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neu - Studieninstitut Emscher-Lippe für kommunale Verwaltung

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Nichts ist beständiger als der Wandel<br />

Wo man auch hinschaut - es wird reformiert und umstrukturiert. In aller Munde ist seit geraumer<br />

Zeit natürlich das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF), das den <strong>Verwaltung</strong>en<br />

spätestens zum 01.01.2009 ein <strong>neu</strong>es Rechnungswesen bringen wird. Viele Gemeinden<br />

und Kreise werden aber diesen spätesten Starttermin gar nicht abwarten, sondern haben sich<br />

schon auf eine frühere Einführung der kaufmännischen Buchführung mit all ihren kommunalspezifischen<br />

Besonderheiten eingestellt.<br />

Ähnlich umfassend und grundlegend sind die <strong>neu</strong>en Regelungen, die mit Hartz IV verbunden<br />

sind. Obwohl bereits seit einigen Monaten in Kraft, bereitet die Anwendung von SGB II und<br />

SGB XII in der Praxis immer noch manches Kopfzerbrechen, so dass von einer Beruhigung<br />

der schwierigen Umstellungsphase noch immer keine Rede sein kann.<br />

Auch die Modernisierung des öffentlichen Dienstrechtes ist Ausdruck des permanenten Wandelns,<br />

dem sich die <strong>Verwaltung</strong>en ausgesetzt sehen. Mit 20 Großveranstaltungen bis Mitte<br />

August wird der Kommunale Arbeitgeberverband in Kooperation mit den <strong>Studieninstitut</strong>en<br />

versuchen, seine Mitglieder über die umfassenden Änderungen zu informieren. Zwei dieser<br />

Veranstaltungen werden von uns organisiert. Hier macht sich der schon seit Jahren bestehende<br />

enge Kontakt zum KAV positiv bemerkbar.<br />

Das sind nur die drei herausragenden Themen, die derzeit die Fortbildungslandschaft beherrschen<br />

und die von uns intensiv begleitet werden. Es gilt, praxisnahe und aktuelle Veranstaltungen<br />

zu konzipieren, die den Mitarbeiter/innen der <strong>Verwaltung</strong>en konkrete Hilfestellungen<br />

für ihre Arbeit vor Ort bieten. Aber auch zahlreiche andere Gesetzesänderungen dokumentieren,<br />

dass auf die Beschäftigten immer <strong>neu</strong>e Herausforderungen zukommen. So werfen zum<br />

Beispiel die sich abzeichnenden Reformen im Vergabe- und Beschaffungswesen schon ihre<br />

Schatten voraus. Aktuelle Seminarangebote hierzu finden Sie im Themenblock „Besonderes<br />

<strong>Verwaltung</strong>srecht“.<br />

Besonders annehmen wollen wir uns künftig auch der Zielgruppe der Architektinnen und Architekten,<br />

für die es seit diesem Jahr eine Fortbildungsverpflichtung gibt. Die in unserem Programm<br />

besonders gekennzeichneten Veranstaltungen werden von der Architektenkammer<br />

NRW anerkannt.<br />

Gewandelt hat sich aus den unterschiedlichsten Gründen auch die Nachfrage im Bereich der<br />

PC-Schulungen. Wir haben darauf reagiert und werden künftig nur noch ein PC-Studio einsetzen,<br />

um die MS Office-Palette anzubieten. Den frei werdenden Platz werden wir umgestalten<br />

und künftig einen weiteren modern ausgestatteten Seminarraum zur Verfügung haben, um<br />

die Nachfrage in der Fortbildung decken zu können.<br />

Wenn auch Sie individuellen Schulungsbedarf für Ihren Fachbereich haben und in unserem<br />

Programmheft ein Thema vermissen, sprechen Sie mich bitte an. Das aktuelle Angebot für das<br />

2. Halbjahr 2005 ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was wir für Sie leisten können. In diesem<br />

Sinne freue ich mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />

Bernd Bak<br />

- Fortbildungsbeauftragter -<br />

1


<strong>Studieninstitut</strong><br />

für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><br />

<strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote<br />

kompetente Dozenten<br />

günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

moderne Ausstattung<br />

angenehme Lernatmosphäre<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

Qualitätsmanagement zur Sicherung<br />

Ihrer Vorteile<br />

2


Ihre Ansprechpartner auf einen Blick:<br />

Bernd Bak<br />

ist am <strong>Studieninstitut</strong> als hauptamtlicher Dozent tätig. Als Fortbildungsbeauftragter<br />

des SEL ist er Ihr Ansprechpartner in allen Fragen zur Konzeption<br />

und Organisation von Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Bernd Bak<br />

0 23 62 / 91 91 17<br />

Bei aktuellen Themenwünschen oder individuellem Schulungsbedarf in<br />

Form von Inhouse-Seminaren sorgt er dafür, dass ihr Bedarf kurzfristig<br />

gedeckt wird. Für Anregungen ist er jederzeit dankbar.<br />

Petra Marzahn und Astrid Weber<br />

Petra Marzahn<br />

0 23 62 / 91 91 21<br />

gehören zum bewährten Fortbildungs-Team des <strong>Studieninstitut</strong>s. Sie sind<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen für alle organisatorischen und abrechnungstechnischen<br />

Fragen, die sich im Zusammenhang mit Fortbildungsveranstaltungen<br />

ergeben.<br />

Zu ihren Aufgabenschwerpunkten gehören das Anmeldeverfahren, die<br />

Teilnahmebescheinigungen, die Abrechnung der jeweiligen Seminare sowie<br />

die Betreuung der Teilnehmer und Dozenten.<br />

Astrid Weber<br />

0 23 62 / 91 91 13<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Fax-Nr.: 0 23 62 / 91 91 25<br />

Internetadresse: www.studieninstitut-emscher-lippe.de<br />

E-mail mail@studieninstitut-emscher-lippe.de<br />

3


<strong>Studieninstitut</strong><br />

für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><br />

<strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote<br />

kompetente Dozenten<br />

günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

moderne Ausstattung<br />

angenehme Lernatmosphäre<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

Qualitätsmanagement zur Sicherung<br />

Ihrer Vorteile<br />

4


Inhaltsverzeichnis<br />

Kalender 2005 ...............................................................................................................8<br />

Aktueller Hinweis für Architektinnen und Architekten ..................................................9<br />

Alle Seminare auf einen Blick .....................................................................................10<br />

Hinweise und Erläuterungen........................................................................................15<br />

Anmeldevordruck........................................................................................................17<br />

Lagepläne....................................................................................................................19<br />

1. <strong>Verwaltung</strong>smanagement, <strong>Verwaltung</strong>sbetriebswirtschaft und..........................21<br />

Finanzwirtschaft<br />

Schulungskonzeption zum Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF).......22<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Informationsveranstaltung .................23<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Kaufmännische Buchführung ............24<br />

(Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Grundlagenseminar I - .....<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Kaufmännische Buchführung ............25<br />

(Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Grundlagenseminar II - ...<br />

Bewirtschaftung des doppischen Haushalts und vorbereitende Arbeiten zur ...........<br />

Erstellung einer Bilanz ...........................................................................................<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: 6. Lehrgang Finanzbuchhalter/in ........26<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: 8. Kompaktkurs NKF .......................28<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Die Bilanzanalyse...............................29<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Ziele und Kennzahlenbildung ............30<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Der Jahresabschluss im NKF .............31<br />

unter besonderer Berücksichtigung der Abschlüsse von „Pilotbereichen“ ..............<br />

Kommunales Schuldenmanagement: Zinskosten reduzieren und ........................32<br />

Risiken steuern.......................................................................................................<br />

Die Beurteilung von Auszubildenden .................................................................33<br />

Das Mitarbeitergespräch.....................................................................................34<br />

Seminar für Ausbilderinnen und Ausbilder .........................................................35<br />

Lehrgang „Grundlagen des <strong>Verwaltung</strong>shandelns...............................................36<br />

2. Kommunikation und Verhaltenstraining .............................................................37<br />

Umgang mit schwierigen Zeitgenossen - Grundseminar - ...................................38<br />

Sicheres Einschreiten im Umfeld Schule - ein Seminar für Schulhaus- ...............39<br />

meister/innen..........................................................................................................<br />

Führen und Leiten: Die Führungskraft als Coach und Berater.............................40<br />

Maßnahmen zur Selbstsicherung und Selbstverteidigung im Außendienst ..........41<br />

Die Sekretärin im Vorzimmer von Führungskräften ...........................................42<br />

Burn-out und Langzeitstress: Erste Schritte zur Vorbeugung und .......................43<br />

Verminderung ........................................................................................................<br />

Umgang mit Medien...........................................................................................44<br />

Vom Zeitbesitzer zum Zeitbenutzer (Zeitmanagement).......................................45<br />

Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsaufklärung im Gespräch.....................46<br />

Gerontologie - Seniorinnen und Senioren als spezielle Klientel ..........................47<br />

5


Umgang mit Burn-out Symptomen am Arbeitsplatz - ein Seminar für ................48<br />

Führungskräfte .......................................................................................................<br />

Beratung von Kunden der Suchtberatungsstellen: Verlust des Führerscheins ......49<br />

Erstellen von Berichten und Protokollen - verständlich und effektiv - .................50<br />

Selbstmanagement für Führungskräfte ...............................................................51<br />

Teammanagement ..............................................................................................52<br />

Umgang mit schwierigen Zeitgenossen -Aufbauseminar- ...................................53<br />

Rhetorik und Kommunikationstraining - Grundseminar - ...................................54<br />

Umgang mit ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern...............................55<br />

Zeitgerechte Korrespondenz ..............................................................................56<br />

Von einem, der auszog, Konflikte zu lösen...Konfliktmanagement .....................57<br />

Rhetorisches Schlagfertigkeitstraining................................................................58<br />

Rhetorik und Kommunikationstraining - Aufbauseminar -..................................59<br />

Umgang mit psychisch kranken (auffälligen) Bürgern ........................................60<br />

Rationelles Lesen ..............................................................................................61<br />

Erfolgsfaktor Selbstbewusstsein: Potentiale nutzen, Situationen ........................62<br />

souverän meistern...................................................................................................<br />

Gedächtnis- und Konzentrationstechniken .........................................................63<br />

Stressbewältigung im Arbeitsalltag ....................................................................64<br />

NLP: Menschen erkennen und erfolgreich führen ...............................................65<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der Handlungskompetenz und Selbstsicherung ..66<br />

für Ordnungskräfte im Außendienst........................................................................<br />

Pädagogische Fortbildung: Vorankündigung ......................................................67<br />

3. Sozialer Bereich, Jugend und Familie...................................................................69<br />

Wohngeld aktuell: Vertiefung des geänderten Rechts ab 01.01.2005 sowie ........70<br />

Bearbeitung und Berechnung von Heimen.............................................................<br />

Sozialhilfe nach dem SGB XII ab 01.01.2005 - Grundlagenseminar -.................71<br />

Unterhaltsrecht aktuell - Workshop - ..................................................................72<br />

Sozialhilfe im Todesfall .....................................................................................73<br />

Workshop zum SGB XII ....................................................................................74<br />

Workshop zum SGB II .......................................................................................75<br />

Wohngeld: Besondere Probleme bei der Bearbeitung: Einkünfte und..................76<br />

Einkommensermittlung ..........................................................................................<br />

Unterhaltsrecht in der Praxis de Beistands: Die Abänderung des titulierten ........77<br />

Unterhalts...............................................................................................................<br />

Überblick über das soziale Netz..........................................................................78<br />

Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsaufklärung im Gespräch - Hinweis.....79<br />

4. Öffentliches Dienstrecht ........................................................................................81<br />

Der <strong>neu</strong>e Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ................................82<br />

- Grundlagenseminar -............................................................................................<br />

Einführungsseminar zum Leistungsrecht: Zusätzliche Alters- und .....................83<br />

Hinterbliebenenversorgung (VBL) .........................................................................<br />

Das Trennungsentschädigungsrecht des Landes NRW........................................84<br />

Die Erteilung von Kindergeld-Bescheiden sowie die Anwendung von ...............85<br />

Korrekturvorschriften.............................................................................................<br />

Besondere Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst............................86<br />

Praktische Probleme bei der Anwendung der Altersteilzeit .................................87<br />

6


5. Allgemeines und besonderes <strong>Verwaltung</strong>srecht ...................................................89<br />

Das <strong>neu</strong>e Schulgesetz ........................................................................................90<br />

Grundlagen des Ordnungsrechts ........................................................................91<br />

Die Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb im Zusammenhang bebauter .............92<br />

Ortsteile nach § 34 BauGB .....................................................................................<br />

Ratten, die heimlichen Herrscher? ......................................................................93<br />

Datenschutz: Praktische Fälle aus dem Arbeitsalltag...........................................94<br />

Das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006 für die Vergabe von Lieferungen und ...................95<br />

gewerblichen Dienstleistungen ..............................................................................<br />

Das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006 für die Vergabe von Lieferungen und ...................96<br />

gewerblichen Dienstleistungen ..............................................................................<br />

Das <strong>neu</strong>e Korruptionsbekämpfungsgesetz...........................................................97<br />

Der Erstbescheid - Form, Aufbau und Inhalt.......................................................98<br />

Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts .........................................................99<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Bauordnungsrecht .............................................100<br />

Melderecht - Grundlagenseminar - ...................................................................101<br />

Aktuelle Probleme des Ausländerrechts aus der Sicht der <strong>neu</strong>esten ..................102<br />

Rechtsprechung im Lichte des Zuwanderungsgesetzes ...........................................<br />

<strong>Verwaltung</strong>svollstreckung im Bereich der Kommunalverwaltung.....................103<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Bauplanungsrecht .............................................104<br />

Vollstreckung gegen Firmen und andere Personenmehrheiten, Haftungsfragen.105<br />

Die Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen...........................................106<br />

Pass- und Ausweisrecht - Grundlagenseminar - ................................................107<br />

Typische Fehler in Bauordnungsverfügungen...................................................108<br />

Typische Fehler öffentlicher Auftraggeber bei der Vergabe von Bauleis- .........109<br />

tungen gemäß der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) ..........<br />

Erster Ausblick auf das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006 bei Bauleistungen und ..........110<br />

freiberuflichen Dienstleistungen .............................................................................<br />

Das Widerspruchsverfahren..............................................................................111<br />

6. Professionelle PC-Schulungen.............................................................................112<br />

Schulungskonzept (Übersicht) ..........................................................................113<br />

PC-Einführung - Windows XP .........................................................................114<br />

Word 2000 (Textverarbeitung) - Einführungsseminar -.....................................115<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation) - Einführungsseminar - ................................116<br />

Access 2000 (Datenbankverwaltung) - Einführungsseminar - ..........................117<br />

PowerPoint 2000 (Präsentationssoftware) - Einführungsseminar - ....................118<br />

PowerPoint 2000 (Präsentationssoftware) - Vertiefungsworkshop - ..................119<br />

Word 2000 ( Textverarbeitung) - Aufbauseminar - ..........................................120<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation) - Aufbauseminar -........................................121<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation) - das Arbeiten mit Makros in Excel -............122<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation) - Diagramme erfolgreich gestalten - .............123<br />

Access 2000 (Datenbankverwaltung) - Aufbauseminar -...................................124<br />

Schnelleinstieg ins Internet ..............................................................................125<br />

Web-Design .....................................................................................................126<br />

Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich zum Ziel .....................................127<br />

Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop (Schwerpunkt Internet)............128<br />

Sachregister ....................................................................................................130<br />

7


Aktueller Hinweis für alle Architektinnen und Architekten<br />

Seit Beginn des Jahres 2005 sind alle Mitglieder der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen<br />

verpflichtet, ihre berufliche Fortbildung im Umfang von mindestens<br />

10 Stunden im Jahr zu dokumentieren und auf Anfrage nachzuweisen (vgl.<br />

Baukammerngesetz, Fort- und Weiterbildungsordnung der AK NW).<br />

Dieser Pflichtfortbildung können die betroffenen Architektinnen und Architekten<br />

nicht nur durch die Teilnahme an Veranstaltungen der Architektenkammer<br />

nachkommen, sondern auch durch den Besuch unserer Seminare!<br />

Wir haben verschiedene Seminare von der Architektenkammer anerkennen lassen.<br />

Für das 2. Halbjahr 2005 sind dies:<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

2.60 Umgang mit schwierigen Zeitgenossen Wacker, Rüdiger 30.-31.08.2005<br />

-Grundseminar-<br />

2.79 Von einem der auszog, Konflikte zu lösen... Berenfänger, Jürgen 26.-27.10.2005<br />

Konfliktmanagement<br />

5.37 Die Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb im Dr. Kapteina, Gerd- 14.09.2005<br />

Zusammenhang bebauter Ortsteile gemäß<br />

§ 34 BauGB<br />

Ulrich<br />

5.40 Das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006 für die Vergabe Kühn, Burkhard 24.10.2005<br />

von Lieferungen und gewerblichen Dienstleistungen<br />

5.41 Das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006 für die Vergabe Kühn, Burkhard 25.10.2005<br />

von Lieferungen und gewerblichen Dienstleistungen<br />

5.45 Aktuelle Rechtsprechung zum Bauordnungsrecht<br />

Dr. Schulte Beerbühl, 07.11.2005<br />

Hubertus<br />

5.49 Aktuelle Rechtsprechung zum Bauplanungs-<br />

Dr. Schulte Beerbühl, 14.11.2005<br />

recht<br />

5.54 Typische Fehler öffentlicher Auftraggeber<br />

bei der Vergabe von Bauleistungen gemäß<br />

der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen<br />

(VOB)<br />

5.55 Erster Ausblick auf das <strong>neu</strong>e Vergaberecht<br />

2006 bei Bauleistungen und freiberuflichen<br />

Dienstleistungen<br />

Hubertus<br />

Prof. Oettel, Peter 22.11.2005<br />

Prof. Oettel, Peter 23.11.2005<br />

Einzelheiten entnehmen Sie bitte den entsprechenden Seminarbeschreibungen.<br />

Nach dem Besuch dieser Veranstaltungen erhalten Sie ein Zertifikat, mit dem Sie<br />

der Architektenkammer Ihre von dort anerkannte Teilnahme nachweisen können.<br />

Wir werden künftig regelmäßig mehrere Seminare in unser Programm aufnehmen,<br />

die den Anforderungen der Architektenkammer entsprechen.<br />

Alle Seminare auf einen Blick...<br />

9


1. <strong>Verwaltung</strong>smanagement, <strong>Verwaltung</strong>sbetriebswirtschaft und<br />

Finanzwirtschaft<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

1.32 6. Lehrgang Finanzbuchhalter/in NKF verschiedene Referenten 03.11.2005 -<br />

23.03.2006<br />

insg. 18 Tage<br />

1.33 8. Kompaktkurs NKF verschiedene Referenten 08.-09.11.2005<br />

15.-16.11.2005<br />

24.-25.11.2005<br />

01.-02.12.2005<br />

08.-09.12.2005<br />

1.34 Neues Kommunales Finanzmanagement: Prof. Dr. Schreven, 19.09.2005<br />

Die Bilanzanalyse<br />

Bernhard<br />

1.35 Neues Kommunales Finanzmanagement: Hibbeln, Andreas 19.-20.10.2005<br />

Ziele und Kennzahlenbildung<br />

1.36 Neues Kommunales Finanzmanagement: Bernhardt, Horst 10.-11.11.2005<br />

Der Jahresabschluss im NKF unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Abschlüsse von<br />

„Pilotbereichen“<br />

1.37 Kommunales Schuldenmanagement: Zinskosten<br />

Wolff, Jörn-Uwe 12.09.2005<br />

reduzieren und Risiken steuern<br />

1.38 Die Beurteilung von Auszubildenden Tauber, Rüdiger 27.09.2005<br />

1.39 Das Mitarbeitergespräch Tauber, Rüdiger 18.10.2005<br />

1.40 Seminar für Ausbilderinnen und Ausbilder Tauber, Rüdiger 24.10., 07.11.,<br />

14.11., 21.11.<br />

und 28.11.2005<br />

1.41 Lehrgang „Grundlagen des <strong>Verwaltung</strong>shandelns“<br />

Haupt- und nebenamtliche<br />

Dozenten und Dozentinnen<br />

des SEL<br />

30.08.-<br />

17.11.2005, 10<br />

Tage, einmal<br />

wöchentlich<br />

2. Kommunikation und Verhaltenstraining<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

2.60 Umgang mit schwierigen Zeitgenossen Wacker, Rüdiger 30.-31.08.2005<br />

-Grundseminar-<br />

2.61 Sicheres Einschreiten im Umfeld Schule - Mahl, Eckhardt 30.-31.08.2005<br />

ein Seminar für Schulhausmeister/innen<br />

2.62 Führen und Leiten: Die Führungskraft als<br />

Coach und Berater<br />

Dr. Hagemann, Hermann 31.08.-<br />

01.09.2005<br />

2.63 Maßnahmen zur Selbstsicherung und Selbstverteidigung<br />

Mahl, Eckhardt 05.09.2005<br />

im Außendienst<br />

2.64 Die Sekretärin im Vorzimmer von Führungskräften<br />

Brück, Jutta 05.-06.09.2005<br />

2.65 Burn-out und Langzeitstress: Erste Schritte<br />

zur Vorbeugung und Verminderung<br />

Wacker, Rüdiger 06.-07.09.2005<br />

10


2.66 Umgang mit Medien Ulrike Neumann 07.-08.09.2005<br />

2.67 Vom Zeitbesitzer zum Zeitnutzer (Zeitmanagement)<br />

Naujoks, Friedhelm 07.-08.09.2005<br />

2.68 Wirklichkeit und Phantasie -<br />

Prof. Dr. Lehr, Dietmar 12.-13.09.2005<br />

Sachverhaltsklärung im Gespräch<br />

2.69 Gerontologie - Senioren und Seniorinnen als Brandt, Silke 14.-15.09.2005<br />

spezielle Klientel<br />

2.70 Umgang mit Burn-out-Symptomen am Arbeitsplatz:<br />

Wacker, Rüdiger 15.09.2005<br />

Ein Seminar für Führungskräfte<br />

2.71 Beratung von Kunden der Suchtberatungsstellen:<br />

Sander, Christel 16.09.2005<br />

Verlust des Führerscheins<br />

2.72 Erstellen von Berichten und Protokollen Bartkowiak, Bettina 19.09.2005<br />

- verständlich und effektiv -<br />

2.73 Selbstmanagement für Führungskräfte Wacker, Rüdiger 20.-21.09.2005<br />

2.74 Teammanagement Bartkowiak, Bettina 20.-21.09.2005<br />

2.75 Umgang mit schwierigen Zeitgenossen Wacker, Rüdiger 22.09.2005<br />

-Aufbauseminar-<br />

2.76 Rhetorik und Kommunikationstraining Lebkücher, Ingrid 26.-27.09.2005<br />

- Grundseminar -<br />

2.77 Umgang mit ausländischen Mitbürgerinnen Rahbar-Schimmer, 18.-19.10.2005<br />

und Mitbürgern<br />

Fetneh<br />

2.78 Zeitgerechte Korrespondenz Brück, Jutta 25.10.2005<br />

2.79 Von einem der auszog, Konflikte zu lösen... Berenfänger, Jürgen 26.-27.10.2005<br />

Konfliktmanagement<br />

2.80 Rhetorisches Schlagfertigkeitstraining Schardelmann, Sabine 02.-03.11.2005<br />

2.81 Rhetorik und Kommunikationstraining Lebkücher, Ingrid 07.-08.11.2005<br />

- Aufbauseminar -<br />

2.82 Umgang mit psychisch kranken (auffälligen) Rahbar-Schimmer, 08.-09.11.2005<br />

Bürgern<br />

Fetneh<br />

2.83 Rationelles Lesen Lewe, Almut 10.11.2005<br />

2.84 Erfolgsfaktor Selbstbewusstsein: Potentiale Bartkowiak, Bettina 15.-16.11.2005<br />

nutzen, Situationen souverän meistern<br />

2.85 Gedächtnis- und Konzentrationstechniken Heck, Ralf 15.-16.11.2005<br />

2.86 Stressbewältigung im Arbeitsalltag Marx, Hilgrun 21.-22.11.2005<br />

2.87 NLP: Menschen erkennen und erfolgreich Dr. Hagemann, Hermann 23.-24.11.2005<br />

führen<br />

2.88 Maßnahmen zur Verbesserung der Handlungskompetenz<br />

und Selbstsicherung für<br />

Ordnungskräfte im Außendienst<br />

Mahl, Eckhardt 23.-24.11.2005<br />

3. Sozialer Bereich, Jugend und Familie<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

3.27 Wohngeld aktuell: Vertiefung des geänderten Wischniowsky, Dietmar 05.09.2005<br />

Rechts ab 01.01.2005 sowie Bearbeitung und<br />

Berechnung von Heimen<br />

3.28 Sazialhilfe nach dem SGB XII ab 01.01.2005 Gröschen, Ulrich 21.-22.09.2005<br />

- Grundlagen -<br />

3.29 Unterhaltsrecht aktuell - Workshop - Fischer, Rainer 28.09.2005<br />

11


3.30 Sozialhilfe im Todesfall Gröschen, Ulrich 18.10.2005<br />

3.31 Workshop zum SGB XII Westerhelweg, Paul- 28.10.2005<br />

Heinz<br />

3.32 Workshop zum SGB II Westerhelweg, Paul- 16.11.2005<br />

Heinz<br />

3.33 Wohngeld: Besondere Probleme bei der Bearbeitung:<br />

Wischniowsky, Dietmar 17.11.2005<br />

Einkünfte und Einkommensermitt-<br />

lung<br />

3.34 Unterhaltsrecht in der Praxis des Beistands: Beinkinstadt, Joachim 21.-22.11.2005<br />

Die Abänderung des titulierten Unterhalts<br />

3.35 Überblick über das soziale Netz Schürmann, Brigitte 23.11.2005<br />

4. Öffentliches Dienstrecht<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

4.11 Der <strong>neu</strong>e Tarifvertrag für den öffentlichen Langer, Karl-Ulrich 24.10.2005<br />

Dienst (TvvöD) - Grundlagenseminar<br />

4.12 Einführungsseminar zum Leistungsrecht Weis, Uwe 25.10.2005<br />

Zusätzliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung<br />

(VBL)<br />

4.13 Das Trennungsentschädigungsrecht des Landes<br />

Stemann, Rainer 26.10.2005<br />

NRW<br />

4.14 Die Erteilung von Kindergeld-Bescheiden Jennissen, Karl-Heinz 07.-08.11.2005<br />

sowie die Anwendung von Korrekturvorschriften<br />

4.15 Besondere Beschäftigungsverhältnisse im Langer, Karl-Ulrich 29.11.2005<br />

öffentlichen Dienst<br />

4.16 Praktische Probleme bei der Anwendung der<br />

Altersteilzeit<br />

Trommer, Wolfgang 30.11.2005<br />

5. Allgemeines und besonderes <strong>Verwaltung</strong>srecht<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

5.35 Das <strong>neu</strong>e Schulgesetz Hebborn, Klaus 24.08.2005<br />

5.36 Grundlagen des Ordnungsrechts Seidel, Hans-Ulrich 12.-13.09.2005<br />

5.37 Die Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb im<br />

Zusammenhang bebauter Ortsteile gemäß<br />

§ 34 BauGB<br />

Dr. Kapteina, Gerd-<br />

Ulrich<br />

14.09.2005<br />

5.38 Ratten, die heimlichen Herrscher? Ruthe, Theodor Andreas 15.09.2005<br />

5.39 Datenschutz: Praktische Fälle aus dem Arbeitsalltag<br />

Saupe, Heinz Günter 24.10.2005<br />

5.40 Das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006 für die Vergabe<br />

von Lieferungen und gewerblichen Dienstleistungen<br />

Kühn, Burkhard 24.10.2005<br />

5.41 Das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006 für die Vergabe<br />

von Lieferungen und gewerblichen Dienstleistungen<br />

Kühn, Burkhard 25.10.2005<br />

5.42 Das <strong>neu</strong>e Korruptionsbekämpfungsgesetz Dr. Grünning, Klaus 26.-27.10.2005<br />

Wolff, Roland<br />

5.43 Der Erstbescheid - Form, Aufbau und Inhalt Hange, Stefan 02.11.2005<br />

12


5.44 Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts Seidel, Hans-Ulrich 03.11.2005<br />

