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Fachschulen 2015 - Bundesverband evangelischer ...

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Abstracts der Statements<br />

(in alphabetischer Reihenfolge)<br />

Freitag, 26.11.2010 9:40-12:45 Uhr<br />

Vernetzung der Fachschul- mit der Hochschulebene:<br />

Statements und Diskussion<br />

Michael Baumeister, BöfAE<br />

Bernt-Michael Breuksch, Ministerium für Schule, Jugend und Kinder NRW<br />

Angelika Diller, WiFF<br />

Prof. Dr. Margitta Kunert-Zier, FH Frankfurt<br />

Prof. Dr. Peer Pasternack, Uni-Halle-Wittenberg<br />

Klaus-Wilhelm Ring, KMK<br />

Michael Baumeister<br />

Vorstandsmitglied der BöfAE<br />

<strong>Fachschulen</strong>/Fachakademien für Sozialpädagogik sind traditionell der Ausbildungsort<br />

für Fachkräfte in sozialpädagogischen Einrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Die gravierend veränderten Anforderungen in der öffentlichen Kinder- und<br />

Jugendhilfe und die damit verbundenen höheren Anforderungen an die Fachkräfte in<br />

den Arbeitsfeldern, treffen auf das grundlegende Bestreben der <strong>Fachschulen</strong>/Fachakademien,<br />

die Ausbildung der ErzieherInnen beständig zu reformieren.<br />

<strong>Fachschulen</strong> und Fachakademien für Sozialpädagogik stehen schon immer mit den<br />

Trägern der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe in einem intensiven Dialog und<br />

pflegen vielfältige Kooperationen. Dabei stehen die Veränderungsprozesse innerhalb<br />

der sozialpädagogischen Arbeitsfelder und die damit einhergehenden Veränderungen<br />

der Kompetenzprofile der angehenden ErzieherInnen deutlich im Mittelpunkt des Diskurses.<br />

In den vergangenen Jahren wurde bundesweit eine Vielzahl von Hochschulstudiengängen<br />

der Frühpädagogik eingerichtet. Parallel zur quantitativen Expansion setzte<br />

eine intensive Diskussion über die Akademisierung der Ausbildung für sozialpädagogische<br />

Fachkräfte ein. Lange Zeit ging es in dieser Diskussion primär um<br />

formale Zuordnungen der Ausbildung mit der von verschiedenen Akteuren vertretenen<br />

Grundannahme, dass der Ausbildungsort Hochschule per se der bessere<br />

und geeignetere sei.<br />

Diese Auseinandersetzung hat sich verändert. Allein quantitativ gibt es keine Alternative<br />

zu der Ausbildung von Fachkräften an <strong>Fachschulen</strong>/Fachakademien für Sozialpädagogik.<br />

In den Kooperationen zwischen <strong>Fachschulen</strong>/Fachakademien und Fachhochschulen<br />

stehen darüber hinaus mittlerweile deutlich die qualitativen Fragestellungen im Mittelpunkt<br />

der Diskussion. Die Mehrzahl der <strong>Fachschulen</strong>/Fachakademien und Hochschulen,<br />

die sich in einem gemeinsamen Diskurs befinden, setzen sich intensiv mit<br />

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