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neu - Studieninstitut Emscher-Lippe für kommunale Verwaltung

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Nach dem Spiel ist vor dem SpielBei all den Zitaten, die uns die Sportberichterstattung fast täglich in den Medien präsentiert,weiß man schon gar nicht mehr genau, wer diese „Weisheit“ zuerst von sich gegeben hat. Gehörthat man sie jedoch schon von vielen Trainergrößen, die darauf hinweisen wollten, dassman eigentlich nie ausruhen darf. Nach getaner Arbeit wartet schon die nächste Aufgabe.Das oben genannte Motto kann man ohne weiteres auch auf unser Institut als Fortbildungsanbieterübertragen. „Nach dem Programm ist vor dem Programm“ müsste es dann heißen.Nachdem das Angebot für das erste Halbjahr 2006 steht und Sie aus insgesamt über 130 Veranstaltungenauswählen können, legen wir unsere Hände garantiert nicht in den Schoß.Das wäre in Zeiten eines immer umfassender und härter werdenden Wettbewerbs in der Fortbildungslandschaftein nicht wieder gut zu machender Rückschritt, den sich kein Anbieterleisten kann. Konkret bedeutet das, dass wir kontinuierlich an der Zusammenstellung der Angebotefür das 2. Halbjahr 2006 arbeiten, um Ihnen auch dann wieder ein abwechselungsreiches,praxisorientiertes und bedarfsgerechtes Fortbildungsprogramm präsentieren zu können.Aber die beiden Programmhefte, die wir Ihnen jährlich zukommen lassen, sind nur die „halbeMiete“. Die andere Hälfte unserer Fortbildungsaktivitäten besteht in der Konzipierung undDurchführung von zusätzlichen aktuellen Seminarangeboten außerhalb der Halbjahresprogramme.Und ein wesentlicher Bestandteil hierbei sind die zahlreichen Inhouse-Veranstaltungen,die wir für die <strong>Verwaltung</strong>en auf konkrete Anfrage hin abwickeln.So haben wir beispielsweise im vergangenen Jahr 145 zusätzliche Seminare durchgeführt,davon allein jeweils etwa 20 Veranstaltungen zum „Neuen Kommunalen Finanzmanagement“und zu den Veränderungen im Sozialbereich, die sich aus der Hartz IV-Reform ergeben haben.Dies hat unter anderem dazu beigetragen, dass wir erstmals in der Geschichte unseres<strong>Studieninstitut</strong>s die magische Zahl von 10.000 Teilnehmertagen überschreiten konnten.Diese Themenfelder prägen auch in diesem Jahr maßgeblich unsere Aktivitäten und werdenauch künftig von uns mit entsprechenden Seminarangeboten bedient. Maßgeblichen Anteil ander äußerst positiven Entwicklung unseres Instituts haben sicher auch die Bilanzbuchhalterlehrgänge,die wir in Kooperation mit der IHK Nord Westfalen, Abteilung Gelsenkirchen,realisiert haben. Im November erhalten die Absolventen des 2. Lehrgangs Ihre Abschlusszertifikate,zwei weitere Lehrgänge werden im kommenden Jahr beendet.Außerhalb des normalen Programms läuft derzeit auch unser zweites Mentoring-Projekt, daswir in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong> Region und dem„Zentrum Frau in Beruf und Technik“ in die Tat umgesetzt haben. Hier werden weiblicheNachwuchskräfte in einem einjährigen Prozess von erfahrenen Führungsfrauen unterstütztund beraten.Unser Programmheft ist somit immer nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was wir tatsächlichfür Sie umsetzen können. Machen Sie es wie schon viele andere zufriedene Kunden vor Ihnen:Sprechen Sie uns bei Bedarf an - wir stellen Ihnen unsere Leistungsfähigkeit gern unterBeweis. In diesem Sinne freue ich mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!Bernd Bak- Fortbildungsbeauftragter -1


<strong>Studieninstitut</strong>für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur SicherungIhrer Vorteile2


Ihre Ansprechpartner auf einen Blick:Bernd Bakist am <strong>Studieninstitut</strong> als hauptamtlicher Dozent tätig. Als Fortbildungsbeauftragterdes SEL ist er Ihr Ansprechpartner in allen Fragen zur Konzeptionund Organisation von Fortbildungsveranstaltungen.Bernd Bak 0 23 62 / 91 91 17Bei aktuellen Themenwünschen oder individuellem Schulungsbedarf inForm von Inhouse-Seminaren sorgt er dafür, dass ihr Bedarf kurzfristiggedeckt wird. Für Anregungen ist er jederzeit dankbar.Petra Marzahn und Astrid WeberPetra Marzahn 0 23 62 / 91 91 21gehören zum bewährten Fortbildungs-Team des <strong>Studieninstitut</strong>s. Sie sindIhre Ansprechpartnerinnen für alle organisatorischen und abrechnungstechnischenFragen, die sich im Zusammenhang mit Fortbildungsveranstaltungenergeben.Zu ihren Aufgabenschwerpunkten gehören das Anmeldeverfahren, dieTeilnahmebescheinigungen, die Abrechnung der jeweiligen Seminare sowiedie Betreuung der Teilnehmer und Dozenten.Astrid Weber 0 23 62 / 91 91 13<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstr. 26, 46282 DorstenFax-Nr.: 0 23 62 / 91 91 25Internetadresse: www.studieninstitut-emscher-lippe.deE-mail mail@studieninstitut-emscher-lippe.de3


<strong>Studieninstitut</strong>für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur SicherungIhrer Vorteile4


2. Kommunikation und Verhaltenstraining................................................................53Frauen auf dem Weg in Führungspositionen: Mit dem richtigen Handwerks- .....54zeug erfolgreicher werden .........................................................................................Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsaufklärung im Gespräch .....................55Maßnahmen zur Selbstsicherung und praktischen Handlungskompetenz ............56(für Politessen)...........................................................................................................NLP: Menschen erkennen und erfolgreich führen.................................................57Von einem, der auszog, Konflikte zu lösen... Konfliktmanagement .....................58Sicheres Einschreiten im Umfeld Schule - ein Seminar für Schulhausmeister-....59innen und Schulhausmeister ......................................................................................Umgang mit ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern................................60Erstellen von Berichten und Protokollen - verständlich und effektiv - .................61Führen und Leiten: Die Führungskraft als Coach und Berater..............................62Rationelles Lesen ..................................................................................................63Umgang mit schwierigen Zeitgenossen - Grundseminar - ....................................64Maßnahmen zur Verbesserung der Handlungskompetenz und Selbstsicherung ..65für Ordnungskräfte im Außendienst ..........................................................................Workshop für Sekretärinnen .................................................................................66Der richtige Umgang mit dem Telefon - vom notwendigen „Übel“ zum .............67hilfreichen Werkzeug.................................................................................................Transaktionsanalyse...............................................................................................68Gespräche zielgerichtet steuern und führen...........................................................69Rhetorik und Kommunikationstraining ................................................................70Umgang mit psychisch kranken (auffälligen) Bürgern..........................................71Burn-out und Langzeitstress: Erste Schritte zur Vorbeugung und .......................72Verminderung ............................................................................................................Moderationstechniken erfolgreich einsetzen - Grundseminar - ............................73Erfolgsfaktor Selbstbewusstsein: Potentiale nutzen, Situationen .........................74souverän meistern ......................................................................................................Vom Zeitbesitzer zum Zeitbenutzer (Zeitmanagement)........................................75Männerwelten - Frauenwelten: erfolgreich zusammenarbeiten und Konflikte ....76konstruktiv lösen........................................................................................................Pädagogische Fortbildung: Vorankündigung ........................................................773. Sozialer Bereich, Jugend und Familie.....................................................................79Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II – Grundlagenseminar....80Die Sanktionen in der Grundsicherung für Arbeitssuchende ................................81Wohngeldrecht: Aufhebung und Rückforderung ..................................................82Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung .........................................................83Missbrauch von Leistungen nach dem SGB XII - Erscheinungsformen und .......84“Begegnungsstrategien”.............................................................................................Das Zuwanderungsgesetz - Grundlagenseminar - ................................................85Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II - Grundlagenseminar.....86Der erfolgreiche Umgang mit dem Unterhaltsschuldner.......................................87Die Heranziehung von Kindern für den Unterhalt ihrer Eltern bei der .................88Gewährung von Sozialhilfe .......................................................................................Überzeugend führen - Leitungskompetenz und Führungskommunikation ..........89in der <strong>Verwaltung</strong> ......................................................................................................Die Übernahme von Bestattungskosten aus Mitteln der Sozialhilfe nach ............90dem SGB XII .............................................................................................................6


Workshop zum SGB II ..........................................................................................91Workshop zum SGB XII........................................................................................92Wohneigentum in der Sozialhilfe (SGB XII) und der Grundsicherung für...........93Arbeitssuchende (SGB II)..........................................................................................Grundlagen des Sozialhilferechts nach dem SGB XII...........................................94Aktuelle Probleme des Ausländerrechts aus der Sicht des Jugendamtes ..............95Erlass und Aufhebung von <strong>Verwaltung</strong>sakten nach dem SGB XII.......................96Aktuelle Rechtsprechung zur Sozialhilfe ..............................................................97Aktuelle Rechtsprechung zum SGB II...................................................................98Maßnahmen zur Selbstsicherung und praktischen Handlungskompetenz ............99(für Mitarbeiter/innen im sozialen Bereich) ..............................................................Unterhaltsrecht in der Praxis des Beistands.........................................................100Die Ermittlung und Berechnung des Einkommens Selbständiger im .................101Unterhaltsrecht...........................................................................................................Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsaufklärung im Gespräch - Hinweis...1024. Öffentliches Dienstrecht .........................................................................................103Rechtssichere Handhabung von Nebeneinkünften und Nebentätigkeiten...........104im öffentlichen Dienstag............................................................................................Beihilferecht für Beamte und Angestellte - Grundlagenseminar - .....................105Die Zeugniserstellung..........................................................................................106Stellenbewertung für Beamte...............................................................................107Einführungsseminar zum Versicherungsrecht: Zusatzversorgung für Arbeit-....108Nehmer des öffentlichen Dienstes .............................................................................Der <strong>neu</strong>e Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ...............................109- Grundlagenseminar - ...............................................................................................Kindergeldrecht - Grundlagenseminar - ..............................................................110Aktuelle Fragen des Reisekostenrechts ...............................................................111Das <strong>neu</strong>e Meldewesen in der Zusatzversorgung..................................................112Die korrekte Eingruppierung nach TVöD (BAT)................................................113Das kindergeldrechtliche Einspruchs- und Klageverfahren nach der AO / FGO 114Beihilferecht - aktuelle Probleme und Entwicklungen ........................................1155. Allgemeines und besonderes <strong>Verwaltung</strong>srecht...................................................117Das Grundbuch: Inhalt und Bedeutung ...............................................................118Aktuelle Probleme im Gewerberecht...................................................................119Ratten, die heimlichen Herrscher?.......................................................................120Datenschutz im Gesundheitswesen und Sozialwesen..........................................121Das <strong>neu</strong>e Fehlbelegungsrecht 2006 .....................................................................122Aktuelle Entwicklungen und Rechtsprechung zum Fahrerlaubnisrecht..............123Aktuelle Probleme des Schornsteinfegerrechts ...................................................124Die korrekte Honorarermittlung bei Architekten- und Ingenieurverträgen.........125nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - HOAI -........................Workshop zum Melde-, Pass- und Ausweisrecht ................................................126Die erfolgreiche Bekämpfung v. Schädlingen in Gemeinschaftseinrichtungen..127Die aktuelle Rechtsprechung zu den Abstandsflächenvorschriften.....................128Überblick über die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teile .....129A, B und C - Ausgabe 2002 - und Ergänzungsband 2005.........................................7


Der praktische Umgang mit der Verdingungsordnung für freiberufliche ...........130Leistungen - VOF - Ausgabe 2002 - .........................................................................Feststellung von Halt- und Parkverstößen ..........................................................131Der Erstbescheid: Form, Aufbau und Inhalt........................................................132Abschleppen, Umsetzen und Sicherstellen von Fahrzeugen ...............................133Sofortmaßnahmen der Bauüberwachung - konsequentes Handeln auf der ........134Baustelle.....................................................................................................................Ausländerrecht - Grundlagenseminar - ...............................................................135Planen und Bauen - Geben Sie der Kriminalität keine Chance ..........................136- Grundlagenseminar - ...............................................................................................Pass- und Ausweisrecht – Grundlagenseminar - .................................................137Der Weg zum optimalen Bauvertrag ...................................................................138Aktuelle Rechtsprechung zum Polizei- und Ordnungsrecht................................139Lebensmittel und Schädlinge...............................................................................140Nachbarschutz im öffentlichen Baurecht.............................................................141Ausgewählte praktische Probleme der Gefahrenabwehr in Kommunen unter....142besonderer Berücksichtigung der Abwehr von Umweltgefahren..............................Melderecht - Grundlagenseminar ........................................................................143Die Kalkulation von Bauleistungen und der praktische Umgang mit ................144Nachträgen unter Anwendung des Leitfadens 2004 des Vergabehandbuches ..........des Bundes (VHB).....................................................................................................Die <strong>neu</strong>este Rechtsprechung des OVG Münster z. Benutzungsgebührenrecht ...145Aktuelle Fragen der <strong>Verwaltung</strong>svollstreckung ..................................................146Die Insolvenzordnung - aktuelle Fragen, <strong>neu</strong>este Rechtsprechung.....................147Die Aufstellung von Vorhaben- und Erschließungsplänen .................................148Professionelle PC-Schulungen ..........................................................................149Schulungskonzept (Übersicht).............................................................................150PC-Einführung - Windows XP ............................................................................151Word 2000 (Textverarbeitung) - Einführungsseminar -......................................152Excel 2000 (Tabellenkalkulation) - Einführungsseminar -..................................153Access 2000 (Datenbankverwaltung) - Einführungsseminar - ...........................154PowerPoint 2000 (Präsentationssoftware) - Einführungsseminar -.....................155PowerPoint 2000 (Präsentationssoftware) - Vertiefungsworkshop -...................156Word 2000 ( Textverarbeitung) - Aufbauseminar - ............................................157Excel 2000 (Tabellenkalkulation) - Aufbauseminar - .........................................158Excel 2000 (Tabellenkalkulation) - das Arbeiten mit Makros in Excel -............159Excel 2000 (Tabellenkalkulation) - Diagramme erfolgreich gestalten - .............160Access 2000 (Datenbankverwaltung) - Aufbauseminar -....................................161Access 2000 (Tabellenkalkulation) - raffinierte Drucklayouts - .........................162Schnelleinstieg ins Internet .................................................................................163Web-Design .........................................................................................................164Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich zum Ziel.......................................165Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop (Schwerpunkt Internet) ............166Stichwortverzeichnis..........................................................................................1688


<strong>Studieninstitut</strong>für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur SicherungIhrer Vorteile9


Aktueller Hinweis für alle Architektinnen und Architektensowie Ingenieure und IngenieurinnenSeit Beginn des Jahres 2005 sind alle Mitglieder der Architektenkammer Nordrhein-Westfalenverpflichtet, ihre berufliche Fortbildung im Umfang von mindestens10 Stunden im Jahr zu dokumentieren und auf Anfrage nachzuweisen (vgl.Baukammerngesetz, Fort- und Weiterbildungsordnung der AK NW). Eine entsprechendeRegelung gilt auch für die der Ingenieurkammer - Bau angehörendenIngenieure und Ingenieurinnen (vgl. Fort- und Weiterbildungsordnung der Ingenieurkammer- Bau NRW vom 19.11.2004).Dieser Pflichtfortbildung können die betroffenen Personen nicht nur durch dieTeilnahme an Veranstaltungen der Architektenkammer oder der Ingenieurkammer- Bau nachkommen, sondern auch durch den Besuch unserer Seminare!Wir haben verschiedene Seminare von der Architektenkammer bzw. der Ingenieurkammer- Bau anerkennen lassen. Für das 1. Halbjahr 2006 sind dies:Nr. Seminartitel Referent/in Termin5.13 Die aktuelle Rechtsprechung zu den AbstandsflächenvorschriftenDr. Kapteina,21.03.2006Gerd-Ulrich5.15 Der praktische Umgang mit der VerdingungsordnungProf. Dipl.-Ing. Oettel, 22.03.2006für freiberufliche Leistungen -VOF - Ausgabe 2002Peter5.21 Planen und Bauen - Geben Sie Kriminalität Voß, Dietrich 08.05.2006keine Chance! (Grundseminar)5.23 Der Weg zum optimalen Bauvertrag Prof. Dipl.-Ing. Oettel, 10.-12.05.2006Peter5.26 Nachbarschutz im öffentlichen Baurecht Dr. Kapteina,16.05.20065.29 Die Kalkulation von Bauleistungen und derpraktische Umgang mit Nachträgen unterAnwendung des Leitfadens 2004 des Vergabehandbuchesdes Bundes (VHB)Gerd-UlrichProf. Dipl.-Ing. Oettel,Peter01.-02.06.2006Einzelheiten entnehmen Sie bitte den entsprechenden Seminarbeschreibungen.Nach dem Besuch dieser Veranstaltungen erhalten Sie ein Zertifikat, mit dem Sieder Architektenkammer bzw. der Ingenieurkammer - Bau Ihre von dort anerkannteTeilnahme nachweisen können. Wir werden auch künftig regelmäßigmehrere Seminare in unser Programm aufnehmen, die den Anforderungen derbeiden Kammern entsprechen.10


Alle Seminare auf einen Blick...1. <strong>Verwaltung</strong>smanagement, <strong>Verwaltung</strong>sbetriebswirtschaft undFinanzwirtschaftNr. Seminartitel Referent/in Termin1.1 Neues Kommunales Finanzmanagement verschiedene Referenten 18 Tage, vom6. Lehrgang Finanzbuchhalter/in NKF28.04.-1.2 Neues Kommunales FinanzmanagementGrundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung1.3 Neues Kommunales Finanzmanagement:Workshop1.4 Neues Kommunales Finanzmanagement:Workshop1.5 Neues Kommunales FinanzmanagementDie praxisorientierte Bewertung von <strong>kommunale</strong>nGebäuden1.6 Neues Kommunales FinanzmanagementZiele und Kennzahlenbildung im NKF1.7 Neues Kommunales FinanzmanagementHaushaltsplanung und Haushaltsaufstellungim Neuen Kommunalen Finanzmanagement1.8 Inter<strong>kommunale</strong> Gewerbegebiete und weitere<strong>neu</strong>e Kooperationsansätze29.09.2006Hibbeln, Andreas 06.-07.03.2006Bernhardt, Horst 17.03.2006Bernhardt, Horst 24.03.2006Naujoks, Friedhelm 29.03.2006Hibbeln, Andreas 22.-23.05.2006Bernhardt, Horst 29.-30.05.2006Enderle, Martin 09.03.20061.9 Personalentwicklung für ältere Arbeitnehmer Sander, Christel 14.-15.03.20061.10 Kostensenkung bei <strong>kommunale</strong>r Beschaffung Dr. Rullkötter, Joachim 16.03.20061.11 Controlling und Berichtswesen in der öffentlichenHibbeln, Andreas 20.-21.03.2006<strong>Verwaltung</strong>1.12 Schadstoffe in Gebäuden Naujoks, Friedhelm 30.03.20061.13 Seminar für Ausbilderinnen und Ausbilder Tauber, Rüdiger 25.04., 02.05.,09.05., 16.05.,23.05.20061.14 Generation 50 +: berufliche Entwicklung undZufriedenheit1.15 EU-Förderung für Kommunen: <strong>neu</strong>e Chancenfür europäische Projekte1.16 Das Vorgesetzten-Feedback: Ein Weg, umFührung und Zusammenarbeit motivierenderund erfolgreicher zu gestaltenSander, Christel 03.-04.05.2006Besse, Silvia31.05.-Noetzel, Roman 01.06.2006Dr. Duhm, Rainer 01.06.20061.17 Projektmanagement Hibbeln, Andreas 12.-13.06.20061.18 Führen mit Zielvereinbarungen Hibbeln, Andreas 19.-20.06.20061.19 Die Beurteilung von Auszubildenden Tauber, Rüdiger 14.06.2006Betriebssystem Kommunalverwaltung(13. Lehrgang)Haupt- und nebenamtlicheDozenten des SEL16 Tage vom18.01.-17.05.0611


2. Kommunikation und VerhaltenstrainingNr. Seminartitel Referent/in Termin2.1 Frauen auf dem Weg in Führungspositionen:Mit dem richtigen Handwerkszeug erfolgreicherwerdenLebkücher, Ingrid 20.-21.02.,13.-14.03. und08.05.20062.2 Wirklichkeit und Phantasie - SachverhaltsklärungProf. Dr. Lehr, Dietmar 06.-07.03.2006im Gespräch2.3 Maßnahmen zur Selbstsicherung und praktischenMahl, Eckhardt 08.-09.03.2006Handlungskompetenz (für Politessen)2.4 NLP: Menschen erkennen und erfolgreich Dr. Hagemann, Hermann 13.-14.03.2006führen2.5 Von einem der auszog, Konflikte zu lösen... Berenfänger, Jürgen 22.-23.03.2006Konflikte vermeiden, erkennen und lösen...2.6 Sicheres Einschreiten im Umfeld Schule - ein Mahl, Eckhardt 27.-28.03.2006Seminar für Schulhausmeisterinnen undSchulhausmeister2.7 Umgang mit ausländischen Mitbürgerinnen Rahbar-Schimmer, 04.-05.04.2006und MitbürgernFetneh2.8 Erstellen von Berichten und Protokollen Bartkowiak, Bettina 04.05.2006- verständlich und effektiv -2.9 Führen und Leiten: Die Führungskraft als Dr. Hagemann, Hermann 03.-04.05.2006Coach und Berater2.10 Rationelles Lesen Lewe, Almut 09.05.20062.11 Umgang mit schwierigen Zeitgenossen Wacker, Rüdiger 09.-10.05.2006-Grundseminar-2.12 Maßnahmen zur Verbesserung der HandlungskompetenzMahl, Eckhardt 03.-04.05.2006und Selbstsicherung fürOrdnungskräfte im Außendienst2.13 Workshop für Sekretärinnen Brück, Jutta 15.-16.05.20062.14 Der richtige Umgang mit dem Telefon Berenfänger, Jürgen 15.-16.05.2006- vom „notwendigen Übel“ zum hilfreichenWerkzeug -2.15 Transaktionsanalyse Dr. Hagemann, Hermann 17.-18.05.20062.16 Gespräche zielgerichtet steuern und führen Dr. Kulmer, Ulla 17.-18.05.20062.17 Rhetorik und Kommunikationstraining Lebkücher, Ingrid 29.-30.05. und14.06.20062.18 Umgang mit psychisch kranken (auffälligen) Rahbar-Schimmer, 30.-31.05.2006BürgernFetneh2.19 Burn-out und Langzeitstress: Erste Schritte Wacker, Rüdiger 30.-31.05.2006zur Vorbeugung und Verminderung2.20 Moderationstechniken erfolgreich einsetzen Tauber, Rüdiger 06.-07.06.2006- Grundseminar -Bak, Bernd2.21 Erfolgsfaktor Selbstbewusstsein Bartkowiak, Bettina 07.-08.06.20062.22 Vom Zeitbesitzer zum Zeitnutzer (Zeitmanagement)Naujoks, Friedhelm 07.-08.06.20062.23 Männerwelten - Frauenwelten: erfolgreichzusammen arbeiten und Konflikte konstruktivlösenDr. Hagemann, Hermann 12.-13.06.200612


3. Sozialer Bereich, Jugend und FamilieNr. Seminartitel Referent/in Termin3.1 Grundsicherung für Arbeitssuchende nachdem SGB II - GrundlagenseminarGröschen, Ulrich 16.-17.01. und23.-24.01.20063.2 Die Sanktionen in der Grundsicherung für Gröschen, Ulrich 01.02.2006Arbeitssuchende3.3 Wohngeldrecht: Aufhebung und RückforderungKrater, Gabriele 20.02.20063.4 Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Prof. Dr. Lange, Hartmut 21.02.20063.5 Missbrauch von Leistungen nach dem SGB Westerhelweg,03.03.2006XII - Erscheinungsformen und „Begegnungsstrategien“Paul-Heinz3.6 Das Zuwanderungsgesetz - GrundlagenseminarScheske, Bernd 06.03.20063.7 Grundsicherung für Arbeitssuchende nachdem SGB II - GrundlagenseminarGröschen, Ulrich 13.-14.03. und20.-21.03.20063.8 Der erfolgreiche Umgang mit dem UnterhaltsschuldnerBeinkinstadt, Joachim 16.-17.03.20063.9 Die Heranziehung von Kindern für den UnterhaltFischer, Rainer 27.03.2006ihrer Eltern bei der Gewährung vonSozialhilfe3.10 Überzeugend führen - Leitungskompetenz Prof. Dr. Lehr, Dietmar 28.-29.03.2006und Führungskommunikation in der <strong>Verwaltung</strong>3.11 Die Übernahme von Bestattungskosten aus Gröschen, Ulrich 03.04.2006Mitteln der Sozialhilfe nach dem SGB XII3.12 Workshop zum SGB II Westerhelweg,04.04.2006Paul-Heinz3.13 Workshop zum SGB XII Westerhelweg,09.05.20063.14 Wohneigentum in der Sozialhilfe (SGB XII)und der Grundsicherung für Arbeitssuchende(SGB II)3.15 Grundlagen des Sozialhilferechts nach demSGB XII3.16 Aktuelle Probleme des Ausländerrechts ausder Sicht des Jugendamtes3.17 Erlass und Aufhebung von <strong>Verwaltung</strong>saktennach dem SGB XIIPaul-HeinzGröschen, Ulrich 15.05.2006Gröschen, Ulrich 16.05.-17.05.2006Röhr, Oliver 18.05.2006Westerhelweg,19.05.2006Paul-Heinz3.18 Aktuelle Rechtsprechung zur Sozialhilfe Fleck, Silvia 22.05.20063.19 Aktuelle Rechtsprechung zum SGB II Fleck, Silvia 29.05.20063.20 Maßnahmen zur Selbstsicherung und praktischenHandlungskompetenz (für Mitarbeiter/innenim Sozialen Bereich)Mahl, Eckhardt 06.-07.06.20063.21 Unterhaltsrecht in der Praxis des Beistands Beinkinstadt, Joachim 19.-20.06.20063.22 Die Ermittlung und Berechnung des EinkommensFischer, Rainer 21.06.2006Selbständiger imUnterhaltsrecht13


4. Öffentliches DienstrechtNr. Seminartitel Referent/in Termin4.1 Rechtssichere Handhabung von NebeneinkünftenKorfmacher, Monika 27.01.2006und Nebentätigkeiten im öffentlichen Wissmann, MonikaDienst4.2 Beihilferecht für Beamte und Angestellte Jour, Josef 01.-03.03.2006- Grundlagenseminar4.3 Die Zeugniserstellung Dahm, Wolfgang 07.03.20064.4 Stellenbewertung für Beamte Dahm, Wolfgang 08.-09.03.20064.5 Einführungsseminar zum Versicherungsrecht Weis, Uwe 27.03.2006Zusatzversorgung für Arbeitnehmer des öffentlichenDienstes4.6 Der <strong>neu</strong>e Tarifvertrag für den öffentlichen Langer, Karl-Ulrich 30.03.2006Dienst (TVöD) - Grundlagenseminar4.7 Kindergeldrecht - Grundlagenseminar Jennissen, Karl-Heinz 03.-04.04.20064.8 Aktuelle Fragen des Reisekostenrechts Stemann, Rainer 27.04.20064.9 Das <strong>neu</strong>e Meldewesen in der ZusatzversorgungWeis, Uwe 04.05.20064.10 Die korrekte Eingruppierung nach TVöD Dahm, Wolfgang 16.-17.05.2006(BAT)4.11 Das kindergeldrechtliche Einspruchs- und Jennissen, Karl-Heinz 29.-30.05.2006Klageverfahren nach der AO / FGO4.12 Beihilferecht - aktuelle Probleme und EntwicklungenSabolewski, Horst 08.06.20065. Allgemeines und besonderes <strong>Verwaltung</strong>srechtNr. Seminartitel Referent/in Termin5.2 Das Grundbuch: Inhalt und Bedeutung Prof. Dr. Lange, Hartmut 20.02.20065.3 Aktuelle Probleme im Gewerberecht Seidel, Hans-Ulrich 01.-02.03.20065.5 Ratten, die heimlichen Herrscher? Ruthe, Theodor Andreas 06.03.20065.6 Datenschutz im Gesundheitswesen und SozialwesenSaupe, Heinz Günter 07.03.20065.7 Das <strong>neu</strong>e Fehlbelegungsrecht 2006 Rankenhohn, Herbert 13.03.20065.8 Aktuelle Entwicklungen und Rechtsprechung Ismar, Herbert 15.03.2006zum Fahrerlaubnisrecht5.9 Aktuelle Probleme des Schornsteinfeger-Seidel, Hans-Ulrich 16.03.2006rechts5.10 Die korrekte Honorarermittlung bei Architekten-und Ingenieurverträgen nach der Honorarordnungfür Architekten und Ingenieure- HOAI - Ausgabe 2002 -5.11 Workshop zum Melde-, Pass- und Ausweisrecht5.12 Die erfolgreiche Bekämpfung von Schädlingenin Gemeinschaftseinrichtungen5.13 Die aktuelle Rechtsprechung zu den AbstandsflächenvorschriftenProf. Dipl.-Ing. Oettel,Peter15.-16.03.2006Koch, Horst Werner 17.-18.03.2006Ruthe, Theodor Andreas 20.03.2006Dr. Kapteina,Gerd-Ulrich21.03.200614


5.14 Überblick über die Vergabe- und Vertragsordnungfür Bauleistungen Teile A, B und C- Ausgabe 2002 - und Ergänzungsband 20055.15 Der praktische Umgang mit der Verdingungsordnungfür freiberufliche Leistungen -VOF - Ausgabe 2002Prof. Dipl.-Ing. Oettel,PeterProf. Dipl.-Ing. Oettel,Peter20.-21.03.200622.03.20065.16 Feststellung von Halt- und Parkverstößen Olbering, Hans-Joachim 22.03.20065.17 Der Erstbescheid: Form, Aufbau und Inhalt Hange, Stefan 27.03.20065.18 Abschleppen, Umsetzen und Sicherstellen Vechtel, Norbert 28.03.2006von Fahrzeugen5.19 Sofortmaßnahmen der Bauüberwachung - Soemers, Horst 02.05.2006konsequentes Handeln auf der Baustelle5.20 Ausländerrecht - Grundlagenseminar - Röhr, Oliver 03.05.20065.21 Planen und Bauen - Geben Sie Kriminalität Voß, Dietrich 08.05.2006keine Chance! (Grundseminar)5.22 Pass- und Ausweisrecht - Grundlagenseminar Walbröl, Diana 08.05.20065.23 Der Weg zum optimalen Bauvertrag Prof. Dipl.-Ing. Oettel, 10.-12.05.2006Peter5.24 Aktuelle Rechtsprechung zum Polizei- undOrdnungsrechtSchäperklaus, Rainer 10. und17.05.20065.25 Lebensmittel und Schädlinge Ruthe, Theodor Andreas 15.05.20065.26 Nachbarschutz im öffentlichen Baurecht Dr. Kapteina,16.05.2006Gerd-Ulrich5.27 Ausgewählte praktische Probleme der Gefahrenabwehrin Kommunen unter besondererBerücksichtigung der Abwehr von UmweltgefahrenSeidel, Hans-Ulrich 22.-23.05.20065.28 Melderecht - Grundlagenseminar Tebbe, Christiane 31.05.20065.29 Die Kalkulation von Bauleistungen und derpraktische Umgang mit Nachträgen unterAnwendung des Leitfadens 2004 des Vergabehandbuchesdes Bundes (VHB)Prof. Dipl.-Ing. Oettel,Peter01.-02.06.20065.30 Die <strong>neu</strong>este Rechtsprechung des OVG Münsterzum Benutzungsgebührenrecht5.31 Aktuelle Fragen der <strong>Verwaltung</strong>svollstreckung5.32 Die Insolvenzordnung - aktuelle Fragen,<strong>neu</strong>este Rechtsprechung5.33 Die Aufstellung von Vorhaben- und ErschließungsplänenWolff, Renate 06.06.2006Rothfuss, Peter 12.06.2006Rothfuss, Peter 13.06.2006Dr. Kapteina,Gerd-UlrichFranke, Thomas14.06.20066. Professionelle PC-SchulungenNr. Seminartitel Referent/in Termin6.1 PC-Einführung -Windows XP Schmidt, Franz 13.-14.03.20066.2 PC-Einführung -Windows XP Schmidt, Franz 29.-30.05.20066.3 Word 2000 für Windows-Einführungsseminar-Glinka, JürgenPospiech, Klemens01.-02.03.200615


6.4 Word 2000 für WindowsGlinka, Jürgen 22.-23.05.2006-Einführungsseminar-Pospiech, Klemens6.5 Excel 2000 für Windows-Einführungsseminar-Budde, Werner 15.-16.02. und21.02.20066.6 Excel 2000 für Windows-Einführungsseminar-Bröer, Ursula07.-08.03. und15.03.20066.7 Excel 2000 für Windows-Einführungsseminar-Budde. Werner 09.-10.05. und16.05.20066.8 Access 2000 für Windows-Einführungsseminar-Budde, Werner 07.-08.02. und22.02.20066.9 Access 2000 für Windows-Einführungsseminar-Budde, Werner 20.-21.03. und30.03.20066.10 Access 2000 für Windows-Einführungsseminar-Budde, Werner 11.05. und 17.-18.05.20066.11 PowerPoint 2000 für WindowsGroßbröhmer, Michael/ 01.-02.02.2006-Einführungsseminar-Weleda, Matthias6.12 PowerPoint 2000 für WindowsGroßbröhmer, Michael/ 22.-23.03.2006-Einführungsseminar-Weleda, Matthias6.13 PowerPoint 2000 für WindowsGroßbröhmer, Michael/ 03.-04.05.2006-Einführungsseminar-Weleda, Matthias6.14 PowerPoint 2000 für WindowsGroßbröhmer, Michael/ 09.03.2006- Vertiefungsseminar-Weleda, Matthias6.15 PowerPoint 2000 für WindowsGroßbröhmer, Michael/ 07.06.2006- Vertiefungsseminar-Weleda, Matthias6.16 Word 2000 für Windows -Aufbauseminar- Glinka, Jürgen 29.03.2006Pospiech, Klemens6.17 Word 2000 für Windows -Aufbauseminar- Glinka, Jürgen 13.06.2006Pospiech, Klemens6.18 Excel 2000 für Windows -Aufbauseminar- Budde, Werner 28.03.20066.19 Excel 2000 für Windows -Aufbauseminar- Budde, Werner 08.06.20066.20 Excel 2000 - das Arbeiten mit Makros Budde, Werner 04.04.20066.21 Excel 2000 - Diagramme professionell gestaltenBudde, Werner 02.05.20066.22 Access 2000 für Windows -Aufbauseminar- Budde, Werner 03.04.20066.23 Access 2000 für Windows -Aufbauseminar- Budde, Werner 12.06.20066.24 Access 2000 - raffinierte Drucklayouts Budde, Werner 19.06.20066.25 Schnelleinstieg ins Internet Specht, Rolf Arno 23.02.20066.26 Schnelleinstieg ins Internet Specht, Rolf Arno 31.05.20066.27 Web-Design Specht, Rolf Arno 16.03.20066.28 Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich Specht, Rolf Arno 14.06.2006zum Ziel6.29 Bilderstellung und - bearbeitung mit PhotoshopSpecht, Rolf Arno 02.03.2006Neben den oben aufgeführten Themen bieten wir Ihnen gerne auf Wunsch spezielle Veranstaltungenals Inhouse-Seminare an. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie konkrete Seminarwünschehaben und diese nicht in unserem Programm finden. Unser Programmheft enthält immer nureinen kleinen Teil der Seminare, die wir tatsächlich für Sie durchführen können. Wir konzipieren fürSie aber nicht nur einzelne Seminarveranstaltungen, sondern führen für Sie auch gern modular aufgebauteSchulungsreihen durch. Bitte sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gern!16


