STADTgespräch Juni-Ausgabe
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10. Jahrgang · <strong>Ausgabe</strong> 6 · <strong>Juni</strong> 2012<br />
Stadt gespräch<br />
DAs MAgAzin für DAs olDenburger MünsterlAnD<br />
Im Porträt: Stefan emke<br />
BraukunSt auS Vechta<br />
seit 10 JAhren – lesenswertes für Die gAnze fAMilie<br />
Kostenlos<br />
zum<br />
Mitnehmen
Aktuelles Aktuelles<br />
Saisonstart 2012<br />
Bikinis, Tankinis, Badeanzüge<br />
& Badehosen…<br />
Gesundheit in besten Händen<br />
MIT DEM RAD<br />
ZUR ARBEIT<br />
Erleben Sie bei der AOK-Sommeraktion „Mit dem Rad zur Arbeit“,<br />
wie viel Spaß Bewegung macht. Einfach zwischen dem 1. <strong>Juni</strong> und<br />
dem 31. August an mindestens 20 Arbeitstagen für Ihre Gesundheit<br />
in die Pedale treten. Jetzt anmelden und gewinnen! Mehr unter<br />
www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de oder bei der AOK in Ihrer Nähe.<br />
liebe leserinnen und leser,<br />
die „weißen Nächte“ nahen und mit ihnen hoffentlich auch<br />
ein schöner, langer Sommer, in dem wir die Natur und mit<br />
Freunden die Abende in Biergärten genießen können.<br />
Wer noch Anregungen für den eigenen Garten oder die<br />
Terrasse braucht, wird in unserem Magazin sicherlich Interessantes<br />
finden. Wir stellen Ihnen unter anderem Stefan<br />
Emke aus Visbek vor. Er präsentiert seine Lieblingsrosen<br />
und gibt Tipps, wie die „Königin der Blumen“ reichhaltig<br />
blüht. Darüber hinaus erklärt der gebürtige Goldenstedter<br />
Jürgen Scheele, was es vor dem Bau eines Gartenteiches<br />
zu bedenken gilt.<br />
Nicht nachdenken, sondern einfach nur genießen sollte<br />
man im Stierbräu in Vechta. Hier kredenzt Braumeister Dr.<br />
Pablo Meissner selbst Gebrautes aus Hopfen und Malz –<br />
einfach gut.<br />
So wird nach Meinung unserer Fußballexperten auch das<br />
Spiel der deutschen Mannschaft bei der Europameisterschaft:<br />
Es gibt keinen, der sie nicht als Sieger sieht. Falls sie<br />
wider Erwarten mit ihren Einschätzungen danebenliegen<br />
sollten, bleibt uns immer noch die Hoffnung auf einen langen,<br />
schönen Sommer.<br />
Ihre<br />
Petra Hellmann<br />
P.S. Unser blumiges Titelbild verdanken wir Eva-Maria<br />
Wischnewski-Petersohn, die es eigentlich für ihren sehenswerten<br />
Deko-Blog www.seidenfein.blogspot.com aufgenommen<br />
hat – reinschauen empfohlen.<br />
INHaLt<br />
4 <strong>Juni</strong><br />
6 Aktuelles<br />
8 Portrait: Stefan Emke<br />
13 Fischzuchtbetrieb Holzenkamp<br />
14 Gartenteich - Jürgen Scheele<br />
19 Sommermode von Börgerding<br />
20 Summer in the City<br />
24 Zum Herausnehmen: EM-Spielplan<br />
28 Ausflugstipp: Biergärten<br />
30 Firmenportrait: Stierbräu<br />
33 Cloppenburger Reitertage<br />
34 Schützenfeste in der Region<br />
38/39 Buch- & Kinoneuheiten<br />
40 Termine<br />
42 Veranstaltungskalender<br />
47 Impressum<br />
Stadtgespräch | 3
Aktuelles<br />
Butterfly, my Butterfly<br />
Ein grünes Blatt<br />
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,<br />
Ich nahm es so im Wandern mit,<br />
Auf dass es einst mir möge sagen,<br />
Wie laut die Nachtigall geschlagen,<br />
Wie grün der Wald, den ich durchschritt.<br />
Theodor Fontane<br />
Mehr als vierzig Jahre ist es her, dass der Mann mit dem<br />
Hut, Danyel Gerad, die zarten Falter in einem Liebeslied<br />
besang. Weit vor seiner Zeit ließen sich die alten Griechen<br />
von ihnen bezaubern. Ihnen galten Schmetterlinge<br />
als Spiegel der Seele. Mehr als 180.000 beschriebene<br />
Arten präsentieren sich auf allen Kontinenten außer<br />
der Antarktis in tänzelndem Flug. Üppig mit Farben<br />
und Formen geschmückt ist ihr Erscheinen in unseren<br />
Gefilden ein sicheres Zeichen – der Sommer ist da.<br />
4 | Stadtgespräch<br />
<strong>Juni</strong><br />
Kamille-Smoothie<br />
Die wohltuende Wirkung von Kamille bei Erkältungen oder Magenbeschwerden<br />
kennt wohl jeder. Die beruhigende Wirkung der traditionellen Heilpflanze<br />
ist allerdings weitgehend in Vergessenheit geraten. Dabei ist sie als „Smoothie“<br />
zubereitet ein wunderbarer Begleiter für stressige Zeiten, wirkt angstlösend<br />
und entspannend. Sie enthält Substanzen, die im Gehirn ähnlich wirken wie<br />
pharmazeutische Beruhigungsmittel. Für das gesunde Fruchtgetränk verwendet<br />
man die gesamte Kamillenblüte. Besonders stark wirken frische Kamilleblüten.<br />
Um einen Kamille-Smoothie zu zaubern, benötigen<br />
Sie 8 bis 10 Kamilleblüten, die Sie im Mixer<br />
mit Früchten und etwas Wasser zu einem leckeren<br />
Smoothie verwandeln.<br />
Rezept: Eine Banane, eine halbe Papaya, 8 bis 10<br />
frische oder getrocknete Kamilleblüten, eine<br />
halbe Tasse Wasser und ein wenig Stevia<br />
oder Agavendicksaft. Im Mixer zu einem<br />
feinen Smoothie mixen.<br />
Mittsommer<br />
Die Zeit der „Weißen Nächte“ – auch das ist<br />
der <strong>Juni</strong>. Denn wegen der Sommersonnenwende<br />
am 21. des Monats wird es vor allem in<br />
den skandinavischen Ländern kaum dunkel. Selbst um<br />
Mitternacht kann man hier noch ohne künstliche Be- leuchtung<br />
auf der Straße Zeitung lesen. Der längste Tag des Jahres wird gebührend gefeiert:<br />
Während in Dänemark, Norwegen und Finnland mit großen Feuern böse Geister<br />
vertrieben werden, stellen die Schweden einen bunt geschmückten Baum auf, um<br />
den herumgetanzt und gesungen wird. Essen und Trinken gehören überall dazu<br />
und auch die Stadtflucht ist charakteristisch für dieses Fest, das traditionell mit der<br />
ganzen Familie, Freunden und Nachbarn auf dem Land begangen wird.<br />
Viele der ursprünglich heidnischen Bräuche wurden von der Kirche zu Ehren von<br />
Johannes dem Täufer übernommen. Sein Geburtstag am 24. <strong>Juni</strong> wird auch in vielen<br />
deutschen Regionen als „Johannitag“ gefeiert. Dieser Tag ist zugleich das Sylvester<br />
des Spargels, dessen Jahreszyklus je nach Betrachtungsweise nun endet oder von<br />
Neuem beginnt.<br />
Delikatessen aus dem Blumenbeet<br />
Milliarden von Bienen können nicht irren: Was in heimischen Blumenbeeten grünt<br />
und blüht ist oftmals auch für Gourmets ein wahrer Gaumenschmaus. Die zarten<br />
Blütenblätter verfeiner mit ihren schmackhaften Würznuancen so manches Gericht<br />
oder Getränk und sind auch noch nett anzuschauen. Kleine Blüten wie Gänseblümchen,<br />
Borretsch oder Veilchen werden ganz über den Salat gestreut, größere zerteilt<br />
man behutsam. Bei Blüten von Korbblütlern (Ringelblume, Chrysantheme, Zichorie)<br />
nimmt man nur die zarten äußeren Blütenblätter. Geerntet wird am besten morgens,<br />
wenn der Tau getrocknet ist und die Blüten noch nicht in der prallen Sonne stehen.<br />
Dann sind die Aromastoffe der Pflanze am intensivsten. Sie werden unter laufendem<br />
kaltem Wasser abgewaschen und dann mit Haushaltspapier abgetupft. Stempel,<br />
Staubblätter und grüne Teile vorsichtig entfernen.<br />
Wichtig: Verwenden Sie nur Blüten von ungespritzten Pflanzen - am besten aus dem<br />
eigenen Garten.<br />
Stadtgespräch | 5<br />
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Aktuelles Aktuelles<br />
KüNStLer Aus Aller welt<br />
Im kindergarten St. Laurentius in Langförden<br />
VECHTA/LANGFÖRDEN. Während des ganzen Kindergartenjahres<br />
2011/2012 erarbeitetet das Erzieherinnenteam des Kindergartens<br />
Langförden mit den Kindern Künstler aus aller Welt. Sie<br />
lernten das Leben und Wirken von Friedensreich Hundertwasser<br />
kennen, erarbeiteten Kunstwerke von ihm und gestalteten bunte<br />
Fliesen, die, zusammengelegt, das „Hundertwasserhaus“ ergaben.<br />
In anderen Gruppen waren Monet, Klee, Degas, Kandinsky und<br />
Giacometti Inhalt des Projektes. Zu einzelnen Bildern und Skulpturen<br />
dieser Künstler entstanden neue Kunstwerke durch die Kinder<br />
– Kleine Künstler eben.<br />
In der Kinderkrippe sind Fuß – und Handabdrucke gestaltet worden.<br />
Der Schülerhort arbeitete lange Zeit mit großer Ausdauer an<br />
einer Mosaiksäule.<br />
Der Nachbau des Brandenburger Tores und des Eifelturmes, sowie<br />
alle anderen entstandenen Kunstwerke sind in einer großen Ausstellung<br />
im Rahmen des 40. Kindergartengeburtstags zu besichtigen.<br />
„Wir laden herzlich zu uns in den Kindergarten Langförden<br />
ein“, so Leiterin Ursula Lüers.<br />
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Wahre Freunde sind Gärten,<br />
in denen man sich ausruhen kann.<br />
(Andreas Tenser)<br />
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Tel.: (04447) 619 · Mobil: 0172 9305815<br />
Kindergartengeburtstag<br />
Am Samstag, den 30. <strong>Juni</strong> von 16 bis 17.30 Uhr<br />
und Sonntag, den 1. Juli von 14 bis 18 Uhr.<br />
Samstag, 23. & Sonntag, 24. <strong>Juni</strong> ab 11 Uhr<br />
Großes SommerfeSt<br />
musikmesse, Instrumentenflohmarkt,<br />
große Party für alle am Samstagabend ab 20 Uhr<br />
mit den free StePS, verschiedene Bühnen mit<br />
musikalischen Darbietungen uvm.<br />
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wenn schule in Den ferien spAss MAcht<br />
LeXI auf der Suche nach ihren Gefühlen<br />
DINKLAGE/VECHTA. LEXI alias Maysa Cemil-Cindi geht mit ihren<br />
9 Jahren auf die Grundschule Höner Mark in Dinklage, was erst<br />
einmal nichts Außergewöhnliches ist. Dass die kleine Irakerin, die<br />
erst 5 Monate in Deutschland lebt, zusammen mit 34 weiteren<br />
Schülern, jedoch dies auch während der Osterferien mit unheimlicher<br />
Begeisterung tat, lag wohl eher an einem ganz besonderen<br />
Projektangebot. Denn eine Woche lang wurden die Kinder auf die<br />
Suche nach dem „Oh“ geschickt. LEXI wurde nämlich ihrer Gefühle<br />
beraubt, dank des bösen Dr. Ohs, und war einfach nicht mehr in<br />
der Lage, ihrer Umwelt mitzuteilen, wie sie sich gerade fühlt. Aber<br />
zum Glück gab es auf dem Weg, zurück zu den Gefühlen, jede<br />
Menge Hilfe durch Freunde und kreativen Ideengebern. Im Alltag<br />
kennen die Kinder das Problem, nicht immer die richtigen Wörter<br />
für eine bestimmte Gefühlssituation zu finden, daher war diese, als<br />
Sprachfilm-Projektwoche angelegte Aktion, für alle nicht nur ein<br />
riesen Spaß, sondern auch Lernen durch Erleben.<br />
Das Konzept, aus der Feder von Kalle Kamlage (Jugendtreff Dinklage)<br />
fand in Kooperation mit dem Künstler Thommes Nentwig<br />
(Kunst hilft Jugend e. V.) statt, der ein weiteres Mal erfolgreich durch<br />
Partizipation, einen Kurzfilm aus den Ereignissen kreieren soll. Nach<br />
Nentwigs JUGENDATELIER-Filmprojekt „ESCAPE“, folgt jetzt „Die<br />
Suche nach dem Oh“, dokumentarisch aus Sicht der Kleinen LEXI<br />
(Maysa) mit Ergebnissen und Making Off’s der drei Sprachworkshops<br />
für Kinder. Da gibt es zum einen die Theatergruppe, die das<br />
moderne „Aschenbrödel“ gefühlsvoll in einer Woche inzidiert hat.<br />
Dann die Handpuppenbastler und Spieler, die mitunter singend<br />
erklären, warum „Die Kackvögel“ der LEXI am besten erklären können,<br />
was „ekelig“ ist. Und nicht zuletzt die Trickfilmer, deren Lego-<br />
Star-Wars Figuren den Zauber von Dr. Oh mit Hilfe der guten Hexe<br />
LEXI (Maysa Cemil-Cindi) darf die Königin spielen. Hier auf dem<br />
Schoß von Leiterin Lena Lamping<br />
Clara wieder aufheben können. Neben Worterklärungsspielen wie<br />
„DINGSDA“ oder den vielen buntbemalten und individuell beklebten<br />
Drehbüchern jedes einzelnen Kindes, hat die gesamte Gruppe<br />
sich immer wieder im Kreis zusammengefunden, um allen die<br />
neusten Ergebnisse zu präsentieren. Aber vor allem auch, täglich<br />
zusammen zu spielen und zu singen, weil Kinder Rituale brauchen.<br />
„Wenn Schule dieses Prinzip verstehen und für das Thema Ganztagsschulen<br />
zusammen mit den Lehrern beherzigen und umsetzen<br />
würde, wäre das die ganz große Chance, Kinder aus einem<br />
anderen Blickwinkel zu erleben, und sie im Unterricht besser verstehen<br />
zu können…“ gibt Künstler Nentwig zu bedenken, der sich<br />
etwas enttäuscht zeigte, dass sich weder Schulleiter noch Vertretung<br />
in der Woche blicken ließen. Dafür waren Kalle Kamlage und<br />
Thommes Nentwig aber umso stolzer auf das Mitwirken der 35<br />
Kinder und den 10 helfenden Leitern quer aus allen Alters- und<br />
Berufsgruppen. Jetzt geht der fertige, 15menütige Kurzfilm in den<br />
Wettbewerb "regionale Filmklappen in Niedersachsen".<br />
Mehr Infos und Bilder unter www.das-jugendatelier.de<br />
6 | Stadtgespräch Stadtgespräch | 7<br />
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Aktuelles Aktuelles<br />
Rosen<br />
Der herr Der<br />
Sie gilt als die königin der Blumen, als Symbol für Schönheit und Vollkommenheit: die rose. Weltweit gibt es mehr als 30 000 arten und schon in den alten hochkulturen der ägypter,<br />
Perser, Griechen und römer spielte sie eine bedeutende rolle. einige tausend von ihnen gibt es im handel, viele weitere Sorten wachsen in rosenmuseen. In Deutschland sind unter<br />
anderem das europa-rosarium Sangerhausen und das Deutsche rosarium in Dortmund für rosenliebhaber unbedingt empfehlenswert. als echte kosmopoliten tragen unsere modernen<br />
Gartenrosen genetische merkmale aus aller Welt in sich: Sie haben europäische, amerikanische, chinesische und orientalische Vorfahren. Das spiegelt sich auch in ihrem vielfältigen<br />
erscheinungsbild wider. Da gibt es die aristokratischen edelrosen, dicht gefüllte alte rosen mit reichhaltigem Duft, die wilden heckenrosen und ihre hybriden mit charmanten einfachen<br />
