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Die Frage nach GOTT - Pfarre St. Franziskus Hall in Tirol - Schönegg

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<strong>Die</strong> Seite des VikarsLiebe Mitchristen von<strong>St</strong>. Nikolaus und <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>!<strong>Die</strong> große Schifffahrt beg<strong>in</strong>nt wieder<strong>Die</strong> Jünger Jesu stiegen <strong>in</strong> das Boot e<strong>in</strong>.Wenn man sich auf e<strong>in</strong> Boot begibt,wenn man sich auf e<strong>in</strong>e Schifffahrt oderKreuzfahrt e<strong>in</strong>lässt, tauchen bei jedemwohl auch e<strong>in</strong>ige Ängste auf: Wird michdas Boot tragen und mich sicher zum anderenHafen br<strong>in</strong>gen? Hoffentlich schwankt esauf hoher See nicht all zu sehr, so dass ichmöglicherweise sogar seekrank werde! Undhoffentlich kentert es nicht! Je länger dieSchifffahrt dauert, desto größer könnendie Ängste werden, desto unsicherer ersche<strong>in</strong>te<strong>in</strong>em die ganze Sache. Man wäreeigentlich am liebsten sofort am Zielhafen.Jedoch die Schifffahrt steht allen bevor,die sich entschlossen haben, weiterzukommenund nicht auf e<strong>in</strong>em Fleck stehen zubleiben.Uns allen im Seelsorgeraum steht e<strong>in</strong>esolche große Fahrt bevor. <strong>Die</strong> Schifffahrt,auf die wir uns e<strong>in</strong>gelassen haben, ist dasneue Arbeitsjahr, das ja identisch ist mitdem neuen Schuljahr. Vielleicht haben wirdie gleichen Ängste wie vor e<strong>in</strong>er langenFahrt auf dem offenen Meer? Welche neuenAufgaben kommen auf uns zu, wer arbeitetauf den Booten der beiden <strong>Hall</strong>er <strong>Pfarre</strong>nmit, kann man sich auf die „Mann- bzw.Frauschaft“ verlassen? Gibt es erfahrene<strong>St</strong>euer- und Bootsmänner, die die Mannschaftbeisammenhalten, sie fordern, sieaber auch unterstützen, wenn es nötig ist?Möchten viele auf dem Boot mitfahren unde<strong>in</strong>en guten Platz e<strong>in</strong>nehmen?Wir alle steigen <strong>in</strong> dasselbe Boot. Doch jederhat e<strong>in</strong>e etwas andere Vorstellung vonder Fahrt. Der e<strong>in</strong>e verkriecht sich <strong>in</strong> dersicheren Kajüte, der andere schaut sich e<strong>in</strong>bisschen auf Deck um und lernt e<strong>in</strong> paarneue Leute kennen. Manch e<strong>in</strong>er wird so-gar richtig aktiv und hilft mit das Schiff zusteuern. Jeder hat e<strong>in</strong>fach se<strong>in</strong> eigenesTempo, se<strong>in</strong>e eigene Methode, um sich beie<strong>in</strong>er so langen Fahrt durch das Arbeitsjahrüber „Wasser zu halten“.Aber e<strong>in</strong>e Schifffahrt br<strong>in</strong>gt nicht nur Ängstemit sich, sondern ist auch e<strong>in</strong> großesErlebnis mit zahlreichen Höhepunkten.So soll es auch auf unseren Booten „<strong>St</strong>.<strong>Franziskus</strong>“ und „<strong>St</strong>. Nikolaus“ se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>erster großer Höhepunkt soll das Pfarrfest<strong>in</strong> Schönegg am 30. September werden,zu dem wir heute schon alle e<strong>in</strong>laden.Auch weitere Aktivitäten s<strong>in</strong>d geplant, wieSie aus dem Term<strong>in</strong>kalender <strong>in</strong> unseremPfarrblatt „<strong>Hall</strong>eluja“ entnehmen können.Weih<strong>nach</strong>ten und Ostern, Erstkommunionund Firmung werden ganz gewiss weiteregroße Höhepunkte werden. Freilich, umFeste feiern zu können, benötigen sie auche<strong>in</strong>e dementsprechende Vorbereitung undviele Mitarbeiter, jeder <strong>nach</strong> se<strong>in</strong>em Könnenund <strong>nach</strong> se<strong>in</strong>en Fähigkeiten. Ich ladeSie alle e<strong>in</strong>, steigen Sie e<strong>in</strong> und fahren Siemit auf unseren Booten „<strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>und <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. Nikolaus“! Teilen wirgeme<strong>in</strong>sam Freud und Leid im kommendenArbeitsjahr!Und nicht zu vergessen: Mit den Jüngernstieg auch Jesus <strong>in</strong> das Boot und rettetesie aus dem <strong>St</strong>urm. Er war ganz e<strong>in</strong>fach beiihnen. Bedenken wir immer wieder: Auchwir s<strong>in</strong>d bei unserer Bootsfahrt nicht alle<strong>in</strong>.Jesus ist auch auf unserem Schiff „Seelsorgeraum<strong>Hall</strong>“ und begleitet uns, jedene<strong>in</strong>zelnen von uns. In diesem S<strong>in</strong>ne wünscheich Ihnen und uns e<strong>in</strong>e erlebnisreicheSchifffahrt durch das neue Arbeitsjahr.Ihr P. Damian Heuer ofm<strong>Hall</strong>eluja 3