Vorschau auf bereits geplante Veranstaltungenfür das 2. Halbjahr 20061. <strong>Verwaltung</strong>smanagement, <strong>Verwaltung</strong>sbetriebswirtschaft undFinanzwirtschaftNr. Seminartitel Referent/in TerminNeues Kommunales Finanzmanagement Mutschler, Klaus 04.-05.09.2006Die Prüfung der EröffnungsbilanzNeues Kommunales Finanzmanagement: Bernhardt, Horst 06.09.2006WorkshopNeues Kommunales Finanzmanagement8. Kompaktkurs NKF (10 Tage)Bröer, UrsulaBernhardt, Horst19.10. -06.12.2006Neues Kommunales FinanzmanagementGrundlagen der Kosten- und LeistungsrechnungHibbeln, Andreas wird noch terminiertPC-unterstützte Wirtschaftlichkeitsberech-Bröer, Ursulawird noch ter-nungen in der <strong>Verwaltung</strong>Lehrgang „Grundlagen des <strong>Verwaltung</strong>shandelns“2. Kommunikation und VerhaltenstrainingHaupt- und nebenamtlicheDozenten des SELminiert10 Tage von8:30-13:35Uhr, nach denSommerferienNr. Seminartitel Referent/in TerminWirklichkeit und Phantasie – Sachverhaltsklärungim GesprächProf. Dr. Lehr, Dietmar wird noch terminiertUmgang mit ausländischen Mitbürgerinnen Rahbar-Schimmer, 29.-30.08.2006und MitbürgernFetnehUmgang mit schwierigen Zeitgenossen Wacker, Rüdiger 29.-30.08.2006-Grundseminar-Erstellen von Berichten und Protokollen Bartkowiak, Bettina 04.09.2006- verständlich und effektiv -Burn-out und Langzeitstress: Erste Schritte Wacker, Rüdiger 05.-06.09.2006zur Vorbeugung und VerminderungErfolgsfaktor Selbstbewusstsein Bartkowiak, Bettina 11.-12.09.2006NLP: Menschen erkennen und erfolgreich Dr. Hagemann, Hermann 11.-12.09.2006führenFühren und Leiten: Die Führungskraft als Dr. Hagemann, Hermann 23.-24.10.2006Coach und BeraterTransaktionsanalyse Dr. Hagemann, Hermann 13.-14.11.2006Umgang mit psychisch kranken (auffälligen)BürgernRahbar-Schimmer,Fetneh05.-06.12.200617


3. Sozialer Bereich, Jugend und FamilieNr. Seminartitel Referent/in TerminWorkshop SGB XII N. N. wird noch terminiertWorkshop SGB II N. N. wird noch terminiertDer Einsatz von Einkommen und Vermögenin der Grundsicherung für Arbeitssuchendenach dem SGB IIGröschen, Ulrichwird noch terminiertDie Aufklärung des Sachverhalts im SGB II Gröschen, Ulrich wird noch terminiertWohngeldrecht: das Widerspruchs- undBußgeldverfahrenKrater, Gabriele 25.10.20064. Öffentliches DienstrechtNr. Seminartitel Referent/in TerminEinführungsseminar zum Leistungsrecht ZusatzlicheWeis, Uwe 25.09.2006Alters- und Hinterbliebenen-versorgung (VBL)Aktuelles aus dem Tarif- und Arbeitsrecht Langer, Karl-Ulrich wird noch terminiertDie Erteilung von Kindergeld-Bescheiden Jennissen, Karl-Heinz 06.-07.11.2006sowie die Anwendung von KorrekturvorschriftenDas Entgelt im Krankheitsfall und bei Urlaub Brinkert, Hans-Peter wird noch festgelegtLohnsteuerrecht Trommer wird noch festgelegt5. Allgemeines und besonderes <strong>Verwaltung</strong>srechtNr. Seminartitel Referent/in TerminDer Grundstückskaufvertrag: Vorbereitung Prof. Dr. Lange, Hartmut 29.08.2006und AbwicklungWas die <strong>Verwaltung</strong> vom Erbrecht wissen Prof. Dr. Lange, Hartmut 30.08.2006mussGrundlagen des Ordnungsrechts Seidel, Hans-Ulrich 30.-31.08.2006Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts Seidel, Hans-Ulrich 13.09.2006Die Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb imZusammenhang bebauter Ortsteile gemäß §34 BauGBDr. Kapteina,Gerd-Ulrich13.09.2006Praktischer Umgang mit Teil II HOAI:Leistungen bei Gebäuden, den AVB und demVertragsmuster der RBBau - Ausgabe 2003Praktischer Umgang mit dem Teil IX HOAI:Leistungen bei der technischen AusrüstungProf. Dipl.-Ing. Oettel,PeterProf. Dipl.-Ing. Oettel,Peter18.-19.09.200620.09.200618


Praktischer Umgang mit dem Teil VII HOAI:Leistungen bei Ingenieurbauwerken undVerkehrsanlagen, den AVB und dem VertragsmusterRBBau - Ausgabe 2003Datenschutz - Datensicherung: elektronischeKommunikation am Arbeitsplatz und Grundsätzedes ArbeitnehmerdatenschutzesProf. Dipl.-Ing. Oettel,Peter21.-22.09.2006Saupe, Heinz Günter 24.10.2006Das Widerspruchsverfahren Seidel, Hans-Ulrich 25.10.2006Aktuelle Rechtsprechung zum BauordnungsrechtDr. Schulte Beerbühl, 07.11.2006HubertusAktuelle Probleme des Ausländerrechts aus Benassi, Günter 09.11.2006der Sicht der <strong>neu</strong>esten Rechtsprechung<strong>Verwaltung</strong>svollstreckung im Bereich der Seidel, Hans-Ulrich 13.11.2006KommunalverwaltungTypische Fehler in Bauordnungsverfügungen Dr. Kapteina,14.11.2006Gerd-UlrichAktuelle Rechtsprechung zum BauplanungsrechtDr. Schulte Beerbühl,Hubertus21.11.2006Neben den o.g. Veranstaltungen werden wir Ihnen im Bereich Kommunikation undVerhaltenstraining sowie bei den professionellen PC-Schulungen wieder die gewohntenund bewährten Seminare anbieten.Und auch der Themenblock <strong>Verwaltung</strong>smanagement, <strong>Verwaltung</strong>sbetriebswirtschaftund Finanzwirtschaft wird mit dem Schwerpunktthema „Neues Kommunales Finanzmanagement“wieder einen breiten Raum unserer Veranstaltungen einnehmen.In den Rubriken des allgemeinen und besonderen <strong>Verwaltung</strong>srechts sowie dem ÖffentlichenDienstrecht und den Veranstaltungen für den Sozialen Bereich werden wir aktuelleVeranstaltungen ebenso berücksichtigen wie die „Standardveranstaltungen“, für dieseit Jahren Fortbildungsbedarf besteht und die Sie regelmäßig in unserem Angebot finden.Wenn Sie konkrete Wünsche haben, wenden Sie sich einfach an unser Institut. Wir werdendann versuchen, Ihnen entsprechende Seminare anzubieten.Dies gilt natürlich auch für Inhouseveranstaltungen, die wir grundsätzlich zu allenThemen durchführen.Dabei enthält unser Ihnen vorliegendes Programmheft für das 1. Halbjahr 2005 natürlichnur einen kleinen Ausschnitt der Seminare, die wir Ihnen tatsächlich anbietenkönnten. Sollten Sie ein Thema vermissen, sprechen Sie uns bitte an - wir kümmern unsdarum.19


<strong>Studieninstitut</strong>für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur SicherungIhrer Vorteile20


Hinweise und Erläuterungen zum Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 20061. Inhalt und GliederungSie finden in unserem Programm die Seminarbeschreibungen mit Angaben über den Inhalt,den Personenkreis und die Termine. Bitte, beachten Sie: Die Uhrzeiten sind jeweils in denSeminarbeschreibungen angegeben. Die Seminare werden nicht gesondert ausgeschrieben, essei denn, es ergeben sich aus aktuellem Anlass inhaltliche oder terminliche Änderungen.2. AnmeldungBitte, melden Sie sich rechtzeitig über Ihr Personalamt bzw. über die für die Fortbildung zuständigeStelle Ihrer <strong>Verwaltung</strong> bei uns an. Dabei wollen Sie die Ausschreibung zu den Seminarenbeachten, insbesondere achten Sie auch auf evtl. gewünschte Vorkenntnisse.Es ist ebenfalls erwünscht, bei den Seminaren im Bereich der Rechtsanwendung die entsprechendenGesetzestexte mitzubringen. Für die Anmeldung haben wir ein Muster vorbereitet(siehe Seite 23), das alle für uns erforderlichen Angaben enthält. Für eventuelle Rückfragengeben Sie bitte auch Ihre Telefon- und Faxnummer an.Für Anmeldungen unserer Mitglieder gilt:Falls Sie keine Absage von uns erhalten, ist Ihre Anmeldung registriert und Sie können andem Seminar teilnehmen. Wir unterrichten Sie nur, soweit das Seminar ausgebucht ist undwir Sie in eine Warteliste aufnehmen bzw. wenn die Veranstaltung ausfallen sollte.Für Anmeldungen von Nichtmitgliedern gilt:Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine entsprechende Rückmeldung (Bestätigung oder Aufnahmein die Warteliste) - in der Regel per Telefax.An dieser Stelle noch eine besondere Bitte:Selbstverständlich können Sie sich auch noch wenige Tage vor dem eigentlichen Seminarbeginnanmelden. Für unsere Seminarorganisation wäre es jedoch eine erheblicheHilfe, wenn Sie sich - falls Sie dies einrichten können - bis etwa sechs Wochen vor demSeminartermin anmelden würden.Zu diesem Zeitpunkt fällt - unter Berücksichtigung einer entsprechenden Regelung mitden meisten Referenten - die Entscheidung, ob das Seminar aufgrund der Anmeldezahlenstattfinden kann.Sie würden unsere Fortbildungsarbeit erheblich unterstützen, wenn Sie dies bei IhrerFortbildungsplanung und Anmeldung berücksichtigen könnten.21


3. AbmeldungenFalls Sie an einem Seminar nicht teilnehmen können, veranlassen Sie bitte rechtzeitig IhreAbmeldung. Sie helfen uns damit, die freien Seminarplätze anderweitig zu vergeben.Sofern Sie sich sieben Tage vor Seminarbeginn abmelden, wird kein Entgelt berechnet. Beinicht rechtzeitiger Abmeldung müssen wir Ihnen leider die Hälfte des Seminarentgeltes inRechnung stellen (bei PC-Seminaren wird bei nicht rechtzeitiger Abmeldung das volle Entgeltberechnet).4. TeilnahmebescheinigungSie erhalten nach den durchgeführten Seminaren eine Teilnahmebescheinigung.5. VeranstaltungsorteDie Seminare finden in der Regel im <strong>Studieninstitut</strong> in Dorsten, Schillerstraße 26, statt(siehe auch Lageplan Seite 25). Falls das Seminar an einem anderen Ort stattfindet, ist er jeweilsin der Seminarausschreibung gesondert ausgewiesen. Als weiterer Seminarort kommtdaneben gelegentlich die Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1(Lageplan Seite 26) in Betracht.Behinderte Kolleginnen und Kollegen können an allen Veranstaltungen in den genannten Gebäudenteilnehmen, da diese behindertengerecht ausgebaut sind.6. FortbildungsentgelteNach der hiesigen Entgeltordnung sind unsere Fortbildungsveranstaltungen kostenpflichtig.Die Höhe der Entgelte entnehmen Sie den jeweiligen Ausschreibungen. Die Teilnehmerentgeltewerden Ihnen nach der Durchführung der Seminare in Rechnung gestellt.Für Inhouse-Seminare können besondere Konditionen vereinbart werden. Machen Siedavon Gebrauch!7. CafeteriaIn unserem Haus befindet sich auch eine Cafeteria, in der Sie sich mit Getränken, Brötchen,Snacks usw. verpflegen können.22


Absender:(Name der <strong>Verwaltung</strong>/Amt/Fachbereich ☛genaue Anschrift/Telefon-Nr. und Fax-Nr.)<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong><strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong> Tel.: 0 23 62 / 91 91 21Schillerstraße 26 Fax.: 0 23 62 / 91 91 25E-mail: mail@studieninstitut-emscher-lippe.de46282 DorstenSeminaranmeldungZu dem Seminar *Nr. Thema: von/biswird angemeldetName Vorname Funktion/TätigkeitFalls das Entgelt nicht von der anmeldenden Stelle gezahlt wird, bitte Angabe dieser Stelle:Zahlende Stelle:Im Auftrag:________* Bitte für jeden Bediensteten eine gesonderte Anmeldung fertigen. Wenn Sie von uns keine Absage erhalten,ist ihre Anmeldung registriert. Sie wird nicht besonders bestätigt.23


<strong>Studieninstitut</strong>für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur SicherungIhrer Vorteile24


Lageplan Kreisverwaltung RecklinghausenKurt-Schumacher-Allee 1 • Parkmöglichkeiten auf dem Konrad-Adenauer-Platz26


1<strong>Verwaltung</strong>smanagement<strong>Verwaltung</strong>sbetriebswirtschaftFinanzwirtschaft27


Neues Kommunales FinanzmanagementAb dem Jahr 2005 wurde die Kameralistik durch ein kaufmännischorientiertes Haushaltsmanagementsystem (NKF) abgelöst. Durch diefestgelegte Übergangsfrist von vier Jahren sind die Kommunen undKreise verpflichtet, spätestens zum 1.1.2009 die Umstellung auf das<strong>neu</strong>e Rechnungswesen vorzunehmen.Mittlerweile beschäftigen sich viele <strong>Verwaltung</strong>sbedienstete mit denProblemstellungen des „Neuen Kommunalen Finanzmanagements“,weil die Umstellungsarbeiten in den Kämmereien und Fachbereichenbereits seit geraumer Zeit durchgeführt werden und sich viele <strong>Verwaltung</strong>enentscheiden haben, schon vor dem spätesten Termin die Doppikeinzuführen.Wir bieten Ihnen:• kompetente Referentinnenund Referentenaus der Kommunalpraxis• individuell zugeschnitteneFortbildungsangebote• enge Bezüge zum ModellprojektNKF inNordrhein-WestfalenUnser <strong>Studieninstitut</strong> steht Ihnen dabei mit zahlreichen Seminarangebotenbegleitend zur Seite. Das <strong>neu</strong>e Rechnungswesen erfordert fürverschiedene Zielgruppen unterschiedliche Schulungskonzepte, die wirgern auch speziell für Sie erstellen. Wir haben auf den nachfolgendenSeiten einige „offene“ Seminarmodule aufgeführt, die je nach Bedarfslagekünftig noch ergänzt werden.Bei der Größenordnung vieler <strong>Verwaltung</strong>en erscheint es aber auchdurchaus sinnvoll zu sein, die notwendigen Schulungen in Form vonInhouse-Veranstaltungen durchzuführen, bei denen dann auf die individuellenBedürfnisse noch konkreter eingegangen werden kann.Neben den einführenden zweitägigen Modulen haben wir verschiede<strong>neu</strong>mfangreichere Lehrgänge konzipiert, die an dem unterschiedlichenFortbildungsbedarf verschiedener Zielgruppen anknüpfen. Die großeNachfrage nach diesen Lehrgängen bestätigt uns, dass wir mit diesenAngeboten den richtigen Weg eingeschlagen haben. Bitte sprechen Sieuns in allen Fragen zum „NKF“ an, damit wir Sie entsprechend beratenkönnen.Wir arbeiten mit kompetenten Referenten zusammen, die sich eng andie Vorgaben des Modellprojektes halten, mit den <strong>neu</strong>esten Entwicklungenvertraut sind und neben theoretischen Fachkenntnissen auchüber einen starken Praxisbezug zur Kommunalverwaltung verfügen.Auch in Sachen „Neues Kommunales Finanzmanagement“ können Sieauf unser <strong>Studieninstitut</strong> als Ihrem kompetenten Partner in der Fortbildungbauen - sprechen Sie uns bitte an!28


Seminar - Nr.Informationsveranstaltung:Neues Kommunales FinanzmanagementZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte, Mitarbeiter/innen und Vertreter politischer Gremien,die sich über die bevorstehende Einführung des <strong>neu</strong>en <strong>kommunale</strong>nRechnungswesens informieren möchten.Die finanziellen Spielräume der Gebietskörperschaften sind eng. Dastraditionelle System der <strong>kommunale</strong>n Haushalts- und Wirtschaftsführungist nicht mehr in der Lage, den an eine moderne <strong>Verwaltung</strong> gestelltenAnforderungen gerecht zu werden.Ab dem Jahre 2005 wird die Kameralistik durch ein kaufmännisch orientiertesHaushaltsmanagementsystem abgelöst. Bereits heute müssen sichFührungskräfte mit den Problemstellungen des “Neuen KommunalenFinanzmanagements” beschäftigen, weil die ersten Umstellungsarbeitenin den Fachbereichen in Kürze anstehen.Personal- und Sachressourcen werden gebunden, konkrete Führungsentscheidungensind erforderlich. Insofern soll das Seminar die Teilnehmer/innenrechtzeitig in die Problematik einführen.Schwerpunkte:• Änderungen im <strong>kommunale</strong>n Rechnungswesen (Einführung eineskaufmännisch orientierten Haushaltes auf Produktbereichsebene)• Wegfall des <strong>Verwaltung</strong>s- und Vermögenshaushaltes und Ersatzdurch Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen (Ergebnisrechnungen)• Steuerung über Aufwand und Ertrag statt über Ausgaben und Einnahmen• Integrierte flächendeckende Kosten- und Leistungsrechnung fürZwecke der Produktsteuerung• Erfassung und Bewirtschaftung des gesamten <strong>kommunale</strong>n Vermögens(Durchführung von Inventuren)• Controlling mit Hilfe des NKFReferentHorst Bernhardt, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong>NRW, Abteilung GelsenkirchenTermin Dieses Tagesseminar bietet sich insbesondere als Inhouse-Veranstaltung an. Termine werden auf Anfrage mit den jeweiligen<strong>Verwaltung</strong>en abgestimmt.OrtEntgeltnach Vereinbarungnach Vereinbarung29


Seminar - Nr.Kaufmännische Buchführung (Doppik) unter besondererBerücksichtigung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF)- Grundlagenseminar I -ZielgruppeSeminarinhaltInteressierte Mitarbeiter/innen ohne VorkenntnisseIn Nordrhein-Westfalen wird ein Neues Kommunales Finanzmanagementauf doppischer Grundlage eingeführt. Daher werden Grundkenntnisseder kaufmännischen Buchführung in Zukunft für alle <strong>Verwaltung</strong>smitarbeiter/innenunentbehrlich.Vor diesem Hintergrund sollen die Seminarteilnehmer/innen lernen, diekaufmännische Buchführung in das System des betrieblichen Rechnungswesenseinzuordnen, den grundlegenden Aufbau und die Technikder Doppik in Abgrenzung von der Kameralistik zu beherrschen undeinfache Buchungen selbständig durchzuführen.Schwerpunkte:• Bedeutung und Aufgaben der doppelten Buchführung in der Kommunalverwaltung• Grundlagen des Rechnungswesens und Einordnung der Doppik• Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung• Inventur, Inventar, Bilanz• Konto, Kontenplan und Buchungssatz• Bestands- und Erfolgsbuchungen einschließlich typischer Buchungsfälle• Der Buchungsgesamtzusammenhang (Eröffnungsbilanz, GewinnundVerlustrechnung, Schlussbilanz)• Grundzüge der Bilanzierung und Bewertung• Vergleich von Doppik und Kameralistik• Besonderheiten des nordrhein-westfälischen <strong>kommunale</strong>n Finanzmanagement-Modells(Ergebnisrechnung, Finanzrechnung, Produkthaushalt,Bilanzpolitik)• Verbindungen zu weiteren Elementen des Neuen Kommunalen FinanzmanagementsReferentinTerminOrtEntgeltAnnemarie Peters, Projektleiterin NKF der Stadt IbbenbührenDieses Tagesseminar bietet sich insbesondere als Inhouse-Veranstaltungan. Termine werden auf Anfrage mit den jeweiligen <strong>Verwaltung</strong>en abgestimmt.nach Vereinbarungnach Vereinbarung30


Seminar - Nr.Kaufmännische Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigungdes Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF)Grundlagenseminar II - Bewirtschaftung des doppischen Haushalts undvorbereitende Arbeiten zur Erstellung einer BilanzZielgruppeSeminarinhaltInteressenten aller Bereiche, die zwingend ein Grundlagenseminar besuchthaben müssen oder über entsprechende aktuelle Grundkenntnisse verfügenMit der Einführung des NKF werden Grundkenntnisse der kaufmännischenBuchführung in Zukunft für alle <strong>Verwaltung</strong>smitarbeiter/innen unentbehrlich.Aufbauend auf den vorhandenen Grundkenntnissen sollen die Seminarteilnehmer/innendie weiteren Buchungsvorgänge im Rahmen der Bewirtschaftungund der Erstellung der doppischen Bilanz kennen lernen. Diese Basiskenntnissesind erforderlich, um den doppischen Haushalt bewirtschaften unddie vorbereiteten Arbeiten zur Einführung des doppischen Rechnungswesenssowie zur Erstellung einer Bilanz einordnen und buchungstechnisch abwickelnzu können.Ziele:- Sie kennen die wesentlichen, im Rahmen der Bewirtschaftung auszuführendenBuchungen wie z. B. Ein- und Verkäufe von Vermögensgegenständenund Werkstoffen bzw. Waren, Umsatzsteuer, Bewertungund Verbuchung von Forderungsverlusten, Rückstellungen, erhaltenesowie geleistete Zuwendungen etc.- Sie erhalten einen Überblick über die erforderlichen Arbeiten zur Erstellungeiner Bilanz und sind in der Lage, die Auswirkungen undMöglichkeiten bilanzpolitischer Spielräume des NKF zu beurteilenund zu buchenSchwerpunkte:- Kurze Wiederholung der Grundlagen- Werkstoff- und Warenverkehr- Steuern, Gebühren, Beiträge- Bestandsveränderungen und aktive Eigenleistungen- Sachanlagevermögen- Umsatzsteuer- Verbuchung und Bilanzierung erhaltener und geleisteter Zuwendungen- Bilanz: Rechnungsabgrenzung, Rückstellungen, Bewertung/Abschreibungvon Forderungen, Bewertung des Vermögens und der Schuldenzum JahresendeAuf Wünsche der Seminarteilnehmer/innen kann eingegangen werden.ReferentinTerminOrtEntgeltAnnemarie Peters, Projektleiterin NKF der Stadt IbbenbührenDieses Tagesseminar bietet sich insbesondere als Inhouse-Veranstaltungan. Termine werden auf Anfrage mit den jeweiligen <strong>Verwaltung</strong>en abgestimmt.nach Vereinbarungnach Vereinbarung31


Seminar - Nr. 1.16. LehrgangFinanzbuchhalter/in NKFZielgruppeMitarbeiter/innen, die überwiegend im operativen Geschäft eingesetztwerden und ein hohes Maß an Sicherheit im Buchungsgeschäft erlangensollen, d.h. z.B. aus den Stadtkassen und RechnungsstellenSeminarinhalt Grundlagen1. Einordnung der Buchführung in das Rechnungswesen2. Klärung der Grundbegriffe Einzahlung, Einnahme, Auszahlung,Ausgabe, Aufwand, Ertrag, Kosten, Leistung3. Unterschiede zwischen Doppik und Kameralistik4. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) und Grundsätzeordnungsmäßiger Buchführung für Kommunen (GoB-K)5. Inventur, Inventar, Bilanz (Grundsätze ordnungsmäßiger Inventur,Inventurmethoden, Inventurerleichterungen , Inventurplanung,Umfang der Inventur, Inventar aufstellen, Ermittlung vonBilanzwerten, Funktionen der Bilanz, Aufbau der Bilanz)Einführung in die Buchungsweise der Doppik6. Veränderungen der Bilanz durch Geschäftsvorfälle (Aktivtausch,Passivtausch etc.)7. Bestandsbuchungen auf Bestandskonten8. Buchung von Aufwand und Ertrag auf Erfolgskonten,9. Erstellen der Schlussbilanz und der Ergebnisrechnung (Erfolgsermittlung)10. Kontenrahmen und Kontenplan (GKR, IKR, Kontenrahmen fürKommunen)Spezielle Buchungen11. Löhne und Gehälter12. Kommunale Erträge einschließlich Buchung der Umsatzsteuer13. Abschreibungen (planmäßig, außerplanmäßig, geringwertigeWirtschaftsgüter)14. Verkauf von Sachanlagen über / unter / zum Buchwert15. Buchungen im Warenverkehr (Brutto-, Nettomethode); Korrekturbuchungen;Verbuchung von Preisnachlässen (Rabatt, Boni,Skonti)16. Buchung des Materialaufwands und Bestandsveränderungen an(un)fertigen Erzeugnissen17. Rückstellungen18. Sonstige Verbindlichkeiten und Forderungen19. Rechnungsabgrenzungsposten32


Behandlung besonderer Geschäftsvorfälle im Rahmen des NKF, z.B.Behandlung von Zuweisungen und Beiträgen, Bildung von Rückstellungen,Rechnungsabgrenzung einschließlich „Restebildung“Anbindung an die HaushaltsüberwachungOrganisation der FinanzbuchhaltungReferentenUrsula Bröer, Dipl.-Kauffrau,Horst Bernhardt, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong>, AbteilungGelsenkirchenTermine 28.04., 02.05., 08.05., 09.05., 15.05., 22.05., 29.05., 08.06.,12.06.,13.06., 19.06., 16.08., 24.08., 31.08., 01.09., 15.09., 22.09. und29.09.2006jeweils von 09:00 - 16:00 UhrOrtEntgelt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstr. 26, 46282 Dorstenpauschal 1.500 Euro pro PersonIm Entgelt enthalten sind umfangreiches Seminarbegleitmaterial, Übungenund Lösungsvorschläge33


Seminar - Nr. 1.2Neues Kommunales FinanzmanagementGrundlagen der Kosten- und LeistungsrechnungZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen, die Kosten- und Leistungsrechnung im Rahmender Einführung des NKF gestalten und/oder durchführenoder die sich grundsätzlich über das Instrument der Kosten- undLeistungsrechnung informieren wollen. Vorkenntnisse der Kosten-und Leistungsrechnung werden nicht vorausgesetzt.Im Rahmen der Einführung des NKF sollen die Kommunen eineKosten- und Leistungsrechnung einrichten. Das Seminar behandeltdie NKF-spezifische Einführung der Kosten- und Leistungsrechnungauf der Basis der aktuellen Rechtslage. Dabei werdenErfordernisse der Kosten- und Leistungsrechnung in Gebührenrechnenden Einrichtungen berücksichtigt. Die theoretischenGrundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung werden durchzahlreiche Übungsaufgaben und Praxisbeispiele veranschaulicht.Ausführlich behandelt werden:• Ziel und Nutzen der Kosten- und Leistungsrechnung imRahmen des NKF und der Gebührenkalkulation• Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung• Abgrenzungsrechnung zur Kameralistik und Doppik• Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung• Auswertung der Kosten- und Leistungsdaten einschließlichder Einbindung in ein Berichtswesen• Vollkostenrechnung / TeilkostenrechnungReferentTermineOrtEntgeltAndreas Hibbeln, Mitglied der Geschäftsleitung des DortmunderSystemhauses, Leiter Personal-, Einkaufs- und Rechnungswesen06.-07.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstr. 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro34


Seminar - Nr. 1.3Neues Kommunales FinanzmanagementWorkshopZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen, die mit der Aufstellung undAusführung <strong>kommunale</strong>r Haushalte betraut bzw. beteiligt sind oder inabsehbarer Zeit damit betraut oder beteiligt werdenSeit dem Haushaltsjahr 2005 ist das Gesetz zum „Neuen Kommunalen Finanzmanagements(NKF)“ in Kraft. Eine Reihe von Kommunen hat mitBeginn des Haushaltsjahres 2006 ganz oder in Teilbereichen auf das <strong>neu</strong>eManagementsystem umgestellt bzw. bereitet eine Umstellung ab 2007 vor.<strong>neu</strong>Beim Umstellungsprozess ergeben sich viele praktische Problemstellungen.Diese sollen im Workshop aufgegriffen, diskutiert und zu praktischen Lösungengeführt werden. Insofern orientieren sich die einzelnen Inhalte anden aus der Praxis herangetragen Problembereichen.Insofern werden die Teilnehmer gebeten, bis etwa zwei Wochen vor Beginndes Workshops die gewünschten Bereiche zu benennen und ggfls. konkreteProblemstellungen mitzuteilen. Beispielsweise können folgende Themenbereichebehandelt werden:• Praktische Umsetzung der Gliederung des <strong>kommunale</strong>n Haushaltes unterEinbindung der Kosten- und Leistungsrechnung• Besonderheiten bei der Ermittlung und Bewirtschaftung einzelner Bilanzpositionen• Planung des Ergebnis- und Finanzhaushaltes• Vorkehrung und Anwendung sowie Grenzen der beweglichenHaushaltsführung• Haushaltsausgleich und aufsichtsbehördliche Beteiligung• Anwendung von Haushaltsgrundsätzen und deren Ausnahmen• Haushaltsausführung• Ausblick auf den JahresabschlussReferentTerminOrtEntgeltHorst Bernhardt, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong> NRW,Gelsenkirchen17.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro35


Seminar - Nr. 1.4Neues Kommunales FinanzmanagementWorkshopZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen, die mit der Aufstellung undAusführung <strong>kommunale</strong>r Haushalte betraut bzw. beteiligt sind oder inabsehbarer Zeit damit betraut oder beteiligt werdenSeit dem Haushaltsjahr 2005 ist das Gesetz zum „Neuen Kommunalen Finanzmanagements(NKF)“ in Kraft. Eine Reihe von Kommunen hat mitBeginn des Haushaltsjahres 2006 ganz oder in Teilbereichen auf das <strong>neu</strong>eManagementsystem umgestellt bzw. bereitet eine Umstellung ab 2007 vor.<strong>neu</strong>Beim Umstellungsprozess ergeben sich viele praktische Problemstellungen.Diese sollen im Workshop aufgegriffen, diskutiert und zu praktischen Lösungengeführt werden. Insofern orientieren sich die einzelnen Inhalte anden aus der Praxis herangetragen Problembereichen.Insofern werden die Teilnehmer gebeten, bis etwa zwei Wochen vor Beginndes Workshops die gewünschten Bereiche zu benennen und ggfls. konkreteProblemstellungen mitzuteilen. Beispielsweise können folgende Themenbereichebehandelt werden:• Praktische Umsetzung der Gliederung des <strong>kommunale</strong>n Haushaltes unterEinbindung der Kosten- und Leistungsrechnung• Besonderheiten bei der Ermittlung und Bewirtschaftung einzelner Bilanzpositionen• Planung des Ergebnis- und Finanzhaushaltes• Vorkehrung und Anwendung sowie Grenzen der beweglichenHaushaltsführung• Haushaltsausgleich und aufsichtsbehördliche Beteiligung• Anwendung von Haushaltsgrundsätzen und deren Ausnahmen• Haushaltsausführung• Ausblick auf den JahresabschlussReferentTerminOrtEntgeltHorst Bernhardt, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong> NRW,Gelsenkirchen24.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro36


Seminar - Nr. 1.5Neues Kommunales FinanzmanagementDie praxisorientierte Bewertung von <strong>kommunale</strong>n GebäudenZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter, die mit der Bewertung von <strong>kommunale</strong>n Gebäuden befasst sindIm Rahmen der „Neuen Steuerung“ gewinnt die Immobilienbewertung in denKommunen zunehmend an Bedeutung. Jede Kommune ist Eigentümer einerVielzahl von Gebäuden und Grundstücken, die für die <strong>kommunale</strong> Aufgabenerfüllunggenutzt werden. Überlegungen zur Neustrukturierung des <strong>kommunale</strong>nGebäude- und Liegenschaftsmanagements sind in den letzten Jahren in denMittelpunkt von Kostenoptimierungsstrategien gestellt worden. Dabei sindvielen Kommunen heute weder die genauen Kosten der Bereitstellung undBewirtschaftung noch die Höhe der Vermögenswerte und ihrer Rentabilitätbekannt.Die nachhaltige Wiederherstellung oder Sicherung der finanziellen Handlungsfähigkeitder Kommunen erfordert zwingend den wirtschaftlich optimiertenUmgang mit dem Immobilenvermögen. Dabei muss die Ressource Immobiliesinnvoll in den Prozess zur Erbringung <strong>kommunale</strong>r Dienstleistungeneingebunden werden oder, soweit sie außerhalb der <strong>kommunale</strong>n Aufgabenerfüllungan Dritte vermietet oder verpachtet ist, einen angemessenen Ertragerbringen. Voraussetzung zur Entwicklung einer Strategie für den Erhalt unddie Optimierung der Vermögenswerte der Immobilein ist insbesondere dieImmobilienbewertung.Schwerpunkte:• Immobilienbewertung - Zukünftiger Stellenwert in Kommunen- Allgemeine Rahmenbedingungen• Erfordernis und Ziel der Immobilienbewertung- Gebäudebewertung als Grundlage des NKF- Eröffnungsbilanz, Optimierung des Vermögensbestandes- Informationsbündelung über den Immobilienbestand• Besonderheiten der <strong>kommunale</strong>n Immobilien- Bereitstellungsgebäude als nicht marktgängige Objekte• Normierte Wertermittlungsverfahren nach WertV• Wahl und Kosten der Bewertungsverfahren• DV-Unterstützung• Praxisbeispiele mit Lösungsvorschlägen- Schulgebäude (Beispiel nach Sachwertverfahren)- <strong>Verwaltung</strong>sgebäude (Beispiel nach Ertragswertverfahren)- Gewerbeobjekt (Beispiel nach Vergleichswertverfahren)ReferentTerminOrtEntgeltFriedhelm Naujoks, Betriebsleiter des städtisches GebäudemanagementsBonn29.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro37