5.45 Aktuelle Rechtsprechung zum Bauordnungsrecht<br />

Dr. Schulte Beerbühl, 07.11.2005<br />

Hubertus<br />

5.46 Melderecht - Grundlagenseminar - Tebbe, Christiane 09.11.2005<br />

5.47 Aktuelle Probleme des Ausländerrechts aus Benassi, Günter 10.11.2005<br />

der Sicht der <strong>neu</strong>esten Rechtsprechung im<br />

Lichte des Zuwanderungsgesetzes<br />

5.48 <strong>Verwaltung</strong>svollstreckung im Bereich der Seidel, Hans Ulrich 14.11.2005<br />

Kommunalverwaltung<br />

5.49 Aktuelle Rechtsprechung zum Bauplanungsrecht<br />

Dr. Schulte Beerbühl, 14.11.2005<br />

Hubertus<br />

5.50 Vollstreckung gegen Firmen und andere Personenmehrheiten,<br />

Rothfuss, Peter 15.11.2005<br />

Haftungsfragen<br />

5.51 Die Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen<br />

Rothfuss, Peter 16.11.2005<br />

5.52 Pass- und Ausweisrecht - Grundlagenseminar Walbröl, Diana 21.11.2005<br />

-<br />

5.53 Typische Fehler in Bauordnungsverfügungen Dr. Kapteina, Gerd- 22.11.2005<br />

Ulrich<br />

5.54 Typische Fehler öffentlicher Auftraggeber Prof. Oettel, Peter 22.11.2005<br />

bei der Vergabe von Bauleistungen gemäß<br />

der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen<br />

(VOB)<br />

5.55 Erster Ausblick auf das <strong>neu</strong>e Vergaberecht Prof. Oettel, Peter 23.11.2005<br />

2006 bei Bauleistungen und freiberuflichen<br />

Dienstleistungen<br />

5.56 Das Widerspruchsverfahren Seidel, Hans-Ulrich 05.12.2005<br />

6. Professionelle PC-Schulungen<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

6.49 PC-Einführung -Windows XP Schmidt, Franz 21.-22.09.2005<br />

6.50 PC-Einführung -Windows XP Schmidt, Franz 14.-15.11.2005<br />

6.51 Word 2000 für Windows<br />

Glinka, Jürgen 13.-14.09.2005<br />

-Einführungsseminar-<br />

6.52 Word 2000 für Windows<br />

Glinka, Jürgen 08.-09.11.2005<br />

-Einführungsseminar-<br />

6.53 Excel 2000 für Windows<br />

-Einführungsseminar-<br />

Budde, Werner 29.08., 30.08.<br />

und 05.09.2005<br />

6.54 Excel 2000 für Windows<br />

-Einführungsseminar-<br />

Budde, Werner 19.09., 20.09.<br />

und 26.09.2005<br />

6.55 Excel 2000 für Windows<br />

-Einführungsseminar-<br />

Budde. Werner 21.11., 22.11.<br />

und 01.12.2005<br />

6.56 Access 2000 für Windows<br />

-Einführungsseminar-<br />

Budde, Werner 06.09., 07.09.<br />

und 12.09.2005<br />

6.57 Access 2000 für Windows<br />

Budde, Werner 24.10., 25.10.<br />

-Einführungsseminar-<br />

6.58 PowerPoint 2000 für Windows<br />

-Einführungsseminar-<br />

Weleda, Matthias<br />

Großbröhmer, Michael<br />

und 07.11.2005<br />

31.08. und<br />

01.09.2005<br />

13


6.59 PowerPoint 2000 für Windows<br />

Weleda, Matthias 27.-28.10.2005<br />

-Einführungsseminar-<br />

Großbröhmer, Michael<br />

6.60 PowerPoint 2000 für Windows<br />

Weleda, Matthias 28.-29.11.2005<br />

-Einführungsseminar-<br />

Großbröhmer, Michael<br />

6.61 PowerPoint 2000 für Windows<br />

Weleda, Matthias 16.11.2005<br />

- Vertiefungsseminar-<br />

Großbröhmer, Michael<br />

6.62 Word 2000 für Windows -Aufbauseminar- Glinka, Jürgen 28.09.2005<br />

6.63 Word 2000 für Windows -Aufbauseminar- Glinka, Jürgen 23.11.2005<br />

6.64 Excel 2000 für Windows -Aufbauseminar- Budde, Werner 29.09.2005<br />

6.65 Excel 2000 für Windows -Aufbauseminar- Budde, Werner 26.10.2005<br />

6.66 Excel 2000 - das Arbeiten mit Makros Budde, Werner 10.11.2005<br />

6.67 Excel 2000 - Diagramme professionell gestalten<br />

Budde, Werner 24.11.2005<br />

6.68 Access 2000 für Windows -Aufbauseminar- Budde, Werner 27.09.2005<br />

6.69 Access 2000 für Windows -Aufbauseminar- Budde, Werner 07.12.2005<br />

6.70 Schnelleinstieg ins Internet Specht, Rolf Arno 15.09.2005<br />

6.71 Schnelleinstieg ins Internet Specht, Rolf Arno 17.11.2005<br />

6.72 Web-Design Specht, Rolf Arno 30.11.2005<br />

6.73 Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich Specht, Rolf Arno 25.11.2005<br />

zum Ziel<br />

6.74 Bilderstellung und - bearbeitung mit Photoshop<br />

Specht, Rolf Arno 08.11.2005<br />

in Marl<br />

Neben den oben aufgeführten Themen bieten wir Ihnen gerne auf Wunsch spezielle<br />

Veranstaltungen als Inhouse-Seminare an. Dankbar sind wir auch für jede Anregung<br />

für aktuelle Veranstaltungen, die wir außerhalb unseres Programms den <strong>Verwaltung</strong>en<br />

anbieten können.<br />

Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie konkrete Seminarwünsche haben<br />

und diese nicht in unserem Programm finden. Unser Programmheft enthält immer nur<br />

einen kleinen Teil der Seminare, die wir tatsächlich für Sie durchführen können. Wir<br />

konzipieren für Sie aber nicht nur einzelne Seminarveranstaltungen, sondern führen für<br />

Sie auch gern modular aufgebaute Schulungsreihen durch. Wir liefern Ihnen maßgeschneiderte<br />

Konzepte für Ihre Fortbildungswünsche! Bitte sprechen Sie uns an - wir<br />

beraten Sie gern!<br />

14


Hinweise und Erläuterungen zum Fortbildungsprogramm 2. Halbjahr 2005<br />

1. Inhalt und Gliederung<br />

Sie finden in unserem Programm die Seminarbeschreibungen mit Angaben über den Inhalt,<br />

den Personenkreis und die Termine. Bitte, beachten Sie: Die Uhrzeiten sind jeweils in den<br />

Seminarbeschreibungen angegeben. Die Seminare werden nicht gesondert ausgeschrieben, es<br />

sei denn, es ergeben sich aus aktuellem Anlass inhaltliche oder terminliche Änderungen.<br />

2. Anmeldung<br />

Bitte, melden Sie sich rechtzeitig über Ihr Personalamt bzw. über die für die Fortbildung zuständige<br />

Stelle Ihrer <strong>Verwaltung</strong> bei uns an. Dabei wollen Sie die Ausschreibung zu den Seminaren<br />

beachten, insbesondere achten Sie auch auf evtl. gewünschte Vorkenntnisse.<br />

Es ist ebenfalls erwünscht, bei den Seminaren im Bereich der Rechtsanwendung die entsprechenden<br />

Gesetzestexte mitzubringen. Für die Anmeldung haben wir ein Muster vorbereitet<br />

(siehe Seite 17), das alle für uns erforderlichen Angaben enthält. Für eventuelle Rückfragen<br />

geben Sie bitte auch Ihre Telefon- und Faxnummer an.<br />

Für Anmeldungen unserer Mitglieder gilt:<br />

Falls Sie keine Absage von uns erhalten, ist Ihre Anmeldung registriert und Sie können an<br />

dem Seminar teilnehmen. Wir unterrichten Sie nur, soweit das Seminar ausgebucht ist und<br />

wir Sie in eine Warteliste aufnehmen bzw. wenn die Veranstaltung ausfallen sollte.<br />

Für Anmeldungen von Nichtmitgliedern gilt:<br />

Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine entsprechende Rückmeldung (Bestätigung oder Aufnahme<br />

in die Warteliste) - in der Regel per Telefax.<br />

An dieser Stelle noch eine besondere Bitte:<br />

Selbstverständlich können Sie sich auch noch wenige Tage vor dem eigentlichen Seminarbeginn<br />

anmelden. Für unsere Seminarorganisation wäre es jedoch eine erhebliche<br />

Hilfe, wenn Sie sich - falls Sie dies einrichten können - bis etwa sechs Wochen vor dem<br />

Seminartermin anmelden würden.<br />

Zu diesem Zeitpunkt fällt - unter Berücksichtigung einer entsprechenden Regelung mit<br />

den meisten Referenten - die Entscheidung, ob das Seminar aufgrund der Anmeldezahlen<br />

stattfinden kann.<br />

Sie würden unsere Fortbildungsarbeit erheblich unterstützen, wenn Sie dies bei Ihrer<br />

Fortbildungsplanung und Anmeldung berücksichtigen könnten.<br />

15


3. Abmeldungen<br />

Falls Sie an einem Seminar nicht teilnehmen können, veranlassen Sie bitte rechtzeitig Ihre<br />

Abmeldung. Sie helfen uns damit, die freien Seminarplätze anderweitig zu vergeben.<br />

Sofern Sie sich sieben Tage vor Seminarbeginn abmelden, wird kein Entgelt berechnet. Bei<br />

nicht rechtzeitiger Abmeldung müssen wir Ihnen leider die Hälfte des Seminarentgeltes in<br />

Rechnung stellen (bei PC-Seminaren wird bei nicht rechtzeitiger Abmeldung das volle Entgelt<br />

berechnet).<br />

4. Teilnahmebescheinigung<br />

Sie erhalten nach den durchgeführten Seminaren eine Teilnahmebescheinigung.<br />

5. Veranstaltungsorte<br />

Die Seminare finden in der Regel im <strong>Studieninstitut</strong> in Dorsten, Schillerstraße 26, statt<br />

(siehe auch Lageplan Seite 19). Falls das Seminar an einem anderen Ort stattfindet, ist er jeweils<br />

in der Seminarausschreibung gesondert ausgewiesen. Als weiterer Seminarort kommt<br />

daneben gelegentlich die Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1<br />

(Lageplan Seite 20) in Betracht.<br />

Behinderte Kolleginnen und Kollegen können an allen Veranstaltungen in den genannten Gebäuden<br />

teilnehmen, da diese behindertengerecht ausgebaut sind.<br />

6. Fortbildungsentgelte<br />

Nach der hiesigen Entgeltordnung sind unsere Fortbildungsveranstaltungen kostenpflichtig.<br />

Die Höhe der Entgelte entnehmen Sie den jeweiligen Ausschreibungen. Die Teilnehmerentgelte<br />

werden Ihnen nach der Durchführung der Seminare in Rechnung gestellt.<br />

Für Inhouse-Seminare können besondere Konditionen vereinbart werden. Machen Sie<br />

davon Gebrauch!<br />

7. Cafeteria<br />

In unserem Haus befindet sich auch eine Cafeteria, in der Sie sich mit Getränken, Brötchen,<br />

Snacks usw. verpflegen können.<br />

16


Absender:<br />

(Name der <strong>Verwaltung</strong>/Amt/Fachbereich <br />

genaue Anschrift/Telefon-Nr. und Fax-Nr.)<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong><br />

<strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong> Tel.: 0 23 62 / 91 91 21<br />

Schillerstraße 26 Fax.: 0 23 62 / 91 91 25<br />

E-mail: mail@studieninstitut-emscher-lippe.de<br />

46282 Dorsten<br />

Seminaranmeldung<br />

Zu dem Seminar *<br />

Nr. Thema: von/bis<br />

wird angemeldet<br />

Name Vorname Funktion/Tätigkeit<br />

Falls das Entgelt nicht von der anmeldenden Stelle gezahlt wird, bitte Angabe dieser Stelle:<br />

Zahlende Stelle:<br />

Im Auftrag:<br />

________<br />

* Bitte für jeden Bediensteten eine gesonderte Anmeldung fertigen. Wenn Sie von uns keine Absage erhalten,<br />

ist ihre Anmeldung registriert. Sie wird nicht besonders bestätigt.<br />

17


<strong>Studieninstitut</strong><br />

für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><br />

<strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote<br />

kompetente Dozenten<br />

günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

moderne Ausstattung<br />

angenehme Lernatmosphäre<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

Qualitätsmanagement zur Sicherung<br />

Ihrer Vorteile<br />

18


Kurt-Schumacher-Allee 1 • Parkmöglichkeiten auf dem Konrad-Adenauer-Platz<br />

20


1<br />

<strong>Verwaltung</strong>smanagement<br />

<strong>Verwaltung</strong>sbetriebswirtschaft<br />

Finanzwirtschaft<br />

21


Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

<br />

<br />

<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

kompetente Referentinnen<br />

und Referenten<br />

aus der Kommunalpraxis<br />

individuell zugeschnittene<br />

Fortbildungsangebote<br />

enge Bezüge zum Modellprojekt<br />

NKF in<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Ab dem Jahr 2005 wird die Kameralistik durch ein kaufmännisch orientiertes<br />

Haushaltsmanagementsystem (NKF) abgelöst. Durch die nunmehr<br />

festgelegte Übergangsfrist von vier Jahren sind die Kommunen<br />

und Kreise verpflichtet, spätestens zum 1.1.2009 die Umstellung auf<br />

das <strong>neu</strong>e Rechnungswesen vorzunehmen.<br />

Bereits heute beschäftigen sich viele <strong>Verwaltung</strong>sbedienstete mit den<br />

Problemstellungen des „Neuen Kommunalen Finanzmanagements“,<br />

weil die ersten Umstellungsarbeiten in den Kämmereien und Fachbereichen<br />

demnächst anstehen und sich viele <strong>Verwaltung</strong>en entscheiden<br />

haben, bereits vor dem spätesten Termin die Doppik einzuführen.<br />

Unser <strong>Studieninstitut</strong> steht Ihnen dabei mit zahlreichen Seminarangeboten<br />

begleitend zur Seite. Das <strong>neu</strong>e Rechnungswesen erfordert für<br />

verschiedene Zielgruppen unterschiedliche Schulungskonzepte, die wir<br />

gern auch speziell für Sie erstellen. Wir haben auf den nachfolgenden<br />

Seiten einige „offene“ Seminarmodule aufgeführt, die künftig noch<br />

ergänzt werden.<br />

Bei der Größenordnung vieler <strong>Verwaltung</strong>en erscheint es aber auch<br />

durchaus sinnvoll zu sein, die notwendigen Schulungen in Form von<br />

Inhouse-Veranstaltungen durchzuführen, bei denen dann auf die individuellen<br />

Bedürfnisse noch konkreter eingegangen werden kann.<br />

Neben den einführenden zweitägigen Modulen haben wir drei umfangreichere<br />

Lehrgänge konzipiert, die an dem unterschiedlichen Fortbildungsbedarf<br />

verschiedener Zielgruppen anknüpfen. Die große Nachfrage<br />

nach diesen Lehrgängen bestätigt uns, dass wir mit diesen Angeboten<br />

den richtigen Weg eingeschlagen haben. Bitte sprechen Sie uns<br />

in allen Fragen zum „NKF“ an, damit wir Sie entsprechend beraten<br />

können.<br />

Wir arbeiten mit kompetenten Referenten zusammen, die sich eng an<br />

die Vorgaben des Modellprojektes halten, mit den <strong>neu</strong>esten Entwicklungen<br />

vertraut sind und neben theoretischen Fachkenntnissen auch<br />

über einen starken Praxisbezug zur Kommunalverwaltung verfügen.<br />

Auch in Sachen „Neues Kommunales Finanzmanagement“ können Sie<br />

auf unser <strong>Studieninstitut</strong> als Ihrem kompetenten Partner in der Fortbildung<br />

bauen - sprechen Sie uns bitte an!<br />

22


Seminar - Nr.<br />

Informationsveranstaltung:<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte, Mitarbeiter/innen und Vertreter politischer Gremien,<br />

die sich über die bevorstehende Einführung des <strong>neu</strong>en <strong>kommunale</strong>n<br />

Rechnungswesens informieren möchten.<br />

Die finanziellen Spielräume der Gebietskörperschaften sind eng. Das<br />

traditionelle System der <strong>kommunale</strong>n Haushalts- und Wirtschaftsführung<br />

ist nicht mehr in der Lage, den an eine moderne <strong>Verwaltung</strong> gestellten<br />

Anforderungen gerecht zu werden.<br />

Ab dem Jahre 2005 wird die Kameralistik durch ein kaufmännisch orientiertes<br />

Haushaltsmanagementsystem abgelöst. Bereits heute müssen sich<br />

Führungskräfte mit den Problemstellungen des “Neuen Kommunalen<br />

Finanzmanagements” beschäftigen, weil die ersten Umstellungsarbeiten<br />

in den Fachbereichen in Kürze anstehen.<br />

Personal- und Sachressourcen werden gebunden, konkrete Führungsentscheidungen<br />

sind erforderlich. Insofern soll das Seminar die Teilnehmer/innen<br />

rechtzeitig in die Problematik einführen.<br />

Schwerpunkte:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Änderungen im <strong>kommunale</strong>n Rechnungswesen (Einführung eines<br />

kaufmännisch orientierten Haushaltes auf Produktbereichsebene)<br />

Wegfall des <strong>Verwaltung</strong>s- und Vermögenshaushaltes und Ersatz<br />

durch Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen (Ergebnisrechnungen)<br />

Steuerung über Aufwand und Ertrag statt über Ausgaben und Einnahmen<br />

Integrierte flächendeckende Kosten- und Leistungsrechnung für<br />

Zwecke der Produktsteuerung<br />

Erfassung und Bewirtschaftung des gesamten <strong>kommunale</strong>n Vermögens<br />

(Durchführung von Inventuren)<br />

Controlling mit Hilfe des NKF<br />

Referent<br />

Horst Bernhardt, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong><br />

NRW, Abteilung Gelsenkirchen<br />

Termin Dieses Tagesseminar bietet sich insbesondere als Inhouse-<br />

Veranstaltung an. Termine werden auf Anfrage mit den jeweiligen<br />

<strong>Verwaltung</strong>en abgestimmt.<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung<br />

23


Seminar - Nr.<br />

Kaufmännische Buchführung (Doppik) unter besonderer<br />

Berücksichtigung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF)<br />

- Grundlagenseminar I -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Mitarbeiter/innen ohne Vorkenntnisse<br />

In Nordrhein-Westfalen wird ein Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

auf doppischer Grundlage eingeführt. Daher werden Grundkenntnisse<br />

der kaufmännischen Buchführung in Zukunft für alle <strong>Verwaltung</strong>smitarbeiter/innen<br />

unentbehrlich.<br />

Vor diesem Hintergrund sollen die Seminarteilnehmer/innen lernen, die<br />

kaufmännische Buchführung in das System des betrieblichen Rechnungswesens<br />

einzuordnen, den grundlegenden Aufbau und die Technik<br />

der Doppik in Abgrenzung von der Kameralistik zu beherrschen und<br />

einfache Buchungen selbständig durchzuführen.<br />

Schwerpunkte:<br />

Bedeutung und Aufgaben der doppelten Buchführung in der Kommunalverwaltung<br />

Grundlagen des Rechnungswesens und Einordnung der Doppik<br />

Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung<br />

Inventur, Inventar, Bilanz<br />

Konto, Kontenplan und Buchungssatz<br />

Bestands- und Erfolgsbuchungen einschließlich typischer Buchungsfälle<br />

Der Buchungsgesamtzusammenhang (Eröffnungsbilanz, Gewinnund<br />

Verlustrechnung, Schlussbilanz)<br />

Grundzüge der Bilanzierung und Bewertung<br />

Vergleich von Doppik und Kameralistik<br />

Besonderheiten des nordrhein-westfälischen <strong>kommunale</strong>n Finanzmanagement-Modells<br />

(Ergebnisrechnung, Finanzrechnung, Produkthaushalt,<br />

Bilanzpolitik)<br />

Verbindungen zu weiteren Elementen des Neuen Kommunalen Finanzmanagements<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Annemarie Peters, Projektleiterin NKF der Stadt Ibbenbühren<br />

Dieses Tagesseminar bietet sich insbesondere als Inhouse-Veranstaltung<br />

an. Termine werden auf Anfrage mit den jeweiligen <strong>Verwaltung</strong>en abgestimmt.<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung<br />

24


Seminar - Nr.<br />

Kaufmännische Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung<br />

des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF)<br />

Grundlagenseminar II - Bewirtschaftung des doppischen Haushalts und<br />

vorbereitende Arbeiten zur Erstellung einer Bilanz<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Interessenten aller Bereiche, die zwingend ein Grundlagenseminar besucht<br />

haben müssen oder über entsprechende aktuelle Grundkenntnisse verfügen<br />

Mit der Einführung des NKF werden Grundkenntnisse der kaufmännischen<br />

Buchführung in Zukunft für alle <strong>Verwaltung</strong>smitarbeiter/innen unentbehrlich.<br />

Aufbauend auf den vorhandenen Grundkenntnissen sollen die Seminarteilnehmer/innen<br />

die weiteren Buchungsvorgänge im Rahmen der Bewirtschaftung<br />

und der Erstellung der doppischen Bilanz kennen lernen. Diese Basiskenntnisse<br />

sind erforderlich, um den doppischen Haushalt bewirtschaften und<br />

die vorbereiteten Arbeiten zur Einführung des doppischen Rechnungswesens<br />

sowie zur Erstellung einer Bilanz einordnen und buchungstechnisch abwickeln<br />

zu können.<br />

Ziele:<br />

- Sie kennen die wesentlichen, im Rahmen der Bewirtschaftung auszuführenden<br />

Buchungen wie z. B. Ein- und Verkäufe von Vermögensgegenständen<br />

und Werkstoffen bzw. Waren, Umsatzsteuer, Bewertung<br />

und Verbuchung von Forderungsverlusten, Rückstellungen, erhaltene<br />

sowie geleistete Zuwendungen etc.<br />

- Sie erhalten einen Überblick über die erforderlichen Arbeiten zur Erstellung<br />

einer Bilanz und sind in der Lage, die Auswirkungen und<br />

Möglichkeiten bilanzpolitischer Spielräume des NKF zu beurteilen<br />

und zu buchen<br />

Schwerpunkte:<br />

- Kurze Wiederholung der Grundlagen<br />

- Werkstoff- und Warenverkehr<br />

- Steuern, Gebühren, Beiträge<br />

- Bestandsveränderungen und aktive Eigenleistungen<br />

- Sachanlagevermögen<br />

- Umsatzsteuer<br />

- Verbuchung und Bilanzierung erhaltener und geleisteter Zuwendungen<br />

- Bilanz: Rechnungsabgrenzung, Rückstellungen, Bewertung/Abschreibung<br />

von Forderungen, Bewertung des Vermögens und der Schulden<br />

zum Jahresende<br />

Auf Wünsche der Seminarteilnehmer/innen kann eingegangen werden.<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Annemarie Peters, Projektleiterin NKF der Stadt Ibbenbühren<br />

Dieses Tagesseminar bietet sich insbesondere als Inhouse-Veranstaltung<br />

an. Termine werden auf Anfrage mit den jeweiligen <strong>Verwaltung</strong>en abgestimmt.<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung<br />

25


Seminar - Nr. 1.32<br />

6. Lehrgang<br />

Finanzbuchhalter/in NKF<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen, die überwiegend im operativen Geschäft eingesetzt<br />

werden und ein hohes Maß an Sicherheit im Buchungsgeschäft erlangen<br />

sollen, d.h. z.B. aus den Stadtkassen und Rechnungsstellen<br />

Seminarinhalt Grundlagen<br />

1. Einordnung der Buchführung in das Rechnungswesen<br />

2. Klärung der Grundbegriffe Einzahlung, Einnahme, Auszahlung,<br />

Ausgabe, Aufwand, Ertrag, Kosten, Leistung<br />

3. Unterschiede zwischen Doppik und Kameralistik<br />

4. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) und Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung für Kommunen (GoB-K)<br />

5. Inventur, Inventar, Bilanz (Grundsätze ordnungsmäßiger Inventur,<br />

Inventurmethoden, Inventurerleichterungen , Inventurplanung,<br />

Umfang der Inventur, Inventar aufstellen, Ermittlung von<br />

Bilanzwerten, Funktionen der Bilanz, Aufbau der Bilanz)<br />

Einführung in die Buchungsweise der Doppik<br />

6. Veränderungen der Bilanz durch Geschäftsvorfälle (Aktivtausch,<br />

Passivtausch etc.)<br />

7. Bestandsbuchungen auf Bestandskonten<br />

8. Buchung von Aufwand und Ertrag auf Erfolgskonten,<br />

9. Erstellen der Schlussbilanz und der Ergebnisrechnung (Erfolgsermittlung)<br />

10. Kontenrahmen und Kontenplan (GKR, IKR, Kontenrahmen für<br />

Kommunen)<br />

Spezielle Buchungen<br />

11. Löhne und Gehälter<br />

12. Kommunale Erträge einschließlich Buchung der Umsatzsteuer<br />

13. Abschreibungen (planmäßig, außerplanmäßig, geringwertige<br />

Wirtschaftsgüter)<br />

14. Verkauf von Sachanlagen über / unter / zum Buchwert<br />

15. Buchungen im Warenverkehr (Brutto-, Nettomethode); Korrekturbuchungen;<br />

Verbuchung von Preisnachlässen (Rabatt, Boni,<br />

Skonti)<br />

16. Buchung des Materialaufwands und Bestandsveränderungen an<br />

(un)fertigen Erzeugnissen<br />

17. Rückstellungen<br />

18. Sonstige Verbindlichkeiten und Forderungen<br />

19. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

26


Behandlung besonderer Geschäftsvorfälle im Rahmen des NKF, z.B.<br />

Behandlung von Zuweisungen und Beiträgen, Bildung von Rückstellungen,<br />

Rechnungsabgrenzung einschließlich „Restebildung“<br />

Anbindung an die Haushaltsüberwachung<br />

Organisation der Finanzbuchhaltung<br />

Referenten<br />

Ursula Bröer, Dipl.-Kauffrau,<br />

Horst Bernhardt, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong>, Abteilung<br />

Gelsenkirchen<br />

Termine 03.11., 10.11., 17.11., 24.11., 01.12., 08.12. und 15.12.2005<br />

12.01., 19.01., 26.01., 02.02., 10.02., 16.02., 17.02., 02.03., 03.03.,<br />

16.03. und 23.03.2006<br />

jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pauschal 1.500 Euro pro Person, davon fällig im Jahr 2005 ein Teilbetrag<br />

von 600 Euro, im Jahr 2006 ein Teilbetrag von 900 Euro.<br />

Im Entgelt enthalten sind umfangreiches Seminarbegleitmaterial, Übungen<br />

und Lösungsvorschläge<br />

27


Seminar - Nr. 1.33<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

8. Kompaktkurs NKF (10 Tage)<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die im Finanzmanagement tätig<br />

sind bzw. dort künftig eingesetzt werden sollen. Vorkenntnisse im derzeitigen kameralen<br />

Haushaltssystem sollen vorhanden sein.<br />

Ab dem Jahr 2005 wird die Kameralistik (mit Übergangsfristen) durch ein kaufmännisch<br />

orientiertes Haushaltsmanagementsystem (NKF) abgelöst. Bereits heute<br />

müssen sich die <strong>Verwaltung</strong>sbediensteten mit den Problemstellungen des „Neuen<br />

<strong>kommunale</strong>n Finanzmanagement“ beschäftigen, weil die ersten Umstellungsarbeiten<br />

in den Kämmereien und Fachbereichen in Kürze anstehen. Der Kompaktkurs<br />

vermittelt praxisnah die für den Umstellungsprozess und die spätere Handhabung<br />

notwendigen Kenntnisse. Er soll die Teilnehmer/innen in die Lage versetzen, die<br />

notwendigen konkreten Arbeiten in der Praxis durchzuführen. Ergänzt wird dieser<br />