ThemaThemaals alles, was wir denken können. <strong>Die</strong> Bibelnennt ihn den „verborgenen Gott“, „der <strong>in</strong>unzugänglichem Licht wohnt“. Vom schonzitierten August<strong>in</strong>us stammt das Wort:„Wenn du me<strong>in</strong>st, du hättest begriffen,hast du es nicht mit Gott zu tun“.Christen bleiben jedoch nicht stehen beie<strong>in</strong>em „höheren Wesen“,auch nicht beimGott der Philosophen,sondern bekennen, dassGott sich kundgetanhat. <strong>Die</strong> Bibel, die HeiligeSchrift der Judenund Christen, ist Fruchte<strong>in</strong>er langen Glaubensgeschichte.Sie ist die<strong>in</strong>s Wort gefasste Erfahrung,die Menschenmit dem Gott Israelsgemacht haben. <strong>Die</strong>seGeschichte der Begegnungmit Gott ist <strong>in</strong> Jesusvon Nazaret an ihrZiel gekommen, denn <strong>in</strong>ihm hat sich Gott endgültigzu erkennen gegeben.In Jesus Christushat Gott uns se<strong>in</strong> Gesichtgezeigt. Er ist dasBild des unsichtbarenGottes. Das ist der unerhörte Anspruch deschristlichen Glaubens.Wenn ich Gott begegne, dann komme ichzu mir selbstDer Gott der Bibel ist ke<strong>in</strong> unpersönlichesEs, sondern e<strong>in</strong> Du, das man anreden kann.Von Jesus Christus her weiß ich, dass Gottuns Vater und Mutter ist und mehr. Vonihm her weiß ich, dass der Tod nicht dasletzte Wort behält, weil durch se<strong>in</strong>e Auf-erstehung der Tod endgültig überwundenist. <strong>Die</strong>ser Glaube beantwortet nicht jede<strong>Frage</strong>, antwortet jedoch auf me<strong>in</strong>e tiefsteSehnsucht, befreit mich von aller Angst ummich selbst und um me<strong>in</strong> Leben. Ich darfwissen: wenn ich Gott begegne, dem GottJesu Christi, dann komme ich zu mir selbst.Der Glaubeist e<strong>in</strong> Wagnisund e<strong>in</strong>Weg. Er bleibtzeitlebens e<strong>in</strong>fragender,z weifelnder,suchender undangefochtenerGlaube. Er iste<strong>in</strong>e Grundhaltungdes Vertrauens,wiewenn jemandsagt „Dir glaubeich“, „ichvertraue michdir an“. Glaubenbedeutetder hebräischenSprachwurzel<strong>nach</strong>„sich festmachen<strong>in</strong> Gott“,sich vertrauend auf die Wirklichkeit Gottese<strong>in</strong>lassen, auf jenen Gott, der uns <strong>in</strong> Jesusvon Nazaret entgegenkommt. Der Glaubeist zunächst e<strong>in</strong> Geschenk, das ich entgegennehmendarf. <strong>Die</strong> Hand, die Gott mir<strong>in</strong> Jesus Christus entgegenstreckt, mussich jedoch ergreifen. Denn „Gott kann unstausend Schritte entgegengehen, aber dene<strong>in</strong>en zu ihm, den müssen wir selber tun“(Karl Rahner). Auf diesen e<strong>in</strong>en Schrittkommt es an.Jakob PatschTORTECHNIKTECHNISCHER SERVICESchlöglstr. 55 · 6050 <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> · Tel.: +43 (0)5223 510 - 0 · Fax DW - 60 · office@eisenkies.at · www.eisenkies.at<strong>Hall</strong>eluja5


Thema„Löscht das Feuer nicht aus“50 Jahre 2. Vatikanische Konzil - 50 Jahre Diözese InnsbruckPapst Benedikt XVI hat von 11. Oktober 2012 bis zum Christkönigssonntag 2013(24. November) aus Anlass des 50 jährigen Jubiläums des II. Vatikanischen Konzilse<strong>in</strong> Jahr des Glaubens ausgerufen. Im Anschluss an das Jahr des Glaubensbegeht die Diözese Innsbruck ihr 50-jähriges Jubiläum als selbständige Diözese.<strong>Die</strong>ses zeitliche Zusammentreffen nützt die Diözese, um <strong>in</strong> vielen Veranstaltungenund durch etliche Prozesse am Glaubensfundament von heute weiterzubauen.Vor 50 Jahren, am 11. Oktober 1962 eröffnetePapst Johannes XXIII. das Konzil,das die Kirche für die Gegenwart öffnensollte. Unter dem Vorsitz des Papstesversammelten sich an die 2500 Bischöfeaus aller Welt im Petersdom, um e<strong>in</strong>e Erneuerungder Kirche e<strong>in</strong>zuläuten. E<strong>in</strong>er vonihnen war der Wiener Erzbischof Kard<strong>in</strong>alFranz König. Bereits Jahrzehnte vor demVatikanum leisteten verschiedene Bewegungen<strong>in</strong> der Kirche, wie die biblische,die liturgische oder die ökumenische Bewegung,e<strong>in</strong>e fruchtbare Vorarbeit. Nachlangen Beratungen und Diskussionen verabschiedetedas Konzil 16 Dokumente, die<strong>in</strong> den katholischen Ortskirchen auf derganzen Welt <strong>in</strong> konkrete Veränderungenumgesetzt werden sollten.Aufgewertet wurde durch das Konzil dasWort Gottes, die Bibel. Sie ist Richtschnurdes Glaubens und Fundament für die Theologie.Auch die Liturgie, von den Konzilsväternals Quelle und Höhepunkt deskirchlichen Lebens bezeichnet, wurde reformiert.<strong>Die</strong> Verwendung der Muttersprache<strong>in</strong> der Hl. Messe anstelle von Late<strong>in</strong>brachte dies zum Ausdruck und stellte e<strong>in</strong>ewesentliche Erneuerung dar.<strong>Die</strong> Mitverantwortung der Laien <strong>in</strong> derKirche wurde gefestigt und im Verhältniszwischen Kirche und Welt bekannte sichdas Konzil zu e<strong>in</strong>em offenen und achtungsvollenDialog, denn „Freude und Hoffnung“,so der Name e<strong>in</strong>es der Dokumente,werden von allen Menschen, Christen undNichtchristen, geteilt. Im Verhältnis zumJudentum sprach das Konzil vom reichengeme<strong>in</strong>samen Erbe von Juden und Christenund beklagte alle Verfolgungen und Hassausbrüchegegen die Juden. Im Blick aufdie anderen Religionen spricht die Kirchenun vom „<strong>St</strong>rahl jener Wahrheit, die alleMenschen erleuchtet“.Das 2. Vatikanische Konzil war getragenvon e<strong>in</strong>em Blick <strong>in</strong> die Zukunft. Inspiriertvom Hl. Geist war es e<strong>in</strong> „Pf<strong>in</strong>gsten unsererZeit“ (Bischof Luigi Bettazzi). Andersals frühere Konzilien, die festschrieben,„was“ Katholiken zu glauben hatten, wiesjenes von 1962 e<strong>in</strong>en Weg, „wie“ sie glaubenkönnen. Ziel der Pastoral müsse esse<strong>in</strong>, den Menschen zu e<strong>in</strong>er persönlichenReife im Glauben zu verhelfen, zu e<strong>in</strong>embewussten und verantwortlichen Leben alsChrist <strong>in</strong> der Welt von heute.Rückblickend auf das 2. Vatikanum sprachPapst Benedikt vom „Entwicklungsprozessdes Neuen unter Bewahrung der Kont<strong>in</strong>uität“.(CU)Veranstaltungen der Diözese<strong>Die</strong> Auftaktveranstaltung mit BischofDr. Manfred Scheuer und Prof. Dr.Roman Siebenrock am 11. Oktober widmetsich im Haus der Begegnung <strong>in</strong> Innsbruckdem Thema „Löscht den Geistnicht aus“. Weiters f<strong>in</strong>den im November2012 im HdB ZeitzeugInnengesprächestatt. Dr. Paul und Inge Ladurner, Dr.Jussuf und Vroni W<strong>in</strong>discher berichtenam 5. November zum Thema „Das ware<strong>in</strong> Aufbruch… was ist geblieben“, em.Univ.Prof. Dr. Gottfried Bachl gibt am12. November E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> „Wie ichRom zur Zeit des II. Vatikanischen Konzilserlebt habe“ und Univ. Doz. DDr.Paul Weß referiert am 20. Novemberüber „Das gehemmte Konzil“.6 <strong>Hall</strong>eluja