Seminar - Nr. 1.6Neues Kommunales FinanzmanagementZiele und KennzahlenbildungZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte, Projektleiter/innen, Mitarbeiter/innen im Controllingund Rechnungswesen, Organisatoren sowie andere interessierte BeschäftigteFür die gemeindliche Aufgabenerfüllung sollen produktorientierteZiele unter Berücksichtigung des einsetzbaren Ressourcenaufkommensund des voraussichtlichen Ressourcenbedarfs auf allen Ebenenfestgelegt sowie Kennzahlen zur Zieleinrichtung bestimmt werden.Ziele, Zielvereinbarungen und Kennzahlen werden damit zu einemzentralen Bestandteil des <strong>neu</strong>en <strong>kommunale</strong>n Haushaltsmanagements.Die Planung und Bewirtschaftung des Haushalts ist an Zielen auszurichtenund ein <strong>kommunale</strong>s Ziel- und Kennzahlensystem muss aufgebautwerden.• GrundlagenAnforderungen und gesetzliche Bestimmungen, Begriffe und Definitionen;der systemische Zusammenhang von Zielen, Kennzahlen, Produkten,Controlling, usw.; Bedeutung der Zielsetzungen im modernenUnternehmen Stadt, Steuerung über Ziele; von der Input- zur Outputsteuerung;Produkte im Mittelpunkt der Arbeit mit Kennzahlen• Zeile und ZielvereinbarungenDie Ziele der öffentlichen <strong>Verwaltung</strong>; Dimensionen des Ziels; operativeund strategische Ziele; der Zielbildungsprozess in der Gemeinde;Methoden und Techniken der Zielbildung, z. B. mit Hilfe der Balancedscore cards; Ziel der Zielvereinbarung; Führen mit Zielvereinbarungen(Management)• Kennzahlen und BerichtswesenBegriff und Bedeutung von Kennzahlen und Indikatoren; Frühwarnsystemund Steuerungsfunktion; Aufbau von Kennzahlenerhebung alsGrundlage für das Berichtswesen; Möglichkeiten und Grenzen desBerichtswesen und der Arbeit mit Kennzahlen• Arbeiten mit KennzahlensystemenAbweichanalysen und Prognosen; Wirtschaftlichkeits- und Sparsamkeitsbetrachtungenanhand von Kennzahlen; Anforderungen an dieFührungskräfte; Aufgaben des Controllings; psychologische Aspekte,Kommunikation und Verhaltensweisen; Veränderung von Organisationund Kultur; die technische Unterstützung; PraxisbeispieleReferentTerminOrtEntgeltAndreas Hibbeln, Mitglied der Geschäftsleitung des DortmunderSystemhauses, Leiter Personal-, Einkaufs- und Rechnungswesen22.05.-23.05.2006, jeweils von 09:00 - 16.00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro38


Seminar - Nr. 1.7Neues Kommunales FinanzmanagementHaushaltsplanung und HaushaltsaufstellungZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen, die mit der Aufstellung <strong>kommunale</strong>r Haushaltebetraut bzw. beteiligt sind oder in absehbarer Zeit damit betrautoder beteiligt werden.Ab dem Haushaltsjahr 2005 können Gemeinden und Gemeindeverbändeihren Haushalt nach den Regeln des „Neuen KommunalenFinanzmanagements (NKF)“ aufstellen. Eine Reihe vonKommunen stellen mit Beginn des Haushaltsjahres 2006 ganzoder in Teilbereichen auf das <strong>neu</strong>e Managementsystem um.Insofern soll das Seminar die konkreten Arbeiten zur Haushaltsplanaufstellungvermitteln und die einzelnen Problemstellungenaufzeigen. Dabei wird der Referent seine praktischen Erfahrungeneinbringen, die er bei der vollständigen Umstellung des Haushalteseiner Gemeinde sowie bei der Teilumstellung von sechs Bereicheneiner anderen Kommune gesammelt hat.Schwerpunkte:• Gliederung des <strong>kommunale</strong>n Haushaltes• Aufstellung der Ergebnis- und Finanzpläne• Grundsätze für die Haushaltsplanung• Vorkehrungen für die bewegliche Haushaltsführung• Haushaltsausgleich• Anlagen zum HaushaltsplanReferentTerminOrtEntgeltHorst Bernhardt, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong>NRW, Gelsenkirchen29.-30.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro39


Seminar - Nr. 1.8Inter<strong>kommunale</strong> Gewerbegebiete undweitere <strong>neu</strong>e KooperationsansätzeZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter der Planungs- und Bauordnungsämter,der Wirtschaftsförderungsämter und der Umweltverwaltungsowie strategischer Referate und DienststellenDie Konkurrenz zwischen den Städten in ihrer Planungs- undGewerbeflächenpolitik kann durch inter<strong>kommunale</strong> Kooperationabgebaut werden. Inter<strong>kommunale</strong> Gewerbegebiete boomen: währendes 1990 bundesweit nur 12 solcher Entwicklungen gab, warenes 1996 bereits 111, inzwischen sind es über 200.<strong>neu</strong>Zwischenzeitlich werden auch Wohnbauflächen zwischen Gemeindenvereinbart, und auch das Problem, naturschutzrechtlicheAusgleichflächen zu finden, wird zunehmend kooperativ gelöst.Das Seminar vermittelt anhand von Beispielen aus der Praxis, wieinter<strong>kommunale</strong> Gewerbeflächen (und in Ansätzen auch weiterePlanungen) betrieben und wie komplexe Fragestellungen in diesemZusammenhang gelöst werden können.Schwerpunkte:• Anlässe für die inter<strong>kommunale</strong> Zusammenarbeit• Organisationsformen- GmbH- Zweckverband- öffentlich-rechtliche Vereinigung- <strong>kommunale</strong> Arbeitsgemeinschaft- Kombinationsformen• Das planerische Vorgehen• Beispiele aus der inter<strong>kommunale</strong>n Praxis- „HuMos“-Region-Gewerbepark- Interkomm OWL GmbH- Ecopark Oldenburger MünsterlandReferent Martin Enderle, Beigeordneter a. D.TerminOrtEntgelt09.03.2006, von 09:00 - 16.00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro40


Seminar - Nr. 1.9Personalentwicklung für ältere ArbeitnehmerZielgruppeSeminarinhalt<strong>neu</strong>Personalentwicklerinnen und PersonalentwicklerEin großer Teil bestehender Personalentwicklungsangebote richtetsich an die Beschäftigten im Alter von 20 bis 40 Jahren. Vor allemim Personalrekrutierungsverhalten dominiert Jugendorientierung,während beim Personalabbau eher ältere Arbeitnehmer imFokus stehen. Dies ist nicht nur angesichts der demografischenEntwicklung, sondern auch unter dem Gesichtspunkt eines Wissensmanagementsäußerst problematisch. Heute stellt sich dieFrage, wie eine Organisation zukünftig den Bedarf an qualifiziertenMitarbeitern/Mitarbeiterinnen decken und ihre Innovationsfähigkeitmit einer älter werdenden Belegschaft sichern kann.Ein Defizitmodell vom Prozess des Alterns hilft hierbei nicht weiter.Vielmehr ist zu überlegen, welche Angebote für die „Generation50+“ adäquat sind und welche dieser Angebote eher altershomogenoder altersheterogen zu unterbreiten sind. In dieser Veranstaltungwerden neben grundlegenden Fragen einer Sicherungder Kompetenzen älterer Beschäftigter für das Unternehmen auchMöglichkeiten <strong>neu</strong>er Perspektiven für ältere Arbeitnehmer/innenthematisiert.Inhalte:• Altern als Prozess• Individuelle Potenziale erkennen, erhalten, <strong>neu</strong> entwickeln• Horizontale Laufbahnen• Flexibilisierung und Individualisierung der Arbeitsbedingungen• Optimierung und Ergänzung bestehender PE-Instrumente• Integration der Angebote 50+ in ein Personalentwicklungskonzept• Personalentwicklungscontrolling: Was sind angemessene Kriterienzur Wirkungsüberprüfung?ReferentinTerminOrtEntgeltChristel Sander, Diplom-Psychologin, Deutsche Gesellschaft fürPersonalwesen e.V.14.-15.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro41


Seminar - Nr. 1.10Kostensenkung bei <strong>kommunale</strong>r BeschaffungZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen von Beschaffungs- undVergabebereichenDie Anforderungen an den Einkauf im <strong>kommunale</strong>n Bereich sindin den letzten Jahren stark gestiegen. Der moderne Einkauf mussden Veränderungen in Anzahl und Struktur der Lieferanten, demsteigenden Kostendruck und einem engeren Kontakt zum LieferantenRechnung tragen. In diesem Spannungsfeld kommt derstrategischen Ausrichtung des Einkaufs und der Erschließung vonVerbesserungspotenzialen große Bedeutung zu.<strong>neu</strong>In Rahmen der Kostensenkung in der <strong>kommunale</strong>n Beschaffungsind vier Bereiche zu unterscheiden:• Reduzierung der EinkaufspreiseDurch eine Standardisierung und Normung von Materialien undDienstleistungen können Rahmenverträge mit den Lieferantengeschlossen und Abrufverfahren definiert werden.• Differenzierte BeschaffungsstrategienIn Abhängigkeit von Einkaufsvolumen und Versorgungsrisikoerfolgt eine Klassifizierung der Kaufteile und Materialien in strategische,Engpass-, Kern- und Standard-Kaufteile bzw. Materialen.Für jede Gruppe wird eine spezielle Beschaffungsstrategieerarbeitet.• Optimierung der LieferantenstrukturIn diesen Bereich fällt die Lieferantenermittlung (klassisch undweb-basiert) sowie die Lieferantenbewertung in Form der Profiltechnik.• Reduzierung der ProzesskostenDer gesamte Beschaffungsprozess wird von der Bedarfsanforderungüber Bestellung, Materialeingang, Lagerhaltung, Bereitstellungvor Ort bis hin zur bezahlten Rechnung unter dem Aspektder Prozesskostenreduzierung betrachtet.ReferentTerminOrtEntgeltDr. Joachim Rullkötter, Unternehmensberater16.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro42


Seminar - Nr. 1.11Controlling und Berichtswesen in der öffentlichen <strong>Verwaltung</strong>ZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte, Controller, Projektleiter und Mitarbeiter/innen, die imBereich Controlling eingesetzt sind oder künftig dort arbeiten werdenNach dem Besuch dieser Veranstaltung sind Ihnen die Grundlagen undwesentlichen Wirkungsweisen des Controlling und der Zusammenhangzu einem systematischen Berichtswesen bekannt. Sie können betriebswirtschaftlicheZusammenhänge erkennen, hinterfragen und beurteilen.Grundlagen des ControllingBegriffe und Definitionen; Zusammenhänge: Controlling, Ziele KostenundLeistungsrechnung, Produkte, Qualitäts- und Personalmanagement;Notwendigkeit und Zweck des Controlling für zielorientierte <strong>Verwaltung</strong>s-und Unternehmensführung; Grundlagen des Rechnungswesensund der Kosten- und LeistungsrechnungStrategisches und operatives ControllingStrategisches Management; strategische Planung; der Zusammenhangvon strategischem und operativem Controlling; Methoden und Instrumentedes strategischen Controlling, Portfolio-WettbewerbsanalysenAufgaben des ControllingModell und Leitidee; Wesen und Ziel der Unternehmensplanung; Vorgehenbei der PlanungControllingbereicheKosten-, Leistungs-, Produktions-, Fertigungs-, Personal-, Projekt-,Finanz- und QualitätscontrollingArbeiten mit ControllingAnforderungen an die Führungskraft; Aufgaben des Controllers undKostenrechners; psychologische Aspekte, Kommunikation und VerhaltensweisenBerichtswesenBerichtsarten und -formen; Vorgehen bei der Erstellung von Berichten;Kennzahlen und Indikatoren; Abweichungen; Abweichungsanalysen;Unterstützung der FührungskraftReferentTerminOrtEntgeltAndreas Hibbeln, Mitglied der Geschäftsleitung des DortmunderSystemhauses, Leiter Personal-, Einkaufs- und Rechnungswesen20.-21.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro43


Seminar - Nr. 1.12Schadstoffe in GebäudenZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen des Gebäude- bzw. Immobiliemanagements,des Hochbauamtes oder sonstiger Fachbereiche, diemit der Sanierung von Gebäuden befasst sindDer Problem der Schadstoffe in öffentlichen Gebäuden ist spätestensseit der Asbestproblematik der 80er Jahre aktueller Arbeitsschwerpunktim Bereich des Gebäudemanagements.<strong>neu</strong>Im Rahmen der anstehenden Gebäudebewertung vor dem Hintergrunddes Neuen Kommunalen Finanzmanagements gewinnt dieSchadstoffproblematik zusätzlich an Gewicht, insbesondere durch dieNotwendigkeit der Bildung von Rückstellungen und bei der Bilanzierung.Schwerpunkte:• Verantwortung der öffentlichen Hand• Problem- und Kostendruck bei öffentlichen Gebäuden• Immobilienbewertung unter Berücksichtigung der Schadstoffproblematik• Aufstellung eines Sanierungsprogramms• Sanierungsablauf am Beispiel eines konkreten Projektes• Schnittstellenproblematik innerhalb der <strong>Verwaltung</strong> und zur Politik• ÖffentlichkeitsarbeitReferentTerminOrtFriedhelm Naujoks, Betriebsleiter des städtisches GebäudemanagementsBonn30.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstr. 26, 46282 DorstenEntgelt Pro Person und Tag 90 €, Nichtmitglieder 100 €44


Seminar - Nr. 1.13Seminar für Ausbilderinnen und AusbilderZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Ausbildung von Nachwuchskräftenverantwortlich sind• Anforderungsprofil der Ausbildenden- Aufgaben des Ausbilders / der Ausbilderin- Alterstypische Verhaltensweisen bei jungen Erwachsenen,pädagogische Hilfen, Umgang mit Störungen, Interaktionen• Kommunikation / Kooperation- Körpersprachliche Aussagen- Gesprächsführung- Lob, Kritik, Feedback- Verhalten bei Konflikten• Methodik / Didaktik- Lerntheoretische Grundlagen, Lernbegriff, Lernarten, Lernziele- Aufbau und Methoden von Unterricht und Unterweisung,- Passive / aktive Methoden- Einsatz von Ausbildungsmitteln / Medien- Lernhilfen, Motivation, Transfer- Lernerfolgskontrollen• Praktische UnterweisungsübungenDieses Seminar entspricht den Anforderungen des § 15 a LVONRW.ReferentRüdiger Tauber, Dipl.-Pädagoge und Master of organizational psychology, hauptamtlicher Dozent am SELTermine 25.04., 02.05., 09.05., 16.05. und 23.05.2006jeweils von 08.30 bis 16.15 UhrOrtEntgelt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstr. 26, 46282 DorstenPro Person pauschal 400 Euro, Nichtmitglieder 450 Euro45


Seminar - Nr. 1.14„Generation 50+“:berufliche Entwicklung und ZufriedenheitZielgruppeSeminarinhaltBeschäftigte, die mindestens 50 Jahre alt sindEin großer Teil bestehender Entwicklungsangebote richtet sich an dieBeschäftigten im Alter von 20 bis 40 Jahren. Vor allem im Personalrekrutierungsverhaltendominiert Jugendorientierung, während beim Personalabbaueher ältere Arbeitnehmer im Fokus stehen.<strong>neu</strong>Bedenkt man die Vielzahl der Betroffenen und rechnet die verbleibendenArbeitsjahre hoch, so wird deutlich, dass das Leistungs- und Entwicklungspotenzialdieser Gruppe von Beschäftigten nicht nur nichtgenügend gewürdigt, sondern auch nicht genügend genutzt wird. Diesist auch angesichts der demografischen Entwicklung äußerst problematisch.Das in unserer Gesellschaft weit verbreitete Defizitmodell vom Prozessdes Alterns beeinflusst auch im Sinne sich selbst erfüllender Prophezeiungendie Betroffenen sowie das berufliche und gesellschaftliche Umfeld.In dieser Veranstaltung werden neben grundlegenden Informationen zukörperlichen und entwicklungspsychologischen Aspekten des AlternsMöglichkeiten eines selbstbewussten Umgangs mit Erfahrungswissen,eines ressourcennutzenden Lernverhaltens und einer aktiven Personalentwicklungmit individuellen Perspektiven thematisiert.• Altern als Prozess: körperliche und psychologische Aspekte• Mythen und Vorurteile über das Altern und die Realität• persönliche Potenziale erkennen, erhalten, <strong>neu</strong> entwickeln• Entwicklungsziele formulieren und erreichen können• Optimierung des eigenen Lernverhaltens• Balance zwischen beruflichen und persönlichen Lebenszielen• generationsübergreifende Wissensvermittlung und -entwicklungReferentinTerminOrtEntgeltChristel Sander, Diplom-Psychologin, Deutsche Gesellschaft fürPersonalwesen e.V.03.-04.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro46


Seminar - Nr. 1.15EU-Förderung für Kommunen- <strong>neu</strong>e Chancen für europäische Projekte -ZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Stadtentwicklung, Umwelt,Jugend/Soziales, Bildung, Kultur, Gleichstellung, Finanzen, Europa,grenzüberschreitende Zusammenarbeit2006 stellt für die EU-Förderung eine entscheidendes Jahr dar, da die Finanzplanungenfür die nächsten Jahre abgeschlossen werden, die wiederum die<strong>neu</strong>en politischen und strategischen Schwerpunkte der EU reflektieren. ImZuge dessen ist davon auszugehen, dass eine Reihe von Förderprogrammenauf europäischer, Bundes- und Landesebene deutlich umstrukturiert werden.Was bedeutet dies für die EU-Förderung von Kommunen in NRW? Wie könnenSie sich im Wettbewerb um europäische Fördergelder behaupten? Welchessind die Erfolgsfaktoren?Das Seminar gibt aktuelle Informationen zur EU-Förderung für Kommunenund einen umfassenden Überblick über relevante EU-Förderprogramme aufden verschiedenen Ebenen (EU, Bund, NRW). Darüber hinaus geben wir konkreteHandlungshilfen an die Hand, um <strong>kommunale</strong> Projekte zu initiieren undzu realisieren. Denn Projektideen sind meist vielfältig vorhanden. Zur Nutzungund erfolgreichen Antragstellung ist es notwendig, sich genau über dieAnforderungen von EU-Projekten zu informieren und die aktuell infragekommenden Programme zu prüfen. Anhand von Beispielen erfolgreich durchgeführterEU-geförderter Projekte von Kommunen wird erarbeitet, welcheVoraussetzungen und Erfolgsfaktoren für EU-Projekte von besonderer Relevanzsind. Ergänzend werden gemeinsam mit einem Referenten derNRW.BANK Kofinanzierungsmöglichkeiten für <strong>kommunale</strong> Projekte diskutiert.• Basisinformationen zur EU-Förderung• Erste Schritte für eine erfolgreiche Antragstellung - Tipps und Tricks• Die erfolgreiche Umsetzung eines EU-Projektes• Beispiele erfolgreicher Projekte• Vorstellung ausgewählter und aktuell für Kommunen zugänglicher EU-Programme• Kofinanzierungsmöglichkeiten <strong>kommunale</strong>r Projekte in NRW• Simulation der Vorbereitung eines EU-AntragesDie inhaltlichen Schwerpunkte der angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmerwerden in der Ausgestaltung des Seminars nach Möglichkeit berücksichtigt.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.ReferentenTerminOrtEntgeltSilvia Besse, Leiterin des Euro Info Centres Mülheim an der RuhrRoman Noetzel, EU-Förderberater ZENIT GmbH, Mülheim an der Ruhr31.05.2006, von 09:00 - 17:00 Uhr u. 01.06.2006, von 09:00 - 15:30 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPauschal pro Person 240 Euro, Nichtmitglieder 280 Euro47


Seminar - Nr. 1.16Vorgesetzten-Feedback- ein Weg, um Führung und Zusammenarbeitmotivierender und erfolgreicher zu gestalten -ZielgruppeSeminarinhaltPersonalentwickler, Personalverantwortliche, Führungskräfte„79% der Chefs beteiligen ihr Personal an Entscheidungen – nur 7% derMitarbeiter haben es bemerkt“, heißt es in einer empirischen Studie, die einealte Erkenntnis er<strong>neu</strong>t bestätigt: Selbstbild und Fremdbild liegen oft weitauseinander. Die Folgen kennen wir: Missverständnisse, Reizklima, Feindbilder,gute Absichten statt akzeptablen Verhaltens.<strong>neu</strong>Erfolgreiches Führen braucht jedoch ein Mindestmaß gegenseitigen Vertrauens.Doch wie erfahre ich, was meine Mitarbeiter/innen als vertrauenswürdigempfinden; wo sie mich als unterstützend erleben; womit ich sienerve, motiviere oder irritiere; was sie eher in die innere Kündigung treibtoder eher ihr eigenverantwortliches Engagement weckt? Wie jedes „System“braucht auch das Zusammenspiel von Führungskraft und Mitarbeiter/innenverlässliche Rückkoppelungen.Dieses Tagesseminar will zur Einführung eines Mitarbeiter-Vorgesetzten-Feedback ermutigen und verschiedene Methoden dafür vorstellen. Es werdenihre Anwendungsmöglichkeiten und ihre jeweiligen Vor- und Nahteilein möglichtst engem Bezug zu den Praxissituationen der Teilnehmer/innenerörtert.Dabei wird es z. B. um folgende Themen und Fragen gehen:• der ganz „normale“ Mangel an Feedback im Führungs- und Arbeitsalltag• erste Annäherungen an ein MA-V-Feedback, wenn das Klima stimmt• anlassbezogenes Feedback oder systematisierter Feedback-Prozess?- Vorstellung unterschiedlicher Methoden und Möglichkeiten für situationsgerechtesVorgehen• Feedback empfangen und geben - Voraussetzungen für das Gelingeneiner <strong>neu</strong>en Offenheit• Mitarbeiter-Vorgesetzten-Feedback als gemeinsamer Lern- und Entwicklungsprozess• Was ist bei der Einführung eines Mitarbeiter-Vorgesetzten-Feedback-Verfahrens zu beachten?ReferentTerminOrtEntgeltDr. Rainer Duhm, freiberuflicher Berater und Trainer01.06.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro48


Seminar - Nr. 1.17ProjektmanagementZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte, Organisatoren, Projektleiter und Projektmitarbeiter/innenNach diesem Seminar kennen Sie die Begrifflichkeiten der Projektarbeit.Sie lernen Projekte zu definieren, zu planen, zu steuern, zu kontrollierenund zu bewerten.• Grundbegriffe und Definitionen- der Projektbegriff- das Projektmanagement- Argumente für Projektmanagement- Erfolgsfaktoren des Projektmanagements• Projektmanagement- Methoden und Techniken der Projektabwicklung- Projektplanung, Projektsteuerung- Projektkontrolle und Berichtswesen- Projektanalyse und -bewertung• Aufbauorganisatorische Aspekte- Vor- und Nachteile der verschiedenen Organisationsformen- Mindestregeln der Projektorganisation• Arbeiten in Projekten- Die Anforderungen an die Beteiligten der Projektarbeit- Teamarbeit, Motivation und Verhalten• Einführung von Projektmanagement- Die Einführung als Projekt- Einführungsprobleme und Widerstände- Praktische Hinweise und ErfahrungenReferentTerminOrtEntgeltAndreas Hibbeln, Mitglied der Geschäftsleitung des Dortmunder Systemhauses,Leiter Personal-, Einkaufs- und Rechnungswesen12.-13.06.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> <strong>Lippe</strong>Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro49


Seminar - Nr. 1.18Führen mit ZielvereinbarungenZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte, Controller, Organisatoren, Projektmitarbeiter, interessierteBeschäftigteErfolgreiche Unternehmen werden durch Ziele gesteuert. Die Bestimmung derZiele ermöglicht, die sachlichen und wirtschaftlichen Schwerpunkte der <strong>Verwaltung</strong>sarbeitzu setzen und <strong>neu</strong>e Instrumente wie Kosten- und Leistungsrechnung,Produktbildung oder Controlling sinnvoll zu vernetzen und kompetentzu nutzen. Zielsetzung und Zielvereinbarungen sind auch im NeuenKommunalen Finanzmanagement unverzichtbar. Das Seminar vermittelt Ihnendie Zusammenhänge und theoretischen Grundlagen. Sie lernen die Möglichkeitenund Chancen des Führens mit Zielen und die Unternehmensplanungenin die praktische Arbeit zu überführen.AusgangslageDie Entwicklungen in der öffentlichen <strong>Verwaltung</strong>; Haushaltsmisere undStrukturreformen; Neues Kommunales Finanzmanagement und zielorientierteRessourcensteuerungGrundlagenBegriffe und Definitionen; Notwendigkeit und Zweck der zielorientierten<strong>Verwaltung</strong>sführungDie Ziele des Unternehmens - der unternehmensplanerische AnsatzDie Ziele öffentlicher <strong>Verwaltung</strong>en; das Leitbild als Instrument strategischer<strong>Verwaltung</strong>sführung; Aufbau und Entwicklung von Zielsystemen;Vorgehensmodelle; Zielformulierung und Zielfindung; Zielhierarchien,-konkurrenzen und -konflikte; Methoden und Instrumente der Zielplanungund -kontrolleFühren mit Zielen und Zielvereinbarungen - der Mensch im Mittelpunktder UnternehmensprozesseModell und Leitidee; Definitionen und Abgrenzungen; Zweck und Grundprinzipiendes Führen mit Zielen; Bestandteile von Zielvereinbarungen; Arbeitender Führungskraft (Fach- und Methodenkompetenz, persönliche und sozialeKompetenz); Methoden und Instrumente; das Zielvereinbarungsgespräch;Bewertung der Zielerreichung; organisationspsychologische Aspekte; Forschungsergebnisse;EinführungsstrategienZielvereinbarung, Leistungsbewertung und EntgeltZielvereinbarung als Grundlage von Entlohnungssystemen; Bedeutung variablerEntgelte; Anreizsysteme in der öffentlichen <strong>Verwaltung</strong>; Abgrenzungenzur Arbeits- und StellenbewertungReferentTerminOrtEntgeltAndreas Hibbeln, Mitglied der Geschäftsleitung des DortmunderSystemhauses, Leiter Personal-, Einkaufs- und Rechnungswesen19.-20.06.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro50


Seminar - Nr. 1.19Die Beurteilung von AuszubildendenZielgruppeSeminarinhaltAusbilder, die noch keine oder nur geringe Erfahrungen mit der Beurteilungvon Auszubildenden habenDie Beurteilung eines Menschen ist ein komplexer Vorgang, bei demnicht nur die Inhalte des Beurteilungsbogens an sich eine wichtigeRolle spielen, sondern auch die Art und Weise, wie man sich von demzu Beurteilenden ein Urteil bildet.Das „Wie“ der Bekanntgabe des Ergebnisses ist im Hinblick auf diekünftige Motivation des Auszubildenden in diesem Zusammenhangebenfalls von großer Bedeutung.In dem Seminar sollen folgende Themen schwerpunktmäßig behandeltwerden:• Ziele und Zweck einer Beurteilung• Die Rolle des Ausbilders• Das Anforderungsprofil von Auszubildenden• Probleme des Beurteilungsmaßstabs• Häufige Beurteilungsfehler und Möglichkeiten, diese zu vermeiden• Aufbau und Ablauf des BeurteilungsgesprächsReferentTerminOrtEntgeltRüdiger Tauber, Dipl.-Pädagoge und Mater of organizational psychology, hauptamtlicher Dozent am SEL14.06.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro51


Seminar - Nr.Lehrgang (13/2006)Betriebssystem KommunalverwaltungZielgruppeSeminarinhaltQualifizierte Mitarbeiter/innen besonderer Fachrichtungen, die keine spezielle<strong>Verwaltung</strong>sausbildung haben, z.B. Sozialarbeiter/innen, Bauingenieure,Vermessungsingenieure, Gartenbauingenieure, Bibliothekarinnen und Bibliothekare,Pädagogische Mitarbeiter/innen der VHS, Volkswirtinnen undVolkswirte, Betriebswirtinnen und Betriebswirte, Beauftragte für den Umweltschutz,Gleichstellungsbeauftragte, Pressereferentinnen und Pressereferenten,Leitende Mitarbeiter/innen der FeuerwehrenBereits zum dreizehnten Mal bietet das <strong>Studieninstitut</strong> diesen Sonderlehrgangfür „Qualifiziertes Fachpersonal ohne allgemeine <strong>Verwaltung</strong>sausbildung“an. Es werden Grundkenntnisse aus dem Kommunalrecht, der Organisation,der Finanzwirtschaft und dem Allgemeinen <strong>Verwaltung</strong>srecht vermittelt. Diebisherigen Teilnehmer/innen haben bestätigt, dass dieser Lehrgang ihnen einegroße Hilfe für die praktische Arbeit, insbesondere auch im Umgang mit„<strong>Verwaltung</strong>sfachleuten“ gewesen sei.Kommunalrecht (Referent: Uwe Malik)Termine: 18.01, 25.01., 01.02. und 08.02.2006Organisation (Referentin: Simone Kaspar)Termine: 15.02., 22.02., 01.03., und 08.03.2006Finanzwirtschaft (Referent: Bernd Bak)Termine: 15.03., 22.03., 29.03. und 04.04.2006Allgemeines <strong>Verwaltung</strong>srecht (Referent: Wolfgang Schmitz)Termine: 26.04., 03.05., 10.05. und 17.05.2006jeweils in der Zeit von 8:30 bis 13:35 UhrBei Interesse melden Sie sich bitte bis spätestens zum 11.01.2006 an.TermineOrtEntgelt18.01. - 17.05.2006, jeweils von 08:30 - 13:35 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person für den gesamten Lehrgang 400 Euro,Nichtmitglieder 500 Euro52


2Kommunikation undVerhaltenstraining53


Seminar - Nr. 2.1Frauen auf dem Weg in Führungspositionen:Mit dem richtigen Handwerkszeug erfolgreicher werdenZielgruppeSeminarinhaltFrauen, die eine Führungsposition anstreben und an Sitzungen, Besprechungenund Projektgruppen teilnehmen und / oder diese leiten, Teamleiterinnen,SachgebietsleiterinnenIn einer Kommunikationsgesellschaft kommt es darauf an, sich selbst unddie Sache, die man vertritt, überzeugend darzustellen, wenn man erfolgreichsein will. Männer und Frauen verhalten sich auf dem Weg zum Erfolgunterschiedlich. Frauen zeigen sich in Besprechungen in der Regel aufgeschlossen,kommunikativ, sozialorientiert und fördern den Teamgeist.Männer beschreiben sich vor allem als Macher, ihr Verhalten ist meist zielorientiert,zweck- und leistungsbezogen. Sie machen damit offenbar mehrPunkte und kommen schneller und häufiger an die Spitze als Frauen.<strong>neu</strong>Die Seminarreihe soll das Selbstbewusstsein von Frauen, die eine Führungspositionenanstreben oder derzeit als Teamleiterin bzw. Sachgebietsleiterintätig sind, stärken und Hilfestellungen geben, sich strategisch unddeutlich zu platzieren. Es werden Wege aufgezeigt, wie Gestaltungsspielräumevor, während und nach Besprechungen bzw. Präsentationen erfolgreichergenutzt werden können.erster Baustein (20.-21.02.2006):• Einführung in das Thema• Die wichtigsten Spielregeln im Job und die unterschiedlichen Verhaltensweisenvon Männern und Frauen• Selbstbewusstes Auftreten mit Hilfe von Sprache und Körpersprache• Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Gesprächen• Wirkungsvolle Argumentation in Gesprächenzweiter Baustein (13.-14.03. und 08.05.2006):• Aufbereitung von Themen und Sachverhalten für eine Präsentation• Organisation und Nachbereitung von Präsentationen• Analyse konkreter Alltagsprobleme der Teilnehmerinnen und Erarbeitungvon LösungsmöglichkeitenIn beiden Seminarblöcken werden die vermittelten Kenntnisse durchpraxisorientierte Übungen ausprobiert und vertieft.ReferentinTermineOrtEntgeltIngrid Lebkücher, Regionalmarktdirektorin und stellvertretendes Vorstandsmitglied20.-21.02., 13.-14.03. und 08.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstr. 26, 46282 DorstenPro Person pauschal 500 Euro, Nichtmitglieder 550 €, da die Inhalte aufeinanderaufbauen, können die beiden Blöcke nur zusammen gebuchtwerden54


Seminar - Nr. 2.2Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung im GesprächZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen des <strong>kommunale</strong>n Ordnungsdienstes sowie derSozial-, Jugend und AusländerämterIm Kontakt mit Hilfe suchenden Bürgern geht es häufig darum,von den Betroffenen fundierte Informationen über deren Lebensumständezu erhalten, um so sichere Grundlagen für Entscheidungenüber das weitere Vorgehen der <strong>Verwaltung</strong> zuschaffen. Dabei ist es für den Sachbearbeiter oft schwierig, Anhaltspunktedafür zu finden, ob Schilderungen über persönlicheVerhältnisse auf Tatsachen beruhen oder bewusst/unbewusstlücken- oder fehlerhaft dargestellt werden.In dem Seminar geht es um Erkenntnisse der Wahrheits- undAussagepsychologie und darum, wie diese im klärenden Gesprächgenutzt werden können. Die Teilnehmer sollen sensibilisiertwerden für nonverbale und inhaltliche Hinweise auf wahreoder unrichtige Angaben spezifische Gesprächsstrategien erproben,die es dem Bürger ermöglichen, Vertrauen zu fassen undohne Gesichtsverlust Aussagen richtig zu stellen.• Strukturiertes Vorgehen im Gespräch mit Hilfe des „KognitivenInterviews“• Grundkenntnisse der Aussagepsychologie und Sachverhaltsaufklärung• Möglichkeiten nonverbaler Einflussnahme• Formen direkter und indirekter Kommunikation zur Wahrheitsfindung• Teilen der „Beweislast“ auf alle Beteiligten• Rechtliche Grundlagen der Sachverhaltsaufklärung• Sonderfälle und -fallen• Gelassenheit und Optimismus im AufklärungsprozessReferentProf. Dr. Dietmar Lehr, Dipl.-Psychologe u. approbierter Psychotherapeut,Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong> NRWTerminOrtEntgelt06.-07.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro55


