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Klinik für Kardiologie und Angiologie, Elisabeth-Krankenhaus Essen 2 Klinik für Kardiologie und Angiologie Elisabeth - Krankenhaus Essen Akademisches Lehrkrankenhaus der Gesamthochschule Essen Bisherige Jahresberichte: Moltkestraße 61 45138 Essen Internet-Adresse www.cardio-essen.de email-Adresse info-cardio@elisabeth-essen.de Defibrillator-Ambulanz defi-ambulanz@elisabeth-essen.de Schrittmacher-Ambulanz schrittmacher-ambulanz@elisabeth-essen.de Angiologie-Ambulanz angio-ambulanz@elisabeth-essen.de Telefonverzeichnis Elisabeth-Krankenhaus Essen (Zentrale) 02 01 / 897 - 0 1. Sekretariat 897 - 3200 Anmeldung Kardiologie/Angiologie 897 - 3201 897 - 3208 Schreibbüro 897 - 3105 897 - 3106 Archiv 897 - 2630 Zentrale Notaufnahme 897 - 3330 2. Nichtinvasive Kardiologie 897 - 3234 Untersuchung / Defibrillatorambulanz 897 - 3235 Ergometrie 897 - 3236 Echokardiographie I 897 - 3237 Echokardiographie II 897 - 3238 Schrittmacher 897 - 3239 Spiroergometrie / Lungenfunktion 897 - 3240 Angiologie / Diagnostik 897 - 3270 3. Invasive Kardiologie / HKL I / HKL III 897 - 3232 Elektrophysiologie / Röntgen / HKL II 897 - 3230 Sekretariat HKL 897 - 3252 Kardiologischer Überwachungsraum 897 - 3242 4. Station Ursula 897 - 4450 Station Josef 897 - 4250 Station Agnes 897 - 4230 Station Barbara 897 - 4120 Intensivstation 897 - 4240 5. Telefax 02 01 / 28 85 25 6. Verein der Freunde und Förderer des Elisabeth-Krankenhauses in Essen e. V. 897 - 2200 7. Studienzentrum 897 - 3218 Jahresbericht 1986 Jahresbericht 1986 - 1987 Jahresbericht 1988 Jahresbericht 1989 Jahresbericht 1990 Jahresbericht 1991 Jahresbericht 1992 Jahresbericht 1993 Jubiläums-Festschrift 11/1994 Jahresbericht 1994 Jahresbericht 1995 Jahresbericht 1996 Jahresbericht 1997 Jahresbericht 1998 Jahresbericht 1999 Festschrift „Herzensbildung in jeder Beziehung“, 15 Jahre Kardiologie 2000 Jahresbericht 2000 Jahresbericht 2001 Jahresbericht 2002 Jahresbericht 2003
Jahresbericht 2003 Jahresbericht der KLINIK FÜR KARDIOLOGIE UND ANGIOLOGIE des Elisabeth-Krankenhauses Essen Die Klinik für Kardiologie und Angiologie stellt sich auch nach Abschluss des Jahres 2003 mit ihren Belegungsund Leistungsdaten der breiten Öffentlichkeit vor. Der Jahresbericht beinhaltet Leistungen und Vorhaben über die gesamte Periode des vorausgegangenen Jahres vom 1.1.2003 bis zum 31.12.2003. Auch im vergangenen Jahr war eine ständige Anpassung unserer Arbeitsweise an die Vorbereitung der Einführung von DRG (Diagnosis Related Group) notwendig. Wir haben uns schließlich dazu entschlossen, dass dafür besonders ausgebildete Ärzte die Aufgabe der Codierung und Erfassung übernehmen. Dadurch sind wir auf die entgültige Einführung des diagnosebezogenen Fallpauschalensystems vorbereitet. Der riesige Aufwand, der in den letzten Monaten für die Umstellung auf genaue betriebswirtschaftliche Abläufe notwendig wurde, erfolgte ohne zusätzliche Bereitstellung von Mitteln aus dem gedeckelten Budget, daher gilt allen Mitarbeitern der Klinik für Kardiologie und Angiologie ein ganz besonderer Dank für die vorbereitenden Arbeiten. Wir sind dadurch in die Lage versetzt worden, unsere medizinischen Abläufe sehr genau zu analysieren und ihre betriebswirtschaftliche Bedeutung zu kennen. Die Klinik für Kardiologie und Angiologie sieht sich weiterhin als ein fester Bestandteil des Zentrums für Herzund Gefäßmedizin. Zu diesem gehören die Klinik für Gefäßchirurgie mit Phlebologie und die Klinik für Radiologie. Das Ziel der Schwerpunktbildung ist die Schaffung eine Arbeitsweise, die größere Reibungsverluste in der Zusammenarbeit der genannten Kliniken in der umfassenden Betreuung von Patienten mit Herz- und Gefäßerkrankungen vermeidet. Die Abteilung für Angiologie in der Klinik für Kardiologie und Angiologie ist ein fester Partner dieser Schwerpunktbildung. 