Blütenschalen, die opulente Blütenfülle der Beet- und Strauchrosen und das romantische flair der kletterrosen und rambler. Viele alte rosen tragen französische namen,<br />
da der rosenboom im 19. Jahrhundert mit der Sammlung der kaiserin Josephine auf Schloss malmaison in frankreich begann. Doch auch die engländer haben sich in der Zucht der<br />
Pflanzen einen namen gemacht. einer der bekanntesten Züchter englischer rosen ist David austen, von dessen blühfreudigen und intensiv duftenden Gewächsen auch der Visbeker<br />
Gärtner Stefan emke seit vielen Jahren begeistert ist.<br />
text: Petra hellmann<br />
Naturverbunden war Stefan Emke schon immer: „Ich bin auf einem<br />
Bauernhof aufgewachsen und war mit meinen Geschwistern<br />
den lieben langen Tag meistens draußen unterwegs.“ In<br />
den Ställen und im Garten den Eltern zur Hand zu gehen,<br />
war für die Jungs selbstverständlich. So lernte<br />
er schon als Kind den Unterschied zwischen Un-<br />
kraut, Wildwuchs und pflegenswerten Pflanzen<br />
kennen. Ursprünglich hatten es ihm vor allem<br />
die üppigen Staudenbeete seiner Mutter<br />
Maria angetan: „Rosen mochte ich nicht. Die<br />
Edelrosen waren mir viel zu steif.“ Erst sein<br />
Bruder Georg weckte vor mehr als 20 Jahren<br />
Emkes Faible für die anmutigen Gewächse: „Er<br />
hatte sich Englische Rosen von David Austin<br />
schicken lassen und ich war sofort von ihrem<br />
strauchartigen Wuchs, ihrem intensiven Duft und<br />
ihrer üppigen Blühfreude begeistert“, erinnert sich<br />
der Familienvater, dessen 16-jähriger Sohn Simon sowie<br />
die Töchter Pauline (14 Jahre) und die elfjährige Marie<br />
den Vater bei seinem zeitaufwendigen Hobby ebenso unterstützen<br />
wie Ehefrau Rita.<br />
rausch der Sinne<br />
Auf dem elterlichen Hof am Visbeker Damm in Astrup, der heute<br />
von Emkes Bruder Georg bewirtschaftet wird, verbringt der<br />
43-Jährige beim Schneiden, Düngen und Gießen seine Freizeit.<br />
Offensichtlich kann er von allem, was da grünt und blüht nicht genug<br />
bekommen. Denn auch in seinem beruflichen Alltag spielen<br />
Pflanzen und Co. die Hauptrolle. Für die Landwirtschaftskammer<br />
Für mich<br />
muss eine<br />
Rose<br />
duften<br />
Niedersachsen ist der gelernte Gärtner vor allem<br />
im Raum Langförden unterwegs. Obwohl<br />
sein Arbeitstag früh morgens beginnt und in den<br />
Sommermonaten oft erst um acht Uhr abends endet,<br />
nimmt er sich täglich für seine Lieblingsblumen<br />
Zeit: „Rosen brauchen Pflege. Die alten Blüten müssen<br />
rausgeschnitten und die wilden Triebe entfernt werden,<br />
damit sie kräftig blühen. Regelmäßiges Düngen und Wässern<br />
kommen auch noch hinzu.“ Die Früchte seiner Arbeit können sich<br />
sehen lassen. Rund 100 verschiedene Rosen blühen in den Sommermonaten<br />
auf einem großen Feld um die Wette, berauschen<br />
die Sinne mit prächtigem Farbenspiel und betörendem Duft.<br />
Seine Lieblingsrose ist die „Getrude Jekyll“, die in leuchtendem Dunkelrosa<br />
in jedem Garten für Furore sorgt: „Das ist eine mehrfach blühende,<br />
moderne Strauchrose mit einem lieblichen, starken Duft, die<br />
8 | Stadtgespräch Stadtgespräch | 9<br />
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Aktuelles Aktuelles<br />
Foto: ©Kjole & Pynt<br />
David C. H. Austin 1986 gezüchtet hat. Ihre drei bis fünf flachen<br />
Blüten erscheinen in Büscheln und sie wird bis zu anderthalb Meter<br />
hoch“ beschreibt Emke die prächtige Strauchrose. Darüber<br />
hinaus gefällt ihm die traditionsreiche „Ghishlain de Féligonde“<br />
besonders gut: „Diese Rosensorte wurde schon 1916 von dem<br />
französischen Rosenzüchter Turbat in Bagatelle bei Paris 1916<br />
vorgestellt. Sie kann an einem Rosenbogen oder auch als frei stehende<br />
Strauchrose gepflanzt werden. Als Kletterrose erreicht sie<br />
etwa 3-4 m Höhe, als Strauch wird sie 2 m hoch und 2 m breit. Ihre<br />
kleinen, moschusartig duftenden Blüten erscheinen in Büscheln<br />
zu 6 - 12, sind 4,5 cm groß und variieren von Lachsrosa bis Gelb.<br />
Bei Hitze sind sie blassapricot und werden schnell weiß. Bei kühler<br />
Witterung wirken sie mehr rosa und verblassen nicht. Die Blüten<br />
sind gefüllt, mit goldgelben Staubgefäßen, “ erklärt der Rosenexperte<br />
und ergänzt, dass die Rose mehrmals im Jahr blüht. Sie habe<br />
gesundes, hellgrünes Laub, wenig Stacheln, vertrage auch Halbschatten<br />
und sei bis minus 23 ° Celsius frosthart.<br />
Selbstläufer mit Überraschungseffekt<br />
Seit mittlerweile neun Jahren hat er auch die sogenannten Ramblerrosen<br />
im Programm: „Sie haben eher Wildrosencharakter und<br />
sind wahre Kletterkünstler.“ Direkt an den Stamm eines alten<br />
Obstbaumes oder eine Magnolie gepflanzt, sorgen sie für einen<br />
10 | Stadtgespräch<br />
absoluten Überraschungseffekt: „Wie ein Wasserfall ergießen sich<br />
die Blüten aus dem Laub des Baumes. Man muss schon genau hinschauen,<br />
um zu erkennen, dass da nicht mitten im <strong>Juni</strong> ein Baum<br />
in voller Blüte steht.“ Und das ist noch nicht alles: „Ein mit einer<br />
Ramblerrose berankter Baum summt“, behauptet Emke und lässt<br />
prompt eine Erklärung folgen: „Bienen sowie Insekten fühlen sich<br />
darin wegen des reichhaltigen Futterangebots bestens aufgehoben.“<br />
Für Vögel sei die Kombination wegen der vielen Hagebutten<br />
in den Wintermonaten wie ein reich gedeckter Tisch. Darüber hinaus<br />
seien die Rambler auch noch Selbstläufer, mit denen man<br />
wenig Arbeit habe.<br />
Starker Schnitt – starke rosen<br />
Etwas aufwendiger in der Pflege sind da schon die klassischen<br />
Strauchrosen. Sie müssen einmal jährlich zurückgeschnitten werden,<br />
und zwar dann, wenn die Forsythien anfangen zu blühen:<br />
„Dann ist nicht mehr mit allzu starkem Frost zu rechnen, aber auch<br />
noch nicht mit extremer Hitze.“ Dabei gelte die Faustregel: „Starker<br />
Schnitt - starke Rosen.“ Es sollten kaputt gefrorene und knorrige<br />
Äste herausgenommen und die starken, jungen Triebe etwa<br />
kniehoch zurückgeschnitten werden. Als Standort eigne sich am<br />
besten die Südwestseite mit ein wenig Freiraum, „damit der Wind<br />
durch die Blumen wehen kann und sie so nach einem Regenschauer<br />
schneller trocknen.“ Außerdem sei schwerer Lehmboden<br />
und regelmäßiges Düngen mit organischem Dünger für ein gesundes<br />
Wachstum sehr förderlich.<br />
Blumen & accessoires<br />
Auch nostalgische Rosen mit so klangvollen Namen wie Leonardo<br />
da Vinci, Gebrüder Grimm oder Marie Curie bietet Emke an: „Allerdings<br />
verkaufe ich nur Rosen, die ich selber klasse finde,“ betont<br />
der Naturliebhaber, der seine duftenden Schönheiten viermal<br />
jährlich bei Gartenausstellungen präsentiert. „Die Garten- und<br />
Landpartien im Museumsdorf Cloppenburg, in Ippenburg, beim<br />
Stadtgarten in Vechta und in Bückeburg sind für mich etwas ganz<br />
Besonderes. Es sind zwar anstrengende aber auch unglaublich interessante<br />
Wochen.“ Neben Rosen stellt er hier auch verschiedene<br />
Accessoires vor, die einen Garten noch schöner machen und<br />
wunderbar mit Rosen & Co. harmonieren. Für all diejenigen, die die<br />
Ausstellungen verpasst haben, zu einem späteren Zeitpunkt eine<br />
ausgefallene Rose verschenken oder für sich selbst haben wollen,<br />
nimmt sich der sympathische Rosenliebhaber nach telefonischer<br />
Terminabsprache gerne Zeit.<br />
Informationen: unter Telefon: 0171 739 0599<br />
Der<br />
Rosenelf<br />
Inmitten eines Gartens wuchs ein<br />
Rosenstrauch, der war ganz voller<br />
Rosen, und in einer davon, der schönsten<br />
von allen, wohnte ein Elf; er war so<br />
winzig klein, dass kein menschliches Auge<br />
ihn sehen konnte, hinter jedem Blatt in der<br />
Rose hatte er so wohlgestalt und hübsch, wie<br />
ein Kind nur sein konnte, und hatte Flügel an<br />
den Schultern, hinab bis zu den Füßen. Oh,<br />
es war ein Duft in seinen Zimmern, und<br />
wie hell und schön waren die Wände!<br />
Sie waren ja die feinen hellrosa<br />
Rosenblätter.<br />
Hans Christian Andersen<br />
Rosenzucker<br />
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100g feiner Zucker,<br />
100g Rosenblätter von ungespritzten Rosen<br />
Die Rosenblätter von den Rosenköpfen zupfen und 2-3<br />
Tage trocknen. Danach in einem Mörser zerstoßen und<br />
mit dem Zucker vermischen. In einem fest verschließbaren<br />
Glas aufbewahren. Lecker zu Süßspeisen oder auf<br />
Keksen. Optisch sehr schön als Zucker zum Tee.<br />
Geeiste Rosen<br />
ungespritzte Rosenköpfe<br />
etwas Eiweiß, feiner Zucker<br />
ungespritzte Rosenköpfe entweder mit leicht geschlagenem<br />
Eiweiß bestreichen oder vorsichtig eintauchen.<br />
Danach mit Zucker bestreuen, und bald verwenden. Die<br />
Rosenköpfe sind nicht lange haltbar aber eine spektakuläre<br />
Dekoration für Torten und Süßspeisen.<br />
Fotos & Dekoideen: www.seidenfein.blogspot.de<br />
R
Aktuelles<br />
Medizinisches Know-how<br />
aus Vechta für indien<br />
Vechta. Als Anästhesist schickt Privatdozent<br />
Dr. Christian Hönemann die Patienten<br />
des St. Marienhospitals in Vechta in einen<br />
schmerzfreien Schlaf, betreut sie auf der Intensivstation<br />
und ist als Notarzt im Norden<br />
des Landkreises Vechta im Einsatz. Jetzt war<br />
der Mediziner in Sachen Narkosen in Indien<br />
unterwegs: „Die hochmoderne und effiziente<br />
Technik, wie wir sie in unserem Krankenhaus<br />
einsetzen, bietet gerade in einem<br />
Schwellenland wie Indien viele Vorteile“,<br />
stellt der 45-Jährige fest und ergänzt, „die<br />
Hightech-Geräte erlauben niedrige Medikamentendosierungen<br />
– das spart Gelder<br />
ein, die gerade in einem Land wie Indien<br />
besser an anderen Stellen im medizinischen<br />
Bereich eingesetzt werden können.“<br />
Denn von einer Patientenversorgung, wie<br />
wir sie bei uns kennen, sei das Land mit<br />
dem explodierenden Bevölkerungszuwachs<br />
weit entfernt: „Die Ausstattung der<br />
Kliniken ist oft auf einem eher niedrigen<br />
Standard.“ Das soll sich zukünftig ändern.<br />
Der Medizingerätehersteller Dräger aus Lübeck<br />
beliefert auch indische Krankenhäuser.<br />
In seinem Auftrag stellte der Vater von<br />
zwei Söhnen vor Kollegen in Bombay und<br />
Bangalore die sogenannte Minimal Flow<br />
Anästhesie vor. Sie wurde von Professor Dr.<br />
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12 | Stadtgespräch<br />
Auf seiner Vortragsreise durch Indien besichtigte der Vechtaer<br />
Arzt PD Dr. Christian Hönemann auch das Taj-Mahal in Agra.<br />
Jan Baum aus Damme entwickelt. Nach<br />
seinem Tod im Jahr 2009 hat Hönemann<br />
die wissenschaftliche Bearbeitung des<br />
Themas übernommen. Unterstützt wird er<br />
dabei von seinem Chefarztkollegen Dr. Olaf<br />
Hagemann.<br />
Referiert hat der ehemalige Schüler des<br />
Vechtaer St. Thomas Kollegs in Englisch,<br />
das er seit seiner zweijährigen Tätigkeit<br />
an der University of Virginia perfekt beherrscht:<br />
„In der ehemaligen englischen<br />
Kolonie sprechen die meisten Menschen<br />
neben der Landessprache auch englisch,<br />
sodass die Verständigung auch während<br />
einer kleinen Rundreise kein Problem war.“<br />
Während der insgesamt achttägigen Tour<br />
hat er viel gesehen und ist beeindruckt<br />
von der Schönheit und kontrastreichen<br />
Vielfältigkeit des Landes: „Wir sind durch<br />
üppig grüne Wälder und auch ganz karge,<br />
einsame Regionen gefahren, die nur wenig<br />
besiedelt waren. Daneben die pulsierenden<br />
Städte – das war schon toll.“ Aber<br />
auch Bedrückendes hat Hönemann gesehen:<br />
„Der Unterschied zwischen Armut<br />
und Reichtum, primitiver Rückständigkeit<br />
auf dem Land und opulentem Komfort in<br />
den Tourismuszentren war gravierend. Die<br />
Schere geht sehr weit auseinander,“ blickt<br />
der engagierte Arzt, der im Marienhospital<br />
fünf Doktoranden betreut und auch noch<br />
für ein Pharmaunternehmen als Autor tätig<br />
ist, auf seinen Indienaufenthalt zurück.<br />
Im Rahmen seiner Möglichkeiten wird er<br />
mithelfen, dass zumindest in der medizinischen<br />
Versorgung die auch durch das<br />
Kastenwesen bedingten Klassenschranken<br />
fallen. (ph)<br />
Cloppenburger Reitertage<br />
21. bis 24. <strong>Juni</strong><br />
auf der Reitanlage „Bührener Tannen“<br />
Man trifft sich ...<br />
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„LANDLUST“<br />
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Zuchtbetrieb holzenkamp überzeugt mit Qualität<br />
VISBEK. Vor gut drei Stunden schwammen<br />
die gebratenen Forellen, die Martina Holzenkamp<br />
ihren Gästen im Restaurant serviert,<br />
noch im Teich des traditionsreichen<br />
Familienbetriebs in Visbek. Der Fischaufzuchtbetrieb<br />
Holzenkamp setzt auf Frische<br />
und Qualität - Eigenschaften die seit Jahrzehnten<br />
wesentlich zum Erfolg beitragen.<br />
Vor sieben Jahren übernahm Robert Holzenkamp<br />
mit seiner Ehefrau Martina das<br />
Unternehmen von seinem Vater Heinrich.<br />
Seitdem investiert das Ehepaar nicht nur in<br />
den Ausbau der Zucht, sondern verwöhnt<br />
Besucher in den neu gestalteten Räumlichkeiten<br />
mit frischem Fisch aus eigener Produktion.<br />
Angefangen hat alles im Jahre 1968 als Seniorchef<br />
Heinrich Holzenkamp sein Hobby<br />
zum Beruf machte und erste Forellen züchtete<br />
und sein Angebot beständig erweiterte.<br />
Sohn Robert legte mit der Ausbildung<br />
