Lesen Sie mehr dazu auf Seite 16–18 - Landmarke
Lesen Sie mehr dazu auf Seite 16–18 - Landmarke
Lesen Sie mehr dazu auf Seite 16–18 - Landmarke
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
impressum landmarke 04: landmarken aG / aMW Projekte Gmbh // karmeliterhöfe, karmeliterstraße 10, 52064 aachen // t. +49 (0)241 . 18 95 - 100 // info@landmarken-ag.de //<br />
www.landmarken-ag.de // Geschäftsführer: norbert hermanns und Jens kreiterling // redaktion/Verantwortlich für den inhalt: kerstin kreiterling // Gestaltung: anne bissels<br />
bildquellen: S.1, S.16: arnd_drifte/-, codswollop/-, hindemitt -, stm/ testfight /photocase.com S.09: JockScott/photocase.com S.19 Fotolia<br />
landMarke 04<br />
herbSt/ Winter 2010/2011<br />
Wir sind Expo<br />
04.–06. OktOber München<br />
halle b1, Stand 311 1aachen<br />
04<br />
renaissance<br />
unserer städte –<br />
Mit innovationen<br />
Zukunft gestalten!<br />
<strong>Lesen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>mehr</strong> <strong>dazu</strong> <strong>auf</strong> <strong>Seite</strong> <strong>16–18</strong><br />
Höfchensgarten –<br />
ein Wohnprojekt<br />
im südviertel<br />
<strong>Lesen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>mehr</strong> <strong>dazu</strong> <strong>auf</strong> <strong>Seite</strong> 04–05
inhalt «<br />
inhalt<br />
inhalt ∙ editOrial 02– 03<br />
höfchenSgarten 04–05<br />
POntviertel ∙ karMeliterhöfe 06–07<br />
eröffnung nOrdtOr 08<br />
unSer teaM 09<br />
reeS 10–11<br />
aldenhOven 12<br />
eröffnung baeSWeiler 13<br />
burg center StOlberg 14<br />
kranenburg ∙ abteilung vertrieb 15<br />
beitrag friedhelM OSt <strong>16–18</strong><br />
unSere Mieter ∙ verMiSchteS 19<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wie gewohnt präsentieren wir Ihnen zur Expo Real<br />
eine neue Ausgabe der <strong>Landmarke</strong>.<br />
Nachdem wir im Sommer zum ersten Mal eine digitale <strong>Landmarke</strong><br />
veröffentlicht haben, erscheint zur Expo Real wieder die<br />
Papierausgabe unseres Unternehmensmagazins in gewohnter<br />
Form. Wir haben Ihnen die digitale Ausgabe sowie die <strong>Landmarke</strong><br />
01 und 02 im Internet unter www.landmarke-magazin.de<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
In der aktuellen Ausgabe präsentieren wir Ihnen in Kurzform<br />
unsere erfolgreichen Neueröffnungen in diesem Jahr: das Nord-<br />
Tor in Brühl, die Karmeliterhöfe als unseren Unternehmenssitz<br />
in Aachen sowie die Neue Mitte Setterich in Baesweiler.<br />
Da wir derzeit unsere l<strong>auf</strong>enden Projekte erfolgreich abschließen<br />
freuen wir uns, Ihnen nun unsere neuen Projekte vorstellen<br />
zu dürfen. Dies sind aus dem Bereich Retail eine Innenstadtentwicklung<br />
in Rees am Niederrhein sowie die Revitalisierung<br />
eines Fachmarktes in Aldenhoven. In dem Bereich Non-Retail<br />
konnten die Quartiersentwicklung Veltmanplatz im Aachener<br />
Pontviertel und das Wohnprojekt Höfchensgarten im Aachener<br />
Südviertel angestoßen werden. Weitere Projekte sind in Planung.<br />
Unsere Vertriebsabteilung stellt sich Ihnen <strong>auf</strong> der <strong>Seite</strong> 15 vor.<br />
Auch in diesem Jahr freuen wir uns, einen Gastbeitrag von<br />
Friedhelm Ost, Staatssekretär a. D. und Aufsichtsratvorsitzender<br />
der <strong>Landmarke</strong>n AG, präsentieren zu dürfen. Dieser behandelt<br />
die „Renaissance unserer Städte“.<br />
Wir wünschen Ihnen Entspannung und Muße bei der Lektüre der<br />
<strong>Landmarke</strong> 04.<br />
_02 _03<br />
Ihr<br />
Norbert Hermanns & Jens Kreiterling<br />
editOrial «<br />
norbert hermanns und Jens kreiterling
nOn retail «<br />
HöfcHEnsgartEn –<br />
Ein WoHnprojEkt<br />
iM südviErtEl<br />
Das Aachener Südviertel, welches mit stattlichen Villen beeindruckt<br />
und von den Ausläufern des Stadtwaldes umgeben ist, ist<br />
das begehrteste Wohnviertel der Kaiserstadt. In dieser beliebten<br />
und hervorragenden Wohnlage projektieren wir gemeinsam<br />
mit der nesseler projektidee GmbH den „Höfchensgarten“, eine<br />
Wohnanlage für gehobene Ansprüche.<br />
Die Lage des „Höfchensgarten“ am Höfchensweg, einer in Aachen<br />
weithin als sehr gute Wohnlage bekannten Straße, zeichnet<br />
sich durch einen Mix aus zentrumsnaher und zugleich ruhiger<br />
Lage aus. Zudem profitiert der Standort von seiner Nähe zum<br />
Campus Projekt der RWTH Aachen und den damit einhergehenden<br />
Entwicklungen. So sollen bis zu 10.000 neue Arbeitsplätze<br />
entstehen, die zu einer Steigerung der Nachfrage nach<br />
dem ohnehin knappen attraktiven Wohnraum in Aachen führen<br />
werden. Die Lage des „Höfchensgartens“ ist für die künftigen<br />
Arbeitnehmer der sich neu ansiedelnden Firmen <strong>auf</strong> dem<br />
Campus höchst interessant – ein solch qualitätvoller Standort<br />
ist im Südviertel kein zweites Mal zu finden.<br />
Ziel ist es, einen hochwertigen Wohnstandort mit Quartierscharakter<br />
zu schaffen, der sich durch einen eigenen ruhigen Innenhof<br />
sowie eine Tiefgarage auszeichnet. Hierzu wurde ein Architektenwettbewerb<br />
ausgelobt, den das renommierte Kölner Büro<br />
Mronz und Schäfer gewonnen hat. Der Entwurf besticht durch<br />
die <strong>auf</strong>gelockerte Gliederung der Fassade und die Anordnung<br />
der Baukörper um einen Innenhof – dem „Höfchensgarten“.<br />
Nachfrage versprechen wir uns unter anderem durch die anspruchsvolle<br />
Südviertelgeneration, die ihre bisherigen Villen <strong>auf</strong><br />
großen Grundstücken im Südviertel zugunsten kleinerer, aber<br />
immer noch großzügiger und vor allem niveauvoller und bar-<br />
rierefreier Eigentumswohnungen tauschen möchte – aber auch<br />
von der beruflich aktiven und erfolgreichen 40+-Generation,<br />
insbesondere aus dem Campusumfeld.<br />
Derzeit erarbeiten wir gemeinsam mit der Stadt Aachen das<br />
entsprechende Planungsrecht.<br />
AnsprechpArtner<br />
Jens kreiterling<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 109<br />
email: jkreiterling@landmarken-ag.de<br />
_04 _05<br />
Südviertel villen<br />
faktEn<br />
projektname: „höfchensgarten“<br />
standort: eupener Straße/höfchensweg, aachen<br />
Wohnfläche: 5.800 m²<br />
grundstück: 4.609 m²<br />
parkplatzanzahl tiefgarage: 65 Stück<br />
nOn retail «<br />
renderings von der Wohnanlage lageplan<br />
renderings und Pläne von Mronz & Schäfer
nOn retail «<br />
das pontviErtEl –<br />
eine QuartierSentWicklung<br />
für aachen<br />
Modell von kadawittfeldarchitektur<br />
Das Areal am Veltmanplatz zeichnet sich durch seine hervorragende<br />
innerstädtische Lage im Pontviertel aus: Dom und Rathaus<br />
sind fußläufig zu erreichen, in direkter Nachbarschaft liegen<br />
zum einen der Lousberg, eines von Aachens beliebten und<br />
hochwertigen Wohnvierteln, und zum anderen die Pontstraße,<br />
die über Aachens Grenze hinaus bekannte Flaniermeile mit<br />
vielen individuellen Geschäften und Restaurants. Diese ist ein<br />
Anziehungspunkt für die zahlreichen Aachener Studenten, da<br />
auch die verschiedenen Einrichtungen der RWTH fußläufig erreichbar<br />
sind. Die an das Grundstück angrenzende Parkanlage<br />
am Veltmanplatz hingegen bietet Ruhe und Erholung.<br />
Auch die Zukunftsaussichten für die Lage sind hervorragend:<br />
<strong>auf</strong>grund des Campus Projektes, welches bis zu 10.000 neue<br />
Arbeitsplätze in den kommenden Jahren schaffen und an das<br />
Pontviertel angrenzen wird, kann von einer stetig steigenden<br />
Nachfrage im Segment des studentischen sowie des individuellen<br />
Wohnens ausgegangen werden.<br />
AnsprechpArtner<br />
henrik Scholz<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 131<br />
email: hscholz@landmarken-ag.de<br />
faktEn<br />
projektname: Pontviertel<br />
standort: veltmanplatz, aachen<br />
grundstücksfläche: ca. 3.500 m²<br />
projektstatus: in der entwicklung<br />
entwurf kreuzherren Straße<br />
Das Grundstücksareal wird von der <strong>Landmarke</strong>n AG zurzeit<br />
entwickelt. Der vorgesehene Nutzungsmix ist durch die besondere<br />
Lage im Stadtgebiet geprägt. Wohnen in verschiedenen<br />
Formen wie bspw. studentisches Wohnen, eine Hotelnutzung<br />
der Kategorie 2–3 Sterne in der möglichen Kombination von<br />