Kompaktkurs zu gegebener Zeit durch weitere Seminarangebote zu speziellen<br />

Themenstellungen.<br />

Inhalte:<br />

Entwicklungsstand des NKF<br />

Grundbegriffe, Abgrenzung zur Kameralistik<br />

Die produktorientierte Haushaltsgliederung<br />

Das kaufmännische (doppische) Rechnungswesen nach NKF in der Praxis<br />

- Eröffnungsbilanz<br />

- Anlagevermögen, Inventur und Inventar<br />

- Bestandsbuchungen ( Bilanzbewegungen)<br />

- Buchungen in Ergebnis- und Finanzrechnung<br />

- Jahresabschlüsse ( Bilanz, Ergebnis- und Finanzrechnung)<br />

- Jahresabschlussanalysen<br />

Besondere Fragen der Vermögensbewertung<br />

Einbindung der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

Der Haushaltsausgleich nach dem NKF, Budgetierung im NKF<br />

Referenten<br />

Ursula Bröer, Dipl.Kauffrau<br />

Horst Bernhardt, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong>, Gelsenkirchen<br />

Andreas Hibbeln, Mitglied der Geschäftsleitung des Dortmunder Systemhauses,<br />

Leiter Personal-, Einkaufs- und Rechnungswesen<br />

Termine 08.-09.11., 15.-16.11., 24.-25.11., 01.-02.12. sowie 08.-09.12.2005,<br />

jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort <strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>, Schillerstraße 26<br />

Entgelt<br />

Pauschal pro Teilnehmer für den 10-tägigen Kompaktkurs einschließlich umfangreicher<br />

Seminarmaterialien 900 Euro, Nichtmitglieder 1.000 Euro.<br />

Der Kompaktkurs eignet sich insbesondere auch als Inhouse-Veranstaltung, sodass<br />

auf die individuellen Bedürfnisse der <strong>Verwaltung</strong>en eingegangen werden kann. Bei<br />

Inhouse-Veranstaltungen bieten wir Ihnen spezielle günstigere Konditionen an.<br />

28


Seminar - Nr. 1.34<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

Die Bilanzanalyse<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus der Kämmerei, dem<br />

Rechnungsprüfungsamt, Controller, Mitglieder von NKF-<br />

Projektgruppen, sonstige Interessierte<br />

Seminarinhalt<br />

<br />

<br />

<br />

Begriffe: Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang,<br />

Lagebericht, Jahresabschluss<br />

Ziele der Bilanzanalyse<br />

Adressaten der Analyse: Interne und externe Adressaten,<br />

Adressaten des NKF-Abschlusses<br />

<strong>neu</strong><br />

Einzelheiten der Analyse:<br />

- Struktur der Bilanz<br />

- Aktiva (Mittelverwendung)<br />

- Passiva (Mittelherkunft)<br />

<br />

<br />

Bedeutung der Fristigkeiten der Bilanz auf der Aktiv- und<br />

Passivseite<br />

Einzelne Analysetechniken und deren Bedeutung (Bewegungsbilanz,<br />

Kapitalflussrechnung, EBITA)<br />

Darstellung der Analyse anhand von Beispielen<br />

- Große Kapitalgesellschaft<br />

- NKF - Jahresabschluss<br />

Referent<br />

Dr. Bernhard Schreven, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong>,<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

19.09.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

29


Seminar - Nr. 1.35<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

Ziele und Kennzahlenbildung im NKF<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Führungskräfte, Projektleiter/innen, Mitarbeiter/innen im Controlling<br />

und Rechnungswesen, Organisatoren sowie andere interessierte Beschäftigte<br />

Für die gemeindliche Aufgabenerfüllung sollen nach § 12 GemHVO<br />

produktorientierte Ziele unter Berücksichtigung des einsetzbaren Ressourcenaufkommens<br />

und des voraussichtlichen Ressourcenbedarfs auf<br />

allen Ebenen festgelegt sowie Kennzahlen zur Zieleinrichtung bestimmt<br />

werden. Ziele, Zielvereinbarungen und Kennzahlen werden<br />

damit zu einem zentralen Bestandteil des <strong>neu</strong>en <strong>kommunale</strong>n Haushaltsmanagements.<br />

Die Planung und Bewirtschaftung des Haushalts<br />

ist an Zielen auszurichten und ein <strong>kommunale</strong>s Ziel- und Kennzahlensystem<br />

muss aufgebaut werden.<br />

Grundlagen<br />

Anforderungen und gesetzliche Bestimmungen, Begriffe und Definitionen;<br />

der systemische Zusammenhang von Zielen, Kennzahlen, Produkten,<br />

Controlling, usw.; Bedeutung der Zielsetzungen beim Dienstleister<br />

Stadtverwaltung, Steuerung über Ziele; von der Input- zur Outputsteuerung;<br />

Produkte im Mittelpunkt der Arbeit mit Kennzahlen<br />

Ziele und Zielvereinbarungen<br />

Die Ziele der öffentlichen <strong>Verwaltung</strong>; Dimensionen des Ziels; operative<br />

und strategische Ziele; der Zielbildungsprozess in der Gemeinde;<br />

Methoden und Techniken der Zielbildung, z. B. mit Hilfe der Balanced<br />

score cards; Ziel der Zielvereinbarung; Führen mit Zielvereinbarungen<br />

(Management)<br />

Kennzahlen und Berichtswesen<br />

Begriff und Bedeutung von Kennzahlen und Indikatoren; Frühwarnsystem<br />

und Steuerungsfunktion; Aufbau von Kennzahlenerhebung als<br />

Grundlage für das Berichtswesen; Möglichkeiten und Grenzen des<br />

Berichtswesen und der Arbeit mit Kennzahlen<br />

Arbeiten mit Kennzahlensystemen<br />

Abweichanalysen und Prognosen; Wirtschaftlichkeits- und Sparsamkeitsbetrachtungen<br />

anhand von Kennzahlen; Anforderungen an die<br />

Führungskräfte; Aufgaben des Controllings; psychologische Aspekte,<br />

Kommunikation und Verhaltensweisen; Veränderung von Organisation<br />

und Kultur; die technische Unterstützung; Praxisbeispiele<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Andreas Hibbeln, Mitglied der Geschäftsleitung des Dortmunder<br />

Systemhauses, Leiter Personal-, Einkaufs- und Rechnungswesen<br />

19. - 20.10.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

30


Seminar - Nr. 1.36<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

Der Jahresabschluss im NKF unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Abschlüsse von „Pilotbereichen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Mitarbeiter/innen, die mit dem Abschluss <strong>kommunale</strong>r Haushalte betraut<br />

bzw. beteiligt sind oder in absehbarer Zeit damit betraut oder beteiligt<br />

werden. Die Teilnehmer müssen Grundkenntnisse im kaufmännischen<br />

Rechnungswesen nach den Regeln des NKF besitzen.<br />

Der Jahresabschluss nach den Regeln des „Neuen Kommunalen Finanzmanagements“<br />

steht in seiner Gesamtheit zwar erst bei wenigen Kommunen<br />

Ende des Haushaltsjahrs 2005 an. Eine Vielzahl von Gemeinden und<br />

Gemeindeverbände hat jedoch bereits Teilbereiche <strong>kommunale</strong>r Tätigkeitsfelder<br />

auf das <strong>neu</strong>e System umgestellt (Teilergebnis- und Teilfinanzhaushalte).<br />

Hierfür sind bereits die Bestimmungen des Jahresabschlusses<br />

nach dem NKF-Einführungsgesetz anzuwenden. Außerdem ist<br />

eine Reihe von Kommunen bereits in 2005 dabei, einen Jahresabschluss<br />

zwar nicht offiziell, jedoch in einer innerbetrieblichen „Trainingsphase“<br />

zu testen.<br />

Insofern soll das Seminar die konkreten Arbeiten zum Jahresabschluss<br />

vermitteln und die einzelnen Problemstellungen aufzeigen. Dabei wird der<br />

Jahresabschluss an konkreten Beispielfällen praxisnah erörtert. Zudem<br />

sollen weitere Übungseinheiten die Problematiken verdeutlichen. Die<br />

Themenbereiche des Konzernabschlusses und der Bilanzanalyse bleiben<br />

besonderen Seminaren vorbehalten.<br />

Schwerpunkte:<br />

Rechtsgrundlagen und Bestandteile<br />

Besondere Abschlussarbeiten (u.a. Wertberichtigungen, Zuschreibungen,<br />

Pauschalbescheinigungen, Abschreibungen, Rechnungsabgrenzungen,<br />

Abwicklung von Sonderposten und Rücklagen, Festwertanpassungen,<br />

Ermächtigungsübertragungen)<br />

Abschluss der Teilhaushalte<br />

Gesamtabschluss der Ergebnis- und Finanzrechnung<br />

Schlussbilanz<br />

Anlagen und Ergänzungen zum Jahresabschluss (u.a. Anlagespiegel,<br />

Verbindlichkeitenspiegel, Lagebericht)<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Horst Bernhardt, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong> NRW, Gelsenkirchen<br />

10. - 11.11.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

31


Seminar - Nr. 1.37<br />

Kommunales Schuldenmanagement<br />

- Zinskosten reduzieren und Risiken steuern<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Kämmerer, Mitarbeiter der Kämmerei, interessierte Ratsmitglieder, Werkleiter<br />

von Eigenbetrieben und Geschäftsführer von Eigengesellschaften<br />

sowie deren Mitarbeiter in der Finanzbuchhaltung<br />

Die Finanzlage der Städte und Gemeinden ist angespannt, Einsparpotenziale<br />

in Personal- und Sachkosten sind weitgehend ausgeschöpft. Durch<br />

diese Entwicklung mit gleichzeitig wachsenden Haushaltsbelastungen<br />

durch den Schuldendienst stellt sich die Aufgabe eines professionellen<br />

Liquiditäts- und Kreditmanagements in der Kämmerei. Viele Kreditinstitute<br />

bieten bereits umfassende Beratungsleistungen zum Einsatz von Zinssteuerungsinstrumenten,<br />

sogenannten Derivaten, an.<br />

<strong>neu</strong><br />

Durch den Einsatz von Zinsderivaten können sich erhebliche Spielräume<br />

eröffnen, die Zinskosten und Zinsänderungen zu senken. Aber erst nach<br />

einer individuell abgestimmten Strategie unter Berücksichtigung der jeweiligen<br />

Verhältnisse vor Ort kann professionelles Schuldenmanagement<br />

einsetzen. Die Minimierung des Zinsänderungsrisikos, die Orientierung an<br />

einen bestimmten Referenzzinssatz oder die Reduzierung der durchschnittlichen<br />

Verzinsung des eigenen Kreditbestandes können dabei als<br />

Ziele definiert werden. Die notwendige Bewertung der Handlungsalternativen<br />

und die Entwicklung einer Strategie erfordern aber von den handelnden<br />

und verantwortlichen Personen ein Grundverständnis der Geldund<br />

Kapitalmärkte sowie ein solides Basiswissen zum Einsatz von Derivaten.<br />

In Rahmen eines Tageseminar werden die notwendigen Voraussetzungen<br />

vermittelt und Fachbegriffe aus der „Bankensprache“, z.B. Swaps, Caps,<br />

Forwards und Referenzzinssätze erläutert:<br />

Allgemeine Finanzwirtschaft / Geld- und Kapitalmarkt<br />

Risiko „Zinsentscheidung“ in der <strong>kommunale</strong>n Finanzierung<br />

Schuldenmanagement<br />

- Strategien im Kreditportfolio-Management<br />

- Beschreibung der gängigen Zinsderivate<br />

- Chancen und Risiken beim Einsatz von Derivaten<br />

- Fremdwährungskredite<br />

- Praxisbeispiel: Schweizer-Franken-Kredit<br />

Durch den praxisorientierten Seminareinsatz können eigene Fragestellungen<br />

und Fallbeispiele auf Wunsch ausführlich besprochen werden.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Jörn-Uwe Wolff, Sparkasse Herford / Kommunalkundenbetreuung<br />

12.09.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

32


Seminar - Nr. 1.38<br />

Die Beurteilung von Auszubildenden<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Ausbilder, die noch keine oder nur geringe Erfahrungen mit der Beurteilung<br />

von Auszubildenden haben<br />

Die Beurteilung eines Menschen ist ein komplexer Vorgang, bei dem<br />

nicht nur die Inhalte des Beurteilungsbogens an sich eine wichtige Rolle<br />

spielen, sondern auch die Art und Weise, wie man sich von dem zu<br />

Beurteilenden ein Urteil bildet.<br />

Das „Wie“ der Bekanntgabe des Ergebnisses ist im Hinblick auf die<br />

künftige Motivation des Auszubildenden in diesem Zusammenhang<br />

ebenfalls von großer Bedeutung.<br />

In dem Seminar sollen folgende Themen schwerpunktmäßig behandelt<br />

werden:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ziele und Zweck einer Beurteilung<br />

Die Rolle des Ausbilders<br />

Das Anforderungsprofil von Auszubildenden<br />

Probleme des Beurteilungsmaßstabs<br />

Häufige Beurteilungsfehler und Möglichkeiten, diese zu vermeiden<br />

Aufbau und Ablauf des Beurteilungsgesprächs<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Rüdiger Tauber, Dipl.-Pädagoge, hauptamtlicher Dozent am SEL<br />

27.09.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

33


Seminar - Nr. 1.39<br />

Mitarbeitergespräche<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte, und verantwortliche Mitarbeiter/innen aus dem<br />

Bereich Personalentwicklung, Vertreter/innen des Personalrates<br />

Im Mittelpunkt einer gut funktionierenden <strong>Verwaltung</strong> stehen die motivierte<br />

Mitarbeiterin und der motivierte Mitarbeiter, die bereit sind, sich<br />

mit ihren individuellen Fähigkeiten in den täglichen Arbeitsprozess voll<br />

einzubringen.<br />

<strong>neu</strong><br />

Wesentliche Voraussetzungen Voraussetzungen dafür sind, dass<br />

das Arbeitsklima und die Zusammenarbeit stimmen,<br />

die Mitarbeiter sich in Ihrem Arbeitsbereich eingebunden und anerkannt<br />

fühlen und<br />

sie sich entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten und Interessen<br />

entwickeln können.<br />

In der Alltagsarbeit spricht man häufig „nur“ über fachliche Problemstellungen,<br />

bzw. -lösungen. Noch zu selten tauschen sich Vorgesetzte<br />

und Mitarbeiter gezielt, gut vorbereitet und regelmäßig über ihre Zusammenarbeit<br />

aus und geben sich gegenseitig Rückmeldung über ihr<br />

Verhalten. Ein wesentliches Instrument der Personalführung und Personalentwicklung,<br />

um diesen Austausch regelmäßig zu ermöglichen, ist<br />

das „Mitarbeitergespräch“.<br />

Seminarschwerpunkte:<br />

Beschreibung des Mitarbeitergespräches, Definition, Inhalte und<br />

Methoden<br />

Ziele von Mitarbeitergesprächen<br />

Mitarbeitergespräche als Führungsinstrument<br />

Beispiele für den Aufbau von Mitarbeitergesprächen<br />

Schwerpunkte der Kommunikation in Mitarbeitergesprächen<br />

Wesentliche Aspekte der Gesprächsführung<br />

Organisation von Mitarbeitergesprächen: Vorbereitung, Durchführung<br />

und Nachbereitung<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Rüdiger Tauber, Dipl.-Pädagoge, hauptamtlicher Dozent am SEL<br />

18.10.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

34


Seminar - Nr. 1.40<br />

Seminar für Ausbilderinnen und Ausbilder<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Ausbildung von Nachwuchskräften<br />

verantwortlich sind<br />

Anforderungsprofil der Ausbildenden<br />

- Aufgaben des Ausbilders / der Ausbilderin<br />

- Alterstypische Verhaltensweisen bei jungen Erwachsenen,<br />

pädagogische Hilfen, Umgang mit Störungen, Interaktionen<br />

Kommunikation / Kooperation<br />

- Körpersprachliche Aussagen<br />

- Gesprächsführung<br />

- Lob, Kritik, Feedback<br />

- Verhalten bei Konflikten<br />

Methodik / Didaktik<br />

- Lerntheoretische Grundlagen, Lernbegriff, Lernarten, Lernziele<br />

- Aufbau und Methoden von Unterricht und Unterweisung,<br />

- Passive / aktive Methoden<br />

- Einsatz von Ausbildungsmitteln / Medien<br />

- Lernhilfen, Motivation, Transfer<br />

- Lernerfolgskontrollen<br />

Praktische Unterweisungsübungen<br />

Dieses Seminar entspricht den Anforderungen des § 15 a LVO NRW.<br />

Referent<br />

Rüdiger Tauber, Dipl.-Pädagoge, hauptamtlicher Dozent am SEL<br />

Termine 24.10., 07.11., 14.11., 21.11. und 28.11.2005<br />

jeweils von 08.30 bis 16.15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person pauschal 400 Euro, Nichtmitglieder 450 Euro<br />

35


Seminar - Nr. 1.41<br />

Lehrgang „Grundlagen des <strong>Verwaltung</strong>shandelns“<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Personen, die weder über eine Ausbildung für die Sachbearbeitung in<br />

der allgemeinen Kommunalverwaltung noch über (längere) praktische<br />

<strong>Verwaltung</strong>serfahrungen verfügen („Seiteneinsteiger“) und eine<br />

Sachbearbeitertätigkeit bereits ausüben oder künftig ausüben sollen.<br />

Ziel ist es, Handlungskompetenz für die einfache Sachbearbeitung<br />

herzustellen. Es sollen „Querschnittsfunktionen“ vermittelt werden,<br />

die auf allen Arbeitsplätzen benötigt werden oder zum Gesamtverständnis<br />

der <strong>Verwaltung</strong>stätigkeit wichtig sind. Spezialkenntnisse<br />

bzw. Fachkenntnisse für die Sachbearbeitung auf bestimmten Arbeitsplätzen<br />

werden nicht geschult.<br />

Folgende Lernfelder sind vorgesehen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Organisationsstrukturen der <strong>Verwaltung</strong><br />

Bürowirtschaft<br />

Finanzwirtschaft<br />

Allgemeines <strong>Verwaltung</strong>srecht<br />

Kommunikation<br />

Für die fünf Lernfelder stehen jeweils 12 Unterrichtseinheiten (45<br />

Minuten) zur Verfügung. Die handlungsorientierte Unterrichtsmethodik<br />

wird berücksichtigen, dass die meisten Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

das „lernen“ <strong>neu</strong> erfahren müssen.<br />

Ein weiterer Lehrgang dieser Art wird aus organisatorischen<br />

Gründen erst wieder im zweiten Halbjahr 2006 angeboten.<br />

Referenten<br />

Hauptamtliche und nebenamtliche Dozenten und Dozentinnen des<br />

<strong>Studieninstitut</strong>s <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Termine 30.08., 06.09., 13.09., 20.09., 27.09., 18.10., 27.10., 03.11., 09.11.<br />

und 17.11.2005,<br />

jeweils von 8:30 - 13:35 Uhr, insgesamt 10 Wochen<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person 240 Euro, Nichtmitglieder 300 Euro<br />

36


2<br />

Kommunikation und<br />

Verhaltenstraining<br />

37


Seminar - Nr. 2.60<br />

Umgang mit schwierigen Zeitgenossen<br />

- Grundseminar -<br />

Dieses Seminar ist anerkannt<br />

durch die<br />

Architektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der <strong>Verwaltung</strong><br />

Die Teilnehmer(innen) sollen<br />

<br />

<br />

<br />

Ursachen schwieriger Situationen reflektieren und praktische<br />

Konsequenzen ableiten<br />

den Unterschied zwischen belastenden und entlastenden Einflussmöglichkeiten<br />

verstehen und wahrnehmen können<br />

ihr Interesse weiterentwickeln, <strong>neu</strong>e Denk- und Verhaltensweisen<br />

auszuprobieren, um mehr Möglichkeiten in schwierigen Situationen<br />

zu haben<br />

Schwerpunkte:<br />

Die drei Zeiträume des Umgangs<br />

vor einer Situation (z.B. eigene Erwartungen)<br />

in einer Situation (z.B. eigene Reaktionen)<br />

nach einer Situation (z.B. Grübeln oder Loslassen)<br />

Einflussmöglichkeiten im Gespräch<br />

Gründe für das Verhalten des/der Anderen<br />

(De)Eskalierende Aktionen und Reaktionen<br />

Bedeutung der Körpersprache<br />

notwendige Fähigkeiten der Stressvorbeugung<br />

Schutzmöglichkeiten eigener Gefühle<br />

Verhärtender Schutz (z.B. Zynismus)<br />

gesunder Schutz (z.B. Grenzen setzen)<br />

S Simulation und Analyse beispielhafter Situationen<br />

eigene Zielklarheit als Voraussetzung für den Einsatz<br />

von Mitteln<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Rüdiger Wacker, Dipl.-Psychologe,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

30. - 31.08.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

38


Seminar - Nr. 2.61<br />

Sicheres Einschreiten im Umfeld Schule<br />

- ein Seminar für Schulhausmeister/innen-<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Schulhausmeister/innen aller Schulformen<br />

Die Teilnehmer können ihre kommunikativen Fähigkeiten situationsgerecht<br />

anwenden, ihre Handlungskompetenz verbessern und<br />

somit interaktionell mit besonderen Situationen im beruflichen<br />

Umfeld angemessen und deeskalierend umgehen.<br />

Darüber hinaus gleichen sie durch einen themenorientierten Erfahrungsaustausch<br />

ihre bisherigen Handlungsweisen ab und sind<br />

in der Lage, Problemfelder der Zusammenarbeit mit Behörden,<br />

Schüler/innen, Lehrern, Schulleiter/innen sowie Mitarbeiter zu<br />

erkennen und durch das Training spannungsminimierend und situationskompetent<br />

aufzutreten.<br />

Seminarinhalte:<br />

1.Tag<br />

Eigenes Rollenbild<br />

Grundsätze und Verbesserung der Fertigkeiten in der allgemeinen<br />

und berufsbezogenen Kommunikation<br />

Kommunikativer Umgang mit Kindern und Jugendlichen<br />

Gewalt unter/von Jungen und Mädchen<br />

Einstellung zur Gewaltproblematik<br />

Zusammenarbeit mit den Lehrkräften, Schulleitung und<br />

anderen Behörden<br />

(wie verbessere ich meine Handlungskompetenz?)<br />

2. Tag<br />

Wahrnehmung, Einstellung, Handeln<br />

Wie gehe ich mit Stressbelastungen um?<br />

Streitschlichten - aber wie? Möglichkeiten der Konfliktreduzierung<br />

(Körpersprache, Sprache, Helferverhalten etc.)<br />

Intervention unter rechtlichen Bedingungen (Notwehr,<br />

Hausverbot, Waffen, gefährliche Gegenstände)<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Eckardt Mahl, Polizeibeamter und Verhaltenstrainer für Stressbewältigung,<br />

Kommunikation, Selbstverteidigung und Eingriffstechniken,<br />

Bochum<br />

30. - 31.08.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

39


Seminar - Nr. 2.62<br />

Führen und Leiten: Die Führungskraft als Coach und Berater<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Führungsnachwuchskräfte<br />

Die Anforderungen an die Führungspersönlichkeit und an das Führungsverhalten<br />

haben sich geändert. Erfolgreiche Führungspersönlichkeiten<br />

verfügen über die Kompetenz, ihre Mitarbeiter organisatorisch<br />

und menschlich zu führen und zu motivieren, sie arbeiten als Coach.<br />

Die Führungskraft als Coach kann alle Mitarbeiter führen und leiten,<br />

die in- und ausländischen, die Menschen aus seiner Region und andere.<br />

Die Teilnehmer/innen lernen verschiedene Führungsstile kennen und<br />

diskutieren diese. Sie lernen anhand von Rollenspielen und Übungen,<br />

Situationen des Alltages und schwierige Situationen bewusst zu steuern<br />

und ihr Verhalten zu optimieren.<br />

Schwerpunkte:<br />

Wie arbeitet der erfolgreiche Coach?<br />

Darstellung/Einübung und Diskussion verschiedener Führungsstile<br />

Warum wird der Coach in modernen Unternehmen/<strong>Verwaltung</strong>en<br />

immer wichtiger?<br />

Wie motiviert der Coach seine Mitarbeiter/das Team?<br />

Coaching bei Konflikten mit dem Team und im Team<br />

Analyse/Anwendung der regionalen und internationalen Körpersprache<br />

(body talk)<br />

Die Rolle der Führungskraft als Coach bei beruflichen und persönlichen<br />

Herausforderungen der Mitarbeiter<br />

Der richtige Aufbau und Ablauf eines Coaching-Gespräches<br />

Gute Gesprächsführung und Coaching<br />

Coaching im Umgang mit gestressten Mitarbeitern/innen<br />

Wie optimiert die Führungskraft Mitarbeitergespräche durch Coaching?<br />

Wie geht der Coach positiv an schwierige Situationen und Mitarbeiter<br />

heran (Selbstcoaching) ?<br />

Der Coach als Vorbild für Mitarbeiter, die ihre soziale Kompetenz<br />

und Leistungsfähigkeit steigern wollen.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer<br />

31.08. - 01.09.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

40


Seminar - Nr. 2.63<br />

Maßnahmen zur Selbstsicherung und<br />

Selbstverteidigung im Außendienst<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Vollziehungsbeamte, Mitarbeiter/innen der Ausländerbehörden<br />

oder sonstige dienstlich betroffene Mitarbeiter/innen, Mitarbeiter<br />

der Gewerbeabteilungen<br />

Das Seminar vermittelt Kenntnisse zur Selbstsicherung und<br />

Verbesserung der praktischen Handlungskompetenz<br />

Ziel: Die Teilnehmer kennen die Grundsätze der Eigensicherung<br />

und können unter Berücksichtigung der rechtlichen Bestimmungen<br />

Zwangsmaßnahmen situationsgerecht anwenden.<br />

Schutztechniken (Stellung, Distanz, Hilfsmittel, Körpersprache,<br />

Teamarbeit)<br />

Festnahmetechniken<br />

Sicherungstechniken (Fesselung, Durchsuchung, Hilfsmittel)<br />

Transporttechniken<br />

Rollenspiele mit Einbeziehung einer berufsbezogenen Interaktion<br />

Neben theoretischen Erläuterungen werden die Seminarinhalte<br />

insbesondere durch praktische Übungen vermittelt.<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, Trainingskleidung<br />

und Sportschuhe mitzubringen.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Eckhardt Mahl, Polizeibeamter und Verhaltenstrainer für<br />

Stressbewältigung, Kommunikation, Selbstverteidigung und<br />

Eingriffstechniken, Bochum<br />

05.09.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr.26 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

41


Seminar - Nr. 2.64<br />

Die Sekretärin im Vorzimmer<br />

von Führungskräften<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Sekretärinnen im Vorzimmer von Führungskräften<br />

(„Chef“sekretärinnen)<br />

Was sind überhaupt die Aufgaben einer Sekretärin? Die Antwort<br />

ist ganz simpel: Alle Aufgaben der Führungskraft sind auch die<br />

Aufgaben der Sekretärin - in der Vorbereitung, Durchführung<br />

und Nachbereitung.<br />

Die Sekretärin hat so viele Funktionen: Erinnern, fördern, informieren,<br />

kommunizieren, korrespondieren, motivieren, organisieren,<br />

platzhalten, repräsentieren, telefonieren.....<br />

Schwerpunkte:<br />

Funktionen und Tätigkeiten:<br />

Postbearbeitung, Korrespondenz, Terminplanung, Telefonieren,<br />

Besprechungen vor- und nachbereiten, Protokollführung,<br />

Ablage/Registratur<br />

Zwischenmenschliches und Führungserfolg:<br />

Unterstützen des Chefs/der Chefin in den Führungsaufgaben,<br />

Vermittlung psychologischer Grundlagen, Motivation und<br />

Führungsstil, organisatorische Voraussetzungen für eine gute<br />

Führung, Verhalten in Konfliktsituationen, Gesprächsführung/,<br />

Höflichkeit und Verhaltensregeln<br />

Diskussion von Situationen der täglichen Praxis<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Jutta Brück, Personaltrainerin, Senden<br />

