27.11.2012 Aufrufe

Download Landmarke 02

Download Landmarke 02

Download Landmarke 02

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

landMarke <strong>02</strong><br />

herBst/Winter 2009/10<br />

Beitrag von staatssekretär a. d. Friedhelm Ost und sven Bayer<br />

©Bene-photocase.com<br />

Besuchen sie uns!<br />

05.–07. OktOBer München<br />

halle B1, stand 311 1aachen<br />

ZukunftsmagaZin<br />

Das<br />

der AMW Projekte GmbH und <strong>Landmarke</strong>n AG


_<strong>02</strong><br />

inhalt<br />

inhalt ∙ editOrial <strong>02</strong>–03<br />

3 säulen Für aMW PrOjekte GMBh und<br />

landMarken aG 04<br />

BeiträGe r. lOhse, a. ZiMMerMann 05<br />

BurG center – stOlBerG 06<br />

BaesWeiler – „neuer Markt setterich “ 07<br />

einkauFsarena kranenBurG ∙ rees 08<br />

Vier FachMärkte Für kOhlscheid 09<br />

FachMarktZentren in Mittel-<br />

und kleinstädten 10–11<br />

die karMeliterhöFe 12–13<br />

das POntViertel ∙ VillenPark MarienhOF 14<br />

BürOhaus nOrdtOr ∙ recker Park 15<br />

die histOrie der stadtentWicklunG 16–17<br />

unser Bestand ∙ unsere Mieter 18<br />

enGineerinG Park aachen ∙ VerMischtes 19


„VOr der exPO real,<br />

ist nach der exPO real“<br />

Norbert Hermanns und Jens Kreiterling, freuen sich<br />

über die zweite Ausgabe der „<strong>Landmarke</strong>“.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wir freuen uns, Ihnen heute die zweite Ausgabe unseres<br />

Zukunftsmagazins „<strong>Landmarke</strong>“ zu präsentieren.<br />

Wir haben die Zeit nach der Expo Real 2008 intensiv für neue,<br />

spannende Projekte genutzt und uns auf die Ausrichtung<br />

der beiden Unternehmen, AMW Projekte und <strong>Landmarke</strong>n,<br />

konzentriert. Wir haben unsere Unternehmensstruktur neu<br />

organisiert um intern transparenter zu werden und die Geschäftsbereiche<br />

zu gliedern.<br />

Retail · Non-Retail · Bestand<br />

So steht seit Ende 2008 Thomas Binsfeld dem Bereich „Retail“<br />

vor und ist in dieser Funktion für die Standortentwicklung<br />

aller Einzelhandelsprojekte verantwortlich.<br />

Jens Kreiterling ist neben seiner Aufgabe als Geschäftsführer<br />

auch Leiter des Bereichs „Non-Retail“ und setzt sich mit der<br />

Entwicklung von Projekten in den Bereichen Büro-, Sonder-<br />

und Wohnimmobilien auseinander. So zum Beispiel mit<br />

Quartiersentwicklungen, die ihren Beitrag zum Wachstum<br />

einer Stadt leisten. Nähere Informationen zu unserer neuen<br />

Gliederung erhalten Sie auf Seite 4.<br />

Aber wir verändern nicht nur Standorte in NRW für unsere<br />

Mieter, wir verändern auch unseren eigenen Standort. Wir<br />

scheuen keine neuen Entwicklungen, sondern packen selbst<br />

an – denn gute Veränderungen verhindern, dass man stehen<br />

bleibt. Zu Beginn des Jahres 2010 ziehen wir in die Aachener<br />

Karmeliterhöfe. Ein Gebäude mit 100-jähriger Geschichte und<br />

sehr viel Zukunft als die Top-Büroadresse im Herzen Aachens.<br />

Einst Polizeipräsidium, danach Verwaltungsgebäude wird es<br />

nun nach einer Kernsanierung zu unserem neuen Unternehmenssitz.<br />

So finden Sie uns demnächst am Puls der Kaiserstadt.<br />

Lesen Sie mehr über die Karmeliterhöfe auf den Seiten<br />

12 und 13.<br />

Wir freuen uns, auch in dieser Ausgabe Staatssekretär a. D.<br />

Friedhelm Ost, Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>Landmarke</strong>n AG,<br />

mit einem lesenswerten Gastbeitrag (Seite 16 und 17) zum<br />

Thema „Urbanität“ begrüßen zu dürfen. Bei unserer Veranstaltung<br />

„Art, Sherry & Soup“ im Aachener Suermondt-Ludwig-Museum<br />

kamen wir in den Genuss von Friedhelm Osts<br />

wertvollen Erkenntnissen und Einschätzungen zu Urbanität<br />

und deren Notwendigkeit in Klein- und Mittelstädten.<br />

Legen Sie die Beine hoch, je nachdem wo Sie sich gerade befinden,<br />

trinken Sie eine Tasse Kaffee, schalten Sie Ihr Mobiltelefon<br />

stumm und widmen Sie sich unserer zweiten Ausgabe, widmen<br />

Sie sich unserer <strong>Landmarke</strong>.<br />

In diesem Sinne: let’s move,<br />

Norbert Hermanns & Jens Kreiterling<br />

nOrBert herManns & jens kreiterlinG<br />

_03


_04<br />

retail<br />

3 säulen Für aMW PrOjekte<br />

und landMarken aG<br />

Aus den vergangenen Monaten sind wir gestärkt und mit einer klaren Struktur hervorgegangen.<br />

Durch eindeutige Ansprechpartner für unsere Kunden und eine übersichtliche und<br />

transparente Organisation sind unserer Geschäftsbereiche klar geordnet.<br />

Unsere Kernkompetenz haben wir in drei operative Unternehmensbereiche – Retail, Non-<br />

Retail und Bestandsmanagement – gegliedert, auf die wir im Folgenden näher eingehen.<br />

Durch die Bündelung unseres Know How’s in diese drei Geschäftsbereiche profitieren wir von<br />

kurzen Entscheidungswegen, schneller Handlungsfähigkeit und einer interdisziplinären Teambildung.<br />

Unterstützt werden die drei Bereiche durch die übergreifenden Abteilungen Finance<br />

und Baumanagement.<br />

Norbert Hermanns, Gründer, Vorstand und Gesellschafter der AMW Projekte GmbH sowie<br />

der <strong>Landmarke</strong>n AG kann sich durch diesen optimalen Aufbau der Teams verstärkt auf die<br />