ThemaThemaEr<strong>in</strong>nerung an die ZukunftFünfzig JahreII. Vatikanisches KonzilFreitag, 12. Oktober20 Uhr Kolp<strong>in</strong>gsaal <strong>Hall</strong>Vortrag und Gespräch mitBischof Dr. Re<strong>in</strong>hold <strong>St</strong>echerDekanat <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong>Kolp<strong>in</strong>gfamilie <strong>Hall</strong>Katholisches Bildungswerk<strong>Hall</strong>eluja7


<strong>St</strong>. Nikolaus - RückblickAus dem PfarrlebenZeltlager Neben den olympischenBewerben, zahlreichenGeländespielen und der Lagerfeueratmosphäregab esim Zeltlager heuer wiedere<strong>in</strong>e „Mutprobe“, die fürviele K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> Höhepunktdieser Woche war. Zum erstenMal waren für das gesamteLager Gregor <strong>St</strong>rimitzer,Lukas <strong>St</strong>aud und HermanBodner verantwortlich, diemit den übrigen Betreuerntoll zusammenarbeiteten unddas Lager bei nicht immere<strong>in</strong>fachen Witterungsverhältnissenkompetent leiteten.AssisifahrtAnfang September machtensich e<strong>in</strong>ige Jugendlicheaus unserer <strong>Pfarre</strong> geme<strong>in</strong>sammit <strong>Pfarre</strong>r und Pastoralassistentauf den Weg <strong>nach</strong>Assisi. Es gab auch AusflügezB <strong>nach</strong> Greccio, wo der Hl.Franzsikus erstmals das Weih<strong>nach</strong>tsevangeliummit e<strong>in</strong>erlebenden Krippe <strong>nach</strong>gespielthat. <strong>Die</strong>se Jugendfahrt waraber nicht nur e<strong>in</strong>e Möglichkeit,diesen fasz<strong>in</strong>ierendenHeiligen etwas besser zu verstehen,sondern auch unsereGruppe wuchs von Tag zu TagPGR - Klausur immer mehr zusammen.Ende September traf sichder im März neu gewähltePfarrgeme<strong>in</strong>derat auf derKronburg zu se<strong>in</strong>er Klausur.Bei diesem Treffen wurdesehr <strong>in</strong>tensiv über e<strong>in</strong>e Gründunge<strong>in</strong>er V<strong>in</strong>zenzgeme<strong>in</strong>schaft<strong>nach</strong>gedacht, überdas Jugendprojekt diskutiert,und auch die Erstkommunion-sowie Firmvorbereitunglieferten e<strong>in</strong>igen Gesprächsstoff.<strong>Die</strong> Zeit wurde gut genützt,um <strong>in</strong>s neue Arbeitsjahrzu starten.12 <strong>Hall</strong>eluja


<strong>St</strong>. Nikolaus - Rückblick<strong>St</strong>. Nikolaus - RückblickDer Ausflug der GrupenleiterInnenführte <strong>in</strong> denAdventure Park <strong>in</strong> Fulpmes.In verschiedenen Kle<strong>in</strong>gruppenkletterten wir im größtenHochseilklettergarten<strong>Tirol</strong>s von e<strong>in</strong>er <strong>St</strong>ation zurnächsten. Zu wissen und zuspüren, dass man sicher ane<strong>in</strong>em Gurt befestigt war,verleitete e<strong>in</strong>ige zu abenteuerlichenKletterrouten, docham Ende trafen sich danndoch wieder alle <strong>in</strong> der Jausenstation.Es war e<strong>in</strong> tollerund spannender Nachmittag.Fast jeden Sonntag kannman <strong>in</strong> unseren Kirchenhochrangige Musik erleben,doch oft wird die wunderbarsteMusik nur mehr alsBegleitgeräusch für E<strong>in</strong>- undAusgang erlebt. Dagegen frischesBewußtse<strong>in</strong> aufzubauen,war e<strong>in</strong> Grund für dasORGELfest, das ungewöhnlicheResonanz bei e<strong>in</strong>emzahlreichen und begeistertenPublikum gefunden hat. E<strong>in</strong>Höhepunkt des Festes warauch die Übergabe des Orgelpositivsfür die Gestaltungder Vesper-Gottesdienste.In e<strong>in</strong>em schlichten Wortgottesdienstkonnten die TeilnehmerInnender Seniorenrundeauf der Gufl ihren Dankfür das vergangen Jahr undauch ihre Bitten und Wünschefür die Zukunft zum Ausdruckbr<strong>in</strong>gen. Im Anschluss wurdenalle mit e<strong>in</strong>er köstlichenJause von Gregor Drewesverwöhnt. Humorvolle E<strong>in</strong>lagentaten e<strong>in</strong> Übriges, diesenNachmittag <strong>in</strong> lebhafter Er<strong>in</strong>nerungzu behalten. <strong>St</strong>art imHerbst: Donnerstag, 4. Oktoberim Pfarrheim.GruppenleiterInnenausflugOrgelfestSeniorenrunde <strong>St</strong>. Nikolaus auf der Gufl<strong>Hall</strong>eluja13