Seminar - Nr. 2.3Bitte beachten Sie auch dieSeminarangebote Nr. 5.16 und 5.18Maßnahmen zur Selbstsicherung undpraktischen Handlungskompetenz (für Politessen)ZielgruppeSeminarinhaltBedienstete der Kommunen (Überwachung ruhender Verkehr)Die Teilnehmer/innen können mit Eigen- und Fremdaggressionen auf derBasis verbesserter kommunikativer Grundfertigkeiten umgehen und dieseim Sinne einer gesteigerten Handlungskompetenz effektiver einsetzen. Siekennen praktische Selbstsicherungsmaßnahmen und können diese unterEinbeziehung rechtlicher Bestimmungen der Notwehr und der Nothilfesowie nach den Erfordernissen einer Konfliktintervention zum Abbau vonSpannungsfeldern und zur Reduzierung der Eigengefährdung einsetzen.Dabei werden:• die Stressresistenz sowie persönlichen Bewältigungsressourcen verbessert• die Hintergründe des interaktionellen Verhaltens reflektiert• berufsfeldtypische Selbstsicherungsmaßnahmen auf der Basis der Notwehr-und Nothilfebestimmungen trainiert• Analyse und Reflektion der beruflichen Problemfelder• Kommunikation- Verbesserung der Basisfertigkeiten- Körpersprache beeinflusst die Kommunikation- Wahrnehmung und Einstellung- Konfliktkommunikation- Umgang mit aggressivem verbalen und nonverbalen Verhalten- Verhalten in Bedrohungssituationen• Praktische Selbstsicherung- Sicherungsmaßnahmen unter Einbeziehung von Hilfsmitteln- Notwehr und Nothilfe- Schutztechniken- Rollenspiele mit Einbeziehung der berufsfeldtypischen Interaktion- Stressreduktion und -bewältigungReferentTerminOrtEntgeltEckhard Mahl, Polizeibeamter und Verhaltenstrainer für Stressbewältigung,Kommunikation, Selbstverteidigung und Eingriffstechniken,Bochum08.-09.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstr.26 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro56


Seminar - Nr. 2.4NLP: Menschen erkennen und erfolgreich führenZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfteNLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) zeigt <strong>neu</strong>e Wegeauf, Kommunikation zu optimieren. NLP hilft Ihnen, die Menschenin ihrer Persönlichkeit zu erkennen und erfolgreich mitIhnen umzugehen. Außerdem vermitteln NLP hochwirksameMethoden: Stress abzubauen und die eigenen Entscheidungenund Emotionen besser zu verstehen.Schwerpunkte:• Wo Führungskräfte bisher NLP erfolgreich einsetzen• Sensible Wahrnehmung der Persönlichkeit und emotionalenVerfassung anderer• Testen, ob Ihnen jemand die Wahrheit sagt• Die Körpersprache der anderen entschlüsseln können• Der Aufbau einer vertrauensvollen Ebene durch verbale undnonverbale Methoden• Verhandlungen und Gespräche sensibel und erfolgreich führen• Eine gute Atmosphäre im Gespräch herstellen können• Festgefahrene Probleme und Kommunikationsstrukturen <strong>neu</strong>und erfolgreich lösen• Stress-Management: sofort wieder ruhig und entspannt sein• Der Einsatz von NLP beim Mitarbeiter- und KonfliktgesprächReferentTermineOrtEntgeltDr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer13.-14.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstr. 26, DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro57


Seminar - Nr. 2.5Von einem der auszog, Konflikte zu lösen...- Konflikte vermeiden, erkennen, angehen, lösen -ZielgruppeSeminarinhaltInteressierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aller FachbereicheKonflikte erkennen• Grundlagen des Konfliktmanagements• Konfliktsymptome wahrnehmen und handeln• Formen und Ursachen von Konflikten• Folgen ungelöster Konflikte• Positive Konsequenzen gelöster KonflikteKonflikte vermeiden• Ursachen aufspüren und umgehen können• Deeskalation statt Konfliktdynamik• Stolpersteine in der KommunikationKonflikte angehen• Unterschiedliche Konflikttypen• Konfliktlösung statt Pflege• Strategische Überlegungen zur KonfliktlösungKonfliktlösungen• Win-Win-Lösungen - keiner muss verlieren• Rollen in der Konfliktlösung• Kommunikation bewusst und gezielt einsetzen• Techniken zum AggressionsabbauReferentTerminOrtEntgeltJürgen Beerenfänger, Werkstatt für Management und Personaltraining,„Die Lupe“, Schwelm22.-23.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro58


Seminar - Nr. 2.6Sicheres Einschreiten im Umfeld Schule- ein Seminar für Schulhausmeister/innen -ZielgruppeSeminarinhaltSchulhausmeister/innen aller SchulformenDie Teilnehmer können ihre kommunikativen Fähigkeiten situationsgerechtanwenden, ihre Handlungskompetenz verbessern undsomit interaktionell mit besonderen Situationen im beruflichenUmfeld angemessen und deeskalierend umgehen.Darüber hinaus gleichen sie durch einen themenorientierten Erfahrungsaustauschihre bisherigen Handlungsweisen ab und sindin der Lage, Problemfelder der Zusammenarbeit mit Behörden,Schüler/innen, Lehrern, Schulleiter/innen sowie Mitarbeiter zuerkennen und durch das Training spannungsminimierend und situationskompetentaufzutreten.Seminarinhalte:1.Tag• Eigenes Rollenbild• Grundsätze und Verbesserung der Fertigkeiten in der allgemeinenund berufsbezogenen Kommunikation• Kommunikativer Umgang mit Kindern und Jugendlichen• Gewalt unter/von Jungen und Mädchen• Einstellung zur Gewaltproblematik• Zusammenarbeit mit den Lehrkräften, Schulleitung undanderen Behörden(wie verbessere ich meine Handlungskompetenz?)2. Tag• Wahrnehmung, Einstellung, Handeln• Wie gehe ich mit Stressbelastungen um?• Streitschlichten - aber wie-; Möglichkeiten der Konfliktreduzierung(Körpersprache, Sprache, Helferverhalten etc.)• Intervention unter rechtlichen Bedingungen (Notwehr,Hausverbot, Waffen, gefährliche Gegenstände)ReferentTerminOrtEntgeltEckardt Mahl, Polizeibeamter und Verhaltenstrainer für Stressbewältigung,Kommunikation, Selbstverteidigung und Eingriffstechniken,Bochum27.-28.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro59


Seminar - Nr. 2.7Umgang mit ausländischen Mitbürgerinnen und MitbürgernZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu deren Klientel auch ausländischeBürgerinnen und Bürger gehörenZiele:• Die besondere Lebenssituation ausländischer Mitbürger/innenreflektieren• Auswirkungen von Vorurteilen kennen• Typische Missverständnisse und Konfliktauslöser kennenlernen und analysierenInhalte:• Einführung in den Problembereich• Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen- Selbst- und Fremdwahrnehmung- Eindrucksbildung- Selektive Wahrnehmung und Vorurteile- Das Image des Ausländers / Emigrationsmotive / KulturelleHintergründe- Konsequenzen des Außenseiterstatus- Konfliktursachen zwischen <strong>Verwaltung</strong>smitarbeitern/innenund ausländischen Mitbürgern/innen• Konfliktmindernde Gesprächsführung- Grundlagen sprachlicher und nichtsprachlicher Kommunikation- Besonderheiten in der nichtsprachlichen Kommunikation ausländischerMitbürger/innen- Probleme in der nichtsprachlichen Verständigung und IhreKonsequenzen für den Gesprächsverlauf- Effektive Gesprächsführung- Verständlichkeit von Informationen- Fragetechniken- Abbau von Ängsten und Aggressionen- Hilfestellungen gebenReferentinTerminOrtEntgeltFetneh Rahbar-Schimmer, Dipl.-Psychologin, Deutsche Gesellschaftfür Personalwesen e.V.04.-05.04.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro60


Seminar - Nr. 2.8Erstellen von Berichten und Protokollen- verständlich und effektiv -ZielgruppeSeminarinhaltInteressierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die häufig Berichteund/oder Protokolle fertigenDas Seminar soll dazu beitragen,• Qualitätsstandards für Verständlichkeit kennen zulernen• Hilfen für das Verfassen von Berichten / Protokollen zu erhalten• Geschriebenes lesefreundlich zu gestalten• den eigenen Stil weiter zu entwickeln• effiziente Arbeitsweisen zu erlernenSchwerpunkte:• Berichts- und Protokollarten und deren Besonderheiten• Formale Standards• Unterschiedliche Schreibstile und ihre Wirkung• Verständlichkeitskriterien: Einfachheit, Gliederung/Ordnung,Kürze/Prägnanz• Übungen- Mitschreiben- Einschätzung und Verbesserung von Texten im Hinblick aufVerständlichkeit- Verständliche schriftliche Ausdrucksweise- Formulierungsübungen und StilverbesserungReferentinTermineOrtEntgeltBettina Bartkowiak, Dipl.-Psychologin, Deutsche Gesellschaft fürPersonalwesen e.V.04.05.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro61


Seminar - Nr. 2.9Führen und Leiten: Die Führungskraft als Coach und BeraterZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und FührungsnachwuchskräfteDie Anforderungen an die Führungspersönlichkeit und an das Führungsverhaltenhaben sich geändert. Erfolgreiche Führungspersönlichkeitenverfügen über die Kompetenz, ihre Mitarbeiter organisatorischund menschlich zu führen und zu motivieren, sie arbeiten als Coach.Die Führungskraft als Coach kann alle Mitarbeiter führen und leiten,die in- und ausländischen, die Menschen aus seiner Region und andere.Die Teilnehmer/innen lernen verschiedene Führungsstile kennen unddiskutieren diese. Sie lernen anhand von Rollenspielen und Übungen,Situationen des Alltages und schwierige Situationen bewusst zu steuernund ihr Verhalten zu optimieren.Schwerpunkte:• Wie arbeitet der erfolgreiche Coach?• Darstellung/Einübung und Diskussion verschiedener Führungsstile• Warum wird der Coach in modernen Unternehmen/<strong>Verwaltung</strong>enimmer wichtiger?• Wie motiviert der Coach seine Mitarbeiter/das Team?• Coaching bei Konflikten mit dem Team und im Team• Analyse/Anwendung der regionalen und internationalen Körpersprache(body talk)• Die Rolle der Führungskraft als Coach bei beruflichen und persönlichenHerausforderungen der Mitarbeiter• Der richtige Aufbau und Ablauf eines Coaching-Gespräches• Gute Gesprächsführung und Coaching• Coaching im Umgang mit gestressten Mitarbeitern/innen• Wie optimiert die Führungskraft Mitarbeitergespräche durch Coaching?• Wie geht der Coach positiv an schwierige Situationen und Mitarbeiterheran (Selbstcoaching) ?• Der Coach als Vorbild für Mitarbeiter, die ihre soziale Kompetenzund Leistungsfähigkeit steigern wollen.ReferentTerminOrtEntgeltDr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer03.-04.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro62


Seminar - Nr. 2.10Rationelles LesenZielgruppeSeminarinhaltInteressierte Mitarbeiter/innen, die viele Informationen lesen undverarbeiten müssenWerden auch Sie immer stärker von bedrucktem Papier überflutet?Erleben Sie täglich eine immer größer werdende Schwemmevon e-Mails mit bedrohlich langen Anhängen? Erwartet man vonIhnen, dass Sie alles lesen, das Wichtige von Unwichtigen unterscheidenund möglichst alles dauerhaft im Gedächtnis behalten?Ein Training im Rationellen Lesen bietet sich an, wenn Sie indeutlich kürzerer Zeit als bisher Texte lesen und die für Sie relevantenInformationen sinnvoll herausfiltern und abspeichernmöchten. In diesem Seminar:• stellen Sie zunächst Ihre derzeitige Lesegeschwindigkeit undBehaltensleistung fest,• lernen Sie die Lesebremsen kennen, die wir bereits in derGrundschule vermittelt bekommen haben und erfahren, wieSie diese Bremsen wirksam lösen,• trainieren Sie eine <strong>neu</strong>e Lesetechnik, die Ihnen eine SteigerungIhrer Lesegeschwindigkeit um das Doppelte bis Dreifacheermöglicht,• bekommen Sie Hinweise zum Bildschirmlesen,• erfahren Sie, welche Rolle Konzentration und Gedächtnis fürdas rationelle Lesen spielen und wie man die eigene Leistungoptimieren kann.Am Ende des Seminartages werden Sie wissen, welche Ansatzpunktefür das Erlernen des rationellen Lesens erforderlich sind.Möglicherweise werden Sie bereits an diesem Tag Ihr Lesetemposteigern; langfristige Erfolge lassen jedoch nur durch regelmäßigesund systematisches, aber nicht zeitaufwändiges Training erzielen.Bitte bringen Sie zum Seminar eine Uhr mit Sekundenangabe, einenTaschenrechner und einen Stift mit.ReferentinTerminOrtEntgeltAlmut Lewe, Dipl.-Psychologin,Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.09.05.2006, von 09:00 - 16.00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro63


Seminar - Nr. 2.11Umgang mit schwierigen Zeitgenossen- Grundseminar -ZielgruppeMitarbeiter/innen aus allen Bereichen der <strong>Verwaltung</strong>SeminarinhaltDie Teilnehmer(innen) sollen• Ursachen schwieriger Situationen reflektieren und praktischeKonsequenzen ableiten• den Unterschied zwischen belastenden und entlastenden Einflussmöglichkeitenverstehen und wahrnehmen können• ihr Interesse weiterentwickeln, <strong>neu</strong>e Denk- und Verhaltensweisenauszuprobieren, um mehr Möglichkeiten in schwierigen Situationenzu habenSchwerpunkte:Die drei Zeiträume des Umgangs• vor einer Situation (z.B. eigene Erwartungen)• in einer Situation (z.B. eigene Reaktionen)• nach einer Situation (z.B. Grübeln oder Loslassen)Einflussmöglichkeiten im Gespräch• Gründe für das Verhalten des/der Anderen• (De)Eskalierende Aktionen und Reaktionen• Bedeutung der Körpersprache• notwendige Fähigkeiten der StressvorbeugungSchutzmöglichkeiten eigener Gefühle• Verhärtender Schutz (z.B. Zynismus)• gesunder Schutz (z.B. Grenzen setzen)S Simulation und Analyse beispielhafter Situationen• eigene Zielklarheit als Voraussetzung für den Einsatzvon MittelnReferentTermineOrtEntgeltRüdiger Wacker, Dipl.-Psychologe, M.A.,Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.09.-10.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstr. 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro64


Seminar - Nr. 2.12Maßnahmen zur Verbesserung der Handlungskompetenz undSelbstsicherung für Ordnungskräfte im AußendienstZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter, die überwiegendim Außendienst eingesetzt sind sowie Angehörige dersog. Stadtwacht, des Cityservices oder ähnlicher Einrichtungen.Die Teilnehmer/innen sollen durch dieses Seminar in die Lageversetzt werden, handlungssicher und situationsgerecht einzuschreiten,um Eigen- und Fremdgefährdungen zu vermeidenbzw. zu reduzieren.Das Seminar soll folgende Fragestellungen beantworten:• Welche grundlegenden Kommunikationstechniken gibt es?• Wie geht man in den unterschiedlichsten Situation angemessenauf den Bürger zu?• Wie reagiert man auf sog. „Killerphrasen“, die die Kommunikationstören?• Wie können Konflikte im Umgang mit dem Bürger erkanntund vermieden werden?• Welche Möglichkeiten gibt es, mit aggressiven Bürgern zukommunizieren?• Wie geht man mit eigenem und fremdem Stress um?• Wie kann man sich erfolgreich gegen körperliche Übergriffeschützen?ReferentTerminOrtEntgeltEckhardt Mahl, Polizeibeamter und Verhaltenstrainer für Stressbewältigung,Kommunikation, Selbstverteidigung und Eingriffstechniken,Bochum03.-04.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstr. 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro65


Seminar - Nr. 2.13Workshop für SekretärinnenZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen im Vorzimmer von Führungskräften„Bin ich gut - oder könnte ich noch besser werden?“ Diese Frage wird oft vonSekretärinnen gestellt. Die Mitarbeiterin im Vorzimmer sitzt häufig auf einem„einsamen Posten“, hat niemanden zum fachlichen Gedankenaustausch undbekommt somit auch keine „sekretariats-kompetenten“ Impulse. Sie fungiertsowohl als „rechte Hand“ der Führungskraft, als „Zentrale für Besucher“ sowieals „Mittlerin zwischen Führungskraft und Mitarbeitern“.<strong>neu</strong>Die Sekretärin muss selbständig arbeiten können sowie bereit sein, sich zurückzunehmenund auch Gesprächspartnerin der Führungskraft zu sein. Indiesen nicht immer einfachen Situationen möchte der Workshop ansetzen. Eswerden Ist-Situationen geschildert - die Teilnehmer/innen formulieren Soll-Situationen und erarbeiten gemeinsam die Wege dorthin. Gleichzeitig werdensie durch diese Erarbeitung mit Präsentationstechniken vertraut gemacht.Funktion und Tätigkeiten• Welche Funktionen nehme ich wahr - welche sollte ich wahrnehmen?• Welche Tätigkeiten führe ich durch - welche sollte ich durchführen?• Welche persönliche und fachliche Qualifikation besitze ich - welche sollteich besitzen?Organisation im Sekretariat• Kommunikation im Sekretariat• Termin- und Zeitplanung, Posteingang, -ausgang• Wiedervorlage; Registratur/Ablage, Arbeitsablauf im Sekretariat• Wirkungsvolles Telefonieren• Vor- und Nachbereiten von Besprechungen• Vor- und Nachbereitung von Reisen der FührungskraftZeitgemäße Korrespondenz• Normgerechte Korrespondenz; korrekte Anreden und Anschriften• Zeitgemäße FormulierungenHarmonisches Miteinander• Die Sekretärin als Repräsentantin• Empfang und Betreuung von Besuchern• Zwischenmenschliche Beziehungen, Umgang miteinander• Höflichkeit und Verhaltensregeln• Konfliktmanagement• Anregungen geben für motivierende MaßnahmenReferentinTerminOrtEntgeltJutta Brück, Personaltrainerin15.-16.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro66


Seminar - Nr. 2.14Der richtige Umgang mit dem Telefon- vom „notwendigen Übel“ zum hilfreichen Werkzeug -ZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter /innen aller FachbereicheGrundlagen• persönlicher Umgang mit dem Telefon• die Visitenkarte der Organisation• aktive Anrufe bewusster gestalten und organisieren• geschickte Kommunikation• wie sage ich geschickt, was ich möchte?• Stolpersteine vermeiden• positive Formulierungen für mehr KlarheitPraktische Übungen• der erste Eindruck - Ihre persönliche Visitenkarte• Gesprächssteuerung und Gesprächsführung• Reflexion des eigenen Telefonverhaltens• Dialogübungen am Telefon• Feedback und SelbstwahrnehmungReferentTerminOrtEntgeltJürgen Beerenfänger, Werkstatt für Management und Personaltraining,„Die Lupe“, Schwelm15.-16.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro67


Seminar - Nr. 2.15Transaktionsanalyse für FührungskräfteZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfteDie Transaktionsanalyse ist eine erfolgreiche und wirksame Methode,eigenes und fremdes Verhalten deutlich zu erkennen, einzuschätzenund bei Bedarf zu verändern. Die Transaktionsanalyse hilft, die Ursachenvon eigenen und fremden Konflikten zu erkennen und Strategienzu erstellen, die eigenen Fähigkeiten und die anderer optimal zu nutzen.Das Praxisseminar übt an realen Konflikten der Teilnehmer/innen,kritische Situationen des Alltags zu meistern. Das Selbstvertrauenwird gestärkt, die Teilnehmer/innen lernen, das eigene und fremdesPotential optimal zu nutzen und gezielt einzusetzen.Schwerpunkte:• Der Einsatz im Beruf: erfolgreich führen und leiten durch psychologischesGeschick - die richtige Kommunikationsebene wählen• Förderung der eigenen und fremden Ressourcen: Kraftquellenaufspüren und nutzen - Ängste erkennen und abbauen• Erkenntnis von Persönlichkeiten: das Lebensskript erkennen, wiesind wir durch die Erziehung „programmiert“, was können wirdaran ändern?• Der Einsatz der Transaktionsanalyse im beruflichen Alltag: verfahreneKommunikationsstrukturen erkennen und ändern• Motivation: was veranlasst mich und andere zur Leistung, wiekann ich mir und anderen Ziele setzen?• Einsatz der Transaktionsanalyse in schwierigen Situationen: psychologischdestruktive Spiele anderer erkennen und beenden können.• Einsatz der Transaktionsanalyse im Alltag: kooperativ führen,Mitarbeiter motivieren, Kontrollen fair und effektiv durchführenReferentTerminOrtEntgeltDr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer17.05.-18.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro68


Seminar - Nr. 2.16Gespräche zielgerichtet steuern und führenZielgruppeSeminarinhaltInteressierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innenIn diesem Seminar lernen Sie, wie Sie auch in schwierigen Gesprächendas Heft in der Hand behalten. Sie bekommen ein Gespürdafür, was in einem Gespräch jenseits der fachlichsachlichenEbene alles passiert und lernen, damit entsprechendumzugehen und in Ihrem Sinne zu nutzen.Die einzelnen Themen des Seminars sind zum Beispiel:<strong>neu</strong>• Wer fragt, der führt: Fragetechniken und ihr sinnvoller Einsatz• Die Chance des Anfangs nutzen: Vertrauen aufbauen - auchzu Menschen, zu denen man spontan keinen „Draht“ hat• Recht haben führt immer in die Sackgasse: Umgang mit derJa-Aber-Falle• Gelassen bleiben im Konflikt: Selbstbewusster Umgang mitAngriffen und Vorwürfen• Gespräche in Gruppen: Gruppendynamische Prozesse durchschauenund nutzenAlle Themen werden nicht nur theoretisch erörtert, sondern praktischan Beispielen aus dem Alltag ausprobiert und eingeübt. Soerweitern Sie nicht nur Ihr Verhaltensrepertoire für zukünftigeGespräche, sondern schärfen auch Ihren Blick für die Phänomenehinter den Worten und zwischen den Zeilen.ReferentinTerminOrtEntgeltDr. Ulla Kulmer, Kommunikationstrainerin und Organisationsberaterin17.-18.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro69


Seminar - Nr. 2.17Rhetorik und KommunikationstrainingZielgruppeSeminarinhaltSämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere aus denDienstleistungsbereichen, die noch keine entsprechenden Vorkenntnissebesitzen.Zielsetzung:• Sicheres Auftreten in freier Rede, in Einzelgesprächen und Verhandlungen• Persönlichkeit betonen durch „natürliche Rhetorik“• Selbstdarstellung verbessern• wirksame Gesprächsführung auf sachlicher Ebene• mehr Überzeugungskraft im Gespräch und bei VerhandlungenSchwerpunkte:• Einführung in das Thema• Selbstbewusstsein ausstrahlen über Sprache/verbal• Selbstbewusstsein ausstrahlen über die Körpersprache Köperhaltung und Bewegungsablauf- Atmung, Blickkontakt, Mimik und Gestik- Stimme, Qutfit• Strukturierung von Themen und Sachverhalten• Grundregel fairer Dialektik• Argumentationsführung in Diskussionen• Techniken der Einwandbehandlung• Fragemethodik• Umgang mit Lampenfieber• PräsentationsstrategienHinweis: die bisher übliche Unterteilung in jeweils zweitägigeGrund- und Aufbaukurse entfällt künftig. Statt dessen wirddieses Seminar künftig in dreitägiger Form angeboten undenthält neben den theoretischen Erläuterungen zahlreichepraktische Übungen zur Vertiefung der erlernten Fähigkeiten.ReferentinTermineOrtEntgeltIngrid Lebkücher, Regionalmarktdirektorin und stellvertretendesVorstandsmitglied29.-30.05. und 14.06.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro70


Seminar - Nr. 2.18Umgang mit psychisch kranken (auffälligen) BürgernZielgruppeMitarbeiter/innen in publikumsintensiven BereichenSeminarinhaltZiele:• die möglichen Hintergründe der psychischen Erkrankungen kennen lernen• die Anzeichen für psychische Auffälligkeit bzw. Erkrankung erkennen• ein besseres Verständnis für auffällige Verhaltensweisen entwickeln• den adäquaten Umgang mit psychisch erkrankten Menschen anhand vonFallbeispielen kennen lernen und einübenSchwerpunkte:Einführung• Unterscheidung und Klassifikation psychischer Krankheiten- organisch bedingte psychische Störungen- Alkohol- und Drogenabhängigkeit- Schizophrenie und Wahn- depressive bzw. manische Störungen- Essstörungen- Persönlichkeitsstörungen: Das sozial auffällige aggressive Verhalten• Darstellung und Erläuterung der verschiedenen Krankheitsbilder• welche sind die möglichen Ursachen verschiedener psychischer Störungen?Die Wahrnehmung schärfen und die eigene Haltung prüfen• Sensibilisierung: Welche Aspekte im Kontakt mit Bürgern können Hinweiseauf psychische Auffälligkeiten geben?• Reflektion: Einstellungen und Vorurteile gegenüber psychisch auffälligenMenschenUmgang mit psychisch erkrankten Bürgern• wie kann der Kontakt mit dem psychisch erkrankten Bürger gestaltetwerden?• welche Aspekte der Gesprächsführung können hier wirksam werden?• wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen der Handlung im Kontakt mitpsychisch auffälligen Bürgern?ReferentinTerminOrtEntgeltFetneh Rahbar-Schimmer, Dipl.-Psychologin,DGP Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.30.-31.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro71


Seminar - Nr. 2.19Burn-out und Langzeitstress:Erste Schritte zur Vorbeugung und VerminderungZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen mit hoher ArbeitsbelastungZiel der VeranstaltungDie Teilnehmerinnen und Teilnehmer• lernen Anzeichen und Verlauf des Burn-out kennen• reflektieren mögliche Ursachen und leiten praktische Konsequenzenab• entwickeln eigene Ansatzpunkte für Vorbeugung und VerminderungSchwerpunkte:Was ist „Burn-out“?• Anzeichen körperlicher, emotionaler und geistiger ErschöpfungPhasen und EntwicklungMögliche Ursachen und Lösungsansätze• Selbstwahrnehmung und Körpersignale• Selbstanspruch und Selbstdarstellung• Offenheit und Abgrenzung• Zielsetzung und Flexibilität• Organisationsstrukturen und RollenklarheitEigene Ansatzpunkte in der Praxis• Reflexion konkreter Bedingungen• Untersuchung möglicher Zukunftsperspektiven• persönliche SchlussfolgerungenReferentTerminOrtEntgeltRüdiger Wacker, Dipl.-Psychologe, M.A.Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.30.-31.05.2006, jeweils von 09:00 -16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstr. 26, DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro72


Seminar - Nr. 2.20Moderationstechniken erfolgreich einsetzen- Grundseminar -ZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen, die in Gruppen, Teams, Projekten, Qualitätszirkelnoder Mitarbeiterbesprechungen Arbeitsergebnisse gemeinsam entwickelnwollen und in diesem Zusammenhang koordinierende AufgabenwahrnehmenIn diesem Seminar werden die wesentlichen Schwerpunkte einer Moderationanhand von Beispielen aus der <strong>Verwaltung</strong>spraxis vorgestellt.Dabei stehen zum einen die typischen Abläufe einer Moderation undzum anderen die wichtigsten Moderationsmethoden im Mittelpunktder Betrachtung.Die Teilnehmer/innen werden durch den gezielten Wechsel von Präsentationund „echter Moderation“ aktiv in das Geschehen einbezogenund können viele dieser Moderationsmethoden konkret erarbeiten.Klärung der Grundbegriffe- Was ist Moderation?- Welche Rolle hat der Moderator, welche die Teilnehmer?- Welche Abläufe gibt es bei einer Moderation?Methodeneinsatz in der Moderation- Wie kann der Moderator die Teilnehmer aktivieren?- Welche Möglichkeiten gibt es, um die Kreativität der Teilnehmeranzuregen?- Wie kann der Moderator eine Struktur in die Ideen der Teilnehmerbringen?- Wie können Ideen bewertet werden?- Wie werden Themen der Teilnehmer konkret bearbeitet?- Wie werden Maßnahmen vereinbart?Rahmenbedingungen einer Moderation- Wie sollte eine Moderation vor- und nachbereitet werden?- Wie sieht die Organisation eines Moderationsprozesses aus?- Welche Hilfsmittel werden benötigt?- Wie wird die Umsetzung von Maßnahmen begleitetProzesssteuerung- Wie sollte der Moderator in schwierigen Situationen reagieren?ReferentenTerminOrtEntgeltBernd Bak, Betriebswirt (VWA), hauptamtlicher Dozent am SELRüdiger Tauber, Dipl.-Pädagoge und Master of organizational psychology,hauptamtlicher Dozent am SEL06.-07.06.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstr. 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro73


Seminar - Nr. 2.21Erfolgsfaktor Selbstbewusstsein- Potenziale nutzen, Situationen souverän meistern -ZielgruppeSeminarinhaltInteressierte Mitarbeiter/innen aus allen FachgebietenSelbstbewusst und sicher auftreten, ohne verbissen zu wirken;sich im Berufsalltag durchsetzen, ohne sich dabei aufzureiben:Viele Menschen tun sich im beruflichen Alltag schwer, ihre Leistungenund Erfolge ins rechte Licht zu setzen, Konzepte überzeugenddarzustellen und sich gegenüber Kollegen/innen zu behaupten.In dieser Veranstaltung erkennen die Teilnehmenden, dass Selbstsicherheiterlernbar und von Aggressivität und Selbstunsicherheitzu unterscheiden ist. Geübt wird das (körper-) sprachlich angemesseneFormulieren und Durchsetzen eigener Interessen undRechte, das selbstsichere Auftreten und die selbstbewusste Kommunikation.Inhalte:• Unterscheidung der Verhaltensstile: unsicher-sicher-aggressiv• Analyse des eigenen Verhaltens in Situationen, die als Anforderungan das Durchsetzungsvermögen analysiert werden• Selbstbewusstsein als Bewusstsein über das eigene Selbst:individuelle Ziele und Werte• Verbale und nonverbale Aspekte selbstbewussten Verhaltensim Gespräch• Argumentieren und Überzeugen in Sprache und Körpersprache• Training und Analyse kritischer GesprächssituationenReferentinTerminOrtEntgeltBettina Bartkowiak, Dipl.-Psychologin,Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.07.-08.06.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro74


Seminar - Nr. 2.22Vom Zeitbesitzer zum Zeitnutzer(Zeitmanagement)ZielgruppeSeminarinhaltBedienstete, die sich aufgrund der Leistungsverdichtung undder sich ändernden Arbeits- und Rahmenbedingungen „gehetzt“fühlen und nach persönlichen Reaktionsmöglichkeitensuchen.Die Teilnehmer/innen sollen- die Bedeutung von Stress für Leistung und Zeitmanagementerkennen- eigenes Stressverhalten erkennen- Leitziele erkennen- auf eigene Arbeitsbedingungen angepasste Pläne entwickeln- ihr Zeitpotential optimal nutzen.Schwerpunkte:• Stresstheorie• Erfolgsstrategie / Grundregeln der Zeitplanung• Methoden der Informationsverarbeitung• Zeitfallen• Prioritätensetzung• Arbeitsplanung• Leistungs- und FitnesstechnikenReferentTerminOrtEntgeltFriedhelm Naujoks, Betriebsleiter des städtisches GebäudemanagementsBonn07.- 08.06.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro75


Seminar - Nr. 2.23Männerwelten - Frauenwelten:erfolgreich zusammenarbeiten und Konflikte konstruktiv lösenZielgruppeSeminarinhalt<strong>neu</strong>FührungskräfteErfolgreiche Männer und Frauen können auch beruflich gut mit Mitarbeiternund Mitarbeiterinnen zusammenarbeiten, sie führen und leiten. Sie verstehenes, Männer und Frauen zu motivieren und konstruktiv zu kritisieren. ErfolgreicheMänner und Frauen können die eigene Körpersprache als Signale einsetzenund verstehen die nonverbalen Signale der anderen richtig. SozialeIntelligenz im Miteinander von Männern und Frauen zu entwickeln, ist für dieFührungskraft heute nicht nur privat wichtig, sondern auch die notwendigeVoraussetzung für eine andauernde und konfliktfreie Karriere. Die Teilnehmerlernen Situationen des Alltags und schwierige Situationen bewusst zusteuern.• Männer- und Frauenwelten: Wo und warum sind sie gleich und verschieden?• Männer und Frauen in ihren Welten verstehen und motivieren• faire und unfaire Techniken der Kommunikation - was dagegen tun?• wie wirke ich als Mann oder Frau beruflich / privat - wo kann ich optimieren?• Erfolgsregeln des Zusammenlebens von Männern und Frauen• was tun, wenn aus Flirt „Anmache“ (sexual haresment) wird?• Führungstechniken für Männer- und Frauenwelten• was tun, wenn Männer und Frauen sich gegeneinander verbünden?• Aufbau einer vertrauensvollen Ebene zwischen Männern und Frauen• Männer und Frauen in Krisensituationen coachen• als Chef/in schwierige Gespräche mit „dem anderen Geschlecht“ führen• ganz Frau oder Mann zu sein und zugleich Karriere machen - Regeln• Rückmeldungen über meine Verhandlungsführung – Optimierungen• effektives Arbeiten: Gibt es Tätigkeiten, die Frauen oder Männer besserkönnen?• viele Praxisübungen aus dem Alltag der TeilnehmerReferentTerminOrtEntgeltDr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer12.06.-13.06.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro76


Seminar - Nr.Pädagogische Fortbildung:VorankündigungZielgruppeSeminarinhaltHaupt- und nebenamtliche Dozenten des <strong>Studieninstitut</strong>sIm Rahmen der zweimal jährlich stattfinden pädagogischen Fortbildungfür haupt- und nebenamtliche Dozentinnen und Dozenten des<strong>Studieninstitut</strong>es wird auch im ersten Halbjahr 2006 wieder ein aktuellesThema behandelt.Da das Thema bis zum Redaktionsschluss noch nicht festgelegt wurde,erhalten die Dozentinnen und Dozenten rechtzeitig eine entsprechendeEinladung.Referent/inTerminOrtEntgeltN.N.wird noch festgelegt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstraße 26, 46282 DorstenFür Dozentinnen und Dozenten unseres <strong>Studieninstitut</strong>es wird keinEntgelt erhoben. Für interessierte Teilnehmer/innen anderer Institutebeträgt das Entgelt 100 Euro.77