strategische Ausrichtung der beiden Unternehmen konzentrieren.<br />

Das Team Retail wird durch den Prokuristen Thomas<br />

Binsfeld geleitet. Der Bereich Retail entwickelt<br />

und realisiert Einkaufs- und Fachmarktzentren, die<br />

sich alle durch einen ausgewogenen Branchenmix<br />

auszeichnen. Im Fokus stehen hier Projekte, die sich<br />

in die Handelslandschaft einfügen und individuell<br />

auf die einzelnen Städte und Gemeinden zugeschnitten<br />

werden. Der regionale Schwerpunkt liegt in der<br />

Städteregion Aachen, dem Rheinland, aber auch am<br />

Niederrhein.<br />

Aktuelle Projektentwicklungen finden in Aachen,<br />

Herzogenrath, Kranenburg, Rees, Baesweiler und<br />

Stolberg statt.<br />

kontakt: thomas Binsfeld /// telefon <strong>02</strong>41.18 95 – 112<br />

email: tbinsfeld@amwprojekte.de<br />

nOn-retail<br />

Dem Bereich Non-Retail steht der Geschäftsführer<br />

Jens Kreiterling vor. Der Schwerpunkt dieses Bereiches<br />

liegt in der Entwicklung und dem Redevelopment<br />

von Büro- und Gewerbeimmobilien in der<br />

Städteregion Aachen sowie im Rheinland. Aber auch<br />

die Entwicklung von Projekten aus den Bereichen<br />

exklusives Wohnen, Hotels, Seniorenparks und Quartiersentwicklungen<br />

zählen zu den Tätigkeitsfeldern.<br />

Aktuelle Projekte sind beispielsweise die Quartiersentwicklungen<br />

Pontviertel und Villenpark Marienhof<br />

in Aachen, der Engineeringpark Aachen und das<br />

Büro- und Geschäftshaus NordTor in Brühl sowie die<br />

Karmeliterhöfe.<br />

kontakt: jens kreiterling /// telefon <strong>02</strong>41.18 95 – 101<br />

email: jkreiterling@amwprojekte.de<br />

BestandsManaGeMent<br />

Wir managen einen großen eigenen Immobilienbestand<br />

in der Städteregion. Es handelt sich hierbei um<br />

einen rein gewerblichen Immobilienmix mit dem<br />

Schwerpunkt Handel, der von unserem erfahrenen<br />

Team betreut und verwaltet wird.<br />

Diesem Team steht Rudolf Lichius als Leiter Asset<br />

Management vor. Rudolf Lichius ist seit Juli 2009 in<br />

unserem Unternehmen tätig und blickt auf mehr als<br />

25 Jahre Berufserfahrung in der Immobilienwirtschaft<br />

in den Bereichen Projektentwicklung, Vermietung,<br />

Vertrieb und dem Management von vornehmlich<br />

gewerblich genutzten Immobilien zurück. In dieser<br />

Zeit war er für namhafte internationale und nationale<br />

Unternehmen in leitender Funktion tätig, zuletzt als<br />

Leiter der Gewerbevermietung bei der ARWOBAU<br />

GmbH, einer Tochtergesellschaft der landeseigenen<br />

Berliner Immobilienholding (BIH).<br />

kontakt: rudolf h. lichius /// telefon: <strong>02</strong>41.18 95 – 171<br />

email: rlichius@amwprojekte.de


erFOlGreiche ZusaMMenarBeit Mit<br />

FinanZierunGsPartnern<br />

Trotz der schwierigen Finanzmarktsituation ist es der AMW<br />

Projekte GmbH/<strong>Landmarke</strong>n AG in den vergangenen<br />

Monaten gelungen, sowohl für zahlreiche komplexe Projektentwicklungen<br />

als auch für Bestandsobjekte neue Finanzierungen<br />

mit alten und neuen Finanzierungspartnern erfolgreich<br />

abzuschließen.<br />

U. A. wUrden folgende Projekte finAnziert:<br />

+ Karmeliterhöfe, Aachen<br />

+ „Neuer Markt Setterich“<br />

+ Schuman Arkaden, Würselen/Aachen<br />

BauManaGeMent Garantiert Qualität<br />

Das Baumanagement Team der AMW Projekte GmbH und<br />

der <strong>Landmarke</strong>n AG steht für Visionen, Innovationen und<br />

Investitionen. Unsere dienstleistungsorientierten Bauten,<br />

auf Grundlage der aktuell gültigen technischen Vorschriften,<br />

bieten Zukunftschancen für unsere Mieter. Wir realisieren<br />

Bauprojekte in den Bereichen Wohnungsbau, Revitalisierung<br />

von Bestandsimmobilien, Gewerbe, Einzelhandel sowie Büround<br />

Praxisflächen.<br />

Die Aufgaben und Vorstellungen unserer Mieter stehen dabei<br />

immer im Vordergrund und bestimmen unser Denken und<br />

+ Einkaufsarena Kranenburg<br />

+ Villenpark Marienhof (Grundstück)<br />

+ Engineering Park Aachen<br />

+ NordTor Brühl<br />

+ Vier Fachmärkte für Kohlscheid<br />

Insgesamt wurde ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag<br />

neu finanziert bzw. prolongiert. Alle Immobilieninvestments,<br />

sowohl Projektentwicklungen als auch Bestandsobjekte, sind<br />

vollständig finanziert. Dies bestätigt, dass Kontinuität, Vertrauen<br />

und partnerschaftliche Zusammenarbeit auch in schwierigen<br />

Zeiten zum nachhaltigen Erfolg führen.<br />

Handeln. Wir sind ein professioneller und erfahrener Partner<br />

für Ihre Projekte. Aktuell bauen wir Projekte in der Städteregion<br />

Aachen sowie am Niederrhein.<br />

Herr Andreas Zimmermann (Prokurist) steht Ihnen als Leiter<br />

unserer Baumanagement-Abteilung als kompetenter Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

kontakt: ralf h. lohse /// telefon: <strong>02</strong>41.18 95 – 120<br />

email: lohse@amwprojekte.de<br />

kontakt: andreas Zimmermann /// telefon: <strong>02</strong>41.18 95 – 130<br />

email: azimmermann@amwprojekte.de<br />

© kaz 68 -www.photocase.com<br />

_05


etail »<br />

neues einkauFsFlair<br />

in der kuPFerstadt –<br />

das BurG center stOlBerG<br />

hat eröFFnet<br />

Im August dieses Jahres hat, nach nur einjähriger Bauzeit,<br />

die feierliche Eröffnung des Burg Centers in Stolberg/Rhld.<br />

stattgefunden.<br />

Das Objekt befindet sich am Eingang zur Fußgängerzone<br />

der Stadt. Auf einer Fläche von insgesamt ca 5.600 m² ist ein<br />

modernes und attraktives Handelszentrum mit direkter Anbindung<br />

an Kaufland, welcher bereits im Oktober 2008 eröffnet<br />

hat, entstanden.<br />

Das Burg Center vereint an dieser innerstädtisch integrierten<br />

Lage eine Vielzahl von renommierten Filialisten wie beispielsweise<br />

Rossmann, Bonita, Reno, mister*lady sowie Apollo<br />

Optik. Aktuell sind noch wenige aber attraktive Flächen<br />

anmietbar.<br />

Bestehend aus zwei Baukörpern fügt sich das Einkaufszentrum<br />

architektonisch in das vorhandene Stadtbild ein und bildet<br />

ein auffälliges Entrée zur City (Fußgängerzone „Steinweg“).<br />

Die beiden Komplexe sind durch eine Fußgängerpassage verbunden<br />

und bieten insgesamt 500 kostenfreie Stellplätze<br />

am Objekt.<br />

Das Burg Center befindet sich in nächster Nähe zur Stolberger<br />

City (Zweifaller Straße) und ist über einen zentralen Haltepunkt<br />

der euregio-Bahn erreichbar. Die Bushaltestelle „Stolberg<br />

Markt“ befindet sich direkt am Einkaufszentrum. Von der<br />

gut ausgeprägten Verkehrsanbindung und der komfortablen<br />

Parkplatzsituation wird das Burg Center Stolberg profitieren.<br />

_06<br />

fakten<br />

Projektname: Burg center<br />

standort: 52222 stolberg<br />

grundstücksfläche: ca. 5.600 m²<br />

Vermietbare flächen: ca. 5.600 m²<br />

Baubeginn: august 08<br />

eröffnung: 27. /28.08.2009<br />

Parkplatzanzahl: 500 stück<br />

mieter: insgesamt 15<br />

internetauftritt: www.burgcenter-stolberg.de<br />

AnsprechpArtner<br />

Melanie rakers<br />

telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 108<br />

email: mrakers@amwprojekte.de<br />

Feierliche eröFFnunG


BaesWeiler – „neuer Markt setterich “<br />

Im Spätsommer 2009 erfolgte in Baesweiler-Setterich der<br />

Startschuss für das Bauvorhaben der <strong>Landmarke</strong>n AG im<br />

Kreuzungsbereich Hauptstraße/Adenauerring/Schnitzelgasse.<br />

Im Zentrum des Ortteils Setterich, wird ein Fachmarktzentrum<br />

erbaut, welches sich nahtlos in den vom Einzelhandel<br />

geprägten Kern einfügt. Als Anker für diese Entwicklung werden<br />

ein Vollsortimenter (Rewe) und ein Discounter (Penny)<br />

am Standort angesiedelt, welche die Nahversorgung Setterichs<br />

langfristig sichern. Die Mietverträge hierzu sind bereits<br />

abgeschlossen wodurch sich eine Vorvermietung von über<br />

70 % ergibt.<br />

In Absprache mit der Stadt Baesweiler wurde ein Konzept<br />

erstellt, welches eine Entwicklung mit mehreren Geschäftsflächen<br />

sowie Gewerbeflächen vorsieht. Es handelt sich insgesamt<br />

um ca. 4.400 m² Einzelhandelsfläche und ca. 550 m²<br />

Büro- und Praxisflächen. Das Fachmarktzentrum ergänzt das<br />

in Baesweiler-Setterich vorhandene Einzelhandelsangebot,<br />

welches überwiegend inhabergeführt ist. Kostenlose Stellplätze<br />

für die Kunden runden das Gesamtbild ab und werten<br />

die Mitte Setterichs auf. Die Stadt Baesweiler wird die derzeitige<br />

Hauptstraße (B 57) neu gestalten und einen neuen<br />

attraktiven Platz für die Bürger einrichten.<br />

Ziel des Projektes ist es, die Nahversorgung Setterichs langfristig<br />

zu stärken und den Bürgern den Einkauf für den<br />

täglichen Bedarf zu ermöglichen. Das Einzugsgebiet umfasst<br />

gut 15.000 Menschen. Baesweilers Einwohnerzahl ist in den<br />

letzten 15 Jahren um 6.000 Einwohner gestiegen und hat mit<br />

37 % den größten Anteil der unter 30-Jährigen im Kreis<br />

Aachen. Eine Abwanderung dieser soll unter anderem durch<br />

die attraktive Gestaltung des Lebensraumes verhindert werden.<br />

freie mietflächen<br />

Aktuell sind noch einige Einzelhandels- und Gewerbeflächen von<br />

80 – 680 m² anmietbar. Diese lassen sich noch individuell gestalten,<br />

der Flächenzuschnitt ist derzeit noch variabel. Die Ladenlokale befinden<br />

sich in unmittelbarer Nähe des Vollsortimenters und des Discounters.<br />

AnsprechpArtner<br />

thomas Binsfeld<br />

telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112<br />

email: tbinsfeld@amwprojekte.de<br />

fakten<br />

Projektname: „neuer Markt setterich“<br />

standort: 52499 Baesweiler-setterich<br />

nutzfläche: ca. 4.800 m²<br />

Vermietbare flächen: ca. 4.400 m² einzelhandelsflächen<br />

und ca. 550 m² Gewerbeflächen<br />

Baubeginn: september 2009<br />

eröffnung: voraussichtlich Frühjahr 2010<br />

Parkplatzanzahl: 115 stück<br />

mieter: rewe und Penny<br />

retail »<br />

laGePlan „neuer Markt setterich“<br />

Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2010 geplant. sPatenstich in BaesWeiler-setterich<br />