<strong>St</strong>. Nikolaus - Rückblick1 Jahr NikomäusenestMit Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres werden die Nikomäuse im Nikomäusenest wieder aktiv!Blumen- und KräuterweiheÜber 300 Blumen- und Kräutersträußchen wurden auchheuer wieder beim Gottesdienst am Fest Mariä Himmelfahrtgeweiht und an die Gottesdienstbesucher verteilt.An dieser <strong>St</strong>elle deshalb e<strong>in</strong> herzliches Vergelt‘s Gottan alle Frauen aus der <strong>Pfarre</strong>, welche die <strong>St</strong>räußchen amVortag gebunden, sowie allen, die Blumen und Kräuteraus ihren Gärten zur Verfügung gestellt haben, besondersden Tertiar- und den Kreuzschwestern. (WK)Vor genau e<strong>in</strong>em Jahr wurde das Nikomäusenest<strong>in</strong>s Leben gerufen. Es solltee<strong>in</strong> Angebot <strong>in</strong> unserer <strong>Pfarre</strong> geschaffenwerden, das Eltern mit Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dern (nullbis ca. 4 Jahre) anspricht und deren Bedürfnissengerecht wird. Immer am erstenMittwoch im Monat treffen sich die „Nikomäuse“,wie die kle<strong>in</strong>en TeilnehmerInnen<strong>in</strong> der Zwischenzeit liebevoll genanntwerden, im Pfarrsaal, um mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong>Kontakt zu treten, mite<strong>in</strong>ander zu spielen,geme<strong>in</strong>sam zu s<strong>in</strong>gen, zu tanzen, zu feiernoder e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Jause zu genießen.E<strong>in</strong> engagiertes Teamrund um Heidi Eferl bereitetjedes Mal e<strong>in</strong> Thema,welches dem Jahreskreisentspricht, k<strong>in</strong>dgerecht vorund stellt die Bedürfnissevon jungen K<strong>in</strong>dern dabei<strong>in</strong> den Vordergrund. Sichbewegen können, etwasangreifen können und sichaktiv beteiligen stehen beiden monatlichen Treffen imMittelpunkt. Kurze Gebete,geme<strong>in</strong>sam zu danken unddas Erfahrung Sammeln mitreligiösen Zeichen und Symbolenfließen wie selbstverständlich <strong>in</strong> dieGestaltung des Nikomäusenests mit e<strong>in</strong>. ImLaufe dieses Jahres wurde dieses Angebotsehr gut angenommen und die Mütter undVäter mit ihren K<strong>in</strong>dern wuchsen zu e<strong>in</strong>ernetten Geme<strong>in</strong>schaft zusammen.Am 3. Oktober um 9.30 Uhr treffen sich dieNikomäuse wieder im Pfarrsaal. Alle Mütterund Väter mit jungen K<strong>in</strong>dern s<strong>in</strong>d herzliche<strong>in</strong>geladen mitzumachen. Heidi Eferl undalle Mitwirkenden freuen sich auf alte undneue Gesichter.(BR)14 <strong>Hall</strong>eluja


