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Dance and Music 2010

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Stuttgarter<br />

Das<br />

Ballett<br />

Ballett hat in Stuttgart eine traditionsreiche Geschichte, deren<br />

Anfänge am württembergischen Hof im 17.Jahrhundert liegen und die<br />

ihren ersten Höhepunkt im 18. Jahrhundert erreichte: von 1759 bis<br />

1766 wirkte hier der grosse Tanzreformer Jean-Georges Noverre.<br />

Im Jahr 1961 begann mit der Berufung des Choreographen John Cranko<br />

(1927-1973) zum Ballettdirektor eine neue Ära in der Geschichte des<br />

Stuttgarter Balletts. Mit drei legendären Neuschöpfungen ("Romeo &<br />

Julia", "Onegin", "Der Widerspenstigen Zähmung") wurde Cranko zum<br />

genialen Erneuerer des Genres H<strong>and</strong>lungsballett.<br />

Nach seinem allzu frühen Tod trat 1974 Glen Tetley seine Nachfolge<br />

an. Aus dem modernen Tanz kommend, gelang es ihm mit Werken<br />

wie "Voluntaries" oder "Sacre du Printemps" die Tänzer für eine<br />

gänzlich neue Bewegungssprache zu öffnen und ihnen eine aus dem<br />

zeitgenössischen Tanz kommende Ästhetik zu vermitteln.<br />

1976 übernahm Marcia Haydée, Primaballerina und erste Solistin,<br />

die Direktion. Sie weitete das Repertoire der Compagnie mit Werken<br />

europaweit erfolgreicher Choreographen aus und festigte den Ruf<br />

des Stuttgarter Balletts als eine der künstlerisch interessantesten<br />

Ballettcompanys auf dem internationalen Parkett. Ausserdem gelang<br />

ihr mit einer Inszenierung von "Dornröschen" ein grossartiger Erfolg.<br />

Reid Anderson, einst Erster Solist unter John Cranko, schreibt seit<br />

1996 als Ballettintendant die Erfolgsgeschichte der Compagnie weiter.<br />

Das Repertoire umfasst sowohl das Vermächtnis John Crankos,<br />

klassische Meisterwerke als auch zeitgenössische Aufführungen.<br />

Wir freuen uns sehr, heute abend zwei Werke der Hauschoreographen<br />

des Stuttgarter Balletts Christian Spuck und Marco Goecke, sehen<br />

zu dürfen!<br />

www.staatstheater.stuttgart.de<br />

Stuttgarter<br />

Das<br />

Ballett<br />

“Le gr<strong>and</strong> Pas de deux”<br />

Christian Spuck hinreißend komische Persiflage auf die klassische<br />

Tanzkunst Le Gr<strong>and</strong> Pas de deux ist der Höhepunkt einer jeden<br />

Ballettgala: Während der männliche Protagonist ernsthaft bemüht<br />

ist, eine elegante tänzerische Darbietung abzuliefern, scheint sich<br />

seine Partnerin eher für ihre rote H<strong>and</strong>tasche zu interessieren.<br />

Das humoristische Stück zu Rossinis schwungvoller und<br />

eingängiger Musik gehört ins Repertoire der weltweit führenden<br />

Ballettcompanys.<br />

“Äffi”<br />

Marco Goecke choreographierte Äffi zu drei Songs des legendären<br />

amerikanischen Country-Musikers Johnny Cash. Das kraftvolle und<br />

packende Solo begeistert seit seiner Uraufführung 2005 das<br />

Publikum nicht nur beim Stuttgarter Ballett, sondern weltweit.<br />

www.staatstheater.stuttgart.de

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