<strong>Studieninstitut</strong>für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur SicherungIhrer Vorteile78


3Sozialer Bereich, Jugend und Familie79


Seminar - Nr. 3.1Hinweis: eine inhaltsgleiche Veranstaltungwird auch im März angeboten (s. Nr. 3.7)Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II- GrundlagenseminarZielgruppeSeminarinhalt<strong>neu</strong>Mitarbeiter/innen von Arbeitsgemeinschaften oder Optionskommunen dieerst relativ kurze Zeit in diesem Bereich beschäftigt sind.Zum 01.01.2005 haben sich wesentliche Teile des bisherigen Sozialhilferechts,des Rechts der Grundsicherung im Alter und der Leistungen beiArbeitslosigkeit geändert.Daher sollen in diesem Seminar die <strong>neu</strong>en Normen der Grundsicherungfür Arbeitsuchende erläutert, von den anderen Leistungen zur Existenzsicherung(insbesondere Sozialhilfe nach dem SGB XII) abgegrenzt undanhand von Beispielen bearbeitet werden. Weiterhin soll ein Überblicküber die praxisrelevanten Regelungen der Sozialgesetzbücher I (AllgemeinerTeil) sowie X (<strong>Verwaltung</strong>sverfahren) gegeben und in die Praxisder Bescheidtechnik vermittelt werden.Schwerpunkte:• Grundlagen des Sozialstaats, System der sozialen Sicherung• Sozialgesetzbuch „Allgemeiner Teil“• Systematik des <strong>neu</strong>en Rechts• Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)- Organisation, Zuständigkeiten- Aufgaben, Ziele, Grundsätze- Leistungsarten- Berechtige, Gemeinschaften- Einsatz der Arbeitskraft, Zumutbarkeit (Anreize, Sanktionen)- Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen- Leistungen zur Eingliederung in Arbeit- Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes- (ALG II, Sozialgeld, Zuschlag zum ALG II, Einstiegsgeld, Kinderzuschlag)- Ansprüche gegen Dritte, Rückforderungen• Abgrenzung zur Sozialhilfe nach SBG XII• <strong>Verwaltung</strong>sverfahren nach SGB X• BescheidtechnikDie Teilnehmer werden gebeten, die aktuellen Gesetzestexte mitzubringen.ReferentTerminOrtEntgeltUlrich Gröschen16.-17.01.2006 und 23.-24.01.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro80


Seminar - Nr. 3.2Die Sanktionen in der Grundsicherung für ArbeitsuchendeZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen von Arbeitsgemeinschaften bzw. OptionskommunenZum 01.01.2005 ist das SGB II, die „Grundsicherung für Arbeitsuchende“,in Kraft getreten. Neben den allgemeinen Problemenund Unsicherheiten bei der Umsetzung des <strong>neu</strong>en Rechtswerfen die Bestimmungen zur Absenkung und zum Wegfall desArbeitslosengeldes II und des Sozialgeldes besondere Fragestellungenauf.<strong>neu</strong>Daher sollen in diesem Seminar diese <strong>neu</strong>en Normen in denGrundzügen vorgestellt und anhand von Beispielen erläutertwerden. Weiterhin soll die aktuelle Rechtsprechung hierzu diskutiertwerden.Schwerpunkte:• System des <strong>neu</strong>en Rechts• Pflichten des Leistungsempfängers• pflichtwidriges Verhalten• Sanktionen bei „leichten“ Pflichtverletzungen• Sanktionen bei „schweren“ Pflichtverletzungen• besondere Sanktionen bei Hilfebedürftigen zwischen 15 und25 Jahren• absichtliche Einkommens- oder Vermögensminderung• unwirtschaftliches Verhalten• Sperrzeitregelungen• <strong>Verwaltung</strong>sverfahren und Verfahrensablauf bei SanktionenDie Teilnehmer werden gebeten, die aktuellen Gesetzestexte mitzubringenReferentTerminOrtEntgeltUlrich Gröschen01.02.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro81


Seminar - Nr. 3.3Wohngeldrecht: Aufhebung und RückforderungZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen der Wohngeldstellen bzw. der aufsichtsführendenBehördenMit der Entscheidung über Wohngeldleistungen ist die Sachbearbeitungin der Wohngeldstelle vielfach nicht abgeschlossen. Es können sich z.B. nach der Leistungsbewilligung Änderungen in den Leistungsvoraussetzungenergeben. Möglicherweise wird auch im Nachhinein festgestellt,dass Leistungen zu unrecht gewährt wurden.<strong>neu</strong>Die Wohngeldstelle muss in diesen Fällen ihre Entscheidung revidierenund Überzahlungen zurückfordern. Rechtsgrundlagen und formelle Verfahrensvoraussetzungenwerden vorgestellt. Soweit die Rückforderungnicht, nicht sofort oder nur in Raten realisierbar ist, sind haushaltsrechtlicheBesonderheiten zu beachten.Das Seminar will Hilfestellung bei dieser Thematik bieten. Anhandpraktischer Fälle sollen relevante Probleme erörtert, Lösungen erarbeitetsowie Schemata zur Verfügung gestellt werden, die die tägliche Arbeiterleichtern können. Dadurch gewinnen Sie mehr Sicherheit für dieRückforderung von Wohngeldzahlungen.Schwerpunkte:• Unterschied Rücknahme/Widerruf von <strong>Verwaltung</strong>sakten• Voraussetzungen/<strong>Verwaltung</strong>sverfahren nach dem SGB X• Besonderheiten aufgrund jüngerer Rechtsprechung, insbesondereWohngeld für Heimbewohner• Aufrechnung• Rückforderung im Insolvenzverfahren• Stundung, Niederschlagung, VerzinsungBitte bringen Sie folgende Unterlagen zum Seminar mit:Wohngeldgesetz, SGB X, SGB I, Allgem. <strong>Verwaltung</strong>svorschriften zurDurchführung des Wohngeldgesetzes, Landeshaushaltsordnung sowieVV dazu.ReferentinTerminGabriele Krater, Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kulturund Sport20.02.2006, von 09:00 - 16:00 UhrOrtEntgelt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro82


Seminar - Nr. 3.4Vorsorgevollmacht und PatientenverfügungZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen der Sozial- und Jugendämter, Betreuungsbehörden,Betreuungsvereine und Berufsbetreuer.Aufgrund der immer weniger existierenden Familienverbändespielt die Betreuung durch Dritte eine immer größer werdendeRolle. Das Gesetz regelt diese Situation mit dem Instrument derBetreuung:„Kann ein Volljähriger auf Grund einer psychischen Krankheitoder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderungseine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen, sobestellt das Vormundschaftsgericht auf seinen Antrag oder vonAmts wegen für ihn einen Betreuer“ (§ 1896 Abs. 1 Satz 1BGB).“Die Betreuung ist also staatlicher Beistand in Form der Rechtsfürsorge.Der Betroffene kann - und sollte! - aber auch selbstvorsorgen und individuelle Bestimmungen zur Regelung der„letzten Dinge“ treffen. Dies geschieht durch eine Vorsorgevollmachtmit Patientenverfügung.Inhalte:• Die gerichtlich angeordnete Betreuung• Die rechtsgeschäftliche Betreuungsfürsorge- Vorsorgevollmacht- Betreuungsverfügung- Patientenverfügung• Die Betreuung und die Willensfreiheit des Betreuten• Die Haftung des Betreuers• Die Kosten der BetreuungBringen Sie bitte das BGB mit.ReferentTerminOrtEntgeltRechtsanwalt und Notar Prof. Dr. Hartmut Lange, Kiel21.02.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro83


Seminar - Nr. 3.5Missbrauch von Leistungen nach dem SGB XII- Erscheinungsformen und "Begegnungsstrategien"ZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen der Sozialämter, Sozialen FachbereicheZiel:Sie lernen Formen von missbräuchlicher Inanspruchnahme zuerkennen und ihnen besser zu begegnen.Inhalte:<strong>neu</strong>Die missbräuchliche Inanspruchnahme von Sozialleistungen erfolgtvielfältig und zunehmend. Dieser Entwicklung gilt es, unterNutzung aller rechtlich zulässigen Möglichkeiten konsequent zubegegnen.Diesem Ziel entsprechend sollen anhand von Beispielen unterNutzung der unterschiedlichen Erfahrungen der Teilnehmer/innenfolgende Themen erarbeitet werden:• Erscheinungsformen von missbräuchlicher Inanspruchnahme• Möglichkeiten der Sachverhaltsaufklärung bzw. -überprüfung• Verhindern und Erkennen von rechtswidrigem Leistungsbezug• Maßnahmen bei erfolgtem Missbrauch, u. a.- Entscheidung über die Form der Hilfe- Ausschluss oder Einschränkung der Hilfe- Kosten- bzw. Schadensersatz- Möglichkeiten der Aufrechung und VerrechnungReferentTerminOrtEntgeltPaul-Heinz Westerhelweg, Dozent an der FHöV NRW03.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro84


Seminar - Nr. 3.6Das Zuwanderungsgesetz- Grundlagenseminar -ZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachbereiche Soziales, Jugend,Ausländer und Erziehung ohne VorkenntnisseDas Zuwanderungsgesetz stellt die Behörden im Zusammenhangmit den Hartz IV-Reformen vor eine große Herausforderung. Indiesem Seminar sollen die Grundzüge des Zuwanderungsgesetzesfür Mitarbeiter/innen ohne Vorkenntnisse dargestellt werden.Inhalte:<strong>neu</strong>• Aufenthalt zum Zwecke der Ausbildung• Aufenthalt aus familiären Gründen• Aufenthalt aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischenGründen (insbesondere § 25 sowie § 26 Abs. 4)• Wiedereinreise• inlandbezogene Abschiebungshindernisse / Vollstreckungshindernisse• mögliche Maßnahmen bei Nicht-Nachkommen der Teilnahmepflichtam IntegrationskursReferentTerminBernd Scheske, Rechtsanwalt, imap-Institut06.03.2006, von 09:00 - 16.00 UhrOrtEntgelt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro85


Seminar - Nr. 3.7Hinweis: eine inhaltsgleiche Veranstaltungwird auch im Januar angeboten (s. Nr. 3.1)Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II- GrundlagenseminarZielgruppeSeminarinhalt<strong>neu</strong>Mitarbeiter/innen von Arbeitsgemeinschaften oder Optionskommunen dieerst relativ kurze Zeit in diesem Bereich beschäftigt sind.Zum 01.01.2005 haben sich wesentliche Teile des bisherigen Sozialhilferechts,des Rechts der Grundsicherung im Alter und der Leistungen beiArbeitslosigkeit geändert.Daher sollen in diesem Seminar die <strong>neu</strong>en Normen der Grundsicherungfür Arbeitsuchende erläutert, von den anderen Leistungen zur Existenzsicherung(insbesondere Sozialhilfe nach dem SGB XII) abgegrenzt undanhand von Beispielen bearbeitet werden. Weiterhin soll ein Überblicküber die praxisrelevanten Regelungen der Sozialgesetzbücher I (AllgemeinerTeil) sowie X (<strong>Verwaltung</strong>sverfahren) gegeben und in die Praxisder Bescheidtechnik vermittelt werden.Schwerpunkte:• Grundlagen des Sozialstaats, System der sozialen Sicherung• Sozialgesetzbuch „Allgemeiner Teil“• Systematik des <strong>neu</strong>en Rechts• Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)- Organisation, Zuständigkeiten- Aufgaben, Ziele, Grundsätze- Leistungsarten- Berechtige, Gemeinschaften- Einsatz der Arbeitskraft, Zumutbarkeit (Anreize, Sanktionen)- Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen- Leistungen zur Eingliederung in Arbeit- Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes- (ALG II, Sozialgeld, Zuschlag zum ALG II, Einstiegsgeld, Kinderzuschlag)- Ansprüche gegen Dritte, Rückforderungen• Abgrenzung zur Sozialhilfe nach SBG XII• <strong>Verwaltung</strong>sverfahren nach SGB X• BescheidtechnikDie Teilnehmer werden gebeten, die aktuellen Gesetzestexte mitzubringen.ReferentTerminOrtEntgeltUlrich Gröschen13.-14.03.2006 und 20.-21.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro86


Seminar - Nr. 3.8Der erfolgreiche Umgang mit dem UnterhaltsschuldnerZielgruppeSeminarinhalt<strong>neu</strong>Fachkräfte der UnterhaltsvorschusskassenBei der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen müssen sichdie Fachkräfte zunehmend mit der schlechten Zahlungsmoralder Schuldner auseinandersetzen. Neben erheblichen Unterhaltsrückständenwird häufig nicht einmal der titulierte Unterhaltgezahlt. Die Vollstreckungsmöglichkeiten werden nicht im vollenUmfang genutzt, weil nähere Kenntnisse über die Verhältnissedes Schuldners nicht bekannt sind und die Kontaktaufnahmemit dem Schuldner zu bürokratisch und damit unpersönlichist.Im Seminar werden <strong>neu</strong>e Ansätze im Umgang mit dem Schuldnerund nicht alltägliche Vollstreckungsmaßnahmen mit demZiel einer mittelfristigen Steigerung der Einnahmen vorgestellt.Schwerpunkte:• einvernehmliche Vereinbarungen mit dem Schuldner• der runde Tisch mit allen Beteiligten• die erfolgreiche Mahnung• Aspekte der gegenseitigen Rücksichtsnahme zwischen Elternund Kinder• was können wir dem Schuldner bieten• besondere Vollstreckungen (künftige Rentenansprüche, Taschengeld,Wertpapiere, Nebeneinkommen, Versicherungsleistungen,Zwangshypothek, Bausparvertrag, Nachlass)• Hinweise zur Strafanzeige wegen Verletzung der Unterhaltspflicht• SchuldnertricksDie Teilnehmer werden gebeten folgende Arbeitsmittel mitzubringen:BGB, ZOP mit Pfändungstabellen, Taschenrechner.ReferentTerminOrtEntgeltJoachim Beinkinstadt, Hamburg16.-17.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro87


Seminar - Nr. 3.9Die Heranziehung von Kindern für den Unterhaltihrer Eltern bei Gewährung von SozialhilfeZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen der Sozialämter, Rechnungsprüfungsämterund RechtsämterSchwerpunkte:• Die Bedürftigkeit des Unterhaltsberechtigten (Berücksichtigungeigenen Einkommens und Vermögens, sonstiger Ansprüche,Arbeitsverpflichtung)• Die Höhe des Unterhaltsanspruchs (Abgrenzung von Sozialhilfeaufwandund unterhaltsrechtlichem Bedarf )• Die Leistungsfähigkeit des Verpflichteten- Berechnung des bereinigten Einkommens- Art und Höhe der Abzüge• Die Grenze der Leistungsfähigkeit• Berücksichtigung vorrangiger Ansprüche, Selbstbehalt• Möglichkeit der Heranziehung verheirateter Töchter mitgeringem Einkommen- Berücksichtigung des Einkommens des Ehegatten- Herabsetzung des Selbstbehalts• Unterhaltsausschüsse wegen grober Unbilligkeit der Heranziehung• Die Schutzvorschriften nach § 94 SGB XII• Die Notwendigkeit der Berechnung von Haftungsanteilenbei mehreren PflichtigenDie Fälle werden an Hand von Rechenbeispielen erklärt. Basisist die <strong>neu</strong>este höchstrichterliche Rechtsprechung.ReferentTerminOrtEntgeltRainer Fischer, Richter am OLG Hamm a.D., Rechtsanwalt27.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro88


Seminar - Nr. 3.10Überzeugend führen- Leitungskompetenz und Führungskommunikation in der <strong>Verwaltung</strong> -ZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte aus den Bereichen der Sozialämter, Arbeitsgemeinschaften(Hartz IV), Jugendämter und AusländerämterDie Anforderungen und Belastungen von Mitarbeitern der <strong>kommunale</strong>n<strong>Verwaltung</strong> mit Beratungsfunktion (Sozialämter, ARGE, Jugendämter, Ausländerämter,etc.) sind besonders hoch. Die Aufgabe und Funktion der Leitungskräftein diesen Bereichen besteht u.a. darin, dem Berater vor Ort Unterstützung,Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln, dabei den Handlungsrahenvorzugeben und das Umsetzen von Richtlinien zu gewährleisten. Um alsFührungskraft langfristig erfolgreich sein zu können, müssen persönlicheHaltung, Rollenbewusstsein und Führungstechniken im Einklang stehen.<strong>neu</strong>Schwerpunkte• Entwickeln und Bewusstmachen von Führungszielen und Führungsaufgaben• Überzeugend führen: Führungsrollen, Führungsinstrumente, Führungsverhalten• Führung in verschiedenen Spannungsfeldern:- Mitarbeiter- und/oder Leistungsorientierung- Kontrolle und/oder Vertrauen- Autoritäres und/oder partnerschaftliches Führungsverhalten- Schnelligkeit und/oder Qualität- Mitarbeiter- und/oder Kundenorientierung- Kostenbewusstsein und/oder soziale Verantwortung- Individuelle und/oder Behördenwerte- Veränderung und/oder Konstanz- Ehrlichkeit und/oder Taktieren- Konkurrenz und/oder Zusammenarbeit• Das Gespräch als zentrales Führungsinstrument• Mitarbeitergespräche erfolgreich führen - Zielvereinbarungen erarbeitenund umsetzen• Überzeugen durch geeignetes Fragen• Beurteilungsgespräche: Die Kunst des konstruktiven Feedbacks - Aufbauenstatt Niedermachen• Das lösungsorientierte Problemgespräch bei Mitarbeiterkonflikten - Gelassenheitund Optimismus in Klärungsprozessen und Kritikgesprächen• Persönliche Weiterentwicklung für Führungskräfte: Eigen- und Fremdwahrnehmung,Weiterentwicklung positiver Selbstwertgefühle, Stärken-/SchwächeanalysenReferentTerminOrtEntgeltProf. Dr. Dietmar Lehr, Dipl.-Psychologe u. approbierter Psychotherapeut,Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong> NRW28.-29.03.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro89


Seminar - Nr. 3.11Die Übernahme von Bestattungskostenaus Mitteln der Sozialhilfe nach dem SGB XIIZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen von Sozialämtern, die sich in ihrer Praxis mitden Fragen und Problemen der Übernahme von BestattungskostenbefassenIm Zusammenhang mit einem Antrag auf Übernahme von Bestattungskostenaus Mitteln der Sozialhilfe ergeben sich verschiedenerechtliche Fragen.Bei den zu treffenden Entscheidungen sind dabei neben den sozialhilferechtlichenVorschriften auch Regelungen des öffentlichenRechtes (Bestattungsrecht, Ordnungsrecht, Friedhofsrecht) unddes privaten Rechtes (Vertragsrecht, Erbrecht, Unterhaltsrecht) zubeachten. Darüber hinaus ist die aktuelle Rechtsprechung zu berücksichtigen.Schwerpunkte:• Rechtsgrundlagen, Anspruchsgrundlage, Rechtscharakter desAnspruches• Unterschied zwischen Bestattungspflicht und Kostenpflicht• Zuständigkeiten (sachlich, örtlich, ordnungsrechtlich)• Bestattungskosten (erforderliche, nicht erforderliche Kosten)Leistungen Dritter• Bestattungsvorsorgeverträge, Grabpflegeverträge• Pflicht zur Veranlassung der Bestattung• Pflicht zur Übernahme der Bestattungskosten• Besonderheiten bei einer Mehrzahl von Pflichtigen• Zumutbarkeit der Mittelaufbringung• ÜbungenNeben der Erörterung der rechtlichen Grundlagen und der Rechtsprechungsind Übungen anhand praktischer Fälle und ein Erfahrungsaustauschder Seminarteilnehmer vorgesehen.ReferentTerminUlrich Gröschen03.04.2006, von 09:00 - 16:00 UhrOrtEntgelt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro90


Seminar - Nr. 3.12Workshop zum SGB IIZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen aus den Sozialämtern,Sozialen Fachbereichen, Arbeitsagenturen, Arbeitsgemeinschaften,die bereits Erfahrungen aus der Anwendung des SGB IIbzw. aus entsprechender Beratungstätigkeit einbringen könnenZiel:Sie können über die Leistungen zum Lebensunterhalt nach demSGB II (besser) entscheiden bzw. beraten und zu den Leistungendes SGB XII abgrenzen.InhaltSeit dem 01.01.2005 werden Leistungen zum Lebensunterhalt anerwerbsfähige Hilfebedürftige und deren Angehörige nach demSGB II gewährt.Es ist zu erwarten, dass zum Zeitpunkt der Veranstaltung Bedarfbesteht, eine Vielzahl von Fragestellungen zum SGB II zu erörtern.Den Seminarteilnehmer/innen soll Gelegenheit gegebenwerden, unter Nutzung praktischer Fälle Antworten auf vorhergesammelte Fragen zu erarbeiten.Seminarschwerpunkte• Anspruchsvoraussetzungen für die Hilfegewährung• Bedarfs-, Einsatz- und Haushaltsgemeinschaft• "Mischfälle" (ein Partner bezieht Leistungen nach dem• SGB II, der andere nach dem SGB XII)• Bedarfsermittlung• Einsatz von Einkommen und Vermögen• Leistungseinschränkungen• RückabwicklungsmöglichkeitenDie Teilnehmer/innen werden gebeten, die aktuellen Gesetzestexte(SGB II und SGB XII) mitzubringen und Fragenbzw. besondere Problemstellungen mit der Anmeldung einzureichen.ReferentTerminOrtEntgeltPaul-Heinz Westerhelweg, Dozent an der FHöV NRW04.04.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro91


Seminar - Nr. 3.13Workshop zum SGB XIIZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen aus Sozialämtern, sozialenFachbereichen und Diensten, die bereits Erfahrungen aus derAnwendung des SGB XII bzw. aus entsprechender Beratungstätigkeiteinbringen könnenZiel:Sie können über die Leistungen nach dem SGB XII (besser)entscheiden bzw. beraten (HzL, Grundsicherung, HiaL) und zuden Leistungen des SGB II abgrenzen.Inhalt:Seit dem 01.01.2005 finden die Regelungen des SGB XII Anwendungfür die Gewährung und Rückabwicklung von Sozialhilfe.Es ist zu erwarten, dass zum Zeitpunkt der VeranstaltungBedarf besteht, eine Vielzahl von Fragestellungen zum SGB XIIzu erörtern. Den Seminarteilnehmer/innen soll Gelegenheit gegebenwerden, unter Nutzung praktischer Fälle Antworten aufvorher gesammelte Fragen zu erarbeiten.Seminarschwerpunkte:• Anspruchsvoraussetzungen für die einzelnen Hilfearten?• wer bildet mit wem eine Bedarfs- bzw. Einsatzgemeinschaft,ggf. Haushaltsgemeinschaft?• wie ist mit "Mischfällen" umzugehen (ein Partner bezieht Leistungennach dem SGB II, der andere nach dem SGB XII)• welche Bedarfe sind für wen zu berücksichtigen?• Einsatz vom Einkommen und Vermögen?• unter welchen Voraussetzungen sind Leistungseinschränkungenvorzusehen?• welche Rückabwicklungsmöglichkeiten bestehen?Die Teilnehmer/innen werden gebeten, die aktuellen Gesetzestexte(SGB II und SGB XII) mitzubringen und Fragenbzw. besondere Problemstellungen mit der Anmeldung einzureichen.ReferentTerminOrtEntgeltPaul-Heinz Westerhelweg, Dozent an der FHöV NRW09.05.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro92


Seminar - Nr. 3.14Wohneigentum in der Sozialhilfe (SGB XII)und der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)ZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen von Trägern der Sozialhilfe und der Grundsicherungfür Arbeitsuchende, die sich in ihrer Praxis mit den Fragenund Problemen des Wohneigentums befassen.Unter Umständen stellt sich im Rahmen zu treffender Entscheidungenüber Leistungen der Sozialhilfe bzw. der Grundsicherungfür Arbeitsuchende das Problem, wie vorhandenes Wohneigentumder Leistungsberechtigten zu berücksichtigen ist. Daher sollen indiesem Sommer die sich hieraus ergebenden Fragen dargestelltund anhand praktischer Beispiele erörtert werden.Schwerpunkte:<strong>neu</strong>• Unterkunftsbedarf- Begriff der Kosten, Aufwendungen tatsächlicher, angemessenerUnterkunftsbedarf• Vermögen- Unterschiede zwischen SGB XII und SGB II- Subsidiarität, Verwertbarkeit, Schutzvermögen, Härte- zweckbestimmtes Vermögen zur Beschaffung bzw. Erhaltungeines angemessenen Hausgrundstückes- angemessenes Hausgrundstück• Härtefallregelung, Unwirtschaftlichkeit• Sozialhilfe als Darlehen, Sicherung der Rückzahlung• Übernahme von Schuldverpflichtungen• Berücksichtigung von Einkommen aus Vermietung und VerpachtungReferentTerminOrtEntgeltUlrich Gröschen15.05.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro93


Seminar - Nr. 3.15Grundlagen des Sozialhilferechts nach dem SGB XIIZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen von Trägern der SozialhilfeZum 01.01.2005 haben sich wesentliche Teile des bisherigenSozialhilferechts, des Rechts der Grundsicherung im Alter undder Leistungen bei Arbeitslosigkeit geändert.Daher sollen in diesem Seminar die <strong>neu</strong>en Normen in denGrundzügen vorgestellt, von den anderen Leistungen zur Existenzsicherungabgegrenzt und anhand von Beispielen erläutertsowie bearbeitet werden.Schwerpunkte:• Systematik des <strong>neu</strong>en Rechts• Organisatorischer Aufbau, Zuständigkeiten• Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung im Alter- Anspruchsgrundlagen, Rechtsanspruch, Ermessen- Grundsätze- Personenkreise- Gemeinschaften- Leistungen- laufender und einmaliger Bedarf- Hilfe in Einrichtungen• Hilfen in besonderen Lebenslagen und Hilfen in anderenLebenslagen• Einsatz von Arbeitskraft, Einkommen und Vermögen• Ansprüche gegen Dritte, Rückforderung von Leistungen,Darlehen• Abgrenzung zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nachSGB IIDie Teilnehmer werden gebeten, die aktuellen Gesetzestexte mitzubringen.ReferentTerminUlrich Gröschen16.- 17.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 UhrOrt Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1Raum 1.5.03EntgeltPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro94


Seminar - Nr. 3.16Aktuelle Probleme des Ausländerrechtsaus der Sicht des JugendamtesZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen des Jugendamtes• Aufenthaltstitel• Aufenthaltsrecht• Zuzug von Familienangehörigen• Arbeitsaufnahme / Arbeitserlaubnis<strong>neu</strong>• Zugang zu Sozialleistungen• Folgen von Trennung und Scheidung• Ausweisung• Abschiebungsschutz• HärtefallkommissionReferentTerminOrtEntgeltOliver Röhr, Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht, Düsseldorf18.05.2006, von 09:00 -16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro95


Seminar - Nr. 3.17Erlass und Aufhebung von <strong>Verwaltung</strong>saktennach dem SGB XIIZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen der Sozialämter, Sozialen FachbereicheZielSie lernen die unterschiedlichen Arten von <strong>Verwaltung</strong>sakten undihre Wirksamkeit besser kennen.InhalteDie Sozialhilfe gliedert sich seit dem Inkrafttreten des SGB XII indrei Leistungsbereiche,<strong>neu</strong>• die Hilfe zum Lebensunterhalt• die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie• die Hilfen in „anderen“ Lebenslagen.Die Entscheidungen über die einzelnen Leistungsarten erfolgennach unterschiedlichen Anspruchsnormen und regelmäßig durch<strong>Verwaltung</strong>sakte mit einer Wirkung von einem Monat bzw. einemJahr. Neben den überwiegend begünstigenden <strong>Verwaltung</strong>saktenwerden auch häufig belastende <strong>Verwaltung</strong>sakte erlassen. Für einespätere Neu- bzw. Weiterbewilligung von Leistungen oder dieAufhebung von <strong>Verwaltung</strong>sakten und das Geltendmachen vonErstattungsansprüchen ist es erforderlich, diese Unterschiedesorgfältig zu berücksichtigen.Unter Nutzung praktischer Beispiele sollen u. a. folgende Themenbehandelt werden:• Zustandekommen belastender und begünstigender <strong>Verwaltung</strong>sakte,getrennt nach den einzelnen Leistungsbereichen• Wirksamkeit von <strong>Verwaltung</strong>sakten• Rücknahme von <strong>Verwaltung</strong>sakten nach § 44 SGB X• Aufhebung von <strong>Verwaltung</strong>sakten nach den §§ 45 ff. SGB XBitte bringen Sie die einschlägigen Gesetzestexte mit.ReferentTerminOrtEntgeltPaul-Heinz Westerhelweg, Dozent an der FHöV NRW19.05.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro96


Seminar - Nr. 3.18Aktuelle Rechtsprechung zur SozialhilfeZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen der SozialämterSchwerpunkte:• Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (Hilfe zumLebensunterhalt)• notwendiger Lebensunterhalt<strong>neu</strong>• Leistungen zur Sicherung der anteiligen Miet- und Heizungskosten• Rückstände bei Energie- und Wasserversorgung• Darlehensweise gewährte Sozialhilfeleistungen• Bindung des Sozialhilfeträgers an die Entscheidung des Rentenversicherungsträgers• Probleme des einstweiligen RechtschutzesReferentinSilvia Fleck, Präsidentin des Sozialgerichts GelsenkirchenTerminOrtEntgelt22.05.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro97


Seminar - Nr. 3.19Aktuelle Rechtsprechung zum SBG IIZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen der ArbeitsgemeinschaftenSchwerpunkte:• Probleme des einstweiligen Rechtschutzes• Darlehensweise Gewährung von Energiekostenrückständen<strong>neu</strong>• pauschalierte Übernahme der Heizkosten im Rahmen desSGB II/SGBXII• Bedürftigkeit, insbesondere nichteheliche Lebensgemeinschaft• sog. „Stiefväterproblematik“ - sog. „Schulbuchfälle"• Vereinbarkeit der Regeln des SGB II/SGB XII mit dem GG -maßgeblicher Zeitpunkt des Zuflusses von Einkommen beider Gewährung von Leistungen nach dem SGB II/SGBXIIReferentinTerminSilvia Fleck, Präsidentin des Sozialgerichts Gelsenkirchen29.05.2006, von 09:00 - 16:00 UhrOrtEntgeltKreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee1Kleiner SitzungssaalPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro98


Seminar - Nr. 3.20Maßnahmen der Selbstsicherung und Steigerung derHandlungskompetenz für Mitarbeiter aus dem Sozialen BereichZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen mit intensiven Publikumskontrollen insbesondere ausdem Sozialen Bereich und Ausländerbehörden sowie den Arbeitsgemeinschaften(ARGE)Die Teilnehmer/innen lernen, mit Eigen- und Fremdaggressionen auf derBasis verbesserter rhetorischer Fertigkeiten umzugehen und diese im Sinnegesteigerter Handlungskompetenz effektiver einzusetzen.Sie lernen praktische Selbstsicherungs- sowie Selbstbehauptungsstrategienkennen und können diese unter Einbeziehung rechtlicher Aspekte (Notwehr/Nothilfe/Selbsthilferechtenach dem BGB) und nach den Erfordernisseneiner Konfliktintervention zum Abbau von Spannungsfeldern und zurReduzierung der Eigengefährdung einsetzen.Themenschwerpunkte:• Analyse und Reflexion der beruflichen Problemfelder• Umgang mit Gewalt (Eskalation/Deeskalation)• (Unterscheidung: Aggession-Aggressivität-Gewalt-Selbstbehauptung)• Stufenmodell der Deeskalation, Verhalten in Bedrohungssituationen• Modell der Handlungsalternativen,• Grundsätze kommunikativer Fertigkeiten• Körpersprache beeinflusst die Kommunikation (Kommunikation istkeine Einbahnstraße)• Stress- und Konfliktfaktoren erkennen und Bewältigungsstrategienentwickeln• Sicherungsmaßnahmen (Arbeitsplatz) unter Einbeziehung von Hilfsmitteln• Notwehr und Nothilfe• Schutztechniken mit und ohne Hilfsmittel unter Beachtung verbesserterKörpersprache und ihrer Wirkung (Eigen- und Fremdwahrnehmung)• Situationstrainings praktischer Bedrohungssachverhalte• Spezielle Kommunikationstechniken im Sinne einer deeskalativen Rhetoriktrainieren• Steuerung eigener Gefühle (Wirkung der Negativprojektion)• Konfliktkommunikation, Verstärken und diskriminieren (löschen)• Persönliche Stressressourcen, einfache Selbstsicherungsmaßnahmen aufder Basis der frühen Situationsbeherrschung• Teamarbeit im Sinne eines sinnvollen Zeugen - Helferverhaltens• ganzheitliche Situationstrainings praktischer SachverhalteReferentTerminOrtEntgeltEckhardt Mahl, Polizeibeamter und Verhaltenstrainer für Stressbewältigung,Kommunikation, Selbstverteidigung und Eingriffstechniken, Bochum06.-07.06.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstr.26 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro99


Seminar - Nr. 3.21Unterhaltsrecht in der Praxis des BeistandsZielgruppeSeminarinhaltFachkräfte der BeistandschaftNeben der Sicherstellung des Elementarunterhalts ist der Beistandebenso verpflichtet, etwaige Mehr- und Sonderbedarfe desKindes geltend zu machen. Darüber hinaus stellt sich in letzterZeit wegen der mangelnden Leistungsfähigkeit der Eltern zunehmenddie Frage des Großelternunterhalts. Im Seminar werdenbeide Formen dieser Unterhaltsansprüche intensiv mit Praxisbeispielenbehandelt.Schwerpunkte:• Feststellung des individuellen Unterhaltsbedarfs• Formen des Sonderbedarfs• Firmen des Mehrbedarfs• Leistungsverpflichtung und Leistungsfähigkeit der Eltern• Berechnung der Haftungsanteile• Beurkundungsfragen• Gerichtliche Durchsetzung• Rechtsprechungsübersicht• Ersatzhaftung der Großeltern• Bedarf des Kindes• Formen der Kontaktaufnahme• Leistungsfähigkeit der Großeltern• Berechnung der Haftungsanteile• Titulierung des Unterhalts• Gerichtliche Durchsetzung• RechtsprechungsübersichtDie Teilnehmer werden gebeten folgende Arbeitsmittel mitzubringen:BGB, Leitlinien der OLG, TaschenrechnerReferentTerminOrtEntgeltJoachim Beinkinstadt, Hamburg19.-20.06.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro100