im elterlichen Betrieb den Grundstein für<br />
seine berufliche Zukunft und ist heute<br />
ein höchst kompetenter Fischwirtschaftsmeister.<br />
Neben der Forellenzucht und<br />
-räucherei entwickelte sich die Zucht von<br />
Zierfischen zu einem wichtigen Standbein.<br />
In über 172 Teichen in der Umgebung von<br />
Siedenbögen bei Visbek wachsen verschiedene<br />
Fischarten heran. Bei einer Führung<br />
über das Gelände gewährt Robert Holzenkamp<br />
Einblicke hinter die Kulissen.<br />
„Zierfische im heimischen Gartenteich zu<br />
pflegen ist nicht immer leicht“, weiß der<br />
Visbeker und ergänzt: „Ein Fischteich muss<br />
funktionieren. Es reicht nicht, wenn er nur<br />
schön aussieht.“ Sein Wissen über die artgerechte<br />
Haltung der beliebten Koikarpfen<br />
gibt er an seine Kunden weiter und bietet<br />
neben den Tieren passende Filteranlagen<br />
für den Teich an.<br />
Im eigenen Restaurant bereitet Gattin Martina,<br />
die zum Verzehr geeigneten Fische<br />
frisch für ihre Gäste zu. „Ich kann den Besuchern<br />
nur etwas servieren, was mir selber<br />
schmeckt“, erklärt die leidenschaftliche Köchin,<br />
die auch für den Verkauf der frischen<br />
Ware verantwortlich ist.<br />
An Sommertagen bietet der neu gestaltete<br />
Außenbereich ein wunderschönes<br />
Ambiente mitten in der Natur. Umgeben<br />
von Koiteichen und Bäumen lässt sich das<br />
leckere Essen besonders genießen.<br />
Für diejenigen, die Holzenkamp's Fisch<br />
auch zu Hause essen möchten, bereitet<br />
Martina liebevoll hergerichtete Fischplatten<br />
zu, die Kunden auf Bestellung bei ihr<br />
abholen können.<br />
Wer seinen Fisch gerne selbst angelt, kann<br />
mit seiner eigenen Ausrüstung an dem<br />
großen Angelteich der Familie Holzenkamp<br />
auf sein persönliches „Petri Heil“ hoffen.<br />
„Regelmäßig setzen wir Forellen, Welse<br />
und Störe in unseren Teich und jeder kann<br />
gegen Bezahlung angeln und den Fang<br />
auch selbstverständlich mitnehmen“, stellt<br />
Holzenkamp den beliebten Treffpunkt für<br />
Hobbyangler vor. (vv)<br />
Stadtgespräch | 13
Aktuelles Aktuelles<br />
gartenteich<br />
zum Schwimmen<br />
Von einem idyllischen natursee im eigenen Garten träumen viele menschen. ob früh morgens oder am späten abend, einfach dann schwimmen gehen zu können, wenn man Lust hat,<br />
hat sicherlich einen gewissen reiz. Zumal so ein kleinbiotop ein echter hingucker ist, das klima verbessert und auch noch verschiedene tiere von Libellen bis hin zu fröschen anlockt.<br />
Wer allerdings glaubt, mit einem teich der lästigen Gartenarbeit zu entgehen, der irrt gewaltig: „ein Gartenteich braucht viel Pflege, schafft keine erleichterung, sondern ist einfach<br />
nur eine Verschönerung“, warnt Jürgen Scheele aus Dingstede.<br />
text und fotos: Petra hellmann, privat<br />
Der staatlich geprüfte Garten- und Landschaftsbautechniker<br />
weiß, wovon er<br />
spricht: „Seit mehr als 15 Jahren legen wir<br />
Gartenteiche an und begegnen immer<br />
wieder Kunden, die völlig falsche Vorstellungen<br />
haben“, stellt der 46-Jährige fest<br />
und ergänzt „sie fordern quasi die Quadratur<br />
des Kreises. Wollen einen Naturteich<br />
mit absolut klarem Wasser ohne chemische<br />
Zusätze, der keine Arbeit macht.“ Das alles<br />
zusammen gibt es aber nicht. Wer klares<br />
Wasser wolle, müsse sich ein Schwimmbad<br />
bauen, mit Wand- und Bodenfliesen sowie<br />
dem Einsatz von Chlor für die Sauberkeit.<br />
Eine Alternative, die viele ehemalige<br />
Schwimmteichbesitzer wählen: „Ihnen war<br />
zumeist der Pflegeaufwand zu groß.“<br />
Sensibles Ökosystem<br />
Ohne regelmäßige Pflege geht es aber<br />
nicht. Entfernen von Blättern, wöchentliche<br />
Reinigung der Filteranlage, Instandhaltung<br />
der Uferzonen sind zwingend not-<br />
wendig damit das natürliche Badeparadies<br />
nicht verschlammt. Schon der Bau eines<br />
Teiches – egal, ob er als Gartenteich nur<br />
der Zierde dienen oder auch zum Schwimmen<br />
geeignet sein soll – erfordert einiges<br />
an Aufwand und Fachkenntnis. Mal eben<br />
ein Loch buddeln und Wasser rein, damit<br />
ist es bei Weitem nicht getan: „Ohne Teichbecken<br />
oder Schutzvlies und Folie würde<br />
das Wasser versickern“, erklärt Scheele und<br />
weist darauf hin, dass es verschiedene<br />
Möglichkeit gebe, um den Untergrund ab-<br />
zudichten. Außerdem müssten bestimmte<br />
Voraussetzungen geschaffen werden, damit<br />
das sensible Ökosystem im Gleichgewicht<br />
bleibe: „Zum einen ist die Teichgröße<br />
entscheiden. Hier gilt die Regel: Je kleiner<br />
Teich, umso wichtiger ist die technische<br />
Ausstattung.“ So genannte Skimmer, die<br />
für die Oberflächenreinigung sorgen, Umwälzungsmöglichkeiten<br />
wie Quellsteine<br />
oder Springbrunnen für die Sauerstoffzufuhr<br />
und Filteranlangen seien geeignete<br />
Hilfsmittel um den Gartenteich von Verunreinigungen<br />
frei zu halten. Außerdem sollte<br />
der Teich mindestens zu einem Drittel im<br />
Schatten liegen, da intensive Sonneneinstrahlung<br />
das Algenwachstum fördere. „Darüber<br />
hinaus ist es wichtig, beim Düngen<br />
angrenzender Rasenflächen darauf zu achten,<br />
dass kein Dünger ins Wasser kommt,<br />
da auch durch die Nährstoffzufuhr das Algenwachstum<br />
gefördert wird.“ Ungünstig<br />
sind zudem Bäume und größere Sträucher<br />
direkt an der Wasseranlage. Herabfallende<br />
Blätter verrotten nur langsam und müssen<br />
regelmäßig mit einem Ketscher herausgefischt<br />
werden.<br />
frischekick für das Gartenklima<br />
Während bei kleineren Gartenteichen diese<br />
Maßnahmen ausreichen, gilt es bei größeren<br />
Anlagen und vor allem bei einem<br />
Gesunde Fische<br />
in jeder Größe -zu einem fairen Preis<br />
Fischzucht<br />
Restaurant & Räucherei<br />
Zierfische: Kois, Goldfische, Schleierschwanz, Orfen<br />
Biotopfische: Erlitzen, Bitterlinge, Muscheln, Nasen<br />
Nutzfische: Forellen, Karpfen, Schleien, Zander<br />
Filtertechnik mit Klarwasser-Garantie<br />
Experte für Gartenteich & Co: Jürgen Scheele legt Wert auf individuelle Gestaltung und fachgerechte<br />
Anlage des privaten Wasserparadieses.<br />
Schwimmteich noch Weiteres zu beachten.<br />
Letzterer sollte mindestens 70 Quadratmeter<br />
groß sein. Nur dann ist ausreichend Platz<br />
für die Schwimmfläche und den flacheren<br />
Uferbereich vorhanden, in dem Sumpf-<br />
und Wasserpflanzen die Reinhaltung des<br />
Teichwassers übernehmen. Sie binden<br />
zum Beispiel die eingebrachten Nährstoffe<br />
und vermeiden so das unerwünschte<br />
Wachstum von Algen, ohne dass Chemie<br />
eingesetzt werden muss und sorgen für die<br />
Sauerstoffzufuhr: „Ein solcher Teich ist ein<br />
besonderes Ökosystem, das aus eigener<br />
Kraft im Gleichgewicht bleibt, wenn es entsprechend<br />
angelegt wurde,“ stellt Scheele<br />
fest. Der gebürtige Goldenstedter ist selbst<br />
stolzer Besitzer eines Schwimmteiches in<br />
dem er selbst, Ehefrau Gabi sowie die beiden<br />
Kinder regelmäßig schwimmen. „So ein<br />
natürlicher Teich am Haus hat viele Vorteile.<br />
Tiere wie Libellen, Frösche und Schnecken<br />
werden angelockt und es ist nach einem<br />
langen Arbeitstag sehr entspannend sie mit<br />
einem schönen Glas Rotwein in der Hand<br />
von Steg aus zu beobachten. Außerdem ist<br />
vor allem an heißen Sommertagen das Klima<br />
durch den Teich einfach frischer und die<br />
gesamte Atmosphäre des Gartens verändert<br />
sich positiv“, schwärmt der passionierte<br />
Golfspieler, der als Experte für Gartenteiche<br />
und Beregnungsanlagen Sportplätze und<br />
Privatgärten im gesamten nordwestdeutschen<br />
Raum von Hamburg bis nach Düsseldorf<br />
ausstattet.<br />
R. Holzenkamp • Siedenbögen 11 • 49429 Visbek • Telefon 04445-7570 • www.fisch-holzenkamp.de<br />
14 | Stadtgespräch Stadtgespräch | 15<br />
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Gartenteich<br />
Quellsteine für die terrasse<br />
Bei der Anlage eines Teiches ist es ihm<br />
besonders wichtig, dass sich dieser harmonisch<br />
in die Umgebung einfügt. Holzplateaus<br />
oder Stege sowie Lichtsysteme<br />
tragen dazu bei, dass ein individuelles<br />
Wasserparadies entsteht. Scheele führt mit<br />
seinen insgesamt acht Mitarbeitern alle<br />
anfallenden Arbeiten durch. Dabei wird<br />
zunächst die Erde mit einem Bagger ausgehoben<br />
und abtransportiert oder für die<br />
weitere Gartengestaltung genutzt. Dann<br />
müssen Steine und Wurzelreste sorgfältig<br />
entfernt werden, damit ein möglichst<br />
gleichmäßiger Untergrund entsteht, auf<br />
dem dann ein Schutzvlies und wasserdichte<br />
Folie ausgelegt werden. Erst dann folgt<br />
die Bepflanzung der Renaturierungszone<br />
mit geeigneten Stauden. Geschickt platzierte<br />
Lichtquellen sorgen am Abend für eine<br />
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16 | Stadtgespräch<br />
besondere Atmosphäre, betonen einzelne<br />
Pflanzen oder schaffen interessante Lichtreflexionen<br />
auf dem Wasser. Doch auch<br />
wer nicht so viel Platz hat, kann mit einem<br />
so genannten Reflektingpool ansprechende<br />
architektonische Akzente setzen und für<br />
ein frisches Gartenklima sorgen. Allerdings<br />
ist bei diesem zumeist streng grafisch gestalteten<br />
Elementen auf ausreichende Sauerstoffzufuhr<br />
und gute Reinigungsanlagen<br />
zu achten: „Hier dient das Wasser vor allem<br />
als Spiegelungsfläche und sollte deshalb<br />
möglichst klar sein“, erklärt Scheele.<br />
Denjenigen, die lediglich eine kleine Terrasse<br />
oder einen Balkon besitzen aber dennoch<br />
nicht auf Wasser verzichten möchten,<br />
rät Scheele zu einem Quellstein oder kleinen<br />
Springbrunnen: „Auch sie sind schön<br />
anzusehen und geben einen Frischekick.“<br />
Doch egal, ob Garten- oder Schwimmteich,<br />
Reflektingpool oder Quellstein - wer Freude<br />
an seiner kleinen Wasserwelt haben will,<br />
sollte Scheeles Ratschläge beherzigen, den<br />
Teich entsprechend ausstatten und sich auf<br />
Pflege- und Wartungsarbeiten einstellen.<br />
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Nymphen in der griechischen Mythologie zurück. Die Nymphen<br />
waren hübsche, dem Menschen freundlich gesinnte Naturgeister,<br />
die in Quellen, Seen und Bächen lebten. Eine Nymphe verliebte<br />
sich in Herakles, der ihre Liebe jedoch nicht erwiderte. Sie starb<br />
schließlich an gebrochenem Herzen. Die Götter hatten aber Mitleid<br />
mit der Nymphe und ließen sie in Gestalt einer wunderschönen<br />
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Firmenchef Claus Börgerding und seine Mitarbeiterin Waltraud<br />
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20 | Stadtgespräch Stadtgespräch | 21<br />
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Umfrage<br />
WER wird<br />
Europameister?<br />
„Als Bürgermeister einer fußballbegeisterten<br />
Stadt, in der alle Fußballfreunde unserer<br />
Nationalmannschaft die Daumen drücken,<br />
tippe ich natürlich auf Deutschland als Europameister!<br />
Dieses sportliche Ziel zu erreichen,<br />
wird sicher nicht einfach. Ich denke<br />
aber, dass die von Bundestrainer Joachim<br />
Löw trainierte Mannschaft nach dem dritten<br />
Platz bei der WM 2006, dem Vizetitel bei der EM 2008 und dem<br />
dritten Platz bei der WM 2010 in diesem Jahr einfach mal dran ist,<br />
einen ganz großen Titel zu erringen.“<br />
LILL brüggeMaNN • aus Vechta<br />
„Nach reichlicher Überlegung denke ich,<br />
dass Deutschland die Europameisterschaft<br />
gewinnt. Die Gruppenphase wird zwar hart,<br />
aber Deutschland wird Gruppenerster. Die<br />
Mannschaft ist jung, aber Spieler wie Özil,<br />
Khedira oder Bastuber haben in der letzten<br />
Saison in ihren Vereinen viele internationale<br />
Erfahrungen gesammelt. Außerdem ist es<br />
langsam mal wieder Zeit, dass die deutschen<br />
einen Titel gewinnen.“<br />
22 | Stadtgespräch<br />
„Natürlich wird Deutschland Europameister!!!<br />
Deutschland wird auf jeden Fall Europameister,<br />
denn jedesmal, wenn Deutschland ein EM-Finale<br />
verloren hatte, wurde bei der nächsten EM der<br />
Titel geholt!“<br />
Stadt Cloppenburg<br />
„Deutschland! Ich halte zwar die Niederländer<br />
und die Spanier für sehr<br />
stark, aber ich traue den Deutschen zu,<br />
dass sie sich durchsetzen und den Titel<br />
gewinnen. Auch wenn die Vorbereitungsspiele<br />
nicht immer toll waren - die<br />
deutsche Mannschaft wird sicher ins<br />
Endspiel kommen. Und dann gegen die<br />
Niederlande 2:1 gewinnen!“<br />
© Matthias Niehues HeLMut geLS • Bürgermeister der Stadt Vechta Dr. Wolfgang Wiese • Bürgermeister der<br />
Bernd Höne • aus Cloppenburg<br />
„Wir werden Europameister, weil meine<br />
Bayern-Jungs nicht nochmal Zweiter werden<br />
möchten und alles daran setzen werden,<br />
am 2. Juli mit dem Pott am Brandenburger<br />
Tor zu feiern. Ich bin dann auch da.“<br />
PATRICK ELZIE • Trainer vom SC Rasta Vechta<br />
„Ich denke, dass die Deutschen gewinnen. Die<br />
letzten Großturniere haben gezeigt, wie stark<br />
die Mannschaft ist und dieses Mal werden die<br />
Jungs das hinkriegen und Europameister 2012<br />
werden.“<br />
INeS HaNSeMaNN • aus Cloppenburg<br />
JÖRG-UWE KLÜTZ • Trainer vom BV Cloppenburg<br />
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„Ich hoffe, dass Deutschland in diesem Jahr<br />
Europameister wird. Ich denke, dass vieles von<br />
