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neu - Studieninstitut Emscher-Lippe für kommunale Verwaltung

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(Welt)meisterlich!<br />

Nur noch wenige Tage bis zur Fußball-Weltmeisterschaft! Alle Fußballfans fiebern diesem<br />

„Jahrhundertereignis“ in Deutschland entgegen und drücken unserer Mannschaft die Daumen.<br />

„Zu Gast bei Freunden“ ist das Motto, mit dem man für diese Großveranstaltung wirbt, und<br />

allerorts legt man sich mächtig ins Zeug, um diesem Anspruch gerecht zu werden.<br />

Die Fans wünschen sich spannende und erfolgreiche Spiele ihres Teams, und natürlich hoffen<br />

viele, dass die deutsche Mannschaft die Sensation schafft und möglichst lange im Turnier<br />

bleibt. Viele träumen vom Finale, und jeder könnte dem Trainergespann wichtige Tipps geben,<br />

wie die Mannschaft am besten spielen sollte.<br />

Stabil in der Abwehr, schnell im Mittelfeld sowie kreativ im Angriff - so könnte ein erfolgreiches<br />

Spielkonzept aussehen. Diese Eigenschaften haben sich zumindest in der Fortbildung für<br />

unser Institut als Erfolgsgaranten herausgestellt, und vielleicht gelingt ja Klinsmann & Co.<br />

damit auch der große Wurf.<br />

Stabil halten wir bereits seit fünf Jahren unsere Entgelte in unserem offenen Seminarangebot.<br />

Damit liegen wir im Vergleich zu zahlreichen „Mitbewerbern“ im unteren Bereich und sind<br />

somit nicht nur für die uns angeschlossenen, sondern auch für viele auswärtige <strong>Verwaltung</strong>en<br />

eine attraktive Fortbildungsalternative.<br />

Schnell sind wir im Hinblick auf aktuelle Wünsche, die seitens der <strong>Verwaltung</strong>en an uns herangetragen<br />

werden. Ob kurzfristig Schulungsbedarf im Bereich des Neuen Kommunalen Finanzmanagements<br />

(NKF) oder hinsichtlich der Auswirkungen des <strong>neu</strong>en Tarifvertrages für<br />

den öffentlichen Dienst besteht, ob der soziale Bereich rechtliche oder methodische Hilfestellungen<br />

zur Bewältigung der Aufgaben nach der Umstellung im Wege von Hartz IV benötigt<br />

oder <strong>Verwaltung</strong>en Führungskräfte zu den unterschiedlichsten Themenstellungen fortbilden<br />

möchten - wir reagieren schnell und organisieren möglichst zeitnah die entsprechenden Seminare.<br />

Kreativität ist auch in der Fortbildung ein wichtiger Erfolgsgarant. Es gilt, immer wieder mit<br />

<strong>neu</strong>en Angeboten auf aktuelle Trends oder Entwicklungen zu reagieren und das Seminarangebot<br />

lukrativ zu gestalten, um den Wünschen der Kunden gerecht zu werden. Insofern enthält<br />

unser Programmheft für das zweite Halbjahr 2006 neben zahlreichen bewährten „Standardseminaren“<br />

auch wieder über 30 <strong>neu</strong>e Angebote.<br />

Ob es unserer Elf tatsächlich gelingt, mit ihrem Spielkonzept auf den Fußballthron zu steigen,<br />

wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Wir drücken dem deutschen Teams jedenfalls<br />

ganz fest die Daumen. Die Inanspruchnahme unseres Instituts durch unsere Kunden in den<br />

letzten Monaten und Jahren bestätigt uns aber in der Auffassung, dass wir mit unserem Konzept<br />

richtig liegen und unsere Fortbildungsarbeit gut ankommt.<br />

Sofern Sie nicht ohnehin schon zu unseren zufriedenen Kunden zählen, sprechen Sie uns bei<br />

Bedarf doch einfach einmal an - wir stellen Ihnen unsere Leistungsfähigkeit gern unter Beweis.<br />

In diesem Sinne freue ich mich auf eine weiterhin gute oder <strong>neu</strong>e Zusammenarbeit!<br />

Bernd Bak<br />

- Fortbildungsbeauftragter -<br />

2


<strong>Studieninstitut</strong><br />

für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><br />

<strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote<br />

kompetente Dozenten<br />

günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

moderne Ausstattung<br />

angenehme Lernatmosphäre<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

Qualitätsmanagement zur Sicherung<br />

Ihrer Vorteile<br />

3


Ihre Ansprechpartner auf einen Blick:<br />

Bernd Bak<br />

ist am <strong>Studieninstitut</strong> als hauptamtlicher Dozent tätig. Als Fortbildungsbeauftragter<br />

des SEL ist er Ihr Ansprechpartner in allen Fragen zur Konzeption<br />

und Organisation von Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Bernd Bak<br />

0 23 62 / 91 91 17<br />

Bei aktuellen Themenwünschen oder individuellem Schulungsbedarf in<br />

Form von Inhouse-Seminaren sorgt er dafür, dass ihr Bedarf kurzfristig<br />

gedeckt wird. Für Anregungen ist er jederzeit dankbar.<br />

Petra Marzahn und Astrid Weber<br />

Petra Marzahn<br />

0 23 62 / 91 91 21<br />

gehören zum bewährten Fortbildungs-Team des <strong>Studieninstitut</strong>s. Sie sind<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen für alle organisatorischen und abrechnungstechnischen<br />

Fragen, die sich im Zusammenhang mit Fortbildungsveranstaltungen<br />

ergeben.<br />

Zu ihren Aufgabenschwerpunkten gehören das Anmeldeverfahren, die<br />

Teilnahmebescheinigungen, die Abrechnung der jeweiligen Seminare sowie<br />

die Betreuung der Teilnehmer und Dozenten.<br />

Astrid Weber<br />

0 23 62 / 91 91 13<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Fax-Nr.: 0 23 62 / 91 91 25<br />

Internetadresse: www.studieninstitut-emscher-lippe.de<br />

E-mail mail@studieninstitut-emscher-lippe.de<br />

4


<strong>Studieninstitut</strong><br />

für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><br />

<strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote<br />

kompetente Dozenten<br />

günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

moderne Ausstattung<br />

angenehme Lernatmosphäre<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

Qualitätsmanagement zur Sicherung<br />

Ihrer Vorteile<br />

5


Inhaltsverzeichnis<br />

Aktueller Hinweis für Architektinnen /Architekten und Ingenieurinnen / Ingenieure ..10<br />

Alle Seminare auf einen Blick ........................................................................................11<br />

Hinweise und Erläuterungen ...........................................................................................17<br />

Anmeldevordruck............................................................................................................19<br />

Lagepläne ........................................................................................................................21<br />

1. <strong>Verwaltung</strong>smanagement, <strong>Verwaltung</strong>sbetriebswirtschaft und...........................23<br />

Finanzwirtschaft<br />

Schulungskonzeption zum Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF).......24<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Informationsveranstaltung .................25<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Kaufmännische Buchführung ............26<br />

(Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Grundlagenseminar I -.....<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Kaufmännische Buchführung ............27<br />

(Doppik) unter besonderer Berücksichtigung des NKF - Grundlagenseminar II - ...<br />

Bewirtschaftung des doppischen Haushalts und vorbereitende Arbeiten zur ...........<br />

Erstellung einer Bilanz...............................................................................................<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: 8. Kompaktkurs NKF..........................28<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Die Prüfung der Eröffnungsbilanz ......29<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Workshop............................................30<br />

Neues Kommunale Finanzmanagement: Ziele und Kennzahlenbildung ..............31<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Grundlagen der Kosten- und ..............32<br />

Leistungsrechnung.....................................................................................................<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement: Der Jahresabschluss im NKF unter.....33<br />

besonderer Berücksichtigung der Abschlüsse von „Pilotbereichen“.........................<br />

Kompaktkurs Organisationsmanagement..............................................................34<br />

Rechtsfragen der Kreisumlage...............................................................................35<br />

Bibliotheksmarketing: die Zielgruppe „junge Leute“............................................36<br />

Lehrgang „Grundlagen des <strong>Verwaltung</strong>shandelns ................................................37<br />

2. Kommunikation und Verhaltenstraining................................................................39<br />

6<br />

Umgang mit schwierigen Zeitgenossen - Grundseminar - ....................................40<br />

Umgang mit ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern................................41<br />

Erstellen von Berichten und Protokollen - verständlich und effektiv - .................42<br />

Maßnahmen zur Selbstsicherung und praktischen Handlungskompetenz ............43<br />

(für Politessen)...........................................................................................................<br />

Burn-out und Langzeitstress: Erste Schritte zur Vorbeugung und .......................44<br />

Verminderung ............................................................................................................<br />

Erfolgsfaktor Selbstbewusstsein: Potentiale nutzen, Situationen .........................45<br />

souverän meistern ......................................................................................................<br />

NLP: Menschen erkennen und erfolgreich führen.................................................46<br />

Gespräche zielgerichtet steuern und führen...........................................................47<br />

Brandschutz- und Sicherheitserziehung.................................................................48


Wege aus der Alltagsfalle: Kreativität...................................................................49<br />

Führen und Leiten: Die Führungskraft als Coach und Berater..............................50<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der Handlungskompetenz und Selbstsicherung ..51<br />

für Ordnungskräfte im Außendienst ..........................................................................<br />

Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsaufklärung im Gespräch .....................52<br />

Von einem, der auszog, Konflikte zu lösen... Konfliktmanagement .....................53<br />

Transaktionsanalyse...............................................................................................54<br />

Small Talk..............................................................................................................55<br />

Rhetorik und Kommunikationstraining ................................................................56<br />

Notfalltraining: verhalten bei Ausbruch eines Brandes und bei sonstigen............57<br />

Notfällen ....................................................................................................................<br />

Körpersprache der Kinder - die andere Form der Kommunikation.......................58<br />

„Aktives Netzwerken“ - Beziehungen schaden nur dem, der keine hat!...............59<br />

Umgang mit psychisch kranken (auffälligen) Bürgern..........................................60<br />

Pädagogische Fortbildung: Vorankündigung ........................................................61<br />

3. Sozialer Bereich, Jugend und Familie.....................................................................63<br />

Missbrauch von Leistungen nach dem SGB II und SGB XII - Erscheinungs-......64<br />

formen und “Begegnungsstrategien”.........................................................................<br />

Die Reform des Unterhaltsrechts - Auswirkungen auf die Beistandschaft ...........65<br />

Umgang mit dem SGB IX und dem SGB VIII (§ 35 a) ........................................66<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II - Grundlagenseminar.....67<br />

Workshop zum SGB II ..........................................................................................68<br />

Die Aufklärung des Sachverhalts im SGB II.........................................................69<br />

Wohneigentum in der Sozialhilfe (SGB XII) und der Grundsicherung für...........70<br />

Arbeitssuchende (SGB II)..........................................................................................<br />

Wohngeldrecht: das Widerspruchs- und Bußgeldverfahren..................................71<br />

Die Reform des Unterhaltsrechts - Auswirkungen auf die Durchführung des .....72<br />

Unterhaltsvorschussgesetzes......................................................................................<br />

Der Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Grundsicherung für..............73<br />

Arbeitssuchende nach dem SGB II............................................................................<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum SGB II...................................................................74<br />

Überzeugend führen - Leitungskompetenz und Führungskommunikation ..........75<br />

in der <strong>Verwaltung</strong> ......................................................................................................<br />

Maßnahmen zur Selbstsicherung und praktischen Handlungskompetenz ............76<br />

(für Mitarbeiter/innen im sozialen Bereich) ..............................................................<br />

Datenschutz und Datensicherheit: Workshop „Evaluierung Hartz IV - aus der...77<br />

Praxis für die Praxis“ - datenschutzrechtliche Fragen bei der Umsetzung ...............<br />

des SGB II..................................................................................................................<br />

Die Gewährung von Darlehen in der Sozialhilfe (SGB XII) und der....................78<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) .........................................................<br />

Rückabwicklung von Leistungen nach dem SGB II..............................................79<br />

Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsaufklärung im Gespräch - Hinweis.....80<br />

4. Öffentliches Dienstrecht ...........................................................................................81<br />

Der <strong>neu</strong>e Manteltarifvertrag - TVöD.....................................................................82<br />

Einführungsseminar zum Leistungsrecht: Zusätzliche Alters- und Hinter- ..........83<br />

bliebenenversorgung (VBL) ......................................................................................<br />

Kündigung I: Abmahnung und verhaltensbedingte Kündigung............................84<br />

Dienstunfähigkeit im Beamtenbereich...................................................................85<br />

7


8<br />

Die Erteilung von Kindergeld-Bescheiden sowie die Anwendung von ...............86<br />

Korrekturvorschriften ................................................................................................<br />

Familienpolitische Beurlaubung und Teilzeitbeschäftigung im Beamtenrecht.....87<br />

Kündigung II: Kündigung bei Krankheit...............................................................88<br />

Kündigung III: Betriebsbedingte Kündigung ........................................................89<br />

5. Allgemeines und besonderes <strong>Verwaltung</strong>srecht.....................................................91<br />

Aktuelle Problemfelder der <strong>kommunale</strong>n Abfallentsorgung und..........................92<br />

Abfallgebührenerhebung ...........................................................................................<br />

Der Grundstückskaufvertrag: Vorbereitung und Abwicklung...............................93<br />

Was die <strong>Verwaltung</strong> vom Erbrecht wissen muss...................................................94<br />

Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts ...........................................................95<br />

Das novellierte Schulgesetz...................................................................................96<br />

Ausgleichsrechnung...............................................................................................97<br />

Straßenreinigungsgebührenrecht ...........................................................................98<br />

Brandschutz I: Die Brandschutzvorschriften der Landesbauordnung NRW ........99<br />

- Grundlagen ..............................................................................................................<br />

Bebauungspläne richtig begründen......................................................................100<br />

Grundlagen des Ordnungsrechts..........................................................................101<br />

Die Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb im Zusammenhang bebauter.............102<br />

Ortsteile gemäß § 34 BauGB.....................................................................................<br />

Aktuelle Probleme des Staatsangehörigkeitsrechts .............................................103<br />

Der Erstbescheid - Form, Aufbau und Inhalt.......................................................104<br />

Die korrekte Honorarermittlung bei Architekten- und Ingenieurverträgen.........105<br />

nach der HOAI - Ausgabe 2002 ................................................................................<br />

Der Weg zum optimalen Architekten- und Ingenieurvertrag - praktischer ........106<br />

Umgang mit den Vertragsmustern der RBBau 2005.................................................<br />

Die Vollstreckung gegen Firmen und andere Personenmehrheiten, ...................107<br />

Haftungsfragen...........................................................................................................<br />

Arbeiten mit dem <strong>neu</strong>en Baugesetzbuch .............................................................108<br />

Datenschutz und Datensicherung: elektronische Kommunikation am...............109<br />

Arbeitsplatz und Grundsätze des Arbeitnehmerdatenschutzes..................................<br />

Das Widerspruchsverfahren.................................................................................110<br />

Naturschutz - Finanzierung von Ausgleichsmaßnahmen und Kostenerstattung 111<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Bauordnungsrecht...............................................112<br />

Aktuelle Probleme des Ausländerrechts aus der Sicht der <strong>neu</strong>esten ...................113<br />

Rechtsprechung..........................................................................................................<br />

Die Baunutzungsverordnung (BauNVO).............................................................114<br />

<strong>Verwaltung</strong>svollstreckung im Bereich der Kommunalverwaltung .....................115<br />

Die Ordnungsverfügung und Ihre Vollstreckung im Bauordnungs-, Denkmal- 116<br />

und Landschaftsrecht .................................................................................................<br />

Straßenrecht in Kommunen .................................................................................117<br />

Grundlagen der Verkehrssicherungspflichten - im / rund um das Gebäude........118<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Bauplanungsrecht ...............................................119<br />

Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen - mit Nachweis über Eignung und......120<br />

Qualifikation ..............................................................................................................<br />

Brandschutz II: Die Brandschutzvorschriften der Landesbauordnung NRW ....121<br />

- Aufbauseminar ........................................................................................................<br />

Veranstaltungsmanagement A - Z .......................................................................122<br />

Geräuschimmissionen durch Freizeitanlagen und Freizeitveranstaltungen.........123


Die Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen ............................................124<br />