_07


etail »<br />

die Baustelle in kranenBurG<br />

einkauFsarena kranenBurG -<br />

errichtunG VOn drei FachMärkten<br />

Die <strong>Landmarke</strong>n AG baut derzeit drei Fachmarktgeschäfte in<br />

direkter Nähe zum Fachmarktzentrum an der „Großen Haag“<br />

in Kranenburg/Kleve. Der Spatenstich erfolgte am 25. März<br />

2009. Die Bauarbeiten werden Anfang November dieses Jahres<br />

abgeschlossen sein, sodass aller Voraussicht nach die gemeinsame<br />

Eröffnung am 12. November 2009 erfolgen kann.<br />

Neben den bereits vorhandenen Fachmärkten, zu welchen<br />

die Unternehmen Aldi, Penny, Rewe und die Frischearena<br />

gehören, werden hier dann Takko, Deichmann und dm das<br />

bestehende Angebot ergänzen.<br />

In Zusammenarbeit mit der ReppCo GmbH, Generalplaner<br />

und -übernehmer aus Kleve hat die <strong>Landmarke</strong>n AG diese<br />

Entwicklung geplant und ausgeführt.<br />

Gesamt umfasst die Erweiterung des bestehenden Fachmarktzentrums<br />

eine Verkaufsfläche von ca. 1.600 m² und beinhaltet<br />

ausreichend Eigenstellplätze sowie weitere öffentliche Park-<br />

PrOjektentWicklunG in rees<br />

© kurhan - Fotolia.com<br />

_08<br />

plätze. Das Areal entsteht auf einer Fläche von ca. 3.700 m².<br />

Kranenburg ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen und<br />

verfügt zudem über eine überregionale Anbindung. Nicht<br />

zuletzt macht diese Anbindung die Einkaufsarena Kranenburg<br />

zu einer interessanten Einkaufsmöglichkeit auch für unsere<br />

niederländischen Nachbarn.<br />

AnsprechpArtner<br />

thomas Binsfeld<br />

telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112<br />

email: tbinsfeld@amwprojekte.de<br />

Seit 2008 beschäftigt sich die <strong>Landmarke</strong>n AG intensiv mit<br />

dem Standort Rees am Niederrhein. Auf dem ehemaligen<br />

Gelände der NIAG entsteht ein Fachmarktzentrum mit Einzelhandelseinheiten,<br />

um das Einzelhandelsangebot in Rees<br />

zu ergänzen bzw. abzurunden. Der Standort ist ein sensibler<br />

Bereich, direkt am historischen Stadtkern gelegen und angrenzend<br />

an den früheren Stadtmauer- und Wallverlauf. Die Fläche<br />

schließt unmitelbar an die Haupteinkaufsstraße der Stadt<br />

Rees an.<br />

Seit Anbeginn arbeitet die <strong>Landmarke</strong>n AG eng mit Vertretern<br />

der Stadt, der Wirtschaftsförderung und der Reeser Interessensgemeinschaften<br />

zusammen, um gemeinsam Rees zu stärken.<br />

Ein Einzelhandelsgutachten bestätigt die Möglichkeit einer<br />

Ansiedlung von weiteren Geschäften, um einer Abwanderung<br />

der Kaufkraft in umliegende Städte vorzubeugen und<br />

insbesondere den interessanten Stadtkern von Rees weiter<br />

zu stärken. Ziel unserer Projektentwicklung ist es, Lücken im<br />

Sortiment zu schließen, den Einzelhandel zu stärken und dafür<br />

ein passendes Konzept einschl. maßgeschneidertem äußeren<br />

Erscheinungsbild zu erarbeiten. Hierfür wird aktuell eine<br />

Verträglichkeitsstudie von einem namhaften Einzelhandelsgutachter<br />

erstellt.<br />

fakten<br />

Projektname: einkaufsarena kranenburg<br />

standort: 47559 kranenburg<br />

nutzfläche: 1.700 m²<br />

Vermietbare flächen: 1.600 m²<br />

Baubeginn: März 2009<br />

eröffnung: voraussichtlich 12.11.2009<br />

Parkplatzanzahl: eigenstellplätze 33 stück<br />

+ öffentliche stellplätze<br />

mieter: deichmann, takko und dm<br />

Im November 2008 hat das Team der <strong>Landmarke</strong>n AG einen<br />

Workshop in Rees veranstaltet, der sich mit der Projektentwicklung<br />

intensiv beschäftigt und auseinandergesetzt hat. Teilnehmer<br />

des Workshops waren Vertreter der Stadt, Vertreter von<br />

Reeser Interessensgemeinschaften, ein Stadtplanungsbüro und<br />

ein Architekturbüro mit langjähriger Einzelhandelserfahrung.<br />

Abgerundet wurde das Teilnehmerfeld von Prof. Hermanns von<br />

der FH Köln, welcher mit fünf Architekturstudenten angereist<br />

war. Hier wurden die Eckpunkte für die Planung und den Städtebau<br />

festgelegt. Nach Vorlage der Verträglichkeitsstudie, wird<br />

die <strong>Landmarke</strong>n AG Einzelhändler für den Standort suchen. Die<br />

Vermietung erfolgt provisionsfrei. Der Baustart ist für das Jahr<br />

2011 geplant.<br />

AnsprechpArtner<br />

thomas Binsfeld<br />

telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112<br />

email: tbinsfeld@amwprojekte.de


Vier FachMärkte Für herZOGenrath-kOhlscheid<br />

Nach nur sechsmonatiger Bauzeit eröffneten im April 2009 die<br />

vier Fachmärkte an der Roermonder Straße 180, eine gemeinsame<br />

Projektentwicklung der AMW Projekte GmbH und<br />

Heins Architekten.<br />

Von den vier Fachmärkten profitieren auch die bereits ansässigen<br />

Geschäftsleute. So erweiterte zum Beispiel das Restaurant<br />

Nido um eine Eisdiele, welche sich an die Fachmärkte<br />

anschließt und eine Terrasse auf dem Gelände der Projektentwicklung<br />

erhielt. Dass das Projekt bereits positive Impulse<br />

für die Weiterentwicklung des vorhandenen Umfelds setzen<br />

konnte, freut das Team rund um Norbert Hermanns. Mit Reno<br />

(Schuhe), Takko (Textil), dm-Drogeriemarkt (Drogerie) und<br />

Charles Vögele (Textil) konnten namhafte, etablierte Unternehmen<br />

für den Standort Kohlscheid gewonnen werden. Für die<br />

Kunden stehen rund 90 kostenfreie Stellplätze zur Verfügung.<br />

Von der Neuentwicklung partizipierten ausschließlich in der<br />

Region ansässige Handwerksbetriebe und Fachplaner. In<br />

den Geschäften entstanden ca. 30 neue Arbeitsplätze. Die<br />

Mieter sind außerordentlich zufrieden mit dem Ergebnis, das<br />

Angebot wird angenommen und die Fachmärkte sind sehr<br />

gut angelaufen.<br />

die ArchitektUr<br />

Das Architektenteam des Architekturbüro Heins hat ein einheitliches<br />

Gestaltungskonzept mit anspruchsvollen Detaillösungen<br />

entwickelt, das einerseits einer Verkaufsstätte angemessen,<br />

andererseits gestalterisch stilvoll wirkt. Die Gebäude<br />

wurden in konventioneller massiver Bauweise mit hochwertigen<br />

Materialien errichtet.<br />

dAs Projekt<br />

Das Areal liegt in guter Nachbarschaft – in den letzten 25<br />

Jahren haben sich hier etablierte Unternehmen niedergelassen:<br />

Penny, Aldi, Getränkehändler, das hochwertige Bekleidungshaus<br />

Robert Ley, McDonald’s, Subway, ein Toom Baumarkt,<br />

das Gartencenter Crumbach sowie die Möbelhäuser Wallraff<br />

und Krychowsky. Die Projektentwicklung von AMW Projekte<br />

und Heins Architekten ergänzt das Angebot der benachbarten<br />

Unternehmen in hervorragender Weise.<br />

AnsprechpArtner<br />

Melanie rakers<br />

telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 108<br />

email: mrakers@amwprojekte.de<br />

fakten<br />

Projektname: r 180 - Fachmärkte kohlscheid<br />

standort: 52134 herzogenrath<br />

grundstücksfläche: ca. 8.500 m²<br />

Verkaufsfläche: 2.500 m²<br />

Baubeginn: september 2008<br />

eröffnung: 22.04.2009<br />

Parkplatzanzahl: ca. 90 stellplätze<br />

mieter: reno, takko, dm und charles Vögele<br />

internetauftritt: www.fachmaerkte-kohlscheid.de<br />

retail »<br />

_09


etail »<br />

FachMarktZentren in Mittel-<br />

und kleinstädten<br />

_10<br />

Der Einzelhandel unterliegt einem stetigen Strukturwandel,<br />

der in den letzten Jahrzenten immer<br />

schnelllebiger und gleichzeitig diffiziler geworden ist. Der<br />

Wandel im Handel wird im Allgemeinen von handelsendogenen<br />

und handelsexogenen Faktoren beeinflusst, die in einem<br />

Zusammenspiel stehen und sich gegenseitig beeinflussen bzw.<br />

wechselseitig agieren und reagieren. Grundsätzlich gesehen<br />

assimiliert die handelsendogene Seite, also auch die Einzelhandelsunternehmen,<br />

