard Crepaz, Wilfried Keller, Theresia <strong>St</strong>onig,Herta Erhart; Fotos: Theresia <strong>St</strong>onig, Gudrun Guerrini, Domenico Rief, Richard Erhart; Illustr<strong>at</strong>ion der beiden Pfarrkirchen: Franz Pöhacker;Gestaltung: Domenico Rief; Druck: Ablinger&GarberKommunik<strong>at</strong>ionsorgan des Seelsorgeraumes Hall in Tirol

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