05. - 06.09.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

42


Seminar - Nr. 2.65<br />

Burn-out und Langzeitstress:<br />

Erste Schritte zur Vorbeugung und Verminderung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen mit hoher Arbeitsbelastung<br />

Ziel der Veranstaltung<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

lernen Anzeichen und Verlauf des Burn-out kennen<br />

reflektieren mögliche Ursachen und leiten praktische Konsequenzen<br />

ab<br />

entwickeln eigene Ansatzpunkte für Vorbeugung und Verminderung<br />

Schwerpunkte:<br />

Was ist „Burn-out“?<br />

Anzeichen körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung<br />

Phasen und Entwicklung<br />

Mögliche Ursachen und Lösungsansätze<br />

Selbstwahrnehmung und Körpersignale<br />

Selbstanspruch und Selbstdarstellung<br />

Offenheit und Abgrenzung<br />

Zielsetzung und Flexibilität<br />

Organisationsstrukturen und Rollenklarheit<br />

Eigene Ansatzpunkte in der Praxis<br />

Reflexion konkreter Bedingungen<br />

Untersuchung möglicher Zukunftsperspektiven<br />

Persönliche Schlussfolgerungen<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Rüdiger Wacker, Dipl.-Psychologe,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

06. - 07.09.2005, jeweils von 09:00 -16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

43


Seminar - Nr. 2.66<br />

Umgang mit Medien<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte, die in den Medien auftreten müssen oder wollen.<br />

„Gute“ Presse zu bekommen, ist kein Zufall, sondern auch eine Frage<br />

der Vorbereitung und des Trainings. Deshalb setzt dieses Seminar auf<br />

gezielte Übungen, um die Souveränität und Professionalität vor Mikrofon<br />

und Kamera zu erhöhen.<br />

<strong>neu</strong><br />

Schwerpunkte:<br />

Journalisten haben Ziele<br />

- Einblick in die Methoden und Arbeitsweisen der unterschiedlichen<br />

Medien<br />

Das absolute Muss<br />

- Die sieben Ws und ihre Bedeutung<br />

Smalltalk oder Verhör<br />

- Interviewstrategien erkennen und nutzen - Gegenstrategien entwickeln<br />

Das Geheimnis der Präsenz<br />

- Zuhören, nachfragen, klären, Ursache und Wirkung<br />

Das rechte Wort zur rechten Zeit:<br />

- Kurz und knapp formulieren<br />

- Zitierfähige Aussagen liefern, Fachwissen dosieren<br />

Nichts als die Wahrheit:<br />

- Warum Transparenz und klare Aussagen die Kompetenz erhöhen<br />

Ich bleib ich<br />

- Offen, natürlich und glaubwürdig kommunizieren<br />

Die TV-Knigge in Kurzform<br />

- Einstellungen<br />

- Aussehen, Körpersprache<br />

- Overdoing und Understatement<br />

- 5 Tipps gegen das Lampenfieber<br />

Die sieben Todsünden im Umgang mit der Presse<br />

- Die Presse hat dass letzte Wort<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Ulrike Neumann, freie WDR-Redakteurin und Dozentin der Adolf-<br />

Grimme-Akademie<br />

07. - 08.09.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>, Schillerstraße<br />

26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

44


Seminar - Nr. 2.67<br />

Vom Zeitbesitzer zum Zeitnutzer<br />

(Zeitmanagement)<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Bedienstete, die sich aufgrund der Leistungsverdichtung und<br />

der sich ändernden Arbeits- und Rahmenbedingungen „gehetzt“<br />

fühlen und nach persönlichen Reaktionsmöglichkeiten<br />

suchen.<br />

Die Teilnehmer/innen sollen<br />

- die Bedeutung von Stress für Leistung und Zeitmanagement<br />

erkennen<br />

- eigenes Stressverhalten erkennen<br />

- Leitziele erkennen<br />

- auf eigene Arbeitsbedingungen angepasste Pläne entwickeln<br />

- ihr Zeitpotential optimal nutzen.<br />

Schwerpunkte:<br />

Stresstheorie<br />

Erfolgsstrategie / Grundregeln der Zeitplanung<br />

Methoden der Informationsverarbeitung<br />

Zeitfallen<br />

Prioritätensetzung<br />

Arbeitsplanung<br />

Leistungs- und Fitnesstechniken<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Friedhelm Naujoks, Technischer Werkleiter des Immobilienservicebetriebs<br />

der Stadt Bielefeld<br />

07. - 08.09.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

45


Seminar - Nr. 2.68<br />

Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung im Gespräch<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen von Jugend-, Sozial-, Ordnungs- und Ausländerämtern<br />

Seminarinhalt<br />

Im Kontakt mit hilfesuchenden Bürgern geht es häufig darum,<br />

von den Betroffenen fundierte Informationen über deren Lebensumstände<br />

zu erhalten, um so sichere Grundlagen für Entscheidungen<br />

über das weitere Vorgehen der <strong>Verwaltung</strong> zu<br />

schaffen.<br />

Dabei ist es für den Sachbearbeiter oft schwierig, Anhaltspunkte<br />

dafür zu finden, ob Schilderungen über persönliche Verhältnisse<br />

auf Tatsachen beruhen/unbewusst lücken- oder fehlerhaft dargestellt<br />

werden.<br />

In dem Seminar geht es um Erkenntnisse der Wahrheits- und<br />

Aussagepsychologie und darum, wie diese im klärenden Gespräch<br />

genutzt werden können. Die Teilnehmer sollen sensibilisiert<br />

werden für nonverbale und inhaltliche Hinweise auf wahre<br />

oder unrichtige Angaben spezifische Gesprächsstrategien erproben,<br />

die es dem Bürger ermöglichen, Vertrauen zu fassen und<br />

ohne Gesichtsverlust Aussagen richtig zu stellen.<br />

Referent<br />

Prof. Dr. Dipl.-Psych. Dietmar Lehr, Fachhochschule für öffentliche<br />

<strong>Verwaltung</strong> NRW, Abteilung Münster<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

12. - 13.09.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

46


Seminar - Nr. 2.69<br />

Gerontologie - Senioren und Seniorinnen als spezielle Klientel<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Fachbereiche, die häufig<br />

mit Senioren und Seniorinnen zu tun haben, insbesondere Sozialamt,<br />

Rentenberatungsstelle, Seniorenberatungsstelle, Einwohnermeldeamt,<br />

Bürgerservice, Wohngeldstelle<br />

Senioren und Seniorinnen stellen mit fast 20% eine große Gruppe<br />

der Bürger und Bürgerinnen einer Stadt dar. Ihren individuellen<br />

Bedürfnissen immer gerecht zu werden fällt nicht leicht. Ziel<br />

des Seminars ist die Vermittlung von fachspezifischen Kenntnissen<br />

über die Gruppe der über 60jährigen. Konkrete Hilfestellungen<br />

sollen so leichter fallen, Beratung und Begleitung verbessert<br />

werden.<br />

<strong>neu</strong><br />

Schwerpunkte:<br />

Demografische Entwicklung<br />

Lebenssituation<br />

- Einkommen, Familie, Wohnen<br />

Wertentwicklung im geschichtlichen Kontext<br />

- Obrigkeitshörigkeit<br />

- Anerkennung von Macht / Geschlecht<br />

Kommunikationsstrategien<br />

- Besonderheiten<br />

Körperliche und psychische Besonderheiten<br />

- Typische Alterserkrankungen<br />

Intellektuelle Leistungsfähigkeit<br />

- Entwicklung der geistigen Leistungsfähigkeit im Alter<br />

- Demenz<br />

Entwicklung von Umgangsstrategien<br />

- Validation (eine spezielle Gesprächstechnik)<br />

Gerontologie, die Wissenschaft die sich mit Senioren beschäftigt<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Silke Brandt, Dipl. Psychologin, Essen<br />

14. - 15.09.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

47


Seminar - Nr. 2.70<br />

Umgang mit Burn-out Symptomen am Arbeitsplatz<br />

- ein Seminar für Führungskräfte -<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte, Vertrauensleute, Personalräte<br />

Seminarinhalt<br />

Die Teilnehmer/innen sollen in dem Seminar<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kenntnisse über Ursachen, Verlauf und Symptome des<br />

Burn-out erlangen,<br />

Folgen von Burn-out reflektieren,<br />

Reaktionsmöglichkeiten von Führungskräften erarbeiten,<br />

einen Überblick zu professionellen Angeboten erhalten<br />

und,<br />

Vorschläge für organisationsinterne präventive Maßnahmen<br />

entwickeln.<br />

Inhalte:<br />

1. Was ist „Burn- out”?<br />

- Definition und Abgrenzung zu “Stress” und “Depression”<br />

- Ursachen und Verlauf<br />

- Symptome<br />

2. Umgang mit Burn-out-Symptomen bei Mitarbeitern/innen<br />

- Warnzeichen aufgreifen<br />

- Erste Gespräche: Ziele und Regeln<br />

- Professionelle Hilfe<br />

3. Vorbeugung<br />

Organisation :<br />

- Arbeitsbedingungen<br />

- Zentrale Ansprechpartner<br />

Führungsverhalten:<br />

- Ressourcenmanagement<br />

- Mitarbeiterorientierung und Fürsorge<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Rüdiger Wacker, Dipl.-Psych., Deutsche Gesellschaft für<br />

Personalwesen e.V.<br />

15.09.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

48


Seminar - Nr. 2.71<br />

Beratung von Kunden der Suchtberatungsstellen:<br />

Verlust des Führerscheins<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen der Suchtberatungsstellen<br />

Immer häufiger haben Mitarbeiter/innen in den Suchtberatungsstellen<br />

mit Personen zu tun, die ihren Führerschein durch Konsum<br />

illegaler Drogen aber auch „klassisch“ durch übermäßigen<br />

Alkoholkonsum verloren haben.<br />

<strong>neu</strong><br />

Die Wiedererlangung des Führerscheins stellt eine Hürde dar,<br />

die ohne kompetente Beratung nicht so leicht zu meistern ist.<br />

Viele scheitern beim Versuch, die MPU zu bestehen. Die Suchtberatungsstellen<br />

sind nach diesem sehr verunsichernden Erfahrungen<br />

oftmals die ersten Anlaufstellen für die Klienten. Aber<br />

auch vor einer MPU können wichtige Fragen geklärt werden, die<br />

ein Scheitern verhindern.<br />

Ziel des Seminars ist es, die Mitarbeiter/innen der Suchtberatungsstellen<br />

mit den speziellen Anforderungen, die eine MPU an<br />

die Klienten stellt, vertraut zu machen.<br />

Dabei stellen sich folgende Fragen:<br />

Was erwartet der/die Gutachter/in von den Klienten? Welche<br />

Schwerpunkte setzt er/ sie?<br />

Welche Voraussetzungen müssen die Klienten erfüllen, um<br />

ein positives MPU-Ergebnis zu erhalten?<br />

Was können/müssen sie an Eigenleistung bringen, um den /<br />

die Gutachter/in zu überzeugen?<br />

Welche „Kardinalfehler“ begehen die Klienten, die negativ<br />

begutachtet wurden?<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Christel Sander, Diplom-Psychologin, Deutsche Gesellschaft für<br />

Personalwesen e.V., Fachpsychologin für Verkehrspsychologie<br />

16.09.2005, von 09:00- 13:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 50 Euro, Nichtmitglieder 60 Euro<br />

49


Seminar - Nr.2.72<br />

Erstellen von Berichten und Protokollen<br />

- verständlich und effektiv -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die häufig Berichte<br />

und/oder Protokolle fertigen<br />

Das Seminar soll dazu beitragen,<br />

Qualitätsstandards für Verständlichkeit kennen zulernen<br />

Hilfen für das Verfassen von Berichten / Protokollen zu erhalten<br />

Geschriebenes lesefreundlich zu gestalten<br />

den eigenen Stil weiter zu entwickeln<br />

effiziente Arbeitsweisen zu erlernen<br />

Schwerpunkte:<br />

Berichts- und Protokollarten und deren Besonderheiten<br />

Formale Standards<br />

Unterschiedliche Schreibstile und ihre Wirkung<br />

Verständlichkeitskriterien: Einfachheit, Gliederung/Ordnung,<br />

Kürze/Prägnanz<br />

Übungen<br />

- Mitschreiben<br />

- Einschätzung und Verbesserung von Texten im Hinblick auf<br />

Verständlichkeit<br />

- Verständliche schriftliche Ausdrucksweise<br />

- Formulierungsübungen und Stilverbesserung<br />

Referentin<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Bettina Bartkowiak, Dipl.-Psychologin, Deutsche Gesellschaft für<br />

Personalwesen e.V.<br />

19.09.2005, 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

50


Seminar - Nr. 2.73<br />

Selbstmanagement für Führungskräfte<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen in Führungspositionen<br />

Die Teilnehmer/innen sollen<br />

Ursachen von Belastungen reflektieren und praktische Konsequenzen<br />

ableiten<br />

Störungen innerhalb und außerhalb der eigenen Person frühzeitig<br />

wahrnehmen, um rechtzeitig zu handeln<br />

Chancen und Gefahren von Stress kennen lernen<br />

konstruktive Denk- und Handlungsgewohnheiten weiterentwickeln<br />

Schwerpunkte:<br />

Die Führungskraft im zwischenmenschlichen Spannungsfeld<br />

Erwartungen verschiedener Bezugsgruppen (Rollenkonflikt) als<br />

zentraler Stressfaktor<br />

Positiver und negativer Stress<br />

Entstehungsbedingungen, Wirkungen im Arbeitsalltag<br />

Bedeutung für Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit<br />

Umgang mit Belastungen<br />

Methoden zur langfristigen Veränderung<br />

- Möglichkeiten der Entspannung, Reflexion emotionaler Bedingungen<br />

- Ausbalancieren von Anforderungen und Leistungsniveau<br />

Methoden zur kurzfristigen Erleichterung<br />

- Anwendung der Wahrnehmungslenkung, Wege der Abreaktion<br />

Grundsätzliche Bedingungen eines konstruktiven Selbstmanagements<br />

Entwicklung von Konzentration<br />

Subjektive Perspektiven als Voraussetzungen zur Lösung innerer<br />

und zwischenmenschlicher Konflikte<br />

Auseinandersetzung mit gesunden Ängsten bei sich und den Mitarbeiter/innen<br />

als wichtige Orientierungshilfen<br />

Förderung von Selbstmotivation<br />

Reflexion der Möglichkeiten und Grenzen des Zeitmanagements<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Rüdiger Wacker, Dipl.-Psychologe,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e. V.<br />

20. - 21.09.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

51


Seminar - Nr. 2.74<br />

Teammanagement<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Teamleiterinnen und Teamleiter<br />

Ziele:<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen<br />

sich der Bedeutsamkeit von Teams bewusst werden<br />

Kennzeichen „echter“ Teams erfahren<br />

die Rolle von Führungskräften bei der Arbeit in und mit Teams<br />

reflektieren<br />

das Beziehungsgeflecht in Teams erkennen und beeinflussen<br />

können<br />

das kreative Potenzial in Teams fördern und ergebnisorientiert<br />

steuern lernen<br />

Inhalte:<br />

Was ist ein „Team“?<br />

Unterschiede zwischen „Gruppen“ und „Teams“<br />

Teamarbeit als ein Teil einer veränderten Arbeitsorganisation<br />

Leistungsfähigkeit von Teams<br />

Merkmale erfolgreicher Teams<br />

Gruppendynamische Prozesse in Teams<br />

Entwicklungsprozesse von Teams<br />

Teamtypen und deren Folgen für die Teamstruktur<br />

Kommunikation und Kooperation im Team<br />

Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Dynamik von Teams<br />

Die Führungskraft als Teammanager/in<br />

Fähigkeiten und Aufgaben eines Teammanagers<br />

Zusammensetzung/Zusammenstellung von Teams<br />

Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Dynamik von Teams<br />

Moderation von Problemlöseprozessen im Team<br />

Simulation typischer Teamsituationen<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Bettina Bartkowiak, Dipl.-Psychologin,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

20. - 21.09.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

52


Seminar - Nr. 2.75<br />

Umgang mit schwierigen Zeitgenossen<br />

-Aufbauseminar-<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der <strong>Verwaltung</strong>, die das entsprechende<br />

Grundseminar besucht haben<br />

Schwerpunkte:<br />

Rückblick auf die Inhalte des Grundseminars<br />

Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach dem<br />

Grundseminar:<br />

Konnten schon Anregungen umgesetzt werden?<br />

Gründe für erfolgreiche Umsetzung<br />

Mögliche Hindernisse - innere und äußere-<br />

Vertiefung einzelner Themen nach Absprache mit den Teilnehmenden,<br />

z.B.<br />

eigene Gefühle besser schützen<br />

frühzeitiges Wahrnehmen von Störungen<br />

konsequente Zielorientierung<br />

Einübung eigener Handlungsflexibilität<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Rüdiger Wacker, Dipl.-Psychologe,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

22.09.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

53


Seminar - Nr. 2.76<br />

Rhetorik und Kommunikationstraining<br />

- Grundseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere aus den<br />

Dienstleistungsbereichen, die noch keine entsprechenden Vorkenntnisse<br />

besitzen.<br />

Zielsetzung:<br />

Sicheres Auftreten in freier Rede, in Einzelgesprächen und Verhandlungen<br />

Persönlichkeit betonen durch „natürliche Rhetorik“<br />

Selbstdarstellung verbessern<br />

wirksame Gesprächsführung auf sachlicher Ebene<br />

mehr Überzeugungskraft im Gespräch und bei Verhandlungen<br />

Schwerpunkte:<br />

Einführung in das Thema<br />

Selbstbewusstsein ausstrahlen über Sprache/verbal<br />

Selbstbewusstsein ausstrahlen über die<br />

Körpersprache/nonverbal<br />

- Körperhaltung und Bewegungsablauf<br />

- Atmung<br />

- Blickkontakt<br />

- Mimik und Gestik<br />

- Stimme<br />

- Qutfit<br />

Strukturierung von Themen und Sachverhalten<br />

Grundregel fairer Dialektik<br />

Argumentationsführung in Diskussionen<br />

Techniken der Einwandbehandlung<br />

Fragemethodik<br />

Umgang mit Lampenfieber<br />

Präsentationsstrategien<br />

Referentin<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Ingrid Lebkücher, Regionalmarktdirektorin und stellvertretendes<br />

Vorstandsmitglied<br />

26. - 27.09.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

54


Seminar - Nr. 2.77<br />

Umgang mit ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu deren Klientel auch ausländische<br />

Bürgerinnen und Bürger gehören<br />

Ziele:<br />

Die besondere Lebenssituation ausländischer Mitbürger/innen<br />

reflektieren<br />

Auswirkungen von Vorurteilen kennen<br />

Typische Missverständnisse und Konfliktauslöser kennen lernen<br />

und analysieren<br />

Inhalte:<br />

Einführung in den Problembereich<br />

Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen<br />

Selbst- und Fremdwahrnehmung<br />

Eindrucksbildung<br />

- Selektive Wahrnehmung und Vorurteile<br />

- Das Image des Ausländers / Emigrationsmotive / Kulturelle Hintergründe<br />

- Konsequenzen des Außenseiterstatus<br />

Konfliktursachen zwischen <strong>Verwaltung</strong>smitarbeitern/innen und<br />

ausländischen Mitbürgern/innen<br />

Konfliktmindernde Gesprächsführung<br />

Grundlagen sprachlicher und nichtsprachlicher Kommunikation<br />

Besonderheiten in der nichtsprachlichen Kommunikation ausländischer<br />

Mitbürger/innen<br />

Probleme in der nichtsprachlichen Verständigung und Ihre Konsequenzen<br />

für den Gesprächsverlauf<br />

Effektive Gesprächsführung<br />

- Verständlichkeit von Informationen<br />

- Fragetechniken<br />

- Abbau von Ängsten und Aggressionen<br />

- Hilfestellungen geben<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Fetneh Rahbar-Schimmer, Dipl.-Psychologin<br />

18. - 19.10.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

55


Seminar - Nr. 2.78<br />

Zeitgerechte Korrespondenz<br />

Zielgruppe<br />

Sachbearbeiter/innen, Sekretärinnen, Schreibkräfte<br />

Seminarinhalt<br />

Nahezu alle Missverständnisse, Meinungsverschiedenheiten, Konflikte,<br />

Gerüchte usw. resultieren aus mangelhafter Kommunikation.<br />

Worte können distanzieren, abstoßen, verärgern, Gleichgültigkeit<br />

erzeugen und vieles Negative mehr - aber in Worten<br />

liegt auch die außerordentliche Chance, menschliche Kontakte<br />

herzustellen, zu verbessern, zu pflegen und zu vertiefen.<br />

Die individuelle Behandlung des Partners oder der Partnerin gewinnt<br />

immer mehr an Bedeutung, da der persönliche Kontakt vielfach<br />

ausschlaggebend ist für den Erfolg. In Briefen steckt eine<br />

besondere Form der unaufdringlichen Werbung.<br />

Die äußere Form der Briefe ist weitgehend durch die DIN 5008<br />

genormt - diese Vorschriften müssen wir kennen. Für gute Korrespondenten<br />

sollte jedoch mehr gelten: Das Umgehen mit der<br />

Sprache sollte Spaß machen!<br />

Schwerpunkte:<br />

Regeln der DIN 5008<br />

Zeitgemäß formulieren - alte Zöpfe abschneiden<br />

Briefe unter logischen und psychologischen Gesichtspunkten<br />

aufbauen<br />

Schreiben zu besonderen Anlässen<br />

Schreibfehler vermeiden<br />

Praktische Übungen<br />

Kurzabriss zu Protokollarten, Notizen und Vermerken<br />

Fragen und Probleme der täglichen Praxis<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Jutta Brück, Personaltrainerin, Senden<br />

25.10.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

56


Seminar - Nr. 2.79<br />

Von einem der auszog, Konflikte zu lösen...<br />

- Konfliktmanagement -<br />

Dieses Seminar ist anerkannt<br />

durch die<br />

Architektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aller Fachbereiche<br />

Konflikte erkennen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Grundlagen des Konfliktmanagements<br />

Konfliktsymptome wahrnehmen und handeln<br />

Formen und Ursachen von Konflikten<br />

Folgen ungelöster Konflikte<br />

Positive Konsequenzen gelöster Konflikte<br />

Konflikte vermeiden<br />

<br />

<br />

<br />

Ursachen aufspüren und umgehen können<br />

Deeskalation statt Konfliktdynamik<br />

Stolpersteine in der Kommunikation<br />

Konflikte angehen<br />

<br />

<br />

<br />

Unterschiedliche Konflikttypen<br />

Konfliktlösung statt Pflege<br />

Strategische Überlegungen zur Konfliktlösung<br />

Konfliktlösungen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Win-Win-Lösungen - keiner muss verlieren<br />

Rollen in der Konfliktlösung<br />

Kommunikation bewusst und gezielt einsetzen<br />

Techniken zum Aggressionsabbau<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Jürgen Berenfänger, Werkstatt für Management und Personaltraining,<br />

„Die Lupe“, Schwelm<br />

26. - 27.10.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

57


Seminar - Nr. 2.80<br />

Rhetorisches Schlagfertigkeitstraining<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen , die auf rhetorische Hilfen im Umgang mit Bürgern<br />

sowie Kollegen und Kolleginnen angewiesen sind.<br />

Viele kennen die Situation: Sie werden aus heiterem Himmel verbal<br />

angegriffen. Im ersten Moment sind Sie verblüfft oder erschrocken,<br />

vielleicht fühlen Sie sich auch verletzt. In dieser Situation fehlen die<br />

Antworten. Erst wenn alles vorbei ist, fallen einem passende Antworten<br />

ein. Es entsteht das Bedürfnis verbal zurückzuschlagen. Dadurch<br />

kommt es zu unschönen Auseinandersetzungen, die selten<br />

konstruktiv sind.<br />

Wer lernen möchte sachlich und fair zu antworten, sollte sich anmelden.<br />

Im Seminar werden folgende Hilfen angeboten: Situationsanalyse,<br />

um das Gegenüber in der Situation besser einzuschätzen<br />

und ruhig zu bleiben. Rhetorische Strategien, um Grenzen zu setzen.<br />

Dazu gehört auch eine sichere Stimme.<br />

Schwerpunkte:<br />

Situationsanalyse<br />

Aktives Zuhören<br />

Rollenspiele<br />

Sprechdenkübungen<br />

Zielgerichtet formulieren<br />

Atem- und Stimmübungen<br />

Referentin<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Sabine Schardelmann, Sprechart Münster<br />

02. - 03.11.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

58


Seminar - Nr. 2.81<br />

Rhetorik und Kommunikationstraining<br />

- Aufbauseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Einführungsseminare<br />

„Rhetorik und Kommunikationstraining“<br />

Die erworbenen Tätigkeiten und Kenntnisse werden trainiert.<br />

Sofern noch vorhanden, werden die Teilnehmer/innen gebeten,<br />

die Seminarunterlagen aus dem Einführungsseminar mitzubringen!<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Ingrid Lebkücher, Regionalmarktdirektorin und stellvertretendes<br />

Vorstandsmitglied<br />

07. - 08.11.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

59


Seminar - Nr. 2.82<br />

Umgang mit psychisch kranken (auffälligen) Bürgern<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen in publikumsintensiven Bereichen<br />

Seminarinhalt<br />

Ziele:<br />

Die möglichen Hintergründe der psychischen Erkrankungen kennen<br />

lernen<br />

Die Anzeichen für psychische Auffälligkeit bzw. Erkrankung erkennen<br />

Ein besseres Verständnis für auffällige Verhaltensweisen entwickeln<br />

Den adäquaten Umgang mit psychisch erkrankten Menschen anhand<br />

von Fallbeispielen kennen lernen und einüben<br />

Schwerpunkte:<br />

Einführung<br />

Unterscheidung und Klassifikation psychischer Krankheiten<br />

- Organisch bedingte psychische Störungen<br />

- Alkohol- und Drogenabhängigkeit<br />

- Schizophrenie und Wahn<br />

- Depressive bzw. manische Störungen<br />

- Essstörungen<br />

Persönlichkeitsstörungen: Das sozial auffällige aggressive Verhalten<br />

Darstellung und Erläuterung der verschiedenen Krankheitsbilder<br />

Welche sind die möglichen Ursachen verschiedener psychischer Störungen?<br />

Die Wahrnehmung schärfen und die eigene Haltung prüfen<br />

Sensibilisierung: Welche Aspekte im Kontakt mit Bürgern können<br />

Hinweise auf psychische Auffälligkeiten geben?<br />

Reflektion: Einstellungen und Vorurteile gegenüber psychisch auffälligen<br />

Menschen<br />

Umgang mit psychisch erkrankten Bürgern<br />

Wie kann der Kontakt mit dem psychisch erkrankten Bürger gestaltet<br />

werden?<br />

Welche Aspekte der Gesprächsführung können hier wirksam werden?<br />

Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen der Handlung im Kontakt<br />

mit psychisch auffälligen Bürgern?<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Fetneh Rahbar-Schimmer, Dipl.-Psychologin,<br />

DGP Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

08. - 09.11.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

60


Seminar - Nr. 2.83<br />

Rationelles Lesen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Mitarbeiter/innen, die viele Informationen lesen<br />

und verarbeiten müssen<br />

In der heutigen Zeit gehört die Aufnahme geradezu einer Flut<br />

von Informationen zur Tagesordnung in vielen Bereichen. Das<br />

rationelle Lesen der umfangreichen schriftlichen Informationen<br />

ist daher eine elementare Voraussetzungen für eine effektive und<br />

qualitativ hochwertige Leistungserstellung. Das Seminar vermittelt<br />

folgende Lernziele:<br />

Sich seiner Leseleistung bewusst werden<br />

Die wichtigsten Lesehemmnisse kennen lernen<br />

Mit unterschiedlichen Techniken zum Abbau von Lesehemmnissen<br />

vertraut werden<br />

Die persönlich Leseleistung steigern<br />

Schwerpunkte:<br />

Überprüfung der eigenen Leseleistung<br />

- Lesetempo<br />

- Verständnis<br />

Lesehemmende Faktoren<br />

- Blickspanne<br />

- Konzentration<br />

- Regression<br />

- Ermüdung<br />

Lesetechniken<br />

Praktische Übungen<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Almut Lewe, Dipl.-Psychologin,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