die Entwicklungen der handelsexogenen<br />

Seite, wie Konsumverhalten und Rechtsbestimmungen. Daraus<br />

entstehen immer wieder neue Betriebstypen und Einzelhandelskonzepte,<br />

die sich den ändernden Gegebenheiten anpassen.<br />

So auch der Typus Fachmarktzentrum, der sich seit einigen<br />

Jahrzehnten zum Erfolgskonzept im Bereich Versorgungseinkauf<br />

hervorgehoben hat.<br />

Im Vordergrund bei der Betriebstypenentwicklung stehen<br />

das Konsumverhalten und die gesetzmäßigen Bestimmungen.<br />

Beide haben sich in Deutschland, besonders in den letzten<br />

Jahren, gravierend verändert.<br />

Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Konsumtypen, die<br />

verschiedene Anforderungs- und Bedarfsmuster generieren.<br />

Beeinflusst werden diese von den wandelnden Wert- und<br />

Normvorstellungen, in Verbindung mit dem demographischen<br />

Wandel und externen Effekten, wie steigenden Lebenshaltungskosten<br />

oder einschneidenden Ereignissen, wie der Finanzkrise.<br />

Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft wird in Zukunft weiter<br />

sinken und in Verbindung damit auch die privaten Ausgaben<br />

am Einzelhandel. Außerdem nimmt die Polarisierung des<br />

Einzelhandels, in einen „Discount- und Luxusmarkt“, zu. Der<br />

Großteil der Konsumenten achtet beim Versorgungseinkauf<br />

verstärkt auf den Preis, legt aber dennoch gleichzeitig mehr<br />

Wert auf Qualität und Service. Aufgrund dessen kristallisiert<br />

sich unter anderem immer mehr der „Hybride Kunde“ heraus.<br />

Die Gesetzesvorlagen und Bestimmungen in Deutschland<br />

sind teilweise insbesondere unter planungsrechtlichen Gesichtspunkten<br />

sehr restriktiv geworden, was besonders das<br />

Baurecht und die Sortimentsabgrenzung an einem Standort<br />

betrifft. Im Vordergrund der Regularien stehen die Stärkung<br />

der Innenstädte und ein Rückzug der Handelslagen aus den<br />

peripheren Standorten.<br />

Gerade Mittel- und Kleinstädte erfahren seit einiger Zeit unter<br />

anderem deswegen, sowie aufgrund des oft noch ungenutzten<br />

Potentials, vermehrt Aufmerksamkeit in der Wissen- sowie in<br />

der Wirtschaft. Lange Zeit wurden die Einzelhandelslagen in<br />

diesen Städten vernachlässigt. Viele von ihnen haben sich über<br />

die Jahre nicht weiterentwickelt oder haben an Attraktivität<br />

verloren und es besteht großer Handlungsbedarf.<br />

Fachmarktzentren können eine Chance für Mittel- und Kleinstädte<br />

darstellen, um ihre Grund- und Nahversorgung zu<br />

sichern, Angebots- und Sortimentslücken zu schließen und die<br />

Attraktivität der Städte zu verbessern.<br />

Mit der Entwicklung von Fachmarktzentren ist eine Fülle von<br />

Aspekten und Auswirkungen verknüpft, die überaus weitreichend<br />

und verzweigt sind.<br />

Fachmarktzentren können sowohl positive wie auch negative<br />

Auswirkungen auf Mittel- und Kleinstädte ausüben, wobei<br />

die negativen Faktoren auf ein Minimum reduziert werden<br />

müssen. Überwiegen die negativen Effekte, sollte auch von<br />

einer Entwicklung Abstand genommen werden.<br />

Darüber hinaus sind eine Vielzahl von Personen betroffen bzw.<br />

an der Planung und Umsetzung beteiligt. Vereinfacht lassen<br />

sich diese in vier Gruppen zusammenfassen (s. Abb. 1). Diese<br />

verfolgen hinsichtlich der Entwicklung von solchen großflächigen<br />

Einzelhandelsprojekten verschiedene Ziele bzw. stellen<br />

unterschiedliche Anforderungen. Daraus ergeben sich unterschiedliche<br />

Berührungspunkte und Verbindungen. Gerade<br />

diese Berührungspunkte und persönlichen Kontakte sind von<br />

großer Bedeutung bei der Entwicklung von Fachmarktzentren.<br />

Sind diese Verbindungen gestört und können bestehende<br />

Konflikte nicht behoben werden, ist eine erfolgreiche Entwicklung<br />

nicht möglich.<br />

Bei der Planung und der Entwicklung sowie der Umsetzung<br />

von Fachmarktzentren müssen folglich alle Anliegen und<br />

Perspektiven der verschiedenen Gruppen einfließen und<br />

berücksichtigt werden. Die Konflikte müssen gelöst und eine<br />

Schnittmenge der verschiedenen Interessen und Anforderungen<br />

muss gefunden werden, um daraus einen Kompromiss<br />

zu bilden, aus dem sich ein für möglichst alle vertretbares<br />

Konzept ergibt. Ansonsten entsteht ein Ungleichgewicht und<br />

die Optimierung sowie die Nachhaltigkeit des Projektes wird<br />

gefährdet. Wichtig ist, kein uniformes Modell zu verwirklichen,<br />

sondern eine maßgeschneiderte Lösung für die jeweilige Stadt<br />

zu finden.<br />

Gerade bei Mittel- und Kleinstädten, von denen sich viele<br />

aufgrund der fehlenden Erfahrung mit großflächigen Einzelhandelsprojekten<br />

und deren Komplexität zu Großstädten unterscheiden,<br />

ist eine Zusammenarbeit unter den verschiedenen<br />

Beteiligten unabdingbar. Es muss eine frühzeitige Kommunikation<br />

stattfinden, in erster Linie zwischen Entwickler und<br />

der Stadt/Politik. Denn speziell auch die weichen Faktoren,<br />

wie persönliche Beziehungen und Netzwerke, haben großen<br />

Einfluss.<br />

Darüber hinaus darf aber der Faktor Standort nicht vernachlässigt<br />

werden. Auch dieser ist enorm wichtig und bildet die<br />

Grundlage der Projektentwicklung, denn er ist die irreversible<br />

Voraussetzung einer Entwicklung. Jeder Standort muss<br />

individuell und vor allem sorgfältig und gewissenhaft geprüft<br />

werden.<br />

Die Fachmarktzentrenentwicklung und die aktuellen Entwicklungen<br />

stellen große Herausforderungen an ihre Beteiligten.<br />

In vielen Bereichen ist ein Wandel festzustellen, der ein Umdenken<br />

und ein Strategiewechsel zur Folge haben muss.<br />

Hierbei spielen akzeptable Kompromisse und eine akkurate<br />

Standortbetrachtung eine ausschlaggebende Rolle.<br />

auszug einer abschlussarbeit an der rWth aachen university,<br />

FB Wirtschaftsgeographie /// kontakt: sven Bayer ///<br />

email: sbayer@landmarken-ag.de


+011<br />

Mieter/einZelhändler<br />

standort Fachmarktzentrum<br />

Verkaufsfläche<br />

Baurecht<br />

Bürger und konsument stadt und Politik<br />

anbindung<br />

einzugsgebiet<br />

einzelhändler und Mieter Projektentwickler und investor<br />

ChanCen/nutzen<br />

Sicherung der Grund-/Nahversorgung +<br />

Einzelhandels- und Sortimentserweiterung +<br />

Attraktivitätsgewinn +<br />

städtebauliche Aufwertung/Revitalisierung +<br />

Wiederbelebung von Zentren +<br />

Kaufkraftbindung +<br />

finanzielle Gewinne +<br />

Synergieeffekte die weitere EZH und DL anzieht +<br />

BürGer / kOnsuMent<br />

nahversorgung<br />

sehr wichtig<br />

wichtig<br />

relativ wichtig<br />

irrelevant<br />

architektur/städtebauliche eingliederung<br />

Gefahren/naChteile<br />

- Kaufkraftabfluss<br />

- Verschiebung der EZH-Lage<br />

- Verödung der Innenstadt<br />

- Leerstände<br />

- Konkurrenz für den örtlichen inhabergeführten EZH<br />

- Verdrängung<br />

Zentralität<br />

- städtebauliche Abwertung<br />

- Überdimensionierung<br />

- fragwürdige Nachhaltigkeit<br />

kooperation mit örtlichem eZh<br />

atmosphäre<br />

sichtbarkeit aufwertung Wiederbelebung<br />

PrOjektentWickler/inVestOr<br />

kaufkraftbindung<br />

- Belästigug durch den allgemeinen Betrieb<br />

sVen Bayer (27) ist seit knapp zwei jahren für die aMW Projekte Gmbh/landmarken aG tätig. er begann im<br />

unternehmen als studentischer Mitarbeiter, um neben dem studium bereits einblick in die Projektentwicklung/<br />