Seminar - Nr. 3.22Die Ermittlung und Berechnung des EinkommensSelbständiger im UnterhaltsrechtZielgruppeMitarbeiter/innen der Sozial- und Jugendämter, Rechtsämter undRechnungsprüfungsämterSeminarinhalt • Ursachen der Schwierigkeiten• Unterschiede im Vergleich zur Einkommens abhängig Beschäftigter• Die für die Ermittlung benötigten Unterlagen und ihre Auswertung• Die Anerkennungsfähigkeit von Abschreibungen• Die Überprüfung der Ausgaben• Möglichkeiten der Entdeckung verschleierten Einkommens• Die Bedeutung der Entnahmen• Der einkommenslose Selbständige• Verhalten bei unzureichender AuskunftserteilungDie Problematik wird anhand von den Teilnehmern zur Verfügunggestellter Einkommensunterlagen besprochen.ReferentTerminOrtEntgeltRainer Fischer, Richter am Oberlandesgericht Hamm a.D.,Rechtsanwalt21.06.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro101


Seminar - Nr. 2.2Hinweis: dieses in der Rubrik „Kommunikation undVerhaltenstraining“ allgemein angebotene Seminarbietet sich auch ganz speziell für Mitarbeiter/innen derJugend- und Sozialämter an!Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung im GesprächZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen des <strong>kommunale</strong>n Ordnungsdienstes sowie derSozial-, Jugend und AusländerämterIm Kontakt mit Hilfe suchenden Bürgern geht es häufig darum,von den Betroffenen fundierte Informationen über deren Lebensumständezu erhalten, um so sichere Grundlagen für Entscheidungenüber das weitere Vorgehen der <strong>Verwaltung</strong> zuschaffen. Dabei ist es für den Sachbearbeiter oft schwierig, Anhaltspunktedafür zu finden, ob Schilderungen über persönlicheVerhältnisse auf Tatsachen beruhen oder bewusst/unbewusstlücken- oder fehlerhaft dargestellt werden.In dem Seminar geht es um Erkenntnisse der Wahrheits- undAussagepsychologie und darum, wie diese im klärenden Gesprächgenutzt werden können. Die Teilnehmer sollen sensibilisiertwerden für nonverbale und inhaltliche Hinweise auf wahreoder unrichtige Angaben spezifische Gesprächsstrategien erproben,die es dem Bürger ermöglichen, Vertrauen zu fassen undohne Gesichtsverlust Aussagen richtig zu stellen.• Strukturiertes Vorgehen im Gespräch mit Hilfe des „KognitivenInterviews“• Grundkenntnisse der Aussagepsychologie und Sachverhaltsaufklärung• Möglichkeiten nonverbaler Einflussnahme• Formen direkter und indirekter Kommunikation zur Wahrheitsfindung• Teilen der „Beweislast“ auf alle Beteiligten• Rechtliche Grundlagen der Sachverhaltsaufklärung• Sonderfälle und -fallen• Gelassenheit und Optimismus im AufklärungsprozessReferentProf. Dr. Dietmar Lehr, Dipl.-Psychologe u. approbierter Psychotherapeut,Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong> NRWTerminOrtEntgelt06.-07.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro102


4.Öffentliches Dienstrecht103


Seminar - Nr. 4.1Rechtssichere Handhabung von Nebeneinkünftenund Nebentätigkeiten im öffentlichen DienstZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Personalverantwortliche, die sich mit demNebentätigkeitsrecht befassen, Vertreter/innen des PersonalratesAus der aktuellen öffentlichen Diskussion um Nebentätigkeitenvon Angehörigen des öffentlichen Dienstes ergeben sich vieleFragen. Ziel des Seminars ist es, Rechtssicherheit im Umgang miteigenen Nebentätigkeiten und bei der Bearbeitung entsprechenderAnträge zu schaffen.• Überblick über die maßgebenden Regelungen und Begriffedes Nebentätigkeitsrechts in LBG und NtV<strong>neu</strong>• Fallbeispiele- Insbesondere zur Abgrenzung Hauptamt / Nebentätigkeit- Zur Abgrenzung „Nebentätigkeit im öffentlichen Dienst“ und„außerhalb des öffentlichen Dienstes“- Verfahrensregelungen• Anwendung des Nebentätigkeitsrechts auf <strong>kommunale</strong> Wahlbeamte• Umsetzung der Transparenzvorschriften des KorruptionsbekämpfungsgesetzesDie Teilnehmer/innen werden gebeten, die einschlägigen RechtsvorschriftenmitzubringenReferentinnenTerminOrtEntgeltMonika Korfmacher, Monika WissmannInnenministerium Düsseldorf27.01.2006, von 09:00 - 14:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 80 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro104


Seminar - Nr. 4.2Beihilferecht für Beamte und Angestellte- GrundlagenseminarZielgruppeSeminarinhaltBeamte und Angestellte, die noch nicht an einem Grundlagenseminarteilgenommen haben.Die Teilnehmer/innen sollen in die Lage versetzt werden, Beihilfeanträgeselbständig zu bearbeiten. In dem Seminar werdenden Teilnehmer/innen die Grundlagen des Beihilferechts derBeamten und der Angestellten / Arbeiter vermittelt.Schwerpunkte:• Anspruchsberechtigter Personenkreis• Notwendigkeit und Angemessenheit der Aufwendungen• (auch GÖA / GOZ / Heilpraktikerbehandlung)• Beihilfefähigkeit von „Zahnersatz“• Berücksichtigung der Ansprüche gegen Sozialversicherungsträger,insbesondere Krankenkassen• Beihilfeansprüche bei dauernder Pflegebedürftigkeit• Beihilfeverordnung für Angestellte und Arbeiter• Aktuelle ÄnderungenDie Teilnehmer/innen werden gebeten, den Kommentar von Mohr /Sabolewski zum Beihilferecht NRW und einen Taschenrechner mitzubringen.Alle Teilnehmer/innen erhalten eine umfassende Arbeitsunterlage.ReferentJosef Jour, Diplom-<strong>Verwaltung</strong>swirtTerminOrtEntgelt01.-02.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr und am03.03.2006, von 09:00 - 13:30 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person pauschal 200 Euro, Nichtmitglieder 220 Euro105


Seminar - Nr. 4.3Die ZeugniserstellungZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen aus allen Fachbereichen, die Zeugnisse erstellenmüssen und Grundkenntnisse erwerben wollenInhalte:• Zeugnisarten• Form und Inhalt des Zeugnisses• Sprache von Zeugnissen<strong>neu</strong>• Haftung des Zeugnisausstellers und SchadensersatzpflichtDie Seminarinhalte werden anhand von praktischen Übungen vertieft.ReferentWolfgang Dahm, Leiter einer KommunalakademieTerminOrtEntgelt07.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro106


Seminar - Nr. 4.4Stellenbewertung für BeamteZielgruppeSeminarinhaltAbteilungsleiter/innen, Personalsachbearbeiter/innen, Mitgliederder Personalvertretung, GleichstellungsbeauftragteDie Teilnehmer/innen sollen in die Lage versetzt werden, Stellenzu beschreiben und Stellen zu bewerten.Schwerpunkte:<strong>neu</strong>• Grundlagen der Stellenbewertung• Stellenbeschreibungen• Einführung und Anwendung des Bewertungssystems derKGSt• Bewertung von Stellen• ObergrenzenDie Seminarinhalte werden anhand von praktischen Übungenvertieft.ReferentTerminOrtEntgeltWolfgang Dahm, Leiter einer Kommunalakademie08.-09.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro107


Seminar - Nr. 4.5Einführungsseminar zum Versicherungsrecht derZusatzversorgung für Arbeitnehmer des öffentlichen DienstesZielgruppe Sachbearbeiter/innen bei den Personal-, Vergütungs- und Lohnstellen, diemit Angelegenheiten der Zusatzversorgung betraut sindSeminarinhalt • Die Pflichtversicherung bei der VBL- Arten der Versicherung- Voraussetzungen für die Pflicht zur Versicherung- Entstehen und Beginn der Pflichtversicherung- Ausnahmen von der Pflicht zur Versicherung- Anerkennung von Versicherungszeiten bei anderen Zusatzversorgungskassen• Die Finanzierung der Zusatzversorgung ab 1. Januar 2002- Die Umlage/der Beitrag zur Zusatzversicherung- das steuerliche Zuflussprinzip ab 1. Januar 2002- Berechnung der Umlagen/Beiträge, Bemessungsgrenzen- Nachentrichtung/Nachversicherung unter Berücksichtigung des steuerlichenZuflussprinzips- die <strong>neu</strong>e Berechnung des Sanierungsgeldes ab 1. Jan. 2005• Besonderheiten in der Zusatzversorgung- bei Krankheit- bei Wehr- und Zivildienst- während der Elternzeit- Fälligkeit und Zinsen• das Sanierungsgeld im Abrechnungsverband West- Berechnung des Sanierungsgeldes- Berechnung der mtl. Abschlagszahlungen• Die Meldung zur VBL- Bildung von Versicherungsabschnitten- Kennziffern und Buchungsschlüssel ab 1. Jan. 2005• Ende der Pflichtversicherung- Ende der Versicherungspflicht- Abmeldegründe- Abmeldung- Aufklärungspflicht des Arbeitgebers• Die freiwillige Versicherung bei der VBL- Voraussetzungen für die freiwillige Versicherung- Arten der freiw. Versicherung (VBLextra, VBLdynamik)- Höhe der Beiträge in der freiwilligen Versicherung- Der Ausschluss von Risiken- Fortführung der freiwilligen Versicherung nach Beendigung der PflichtversicherungReferentTerminOrtEntgeltUwe Weis, Karlruhe27.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro108


Seminar - Nr. 4.6Der <strong>neu</strong>e Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)- Grundlagenseminar -ZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen aus den Personalabteilungensowie aus Fachbereichen mit Personalverantwortung, GleichstellungsbeauftragteGrundinformation zum TVöD• TVöD / TV-Ü• Spartenorientierung• Geltungsbereich des TVöD• Fortgeltung des bisherigen Tarifrechts• Systematik der Entgelttabelle• EingruppierungÜberleitung• Grundsätze der Überleitung- Daten für die Überleitung (Musterformblatt)- Festlegung der Entgeltgruppe- Bemessungsgrundlage für die Überleitung- individuelles Vergleichsentgelt am Stichtag- Stufenfindung innerhalb der Entgeltgruppe- Besonderheiten der Überleitung• Beispielsfälle für Angestellte• Beispielsfälle für Arbeiter- Günstigerberechnung nach Betriebszugehörigkeit• Abfindungsoption• Exspektanzen nach der Überleitung- Bewährungsaufstiege- Vergütungsgruppenzulage- StrukturausgleicheMantelregelungen• Arbeitszeit• Bereitschaftsdienst/Rufbereitschaft• Unständige Entgeltbestandteile• Urlaubsgeld / Zuwendung und Jahressonderzahlung• Leistungsorientierung• Entgeltfortzahlung und Krankenbezüge• Befristung von Arbeitsverträgen• Führung auf Probe / Zeit• Tarifrecht für AuszubildendeReferentTerminOrtEntgeltKarl-Ulrich Langer, Geschäftsführer KAV NW, Wuppertal30.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro109


Seminar - Nr. 4.7Kindergeldrecht - GrundlagenseminarZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen die bisher noch an keinem Grundlagenseminar teilgenommenhaben bzw. die erst seit kurzer Zeit in der Personalverwaltung tätigsind oder an einer Auffrischung des Fachwissens interessiert sind.Schwerpunkte:• Kindergeld als Steuervergütung nach dem EStG• anspruchsberechtigter Personenkreis (unbeschränkte Steuerpflicht)• Kindschaftsverhältnisse- im ersten Grad mit dem Steuerpflichtigen verwandte Kinder- Pflegekinder- Kinder des Ehegatten (Stiefkinder)- Enkelkinder• Wohnsitz der Kinder• Kinder nach vollendetem 18., 21. bzw. 27. Lebensjahr- arbeitslose Kinder- Kinder in Schul- und Berufsausbildung- Kinder in Übergangszeiten zwischen zwei Ausbildungsabschnitten- Kinder ohne Ausbildungsplatz- Kinder, die ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr ableisten- behinderte Kinder• Berücksichtigung von Einkünften/Bezügen bei über 18, 21 bzw. 27Jahre alten Kindern- Ermittlung der Einkünfte/Bezüge- Prognoseberechnung- abschließende Entscheidung- Rückforderung von KG bei Überschreitungen der Einkommensgrenze• Zusammentreffen mehrerer Ansprüche (Anspruchskonkurrenz)• Beginn und Ende des Anspruchs, Antragstellung• Zuständigkeitsregelungen für den öffentlichen Dienst• besondere Mitwirkungspflichten der Kindergeldberechtigten• Festsetzung und Zahlung des Kindergeldes• Beantwortung von Zweifelsfragen aus dem Kreis der Teilnehmer/innenNach Vermittlung des theoretischen Fachwissens wird das Erlernte anhandpraktischer Fälle geübt. Zum Ende des Seminars erhalten die Teilnehmer/-innen die Lösungsvorschläge ausgehändigt.Die Teilnehmer/- innen werden gebeten folgende Unterlagen mitzubringen:EStG mit DA, AO, TaschenrechnerReferentTerminOrtEntgeltKarl-Heinz Jennissen, Agentur für Arbeit03.-04.04.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro110


Seminar - Nr. 4.8Aktuelle Fragen zum ReisekostenrechtZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen, die die Vorschriften des ReisekostenrechtsNRW anwendenIm Seminar werden die Grundlagen des Reisekostenrechts praxisgerechtdargestellt und vertieft. Insbesondere wird auf konkreteFragen der Teilnehmer/innen eingegangen.Schwerpunkte:• Grundlage des Reisekostenrechts• (Tagegeld, Übernachtungsgeld, Fahrtkostenerstattung, Wegstreckenentschädigung,Nebenkosten)• Reisekostenvergütung in besonderen Fällen• Aufwands- und Pauschalvergütung• Aktuelle FragenReferent:TerminOrtEntgeltRainer Stemann, Finanzministerium NRW27.04.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro111


Seminar - Nr. 4.9Das <strong>neu</strong>e Meldewesen in der ZusatzversorgungZielgruppeSachbearbeiter/innen bei den Personal-, Vergütungs- und Lohnstellen,die mit Angelegenheiten der Zusatzversorgung betraut sindSeminarinhalt • Einleitung- Allgemeines zum <strong>neu</strong>en Meldeverfahren- Grundsatz- In-Kraft-Treten• Der <strong>neu</strong>e Meldevordruck ab 1. Januar 2005• Die Meldungen zur VBL ab 1. Januar 2005- Übermittlung der Meldungen- Fehlerhafte Meldungen- Behandlung der Nachweise- Termine• Meldetatbestände- Anmeldungen Berichtigungen und Stornierungen- Jahresmeldungen und Stornierungen- Abmeldungen und Stornierungen• Umlagen/Beiträge zur Zusatzversorgung- das steuerliche Zuflussprinzip- Berechnung der Umlage, Bemessungsgrenzen- Besonderheiten bei der Behandlung des Arbeitnehmerbeitrages imBeitrittsgebiet ab 01/2005 (Riester-Förderung)• Besonderheiten- bei Krankheit- während der Elternzeit- während Altersteilzeit- bei Beurlaubung ohne Bezüge- bei Bezug von teilweisen oder vollen Erwerbsminderungsrenten• Wesentliche Besonderheiten im <strong>neu</strong>en Meldeverfahren- Bildung von Versicherungsabschnitten- <strong>neu</strong>e Versicherungsmerkmale und Abmeldegründe- Nachversicherung bei vergessener Anmeldung- Nachentrichtung von Beiträge und Umlagen im Zuflussprinzip• Korrektur und nachträgliche Berichtigung von Meldungen- im laufenden Kalenderjahr- für vergangene JahreReferentTerminOrtEntgeltUwe Weis, Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder,Karlsruhe04.05.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro112


Seminar - Nr. 4.10Die korrekte Eingruppierung nach TVöD (BAT)ZielgruppeSeminarinhalt<strong>neu</strong>Abteilungsleiter/innen, Personalsachbearbeiter/innen, Mitgliederder Personalvertretung, Gleichstellungsbeauftragte• Planung und Durchführung von Stellenbewertungen• Darstellung der Untersuchungstechniken• Tarifautomatik• Vergütungsgruppe• Bewährungs- und Zeitaufstieg (Wegfall)• Tätigkeitsmerkmale• Arbeitsvorgänge• Übergangsregelungen TVÜ (VKA)• Neuregelungen im TVöD• Neue Entgelttabelle• Höhergruppierung nach TVöD• Beteiligung der Personalvertretung• Bekanntgabe der Bewertung an Beschäftigte• Fallbeispiele für die Bewertung von Beschäftigten („Angestellten“)in der allgemeinen <strong>Verwaltung</strong>• Korrektur einer unzutreffenden EingruppierungDie Teilnehmer werden gebeten, den TVöD, TVÜ (VKA)und den BAT mitzubringenReferentTerminOrtEntgeltWolfgang Dahm, Leiter einer Kommunalakademie16.-17.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro113


Seminar - Nr. 4.11Das kindergeldrechtliche Einspruchs- und Klageverfahrennach der AO/FGOZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PersonalverwaltungenDie Mitarbeiter/- innen der Familienkassen sind neben der Festsetzung desKindergeldes auch für die Bearbeitung von Einsprüchen und Klagen zuständig.Das erforderliche Fachwissen zur Erreichung von Mindeststandards wirdauf dem Seminar vermittelt. Schwerpunkte:<strong>neu</strong>• Zuständigkeit der Familienkasse• Abgrenzung der förmlichen von den nicht förmlichen außergerichtlichenRechtsbehelfen• anfechtbare <strong>Verwaltung</strong>sakte im Kindergeldrecht• Bekanntgabe/Wirksamkeit eines <strong>Verwaltung</strong>saktes• Statthaftigkeit eines Einspruchs• Adressat, Form, Inhalt, Frist und Rücknahme eines Einspruchs• Bevollmächtigte und Beistände, Hinzuziehung zum Verfahren• Akteneinsicht, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand• Zulässigkeitsvoraussetzungen und Begründetheit eines Einspruchs• Berücksichtigung von Folgebescheiden, Aussetzung der Vollziehung• Aussetzungszinsen, Aussetzung und Ruhen des Verfahrens• Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung• Erstattung von Kosten im Einspruchs- und Klageverfahren• Aufbau und Inhalt eines Einspruchsbescheides sowie dessen Bekanntgabe• Führung der Rechtsbehelfsliste• Exkurs: Neu! Ermittlung der Einkünfte/Bezüge aufgrund des Beschlussesdes BverfG, wonach auch Sonderausgaben zu berücksichtigensind (incl. <strong>neu</strong>er Vordrucke)Nach Vermittlung des theoretischen Fachwissens wird das Erlernte anhandvon Fallbeispielen aus der Praxis geübt, wodurch u. a. auch das Fachwissenüber das materielle Recht gefestigt bzw. vertieft wird. Die Teilnehmer/innenerhalten Muster von Textbausteinen, die ihnen das Erstellen von Einspruchsbescheiden,die Erteilung von Ablehnungsbescheiden einer beantragten Akteneinsicht,dem Verwerfen unzulässiger Einsprüche sowie die Bescheidungvon Anträgen auf Aussetzung der Vollzeihung, erleichtern. Zum Ende desSeminars werden die Lösungen zu den bearbeiteten Einsprüchen in Form vonkompletten Einspruchsbescheiden zu den in der Praxis am häufigsten vorkommendenEinsprüchen ausgeteilt.Die Teilnehmer werden gebeten folgende Unterlagen mitzubringen:EStG, DA-FamEStG, DA-FamRb, AO/FGO, TaschenrechnerReferentTerminOrtEntgeltKarl-Heinz Jennissen, Agentur für Arbeit29.-30.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro114


Seminar - Nr. 4.12Beihilferecht - aktuelle Probleme und EntwicklungenZielgruppeSeminarinhaltFachkräfte aus dem Personalbereich mit Vorkenntnissen im BeihilferechtDas Seminar bietet Gelegenheit, mit erfahrenen Praktiker/innenund einen kompetenten Referenten aus dem FinanzministeriumNW Probleme in der praktischen Umsetzung der geltenden beihilferechtlichenVorschriften zu diskutieren. Zudem soll über aktuelleEntwicklungen in diesem Rechtsgebiet informiert werden.Spezielle Problembereiche, deren Erörterung gewünscht wird,können mit der Anmeldung beim <strong>Studieninstitut</strong> angegeben werden.Sie werden von der Veranstaltung an den Referenten weitergeleitet.ReferentTerminOrtEntgeltHorst Sabolewski, Finanzministerium08.06.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro115


<strong>Studieninstitut</strong>für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>Ihre Vorteile auf einen Blick: aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote kompetente Dozenten günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis moderne Ausstattung angenehme Lernatmosphäre gute Verkehrsanbindung Qualitätsmanagement zur SicherungIhrer Vorteile116


5Allgemeines und besonderes<strong>Verwaltung</strong>srecht117


Seminar - Nr. 5.2Das Grundbuch:Inhalt und BedeutungZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen der Liegenschafts-, Rechts-, Bau- und KatasterämterFür alle, die Grundstücksangelegenheiten bearbeiten, ist dasGrundbuch die Basis. Es enthält eine Fülle von Informationen, dieausgeschöpft und richtig bewertet werden müssen.Das Seminar behandelt den Aufbau des Grundbuches und die dorteingetragenen Belastungen wie z.B. die Nutzungsrechte, Vormerkungenund Grundpfandrechte.Diese Eintragungen stehen zueinander in einer Rangfolge, die fürden Wert der Rechte von Bedeutung ist.Schwerpunkte:• Die Abteilungen• Das Bestandsverzeichnis• Die Eigentumsverhältnisse• Die Belastungen in Abteilung II- Dienstbarkeiten- Wohnungsrecht und Nießbrauch- Vor- und Nacherbschaft- Testamentsvollstreckung- Zwangsversteigerung und Insolvenz• Die Belastungen in Abteilung III- Grundschuld- Hypothek• Die Rangverhältnisse• Die Löschung und Rangänderung• Das Grundbuchverfahren• Die Rolle des NotarsBringen Sie bitte das BGB und die Grundbuchordnung mit.ReferentTerminOrtEntgeltRechtsanwalt und Notar Prof. Dr. Hartmut Lange, Kiel20.02.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro118


Seminar - Nr. 5.3Aktuelle Probleme im GewerberechtZielgruppeSeminarinhaltReferentTerminOrtEntgeltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, insbesonderevon Städten und Gemeinden, die übergreifende Aufgaben der allgemeinenGefahrenabwehr wahrzunehmen haben und sich problemorientierteinschlägige Rechts- und Verfahrenskenntnisse aneignen wollenDas Seminar soll helfen, die praktischen täglichen Herausforderungen derOrdnungsbehörden durch intensive Diskussion, Aufzeigen von Lösungswegenund Einbindung der <strong>neu</strong>eren Rechtsprechung zu bewältigen.Schwerpunkte:• Die Neufassung der GewO, Einflüsse des EU-Rechts auf das nationaleGewerberecht• Begriff und Arten des Gewerbes (Abgrenzungsfragen), der Grundsatzder Gewerbefreiheit• Die Erlaubnis beim stehenden Gewerbe (Erteilung, Nebenbestimmungen,Erlöschen, Aufhebung)• Die Verhinderung erlaubnispflichtiger stehender Gewerbetätigkeiten• Schaustellung von Personen• Spielhallenproblematik, Makler und Bauträger, Bewachungsgewerbe• Begriff und Arten des Reisegewerbes• Die Reisegewerbekarte (Erteilung, Nebenbestimmungen, Aufhebung)• Die Verhinderung der weiteren Reisegewerbetätigkeit• Kaffeefahrten und sonstige Wanderlager• Anbieten von Waren und Leistungen aus mobilen Verkaufsständen• Eingriffsinstrumentarien beim kartenfreien Reisegewerbe• Begriff und Arten von Marktveranstaltungen, Festgesetzte und Privatmärkte,Marktprivilegien• Die Zulassung von Anbietern und Ausstellern zu Marktveranstaltungen• Lärmschutz der Nachbarn bei Volksfesten und Jahrmärkten• Begriff und Arten von Gaststätten, die gaststättenrechtliche Erlaubnis(Erteilung, Versagung, Nebenbestimmungen, Aufhebung)• Zuverlässigkeit des Gastwirtes, Gaststättenerlaubnis und Baurecht,Gaststättenerlaubnis und Immissionsschutzrecht• Sperrzeitregelung (insb. zum Schutz gegen Gästelärm)• Anbieten von Waren und Leistungen an Sonn- und Feiertagen• Gewerbetätigkeit nach LadenschlussBenötigte Arbeitsmittel: GewO, GastG.Hans Ulrich Seidel, Leiter des Ordnungsamtes der KreisverwaltungRecklinghausen01. - 02.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro119


Seminar - Nr. 5.5Ratten, die heimlichen Herrscher?ZielgruppeMitarbeiter/innen aus dem Bereich der Ordnungs- und Tiefbauämtersowie des ImmobilienmanagementsSeminarinhalt • Biologie der Schadnager• Woran erkennt man das Vorhandensein von Ratten• Die Gefährdungslage• Bekämpfungsstrategien• Rechtliche Grundlagen• Großraumbekämpfung• Wirkungsweise der PräparateReferentTerminOrtEntgeltTheodor Andreas Ruthe, IHK geprüfter Schädlingsbekämpfer,Sachverständiger für Schädlingsbekämpfung IHK Köln06.03.2006, von 10:00 - 14:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro120


Seminar - Nr. 5.6Datenschutz im Gesundheitswesen und SozialwesenZielgruppeSeminarinhaltDatenschutzbeauftragte aus den Bereichen des Gesundheits- undSozialwesens sowie Mitarbeiter/innen aus Kliniken und ähnlichenEinrichtungen, die mit der Aufgabe des Datenschutzes betrautworden sind.In diesem Seminar werden die Grundlagen des Datenschutzes imGesundheitswesen und Sozialwesen vermittelt. Es werden Hilfestellungenzur Umsetzung in die betriebliche Praxis geboten.<strong>neu</strong>Gesundheitswesen:• Grundbegriffe und Regelungen des Datenschutzes und derDatensicherheit- Die Rechtsgrundlagen nach dem novellierten DatenschutzDSG NRW und BDSG, SGB, GDSG NRW, KHG, ÖGDG,PsychKG, HeilBerG, Berufsordnung für die Ärztinnen u. Ärzte• Datenschutz und SGB- Anforderungen der Krankenkassen• Erhebung, Speicherung und Nutzung von Daten• Schutz von Patientendaten• Rechte der Patienten• Datenschutz und Strafrecht• Behörden und Einrichtungen des Öffentlichen GesundheitsdienstesSozialdatenschutz:• Ziel und Entwicklung des Sozialdatenschutzrechtes• Sozialdaten und Sozialgeheimnis• Verarbeitung der Sozialdaten• Wie „verarbeite“ ich Sozialdaten der Betroffenen in rechtlichzulässiger Weise? - Datenübermittlung nach SGB Teil X• Hartz IV und damit verbundene FragenReferentHeinz Günter Saupe, Datenschutzbeauftragter der Stadt DuisburgTerminOrtEntgelt07.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro121


Seminar - Nr. 5.7Das <strong>neu</strong>e Fehlbelegungsrecht 2006ZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen der Ämter für Wohnungswesen und andererOrganisationseinheiten, die mit dem „Gesetz über den Abbau derFehlsubventionierung im Wohnungswesen NRW“ befasst sindNach der Reform des Fehlbelegungsrechts zum 01.01.2005 stehtab 2006 der schrittweise „Ausstieg“ aus der sogenannten „Fehlbelegungsabgabe“an. Gleichzeitig wird der weitere Gesetzesvollzugunter veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen für noch ca.vier Jahre beibehalten.<strong>neu</strong>Aus dieser Gemengelage ergeben sich <strong>neu</strong>e Problemlagen für diedurchführenden Behörden, die das Seminar aufgreift und lösenhilft. Durch die Erörterung auch von Einzelfällen - gerne aus demKreis der Seminarteilnehmer/innen- wird das Fachwissen erweitertoder vertieft.Schwerpunkte:• Die Neuveranlagung 2006• Probleme der Rechtsanwendung• Diskussionen zu Problemlösungen• Behandlung von Altfällen• „Verzahnungen“ mit dem Wohnungsbindungsrecht• Perspektiven des <strong>neu</strong>en RechtsReferentTerminOrtEntgeltHerbert Rankenhohn, Ministerium für Bauen und Verkehr desLandes NRW13.03.2006, von 09:00 - 16: 00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro122


Seminar - Nr. 5.8Aktuelle Entwicklungen und Rechtsprechungzum FahrerlaubnisrechtZielgruppeSeminarinhaltFachkräfte der Ordnungsämter und FahrerlaubnisbehördenDas Seminar will einen Überblick über aktuelle Entwicklungen inder Rechtsprechung zum Fahrerlaubnisrecht geben. Anhand praktischerFälle soll der aktuelle Stand der Rechtsprechung zu denpraktisch bedeutsamen Fallgestaltungen aus dem Fahrerlaubnisrechtdargestellt werden.<strong>neu</strong>Zahlreiche obergerichtliche und erstinstanzliche Entscheidungensind inzwischen insbesondere zu den ganz unterschiedlichen Aspektender Drogenproblematik ergangen. Aber auch andere Entscheidungenzu allgemeinen Fragen sollen besprochen werden.Darüber hinaus können aber auch aktuelle Fragen aus dem Kreisder Teilnehmenden erörtert werden.Bitte bringen Sie folgende Unterlagen zum Seminar mit:Gesetzestexte StVG, FeV mit Anlagen, IntVOReferentTerminOrtEntgeltHerbert Ismar, Vors. Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht15.03.2006. von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro123


Seminar - Nr. 5.9Aktuelle Probleme des SchornsteinfegerrechtsZielgruppeSeminarinhaltReferentTerminOrtEntgeltMitarbeiter/innen der Ordnungsämter im Bereich SchornsteinfegerwesenDas seit mehr als 50 Jahren bestehende Schornsteinfegerwesenmit seinem Schornsteinfegergesetz und seinen Ausführungsbestimmungen(Kehr- und Überprüfungsordnung) wurde zwar mehrfachdurch Bund und Länder novelliert, ruft aber heute in zunehmendenMaße Protest deutscher Hausbesitzer hervor. Angesichtseiner wachsenden Zahl moderner Heizungsanlagen, die regelmäßigdurch Fachbetriebe gewartet werden, ist die Sinnhaftigkeit dergesetzlichen Regelungen für die Bürger kaum noch nachvollziehbar;die Beschwerden bei der zuständigen Behörde mehren sich.Für die Mitarbeiter/innen der Bereiche Schornsteinfegerwesenbirgt diese Situation erhebliches Konfliktpotential in sich. DasSpezialseminar will den sicheren Umgang mit den gesetzlichenVorschriften festigen und Lösungsansätze für Konfliktsituationenaufzeigen.Schwerpunkte:• Überprüfung der Bezirksschonsteinfegermeister (BSchfm)gem. § 7 Abs. 1 S.2 SchfG vor Ablauf der Probezeit• Überprüfung der Kehrbezirke außerhalb der regelmäßigenKehrbuchvorlage; § 19 SchfG• Entgegennahme und Bearbeitung von Beschwerden aus denKehrbezirken; § 26 SchfG• Ortsbesichtigung in Beschwerdeangelegenheiten Bürger/BSchfm;§ 26 SchfG• Beitreibung von ausstehenden Gebühren der BSchfm; § 25SchfG• Überprüfung der Kehrbücher; § 26 SchfG• Festsetzung von Zwangsmaßnahmen bei der Verweigerungvon Schornsteinfegerarbeiten; § 50 SchfG• Überprüfung und Festlegung der Kehrbezirksgrenzen; Zuständigkeitennach § 23 SchfG• Allgemeines zum Schornsteinfegerwesen, z.B. AuskünfteHans Ulrich Seidel, Leiter des Ordnungsamtes der KreisverwaltungRecklinghausen16.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro124


Seminar - Nr. 5.10Die korrekte Honorarermittlung bei Architekten- und Ingenieurverträgennach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure- HOAI - Ausgabe 2002ZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämtern und Architekten-und Ingenieurbüros, zu deren Aufgaben die Vorbereitung der Vergabeverfahren,der Abschluss, die Abrechnung bzw. die Prüfung von Architekten-und Ingenieurverträgen nach HOAI gehören und die sich die dafür erforderlichenKenntnisse aneignen bzw. Grundkenntnisse vertiefen wollen.Öffentliche Baudienststellen und private Auftraggeber beteiligen bei zuerbringenden Planungs- und Überwachungsleistungen vielfach freischaffendeArchitekten und Ingenieure. Hierfür sind diesbezügliche Verträge abzuschließen,deren Erfüllung zu überwachen und Leistungen abzurechnen. Grundlagefür die Honorarermittlung bildet die Honorarordnung für Architekten undIngenieure (HOAI) in der ab 01.01.2002 geltenden Neufassung.<strong>neu</strong>Das Seminar vermittelt zum einen die genauen Grundlagen und Feinheiteneiner korrekten Honorarermittlung nach der Honorarordnung für Architektenund Ingenieure - HOAI in allen wichtigen Leistungsbereichen.Mit umfangreichen Berechnungsbeispielen wird der Praxisbezug hergestellt,so dass die Teilnehmer/innen befähigt werden, Honorarermittlungen auch inschwierigen Fällen selbständig durchzuführen bzw. sachgerecht zu prüfen.Darüber hinaus werden Gerichtsentscheidungen zu HOAI-Anwendung vorgestelltund diskutiert.• Korrekte Auslegung des persönlichen und sachlichen Anwendungsbereichesder HOAI, Honorargrundlagen, Grundleistungen, besondere Leistungen,zusätzliche Leistungen• Zutreffende Ermittlung der anrechenbaren Kosten nach Kostenberechnung,-anschlag und -feststellung• Bestimmung der Honorarzonen mithilfe der Objektliste bzw. mittels Bewertungskriterien,Berechnung von Teilhonoraren, wenn nicht alle Leistungsphasenbzw. nicht alle Grundleistungen einer Leistungsphase beauftragtwerden• Honorarberechnung in Sonderfällen, Umgang mit verhandelbaren Zuschlägenwie Umbau- und Modernisierungszuschlag• Bewertung mitzuverarbeitender Bau- bzw. Anlagensubstanz gemäß § 10Absatz 3 a HOAI• Abweichende Honorarermittlung (Pauschalierung) gemäß § 4 a HOAI• Erfolgshonorar nach § 5 Absatz 4 a HOAI, Nebenkosten• Wann unterfällt die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungender Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen - VOF?ReferentTerminOrtEntgeltProf. Dipl.-Ing. Peter Oettel, Berlin15.03.-16.03.2006, jeweils von 09:00-16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro125