1. Belegungsdaten Im Verlauf des Jahres 2003 wurde ein weiterer Zuwachs von stationären Patienten festgestellt. Es wurden insgesamt 7.410 Patienten mit einer mittleren Verweildauer von 5,94 Tagen behandelt. Es besteht eine über 100 %ige Auslastung der Klinik für Kardiologie und Angiologie. Hervorzuheben ist auch die weitere Zunahme der vorstationären Behandlungen. Hier stellten sich insgesamt 1.435 Patienten vor. Im nachstationären Bereich wurden 390 Patienten betreut. Auf der kardiologisch/internistischen Intensivstation mit insgesamt 11 Betten wurden 2.043 Patienten im Verlauf des Jahres 2003 behandelt. Hiervon sind 669 akute ST-Hebungsinfarkte und Nicht-ST-Hebungsinfarkte. Bei der Analyse der statistischen Daten der Intensivstation zeigt sich, dass im Verlauf des Jahres 2003 insbesondere die Zahl der akuten Myokardinfarkte und der akuten Koronarsyndrome mit insgesamt 222 Patienten gegenüber dem Vorjahr zugenommen hat. Des weiteren wurden deutlich mehr Beatmungsstunden als im vorausgegangenen Zeitraum registriert. Das System der Kardioversionen bei Patienten der Klinik für Kardiologie und Angiologie wurde beibehalten. Diese werden in enger Zusammenarbeit mit der Anästhesiologischen Klinik im Aufwachbereich durchgeführt. 2. Leistungsstatistik Im Herzkatheterlabor der Kardiologischen Abteilung wurden im Jahre 2003 insgesamt 8.984 Untersuchungen durchgeführt. Dies bedeutet erneut eine weitere Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der diagnostischen Herzkatheteruntersuchungen ging geringfügig zurück, dies ist auf die weitere Zunahme der MRT- und MDCT-Diagnostik zurückzuführen. Die Zahl der Interventionen, insbesondere der konventionellen Interventionen nahm zu. Im Bereich der Elektrophysiologie zeichnet sich ein weiterer Anstieg der diagnostischen Untersuchungen ab. Die ablativen Techniken wurden insgesamt bei 242 Patienten angewandt. Darunter befinden sich auch zahlreiche selektive Ablationen von komplexen Herzrhythmusstörungen unter Einschluss der Pulmonalvenenablationen bei Patienten mit Vorhofflimmern. Die Anzahl der Herzschrittmacherimplantationen wurde auch im Verlauf des Jahres 2003 weiter gesteigert. In enger Kooperation und Zusammenarbeit mit der Gefäßchirurgischen Klinik des Elisabeth-Krankenhauses Essen und auch der Chirurgischen Klinik wurden insgesamt 494 Herzschrittmachersysteme implantiert. Das organisatorische Management der Herzschrittmacherimplantationen liegt in den Händen des Oberarztes Dr. med. J. Kolditz. Bei den beiden Direktoren der Kliniken, Herrn Prof. Dr. med. H. Kniemeyer, Klinik für Gefäßchirurgie und Herrn Prof. Dr. med. V. Rötzscher, Klinik für Chirurgie möchten wir uns für die Unterstützung bei den Herzschrittmacherimplantationen bedanken. In der Abstimmung mit der Abteilung für Thorax- und Herzchirurgie des Universitätsklinikums Essen wurden im vergangenen Jahr 31 Defibrillationssysteme eingesetzt (davon 16 Austauschoperationen). Die Nachkontrolle der Defibrillationssysteme fand bei insgesamt 450 Patienten statt. Die Zusammenarbeit mit der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikums Essen (Prof. Dr. med. Jakob), der Herzchirurgischen Klinik des Kaiser-Wilhelm-Krankenhauses in Duisburg (Prof. Dr. med. Krian) und die Zusammenarbeit mit dem Herz- und Diabetes-Zentrum Nordrhein-Westfalen in Bad Oeynhausen (Prof. Dr. med. Körfer) wurde wie in den Vorjahren erfolgreich weitergeführt und intensiviert. Zusätzlich wurde, insbesondere in der Notfallsituation das Herzzentrum Essen/Hilarion in Anspruch genommen, so dass dort auch eine Zunahme der von uns zugewiesenen Patienten registriert wurde. 3
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