-planung zu erhalten. im Frühling 2009 hat er sein studium an der rWth aachen, Fachbereich Wirtschaftsgeografie<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

seine Facharbeit setzte sich mit der entwicklung von Fachmarktzentren auseinander. dieser artikel ist ein auszug<br />

seiner arbeit. seit juli 2009 ist herr Bayer im retail-team als Projektentwickler tätig. Bei Fragen zur studie<br />

und neuen retail-standorten steht ihnen sven Bayer jederzeit gerne unter: sbayer@landmarken-ag.de sowie<br />

unter <strong>02</strong>41 .18 95 –114 zur Verfügung.<br />

retail »<br />

stadt/POlitik<br />

aBBildunG 1: schnittMenGen und kOnFliktherde<br />

aBBildunG 2: chancen und GeFahren VOn FMZ<br />

_11


nOn retail »<br />

+012 _12<br />

hauPtPOrtal der karMeliterhöFe<br />

fakten<br />

Projektname: karmeliterhöfe<br />

standort: kasernenstraße, 52062 aachen<br />

lage: im herzen von aachen<br />

Projektstatus: im umbau<br />

Vermietbare fläche: ca. 8.000 m² Büroflächen<br />

fertigstellung: anfang 2010<br />

internetauftritt: www.karmeliterhoefe.de


+013<br />

VisualisierunG nach uMBau<br />

Im Herzen von Aachen entstehen bis zum Anfang des<br />

Jahres 2010 auf einer Grundstücksfläche von ca. 4.000 m2<br />

moderne und attraktive Büroflächen. Das ehemalige Verwaltungsgebäude<br />

wird grundlegend saniert und auf den neuesten<br />

Stand der Technik gebracht. Den historischen Gemäuern<br />

wird neues Leben eingehaucht, ohne dabei den Charme der<br />

fast hundertjährigen Geschichte zu verwischen. Im Rahmen<br />

der Revitalisierung achten wir darauf, die Moderne an die<br />

Geschichte anzupassen und die Büroflächen behutsam in die<br />

vorhandene Gebäudestruktur zu implementieren. Das historische<br />

Gebäude wird um eine Tiefgarage und einen Neubauanteil<br />

ergänzt.<br />

Die Karmeliterhöfe sind vielfältig! Der Zugang über das<br />

repräsentative Hauptportal birgt eine in Aachen einzigartige<br />

geschwungene Treppenanlage, die die Besucher in die jeweiligen<br />

Mieteinheiten führt. Die verschiedenen Ornamente<br />

und Verzierungen im Bereich des Foyers dokumentieren die<br />

bedeutende Vergangenheit der Karmeliterhöfe als Polizeipräsidium.<br />

Dieser Eingangsbereich diente ab dem Jahre 1910<br />

dem Polizeipräsidenten von Aachen als Empfangshalle. An<br />

das Hauptportal schmiegen sich zur Rechten Büroflächen um<br />

einen kleinen ruhigen Innenhof. Die neuen Büroflächen zur<br />

Linken des Hauptportals beherbergen die historischen Sitzungssäle<br />

des Polizeipräsidenten, welche aufwendig mit Stuck<br />

gestaltet wurden und von dem repräsentativen Treppenhaus<br />

direkt erreichbar sind.<br />

Des Weiteren umfassen die Karmeliterhöfe ganz besondere<br />

Büro- und Praxisflächen. Es handelt sich hierbei um den alten<br />

Gefängnistrakt des Polizeipräsidiums, welcher demnächst<br />

Büronutzern zur Verfügung stehen wird. Dieser Bereich wird<br />

komplettiert durch einen Neubauanteil, der speziell in diesem<br />

Bereich das Erlebnis zwischen den alten und den neuen Gebäudeelementen<br />

inszeniert.<br />

Viele Möglichkeiten in der Gestaltung stehen den zukünftigen<br />

Nutzern offen: bodentiefe, moderne Fenster im Neubaubereich,<br />

ungewidmete Zellenstrukturen zu Besprechungs- und<br />

Sozialräumen oder modernen Büroräumen, historische<br />

Sitzungssäle in denen erfolgreiche Unternehmen tagen und<br />

arbeiten, sowie ein neu ausgebautes Dachgeschoss mit offen<br />

gelegtem historischen Dachstuhl und einem wunderschönen<br />

Blick über die Kaiserstadt Aachen. Alle Mietbereiche können<br />

von der neu geschaffenen Tiefgarage trockenen Fußes betreten<br />

werden. In den Morgen- und Abendstunden wird das Gebäude<br />

über ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept von innen und<br />