<strong>St</strong>. Nikolaus - Rückblick<strong>St</strong>. Nikolaus - Dank/PersonelleE<strong>in</strong> Mesner geht <strong>in</strong> „Pension“Arthur Corazza feiert im September e<strong>in</strong>en runden Geburtstagund damit geht er als Mesner <strong>in</strong> „Pension“, wie er esselbst bezeichnet. Wir wünschen dir zu de<strong>in</strong>em Geburtstag allesGute und nützen diese Gelegenheit, um dir für de<strong>in</strong> außerordentlichesEngagement <strong>in</strong> und um die Kirche zu danken. ArthurCorazza war jedoch nicht nur <strong>in</strong> der Sakristei als Mesner tätig,sondern er druckte auch, was die wenigsten wissen, über Jahrzehntelang unseren Sonntagsgruß. Auch dafür e<strong>in</strong> herzlichesVergelt´s Gott, und sollte der Drucker mal wieder nicht funktionieren,hoffen wir, dass du uns trotz de<strong>in</strong>er Pensionierung fachkundig zur Seite stehst.Abschied von Christ<strong>in</strong>e GanderUnsere langjährige Sekretär<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e Gander nahm e<strong>in</strong>e <strong>St</strong>elle im Matrikenreferatder Diözese Innsbruck an und beendete damit ihre Arbeit <strong>in</strong> unserer Pfarrkanzlei.Wir bedanken uns bei ihr für ihren sehr wertvollen E<strong>in</strong>satz im Pfarrbüro und wünschenihr für ihre neue Aufgabe alles Gute. An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir uns auch bei ChristaUdschi bedanken, die <strong>in</strong> den letzten vier Monaten <strong>in</strong> der Pfarrkanzlei e<strong>in</strong>gesprungenist. Mit 1. Oktober dürfen wir Frau Cornelia Sonderegger als neue Sekretär<strong>in</strong> bei unsbegrüßen.Neue Pfarrsekretär<strong>in</strong> und Pastoralpraktikant<strong>in</strong> stellen sich vorMe<strong>in</strong> Name ist Cornelia Sonderegger, ich b<strong>in</strong> 50 Jahre alt undfreue mich sehr, me<strong>in</strong>en <strong>Die</strong>nst als Pfarrsekretär<strong>in</strong> von <strong>St</strong>.Nikolaus <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> antreten zu dürfen. Ich stamme aus Vorarlberg(Schruns), lebe seit me<strong>in</strong>em <strong>St</strong>udienbeg<strong>in</strong>n 1984 (Kunstgeschichte,Spanisch, Russisch) <strong>in</strong> Innsbruck, b<strong>in</strong> verheiratet mit Arm<strong>in</strong>(Sport- und Heilmasseur an der Kl<strong>in</strong>ik Innsbruck) und wir habendrei K<strong>in</strong>der (Tamara 25, Lucas 18, Viola 13). In unserer WohnsitzpfarrePetrus Canisius ist me<strong>in</strong> bisheriger ehrenamtlicherWirkungskreis (Pfarrkirchenrät<strong>in</strong>, Zweigstellenleiter<strong>in</strong> des KatholischenFamilienverbandes, Leitung des Mutter-K<strong>in</strong>d-Treffs,Mitarbeit bei der M<strong>in</strong>istrantInnengruppe und <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>geraktion),beruflich war ich zuletzt, bis zu me<strong>in</strong>er Bildungskarenz, drei Jahre lang als Pfarrsekretär<strong>in</strong><strong>in</strong> der <strong>Pfarre</strong> Guter Hirte <strong>in</strong> Innsbruck im E<strong>in</strong>satz. E<strong>in</strong> gutes Mite<strong>in</strong>ander liegtmir ganz besonders am Herzen und ich möchte mich mit all me<strong>in</strong>en Fähigkeiten undKräften dafür e<strong>in</strong>setzen, dass unsere Pfarrkanzlei e<strong>in</strong>e lebendige und gerne kontaktierteInformations- und Servicestelle ist.Me<strong>in</strong> Name ist <strong>St</strong>efanie Plangger, ich b<strong>in</strong> gebürtige Oberösterreicher<strong>in</strong>mit <strong>Tirol</strong>er Wurzeln. Durch me<strong>in</strong> Theologiestudiumb<strong>in</strong> ich <strong>nach</strong> Innsbruck gekommen, das mich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>emGlaubensweg sehr geprägt hat. Ab September werde ich <strong>in</strong> der<strong>Pfarre</strong> <strong>Hall</strong> <strong>St</strong>. Nikolaus als Pastoralpraktikant<strong>in</strong> tätig se<strong>in</strong>. <strong>Die</strong>Kirche nimmt <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben e<strong>in</strong>en zentralen <strong>St</strong>ellenwerte<strong>in</strong>. Im <strong>St</strong>udium lag der Schwerpunkt auf dem Wissenserwerbund der Glaubensreflexion. Deshalb freue ich mich auf die praktischeErfahrung <strong>in</strong> Ihrer Pfarrgeme<strong>in</strong>de. Me<strong>in</strong> Lebenszuganglässt sich mit e<strong>in</strong>er Wendung aus dem Alten Testament zusammenfassen:„Das Gebet um e<strong>in</strong> hörendes Herz“ (1 Kön 3,9). Gottund auch den Mitmenschen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Haltung des H<strong>in</strong>hörens zu begegnen ersche<strong>in</strong>t mirwesentlich.<strong>Hall</strong>eluja15


<strong>St</strong>. Nikolaus - VorschauWas erwartet uns im Herbst?GuflwochenendeDas neue Arbeitsjahr startet nun wiedermit den wöchentlichen M<strong>in</strong>istranten-und Jungscharstunden, zu denen alleK<strong>in</strong>der ab 8 Jahren e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d. ZumAuftakt gibt es für alle M<strong>in</strong>istrantInnen undJungschark<strong>in</strong>der, sowie für alle die nochdazukommen wollen, vom Fr. 5. bis Sa. 6.Oktober e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Wochenendeauf der Gufl. Bei verschiedensten Aktivitäten,wie z.B. Bibliodrama, Gruppenspielen,Nachtwanderung mit abschließendemLagerfeuer, soll Geme<strong>in</strong>schaft spürbar unde<strong>in</strong> fröhliches Mite<strong>in</strong>ander ermöglicht werden.Wer Interesse hat soll sich bitte biszum 3. 10. unter der Tel. 0676/87307396melden.FlohmarktMitte Oktober gibt es wieder den schontraditionellen Flohmarkt im Pfarrheim.Saubere Kleidung, Geschirr sowie Bücherkönnen Sie sowohl am Di. 16.10. von 14.00bis 18.00 Uhr als auch am Mi. 17.10. von9.00 bis 11.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00Uhr abgeben. Am Do. 18.10. und Fr. 19.10.hat der Flohmarkt von 9.00 bis 12.00 Uhrund von 14.00 bis 18.00 Uhr, sowie am Sa.20.10.2012 Vormittag geöffnet. Wir freuenuns, wenn Sie vorbeischauen würden.Fußwallfahrt<strong>Die</strong> beiden <strong>Pfarre</strong>n <strong>St</strong>. Nikolausund <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> laden mitdem gesamten Dekanat zu e<strong>in</strong>ergeme<strong>in</strong>samen Fußwallfahrt <strong>nach</strong><strong>St</strong>. Georgenberg am 13. Oktober2012 e<strong>in</strong>. Treffpunkt ist beijeder Witterung um 6.30 Uhr beider Pfarrkirche <strong>St</strong>. Nikolaus bzw.7.00 Uhr bei der Pfarrkirche <strong>St</strong>.<strong>Franziskus</strong> <strong>in</strong> Schönegg.16 <strong>Hall</strong>eluja


