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da ist musik drin - Evangelische Brenzkirchengemeinde Weil der Stadt

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Rund um die BrenzkircheDie OrgelVon Chr<strong>ist</strong>a Zeyher (gekürzte Fassung aus 12 x 12 Minuten Kirchengeschichte)Das Orgelgehäuse gehört mit zu <strong>der</strong> originalen Innenausstattung<strong>der</strong> Kirche und wurde vom ArchitektenRobert von Reinhardt entworfen.Die erste Orgel stammte von <strong>der</strong> Firma Weigle, Echterdingen.Es war ein einfaches Instrument mit einemManual und Pe<strong>da</strong>l, mechanischen Kegelladen,einem Gebläse mit Tretbalken (im kleinen Raumnebenan) und einem fre<strong>ist</strong>ehenden Spieltisch,dem Altar zugewandt. Bereits im ersten Weltkriegmussten 47 große Metallpfeifen zum Einschmelzenabgeliefert werden. Nach dem zweiten Weltkriegwar die Orgel in einem sehr schlechten Zustand.1980 wurde eine neue Orgel von <strong>der</strong> Firma Renschin Lauffen am Neckar eingebaut. Beim Neubauwurden mehrere Reg<strong>ist</strong>er (Holzpfeifen) aus <strong>der</strong> altenOrgel übernommen. Da die Orgel auf 14 Reg<strong>ist</strong>ermit einem 2. Manual vergrößert wurde, mussteauch <strong>da</strong>s Gehäuse erweitert werden. Die Erweiterungwurde so geschickt vorgenommen, <strong>da</strong>ss siekaum erkennbar <strong>ist</strong>. Natürlich gab es jetzt auch einneues Elektrogebläse und eine ganz neue Technik.Durch vier sogenannte Wechselreg<strong>ist</strong>er wurdendie Klangmöglichkeiten erweitert. Der Neubauwar sehr solide, allerdings war die Orgelkonzeptionkonservativ. Die Reg<strong>ist</strong>er waren für barocke undvorbarocke Orgel<strong>musik</strong> gebaut, die Töne wurdennach <strong>der</strong> alten Stimmung gestimmt.1997 wurde eine große Orgelausreinigung durchgeführtund <strong>da</strong>bei die Stimmung geän<strong>der</strong>t.Orgeldisposition:• nur oberes Manual (II): Gedeckt 8’, Blockflöte 2’,Quinte 1 1/3’• nur unteres Manual (I): Principal 8’, Octave 4’,Octave 2’, Mixtur IV• Wechselreg<strong>ist</strong>er: Spitzflöte 8’, Rohrflöte 4’,Nasal 2 2/3’, Terz 1 3/5’• Pe<strong>da</strong>l: Subbass 16‘, Subbass 8‘, Flöte 4‘• Tremulant• Koppeln: II/I, I/P, II/P20

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