Longstay und Shortstay, aber auch eine Büronutzung ist denkbar<br />
<strong>auf</strong>grund der Nähe zum Campusgebiet. Zuzeit befinden wir<br />
uns in der Bauleitplanung.<br />
Sprechen <strong>Sie</strong> uns an, wenn <strong>Sie</strong> Interesse an einer Zusammenarbeit<br />
haben. Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihre Anregungen und Ideen.<br />
karMElitErHöfE –<br />
inS beSOndere<br />
Dornröschen wurde am<br />
28. Mai 2010 wach geküsst!<br />
Die Karmeliterhöfe sind fertig gestellt und präsentierten sich<br />
am 28. Mai 2010 bei der offiziellen Eröffnung im feierlichen<br />
Ambiente. Errichtet in den Jahren 1907–1910 waren die Karmeliterhöfe<br />
Sitz des Polizeipräsidenten und gelten als stattliches<br />
Beispiel des Aachener Neubarocks. Der Geist des Ortes blieb<br />
unverändert bestehen, wurde jedoch in ein neues Licht gerückt,<br />
um den Staub vergangener Behördennutzung zu verwischen.<br />
Eine durch Ornamente geschmückte Prachtfassade, ein mit<br />
rotem Teppich ausgelegtes Haupttreppenhaus, das in Aachen<br />
seines gleichen sucht, sowie moderne Bürowelten, die unterschiedlichst<br />
mit den baulichen Gegebenheiten spielen – die<br />
Karmeliterhöfe laden zum Träumen ein. Norbert Hermanns<br />
und Oberbürgermeister Marcel Philipp begrüßten im neu gestalteten<br />
und feierlichen Foyer die 200 geladenen Gäste.<br />
Der Projektleiter Jens Kreiterling stellte das historische Gemäuer,<br />
welches nun Platz für anspruchsvolle Zielgruppen wie<br />
Rechtsanwälte, Praxen, Finanzdienstleister und inhabergeführte<br />
Unternehmen bietet, den Gästen vor. Andera Gadeib,<br />
Vorstand der Dialego AG, präsentierte im Rahmen der Eröffnungsfeier<br />
ihr Unternehmen, als einen der ersten Mieter in den<br />
Karmeliterhöfen und betonte ihre große Zufriedenheit.<br />
Anschließend hielt Staatssekretär a. D. Friedhelm Ost, Aufsichtsratvorsitzender<br />
der <strong>Landmarke</strong>n AG, einen Vortrag zu<br />
dem Thema: Renaissance unserer Städte – Mit Innovationen<br />
Zukunft gestalten!<br />
„Die Eröffnungsfeier zeigt, dass wir es geschafft haben – frei nach<br />
dem Märchen von Dornröschen – die Karmeliterhöfe aus ihrem<br />
„Dornröschenschlaf “ wach zu küssen und mit neuem Leben und<br />
Emotionen zu füllen“, so Jens Kreiterling. „Dies wollen wir auch<br />
weiterhin fördern, indem wir das Foyer der Karmeliterhöfe für<br />
Veranstaltungen öffnen. Beispielsweise findet gemeinsam mit center.tv<br />
die Talkrunde Vision Lounge statt. Darüber hinaus soll es eine<br />
Serie von Afterwork-Parties in den Karmeliterhöfen und verschiedenste<br />
Einzelveranstaltungen, wie z. B. Fotoauktionen geben.“<br />
Lassen <strong>Sie</strong> sich durch die aktuellen Fotos vom neuen Charme<br />
der Karmeliterhöfe überzeugen!<br />
AnsprechpArtner<br />
begrüßung der gäste Jens kreiterling<br />
veranstaltungen<br />
kerstin kreiterling<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 144<br />
email: kkreiterling@landmarken-ag.de<br />
vermietung<br />
alexander van hasselt<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 203<br />
email: avanhasselt@amwprojekte.de<br />
faktEn<br />
projektname: karmeliterhöfe<br />
standort: 52062 aachen<br />
lage: im herzen von aachen<br />
vermietbare fläche: 7.500 m² büroflächen<br />
Eröffnung: Mai 2010<br />
internet<strong>auf</strong>tritt: www.karmeliterhoefe.de<br />
nOn retail «<br />
der neue eingangsbereich<br />
_06 _07<br />
das hauptportal<br />
Mietflächenbeispiel
nOn retail «<br />
eine landMarke<br />
für brühl:<br />
takEoff!<br />
aM nordtor<br />
das nordtor, eine neue landmarke für brühl!<br />
Nach 14 Monaten Bauzeit wurde Ende Mai<br />
gemeinsam mit Bürgermeister Michael Kreuzberg<br />
und den Mietern des NordTors das neue Büro-<br />
und Geschäftshaus an der Kölnstraße in Brühl<br />
offiziell eröffnet.<br />
Am Tag der Eröffnung wurden alle Mieter und das Team der<br />
<strong>Landmarke</strong>n AG aktiv und veranstalteten im Rahmen der Feierlichkeit<br />
einen kleinen “Rummel“. So brachte der Duft von frisch<br />
zubereiteten Gebäck der Bäckerei Hardt, die PopCorn-Maschine<br />
der Firma E-C-K Ingenieure und der große Schwenkgrill der<br />
<strong>Landmarke</strong>n AG einen Hauch von Jahrmarktsatmosphäre über<br />
den Festplatz. Mit dem Angebot unter dem Thema “Obst & Gemüse“<br />
rundeten die Firmen Lidl und Curves das kulinarische<br />
Angebot ab. Hüpfburg, Luftballonstand und Gewinnspiel der<br />
Firma Debeka sorgten für buntes Treiben.<br />
„Lidl und Hardt blicken <strong>auf</strong> nun<strong>mehr</strong> <strong>mehr</strong>ere Wochen der Geschäftstätigkeit<br />
an der Kölnstraße zurück und berichten von<br />
einem perfektem Start mit stetig steigender Kundenfrequenz.<br />
Auch das Sonntagsgeschäft der Bäckerei Hardt ist prächtig<br />
angel<strong>auf</strong>en“, erklärt Jens Kreiterling, Generalbevollmächtigter<br />
der <strong>Landmarke</strong>n AG.<br />
Auf dem Grundstück neben dem Brühler Finanzamt entstand<br />
in den letzten Monaten ein moderner, fünfgeschossiger Büroturm.<br />
Im Erdgeschoss des Turms sowie in dem angegliederten<br />
Gebäudebereich sind Einzelhandelsnutzungen installiert.<br />
Seit Ende Mai 2010 haben der Lebensmitteldiscounter<br />
Lidl und die Bäckerei Hardt ihre Pforten geöffnet. Auch dem<br />
“Büro-Tower“ wurde in den vergangenen Wochen durch den<br />
Einzug der ersten Mieter Leben eingehaucht.<br />
faktEn<br />
projektname: bürohaus nordtor<br />
standort: 50321 brühl<br />
lage: exponierte lage, hochfrequentiert und gut erreichbar<br />
fertigstellung: frühjahr 2010<br />
nutzfläche: ca. 3.200 m²<br />
Mieter: lidl, bäckerei hart, debeka, curves, eck ingenieure<br />
internet<strong>auf</strong>tritt: www.buerohaus-nordtor.de<br />
der festplatz<br />
takeOff! am nordtor<br />
Das NordTor war während der Bauphase oft Gesprächsthema<br />
in Brühl. Sei es durch den unter Brühler Schülern ausgelobten<br />
Malwettbewerb, dessen schönste Kunstwerke den Bauzaun über<br />
Monate schmücken durften oder die noch vor kurzem am Baugerüst<br />
gestartete Smiley-Aktion, welche den vorbeieilenden<br />
Passanten ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Auch die Illuminierung<br />
“Winterblues“, welche das NordTor in der dunklen<br />
Jahreszeit in ein blaues Licht tauchte, zog die Blicke <strong>auf</strong> sich.<br />
AnsprechpArtner<br />
vermietung<br />
alexander van hasselt<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 203<br />
email: avanhasselt@amwprojekte.de<br />
verk<strong>auf</strong><br />
henrik Scholz<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 131<br />
email: hscholz@landmarken-ag.de<br />
unSer teaM<br />
unSer teaM «<br />
_08 _09<br />
lukas birkhan<br />
Sven bayer<br />
Stefanie Schiech<br />
dominic köppl<br />
Melanie rakers<br />
Joe vidal<br />
barbara neulen<br />
gianni Masolin<br />
henrik Scholz<br />
horst Steinbusch<br />
iris bugs<br />
rudolf h. lichius<br />
ralf h. lohse<br />
Silke richter<br />
Jens kreiterling<br />
norbert hermanns<br />
kerstin kreiterling<br />
hans tesch<br />
alexander van hasselt<br />
guido haßler<br />
kristin gries-lüning<br />
andrea Stecken<br />
alexandra caspers<br />
Monika crombach<br />
Sven funtsch<br />
christina bücking<br />
andreas Zimmermann<br />
anna elisa Jüngling<br />
Saskia Mayo<br />
christine hansen<br />
thomas binsfeld<br />
günter leuchter
etail «<br />
Zeichnungen und Lageplan von RKW Architekten<br />
Renderings von Pesch & Partner<br />
_10<br />
ZentruMSentWicklung<br />
„vor dEM dElltor“ in<br />
reeS aM niederrhein<br />
rendering haupteingang<br />
Rees, die älteste Stadt am unteren Niederrhein, hat 22.500 Einwohner,<br />
liegt unmittelbar am Rhein, bietet eine hohe Aufenthaltsqualität<br />
und zieht Dank seiner schönen Rheinpromenade,<br />
seinem hervorragendem Radwegenetz sowie der zahlreichen<br />
touristischen Attraktionen viele Gäste an.<br />
Die <strong>Landmarke</strong>n AG beschäftigt sich seit 2008 intensiv mit dem<br />
ehemaligen Gelände der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe<br />
AG (NIAG) in Rees am Niederrhein.<br />
Das ca. 11.000 m² große Areal liegt zentral im Stadtkern und<br />
grenzt unmittelbar an den früheren Stadtmauer- und Wallverl<strong>auf</strong>,<br />