der Vorbereitung abhängt. Wenn wir das erste<br />
Spiel gegen Portugal gewinnen, dann haben<br />
wir gute Chancen Erster zu werden. Mein persönlicher<br />
Geheim-Favorit ist Polen.“
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gruPPe b<br />
polen russland niederlande<br />
Dänemark<br />
griechenland<br />
tschechien Deutschland<br />
portugal<br />
polen : griechenland<br />
Fr. 8. <strong>Juni</strong> | Warschau | 18 Uhr (ARD)<br />
russland : tschechien<br />
Fr. 8. <strong>Juni</strong> | Breslau | 20.45 Uhr (ARD)<br />
griechenland : tschechien<br />
Di. 12. <strong>Juni</strong> | Breslau | 18 Uhr (ARD)<br />
polen : russland<br />
Di. 12. <strong>Juni</strong> | Warschau | 20.45 Uhr (ARD)<br />
griechenland : russland<br />
Sa. 16. <strong>Juni</strong> | Warschau | 20.45 Uhr (ZDF)<br />
tschechien : polen<br />
Sa. 16. <strong>Juni</strong> | Breslau | 20.45 Uhr (ZDF)<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
spanien<br />
irland<br />
gruPPe a<br />
GRUPPE C<br />
spanien : italien<br />
So. 10. <strong>Juni</strong> | Danzig | 18 Uhr (ZDF)<br />
irland : Kroatien<br />
So. 10. <strong>Juni</strong> | Posen | 20.45 Uhr (ZDF)<br />
italien : Kroatien<br />
Do. 14. <strong>Juni</strong> | Posen | 18 Uhr (ARD)<br />
spanien : irland<br />
italien<br />
Do. 14. <strong>Juni</strong> | Danzig | 20.45 Uhr (ARD)<br />
Kroatien : spanien<br />
Mo. 18. <strong>Juni</strong> | Danzig | 20.45 Uhr (ZDF)<br />
italien : irland<br />
Mo. 18. <strong>Juni</strong> | Posen | 20.45 Uhr (ZDF)<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
24 | Stadtgespräch<br />
Kroatien<br />
:<br />
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:<br />
:<br />
:<br />
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:<br />
:<br />
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:<br />
:<br />
:<br />
niederlande : Dänemark<br />
Sa. 9. <strong>Juni</strong> | Charkiw | 18 Uhr (ARD)<br />
Deutschland : portugal<br />
Sa. 9. <strong>Juni</strong> | Lemberg | 20.45 Uhr (ARD)<br />
Dänemark : portugal<br />
Mi. 13. <strong>Juni</strong> | Lemberg | 18 Uhr (ZDF)<br />
niederlande : Deutschland<br />
Mi. 13. <strong>Juni</strong> | Charkiw | 20.45 Uhr (ZDF)<br />
portugal : niederlande<br />
So. 17. <strong>Juni</strong> | Charkiw | 20.45 Uhr (ARD)<br />
Dänemark : Deutschland<br />
So. 17. <strong>Juni</strong> | Lemberg | 20.45 Uhr (ARD)<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
frankreich : england<br />
Mo. 11. <strong>Juni</strong> | Donezk | 18 Uhr (ZDF)<br />
ukraine : schweden<br />
Mo. 11. <strong>Juni</strong> | Kiew | 20.45 Uhr (ZDF)<br />
ukraine : frankreich<br />
Fr. 15. <strong>Juni</strong> | Donezk | 18 Uhr (ZDF)<br />
schweden : england<br />
Fr. 15. <strong>Juni</strong> | Kiew | 20.45 Uhr (ARD)<br />
schweden : frankreich<br />
Di. 19. <strong>Juni</strong> | Kiew | 20.45 Uhr (ARD)<br />
england : ukraine<br />
Di. 19. <strong>Juni</strong> | Donezk | 20.45 Uhr (ARD)<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
frankreich<br />
ukraine<br />
gruPPe d<br />
england<br />
schweden<br />
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1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
VIerteLfINaLe<br />
Do. 21. <strong>Juni</strong> | Warschau | 20.45 Uhr (ZDF) | Sieger Gruppe A : Zweiter Gruppe B<br />
Fr. 22. <strong>Juni</strong> | Danzig | 20.45 Uhr (ZDF) | Sieger Gruppe B : Zweiter Gruppe A<br />
Sa. 23. <strong>Juni</strong> | Donezk | 20.45 Uhr (ZDF) | Sieger Gruppe C : Zweiter Gruppe D<br />
So. 24. <strong>Juni</strong> | Kiew | 20.45 Uhr (ZDF) | Sieger Gruppe D : Zweiter Gruppe C<br />
HaLbfINaLe<br />
Mi. 27. <strong>Juni</strong> | Donezk | 20.45 Uhr (ARD) | Sieger Spiel 1 : Sieger Spiel 3<br />
Do. 28. <strong>Juni</strong> | Warschau | 20.45 Uhr (ARD) | Sieger Spiel 2 : Sieger Spiel 4<br />
fINaLe<br />
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So. 1. Juli | Kiew | 20.45 Uhr (ZDF) | Sieger Spiel 5 : Sieger Spiel 6<br />
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Stadtgespräch | 25
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Van Alfred Kuhlmann, ellenste<br />
Wenn dei Fautball-WM nich in Europa<br />
is, dann kaomt uck eis vömmdaogs<br />
Spille in ’t Fernsehen – so at hier:<br />
„Papa, nich so frauh morgens all<br />
Fernseh kieken, wi dräöwt dat uck<br />
nich.“ – „Doch, Kinner, vandaoge jao,<br />
vandaoge is jo Fautball. Dei Dütschen<br />
spält.“<br />
„Papa, aower eierst fräuhstücken hätt<br />
Mama säggt.“ – „Ick häbb äben all wat<br />
äten, allennig.“ – „Dei Fernseher mott<br />
aower ut.“ – „Ick sä doch, dat ick all<br />
fräuhstückt häbb, un dat Fernsehn<br />
bliff anne. Giff dei Fernbe...“ Wäge is<br />
dat Bild! Ick stell den Apperaot drocke<br />
weer an un luer vergrellt nao dei<br />
Kinner räöwer. Dei Öllste löpp inne<br />
Käöken.<br />
„Papa, draff ick mit di Fautball kieken?“,<br />
fraogt use Lüttkeste. „Jao,<br />
sett di man bi mi daol. Aower liese<br />
wäsen.“ – „Ick will aower up dienen<br />
Schot.“ – „Nee, bliew dor sitten un<br />
schwieg!“<br />
„Dei häbbt bi ’t Fautball spälen uck<br />
aale Gummistäweln anne, at ick uck.“<br />
– „Och, Jung’, dat sünd doch Fautballschauhe,<br />
kiek man eis genau hen.“<br />
„Papa, wor is dei Zeitung<br />
van vandaoge?<br />
Mama will dei läsen“,<br />
kummp<br />
use Öllste<br />
weer inne<br />
Staomd. – „Man, dei ligg dor doch,<br />
teuw, liese – dor, dor bi ’t Brotschapp.“<br />
„Papi, gaoht wi naoßen nao baoben,<br />
’n bäten maolen off ‚Max un Moritz’<br />
läsen?“ – „Jao, jao, in taihn Minuten.“<br />
Halwtied! „Ohhh! Fautball is tau Enne.<br />
Draff ick ümmeschalten?”, kick use<br />
Lüttkeste mi fraogwiese an. „Nicks,<br />
nicks! Annelaoten!“<br />
Gott sei Dank is bit nu noch nich aaltauväl<br />
passeiert.<br />
„Papa, Papa, dat gaiht forts wieter.<br />
Dei Spälers loopt dor all weer.“ Beide<br />
Kinner sitt’t up ’t Sofa un teuwt up<br />
dei tweite Halwtied.<br />
„Jung’, nich, nu bliew doch eis sitten,<br />
du Wispelmors. Un dei Fäute<br />
van ’t Sofa.“ – „Wor is dei Mama?“ –<br />
„Dat weit ick doch nich. Holl dienen<br />
Mund, änners gaihs du rut!“<br />
„Papa, trecks du dei Puppen eis dat<br />
Kleed an?“ – „Glieks, mien Dern,<br />
glieks.“<br />
„Wann kummp den nu ’n Tor?“ – „Dat<br />
kann ick di uck nich säggen. Villicht<br />
nu. Nee, weer vörbi.“<br />
Papa, worüm fallt dei Witten den aaltied<br />
hen?“ – „Tscha, wenn ick dat man<br />
wüss. Fraog se doch sülwes.“<br />
„Ick will Bomms!“, gnäet dei Öllste<br />
mit ’nmaol. „Wo heit dat?“ – „Ick<br />
möchde!“ – „So frauh morgens<br />
giff dat noch kiene<br />
Bomms. Hör up tau huulen<br />
un wäs önnlick.“<br />
26 | Stadtgespräch Stadtgespräch | 27<br />
Aktuelles<br />
„Papa, all weer näben dat Tor. Papi,<br />
kanns du wanneiher uck Fautball<br />
spälen, at dei dor in ’n Fernsehn?“ –<br />
„Jao, nee, ick glöw at dei dor woll. Dei<br />
dee ick noch wat vörmaoken.“<br />
„Tor, Tor, Tooor!“ – “För weckern<br />
den, Papa?” – „För use, Kinner. Tor!<br />
Bloß noch ’n poor Minuten. In Gotts<br />
Naomen, fraogt Mama, wor sei dei<br />
Bomms henstellt hätt un ät’t einen.“<br />
Wortverklorn (Worterklärungen):<br />
vömmdaogs vormittags; Dütschen<br />
Deutschen; allennig allein; Bomms<br />
Bonbons; gnäen murren, meckern<br />
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28 | Stadtgespräch<br />
200 Jahre Biergärten<br />
Entstanden sind die Biergärten in Zeiten<br />
ohne elektrische Kühlung. Die Brauer<br />
pflanzten deshalb Kastanien über ihren<br />
Kellern und streuten Kies auf den Boden.<br />
So blieb das unterirdisch gelagerte Bier<br />
kühl. Die schattigen Plätze zogen Ausflügler<br />
an, denen geschäftstüchtige Brauer das<br />
Bier an Ort und Stelle verkauften. Dagegen<br />
wehrten sich die Wirte. Als Kompromiss<br />
verfügte der bayerische König Max I. Joseph<br />
in einem Erlass aus dem Jahr 1812,<br />
dass die Bierbrauer zwar Bier ausschenken,<br />
aber kein Essen verkaufen durften. Das<br />
brachten die Gäste selbst mit.<br />
Die deutschen Brauer haben es mit großem<br />
brautechnischen Fingerspitzengefühl und<br />
Innovationsfreude verstanden, aus den im<br />
Reinheitsgebot festgeschriebenen Zutaten<br />
Wasser, Malz, Hopfen und Hefe eine Sorten-<br />
und Markenvielfalt zu schaffen, die in<br />
der Welt Ihresgleichen sucht. In Deutschland<br />
gibt es mehr als 1.300 Braustätten, die<br />
zusammen etwa 5.000 verschiedene Biere<br />
herstellen: Wahrhaft paradiesische Zustände<br />
für alle Bierfreunde, die in Deutschland<br />
- rein theoretisch - mehr als 13,5 Jahre lang<br />
jeden Tag ein neues Bier probieren und genießen<br />
könnten.<br />
auf die frische kommt es an<br />
Beim Bier kommt es auf die Frische an<br />
- zuerst beim Brauen und später beim<br />
Genießen. Braumeister achten bei der<br />
Herstellung deshalb auf beste Rohstoffe,<br />
denn nur hochwertige und frische Zutaten<br />
garantieren den unverwechselbaren<br />
Biergeschmack. Aber auch der Genießer<br />
selbst kann seinen Teil beitragen. „Bier liebt<br />
es dunkel und kühl“, nennt Brauingenieur<br />
Peter Peschmann von der Brauerei C. &<br />
A. Veltins eine Faustregel. Lagerort und<br />
Temperatur sind entscheidend Grundsätzlich<br />
muss der Verbraucher also auf<br />
den richtigen Lagerort und die richtige<br />
Temperatur achten. Wer einige einfache<br />
Tipps beherzigt, sorgt dafür, dass das frisch<br />
eingeschenkte Bier vom ersten Schluck an<br />
die ausgewogenen Geschmacksnuancen<br />
aufweist, die es vom Braumeister erhalten<br />
hat. Die Trinktemperatur etwa liegt beim<br />
Pils idealerweise zwischen sieben und maximal<br />
zehn Grad Celsius.<br />
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nicht zu kalt und nicht zu warm<br />
Nicht nur in der Sommerzeit bei warmen<br />
Außentemperaturen sollten Biertrinker darum<br />
stets die richtige Lagerung beherzigen:<br />
Zu hohe Temperaturen, aber auch Licht<br />
können dem Naturprodukt Bier schaden<br />
und das Aroma beeinflussen. Der dunkle<br />
Keller ist in vielen Fällen ein perfekter Aufbewahrungsort,<br />
aber auch der Kühlschrank<br />
eignet sich für die zwischenzeitliche Wartezeit<br />
als Lagerstätte. Dabei beträgt die optimale<br />
Lagertemperatur zwischen fünf bis<br />
acht Grad Celsius. Wer seinen Kühlschrank<br />
zu weit nach unten dreht, tut sich und sei-<br />
Aktuelles<br />
nem Bier nicht unbedingt einen Gefallen.<br />
Denn wenn das Bier zu kalt ist, entsteht<br />
beim Einschenken weniger Schaum und<br />
im Glas bildet sich keine schöne Krone. Zu<br />
große Temperaturschwankungen vermeiden<br />
Zu große Temperaturschwankungen<br />
sind ebenfalls nicht zu empfehlen. Brauingenieur<br />
Peter Peschmann rät deshalb davon<br />
ab, Bier im Gefrierschrank in kurzer Zeit abzukühlen.<br />
„Viel besser ist derjenige beraten,<br />
der das Bier rechtzeitig vorher kalt stellt“, sagt<br />
der Experte. Wer also abends eine Grillparty<br />
plant, sollte als guter Gastgeber früh genug<br />
ans Bier denken und es im Kühlschrank aufbewahren.<br />
Nach der dunklen und kühlen<br />
Lagerung steht dem frischen Genuss dann<br />
nichts mehr im Weg. (djd/pt).<br />
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Stadtgespräch | 29<br />
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Aktuelles Aktuelles<br />
(S)TIERISCH GUTES BIER<br />
AUS VECHTA<br />
ein chilenischer Doktor der agrarwissenschaften eignet sich beim Lesen Wissen über die deutsche kunst des Bierbrauens an. Dann beginnt er sein eigenes Bier zu brauen und eröffnet<br />
in Vechta eine kneipe. für manch einen Skeptiker passen diese Voraussetzungen nicht recht zur deutschen Braukunst. aber Pablo meissner beweist das Gegenteil: Seit 2005 führt er<br />
erfolgreich das StIerBräu in Vechta und hat sich mit seinem besonderen Gerstensaft einen namen gemacht.<br />
text & fotos: Verena Schröder<br />
Mit 107 Litern jährlich pro Kopf ist der Bierkonsum<br />
der Deutschen der zweitgrößte<br />
weltweit, direkt nach dem der Tschechen.<br />
Das belegen Studien des Statistischen<br />
Bundesamtes. Auch in unserer Region gibt<br />
es bekennende Biertrinker, die sich regelmäßig<br />
am Geschmack eines „kühlen Blondes“<br />
erfreuen. „Meine Biere sind besonders<br />
bekömmlich“, erklärt Braumeister Dr. Pablo<br />
Meissner und ergänzt: „Mit ihrem mittel-<br />
herben Geschmack kommen sie bei vielen<br />
gut an.“ Wöchentlich braut er nach den<br />
strengen Regeln der Braukunst 300 Liter<br />
Bier. Dabei setzt er auf Qualität<br />
der Zutaten und<br />
belässt die Biere, wie die Natur sie gibt:<br />
ohne künstliche Kohlensäure oder Zusätze.<br />
Frisches Wasser aus Vechta, Hopfen, Malz<br />
und Hefe sind die Stoffe, die er benötigt.<br />
aufwendiger Brauprozess<br />
„Der Prozess des Brauens ist sehr aufwendig“,<br />
beschreibt der 43-Jährige seine Arbeit.<br />
„Es dauert sechs Wochen, bis das Bier kom-<br />
plett fertig ist. Vorher muss es reifen und<br />
gären.“ In seiner Kneipe schenkt er bis zu<br />
acht verschiedene Sorten aus. Je nach Saison<br />
braut er wechselnde Spezialbiere, wie<br />
Dinkel- oder Weizenbiere.<br />
Dafür verwendet der gebürtige Chilene<br />
viele Tanks, in denen das Gemisch lagert.<br />
Aufgrund der kontinuierlichen Erweiterung<br />
seines Betriebes legte er sich nun eine<br />
größere Brauanlage zu. Seit diesem Monat<br />
arbeitet er mit einer, die 1.000 Liter pro Sud<br />
produzieren kann. „Im Vergleich zu großen<br />
Brauereien ist das nicht viel, aber ich habe<br />
