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Jugendgebetslesungen - Reformierte Siebenten-Tags-Adventisten ...

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1. LesungFreitag,den 12. 6. 2009Die Aufgabeder GemeindeChristiE.G.White1. Wann gründet Christus eine Gemeinde?Die Berufung der Zwölf war der erste Schritt zur Gründung der Gemeinde,die nach Christi Weggang sein Werk auf Erden weiterführensollte. Von dieser Berufung wird berichtet: „Er ging auf einen Berg undrief zu sich, welche er wollte, und die gingen hin zu ihm. Und er ordnetezwölf, dass sie bei ihm sein sollten und dass er sie aussendete, zu predigen.“(Markus 3,13.14)Welch ein ergreifendes Bild: Christus in himmlischer Majestät umgebenvon den Zwölf, die er erwählt hat, ist dabei, sie in ihr Werk einzuweisen.Ausgerüstet mit seinem Wort und Geist, sollten diese schwachenHelfer allen Menschen das Angebot der Erlösung bringen.Voller Freude betrachteten Gott und die Engel dieses Bild. Der Vaterwusste, dass von diesen Männern das Licht des Himmels ausstrahlenwürde und dass ihr Christuszeugnis von Generation zu Generation biszum Ende der Zeiten Widerhall finden würde.Als Zeugen Christi sollten die Jünger hinausgehen, um der Welt zuverkündigen, was sie bei ihrem Herrn gesehen und gehört hatten. IhrDienst war der wichtigste, zu dem Menschen jemals berufen wurden,allein überragt vom Werke Christi. Gemeinsam mit Gott sollten die Jüngerzur Errettung von Menschen wirken. Wie die zwölf Patriarchen dasalttestamentliche Israel verkörperten, so stehen die zwölf Apostel für dieneutestamentliche Gemeinde. (Wirken der Apostel, Seite 18)2. Warum gründete Gott seine Gemeinde?Die Gemeinde ist das von Gott erwählte Werkzeug, Menschen zumHeil zu führen. Sie wurde gegründet, um zu dienen, und ihre Aufgabeist es, der Welt das Evangelium zu bringen. Von Anbeginn war es GottesPlan, dass seine Gemeinde der Welt die „Fülle seines Wesens“ (Kolosser2,10; Gute Nachricht) und seiner Kraft widerspiegelt. Die Glieder derGemeinde, die Gott aus „der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht“(1.Petrus 2,9) berufen hat, sollen seinen Ruhm verkündigen. Die Gemeindeist das Schatzhaus des Reichtums der Gnade Christi; durch siewird schließlich sogar „den Mächten und Gewalten im Himmel“ (Epheser3,10) die letzte und völlige Entfaltung der Liebe Gottes kundgetanwerden.Viele wunderbare Verheißungen über die Gemeinde stehen in der HeiligenSchrift. „Mein Haus wird ein Bethaus heißen für alle Völker.“(Jesaja 56,7) „Ich will sie und alles, was um meinen Hügel her ist, segnenund auf sie regnen lassen zu rechter Zeit. Das sollen gnädige Regensein ... Sie sollen sicher wohnen, und niemand soll sie schrecken. Undich will ihnen eine Pflanzung aufgehen lassen zum Ruhm, dass sie nichtmehr Hunger leiden sollen im Lande und die Schmähungen der Heidennicht mehr ertragen müssen. Und sie sollen erfahren, dass ich, der Herr,ihr Gott, bei ihnen bin und dass die vom Hause Israel mein Volk sind,spricht Gott der Herr. Ja, ihr sollt meine Herde sein, die Herde meinerWeide, und ich will euer Gott sein, spricht Gott der Herr.“ (Hesekiel34,26.29-31)

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