mit direkter Anbindung an die Haupteink<strong>auf</strong>sstraße „Vor<br />
dem Delltor“. Hier befinden sich sowohl zahlreiche inhabergeführte<br />
Einzelhandelsgeschäfte als auch ein Lebensmittelvollsortimenter<br />
sowie zwei Discounter.<br />
Das Konzept sieht eine Erweiterung des bestehenden Einzelhandelsangebots<br />
vor sowie die Aufwertung des heute brach-<br />
liegenden Geländes. Neben ebenerdigen Einzelhandelsflächen<br />
soll durch eine Obergeschossnutzung das Projekt abgerundet<br />
werden.<br />
„Unser Ziel ist es, die im Einzelhandelsgutachten ausgewiesenen<br />
Sortimentslücken zu füllen, den Reeser Einzelhandel zu stärken<br />
und ein städtebaulich maßgeschneidertes und attraktives Konzept<br />
für die Stadt Rees zu realisieren“, so Thomas Binsfeld, Prokurist<br />
der <strong>Landmarke</strong>n AG.<br />
Aus diesem Grunde wurden die städtebaulichen Vorgaben des<br />
Stadtplanungsbüros Pesch & Partner sowie das Einzelhandelsgutachten<br />
von Dr. Donato Acocella bei den Planungen von<br />
RKW Architekten berücksichtigt – mit dem Ergebnis, dass diese<br />
sowohl von der Öffentlichkeit als auch von der Stadt und der<br />
Politik durchweg positiv <strong>auf</strong>genommen wurde.<br />
Nun gilt es, die abgesteckten Rahmenbedingungen in Form<br />
zu bringen und das Konzept weiter auszuarbeiten. Auch eine<br />
Wohnnutzung wird in bestimmten Teilen geprüft.<br />
Das von der Stadt Rees in Auftrag gegebene Einzelhandelsgutachten<br />
weist folgende Flächengrößen in den Zielsortimenten<br />
aus – das Einzugsgebiet kann <strong>auf</strong> 30.000 Einwohner beziffert<br />
werden:<br />
Nahrungs-/Genussmittel: .........................................2.500 m² VK<br />
Drogerie/Parfümerie: ...................................................500 m² VK<br />
Bekleidung: .................................................................1.500 m² VK<br />
Schuhe: ...........................................................................400 m² VK<br />
Sport/Freizeit:................................................................500 m² VK<br />
GPK/Geschenke: ...........................................................500 m² VK<br />
Medien: ........................................................................1.700 m² VK<br />
Die <strong>auf</strong> Hochtouren l<strong>auf</strong>ende Mieterakquise soll im Oktober<br />
den Mietermix festigen und im Frühjahr 2012 soll das Baurecht<br />
den Weg für die Bagger freimachen.<br />
faktEn<br />
projektname: Zentrumsentwicklung „vor dem delltor“<br />
standort: 46459 rees<br />
grundstücksgröße: ca. 11.000 m²<br />
vermietbare fläche: ca. 10.000 m² inkl. Og.<br />
parkplatzanzahl: 170 Stück<br />
AnsprechpArtner<br />
thomas binsfeld<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112<br />
email: tbinsfeld@landmarken-ag.de<br />
retail «<br />
lageplan<br />
_11
etail «<br />
faktEn<br />
projektname: fMZ „am alten bahnhof“<br />
standort: 52457 aldenhoven<br />
grundstücksfläche: ca. 6.500 m²<br />
nutzfläche: ca. 2.250 m²<br />
parkplatzanzahl: 94 Stück<br />
Baubeginn: 2013<br />
_12<br />
4–5 fachMärkte<br />
für aldenhOven<br />
visualisierung mit fünf Märkten<br />
Die Gemeinde Aldenhoven liegt im Nordosten von Aachen, unmittelbar<br />
an der Autobahn 44 zwischen Aachen und Mönchengladbach. Die<br />
15.000 Einwohner zählende Kommune kann <strong>auf</strong> eine langjährige Geschichte<br />
zurückblicken und ist heute zum einen durch den ehemaligen<br />
Bergbau geprägt, zum anderen zeichnen Eigenheime und Neubauviertel<br />
das Ortsbild.<br />
Bei dem Fachmarktzentrum in Aldenhoven handelt es sich um die Revitalisierung<br />
einer Einzelhandelsfläche, die derzeit als Baumarkt genutzt<br />
wird. Das 6.500 m² große Areal liegt im Südwesten von Aldenhoven<br />
„Am alten Bahnhof “ in einem gewerblich geprägten Umfeld.<br />
Die Lebensmittelnahversorgung wird durch drei Discounter sowie einen<br />
Vollsortimenter in unmittelbarer Nachbarschaft gesichert. Darüber hinaus<br />
haben sich in der gewachsenen Fachmarktagglomeration ein Takko<br />
Textilmarkt, ein dm Drogeriemarkt sowie zwei Tankstellen angesiedelt.<br />
Die Revitalisierung soll den Handelsstandort stärken und seine Attraktivität<br />
steigern. Die vorhandenen Sortimente sollen ergänzt werden und<br />
neue Geschäfte ein Zugewinn für den Standort darstellen.<br />
Das starke Handelsumfeld bekräftigt den Standort in seiner Attraktivität<br />
und zusammen mit der hervorragenden Verkehrsanbindung an die BAB<br />
44 und die Umgehungsstraße L136 ist davon auszugehen, dass sich das<br />
direkte Einzugsgebiet von ca. 20.000 Einwohnern auch noch über die<br />
Grenzen von Aldenhoven hinaus erstrecken wird.<br />
Das Konzept des Fachmarktzentrums zielt dar<strong>auf</strong> ab, die Flächen des<br />
vorhandenen Baumarktes in vier Fachmärkte <strong>auf</strong>zuteilen, die neben<br />
der bereits vorhandenen Nahversorgung weitere ergänzende Sortimente<br />
anbieten.<br />
Dabei können sowohl zentrenrelevante wie auch nicht-zentrenrelevante<br />
Sortimente Berücksichtigung finden. Außerdem wird momentan eine<br />
Erweiterung mit einem fünften Fachmarkt baurechtlicht geprüft.<br />
Der Beginn der Umbaumaßnahmen ist für das Frühjahr 2013 geplant.<br />
AnsprechpArtner<br />
Sven bayer<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 114<br />
email: sbayer@landmarken-ag.de<br />
ein neuer Markt für<br />
baeSWeiler Setterich. eröffnet!<br />
Am 15.07.2010 war es endlich soweit – das Fachmarktzentrum<br />
„Neuer Markt Setterich“ konnte offiziell<br />
seine Pforten öffnen.<br />
Nach einem Jahr Bauzeit wurde <strong>auf</strong> dem, durch die Stadt Baesweiler<br />
neu gestalteten Marktplatz, das für den Ortsteil Setterich<br />
und die gesamte Stadt Baesweiler so wichtige Vorhaben seiner<br />
Bestimmung übergeben. Hierzu sprachen der Bürgermeister<br />
der Stadt Baesweiler, Prof. Dr. Willi Linkens, und Norbert Hermanns,<br />
Vorstand der <strong>Landmarke</strong>n AG, feierliche Worte und<br />
eröffneten das Fachmarktzentrum „Neuer Markt Setterich“, den<br />
Marktplatz und die hier<strong>auf</strong> errichtete „Lichtsäule“ (eine von innen<br />
beleuchtete Metallstele).<br />
Zu den bereits eröffneten Geschäften zählen der Penny Markt,<br />
welcher sich nun nach der Erweiterung von 400 m² <strong>auf</strong> ca. 800 m²<br />
in neuem Gewand zeigt, die „Apotheke am Markt“ als Treffpunkt<br />
für Gesundheit und der Rewe zur Erweiterung des Lebensmittelsangebots<br />
vor Ort. Darüber hinaus haben die beiden<br />
Arztpraxen sowie das Unternehmen Kik ihre Türen geöffnet.<br />
Man freut sich über zahlreiche Kunden, die das erweiterte Angebot<br />
im Herzen von Setterich gut und gerne annehmen. „Unser<br />
Ziel war es, die Nahversorgung von Setterich langfristig und<br />
lückenlos zu sichern“, erklärt Norbert Hermanns, Vorstand der<br />
<strong>Landmarke</strong>n AG. „Mit Penny und Rewe ist man sich schnell und<br />
in guter, produktiver Zusammenarbeit einig geworden, so dass die<br />
beiden Anker bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt des Projektabl<strong>auf</strong>s<br />
festgestanden haben“, so Hermanns. Mit der Apotheke<br />
und den beiden Ärzten ist es außerdem gelungen, dem Fachmarktzentrum<br />
einen medizinischen Charakter zu verleihen. So<br />
soll die Mitte von Setterich ganzheitlich ein Ort der Versorgung<br />
werden.<br />
Die Vorvermietungsquote zur Eröffnung liegt bei 85%. Derzeit<br />
sind noch einzelne attraktive Flächen für Unternehmen aus den<br />
Bereichen Gastronomie, Textil und Schuhe frei.<br />
AnsprechpArtner<br />
projektentwicklung /vermietung<br />
thomas binsfeld<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112<br />
email: tbinsfeld@landmarken-ag.de<br />
vertrieb<br />
henrik Scholz<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 131<br />
email: hscholz@landmarken-ag.de<br />
faktEn<br />
projektname: „neuer Markt Setterich“<br />
standort: 52499 baesweiler-Setterich<br />
nutzfläche: ca. 4.800 m²<br />
Baubeginn: September 2009<br />
Eröffnung: Juli 2010<br />
parkplatzanzahl: 115 Stück<br />
Mieter: reWe, Penny, kik, apotheke, kinder- und Zahnarzt<br />
retail «<br />
feierliche eröffnung<br />
_13
etail «<br />
burg center<br />
StOlberg<br />
gOeS …<br />
faktEn<br />