So regeln Sie den Straßenverkehr – Sicherer Umgang mit den Rechtsgrund- ....125<br />

lagen der Verkehrsbeschilderung...............................................................................<br />

Professionelle PC-Schulungen ..........................................................................126<br />

Schulungskonzept (Übersicht).............................................................................127<br />

PC-Einführung - Windows XP ............................................................................128<br />

Word 2000 (Textverarbeitung) - Einführungsseminar -......................................129<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation) - Einführungsseminar -..................................130<br />

Access 2000 (Datenbankverwaltung) - Einführungsseminar - ...........................131<br />

PowerPoint 2000 (Präsentationssoftware) - Einführungsseminar -.....................132<br />

PowerPoint 2000 (Präsentationssoftware) - Vertiefungsworkshop -...................133<br />

Word 2000 ( Textverarbeitung) - Aufbauseminar - ............................................134<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation) - Aufbauseminar - .........................................135<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation) - das Arbeiten mit Makros in Excel -............136<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation) - Diagramme erfolgreich gestalten - .............137<br />

Access 2000 (Datenbankverwaltung) - Aufbauseminar -....................................138<br />

Access 2000 (Tabellenkalkulation) - raffinierte Drucklayouts - .........................139<br />

Schnelleinstieg ins Internet .................................................................................140<br />

Web-Design .........................................................................................................141<br />

Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich zum Ziel.......................................142<br />

Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop (Schwerpunkt Internet) ............143<br />

Stichwortverzeichnis..........................................................................................145<br />

9


<strong>Studieninstitut</strong><br />

für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><br />

<strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote<br />

kompetente Dozenten<br />

günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

moderne Ausstattung<br />

angenehme Lernatmosphäre<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

Qualitätsmanagement zur Sicherung<br />

Ihrer Vorteile<br />

10


Aktueller Hinweis für alle Architektinnen und Architekten<br />

sowie Ingenieure und Ingenieurinnen<br />

Seit Beginn des Jahres 2005 sind alle Mitglieder der Architektenkammer Nordrhein-<br />

Westfalen verpflichtet, ihre berufliche Fortbildung im Umfang von mindestens 10 Stunden<br />

im Jahr zu dokumentieren und auf Anfrage nachzuweisen (vgl. Baukammerngesetz,<br />

Fort- und Weiterbildungsordnung der AK NW). Eine entsprechende Regelung gilt auch<br />

für die der Ingenieurkammer - Bau angehörenden Ingenieure und Ingenieurinnen (vgl.<br />

Fort- und Weiterbildungsordnung der Ingenieurkammer - Bau NRW vom 19.11.2004).<br />

Dieser Pflichtfortbildung können die betroffenen Personen nicht nur durch die Teilnahme<br />

an Veranstaltungen der Architektenkammer oder der Ingenieurkammer - Bau<br />

nachkommen, sondern auch durch den Besuch unserer Seminare!<br />

Wir haben verschiedene Seminare von der Architektenkammer bzw. der Ingenieurkammer<br />

- Bau anerkennen lassen. Für das 2. Halbjahr 2006 sind dies:<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

5.56 Brandschutz I: *<br />

Züll, Wolfgang 07.09.2006<br />

Die Brandschutzvorschriften der Landesbauordnung<br />

NRW - Grundlagen<br />

5.57 Bebauungspläne richtig begründen Claßen, Detlef 11.09.2006<br />

5.59 Die Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb im<br />

Zusammenhang bebauter Ortsteile gemäß §<br />

34 BauGB<br />

Dr. Kapteina,<br />

Gerd-Ulrich<br />

13.09.2006<br />

5.61 Die korrekte Honorarermittlung bei Architekten-<br />

und Ingenieurverträgen nach der<br />

HOAI – Ausgabe 2002<br />

5.62 Der Weg zum optimalen Architekten- und<br />

Ingenieurvertrag -praktischer Umgang mit<br />

den Vertragsmustern der RBBau 2005<br />

Prof. Dipl.-Ing. Oettel,<br />

Peter<br />

Prof. Dipl.-Ing. Oettel,<br />

Peter<br />

18.-19.09.2006<br />

20.-21.09.2006<br />

5.64 Arbeiten mit dem <strong>neu</strong>en Baugesetzbuch Züll, Wolfgang 27.09.2006<br />

5.70 Die Baunutzungsverordnung (BauNVO) Züll, Wolfgang 09.11.2006<br />

5.75 Aktuelle Rechtsprechung zum Bauplanungsrecht<br />

Dr. Schulte Beerbühl, 21.11.2006<br />

Hubertus<br />

5.77 Brandschutz II: *<br />

Die Brandschutzvorschriften der Landesbauordnung<br />

NRW - Aufbauseminar<br />

Züll, Wolfgang 23.11.2006<br />

5.79 Geräuschimmissionen durch Freizeitanlagen Prof. Dr. iur Ketteler, 28.11.2006<br />

und Freizeitveranstaltungen<br />

Gerd<br />

* Die Seminare Brandschutz I und Brandschutz II sind von der Architektenkammer nur<br />

für Architekten und Innenarchitekten anerkannt (nicht für Stadtplaner).<br />

Einzelheiten entnehmen Sie bitte den entsprechenden Seminarbeschreibungen. Nach<br />

dem Besuch dieser Veranstaltungen erhalten Sie ein Zertifikat, mit dem Sie der Architektenkammer<br />

bzw. der Ingenieurkammer - Bau Ihre von dort anerkannte Teilnahme<br />

nachweisen können. Wir werden auch künftig regelmäßig mehrere Seminare in unser<br />

Programm aufnehmen, die den Anforderungen der beiden Kammern entsprechen.<br />

11


Alle Seminare auf einen Blick...<br />

1. <strong>Verwaltung</strong>smanagement, <strong>Verwaltung</strong>sbetriebswirtschaft und<br />

Finanzwirtschaft<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

1.47 Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

8. Kompaktkurs NKF<br />

Bröer, Ursula<br />

Bernhardt, Horst<br />

19.10. -<br />

06.12.2006<br />

1.48 Neues Kommunales Finanzmanagement Mutschler, Klaus 04.-05.09.2006<br />

Die Prüfung der Eröffnungsbilanz<br />

1.49 Neues Kommunales Finanzmanagement: Bernhardt, Horst 06.09.2006<br />

Workshop<br />

1.50 Neues Kommunales Finanzmanagement Hibbeln, Andreas 25.-26.09.2006<br />

Ziele und Kennzahlenbildung<br />

1.51 Neues Kommunales Finanzmanagement Hibbeln, Andreas 27.-28.11.2006<br />

Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

1.52 Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

Der Jahresabschluss im NKF unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Abschlüsse von<br />

„Pilotbereichen“<br />

Mutschler, Klaus November<br />

2006, Termin<br />

wird noch bekannt<br />

gegeben<br />

1.53 Kompaktkurs Organisationsmanagement Diericks, Peter 18.-19.09. und<br />

19.-20.10.2006<br />

1.54 Rechtsfragen der Kreisumlage Dr. Rühl, Christiane 18.10.2006<br />

1.55 Bibliotheksmarketing: die Zielgruppe „junge Prof. Dr. Günter, Bernd 08.11.2006<br />

Leute“<br />

1.56 Lehrgang „Grundlagen des <strong>Verwaltung</strong>shandelns<br />

2. Kommunikation und Verhaltenstraining<br />

Haupt- und nebenamtliche<br />

Dozenten des SEL<br />

17.08.-<br />

26.10.2006,<br />

10 Tage von<br />

8:30-13:35 Uhr<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

2.37 Umgang mit schwierigen Zeitgenossen Lewe, Almut 28.-29.08.2006<br />

-Grundseminar-<br />

2.38 Umgang mit ausländischen Mitbürgerinnen Rahbar-Schimmer, 29.-30.08.2006<br />

und Mitbürgern<br />

Fetneh<br />

2.39 Erstellen von Berichten und Protokollen Bartkowiak, Bettina 04.09.2006<br />

- verständlich und effektiv -<br />

2.40 Maßnahmen zur Selbstsicherung und praktischen<br />

Mahl, Eckhardt 04.-05.09.2006<br />

Handlungskompetenz (für Politessen)<br />

2.41 Burn-out und Langzeitstress: Erste Schritte Sander, Christel 05.-06.09.2006<br />

zur Vorbeugung und Verminderung<br />

2.42 Erfolgsfaktor Selbstbewusstsein Bartkowiak, Bettina 11.-12.09.2006<br />

2.43 NLP: Menschen erkennen und erfolgreich Dr. Hagemann, Hermann 11.-12.09.2006<br />

führen<br />

2.44 Gespräche zielgerichtet steuern und führen Dr. Kulmer, Ulla 13.-14.09.2006<br />

2.45 Brandschutz- und Sicherheitserziehung Bals, Michael 20.09.2006<br />

2.46 Wege aus der Alltagsfalle: Kreativität Lewe, Almut 25.09.2006<br />

12


2.47 Führen und Leiten: Die Führungskraft als Dr. Hagemann, Hermann 23.-24.10.2006<br />

Coach und Berater<br />

2.48 Maßnahmen zur Verbesserung der Handlungskompetenz<br />

Mahl, Eckhardt 30.-31.10.2006<br />

und Selbstsicherung für<br />

Ordnungskräfte im Außendienst<br />

2.49 Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung<br />

Prof. Dr. Lehr, Dietmar 06.-07.11.2006<br />

im Gespräch<br />

2.50 Von einem der auszog, Konflikte zu lösen... Berenfänger, Jürgen 13.-14.11.2006<br />

Konflikte vermeiden, erkennen, angehen und<br />

lösen...<br />

2.51 Transaktionsanalyse Dr. Hagemann, Hermann 13.-14.11.2006<br />

2.52 Small Talk Lewe, Almut 14.11.2006<br />

2.53 Rhetorik und Kommunikationstraining Lebkücher, Ingrid 15.-16.11. und<br />

22.11.2006<br />

2.54 Notfalltraining: Verhalten bei Ausbruch eines<br />

Bals, Michael 22.11.2006<br />

Brandes und bei sonstigen Notfällen<br />

2.55 Körpersprache der Kinder - die andere Form Brandt, Silke 29.11.2006<br />

der Kommunikation<br />

2.56 „Aktives Netzwerken“<br />

Lewe, Almut 30.11.2006<br />

Beziehungen schaden nur dem, der keine hat!<br />

2.57 Umgang mit psychisch kranken (auffälligen) Rahbar-Schimmer, 05.-06.12.2006<br />

Bürgern<br />

Fetneh<br />

Päd. Fortbildung<br />

N.N.<br />

3. Sozialer Bereich, Jugend und Familie<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

3.5 Missbrauch von Leistungen nach dem SGB Westerhelweg,<br />

18.08.2006<br />

II und dem SGB XII - Erscheinungsformen<br />

und „Begegnungsstrategien“<br />

Paul-Heinz<br />

3.80 Die Reform des Unterhaltsrechts - Auswirkungen<br />

Beinkinstadt, Joachim 30.08.2006<br />

auf die Beistandschaft<br />

3.81 Umgang mit dem SGB IX und dem SGB Dr. Erdélyi, Paul 06.09.2006<br />

VIII (§ 35 a)<br />

3.82 Grundsicherung für Arbeitssuchende nach<br />

dem SGB II Grundlagenseminar -<br />

Gröschen, Ulrich 11.-12.09. und<br />

18.-19.09.2006<br />

3.83 Workshop SGB II Westerhelweg,<br />

21.09.2006<br />

Paul-Heinz<br />

3.84 Die Aufklärung des Sachverhalts im SGB II Gröschen, Ulrich 23.10.2006<br />

3.85 Wohneigentum in der Sozialhilfe (SGB XII) Gröschen, Ulrich 24.10.2006<br />

und der Grundsicherung für Arbeitssuchende<br />

(SGB II)<br />

3.86 Wohngeldrecht: das Widerspruchs- und Krater, Gabriele 25.10.2006<br />

Bußgeldverfahren<br />

3.87 Die Reform des Unterhaltsrechts – Auswirkungen<br />

Beinkinstadt, Joachim 30.10.2006<br />

auf die Durchführung des Unter-<br />

haltsvorschussgesetzes<br />

3.88 Der Einsatz von Einkommen und Vermögen<br />

in der Grundsicherung für Arbeitssuchende<br />

nach dem SGB II<br />

Gröschen, Ulrich 30.10.2006<br />

13


3.89 Aktuelle Rechtsprechung zum SGB II Fleck, Silvia 15.11.2006<br />

3.90 Überzeugend führen - Leitungskompetenz Prof. Dr. Lehr, Dietmar 20.-21.11.2006<br />

und Führungskommunikation in der <strong>Verwaltung</strong><br />

3.91 Maßnahmen zur Selbstsicherung und praktischen<br />

Mahl, Eckhardt 22.-23.11.2006<br />

Handlungskompetenz (für Mitarbei-<br />

ter/innen im Sozialen Bereich)<br />

3.92 Datenschutz und Datensicherheit:<br />

Saupe, Heinz Günter 29.11.2006<br />

Workshop „Evaluierung Hartz IV - aus der<br />

Praxis für die Praxis“ - datenschutzrechtliche<br />

Fragen bei der Umsetzung des SGB II<br />

3.93 Die Gewährung von Darlehen in der Sozialhilfe<br />

Gröschen, Ulrich 04.12.2006<br />

(SGB XII) und der Grundsicherung für<br />

Arbeitssuchende (SGB II)<br />

3.94 Rückabwicklung von Leistungen nach dem<br />

SGB II<br />

Westerhelweg,<br />

Paul-Heinz<br />

08.12.2006<br />

4. Öffentliches Dienstrecht<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

4.18 Der <strong>neu</strong>e Manteltarifvertrag - TVöD Diericks, Peter 28.08.2006<br />

4.19 Einführungsseminar zum Leistungsrecht: Weis, Uwe 25.09.2006<br />

Zusätzliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung<br />

(VBL)<br />

4.20 Kündigung I: Abmahnung und verhaltensbedingte<br />

Knipp, Gerhard 26.09.2006<br />

Kündigung<br />

4.21 Dienstunfähigkeit im Beamtenbereich Beumer, Wolfgang 18.10.2006<br />

4.22 Die Erteilung von Kindergeld-Bescheiden Jennissen, Karl-Heinz 06.-07.11.2006<br />

sowie die Anwendung von Korrekturvorschriften<br />

4.23 Familienpolitische Beurlaubung und Teilzeitbeschäftigung<br />

Beumer, Wolfgang 15.11.2006<br />

im Beamtenrecht<br />

4.24 Kündigung II: Kündigung bei Krankheit Knipp, Gerhard 23.11.2006<br />

4.25 Kündigung III: Betriebsbedingte Kündigung Knipp, Gerhard 07.12.2006<br />

5. Allgemeines und besonderes <strong>Verwaltung</strong>srecht<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

5.49 Aktuelle Problemfelder der <strong>kommunale</strong>n Dr. jur. Queitsch, Peter 28.08.2006<br />

Abfallentsorgung und Abfallgebührenerhebung<br />

5.50 Der Grundstückskaufvertrag: Vorbereitung Prof. Dr. Lange, Hartmut 29.08.2006<br />

und Abwicklung<br />

5.51 Was die <strong>Verwaltung</strong> vom Erbrecht wissen Prof. Dr. Lange, Hartmut 30.08.2006<br />

muss<br />

5.52 Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts Seidel, Hans-Ulrich 31.08.2006<br />