HeiligkreuzKriegerdenkmal <strong>in</strong> HeiligkreuzWie die damaligen Innsbrucker Nachrichtenberichten, wurde das südwestlichvor der Kirche an der Reimmichlstraße errichteteKriegerdenkmal am 12. Juni 1922e<strong>in</strong>geweiht: damals, im Anschluss an e<strong>in</strong>efeierliche Feldmesse, defilierten ehemaligeKaiserjäger, Kriegsteilnehmer und Vere<strong>in</strong>eam Denkmal vorbei. Notar Georg Gasser,Vater des im Kriege gefallenen SohnesGeorg, hielt e<strong>in</strong>e ergreifende Ansprache.Das wohltuend schlichte und unpathetischeDenkmal, e<strong>in</strong> über e<strong>in</strong>em dreistufigen Sockelaufgestellter, dreiteiliger Obelisk ausMarmor, der von e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> Bronze gegossenenAdler abgeschlossen wird (s. historischeAufnahme von 1922), zeigt straßenseitigdie Namen der sechs HeiligkreuzerGefallenen des I. und, seit Anfang der 50erJahre darüber, die der zehn Gefallenen desII. Weltkrieges. Sockel und Obelisk s<strong>in</strong>d Arbeitender <strong>Hall</strong>er Firma Witwe Reich. DenAdler goss die Innsbrucker MetallgießereiOtto Knitel <strong>nach</strong> e<strong>in</strong>em Entwurf des akademischenBildhauers Hans Posch aus <strong>Hall</strong>(geb. <strong>in</strong> Absam am 16. November 1868,verstorben <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> am 29. Juni 1938).<strong>Die</strong> gute Qualität des Adlers - durch Kroneund Kleestängel e<strong>in</strong>deutig e<strong>in</strong> <strong>Tirol</strong>er Adler- dessen Flügel schwer geworden s<strong>in</strong>d,zählt sicher zur besten, naturalistischenArbeit des heute völlig vergessenen <strong>Hall</strong>erK ü n s t l e r s .Von ihmexistierennur wenigeplastischeArbeiten:vor allem im<strong>Hall</strong>er Friedhofund ander Kirchevon <strong>St</strong>. Nikolaus<strong>in</strong> Innsbruck,diejedoch nochder Neugotikverpflichtets<strong>in</strong>d.Offensichtlichfand ersich <strong>in</strong> der Welt der Bildhauerkunst danndoch nicht ganz zurecht und verdientesich se<strong>in</strong>en Lebensunterhalt 1910 bis1929, von der Kriegszeit unterbrochen, alsZeichen(neben)lehrer am <strong>Hall</strong>er Franziskanerymnasium.J. Franckenste<strong>in</strong>Patroz<strong>in</strong>iumFür die Heiligkreuz-Kirchewird das Patroz<strong>in</strong>iumam 14. September (Kreuzerhöhung)begangen. <strong>Die</strong>Festmesse zelebrierten<strong>Pfarre</strong>r Jakob Patsch undPater Alfons, zahlreicheGläubige der <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. Nikolausfeierten mit uns<strong>Hall</strong>eluja17


<strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> - RückblickPiraten auf BeutezugSchönegger Jungschar- und M<strong>in</strong>istrantInnenwochenendeAm 30. Juni trafen sich 30 SchöneggerM<strong>in</strong>is und Jungscharler/Innen, 7 Betreuer/Innenund 1 Köch<strong>in</strong> im JungscharhausMutters zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Wochenende.Nach dem Mittagessen galt es beiverschiedenen <strong>St</strong>ationen Goldste<strong>in</strong>e zusammeln. <strong>Die</strong> fünf Piratengruppen musstenum die Wette melken, auf e<strong>in</strong> Ziel spritzen,Wasserhände werfen, Wasser schöpfenund weitergeben, Nussschalen fischen,auf <strong>St</strong>elzen gehen, Sackhüpfen und vielesmehr. <strong>Die</strong> Wasserspiele waren auf Grunddes heißen Sommerwetters e<strong>in</strong> absoluterHit. Das tollste Spiel jedoch war: „Wie oftwird Daniela nass?“ Am Abend verwöhntenuns Savita und Kar<strong>in</strong> mit <strong>in</strong>dischen ChickenW<strong>in</strong>gs und <strong>nach</strong> dem Abendlob beim Lagerfeuergab es noch Geisterspiele und Spukgeschichten.Nach dem Luxusfrühstück und dem Morgenlobam Sonntag konnten die M<strong>in</strong>is ihrWissen beim Spiel “1, 2 oder 3“ unter Beweisstellen und auch hier gab es wiederGoldste<strong>in</strong>e zu ergattern.Spiele, Bastelarbeiten, Liederprobe undGottesdienstvorbereitung ließen den Vormittagschnell vorbeigehen und mittagsgrillten Bernhard und Karl für uns.Während der Mittagspause wurden danndie schweren Goldsäcke geöffnet und dieGoldstücke gezählt. Alle Piraten durftensich aus e<strong>in</strong>em Riesengeschenkeberg jeweilszwei Geschenke aussuchen.Für die Geschenke möchten wir uns bei allenSponsoren herzlich bedanken und e<strong>in</strong>großes Dankeschön auch an alle, die <strong>in</strong>irgend e<strong>in</strong>er Weise zum Gel<strong>in</strong>gen des Wochenendesbeigetragen haben. (DB)18 <strong>Hall</strong>eluja


<strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> -RückblickM<strong>in</strong>istrantInnen <strong>in</strong> AssisiVon 30. Juli bis 4. August fuhren unseregroßen M<strong>in</strong>istrantInnen bei der DiözesanenM<strong>in</strong>iwallfahrt <strong>nach</strong> Assisi mit. <strong>Die</strong>Tage dort h<strong>in</strong>terließen bleibende E<strong>in</strong>drücke.Lassen wir unsere Jugendlichen selbstzu Wort kommen:Was nimmst du aus Assisi mit?Veronika: Mir gefällt der Vergleich zwischenMadonna, dem <strong>St</strong>ar, der auf e<strong>in</strong>erBühne präsent ist und für Frieden wirbt,und <strong>Franziskus</strong>, der dies mit se<strong>in</strong>er Art eigentlichzu se<strong>in</strong>er Zeit auch war: e<strong>in</strong> <strong>St</strong>ar.Daniel: <strong>Die</strong> Portiunkula hat mich bee<strong>in</strong>druckt,die Kirche <strong>in</strong> der Kirche.Anna: Mich hat bee<strong>in</strong>druckt, dass dieFreundschaft von Clara und <strong>Franziskus</strong> e<strong>in</strong>Leben lang gehalten hat.Julia: <strong>Franziskus</strong> war trotz se<strong>in</strong>er Armutglücklich und zufrieden.Theresia: <strong>Franziskus</strong> hat Gott nicht <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em pompösen Dom gefunden, sondern<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er modrigen, fast zerfallenen altenKirche.Johanna: <strong>Franziskus</strong> hatte Vertrauen <strong>in</strong> dieMenschen, dass sie Freude am Teilen haben.Se<strong>in</strong> Vertrauen wurde belohnt und dieMenschen teilten gerne.Magdalena: <strong>Franziskus</strong> hat alles aufgegebenund <strong>in</strong> Armut gelebt, dass gefällt mir.Daniela: <strong>Franziskus</strong> hatte e<strong>in</strong>en alten, geflicktenHabit an. Ihm war egal wie er aussah,se<strong>in</strong> Tun war wichtig. Das sollte uns<strong>in</strong> unserer oberflächlichen Welt e<strong>in</strong> Vorbildse<strong>in</strong>.Bei diesen vielen E<strong>in</strong>drücken darf man mite<strong>in</strong>em zufriedenen Lächeln auf e<strong>in</strong>e wunderschöneReise zurückblicken.<strong>Hall</strong>eluja19