außen illuminiert. Leuchtstehlen präsentieren die in den Karmeliterhöfen<br />

ansässigen Firmen. Die Fassade des Innenhofes<br />

wird durch formschöne Leuchtkörper in Szene gesetzt und vor<br />

allem das historische Treppenhaus wird als „Bühne“ inszeniert.<br />

Wir freuen uns auf die Zukunft<br />

in den Karmeliterhöfen!<br />

AnsprechpArtner<br />

jens kreiterling<br />

telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 101<br />

email: jkreiterling@amwprojekte.de<br />

lOBBy karMeliterhöFe<br />

Quelle: stadtarchiv<br />

der standOrt<br />

die karmeliterhöfe befinden sich unweit des stadtzentrums und<br />

in fußläufiger distanz zum hauptbahnhof (Verbindung durch ice<br />

und thalys). eine Bushaltestelle der aseaG befindet sich direkt<br />

am standort. die anbindung zum Verkehrsnetz ist gegeben und<br />

in wenigen Minuten sind die a4 richtung köln, sowie die a44 und<br />

a46 richtung düsseldorf erreichbar. die distanz zu den nächstgelegenen<br />

Flughäfen (Maastricht-köln-düsseldorf) beträgt 30 bis<br />

55 Minuten. der standort karmeliterhöfe ist somit für Geschäftsreisende,<br />

ihre Partner, kunden und Mitarbeiter perfekt erreichbar.<br />

das Viertel wird noch heute gerne als „drei-räuber-eck“ bezeichnet,<br />

da sich nebst Polizeipräsidium auch das Finanzamt und das<br />

Bischofspalais in direkter nachbarschaft ansiedelten. der Begriff<br />

„drei-räuber-eck“ weist laut erzählungen auf die damalige<br />

situation hin, da die Bewohner der kaiserstadt sich überwiegend<br />

in diese Gegend begaben um dort zu löhnen. die drei einrichtungen<br />

Polizeipräsidium, Finanzamt und Bischofspalais hatten<br />

den ruf, dass sie die leute in erster linie um ihr Geld erleichtern.<br />

die histOrie<br />

nOn retail »<br />

errichtet in den jahren 1907–1910 vom kreisbaumeister lüring<br />

aus Berlin, waren die karmeliterhöfe sitz des Polizeipräsidiums<br />

und schlussendlich sitz des Verwaltungsgerichtes aachen und<br />

des Bau- und liegenschaftsbetriebes nrW (BlB). errichtet<br />

wurden die karmeliterhöfe, um dem damaligen Polizeipräsidium<br />

ausreichend Platz zu geben.<br />

auf dem trapezförmigen Grundstück wurde dieses dreiflügelige<br />

und -geschossige Gebäude im kreuzungsbereich karmeliter- und<br />

kasernenstraße errichtet. es gilt als stattliches Beispiel des<br />

aachener neubarocks, der sich innerhalb des auslaufenden historismus<br />

der jahrhundertwende größter Beliebtheit erfreute.<br />

der name „karmeliterhöfe“ wurde von uns bewusst gewählt,<br />

nachdem wir das Gebäude erworben haben. im 19. jahrhundert<br />

war der karmeliterorden am Grundstück ansässig und in<br />

Folge für uns namensgeber für dieses Objekt.<br />

_13


nOn retail »<br />

das POntViertel<br />

eine Quartiersentwicklung für Aachens Szeneviertel<br />

In hervorragender innerstädtischer Lage plant die AMW<br />

Projekte GmbH eine Quartiersentwicklung der besonderen<br />

Art: Der Standort Veltmannplatz bietet aufgrund der Lagequalitäten<br />

insbesondere Raum für verschiedenste Wohnformen,<br />

boarding house Konzepte, ein Hotel oder exklusive<br />

Wohnappartements. Aber auch eine Gewerbenutzung ist hier<br />

möglich. Das Grundstück, welches innerhalb des Pontviertels –<br />

ein über die Stadtgrenzen hinaus bekanntes Szeneviertel – liegt,<br />

soll mit der Entwicklung eine neue Bedeutung erhalten.<br />

Das Pontviertel pflegt ein positives Image und ist bei Jung und<br />

Alt sehr beliebt. Die direkte Umgebung ist geprägt durch ein<br />

hochwertiges Wohngebiet auf der einen und die Einrichtungen<br />

der Universität neben innerstädtischen Nutzungen wie<br />

Kultur, Gastronomie und Einzelhandel auf der anderen Seite.<br />

Aachens Kulturschätze sind fußläufig sehr gut erreichbar;<br />

Einkaufsmöglichkeiten sind ebenso in direkter Nähe und laden<br />

zum Stadtbummel ein. Die an das Grundstück angrenzende<br />

Parkanlage bietet Raum für Erholung und Entspannung.<br />

exQuisites WOhnen und leBen iM Grün<br />

des aachener südens<br />

Der Aachener Süden gilt seit langem als eine der attraktivsten<br />

Wohnlagen Aachens. Viel Grün, ideale Infrastruktur sowie<br />

die Nähe zu Schulen und Kindergärten lassen anspruchsvolle<br />

Wohnungssuchende hier nach einem neuen Zuhause Ausschau<br />

halten.<br />

Zwischen Eupener Straße/Höfchensweg projektieren wir unter<br />

der Gesellschaft Marienviertel Burtscheid GmbH & Co. KG,<br />

ein Joint-Venture von nesseler grünzig bau GmbH und der<br />

AMW Projekte GmbH, den Villenpark Marienhof, eine Wohnanlage<br />

für gehobene Ansprüche in reizvoller Lage.<br />

Mit dem Villenpark Marienhof wird im Süden Aachens ein<br />

hochwertiges und attraktives neues Quartier mit bis zu 7.000 m²<br />

Wohnfläche entstehen. Hier sollen sich die unterschiedlichsten<br />

Aachener wohlfühlen: von der Familie mit Gartenanspruch,<br />

über den Forschungsleiter eines neuen Campus Clusters bis<br />

_14<br />

Das Campus Areal der RWTH Aachen liegt in nächster Nähe.<br />

Hier entstehen in den kommenden Jahren neue Forschungscluster,<br />

die den Exzellenzstatus der RWTH Aachen nachhaltig<br />

stärken werden, zusätzliche Arbeitsplätze entstehen lassen und<br />

neue Bewohner nach Aachen ziehen werden.<br />

Die AMW Projekte GmbH hat sich diesen nachhaltigen Standort<br />

gesichert und ist offen für Projektpartnerschaften oder<br />

Interessenten für eine Nutzung dieses Areals.<br />

AnsprechpArtner<br />

henrik scholz<br />

telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 131<br />

email: hscholz@amwprojekte.de<br />

hin zum Ur-Aachener, dem sein Einfamilienhaus im Aachener<br />

Südviertel zu groß geworden ist.<br />

In nächster Nähe befinden sich das renommierte Pius-Gymnasium,<br />

Kindergärten und eine Grundschule. Naturliebhaber<br />

sind eingeladen, im nahe gelegenem Wald spazieren zu gehen<br />

oder sich bei einem Lauf im Grünen auszutoben. Mit dem Projekt<br />

sollen in erster Linie Aachener angesprochen werden, die<br />

den Mix aus zentrumsnah und ruhig schätzen aber trotzdem<br />

urban leben möchten.<br />

AnsprechpArtner<br />

jens kreiterling<br />

telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 101<br />

email: jkreiterling@amwprojekte.de<br />

fakten<br />

Projektname: Pontviertel<br />

standort: 52062 aachen<br />

fußläufig 7 min. vom kaiserdom<br />

im Zentrum und trotzdem ruhig<br />

verschiedenste nutzungskonzepte sind denkbar<br />

aachen ist ein boomender Wirtschaftsstandort<br />

Projektstatus: in entwicklung<br />

fakten<br />

•• •<br />

Projektname: Villenpark Marienhof<br />

standort: eupener straße/höfchensweg 52066 aachen<br />

lage: attraktive lage<br />

hervorragende anbindung<br />

gute infrastruktur<br />

Projektstatus: in entwicklung<br />

internetauftritt: www.villenpark-marienhof.de


das „nOrdtOr“ Brühl niMMt Gestalt an<br />

Zügig schreiten die Bauarbeiten am neuen Büro- und Geschäftshaus<br />

an der Brühler Kölnstraße voran. Die Fertigstellung<br />

ist für das Frühjahr 2010 geplant – dann werden hier<br />

der Lebensmittelmarkt Lidl und die Bäckerei Hardt mit einem<br />

Café einziehen. Beide Mieter sichern die Nahversorgung der<br />

umliegenden Wohngebiete. Für ein somit in bester Nachbarschaft<br />

befindliches 90 m² großes Ladenlokal wird noch ein<br />

Betreiber gesucht. Bei den attraktiven Büromietflächen, die<br />

im Turm entstehen, ist man mit regionalen Unternehmen in<br />

intensiven Gesprächen. Die Büroflächen sind nicht nur flexibel<br />

unterteilbar, sie weisen auch eine architektonische Besonderheit<br />

auf: großzügige Eckfenster, sogenannte Monitore, bieten<br />

eine exzellente Präsentationsmöglichkeit zur Kölnstraße hin.<br />

Mit dem Büro- und Geschäftshaus entsteht ein neuer Bürostandort<br />

in attraktiver Umgebung. Durch die Einbeziehung des<br />

Discounters in das Gesamtensemble setzen wir ein städtebauliches<br />

Zeichen auf einem ehemals brachliegenden Areal.<br />

Direkte Nachbarn sind das Brühler Finanzamt sowie die Europäische<br />

Fachhochschule. In nächster Umgebung zum NordTor<br />

liegt ein gehobenes Wohngebiet. Der Standort liegt in hoch<br />

frequentierter Lage an der Kölnstraße, bei der es sich um eine<br />

Ausfallstraße nach Köln handelt. Das Zentrum der Schlossstadt<br />

Brühl ist nur einen Katzensprung entfernt.<br />

Die Fertigstellung des „NordTor“ wird im März 2010 erfolgen.<br />

Direkt am neu gestalteten Kalkhalden-Park und angrenzend<br />

an die beliebteste Wohnlage Würselens wird auf einer Fläche<br />

von rund 4.650 m² eine Senioren-Wohnanlage gemeinsam mit<br />

dem Betreiber Carpe Diem errichtet. Neben der ruhigen Lage<br />

ist auch eine hervorragende infrastrukturelle Anbindung gegeben<br />

– sowohl die Hauptgeschäftsstraße Würselens als auch<br />

das nahe gelegene Fachmarktcenter Recker Park sind fußläufig<br />

in kürzester Zeit erreichbar.<br />

Die Senioren-Wohnanlage bietet 90 Pflegeplätze mit rehabilitativer<br />

Kurzeitpflege, eine Tagespflege mit 21 Plätzen und 26<br />

barrierefreie Wohnungen für Senioren mit Betreuungsangebot.<br />

Ebenfalls in der Projektentwicklung berücksichtigt ist<br />

fArbe für den bAUzAUn<br />

Vor den Osterferien lud die <strong>Landmarke</strong>n AG Brühler Schulen<br />

zum NordTor-Malwettbewerb ein. Mehrere Schulen sagten<br />

spontan zu und reichten knapp 100 bunte, fröhliche Bilder ein.<br />

Die Top 20 wurden von einer Jury ermittelt, was wahrlich keine<br />

leichte Aufgabe war. Diese 20 Bilder wurden vergrößert und<br />

auf Bannermaterial gedruckt. Am 26. Juni 2009 wurden im<br />

Rahmen eines Grillfestes auf der Baustelle die Bilder veröffentlicht<br />

und die Preise an die Gewinner überreicht. Bürgermeister<br />

Michael Kreuzberg überreichte den Preis für den ersten Platz.<br />

Lidl und die Bäckerei Hardt übergaben den Preis für Platz 2.<br />

Die <strong>Landmarke</strong>n AG gratulierte Platz 3. Die Erstplatzierten erhielten<br />

Schecks in der Höhe von € 200, € 150 und € 100. Dazu<br />

gab es für jeden Gewinner eine Überraschungsbox, bestehend<br />

aus Büchern, Malutensilien und Süßigkeiten. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein und tropischen Temperaturen klang die Preisverleihung<br />

bei Würstchen und Getränken gemütlich aus.<br />

AnsprechpArtner<br />

kosmas thämmig<br />

telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 145<br />

email: kthaemmig@landmarken-ag.de<br />

seniOren-WOhnanlaGe in Würselen<br />

Leben am Park und mitten im Leben<br />

ein attraktives, auch für die Öffentlichkeit zugängliches,<br />

Gastronomieangebot mit ansprechender Außenterrasse zum<br />

Kalkhalden-Park.<br />

Der Seniorenpark umfasst zwei architektonisch aufeinander<br />

abgestimmte Gebäude mit einer gesamten Nutzfläche von rund<br />

7.000 m² und ansprechend gestalteten Außenanlagen.<br />

AnsprechpArtner<br />

Baustelle an der kölnstrasse<br />

jens kreiterling<br />

telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 101<br />

email: jkreiterling@amwprojekte.de<br />

fakten<br />

Projektname: Bürohaus nordtor<br />

standort: kölnstraße 50321 Brühl<br />

lage: exponierte lage, hochfrequentiert und gut erreichbar<br />

Projektstatus: im Bau<br />

Vermietbare fläche: ca. 1.420 m² Büromietflächen auf vier<br />

etagen und ein ladenlokal mit 90 m²<br />

fertigstellung: ende dezember 2009<br />

mieter: lidl und Bäckerei hardt<br />

internetauftritt: www.buerohaus-nordtor.de<br />

nOn retail »<br />

renderinG des „nOrdtOr“<br />

_15


_16<br />

die histOrie der<br />

stadtentWicklunG<br />

Vorlage hintergrund: © elseone -www.photocase.com/ Brücke: © suze -www.photocase.com/ Papst: © alf1.widerstand.be/ Goethe: © aleksandreiawordpress.com/ shanghai: © indiana.edu/ Palme: © wissenschaft.de/ auto: © auto-motor-und-sport.de/Brasilia: © elbeseiten.org/ stadt 20. jahrhundert: © df6bt-juist.de