projektname: „burg center Stolberg“<br />
standort: 52222 Stolberg<br />
grundstücksfläche: ca. 5.600 m²<br />
vermietbare flächen: ca. 5.600 m²<br />
Baubeginn: august 2008<br />
Eröffnung: august 2009<br />
parkplatzanzahl: 500 Stück<br />
Mieter: insgesamt 15<br />
internet<strong>auf</strong>tritt: www.burgcenter-stolberg.de<br />
_14<br />
… Mondscheinshopping<br />
Im April 2010 erwartete die Bewohner von Stolberg und Umgebung<br />
ein ganz besonderes Event im Burg Center: Bei einem<br />
Sektempfang begrüßten die dort ansässigen Filialisten alle eink<strong>auf</strong>sfreudigen<br />
Besucher zu einem exklusiven Shoppinggenuss<br />
bei Nacht. Bis 22 Uhr waren an diesem Tag die Geschäfte geöffnet<br />
und bescherten den Besuchern so ein einmaliges Late-<br />
Night-Shopping Erlebnis. Zu diesem besonderen Anlass lockten<br />
die Filialisten mit Rabatten bis zu 20% und vielen anderen tollen<br />
Aktionen. Die Geschäftsleute im Burg Center resümierten, dass<br />
dieses Angebot zahlreich angenommen wurde und sicherlich<br />
bald wiederholt wird.<br />
… WM<br />
Pünktlich zum Höhepunkt der Fußball-WM luden alle Geschäfte<br />
zu einer Party rund um das Burg Center ein. Auf der<br />
Bühne am Willy-Brandt-Platz wurde ein buntes Programm mit<br />
Live Musik und Showtänzen angeboten. Zu Gast waren die Inde<br />
River Jazzband, die einen Hauch von New Orleans-Feeling verbreitete,<br />
die Karamba Männcher sowie eine Samba Formation<br />
aus Köln, die Gruppe Luco Lunes, die mit ihren Sambatrommeln<br />
und einer charmanten Tänzerin für brasilianische Stimmung<br />
sorgten.<br />
In der Burg Center Passage warteten <strong>auf</strong> alle Besucher attraktive<br />
Aktionen der einzelnen Geschäfte und selbstverständlich auch<br />
Schnäppchen zum Countdown der WM.<br />
… 1. geburtstag<br />
Zum 1. Geburtstag des Burg Centers wurde im September ein<br />
Gewinnspiel mit dem gläsernen Tresor veranstaltet, bei dem ein<br />
Preis im Wert von 20.000 € zu „knacken“ war. Ergänzt wurde die<br />
Tresoraktion um ein Gewinnspiel für kleinere Preise – und zwar<br />
der „heiße Draht“. Das Burgcenter konnte sich über zahlreiche<br />
Geburtstagsgäste freuen.<br />
… stadtparty<br />
Zum Stolberger Stadtfest, das ebenfalls im September stattfand,<br />
wurde <strong>auf</strong> dem kompletten Willy-Brandt-Platz ein abwechslungsreiches<br />
Angebot an Gastronomie, Getränken, Kinderanimation,<br />
Live Musik sowie Präsentationen der Stolberger Vereine<br />
angeboten. Aber auch in der Burg Center Passage gab es<br />
interessante Veranstaltungen in Form von Walking street acts<br />
und anderen künstlerischen Darbietungen.<br />
Am Eingang zur Fußgängerzone der Stadt ist mit dem Burg<br />
Center im Jahr 2009 <strong>auf</strong> einer Fläche von 5.600 m² ein modernes<br />
und attraktives Handelszentrum mit direkter Anbindung an<br />
K<strong>auf</strong>land entstanden. Das Burg Center vereint an dieser innerstädtisch<br />
integrierten Lage folgende namhafte Filialisten: Rossmann,<br />
Bonita, Reno, Apollo Optik, CBR Companies, Ernsting´s<br />
family, Frisör Klier, Kamps, mister*lady, O2, Selection Fitness<br />
und das Asia-Restaurant Lucky-Moon. Aktuell sind noch einzelne<br />
attraktive Flächen anmietbar.<br />
AnsprechpArtner<br />
Melanie rakers<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 108<br />
email: mrakers@landmarken-ag.de<br />
die eink<strong>auf</strong>Sarena<br />
kranenburg (eak)<br />
hat eröffnet<br />
Nach achtmonatiger Bauzeit öffneten im<br />
November 2009 die drei neuen Mieter der<br />
Eink<strong>auf</strong>sarena Kranenburg (EAK) offiziell<br />
ihre Pforten.<br />
unSer leiter<br />
vertrieb Stellt<br />
Sich vOr!<br />
Im Sommer diesen Jahres hat Henrik Scholz die<br />
Verantwortung für unsere Vertriebsabteilung<br />
übernommen. Er koordiniert den Verk<strong>auf</strong>sprozess<br />
und ist Ihr Ansprechpartner für unsere Verk<strong>auf</strong>sobjekte<br />
aus Bestand und Projektentwicklungen.<br />
Günter Steins, Bürgermeister der Gemeinde Kranenburg, und<br />
Norbert Hermanns durchtrennten das rote Band und gaben somit<br />
den offiziellen Startschuss für eine attraktive Erweiterung<br />
des bestehenden Einzelhandelsangebots in Kranenburg.<br />
„Wir können <strong>auf</strong> eine erfolgreiche und überaus gute Zusammenarbeit<br />
mir der Gemeinde und der Reppco GmbH zurückblicken“,<br />
bekräftigte Norbert Hermanns in seiner Ansprache. „Schon früh<br />
konnten wir die drei neuen Mieter dm, Takko und Deichmann an<br />
den Standort binden“, ergänzte der Projektleiter Thomas Binsfeld.<br />
Auch die Vertreter der neuen Mieter freuten sich, dass es nun<br />
losgehen konnte und sind voller Zuversicht.<br />
Das Fazit der drei Mieter im Sommer diesen Jahres war, dass die<br />
Umsätze sich ausgesprochen gut entwickeln und dass die Ein-<br />
In diese Aufgabe bringt er seine Erfahrung als Bauingenieur<br />
und Immobilienökonom ein, die ihn zu einem kompetenten<br />
Ansprechpartner sowohl für den technischen als auch den<br />
k<strong>auf</strong>männischen Bereich machen. Darüber hinaus ermöglichen<br />
seine umfassenden Kenntnisse aus den Bereichen Projektentwicklung<br />
sowie Projekt- und Baumanagement eine ganzheitliche<br />
Betrachtung des Vertriebsprozesses. Unterstützt wird Herr<br />
Scholz durch die jeweils beteiligten Abteilungen in unserem Hause.<br />
„Ein strukturierter und ganzheitlicher Vermarktungs- und Vertriebsprozess<br />
bedeutet nicht nur den richtigen Investor für unsere<br />
Projektentwicklungen zu identifizieren. Viel<strong>mehr</strong> verstehen wir<br />
unsere Arbeit als integrierten Ansatz, Hand in Hand mit unseren<br />
Projektentwicklungsabteilungen alle Phasen der Projekte zu begleiten<br />
– von der beratenden Funktion im Rahmen der Projektakquise<br />
über die strategische Bewertung der Entwicklungsansätze<br />
bis hin zur professionellen Abwicklung der Transaktionen – um<br />
gemeinsam ein kapitalmarktfähiges Produkt zu entwickeln“, so<br />
Henrik Scholz.<br />
Neben der Qualität unserer Produkte trägt auch die regelmäßige<br />
und gezielte Weiterentwicklung unseres Netzwerkes, bestehend<br />
retail/ vertrieb «<br />
k<strong>auf</strong>sarena hervorragend von den Kunden angenommen wird.<br />
Ende vergangenen Jahres wurde die Eink<strong>auf</strong>sarena Kranenburg<br />
an einen niederländischen Privatinvestor verk<strong>auf</strong>t.<br />
AnsprechpArtner<br />
thomas binsfeld<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112<br />
email: tbinsfeld@landmarken-ag.de<br />
faktEn<br />
projektname: „eink<strong>auf</strong>sarena kranenburg“<br />
standort: 47559 kranenburg<br />
nutzfläche: 1.650 m²<br />
Baubeginn: März 2009<br />
Eröffnung: november 2009<br />
parkplatzanzahl: eigenstellplätze 33 Stück<br />
+ öffentliche Stellplätze<br />
Mieter: deichmann, takko und dm<br />
verk<strong>auf</strong>: november 2009<br />
aus Geschäftspartnern, Investoren und Beratern zu unserem<br />
Erfolg bei. Ob Vertreter von institutionellen Anlegern oder private<br />
Investoren – wir legen Wert <strong>auf</strong> den persönlichen Kontakt!<br />
„Ich bin gespannt <strong>auf</strong> die nächste Zeit und freue mich dar<strong>auf</strong>,<br />
neue Kontakte knüpfen zu können und einen interessanten Erfahrungsaustausch<br />
mit Ihnen zu führen“, so Henrik Scholz.<br />
Henrik Scholz<br />
telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 131<br />
email: hscholz@landmarken-ag.de<br />
_15
gaStbeitrag «<br />
_16<br />
renaiSSance unSerer<br />
Städte – Mit innOvatiOnen<br />
Zukunft geStalten!<br />
Friedhelm Ost<br />
Seine journalistische l<strong>auf</strong>bahn schlug er 1973 als Wirtschaftsredakteur,<br />
Moderator und kommentator beim Zdf ein.<br />
von 1985 bis 1989 war Ost als Staatssekretär und chef des<br />
Presse- und informationsamtes der bundesregierung im kabinett<br />
von helmut kohl tätig. Seit 1990 Mitglied des bundestages;<br />
1991 bis 1998 vorsitzender des ausschusses für Wirtschaft.<br />
friedhelm Ost ist vorsitzender des <strong>auf</strong>sichtsrates der<br />
landmarken ag<br />
i.<br />
Vor vier Wochen ist die grandios-bombastische Weltausstellung in Shanghai eröffnet<br />
worden. Ihr Motto lautet: Better City, Better Life. Im Kontext der raschen Verstädterung<br />