Rückblick - VorschauMit den SeniorInnen unterwegsBei strahlendem Wetter führte uns der diesjährige Seniorenausflug <strong>nach</strong> Alpbach. Nache<strong>in</strong>er bee<strong>in</strong>druckenden Führung durch das Kongresszentrum spazierten wir durch denmalerischen Ortskern <strong>in</strong>s Dorfcafé, um uns bei Kuchen und Getränken zu stärken. Nache<strong>in</strong>em Dankgebet <strong>in</strong> der Pfarrkirche traten wir wieder die Heimfahrt an. (GG)Besten Dank an die <strong>St</strong>adt <strong>Hall</strong> und JUFF (<strong>Tirol</strong>erLandesregierung) für die f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung.Schönegger TauschmarktWarenannahme:Fr. 19. Okt. von 18.00 – 20.00 UhrWarenverkauf:Sa. 20. Okt. von 14.00 – 16.00 Uhrmit Kaffee- und Kuchenverkauf!17.00-18.00 Auszahlung/WarenrückgabeNähere Details bitte den Schaukästen der<strong>Pfarre</strong> und den Lokalzeitungen entnehmenAuf e<strong>in</strong>en regen, sozialen Tauschhandelund auf zahlreichen Besuch freut sichdas Schönegger Tauschmarktteam20 <strong>Hall</strong>eluja


<strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>-Rückblick<strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> - Vorschau<strong>Die</strong> Pastoralpraktikant<strong>in</strong> stellt sich vorLiebe Pfarrgeme<strong>in</strong>deSchönegg!Ich heißeEva Zwischenbrugger,b<strong>in</strong> 24 Jahre alt unddarf ab Septemberdie neue Pfarrpraktikant<strong>in</strong><strong>in</strong> Ihrer <strong>Pfarre</strong>se<strong>in</strong>.Nun möchte ich mich kurz bei Ihnen vorstellen.Aufgewachsen b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emschneereichen und kle<strong>in</strong>en Ort <strong>in</strong> denSalzburger Bergen namens Lungötz. <strong>Die</strong>seHerkunft spiegelt sich auch manchmal<strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Sprache wider. Das <strong>St</strong>udium hatmich vor sechs Jahren <strong>in</strong> das wundschöneLand <strong>Tirol</strong>, genauer gesagt <strong>nach</strong> Innsbruckgebracht, wo ich das LehramtsstudiumKatholische Religion und Englisch absolvierthabe.In me<strong>in</strong>er Freizeit freue ich mich über vieleAktivitäten <strong>in</strong> der Natur, von Joggen undRad fahren bis h<strong>in</strong> zu Touren gehen undSchi fahren im W<strong>in</strong>ter. E<strong>in</strong>e weniger sportlicheLeidenschaft von mir ist Kaffeetr<strong>in</strong>kenund mich mit Freunden treffen oderKuchen backen.Bezüglich me<strong>in</strong>er Aktivität <strong>in</strong> der <strong>Pfarre</strong>freue ich mich sehr, dass ich bei Ihnendieses Praktikum machen darf und blickemit Spannung und Vorfreude auf alles wasuns erwartet. Ich hoffe auf schöne Begegnungen,gute Gespräche und e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samesWachsen im Glauben und im Gebet.Jetzt bleibt mir noch Ihnen allen e<strong>in</strong>enschönen Herbst zu wünschen und freuemich auf me<strong>in</strong>en <strong>St</strong>art im September.Eva ZwischenbruggerJugendtrefffür alle gefirmten Jugendlichen ab 12am 06. Oktober, 03. November und01. Dezember um 20 Uhrim Pfarrzentrum Schönegg.Schau vorbei!Es freut sich das Jugendteamder <strong>Pfarre</strong> Schönegg.<strong>Hall</strong>eluja21


<strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> - VorschauWo man s<strong>in</strong>gt, da lass dich niederK<strong>in</strong>derchor SchöneggProbenbeg<strong>in</strong>n:Mittwoch, 26. Septembervon 17.00 – 18.00 Uhrim Pfarrzentrum Schönegg/Chorraum, mit e<strong>in</strong>er musikalisch/spielerischen Kennenlernstundefür K<strong>in</strong>der ab 6JNeuanmeldungen erbeten anHerta Erhart, 05223/ 42370Mobil:0650/ 4237003Mail: herta.erhart@tele2.atChor ConVoceProbenbeg<strong>in</strong>n:Mittwoch, 26. Septembervon19.30 – 21.00 UhrPfarrzentrum Schönegg/ChorraumBeWEGung - Rhythmus - TANZ…zur Herbst- und W<strong>in</strong>terszeit…mit Herta ERHART, Sozial-, Spiel- und KreisTanzPädagog<strong>in</strong>Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>/ SchöneggTerm<strong>in</strong>e: Di. 9. Okt. 20.00 – 21.30 UhrDi. 6. Nov. 20.00 – 21.30 UhrDi. 11. Dez. 20.00 – 21.30 UhrTraditionelle – rockige – meditative KreisundGruppentänze aus aller Welt, sowieneu choreografierte Tänze zu Weltmusikmachen Spaß, bilden Geme<strong>in</strong>schaft,schaffen Begegnung und br<strong>in</strong>gen Menschen<strong>in</strong> Bewegung!Anmeldungen erwünscht an Herta ErhartTel. 05223/ 42370 Mobil: 0650/ 4237003Mail: herta.erhart@tele2.at22 <strong>Hall</strong>eluja


Oktober - NovemberBesondere Gottesdienste und Veranstaltungen<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> Sept. bis Nov. 2012Sonntag, 30. SeptemberPatroz<strong>in</strong>ium09.30 Festgottesdienst,anschließend <strong>Franziskus</strong>fest aufdem Platz vor der KircheJeden Mittwoch im Oktober18.30 Rosenkranz <strong>in</strong> der KapelleSamstag, 13. Oktober07.00 Treffpunkt zur Fußwallfahrt <strong>nach</strong><strong>St</strong>. Georgenberg bei derPfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>15.00 Gottesdienst auf demGeorgenbergFreitag, 12. Oktober20.00 „50 Jahre Vatikanisches Konzil“Vortag und Gespräch mit BischofDr. Re<strong>in</strong>hold <strong>St</strong>echer im Kop<strong>in</strong>gsaalSonntag, 14. OktoberErntedank09.30 Gottesdienst musikalischgestaltet vom KirchenchorWattenbergFreitag, 19. Oktober19.00 TaizégebetSonntag, 21. OktoberSonntag der Weltkirche09.30 Familiengottesdienstanschließend PfarrcaféMittwoch, 31. Oktober19.00 Festgottesdienst <strong>in</strong> der Jesuitenkirche(Patroz<strong>in</strong>ium)Donnerstag, 01. NovemberAllerheiligen09.30 Gottesdienst15.00 Gräbersegnung auf demstädtischen FriedhofFreitag, 02. NovemberAllerseelen19.00 Abendgottesdienst mit Gedenkenan die Verstorbenen des vergangenenJahresSonntag, 17. November09.30 Familiengottesdienst mitM<strong>in</strong>i- und Jungscharaufnahme,anschließend PfarrcaféFreitag, 23. November20.00 TaizégebetSonntag, 25. NovemberChristkönig09.30 Gottesdienst<strong>Franziskus</strong>festder <strong>Pfarre</strong> <strong>Hall</strong>-Schöneggam 30. September 201209.30 Festgottesdienstanschließend Frühschoppen mit derSal<strong>in</strong>enmusik <strong>Hall</strong>.Ab 14.00 Uhr Unterhaltungsmusik!13.15 Uhr Kasperltheater für K<strong>in</strong>derab 4 Jahren14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Spiel undKreativstationen für K<strong>in</strong>der ab 6Jahre unter dem Motto: Landleben<strong>Hall</strong>eluja23


Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser!Wenn das „Jahr des Glaubens“ mit dem 50-jährigen Jubiläum des 2. Vatikanischen Konzils zusammenfälltund dieses auch noch <strong>in</strong> den 50. Geburtstag unserer Diözese Innsbruck mündet, dann istdas für uns Grund genug, die <strong>Frage</strong> <strong>nach</strong> Gott zu stellen. Gott, Glaube und Kirche sollten e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heitdarstellen, doch ist dies <strong>in</strong> unserer Zeit nicht mehr selbstverständlich. Immer mehr Gläubigeverlassen die Kirche, die ihren letzten großen Reformschritt nun schon vor 50 Jahren getätigt hat.Ob der nächste Schritt längst überfällig ist oder man doch lieber <strong>in</strong> die Zeit vor dem letzten Konzilzurückkehrt, darüber scheiden sich die Geister. Letztlich wird die Entscheidung <strong>in</strong> Rom fallen.<strong>Die</strong> Bischöfe h<strong>in</strong>gegen haben <strong>in</strong> ihren Diözesen nur e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Spielraum für Reformen.Allen <strong>in</strong> der Kirche und im Glauben Engagierten wünsche ich e<strong>in</strong>en guten <strong>St</strong>art <strong>in</strong>s neue Arbeitsjahr!Ihr Domenico RiefHauptverantwortlicher Redakteur HALLelujaCredoIch glaube an e<strong>in</strong>en Gottder es gut mit mir me<strong>in</strong>tauch wenn ich ihn manchmal nicht versteheIch glaube an se<strong>in</strong>en Sohnder durch und durch Mensch warauch wenn se<strong>in</strong>e Botschaft manchmalübermenschlich sche<strong>in</strong>tIch glaube an se<strong>in</strong>en heiligen Geistder mich durchdr<strong>in</strong>gt und mich antreibtauch wenn das Fleisch manchmal schwach istIch glaube an se<strong>in</strong> Versprechen vom ewigen Lebendas mich erwartet am Ende me<strong>in</strong>er Tageauch wenn ich manchmal noch nichts davon wissen willIch glaube an euch: Gott – Sohn und Geistan euch drei – das muss genügen. Amen.Frank GreubelImpressum: Eigentümer, Verleger und Herausgeber: Seelsorgeraum <strong>Hall</strong> (<strong>Pfarre</strong>n <strong>St</strong>. Nikolaus und <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>), Bachlechnerstr. 3, 6060 <strong>Hall</strong><strong>in</strong> <strong>Tirol</strong>; Redaktion: Domenico Rief, Elfi Spielmann, Herbert Lechner, Gudrun Guerr<strong>in</strong>i, Wilfried Keller, Theresia <strong>St</strong>onig, Barbara Rie-Handler,Daniela Brunner; Fotos: Theresia <strong>St</strong>onig, Gudrun Guerr<strong>in</strong>i, Heidi Eferl, Domenico Rief, Niko Janovsky, Arm<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dl; Illustration der beidenPfarrkirchen: Franz Pöhacker; Gestaltung: Domenico Rief; Druck: Abl<strong>in</strong>ger&GarberKommunikationsorgan des Seelsorgeraumes <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong>

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