10.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

61


Seminar - Nr. 2.84<br />

Erfolgsfaktor Selbstbewusstsein<br />

- Potenziale nutzen, Situationen souverän meistern<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Interessierte Mitarbeiter/innen aus allen Fachgebieten<br />

Selbstbewusst und sicher auftreten, ohne verbissen zu wirken;<br />

sich im Berufsalltag durchsetzen, ohne sich dabei aufzureiben:<br />

Viele Menschen tun sich im beruflichen Alltag schwer, ihre<br />

Leistungen und Erfolge ins rechte Licht zu setzen, Konzepte<br />

überzeugend darzustellen und sich gegenüber Kollegen/innen zu<br />

behaupten.<br />

In dieser Veranstaltung erkennen die Teilnehmenden, dass<br />

Selbstsicherheit erlernbar und von Aggressivität und Selbstunsicherheit<br />

zu unterscheiden ist. Geübt wird das (körper)-sprachlich<br />

angemessene Formulieren und Durchsetzen eigener Interessen<br />

und Rechte, das selbstsichere Auftreten und die selbstbewusste<br />

Kommunikation.<br />

Inhalte:<br />

Unterscheidung der Verhaltensstile: unsicher-sicheraggressiv<br />

Analyse des eigenen Verhaltens in Situationen, die als Anforderung<br />

an das Durchsetzungsvermögen analysiert werden<br />

Selbstbewusstsein als Bewusstsein über das eigene Selbst:<br />

individuelle Ziele und Werte<br />

Verbale und nonverbale Aspekte selbstbewussten Verhaltens<br />

im Gespräch<br />

Argumentieren und Überzeugen in Sprache und Körpersprache<br />

Training und Analyse kritischer Gesprächssituationen<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Bettina Bartkowiak, Dipl.-Psychologin,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

15. - 16.11.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

62


Seminar - Nr. 2.85<br />

Gedächtnis- und Konzentrationstechniken<br />

Zielgruppe<br />

Interessierte Mitarbeiter/innen<br />

Seminarinhalt<br />

Die Teilnehmer/innen sollen<br />

- die biologischen Grundlagen der Gedächtnisleistung<br />

kennen lernen,<br />

- persönliche und durch den Arbeitsablauf bestimmte Ursachen<br />

für hemmende Einflüsse auf die Gedächtnis- und Konzentrationsleistung<br />

erarbeiten,<br />

- Techniken zur besseren Aufnahme und Speicherung von<br />

Informationen einüben,<br />

- Bedingungen von Konzentrationsfähigkeit und Möglichkeiten<br />

der Steigerung erfahren,<br />

Möglichkeiten finden, das Erlernte in den Arbeitsablauf<br />

zu integrieren.<br />

Schwerpunkte:<br />

Informationsaufnahme und -speicherung<br />

- Die Funktionsweise unseres Gedächtnisses<br />

- Fördernde und hemmende Einflüsse auf die<br />

Gedächtnisleistung<br />

Techniken zur Steigerung der Gedächtnisleistung<br />

- Assoziieren/Visualisieren/Strukturieren<br />

- Lesetechnik<br />

- Spezielle Mnemotechnik<br />

Konzentrationsleistung<br />

- Bedingungen von Konzentrationsleistung<br />

- Arbeitsstil und Konzentration<br />

- Störfaktoren<br />

- Entspannungstechniken<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Ralf Heck, Dipl.-Psychologe,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

15. - 16.11.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

63


Seminar - Nr. 2.86<br />

Stressbewältigung im Arbeitsalltag<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen, die sich Stresssituationen am Arbeitsplatz<br />

ausgesetzt sehen<br />

Stress zu empfinden ist eine alltägliche Erfahrung. Zuweilen<br />

scheint er jedoch überhand zu nehmen und wird als nicht mehr<br />

bewältigbar erlebt. Körperliche Erschöpfung, Resignation oder<br />

auch sich blockiert fühlen können Folgen sein.<br />

Die Arbeit in diesem Seminar zielt darauf ab, den eigenen Stress<br />

analysieren zu können und realistische Möglichkeiten des Umgangs<br />

damit zu finden.<br />

Da Stress körperlich belastende Folgen haben kann, bietet es<br />

sich an, die Arbeitseinheiten mit Entspannungsübungen aufzulockern.<br />

Schwerpunkte:<br />

Was ist Stress?<br />

Wie kann ich meine Situation analysieren?<br />

Welche Handlungsmöglichkeiten bieten sich an?<br />

Wie kann ich mich körperlich entspannen?<br />

Referentin<br />

Hilgrun Marx, Sprechart Münster<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

21. - 22.11. 2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

64


Seminar - Nr. 2.87<br />

NLP: Menschen erkennen und erfolgreich führen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte<br />

NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) zeigt <strong>neu</strong>e Wege<br />

auf, Kommunikation zu optimieren. NLP hilft Ihnen, die Menschen<br />

in ihrer Persönlichkeit zu erkennen und erfolgreich mit<br />

Ihnen umzugehen. Außerdem vermitteln NLP hochwirksame<br />

Methoden: Stress abzubauen und die eigenen Entscheidungen<br />

und Emotionen besser zu verstehen.<br />

Schwerpunkte:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wo Führungskräfte bisher NLP erfolgreich einsetzen<br />

Sensible Wahrnehmung der Persönlichkeit und emotionalen<br />

Verfassung anderer<br />

Testen, ob Ihnen jemand die Wahrheit sagt<br />

Die Körpersprache der anderen entschlüsseln können<br />

Der Aufbau einer vertrauensvollen Ebene durch verbale und<br />

nonverbale Methoden<br />

Verhandlungen und Gespräche sensibel und erfolgreich führen<br />

Eine gute Atmosphäre im Gespräch herstellen können<br />

Festgefahrene Probleme und Kommunikationsstrukturen <strong>neu</strong><br />

und erfolgreich lösen<br />

Stress-Management: sofort wieder ruhig und entspannt sein<br />

Der Einsatz von NLP beim Mitarbeiter- und Konfliktgespräch<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer<br />

23. - 24.11.2005, jeweils von 09:00 -16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

65


Seminar - Nr. 2.88<br />

Bitte beachten Sie auch<br />

das Seminar Nr. 5.36<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der Handlungskompetenz und<br />

Selbstsicherung für Ordnungskräfte im Außendienst<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter, die überwiegend<br />

im Außendienst eingesetzt sind sowie Angehörige der<br />

sog. Stadtwacht, des Cityservices oder ähnlicher Einrichtungen.<br />

Die Teilnehmer/innen sollen durch dieses Seminar in die Lage<br />

versetzt werden, handlungssicher und situationsgerecht einzuschreiten,<br />

um Eigen- und Fremdgefährdungen zu vermeiden<br />

bzw. zu reduzieren.<br />

Das Seminar soll folgende Fragestellungen beantworten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Welche grundlegenden Kommunikationstechniken gibt es?<br />

Wie geht man in den unterschiedlichsten Situation angemessen<br />

auf den Bürger zu?<br />

Wie reagiert man auf sog. „Killerphrasen“, die die Kommunikation<br />

stören?<br />

Wie können Konflikte im Umgang mit dem Bürger erkannt<br />

und vermieden werden?<br />

Welche Möglichkeiten gibt es, mit aggressiven Bürgern zu<br />

kommunizieren?<br />

Wie geht man mit eigenem und fremdem Stress um?<br />

Wie kann man sich erfolgreich gegen körperliche Übergriffe<br />

schützen?<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Eckhardt Mahl, Polizeibeamter und Verhaltenstrainer für Stressbewältigung,<br />

Kommunikation, Selbstverteidigung und Eingriffstechniken,<br />

Bochum<br />

23. - 24.11.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

66


Seminar - Nr.<br />

Pädagogische Fortbildung:<br />

Vorankündigung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Haupt- und nebenamtliche Dozenten des <strong>Studieninstitut</strong>s<br />

Im Rahmen der zweimal jährlich stattfinden pädagogischen Fortbildung<br />

für haupt- und nebenamtliche Dozentinnen und Dozenten des<br />

<strong>Studieninstitut</strong>es wird auch im zweiten Halbjahr 2005 wieder ein aktuelles<br />

Thema behandelt.<br />

Da das Thema bis zum Redaktionsschluss noch nicht festgelegt wurde,<br />

erhalten die Dozentinnen und Dozenten rechtzeitig eine entsprechende<br />

Einladung.<br />

Referent/in<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

N.N.<br />

wird noch festgelegt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Für Dozentinnen und Dozenten unseres <strong>Studieninstitut</strong>es wird kein<br />

Entgelt erhoben. Für interessierte Teilnehmer/innen anderer Institute<br />

beträgt das Entgelt 100 Euro.<br />

67


<strong>Studieninstitut</strong><br />

für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><br />

<strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote<br />

kompetente Dozenten<br />

günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

moderne Ausstattung<br />

angenehme Lernatmosphäre<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

Qualitätsmanagement zur Sicherung<br />

Ihrer Vorteile<br />

68


3<br />

Sozialer Bereich, Jugend und Familie<br />

69


Seminar - Nr. 3.27<br />

Wohngeld aktuell:<br />

Vertiefung des geänderten Rechts ab 01.01.2005 sowie<br />

Bearbeitung und Berechnung von Heimen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Sachbearbeiterinnen und - bearbeiter, Abteilungs- und Amtsleiterinnen und Leiter<br />

von Wohngeldbewilligungsstellen und Prüfungsämtern<br />

Information zu geänderten Wohngeldvorschriften und ergänzenden Gesetzen,<br />

insbesondere durch Hartz IV und das <strong>Verwaltung</strong>svereinfachungsgesetz vom<br />

21.März 2005 und das Neunte Änderungsgesetz zum Wohngeldgesetz (betr.<br />

Heime).<br />

<strong>neu</strong><br />

Wohngeld in Verbindung mit Hartz IV<br />

- Übersicht Änderungen durch Hartz IV<br />

- Regelungen des SGB II und des SGB XII<br />

Wohngeld-Bereinigungsregelungen durch Hartz IV (ab 01.01.2005)<br />

- § 1 Abs. 2 WoGG- Präzisierung des Kreises der vom Wohngeld ausgeschlossenen<br />

Transferleistungsempfänger<br />

- Rückwirkende Bewilligung von Wohngeld bei Teil-Ablehnung der Transferleistung<br />

- Verzicht auf Transferleistungen zu Gunsten des Wohngeldes<br />

- Beratungspflicht der Wohngeldstelle<br />

- Wahlmöglichkeit zwischen Transferleistung und Wohngeld<br />

- Wohngeld bei sanktionsweiser Nichtzahlung des ALG II<br />

- Definition und Antragsberechtigung von Mischhaushalten<br />

- Einkommensermittlung, Frei- und Abzugsbeträge bei Mischhaushalten<br />

- Kopfteiliger Miethöchstbetrag, Miet- und Belastungsermittlung<br />

- Nicht kopfteilige Verteilung der Kosten der Unterkunft bei Transferleistungen<br />

- Keine Transferleistungen auf Grund Zahlung der Eigenheimzulage<br />

- Sterbefallregelung<br />

- Gesetzliche Bedingung für Unwirksamkeit des Wohngeldbescheides und<br />

damit verbundene Mitteilungspflicht sowie Regelung des <strong>neu</strong>en Bewilligungszeitraumes<br />

- Geltendmachung der Überzahlung bei Aufhebung bzw. Unwirksamkeit des<br />

Wohngeldbescheides<br />

- Erstattungsverfahren nach § 103 SGB X, Datenabgleich nach § 37 b WoGG<br />

- Änderungen durch <strong>Verwaltung</strong>svereinfachungsgesetz ab 30.03.2005, insbesondere<br />

Krankengeld, Verletztengeld und Übergangsgeld nach SGB VI<br />

- Antragsberechtigung und Erstattungsansprüche des Sozialleistungsträgers<br />

bei Heimbewohnern<br />

Diskussion nach Fragen des Plenums zu den Themen<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Dietmar Wischniowsky, Abteilungsleiter Wohngeldstelle der Stadt Iserlohn,<br />

Mitautor des vhw-Leitfadens „Das allgemeine Wohngeld 2005“<br />

05.09.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

70


Entgelt Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

Seminar - Nr. 3.28<br />

Sozialhilfe nach dem SGB XII ab 01.01.2005<br />

- Grundlagenseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Trägern der Sozialhilfe die erst relativ<br />

kurze Zeit in diesem Bereich beschäftigt sind.<br />

Zum 01.01.2005 haben sich wesentliche Teile des bisherigen<br />

Sozialhilferechts, des Rechts der Grundsicherung im Alter und<br />

der Leistungen bei Arbeitslosigkeit geändert.<br />

Daher sollen in diesem Seminar die <strong>neu</strong>en Normen in den<br />

Grundzügen vorgestellt, von den anderen Leistungen zur Existenzsicherung<br />

abgegrenzt und anhand von Beispielen erläutert<br />

sowie bearbeitet werden.<br />

<strong>neu</strong><br />

Schwerpunkte:<br />

Systematik des <strong>neu</strong>en Rechts<br />

Organisatorischer Aufbau, Zuständigkeiten<br />

Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung im Alter<br />

- Anspruchsgrundlagen, Rechtsanspruch, Ermessen<br />

- Grundsätze<br />

- Personenkreise<br />

- Gemeinschaften<br />

- Leistungen<br />

- laufender und einmaliger Bedarf<br />

- Hilfe in Einrichtungen<br />

Hilfen in besonderen Lebenslagen und Hilfen in anderen<br />

Lebenslagen<br />

- sachliche und wirtschaftliche Voraussetzungen<br />

Einsatz von Arbeitskraft, Einkommen und Vermögen<br />

Ansprüche gegen Dritte, Rückforderung von Leistungen,<br />

Darlehen<br />

Die Teilnehmer werden gebeten, die aktuellen Gesetzestexte mitzubringen.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Ulrich Gröschen<br />

21. - 22.09.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

71


Entgelt Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

Seminar - Nr. 3.29<br />

Unterhalt aktuell - Workshop -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Fachkräfte aus dem Sozialamt, Jugendamt, Rechtsamt, RPA<br />

Das Seminar wendet sich an Mitarbeiter/innen mit Vorkenntnissen,<br />

die diese im Hinblick auf <strong>neu</strong>ere Rechtsprechung und<br />

<strong>neu</strong>e Gesetze aktualisieren möchten. Die Seminarinhalte sind<br />

demzufolge an der aktuellen Rechtsprechung ausgerichtet.<br />

Es werden Unterhaltsfälle aus der gesteigerten und aus der nicht<br />

gesteigerten Unterhaltspflicht besprochen und an Beispielen<br />

durchgerechnet. Dabei werden häufig vorkommende Fehler und<br />

Fehlerquellen aufgezeigt, unterhaltsrechtliche Leitlinien erläutert<br />

und <strong>neu</strong>e Entscheidungen auf den genannten Gebieten vorgetragen<br />

und besprochen.<br />

Thema wird insbesondere auch die Unterhaltsberechnung bei<br />

Vorhandensein mehrerer Unterhaltsberechtigter wie zusammenlebender<br />

Ehegatte, <strong>neu</strong>er Ehegatte, Lebensgefährte, Kinder,<br />

Mangelfälle und Kindergeldanrechnung sein.<br />

Gfls. werden auch Änderungen durch das SGB XII und SGB II<br />

behandelt.<br />

Die Seminarteilnehmer haben außerdem die Möglichkeit, problematische<br />

Fälle, die sie gerne besprochen haben möchten mitzubringen<br />

oder zusammen mit der Anmeldung einzureichen.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Rainer Fischer, Richter am OLG Hamm a.D., Rechtsanwalt<br />

28.09.2005, von 09:00 - 16: 00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

72


Entgelt Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

Seminar - Nr. 3.30<br />

Sozialhilfe im Todesfall<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Sozialämtern, die sich in Ihrer Praxis mit den<br />

Fragen und Problemen der Sozialhilfe im Todesfall beschäftigen.<br />

Im Zusammenhang mit dem Tod eines Sozialhilfeempfängers oder mit<br />

einem Antrag auf Übernahme von Bestattungskosten aus Mitteln der<br />

Sozialhilfe ergeben sich verschiedene rechtliche Fragen. Bei den zu<br />

treffenden Entscheidungen sind dabei neben den sozialhilferechtlichen<br />

Vorschriften auch andere Regelungen des öffentlichen Rechtes (Ordnungsrecht,<br />

Friedhofsrecht) und des privaten Rechtes (Vertragsrecht,<br />

Erbrecht, Unterhaltsrecht) zu beachten. Darüber hinaus ist die aktuelle<br />

Rechtsprechung zu berücksichtigen.<br />

Im Einzelnen werden in dem Seminar folgende Aspekte bearbeitet:<br />

<br />

Sozialhilfebezug und Tod des Hilfeempfängers, Sonderrechtsnachfolge<br />

Übernahme von Bestattungskosten aus Mitteln der Sozialhilfe<br />

- Rechtsgrundlagen, Anspruchsgrundlage, Rechtscharakter des Anspruchs<br />

- Zuständigkeiten (sachlich, örtlich, ordnungsrechtlich)<br />

- Bestattungskosten (erforderliche, nicht erforderliche Kosten)<br />

- Leistungen Dritter<br />

- Pflicht zur Veranlassung der Bestattung<br />

- Pflicht zur Übernahme der Bestattungskosten<br />

- Besonderheiten bei einer Mehrzahl von Pflichtigen<br />

- Zumutbarkeit der Mittelaufbringung<br />

<br />

Kostenersatz durch Erben<br />

Neben der Erörterung der rechtlichen Grundlagen und der Rechtsprechung<br />

sind Übungen anhand praktischer Fälle und ein Erfahrungsaustausch<br />

der Seminarteilnehmer/innen vorgesehen.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Ulrich Gröschen<br />

18.10.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

73


Entgelt Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

Seminar - Nr. 3.31<br />

Workshop zum SGB XII<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Fachkräfte der Sozialämter, Sozialen Fachbereiche, Sozialen<br />

Dienste, die bereits Erfahrungen aus der Anwendung des SGB<br />

XII bzw. aus entsprechender Beratungstätigkeit einbringen können.<br />

Ziel:<br />

Sie können über die Leistungen nach dem SGB XII (besser)<br />

entscheiden bzw. beraten (HzL, Grundsicherung, HiaL) und zu<br />

den Leistungen des SGB II abgrenzen.<br />

Inhalte:<br />

Seit dem 01.01.2005 finden die Regelungen des SGB XII Anwendung<br />

für die Gewährung und Rückabwicklung von Sozialhilfe.<br />

Es ist zu erwarten, dass zum Zeitpunkt der Veranstaltung Bedarf<br />

besteht, eine Vielzahl von Fragestellungen zum SGB XII zu<br />

erörtern. Den Seminarteilnehmer/innen soll die Gelegenheit gegeben<br />

werden, unter Nutzung praktischer Fälle Antworten auf<br />

vorher gesammelte Fragen zu erarbeiten.<br />

Themen:<br />

Anspruchsvoraussetzungen für die einzelnen Hilfearten?<br />

Wer bildet mit wem eine Bedarfs- bzw. Einsatzgemeinschaft,<br />

ggf. Haushaltsgemeinschaft?<br />

Wie ist mit „Mischfällen“ umzugehen (ein Partner bezieht<br />

Leistungen nach dem SGB II, der andere nach dem SGB<br />

XII)?<br />

Welche Bedarfe sind für wen zu berücksichtigen?<br />

Einsatz von Einkommen und Vermögen?<br />

Unter welchen Voraussetzungen sind Leistungseinschränkungen<br />

vorzusehen?<br />

Welche Rückabwicklungsmöglichkeiten bestehen?<br />

Auf eine vertiefende Betrachtung der Hilfe zur Pflege soll verzichtet<br />

werden.<br />

Bitte bringen Sie aktuelle Gesetzestexte (insbesondere SGB<br />

XII u. SGB II) mit!<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Paul-Heinz Westerhelweg, Dozent an der FHöV NRW<br />

28.10.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

74


Entgelt Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

Seminar - Nr. 3.32<br />

Workshop zum SGB II<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Fachkräfte der Sozialämter, Sozialen Fachbereiche, Arbeitsagenturen,<br />

Arbeitsgemeinschaften, die bereits Erfahrungen aus<br />

der Anwendung des SGB II bzw. entsprechende Beratungstätigkeiten<br />

einbringen können.<br />

Ziel:<br />

Sie können über die existenzsichernden Leistungen nach dem<br />

SGB II (besser) entscheiden bzw. beraten und zu den Leistungen<br />

des SGB XII abgrenzen.<br />

Inhalte:<br />

Seit dem 01.01.2005 werden existenzsichernde Leistungen für<br />

Erwerbsfähige und ihre Angehörigen nach dem SGB II gewährt.<br />

<strong>neu</strong><br />

Es ist zu erwarten, dass zum Zeitpunkt der Veranstaltung Bedarf<br />

besteht, eine Vielzahl von Fragestellungen zum SGB II zu erörtern.<br />

Den Seminarteilnehmer/innen soll Gelegenheit gegeben<br />

werden, unter Nutzung praktischer Fälle Antworten auf vorher<br />

gesammelte Fragen zu erarbeiten.<br />

Themen:<br />

Wer gehört zum Personenkreis der Berechtigten (AIG II,<br />

SozG)?<br />

Wer bildet mit wem eine Bedarfsgemeinschaft?<br />

Unterschiede zwischen Bedarfs- und Einsatz- und Haushaltsgemeinschaft?<br />

Wie ist mit „Mischfällen“ umzugehen (ein Partner bezieht<br />

Leistungen nach dem SGB II, der andere nach dem SGB<br />

XII)?<br />

Welche Bedarfe sind für wen zu berücksichtigen?<br />

Einsatz von Einkommen und Vermögen?<br />

Unter welchen Voraussetzungen sind Leistungsbeschränkungen<br />

vorzusehen?<br />

Welche Rückabwicklungsmöglichkeiten bestehen?<br />

Bitte bringen Sie aktuelle Gesetzestexte (insbesondere SBG<br />

II u. SGB XII) mit!<br />

Referent<br />

Termin<br />

Paul-Heinz Westerhelweg, Dozent an der FHöV NRW<br />

16.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1<br />

Kleiner Sitzungssaal<br />

75


Entgelt Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

Seminar - Nr. 3.33<br />

Wohngeld aktuell: Besondere Probleme bei der Bearbeitung:<br />

Einkünfte und Einkommensermittlung<br />

Zielgruppe Sachbearbeiter/innen, Abteilungsleiter/innen und Leiter/innen von<br />

Wohngeldbewilligungsstellen und Prüfungsämtern<br />

Die Teilnehmer/innen sollten über einschlägige Kenntnisse des Wohngeldrechts<br />

verfügen und können Fragen und Fälle zur Erörterung im Seminar<br />

(möglichst bis zu 2 Wochen vorher) an das SEL einreichen.<br />

Seminarinhalt<br />

In den letzten 2 ½ Jahren sind das Wohngeldgesetz und einige <strong>neu</strong>e Sozialgesetze<br />

(insbesondere Hartz I bis IV) mehrfach geändert worden. Die<br />

durchgeführten Seminare haben die Neuerungen vorgestellt und bearbeitet.<br />

Dabei sind einige wichtige Themen, die sich nicht verändert haben,<br />

etwas in den Hintergrund geraten. Auf Wunsch einiger Teilnehmer/innen<br />

soll nun ein Seminar angeboten werden, das nur einige besondere und<br />

schwierige Themen behandelt und insbesondere an Hand von Beispielen<br />

zu praktikablen Lösungen führen wird.<br />

<strong>neu</strong><br />

Einkommen<br />

Aktuelles Einkommensteuergesetz mit Änderungen bis aktuell<br />

§ 15 EStG Einkünfte aus Gewerbebetriebe<br />

§ 18 EStG Einkünfte aus selbständiger Arbeit<br />

§ 19 Abs. 2 EStG Versorgungsbezüge<br />

§ 20 EStG Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

§ 21 EStG Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung<br />

§ 40a EStG Mini-Jobs (Hartz II) ab 01.04.2003<br />

Ich-AG ab 01.01.2003 (Existenzgründungen)<br />

Systematik der Einkommensermittlung nach § 11 Abs. 1-3 WoGG<br />

Wann muss prognostiziert werden?<br />

Wann muss die Vergangenheit angesetzt werden?<br />

Wann muss „Mischeinkommen“ angesetzt werden?<br />

Einmaliges Einkommen nach § 11 Abs. 4 WoGG<br />

Diskussion nach Fragen des Plenums zu den Themen<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dietmar Wischniowsky, Abteilungsleiter Wohngeldstelle der Stadt<br />

Iserlohn, Mitautor des vhw-Leitfadens „Das allgemeine Wohngeld<br />

2005“<br />

17.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

76


Seminar - Nr. 3.34<br />

Unterhaltsrecht in der Praxis des Beistands:<br />

die Abänderung des titulierten Unterhalts<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen aus dem Sachgebiet Beistandschaften<br />

In der Beistandschaft sind seit vielen Jahren die Einkommensverhältnisse<br />

der Unterhaltsverpflichteten im Verhältnis zu den Belastungen<br />

und Ausgaben rückläufig oder durch Arbeitslosigkeit deutlich reduziert.<br />

Dies führt verstärkt zu Herabsetzungsanträgen und Abänderungsklagen.<br />

Der das Kind betreuende Elternteil ist häufig nicht mit<br />

einer Reduzierung des Unterhalts einverstanden.<br />

<strong>neu</strong><br />

In diesem Konfliktfeld muss sich der Beistand im Hinblick auf Vermeidung<br />

von Schadensersatzansprüchen am Gesetz und der Rechtsprechung<br />

orientieren. Anderseits kann auch das Kind höheren Unterhalt<br />

verlangen, wenn sich sein Bedarf ändert oder sich die Verhältnisse<br />

des Verpflichteten geändert haben.<br />

Im Seminar werden neben den wesentlichen rechtlichen Grundlagen<br />

alle Aspekte der Abänderung des Unterhalts- ggf. unter Berücksichtigung<br />

der beabsichtigten Reform des Unterhaltsrechts - erörtert.<br />

Schwerpunkte:<br />

Rechtsgrundlagen<br />

Abänderung von Jugendamtsurkunden<br />

Abänderung von Vergleichen<br />

Abänderung von Festsetzungsbeschlüssen<br />

Abänderung von Urteilen<br />

Abänderung bei vorheriger Titulierung für den UVG-Leistungsträger<br />

Vorläufiger und endgültiger Vollstreckungsverzicht<br />

Abänderungsklage<br />

Vollstreckungsgegenklage<br />

Praxisfälle<br />

Die Teilnehmer werden gebeten, folgende Arbeitsmaterialien mitzubringen:<br />

BGB, ZPO, Leitlinien des OLG, Taschenrechner<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Joachim Beinkinstadt, Hamburg<br />

21. - 22.11.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

77


Entgelt Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

Seminar - Nr. 3.35<br />

Überblick über das soziale Netz<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Infostellen im Sozialamt, Mitarbeiter/innen<br />

in Bürgerbüros, <strong>neu</strong>e Mitarbeiter/innen der Sozialämter<br />

Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter/innen, die im Rahmen<br />

ihrer Aufgabenstellung erste Informationen zu einzelnen Leistungen<br />

des sozialen Netzes und den jeweils zuständigen Trägern<br />

geben sollen.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Einblick in<br />

die wesentlichen Inhalte folgender Leistungsbereiche:<br />

Sozialhilfe<br />

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende<br />

Asylbewerberleistungsgesetz<br />

Jugendhilfe<br />

Ausbildungsförderung<br />

Wohngeld<br />

Arbeitsförderung<br />

Krankenversicherung<br />

Rentenversicherung<br />

Pflegeversicherung<br />

Kindergeld<br />

Erziehungsgeld<br />

Unterhaltsvorschuss<br />

Referentin<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Brigitte Schürmann, Leiterin des Sozialamtes des Kreises<br />

Warendorf<br />

23.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

78


Seminar - Nr.2.68<br />

Hinweis: dieses in der Rubrik „Kommunikation und<br />

Verhaltenstraining“ allgemein angebotene Seminar<br />

bietet sich auch ganz speziell für Mitarbeiter/innen der<br />

Jugend- und Sozialämter an!<br />

Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung im Gespräch<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen von Jugend-, Sozial-, Ordnungs- und Ausländerämtern<br />

Seminarinhalt<br />

Im Kontakt mit hilfesuchenden Bürgern geht es häufig darum,<br />

von den Betroffenen fundierte Informationen über deren Lebensumstände<br />

zu erhalten, um so sichere Grundlagen für Entscheidungen<br />

über das weitere Vorgehen der <strong>Verwaltung</strong> zu<br />

schaffen.<br />

Dabei ist es für den Sachbearbeiter oft schwierig, Anhaltspunkte<br />

dafür zu finden, ob Schilderungen über persönliche Verhältnisse<br />

auf Tatsachen beruhen/unbewusst lücken- oder fehlerhaft dargestellt<br />

werden.<br />

In dem Seminar geht es um Erkenntnisse der Wahrheits- und<br />

Aussagepsychologie und darum, wie diese im klärenden Gespräch<br />

genutzt werden können. Die Teilnehmer sollen sensibilisiert<br />

werden für nonverbale und inhaltliche Hinweise auf wahre<br />

oder unrichtige Angaben spezifische Gesprächsstrategien erproben,<br />

die es dem Bürger ermöglichen, Vertrauen zu fassen und<br />

ohne Gesichtsverlust Aussagen richtig zu stellen.<br />

Referent<br />

Prof. Dr. Dipl.-Psych. Dietmar Lehr, Fachhochschule für öffentliche<br />

<strong>Verwaltung</strong> NRW, Abteilung Münster<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

12. - 13.09.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

79


<strong>Studieninstitut</strong><br />

für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><br />

<strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote<br />

kompetente Dozenten<br />

günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

moderne Ausstattung<br />

angenehme Lernatmosphäre<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

Qualitätsmanagement zur Sicherung<br />

Ihrer Vorteile<br />

80


4.<br />

Öffentliches Dienstrecht<br />

Bitte beachten Sie folgenden Hinweis:<br />

Durch die anstehende Modernisierung des Tarifrechts des<br />

öffentlichen Dienstes wird sich in den nächsten Monaten<br />

voraussichtlich ein großer Informations- und Fortbildungsbedarf<br />

ergeben.<br />

In Kooperation mit dem KAV bieten wir am 20.06.2005 und<br />

17.08.2005 im Wasserschloss Wittringen (Gladbeck) zwei Informationsveranstaltungen<br />

an. Entsprechende Einladungen<br />

hierzu sind bereits Ende April durch den KAV erfolgt.<br />

Wir werden in Zusammenarbeit mit kompetenten Referenten<br />

neben den nachfolgend genannten Seminaren weitere Veranstaltungen<br />

zeitnah anbieten. Bitte beachten Sie unsere aktuellen<br />

Seminarausschreibungen, die wir Ihnen dann separat<br />

zukommen lassen werden.<br />

81


Seminar - Nr. 4.11<br />

Der <strong>neu</strong>e Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)<br />

- Grundlagenseminar<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus den Personalabteilungen<br />

sowie aus Fachbereichen mit Personalverantwortung,<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Grundinformation zum TVöD<br />

TVöD / TV-Ü<br />

Spartenorientierung<br />

Geltungsbereich des TVöD<br />

Fortgeltung des bisherigen Tarifrechts<br />

Systematik der Entgelttabelle<br />

Eingruppierung<br />

Überleitung<br />

Grundsätze der Überleitung<br />

- Daten für die Überleitung (Musterformblatt)<br />

- Festlegung der Entgeltgruppe<br />

- Bemessungsgrundlage für die Überleitung<br />

- individuelles Vergleichsentgelt am Stichtag<br />

- Stufenfindung innerhalb der Entgeltgruppe<br />

- Besonderheiten der Überleitung<br />

Beispielsfälle für Angestellte<br />

Beispielsfälle für Arbeiter<br />

- Günstigerberechnung nach Betriebszugehörigkeit<br />

Abfindungsoption<br />

Exspektanzen nach der Überleitung<br />

- Bewährungsaufstiege<br />

- Vergütungsgruppenzulage<br />

- Strukturausgleiche<br />

Mantelregelungen<br />

Arbeitszeit<br />

Bereitschaftsdienst/Rufbereitschaft<br />

Unständige Entgeltbestandteile<br />

Urlaubsgeld / Zuwendung und Jahressonderzahlung<br />

Leistungsorientierung<br />

Entgeltfortzahlung und Krankenbezüge<br />

Befristung von Arbeitsverträgen<br />

Führung auf Probe / Zeit<br />

Tarifrecht für Auszubildende<br />

Karl-Ulrich Langer, Geschäftsführer KAV NW, Wuppertal<br />

24.10.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

82


Seminar - Nr. 4.12<br />

Einführungsseminar zum Leistungsrecht<br />

Zusätzliche Alters und Hinterbliebenenversorgung (VBL)<br />

Zielgruppe Sachbearbeiter/innen bei den Personal-, Vergütungs- und Lohnstellen, die<br />

mit Angelegenheiten der Zusatzversorgung betraut sind<br />

Seminarinhalt Einleitung<br />

- Bedeutung der Zusatzversorgung<br />

Leistungsarten (Betriebsrenten) der VBL<br />

- aus der Pflichtversicherung<br />

- aus der freiwilligen Versicherung<br />

Grundzüge der Rentenberechnung bei Betriebsrenten aus der Pflichtversicherung<br />

Voraussetzungen für den Anspruch auf Leistungen<br />

- Wartezeit<br />

- Eintritt des Versicherungsfalles<br />

Beginn der Betriebsrente<br />

Berechnung der Betriebsrente ab 1. Januar 2002<br />

- Versorgungspunktemodell<br />

- Zusätzliche Versorgungspunkte („soziale Komponenten“)<br />

Kürzung der Leistungen bei vorzeitiger Inanspruchnahme der Rente<br />

aus der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

Anpassung der Betriebsrente<br />

Berechnung der Betriebsrente in besonderen Fällen<br />

- bei Teilzeitbeschäftigung<br />

- bei Altersteilzeitbeschäftigung<br />

- bei Beurlaubung ohne Bezüge<br />

Die Betriebsrente aus der freiwilligen Versicherung<br />

- Berechnung der Betriebsrente in der VBLextra<br />

- Berechnung der Betriebsrente in der VBLdynamik<br />

Die Systemumstellung zum 1. Januar 2002<br />

- Besitzstand für Pflichtversicherte der „rentennahen Jahrgänge“<br />

- Besitzstand für Pflichtversicherte der „rentenfernen Jahrgänge“<br />

- Besitzstand für am 31. Dez. 2001 beitragsfrei Versicherte<br />

Antrag auf Leistungen<br />

- Antragserfordernisse und Antragsberechtigung<br />

- Ausschlussfristen<br />

- Antragsvordrucke<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Uwe Weis, Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, Karlsruhe<br />

25.10.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

83


Seminar - Nr. 4.13<br />

Das Trennungsentschädigungsrecht des Landes NRW<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiterinnen /Mitarbeiter von Dienststellen, die mit der Bearbeitung<br />

von Trennungsentschädigungsfällen befasst sind und<br />

über gute Grundkenntnisse im Reisekostenrecht verfügen.<br />

Abrechnung von dienstlichen Maßnahmen, die sich über einen<br />

Zeitraum von mehr als vierzehn Tagen erstrecken.<br />

<br />

Trennungsentschädigungen beim auswärtigen Verbleiben<br />

(§§ 3,4 und 5 TEVO)<br />

Trennungsentschädigung bei täglicher Rückkehr zum<br />

Wohnort (§ 6 TEVO)<br />

<br />

Zuweisung von Beamten auf Widerruf im Vorbereitungsdienst<br />

( § 7 TEVO)<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Rainer Stemann, Finanzministerium NRW<br />

26.10.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro<br />

84


Seminar - Nr. 4.14<br />

Die Erteilung von Kindergeld-Bescheiden sowie die Anwendung der<br />

Korrekturvorschriften nach der AO und dem EstG bei der Ablehnung,<br />

Aufhebung und Änderung von Kindergeld-Festsetzungen einschließlich<br />

Erstattungspflicht und Bescheidtechnik<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen in den entsprechenden Fachbereichen<br />

Schwerpunkte:<br />

Ablehnung einer Festsetzung<br />

Aufhebung einer Festsetzung<br />

Änderungsfestsetzung<br />

Behandlung von O-Festsetzungen in der Vergangenheit<br />

Korrektur einer Festsetzung bei fehlender Mitwirkung<br />

Korrektur von KG-Festsetzungen bei Zählkindern<br />

Neufestsetzung nach erfolgter Ablehnung bzw. Aufhebung<br />

Erstattungspflicht nach erfolgter Aufhebung/Änderung einer Festsetzung<br />

Erstattungspflicht bei Weiterleitung<br />

Behandlung sonstiger KG-(Steuer) <strong>Verwaltung</strong>sakte (§§ 130/131<br />

AO)<br />

Bekanntgabe/Wirksamkeit eines VA<br />

Klärung von Zweifelsfragen aus dem Teilnehmer/innenkreis<br />

Nach Vermittlung des theoretischen Fachwissens wird das Erlernte<br />

anhand einer Vielzahl praktischer Fälle unter Einsatz <strong>neu</strong>er Bescheidvordrucke<br />

geübt.<br />

Die Teilnehmer/innen des Seminars erhalten tabellarische Übersichten<br />

mit einer Vielzahl der häufigsten vorkommenden Sachverhaltenskonstellationen<br />

einschließlich Lösungsvorschlägen.<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, folgende Materialien mitzubringen:<br />

EStG, DA-Fam EStG, AO, Taschenrechner<br />

Referent<br />

Termine<br />

Karl-Heinz Jennissen, Agentur für Arbeit<br />

07. - 08.11.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

85


Seminar - Nr. 4.15<br />

Besondere Beschäftigungsverhältnisse im Öffentlichen Dienst<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen der Personalabteilungen oder sonstiger Fachbereiche,<br />

die mit Personalangelegenheiten befasst sind.<br />

Seminarinhalt Geringfügig Beschäftigte<br />

<br />

Befristete Arbeitsverhältnisse<br />

- Befristungen mit Sachgrund<br />

- Befristungen ohne Sachgrund<br />

- Befristung bei älteren Arbeitnehmern<br />

- Spezialgesetzliche Regelungen<br />

<br />

<br />

<br />

Teilzeitbeschäftigung<br />

Freie Mitarbeit<br />

Arbeitnehmerüberlassung/Personalgestellung<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Karl-Ulrich Langer, Geschäftsführer KAV NW, Wuppertal<br />

29.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

86


Seminar - Nr. 4.16<br />

Praktische Probleme bei der Anwendung der Altersteilzeit<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen in den Personal-(Abrechungs-)stellen<br />

Grundkenntnisse im Tarifrecht werden vorausgesetzt.<br />

Vermittlung von spezifischen Sachverhalten bei Altersteilzeit im<br />

öffentlichen Dienst (Kommunen) mit Hinweisen zur Umsetzung in<br />

der Praxis unter spezieller Berücksichtigung der Neuregelungen<br />

nach dem Altersteilzeitgesetz ab 01.07.2004.<br />

Schwerpunkte:<br />

<strong>neu</strong><br />

Tarifrechtliche Regelungen (TV ATZ)<br />

Aufstockungen im Teilzeit- und Blockmodell<br />

Besonderheiten bei einzelnen Bezügebestandteilen<br />

Besonderheiten im Zusatzversorgungsrecht am Beispiel der<br />

ZKW Westfalen-<strong>Lippe</strong><br />

Krankheitszeiten und Störfall im Blockmodell<br />

Erstattungen der Bundesanstalt für Arbeit<br />

Aufstockung nach dem Altersteilzeitgesetz<br />

Aufstockung zum Entgelt für bis zum 31.12.03 begonnene Altersteilzeit<br />

Berechnung der Mindersaufstockung nach <strong>neu</strong>em Recht ab<br />

01.07.04<br />

Zusätzlicher RV-Beitrag nach altem und <strong>neu</strong>em Recht<br />

Regelarbeitsentgelt<br />

Leistungen der Bundesanstalt für Arbeit<br />

Ruhen und Erlöschen von Ansprüchen<br />

Antragsverfahren und Bescheiderteilung<br />

Besondere Vorschriften im Sozialversicherungsrecht<br />

Aufzeichnung von Wertguthaben im Blockmodell<br />

DEÜV-Meldungen im Störfall, Summenfelder Modell<br />

Behandlung von Tagesfragen und Zweifelsfällen<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Wolfgang Trommer, Leiter der Gehaltsabrechnung beim Landschaftsverband<br />

Westfalen-<strong>Lippe</strong> in Münster<br />

30.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>, Schillerstraße<br />

26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

87


<strong>Studieninstitut</strong><br />

für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><br />

<strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote<br />

kompetente Dozenten<br />

günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

moderne Ausstattung<br />

angenehme Lernatmosphäre<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

Qualitätsmanagement zur Sicherung<br />

Ihrer Vorteile<br />

88


5<br />

Allgemeines und besonderes<br />

<strong>Verwaltung</strong>srecht<br />

89


Seminar - Nr. 5.35<br />

Zusatzveranstaltung wegen<br />

der großen Nachfrage<br />

Das <strong>neu</strong>e Schulgesetz NRW<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter der <strong>kommunale</strong>n Schulverwaltung.<br />

Am 01.08.2005 tritt das vom Landtag verabschiedete Schulgesetz<br />

NRW in Kraft. Das bisher in sieben Schulgesetzen sowie<br />

verschiedenen Rechtsverordnungen geregelte Schulrecht wird<br />

damit <strong>neu</strong> geordnet. Zusätzlich enthält das Schulgesetz eine<br />

Reihe von Reformvorhaben.<br />

Das Seminar thematisiert die wichtigsten kommunalrelevanten<br />

Änderungen und Neuregelungen des Schulgesetzes. Dabei stehen<br />

die Aufgaben des Schulträgers im Mittelpunkt.<br />

Schwerpunkte:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ganztagsschulen<br />

Ausbau der Selbständigkeit der Schulen<br />

Rolle der Schulleitung<br />

Reform der Schulaufsicht<br />

Kommunale Organisationsrechte (Verbundschulen)<br />

Budgetierung, Schulgirokonten, Sponsoring<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, das <strong>neu</strong>e Schulgesetz<br />

NRW mitzubringen.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Klaus Hebborn, Hauptreferent für Schule und Weiterbildung<br />

beim Städtetag NRW<br />

24.08.2005, von 09:00 - 15:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 û, Nichtmitglieder 100 û<br />

90


Seminar - Nr. 5.36<br />

Bitte beachten Sie auch<br />

das Seminar Nr. 2.88<br />

Grundlagen des Ordnungsrechts<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter, die überwiegend<br />

im Außendienst eingesetzt sind sowie Angehörige der<br />

sog. Stadtwacht, des Cityservices oder ähnlicher Einrichtungen.<br />

Der unmittelbare Kontakt zwischen Bürgern und Außendienstmitarbeiter/innen<br />

erstreckt sich auf eine Vielzahl von Lebenssachverhalten.<br />

Diese müssen rechtlich einwandfrei und bürgerorientiert<br />

gelöst werden und sollen auf die Akzeptanz der Betroffenen<br />

stoßen.<br />

Das Seminar soll helfen, diese täglichen Herausforderungen zu<br />

bewältigen. Gegenstand der Veranstaltung sind ausgewählte<br />

praktische Probleme der <strong>kommunale</strong>n Gefahrenabwehr. Anhand<br />

von Fallbeispielen werden Lösungen aufgezeigt und mit den<br />

Teilnehmer/innen diskutiert. Daneben haben die Teilnehmer/<br />

innen selbstverständlich die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen<br />

in Fragestellungen einzubringen, die dann gemeinsam<br />

erörtert werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Grundzüge des OBG und des OWiG<br />

Störerauswahl, Eingriffsrecht, Zwangsmittel<br />

Überwachung des ruhenden Verkehrs<br />

Umsetzen, Abschleppen und Sicherstellen von Fahrzeugen<br />

Gefahren durch Hunde und andere Tiere<br />

Verunreinigungen von öffentlichen Straßen<br />

Lärm von Straßen- und Nachbarschaftsfesten<br />

„Wilde“ Abfallablagerungen, Autowracks<br />

Gewerbliche Tätigkeiten im Straßenbild<br />

Reisegewerbe und Märkte<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Hans-Ulrich Seidel, Leiter des Ordnungsamtes der Kreisverwaltung<br />

Recklinghausen<br />

12. - 13.09.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro<br />

91


Seminar - Nr. 5.37<br />

Die Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb<br />

im Zusammenhang bebauter Ortsteile<br />

gemäß § 34 BauGB<br />

Dieses Seminar ist anerkannt<br />

durch die<br />

Architektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen des Baubereiches, Architekten<br />

Schwerpunkte:<br />

Grundsätzliches<br />

Nähere Umgebung<br />

Bestimmung des Rahmens<br />

Zu den Einfügenskriterien<br />

- Art der baulichen Nutzung<br />

- Maß der baulichen Nutzung<br />

- Überbaubare Grundstücksfläche<br />

- Bauweise<br />

Allgemeine Prüfungsmaßstäbe beim Rücksichtnahmegebot<br />

Einzelfragen zum Rücksichtnahmegebot<br />

- Gesichtspunkt der planerischen Zurückhaltung<br />

- Vorrang spezieller bauordnungsrechtlicher Vorschriften<br />

- Schutz vor Einsichtnahme<br />

- Schutz vor unmittelbaren Beeinträchtigungen<br />

- Besonderheiten bei betrieblichen Nutzungen<br />

- Vorbelastungen des Gebietes<br />

- Bedeutung vom Immissionsrichtwerten<br />

- Zurechenbarkeit von Kraftfahrzeugverkehr<br />

- Lagevorteil eines Grundstücks<br />

- Nachbarschutz und Sportstätten<br />

- Notwegerecht<br />

- Windenergieanlagen<br />

- Mobilfunksendeanlagen<br />

- Zuwegungsfragen<br />

Ortsbild<br />

Erschließung<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dr. Gerd-Ulrich Kapteina, Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht<br />

Düsseldorf<br />

14.09.2005, von 09:00 - 16: 00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

92


Seminar - Nr. 5.38<br />

Ratten, die heimlichen Herrscher?<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen aus dem Bereich des Ordnungs- und Tiefbauamtes,<br />

Immobilienmanagement<br />

Seminarinhalt Biologie der Schadnager<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Woran erkennt man das Vorhandensein von Ratten<br />

Die Gefährdungslage<br />

Bekämpfungsstrategien<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

Großraumbekämpfung<br />

Wirkungsweise der Präparate<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Theodor Andreas Ruthe, IHK geprüfter Schädlingsbekämpfer,<br />

Sachverständiger für Schädlingsbekämpfung IHK Köln<br />

15.09.2005, von 10:00 - 14:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro<br />

93


Seminar - Nr. 5.39<br />

Datenschutz: Praktische Fälle aus dem Arbeitsalltag<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen, die mit dem Datenschutz befasst, insbesondere<br />

datenschutz-Verbindungspersonen<br />

Sie lernen, anhand praktischer Beispiele aktuelle Fragestellungen aus<br />

den Bereichen Datenschutz und Datensicherheit zu beantworten.<br />

Dieses praktische Wissen kann im Alltag sofort angewendet werden.<br />

Schwerpunkte des Seminars sind folgende Themen:<br />

<br />

Auffinden der richtigen Datenschutz-Bestimmungen<br />

<strong>neu</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Unterschied zwischen Datensicherheit und IT-Sicherheit<br />

Datenverarbeitung im Auftrag, Outsourcing<br />

Übermittlung von Daten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Personenbezogene Daten und Personaldatenschutz (z. B. in Bezug auf Personalakten,<br />

Personalinformationssysteme, Zeiterfassungssysteme)<br />

Vermeiden von Beanstandungen und Haftungsrisiken<br />

Auskünfte nach dem Umweltinformationsgesetz<br />

Besonderheiten des Sozialdatenschutzes<br />

Auskunftspflichten Dritter und Freiwilligkeit von Auskünften<br />

Auskunfts- und Akteneinsichtsrechte Dritter insbesondere im Gesundheitsbereich,<br />

z. B. Auskunftsersuchen von Versicherungen und Schweigepflichtsentbindungen<br />

Anfragen der Staatsanwaltschaften<br />

Datenschutz in politischen Gremien<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Heinz Günter Saupe, Datenschutzbeauftragter der Stadt Duisburg<br />

24.10.2005, 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

94


Seminar-Nr. 5.40<br />

Das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006 für die Vergabe von<br />

Lieferungen und gewerblichen Dienstleistungen<br />

Dieses Seminar ist anerkannt<br />

durch die<br />

Architektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Mitarbeiter/innen von Dienststellen, die mit der Vergabe von Lieferaufträgen<br />

und gewerblichen Dienstleistungen befasst sind, sowie von Rechnungsprüfungsämtern,<br />

die die Durchführung dieser Vergabeverfahren überprüfen<br />

und sich dazu über die Veränderungen und Neuerungen der Vergaberechtsvorschriften<br />

für nationale und EU-weite Vergabeverfahren informieren wollen.<br />

Das Seminar liefert einen Überblick über die Neuregelungen und Änderungen<br />

des Vergaberechts für die nationale und EU-weite Vergabe von Lieferungen<br />

und gewerblichen Dienstleistungen, die sich aus der Umsetzung des<br />

EU-Legislativpakets und der nationalen Vergaberechtsreform des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Arbeit im Rahmen des „Masterplan Bürokratieabbau“<br />

ergeben.<br />

Die Umsetzung der <strong>neu</strong>en EU-Vergaberechtsvorschriften muss bis Ende<br />

Januar 2006 erfolgen. Zeitgleich sollen auch die geplanten Änderungen des<br />

Vergaberechtsänderungsgesetzes (GWB) und der Vergabeverordnung eingeführt<br />

werden.<br />

Im Einzelnen werden folgende Problemkreise behandelt:<br />

<br />

<br />

<br />

Einführung <strong>neu</strong>er Vergabeverfahren wie wettbewerblicher Dialog<br />

Erhöhung der EU-Schwellenwerte<br />

Abschaffung der VOL/A und der VOF und Einbeziehung der Vergaberechtsvorschriften<br />

für EU-weite und nationale Verfahren in die geänderte<br />

Vergabeverordnung<br />

Änderungen im Vergaberechtsänderungsgesetz (GWB) -<br />

Informationspflicht, de-facto-Vergabe<br />

Anmerkung:<br />

Hinsichtlich der Auswirkungen des <strong>neu</strong>en Vergaberechts auf die Vergabe<br />

von Liefer- und gewerblichen Dienstleistungen wird auf das Seminar Nr.<br />

5.55 „Erster Ausblick auf das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006 bei Bauleistungen<br />

und freiberuflichen Dienstleistungen“ sowie auf das Seminar Nr. 5.54<br />

„Typische Fehler öffentlicher Auftraggeber bei der Vergabe von Bauleistungen“<br />

verwiesen.<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dipl.-Ing. Burkhard Kühn, UBK Unternehmensberatung Kühn<br />

(bis Juni 2004 Leiter der offiziellen Auftragsberatungsstelle des Landes<br />

Berlin in BAO Berlin International GmbH)<br />

24. Oktober 2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

95


Seminar-Nr. 5.41<br />

Das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006 für die Vergabe von<br />

Lieferungen und gewerblichen Dienstleistungen<br />

Dieses Seminar ist anerkannt<br />

durch die<br />

Architektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Dienststellen, die mit der Vergabe von Lieferaufträgen<br />

und gewerblichen Dienstleistungen befasst sind, sowie von Rechnungsprüfungsämtern,<br />

die die Durchführung dieser Vergabeverfahren überprüfen<br />

und sich dazu über die Veränderungen und Neuerungen der Vergaberechtsvorschriften<br />

für nationale und EU-weite Vergabeverfahren informieren wollen.<br />

Das Seminar liefert einen Überblick über die Neuregelungen und Änderungen<br />

des Vergaberechts für die nationale und EU-weite Vergabe von Lieferungen<br />

und gewerblichen Dienstleistungen, die sich aus der Umsetzung des<br />

EU-Legislativpakets und der nationalen Vergaberechtsreform des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Arbeit im Rahmen des „Masterplan Bürokratieabbau“<br />

ergeben.<br />

<strong>neu</strong><br />

Die Umsetzung der <strong>neu</strong>en EU-Vergaberechtsvorschriften muss bis Ende<br />

Januar 2006 erfolgen. Zeitgleich sollen auch die geplanten Änderungen des<br />

Vergaberechtsänderungsgesetzes (GWB) und der Vergabeverordnung eingeführt<br />

werden.<br />

Im Einzelnen werden folgende Problemkreise behandelt:<br />

<br />

<br />

<br />

Einführung <strong>neu</strong>er Vergabeverfahren wie wettbewerblicher Dialog<br />

Erhöhung der EU-Schwellenwerte<br />

Abschaffung der VOL/A und der VOF und Einbeziehung der Vergaberechtsvorschriften<br />

für EU-weite und nationale Verfahren in die geänderte<br />

Vergabeverordnung<br />

Änderungen im Vergaberechtsänderungsgesetz (GWB) -<br />

Informationspflicht, de-facto-Vergabe<br />

Anmerkung:<br />

Hinsichtlich der Auswirkungen des <strong>neu</strong>en Vergaberechts auf die Vergabe<br />

von Liefer- und gewerblichen Dienstleistungen wird auf das Seminar Nr.<br />

5.55 „Erster Ausblick auf das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006 bei Bauleistungen<br />

und freiberuflichen Dienstleistungen“ sowie auf das Seminar Nr. 5.54<br />

„Typische Fehler öffentlicher Auftraggeber bei der Vergabe von Bauleistungen“<br />

verwiesen.<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dipl.-Ing. Burkhard Kühn, UBK Unternehmensberatung Kühn<br />

(bis Juni 2004 Leiter der offiziellen Auftragsberatungsstelle des Landes<br />

Berlin in BAO Berlin International GmbH)<br />

25. Oktober 2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

96


Seminar - Nr. 5.42<br />

Zusatzveranstaltung wegen<br />

der großen Nachfrage<br />

Das <strong>neu</strong>e Korruptionsbekämpfungsgesetz<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus allen Fachbereichen, insbesondere<br />

der Rechnungsprüfungsämter sowie der mit dem Vergabewesen befassten<br />

Bereiche<br />

Das am 16.12.2004 verabschiedete Korruptionsbekämpfungsgesetz ist am<br />

01.03.2005 in Kraft getreten. In dem zweitägigen Seminar sollen die Teilnehmer/innen<br />

mit den Neuerungen dieses Gesetzes vertraut gemacht werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

Was versteht man unter Korruption?<br />

Ausmaß und Form der Korruption<br />

- Vergabe- und Beschaffungswesen<br />

- Auflagen, Konzessionen, Genehmigungen, Erlaubnisse, Abrechnung<br />

nicht erbrachter Leistungen<br />

Indikatoren für Manipulationen<br />

- verwaltungsinterne Mängel, menschliche Schwachstellen, besonders<br />

gefährdete Bereiche<br />

- Motivationslage nach politischen, finanziellen und machtbezogenen<br />

Aspekten<br />

Leitmaßnahmen zur Korruptionsbekämpfung<br />

- Präventive Maßnahmen: Revision, Korruptionsbeauftragter, Intensivierung<br />

der Aufsicht, Sensibilisierung der Mitarbeiter, Rotationsprinzip<br />

- Die Bedeutung der Vorgesetzten im Präventionsprozess<br />

- Repressive Maßnahmen: Strafrecht, öffentliches Dienstrecht<br />

Öffentlichkeitsarbeit mit Vorgesetzten und Mitarbeitern<br />

- Verschweigen von Peinlichkeiten aus Gründen der Rufschädigung und<br />

aus Angst um die berufliche Position<br />

- Anzeigepflichten<br />

Generalkonzept zur Korruptionsvermeidung<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, das Korruptionsbekämpfungsgesetz<br />

mitzubringen.<br />

Referenten<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dr. jur. Klaus Grünning, Fachhochschule für öffentl. <strong>Verwaltung</strong>,<br />

ehem. Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht Gelsenkirchen<br />

Kriminaloberrat Roland Wolff, Landeskriminalamt NRW, leitende<br />

Funktion in der Ermittlungsabteilung zur Bekämpfung der organisierten<br />

Kriminalität und Korruption<br />

26. - 27.10.2005, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 100 Euro, Nichtmitglieder 110 Euro<br />

97


Seminar - Nr. 5.43<br />

Der Erstbescheid - Form, Aufbau und Inhalt<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Mitarbeiter/innen aus allen <strong>Verwaltung</strong>sbereichen,<br />

die keine oder nur geringe Kenntnisse im Hinblick auf die Erstellung<br />

von Bescheiden haben.<br />

<strong>Verwaltung</strong>sentscheidungen in Form von Bescheiden müssen hinsichtlich<br />

der Darstellung des Sachverhalts, der rechtlichen Begründung<br />

und des Tenors korrekt sein, wenn sie im Widerspruchsverfahren<br />

oder vor Gericht Bestand haben sollen. Die Bescheide<br />

sollten außerdem so formuliert sein, dass sie auf Akzeptanz<br />

beim Bürger treffen und nicht nötige Rechtsbehelfe verursachen.<br />

Das Seminar bezweckt, das insoweit notwendige Grundlagenwissen<br />

zu vermitteln.<br />

Schwerpunkte:<br />

Abgrenzung Erstbescheid / Widerspruchsbescheid<br />

Abgrenzung zu anderen Formen von <strong>Verwaltung</strong>svorgängen<br />

(Aktenvermerk, Brief, Protokoll)<br />

Aufbau eines Erstbescheids:<br />

- Tenor<br />

- Gründe<br />

- Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Darstellung der Gründe:<br />

- Sachverhaltsdarstellung<br />

- Rechtliche Würdigung<br />

Bedeutung der Sprache im Erstbescheid<br />

Bekanntgabe des Erstbescheids<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Stefan Hange, Rechtsanwalt, Bad Neuenahr<br />

02.11.2005, von 10:00 - 17:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

98


Seminar - Nr. 5.44<br />

Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen aus Ämtern, die mit der Ahndung von Ordnungswidrigkeiten<br />

betraut sind<br />

Seminarinhalt Bußgeldtatbestand<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rechtsfolgen (Verwarnungsgeld, Geldbuße, Nebenfolgen)<br />

Verjährung<br />

Bußgeldverfahren<br />

Bußgeldbescheid<br />

Rechtsschutz im Ordnungswidrigkeitenrecht<br />

Spezielle Bußgeldprobleme aus dem besonderen <strong>Verwaltung</strong>srecht<br />

(z.B. Baurecht, Umweltrecht, Gewerberecht, Straßenverkehrsrecht)<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Hans Ulrich Seidel, Leiter des Ordnungsamtes des Kreises Recklinghausen<br />

03.11.2005, 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro<br />

99


Seminar - Nr. 5.45<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Bauordnungsrecht<br />

Dieses Seminar ist anerkannt<br />

durch die<br />

Architektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus dem Bauordnungsamt,<br />

Rechtsamt sowie sonstige an der Materie Interessierte.<br />

Schwerpunkte:<br />

Abstandsflächenrecht im Hinblick auf<br />

- Garagen<br />

- sonstige bauliche Anlagen<br />

rechtliche Anforderungen an Bauordnungsverfügungen (ggfs.<br />

mit Anordnung der sofortigen Vollziehung)<br />

- Beseitigungsgebot / Abbruchverfügung<br />

- Nutzungsuntersagung<br />

- Stilllegungsverfügung<br />

<br />

<br />

<br />

formelle Anforderungen an Bauvorlagen / Genehmigungsfähigkeit<br />

eines Vorhabens in formeller Hinsicht<br />

Fahrzeuganhänger und Ähnliches als Werbeanlagen<br />

Anspruch eines Dritten auf ordnungsbehördliches Einschreiten<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Dr. Hubertus Schulte Beerbühl,<br />

Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht Münster<br />

07.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

100


Seminar - Nr. 5.46<br />

Melderecht - Grundlagenseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Mitarbeiter/innen, die noch wenig Praxiserfahrung mit dem<br />

Melderecht haben oder nur als Vertretungen die Aufgaben<br />

wahrzunehmen haben sowie Wieder- und Neueinsteiger/innen,<br />

die ihr Wissen auffrischen oder aktualisieren wollen.<br />

Das Seminar erleichtert den Einstieg in die praktische Arbeit der<br />

Meldebehörden (Bürgerämter, Stadtbüros usw.). Es vermittelt<br />

grundsätzliches, für die Arbeit der Meldebehörden erforderliches<br />

Fachwissen. Das Seminar soll auch Hilfestellung bei der<br />

täglichen Arbeit der Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter<br />

sein und greift insbesondere Probleme in dem von „Massengeschäften“<br />

geprägtem Tagesgeschäft auf. Es werden Kenntnisse<br />

der gesetzlichen Vorschriften vermittelt. Anhand praktischer<br />

Fälle werden gemeinsam Lösungen erarbeitet.<br />

Schwerpunkte:<br />

Betrachtung der Rechtsgrundlagen<br />

Einzelne Schutzrechte<br />

Meldepflichten<br />

Datenübertragungen<br />

Lösung von Einzelfällen<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, folgende Vorschriften<br />

mitzubringen:<br />

Meldegesetz NRW, <strong>Verwaltung</strong>svorschriften zum MG NRW<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Christiane Tebbe, Fachstellenleiterin im Amt für Bürgermeisterangelegenheiten,<br />

Stadt Münster<br />

09.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

101


Seminar - Nr. 5.47<br />

Aktuelle Probleme des Ausländerrechts aus der Sicht der <strong>neu</strong>esten<br />

Rechtsprechung im Lichte des Zuwanderungsgesetzes<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen der Ausländerbehörden<br />

Seminarinhalt Aufenthalt nach Beantragung eines Aufenthaltstitels<br />

<br />

Übergangsregelungen des Aufenthaltsgesetzes<br />

Entwicklungen im Ausweisrecht<br />

- Drittstaatsangehörige<br />

- Unionsbürger<br />

- Assoziationsberechtigte<br />

<br />

<br />

<br />

Aufenthalt aus humanitären Grünen<br />

Durchsetzung der Ausreisepflicht - weiterhin Kettenduldungen?<br />

Neues aus der Rechtsprechung des EuGH<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Günter Benassi, Richter am Oberverwaltungsgericht Münster<br />

10.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

102


Seminar - Nr. 5.48<br />

<strong>Verwaltung</strong>svollstreckung im Bereich der Kommunalverwaltung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen, die mit der zwangsweisen Durchsetzung behördlicher<br />

Maßnahmen betraut sind<br />

Die Befugnis zur Anwendung von <strong>Verwaltung</strong>szwang<br />

<strong>Verwaltung</strong>sakt als Basis<br />

Anforderungen an <strong>Verwaltung</strong>sakt<br />

- Unanfechtbarkeit<br />

- Vollstreckbarkeit vor Eintritt der Bestandskraft<br />

- Rechtmäßigkeit<br />

Die Zwangsmittel<br />

Zwangsgeld<br />

Ersatzvornahme<br />

Unmittelbarer Zwang<br />

Die Vollstreckungsarten<br />

Das sogenannte gestreckte Verfahren<br />

- Androhung<br />

- Festsetzung<br />

- Anwendung<br />

Der sogenannte Sofortvollzug<br />

Fehlerquellen<br />

Aktuelle Rechtsprechung<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, folgende Gesetzestexte<br />

mitzubringen: VwVG NW, VwGO, VwVfG NW, OBG NW, PolG<br />

NW.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Hans Ulrich Seidel, Leiter des Ordnungsamtes der Kreisverwaltung<br />

Recklinghausen<br />

14.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro<br />

103


Seminar - Nr. 5.49<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Bauplanungsrecht<br />

Dieses Seminar ist anerkannt<br />

durch die<br />

Architektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus dem Bauplanungsamt<br />

Schwerpunkte:<br />

Befreiung von Festsetzungen in einem Bebauungsplan<br />

- zur planungsrechtlichen Zulässigkeit von Mobilfunkanlagen in bestimmten<br />

Gebieten / Befreiung<br />

Zulässigkeit von Asylbewerberheimen im<br />

- Gewerbegebiet<br />

- Industriegebiet<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

einzelne Problemstellungen zu § 35 Abs. 3 und Abs. 4 BauGB<br />

Zulässigkeit der Verlängerung einer Veränderungssperre<br />

Kriterien zur Abgrenzung Innenbereich / Außenbereich<br />

Gültigkeit einer Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Dr. Hubertus Schulte Beerbühl,<br />

Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht Münster<br />

14.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

104


Seminar - Nr. 5.50<br />

Die Vollstreckung gegen Firmen und andere<br />

Personenmehrheiten, Haftungsfragen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Haftungsfragen allgemein bzw.<br />

deren Festsetzung und Beitreibung befasst sind<br />

Die Vollstreckung gegen Firmen und andere Personenmehrheiten sowie die<br />

Fragen der Haftung für eine Steuerschuld bereiten in der Praxis immer wieder<br />

erhebliche Schwierigkeiten. Dies hängt zum einen damit zusammen,<br />

dass das Rechtsgebiet sehr unübersichtlich ist und die einzelnen Haftungsnormen<br />

sich in den verschiedensten Gesetzen finden, als auch zum anderen<br />

damit, dass die Sachverhaltsermittlung, Festsetzung und Durchsetzung der<br />

Haftung große Probleme aufwirft.<br />

Das Seminar will daher die nötige Rechtskenntnis und -sicherheit vermitteln,<br />

als auch anhand praktischer Beispiele das taktische Vorgehen vermitteln.<br />

Breiter Raum wird der Diskussion und Behandlung praktischer Einzelfragen<br />

der Teilnehmer gegeben. Ein besonderer Schwerpunkt wird den Haftungsfragen<br />

bei der Grund- und Gewerbesteuer gewidmet. Muster und Formulierungshilfen<br />

werden im Seminar ausgegeben und behandelt.<br />

Die Vollstreckung gegen Personenmehrheiten<br />

- Überblick über die einzelnen Personenmehrheiten (GbR, OHG, KG,<br />

GmbH usw.)<br />

- Möglichkeiten der Vollstreckung<br />

Die Haftung im Steuerrecht<br />

- Begriff und Wesen der Haftung, Arten der Haftung<br />

Vertragliche Haftungsschuldverhältnisse<br />

- Die vertragliche Einstandspflicht<br />

Gesetzliche Haftungsschuldverhältnisse<br />

- unbeschränkte persönliche Haftung nach steuerrechtlichen Normen<br />

- unbeschränkte persönliche Haftung nach privatrechtlichen Normen<br />

- beschränkte persönliche Haftung nach steuerrechtlichen Normen<br />

- beschränkte persönliche Haftung nach privatrechtlichen Normen<br />

Die Sachhaftung<br />

- Begriff und Wesen<br />

- Geltendmachung der Haftung<br />

Inanspruchnahme des Haftungsschuldners<br />

- Inanspruchnahme durch Haftungsbescheid<br />

- Arten der Haftungsbescheide<br />

- Opportunität, Subsidiarität, Festsetzungsverjährung<br />

- Rechtswirksamkeit des Haftungsbescheids<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Stadtrechtsdirektor Peter Rothfuss, Stuttgart<br />

15.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

105


Seminar - Nr. 5.51<br />

Die Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen bei Vollstreckungsbehörden und anderen Behörden, Körperschaften<br />

und Eigenbetrieben, die mit der Vorbereitung oder Durchführung von<br />

Vollstreckungsmaßnahmen befasst sind. Es werden neben Grundkenntnissen<br />

auch Besonderheiten dieses Bereichs behandelt, so dass das Seminar sowohl<br />

für <strong>neu</strong>e Mitarbeiter/-innen, als auch für Mitarbeiter/-innen mit gewissen<br />

Grundkenntnissen gewinnbringend sein kann.<br />

Die Vollstreckung in das Grundstück bzw. in Grundstücksrechte bietet für<br />

Gläubiger oftmals nur noch die einzige Möglichkeit der Realisierung ihrer<br />

Forderungen. Die Sicherungszwangshypothek verschafft dem Gläubiger zwar<br />

eine gewisse Sicherheit, aber noch kein Geld. Bei nahezu allen Versteigerungsverfahren<br />

sind die örtlichen Gemeinden mitbetroffen. Die Vollstreckungsbehörde<br />

ist in diesem Bereich gefordert, ggf. aktiv tätig zu werden.<br />

Eine nur passive Beteiligung an einem Zwangsversteigerungsverfahren kann<br />

gravierende Forderungsausfälle zur Folge haben. Das Seminar will hier die<br />

notwendige Hilfe geben und Sicherheit bei der Stellung geeigneter Anträge<br />

verschaffen. Behandelt wird auch der schwierige Bereich der Vollstreckung in<br />

Grundstücksrechte, wie bestehende Hypotheken und Grundschulden. Muster<br />

Vordrucke und Formulierungshilfen werden behandelt.<br />

Zum Programm:<br />

Die Grundstrukturen der Verfahren werden dargestellt, wobei besonderer<br />

Wert darauf gelegt wird, wann und in welchem Verfahrensstadium ein Eingreifen,<br />

bzw. ein Agieren der Vollstreckungsbehörde angebracht oder sogar<br />

zwingend erforderlich ist. Häufig sind auch Verhandlungen mit Dritten notwendig,<br />

die in ihrer Funktion als Banken oder Rechtsanwälte / Zwangsverwalter<br />

nahezu ausschließlich mit diesen Materien befasst sind.<br />

Das Seminar will hier die notwendige Sicherheit vermitteln, damit den Interessen<br />

der öffentlichen Hand ausreichend Rechnung getragen wird.<br />

Seminarinhalt:<br />

- Ablauf der verschiedenen Verfahren<br />

- Anträge, Anmeldungen<br />

- Grundsteuern und andere öffentliche Lasten in der Zwangsversteigerung<br />

- Formulierungshilfen, Muster<br />

- Besonderheiten aufgrund des Verhaltens des Schuldners oder Dritter<br />

- Behandlung von Problemen und konkreter Fälle der Teilnehmer<br />

- Diskussion und Erfahrungsaustausch<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Stadtrechtsdirektor Peter Rothfuss, Stuttgart<br />

16.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

106


Seminar - Nr. 5.52<br />

Pass- und Ausweisrecht<br />

- Grundlagenseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen in Melde- und Passbehörden, die noch keine<br />

fundierten Kenntnisse in dem Bereich haben, oder aber ihre<br />

Kenntnisse vertiefen wollen.<br />

Das Seminar erleichtert den Einstieg in die praktische Arbeit der<br />

Pass- und Personalausweisbehörden und vermittelt das für die<br />

tägliche Arbeit erforderliche Grundwissen. Gerade vor dem Hintergrund<br />

verfassungsrechtlicher Sicherheitsaspekte bilden die<br />

Pass- und Ausweisbehörden gemeinsam mit den Meldebehörden<br />

die Basis für ein qualifiziertes Sicherheitsnetzwerk.<br />

<strong>neu</strong><br />

Sachbearbeiter/innen erhalten durch das Seminar eine Hilfestellung<br />

für die Praxis und notwendige Kenntnisse der gesetzlichen<br />

Vorschriften. Zusammen mit den Seminarteilnehmern/innen<br />

werden Probleme aus dem von „Massengeschäften“ geprägtem<br />

Tagesgeschäft erörtert und gemeinsam Lösungen erarbeitet.<br />

Schwerpunkte:<br />

Ausweis- und Passpflicht<br />

Pflichten des Ausweis- oder Passbewerbers<br />

Gebühren für Pässe/Ausweise<br />

Passversagung, Ausreisebeschränkungen<br />

Sicherstellung und Einziehung von Auswiesen/Pässen<br />

Datenschutz und Datenweitergabe<br />

Ahndung von Verstößen gegen das Pass- und Personalausweisgesetz<br />

Ausstellen/Verlängern von Kinderausweisen / Kinderreisepässen<br />

Die Teilnehmer werden gebeten die Textausgaben der einschlägigen<br />

Gesetze und ggf. <strong>Verwaltung</strong>svorschriften mitzubringen.<br />

Referentin<br />

Diana Walbröl, Fachstellenleiterin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

21.11.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

107


Seminar - Nr. 5.53<br />

Typische Fehler in Bauordnungsverfügungen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus dem Baubereich, insb.<br />

aus dem Bauordnungsamt<br />

Schwerpunkte:<br />

<strong>Verwaltung</strong>svollstreckung - gestrecktes Verfahren und Sofortvollzug<br />

Begründung von Ordnungsverfügungen<br />

inhaltliche Bestimmtheit von Ordnungsverfügungen<br />

allgemeine Eingriffsvoraussetzungen<br />

Stilllegungsverfügungen<br />

Verhältnis von Baugenehmigungen und Bauordnungsverfügungen<br />

Brandschutz<br />

Anfordern von Bauvorlagen<br />

Nutzungsuntersagungen<br />

Räumungsverfügungen<br />

Abriss- bzw. Beseitigungsverfügungen<br />

Denkmalschutzrechtliche Verfügungen<br />

Gleichbehandlung von Ordnungsverpflichtungen<br />

Ordnungsbehördliches Einschreiten in Nachbarinteresse<br />

besondere Vollstreckungsfragen<br />

Bauordnungsverfügungen und Rechtsnachfolge<br />

Bestandsschutz<br />

weitere Anordnungen<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dr. Gerd-Ulrich Kapteina, Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht<br />

Düsseldorf<br />

22.11.2005, von 09:00 - 16.30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

108


Seminar - Nr. 5.54<br />

Typische Fehler öffentlicher Auftraggeber<br />

bei der Vergabe von Bauleistungen gemäß VOB<br />

Dieses Seminar ist anerkannt<br />

durch die<br />

Architektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Das Seminar wendet sich an Mitarbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämtern<br />

und Architekten-/Ingenieurbüros, die ihre Kenntnisse<br />

hinsichtlich der Durchführung korrekter Vergabeverfahren gemäß VOB/A<br />

vertiefen wollen und über entsprechende Vorkenntnisse verfügen<br />

Fehler in der Anwendung der Vorschriften bei der Vergabe von Bauleistungen<br />

durch öffentliche Auftraggeber sowie beauftragte Architekten- und Ingenieurbüros<br />

entstehen meist nicht durch fehlende Regelungen, sondern<br />

infolge mangelnder Berücksichtigung bestehender Bestimmungen.<br />

Die richtige Anwendung von einschlägigen Vorschriften (VOB/A, Vergabehandbücher,<br />

BwB, BVB, ZVB) bereitet in der Praxis oft auch deshalb<br />

Probleme, da sie den öffentlichen Auftraggebern Ermessungsspielräume<br />

einräumen, über deren Ausübung Unsicherheiten bestehen.<br />

<strong>neu</strong><br />

Das Seminar behandelt für Teilnehmer/innen mit Vorkenntnissen deshalb<br />

Fehler, die immer wieder bei Vergabeverfahren auftreten und die von Bietern<br />

und Rechnungsprüfstellen beanstandet werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

Fehler beim Bestimmen der Leistungsart, Abgrenzung zwischen Bau-,<br />

Liefer- und Dienstleistungen<br />

Fehler beim Aufstellen der Leistungsbeschreibung und des Leistungsverzeichnisses<br />

Fehler beim Aufstellen der Vergabeunterlagen gemäß § 10 VOB/A<br />

Fehler bei der terminlichen Planung ( Erstellen eines Vergabeplans)<br />

Fehler bei der Wahl des Vergabeverfahrens (national und EG-weit)<br />

Fehler bei der Durchführung des Eröffnungstermins<br />

Fehler bei der Angebotsprüfung und -wertung und beim Aufklärungsgespräch<br />

Fehler beim Umgang mit Nachlässen ohne und mit Bedingungen<br />

Fehler beim Umgang mit Nebenangeboten und Änderungsvorschlägen<br />

Fehler bei der Zuschlagserteilung und beim Aufstellen des Vergabevermerks<br />

Fehler bei der Aufhebung einer Ausschreibung<br />

Fehler bei der Zuschlagserteilung<br />

Die VOB sollte von den Teilnehmer/innen mitgebracht werden.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Prof. Dipl.-Ing. Peter Oettel, Berlin<br />

22.11.2005. von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

109


Seminar - Nr. 5.55<br />

Erster Ausblick auf das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006<br />

bei Bauleistungen und freiberuflichen<br />

Dienstleistungen<br />

Dieses Seminar ist anerkannt<br />

durch die<br />

Architektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Mitarbeiter/innen von Dienststellen, die mit der Vergabe von Bauleistungen<br />

und freiberuflichen Dienstleitungen befasst sind, von Rechnungsprüfungsämtern<br />

sowie von Architekten- und Ingenieurbüros<br />

Das Vergaberecht wurde eingeführt, um zu sichern, dass die öffentliche Hand<br />

hinsichtlich Preis und Leistung das wirtschaftlichste Angebot auswählt. Derzeit<br />

wird es grundlegend umstrukturiert und verschlankt. Zum einen kommen<br />

die Neuerungen aus dem Europarecht. Das Europäische Parlament verabschiedete<br />

im Frühjahr 2004 eine Zusammenfassung der Verfahrensrichtlinien<br />

( Bau-, Liefer- und Dienstleitungsrichtlinie) zu einem Legislativpaket und<br />

beschloss gleichzeitig <strong>neu</strong>e Vergabeformen wie den wettbewerblichen Dialog<br />

sowie eine Anhebung der Schwellenwerte. Die Umsetzung in nationales Recht<br />

muss bis Ende Januar 2006 erfolgen.<br />

Zum anderen beschloss im Mai 2004 die Bundesregierung im Rahmen des<br />

„Masterplans Bürokratieabbau“ „Eckpunkte für eine Verschlankung des Vergaberechts“.<br />

U.a. sollen fast alle Vergabeverfahren in einer einheitlichen Vergabeverordnung<br />

geregelt werden. Beabsichtigt ist die Abschaffung der gesamten<br />

VOL/A und VOF sowie der Abschnitte 2 bis 4 der VOB/A. Unterhalb der<br />

Schwellenwerte soll lediglich eine auf die Basisparagrafen des ersten Abschnitts<br />

beschränkte VOB/A erhalten bleiben.<br />

Die <strong>neu</strong>en Vergaberegeln sollen bundeseinheitlich gelten und die Länder auf<br />

Sonderregelungen verzichten. Das Bundeswirtschaftsministerium hat erste<br />

Entwürfe zu den Neuregelungen herausgegeben. Ihre Einführung soll zeitgleich<br />

mit der Umsetzung des EU-Legislativpakets Anfang 2006 erfolgen.<br />

Schwerpunkte:<br />

wesentlichen Neuregelungen des EU-Legislativpakets ( u. a. Änderung<br />

der Schwellenwerte, <strong>neu</strong>e Vergabeverfahren, konkretere Angaben zu den<br />

Zuschlagskriterien),<br />

Änderungen im Vergaberechtsänderungsgesetz ( Informationspflicht, defacto-Vergaben),<br />

Auswirkungen auf nationale und EG-weite Vergabeverfahren infolge des<br />

vollständigen Entfalls der VOF sowie der Reduzierung der VOB/A auf einen<br />

verschlankten Abschnitt 1 (Basisparagrafen).<br />

Anmerkung: Hinsichtlich der Auswirkungen des <strong>neu</strong>en Vergaberechts auf die<br />

Vergabe von Liefer- und gewerblichen Dienstleistungen wird auf die Seminare<br />

Nr. 5.40 und 5.41 „Das <strong>neu</strong>e Vergaberecht 2006 für die Vergabe von Lieferungen<br />

und gewerblichen Dienstleistungen“ am 24.10.2005 bzw.25.10.2005<br />

verwiesen.<br />

Prof. Dipl.-Ing. Peter Oettel, Berlin<br />

23.11.2005, von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

110


Seminar - Nr. 5.56<br />

Das Widerspruchverfahren<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Bedienstete von Kommunalverwaltungen, insbesondere aus<br />

Ordnungsämtern, Umweltämtern, Bauordnungsämtern, Straßenverkehrsämtern,<br />

Veterinär- und Lebensmittelämtern, Gesundheitsämtern,<br />

die interessiert sind, ihre Rechtskenntnisse auf diesem<br />

Gebiet zu vervollkommnen und über aktuelle praktische<br />

Probleme Erfahrungen auszutauschen.<br />

Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen die Bedeutung und<br />

Funktion des Widerspruchsverfahrens in seiner Komplexität<br />

kennen. Besonderer Wert wird auf die Anfertigung rechtssicherer<br />

Abhilfe- und Widerspruchsbescheide gelegt. Die Teilnehmer/innen<br />

haben die Gelegenheit, ihre konkreten praktischen<br />

Probleme und Fälle in das Seminar einzubringen.<br />

Schwerpunkte:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Art und Zweck des Verfahrens<br />

Ausnahmen von der Notwendigkeit des Vorverfahrens<br />

Fristen<br />

Zulässigkeit, Begründetheit<br />

Zuständigkeiten<br />

Aufschiebende Wirkung des Widerspruchs<br />

Anordnung der sofortigen Vollziehung<br />

Anfertigen eines Abhilfebescheides<br />

Anfertigen eines Widerspruchsbescheides<br />

Übungsfälle und Vertiefungsfragen zum Widerspruchsverfahren<br />

Aktuelle Fälle aus der Rechtsprechung<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Hans Ulrich Seidel, Leiter des Ordnungsamtes der Kreisverwaltung<br />

Recklinghausen<br />

05.12.2005, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

111


-Fortbildung 2. Halbjahr 2005<br />

Das SEL verfügt über ein PC-Studio, das mit<br />

acht Übungsplätzen ausgestattet ist.<br />

Durch eine optimierte pädagogisch-didaktische<br />

Umgebung werden die Seminarabläufe<br />

effizienter gemacht. Das bedeutet:<br />

Lernen und Lehren<br />

ohne Stress!<br />

Nehmen Sie bitte auch unseren Service hinsichtlich<br />

individueller Schulungen in Anspruch,<br />

und vereinbaren Sie spezielle Schulungen<br />

für Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen Ihres<br />

Fachbereichs.<br />

Die zeitliche Reihenfolge der Seminare bietet<br />

Ihnen die Möglichkeit, sich ihren PC-Führerschein<br />

(Betriebssystem, Textverarbeitung,<br />

Tabellenkalkulation, Datenbanken und Präsentation)<br />

selbst zusammenzustellen.<br />

Windows XP<br />

Word 2000<br />

Excel 2000<br />

Access 2000<br />

PowerPoint 2000<br />

Internet<br />

Spezielle Software-<br />

Schulungen …<br />

(z. B. Photoshop)<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Tel: 02362/ 91 91 21 oder 91 91 17<br />

Fax: 02362/ 91 91 25<br />

E-mail: mail@studieninstitut-emscher-lippe.de<br />

112


PC-Schulungen des SEL<br />

(Schulungskonzept)<br />

PC-Einführungsseminar<br />

Windows XP<br />

2 Tage<br />

Sie lernen den Aufbau und die Funktionsweise eines<br />

Computers und die grafische Benutzeroberfläche<br />

Windows XP kennen.<br />

Das Einführungsseminar schafft die Grundlage für weitere<br />

PC-Schulungen ...<br />

Textverarbeitung<br />

Tabellenkalkulation<br />

Datenbanken<br />

Präsentation<br />

Word<br />

2000<br />

Excel<br />

2000<br />

Access<br />

2000<br />

Powerpoint<br />

2000<br />

Einführungsseminare über 2 bzw. 3 Tage<br />

In den Einführungsseminaren werden Sie systematisch in die<br />

Handhabung des Programms eingewiesen.<br />

Sie sollten aber bereits Grundkenntnisse zur Benutzeroberfläche<br />

Windows 98 / NT / XP besitzen.<br />

Aufbauseminare 1 Tag<br />

In den Aufbauseminaren werden Ihre Kenntnisse vertieft und<br />

ergänzt. Sie sollten praktische Erfahrungen in der Arbeit mit<br />

der entsprechenden Software gesammelt haben.<br />

Auf Ihre speziellen Bedürfnisse gehen unsere Referenten ein.<br />

113


Seminar - Nr. 6.49 - 6.50<br />

PC-Einführung<br />

- Windows XP -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Anwender/innen, die den Aufbau und die Funktionsweise eines<br />