5.53 Das novellierte Schulgesetz Hebborn, Klaus 07.09.2006<br />

5.54 Ausgleichsrechnung Prof. Dr. Ing. Fröhlich, 07.09.2006<br />

Hans<br />

5.55 Straßenreinigungsgebührenrecht Thomas, Roland 07.09.2006<br />

14


5.56 Brandschutz I:<br />

Züll, Wolfgang 07.09.2006<br />

Die Brandschutzvorschriften der Landesbauordnung<br />

NRW - Grundlagen<br />

5.57 Bebauungspläne richtig begründen Claßen, Detlef 11.09.2006<br />

5.58 Grundlagen des Ordnungsrechts Seidel, Hans-Ulrich 12.-13.09.2006<br />

5.59 Die Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb im Dr. Kapteina,<br />

13.09.2006<br />

Zusammenhang bebauter Ortsteile gemäß §<br />

34 BauGB<br />

Gerd-Ulrich<br />

5.60 Aktuelle Probleme des Staatsangehörigkeitsrechts<br />

Kampmann, Bernd 14.09.2006<br />

5.17 Der Erstbescheid - Form, Aufbau und Inhalt Hange, Stefan 18.09.2006<br />

5.61 Die korrekte Honorarermittlung bei Architekten-<br />

und Ingenieurverträgen nach der<br />

HOAI – Ausgabe 2002<br />

Prof. Dipl.-Ing. Oettel,<br />

Peter<br />

18.-19.09.2006<br />

5.62 Der Weg zum optimalen Architekten- und<br />

Ingenieurvertrag -praktischer Umgang mit<br />

den Vertragsmustern der RBBau 2005<br />

Prof. Dipl.-Ing. Oettel,<br />

Peter<br />

20.-21.09.2006<br />

5.63 Die Vollstreckung gegen Firmen und andere Rothfuss, Peter 25.09.2006<br />

Personenmehrheiten, Haftungsfragen<br />

5.64 Arbeiten mit dem <strong>neu</strong>en Baugesetzbuch Züll, Wolfgang 27.09.2006<br />

5.65 Datenschutz und Datensicherung: elektronische<br />

Kommunikation am Arbeitsplatz und<br />

Grundsätze des Arbeitnehmerdatenschutzes<br />

Saupe, Heinz Günter 24.10.2006<br />

5.66 Das Widerspruchsverfahren Seidel, Hans-Ulrich 25.10.2006<br />

5.67 Naturschutz - Finanzierung von Ausgleichsmaßnahmen<br />

Claßen, Detlef 31.10.2006<br />

und Kostenerstattung<br />

5.68 Aktuelle Rechtsprechung zum Bauordnungsrecht<br />

Dr. Schulte Beerbühl, 07.11.2006<br />

Hubertus<br />

5.69 Aktuelle Probleme des Ausländerrechts aus Benassi, Günter 09.11.2006<br />

der Sicht der <strong>neu</strong>esten Rechtsprechung<br />

5.70 Die Baunutzungsverordnung (BauNVO) Züll, Wolfgang 09.11.2006<br />

5.71 <strong>Verwaltung</strong>svollstreckung im Bereich der Seidel, Hans-Ulrich 13.11.2006<br />

Kommunalverwaltung<br />

5.72 Die Ordnungsverfügung und Ihre Vollstreckung<br />

im Bauordnungs-, Denkmal- und<br />

Landschaftsrecht<br />

Dr. Kapteina,<br />

Gerd-Ulrich<br />

14.11.2006<br />

5.73 Straßenrecht in Kommunen Thomas, Roland 16.11.2006<br />

Gerbrand, Horst-Heinrich<br />

5.74 Grundlagen der Verkehrssicherungspflichten Schmaul, Ralph 20.11.2006<br />

- im / rund um das Gebäude<br />

5.75 Aktuelle Rechtsprechung zum Bauplanungsrecht<br />

Dr. Schulte Beerbühl, 21.11.2006<br />

Hubertus<br />

5.76 Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen - mit Hanswille, Bernd 21.11.2006<br />

Nachweis über Eignung und Qualifikation<br />

5.77 Brandschutz II:<br />

Die Brandschutzvorschriften der Landesbauordnung<br />

NRW - Aufbauseminar<br />

Züll, Wolfgang 23.11.2006<br />

5.78 Veranstaltungsmanagement von A - Z Bock, Stephan 28.11.2006<br />

5.79 Geräuschimmissionen durch Freizeitanlagen Prof. Dr. iur Ketteler, 28.11.2006<br />

und Freizeitveranstaltungen<br />

Gerd<br />

15


5.80 Die Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen<br />

5.81 So regeln Sie den Straßenverkehr - Sicherer<br />

Umgang mit den Rechtgrundlagen der Verkehrsbeschilderung<br />

Rothfuss, Peter 30.11.2006<br />

Kampmann, Bernd 04.-05.12.2006<br />

6. Professionelle PC-Schulungen<br />

Nr. Seminartitel Referent/in Termin<br />

6.38 PC-Einführung -Windows XP Schmidt, Franz 11.09.-12.09.06<br />

6.39 PC-Einführung -Windows XP Schmidt, Franz 06.11.-07.11.06<br />

6.40 Word 2000 für Windows<br />

Budde, Werner 30.08-31.08.06<br />

-Einführungsseminar-<br />

6.41 Word 2000 für Windows<br />

Glinka, Jürgen 25.10.-26.10.06<br />

-Einführungsseminar-<br />

6.42 Excel 2000 für Windows<br />

-Einführungsseminar-<br />

Budde, Werner 21.08.-22.08. u.<br />

04.09.2006<br />

6.43 Excel 2000 für Windows<br />

-Einführungsseminar-<br />

Budde, Werner 13.09.-14.09. u.<br />

26.09.2006<br />

6.44 Excel 2000 für Windows<br />

-Einführungsseminar-<br />

Bröer, Ursula<br />

08.11.-09.11.u.<br />

21.11.2006<br />

6.45 Access 2000 für Windows<br />

-Einführungsseminar-<br />

Budde, Werner 23.08.-24.08. u.<br />

05.09.2006<br />

6.46 Access 2000 für Windows<br />

-Einführungsseminar-<br />

Budde, Werner 20.09.-21.09. u.<br />

28.09.2006<br />

6.47 Access 2000 für Windows<br />

-Einführungsseminar-<br />

Budde, Werner 27.11.-28.11. u.<br />

07.12.2006<br />

6.48 PowerPoint 2000 für Windows<br />

Großbröhmer, Michael/ 28.08.-29.08.06<br />

-Einführungsseminar-<br />

Weleda, Matthias<br />

6.49 PowerPoint 2000 für Windows<br />

Großbröhmer, Michael/ 18.10.-19.10.06<br />

-Einführungsseminar-<br />

Weleda, Matthias<br />

6.50 PowerPoint 2000 für Windows<br />

Großbröhmer, Michael/ 16.11.-17.11.06<br />

-Einführungsseminar-<br />

Weleda, Matthias<br />

6.51 PowerPoint 2000 für Windows<br />

Großbröhmer, Michael/ 24.10.2006<br />

- Vertiefungsseminar-<br />

Weleda, Matthias<br />

6.52 PowerPoint 2000 für Windows<br />

Großbröhmer, Michael/ 06.12.2006<br />

- Vertiefungsseminar-<br />

Weleda, Matthias<br />

6.53 Word 2000 für Windows -Aufbauseminar- Glinka, Jürgen 25.09.2006<br />

6.54 Word 2000 für Windows -Aufbauseminar- Glinka, Jürgen 20.11.2006<br />

6.55 Excel 2000 für Windows -Aufbauseminar- Budde, Werner 19.09.2006<br />

6.56 Excel 2000 für Windows -Aufbauseminar- Budde, Werner 13.11.2006<br />

6.57 Excel 2000 - das Arbeiten mit Makros Budde, Werner 04.12.2006<br />

6.58 Excel 2000 - Diagramme professionell gestalten<br />

Budde, Werner 29.11.2006<br />

6.59 Access 2000 für Windows -Aufbauseminar- Budde, Werner 27.09.2006<br />

6.60 Access 2000 für Windows -Aufbauseminar- Budde, Werner 14.11.2006<br />

6.61 Access 2000 - raffinierte Drucklayouts Budde, Werner 30.11.2006<br />

6.62 Schnelleinstieg ins Internet Specht, Rolf Arno 18.09.2006<br />

6.63 Schnelleinstieg ins Internet Specht, Rolf Arno 22.11.2006<br />

16


6.64 Web-Design Specht, Rolf Arno 23.10.2006<br />

6.65 Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich Specht, Rolf Arno 15.11.2006<br />

zum Ziel<br />

6.66 Bilderstellung und - bearbeitung mit Photoshop<br />

Specht, Rolf Arno 29.11.2006<br />

Neben den oben aufgeführten Themen bieten wir Ihnen gerne auf Wunsch spezielle<br />

Veranstaltungen als Inhouse-Seminare an. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung,<br />

wenn Sie konkrete Seminarwünsche haben und diese nicht in unserem Programm finden.<br />

Unser Programmheft enthält immer nur einen kleinen Teil der Seminare, die wir<br />

tatsächlich für Sie durchführen können. Wir konzipieren für Sie aber nicht nur einzelne<br />

Seminarveranstaltungen, sondern führen für Sie auch gern modular aufgebaute Schulungsreihen<br />

durch. Bitte sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gern!<br />

17


Hinweise und Erläuterungen zum Fortbildungsprogramm 2. Halbjahr 2006<br />

1. Inhalt und Gliederung<br />

Sie finden in unserem Programm die Seminarbeschreibungen mit Angaben über den Inhalt,<br />

den Personenkreis und die Termine. Bitte, beachten Sie: Die Uhrzeiten sind jeweils in den<br />

Seminarbeschreibungen angegeben. Die Seminare werden nicht gesondert ausgeschrieben, es<br />

sei denn, es ergeben sich aus aktuellem Anlass inhaltliche oder terminliche Änderungen.<br />

2. Anmeldung<br />

Bitte, melden Sie sich rechtzeitig über Ihr Personalamt bzw. über die für die Fortbildung zuständige<br />

Stelle Ihrer <strong>Verwaltung</strong> bei uns an. Dabei wollen Sie die Ausschreibung zu den Seminaren<br />

beachten, insbesondere achten Sie auch auf evtl. gewünschte Vorkenntnisse.<br />

Es ist ebenfalls erwünscht, bei den Seminaren im Bereich der Rechtsanwendung die entsprechenden<br />

Gesetzestexte mitzubringen. Für die Anmeldung haben wir ein Muster vorbereitet<br />

(siehe Seite 19), das alle für uns erforderlichen Angaben enthält. Für eventuelle Rückfragen<br />

geben Sie bitte auch Ihre Telefon- und Faxnummer an.<br />

Für Anmeldungen unserer Mitglieder gilt:<br />

Falls Sie keine Absage von uns erhalten, ist Ihre Anmeldung registriert und Sie können an<br />

dem Seminar teilnehmen. Wir unterrichten Sie nur, soweit das Seminar ausgebucht ist und<br />

wir Sie in eine Warteliste aufnehmen bzw. wenn die Veranstaltung ausfallen sollte.<br />

Für Anmeldungen von Nichtmitgliedern gilt:<br />

Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine entsprechende Rückmeldung (Bestätigung oder Aufnahme<br />

in die Warteliste) - in der Regel per Telefax.<br />

An dieser Stelle noch eine besondere Bitte:<br />

Selbstverständlich können Sie sich auch noch wenige Tage vor dem eigentlichen Seminarbeginn<br />

anmelden. Für unsere Seminarorganisation wäre es jedoch eine erhebliche<br />

Hilfe, wenn Sie sich - falls Sie dies einrichten können - bis etwa sechs Wochen vor dem<br />

Seminartermin anmelden würden.<br />

Zu diesem Zeitpunkt fällt - unter Berücksichtigung einer entsprechenden Regelung mit<br />

den meisten Referenten - die Entscheidung, ob das Seminar aufgrund der Anmeldezahlen<br />

stattfinden kann.<br />

Sie würden unsere Fortbildungsarbeit erheblich unterstützen, wenn Sie dies bei Ihrer<br />

Fortbildungsplanung und Anmeldung berücksichtigen könnten.<br />

18


3. Abmeldungen<br />

Falls Sie an einem Seminar nicht teilnehmen können, veranlassen Sie bitte rechtzeitig Ihre<br />

Abmeldung. Sie helfen uns damit, die freien Seminarplätze anderweitig zu vergeben.<br />

Sofern Sie sich sieben Tage vor Seminarbeginn abmelden, wird kein Entgelt berechnet. Bei<br />

nicht rechtzeitiger Abmeldung müssen wir Ihnen leider die Hälfte des Seminarentgeltes in<br />

Rechnung stellen (bei PC-Seminaren wird bei nicht rechtzeitiger Abmeldung das volle Entgelt<br />

berechnet).<br />

4. Teilnahmebescheinigung<br />

Sie erhalten nach den durchgeführten Seminaren eine Teilnahmebescheinigung.<br />

5. Veranstaltungsorte<br />

Die Seminare finden in der Regel im <strong>Studieninstitut</strong> in Dorsten, Schillerstraße 26, statt<br />

(siehe auch Lageplan Seite 21). Falls das Seminar an einem anderen Ort stattfindet, ist er jeweils<br />

in der Seminarausschreibung gesondert ausgewiesen. Als weiterer Seminarort kommt<br />

daneben gelegentlich die Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1<br />

(Lageplan Seite 22) in Betracht.<br />

Behinderte Kolleginnen und Kollegen können an allen Veranstaltungen in den genannten Gebäuden<br />

teilnehmen, da diese behindertengerecht ausgebaut sind.<br />

6. Fortbildungsentgelte<br />

Nach der hiesigen Entgeltordnung sind unsere Fortbildungsveranstaltungen kostenpflichtig.<br />

Die Höhe der Entgelte entnehmen Sie den jeweiligen Ausschreibungen. Die Teilnehmerentgelte<br />

werden Ihnen nach der Durchführung der Seminare in Rechnung gestellt.<br />

Für Inhouse-Seminare können besondere Konditionen vereinbart werden. Machen Sie<br />

davon Gebrauch!<br />

7. Cafeteria<br />

In unserem Haus befindet sich auch eine Cafeteria, in der Sie sich mit Getränken, Brötchen,<br />

Snacks usw. verpflegen können.<br />

19


Absender:<br />

(Name der <strong>Verwaltung</strong>/Amt/Fachbereich ☛<br />

genaue Anschrift/Telefon-Nr. und Fax-Nr.)<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong><br />

<strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong> Tel.: 0 23 62 / 91 91 21<br />

Schillerstraße 26 Fax.: 0 23 62 / 91 91 25<br />

E-mail: mail@studieninstitut-emscher-lippe.de<br />

46282 Dorsten<br />

Seminaranmeldung<br />

Zu dem Seminar *<br />

Nr. Thema: von/bis<br />

wird angemeldet<br />

Name Vorname Funktion/Tätigkeit<br />

Falls das Entgelt nicht von der anmeldenden Stelle gezahlt wird, bitte Angabe dieser Stelle:<br />

Zahlende Stelle:<br />

Im Auftrag:<br />

________<br />

* Bitte für jeden Bediensteten eine gesonderte Anmeldung fertigen. Wenn Sie von uns keine Absage erhalten,<br />

ist ihre Anmeldung registriert. Sie wird nicht besonders bestätigt.<br />

20


Kurt-Schumacher-Allee 1 • Parkmöglichkeiten auf dem Konrad-Adenauer-Platz<br />

22


1<br />

<strong>Verwaltung</strong>smanagement<br />

<strong>Verwaltung</strong>sbetriebswirtschaft<br />

Finanzwirtschaft<br />

23


Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

Ab dem Jahr 2005 wurde die Kameralistik durch ein kaufmännisch<br />

orientiertes Haushaltsmanagementsystem (NKF) abgelöst. Durch die<br />

festgelegte Übergangsfrist von vier Jahren sind die Kommunen und<br />

Kreise verpflichtet, spätestens zum 1.1.2009 die Umstellung auf das<br />

<strong>neu</strong>e Rechnungswesen vorzunehmen.<br />

Mittlerweile beschäftigen sich viele <strong>Verwaltung</strong>sbedienstete mit den<br />

Problemstellungen des „Neuen Kommunalen Finanzmanagements“,<br />

weil die Umstellungsarbeiten in den Kämmereien und Fachbereichen<br />

bereits seit geraumer Zeit durchgeführt werden und sich viele <strong>Verwaltung</strong>en<br />

entscheiden haben, schon vor dem spätesten Termin die Doppik<br />

einzuführen.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• kompetente Referentinnen<br />

und Referenten<br />

aus der Kommunalpraxis<br />

• individuell zugeschnittene<br />

Fortbildungsangebote<br />

• enge Bezüge zum Modellprojekt<br />

NKF in<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Unser <strong>Studieninstitut</strong> steht Ihnen dabei mit zahlreichen Seminarangeboten<br />

begleitend zur Seite. Das <strong>neu</strong>e Rechnungswesen erfordert für<br />

verschiedene Zielgruppen unterschiedliche Schulungskonzepte, die wir<br />

gern auch speziell für Sie erstellen. Wir haben auf den nachfolgenden<br />

Seiten einige „offene“ Seminarmodule aufgeführt, die je nach Bedarfslage<br />

künftig noch ergänzt werden.<br />

Bei der Größenordnung vieler <strong>Verwaltung</strong>en erscheint es aber auch<br />

durchaus sinnvoll zu sein, die notwendigen Schulungen in Form von<br />

Inhouse-Veranstaltungen durchzuführen, bei denen dann auf die individuellen<br />

