Download Jahresbericht 2003 - Elisabeth Krankenhaus Essen GmbH

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Klinik für Kardiologie und Angiologie, Elisabeth-Krankenhaus Essen 10 Klinik für Kardiologie und Angiologie Abteilung für Angiologie und endovaskuläre Therapie Leistungsstatistik 2003 Wie in den Vorjahren konnte auch im Jahre 2003 die Zahl der untersuchten und behandelten Patienten im stationären und ambulanten Bereich deutlich gesteigert werden, wobei insbesondere komplexe Erkrankungen zunehmend aus Praxen und Kliniken der umliegenden Städte über- und eingewiesen wurden. Die Ausdehnung des Einzugsbereiches ergibt sich u. E. insbesondere aus dem zunehmenden Bekanntheitsgrad der hervorragenden interdisziplinären Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie im Rahmen des Zentrums für Herz- und Gefäßmedizin. Erneut konnte auch das bereits sehr breite Spektrum katheterinterventioneller Therapieverfahren durch die Fensterung von Aortendissektionsmembranen, die mechanische und fibrinolytische Wiedereröffnung kompletter Verschlüsse der oberen Hohlvene und angrenzenden Kopf- und Armvenen sowie durch das simultane Dilatieren und Stenting einer symptomatischen A. subclavia und A. vertebralis Abgangsstenose unter Embolieprotektion erweitert werden (letzteres als Weltpremiere einer Live-Demonstration auf einem internationalen Fachkongress vor 800 Experten im Dezember 2003 in Krakau). Auch im 5. Jahr wurden inzwischen mehr als 100 Carotisstenosen weiterhin ohne schwere Komplikationen wie Tod oder Schlaganfall erfolgreich mittels Stent behandelt (im Rahmen der bedeutendsten deutschen Studie „SPACE“, sowie im Rahmen des ALKK-Qualitätssicherungsregisters). Die hierbei gewonnene Expertise führte zu 3 Aufenthalten des Leitenden Arztes der Abteilung für Angiologie und endovaskuläre Therapie im zweitgrößten polnischen Herzzentrum in Zabrze, der Partnerstadt von Essen in Polen, wo inzwischen durch aktive Anleitung und Gastvorlesungen das Verfahren des Carotisstentings sowie andere interventionelle Techniken an peripheren Arterien etabliert wurde. 4 Ärzte aus Zabrze sowie 2 Ärzte aus deutschen Kliniken haben im Jahre 2003 in der Abteilung für Angiologie zum Erlernen spezieller Techniken hospitiert. Erneut konnte im Jahre 2003 ein Assistenzarzt nach angiologischer Weiterbildung seine Schwerpunktprüfung als Angiologe an der Ärztekammer Düsseldorf erfolgreich ablegen und 2 weiteren Assistenzärzten der Klinik für Kardiologie und Angiologie wurde die Möglichkeit geboten, Kenntnisse in der nichtinvasiven angiologischen Diagnostik und Therapie zu erwerben. Aufgrund des ausgezeichneten Rufes als Duplexsonographeur von Herrn Dr. Jörger konnten 2003 zwei internationale Plaqueregressions-Studien (MORE und APRES) unter Behandlung mit einem AT1-Rezeptorantagonisten und mit dreidimensionaler Ultraschallplaquevermessung aquiriert werden. Herr Dr. Bongers wurde von der Ärztekammer Nordrhein als Prüfer im Schwerpunkt Angiologie (neben der bereits bestehenden Prüfertätigkeit für Innere Medizin und spezieller internistischer Intensivmedizin) bestellt. Die gefäßmedizinisch tätigen Ärzte der bundesweit operierenden Einkaufsgemeinschaft für Medizinprodukte AGKAMED-KeIm- GmbH haben Herrn Dr. Bongers in das dreiköpfige Gremium des Kompetenzzenters Gefäßmedizin gewählt. Die im Jahre 2003 durchgeführten interdisziplinären Einführungskurse in die Doppler- und farbcodierte Duplexsonographie waren sehr rasch ausgebucht, so dass im Jahre 2004 insgesamt 5 Kurse zur Befriedigung der Nachfrage durchgeführt werden müssen. Die fruchtbare interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie, Direktor Prof. Dr. med. H. G. Kniemeyer und der Klinik für Radiologie, Direktor Prof. Dr. med. M. Forsting, haben u. a. dazu geführt, dass die Zahl der in die Angiologie einweisenden niedergelassenen Ärzte sich im Jahre 2003 verdreifacht hat und die Zahl der kooperierenden Kliniken verdoppelt werden konnte. Für 2004 erwarten wir eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung auch und gerade in Zusammenhang mit dem konzipierten Modell einer integrierten tagesklinischen Versorgung von Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit sowie durch das Angebot ambulant durchzuführender Katheter-Gefäßeingriffe.