in der Volksrepublik China, die in den nächsten 20 Jahren mindestens 300 Millionen<br />
Menschen vom Land in die Städte bringen wird, stellt dies eine der größten Herausforderungen<br />
Chinas dar. Dabei geht es nicht nur um demographische, ökologische und<br />
technisch-ökonomische, sondern vor allem um kulturelle Prozesse. Bis zum Jahre 2015<br />
wird die Einwohnerzahl von Shanghai <strong>auf</strong> über 17 Millionen, von Peking <strong>auf</strong> <strong>mehr</strong> als<br />
13 Millionen ansteigen. Daneben gibt es schon heute 50 Städte<br />
in China mit einer Bevölkerung von jeweils weit über 2 Millionen.<br />
Hier wie im übrigen in anderen Ländern der Welt geht es<br />
also nicht nur um Renaissance, sondern um die Naissance, die<br />
Expansion und die Explosion von Megacities. Wer nur an den<br />
Energiebereich und an den Stadtverkehr denkt, dem wird sofort<br />
deutlich, welche Zeitbomben hier ticken. Gibt es etwa im Energiesektor<br />
keine grundlegenden positiven Veränderungen, dann<br />
wird sich der Energiebedarf in Chinas Städten schon mittelfristig<br />
verdoppeln; das wäre im Hinblick <strong>auf</strong> den globalen Klimawandel<br />
eine Katastrophe, denn der Energieverbrauch der chinesischen<br />
Gebäude liegt heute etwa zwei- bis dreimal so hoch wie<br />
bei uns in Deutschland.<br />
Die grundlegende Frage, wie sich die chinesischen Städte in<br />
Zukunft entwickeln werden, ist noch weitgehend offen: Wird<br />
das Vorbild die Stadtmaschine à la Singapur sein, wo eine autoritäre<br />
Planung für funktionale Effizienz, soziale Ruhe und<br />
materiellen Wohlstand sorgt? Oder geht der Weg hin zur “lateinamerikanischen<br />
Stadt“, die un<strong>auf</strong>haltsam in reiche Stadtinseln<br />
und arme Ghettos zerfällt? Oder wird die “europäische<br />
Stadt“ das Leitbild sein – eine Stadt, die sich um soziale, kulturelle<br />
und ökologische Verträglichkeit bemüht? Die urbane<br />
Transformation hat in China noch keine erkennbare Richtung.<br />
Von dem sizilianischen Schriftsteller Giuseppe Tomasi di<br />
Lampedusa kennen die meisten den Roman “Der Leopard“,<br />
darin ist folgender Satz zu finden: „Alles muss sich ändern,<br />
damit alles so bleibt, wie es ist.“ Das trifft in besonderem<br />
Maße <strong>auf</strong> die Entwicklung unserer Städte zu. Ohne Innovationen<br />
<strong>auf</strong> allen Ebenen ist die Zukunft nicht zu gestalten.<br />
Stadtgeschichte ist Emanzipationsgeschichte: Nicht Monarchen<br />
und auch nicht herrschaftsgeübter Adel, sondern freie Bürger<br />
formten die Städte. Max Weber hat das historisch Einmalige der<br />
Städte, die sich seit dem 11. Jahrhundert bildeten, mit “Marktwirtschaft<br />
und politischer Selbstverwaltung“ definiert.<br />
es sind drei charakteristika<br />
hervorzuheben:<br />
1. Mit der Stadt verbindet sich von ihren Anfängen an die Hoffnung,<br />
als Städter ein besseres Leben führen zu können. Stadtluft<br />
macht frei – so hieß es.<br />
2. Die Stadt ist das demokratisch legitimierte, handlungsfähige<br />
Subjekt ihrer eigenen Entwicklung. Die freien Reichsstädte des<br />
Mittelalters waren souveräne, staatsähnliche Gebilde. Mit den<br />
Stein-Hardenbergschen Reformen wurde Anfang des 19. Jahrhunderts<br />
die kommunale Selbstverwaltung etabliert, die in unserem<br />
Grundgesetz bekräftigt worden ist.<br />
3. In der Vergangenheit stand Stadtentwicklung für eine dynamische<br />
Entwicklung und für einen Wachstumsprozess: Die<br />
Zahl der Einwohner, der Arbeitsplätze, des Steuer<strong>auf</strong>kommens,<br />
der Gebäude und bebauten Flächen nahm zu.<br />
Alle drei Charakteristika sind indessen heute <strong>mehr</strong> oder weniger<br />
gefährdet. Das Muster der Stadtentwicklung als Wachstumsprozess<br />
ist vielfach zerbrochen. Nicht wenige Städte in unserem<br />
Lande werden inzwischen von Schrumpfung oder Stagnation<br />
geprägt. Es vertiefen sich oft genug soziale Spaltungen, die den<br />
Zusammenhalt der Stadtgesellschaft infrage stellen. Manche<br />
Städte drohen von “Orten der Integration“ zu “Orten der Ausgrenzung“<br />
zu werden. Angesichts der Aufgaben und Herausforderungen,<br />
vor die die Städte gestellt sind, müsste ihr Handlungsspielraum<br />
dringend erweitert werden. Doch in den letzten<br />
Jahrzehnten wurde dieser – vor allem finanziell – immer stärker<br />
eingeengt.<br />
ii.<br />
Seit über die Städte und ihre Zukunft diskutiert wird, wird<br />
das Lied von der Krise angestimmt. Vor 50 Jahren wurde die<br />
Suburbanisierung beschworen, damals bestimmt vom Auszug<br />
von Teilen der Bevölkerung nach Suburbia, also vom<br />
Wunsch nach dem Eigenheim und der Wohnung im Grünen.<br />
Hinzu kamen andere Trends, wie etwa die Etablierung<br />
großer Eink<strong>auf</strong>szentren <strong>auf</strong> der „grünen Wiese“ oder<br />
etwa die Auslagerung von Büros aus der Stadt in Randlagen.<br />
In vielen Städten können wir diese Suburbanisierung deutlich<br />
nachvollziehen: Bevölkerung und Arbeitsplätze wanderten aus<br />
den Städten ins Umland. Das galt im übrigen nicht nur für die<br />
altindustriellen Regionen – wie etwa das Ruhrgebiet und das<br />
Saarland, das gilt heute in besonderer Weise für Ostdeutschland,<br />
wo manche Städte seit der Wiedervereinigung 20% und<br />
<strong>mehr</strong> ihrer Einwohner schon verloren haben; lediglich Leipzig<br />
und Dresden sind davon verschont und melden wieder Zuzüge.<br />
Experten rechnen damit, dass im Jahr 2050 nur noch rund 8,5<br />
Millionen Menschen in Ostdeutschland leben werden; das wäre<br />
noch gerade die Hälfte von heute. Denn mit Ausnahme einzelner<br />
Stabilitätsinseln ist dort in den Neuen Bundesländern eine<br />
weitere Desurbanisierung zu erwarten.<br />
Die Symptome des Schrumpfungsprozesses sind deutlich sichtbar:<br />
Rückgang der Bevölkerung, Überalterung, Reduzierung der<br />
Unternehmen und Arbeitsplätze, brach fallende Flächen, ungenutzte<br />
Industriegebäude, leerstehende Wohnungen und sinkende<br />
Steuerkraft. So wird das Verfassungsgebot, in allen Landesteilen<br />
in etwa gleichwertige Lebensverhältnisse zu gewährleisten, für einige<br />
Regionen in Deutschland nahezu unerfüllbar.<br />
Andere Entwicklungen innerhalb unserer Städte sind ebenfalls<br />
zu registrieren – Entwicklungen, die vor allem aus der wachsenden<br />
sozialen Ungleichheit resultieren. Zum einen polarisieren<br />
sich <strong>mehr</strong> und <strong>mehr</strong> die Qualifikations- und Einkommensstrukturen.<br />
Zum anderen ist die Stadtbevölkerung immer <strong>mehr</strong><br />
multiethnisch und multikulturell.<br />
In Städten wie zum Beispiel Stuttgart und Frankfurt am Main<br />
stellen schon heute Migranten und deren direkte Nachkommen<br />
rund 40% der Bevölkerung: Wer kann, zieht aus Vierteln mit<br />
hohem Ausländeranteil oder materiell schwachen Schichten<br />
fort. Dadurch sinkt dort die K<strong>auf</strong>kraft, wird das Angebot von<br />
Waren und Dienstleistungen dünner, unterlassen Hauseigentümer<br />
Instandhaltungs- und Modernisierungsinvestitionen.<br />
Stadtteile verkommen so auch äußerlich. Wenn dann noch der<br />
Anteil der „Kinder aus bildungsfernen Schichten“ in den Schulen<br />
steigt, so sehen sich weitere Haushalte veranlasst fortzuziehen.<br />
Schließlich wohnen nur noch jene, die keine Alternative<br />
<strong>auf</strong> dem Wohnungsmarkt haben, in einem stigmatisierten Gebiet.<br />
Ein sozialer Brennpunkt ist entstanden. Die Stadtpolitik<br />
wird damit konfrontiert, denn sie soll, ja muss die Ausgrenzung<br />
bekämpfen. Doch die finanziellen und politischen Handlungsmöglichkeiten<br />
der Stadtpolitik schwinden. Das wird vor allem<br />
dort sichtbar, wo die Abwanderungen kommunale Grenzen<br />
überschreiten: Die Abwanderungskommune verliert Zuweisungen<br />
und Steuern, hat jedoch für Risikogruppen, die zurückbleiben,<br />
<strong>auf</strong>zukommen.<br />
„ die Zukunft hat viele namen: für die<br />
Schwachen ist sie das unerreichbare. für<br />
die furchtsamen ist sie das unbekannte.<br />
für die tapferen ist sie die chance.“<br />
In den letzten 3 Jahrzehnten hat sich der Anteil der Sozialausgaben<br />
an den kommunalen Ausgaben der westdeutschen Städte<br />