meine Produktion immer weiter ausgebaut“,<br />
erklärt Meissner stolz.<br />
Per Zufall zum Bierbrauen<br />
Im Jahr 2004 kam er per Zufall dazu, sein<br />
erstes Bier zu brauen. Sein Vermieter hatte<br />
in seiner Garage eine alte Brauanlage und<br />
fragte ihn, ob er Interesse daran hätte. So<br />
begann Meissners Erfolgsstory. „Zuerst<br />
habe ich ganz viel ausprobiert und meine<br />
Freunde mussten das Bier testen, bis es<br />
richtig war“, erinnert er sich an seine Anfänge.<br />
2005 begann er offiziell mit dem<br />
Brauen und gab angemeldeten Gruppen<br />
die Möglichkeit, im Stierbräu zu feiern. Erst<br />
drei Jahre später öffnete es seine Türen für<br />
die Öffentlichkeit. Bis heute investiert der<br />
sympathische Junggeselle regelmäßig in<br />
die Erweiterung seines Lokals. Mittlerweile<br />
gehört es zu einem der beliebtesten in<br />
Vechta.<br />
Biergarten lädt zum Verweilen ein<br />
Der liebevoll gestaltete Biergarten lädt mit<br />
rankenden Hopfensträuchern und Weinreben<br />
zum gemütlichen Beisammensein ein.<br />
Regelmäßig veranstaltet der promovierte<br />
Agrarwissenschaftler zudem Konzerte und<br />
Ausstellungen in seinen Räumlichkeiten.<br />
Bevor Meissner seine Zelte in Vechta aufschlug,<br />
absolvierte er an der Universität<br />
in Göttingen sein Masterstudium. „In Chile<br />
habe ich mein Diplom für Agrarwissenschaften<br />
erhalten und bin durch einen<br />
Freund, der in Göttingen studierte, auf<br />
das Aufbaustudium aufmerksam geworden“,<br />
beschreibt er seinen Entschluss, nach<br />
Deutschland zu gehen. Diesen Schritt habe<br />
er bisher nicht bereut, erklärt der Bücherliebhaber.<br />
Nach dem erfolgreichen Abschluss<br />
seines Studiums empfahl ihm ein<br />
Professor 2001 eine freie Stelle an der Universität<br />
in Vechta.<br />
Promotion in Vechta<br />
Hier arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
und promovierte schließlich im<br />
Bereich der Agrarwissenschaften. Nun trägt<br />
er einen Doktortitel und ist mächtig stolz<br />
auf das „STIERBRÄU von Dr. Pablo Meissner“,<br />
wie auf den Gläsern und Flaschen seiner<br />
Biere zu lesen ist.<br />
Mittlerweile hat der zum Sternzeichen Stier<br />
gehörende Südamerikaner in Vechta eine<br />
neue Heimat gefunden und viele Freundschaften<br />
geknüpft.<br />
Spagat zwischen zwei kontinenten<br />
Nach wie vor hat er engen Kontakt zu seiner<br />
Familie und besucht sie regelmäßig.<br />
„Der große Unterschied zu meiner Heimatstadt<br />
Concepción ist, dass hier in Vechta<br />
alles sehr beschaulich und übersichtlich<br />
ist“, erklärt er und fügt hinzu, dass er sich<br />
hier sehr wohlfühle und sich freue, wenn<br />
ihn jemand auf der Straße grüßt. Viel Zeit<br />
für Freizeit bleibt dem charmanten Brauer<br />
nicht: „Mein Hobby war Stierbräu und jetzt<br />
ist es mein Beruf“, erklärt er. Wenn er doch<br />
mal Zeit für sich hat, dann hat er gerne<br />
seine Ruhe und entspannt sich bei einem<br />
guten Buch.<br />
Für die Zukunft wünscht sich Braumeister<br />
Meissner, seinen Betrieb weiter auszubauen<br />
und irgendwann einen eigenen Bierstand<br />
auf dem Stoppelmarkt zu haben. Als<br />
begeisterter Marktgänger findet er, dass<br />
Bier aus Vechta auf dem beliebten Jahrmarkt<br />
durchaus noch fehlt.<br />
30 | Stadtgespräch Stadtgespräch | 31
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Figurveränderungsprojekt - 2. Studie<br />
Nach erfolgreicher Studie mit super Ergebnissen beginnt jetzt die zweite Studie<br />
CLOPPENBURG. Das Starline in Cloppenburg<br />
gehört zu den angesagtesten Anbietern<br />
von Sport,- Fitness- und Gesundheitsprogrammen<br />
in der Region. Um diesen<br />
Status zu erhalten, scheut der diplomierte<br />
Sportwissenschaftler Alexander Flaming,<br />
der das Starline erfolgreich führt, keine Investitionen.<br />
Seit Januar diesen Jahres wird<br />
dieses Angebot bereichert: die stabile Kavitation.<br />
Dabei werden unerwünschte Fettpolster<br />
und Problemzonen lokal bearbeitet.<br />
Der Umfang reduziert sich messbar bei<br />
jeder Behandlung. Um die Ergebnisse dieser<br />
modernen Behandlungsmethode mit<br />
einer Studie untermauern zu können, wird<br />
bereits die zweite Studie durchgeführt.<br />
Hierfür werden insgesamt 80 Personen gesucht.<br />
50 Plätze hierfür sind noch frei.<br />
„Im Rahmen der Studie können die Teilnehmer<br />
mit modernsten Anwendungstechniken<br />
ihre Figur verändern“, so Alexander<br />
Flaming. Die Studienteilnehmer<br />
werden binnen vier Wochen vier Kavitationsbehandlungen<br />
und vier Slim-Line-Pod-<br />
Behandlungen bekommen. Außerdem<br />
können die Teilnehmer in dieser Zeit das<br />
Vibrationstraining nutzen. „Dieses Rundumpaket<br />
sorgt für einen nachhaltigen Effekt“,<br />
erklärt die Diplom-Kosmetikerin Olga<br />
Flaming, die die Behandlungen durchführt.<br />
DEN UMFANG EINFACH REDUZIEREN<br />
Sie empfiehlt den Teilnehmern zunächst<br />
aufs Laufband zu gehen, damit der Stoffwechsel<br />
in Schwung kommt, dann folgt<br />
nach der Kavitationsbehandlung eine Slim-<br />
Line-Pod-Anwendung, die die Ausscheidung<br />
der gelösten Stoffe unterstützt. Die<br />
Stoffwechselaktivität wird im Anschluss<br />
weiter durch das Vibrationstraining unterstützt.<br />
Der Vorteil der Kavitation ist, dass<br />
dabei Problemzonen gezielt bearbeitet<br />
werden können – auch Fettpölsterchen,<br />
die gar bei gezieltem Training nur schwer<br />
schwinden würden.<br />
Bei der Kavitation werden Fettzellen mittels<br />
Ultraschall und leichten Druckwellen effektiv<br />
bekämpft. „Der lokalisierte Fettabbau<br />
und die Straffung der Kollagenfasern sorgen<br />
schon in kurzer Zeit für eine Reduzierung<br />
des Körperumfangs und ein deutlich<br />
besseres Hautbild“, weiß Olga Flaming. So<br />
kann man schnell dem Körper neue Konturen<br />
verleihen.<br />
Sehr zufrieden sind die Männer und Frauen,<br />
die im Starline in Cloppenburg bereits<br />
mithilfe dieser modernen Behandlungsmethode<br />
ihren Umfang reduzieren konnten.<br />
„Erfahrungsgemäß verringert sich im<br />
Schnitt der Umfang pro Behandlung um<br />
drei bis fünf Zentimeter“, informiert Alexander<br />
Flaming. Doch neben der positiven<br />
Völlig risiko- und schmerzfrei ist die Anwendung<br />
mit Kavitations-Ultraschall, die eine<br />
echte Alternative zur Fettabsaugung ist. Nach<br />
der Kavitationsbehandlung ist eine Stoffwechselaktivierung<br />
durch den Slim-Line-Pod<br />
unerlässlich.<br />
Veränderung der Körperkonturen haben<br />
die Teilnehmer der großen Studie einen<br />
weiteren Vorteil: der Studien-Preis von<br />
189,- Euro beinhaltet Behandlungen im<br />
Wert von 799,- Euro. Der Einstieg in die<br />
Studie wird ebenso wie die Termine für die<br />
Behandlungen individuell mit den Teilnehmern<br />
vereinbart.<br />
80 Teilnehmer/innen gesucht. Nur noch 50 Plätze frei! Nehmen Sie an dem großen Figurveränderungsprojekt 2012 teil!<br />
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Ein besonderes Highlight wird das Barrieren-Springen<br />
unter Flutlicht am Samstag<br />
sein. „Ich denke, dass zu diesem Wettbewerb<br />
etwa 12 bis 15 Bewerber. Antreten<br />
werden, um in vier geplanten Stechen die<br />
Hindernisreihe von 4 bis 6 Sprüngen auf<br />
gerader Linie zu bewältigen. Ein solches<br />
Springen, das insbesondere hohe Ansprüche<br />
an das Springvermögen der Pferde<br />
stellt, verspricht immer wieder spannenden<br />
Sport für die Zuschauer“, so Borchers.<br />
Aktuelles | Anzeige<br />
reitertAge cloppenburg<br />
auf „feSteM bodeN“<br />
barrierenspringen als highlight unter flutlicht<br />
text und fotos: www.foto-job.com und kho<br />
CLOPPENBURG. „Die Schlammspiele“ im<br />
letzten Jahr, anlässlich der Reitertage in<br />
Cloppenburg und der Weser-Ems-Meisterschaften,<br />
dürfen sich nicht wiederholen.<br />
Dies war das entscheidende Fazit des Vereinsvorsitzenden<br />
Alfred Borchers aus den<br />
Erfahrungen vom Turnier des Jahres 2011.<br />
Größten Anstrengungen im Kampf gegen<br />
die Wassermassen war es dem Turnierveranstalter<br />
zu verdanken, dass alle Prüfungen<br />
dann doch ohne jegliche Schäden von<br />
Mensch und Pferd abgewickelt werden<br />
konnten und die Weser-Ems-Meister am<br />
Sonntag in feierlicher Atmosphäre bei bestem<br />
Sonnenschein geehrt wurden.<br />
Und nun ist es soweit! Seit einigen Wochen<br />
wird in den Bührener Tannen fieberhaft<br />
gearbeitet, um pünktlich zum Turnierbeginn<br />
einen neuen, um 1.300 Quadratmeter<br />
erweiterten Springplatz präsentieren zu<br />
können. Auf der Basis eines „Ebbe-Flut-Systems“<br />
ist dieser Platz besonders geeignet<br />
bei jeglichem Wetter immer optimalste Bedingungen<br />
für Reiter und Pferd zu bieten.<br />
reitsport pur<br />
Insgesamt 44 unterschiedlichste Prüfungen<br />
in den Disziplinen Dressur und Springen<br />
sollen an den vier Tagen vom 21. bis<br />
24. <strong>Juni</strong> auf dem Gelände des Reit- und<br />
Fahrvereins ausgetragen werden. Am<br />
Sonntag stehen dann die entscheidenden<br />
Wettbewerbe um die Weser-Ems-Meisterschaften<br />
2012 an. Mit Stolz kann das Organisationsteam<br />
um Alfred Borchers berichten,<br />
dass knapp 30.000 Euro Gewinngelder<br />
ausgeschüttet werden, alleine im „Großen<br />
Preis der Öffentlichen Versicherungen“<br />
am Sonntag auf dem Springplatz geht es<br />
neben der Springmeisterschaft um 5.000<br />
Euro, 1.200 Euro davon erhält der Sieger<br />
dieses schweren Springens in der Kategorie<br />
S**.<br />
Die siegreichen Weser-Ems-Meister 2011<br />
Barrierenspringen am Samstag Lifestyle LanDLuSt 2012<br />
In bewährter Tradition wird auch in diesem<br />
Jahr am Samstag und Sonntag die<br />
Lifestyle LANDLUST ihre Pforten öffnen. Sie<br />
ist inzwischen zu einem festen Bestandteil<br />
der Reitertage geworden. Während auf<br />
den Dressur- und Springplätzen des Turniergeländes<br />
die Reiterinnen und Reiter<br />
um Ruhm und Ehre kämpfen präsentieren<br />
Aussteller aus der Region ihre Produkte in<br />
vielfältiger Weise in der Pagodenstadt.<br />
Dämmerschoppen und Live-musik<br />
„Meet and Greet“ ist dann das Motto des<br />
Samstagabends auf dem Turniergelände.<br />
In ungezwungener Atmosphäre gibt es<br />
Leckeres und erlesene Getränke bei Live-<br />
Musik. Hier ist Raum und Zeit für Fachsimpeleien,<br />
gesellschaftliche Kontakte und<br />
Lebensfreude.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.wem-cloppenburg.de<br />
Fotos: www.foto-job.com und KHO<br />
32 | Stadtgespräch Stadtgespräch | 33
Aktuelles Schützenfeste<br />
Aktuelles<br />
<strong>Juni</strong><br />
8. <strong>Juni</strong> - 10. <strong>Juni</strong><br />
Schützenfest Emstek<br />
15. <strong>Juni</strong> - 18. <strong>Juni</strong><br />
Bürgerschützenfest Vechta<br />
22. <strong>Juni</strong> - 24. <strong>Juni</strong><br />
Schützenfest Hagstedt/Halter<br />
23. <strong>Juni</strong> - 24. <strong>Juni</strong><br />
Schützenfest Varrelbusch<br />
24. <strong>Juni</strong>, 30. <strong>Juni</strong> - 1. Juli<br />
Schützenfest Stoppelmarkt<br />
Juli<br />
7. Juli - 9. Juli<br />
Lohner Schützenfest<br />
8. Juli<br />
Schützenfest Arkeburg<br />
15. Juli<br />
Schüzenfest Ellenstedt<br />
21. Juli - 23. Juli<br />
Dinklager Schützenfest<br />
28. Juli<br />
Schützenfest Goldenstedt<br />
28. Juli - 29. Juli<br />
Schützenfest in Bühren<br />
August<br />
3. August - 5. August<br />
Schützenfest Friesoythe<br />
24. August - 26. August<br />
Schützenfest Cloppenburg<br />
September<br />
2. September - 4. September<br />
Schützenfest „Im Kühl“ Oythe<br />
8. September - 10. September<br />
Schützenfest Lutten<br />
34 | Stadtgespräch<br />
GUT SCHUSS!<br />
OLDENBURGER MÜNSTERLAND. Im Frühsommer finden in der ganzen Region Schützenfeste<br />
statt. Jedes Fest hat dabei seinen ganz eigenen Charakter und ist für viele eine bedeutende<br />
Veranstaltung. Die Umzüge der Schützenbrüder und -schwester durch die bunt geschmückten<br />
Straßen sind Ausdruck für die starke Gemeinschaft, die diese Vereine kennzeichnen. Zapfenstreich,<br />
Kommersabend und Co. locken dabei jedes Jahr zahlreiche Besucher an, egal ob Klein<br />
oder Groß. Für jeden Besucher ist das Richtige dabei.<br />
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Schützenfeste eine ganz besondere Tradition haben.<br />
Diese reicht bis ins Mittelalter zurück. Damals schlossen sich in vielen Dörfern und Städten die<br />
Bewohner zu Vereinen zusammen, die einer Bürgerwehr ähnelten, um sich vor Plünderern zu<br />
schützen.<br />
Das größte Schützenfest der Welt findet jedes Jahr in Hannover statt. Auf dem zehn Hektar großen<br />
Festplatz feiern jährlich rund 1,5 Millionen Menschen. Zehn Tage lang marschieren und versammeln<br />
sich die Schützenbrüder, um zum Höhepunkt des Festes den neuen Schützenkönig<br />
zu ehren.<br />
Der beste Schütze wird beim Schießwettbewerb bestimmt. Dabei unterscheiden sich sowohl<br />
die Zielobjekte, als auch die Schießgeräte von Verein zu Verein. Während in dem einen mit einer<br />
Armbrust auf einen (Holz-)Adler geschossen wird, begnügen sich andere mit einem Gewehr<br />
und zielen auf Schießscheiben. Auf dieser Seite finden Sie die Termine der Schützenfeste in<br />
unserer Nähe, damit Sie keines davon verpassen. (vv)<br />
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Allen Schützen<br />
unserer Region<br />
»Gut Schuss«!<br />