Computers (Hard- und Software) und die grafische Benutzeroberfläche<br />

Windows XP kennen lernen wollen.<br />

Grundsätzliches zu Hard- und Software<br />

Handhabung der grafischen Benutzeroberfläche<br />

Windows XP:<br />

Maustechniken, Fenstertechniken, der Desktop, die<br />

Taskleiste<br />

Der Explorer: das zentrale <strong>Verwaltung</strong>sinstrument zum Anlegen,<br />

Umbenennen, Verlagern, Kopieren und Löschen von<br />

Ordnern und Dateien<br />

Die Einsatzmöglichkeiten der Windows-Zwischenablage<br />

Netzwerke und Datenschutz<br />

Verschlüsseln von Daten<br />

Austausch zwischen Windows-Programmen<br />

Kurzer Überblick über die professionelle Textverarbeitung<br />

und Tabellenkalkulation (Word und Excel 2000)<br />

Referent<br />

Franz Schmidt, Stadt Gladbeck<br />

Termine Nr. 6.49<br />

Nr. 6.50<br />

21.09. und 22.09.2005, Franz Schmidt<br />

14.11. und 15.11.2005, Franz Schmidt<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kosten<br />

für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt<br />

sind in dem Entgelt enthalten.<br />

114


Seminar - Nr. 6.51 - 6.52<br />

Word 2000 (Textverarbeitung)<br />

- Einführungsseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besucht<br />

haben und das Textverarbeitungsprogramm Word 2000 kennen<br />

lernen wollen.<br />

Bildschirmaufbau Winword<br />

Eingabe und Korrekturen<br />

Dateien speichern<br />

Text formatieren<br />

Absatzgestaltung<br />

Kopf- und Fußzeilen<br />

Einrichten der Seiten und Ausdruck<br />

Einfügen von Grafiken<br />

Autotexteinträge<br />

Tabulatoren<br />

Tabellen<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die<br />

mit der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im<br />

Seminar erläutert.<br />

Referent Jürgen Glinka, Stadt Herten<br />

Termine Nr. 6.51<br />

Nr. 6.52<br />

13.09. und 14.09.2005,<br />

08.11. und 09.11.2005,<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kosten<br />

für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt<br />

sind in dem Entgelt enthalten.<br />

115


Seminar - Nr. 6.53 - 6.55<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation)<br />

- Einführungsseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besucht<br />

haben und die Tabellenkalkulation Excel 2000 kennen lernen<br />

wollen.<br />

Excel starten und beenden<br />

Die Bedienungsoberfläche<br />

Dateneingabe - Texte, Zahlen, Formeln; Zellen formatieren<br />

Arbeitsmappen speichern, öffnen, Arbeitsverzeichnis festlegen<br />

Drucken von Arbeitsblättern<br />

Elemente von Formeln<br />

Bezüge: Relativ, absolut, Namen<br />

Verschiedene Basisfunktionen:<br />

Summe, Min, Max, Mittelwert, Wenn, Datumsfunktionen<br />

Spalten und Zeilen formatieren, aus- und einblenden<br />

Markieren, kopieren, verschieben, löschen, einfügen, autoausfüllen<br />

Mit mehreren Tabellenblättern/Arbeitsmappen arbeiten<br />

Bearbeiten und drucken umfangreicher Arbeitsblätter<br />

Einführung in Datenaustausch mit anderen Anwendungen<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die<br />

mit der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im<br />

Seminar erläutert.<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Termine Nr. 6.53<br />

Nr. 6.54<br />

Nr. 6.55<br />

29.08., 30.08. und 05.09.2005, Werner Budde<br />

19.09., 20.09. und 26.09.2005, Werner Budde<br />

21.11., 22.11. und 01.12.2005, Werner Budde<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kosten<br />

für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt<br />

sind in dem Entgelt enthalten.<br />

116


Seminar - Nr. 6.56 - 6.57<br />

Access 2000 (Datenbankverwaltung)<br />

- Einführungsseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besucht<br />

haben und die Datenbankverwaltung Access 2000 für Windows<br />

kennen lernen wollen.<br />

Der Begriff Datenbank, die Objekte der Datenbank<br />

Das Entwerfen von <strong>neu</strong>en Tabellen/nachträgliches Umstrukturieren<br />

Eingeben/Ändern/Löschen von Datensätzen<br />

Die Verwendung der Zwischenablage unter Access<br />

Die Abfrage als zentrales Instrument zum Selektieren von Daten<br />

Die Parameterübergabe, das Anlegen virtueller (gerechneter)<br />

Felder<br />

Weitere Abfragetypen: Kreuztabelle, Aktualisierungsabfrage,<br />

Tabellenerstellungsabfrage, Anfügeabfrage, Löschabfrage<br />

Professionelles Gestalten von Formularlayouts:<br />

Kombifelder, Schaltflächen, Shortcuts, MemoFelder, Kontrollkästchen,<br />

OLE-Einbindung von Grafikdaten, Aktivierreihenfolge<br />

Datenvalidierung durch Einsatz von Kombifeldern<br />

Grundlagen zu Makros: Anlegen von Makros, Makroverknüpfung<br />

auf Formularschaltflächen, Vorgehensweise zur Erstellung<br />

schlüsselfertiger Applikationen (mit Startformular)<br />

Professionelles Gestalten von Berichtslayouts,<br />

Anlegen gruppierter Berichte mit Zwischensummen<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mit<br />

der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminar<br />

erläutert.<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Termine Nr. 6.56<br />

Nr. 6.57<br />

06.09., 07.09. und 12.09.2005<br />

24.10., 25.10. und 07.11.2005<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kosten<br />

für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt sind in<br />

dem Entgelt enthalten.<br />

117


Seminar - Nr. 6.58 - 6.60<br />

PowerPoint 2000 für Windows (Präsentationssoftware)<br />

- Einführungsseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besucht<br />

haben und die Präsentationssoftware PowerPoint 2000 für Windows<br />

kennen lernen wollen.<br />

Handhabung des Programms<br />

Verwendung von Zeichen-Elementen<br />

Einsatz von Schrifteffekten mit WordArt<br />

Eingabe und Positionierung von Text<br />

Vortragsgestaltung unter Verwendung der Gliederungsansicht<br />

Erstellen von Tabellen, Diagrammen und Organigrammen<br />

Einfügen und Positionieren von Clip Arts<br />

Verwendung von Layoutvorlagen<br />

Benutzung unterschiedlicher Ausgabemedien<br />

Import und Export von Informationen<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mit<br />

der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminar<br />

erläutert.<br />

Referenten<br />

Michael Großbröhmer, Stadt Gladbeck<br />

Matthias Weleda, Stadt Gladbeck<br />

Termine Nr. 6.58<br />

Nr. 6.59<br />

Nr. 6.60<br />

31.08. und 01.09.2005, Großbröhmer/Weleda<br />

27.10. und 28.10.2005, Großbröhmer/Weleda<br />

28.11. und 29.11.2005, Großbröhmer/Weleda<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kosten<br />

für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt<br />

sind in dem Entgelt enthalten.<br />

118


Seminar - Nr. 6.61<br />

PowerPoint 2000 für Windows (Präsentationssoftware)<br />

- Vertiefungsworkshop-<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar PowerPoint<br />

2000 besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen<br />

wollen.<br />

- Erstellung und Bearbeitung von Bildschirmpräsentationen<br />

- Verwendung von Animationseffekten<br />

- Einsatz interaktiver Schaltflächen<br />

- Verwendung von Sound/Sprachaufzeichnung<br />

- Erstellung von Internet-/Intranet-Präsentation im HTML-Format<br />

- Tipps und Tricks<br />

Die Prioritäten werden von den Teilnehmer/innen bestimmt.<br />

Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma<br />

Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar<br />

erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur Verfügung<br />

stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem Preis<br />

von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf Ihrer Anmeldung!<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mit<br />

der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminar<br />

erläutert.<br />

Referenten<br />

Termin<br />

Michael Großbröhmer, Stadt Gladbeck<br />

Matthias Weleda Stadt Gladbeck<br />

16.11.2005, Großbröhmer/Weleda<br />

von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.<br />

119


Seminar - Nr. 6.62 - 6.63<br />

Word 2000 (Textverarbeitung)<br />

- Aufbauseminar -<br />

Zielgruppe Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar Word 2000<br />

besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen wollen.<br />

Seminarinhalt<br />

Layouttechniken<br />

Dokumentvorlagen<br />

Formatvorlagen<br />

Seriendruckmanagement, Etikettendruck<br />

Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma<br />

Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar<br />

erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur Verfügung<br />

stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem<br />

Preis von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf Ihrer<br />

Anmeldung!<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mit<br />

der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminar<br />

erläutert.<br />

Referent<br />

Jürgen Glinka, Stadt Herten<br />

Termine Nr. 6.62<br />

Nr. 6.63<br />

28.09.2005<br />

23.11.2005<br />

von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.<br />

120


Seminar - Nr. 6.64 - 6.65<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation)<br />

- Aufbauseminar -<br />

Zielgruppe Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar Excel 2000<br />

besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen wollen.<br />

Seminarinhalt<br />

Die Sverweis-Funktion, die Ist-Funktion und die Wenn-<br />

Funktion<br />

Komplexe Formeln, Verwendung von benannten Bereichen<br />

Datenbanktechniken<br />

Autofilter, Spezialfilter, Sortieren, DB-Funktion, Pivot -<br />

Tabellen<br />

Einführung in den Umgang mit Diagrammen<br />

Die Prioritäten werden von den Teilnehmer/innen bestimmt.<br />

Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma<br />

Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar<br />

erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur<br />

Verfügung stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem<br />

Preis von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf<br />

Ihrer Anmeldung!<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die<br />

mit der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im<br />

Seminar erläutert.<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Termin Nr. 6.64<br />

Nr. 6.65<br />

29.09.2005<br />

26.10.2005<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.<br />

121


Seminar - Nr. 6.66<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation)<br />

- das Arbeiten mit Makros in Excel<br />

Zielgruppe Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar Excel 2000<br />

besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen wollen.<br />

Seminarinhalt<br />

In dem Seminar werden Kenntnisse vermittelt, wie man erfolgreich<br />

mit Makros in Excel arbeitet. Folgende Schwerpunkte sind<br />

vorgesehen:<br />

<br />

<br />

<br />

der Gebrauch von Makros<br />

Anlegen von Benutzer-definierten Symbolleisten und Schaltflächen<br />

Einrichten von Addin-Dateien (zwecks Dateiübergreifendem<br />

Einsatz von Makros)<br />

Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma<br />

Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar<br />

erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur<br />

Verfügung stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem<br />

Preis von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf<br />

Ihrer Anmeldung!<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die<br />

mit der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im<br />

Seminar erläutert.<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Termin 10.11.2005 von 08:30 - 12:00 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 40 Euro, Nichtmitglieder 50 Euro.<br />

122


Seminar - Nr. 6.67<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation)<br />

- Diagramme professionell gestalten<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits Excel-Grundkenntnisse besitzen<br />

und Datenmaterial in Diagrammform präsentieren möchten<br />

Einrichten eines Diagramms mit dem Diagramm-Assistenten<br />

nachträgliches Umformatieren der Diagrammelemente<br />

nachträgliches Einfügen weiterer Datenreihen in ein<br />

bestehendes Diagramm<br />

welcher Diagrammtyp<br />

(Liniendiagramm, Balkendiagramm, Kreisdiagramm) für welche<br />

Daten?<br />

Einstellen unterschiedlicher Diagrammtypen im selben Diagramm<br />

Einrichten von Benutzer-definierten Autoformen zwecks<br />

schnellerer Zuordnung einer eigenen Wunschformatierung<br />

auf zukünftige Diagramme<br />

Einfügen von Fremdobjekten wie zusätzliche Textfelder,<br />

Grafiken (z.B. Fotos, Logos)<br />

Der XY(Punkt)-Diagrammtyp bei nicht linearem Verlauf der<br />

Rubrikenachsen-Werte<br />

Einfügen eines Excel Diagramms<br />

in eine Worddatei bzw. Powerpoint-Präsentation als Verknüpfung,<br />

so dass bei Änderung der Daten in der Excel-Datei das<br />

Diagramm in Word / Powerpoint automatisch aktualisiert<br />

wird.<br />

Die einzelnen Punkte werden anhand Praxis orientierter Übungen<br />

dargestellt.<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Termin 24.11.2005 von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.<br />

123


Seminar - Nr. 6.68 - 6.69<br />

Access 2000 (Datenbankverwaltung)<br />

- Aufbauseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar Access<br />

2000 besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen<br />

wollen.<br />

Aktualisierungsabfragen zur effizienten Datenänderung großer<br />

Datenbestände<br />

Daten-Validierung: Eigenschaften von Tabellenfeldern<br />

Tabellen miteinander verknüpfen<br />

Vermeidung inplausibler Daten: Primärschlüssel, referentielle<br />

Integrität, Aktualisierungs- und Löschweitergabe<br />

Trennung zwischen Tabellendaten und dem Rest einer Datenbank<br />

als Voraussetzung zur Weitergabe und späterem Update<br />

schlüsselfertiger Anwendungen<br />

Import und Export von und zu Fremdformaten (dBASE, Excel<br />

u.a.)<br />

Komprimieren von Datenbanken<br />

Datenschutz: <strong>Verwaltung</strong> von Zugriffsrechten<br />

Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma<br />

Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar<br />

erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur<br />

Verfügung stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem<br />

Preis von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf<br />

Ihrer Anmeldung!<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mit<br />

der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminar<br />

erläutert.<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Termin Nr. 6.68<br />

Nr. 6.69<br />

27.09.2005,<br />

07.12.2005,<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.<br />

124


Seminar - Nr. 6.70 - 6.71<br />

Schnelleinstieg ins Internet<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Referent<br />

Alle, die sich nun beruflich mit dem Internet auseinandersetzen müssen<br />

oder eine grundlegende Einführung wünschen<br />

Übersicht über den Internet-Explorer<br />

- Bedienelemente, Favoriten, Verlauf und Optionen<br />

- Seiten ausdrucken, Texte und Bilder speichern<br />

- Archivieren<br />

Aufbau des Internets<br />

- Geschichtlicher Abriss, Netzwerktypen, Funktionsweise<br />

- Dezentralität als Merkmal, Funktionsweise<br />

- Internet Service Provider<br />

- Einwahl und Standleitungen<br />

- IP-Adressen, Domainnamen, URL<br />

Suchmaschinen und Recherche<br />

- Google, Yahoo! und Altavista<br />

- Logische Operatoren<br />

- Funktionsweise von Suchmaschinen, Bildsuche<br />

- Berufliche und private Inhalte im Internet finden<br />

- Einsatzmöglichkeiten, Übungen<br />

E-Mail<br />

- Grundprinzip des E-Mail-Verkehrs<br />

- E-Mail-Adressen<br />

- Weiterleitungen<br />

- Durchschläge<br />

- Blinde Kopien<br />

- Anhänge<br />

- Yahoo! Mail<br />

Weitere Informationen<br />

- Adressen und Eigentümer aufspüren<br />

- DE-NIC, Internic, NIC-AT und Co.<br />

- Internet-Glossar<br />

- Netiquette, Emoticons, Akronyme<br />

Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl<br />

Termine Nr. 6.70<br />

Nr. 6.71<br />

15.09.2005,<br />

17.11.2005,<br />

jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.<br />

125


Seminar - Nr. 6.72<br />

Web-Design<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Alle, die sich mit der Pflege einer Website beschäftigen wollen oder müssen.<br />

Dieses Seminar ist KEIN Lehrgang für ein spezielles Publishingoder<br />

Redaktionssystem, sondern versteht sich systemübergreifend.<br />

Die Teilnehmer werden im Rahmen dieser Veranstaltung eine einfache<br />

Website mit mehreren Seiten in Projektarbeit selbst erstellen und erhalten<br />

wertvolles Hintergrundwissen.<br />

Die Grundlagen des Web-Designs<br />

- Scribbles und Machbarkeit von Entwürfen<br />

- Navigation und Gestaltungselemente<br />

- Vergleich von Internetseiten und Analyse<br />

Technische Aspekte<br />

- Syntax und Struktur von HTML<br />

- Hyperlinks, Umlaute, Listen, Tabellen, Formulare<br />

- Grafiken einbinden, Was sind Frames?<br />

- Drucken von Seiten, der Einsatz von CSS<br />

- Der Einsatz von JavaScript<br />

- Was ist PHP und ASP? Bildformate (JPG und GIF)<br />

Psychologische Aspekte<br />

- Farben und Schriften als Stimmungsauslöser<br />

- Typisches Benutzerverhalten<br />

- Unterschiedliche Typen von Websites<br />

Gestalterische Aspekte<br />

- Typografie, Farbcodes, Corporate Design<br />

- Erstellung schnell zu ladender Seiten<br />

Rechtliche Aspekte<br />

- Impressum, Barrierefreiheit<br />

- Inhalte fremder Seiten, Haftungsausschluss<br />

Optimierung für Suchmaschinen<br />

- Meta-Tags und Schlüsselwörter<br />

- Page-Ranking bei Google, Anmelden<br />

Publishing<br />

- Wann lohnen sich Redaktionssysteme?<br />

- Website-Promotion, FTP-Upload und Webspace, Test und Pflege<br />

Referent<br />

Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl<br />

Termin 30.11.2005 von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.<br />

126


Seminar - Nr. 6.73<br />

Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich zum Ziel<br />

Zielgruppe<br />

Alle, die das Internet im beruflichen Umfeld einsetzen<br />

Seminarinhalt<br />

Basiswissen<br />

- Struktur des Internets<br />

- Informationsverteilung<br />

- Adressierung<br />

- Bauplan einer Internetseite<br />

- Hilfreiche Funktionen des Internet Explorers<br />

Suchmaschinen und Webkataloge<br />

- Funktionsweise von Suchmaschinen<br />

- Irreführende Einträge in Suchmaschinen<br />

- Logische Operatoren<br />

- Optimaler Einsatz von Google<br />

- Page Ranking<br />

- Bildsuche<br />

- Newsgroups<br />

- Weitere Suchmaschinen und Kataloge<br />

Weitere Informationsquellen<br />

- Telefonauskunft<br />

- Namenssuche<br />

- Übersetzunsdienste<br />

- Gesetzestexte, Urteile und Verordnungen<br />

- Nützliche Adressen<br />

- Newsletter und Mailinglisten<br />

Daten sichern<br />

- Seiten ausdrucken<br />

- Texte und Bilder speichern<br />

- Archivieren<br />

Referent<br />

Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl<br />

Termin<br />

25.11.2005, von 9:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.<br />

127


Seminar - Nr. 6.74<br />

Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop<br />

(Schwerpunkt Internet)<br />

Zielgruppe<br />

Alle, die sich mit der Illustration von Internet-Seiten und<br />

Drucksachen beschäftigen.<br />

Seminarinhalt<br />

Bedienung von Photoshop<br />

- Wichtige Werkzeuge<br />

- Grundlegendes Konzept<br />

- Das Ebenen-Prinzip<br />

Praktische Übungen<br />

- Bildmontage<br />

- Farbkorrektur<br />

- Tonwertkorrektur<br />

- Typografie, Texteffekte und Headlines<br />

- Bildretusche<br />

- Freistellen von Objekten<br />

Aufbereitung für das Internet<br />

- Bildgrößen kontrolliert reduzieren<br />

- Das passende Bildformat für jeden Zweck<br />

- GIF-Animationen<br />

- Imagemaps (Hotspots)<br />

Weiterführende Informationen<br />

- Farbräume (RGB und CYMK)<br />

- Tipps und Tricks vom Profi<br />

- Grundzüge des Scannens<br />

- Rasterung und Entrasterung<br />

Referent<br />

Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl<br />

Termin<br />

08.11.2005, von 9:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

B&G EDV-Systeme GbR, Elbestraße 10, 45768 Marl<br />

Anfahrt und Telefon unter http://www.bgsys.com<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.<br />

128


Bedienung von Photoshop<br />

Texteffekte und Headlines<br />

Freistellen von Objekten<br />

Bildmontage<br />

129


Sachregister<br />

Abfallablagerungen 91<br />

Abstandsflächen 100<br />

Access 2000 117, 124<br />

Alkohol- und Drogenabhängigkeit 60<br />

Alters und Hinterbliebenenversorgung<br />

83<br />

Altersteilzeit 87<br />

Arbeitsplanung 45<br />

Ausländerrecht 102<br />

A<br />

B<br />

Balanced score cards 30<br />

Baugenehmigungen 108<br />

Bauordnungsrecht 100<br />

Bauordnungsverfügungen 108<br />

Bauplanungsrecht 104<br />

Bebauungsplan 104<br />

Beistandschaft 77<br />

Berichte 50<br />

Berichtswesen 30<br />

besondere Beschäftigungsverhältnisse 86<br />

Besprechungen 42<br />

Bestandsschutz 108<br />

Bestattungskosten 73<br />

Beurteilung 33<br />

Bilanz 23, 24, 25, 26, 28, 29<br />

Bilanzanalyse 29<br />

Bildbearbeitung 128<br />

Burn-out 43, 48<br />

Bußgeldverfahren 99<br />

Coaching 40<br />

Controlling 30<br />

C<br />

D<br />

Datenschutz 94, 107<br />

Diagramme 123<br />

DIN 5008 56<br />

Doppik 24, 25, 26, 28<br />

E<br />

Einkommensermittlung 76<br />

E-Mail 125<br />

Entspannungstechniken 63<br />

Erstbescheid 98<br />

Excel 2000 116, 121, 122, 123<br />

F<br />

Finanzbuchhalter/in NKF 26<br />

Finanzwirtschaft 36<br />

Führerschein 49<br />

Gedächtnis- und<br />

Konzentrationstechniken 63<br />

Gerontologie 47<br />

Gesprächsführung 35, 42, 54, 55, 60<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 24<br />

Grundsätze ordnungsgemäßer<br />

Buchführung 24<br />

Internet 125, 127<br />

G<br />

Jahresabschluss 31<br />

Jugendamtsurkunden 77<br />

I<br />

J<br />

K<br />

Kameralistik 24<br />

Kaufmännische Buchführung 24, 25<br />

Kennzahlen 30<br />

Kindergeld 85<br />

Kommunikation 35, 36, 39, 52, 56, 65, 66<br />

Kommunikationstraining 54, 59<br />

Kompaktkurs NKF 28<br />

Konflikte 35, 51, 56, 57<br />

Konzentration 51, 61, 63<br />

Körpersprache 62, 65<br />

Korrekturvorschriften 85<br />

Korruptionsbekämpfungsgesetz 97<br />

Kosten- und Leistungsrechnung 28<br />

Lehrgang für Seiteneinsteiger 36<br />

Lernerfolgskontrollen 35<br />

Lesetechnik 61, 63<br />

L<br />

130


M<br />

Melderecht 101<br />

Mitarbeitergespräche 34<br />

Motivation 33, 35, 42<br />

N<br />

Nachbarschutz 92<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

22, 23, 24, 25, 26, 28, 29, 30, 31<br />

NLP 65<br />

O<br />

Ordnungsrecht 91<br />

Ordnungswidrigkeiten 99<br />

Organisationsstrukturen 36<br />

Pädagogische Fortbildung 67<br />

Pass- und Ausweisrecht 107<br />

Photoshop 128<br />

PowerPoint 2000 118, 119<br />

Präsentation 118, 119<br />

Protokolle 50<br />

P<br />

Q<br />

Qualitätsstandards 50<br />

R<br />

Rationelles Lesen 61<br />

Ratten 93<br />

Referenten<br />

Beinkinstadt, Joachim 77<br />

Benassi, Günter 102<br />

Berenfänger, Jürgen 57<br />

Bernhardt, Horst 23, 27, 28, 31<br />

Budde, Werner 116, 117, 121, 122,<br />

123, 124<br />

Fischer, Rainer 72<br />

Glinka, Jürgen 115, 120<br />

Gröschen, Ulrich 71, 73<br />

Großbröhmer, Michael 118, 119<br />

Grünning, Klaus, Dr. 97<br />

Hagemann, Hermann, Dr. 40, 65<br />

Hange, Stefan 98<br />

Hebborn, Klaus 90<br />

Heck, Ralf 63<br />

Hibbeln, Andreas 28, 30<br />

Jennissen, Karl-Heinz 85<br />

Kapteina, Gerd-Ulrich, Dr. 92, 108<br />

Kühn, Burkhard 95, 96<br />

Langer, Karl-Ulrich 82, 86<br />

Lehr, Dietmar, Prof. Dr. 46, 79<br />

Mahl, Eckhardt 39, 41, 66<br />

Naujoks, Friedhelm 45<br />

Oettel, Peter, Prof. 109, 110<br />

Rothfuss, Peter 105, 106<br />

Ruthe, Theodor Andreas 93<br />

Saupe, Heinz Günter 94<br />

Schmidt, Franz 114<br />

Schreven, Bernhard, Dr. 29<br />

Schulte Beerbühl, Hubertus, Dr. 100,<br />

104<br />

Seidel, Hans-Ulrich 91, 99, 103, 111<br />

Specht, Rolf Arno 125, 126, 127, 128<br />

Stemann, Rainer 84<br />

Tauber, Rüdiger 33, 34, 35<br />

Trommer, Wolfgang 87<br />

Wacker, Rüdiger 38, 43, 48, 51, 53<br />

Weis, Uwe 83<br />

Weleda, Matthias 118, 119<br />

Westerhelweg, Paul-Heinz 74, 75<br />

Wischniowsky, Dietmar 70, 76<br />

Wolff, Jörn-Uwe 32<br />

Wolff, Roland 97<br />

Referentinnen<br />

Bartkowiak, Bettina 50, 52, 62<br />

Brandt, Silke 47<br />

Bröer, Ursula 27, 28<br />

Brück, Jutta 42, 56<br />

Lebkücher, Ingrid 54, 59<br />

Lewe, Almut 61<br />

Marx, Hilgrun 64<br />

Neumann, Ulrike 44<br />

Peters, Annemarie 24, 25<br />

Rahbar-Schimmer, Fetneh 55, 60<br />

Sander, Christel 49<br />

Schardelmann, Sabine 58<br />

Schürmann, Brigitte 78<br />

Tebbe, Christiane 101<br />

Walbröl, Diana 107<br />

Reisegewerbe 91<br />

Rhetorik 54, 59<br />

131


Sachverhaltsklärung 46, 79<br />

Schlagfertigkeit 58<br />

Schreibstile 50<br />

Schuldenmanagement 32<br />

Schulgesetz 90<br />

Schulhausmeister/innen 39<br />

schwierige Zeitgenossen 38, 53<br />

Sekretärin 42, 56<br />

Selbstbewusstsein 62<br />

Selbstmanagement 51<br />

Selbstsicherung 41, 66<br />

Selbstverteidigung 41<br />

SGB II 75<br />

SGB XII 71, 74<br />

Sozialdatenschutz 94<br />

Sozialhilfe 71, 78<br />

Sozialhilfe im Todesfall 73<br />

Stress 39, 43, 45, 48, 51, 64<br />

Suchmaschinen 125, 127<br />

Suchtberatungsstellen 49<br />

Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst<br />

82<br />

Teammanagement 52<br />

Teilzeitbeschäftigung 86<br />

Trennungsentschädigungsrecht 84<br />

S<br />

T<br />

Unterhalt 72, 77<br />

Unterricht 35<br />

Veränderungssperre 104<br />

Vergabe von Bauleistungen 109, 110<br />

Vergaberecht 95, 96, 97, 110<br />

Vermögensbewertung 28<br />

<strong>Verwaltung</strong>svollstreckung 103<br />

Vollstreckung 105, 106<br />

V<br />

W<br />

Web-Design 126<br />

Werbeanlagen 100<br />

Widerspruchverfahren 111<br />

Windows XP 114<br />

Wohngeld 70, 76<br />

Word 2000 115, 120<br />

Zeitgerechte Korrespondenz 56<br />

Zeitmanagement 45, 51<br />

Ziele 30<br />

Zusatzversorgung 83<br />

Zuwanderungsgesetz 102<br />

Zwangsmittel 103<br />

Zwangsversteigerung 106<br />

Z<br />

U<br />

Umgang mit Medien 44<br />

132

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