An besonderen Festtagen<br />

spendet der Papst vom Balkon<br />

der Peterskirche aus den Segen<br />

„urbi et orbi“ – der Stadt Rom<br />

und dem Erdkreis unserer Welt.<br />

Rom gilt für viele in der Tat als<br />

eine der wunderbarsten Städte,<br />

angefangen bei der Architektur<br />

über die Kultur bis hin zur<br />

urbanen Lebensqualität.<br />

staatssekretär a. D. friedhelm Ost ist Vorsitzender des<br />

aufsichtsrates der landmarken aG.<br />

Urban – dieses Adjektiv steht deshalb für alles, was das städtische<br />

Leben charakterisiert, aber eben auch für weltgewandt<br />

und gebildet. Den Kennern der römisch-katholischen Kirche<br />

fallen natürlich sofort auch die Päpste mit dem Namen Urban<br />

ein; insgesamt waren es 8 – und der erste Urban, der im<br />

3. Jahrhundert in Rom lebte, wird noch heute als Patron der<br />

Winzer und des Weinbaus verehrt.<br />

Die Historie der Stadtentwicklungen ist ein Spiegelbild der<br />

Menschheitsgeschichte. Sie beinhaltet die Urbanisierung ebenso<br />

wie die Ex-Urbanisierung und die Re-Urbanisierung. Unsere<br />

Städte verändern sich inzwischen sehr schnell. Chancen<br />

und Risiken sind Bestandteile dieses Wandels. Veränderungen<br />

der Städte können dabei die Qualität des Lebens, Wohnens<br />

und Arbeitens der Menschen erhöhen oder – was auch passiert<br />

– zu derart negativen Ergebnissen führen, dass manche Städte<br />

im wahrsten Sinne ihr Gesicht verlieren.<br />

Visionen entwickeln zUkUnft<br />

Fast ein Drittel der deutschen Bevölkerung lebt heute in Großstädten<br />

– in Berlin, Hamburg, Köln oder München. Betrachtet<br />

man die Stadtregionen, also die Kernstädte und ihre Einzugsgebiete,<br />

dann leben dort über 70 %.<br />

Urbanität, Stadtentwicklung, Stadtregionen – das sind ganz<br />

aktuelle Themen für viele Menschen, für die Politik, Wirtschaft<br />

und Gesellschaft sowie last but not least für die <strong>Landmarke</strong>n<br />

AG. Denn so hat es Norbert Hermanns jüngst geschrieben –<br />

„Visionen entwickeln Zukunft“.<br />

Gerade Klein- und Mittelstädte müssen Motoren des Wandels<br />

werden – weg von den alten industriegesellschaftlichen Strukturen<br />

hin zu einer postindustriellen Gesellschaft. In der Welt<br />

von heute und morgen werden gute infrastrukturelle Anbindungen<br />

und modernste Telekommunikationsmittel benötigt,<br />

aber auch ein qualifiziertes Wohn-, Freizeit- und Kulturangebot.<br />

Die Stadtgesellschaft braucht eine attraktive bauliche<br />

Hülle, vielfältige Anregungen und eine städtische Bühne, um<br />

sich selbst darzustellen, um die eigene Identität gemeinsam<br />

auszumachen und erleben zu können. Stadtplanung hat ohne<br />

Zweifel etwas Titanisches und Gulliverhaftes an sich – so war<br />

es vor einiger Zeit in einem Bericht der Süddeutschen Zeitung<br />

über eine Münchener Ausstellung zu lesen; diese Ausstellung<br />

beschäftigte sich mit einem Jahrhundert der Städtebau-Ideologien.<br />

Gerade in einem urbanistischen Zeitalter scheinen sich<br />

ja bisweilen die Erfinder urbaner Räume an ihre Verwandtschaft<br />

mit dem Weltschöpfer zu erinnern: Man könne – so die<br />

Vorstellung – mit Städten auch Gesellschaften formen.<br />

städte brAUchen gesicht Und Profil<br />

Ob autogerechte Stadt oder Gartenstadt, ob Telepolis oder New<br />

Urbanism, ob Renaissance der Stadt oder Fortschreibung der<br />

Zersiedlung: Die meisten Städte von heute bestehen zum Teil<br />

aus all diesen Ideen. Oft genug haben wir es dabei mit einem<br />

mehr oder weniger gut diversivizierten Allerlei zu tun. Und<br />

viele – vor allem große, aber auch mittlere – Städte haben dabei,<br />

ihr „Gesicht“ verloren. Kritiker heben deshalb auch hervor,<br />

dass manche Planer und Architekten „Rivalen der Schöpfung“<br />

sind – insbesondere auch mit der lebensfeindlichen Zonierung<br />

von Wohnen, Arbeiten oder Shoppen. Von Jean-Jacques Rousseau<br />

wissen wir: „ Die Menschen sind nicht dazu gemacht, um<br />

in Ameisenhaufen zu wimmeln… . Gebrechlichkeit des Körpers<br />

sowie Laster der Seele sind die unfehlbaren Folgen zu großer<br />

Anhäufungen.“ Epigonen von Rousseau meinten gar, dass<br />

„Städte der Abgrund der Menschheit“ sein können – vor allem<br />

bei dem Blick auf die Mega-Städte wie zum Beispiel Brasilia<br />

oder Shanghai.<br />

Viel zu lange haben wir auf die „global cities“, auf die Millionenstädte<br />

in der Welt geschaut, obwohl wir hier in Deutschland<br />

davon nur ganz wenige haben. Vielmehr gibt es in<br />

unserem Land ein historisch entstandenes Netzwerk mit vielen<br />

starken, stolzen und schönen Städten. Diese finden sich mehr<br />

und mehr zu Metropolregionen zusammen und stellen sich<br />

nun auf, um sozusagen im Schwarm die Funktionen erfüllen<br />

zu können, die in anderen zentralisierten Städtesystemen eine<br />

einzige Groß- und Weltstadt erfüllt.<br />

re-UrbAnisierUng mit chAncen<br />

In Deutschland zeichnet sich seit einiger Zeit ein Trend<br />

„zurück in die Stadt“ ab. Dieser Trend dürfte sich noch<br />

verstärken – aus vielen Gründen, nicht zuletzt wegen der<br />

demographischen Entwicklung. Dieser Pfad zur Re-Urbanisierung<br />

bietet gute Chancen für eine Konsolidierung gerade<br />

kleiner und mittlerer Städte. Überall dort, wo herkömmliche<br />

Bauten und Grundstücke aus ihrer Nutzung fallen – seien es<br />

Bahn-, Militär- oder andere Flächen der öffentlichen Hand,<br />

seien es Häfen- oder alte Industriewerke –, entsteht Raum für<br />

neue Optionen: neues Wohnen, neuer Handel, neue Bildungsund<br />

Dienstleistungsangebote usw.<br />

Städte in Deutschland bieten Raum für die Herausbildung urbaner<br />

Lebensstile. Sie sind attraktiv für alle sozialen Gruppen<br />

– für junge und zunehmend auch für ältere Menschen sowie<br />

für Familien. Mehr denn je geht es heute und morgen auch um<br />

den Umbau in den Städten. Daraus ergeben sich ökologische,<br />

stadtkulturelle, soziale und ökonomische Herausforderungen.<br />

In einem Brief aus der Schweiz schrieb vor langer Zeit Johann<br />

Wolfgang von Goethe u. a. folgendes: „Pfui, wie sieht so ein<br />

Menschenwerk und so ein schlechtes notgedrungenes Menschenwerk,<br />

so ein schwarzes Städtchen, so ein Schindel- und<br />

Steinhaufen, mitten in der großen herrlichen Natur aus.“<br />

Über die Städte, in denen Norbert Hermanns und sein <strong>Landmarke</strong>n-Team<br />

aktiv waren und sind, würde der große deutsche<br />

Dichter heute so etwas natürlich nicht schreiben – ganz im<br />

Gegenteil: Denn die <strong>Landmarke</strong>n AG berücksichtigt schon<br />

bei den Planungen neuer Projekte die wichtigen Faktoren, die<br />

gerade kleine und mittlere Städte lebendig sowie lebens- und<br />

liebenswert machen: Dazu zählen Trends des ökonomischen<br />

Wandels, die demographischen Perspektiven und Strukturen,<br />

die ökologischen Erfordernisse etwa bei Klima-, Energie-, Verkehrskonzepten,<br />

die Ressourcenschonung, um urban, kompakt<br />

und grün zu gestalten, sowie der technologische Wandel und<br />

auch der Wertewandel.<br />

Abschied Von kirchtUrmPolitik<br />

Die beschleunigte Transformation der Klein- und Mittelstädte<br />

braucht eine besonders gute Planung, konstruktive Kooperation<br />

sowie Koordinierung von Einzelaktivitäten. Städte – wie<br />

zum Beispiel Aachen – sind schließlich auch Zentren von Wissen,<br />

Dienstleistungen, Kultur, sozialer Vielfalt; sie sind Orte<br />

des sozialen Austausches, neuer Lebensformen und auch der<br />

Identifikation. Gerade unter diesen Aspekten sind sie auf Kooperation<br />

im stadtregionalen Kontext, in Städtenetzwerken und<br />

metropolitanen Verantwortungsgemeinschaften angewiesen.<br />

Kommunale Grenzen entsprechen nicht mehr den Lebensgewohnheiten<br />

im Alltag der Bewohner und den Bezugsräumen<br />

wirtschaftlicher Beziehungen. Deshalb geht es in Zukunft mehr<br />

denn je um grenzüberschreitende Kooperation auf regionaler<br />

und überregionaler Ebene in Städtenetzen, also um einen<br />

endgültigen Abschied von einer engstirnigen Kirchturmpolitik.<br />

Urbanität in Klein- und Mittelstädten muss eine urbane Kultivierung<br />

anstreben: Angebote für wohnungsnahe Arbeitsplätze<br />

und Dienstleistungen, die Gestaltung kommunikativer Orte,<br />

die Sicherung neuer Versorgungsformen gehören einfach dazu.<br />

Für die Qualität solcher Städte sind die Profilierung und Pflege<br />

ihrer baulichen, topographischen sowie naturräumlichen und<br />

strukturellen Besonderheiten unerlässlich. Denn erst durch<br />

ihre Unterscheidbarkeit gewinnen Städte an Profil und Attraktivität,<br />

ja ein eigenes Gesicht.<br />

ein teAm für PArtnerschAftliche Projekte<br />

Die <strong>Landmarke</strong>n AG als starker Partner für die AMW Projekte<br />