Seminar - Nr. 5.11Workshop zum Melde-, Pass- und AusweisrechtZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen in Kommunalverwaltungendie in der täglichen Praxis bürgerorientiert und bürgernah Entscheidungenzu treffen haben und bereits ein Grundlagenseminarbesucht haben oder über eine mindestens zweijährige praktischeErfahrung verfügen und sich mit der Anwendung und Umsetzungdes Melde-, Pass- und Ausweisrecht auseinandersetzen müssen.Die erforderlichen fachlichen Vorkenntnisse werden vorausgesetzt.Ziel des Seminars ist es, gemeinsam mit anderen Kolleginnen undKollegen Lösungen für immer wieder überraschende Alltagsproblemezu erarbeiten. Teilweise komplexe Rechtsmaterialen werdenunter fachkundiger Moderation so praxisbezogen und lösungsorientiertbehandelt, dass Sie gestärkt in den Arbeitsalltag zurückkehren.Die Bestätigung Ihres Fachwissens und die gewonnenezusätzliche Sicherheit in unterschiedlichen Problemfeldern ist fürSie und Ihre <strong>Verwaltung</strong> ein Gewinn.Schwerpunkte:• Ausgewählte Fragen zum Melderecht• Ausgewählte Fragen zum Pass- und Ausweiswesen• Hinweis auf aktuelle Änderungen in den Rechtsgebieten (Novellierungenusw.)Benötigte Arbeitsmittel:Textausgaben der einschlägigen Gesetze und <strong>Verwaltung</strong>svorschriftenReferentTerminOrtEntgeltHorst Werner Koch17.-18.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro126


Seminar - Nr. 5.12Die erfolgreiche Bekämpfung von Schädlingenin GemeinschaftseinrichtungenZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Sozial- und Ordnungsämtern,öffentlichen Einrichtungen (z.B. Krankenhäuser, Altenheimeetc.)• Befallserkennung und Ermittlung• Vorgehensweise• Planung und Durchführung von Bekämpfungsmaßnahmen• Prophylaxe und Bekämpfung<strong>neu</strong>• Techniken und Möglichkeiten• Besonderheiten von Gemeinschaftseinrichtungen• Neues aus der „Bekämpfungspraxis“ReferentTheodor Andreas Ruthe, IHK geprüfter Schädlingsbekämpfer,Sachverständiger für Schädlingsbekämpfung IHK KölnTerminOrtEntgelt20.03.2006, von 10:00 - 14:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro127


Seminar - Nr. 5.13Dieses Seminar ist anerkannt durchdie Architektenkammer NRW unddie Ingenieurkammer - Bau NRWDie aktuelle Rechtsprechung zu den AbstandsflächenvorschriftenZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen der Bauordnungs- oder Planungsämter, Architektenund Architektinnen, Ingenieure und IngenieurinnenSchwerpunkte:• Bestandsschutz bei Änderungen und Nutzungsänderungen vonGebäuden• zur Problematik der Sicherung des Anbauens• Abstandflächen und öffentlichen Flächen• Bemessung der Abstandflächen• zur maßgeblichen Geländeoberfläche• zur Berechnung asymmetrischer und sonstiger Giebelformen• zur Problematik gestaffelter Wände• zu den Begriffen Außenwand und Wandabschnitt• Garagen• Abstellräume etc.• SonderfälleReferentTerminOrtEntgeltDr. Gerd-Ulrich Kapteina, Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht Düsseldorf21.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro128


Seminar - Nr. 5.14Überblick über die Vergabe- und Vertragsordnung für BauleistungenTeile A, B und C - Ausgabe 2002 - und Ergänzungsband 2005ZielgruppeSeminarinhalt<strong>neu</strong>Mitarbeiter/innen von Baudienststellen und Rechnungsprüfungsämtern, diesich Grundkenntnisse über die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungenverschaffen wollen.Im Jahr 2003 ist die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB)- Ausgabe 2002 - in Kraft getreten und 2005 ergänzt worden. Notwendig wurdedie Neuausgabe des Teils A der VOB, weil die Europäische Kommissioneine Richtlinie erlassen hat, mit der ab dem 01.05.2002 <strong>neu</strong>e Standardformularezur Bekanntmachung öffentlicher Aufträge eingeführt wurden. Darüberhinaus ist in einer EG-Verordnung bestimmt, dass dabei das CPV-Vokabular ab 16.12.2003 zwingend zu verwenden ist. Die Änderungen imTeil B der VOB sind umfangreich und beruhen auf Rechtsprechungen underfolgten Gesetzesänderungen. Ferner wurden im Teil C mehrere AllgemeineTechnische Vertragsbedingungen - ATV - fachtechnisch überarbeitet bzw. <strong>neu</strong>erarbeitet.Das Seminar gibt für Teilnehmer/innen ohne Vorkenntnisse einen grundlegendenÜberblick über alle Teile der VOB und zeigt Konsequenzen für daspraktische <strong>Verwaltung</strong>shandeln auf.Schwerpunkte:• im Teil A:- Definition der Bauleistungen, Grundsätze der Vergabe und Vergabearten- Aufbau der Vergabe- und Verdingungsunterlagen sowie der Leistungsbeschreibung- Bewerbungs-, Angebots-, Zuschlags- und Bindefristen, Eröffnungstermin- Angebotsprüfung und Wertung, Aufklärungsgespräch, Aufhebung derAusschreibung, Zuschlag, Vergabevermerk• im Teil B:- Art und Umfang der Leistung, Umgang mit Widersprüchen in den Verdingungsunterlagen- Vergütung der vertraglichen Leistungen und von Nachträgen- Kündigung durch den Auftraggeber, Abnahme und Mängelansprüche- Zahlungen und Sicherheitsleistungen• im Teil C:- Grundsätzlicher Aufbau der Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen- ATV -- Zusammenhang zwischen der ATV DIN 18 299 und den Einzel-ATVDie VOB sollte von den Teilnehmern mitgebracht werden.ReferentTerminOrtEntgeltProf. Dipl.-Ing. Peter Oettel, Berlin20.-21.03.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro129


Seminar - Nr. 5.15Dieses Seminar ist anerkannt durchdie Architektenkammer NRW unddie Ingenieurkammer - Bau NRWDer praktische Umgang mit der Verdingungsordnung fürfreiberufliche Leistungen - VOF - Ausgabe 2002ZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen von Bauämtern, Rechnungsprüfungsämtern, Projektsteuerer,Architekten und Ingenieure, die für ihre Aufgabenerfüllung genaueKenntnisse über die bei der Vergabe freiberuflicher Dienstleistungenanzuwendenden Vorschriften insbesondere ab den EG-Schwellenwertenbenötigen.Die EG-Dienstleistungsrichtlinie (DKR) ist durch die im Jahr 1997 veröffentlichtenVerdingungsordnungen für Leistungen - VOL/A und für freiberuflicheLeistungen - VOF - in nationales Recht überführt worden undvon öffentlichen Auftraggebern insbesondere auch bei der Vergabe vonArchitekten- und Ingenieurleistungen ab den EG-Schwellenwerten anzuwenden.Im Seminar werden die Bestimmungen der VOF - Ausgabe 2002 - ausführlichbesprochen und die Anwendung anhand von Praxisbeispielendemonstriert. Diskutiert wird ferner die in der 17. Austauschlieferung derRichtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes im Zuständigkeitsbereichder Finanzbauverwaltungen (RBBau) geänderte RichtlinieK 12 zur Vergabe freiberuflicher Leistungen.Schwerpunkte:• Umsetzung der einschlägigen EG-Richtlinien und -Verordnungen innationales Recht• in welchen Fällen freiberuflicher Leistungen ist VOL/A und nichtVOF Vergabevorschrift?• Erläutern des Inhalts der VOF im Einzelnen, auch anhand von Praxisbeispielen• korrektes Ausfüllen der Bekanntmachungsmuster unter Benennungder CPV-Nummer• Auswirkungen des § 13 Vergabeverordnung auf VOF-Vergabeverfahren• Prüfung und Wertung von Bewerbungen, Erstellen einer Bewertungsmatrix,Führen von Auftragsverhandlungen, Erstellen einer Bewertungsmatrix• Aufbau des Vermerks zur Auftragsvergabe• Die Richtlinie K 12 des Bundes in der RBBau (17. Austauschlieferung2003) zur Vergabe freiberuflicher LeistungenReferentTerminOrtEntgeltProf. Dipl.-Ing. Peter Oettel, Berlin22.03.2006, von 09:00 - 16:30 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro130


Seminar - Nr. 5.16Bitte beachten Sie auchdie Seminarangebote 2.3 und 5.18Feststellung von Halt- und ParkverstößenZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen im VerkehrsüberwachungsdienstDie Straßenverkehrsordnung (StVO) enthält eine Vielzahl vonHalt- und Parkverboten, die bei den Verkehrsteilnehmern auf unterschiedlicheAkzeptanz treffen.Relativ leicht erfassen und den Verkehrsteilnehmern vermittelnlassen sich Verstöße gegen Verbote, die durch Verkehrsschilderangezeigt werden (z.B. Zeichen 283 / 286 StVO). Schwierigerwird es schon bei Schilderkombinationen und Markierungen. Wenigerbekannt und somit konfliktreicher sind die (nur) gesetzlichenHalt- und Parkverbote.Vor diesem Hintergrund sollen im Seminar praxisorientiert Problem-und Konfliktfälle besprochen werden, um so die Qualität derOrdnungswidrigkeiten-Feststellung zu sichern und zu optimieren.Insbesondere werden folgende Tatbestände behandelt:• enge Straßenstelle• Verhinderung der Benutzung von Parkflächen• Grundstücksein- und -ausfahrten• Grenzmarkierung (Zeichen 299 StVO)• Richtungspfeile• Missachtung der ParkflächenmarkierungAm Nachmittag des Seminartages erfolgt zur praktischenUmsetzung eine Begehung in der Stadt Dorsten unter sachkundigerBegleitung.Die Teilnehmer/innen werden gebeten, sich entsprechend wetterfesteKleidung mitzubringen.ReferentTerminOrtEntgeltHans-Joachim Olbering, Sachgebietsleiter im Referat Verkehr derStadt Gelsenkirchen, Abteilung Verkehrsordnung22.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstr. 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro131


Seminar - Nr. 5.17Der Erstbescheid - Form, Aufbau und InhaltZielgruppeSeminarinhaltInteressierte Mitarbeiter/innen aus allen <strong>Verwaltung</strong>sbereichen,die keine oder nur geringe Kenntnisse im Hinblick auf die Erstellungvon Bescheiden haben.<strong>Verwaltung</strong>sentscheidungen in Form von Bescheiden müssen hinsichtlichder Darstellung des Sachverhalts, der rechtlichen Begründungund des Tenors korrekt sein, wenn sie im Widerspruchsverfahrenoder vor Gericht Bestand haben sollen. Die Bescheidesollten außerdem so formuliert sein, dass sie auf Akzeptanzbeim Bürger treffen und nicht nötige Rechtsbehelfe verursachen.Das Seminar bezweckt, das insoweit notwendige Grundlagenwissenzu vermitteln.Schwerpunkte:• Abgrenzung Erstbescheid / Widerspruchsbescheid• Abgrenzung zu anderen Formen von <strong>Verwaltung</strong>svorgängen• (Aktenvermerk, Brief, Protokoll)• Aufbau eines Erstbescheids:- Tenor- Gründe- Rechtsbehelfsbelehrung• Darstellung der Gründe:- Sachverhaltsdarstellung- Rechtliche Würdigung• Bedeutung der Sprache im Erstbescheid• Bekanntgabe des ErstbescheidsReferentTerminOrtEntgeltStefan Hange, Rechtsanwalt, Bad Neuenahr27.03.2006, von 10:00 - 17:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro132


Seminar - Nr. 5.18Bitte beachten Sie auch dieSeminarangebote Nr. 2.3 und 5.16Abschleppen, Umsetzen und Sicherstellen von FahrzeugenZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen der Ordnungsbehörden im Innen- und Außendienst,die mit der Verkehrsüberwachung befasst sindDas ordnungswidrige Abstellen von Fahrzeugen gehört aufgrundseiner Häufigkeit zu einem drängenden und ärgerlichen Problemin vielen Kommunen. Unter Auswertung der Rechtsprechung undder gesetzlichen Bestimmungen erhalten Sie Rechtssicherheit underfahren, wie Sie die Verursacher erfolgreich finanziell in Anspruchnehmen und Schadensersatzforderungen abwehren. Hierbeiwerden auf Wunsch auch die ordnungswidrigkeits- und straßenverkehrsrechtlichenProblemfälle erörtert.<strong>neu</strong>Ein in der Praxis bewährter Formularteil sowie Vorschläge zurQualitätssicherung für die Verkehrsüberwachung runden das Seminarab.Inhalte:• Rechtsgrundlagen für Abschleppmaßnahmen• Zwangsweise Durchsetzung der einschlägigen Maßnahmen• Haftungsrechtliche Fragen (Falschparker als Schadensverursacher,Kommune als Verantwortliche für Schäden am umgesetztenFahrzeug)• Musterformularteil für die Anwendung in Ihrer Praxis• Abschleppkosten, -gebühren und Auslagen• Abschleppvorgänge nach Abfall-, Wasser- und Naturschutzrecht,abgemeldete Fahrzeuge, auf Privatgrundstücken, vonFahrrädern• Einsatz der Park-/Autokralle, abgebrochene Abschleppvorgänge• Sonderfälle (z.B. ortsrechtliche Bestimmungen, nachbar- undzivilrechtliche Probleme, Verwertung)ReferentTerminOrtEntgeltNorbert Vechtel, Leiter der Straßenverkehrsbehörde Münster28.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro133


Seminar - Nr. 5.19Sofortmaßnahmen der Bauüberwachung- konsequentes Handeln auf der BaustelleZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen, die im Bereich der Bauüberwachung tätig sind.Ziel ist es, die notwendigen Kenntnisse zur Bauordnungsverfügungund zur <strong>Verwaltung</strong>svollstreckung zu vermitteln, wobei dieProblematik des sofortigen Handels im Vordergrund steht.<strong>neu</strong>Schwerpunkte:• Baurechtliche Ermächtigungsgrundlage• Inhalt einer Bauordnungsverfügung (Abbruch, Stilllegung,Nutzungsuntersagung)• Adressat der Bauordnungsverfügung• Ermessen und Ermessensfelder• Anspruch des Nachbarn auf Einschreiten der Bauordnungsbehörde• Verfahrensfragen• Vollstreckung der Bauordnungsverfügung allgemein• Sofortige Vollziehung (§ 80Abs.2 Nr.4 VwGO)• Sofortiger Vollzug (§ 55 Abs.2 VwVG)• Unmittelbarer Zwang (Versiegelung der Baustelle)• Haftung für fehlerhaftes HandelnDie Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, die entsprechendenGesetzestexte zur Veranstaltung mitzubringen.ReferentTerminOrtEntgeltHorst Soemers, Stadtdirektor a.D.02.05.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro134


Seminar - Nr. 5.20Ausländerrecht - GrundlagenseminarZielgruppeSeminarinhaltNeue Mitarbeiter/innen von Ausländerämtern ohne VorkenntnisseDas Seminar vermittelt zur Einarbeitung und Vertiefung, ausgehendvon der aktuellen Rechtssprechung in komprimierter WeiseKenntnisse über die Einreisebestimmungen, die Aufenthaltsrechteund die Aufenthaltsbeendigung, einschließlich des Abschiebungsschutzes.Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse desallgemeinen <strong>Verwaltung</strong>s- und Ordnungsrechts.Schwerpunkte:<strong>neu</strong>• Überblick über die Aufenthaltstitel• Zuständigkeiten• Aufenthalt für die Dauer eines Aufenthaltsgenehmigungsverfahrens• Gesetzliche Versagungsgründe• Familiennachzug• eigenständiges Aufenthaltsrecht des Ehegatten• Ausweisung und Ausweisungsschutz• Anschiebungsandrohung und Abschiebungsschutz• HärtefallverordnungReferentTerminOrtEntgeltOliver Röhr, Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht Düsseldorf03.05.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro135


Seminar - Nr. 5.21Dieses Seminar ist anerkannt durchdie Architektenkammer NRW unddie Ingenieurkammer - Bau NRWPlanen und Bauen - Geben Sie der Kriminalität keine Chance!- Grundseminar -ZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen der Planungsämter, des Wohnungs-und Immobilienmanagements, Bauingenieure, Architekten,Ingenieure, Mitglieder der BezirksvertretungenKriminalität ist Realität. Bürger wollen dort wohnen und leben, wosie sich sicher fühlen und es sicher ist. Sicherheit ist Qualitätsmerkmalfür entstehenden und bestehenden Wohnraum.Wenn es Ihnen wichtig ist, Bürgern, Mietern und Bauherren hochwertigenWohnraum zu verschaffen, Stadtflucht und Wohnungsleerständezu vermeiden, Städte und Stadtteile aktiv zu gestalten,dann sollten Sie dieses Seminar besuchen.<strong>neu</strong>Sie werden grundlegende Elemente der „Städtebaulichen Kriminalprävention“kennen lernen. Mit diesen Kenntnissen können Sie zukünftigProbleme im Vorfeld vermeiden, aber auch bestehendeProbleme lösen und Ihren Bürgern/Kunden mit <strong>neu</strong>en Kompetenzenhöchste Qualität anbieten und Ihren guten Ruf festigen.Schwerpunkte:• kriminologische Grundlagen (Wie entsteht Kriminalität?)• demografischer Wandel („Wir werden weniger, älter und bunter!“)• Änderung und Anpassung des Wohnraumes an die Bedürfnisseder Menschen• Problemstellungen für die Zielgruppe (Praktisches Beispiel einesModellprojektes)• Auswege - kriminalpräventive Siedlungsgestaltung• Gestaltungsvorschläge im Einzelnen (allgemein)• Gestaltung insbesondere von Mehrfamilienhäusern• Kooperation mit anderen VerantwortungsträgernReferentTerminOrtEntgeltDietrich Voß, Polizeibeamter, Verhaltenstrainer, Dozent FHöV Gelsenkirchen08.05.2006, von 09:00 - 16.30 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro136


Seminar - Nr. 5.22Pass- und Ausweisrecht- Grundlagenseminar -ZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen in Melde- und Passbehörden, die noch keinefundierten Kenntnisse in dem Bereich haben, oder aber ihreKenntnisse vertiefen wollen.Das Seminar erleichtert den Einstieg in die praktische Arbeit derPass- und Personalausweisbehörden und vermittelt das für dietägliche Arbeit erforderliche Grundwissen.Gerade vor dem Hintergrund verfassungsrechtlicher Sicherheitsaspektebilden die Pass- und Ausweisbehörden gemeinsam mitden Meldebehörden die Basis für ein qualifiziertes Sicherheitsnetzwerk.Sachbearbeiter/innen erhalten durch das Seminar eine Hilfestellungfür die Praxis und notwendige Kenntnisse der gesetzlichenVorschriften.Zusammen mit den Seminarteilnehmern/innen werden Problemeaus dem von „Massengeschäften“ geprägtem Tagesgeschäft erörtertund gemeinsam Lösungen erarbeitet.Schwerpunkte:• Ausweis- und Passpflicht• Pflichten des Ausweis- oder Passbewerbers• Gebühren für Pässe/Ausweise• Passversagung, Ausreisebeschränkungen• Sicherstellung und Einziehung von Auswiesen/Pässen• Datenschutz und Datenweitergabe• Ahndung von Verstößen gegen das Pass- und Personalausweisgesetz• Ausstellen/Verlängern von Kinderausweisen/KinderreisepässenDie Teilnehmer werden gebeten die Textausgaben der einschlägigenGesetze und ggf. <strong>Verwaltung</strong>svorschriften mitzubringen.ReferentinDiana Walbröl, FachstellenleiterinTerminOrtEntgelt08.05.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro137


Seminar - Nr. 5.23Dieses Seminar ist anerkannt durchdie Architektenkammer NRW unddie Ingenieurkammer - Bau NRWDer Weg zum optimalen BauvertragZielgruppeSeminarinhaltDas Seminar wendet sich an Mitarbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämternsowie Architekten- und Ingenieurbüros mit Grundkenntnissender VOB, die sie vertiefen wollen.Bei der Beschaffung von Bauleistungen sind von den Baudienststellen öffentlicherAuftraggeber die komplizierten Vergabebestimmungen der Vergabe-und Vertragsordnung für Bauleistungen VOB/A Ausgabe 2002 korrektanzuwenden. Darüber hinaus arbeiten viele öffentliche Auftraggebermit dem Vergabehandbuch des Bundes (VHB). Durch die Beachtung dereinschlägigen Vorschriften und gerichtlichen Entscheidungen können Nachforderungender Auftragnehmer und nicht zuletzt zeit- und kostenträchtigeNachprüfungsverfahren sowie Regressforderungen enttäuschter Bewerberund Bieter auf ein Minimum reduziert werden.Das Seminar behandelt für Teilnehmer/innen mit Vorkenntnissen unterDiskussion aktueller Entscheidungen von Vergabekammern, Oberlandesgerichten,des Bundesgerichtshofes und des Europäischen Gerichtshofes allewichtigen Fragen in den einzelnen Phasen des Vergabeverfahrens, um zueinem optimalen Bauvertrag zu gelangen.Schwerpunkte:• Gliederung und Aufbau der VOB, Definition der Bauleistungen• korrekte Aufstellung der Leistungsbeschreibung und Vergabeunterlagen• wichtige Änderungen in VOB/B Ausgabe 2002, BwB, BVB, ZVB unterBerücksichtigung aktueller Erlasse des BMVBW und des VHB• Grundsätze der Vergabe und die unterschiedlichen Vergabeverfahren,Erstellen eines Vergabeplans bei nationalen und EGweitenVergabeverfahren• Umgang mit den <strong>neu</strong>en Bekanntmachungsmustern und CPV-Nomenklatur bei EG-Verfahren• vorschriftsmäßige Durchführung des Eröffnungstermins• VOB-konforme Prüfung und Wertung der Angebote in vier Stufen• Ausschluss von Angeboten mit Mischkalkulation• Umgang mit Nachlässen mit und ohne Bedingungen• Umgang mit Nebenangeboten und Änderungsvorschlägen• Informationspflicht gemäß § 13 Vergabeverordnung bei EG-Vergabeverfahren• Aufhebung einer Ausschreibung, Zuschlag und VergabevermerkDie VOB sollte von den Teilnehmern mitgebracht werden.ReferentTerminOrtEntgeltProf. Dipl.-Ing. Peter Oettel, Berlin10. - 12.05.2006, am 10. und 11.05. jeweils von 09:00 - 16:30 Uhr,am 12.05. von 09:00 - 13:30 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro138


Seminar - Nr. 5.24Aktuelle Rechtsprechung zum Polizei- und OrdnungsrechtZielgruppeSeminarinhalt<strong>neu</strong>Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der Ordnungsämter, Rechtsämterund WiderspruchsbehördenErfahrungen auf dem Gebiet des Ordnungsrechts sollten vorhanden seinAlle wichtigen Probleme des Ordnungsrechts werden anhand von Fällenaus der Praxis besprochen. Insbesondere wird die Abgrenzung von Gefahrerforschung,die die Behörde auf eigene Kosten vornehmen muss,und Gefahrbeseitigung auf Kosten des Ordnungspflichtigen erörtert.Weiter wird das Auswahlermessen speziell bei der Heranziehung derPflichtigen zur Kostenerstattung für eine Bestattung im Wege der Ersatzvorgabebehandelt. Es wird diskutiert, was Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der Ordnungsämter als Behördenvertreter im <strong>Verwaltung</strong>sprozesszu berücksichtigen haben.Schwerpunkte:• Anspruch des Nachbarn auf Einschreiten der Ordnungsbehördenach § 14 OBG NW• Besonderheiten bei der Anordnung der sofortigen Vollziehung nach§ 80 Abs.2 Ziffer 4 VwGO• Anträge auf Wiederherstellung bzw. Anordnung der aufschiebendenWirkung nach § 80 Abs. 5 VwGO• Nummerierung von Grundstücken• Probleme bei Ordnungsverfügungen gegen illegale Bordelle• Entfernung von auf die öffentliche Verkehrsfläche überragendeÄste und Zweige• Unterbringung und Verwertung vernachlässigter Tiere auf Kostendes Tierhalters• Hundehaltung nach dem Landeshundegesetz• Ordnungsbehördliche Maßnahmen nach dem Tierseuchengesetz• Unterbringung von Obdachlosen• Anordnung und Festsetzung von ZwangsmittelnDie Teilnehmer/innen können Fragen mit der Anmeldung an das Institutzur Weiterleitung an den Referenten einreichen.ReferentTerminRainer Schäperklaus, Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht, Arnsberg10.05. und 17.05.2005, jeweils von 09:00-16:00 UhrOrt Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1Kleiner SitzungssaalEntgeltPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro139


Seminar - Nr. 5.25Lebensmittel und SchädlingeZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Lebensmittelkontrolle, Ordnungsbehördenund öffentlichen Einrichtungen• Schädlinge im Lebensmittelbereich• Konzepte im Rahmen der HACCP• Möglichkeiten und Realisierung von Maßnahmen• Prophylaxe und Bekämpfung<strong>neu</strong>• Neues aus der „Bekämpfungspraxis“ReferentTerminOrtEntgeltTheodor Andreas Ruthe, IHK geprüfter Schädlingsbekämpfer,Sachverständiger für Schädlingsbekämpfung IHK Köln15.05.2006, von 10:00-14:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro140


Seminar - Nr. 5.26Dieses Seminar ist anerkannt durchdie Architektenkammer NRW unddie Ingenieurkammer - Bau NRWNachbarschutz im öffentlichen BaurechtZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen aller Bereiche, die im Rahmen von Baugenehmigungsverfahrentätig sind bzw. selber planen und entwerfen,Architekten und Architektinnen, Ingenieure und Ingenieurinnen,Projektentwickler/innenZiel des Seminars ist es, die Problematik des Nachbarschutzesdarzustellen, sowie Möglichkeiten aufzuzeigen, Konflikte frühzeitigzu vermeiden und in der Praxis sichere Entscheidungen überNachbarwidersprüche zu treffen.Schwerpunkte:• Fragen des Rechtsweges• Anfechtung von Baugenehmigungen• Anspruch auf ordnungsbehördliches Einschreiten• Verwirkung von Nachbareinwendungen und Einwendungsverzicht• Nachbar schützende Vorschriften des Bauplanungs- und Bauordnungsrechts• Gebot der Rücksichtnahme• Verfahrensfragen• vorläufiger RechtsschutzDie Teilnehmer/innen werden gebeten, folgende Gesetzestextemitbringen: BauGB und BauNVOReferentTerminOrtEntgeltDr. Gerd-Ulrich Kapteina, Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht Düsseldorf16.05.2006, von 09:00 - 16:30 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro141


Seminar - Nr. 5.27Ausgewählte praktische Probleme der Gefahrenabwehr inKommunen unter besonderer Berücksichtigung derAbwehr von UmweltgefahrenZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen aus Kommunalverwaltungen, die inder Praxis mit der Abwehr von Umweltgefahren befasst sind. Praktische<strong>Verwaltung</strong>serfahrungen werden vorausgesetzt.Das Verhindern von Umweltgefahren ist ein wesentlicher Inhalt <strong>kommunale</strong>n<strong>Verwaltung</strong>shandelns. Unterschiedliche Gefahrensituationen stellen die<strong>Verwaltung</strong>smitarbeiter/innen vor immer <strong>neu</strong>e Herausforderungen. DasSpezialseminar will helfen, die oft komplizierten Problemlagen zu erkennenund Lösungswege für das praktische Handeln aufzeigen. Außerdem sieht esvor, die spezifische ordnungsrechtliche Vorgehensweise bei Anhörungen,Ordnungsverfügungen, Anordnungen der sofortigen Vollziehung undzwangsweisen Durchsetzung zu diskutieren.Schwerpunkte:• ausgewählte Probleme des Gewässerschutzes: Gewässerverunreinigungdurch- illegale gewerbliche und private Abwassereinleitung, illegales Betreibenvon Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen, Autoreparaturbetriebe inVerbindung mit Autowrackplätzen, Schrottplätze, Lagerstätten, defekteAbwasseranlagen, insbesondere Kleinkläranlagen, unfallbedingtenSchadstoffeintrag, Überdüngung und erhöhten Einsatz von Pflanzenschutzmittelnin der Landwirtschaft• ausgewählte Probleme des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes wie- illegale Abfallablagerungen auf gewerblichen und privaten Grundstücken,Gefahren durch Altlasten, Wohn- und gewerbliche Nutzungen aufAltlasten, Rüstungsaltlasten, militärische Altlasten• ordnungsrechtliches Vorgehen gegen Verantwortliche- richtiges Mittel zur Gefahrenabwehr, Störerauswahl (Handlungsund/oderZustandsstörer), Ordnungsverfügung, Anordnung der sofortigenVollziehung, Vollstreckungsmaßnahmen• strafrechtliche Haftung von Amtsträgern (insbesondere Bürgermeistern)bei unterlassenen und verspätetem ordnungsrechtlichen Vorgehen.ReferentTerminOrtEntgeltHans Ulrich Seidel, Leiter des Ordnungsamtes der KreisverwaltungRecklinghausen22.-23.05.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro142


Seminar - Nr. 5.28Melderecht - Grundlagenseminar -ZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen, die noch wenig Praxiserfahrung mit dem Melderechthaben oder nur als Vertretungen die Aufgaben wahrzunehmenhaben. Wieder- und Neueinsteiger/innen, die ihr Wissenauffrischen oder aktualisieren wollen.Das Seminar erleichtert den Einstieg in die praktische Arbeit derMeldebehörden (Bürgerämter, Stadtbüros usw.). Es vermitteltgrundsätzliches, für die Arbeit der Meldebehörden erforderlichesFachwissen. Das Seminar soll auch Hilfestellung bei der täglichenArbeit der Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter sein und greiftinsbesondere Probleme in dem von „Massengeschäften“ geprägtemTagesgeschäft auf. Es werden Kenntnisse der gesetzlichenVorschriften vermittelt. Anhand praktischer Fälle werden gemeinsamLösungen erarbeitet.Schwerpunkte:• Betrachtung der Rechtsgrundlagen• Einzelne Schutzrechte• Meldepflichten• Datenübertragungen• Lösung von EinzelfällenDie Teilnehmer/innen werden gebeten, folgende Vorschriftenmitzubringen:Meldegesetz NRW, <strong>Verwaltung</strong>svorschriften zum MG NRWReferentinTerminOrtEntgeltChristiane Tebbe, Fachstellenleiterin im Amt für Bürgermeisterangelegenheiten,Stadt Münster31.05.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro143


Seminar - Nr. 5.29Dieses Seminar ist anerkannt durchdie Architektenkammer NRW unddie Ingenieurkammer - Bau NRWDie Kalkulation von Bauleistungen und der praktische Umgangmit Nachträgen unter Anwendung des Leitfadens 2004 desVergabehandbuches des Bundes (VHBZielgruppeSeminarinhaltDas Seminar wendet sich an Mitarbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämternsowie von Architekten- und Ingenieurbüros, zu derenAufgaben vertiefte Kenntnisse über die Prüfung von Angeboten gemäßVOB/A und Nachträgen sowie die Abrechnung von Bauverträgen nachVOB/B gehören.In der dritten Stufe der Angebotsprüfung und -wertung prüft der Auftraggebergemäß § 25 VOB/A die Angemessenheit der Preise. Erscheint ein Angebotspreisunangemessen niedrig, muss sich der Auftraggeber, wenn nötig,hierüber durch Einsicht in die Kalkulation Klarheit verschaffen.Wegen der Komplexität der Materie kommt es bei der Baudurchführunghäufig zu Änderungen gegenüber dem geschlossenen Vertrag. Der Auftragnehmerhat diesbezügliche Nachträge auf der Grundlage seiner ursprünglichenKalkulation aufzustellen. Der Auftraggeber muss diesbezügliche Nachträgeprüfen, ggf. beauftragen und abrechnen.Im Seminar werden zum einen die unterschiedlichen Kalkulationsarten sowiedie Bestandteile der Kalkulation von Baupreisen anhand von praktischenBeispielen vorgestellt. Zum anderen wird, ebenfalls mit Praxisbeispielen,die korrekte Prüfung der unterschiedlichen Nachträge anhand der Urkalkulationauf ihre Berechtigung und Angemessenheit erläutert. Fernerwerden die <strong>neu</strong>en Richtlinien des VHB zu §§ 1 und 2 VOB/B sowie derLeitfaden zur Vergütung von Nachträgen des VHB des Bundes besprochen,der auch unabhängig von der Anwendung des VHB allgemeine Gültigkeitbesitzt. Schwerpunkte:• Zeitenberechnung für Bauleistungen, Stundenlohnkalkulation;vom Einzellohn zum Stundenverrechnungssatz,• Materialkalkulation, Kalkulation von Fremdleistungen,• Zuschlagskalkulation über die Angebotssumme bzw. mit vorgegebenenZuschlägen mit praktischen Beispielen,• Umgang mit den Formblättern des VHB (EFB Preis) unter Fortführungder Kalkulationsbeispiele.• Umgang mit Nachträgen in der Praxis: (bei Über- und Unterschreitungvon Mengenansätzen, bei Änderung des Bauentwurfs und andere Anordnungendes Auftraggebers, bei im Vertrag nicht vorgesehenen, erforderlichenund vom Auftraggeber zusätzlich geforderten Leistungen, bei Pauschalverträgen,beim Erbringen von Leistungen ohne Auftrag, bei Stundenlohnarbeiten.ReferentTerminOrtEntgeltProf. Dipl.-Ing. Peter Oettel, Berlin01. - 02.06.2006, jeweils von 09:00 - 16:30 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro144


Seminar - Nr. 5.30Die <strong>neu</strong>este Rechtsprechung des OVG Münsterzum BenutzungsgebührenrechtZielgruppeSeminarinhaltFührungskräfte und Mitarbeiter/innen der Tiefbauämter, Steuerämterund Rechtsämter sowie EigenbetriebenDie Teilnehmer/innen sollen über die aktuelle Rechtsprechung desOVG Münster zum Benutzungsgebührenrecht informiert werden.Dabei werden im wesentlichen die Bereiche Abfall- und Abwasserbeseitigungsowie Straßenreinigung behandelt.<strong>neu</strong>• Maßstab• Gebührenkalkulation• Heilung von Satzungsmängeln• Folgen der Ausgliederung der Leistung auf private GesellschaftenReferentinTerminOrtEntgeltRenate Wolff, Vorsitzende des 9. Senats des OVG Münster06.06.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro145