Bedürfnisse noch konkreter eingegangen werden kann.<br />

Neben den einführenden zweitägigen Modulen haben wir verschiedene<br />

umfangreichere Lehrgänge konzipiert, die an dem unterschiedlichen<br />

Fortbildungsbedarf verschiedener Zielgruppen anknüpfen. Die große<br />

Nachfrage nach diesen Lehrgängen bestätigt uns, dass wir mit diesen<br />

Angeboten den richtigen Weg eingeschlagen haben. Bitte sprechen Sie<br />

uns in allen Fragen zum „NKF“ an, damit wir Sie entsprechend beraten<br />

können.<br />

Wir arbeiten mit kompetenten Referenten zusammen, die sich eng an<br />

die Vorgaben des Modellprojektes halten, mit den <strong>neu</strong>esten Entwicklungen<br />

vertraut sind und neben theoretischen Fachkenntnissen auch<br />

über einen starken Praxisbezug zur Kommunalverwaltung verfügen.<br />

Auch in Sachen „Neues Kommunales Finanzmanagement“ können Sie<br />

auf unser <strong>Studieninstitut</strong> als Ihrem kompetenten Partner in der Fortbildung<br />

bauen - sprechen Sie uns bitte an!<br />

24


Seminar - Nr.<br />

Informationsveranstaltung:<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte, Mitarbeiter/innen und Vertreter politischer Gremien,<br />

die sich über die bevorstehende Einführung des <strong>neu</strong>en <strong>kommunale</strong>n<br />

Rechnungswesens informieren möchten.<br />

Die finanziellen Spielräume der Gebietskörperschaften sind eng. Das<br />

traditionelle System der <strong>kommunale</strong>n Haushalts- und Wirtschaftsführung<br />

ist nicht mehr in der Lage, den an eine moderne <strong>Verwaltung</strong> gestellten<br />

Anforderungen gerecht zu werden.<br />

Ab dem Jahre 2005 wird die Kameralistik durch ein kaufmännisch orientiertes<br />

Haushaltsmanagementsystem abgelöst. Bereits heute müssen sich<br />

Führungskräfte mit den Problemstellungen des “Neuen Kommunalen<br />

Finanzmanagements” beschäftigen, weil die ersten Umstellungsarbeiten<br />

in den Fachbereichen in Kürze anstehen.<br />

Personal- und Sachressourcen werden gebunden, konkrete Führungsentscheidungen<br />

sind erforderlich. Insofern soll das Seminar die Teilnehmer/innen<br />

rechtzeitig in die Problematik einführen.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Änderungen im <strong>kommunale</strong>n Rechnungswesen (Einführung eines<br />

kaufmännisch orientierten Haushaltes auf Produktbereichsebene)<br />

• Wegfall des <strong>Verwaltung</strong>s- und Vermögenshaushaltes und Ersatz<br />

durch Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen (Ergebnisrechnungen)<br />

• Steuerung über Aufwand und Ertrag statt über Ausgaben und Einnahmen<br />

• Integrierte flächendeckende Kosten- und Leistungsrechnung für<br />

Zwecke der Produktsteuerung<br />

• Erfassung und Bewirtschaftung des gesamten <strong>kommunale</strong>n Vermögens<br />

(Durchführung von Inventuren)<br />

• Controlling mit Hilfe des NKF<br />

Referent<br />

Horst Bernhardt, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong><br />

NRW, Abteilung Gelsenkirchen<br />

Termin Dieses Tagesseminar bietet sich insbesondere als Inhouse-<br />

Veranstaltung an. Termine werden auf Anfrage mit den jeweiligen<br />

<strong>Verwaltung</strong>en abgestimmt.<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung<br />

25


Seminar - Nr.<br />

Kaufmännische Buchführung (Doppik) unter besonderer<br />

Berücksichtigung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF)<br />

- Grundlagenseminar I -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Mitarbeiter/innen ohne Vorkenntnisse<br />

In Nordrhein-Westfalen wird ein Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

auf doppischer Grundlage eingeführt. Daher werden Grundkenntnisse<br />

der kaufmännischen Buchführung in Zukunft für alle <strong>Verwaltung</strong>smitarbeiter/innen<br />

unentbehrlich.<br />

Vor diesem Hintergrund sollen die Seminarteilnehmer/innen lernen, die<br />

kaufmännische Buchführung in das System des betrieblichen Rechnungswesens<br />

einzuordnen, den grundlegenden Aufbau und die Technik<br />

der Doppik in Abgrenzung von der Kameralistik zu beherrschen und<br />

einfache Buchungen selbständig durchzuführen.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Bedeutung und Aufgaben der doppelten Buchführung in der Kommunalverwaltung<br />

• Grundlagen des Rechnungswesens und Einordnung der Doppik<br />

• Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung<br />

• Inventur, Inventar, Bilanz<br />

• Konto, Kontenplan und Buchungssatz<br />

• Bestands- und Erfolgsbuchungen einschließlich typischer Buchungsfälle<br />

• Der Buchungsgesamtzusammenhang (Eröffnungsbilanz, Gewinnund<br />

Verlustrechnung, Schlussbilanz)<br />

• Grundzüge der Bilanzierung und Bewertung<br />

• Vergleich von Doppik und Kameralistik<br />

• Besonderheiten des nordrhein-westfälischen <strong>kommunale</strong>n Finanzmanagement-Modells<br />

(Ergebnisrechnung, Finanzrechnung, Produkthaushalt,<br />

Bilanzpolitik)<br />

• Verbindungen zu weiteren Elementen des Neuen Kommunalen Finanzmanagements<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Annemarie Peters, Projektleiterin NKF der Stadt Ibbenbühren<br />

Dieses Tagesseminar bietet sich insbesondere als Inhouse-Veranstaltung<br />

an. Termine werden auf Anfrage mit den jeweiligen <strong>Verwaltung</strong>en abgestimmt.<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung<br />

26


Seminar - Nr.<br />

Kaufmännische Buchführung (Doppik) unter besonderer Berücksichtigung<br />

des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF)<br />

Grundlagenseminar II - Bewirtschaftung des doppischen Haushalts und<br />

vorbereitende Arbeiten zur Erstellung einer Bilanz<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessenten aller Bereiche, die zwingend ein Grundlagenseminar besucht<br />

haben müssen oder über entsprechende aktuelle Grundkenntnisse verfügen<br />

Mit der Einführung des NKF werden Grundkenntnisse der kaufmännischen<br />

Buchführung in Zukunft für alle <strong>Verwaltung</strong>smitarbeiter/innen unentbehrlich.<br />

Aufbauend auf den vorhandenen Grundkenntnissen sollen die Seminarteilnehmer/innen<br />

die weiteren Buchungsvorgänge im Rahmen der Bewirtschaftung<br />

und der Erstellung der doppischen Bilanz kennen lernen. Diese Basiskenntnisse<br />

sind erforderlich, um den doppischen Haushalt bewirtschaften und<br />

die vorbereiteten Arbeiten zur Einführung des doppischen Rechnungswesens<br />

sowie zur Erstellung einer Bilanz einordnen und buchungstechnisch abwickeln<br />

zu können.<br />

Ziele:<br />

- Sie kennen die wesentlichen, im Rahmen der Bewirtschaftung auszuführenden<br />

Buchungen wie z. B. Ein- und Verkäufe von Vermögensgegenständen<br />

und Werkstoffen bzw. Waren, Umsatzsteuer, Bewertung<br />

und Verbuchung von Forderungsverlusten, Rückstellungen, erhaltene<br />

sowie geleistete Zuwendungen etc.<br />

- Sie erhalten einen Überblick über die erforderlichen Arbeiten zur Erstellung<br />

einer Bilanz und sind in der Lage, die Auswirkungen und<br />

Möglichkeiten bilanzpolitischer Spielräume des NKF zu beurteilen<br />

und zu buchen<br />

Schwerpunkte:<br />

- Kurze Wiederholung der Grundlagen<br />

- Werkstoff- und Warenverkehr<br />

- Steuern, Gebühren, Beiträge<br />

- Bestandsveränderungen und aktive Eigenleistungen<br />

- Sachanlagevermögen<br />

- Umsatzsteuer<br />

- Verbuchung und Bilanzierung erhaltener und geleisteter Zuwendungen<br />

- Bilanz: Rechnungsabgrenzung, Rückstellungen, Bewertung/Abschreibung<br />

von Forderungen, Bewertung des Vermögens und der Schulden<br />

zum Jahresende<br />

Auf Wünsche der Seminarteilnehmer/innen kann eingegangen werden.<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Annemarie Peters, Projektleiterin NKF der Stadt Ibbenbühren<br />

Dieses Tagesseminar bietet sich insbesondere als Inhouse-Veranstaltung<br />

an. Termine werden auf Anfrage mit den jeweiligen <strong>Verwaltung</strong>en abgestimmt.<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung<br />

27


Seminar - Nr. 1.47<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

8. Kompaktkurs NKF (10 Tage)<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die im Finanzmanagement tätig<br />

sind bzw. dort künftig eingesetzt werden sollen. Vorkenntnisse im derzeitigen kameralen<br />

Haushaltssystem sollen vorhanden sein.<br />

Seminarinhalt Ab dem Jahr 2005 wird die Kameralistik (mit Übergangsfristen) durch ein kaufmännisch<br />

orientiertes Haushaltsmanagementsystem (NKF) abgelöst. Bereits heute<br />

müssen sich die <strong>Verwaltung</strong>sbediensteten mit den Problemstellungen des „Neuen<br />

<strong>kommunale</strong>n Finanzmanagement“ beschäftigen, weil die ersten Umstellungsarbeiten<br />

in den Kämmereien und Fachbereichen in Kürze anstehen. Der Kompaktkurs<br />

vermittelt praxisnah die für den Umstellungsprozess und die spätere Handhabung<br />

notwendigen Kenntnisse. Er soll die Teilnehmer/innen in die Lage versetzen, die<br />

notwendigen konkreten Arbeiten in der Praxis durchzuführen. Ergänzt wird dieser<br />

Kompaktkurs zu gegebener Zeit durch weitere Seminarangebote zu speziellen<br />

Themenstellungen.<br />

Inhalte:<br />

• Entwicklungsstand des NKF<br />

• Grundbegriffe, Abgrenzung zur Kameralistik<br />

• Die produktorientierte Haushaltsgliederung<br />

• Das kaufmännische (doppische) Rechnungswesen nach NKF in der Praxis<br />

- Eröffnungsbilanz<br />

- Anlagevermögen, Inventur und Inventar<br />

- Bestandsbuchungen ( Bilanzbewegungen)<br />

- Buchungen in Ergebnis- und Finanzrechnung<br />

- Jahresabschlüsse ( Bilanz, Ergebnis- und Finanzrechnung)<br />

- Jahresabschlussanalysen<br />

• Besondere Fragen der Vermögensbewertung<br />

• Einbindung der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

• Der Haushaltsausgleich nach dem NKF, Budgetierung im NKF<br />

Referenten<br />

Ursula Bröer, Dipl.-Kauffrau<br />

Horst Bernhardt, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong>, Gelsenkirchen<br />

Termine 19.10., 26.10., 08.11., 09.11., 15.11., 16.11., 24.11., 30.11., 01.12. und 06.12.2006,<br />

jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort <strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>, Schillerstraße 26<br />

Entgelt<br />

Pauschal pro Teilnehmer für den 10-tägigen Kompaktkurs einschließlich umfangreicher<br />

Seminarmaterialien 900 Euro, Nichtmitglieder 1.000 Euro.<br />

Der Kompaktkurs eignet sich insbesondere auch als Inhouse-Veranstaltung, sodass<br />

auf die individuellen Bedürfnisse der <strong>Verwaltung</strong>en eingegangen werden kann. Bei<br />

Inhouse-Veranstaltungen bieten wir Ihnen spezielle günstigere Konditionen an.<br />

28


Seminar - Nr. 1.48<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

Prüfung der Eröffnungsbilanz<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der Rechnungsprüfungsämter,<br />

aus der Kämmerei, Mitglieder von NKF-Projektgruppen<br />

Die Eröffnungsbilanz bildet die Basis für die zukünftige <strong>kommunale</strong><br />

Haushaltswirtschaft, wobei erstmalig das <strong>kommunale</strong> Vermögen sowie<br />

dessen Finanzierung dargestellt und in die Haushaltssystematik<br />

vollständig einbezogen werden. Der Gesetzgeber sieht daher eine intensive<br />

Prüfung der Eröffnungsbilanz vor.<br />

• Grundlagen Eröffnungsbilanzierung:<br />

- Begriff, Buchungstechnik, Fristen<br />

- Bedeutung der Nebenbuchhaltungen (Debitoren-, Kreditoren- und<br />

Anlagenbuchhaltung)<br />

• Inhalte der Anlagen zur Eröffnungsbilanz<br />

• Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung<br />

• Inventur und Inventurvereinfachungen, Ansatzvorschriften<br />

• Bilanzausweis in den einzelnen Bilanzposten<br />

- Aktiva<br />

- Passiva<br />

- Berücksichtigung kameraler Werte in die Eröffnungsbilanz<br />

• Bewertung der einzelnen Posten in der Eröffnungsbilanz<br />

- Herleitung und Dokumentation der Bewertung<br />

- Gesetzliche Bewertungsvorgaben<br />

- Möglichkeiten und Grenzen der Ausgestaltung durch die bilanzierende<br />

Kommune (Bilanzgestaltung)<br />

- Abgrenzung zu anderen <strong>kommunale</strong>n Bewertungsbereichen<br />

• Rahmenbedingungen für die Abschreibungsplanung<br />

• Ausgestaltung der Prüfung (Aufbauprüfung der angewandten Verfahren;<br />

Prüfung der Angemessenheit der einzelnen Verfahren; ausreichende<br />

Dokumentation der Annahmen, Verfahren und Methoden;<br />

Kontrollmechanismen)<br />

• Möglichkeiten einer Berichtigung der Eröffnungsbilanz<br />

Die Vermittlung der Seminarinhalte erfolgt anhand von praktischen<br />

Beispielen und Übungen.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Klaus Mutschler, Dozent an der Fachhochschule für öffentliche<br />

<strong>Verwaltung</strong> NRW; Bilanzbuchhalter NKF<br />

04. - 05.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

29


Seminar - Nr. 1.49<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

Workshop<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen, die mit der Aufstellung und<br />

Ausführung <strong>kommunale</strong>r Haushalte betraut bzw. beteiligt sind oder in<br />

absehbarer Zeit damit betraut oder beteiligt werden<br />

Seit dem Haushaltsjahr 2005 ist das Gesetz zum „Neuen Kommunalen Finanzmanagements<br />

(NKF)“ in Kraft. Eine Reihe von Kommunen hat mit<br />

Beginn des Haushaltsjahres 2006 ganz oder in Teilbereichen auf das <strong>neu</strong>e<br />

Managementsystem umgestellt bzw. bereitet eine Umstellung ab 2007 vor.<br />

Beim Umstellungsprozess ergeben sich viele praktische Problemstellungen.<br />

Diese sollen im Workshop aufgegriffen, diskutiert und zu praktischen Lösungen<br />

geführt werden. Insofern orientieren sich die einzelnen Inhalte an<br />

den aus der Praxis herangetragen Problembereichen. Insofern werden die<br />

Teilnehmer gebeten, bis etwa zwei Wochen vor Beginn des Workshops die<br />

gewünschten Bereiche zu benennen und ggfls. konkrete Problemstellungen<br />

mitzuteilen. Beispielsweise können folgende Themenbereiche behandelt<br />

werden:<br />

• Praktische Umsetzung der Gliederung des <strong>kommunale</strong>n Haushaltes unter<br />

Einbindung der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

• Besonderheiten bei der Ermittlung und Bewirtschaftung einzelner Bilanzpositionen<br />