GmbH engagiert sich für die positive Gestaltung von Urbanität,<br />

für die Gestaltung von Projekten gerade in mittleren und<br />

kleinen Städten. Sie leistet damit fruchtbare Beiträge für die<br />

Stadtbaukultur und die Stadtqualität. Sie betrachtet diese<br />

Herausforderungen als eine Gemeinschaftsaufgabe unserer<br />

Zivilgesellschaft, der Politik, der Verwaltung sowie der Bauund<br />

Immobilienwirtschaft. Die bisher realisierten Projekte<br />

beweisen deutlich, wie kreativ und innovativ das Team von<br />

Norbert Hermanns Urbanität gestaltet – und zwar als Ergebnis<br />

von Planung, Produktion und Vermarktung. Das ist gewiss<br />

auch eine besondere Form der Kunst; denn Kunst kommt<br />

von Können – und nicht von Wollen, sonst hieße es Wunst.<br />

Visionen zu entwickeln und in urbane Realitäten umzusetzen,<br />

das entspricht dem Handeln in einem magischen Viereck, dessen<br />

Eckpunkte durch das Denkbare, Wünschbare, Machbare<br />

und Brauchbare definiert werden. Denkbar ist nahezu alles,<br />

wünschbar vieles, machbar einiges, brauchbar indessen nur<br />

weniges. Wer Urbanität heute und morgen gestalten will, der<br />

muss immer wieder aufs Neue denken, was gewünscht, und<br />

machen, was gebraucht wird.<br />

_17


Bestand »<br />

unsere BestandsOBjekte<br />

in der Städteregion Aachen<br />

coole technologie<br />

Solitem Group kühlt und heizt mit Solarenergie<br />

„Die Natur braucht etwa 1.500 Jahre, um die Energie, die wir<br />

Menschen pro Tag verbrauchen, in Form von Kohle, Erdöl<br />

oder Erdgas neu zu schaffen“, sagt Dr. Ahmet Lokurlu; Gründer<br />

und Geschäftsführer und plädiert im gleichen Atemzug für<br />

die konsequente Nutzung regenerativer Energien.<br />

Die Solitem-Gruppe mit Hauptniederlassung in Aachen-<br />

Uersfeld zählt zu den weltweit führenden Unternehmen auf<br />

dem Gebiet der Solartechnik.<br />

Den Beweis für die Innovationskraft der als wegweisend geltenden<br />

Technologie kann man im TUI-Urlaubshotel Sarigerme<br />

Park’ im türkischen Antalya begutachten. Die von Solitem<br />

konstruierten Sonnenkollektoren erzeugen dort Temperaturen<br />

bis zu 200 °C, produzieren Wasserdampf für die Wäscherei,<br />

versorgen Küche und Hotelzimmer mit heißem Wasser und<br />

liefern die Energie zum Betrieb der Klimaanlage – und zwar<br />

mit 60 % weniger Energieaufwand als herkömmliche Kältesysteme.<br />

Durch seine sehr gute Infrastruktur, einen exzellenten Zugriff<br />

auf Fachkräfte und junge Ingenieure der RWTH und der FH,<br />

die für unser Unternehmen unverzichtbar sind, bietet der<br />

Engineering Park Aachen für uns ideale Bedingungen.<br />

_18<br />

Aktuelle Mietangebote/Informationen unter <strong>02</strong>41.18 95–2<strong>02</strong>/203 /// www.amwprojekte.de /// immobilien@amwprojekte.de<br />

MOnnetstr. 7<br />

kArneVAlswierts<br />

Mit Spaß zum Erfolg!<br />

Winand Wierts war bis zum Jahre 1990 noch Inhaber einer<br />

kleinen Reinigung im limburgischen Vaals. In den kalten<br />

Karnevalsmonaten mietete er schon damals leer stehende<br />

Eissalons an und verkaufte darin Verkleidungen. Als sein Sohn<br />

Ralph zwanzig Jahre alt wurde und nach einem Job suchte,<br />

kam dem Senior eine Idee:<br />

Karneval das ganze Jahr!<br />

schuManstr. 12 st. jOBser-str.<br />

schuMan arkaden „das GOethe“ altes aMtsGericht<br />

unsere Mieter stellen sich VOr!<br />

Von der Idee bis zur tatsächlichen Umsetzung war es ein langer<br />

Weg: Vater und Sohn mussten gegen Ungläubigkeit und Kopfschütteln<br />

ankämpfen, doch gute Ideen lassen sich nicht aufhalten.<br />

So wuchs das Unternehmen stetig, expandierte von Vaals<br />

nach Eschweiler und schließlich über Köln nach Würselen. Im<br />

närrischen Rheinland etablierte sich die Erfolgsidee und wuchs<br />

zu dem heran, was sie heute ist.<br />

In unserem Objekt St. Jobser-Str. 47 in Würselen erweiterte<br />

unser Mieter Karnevalswierts nun seine Mietflächen von ca.<br />

1.370 m² auf insgesamt ca. 2.120 m². Eine Bestätigung für ein<br />

gelungenes Konzept und den richtigen Objektstandort.<br />

A4e ltd. sheffield<br />

Hilft Menschen in Arbeit<br />

A4e ist in Großbritannien größter Anbieter der „New Deal“-<br />

Programme, die im Auftrag der britischen Regierung Menschen<br />

dabei unterstützen, Arbeit zu finden. A4e hat bereits<br />

über 20 Jahre Erfahrung, in der Arbeit mit sozial benachteiligten<br />

Menschen und verfügt über die notwendige Kompetenz,<br />

um in dieser Arbeit positive Ergebnisse zu erzielen. Die<br />

Programme sind innovativ und werden stetig neuen Anforderungen<br />

angepasst. Das ursprünglich in Großbritannien gegründete<br />

Unternehmen ist mittlerweile in Deutschland, Polen,<br />

Frankreich und Israel aktiv. 2006 erfolgte in Gelsenkirchen der<br />

Einstieg in Deutschland.<br />

Von dem Standort Stolberg und den Mieträumen in unserem<br />

Denkmal geschützten Objekt „Ehemaliges Goethe Gymnasium“<br />

am Kaiserplatz werden die Unternehmensaktivitäten im<br />

Großraum Aachen gesteuert.


technOlOGie – FOrschunG – WissenschaFt. an eineM standOrt.<br />

fakten<br />

Projektname: engineering Park aachen<br />

standort: uersfeld 24<br />

lage: hervorragende lage und unmittelbare nähe<br />

zu weiteren einrichtungen wie der rWth<br />

sowie dem zukünftigen campus<br />

Projektstatus: teilweise fertig gestellte Büroflächen /<br />

teilweise noch im umbau<br />

Vermietbare fläche: ca. 1.500 m² Büromietflächen<br />

caverion ist ankermieter mit 6.800 m²<br />

fertigstellung: sommer 2009<br />

mieter: caverion, iMG schorn, solitem und steco<br />

internetauftritt: www.engineering-park.de<br />

JoE uND GIANNI<br />

oN TouR – FüR<br />

uNSERE MIETER.<br />

unsere haustechniker sind täglich auf<br />

tour um die sorgen und technischen<br />

Probleme unserer über 100 Mieter zu<br />

erledigen. um dieses engagement auch<br />

nach außen zu tragen, haben wir uns<br />

entschieden den Wiedererkennungswert<br />

der beiden zu steigern! somit ließen wir<br />

im sommer die einsatzwagen unserer<br />

beiden guten seelen, joe Vidal und Gianni<br />

Masolin, bekleben.<br />

SuMMER oF LoVE<br />

anlässlich des 40-jährigen jubiläums des Mythos Woodstock fand unser<br />

diesjähriges sommerfest unter dem Motto „dress Funky. come very sixties<br />

like.“ statt – und alle haben sich daran gehalten!<br />

der ePa<br />

Blüht auF!<br />

ExPo REAL 2009<br />

12. INTERNATIoNALE<br />

FAcHMESSE FüR<br />

GEWERBEIMMoBILIEN<br />

Bestand »<br />

Mit dem Engineering Park Aachen ist, eingebettet in die Natur,<br />

ein Büropark entstanden. Durch seine Nähe zu den Einrichtungen<br />

der RWTH Aachen, zum Technologiepark Herzogenrath<br />

und zum Aachener Universitätsklinikum bietet sich der<br />

Park zur Ansiedlung von Unternehmen der Dienstleistungs-,<br />

Technologie- und Ingenieurbranche an. Das kernsanierte<br />

Gebäude bietet seinen Mietern Raum zum Arbeiten in einem<br />

Gebiet, in dem andere Entspannung suchen.<br />

Der EPA ist eine gemeinsame Projektentwicklung der AMW<br />

Projekte GmbH und Heins Architekten.<br />

VerMischtes<br />

exzellent – unter diesem Motto präsentiert sich 1aachen vom 5. bis<br />

7. Oktober 2009 mit unternehmen und institutionen aus der euregio<br />

Maas-rhein auf der expo real, deutschlands größter immobilienmesse<br />

in München.<br />

www.exporeal.net/www.1aachen.com<br />

_19


t. +49 (0)241 . 18 95 - 100 F. +49 (0)241 . 18 95 - 199 e. immobilien@amwprojekte.de e. info@landmarken-ag.de www.amwprojekte.de Geschäftsführer: norbert hermanns und jens kreiterling<br />

redaktion/Verantwortlich für den inhalt: Birgit Wagner und kerstin schriefers art direction: anne Bissels auflage: 700 exemplare druck: www.imagedruck.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!