Personalstand der Klinik für Kardiologie und Angiologie Chefarzt und Ärztlicher Direktor Prof. G. V. Sabin Vertreter Oberarzt Dr. G. Szurawitzki Oberärzte/innen Dr. B. Grosch Dr. A. Grundmeier (Zentrale Notaufnahme) Dr. J. Kolditz Dr. F. Laubenthal Dr. W.O. Schüler Dr. D. Wilke Jahresbericht 2003 Funktionsoberärzte/innen O. Bruder (Funktions OA MRT) Dr. U. Jörger (Funktions OA Angiologie) Dr. St. Schlüter (Funktions OA Elektrophysiologie) Leitende Ärzte Dr. V. Bongers (Angiologie) Dr. J. Hluchy (Elektrophysiologie) Dr. W. O. Schüler (Zentrum für Präventionsmedizin am Elisabeth-Krankenhaus) Assistenten im Wechsel: Station Josef - Station Ursula - Station Agnes - Stat. Barbara - Herzkatheterlabor - Intensivstation Dr. D. Bassenge (bis 31.3.2003) Dr. F. Berg - AIP (bis 31.11.2003) Dr. E. Blank (klinische Forschung) Dr. T. Cissarek (bis 30.6.2003) Dr. J. Döhring (z. Zt. Austauschassistent Med. Klinik) M. Eifler Dr. E. Floren Dr. M. Geimer Dr. I. Hartmann (Baby Pause seit 20.12.2002) Dr. F. Hennersdorf Dr. C. Jacke (bis 31.8.2003) Ch. Jacke - AIP Dr. P. Jindrichowsky Dr. M. Jochims B. Köktürk - AIP Dr. G. Löbbecke C. Melchers - AIP Dr. D. Petersenn (Echokardiographie) Dr. J. Schulz K. Sivvacumar (bis 28.2.2003) M. Slowicki Dr. L. Waidelich (klinische Forschung) Dr. C. Wegener Dr. S. Wunderlich F. Tayhan-Celik - AIP (bis 31.8.2003) Dr. D. Torkzadeh Dr. M. Wein (bis 31.5.2003) Ass.-Arzt-Sekretärin Frau Scheffler Gastärzte Dr. Diefenbach, Brühl Dr. J.-P. Spoo, Moers Dr. A. Lohre, Moers D. Bielecki, Zabrze W. Wawrzynek, Zabrze Dr. D. Sehr, Stuttgart Dr. J. Zamani Sekretariat Frau Schroth (bis 31.8.2003) Frau Joskowiak (Leiterin) Frau Maschun Frau Schneider (ab 26.5.2003 Mutterschutz) Frau Störk 11
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Seite 21 und 22: Jahresbericht 2003 J. Hluchy Arbeit
Seite 23 und 24: Jahresbericht 2003 M. Jochims, B. J
Seite 25 und 26: Jahresbericht 2003 B. Grosch, E. Bl
Seite 27 und 28: Presse WAZ, 8.7.2003 WAZ, 27.5.2003
Seite 29 und 30: WAZ, 8.7.2003 NRZ, 4.11.2003 WAZ, 9
Seite 31 und 32: Klinik für Kardiologie und Angiolo
Seite 33 und 34: Jahresstatistik Ambulanter Koronar-
Seite 35 und 36: Jahresbericht 2003 33
Seite 37: Kennzahlen des Fachbereichs Kardiol

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