• Planung des Ergebnis- und Finanzhaushaltes<br />

• Vorkehrung und Anwendung sowie Grenzen der beweglichen<br />

Haushaltsführung<br />

• Haushaltsausgleich und aufsichtsbehördliche Beteiligung<br />

• Anwendung von Haushaltsgrundsätzen und deren Ausnahmen<br />

• Haushaltsausführung<br />

• Ausblick auf den Jahresabschluss<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Horst Bernhardt, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong> NRW,<br />

Gelsenkirchen<br />

06.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

30


Seminar - Nr. 1.50<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

Ziele und Kennzahlenbildung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte, Projektleiter/innen, Mitarbeiter/innen im Controlling und<br />

Rechnungswesen, Organisatoren sowie andere interessierte Beschäftigte<br />

Für die gemeindliche Aufgabenerfüllung sollen produktorientierte Ziele unter<br />

Berücksichtigung des einsetzbaren Ressourcenaufkommens und des voraussichtlichen<br />

Ressourcenbedarfs auf allen Ebenen festgelegt sowie Kennzahlen<br />

zur Zieleinrichtung bestimmt werden. Ziele, Zielvereinbarungen und Kennzahlen<br />

werden damit zu einem zentralen Bestandteil des <strong>neu</strong>en <strong>kommunale</strong>n<br />

Haushaltsmanagements. Die Planung und Bewirtschaftung des Haushalts ist<br />

an Zielen auszurichten und ein <strong>kommunale</strong>s Ziel- und Kennzahlensystem<br />

muss aufgebaut werden.<br />

• Grundlagen<br />

Anforderungen und gesetzliche Bestimmungen, Begriffe und Definitionen; der<br />

systemische Zusammenhang von Zielen, Kennzahlen, Produkten, Controlling,<br />

usw.; Bedeutung der Zielsetzungen im modernen Unternehmen Stadt, Steuerung<br />

über Ziele; von der Input- zur Outputsteuerung; Produkte im Mittelpunkt<br />

der Arbeit mit Kennzahlen<br />

• Zeile und Zielvereinbarungen<br />

Die Ziele der öffentlichen <strong>Verwaltung</strong>; Dimensionen des Ziels; operative und<br />

strategische Ziele; der Zielbildungsprozess in der Gemeinde; Methoden und<br />

Techniken der Zielbildung, z. B. mit Hilfe der Balanced score cards; Ziel der<br />

Zielvereinbarung; Führen mit Zielvereinbarungen (Management)<br />

• Kennzahlen und Berichtswesen<br />

Begriff und Bedeutung von Kennzahlen und Indikatoren; Frühwarnsystem und<br />

Steuerungsfunktion; Aufbau von Kennzahlenerhebung als Grundlage für das<br />

Berichtswesen; Möglichkeiten und Grenzen des Berichtswesen und der Arbeit<br />

mit Kennzahlen<br />

• Arbeiten mit Kennzahlensystemen<br />

Abweichanalysen und Prognosen; Wirtschaftlichkeits- und Sparsamkeitsbetrachtungen<br />

anhand von Kennzahlen; Anforderungen an die Führungskräfte;<br />

Aufgaben des Controllings; psychologische Aspekte, Kommunikation und<br />

Verhaltensweisen; Veränderung von Organisation und Kultur; die technische<br />

Unterstützung; Praxisbeispiele<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Andreas Hibbeln, Kaufmännischer Leiter, Geschäftsleitung Dortmunder<br />

Systemhaus<br />

25. - 26.09.2006, jeweils von 09:00 - 16.00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

31


Seminar - Nr. 1.51<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen, die Kosten- und Leistungsrechnung im Rahmen<br />

der Einführung des NKF gestalten und/oder durchführen<br />

oder die sich grundsätzlich über das Instrument der Kosten- und<br />

Leistungsrechnung informieren wollen. Vorkenntnisse der Kosten-<br />

und Leistungsrechnung werden nicht vorausgesetzt.<br />

Im Rahmen der Einführung des NKF sollen die Kommunen eine<br />

Kosten- und Leistungsrechnung einrichten. Das Seminar behandelt<br />

die NKF-spezifische Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

auf der Basis der aktuellen Rechtslage. Dabei werden<br />

Erfordernisse der Kosten- und Leistungsrechnung in Gebühren<br />

rechnenden Einrichtungen berücksichtigt. Die theoretischen<br />

Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung werden durch<br />

zahlreiche Übungsaufgaben und Praxisbeispiele veranschaulicht.<br />

Ausführlich behandelt werden:<br />

• Ziel und Nutzen der Kosten- und Leistungsrechnung im<br />

Rahmen des NKF und der Gebührenkalkulation<br />

• Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

• Abgrenzungsrechnung zur Kameralistik und Doppik<br />

• Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung<br />

• Auswertung der Kosten- und Leistungsdaten einschließlich<br />

der Einbindung in ein Berichtswesen<br />

• Vollkostenrechnung / Teilkostenrechnung<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Andreas Hibbeln, Kaufmännischer Leiter, Geschäftsleitung<br />

Dortmunder Systemhaus<br />

27. - 28.11.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

32


Seminar - Nr. 1.52<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

Der Jahresabschluss im NKF unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Abschlüsse von „Pilotbereichen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen, die mit dem Abschluss <strong>kommunale</strong>r Haushalte betraut<br />

bzw. beteiligt sind oder in absehbarer Zeit damit betraut oder beteiligt<br />

werden. Die Teilnehmer müssen Grundkenntnisse im kaufmännischen<br />

Rechnungswesen nach den Regeln des NKF besitzen.<br />

Der Jahresabschluss nach den Regeln des „Neuen Kommunalen Finanzmanagements“<br />

steht in seiner Gesamtheit zwar erst bei wenigen Kommunen<br />

Ende des Haushaltsjahrs 2006 an. Eine Vielzahl von Gemeinden und<br />

Gemeindeverbände hat jedoch bereits Teilbereiche <strong>kommunale</strong>r Tätigkeitsfelder<br />

auf das <strong>neu</strong>e System umgestellt (Teilergebnis- und Teilfinanzhaushalte).<br />

Hierfür sind bereits die Bestimmungen des Jahresabschlusses<br />

nach dem NKF-Einführungsgesetz anzuwenden. Außerdem ist<br />

eine Reihe von Kommunen bereits in 2006 dabei, einen Jahresabschluss<br />

zwar nicht offiziell, jedoch in einer innerbetrieblichen „Trainingsphase“<br />

zu testen.<br />

Insofern soll das Seminar die konkreten Arbeiten zum Jahresabschluss<br />

vermitteln und die einzelnen Problemstellungen aufzeigen. Dabei wird der<br />

Jahresabschluss an konkreten Beispielfällen praxisnah erörtert. Zudem<br />

sollen weitere Übungseinheiten die Problematiken verdeutlichen. Die<br />

Themenbereiche des Konzernabschlusses und der Bilanzanalyse bleiben<br />

besonderen Seminaren vorbehalten.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Rechtsgrundlagen und Bestandteile<br />

• Besondere Abschlussarbeiten (u.a. Wertberichtigungen, Zuschreibungen,<br />

Pauschalbescheinigungen, Abschreibungen, Rechnungsabgrenzungen,<br />

Abwicklung von Sonderposten und Rücklagen, Festwertanpassungen,<br />

Ermächtigungsübertragungen)<br />

• Abschluss der Teilhaushalte<br />

• Gesamtabschluss der Ergebnis- und Finanzrechnung<br />

• Schlussbilanz<br />

• Anlagen und Ergänzungen zum Jahresabschluss (u.a. Anlagespiegel,<br />

Verbindlichkeitenspiegel, Lagebericht)<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Klaus Mutschler, Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong> NRW<br />

November 2006, der genaue Termin wird noch ausgeschrieben,<br />

zwei Tage, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

33


Seminar - Nr. 1.53<br />

Kompaktkurs „Organisationsmanagement“ (vier Tage)<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen ohne Vorkenntnisse, die sich im Rahmen einer dezentralen<br />

Organisationsverantwortung oder als „Neulinge“ in der<br />

Organisationsabteilung mit den Grundlagen der Organisationsarbeit<br />

vertraut machen wollen<br />

Organisationstechniken<br />

• Befragungstechniken, Selbstaufschreibetechniken<br />

• Schätzverfahren, Geschäftsprozessanalyse<br />

• Aufgaben- und Arbeitsanalyse<br />

• Entscheidungstechniken<br />

• Moderation<br />

<strong>neu</strong><br />

Stellenbemessung<br />

• Normalarbeitskraft, Fallzahlen<br />

• Mittlere Bearbeitungszeiten, Arbeitsaufwand<br />

Organisationsuntersuchungen<br />

• Planung, Durchführung<br />

• Umsetzung, Erfolgskontrolle<br />

Kennzahlenvergleiche<br />

• Interne Kennzahlen<br />

• Kennzahlenvergleiche mit Dritten<br />

Grundlagen der Stellenbewertung<br />

• Tarifbeschäftigte<br />

• Beamtinnen und Beamte<br />

Organisation der Organisationsarbeit<br />

• Zentrale Lösung<br />

• Dezentrale Lösung<br />

• Organisationsmanagement<br />

Referent<br />

Peter Diericks, Federas Beratung Deutschland AG<br />

Termine 18. - 19.09.2006 und 19. - 20.10.2006,<br />

jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt Pro Person pauschal 360 €, Nichtmitglieder 400 €<br />

34


Seminar - Nr. 1.54<br />

Rechtsfragen der Kreisumlage<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der Kämmereien<br />

Die Kreisumlage ist das wichtigste Finanzierungsinstrument der<br />

Kreise. Angesichts der Finanznot der Kommunen ist sie ein<br />

Dauerstreitpunkt im kreisangehörigen Raum. Die Kreisumlage<br />

ist ein maßgeblicher Ausgabeposten in den Haushalten der<br />

kreisangehörigen Städten und Gemeinden und wird als „Weggabe<br />

aus Eigenem“ empfunden.<br />

<strong>neu</strong><br />

Diese Situation führt zwangsläufig dazu, dass es häufig gerichtliche<br />

Auseinandersetzungen um die Kreisumlage gibt. Das Seminar<br />

wird die Systematik des Umlagesystems und die Rechtsprechung<br />

in Nordrhein-Westfalen darstellen sowie weitere<br />

rechtliche Zweifelsfragen beleuchten.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Das Kreisfinanzsystem im Überblick<br />

• Bedeutung und Funktion der Kreisumlage<br />

• Festsetzung und Fälligkeit<br />

• Höhe der Umlagesätze<br />

• Genehmigungspflicht bei Umlageerhöhung<br />

• Teilkreisumlage<br />

• Jugendamtumlage<br />

• Haushaltsausgleich und Kreisumlage<br />

• Reformbedürftigkeit der Kreisfinanzierung<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, Gemeindeordnung<br />

und Kreisordnung mitzubringen.<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dr. Christiane Rühl, Finanzreferentin beim Landkreistag NRW<br />

18.10.2006, von 09.00 - 13.00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 70 Euro, Nichtmitglieder 80 Euro<br />

35


Seminar - Nr. 1.55<br />

Bibliotheksmarketing: die Zielgruppe „junge Leute“<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen des Bibliothekswesens, aber<br />

auch „benachbarter“ Funktionen im Bildungs- und Kulturbereich<br />

Marketing im öffentlichen Sektor, im Kultur- und Bildungsbereich ist<br />

für sich genommen schon ein Problem von Denkweisen, von Knowhow,<br />

von konzeptionellen und anwendungsbezogenen Aspekten, die<br />

in verschiedenen Berufsbereichen und Funktionen aufgegriffen, umgesetzt<br />

und gemanagt werden müssen.<br />

<strong>neu</strong><br />

Die Zielgruppe „junge Leute“ verlangt angesichts der demographischen<br />

Entwicklung, angesichts der PISA-Studien u.a. doch eine besondere<br />

Aufmerksamkeit und gehorcht auch spezifischen „Spielregeln“.<br />

Dazu muss das Verhalten der Zielgruppe eruiert werden, es<br />

müssen mögliche Reaktionsformen, Zielsetzungen gegenüber diesen<br />

Gruppen, Marketing-Strategien und -Instrumente, Aspekte von „Kundenorientierung“<br />

und „Kundenbindung“ diskutiert werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Marketing als Vermittlungsaufgabe - auch im Bildungs- und Kulturbereich<br />

• Wer ist das "junge Publikum", und wie verhält es sich?<br />

• Welche Ziele kann sich das Bibliothekswesen stellen?<br />

• Wie gewinnt man junges Publikum, wie muss eine entsprechende<br />

Marketingstrategie konzipiert werden?<br />

• Wie kann man junge „Publikümer“ an Bibliotheken und ihre Angebote<br />

binden?<br />

• Welche konkreten Angebote kann man für Kinder und Jugendliche<br />

machen, um sie als "Leser von morgen" zu gewinnen?<br />

• Welche Konsequenzen hat das Marketing auf interne Strukturen<br />

und Prozesse einer Organisation?<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Univ.-Prof. Dr. Bernd Günter, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf,<br />

Lehrstuhl für BWL/Marketing<br />

08.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt Pro Person und Tag 60 €, Nichtmitglieder 75 €<br />

36


Seminar - Nr. 1.56<br />

Lehrgang „Grundlagen des <strong>Verwaltung</strong>shandelns“<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Personen, die weder über eine Ausbildung für die Sachbearbeitung in der<br />

allgemeinen Kommunalverwaltung noch über (längere) praktische <strong>Verwaltung</strong>serfahrungen<br />

verfügen („Seiteneinsteiger“) und eine Sachbearbeitertätigkeit<br />

bereits ausüben oder künftig ausüben sollen.<br />

Ziel ist es, Handlungskompetenz für die einfache Sachbearbeitung herzustellen.<br />

Es sollen „Querschnittsfunktionen“ vermittelt werden, die auf allen Arbeitsplätzen<br />

benötigt werden oder zum Gesamtverständnis der <strong>Verwaltung</strong>stätigkeit<br />

wichtig sind. Spezialkenntnisse bzw. Fachkenntnisse für die Sachbearbeitung<br />

auf bestimmten Arbeitsplätzen werden nicht geschult.<br />

Folgende Lernfelder sind vorgesehen:<br />

• Organisationsstrukturen der <strong>Verwaltung</strong> (Uwe Malik)<br />

17.08. und 21.08.2006<br />

• Kommunikation (Rüdiger Tauber)<br />

25.08. und 01.09.2006<br />

• Finanzwirtschaft (Bernd Bak)<br />

06.09. und 13.09.2006<br />

• Allgemeines <strong>Verwaltung</strong>srecht (Wolfgang Schmitz)<br />

20.09. und 27.09.2006<br />

• Bürowirtschaft (Simone Kaspar)<br />

19.10. und 26.10.2006<br />

Für die fünf Lernfelder stehen jeweils 12 Unterrichtseinheiten (45 Minuten) zur<br />

Verfügung. Die handlungsorientierte Unterrichtsmethodik wird berücksichtigen,<br />

dass die meisten Teilnehmer und Teilnehmerinnen das „lernen“ <strong>neu</strong> erfahren<br />

müssen.<br />

Ein weiterer Lehrgang dieser Art wird aus organisatorischen Gründen erst<br />

wieder im zweiten Halbjahr 2007 angeboten.<br />

Referenten<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Hauptamtliche und nebenamtliche Dozenten und Dozentinnen des<br />

<strong>Studieninstitut</strong>s <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong> (siehe oben)<br />

siehe oben, jeweils von 8:30 - 13:35 Uhr, insgesamt 10 Termine<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person 260 Euro, Nichtmitglieder 320 Euro<br />

37


<strong>Studieninstitut</strong><br />

für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><br />

<strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote<br />

kompetente Dozenten<br />

günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

moderne Ausstattung<br />

angenehme Lernatmosphäre<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

Qualitätsmanagement zur Sicherung<br />

Ihrer Vorteile<br />

38


2<br />

Kommunikation und<br />

Verhaltenstraining<br />

39


Seminar - Nr. 2.37<br />

Umgang mit schwierigen Zeitgenossen - Grundseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der <strong>Verwaltung</strong><br />