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Vechta · Holzhausen 14 · Telefon (0 44 41) 92 35-0<br />
JAZZcrew in concert<br />
Am Montag, 11. <strong>Juni</strong>, lädt die Jazz-Band der<br />
Universität Vechta zum Konzert in die Große<br />
Aula. Ab 20.00 Uhr können Musikliebhaber<br />
Jazzklängen aus verschiedenen Epochen<br />
lauschen. Der Eintritt ist frei.<br />
Vor rund zwei Jahren begannen die 10 Musiker<br />
unter der Leitung von Musikprofessor<br />
Dr. Roland Hafen mit dem sogenannten „Traditional<br />
Jazz.“ Mittlerweile hat die Gruppe<br />
ihr Repertoire ausgeweitet und spielt nach<br />
diversen Kurzauftritten nun in einem eigenen<br />
abendfüllenden Konzert zusätzlich Titel<br />
aus dem Latin Jazz, dem Rockjazz sowie aus<br />
Soul und Funk – echte handmade-Musik<br />
mit Groove-Faktor. Kurzweilige Kommentare<br />
zu Geschichte und Geschichten rund um<br />
den großen Stilbereich des Jazz ergänzen<br />
das Programm.<br />
Der Tag der Offenen Tür am 9. <strong>Juni</strong> informiert<br />
Besucher von 10.00 bis 16.00 Uhr über<br />
das Studienangebot und die Serviceeinrichtungen<br />
der Universität. „Damit bieten wir interessierten<br />
Schülerinnen und Schüler und<br />
ihren Eltern die Möglichkeit, die Universität<br />
Vechta in kompensierter Form kennenzulernen.<br />
Im Programmteil „Uni erleben“ können<br />
die Besucher aktiv die Universität erkunden:<br />
Die JazzCrew der Universität Vechta unter Leitung von Roland Hafen (sitzend):<br />
Johannes Dickel (Schlagzeug), Inga Gottschlich (Bass), Cindy Bessert (Klavier), Katrin Reiners<br />
(Trompete), Marian Grummel (Klarinette), Kathrin Häusler (Klarinette), Janis Eggers (Klarinette),<br />
Christina Harnack (Altsaxophon), Stephanie Looschen (Tenor- und Baritonsaxophon),<br />
Hanna Bickmeyer (Gesang).<br />
informationstag für studieninteressierte<br />
Vom Sprachlabor über Werkstattbesuch bis<br />
hin zur Einführung in die Didaktik wird alles<br />
geboten,“ erklärt Präsidentin Prof. Dr. Marianne<br />
Assenmacher.<br />
Vertreter der Studiengänge und Fächer geben<br />
Auskunft zu Inhalten, Voraussetzungen<br />
und Perspektiven ihrer Disziplinen. Zudem<br />
ist es möglich, sich über die verschiedenen<br />
Fächerkombinationen in Bachelorstudien-<br />
gängen und die Anschlussmöglichkeiten<br />
eines Masterstudiums zu informieren. In<br />
Vorträgen wird Wissenswertes zu Aufbau<br />
des Studiums, Eignungstests, Prüfungsformen<br />
und Vielem mehr vermittelt. Campus-<br />
und Bibliotheksführungen runden das<br />
Programm ab. Für das leibliche Wohl der Besucher<br />
sorgen Getränke- und Imbissstände.<br />
Informationen: www.uni-vechta.de<br />
50 JAhre MUSIKSCHULE LOHnE<br />
LOHNE. Die Veranstaltungen zum 50-jährigen Jubiläum der Musikschule<br />
Lohne haben es in sich: Mit dem Musical „TimeTwist-<br />
Twenty Twelve“ verzauberten die Schülerinnen und Schüler die<br />
Besucher schon vor ein paar Wochen.<br />
Darüber hinaus gibt es am Sonntag, dem 17. <strong>Juni</strong> von 16.30 bis<br />
17.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Gertrud ein festliches Konzert mit<br />
Blechbläsern und Orgel.<br />
Besonderes Highlight aber ist das große Sommerfest, das am 23.<br />
und 24. <strong>Juni</strong> unter dem Motto „50 Jahre Musikschule Lohne e.V.“<br />
in der Von-Galen-Schule jeweils von 11 bis 18 Uhr stattfindet.<br />
Hier gibt es unter anderem eine Musikmesse, Instrumentenvorführungen<br />
und Workshops.<br />
Weitere Informationen: www.musikschule-lohne.de<br />
Bei einer großen öffentlichen Party unterhält am Samstagabend<br />
(23. <strong>Juni</strong>, ab 20 Uhr) die Showband „Free Steps Orchestra“ das<br />
Publikum.<br />
Stadtgespräch | 35
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möglich. Seit Kurzem kommt eine außergewöhnliche<br />
Methode, die photodynamische<br />
Lasertherapie (PDT), hinzu.<br />
Hierbei handelt es sich um ein Verfahren,<br />
mit dem krankheitsauslösende Bakterien<br />
gezielt und nachhaltig abgetötet werden<br />
können. Sie kommt unter anderem bei der<br />
Behandlung der Zahnbettentzündung (Parodontitis)<br />
zum Einsatz. Für den langfristigen<br />
Therapieerfolg ist es wichtig, Beläge und<br />
Bakterien auf den Oberflächen von Zahnhälsen<br />
und -wurzeln weitestgehend zu entfernen.<br />
Durch einen physikalischen „Trick“ wirkt der<br />
Laser nur gezielt gegen Bakterien – das<br />
Zahnfleisch und anderes Gewebe bleiben<br />
völlig ausgenommen und werden geschont.<br />
Die Behandlung ist schmerzlos, dauert nur<br />
kurze Zeit und kann eine gute Alternative zu<br />
einer Antibiotika-Therapie sein. Außerdem<br />
lässt sich mit ihr häufig ein chirurgischer Eingriff<br />
bei der Parodontitisbehandlung zur Reinigung<br />
der „Zahnfleischtaschen“ vermeiden.<br />
Sie haben Fragen dazu oder möchten<br />
mehr über unsere Praxis wissen? Werfen Sie<br />
doch einen Blick auf unsere Internetseite<br />
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ABENDS REINIGEN<br />
Das Entfernen von Schmutz und Make-Up<br />
ist die Basis für tolle Haut. Dass allabendliche<br />
Abschminken (idealerweise mit lauwarmen<br />
Wasser und Reinigungsprodukten, die auf<br />
den Hauttyp abgestimmt sind) ist unerlässlich.<br />
Danach bitte Gesichtstonic verwenden.<br />
Es entfernt Rückstände des Leitungswassers<br />
wie Kalk und Chlor und stellt den hauteigenen<br />
pH-Wert wieder her. Folge: Pflegeprodukte<br />
werden besser aufgenommen.<br />
GRAUSCHLEIER EINFACH WEGRUBBELN<br />
Peelings entfernen abgestorbene Hornschüppchen,<br />
die verhindern, dass die Haut<br />
klar und ebenmäßig leuchten kann. Bei<br />
sensibler, heller und feinporiger Haut sind<br />
Enzym-Peelings ohne Schleifpartikel schonender.<br />
Wichtig: Augenpartie und Mund<br />
beim Rubbeln aussparen.<br />
CLEVER CREMEN<br />
Einfach, aber effektiv. Immer der Reihe nach.<br />
Die Creme, die Sie zuerst auftragen, wird<br />
von der Haut am besten aufgenommen. Alles,<br />
was Sie darüber verteilen, hat es schon<br />
schwerer. Wer als irritierte, trocken, müde,<br />
zur Fältchenbildung neigende Haut hat,<br />
sollte zuerst eine effektive Ampulle (die sogenannten<br />
kleinen „Kraftzwerge“) auftragen<br />
und darüber die dem Hauttyp entsprechend<br />
e Creme geben.<br />
Bei sensibler Haut unbedingt Reinigung,<br />
Tages- und Nachtpflege aus einer Serie verwenden.<br />
So kommt die Haut mit weniger<br />
Inhaltsstoffen in Berührung, was das Allergierisiko<br />
minimiert.<br />
MASKEN VITALISIEREN<br />
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Masken schnelle Pflege-Effekte. Kurz: Sie<br />
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Gut hören ...<br />
... und verstehen!<br />
Hören ist eine ganz wesentliche Fähigkeit<br />
und Sinneserfahrung und hat im Vergleich<br />
zum Sehen eine vielfach höhere Empfindsamkeit.<br />
Immer gleichbleibend gut hören zu<br />
können, ist nicht selbstverständlich. Sie können<br />
Ihr Gehör auf die Probe stellen, wenn Sie sich<br />
folgende Fragen beantworten:<br />
Haben Sie häufig den Eindruck, dass Ihre Gesprächspartner<br />
undeutlich sprechen? Müssen<br />
Sie nachfragen um dem Gespräch folgen zu<br />
können, besonders wenn mehrere Personen<br />
sich unterhalten ?<br />
ja nein<br />
Überhören Sie häufig das Telefon oder die Türglocke,<br />
wenn Sie sich in einem anderen Zimmer<br />
aufhalten ?<br />
ja nein<br />
Werden Sie darauf angesprochen, dass Sie Ihren<br />
Fernseher oder das Radio zu laut eingestellt<br />
haben ?<br />
ja nein<br />
Können Sie das Zwitschern der Vögel oder oder<br />
das Ticken einer Armbanduhr nicht mehr wahrnehmen<br />
?<br />
ja nein<br />
Wenn Sie die eine oder andere dieser Fragen<br />
mit „JA“ beantworten müssen, sollten Sie Ihr<br />
Gehör vom Fachmann überprüfen lassen.<br />
Tipp: Ein Hörtest und eine ausführliche Beratung<br />
sind in der Regel kostenfrei.<br />
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Gegen Wirbelsäulenerkrankungen gibt es viele Behandlungsmethoden:<br />
Medikamente, Spritzen und Operationen. Schmerzfrei<br />
sind viele Patienten danach keineswegs. „Tatsache ist, dass ein<br />
großer Teil nach einer Bandscheiben-OP noch Beschwerden hat“,<br />
erklärt Dr. med. Frank Schade, Orthopäde aus Vechta.<br />
Auch die bereits bekannten Therapieverfahren, wie Reizstrom,<br />
Iontophorese oder Ultraschall helfen hier wenig, insbesondere<br />
weil sie nicht tief ins Gewebe eindringen. Bei Schmerzen an der<br />
Wirbelsäule, Sehnenansätzen im Bereich von Schulter, Ellenbogen,<br />
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Technik, mit der Lähmungserscheinungen nach einem<br />
Schlaganfall, aber auch Inkontinenz behandelt werden,<br />
wird nun auch in der Orthopädie eingesetzt.<br />
Eine Reihe von Veröffentlichungen über durchgeführte<br />
Studien zeigen signifikante schmerzreduzierende<br />
Wirkungen, z. B. nach Verletzungen und nach Degenerationen<br />
von Muskeln, Sehnen und Skelett. Durch die repetitive<br />
periphere Magnetstimulation ( rPMS) werden<br />
Nerven und Muskeln im Schmerzbereich aktiviert, so<br />
dass Bewegungen, die durch den Schmerzzustand eingeschränkt<br />
waren, wieder durchgeführt werden können.<br />
Die Behandlung ist nicht invasiv und absolut schmerzfrei.<br />
Bei Einwirkung auch auf tiefe Gewebestrukturen verschwinden<br />
Schmerz und Entzündung ohne Nebenwirkung.<br />
Häufig verspürt der Patient bereits bei der ersten Anwendung<br />
die wohltuende und entspannende Wirkung. Je<br />
nach Schmerzstärke und Chronifizierungsgrad werden 6<br />
- 10 Sitzungen zu je 20 Minuten benötigt. Private Versicherungen<br />
übernehmen in der Regel die Kosten.<br />
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Stadtgespräch | 37
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Michael Robotham<br />
Der Insider<br />
Als der ehemalige Polizist<br />
Vincent Ruiz eines<br />
Abends in einer Londoner<br />
Bar beobachtet,<br />
wie eine junge Frau von<br />
ihrem gewalttätigen<br />
Freund bedroht wird,<br />
muss er eingreifen. Doch<br />
obwohl er Holly Knight für die Nacht Unterschlupf<br />
bietet, ist sie am nächsten Morgen<br />
verschwunden – und mit ihr einige<br />
wertvolle Gegenstände. Bei dem Versuch,<br />
sie aufzuspüren, stößt er nur auf Hollys<br />
Freund, der brutal ermordet wurde. Ruiz<br />
steht vor einem Rätsel: In welche Machenschaften<br />
ist Holly verstrickt? Zur gleichen<br />
Zeit spürt der Journalist Luca Terracini einer<br />
Serie von Banküberfällen in Bagdad nach.<br />
Dass zudem immer wieder große Summen<br />
an wichtiger Wiederaufbauhilfe verloren<br />
gehen, könnte damit in direktem Zusammenhang<br />
stehen. Luca macht sich auf die<br />
Suche nach der Wahrheit – ein gefährliches<br />
Unterfangen, das ihn bis nach London zu<br />
Vincent Ruiz führt.<br />
Robotham hat mit „Der Insider“ einen temporeichen<br />
Thriller mit komplexer Handlung<br />
geschrieben, der sehr gekonnt politische Themen<br />
sowie interessante und ausgesprochen<br />
gut angelegte Hauptfiguren mit einer spannenden<br />
Geschichte verbindet.<br />
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Philip Webb<br />
Nur 6 Tage<br />
London in weit entfernter<br />
Zukunft. Die<br />
Stadt liegt in Trümmern.<br />
Vor vielen Jahren<br />
haben Kriege die<br />
Welt in Schutt und<br />
Asche gelegt und viele<br />
Menschen mussten ihr<br />
Leben lassen. In dieser Welt lebt die junge<br />
Cass, die zusammen mit ihrem Vater und<br />
ihrem kleinen Bruder Wilbur Tag für Tag dafür<br />
sorgt, dass die Stadt aufgeräumt wird.<br />
Sie führen ein armseliges Dasein. Wilbur<br />
hängt verbissen an seinen Comics, während<br />
Cass nach Kräften versucht, sich ihr<br />
Leben irgendwie schön zu reden.<br />
Cass und ihre Familie sind „Räumer“ und auf<br />
der steten Suche nach einem sogenannten<br />
„Artefakt“, einem Schatz. Niemand weiß,<br />
was das ist oder wie es aussieht, aber es<br />
soll unglaubliche Kräfte besitzen und wäre<br />
angeblich in der Lage, die zerstörte Welt zu<br />
retten. In dem ganzen Chaos lernt Cass den<br />
geheimnisvollen Peyto und Erin kennen,<br />
die Cass und ihren Bruder auf die gefahrvolle<br />
Suche nach dem besonderen Artefakt<br />
begleiten. Um es zu finden, bleiben den<br />
Vieren genau sechs Tage ...<br />
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bestätigt.<br />
Thilo Sarrazin<br />
Europa braucht den Euro nicht<br />
Mit der drohenden<br />
Staatspleite einzelner<br />
Länder hat der<br />
Traum von der EuropäischenWährungsunion<br />
seinen Glanz<br />
eingebüßt und seine<br />
Risiken offenbart. Angela<br />
Merkels Diktum<br />
„Scheitert der Euro, dann scheitert Europa“<br />
versucht die Währungsfrage in einen größeren<br />
Zusammenhang zu stellen.<br />
Das tut auch Sarrazin in seinem neuen Buch,<br />
aber auf andere Weise und mit anderen Ergebnissen.<br />
Er zeichnet die verheerenden Resultate<br />
politischen Wunschdenkens nach und<br />
stellt die Debatte vom Kopf auf die Füße.<br />
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präsentiert die kinotipps im <strong>Juni</strong><br />
Snow White and the huntsman<br />
31. mai<br />
In dem epischen<br />
Action-Abenteuer<br />
„Snow<br />
White and the<br />
Huntsman“ spielt<br />
Kristen Stewart<br />
Snow White, die<br />
einzige Person<br />
im Land, die<br />
schöner ist als<br />
die böse Königin (Charlize Theron). Die<br />
grausame Herrscherin will Snow White vernichten,<br />