Seminar - Nr. 5.31Aktuelle Fragen der <strong>Verwaltung</strong>svollstreckungZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen bei Vollstreckungsbehörden und anderen Behörden,Körperschaften und Eigenbetrieben, die mit der Vorbereitungoder Durchführung von Vollstreckungsmaßnahmen befasstsindDie Vollstreckung wird immer schwieriger, arbeitsintensiver undzeitaufwendiger. Es müssen daher verstärkt Wege gesucht werden,die Vollstreckung möglichst rationell, kostengünstig undeffizient durchzuführen. Der Lehrgang will hier die <strong>neu</strong>estenEntwicklungen und Strömungen aufzeigen und Anregungen füreine möglichst erfolgreiche Vollstreckung geben. Breiter Raumwird der Diskussion und der Behandlung von Einzelproblemengewidmet. Es werden daher die hier relevanten Gesetzesänderungenbehandelt.Schwerpunkte:• Die Neufassung des <strong>Verwaltung</strong>svollstreckungsgesetzes imJahr 2003- Darstellung der Änderungen, die bisherigen Erfahrungen, dieReaktionen der Rechtsprechung• Die <strong>neu</strong>este Rechtsprechung zur <strong>Verwaltung</strong>svollstreckung,zur Insolvenzordnung dem Bürgerlichen Gesetzbuchund der Zivilprozessordnung- Erläuterung und Umsetzung für die Praxis mit Beispielen undFormulierungsvorschlägen• Die eidesstattliche Versicherung- Resignation oder Chance für eine doch noch erfolgreicheVollstreckung?- was das Vermögensverzeichnis des Schuldners alles aussagenkann, was der Gläubiger damit anfangen kann?- was hat sich aufgrund der Neufassung des <strong>Verwaltung</strong>svollstreckungsgesetzesfür den Gläubiger geändert, wie hat dieRechtsprechung reagiert?• Weitere aktuelle Fragen, Diskussion, Einzelfälle, Lösungvon Problemen der Teilnehmer, ErfahrungsaustauschReferentTerminOrtEntgeltStadtrechtsdirektor Peter Rothfuss, Stuttgart12.06.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro146


Seminar - Nr. 5.32Die Insolvenzordnung- aktuelle Fragen, <strong>neu</strong>este RechtsprechungZielgruppeSeminarinhaltDas Seminar wendet sich an Mitarbeiter/innen in <strong>kommunale</strong>n Behörden,Krankenhäusern, sonstigen Eigenbetrieben und Tochterunternehmen, diemit der Geltendmachung von Forderungen im Insolvenzverfahren befasstsind, sowie an Prüfungsämter und Revisionsabteilungen. Gewisse Grundkenntnisseder bisherigen Verfahren und des allgemeinen Vollstreckungsrechtswerden vorausgesetzt.Die Insolvenzordnung dient in erster Linie zur gemeinschaftlichen Befriedigungder Gläubiger. Dabei ist das Insolvenzrecht um die Förderung derSanierung, Stärkung der Gläubigerautonomie und eine gerechtere Verteilungder Insolvenzmasse bemüht. Ziel des Seminars ist es, sich mit deraktuellen Rechtsprechung, den vorhandenen Leit- und Richtlinien und dendie Gläubiger betreffenden Regelungen zu befassen damit Forderungsausfällevermieden werden und vor bzw. während eines Insolvenzverfahrensmöglichst effizient und taktisch richtig vorgegangen wird.Schwerpunkte:• Grundzüge der InsO, die verschiedenen Verfahrensabläufe und -Abschnitte- Verfahrensbeteiligte- Eröffnungsgründe, Rechte im Verfahren- Verteilung der Masse, Insolvenzplan und Sanierung in der Insolvenz- Restschuldbefreiung• besondere Verfahren- Verbraucherinsolvenzverfahren- sonstige Kleinverfahren- Insolvenzverfahren über besondere Vermögensmassen• Steuern und sonstige <strong>kommunale</strong> Geldforderungen im Insolvenzverfahren• Verhalten der Kommune im Insolvenzverfahren- Absonderungsrechte- nachrangige Forderungen- Masseverbindlichkeiten- Neue Forderungen• Internationales Insolvenzrecht im Überblick• Anträge, Muster Vordrucke• Erfahrungsaustausch und DiskussionReferentTerminOrtEntgeltStadtrechtsdirektor Peter Rothfuss, Stuttgart13.06.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro147


Seminar - Nr. 5.33Die Aufstellung von Vorhaben- und ErschließungsplänenZielgruppeSeminarinhaltMitarbeiter/innen aller Bereiche, die in stadtplanerische Verfahrenund Projekte eingebunden sindZiel des Seminars ist es, die sichere Handhabung der rechtlichenBestimmungen, die für die Aufstellung eines Vorhaben- und Erschließungsplanesmaßgeblich sind, zu vermitteln.<strong>neu</strong>Die Teilnehmer/innen sollen insbesondere in der Lage sein, dieangebotenen Planungsleistungen sowie deren Durchführungsvertragauf ihre Richtigkeit zu überprüfen und den Investoren dieerforderlichen fachamtlichen Auskünfte und Anregungen zu erteilen.Schwerpunkte:• private Planungsträger und Planungshoheit• Antragsrecht des Vorhabenträgers, Trägerwechsel• Voraussetzungen für eine Vorhaben- und Erschließungsplanung• Vor- und Nachteile einer Vorhaben- und Erschließungsplanung• Anforderungen an die Konkretheit der Festsetzungen des Planes• unzulässige Vorabbindung des Plangebers, Rechtsmittel• Anforderungen an den Durchführungsvertrag, KoppelungsverbotReferentenTerminOrtEntgeltDr. Gerd-Ulrich Kapteina, Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht DüsseldorfThomas Franke, Dipl. Ing., Planungsamt Stadt Essen14.06.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 110 Euro, Nichtmitglieder 120 Euro148


PC-Fortbildung 1. Halbjahr 2006Das SEL verfügt über ein PC-Studios, dasmit 10 Übungsplätzen ausgestattet ist.Durch eine optimierte pädagogisch-didaktischeUmgebung werden die Seminarabläufeeffizienter gemacht. Das bedeutet:Lernen und Lehrenohne Stress!Nehmen Sie bitte auch unseren Service hinsichtlichindividueller Schulungen in Anspruch,und vereinbaren Sie spezielle Schulungenfür Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen IhresFachbereichs.Die zeitliche Reihenfolge der Seminare bietetIhnen die Möglichkeit, sich ihren PC-Führerschein(Betriebssystem, Textverarbeitung,Tabellenkalkulation, Datenbanken und Präsentation)selbst zusammenzustellen.Windows XPWord 2000Excel 2000Access 2000PowerPoint 2000InternetSpezielle Software-Schulungen …(z. B. Photoshop)<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,Schillerstr. 26, 46282 DorstenTel: 02362/ 91 91 21 oder 91 91 17Fax: 02362/ 91 91 25E-mail: mail@studieninstitut-emscher-lippe.de149


PC-Schulungen des SEL(Schulungskonzept)PC-EinführungsseminarWindows XP2 TageSie lernen den Aufbau und die Funktionsweise einesComputers und die grafische BenutzeroberflächeWindows XP kennen.Das Einführungsseminar schafft die Grundlage für weiterePC-Schulungen ...TabellenkalkulationTextverarbeitungDatenbankenPräsentationWord2000Excel2000Access2000Powerpoint2000Einführungsseminare über 2 bzw. 3 TageIn den Einführungsseminaren werden Sie systematisch in dieHandhabung des Programms eingewiesen.Sie sollten aber bereits Grundkenntnisse zur BenutzeroberflächeWindows 98 / NT / XP besitzen.Aufbauseminare 1 TagIn den Aufbauseminaren werden Ihre Kenntnisse vertieft undergänzt. Sie sollten praktische Erfahrungen in der Arbeit mitder entsprechenden Software gesammelt haben.Auf Ihre speziellen Bedürfnisse gehen unsere Referenten ein.150


Seminar - Nr. 6.1 - 6.2PC-Einführung- Windows XP -ZielgruppeSeminarinhaltAnwender/innen, die den Aufbau und die Funktionsweise einesComputers (Hard- und Software) und die grafische BenutzeroberflächeWindows XP kennen lernen wollen.• Grundsätzliches zu Hard- und Software• Handhabung der grafischen BenutzeroberflächeWindows XP:Maustechniken, Fenstertechniken, der Desktop, dieTaskleiste• Der Explorer: das zentrale <strong>Verwaltung</strong>sinstrument zum Anlegen,Umbenennen, Verlagern, Kopieren und Löschen vonOrdnern und Dateien• Die Einsatzmöglichkeiten der Windows-Zwischenablage• Netzwerke und DatenschutzVerschlüsseln von DatenAustausch zwischen Windows-Programmen• Kurzer Überblick über die professionelle Textverarbeitungund Tabellenkalkulation (Word und Excel 2000)ReferentFranz Schmidt, Stadt GladbeckTermine Nr. 6.1Nr. 6.213.03. und 14.03.2006, Franz Schmidt29.05. und 30.05.2006, Franz Schmidtjeweils von 08:30 - 16:15 UhrOrt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenEntgeltPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kostenfür professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdtsind in dem Entgelt enthalten.151


Seminar - Nr. 6.3 - 6.4Word 2000 (Textverarbeitung)- Einführungsseminar -ZielgruppeSeminarinhaltAnwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besuchthaben und das Textverarbeitungsprogramm Word 2000 kennenlernen wollen.• Bildschirmaufbau Winword• Eingabe und Korrekturen• Dateien speichern• Text formatieren• Absatzgestaltung• Kopf- und Fußzeilen• Einrichten der Seiten und Ausdruck• Einfügen von Grafiken• Autotexteinträge• Tabulatoren• TabellenDieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mitder Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiedein der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminarerläutert.Referenten Jürgen Glinka, Stadt HertenKlemens Pospiech, Stadt HertenTermine Nr. 6.3Nr. 6.401.03 .und 02.03.2006,22.05. und 23.05.2006,jeweils von 08:30 - 16:15 UhrOrt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenEntgeltPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kostenfür professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdtsind in dem Entgelt enthalten.152


Seminar - Nr. 6.5 - 6.7Excel 2000 (Tabellenkalkulation)- Einführungsseminar -ZielgruppeSeminarinhaltAnwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besuchthaben und die Tabellenkalkulation Excel 2000 kennen lernenwollen.• Excel starten und beenden• Die Bedienungsoberfläche• Dateneingabe - Texte, Zahlen, Formeln; Zellen formatieren• Arbeitsmappen speichern, öffnen, Arbeitsverzeichnis festlegen• Drucken von Arbeitsblättern• Elemente von Formeln• Bezüge: Relativ, absolut, Namen• Verschiedene Basisfunktionen:Summe, Min, Max, Mittelwert, Wenn, Datumsfunktionen• Spalten und Zeilen formatieren, aus- und einblenden• Markieren, kopieren, verschieben, löschen, einfügen, autoausfüllen• Mit mehreren Tabellenblättern/Arbeitsmappen arbeiten• Bearbeiten und drucken umfangreicher Arbeitsblätter• Einführung in Datenaustausch mit anderen AnwendungenDieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, diemit der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiedein der Handhabung zur Version 2000 werden imSeminar erläutert.ReferentenWerner Budde, DorstenUrsula Bröer, RecklinghausenTermine Nr. 6.5Nr. 6.6Nr. 6.715.02., 16.02. und 21.02.2006, Werner Budde07.03., 08.03. und 15.03.2006, Ursula Bröer09.05., 10.05. und 16.05.2006, Werner Buddejeweils von 08:30 - 16:15 UhrOrtEntgelt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kostenfür professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdtsind in dem Entgelt enthalten.153


Seminar - Nr. 6.8 - 6.10Access 2000 (Datenbankverwaltung)- Einführungsseminar -ZielgruppeSeminarinhaltAnwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besuchthaben und die Datenbankverwaltung Access 2000 für Windowskennen lernen wollen.• Der Begriff Datenbank, die Objekte der Datenbank• Das Entwerfen von <strong>neu</strong>en Tabellen/nachträgliches Umstrukturieren,Eingeben/Ändern/Löschen von Datensätzen• Die Verwendung der Zwischenablage unter Access• Die Abfrage als zentrales Instrument zum Selektieren von Daten• Die Parameterübergabe, das Anlegen virtueller (gerechneter)Felder• Weitere Abfragetypen: Kreuztabelle, Aktualisierungsabfrage,Tabellenerstellungsabfrage, Anfügeabfrage, Löschabfrage• Professionelles Gestalten von Formularlayouts:Kombifelder, Schaltflächen, Shortcuts, MemoFelder, Kontrollkästchen,OLE-Einbindung von Grafikdaten, Aktivierreihenfolge• Datenvalidierung durch Einsatz von Kombifeldern• Grundlagen zu Makros: Anlegen von Makros, Makroverknüpfungauf Formularschaltflächen, Vorgehensweise zur Erstellungschlüsselfertiger Applikationen (mit Startformular)• Professionelles Gestalten von Berichtslayouts,Anlegen gruppierter Berichte mit ZwischensummenDieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mitder Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiedein der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminarerläutert.ReferentWerner Budde, DorstenTermine Nr. 6.8Nr. 6.9Nr. 6.10Ort07.02., 08.02. und 22.02.200620.03., 21.03. und 30.03.200611.05., 17.05. und 18.05.2006jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenEntgeltPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kostenfür professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt sind indem Entgelt enthalten.154


Seminar - Nr. 6.11 - 6.13PowerPoint 2000 für Windows (Präsentationssoftware)- Einführungsseminar -ZielgruppeSeminarinhaltAnwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besuchthaben und die Präsentationssoftware PowerPoint 2000 für Windowskennen lernen wollen.• Handhabung des Programms• Verwendung von Zeichen-Elementen• Einsatz von Schrifteffekten mit WordArt• Eingabe und Positionierung von Text• Vortragsgestaltung unter Verwendung der Gliederungsansicht• Erstellen von Tabellen, Diagrammen und Organigrammen• Einfügen und Positionieren von Clip Arts• Verwendung von Layoutvorlagen• Benutzung unterschiedlicher Ausgabemedien• Import und Export von InformationenDieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mitder Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiedein der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminarerläutert.ReferentenMichael Großbröhmer, Stadt GladbeckMatthias Weleda, Stadt GladbeckTermine Nr. 6.11Nr. 6.12Nr. 6.1301.02. und 02.02.2006, Großbröhmer/Weleda22.03. und 23.03.2006, Großbröhmer/Weleda03.05. und 04.05.2006, Großbröhmer/Weledajeweils von 08:30 - 16:15 UhrOrtEntgelt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kostenfür professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdtsind in dem Entgelt enthalten.155


Seminar - Nr. 6.14 - 6.15PowerPoint 2000 für Windows (Präsentationssoftware)- Vertiefungsworkshop-ZielgruppeSeminarinhaltAnwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar PowerPoint2000 besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefenwollen.- Erstellung und Bearbeitung von Bildschirmpräsentationen- Verwendung von Animationseffekten- Einsatz interaktiver Schaltflächen- Verwendung von Sound/Sprachaufzeichnung- Erstellung von Internet-/Intranet-Präsentation im HTML-Format- Tipps und TricksDie Prioritäten werden von den Teilnehmer/innen bestimmt.Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der FirmaHerdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminarerhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur Verfügungstehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem Preisvon 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf Ihrer Anmeldung!Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mitder Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiedein der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminarerläutert.ReferentenMichael Großbröhmer, Stadt GladbeckMatthias Weleda Stadt GladbeckTermin Nr. 6.14Nr. 6.1509.03.2006, Großbröhmer/Weleda07.06.2006, Großbröhmer/Weledavon 08:30 - 16:15 UhrOrt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenEntgeltPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.156


Seminar - Nr. 6.16 - 6.17Word 2000 (Textverarbeitung)- Aufbauseminar -Zielgruppe Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar Word 2000besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen wollen.Seminarinhalt• Layouttechniken• Dokumentvorlagen• Formatvorlagen• Seriendruckmanagement, EtikettendruckIm Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der FirmaHerdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminarerhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur Verfügungstehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einemPreis von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf IhrerAnmeldung!Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mitder Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiedein der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminarerläutert.Referenten Jürgen Glinka, Stadt HertenKlemens Pospiech, Stadt HertenTermine Nr. 6.16Nr. 6.1729.03.2006,13.06.2006,von 08:30 - 16:15 UhrOrtEntgelt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.157


Seminar - Nr. 6.18 - 6.19Excel 2000 (Tabellenkalkulation)- Aufbauseminar -Zielgruppe Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar Excel 2000besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen wollen.Seminarinhalt• Die Sverweis-Funktion, die Ist-Funktion und die Wenn-Funktion• Komplexe Formeln, Verwendung von benannten Bereichen• DatenbanktechnikenAutofilter, Spezialfilter, Sortieren, DB-Funktion, Pivot -Tabellen• Einführung in den Umgang mit DiagrammenDie Prioritäten werden von den Teilnehmer/innen bestimmt.Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der FirmaHerdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminarerhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zurVerfügung stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einemPreis von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies aufIhrer Anmeldung!Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, diemit der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiedein der Handhabung zur Version 2000 werden imSeminar erläutert.ReferentWerner Budde, DorstenTermin Nr. 6.18Nr. 6.1928.03.200608.06.2006jeweils von 08:30 - 16:15 UhrOrtEntgelt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.158


Seminar - Nr. 6.20Excel 2000 (Tabellenkalkulation)- das Arbeiten mit Makros in ExcelZielgruppe Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar Excel 2000besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen wollen.SeminarinhaltIn dem Seminar werden Kenntnisse vermittelt, wie man erfolgreichmit Makros in Excel arbeitet. Folgende Schwerpunkte sindvorgesehen:• der Gebrauch von Makros• Anlegen von Benutzer-definierten Symbolleisten und Schaltflächen• Einrichten von Addin-Dateien (zwecks DateiübergreifendemEinsatz von Makros)Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der FirmaHerdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminarerhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zurVerfügung stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einemPreis von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies aufIhrer Anmeldung!Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, diemit der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiedein der Handhabung zur Version 2000 werden imSeminar erläutert.ReferentWerner Budde, DorstenTermin 04.04.2006 von 08:30 - 12:00 UhrOrtEntgelt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 40 Euro, Nichtmitglieder 50 Euro.159


Seminar - Nr. 6.21Excel 2000 Diagramme professionell gestaltenZielgruppeSeminarinhaltAnwender/innen, die bereits Excel-Grundkenntnisse besitzenund Datenmaterial in Diagrammform präsentieren möchten• Einrichten eines Diagramms mit dem Diagramm-Assistenten• nachträgliches Umformatieren der Diagrammelemente• nachträgliches Einfügen weiterer Datenreihen in einbestehendes Diagramm• welcher Diagrammtyp(Liniendiagramm, Balkendiagramm, Kreisdiagramm) für welcheDaten?• Einstellen unterschiedlicher Diagrammtypen im selben Diagramm• Einrichten von Benutzer definierten Autoformen zwecksschnellerer Zuordnung einer eigenen Wunschformatierungauf zukünftige Diagramme• Einfügen von Fremdobjekten wie zusätzliche Textfelder,Grafiken (z.B. Fotos, Logos)• Der XY(Punkt)-Diagrammtyp bei nicht linearem Verlauf derRubrikenachsen-Werte• Einfügen eines Excel Diagrammsin eine Worddatei bzw. Powerpoint-Präsentation als Verknüpfung,so dass bei Änderung der Daten in der Excel-Datei dasDiagramm in Word / Powerpoint automatisch aktualisiertwird.Die einzelnen Punkte werden anhand Praxis orientierter Übungendargestellt.ReferentWerner Budde, DorstenTermin Nr. 6.21 02.05.2006jeweils von 08:30 - 16:15 UhrOrtEntgelt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.160


Seminar - Nr. 6.22 - 6.23Access 2000 (Datenbankverwaltung)- Aufbauseminar -ZielgruppeSeminarinhaltAnwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar Access2000 besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefenwollen.• Aktualisierungsabfragen zur effizienten Datenänderung großerDatenbestände• Daten-Validierung: Eigenschaften von Tabellenfeldern• Tabellen miteinander verknüpfen• Vermeidung inplausibler Daten: Primärschlüssel, referentielleIntegrität, Aktualisierungs- und Löschweitergabe• Trennung zwischen Tabellendaten und dem Rest einer Datenbankals Voraussetzung zur Weitergabe und späterem Updateschlüsselfertiger Anwendungen• Import und Export von und zu Fremdformaten (dBASE, Excelu.a.)• Komprimieren von Datenbanken• Datenschutz: <strong>Verwaltung</strong> von ZugriffsrechtenIm Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der FirmaHerdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminarerhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zurVerfügung stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einemPreis von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies aufIhrer Anmeldung!Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mitder Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiedein der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminarerläutert.ReferentWerner Budde, DorstenTermin Nr. 6.22Nr. 6.2303.04.2006,12.06.2006,jeweils von 08:30 - 16:15 UhrOrtEntgelt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.161


Seminar - Nr. 6.24Access 2000 (Tabellenkalkulation)- raffinierte Drucklayouts -ZielgruppeSeminarinhalt<strong>neu</strong>Anwender/innen, die bereits Access-Grundkenntnisse besitzenund Berichtsausdrucke in Access professionell und anspruchsvollgestalten müssen, da solche Dokumentationen anAmtsleiter, Kämmerer, weitergegeben oder ggf. veröffentlichtwerdenEs werden Gestaltungselemente, Einstellmöglichkeiten undLayouttricks vorgestellt und in praktischen Übungen umgesetzt.Beispiele:• Layouten gruppierter Berichte(bis zur 3.ten Gruppierungsebene)• Bedingte Formatierung• Layouttricks per einfachster VBA-Programmierung:z.B. Zebrastreifenmuster, datenabhängig Steuerelementeim Detailbereich ein-/ ausblenden• Diagramme in Access !!Recht unbekannt: die Möglichkeit, aus Tabellen oder Abfragenals Datenquelle direkt in Access-Berichten Diagrammeerzeugen• Haupt- mit Unterberichten:Zusammenstellung einer kompletten Präsentation mit unterschiedlichstenDateninhalten aus verschiedenenTabellen / Abfragen, in Listenform und / oder als DiagrammeReferentWerner Budde, DorstenTermin19.06.2006, von 08:30 - 16:15 UhrOrt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenEntgeltPro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.162


Seminar - Nr. 6.25 - 6.26Schnelleinstieg ins InternetZielgruppeSeminarinhaltReferentAlle, die sich beruflich mit dem Internet auseinandersetzen müssen odereine grundlegende Einführung wünschenÜbersicht über den Internet-Explorer- Bedienelemente, Favoriten, Verlauf und Optionen- Seiten ausdrucken, Texte und Bilder speichern- ArchivierenAufbau des Internets- Geschichtlicher Abriss, Netzwerktypen, Funktionsweise- Dezentralität als Merkmal, Funktionsweise- Internet Service Provider- Einwahl und Standleitungen- IP-Adressen, Domainnamen, URLSuchmaschinen und Recherche- Google, Yahoo! und Altavista- Logische Operatoren- Funktionsweise von Suchmaschinen, Bildsuche- Berufliche und private Inhalte im Internet finden- Einsatzmöglichkeiten, ÜbungenE-Mail- Grundprinzip des E-Mail-Verkehrs- E-Mail-Adressen- Weiterleitungen- Durchschläge- Blinde Kopien- Anhänge- Yahoo! MailWeitere Informationen- Adressen und Eigentümer aufspüren- DE-NIC, Internic, NIC-AT und Co.- Internet-Glossar- Netiquette, Emoticons, AkronymeRolf Arno Specht, Web-Designer, MarlTermineNr. 6.25Nr. 6.2623.02.200631.05.2006jeweils von 09:00 - 16:00 UhrOrt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenEntgeltPro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.163


Seminar - Nr. 6.27Web-DesignZielgruppeSeminarinhaltReferentTerminOrtEntgeltAlle, die sich mit der Pflege einer Website beschäftigen wollenoder müssen.Dieses Seminar ist KEIN Lehrgang für ein spezielles Publishing-oder Redaktionssystem, sondern versteht sich systemübergreifend.Die Teilnehmer werden im Rahmen dieser Veranstaltung eineeinfache Website mit mehreren Seiten in Projektarbeit selbsterstellen und erhalten wertvolles Hintergrundwissen.Die Grundlagen des Web-Designs- Scribbles und Machbarkeit von Entwürfen- Navigation und Gestaltungselemente- Vergleich von Internetseiten und AnalyseTechnische Aspekte- Syntax und Struktur von HTML- Hyperlinks, Umlaute, Listen, Tabellen, Formulare- Grafiken einbinden, Was sind Frames?- Drucken von Seiten, der Einsatz von CSS- Der Einsatz von JavaScript- Was ist PHP und ASP? Bildformate (JPG und GIF)Psychologische Aspekte- Farben und Schriften als Stimmungsauslöser- Typisches Benutzerverhalten- Unterschiedliche Typen von WebsitesGestalterische Aspekte- Typografie, Farbcodes, Corporate Design- Erstellung schnell zu ladender SeitenRechtliche Aspekte- Impressum, Barrierefreiheit- Inhalte fremder Seiten, HaftungsausschlussOptimierung für Suchmaschinen- Meta-Tags und Schlüsselwörter- Page-Ranking bei Google, AnmeldenPublishing- Wann lohnen sich Redaktionssysteme?- Website-Promotion, FTP-Upload und Webspace, Test undPflegeRolf Arno Specht, Web-Designer, Marl16.03.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenPro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.164


Seminar - Nr. 6.28Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich zum ZielZielgruppeAlle, die das Internet im beruflichen Umfeld einsetzenSeminarinhaltBasiswissen- Struktur des Internets- Informationsverteilung- Adressierung- Bauplan einer Internetseite- Hilfreiche Funktionen des Internet ExplorersSuchmaschinen und Webkataloge- Funktionsweise von Suchmaschinen- Irreführende Einträge in Suchmaschinen- Logische Operatoren- Optimaler Einsatz von Google- Page Ranking- Bildsuche- Newsgroups- Weitere Suchmaschinen und KatalogeWeitere Informationsquellen- Telefonauskunft- Namenssuche- Übersetzunsdienste- Gesetzestexte, Urteile und Verordnungen- Nützliche Adressen- Newsletter und MailinglistenDaten sichern- Seiten ausdrucken- Texte und Bilder speichern- ArchivierenReferentRolf Arno Specht, Web-Designer, MarlTermin14.06.2006, von 9:00 - 16:00 UhrOrt<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,Schillerstraße 26, 46282 DorstenEntgeltPro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.165


Seminar - Nr. 6.29Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop(Schwerpunkt Internet)ZielgruppeAlle, die sich mit der Illustration von Internet-Seiten undDrucksachen beschäftigen.SeminarinhaltBedienung von Photoshop- Wichtige Werkzeuge- Grundlegendes Konzept- Das Ebenen-PrinzipPraktische Übungen- Bildmontage- Farbkorrektur- Tonwertkorrektur- Typografie, Texteffekte und Headlines- Bildretusche- Freistellen von ObjektenAufbereitung für das Internet- Bildgrößen kontrolliert reduzieren- Das passende Bildformat für jeden Zweck- GIF-Animationen- Imagemaps (Hotspots)Weiterführende Informationen- Farbräume (RGB und CYMK)- Tipps und Tricks vom Profi- Grundzüge des Scannens- Rasterung und EntrasterungReferentRolf Arno Specht, Web-Designer, MarlTermin02.03.2006, von 9:00 - 16:00 UhrOrtB&G EDV-Systeme GbR, Elbestraße 10, 45768 MarlAnfahrt und Telefon unter http://www.bgsys.comEntgeltPro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.166


Bedienung von PhotoshopTexteffekte und HeadlinesFreistellen von ObjektenBildmontage167


StichwortverzeichnisAbschleppen von Fahrzeugen 133Abstandsflächen 128Access 2000 154, 161, 162Alkohol- und Drogenabhängigkeit 71Allgemeines <strong>Verwaltung</strong>srecht 52Arbeitsplanung 75Ausländerrecht 95, 135ABBaugenehmigungen 141Bauüberwachung 134Bauvertrag 138Beihilferecht 105, 115Beistandschaft 100Benutzungsgebührenrecht 145Berichte 61Berichtswesen 38, 43, 49Beschaffung 42Bestattungskosten 90Betreuungsverfügung 83Betriebssystem Kommunalverwaltung 52Beurteilung 51Bilanz 29, 30, 31, 32Bildbearbeitung 166Burn-out 72Coaching 62Controlling 38, 43Datenschutz 121Doppik 30, 31, 32CDEEingruppierung 113Erstbescheid 132EU-Förderung 47Excel 2000 153, 158, 159, 160FFahrerlaubnisrecht 123Fehlbelegungsrecht 122Finanzbuchhalter/in NKF 32Finanzwirtschaft 52Führungsinstrumente 89Führungsposition 54Führungstechniken 76Gaststättenerlaubnis 119Gebäudebewertung 37, 44Generation 50+ 46Gesprächsführung 45, 70Gesprächstechniken 69Gewässerschutz 142Gewerbegebiete 40Gewerberecht 119Gewinn- und Verlustrechnung 30Grundbuch 118Grundsätze ordnungsgemäßerBuchführung 30Grundsicherung 80, 81, 86, 93, 96GHHalt- und Parkverstöße 131Haushaltsausgleich 35, 36, 39Haushaltsplanung 39Haushaltsrecht 52Hilfe in Einrichtungen 94Hilfe zum Lebensunterhalt 94, 96HOAI 125Hundehaltung 139Hypothek 118Immobilienbewertung 37Insolvenzordnung 147inter<strong>kommunale</strong> Zusammenarbeit 40Internet 163, 165Kalkulation von Bauleistungen 144Kameralistik 30Kaufmännische Buchführung 30, 31Kennzahlen 38Kindergeldrecht 110, 114Kommunalrecht 52IK168


Kommunikation 45, 56, 59, 65, 70Konflikte 45, 58, 60, 69, 76Körpersprache 54, 57, 64, 99Korrespondenz 66Kosten- und Leistungsrechnung 34LLeitungskompetenz 89Lernerfolgskontrollen 45Lesetechnik 63MMelderecht 126, 143Meldeverfahren 112Moderationstechniken 73Motivation 45, 49, 51NNachbarschutz 141Nebeneinkünfte 104Nebentätigkeiten 104Neues Kommunales Finanzmanagement28, 29, 30, 31, 35, 36, 37, 38, 39NLP 57OOrdnungsrecht 139Ordnungswidrigkeiten 131Organisation 49, 52Pädagogische Fortbildung 77Pass- und Ausweisrecht 126, 137Patientenverfügung 83Personalentwicklung 41Photoshop 166Politessen 56PowerPoint 2000 155Präsentation 54, 73, 155, 156Projektmanagement 49Protokolle 61PQQualitätsstandards 61rationelles Lesen 63Ratten 120RReferentenBak, Bernd 73Beinkinstadt, Joachim 87, 100Berenfänger, Jürgen 58, 67Bernhardt, Horst 29, 33, 35, 36, 39Budde, Werner 153, 154, 158, 159,160, 161, 162Dahm, Wolfgang 106, 107, 113Duhm, Rainer, Dr. 48Enderle, Martin 40Fischer, Rainer 88, 101Franke, Thomas 148Glinka, Jürgen 152, 157Gröschen, Ulrich 80, 81, 86, 90, 93, 94Großbröhmer, Michael 155, 156Hagemann, Hermann, Dr. 57, 62, 68,76Hange, Stefan 132Hibbeln, Andreas 34, 38, 43, 49, 50Ismar, Herbert 123Jennissen, Karl-Heinz 110, 114Jour, Josef 105Kapteina, Gerd-Ulrich, Dr. 128, 141,148Koch, Horst Werner 126Lange, Hartmut, Prof. Dr. 83, 118Langer, Karl-Ulrich 109Lehr, Dietmar, Prof. Dr. 55, 89, 102Mahl, Eckhardt 56, 59, 65, 99Naujoks, Friedhelm 37, 44, 75Noetzel, Roman 47Oettel, Peter, Prof. 125, 129, 130, 138,144Olbering, Hans-Joachim 131Pospiech, Klemens 152, 157Rankenhohn, Herbert 122Röhr, Oliver 95, 135Rothfuss, Peter 146, 147Rullkötter, Joachim, Dr. 42Ruthe, Theodor Andreas 120, 127, 140Sabolewski, Horst 115Saupe, Heinz Günter 121Schäperklaus, Rainer 139Scheske, Bernd 85Schmidt, Franz 151Seidel, Hans Ulrich 119, 124, 142Soemers, Horst 134Specht, Rolf Arno 163, 164, 165, 166169


Stemann, Rainer 111Tauber, Rüdiger 45, 51, 73Vechtel, Norbert 133Voß, Dietrich 136Wacker, Rüdiger 64, 72Weis, Uwe 108, 112Weleda, Matthias 155, 156Westerhelweg, Paul-Heinz 84, 91, 92,96ReferentinnenBartkowiak, Bettina 61, 74Besse, Silvia 47Bröer, Ursula 33, 153Brück, Jutta 66Fleck, Silvia 97, 98Korfmacher, Monika 104Krater, Gabriele 82Kulmer, Ulla, Dr. 69Lebkücher, Ingrid 54, 70Lewe, Almut 63Peters, Annemarie 30, 31Rahbar-Schimmer, Fetneh 60, 71Sander, Christel 41, 46Tebbe, Christiane 143Walbröl, Diana 137Wissmann, Monika 104Wolff, Renate 145Reisegewerbe 119Reisekostenrecht 111Rhetorik 70ruhender Verkehr 56, 131Sachverhaltsklärung 55, 102Schädlinge 127, 140Schadstoffe 44Schornsteinfegerrecht 124Schreibstile 61Schulhausmeister/innen 59schwierige Zeitgenossen 64Sekretärinnen 66Selbstbewusstsein 54, 74Selbstsicherung 56, 65, 99SGB II 80, 86, 91, 93, 98SGB XII 84, 90, 92, 93, 94, 96Sozialhilfe 88, 90, 93, 94, 97SSpielhallenproblematik 119städtebauliche Kriminalprävention 136Stellenbeschreibungen 107Stellenbewertung 107, 113Stress 56, 57, 59, 65, 72, 75, 99Suchmaschinen 163, 165Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst109, 113Teamarbeit 49Telefontraining 67Transaktionsanalyse 68Überleitung 109Unterbringung von Obdachlosen 139Unterhaltsansprüche 87, 88Unterhaltsrecht 100, 101Unterricht 45TÜUVVerdingungsordnung für freiberuflicheLeistungen - VOF 130Vergabe von Bauleistungen 129, 138Versicherungsrecht 108<strong>Verwaltung</strong>svollstreckung 146Vorgesetzten-Feedback 48Vorhaben- und Erschließungspläne 148Vorsorgevollmacht 83WWeb-Design 164Windows XP 151Wohneigentum 93Wohngeldrecht 82Word 2000 152, 157ZZeitmanagement 75Zeugnisse 106Ziele 38, 50Zielvereinbarungen 50Zusatzversorgung 108, 112Zuwanderungsgesetz 85170

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