Die Teilnehmer(innen) sollen<br />

• Ursachen schwieriger Situationen reflektieren und praktische<br />

Konsequenzen ableiten<br />

• den Unterschied zwischen belastenden und entlastenden Einflussmöglichkeiten<br />

verstehen und wahrnehmen können<br />

• ihr Interesse weiterentwickeln, <strong>neu</strong>e Denk- und Verhaltensweisen<br />

auszuprobieren, um mehr Möglichkeiten in schwierigen Situationen<br />

zu haben<br />

Schwerpunkte:<br />

Die drei Zeiträume des Umgangs<br />

• vor einer Situation (z.B. eigene Erwartungen)<br />

• in einer Situation (z.B. eigene Reaktionen)<br />

• nach einer Situation (z.B. Grübeln oder Loslassen)<br />

Einflussmöglichkeiten im Gespräch<br />

• Gründe für das Verhalten des/der Anderen<br />

• (De)Eskalierende Aktionen und Reaktionen<br />

• Bedeutung der Körpersprache<br />

• notwendige Fähigkeiten der Stressvorbeugung<br />

Schutzmöglichkeiten eigener Gefühle<br />

• Verhärtender Schutz (z.B. Zynismus)<br />

• gesunder Schutz (z.B. Grenzen setzen)<br />

S Simulation und Analyse beispielhafter Situationen<br />

• eigene Zielklarheit als Voraussetzung für den Einsatz<br />

von Mitteln<br />

Referentin<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Almut Lewe, Dipl.-Psychologin<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

28. - 29.08.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

40


Seminar - Nr. 2.38<br />

Umgang mit ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu deren Klientel auch ausländische<br />

Bürgerinnen und Bürger gehören<br />

Ziele:<br />

• Die besondere Lebenssituation ausländischer Mitbürger/innen<br />

reflektieren<br />

• Auswirkungen von Vorurteilen kennen<br />

• Typische Missverständnisse und Konfliktauslöser kennen<br />

lernen und analysieren<br />

Schwerpunkte:<br />

• Einführung in den Problembereich<br />

• Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen<br />

- Selbst- und Fremdwahrnehmung<br />

- Eindrucksbildung<br />

- Selektive Wahrnehmung und Vorurteile<br />

- Das Image des Ausländers / Emigrationsmotive / kulturelle<br />

Hintergründe<br />

- Konsequenzen des Außenseiterstatus<br />

- Konfliktursachen zwischen <strong>Verwaltung</strong>smitarbeitern/innen<br />

und ausländischen Mitbürgern/innen<br />

• Konfliktmindernde Gesprächsführung<br />

- Grundlagen sprachlicher und nichtsprachlicher Kommunikation<br />

- Besonderheiten in der nichtsprachlichen Kommunikation ausländischer<br />

Mitbürger/innen<br />

- Probleme in der nichtsprachlichen Verständigung und Ihre<br />

Konsequenzen für den Gesprächsverlauf<br />

- Effektive Gesprächsführung<br />

- Verständlichkeit von Informationen<br />

- Fragetechniken<br />

- Abbau von Ängsten und Aggressionen<br />

- Hilfestellungen geben<br />

Referentin<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Fetneh Rahbar-Schimmer, Dipl.-Psychologin, Deutsche Gesellschaft<br />

für Personalwesen e.V.<br />

29. - 30.08.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

41


Seminar - Nr. 2.39<br />

Erstellen von Berichten und Protokollen<br />

- verständlich und effektiv -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die häufig Berichte<br />

und/oder Protokolle fertigen<br />

Das Seminar soll dazu beitragen,<br />

• Qualitätsstandards für Verständlichkeit kennen zulernen<br />

• Hilfen für das Verfassen von Berichten / Protokollen zu erhalten<br />

• Geschriebenes lesefreundlich zu gestalten<br />

• den eigenen Stil weiter zu entwickeln<br />

• effiziente Arbeitsweisen zu erlernen<br />

Schwerpunkte:<br />

• Berichts- und Protokollarten und deren Besonderheiten<br />

• Formale Standards<br />

• Unterschiedliche Schreibstile und ihre Wirkung<br />

• Verständlichkeitskriterien: Einfachheit, Gliederung/Ordnung,<br />

Kürze/Prägnanz<br />

• Übungen<br />

- Mitschreiben<br />

- Einschätzung und Verbesserung von Texten im Hinblick auf<br />

Verständlichkeit<br />

- Verständliche schriftliche Ausdrucksweise<br />

- Formulierungsübungen und Stilverbesserung<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Bettina Bartkowiak, Dipl.-Psychologin, Deutsche Gesellschaft für<br />

Personalwesen e.V.<br />

04.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

42


Seminar - Nr. 2.40<br />

Maßnahmen zur Selbstsicherung und<br />

praktischen Handlungskompetenz (für Politessen)<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Bedienstete der Kommunen (Überwachung ruhender Verkehr)<br />

Die Teilnehmer/innen können mit Eigen- und Fremdaggressionen auf der<br />

Basis verbesserter kommunikativer Grundfertigkeiten umgehen und diese<br />

im Sinne einer gesteigerten Handlungskompetenz effektiver einsetzen. Sie<br />

kennen praktische Selbstsicherungsmaßnahmen und können diese unter<br />

Einbeziehung rechtlicher Bestimmungen der Notwehr und der Nothilfe<br />

sowie nach den Erfordernissen einer Konfliktintervention zum Abbau von<br />

Spannungsfeldern und zur Reduzierung der Eigengefährdung einsetzen.<br />

Dabei werden:<br />

• die Stressresistenz sowie persönlichen Bewältigungsressourcen verbessert<br />

• die Hintergründe des interaktionellen Verhaltens reflektiert<br />

• berufsfeldtypische Selbstsicherungsmaßnahmen auf der Basis der Notwehr-<br />

und Nothilfebestimmungen trainiert<br />

• Analyse und Reflektion der beruflichen Problemfelder<br />

• Kommunikation<br />

- Verbesserung der Basisfertigkeiten<br />

- Körpersprache beeinflusst die Kommunikation<br />

- Wahrnehmung und Einstellung<br />

- Konfliktkommunikation<br />

- Umgang mit aggressivem verbalen und nonverbalen Verhalten<br />

- Verhalten in Bedrohungssituationen<br />

• Praktische Selbstsicherung<br />

- Sicherungsmaßnahmen unter Einbeziehung von Hilfsmitteln<br />

- Notwehr und Nothilfe<br />

- Schutztechniken<br />

- Rollenspiele mit Einbeziehung der berufsfeldtypischen Interaktion<br />

- Stressreduktion und -bewältigung<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Eckhard Mahl, Polizeibeamter und Verhaltenstrainer für Stressbewältigung,<br />

Kommunikation, Selbstverteidigung und Eingriffstechniken,<br />

Bochum<br />

04. - 05.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr.26 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro<br />

43


Seminar - Nr. 2.41<br />

Burn-out und Langzeitstress:<br />

Erste Schritte zur Vorbeugung und Verminderung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen mit hoher Arbeitsbelastung<br />

Ziel der Veranstaltung<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

• lernen Anzeichen und Verlauf des Burn-out kennen<br />

• reflektieren mögliche Ursachen und leiten praktische Konsequenzen<br />

ab<br />

• entwickeln eigene Ansatzpunkte für Vorbeugung und Verminderung<br />

Schwerpunkte:<br />

Was ist „Burn-out“?<br />

• Anzeichen körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung<br />

Phasen und Entwicklung<br />

Mögliche Ursachen und Lösungsansätze<br />

• Selbstwahrnehmung und Körpersignale<br />

• Selbstanspruch und Selbstdarstellung<br />

• Offenheit und Abgrenzung<br />

• Zielsetzung und Flexibilität<br />

• Organisationsstrukturen und Rollenklarheit<br />

Eigene Ansatzpunkte in der Praxis<br />

• Reflexion konkreter Bedingungen<br />

• Untersuchung möglicher Zukunftsperspektiven<br />

• persönliche Schlussfolgerungen<br />

Referentin<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

44<br />

Christel Sander, Dipl.-Psychologin,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

05. - 06.09.2006, jeweils von 09:00 -16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro


Seminar - Nr. 2.42<br />

Erfolgsfaktor Selbstbewusstsein<br />

- Potenziale nutzen, Situationen souverän meistern -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Mitarbeiter/innen aus allen Fachgebieten<br />

Selbstbewusst und sicher auftreten, ohne verbissen zu wirken;<br />

sich im Berufsalltag durchsetzen, ohne sich dabei aufzureiben:<br />

Viele Menschen tun sich im beruflichen Alltag schwer, ihre Leistungen<br />

und Erfolge ins rechte Licht zu setzen, Konzepte überzeugend<br />

darzustellen und sich gegenüber Kollegen/innen zu behaupten.<br />

In dieser Veranstaltung erkennen die Teilnehmenden, dass Selbstsicherheit<br />

erlernbar und von Aggressivität und Selbstunsicherheit<br />

zu unterscheiden ist. Geübt wird das (körper-) sprachlich angemessene<br />

Formulieren und Durchsetzen eigener Interessen und<br />

Rechte, das selbstsichere Auftreten und die selbstbewusste Kommunikation.<br />

Inhalte:<br />

• Unterscheidung der Verhaltensstile: unsicher-sicher-aggressiv<br />

• Analyse des eigenen Verhaltens in Situationen, die als Anforderung<br />

an das Durchsetzungsvermögen analysiert werden<br />

• Selbstbewusstsein als Bewusstsein über das eigene Selbst:<br />

individuelle Ziele und Werte<br />

• Verbale und nonverbale Aspekte selbstbewussten Verhaltens<br />

im Gespräch<br />

• Argumentieren und Überzeugen in Sprache und Körpersprache<br />

• Training und Analyse kritischer Gesprächssituationen<br />

Referentin<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Bettina Bartkowiak, Dipl.-Psychologin,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

11. - 12.09.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

45


Seminar - Nr. 2.43<br />

NLP: Menschen erkennen und erfolgreich führen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte<br />

NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) zeigt <strong>neu</strong>e Wege<br />

auf, Kommunikation zu optimieren. NLP hilft Ihnen, die Menschen<br />

in ihrer Persönlichkeit zu erkennen und erfolgreich mit<br />

Ihnen umzugehen. Außerdem vermitteln NLP hochwirksame<br />

Methoden: Stress abzubauen und die eigenen Entscheidungen<br />

und Emotionen besser zu verstehen.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Wo Führungskräfte bisher NLP erfolgreich einsetzen<br />

• Sensible Wahrnehmung der Persönlichkeit und emotionalen<br />

Verfassung anderer<br />

• Testen, ob Ihnen jemand die Wahrheit sagt<br />

• Die Körpersprache der anderen entschlüsseln können<br />

• Der Aufbau einer vertrauensvollen Ebene durch verbale und<br />

nonverbale Methoden<br />

• Verhandlungen und Gespräche sensibel und erfolgreich führen<br />

• Eine gute Atmosphäre im Gespräch herstellen können<br />

• Festgefahrene Probleme und Kommunikationsstrukturen <strong>neu</strong><br />

und erfolgreich lösen<br />

• Stress-Management: sofort wieder ruhig und entspannt sein<br />

• Der Einsatz von NLP beim Mitarbeiter- und Konfliktgespräch<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

46<br />

Dr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer<br />

11. - 12.09.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro


Seminar - Nr. 2.44<br />

Gespräche zielgerichtet steuern und führen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen<br />

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie auch in schwierigen Gesprächen<br />

das Heft in der Hand behalten. Sie bekommen ein Gespür<br />

dafür, was in einem Gespräch jenseits der fachlichsachlichen<br />

Ebene alles passiert und lernen, damit entsprechend<br />

umzugehen und in Ihrem Sinne zu nutzen.<br />

Die einzelnen Themen des Seminars sind zum Beispiel:<br />

• Wer fragt, der führt: Fragetechniken und ihr sinnvoller Einsatz<br />

• Die Chance des Anfangs nutzen: Vertrauen aufbauen - auch<br />

zu Menschen, zu denen man spontan keinen „Draht“ hat<br />

• Recht haben führt immer in die Sackgasse: Umgang mit der<br />

Ja-Aber-Falle<br />

• Gelassen bleiben im Konflikt: Selbstbewusster Umgang mit<br />

Angriffen und Vorwürfen<br />

• Gespräche in Gruppen: Gruppendynamische Prozesse durchschauen<br />

und nutzen<br />

Alle Themen werden nicht nur theoretisch erörtert, sondern praktisch<br />

an Beispielen aus dem Alltag ausprobiert und eingeübt. So<br />

erweitern Sie nicht nur Ihr Verhaltensrepertoire für zukünftige<br />

Gespräche, sondern schärfen auch Ihren Blick für die Phänomene<br />

hinter den Worten und zwischen den Zeilen.<br />

Referentin<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dr. Ulla Kulmer, Kommunikationstrainerin und Organisationsberaterin<br />

13. - 14.09.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

47


Seminar - Nr. 2.45<br />

Bitte beachten Sie auch<br />

das Seminar Nr. 2.54<br />

Brandschutz- und Sicherheitserziehung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte der Feuerwehr, Brandschutzerzieherinnen und<br />

Erzieher der Feuerwehr, Erzieher der Kindergärten und Lehrer<br />

aus Grundschulen, Jugendwarte der Jugendfeuerwehren.<br />

Brandschutz- und Sicherheitserziehung ist ein Sammel-Begriff.<br />

Es gibt aber keine Sammellösung, da gerade bei Kindern die<br />

besonderen und individuellen Maßstäbe zu berücksichtigen sind.<br />

In der Gefahrenaufklärung gab es für Kinder bisher nur wenig<br />

Lehrmaterial, wie es bei Erwachsenen unter ganz anderen Bedingungen<br />

Verwendung findet.<br />

Schwerpunkte:<br />

<strong>neu</strong><br />

• Organisation eines Festes mit Schwerpunkt Brandschutz<br />

• Vorführungen zum Thema „Mobiles Brandschutz- und Notfalltraining“<br />

• Brandschutzkoffer 2006, das Mendener Modell<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, zum Seminar vorhandene<br />

Arbeitsmaterialien zum Thema Brandschutzerziehung<br />

mitzubringen.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Michael Bals, Oberbrandmeister<br />

20.09.2006, von 09:00-16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro<br />

48


Seminar - Nr. 2.46<br />

Wege aus der Alltagsfalle: Kreativität<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus allen<br />

Fachbereichen<br />

Routine, Schema F, Tretmühle, Einfallslosigkeit - all diese Begriffe<br />

umschreiben, was den beruflichen wie privaten Alltag oft mühsam<br />

und anregungsarm erscheinen lässt. Sobald wir in unserem<br />

Tätigkeitsfeld sattelfest sind, läuft alles wie automatisch, standardisiert,<br />

aber nicht zwingend auch optimal.<br />

<strong>neu</strong><br />

Kreativitätstechniken helfen, <strong>neu</strong>e Ideen und Herangehensweisen<br />

zu generieren, Eingeschliffenes zu hinterfragen, für <strong>neu</strong>e Aufgabenstellungen<br />

innovative Lösungen zu finden und quer zu denken.<br />

Dabei wird Kreativität nicht allein als künstlerische Gestaltungskraft<br />

definiert, sondern als Methode, <strong>neu</strong>e nützliche Ideen als Reaktion<br />

auf Probleme oder Bedürfnisse hervorzubringen. Dabei<br />

werden gleichzeitig zwei Ziele erreicht: Die Entwicklung <strong>neu</strong>er<br />

Gedanken und Lösungsansätze, und gleichzeitig frischer Schwung<br />

und belebende Motivation für die alltägliche Arbeit.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Das kreative Denken<br />

• Was macht kreative Menschen aus?<br />

• Kreativität ist lernbar!<br />

• Wodurch wird Kreativität blockiert?<br />

• Der kreative Prozess<br />

• Kreativitätswerkzeuge und Kreativitätstechniken, u.a.:<br />

- Die Osborn-Checkliste<br />

- Die Progressive Abstraktion<br />

- Die Frage-Technik<br />

- Der morphologische Kasten<br />

- Orakel-Technik / Forced fit-Technik<br />

- Querdenken<br />

- Reizwortanalyse<br />

• Wie kann ich meine eigene Kreativität fördern?<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Almut Lewe, Dipl.-Psychologin,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

25.09.2006, von 09:00 - 16.00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

49


Seminar - Nr. 2.47<br />

Führen und Leiten: Die Führungskraft als Coach und Berater<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Führungsnachwuchskräfte<br />