aber sie hätte nicht erwartet, dass<br />
Snow White in der Kriegskunst von jenem<br />
Huntsman (Chris Hemsworth) ausgebildet<br />
wurde, der sie töten sollte. Seite an Seite<br />
ziehen die beiden schließlich gegen die<br />
böse Königin in den Krieg.<br />
„Snow White and the Huntsman“ ist ein<br />
bildgewaltiges Fantasy-Epos mit spektakulären<br />
Effekten, phantastischen Traumwelten<br />
und spannender Action.<br />
Street Dance 2 in 3D • 7. <strong>Juni</strong><br />
StreetDance meets Salsa: Die Kombination<br />
aus schwindelerregender Akrobatik, mitreißenden<br />
Beats und lateinamerikanischer<br />
Leidenschaft reißt alle aus den Kinosesseln<br />
– nicht nur Tanzfilm-Fans! Als der Streetdancer<br />
Ash (Falk Hentschel) bei einem<br />
StreetDance-Wettbewerb von der US-<br />
Dance-Crew Invincible öffentlich gedemütigt<br />
wird, beschließt er, die besten Tänzer<br />
der Welt zusammenzusuchen und gegen<br />
Invincible anzutreten – mit einem Dance<br />
Style, den sie nicht erwarten würden.<br />
The Amazing Spiderman•28. <strong>Juni</strong><br />
The Amazing Spider-Man erzählt die Geschichte<br />
von Peter Parker (ANDREW GAR-<br />
FIELD), einem High School Schüler und Außenseiter,<br />
der als kleiner Junge von seinen<br />
Eltern verlassen worden ist und seitdem<br />
von seinem Onkel Ben (MARTIN SHEEN)<br />
und Tante May (SALLY FIELD) aufgezogen<br />
wird. Wie die meisten Teenager, versucht<br />
Peter herauszufinden, wer er ist und wie<br />
er zu der Person geworden ist, die er heute<br />
ist. Außerdem findet er seine erste High<br />
School Liebe, Gwen Stacy (EMMA STONE).<br />
Gemeinsam kämpfen die beiden um Liebe,<br />
Hingabe und Geheimnisse.<br />
Nachdem Spider-Man sich auf einen Kollisionskurs<br />
mit Connors Alter Ego The Lizard<br />
begeben hat, muss Peter einige lebensverändernde<br />
Entscheidungen treffen, wie<br />
er seine Kräfte einsetzt. Und er formt sein<br />
Schicksal, ein Held zu sein.<br />
Schauburg Cineworld<br />
Kolping Str. 29 · 49377 Vechta<br />
Programminfo: 04441/3059<br />
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38 | Stadtgespräch Stadtgespräch | 39<br />
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Do., 05.07.2012, 20.00 Uhr<br />
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Mi., 19.09.2012, 19.30 Uhr<br />
MARSHALL & ALEXANDER<br />
Fr., 21.09.2012, 20.00 Uhr<br />
HERMAN VAN VEEN<br />
So., 23.09.2012, 19.00 Uhr<br />
MARLENE JASCHKE<br />
Sa., 06.10.2012,20.00 Uhr<br />
DIE HÖHNER<br />
So., 07.10.2012, 20.00 Uhr<br />
HANS LIBERG<br />
Fr., 19.10.2012, 20.00 Uhr<br />
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Fr., 19.10.2012, 20.00 Uhr<br />
BAUMANN & CLAUSEN<br />
So., 21.10.2012<br />
ANTIKMARKT<br />
So., 28.10.2012<br />
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MARKT<br />
Mi., 31.10.2012, 20.00 Uhr<br />
DER FAMILIE POPOLSKI<br />
Do., 01.11.2012, 20.00 Uhr<br />
HORST LICHTER<br />
Sa., 17.11.2012, 20.00 Uhr<br />
Konzert - KLASSISCHE<br />
PHILHARMONIE<br />
NORD/WEST<br />
Mo., 05.11.2012, 20.00 Uhr<br />
ULRICH KIENZLE<br />
Mi., 07.11.2012, 20.00 Uhr<br />
POWER PERCUSSION<br />
Sa., 10.11.2012, 20.00 Uhr<br />
70/80er PARTY<br />
Mi., 14.11.2012, 20.00 Uhr<br />
KABARETT DISTEL<br />
Di., 20.11.2012, 20.00 Uhr<br />
AMERICAN GIGOLOS<br />
Mi., 22.11.2012, 20.00 Uhr<br />
ACHIM REICHEL<br />
Di., 04.12.2012, 20.00 Uhr<br />
THE DUBLINERS<br />
Sa., 08.12.2012, 20.00 Uhr<br />
UWE OCHSENKNECHT<br />
Sa., 15.12.2012, 19.00 Uhr<br />
BIG BAND BÖSEL<br />
Sa., 29.12.2012, 20.00 Uhr<br />
TORFROCK<br />
Mo., 31.12.2012, 20.00 Uhr<br />
SILVESTERPARTY<br />
Sa., 05.01.2013, 20.00 Uhr<br />
MAGIC OF THE DANCE<br />
Fr., 25.01.2013, 19.30 Uhr<br />
STARS DES NORDENS<br />
Sa., 26.01.2013, 20.00 Uhr<br />
THE TEN TENORS<br />
So., 03.02.2013, 19.30 Uhr<br />
MUSICAL HIGHLIGHTS<br />
Mi., 13.02.2013,20.00 Uhr<br />
OHNSORG THEATER<br />
Fr., 15.02.2013, 20.00 Uhr<br />
CHIN. NATIONALZIRKUS<br />
So., 17.02.2013, 20.00 Uhr<br />
RALF SCHMITZ<br />
Fr., 01.03.2013, 20.00 Uhr<br />
RÜDIGER HOFFMANN<br />
Di., 12.03.2013 20.00 Uhr<br />
SASCHA GRAMMEL<br />
So., 21.04.2013 20.00 Uhr<br />
GÖTZ ALSMANN<br />
Do., 25.04.2013, 20.00 Uhr<br />
JOJA WENDT<br />
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Mo. - Fr. 10:00 - 12:00 u. 16:00 - 18:00<br />
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im Landkreis cloppenburg<br />
Kultur<br />
sommer<br />
Samstag, 23. <strong>Juni</strong>, 20.00 - 24.00 Uhr<br />
Die lange Mittsommernacht in<br />
den Stapelfelder Gärten<br />
Die neuen Stapelfelder Gärten sind Orte für sinnliche Erlebnisse:<br />
Nach einem schwedischen Wassergeist ist die Gruppe „Strömkarlen“<br />
benannt, deren Folkmusik ebenso erklingen wird wie plattdeutscher<br />
Blues von Lars-Luis Linek mit seinem „Snutenhobel“. Im<br />
Quittenhain musiziert das Duo „Marsaleko“, und hinter Hecken verzaubern<br />
der Klang der Märchen, plattdeutsche Geschichten und<br />
Gedichte oder die Phantasie eines Maskentheaters.<br />
Auch für Essen und Trinken ist gesorgt und für Kinder sind besondere<br />
Angebote vorbereitet. Mit allen Sinnen wollen wir die lange<br />
Mittsommernacht in den neuen Stapelfelder Gärten erleben. Herzlich<br />
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im Landkreis Vechta<br />
Termine Vechta<br />
Samstag, 21. Juli, 20.00 Uhr, JVA für Frauen<br />
Scala and Kolacny Brothers – Open Air<br />
Der derzeit international wohl bekannteste Mädchenchor<br />
„SCALA & Kolacny Brothers“ wird unter der Leitung<br />
der Brüder Stijn und Steven Kolacny in dem rund 90<br />
minütigen Konzert bekannte Pop- und Rockklassiker,<br />
u.a. „Nothing Else Matters“ (Metallica) oder „Hungriges<br />
Herz“ (Mia), völlig neu interpretieren. Sie bearbeiten<br />
diese zu elegischen Hymnen, wobei die stimmgewaltigen Sängerinnen vom Klavier begleitet<br />
werden – eine einfache, zugleich brillante und überaus erfolgreiche Idee! Scalas<br />
Coverversion von „Hungriges Herz“ wird bereits seit 2009 für einen Fernsehwerbespot der<br />
Volks- und Raiffeisenbanken verwendet. Das Konzert in Vechta findet mit Unterstützung<br />
der Volksbank Vechta statt. Karten: 1. Kategorie 35,00 Euro, 2. Kategorie 29,00 Euro.<br />
Sonntag, 22. Juli, 20.00 Uhr, JVA für Frauen<br />
Verdis Oper Nabucco – Open Air<br />
Die „Venezia Festival Opera“ wird in einer traditionellen<br />
und eindrucksvollen Inszenierung die<br />
Oper Nabucco auf die Bühne bringen. Das dramatische<br />
Spiel um Liebe und Macht wird mit<br />
prachtvollen Kostümen, imposantem Bühnenbild<br />
und zauberhafter Beleuchtung einzigartig<br />
in Szene gesetzt. Die renommierten Solisten, der große Chor und das Orchester, insgesamt<br />
gut 100 Aktive, musizieren unter der Leitung des bulgarischen Dirigenten Nayden<br />
Todorov. Die Aufführung von Nabucco findet mir Unterstützung der Landessparkasse zu<br />
Oldenburg statt. Karten: 1. Kategorie 48,50 Euro, 2. Kategorie 42,50 Euro.<br />
Sonntag, 7. Oktober, 20.00 Uhr, Klosterkirche Vechta<br />
Inga Rumpf – „Easy in My Soul“<br />
Mit Songs aus der eigenen Feder offenbart Inga Rumpf<br />
alles, was an Blues und Soul in ihr steckt. Ihre Stimme<br />
steht immer ganz weit vorn, doch wenn sie dann noch<br />
zur geliebten Slide-Gitarre greift, ist Gänsehaut garantiert!<br />
Zwischen schwarzer Musik, die aus dem tiefsten<br />
Mississippi-Delta zu kommen scheint, seelenvollen Balladen,<br />
bei denen der Himmel seine Tore öffnet, groovigen<br />
Midtempo-Nummern, die die Füße kitzeln und<br />
bittersüßen Bekenntnissen zum Leben und der Liebe<br />
bringt Inga Rumpf „ihre innerste Saite zum Klingen“.<br />
Karten: 25,00 Euro<br />
Karten für die Veranstaltungen sind bei der Stadt Vechta,<br />
Tel. 04441/886-405, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
sowie im Internet unter www.vechta.de (online-<br />
Buchung!) erhältlich.<br />
40 | Stadtgespräch Stadtgespräch | 41<br />
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In The Mood For Swing<br />
Die Swingin‘ Fireballs präsentieren das<br />
einmalige Flair des amerikanischen Entertainments<br />
der 50er und 60er Jahre:<br />
elegante Shows, der Glamour der Casinos<br />
von Las Vegas, Bigband-Swing, Frank<br />
Sinatra, Dean Martin, Louis Prima.<br />
Dabei glänzt die Band nicht nur mit dem<br />
Charme der Zeit, sondern mit professioneller<br />
Show, authentischer Musik, stilechtem<br />
Outfit und den charmanten Conférencen<br />
des charismatischen Sängers und<br />
Entertainers André Rabini.<br />
Alle Stücke im Reprtoire – ob Bigband-<br />
Swing, Jump‘n‘Jive, Mambo, Rock‘n‘Roll<br />
oder Rumba – haben eines gemeinsam:<br />
sie sind selbst arrangiert im typischen<br />
Fireball-Stil, stets mit einer Verbeugung<br />
vor den historischen Originalen, aber<br />
eben doch im ganz eigenen Sound und<br />
mit eigenen Ideen, jung und dynamisch.<br />
Die Karten kosten 25 €, einschließlich eines<br />
kleinen Imbisses und sind im Vorverkauf<br />
bei Juwelier Weiss in Vechta erhältlich.<br />
Veranstalter: Lions Förderverein Vechta<br />
Amicitia
Veranstaltungen<br />
VerAnstAltungen iM JuNI<br />
cloppenburg<br />
Samstag, 8. <strong>Juni</strong> 9.30 bis 17 Uhr Picknickplatz,<br />
Georg-Schumacher-Str., Hülsberg<br />
Radeln zu Aalen. Rundfahrt durch Moorgebiete<br />
zu einer Aalräucherei. Rückfahrt über Bad Zwischenahn.<br />
Gemeinsame Kaffeetafel (7,5 Stunden/40<br />
km, Anmeldung erforderlich: 04471/15-<br />
256)<br />
Sonntag, 9. <strong>Juni</strong><br />
8 bis 14 Uhr Münsterlandhalle/Marktplatz<br />
Hobbymarkt. Großer Floh- und Trödelmarkt<br />
Montag, 10. <strong>Juni</strong><br />
15 bis 16.30 Uhr St. Andreas Kirche Cloppenburg<br />
Stadtgeschichte erleben mit Marthe und Fine.<br />
Kostümführung durch Cloppenburg mit Geschichten<br />
zum Schmunzeln über Weinanbau,<br />
ein Schwein im Gefängnis und einen Kater der<br />
besonderen Art (Dauer: 1,5 Std. Anmeldung erforderlich:<br />
04471/15-256)<br />
Donnerstag, 14. <strong>Juni</strong><br />
19 Uhr Quatmannshof, Museumsdorf<br />
Schlagkräftig ... Konzert mit Schülern aller<br />
Schlagzeugklassen der Kreismusikschule<br />
Freitag, 15. <strong>Juni</strong><br />
13 bis 18.30 Uhr Tourist-Info Marktplatz, Eschstr.<br />
Rosen und Ambiente. Geführte Radwanderung<br />
in die Gemeinde Cappeln zu Rosengärten, gemeinsame<br />
Kaffeetafel (5,5 Std. /20 km, Anmeldung<br />
erforderlich: 04471/15-256)<br />
Samstag, 16. <strong>Juni</strong><br />
10 Uhr Clemens-August-Gymnasium<br />
Bläserklassentreffen Oldenburger Münsterland<br />
Sonntag, 17. <strong>Juni</strong><br />
11 Uhr Kreismusikschule Cloppenburg<br />
Die Welt des Klaviers - von Menuett bis Filmmusik.<br />
Matinée mit Schülern aller Klavierklassen<br />
12 Uhr Garten hinter der Kreismusikschule<br />
„Frische Luft“ mit der Bigband<br />
Sonntag, 17. <strong>Juni</strong><br />
17 Uhr Aula des Clemens-August-Gymnasiums<br />
Konzert für Menschenrechte. Benefizveranstal-<br />
tung zugunsten von Amnesty International<br />
mit Ludwig Kleinalstede, Beate Stanko, Helmut<br />
Krause, Dr. Heinrich Dickerhoff<br />
Dienstag, 19. <strong>Juni</strong><br />
9.15 Uhr Haus der Senioren<br />
Frühstückstreff, ab 10 Uhr: Wohnen im Alter<br />
Mittwoch, 20. <strong>Juni</strong><br />
19.30 bis 21.45 Uhr Bildungswerk Cloppenburg<br />
Psychohygiene ist mehr als seelische Gesundheit.<br />
Vortrag von Peter Waber-Ritschel<br />
Donnerstag, 21. <strong>Juni</strong><br />
11 bis 18 Uhr Parktplatz Basilika St. Marien<br />
Gartenlust und Landvergnügen. Radtour durch<br />
die idyllische Lethelandschat mit Besuch eines<br />
Erlebnisbauernhofs (7 Std. / 40 km, Anmeldung<br />
erforderlich: 04471/15-256)<br />
Sonntag, 24. <strong>Juni</strong><br />
17 Uhr Bernay- Platz Sommerkonzert des Cloppenburger<br />
Kinderchores<br />
19 bis 22 Uhr Stadtrelief der Stadthalle<br />
Die Magd Marie erzählt Geschichten – Kostümführung<br />
durch Cloppenburg mit Geschichten,<br />
Sagen und Moritaten, anschließend Schlaftrunk<br />
(Dauer: 3 Std., Anmeldung erforderlich:<br />
04471/15-256)<br />
Freitag, 8. <strong>Juni</strong> bis Sonntag, 10. <strong>Juni</strong><br />
Blumen & Blüten in Aquarell – ein Wochenende<br />
mit Stift und Pinsel in der Natur. Kreativseminar<br />
mit Katharina Janssen, Oldenburg<br />
Samstag, 16. <strong>Juni</strong> 9.30 bis 17 Uhr<br />
Van´t Öller – Plattdüütsch Warkstäe unter der<br />
Leitung von Heinrich Siefer<br />
Samstag, 16. <strong>Juni</strong> 14 bis 18 Uhr<br />
Ringelblume, Rose & Co. – Kräuternachmittag,<br />
Referentin: Eva Kongsbak<br />
Sonntag, 17. <strong>Juni</strong> 11 bis 12.30 Uhr<br />
Stapelfelder Gärten. Führung: A. Bösterling<br />
Mittwoch, 20. <strong>Juni</strong> 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Skepsis gestern und heute – Der Zweifel als<br />
Thema des Denkens in Kunst und Philosophie.<br />
Leitung: Pfarrer Dr. Marc Röbel<br />
Samstag, 23. <strong>Juni</strong> 20 bis 24 Uhr<br />
Die lange Mittsommernacht in den Stapelfelder<br />
Gärten der kath. Akademie Stapelfeld<br />
Freitag,, 29. <strong>Juni</strong> bis Samstag, 30. <strong>Juni</strong><br />
13.30 Uhr „Gesteine“ in unserer Norddeutschen<br />
Landschaft – Spiegel der Erdgeschichte.<br />
Leitung: Berd Kleyboldt, Referentin: Dr.<br />
Brehm<br />
Sonntag, 10. <strong>Juni</strong><br />
11 bis 18 Uhr Treiben, feilen, polieren –<br />
Blechklempnerei zum Anfassen. Mitmach-<br />
Angebot für Kinder ab 6 Jahren<br />
12 Uhr Die Weberei ist geöffnet<br />
14 Uhr Brotbacken – Mitmach-Angebot für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
14 bis 17 Uhr Die Töpferei ist geöffnet<br />
14.30 Uhr Bauern, Kirchen, Friedhöfe – Repräsentationskultur<br />
in der Wesermarsch vom<br />
17. bis 19. Jahrhundert. Führung: Frau Dr. Aka<br />
Sonntag, 17. <strong>Juni</strong><br />
9.15 bis 17 Uhr Flechten eines kleinen Kartoffelkorbes.<br />
Referent: Günther Ballmann<br />
11 Uhr Drechslerei und Spinnstube sind<br />
geöffnet<br />
14 Uhr Brotbacken – Mitmach-Angebot für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
14 bis 17 Uhr In der Zinngießer-Werkstatt.<br />
Mitmach-Angebot für Kinder ab 10 Jahren<br />
14 bis 17 Uhr Die Töpferei ist geöffnet<br />
14.30 Uhr Von Eichen, Wallhecken und Ziergärten<br />
– Gestaltete Kulturlandschaft. Führung:<br />
Dr. Uwe Meiners<br />
Sonntag, 24. <strong>Juni</strong><br />
10.30 bis 15 Uhr Arbeiten in der Kappenwindmühle.<br />
Vorführung: Wim van Schie,<br />
Hans Jacobs, Windmüller<br />
14 Uhr Brotbacken – Mitmach-Angebot für<br />
Kinder ab 6 Jahren<br />
14 Uhr Dorfschulreife – Mitmach-Angebot<br />
für Kinder ab 8 Jahren<br />
Weitere Veranstaltungsinformationen:<br />
www.museumsdorf.de<br />
Veranstaltungen<br />
42 | Stadtgespräch Stadtgespräch | 43<br />
Lohne<br />
Samstag, 9. <strong>Juni</strong> 14 Uhr<br />
Erkundungsgang in der Bauerschaft Brockdorf<br />
Klünpott, Gänsehof u. a. m. mit anschließender<br />
Kaffeetafel<br />
19.30 Uhr Aula Gymnasium Lohne<br />
Premiere der Musical-AG: Monty Python´s SPA-<br />
MALOT. Musical von John du Prez und Eric Idle<br />
Samstag, 9. <strong>Juni</strong> bis Montag, 11. <strong>Juni</strong><br />
Kirmes in Lohne<br />
Samstag, 16. <strong>Juni</strong> 9 Uhr Göttke, Schellohne<br />
Fahrrad-Exkursion nach Calhorn<br />
Sonntag, 17. <strong>Juni</strong> 15 Uhr<br />
Fahrrad-Tour: Kleine PaRADiese<br />
ca. 3-stündige Entdecker-Fahrradtour mit kleinen<br />
Herausforderungen für Erwachsene und<br />
Kunder. Kleines Picknick mitbringen!<br />
Andere Termine sind möglich: 04442/886-0<br />
16.30 Uhr Filiakirche St. Josef<br />
Festliches Jubiläumskonzert mit Blechbläsern<br />
und Orgel. „50 Jahre Musikschule Lohne e. V.“.<br />
Mit dem Bläserkreis der Musikschule Lohne e. V.<br />
und der Organistin Bernadette Bosbach.<br />
Samstag, 23. <strong>Juni</strong> und Sonntag, 24. <strong>Juni</strong><br />
Jubiläumswochenende und Sommerfest<br />
„50 Jahre Musikschule Lohne e. V. „<br />
Sonntag, 10. <strong>Juni</strong> 15 Uhr<br />
Führung durch die Präsentation:<br />
Kleider machen Leute<br />
Sonntag, 17. <strong>Juni</strong> 18 Uhr<br />
Spinnen und Weben<br />
Vorführung in der Sonderausstellung<br />
Sonntag, 24. <strong>Juni</strong> 14 Uhr<br />
Archäologische Wanderung auf den Spuren<br />
des Bohlenwegs. Pr. 6. Anmeldung im Industrie<br />
Museum.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.industriemuseum-lohne.de<br />
Vechta<br />
Ab Donnerstag, 7. bis 9. <strong>Juni</strong><br />
Texts, Contexts and Intertexuality: Dickens as a<br />
Reader<br />
Montag 11. <strong>Juni</strong> und 12. <strong>Juni</strong><br />
AOK Kindertheater Henrietta<br />
„Möhren, Kinder, Sensation“ ist ein Baustein der<br />
Initiative „Gesunde Kinder – gesunde Zukunft“.<br />
Mit einer mobilen Zeltstadt, einem großen Theaterzelt<br />
und vier kleinen Themenzelten kommt<br />
die AOK zu den Kindern<br />
Donnerstag, 14. <strong>Juni</strong><br />
Vechta Lectures on Literature<br />
Dienstag, 19. <strong>Juni</strong> 19.00 Uhr<br />
Inline-ABC-Moortour<br />
www.skiclub-vechta.de<br />
Donnerstag, 26. April - 21. <strong>Juni</strong> 19.00 Uhr<br />
87. ARTi.G. – Ausstellung<br />
„Das grüne Licht der Steppen“, Ellen Mäder-Gutz<br />
Die Ausstellungen sind jeweils donnerstags von<br />
18 - 19 Uhr zu besichtigen. Es wird um Verständnis<br />
gebeten, dass der Einlass nur mit gültigem<br />
Personalausweis erfolgen kann.<br />
Justizvollzugsanstalt für Frauen<br />
Samstag, 23. <strong>Juni</strong> 9.00 Uhr<br />
Fahrrad-Tagesfahrt nach Bakum und Dinklage<br />
Anmeldungen unter 04441/4345<br />
Sonntag, 24. <strong>Juni</strong> 15.00 Uhr<br />
Bezirksradwanderung mit Kaffee und Kuchen<br />
Infos unter Tel. 04441/4929<br />
Sonntag, 24. <strong>Juni</strong> 21.00 Uhr<br />
Führung - Auf den Spuren eines Nachtwächters<br />
Historischer Abendspaziergang durch die Stadt<br />
Vechta mit Heinz Jäger.<br />
Treffpunkt: Vor der Tourist-Info (Altes Rathaus).<br />
Kostenbeitrag: 3,00 € pro Person.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Samstag, 30. <strong>Juni</strong><br />
100 Jahre Grundschule Hagen<br />
15.00 Uhr<br />
Sommerfest Mütterzentrum Vechta<br />
MUSEUM<br />
IM ZEUGHAUS<br />
VECHTA<br />
REGISTRIERTES MUSEUM<br />
Dienstag, 12. <strong>Juni</strong> 20 Uhr<br />
Museumstalk. Eine Veranstaltung der Universität<br />
Vechta in Kooperation mit dem Museum<br />
im Zeughaus - Eintritt frei<br />
Dienstag, 19. <strong>Juni</strong> 19 Uhr<br />
Ringvorlesung „Kommunikation und Humor“<br />
der Uni Vechta - Prof. Dr. Gabriele Dürbeck<br />
Sonntag, 24. <strong>Juni</strong> 15 - 17 Uhr<br />
Caféteria-Nachmittag<br />
mit dem Pianisten Dr. Maik Hester<br />
25. <strong>Juni</strong> bis 28. Oktober<br />
Ausstellung „Sport, Spiel, Spaß“ zur Sportgeschichte<br />
des 18. bis 21. Jh. in den Landkreisen<br />
Vechta und Diepholz in Kooperation<br />
mit dem Kreismuseum Syke<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.museum-vechta.de<br />
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Automobil | Anzeige<br />
deKra bittet zuM boxenstopp<br />
Kostenloser-sicherheitscheck für 18-24jährige<br />
neu: schutzengel erhalten kostenloses fahrsicherheitstraining<br />
Der DEKRA SafetyCheck ist in eine neue Runde gegangen. Vom<br />
28. Mai bis zum 7. Juli sind alle jungen Autofahrerinnen und Autofahrer<br />
zu einem kostenlosen Sicherheitscheck ihrer Fahrzeuge an<br />
allen DEKRA Niederlassungen und Prüfstationen in Deutschland<br />
eingeladen. Im Bereich der DEKRA Niederlassung Vechta sind dies<br />
die Prüfstationen Vechta, Lohne, Cloppenburg und Sulingen.<br />
erst checken – dann Gas geben<br />
Das Motto der bundesweiten Aktion von Verkehrswacht, Verkehrssicherheitsrat<br />
und DEKRA: „Erst checken – dann Gas geben“!<br />
Schirmherr der bundesweiten Aktion ist Bundesverkehrsminister<br />
Dr. Peter Rammsauer.<br />
„Wir freuen uns, dass sich auch in diesem Jahr für unsere Region<br />
wieder Karl-Heinz Bley als Schirmherr zur Verfügung gestellt hat“,<br />
berichtet Uwe Hildebrand, Leiter der DEKRA Niederlassung aus<br />
Vechta. Der Landtagsabgeordnete Karl-Heinz Bley ist auch Präsident<br />
des Kfz.-Landesinnungsverbandes Niedersachsen/Bremen.<br />
Die DEKRA-Sachverständigen inspizieren sicherheitsrelevante<br />
Bauteile wie Lenkung, Fahrwerk, Räder und Licht. „Auf die HU-Prüfplakette<br />
am Auto hat der Check keinen Einfluss“, so Hildebrand.<br />
„Wir wollen den jungen Leuten ggf. festgestellte Mängel direkt an<br />
ihrem Fahrzeug erklären und Tipps und Hinweise zu deren Behebung<br />
geben“, berichtet Hildebrand.<br />
checks an Berufsbildenden Schulen<br />
Wie in den letzten Jahren werden diese Checks auch gezielt in den<br />
Berufsbildenden Schulen der Landkreise Vechta, Cloppenburg<br />
und Diepholz durchgeführt. „Die Berufschullehrer vor Ort sind eine<br />
wichtige Stütze für diese Sicherheitsaktion“, so Hildebrand „sie thematisieren<br />
die Inhalte des SafetyChecks im Unterricht und lassen<br />
die jungen Leute an den Schultagen mit ihren Fahrzeugen in die<br />
Lehrwerkstatt, wo die DEKRA-Sachverständigen die Schülerinnen<br />
und Schüler und ihre Fahrzeuge in Empfang nehmen“.<br />
Bundesweiter DEKRA Botschafter ist Formel 1 Rennfahrer Nico<br />
Hülkenberg. Auch der Rallye Pilot Christian Riedemann, regionaler<br />
DEKRA Botschafter aus Sulingen, ist wieder dabei. „Ich werde<br />
bei einigen Terminen in den Berufsbildenden Schulen dabei sein.<br />
DEKRA Automobil GmbH<br />
lattweg 21<br />
49377 Vechta<br />
04441.9353-0<br />
vechta.automobil@dekra.com<br />
www.dekra-in-vechta.de<br />
44 | Stadtgespräch<br />
Wir sind auch da für Sie in:<br />
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>49661 cloppenburg, Alb.-einstein-str. 7<br />
>27232 sulingen, Diepholzer str. 76<br />
Ich möchte den Schülerinnen und Schülern in meiner Altersgruppe<br />
vor Ort erklären, wie wichtig ein sicheres Auto ist und dass ich<br />
mich nie auf der Rennstrecke in ein Fahrzeug setze, das nicht komplett<br />
durchgecheckt ist“.<br />
Schutzengel, die ihr Fahrzeug beim SafetyCheck überprüfen lassen,<br />
erhalten einen Gutschein für ein kostenloses Fahrsicherheitstraining<br />
(im Wert von 80 Euro) und ein Schutzengelpräsent, siehe<br />
auch www.facebook.com/schutzengelprojekt.<br />
Formel-1-Fahrer<br />
Nico Hülkenberg<br />
vertraut auf DEKRA<br />
DM-Rallye-Pilot Christian<br />
Riedemann aus<br />
Sulingen begleitet regional<br />
den SafetyCheck<br />
u.a. in den berufsbildenden<br />
Schulen<br />
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ein Fahrzeug auf den Markt, das Tradition<br />
und Moderne miteinander vereint. Die Löwenmarke<br />
knüpft damit an ihre erfolgreiche<br />
Kleinwagengeschichte an und läutet<br />
unter dem Motto RE-GENERATION eine<br />
neue Kleinwagen-Generation ein.<br />
ein wahres energiebündel<br />
Der Peugeot 208 verwirklicht die neue<br />
Formsprache der Marke, die sich in jedem<br />
einzelnen Detail widerspiegelt. Zum Beispiel<br />
in einer elegant-fließenden Frontverkleidung<br />
oder den Heckleuchten in<br />
Bumerang-Optik. Der neue Löwe zeichnet<br />
sich durch ein raffiniertes und puristisches<br />
Design aus, das ihn in eine Gefühlswelt von<br />
Sinnlichkeit und Energie sowie Sanftheit<br />
und Finesse einbettet.<br />
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Der 208 erhält die Motorentechnologie<br />
der neuesten Peugeot Generation. Fast<br />
alle Dieselversionen verfügen über das<br />
STOP & START-System „e-HDi“. In Kombination<br />
mit einem niedrigeren Fahrzeuggewicht<br />
und der besseren Aerodynamik<br />
erreicht der 208 sehr niedrige Verbräuche<br />
und Emissionen, die ihn zum Marktführer<br />
in seinem Segment machen. Im Durchschnitt<br />
stößt er 34 Gramm weniger CO2* je<br />
Kilometer aus als sein Vorgänger 207.<br />
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Stadtgespräch | 45
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RECHTSTIPP Aus Der prAxis<br />
Von Jack Lützenrath: arbeitszeitkonten<br />
Arbeitgeber dürfen das auf einem Arbeitszeitkonto ausgewiesene<br />
Zeitguthaben eines Arbeitnehmers nur dann mit Minusstunden<br />
verrechnen, wenn dies vereinbart ist. Dies ist der Fall, wenn eine<br />
entsprechende Regelung im Arbeitsvertrag, in einer Betriebsvereinbarung<br />
oder im anwendbaren Tarifvertrag getroffen wurde.<br />
Dies hat so das Bundesarbeitsgericht entschieden (BAG 21.3.2012,<br />
5 AZR 676/11). Im vorliegenden Fall hatte der Arbeitgeber nach<br />
Inkrafttreten eines neuen Tarifvertrages Plusstunden gestrichen.<br />
Dagegen wandte sich die Arbeitnehmerin und bekam Recht. Die<br />
obersten Richter urteilten: Der Arbeitgeber muss dem Arbeitszeitkonto<br />
der Klägerin die gestrichenen 7,2 Stunden wieder gutschreiben.<br />
Eine Verrechnung des Zeitguthabens mit etwaigen Minusstunden<br />
kommt nur in Betracht, wenn die Regelung über das<br />
Arbeitszeitkonto im Arbeitsvertrag, in einer Betriebsvereinbarung<br />
46 | Stadtgespräch<br />
oder in einem Tarifvertrag den Arbeitgeber<br />
hierzu ermächtigt. An<br />
einer solchen Regelung fehlte es<br />
hier. Weder der auf das Arbeitsverhältnis<br />
anwendbare Tarifvertrag<br />
noch eine Betriebsvereinbarung<br />
erlaubten es, das Arbeitszeitkonto<br />
der Klägerin mit Minusstunden zu<br />
belasten.<br />
Jack Lützenrath, Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht und Fachanwalt für<br />
Versicherungsrecht<br />
Arbeitgeber dürfen das auf einem Arbeitszeitkonto ausgewiesene<br />
Zeitguthaben eines Arbeitnehmers also nur dann mit Minusstunden<br />
verrechnen, wenn ihnen die der Führung des Arbeitszeitkontos<br />
zugrunde liegende Vereinbarung die Möglichkeit dazu eröffnet,<br />
sonst nicht.<br />
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„Floralie“.<br />
Realitätsnah und detailreich sind der<br />
geräumige Innenraum sowie der Vorgarten und<br />
der Wintergarten. Die robusten Hauselemente sind<br />
leicht zu montieren. Das Haus ist aus hochwertigem,<br />
UV-stabilem Kunststoff und besonders widerstandfähig<br />
gegen Wettereinflüsse und Ausbleichung. Ausgestattet<br />
mit folgendem Zubehör ist Spaß garantiert: Hocker und<br />
drei Blumenkästen (ohne Bepflanzung). Höchste Qualität,<br />
belegt durch das GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit.<br />
Drei Jahre Garantie. Mit Textil-Vorhang, ein Fenster mit<br />
Fensterläden und ein Fenster, dessen Schutzgitter<br />
sich nach außen öffnen lässt. Produktmaße<br />
(LxBxH): 160 x 156 x 140 cm. Altersempfehlung:<br />
geeignet für Kinder ab 3<br />
Jahren.<br />
Lange Straße (hinter tchibo) · cloppenburg<br />
grafik<br />
Daniela Wilke<br />
Telefon 04441 / 9260-286<br />
Email: d.wilke@druckerei-ostendorf.de<br />
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Christine Ademes<br />
Telefon 04441 / 9260-21<br />
Email: c.ademes@druckerei-ostendorf.de<br />
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