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Natur und Umwelt in Vorarlberg - Vorarlberger Naturschutzrat

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<strong>in</strong> <strong>Vorarlberg</strong><strong>Natur</strong>schutzb<strong>und</strong>BH FeldkirchDie erwähnte »Pufferzone« ist ke<strong>in</strong>e Pufferzone im eigentlichen S<strong>in</strong>n, sondernbekanntlich nur e<strong>in</strong>e Kompromisslösung. So wurden Bereiche, die re<strong>in</strong> fachlich zum<strong>Natur</strong>a 2000-Gebiet gehören müssten, wenigstens durch diese Verordnung geschützt.Die Frage der Wiesennutzung wurde aus der Verordnung ausgeklammert.Streuwiesen s<strong>in</strong>d über diese Verordnung nicht vor Intensivierung geschützt.Sonst aber nicht vorhanden wie z.B. im Koblacher Ried. Problem: Intensivwiesenzwischen Streueparzellen - ohne Puffer.Für die Überwachung der Streuwiesen im Rhe<strong>in</strong>tal <strong>und</strong> Walgau braucht es mehrArbeitskraft.Überarbeitung des BodenschutzkonzeptesStellungnahme Land »15 Jahre <strong>Vorarlberg</strong>er Bodenschutzkonzept – e<strong>in</strong>e Bilanz« wurde veröffentlicht.Fachübergreifendes Gremium hat 92 Teilaspekte bewertet <strong>und</strong> bei 72 Aspekten mehroder weniger positive Entwicklungen festgestellt.ÖVP-ClubÜberarbeitung erfolgt; Bilanz im <strong>Umwelt</strong>ausschuss des Landtages vorgestellt <strong>und</strong>diskutiertFPÖ-ClubDie positive Bilanz der Bewertung zeigt ke<strong>in</strong>en unmittelbaren HandlungsbedarfGRÜNER ClubBilanz veröffentlicht, Scheitern wird offen angesprochen (Bodenverbrauch geht ungebremstweiter), Konsequenzen fehlenE<strong>in</strong> Netz an Beobachtungsflächen <strong>in</strong> sensiblen Lebensräumen ist e<strong>in</strong>zurichten, um Veränderungendes Bodens festzustellen <strong>und</strong> Erhaltungsmaßnahmen zu entwickeln. E<strong>in</strong>e Stickstoffbilanz für <strong>Vorarlberg</strong>ist zu erstellen.Stellungnahme Land Landesweites Beobachtungsnetz von Feuchtbiotopen wurde angelegt, um den aktuellenBodenzustand zu ermitteln. Stickstoffbilanz für Waldboden Pfändergebiet <strong>und</strong>Breitenberg.ÖVP-ClubForderung erfüllt; Stickstoffbilanz an zwei Standorten erprobt;FPÖ-ClubUntersuchung der Stickstoffbilanz muss aufs ganze Land ausgeweitet werden<strong>Natur</strong>schutzb<strong>und</strong> Die Stickstoffbilanz für Waldboden <strong>in</strong> ausgewählten Gebieten ist <strong>in</strong>teressant,behandelt aber nur e<strong>in</strong>en Teilbereich. Interessant wäre e<strong>in</strong>e Stickstoffbilanz für ganz<strong>Vorarlberg</strong>, <strong>in</strong>sbesondere auch wie viel durch den Import von Nahrungs- <strong>und</strong> Futtermitteln<strong>in</strong>s Land kommt.27Sicherung des Wasserhaushaltes als wichtigster Standortfaktor <strong>in</strong> Feuchtgebieten. Besonders großist der Handlungsbedarf im Rhe<strong>in</strong>delta.Stellungnahme Land Im Rhe<strong>in</strong>delta wurde 2007 e<strong>in</strong>e Straße verlegt, dadurch konnte e<strong>in</strong> Teilbereich wiedervernässtwerden, weitere Maßnahmen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Planung. Die Bodenseeufer wurdenbewertet, e<strong>in</strong> Leitfaden zur Renaturierung bee<strong>in</strong>trächtigter Uferbereiche ist <strong>in</strong> Arbeit.FPÖ-ClubRenaturierungsmaßnahmen werden besonders von der Abteilung Wasserwirtschaftprioritär behandeltGRÜNER ClubWird beim neuerlich geplanten Kraftwerk Untere Ill vollkommen außer Acht gelassen!<strong>Natur</strong>schutzb<strong>und</strong> Der neue Stau im Rhe<strong>in</strong>delta funktioniert nicht. Das Wiedervernässungsprojekt zieht

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