Die Anforderungen an die Führungspersönlichkeit und an das Führungsverhalten<br />

haben sich geändert. Erfolgreiche Führungspersönlichkeiten<br />

verfügen über die Kompetenz, ihre Mitarbeiter organisatorisch<br />

und menschlich zu führen und zu motivieren, sie arbeiten als Coach.<br />

Die Führungskraft als Coach kann alle Mitarbeiter führen und leiten,<br />

die in- und ausländischen, die Menschen aus seiner Region und andere.<br />

Die Teilnehmer/innen lernen verschiedene Führungsstile kennen und<br />

diskutieren diese. Sie lernen anhand von Rollenspielen und Übungen,<br />

Situationen des Alltages und schwierige Situationen bewusst zu steuern<br />

und ihr Verhalten zu optimieren.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Wie arbeitet der erfolgreiche Coach?<br />

• Darstellung/Einübung und Diskussion verschiedener Führungsstile<br />

• Warum wird der Coach in modernen Unternehmen/<strong>Verwaltung</strong>en<br />

immer wichtiger?<br />

• Wie motiviert der Coach seine Mitarbeiter/das Team?<br />

• Coaching bei Konflikten mit dem Team und im Team<br />

• Analyse/Anwendung der regionalen und internationalen Körpersprache<br />

(body talk)<br />

• Die Rolle der Führungskraft als Coach bei beruflichen und persönlichen<br />

Herausforderungen der Mitarbeiter<br />

• Der richtige Aufbau und Ablauf eines Coaching-Gespräches<br />

• Gute Gesprächsführung und Coaching<br />

• Coaching im Umgang mit gestressten Mitarbeitern/innen<br />

• Wie optimiert die Führungskraft Mitarbeitergespräche durch Coaching?<br />

• Wie geht der Coach positiv an schwierige Situationen und Mitarbeiter<br />

heran (Selbstcoaching) ?<br />

• Der Coach als Vorbild für Mitarbeiter, die ihre soziale Kompetenz<br />

und Leistungsfähigkeit steigern wollen.<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer<br />

23. - 24.10.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

50


Seminar - Nr. 2.48<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der Handlungskompetenz und<br />

Selbstsicherung für Ordnungskräfte im Außendienst<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter, die überwiegend<br />

im Außendienst eingesetzt sind sowie Angehörige der<br />

sog. Stadtwacht, des Cityservices oder ähnlicher Einrichtungen.<br />

Die Teilnehmer/innen sollen durch dieses Seminar in die Lage<br />

versetzt werden, handlungssicher und situationsgerecht einzuschreiten,<br />

um Eigen- und Fremdgefährdungen zu vermeiden<br />

bzw. zu reduzieren.<br />

Das Seminar soll folgende Fragestellungen beantworten:<br />

• Welche grundlegenden Kommunikationstechniken gibt es?<br />

• Wie geht man in den unterschiedlichsten Situation angemessen<br />

auf den Bürger zu?<br />

• Wie reagiert man auf sog. „Killerphrasen“, die die Kommunikation<br />

stören?<br />

• Wie können Konflikte im Umgang mit dem Bürger erkannt<br />

und vermieden werden?<br />

• Welche Möglichkeiten gibt es, mit aggressiven Bürgern zu<br />

kommunizieren?<br />

• Wie geht man mit eigenem und fremdem Stress um?<br />

• Wie kann man sich erfolgreich gegen körperliche Übergriffe<br />

schützen?<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Eckhardt Mahl, Polizeibeamter und Verhaltenstrainer für Stressbewältigung,<br />

Kommunikation, Selbstverteidigung und Eingriffstechniken,<br />

Bochum<br />

30. - 31.10.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

51


Seminar - Nr. 2.49<br />

Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung im Gespräch<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen des <strong>kommunale</strong>n Ordnungsdienstes sowie der<br />

Sozial-, Jugend und Ausländerämter<br />

Im Kontakt mit Hilfe suchenden Bürgern geht es häufig darum,<br />

von den Betroffenen fundierte Informationen über deren Lebensumstände<br />

zu erhalten, um so sichere Grundlagen für Entscheidungen<br />

über das weitere Vorgehen der <strong>Verwaltung</strong> zu<br />

schaffen. Dabei ist es für den Sachbearbeiter oft schwierig, Anhaltspunkte<br />

dafür zu finden, ob Schilderungen über persönliche<br />

Verhältnisse auf Tatsachen beruhen oder bewusst/unbewusst<br />

lücken- oder fehlerhaft dargestellt werden.<br />

In dem Seminar geht es um Erkenntnisse der Wahrheits- und<br />

Aussagepsychologie und darum, wie diese im klärenden Gespräch<br />

genutzt werden können. Die Teilnehmer sollen sensibilisiert<br />

werden für nonverbale und inhaltliche Hinweise auf wahre<br />

oder unrichtige Angaben spezifische Gesprächsstrategien erproben,<br />

die es dem Bürger ermöglichen, Vertrauen zu fassen und<br />

ohne Gesichtsverlust Aussagen richtig zu stellen.<br />

• Strukturiertes Vorgehen im Gespräch mit Hilfe des „Kognitiven<br />

Interviews“<br />

• Grundkenntnisse der Aussagepsychologie und Sachverhaltsaufklärung<br />

• Möglichkeiten nonverbaler Einflussnahme<br />

• Formen direkter und indirekter Kommunikation zur Wahrheitsfindung<br />

• Teilen der „Beweislast“ auf alle Beteiligten<br />

• Rechtliche Grundlagen der Sachverhaltsaufklärung<br />

• Sonderfälle und -fallen<br />

• Gelassenheit und Optimismus im Aufklärungsprozess<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Prof. Dr. Dietmar Lehr, Dipl.-Psychologe u. approbierter Psychotherapeut,<br />

Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong> NRW<br />

06. - 07.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

52


Seminar - Nr. 2.50<br />

Von einem der auszog, Konflikte zu lösen...<br />

- Konflikte vermeiden, erkennen, angehen, lösen -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aller Fachbereiche<br />

Konflikte erkennen<br />

• Grundlagen des Konfliktmanagements<br />

• Konfliktsymptome wahrnehmen und handeln<br />

• Formen und Ursachen von Konflikten<br />

• Folgen ungelöster Konflikte<br />

• Positive Konsequenzen gelöster Konflikte<br />

Konflikte vermeiden<br />

• Ursachen aufspüren und umgehen können<br />

• Deeskalation statt Konfliktdynamik<br />

• Stolpersteine in der Kommunikation<br />

Konflikte angehen<br />

• Unterschiedliche Konflikttypen<br />

• Konfliktlösung statt Pflege<br />

• Strategische Überlegungen zur Konfliktlösung<br />

Konfliktlösungen<br />

• Win-Win-Lösungen - keiner muss verlieren<br />

• Rollen in der Konfliktlösung<br />

• Kommunikation bewusst und gezielt einsetzen<br />

• Techniken zum Aggressionsabbau<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Jürgen Beerenfänger, Werkstatt für Management und Personaltraining,<br />

„Die Lupe“, Schwelm<br />

13. - 14.11.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

53


Seminar - Nr. 2.51<br />

Transaktionsanalyse für Führungskräfte<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte<br />

Die Transaktionsanalyse ist eine erfolgreiche und wirksame Methode,<br />

eigenes und fremdes Verhalten deutlich zu erkennen, einzuschätzen<br />

und bei Bedarf zu verändern. Die Transaktionsanalyse hilft, die Ursachen<br />

von eigenen und fremden Konflikten zu erkennen und Strategien<br />

zu erstellen, die eigenen Fähigkeiten und die anderer optimal zu nutzen.<br />

Das Praxisseminar übt an realen Konflikten der Teilnehmer/innen,<br />

kritische Situationen des Alltags zu meistern. Das Selbstvertrauen<br />

wird gestärkt, die Teilnehmer/innen lernen, das eigene und fremdes<br />

Potential optimal zu nutzen und gezielt einzusetzen.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Der Einsatz im Beruf: erfolgreich führen und leiten durch psychologisches<br />

Geschick - die richtige Kommunikationsebene wählen<br />

• Förderung der eigenen und fremden Ressourcen: Kraftquellen<br />

aufspüren und nutzen - Ängste erkennen und abbauen<br />

• Erkenntnis von Persönlichkeiten: das Lebensskript erkennen, wie<br />

sind wir durch die Erziehung „programmiert“, was können wir<br />

daran ändern?<br />

• Der Einsatz der Transaktionsanalyse im beruflichen Alltag: verfahrene<br />

Kommunikationsstrukturen erkennen und ändern<br />

• Motivation: was veranlasst mich und andere zur Leistung, wie<br />

kann ich mir und anderen Ziele setzen?<br />

• Einsatz der Transaktionsanalyse in schwierigen Situationen: psychologisch<br />

destruktive Spiele anderer erkennen und beenden können.<br />

• Einsatz der Transaktionsanalyse im Alltag: kooperativ führen,<br />

Mitarbeiter motivieren, Kontrollen fair und effektiv durchführen<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

54<br />

Dr. Hermann Hagemann, Sozialwissenschaftler und Kommunikationstrainer<br />

13. - 14.11.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro


Seminar - Nr. 2.52<br />

Small Talk<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus allen<br />

Fachbereichen<br />

Über Erfolg oder Misserfolg im Beruf entscheiden oft nicht ausschließlich<br />

Fachkompetenz und Leistung. In beruflichen Kontakten<br />

ist es oft ebenso wichtig, die „Kunst des kleinen Gesprächs“ -<br />

den Small Talk - zu beherrschen und aktiv eine positive Imagepflege<br />

für sich zu betreiben.<br />

<strong>neu</strong><br />

Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Frage nach Möglichkeiten<br />

des Imageaufbaus durch Small Talk bei offiziellen Anlässen<br />

wie Messen, Kongressen, Meetings mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

anderer Institutionen und Unternehmen etc.<br />

Unterstützt durch Information, praktische Übungen und respektvolles,<br />

aufbauendes Feedback arbeiten die Teilnehmenden an folgenden<br />

Themen:<br />

• Die Kunst des Small Talks: Wie plaudere ich souverän und<br />

überwinde meine „Sprachlosigkeit“, während sich andere angeregt<br />

unterhalten?<br />

• Meine nonverbale Wirkung: Wie mache ich eine „gute Figur“?<br />

• Wie eröffne ich ein Gespräch, wie klinke ich mich in ein laufendes<br />

Gespräch ein?<br />

• Wie vermeide ich taktische Fehler und gewinne geschickt Informationen?<br />

• Wie kann ich mich in der Erinnerung meiner Gesprächspartner<br />

als sympathisch und interessant verankern?<br />

• Wie motiviere ich andere, den Kontakt zu mir zu halten und<br />

mir Zugang zu ihren Netzwerken zu gewähren<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Almut Lewe, Dipl.-Psychologin,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

14.11.2006, von 09:00 - 16.00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

55


Seminar - Nr. 2.53<br />

Rhetorik und Kommunikationstraining<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere aus den<br />

Dienstleistungsbereichen, die noch keine entsprechenden Vorkenntnisse<br />

besitzen.<br />

Zielsetzung:<br />

• Sicheres Auftreten in freier Rede, in Einzelgesprächen und Verhandlungen<br />

• Persönlichkeit betonen durch „natürliche Rhetorik“<br />

• Selbstdarstellung verbessern<br />

• wirksame Gesprächsführung auf sachlicher Ebene<br />

• mehr Überzeugungskraft im Gespräch und bei Verhandlungen<br />

Schwerpunkte:<br />

• Einführung in das Thema<br />

• Selbstbewusstsein ausstrahlen über Sprache/verbal<br />

• Selbstbewusstsein ausstrahlen über die Körpersprache Kö<br />

perhaltung und Bewegungsablauf<br />

- Atmung, Blickkontakt, Mimik und Gestik<br />

- Stimme, Qutfit<br />

• Strukturierung von Themen und Sachverhalten<br />

• Grundregel fairer Dialektik<br />

• Argumentationsführung in Diskussionen<br />

• Techniken der Einwandbehandlung<br />

• Fragemethodik<br />

• Umgang mit Lampenfieber<br />

Hinweis: die bisher übliche Unterteilung in jeweils zweitägige<br />

Grund- und Aufbaukurse entfällt künftig. Statt dessen wird<br />

dieses Seminar künftig in dreitägiger Form angeboten und<br />

enthält neben den theoretischen Erläuterungen zahlreiche<br />

praktische Übungen zur Vertiefung der erlernten Fähigkeiten.<br />

Referentin<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Ingrid Lebkücher, Regionalmarktdirektorin und stellvertretendes<br />

Vorstandsmitglied<br />

15. - 16.11. und 22.11.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

56


Seminar - Nr. 2.54<br />

Bitte beachten Sie auch<br />

das Seminar Nr. 2.45<br />

Notfalltraining: Verhalten bei Ausbruch eines<br />

Brandes und sonstigen Notfällen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Sicherheitsbeauftragte, Mitarbeiter von Schulen, Jugendeinrichtungen,<br />

Tageseinrichtungen für Kinder und Jugendliche, Behörden<br />

Schwerpunkte:<br />

• Einleitung zum Thema Gefahrenbewusstsein- bzw. Gefahrenaufklärung<br />

• Allgemeine Probleme im Dienstbereich bei Gefahren<br />

• Verhalten bei Ausbruch eines Brandes<br />

<strong>neu</strong><br />

• Betriebliche Möglichkeiten bei Notfällen<br />

• Räumung der Dienstgebäude und weitere Maßnahmen<br />

• Praktische Maßnahmen<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Michael Bals, Oberbrandmeister<br />

22.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro<br />

57


Seminar - Nr. 2.55<br />

Körpersprache der Kinder:<br />

Die andere Form der Kommunikation<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Für alle interessierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem<br />

Jugendamt, insbesondere Erzieher/innen und andere Fachkräfte<br />

aus dem pädagogischen Bereich<br />

Körpersprache stellt einen zentralen und oft vernachlässigten<br />

und unterschätzten Teil unsere Gesamtkommunikation dar. Die<br />

non-verbale Kommunikation ist die erste Form der Mitteilung,<br />

die wir beherrschen. Sich mit der Körpersprache zu beschäftigen,<br />

heißt den Anderen besser und schneller zu verstehen. Dies<br />

ist insbesondere im Umgang mit Kindern wichtig, die sich wenig<br />

oder nur eingeschränkt sprachlich ausdrücken. Aber auch<br />

eigene Körpersprache und ihre Wirkung auf den anderen ist ein<br />

wichtiges Thema.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Darstellung der Kommunikation als Gesamtkonzept<br />

• Körpersprache als Teil der non-verbalen Kommunikation<br />

• Die Entwicklung der Körpersprache von Säugling bis zum<br />

Schulkind<br />

• Bewusste und unbewusste Körpersprache<br />

• Klare und unklare Signale<br />

• Personal space und seine Bedeutung<br />

• Individuelle und Spezifische Unterschiede (Kultur, Geschlecht)<br />

• Auseinandersetzung mit der eigenen Körpersprache<br />

• Körpersprache und Motivation<br />

• Körpersprache und Rückmeldung<br />

• Gestaltung individueller Situationen<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Silke Brandt, Dipl. Psychologin<br />

29.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

58


Seminar - Nr. 2.56<br />

„Aktives Netzwerken“<br />

Beziehungen schaden nur dem, der keine hat!<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus allen Fachbereichen<br />

Netzwerken - für viele Menschen verbindet sich diese Aktivität mit so<br />

zweifelhaften Begriffen wie Klüngeln, Seilschaften, Vitamin B, Vetternwirtschaft,<br />

Sprichwörter wie „Eine Hand wäscht die andere“ oder<br />

„Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“. Aber was wären wir<br />

ohne Beziehungen zu anderen? Durch unsere sozialen Netzwerke bekommen<br />

wir früher als andere wichtige Informationen, erfahren wir<br />

Unterstützung, öffnen sich berufliche Möglichkeiten, kommen wir in<br />

den Genuss von Vergünstigungen.<br />

<strong>neu</strong><br />

In einer Gesellschaft, die von Informationsflut und wachsender Vereinzelung<br />

geprägt ist, erscheint es zunehmend bedeutsam, Kontakte zu<br />

anderen gezielt zu knüpfen, zu pflegen und von den gebündelten Ressourcen<br />

zu profitieren. In dem Seminar geht es um Voraussetzungen<br />

und Bedingungen für erfolgreiches Netzwerken:<br />

• Welche realen und virtuellen Netzwerke gibt es?<br />

• Männliche Netzwerke - weibliche Netzwerke<br />

• Wie halte ich langfristig den Kontakt nach einem ersten Kennen<br />

lernen und dem Austausch von Visitenkarten?<br />

• Nach welchen Kriterien wähle ich aus, welche Netzwerke für mich<br />

interessant sind?<br />

• Welche Spielregeln muss ich beachten, um die Vorteile eines Netzwerkens<br />

nutzen zu können?<br />

• Was bieten Online-Portale?<br />

• Systematische und strategische Auswertung von Netzwerkinformationen<br />

• „Todsünden“ beim Netzwerken<br />

• Wie viel Zeit und Energie muss ich investieren, um erfolgreich zu<br />

netzwerken?<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Almut Lewe, Dipl.-Psychologin,<br />

Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

30.11.2006, von 09:00 - 16.00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

59


Seminar - Nr. 2.57<br />

Umgang mit psychisch kranken (auffälligen) Bürgern<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen in publikumsintensiven Bereichen<br />

Seminarinhalt<br />

Ziele:<br />

• die möglichen Hintergründe der psychischen Erkrankungen kennen lernen<br />

• die Anzeichen für psychische Auffälligkeit bzw. Erkrankung erkennen<br />

• ein besseres Verständnis für auffällige Verhaltensweisen entwickeln<br />

• den adäquaten Umgang mit psychisch erkrankten Menschen anhand von<br />

Fallbeispielen kennen lernen und einüben<br />

Schwerpunkte:<br />

Einführung<br />

• Unterscheidung und Klassifikation psychischer Krankheiten<br />

- organisch bedingte psychische Störungen<br />

- Alkohol- und Drogenabhängigkeit<br />

- Schizophrenie und Wahn<br />

- depressive bzw. manische Störungen<br />

- Essstörungen<br />

- Persönlichkeitsstörungen: Das sozial auffällige aggressive Verhalten<br />

• Darstellung und Erläuterung der verschiedenen Krankheitsbilder<br />

• welche sind die möglichen Ursachen verschiedener psychischer Störungen?<br />

Die Wahrnehmung schärfen und die eigene Haltung prüfen<br />

• Sensibilisierung: Welche Aspekte im Kontakt mit Bürgern können Hinweise<br />

auf psychische Auffälligkeiten geben?<br />

• Reflektion: Einstellungen und Vorurteile gegenüber psychisch auffälligen<br />

Menschen<br />

Umgang mit psychisch erkrankten Bürgern<br />

• wie kann der Kontakt mit dem psychisch erkrankten Bürger gestaltet<br />

werden?<br />

• welche Aspekte der Gesprächsführung können hier wirksam werden?<br />

• wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen der Handlung im Kontakt mit<br />

psychisch auffälligen Bürgern?<br />

Referentin<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Fetneh Rahbar-Schimmer, Dipl.-Psychologin,<br />

DGP Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.<br />

05. - 06.12.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

60


Seminar - Nr.<br />

Pädagogische Fortbildung:<br />

Vorankündigung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Haupt- und nebenamtliche Dozenten des <strong>Studieninstitut</strong>s<br />

Im Rahmen der zweimal jährlich stattfinden pädagogischen Fortbildung<br />

für haupt- und nebenamtliche Dozentinnen und Dozenten des<br />

<strong>Studieninstitut</strong>es wird auch im zweiten Halbjahr 2006 wieder ein aktuelles<br />

Thema behandelt.<br />

Da das Thema bis zum Redaktionsschluss noch nicht festgelegt wurde,<br />

erhalten die Dozentinnen und Dozenten rechtzeitig eine entsprechende<br />

Einladung.<br />

Referent/in<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

N.N.<br />

wird noch festgelegt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Für Dozentinnen und Dozenten unseres <strong>Studieninstitut</strong>es wird kein<br />

Entgelt erhoben. Für interessierte Teilnehmer/innen anderer Institute<br />

beträgt das Entgelt 100 Euro.<br />

61


<strong>Studieninstitut</strong><br />

für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><br />

<strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote<br />

kompetente Dozenten<br />

günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

moderne Ausstattung<br />

angenehme Lernatmosphäre<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

Qualitätsmanagement zur Sicherung<br />

Ihrer Vorteile<br />

62


3<br />

Sozialer Bereich, Jugend und Familie<br />

63


Seminar - Nr. 3.5<br />

Missbrauch von Leistungen nach dem SGB II und dem SGB XII<br />

- Erscheinungsformen und "Begegnungsstrategien"<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen der Sozialämter, Sozialen Fachbereiche und<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

Ziel:<br />

Sie lernen Formen von missbräuchlicher Inanspruchnahme zu<br />

erkennen und ihnen besser zu begegnen.<br />

Inhalte:<br />

<strong>neu</strong><br />

Die missbräuchliche Inanspruchnahme von Sozialleistungen erfolgt<br />

vielfältig und zunehmend. Dieser Entwicklung gilt es, unter<br />

Nutzung aller rechtlich zulässigen Möglichkeiten konsequent zu<br />

begegnen.<br />

Diesem Ziel entsprechend sollen anhand von Beispielen unter<br />

Nutzung der unterschiedlichen Erfahrungen der Teilnehmer/innen<br />

folgende Themen erarbeitet werden:<br />

• Erscheinungsformen von missbräuchlicher Inanspruchnahme<br />

• Möglichkeiten der Sachverhaltsaufklärung bzw. -überprüfung<br />

• Verhindern und Erkennen von rechtswidrigem Leistungsbezug<br />

• Maßnahmen bei erfolgtem Missbrauch, u. a.<br />

- Entscheidung über die Form der Hilfe<br />

- Ausschluss oder Einschränkung der Hilfe<br />

- Kosten- bzw. Schadensersatz<br />

- Möglichkeiten der Aufrechung und Verrechnung<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Paul-Heinz Westerhelweg, Dozent an der FHöV NRW<br />

18.08.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

64


Seminar - Nr. 3.80<br />

Die Reform des Unterhaltsrechts<br />

-Auswirkungen auf die Beistandschaft-<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Fachkräfte der Beistandschaft<br />

Im Mai 2005 hat das Bundesjustizministerium einen Referentenentwurf<br />

zur Reform des Unterhaltsrechts vorgelegt, der wegen<br />

der vorgezogenen Wahlen in der vorigen Legislaturperiode<br />

nicht in das Gesetzgebungsverfahren eingebracht werden konnte.<br />

In diesem Jahr wird es zu einem entsprechenden Gesetzgebungsverfahren<br />

kommen. Mit der Vorlage des Gesetzentwurfs<br />

wird zum Frühsommer gerechnet.<br />

<strong>neu</strong><br />

Im Seminar werden die Änderungen praxisnah erörtert, so dass<br />

die Fachkräfte rechtzeitig und qualifiziert auf die Reform vorbereitet<br />

sind.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Joachim Beinkinstadt, Hamburg<br />

30.08.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

65


Seminar - Nr. 3.81<br />

Umgang mit dem SGB IX und SGB VIII (§ 35 a)<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte, Fachkräfte der Jugendhilfe<br />

Es gibt nach wie vor Unsicherheiten im Umgang mit dem § 35 a SGB VIII:<br />

Häufig gestellte Fragen lauten: „Wer ist dem Personenkreis zuzuordnen?“<br />

oder „Wie erfolgt die Zuordnung?“<br />

<strong>neu</strong><br />

Seit dem 01. Juli 2002 ist die Jugendhilfe durch das SGB IX Rehabilitationsträger<br />

geworden. Die Definition ist verändert, es gibt zeitliche Straffung,<br />

das Antragskarussel ist unterbunden usw. Des weiteren ist das SGB VIII<br />

novelliert worden, ab dem 01.10.2005 ist das KICK in Kraft. Diese Veränderungen<br />

eröffnen <strong>neu</strong>e Chancen und Belastungen für die Kommunen. Um<br />

die damit verbundenen Fragen und Probleme zu meistern, ist eine amtsund/oder<br />

gemeindeintern einheitliche, abgestimmte, kooperative Vorgehensweise<br />

erforderlich.<br />

Im Seminar werden die Zusammenhänge erörtert, mögliche Kooperationswege<br />

gemeinsam aufgezeichnet und entsprechende Hilfestellungen<br />

vorgestellt.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

66<br />

Dr. Paul Erdélyi, LWL-Landesjugendamt, Münster<br />

06.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro


Seminar - Nr. 3.82<br />

Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II<br />

- Grundlagenseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Arbeitsgemeinschaften oder Optionskommunen die<br />

erst relativ kurze Zeit in diesem Bereich beschäftigt sind.<br />

Zum 01.01.2005 haben sich wesentliche Teile des bisherigen Sozialhilferechts,<br />

des Rechts der Grundsicherung im Alter und der Leistungen bei<br />

Arbeitslosigkeit geändert.<br />

Daher sollen in diesem Seminar die <strong>neu</strong>en Normen der Grundsicherung<br />

für Arbeitsuchende erläutert, von den anderen Leistungen zur Existenzsicherung<br />

(insbesondere Sozialhilfe nach dem SGB XII) abgegrenzt und<br />

anhand von Beispielen bearbeitet werden. Weiterhin soll ein Überblick<br />

über die praxisrelevanten Regelungen der Sozialgesetzbücher I (Allgemeiner<br />

Teil) sowie X (<strong>Verwaltung</strong>sverfahren) gegeben und in die Praxis<br />

der Bescheidtechnik vermittelt werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Grundlagen des Sozialstaats, System der sozialen Sicherung<br />

• Sozialgesetzbuch „Allgemeiner Teil“<br />

• Systematik des <strong>neu</strong>en Rechts<br />

• Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)<br />

- Organisation, Zuständigkeiten<br />

- Aufgaben, Ziele, Grundsätze<br />

- Leistungsarten<br />

- Berechtige, Gemeinschaften<br />

- Einsatz der Arbeitskraft, Zumutbarkeit (Anreize, Sanktionen)<br />

- Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen<br />

- Leistungen zur Eingliederung in Arbeit<br />

- Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes<br />

- (ALG II, Sozialgeld, Zuschlag zum ALG II, Einstiegsgeld, Kinderzuschlag)<br />

- Ansprüche gegen Dritte, Rückforderungen<br />

• Abgrenzung zur Sozialhilfe nach SBG XII<br />

• <strong>Verwaltung</strong>sverfahren nach SGB X<br />

• Bescheidtechnik<br />

Die Teilnehmer werden gebeten, die aktuellen Gesetzestexte mitzubringen.<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Ulrich Gröschen<br />

11. - 12.09.2006 und 18. - 19.09.2006 (insgesamt vier Tage),<br />

jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

67


Seminar - Nr. 3.83<br />

Workshop zum SGB II<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus den Sozialämtern,<br />

Sozialen Fachbereichen, Arbeitsagenturen, Arbeitsgemeinschaften,<br />

die bereits Erfahrungen aus der Anwendung des SGB II<br />

bzw. aus entsprechender Beratungstätigkeit einbringen können<br />

Seit dem 01.01.2005 werden Leistungen zum Lebensunterhalt an<br />

erwerbsfähige Hilfebedürftige und deren Angehörige nach dem<br />

SGB II gewährt. In der Praxis gibt es noch eine Vielzahl von<br />

Fragestellungen, die es zu erörtern gibt.<br />

Den Seminarteilnehmer/innen soll Gelegenheit gegeben werden,<br />

unter Nutzung praktischer Fälle Antworten auf vorher gesammelte<br />

Fragen zu erarbeiten.<br />

Die Teilnehmer/innen haben daher die Möglichkeit, Fragen<br />

bzw. besondere Problemstellungen mit der Anmeldung einzureichen.<br />

Seminarschwerpunkte<br />

• Anspruchsvoraussetzungen für die Hilfegewährung<br />

• Bedarfs-, Einsatz- und Haushaltsgemeinschaft<br />

• "Mischfälle" (ein Partner bezieht Leistungen nach dem SGB II,<br />

der andere nach dem SGB XII)<br />

• Bedarfsermittlung<br />

• Einsatz von Einkommen und Vermögen<br />

• Leistungseinschränkungen<br />

• Rückabwicklungsmöglichkeiten<br />

Die genannten Schwerpunkte werden unter Berücksichtigung<br />

aktueller Gesetzgebung und Rechtsprechung behandelt.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Paul-Heinz Westerhelweg, Dozent an der FHöV NRW<br />

21.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

68


Seminar - Nr. 3.84<br />

Die Aufklärung des Sachverhalts im SGB II<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Arbeitsgemeinschaften bzw. Optionskommunen,<br />

die für die Erstberatung oder die Antragsannahme zuständig<br />

sind.<br />

Bei einem Erstkontakt oder der Entgegennahme eines Antrages auf<br />

Leistungen nach dem SGB II ist ein solides Grundwissen über die<br />

Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende und ein Überblick<br />

über andere relevante Sozialleistungen erforderlich. Diese<br />

Kenntnisse sollen in diesem Seminar vermittelt bzw. vertieft werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Netz der sozialen Sicherung<br />

• Abgrenzung von Leistungen nach dem SGB II und SGB XII<br />

• Grundsätze des SGB II<br />

• Zuständigkeiten<br />

• Erwerbsfähigkeit<br />

• Hilfsbedürftigkeit<br />

• Leistungsberechtigte, Personenkreise<br />

• Leistungen zur Eingliederung<br />

• Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (ALG II, Sozialgeld)<br />

• Anreize, Sanktionen<br />

• Ansprüche gegen Dritte<br />

Neben der Erörterung der rechtlichen Grundlagen und der aktuellen<br />

Rechtsprechung sind Übungen anhand praktischer Fälle und ein<br />

Erfahrungsaustausch der Seminarteilnehmer vorgesehen.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Ulrich Gröschen<br />

23.10.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

69


Seminar - Nr. 3.85<br />

Wohneigentum in der Sozialhilfe (SGB XII)<br />

und der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Trägern der Sozialhilfe und der Grundsicherung<br />

für Arbeitsuchende, die sich in ihrer Praxis mit den Fragen<br />

und Problemen des Wohneigentums befassen.<br />

Unter Umständen stellt sich im Rahmen zu treffender Entscheidungen<br />

über Leistungen der Sozialhilfe bzw. der Grundsicherung<br />

für Arbeitsuchende das Problem, wie vorhandenes Wohneigentum<br />

der Leistungsberechtigten zu berücksichtigen ist. Daher sollen in<br />

diesem Sommer die sich hieraus ergebenden Fragen dargestellt<br />

und anhand praktischer Beispiele erörtert werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Unterkunftsbedarf<br />

- Begriff der Kosten, Aufwendungen tatsächlicher, angemessener<br />

Unterkunftsbedarf<br />

• Vermögen<br />

- Unterschiede zwischen SGB XII und SGB II<br />

- Subsidiarität, Verwertbarkeit, Schutzvermögen, Härte<br />

- zweckbestimmtes Vermögen zur Beschaffung bzw. Erhaltung<br />

eines angemessenen Hausgrundstückes<br />

- angemessenes Hausgrundstück<br />

• Härtefallregelung, Unwirtschaftlichkeit<br />

• Sozialhilfe als Darlehen, Sicherung der Rückzahlung<br />

• Übernahme von Schuldverpflichtungen<br />

• Berücksichtigung von Einkommen aus Vermietung und Verpachtung<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Ulrich Gröschen<br />

24.10.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

70


Seminar - Nr. 3.86<br />

Wohngeldrecht: Bußgeld- und Widerspruchsverfahren<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Mitarbeiter/innen der Wohngeldstellen bzw. der aufsichtsführenden<br />

Behörden<br />

Die/Der Antragsteller/in ist mit Ihrer Entscheidung über die Ablehnung<br />

des Wohngeldantrages nicht einverstanden und wendet sich er<strong>neu</strong>t<br />

an Sie, so dass Sie Ihre eigene Entscheidung überprüfen und er<strong>neu</strong>t<br />

begründen müssen. Ein formell und materiell rechtmäßiger Widerspruchsbescheid<br />

ist zu fertigen, Abhilfe und Zurückweisung sind<br />

die Handlungsalternativen.<br />

Das Seminar will Hilfestellung bei dieser Thematik bieten. Anhand<br />

praktischer Fälle sollen Probleme bei der Erstellung eines Widerspruchsbescheids<br />

erörtert und Lösungen erarbeitet werden, die als<br />

Musterbescheid dienen können.<br />

Sie haben einen besonders hartnäckigen Fall von fehlender Mitwirkung<br />

bzw. falschen Angaben. