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Schi-Verein Vaihingen 2003 - Schi-Verein Stuttgart-Vaihingen

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Aus den Anfängen des <strong>Schi</strong>-<strong>Verein</strong>s <strong>Vaihingen</strong>Hütten Buch Teil 2Der Winter 1930 / 31 war offensichtlich in <strong>Vaihingen</strong> nicht sehr schneereich. Der <strong>Schi</strong>-<strong>Verein</strong> wollte hier am 11.1.31 eine große Veranstaltung durchführen. Doch wegenSchneemangel musste der Gaulauf auf den Ruhestein verlegt werden. Karl Laich und 10Helfer sowie örtliche Helfer von Baiersbronn hatten viel zu tun. Mit 34 Bussen und 45Pkws reisten 142 Wettkämpfer, Betreuer und Interessierte zum Ruhestein. Es wurde eintoller Erfolg für den Sport und für den jungen Vaihinger <strong>Schi</strong>-<strong>Verein</strong>. Schade, dass es in<strong>Vaihingen</strong> keinen Schnee hatte.Eine Woche später, am 18.1.32,vermerkt Karl Laich im HüttenBuch: Erster Schnee Sonntag in<strong>Vaihingen</strong> . Schneehöhe 5 cm.<strong>Verein</strong>smeisterschaft im Langlaufund Sprunglauf durchgeführt.Dabei muss sich die unsüberlieferte Geschichte abgespielthaben. Der Alfred Pretelli war wohlmutig aber nicht so sicher. Erwusste sich zu helfen, auch wennes nur zur eigenen Beruhigungdiente. Vermutlich stachelte ihnder Jugendleiter Ernst Mast mitnicht ganz ernst gemeintenRatschlägen an.Der Jugendleiter hatte am Endewohl ein ungutes Gefühl. Er setztesich in die Hütte und verarbeitedas Tagesgeschehen im HüttenBuch in Gedichtform.Jetzt musste auch der Jugendleiterzeigen was er konnte.Vermutlich war sein Trainingsstandnicht der beste. DieJugend bedauerte und freute sichvermutlich über einen bösen Sturz.Artig besuchten Sie Ihr großesVorbild zu Hause. ( Ernst Mast)Das Geschehen musste verarbeitetwerden. Mit einer Zeichnung(siehe nächste Seite) im Hütten Buch wollten sie ihre Eindrücke vom großen Meisterdokumentieren. So haben wir heute ein Stück Zeitgeschichte zum Schmunzeln.Doch vergessen wir nicht, damals ging man nicht gleich zum Arzt. Röntgen war vermutlichin <strong>Vaihingen</strong> gar nicht möglich. Kalte Wickel, warmer Tee und sonstige Hausmittel musstengenügen. Die Zeit war hart, die Menschen mussten viel aushalten.-28-

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