in etwa <strong>auf</strong> 25% verdoppelt, während sich der Anteil an den Sachinvestitionen<br />
<strong>auf</strong> 12% <strong>mehr</strong> als halbiert hat.<br />
Zur strukturellen Finanzschwäche der Städte tritt in vielen<br />
Kommunen die Aushöhlung der politischen Basis kommunaler<br />
Politik. Es gibt leider immer weniger den Idealtypen des Stadtbürgers,<br />
der sein Schicksal über Eigentum und Geschäft mit dem<br />
Geschick der Stadt verbunden sieht. Auch die alltagspraktischen<br />
Bindungen der Bürger an ihre Stadt schwinden. Die Kommunen<br />
sehen sich nicht <strong>mehr</strong> Stadtbürgern, sondern Kundengruppen<br />
gegenüber, die ihre individuellen Erwartungen kompromisslos<br />
erfüllt haben wollen; das reicht von einem durch Nichts gestörtes<br />
Wohnen über einen expandierenden Arbeitsmarkt bis hin zum<br />
Eink<strong>auf</strong>szentrum mit vielen Parkplätzen und kreuzungsfreien<br />
Straßen sowie Kulturangeboten, Schulen, Altenheimen, Krankenhäusern<br />
usw. Damit verlieren viele Kommunen die politische<br />
Basis für die Kern<strong>auf</strong>gabe kommunaler Politik, nämlich einen<br />
Ausgleich zwischen den häufig divergierenden Anforderungen<br />
von Wohnen, Arbeiten, Erholung, Mobilität usw. zu finden.<br />
Die von der überwiegenden Mehrheit aller Bürger gewünschte<br />
Renaissance unserer Städte erfordert vor allem auch hier ein<br />
Umdenken – vor allem eine viel stärkere Identifizierung mit der<br />
Stadt, in der der Einzelne wohnt und lebt. Die direkte Partizipation<br />
des Bürgers an den Entwicklungen in der Stadt ist dafür gefordert,<br />
um eine Renaissance des Bürgertums in den Kommu-<br />
nen zu initiieren. Die Kommunen könnten ohne Zweifel noch<br />
viel derartiges Potential haben, wenn eine enge und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit aller Beteiligten den Weg zu den Zielen<br />
nicht mit unnötigen Hindernissen versieht, sondern wenn alle<br />
– von den Planern über die Behörden und Investoren bis hin zu<br />
den Architekten – noch konstruktiver zusammenarbeiten. Jeder<br />
Erfolg hat bekanntlich viele Väter und Mütter! Wir brauchen<br />
viele solcher Bürger-Initiativen für positive Entwicklungen, für<br />
private Investitionen in Objekte, die für die Stadtentwicklung<br />
wichtig sind und vieles andere <strong>mehr</strong>.<br />
Nicht ohne Grund ist die Stadt feminin; das sollte bei allem<br />
beachtet werden, denn es geht bei Frauen und Städten gleichermaßen<br />
um Schönheit, Reiz, Anmut und Attraktivität bis ins<br />
hohe Alter.<br />
iii.<br />
gaStbeitrag «<br />
Der französische Literat Victor Hugo hat einmal folgendes<br />
geschrieben: „Die Zukunft hat viele Namen: Für die<br />
Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen<br />
ist sie das Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance.“<br />
Die Chancen für die Revitalisierung unserer Städte sind wirklich<br />
groß. Denn vieles hat sich geändert: So gewinnt erstens<br />
seit einiger Zeit die Kernstadt als Wohnort wieder zumindest<br />
relativ an Gewicht gegenüber dem Umland. Dafür sprechen<br />
auch ökonomische Gründe: Die moderne Wissensökonomie<br />
hat offenbar eine hohe Affinität zu urbanen Standorten.<br />
Es gibt auch soziale Gründe für die neue Attraktivität der Stadt:<br />
es sind immer <strong>mehr</strong> qualifizierte Frauen aktiv, die selbst berufsorientiert<br />
leben und Städte dafür bevorzugen. Denn die moderne<br />
Stadt bietet nahezu alle Leistungen – von der Kinderbetreuung<br />
über Gesundheitsdienstleistungen bis hin zu Unterhaltung<br />
und Essen jeder Qualität. Ohne diese „Stadtmaschine“ könnten<br />
Singles kaum existieren; deshalb suchen diese Wohnungen in<br />
den Innenstädten. Jeder zweite Haushalt in deutschen Großstädten<br />
ist ein Einpersonenhaushalt – vor allem mit Personen<br />
im Alter zwischen 20 und 40 Jahren.<br />
Zweitens betrifft dies auch das Phänomen der Alterung unserer<br />
Gesellschaft. Vor allem bleiben “die Alten“ auch länger “jung<br />
und aktiv“. Der Wunsch dieser wachsenden Gruppe ist <strong>auf</strong> das<br />
Wohnen und Leben in urbaner Umgebung ausgerichtet. Neue<br />
Modelle für das Wohnen im Alter werden in einigen Städten bereits<br />
erfolgreich umgesetzt – etwa die Altenwohngemeinschaft,<br />
das Mehrgenerationenhaus oder die Baugemeinschaft. Garten<br />
und Dachterrasse, Kino und Biosupermarkt wohnungsnah, das<br />
sind die Konturen eines neuen urbanen Lebensstils, der von<br />
der Idee “Urbaner Gemütlichkeit“ (Karl Kraus) getragen wird.<br />
Angesichts der Individualisierung unserer Gesellschaft gewinnt<br />
drittens die Wohnfunktion in der Stadt wieder an Bedeutung.<br />
Die Renaissance der Stadt ist hier unübersehbar. Insbesondere<br />
Studierende und Hochschulabsolventen wollen im Zentrum<br />
der größeren Städte wohnen – häufig in einer Art Gemeinschaftswohnung,<br />
in Zweckwohngemeinschaften oder auch in<br />
Alternativmodellen zur traditionellen Familie. Hinzu kommen<br />
immer <strong>mehr</strong> sog. “Edelurbanisten“, für die das Wohnen und Leben<br />
in der Stadt einen besonderen Stellenwert bedeutet. Diese<br />
neuen Trends müssen von der Stadtpolitik berücksichtigt werden,<br />
denn sie sind die wichtigen Faktoren für die zukünftige<br />
Ausgestaltung des kommenden Stadtgefüges in der Zukunft.<br />
Wir bewegen uns bezüglich der Entwicklung unserer Städte<br />
und Gemeinden also mitten in einer Zeitenwende. Der Umfang<br />
der erforderlichen Anpassungen unserer räumlichen, sozialen<br />
und ökonomischen Strukturen ist noch nicht absehbar, der globale<br />
Wettbewerb und nicht zuletzt die Folgen der Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise erfordern aber bereits jetzt eine schnelle Reaktion<br />
und neue politische Weichenstellungen bei Bund, Ländern<br />
und Kommunen.<br />
Ein wichtiger Faktor ist dabei der demographische Wandel.<br />
Die Entwicklung der Bevölkerung ist im Vergleich zu den anderen<br />
Herausforderungen relativ genau vorhersagbar. 2050<br />
werden über 30% der Bevölkerung älter als 65 Jahre, nur 15%<br />
unter 20 Jahren sein. Das zeigt sich auch in der Steigung des<br />
Durchschnittsalters: Es wird von 43 Jahre im Jahr 2010 <strong>auf</strong> ca.<br />
50 Jahre im Jahr 2050 steigen. Gleichzeitig wird die Bevölkerungszahl<br />
von rund 82 Millionen <strong>auf</strong> 75 Millionen bis zum Jahr<br />
2050 sinken. Die Entwicklung wird jedoch nicht homogen abl<strong>auf</strong>en:<br />
Während viele Städte und ländliche Regionen dauerhaft<br />
_17
gaStbeitrag «<br />
mit drastischer Schrumpfung und Alterung der Bevölkerung<br />
konfrontiert sein werden, wird es in einigen Ballungsräumen<br />
weiterhin starkes Wachstum geben. Räumlich differenzierte<br />
Ansätze sind deshalb erforderlich.<br />
Ein weiterer Punkt ist der soziale Zusammenhalt: In Deutschland<br />
leben über 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund,<br />
in Ballungsräumen liegt deren Anteil bei bis zu 40%.<br />
Gleichzeitig betrifft der soziale Wandel ganze Regionen, aber<br />
auch einzelne Quartiere. Dabei ist eine Tendenz zur räumlichen,<br />
ethnischen und sozialen Segregation zu beobachten.<br />
Damit einhergehend kommt dem Thema Schule, Bildung und<br />
Integration eine immer höhere Bedeutung zu.<br />
Insbesondere die Krise der Warenhäuser hat uns deutlich vor<br />
Augen geführt, dass auch Innenstadtentwicklung ein weiteres<br />
Stichwort der Stadtentwicklung ist: Die Ortskerne und Innenstädte<br />
der deutschen Städte und Gemeinden sind, auch im internationalen<br />
Vergleich, leistungsfähig und lebenswert. <strong>Sie</strong> sind<br />
Zentren des wirtschaftlichen Handelns, der kulturellen Aktivitäten<br />
und der Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen.<br />
Die Verdrängung kleinerer, zumeist eigentümergeführter mittelständischer<br />
Unternehmen durch Filialbetriebe führt aber zu<br />
Uniformisierung der Zentren und gefährdet die Identität vieler<br />
Städte. Die derzeitige Krise der Warenhäuser ist gerade in den<br />
Mittelstädten und ihren oftmals ländlichen Einzugsbereichen<br />
eine besondere Herausforderung. Hier gilt es rechtzeitig zu<br />
reagieren. Was für den „Handel im Wandel“ gilt, das ist auch<br />
für andere Bereiche zu beachten. Die elektronische Information<br />
und Kommunikation haben bereits die Büro- und Praxislandschaften<br />
verändert – oder werden sie noch gewaltig verändern.<br />
Manche Arbeiten können am Heimarbeitsplatz erledigt<br />
werden, manche in außerstädtischen Büros oder in stadtfernen<br />
technischen Zentren. Allerdings gibt es nicht wenige Aktivitäten,<br />
für die eine gute Stadtadresse mit entsprechenden Räumlichkeiten<br />
für Praxen, Service-Einrichtungen usw. erforderlich<br />
ist und bleibt. Beim Scoring der Kreditwürdigkeit wird nicht<br />
ohne Grund die Adresse als ein wichtiger Faktor für die Einschätzung<br />
der Bonität einbezogen.<br />
Auch das Thema Klimawandel und Energieeffizienz ist zu erwähnen:<br />
40% der Energie werden im Gebäudebereich verbraucht;<br />
<strong>auf</strong> ihn entfallen 20% der CO2-Emmissionen. Städte<br />
sind also Energie-Großverbraucher, ermöglichen aber eine<br />
effiziente Energienutzung und schonen als kompakte <strong>Sie</strong>dlungsform<br />
die Landschaft vor Zersiedelung. Die Kosten des<br />
Klimaschutzes belasten die Städte und Regionen, aber auch<br />
Gebäudeeigentümer erheblich. Deshalb muss weiter in den Klimaschutz<br />
– vor allem in die Steigerung der Energieeffizienz –<br />
investiert werden.<br />
Auf kommunaler Ebene sind die Verschuldungsprobleme im<br />
Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise stark gewachsen. Gleichzeitig<br />
besteht ein hoher Handlungsbedarf, um die Funktionsfähigkeit<br />
der kommunalen Selbstverwaltung zu sichern und eine<br />
räumlich ausgeglichene Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.<br />
_18<br />
iv.<br />
Aufgrund dieser vielfältigen Herausforderungen stehen alle<br />
politisch Verantwortlichen vor einer umfassenden Gestaltungs<strong>auf</strong>gabe<br />
in der Weiterentwicklung unserer Städte und Gemeinden.<br />
Ein „Weiter so“ ist auch vor dem Hintergrund knapper<br />
werdender Haushaltsspielräume <strong>auf</strong> allen föderalen Ebenen<br />
undenkbar. Es gilt daher, Herausforderungen zu erkennen und<br />
zu bewältigen.<br />
Mit der gemeinsamen Kooperationsplattform Initiative Nationale<br />
Stadtentwicklung von Bund, Ländern und Gemeinden<br />
bestehen die entsprechenden Foren, um die relevanten Akteure<br />
aus Bund, Ländern und Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft,<br />
Stiftungen, Kirchen, Verbänden und weiteren Institutionen zusammenzubringen.<br />
Diese Initiative wird weiterhin von Bund,<br />
Ländern und Kommunen gemeinsam getragen. Gemeinsam<br />
mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund wurden bereits<br />
zahlreiche interessante und beispielhafte Projekte der Nationalen<br />
Stadtentwicklungspolitik ausgewählt. Mit diesen innovativen,<br />
kooperativen und praxisorientierten Modellvorhaben<br />
können künftig die bewährten Instrumente der Stadtentwicklung<br />
flexibler und „schneller“ gemacht und gezielt <strong>auf</strong> konkrete<br />
Herausforderungen hin weiterentwickelt werden.<br />
Für die Nationale Stadtentwicklungspolitik bestehen damit zwei<br />
Handlungsfelder: Die „Gute Praxis“ ermöglicht die Anpassung<br />
der vorhandenen Programme an die veränderten sozialen,<br />
stadtstrukturellen und ökologischen Rahmenbedingungen, indem<br />
die vorhandenen Programme im Sinne eines integrierten<br />
Ansatzes weiterentwickelt werden.<br />
Die „Projektreihe für Stadt und Urbanität“ ist der „experimentelle<br />
Baustein“. Mit diesem Strang sollen konkrete Projekte vor<br />
Ort angestoßen und städtische Themen auch für neue Akteure<br />
geöffnet werden. In dieser Projektreihe wird mit über 80 innovativen<br />
und experimentellen Projekten kooperiert, die immer<br />
von Akteuren aus sehr unterschiedlichen „Sphären“ gemeinsam<br />
entwickelt und durchgeführt wurden bzw. werden.<br />
„Experimentierfelder“ als Bausteine einer modernen Stadtentwicklungspolitik<br />
sind heute unverzichtbar. Die Bundesregierung<br />
unterstützt deshalb in sehr intensiver Weise den Prozess<br />
der Ideenentwicklung und Erprobung in der Realität mit der<br />
Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Die Programme, Initiativen<br />
und Aktivitäten der Stadt- und Gemeindeentwicklung,<br />
insbesondere die neuen Akzente in der Städteb<strong>auf</strong>örderung der<br />
Bundesregierung für die aktuelle Legislaturperiode, werden im<br />
Sinne einer integrierenden Stadt- und Regionalentwicklung<br />
weiterhin unter dem Dach der Nationalen Stadtentwicklungspolitik<br />
gebündelt und <strong>auf</strong>einander abgestimmt.<br />
„ Wir müssen den Städten wieder einen ei-<br />
genständigen charakter geben, der aus<br />
kultur, geschichte, landschaft und klima<br />
entwickelt wird.“<br />
Die Städteb<strong>auf</strong>örderung ermöglicht den Städten und Kommunen<br />
nachhaltige Investitionen in die Stadtentwicklung. Im<br />
Koalitionsvertrag haben CDU, CSU und FDP festgelegt, dass<br />
die Städteb<strong>auf</strong>örderung <strong>auf</strong> dem bisherigen Niveau fortgeführt<br />
wird. Mit den im Bundeshaushalt 2010 vorgesehenen rd. 534<br />
Millionen Euro ist die bisherige Größenordnung gesichert<br />
(2009: 569 Millionen Euro). Die Städteb<strong>auf</strong>örderung wird weiterentwickelt.<br />
Die Handlungsschwerpunkte des zuständigen<br />
Bundesministeriums sind vor allem: die Förderung ländlicher<br />
Räume und Innenentwicklung der Städte und Gemeinden.<br />
Eine klassische Aufgabe der Städteb<strong>auf</strong>örderung ist die Innenentwicklung<br />
unserer Städte und Gemeinden. Deshalb wird das<br />
Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ zum Leitprogramm<br />
der Innenstadtentwicklung ausgebaut, das <strong>dazu</strong> von<br />
43 Millionen Euro in 2009 <strong>auf</strong> rd. 86 Millionen Euro in diesem<br />
Jahr <strong>auf</strong>gestockt wird. Die Bundesregierung arbeitet zurzeit<br />
an einem „Weißbuch Innenstadt“, mit dem Trends, Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und Instrumente beleuchtet werden sollen.<br />
Wichtig für die Innenstadtentwicklung ist die Kooperation aller<br />
Zentren-Akteure – sie sollen noch stärker in die Stadtentwicklungsprozesse<br />
eingebunden werden. In dem Zusammenhang<br />
soll vor allem das Instrument des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes<br />
verstärkt genutzt werden. Aber auch weitere Instrumente<br />
zur Einbindung Privater – wie der Verfügungsfonds<br />
beim Zentrenprogramm, Citymanagement und Leerstandsmanagement<br />
– können dafür hilfreich sein.<br />
Denkmale, Altbauten, historische Stadtkerne und Stadtquartiere<br />
von baukulturellem Rang zu erhalten, ist ein wichtiges politisches<br />
Anliegen. Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und<br />
FDP hebt hervor, dass das Bund-Länder-Programm Städtebaulicher<br />
Denkmalschutz der Städteb<strong>auf</strong>örderung für den Erhalt<br />
und die Erneuerung historischer Innenstädte unentbehrlich ist.<br />
Denkmalschutz und Stadterneuerung sind wichtige Wirtschaftsfaktoren<br />
und schaffen Arbeitsplätze – dies vor allem in klein- und<br />
mittelständischen Unternehmen des Handwerks. Baukulturelle<br />
Verantwortung, integrierte Stadtentwicklung, eine kompetente<br />
Handwerkerschaft und der Denkmalschutz müssen Hand in<br />
Hand gehen, wenn wir etwa die Fragen der energetischen Erneuerung<br />
von Altbauten und Denkmalen in der Stadt angehen.<br />
Wegen seiner guten Erfolge in den neuen Ländern wurde das<br />
Programm im Jahr 2009 auch in den alten Ländern eingeführt.<br />
Die Ausgangsbedingungen sind nicht vergleichbar mit denen<br />
in den neuen Ländern. Dennoch ist der Bedarf unübersehbar.<br />
Vor allem gibt es im Westen Deutschlands Regionen im Strukturwandel,<br />
Kommunen mit knappen Haushalten sowie sicht-<br />
bare Leerstände bei Wohnungen und im gewerblichen Bereich.<br />
Wenn dies mit einem Sanierungsstau in den baukulturell relevanten<br />
Stadtkernen und Stadtquartieren einhergeht, wird es zu<br />
einem Thema des Städtebaulichen Denkmalschutzes. Das Programm<br />
Städtebaulicher Denkmalschutz könnte <strong>dazu</strong> beitragen,<br />
diese Gebiete wieder zum Mittelpunkt ihrer Stadt zu machen.<br />
Mit den für die alten Länder zur Verfügung stehenden Bundesfinanzhilfen<br />
in Höhe von 30 Millionen Euro konnten 2009<br />
Maßnahmen in 119 Städten der alten Bundesländer unterstützt<br />
werden. Das Programm Städtebaulicher Denkmalschutz hat<br />
sich somit zum Rückgrat der städtebaukulturellen Aufwertung<br />
der historischen Städte und Stadtquartiere entwickelt. Damit ist<br />
es ein entscheidendes Instrument zur Belebung der historischen<br />
Innenstädte und genießt hohe Reputation in den Kommunen.<br />
Des Weiteren soll vom Bund eine Bauplanungsrechtnovelle<br />
<strong>auf</strong> den Weg gebracht werden. Im Koalitionsvertrag ist vereinbart<br />
worden, den Klimaschutz im Bauplanungsrecht zu<br />
verankern und die Innenstadtentwicklung zu stärken. Dazu<br />
soll das Baugesetzbuch angepasst und weiterentwickelt sowie<br />
die Baunutzungsverordnung umfassend geprüft werden.<br />
v.<br />
Unsere Städte erleben eine Renaissance – nicht erst in der<br />
Zukunft, sondern bereits seit einiger Zeit. So sind die meisten<br />
deutschen Großstädte in den letzten 10 Jahren gewachsen:<br />
Sowohl die Einwohnerzahl als auch die Zahl der sozialversicherungspflichtigen<br />
Beschäftigten haben sich erhöht.<br />
So nahm die Bevölkerung seit 1999 in München um über<br />
11%, in Köln, Nürnberg, Stuttgart und Frankfurt am Main<br />
um 3 bis 4% zu – im Übrigen ebenso in Leipzig und Dresden.<br />
Zum einen wird dieser Trend von der Entwicklung des Dienstleistungssektors<br />
bestimmt, zum anderen von dem Vorhandensein<br />
gut ausgebildeter, flexibler und kommunikationsfähiger<br />
Menschen; beides hängt eng zusammen. Deshalb sollte von den<br />
Städten, die ihre Zukunft im Visier haben, alles getan werden,<br />
um das Humankapitalpotenzial zu steigern; es ist die primäre<br />
Quelle menschlicher Kreativität und somit für die Wertschöpfung.<br />
In einer Hochschulstadt wie Aachen wird dies schon heute<br />
deutlich und es wird in Zukunft eine noch größere Rolle spielen.<br />
Wichtig für die kluge Steuerung dieser Renaissance ist es,<br />
die Abstimmungsprozesse mit allen wesentlichen Beteiligten<br />
zu verbessern. Sinnvolle Initiativen müssen sachlich und<br />
räumlich <strong>auf</strong>einander so abgestimmt werden, dass sie den<br />
optimalen Nutzen für die Bürger erzielen. Ebenso muss die<br />
städtische Gesellschaft, das Bürgertum, heute und morgen<br />
wieder stärker für die Fragen ihrer eigenen Zukunft und für<br />
die ihrer Stadt sensibilisiert werden. Ob Stadt, Zusammenleben<br />
in der Stadt und urbane Qualitäten, ob ökologischer<br />
Stadtumbau, Arbeiten in der Stadt und Stadtentwicklung,<br />
alle wichtigen Themen sollten offen diskutiert und schließlich<br />
in enger Kooperation mit den Bürgern realisiert werden.<br />
Die finanziellen Perspektiven für unsere Städte erfordern zudem,<br />
dass die Kommunen eine Attraktivität für private Investoren<br />
entfalten – für solche Investoren, die nachhaltiges Interesse<br />
an der Entwicklung der jeweiligen Stadt haben und sich<br />
dafür engagieren.<br />
Der Stadtplaner Albert Speer junior hat Anfang Mai diesen Jahres<br />
in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“ u. a.<br />
folgendes gesagt: „Ich bin überzeugt, dass die Stadt in Zukunft<br />
wieder eine größere Bedeutung gewinnt. Wir müssen den Städten<br />
wieder einen eigenständigen Charakter geben, der aus Kultur,<br />
Geschichte, Landschaft und Klima entwickelt wird. Dabei spielt<br />
Stadtgestaltung eine wichtige Rolle, besonders in Deutschland, wo<br />
die Menschen wieder in die Städte ziehen – und wo öffentlicher<br />
Raum und Aufenthaltsqualität an Bedeutung gewinnen.“<br />
Vor einiger Zeit widmete der „Spiegel“ seine Titelgeschichte<br />
unter der Überschrift „Auferstanden aus Ruinen“ der Renaissance<br />
unserer Städte, von denen ja die meisten vor 65 Jahren<br />
in Trümmern lagen; bis zu 80 % der historischen Bauten waren<br />
zerstört. Nun – so die Analyse der lesenswerten „Spiegel-Story“<br />
– denken alle um, der Radikalismus weicht der Behutsamkeit<br />
oder gar der Rekonstruktion; Nostalgie und Sehnsucht nach<br />
Geschichte, Tradition, Fixpunkten, urbanen Kernen, die Halt<br />
geben und Identität stiften, setzen sich immer stärker durch.<br />
Dabei gilt es das Vorhandene <strong>auf</strong>zunehmen, ohne das Neue zu<br />
leugnen, ja das Neue sinnvoll im Alten sichtbar zu machen.<br />
unSere Mieter<br />
Stellen Sich vOr<br />
augencentruM aachen gbr<br />
Besser sehen!<br />
Die AugenCentrum Aachen GbR, rund um die Ärzte Dr. Schloßmacher,<br />
Dr. Theofylaktopoulos sowie Dr. Amjadi, eröffnen Anfang kommenden<br />
Jahres <strong>auf</strong> <strong>mehr</strong> als 1.000 m2 Fläche ihr neues AugenCentrum in den<br />
Karmeliterhöfen. Hierbei handelt es sich um eines der größten und modernsten<br />
ambulanten OP-Zentren Deutschlands. Neben einem Diagnose-<br />
und Laserzentrum wird es auch ein OP-Zentrum mit drei OP-Sälen geben.<br />
Im Diagnose Zentrum werden beispielsweise augenärztliche Allgemeinuntersuchungen<br />
vorgenommen, aber auch die Früherkennung von grauem<br />
und grünem Star sowie Netzhauterkrankungen.<br />
Im OP-Zentrum können z. B. Operationen des grauen und grünen Star<br />
und Operationen bei Netzhaut- oder Glaskörpererkrankungen durchgeführt<br />
werden. Aber auch plastische und konstruktive Lidchirurgie sind<br />
möglich.<br />
Das AugenCentrum Aachen erhält einen neuen repräsentativen Eingang<br />
an der Ecke Karmeliterstraße/Im Mariental und wird die Karmeliterhöfe<br />
um einen weiteren interessanten Mieter bereichern.<br />
Neu IN uNSerem teAm…<br />
… dürfen wir seit Juli herrn günter leuchter willkommen heißen.<br />
herr leuchter wird sich in seiner funktion als Property Manager in<br />
unser asset Management team eingliedern und erster ansprechpartner<br />
für unsere Mieter sein.<br />
expO reAL 2010<br />
13. INterNAtIONALe<br />
FACHmeSSe Für<br />
gewerBeImmOBILIeN<br />
AuS Let’S mOVe wIrd<br />
Let’S dANCe!<br />
im März brachten die landmarken ag und die Mitarbeiter<br />
der in den karmeliterhöfen residierenden firmen<br />
das foyer des alten Polizeipräsidiums im rahmen einer<br />
afterwork-Party zum rocken.<br />
auch in Zukunft soll das foyer durch eine Serie von<br />
afterwork-Parties nicht ruhen dürfen.<br />
exzellent – unter diesem Motto präsentiert sich 1aachen vom<br />
04. bis zum 06. Oktober 2010 mit unternehmen und institutionen aus<br />
der euregio Maas-rhein <strong>auf</strong> der expo real, deutschlands<br />
größter immobilienmesse in München.<br />
www.exporeal-net/www.1aachen.com<br />
VISION LOuNge<br />
beStand/verMiSchteS «<br />
ObJekte auS unSereM<br />
beStand<br />
01 DG3<br />
Standort: aachener kreuz<br />
Mieter: Polo, reno, euregio<br />
Wirtschaftsschau und<br />
ultimo fashion<br />
02<br />
Zum zweiten Mal fand im foyer der karmeliterhöfe das neue tv-format „viSiOn lounge“ des<br />
regionalsenders center.tv statt. die einstündige talkrunde steht unter dem Motto “visionen<br />
und die Menschen, die sie umsetzen“. Moderiert wird die Sendung von rica reinisch, dreifache<br />
Olympiasiegerin im Schwimmen 1980 in Moskau, und dr. hermann bühlbecker vom aachener<br />
traditionsunternehmen lambertz. er wurde u. a. ausgezeichnet als unternehmer des Jahres 2002<br />
und träger des bundesverdienstkreuzes am bande 2004.<br />
als gast begrüßt werden konnte beispielsweise Prof. dr.-ing. dipl.-Wirt. ing. günther Schuh,<br />
seit 2002 Professor für Produktionssystematik und Mitglied des direktoriums des Werkzeugsmaschinenlabors<br />
der rWth aachen (WZl) und des fraunhoferinstituts für Produktions-<br />
technologie (iPt).<br />
SOmmerFeSt<br />
02 DAs Goethe<br />
Standort: kaiserplatz, Stolberg<br />
Mieter: u.a. Stadt Stolberg,<br />
bethlehem krankenhaus,<br />
aS adress Solution<br />
das team der landmarken ag war gemeinsam mit den<br />
ehepartnern im august zum traditionellen Sommerfest<br />
eingeladen. dieses fand als grillfest im neu gestalteten<br />
innenhof der karmeliterhöfe statt. bei heimeliger atmosphäre,<br />
gutem essen und leckeren cocktails genossen alle<br />
die schöne Sommernacht.<br />
verMiSchteS<br />
01<br />
03<br />
03 schumAn ArkADen<br />
Standort: aachener kreuz<br />
Mieter: u.a. hamburg<br />
Mannheimer, vorwerk, lotus<br />
bakeries, alpha Play<br />
_19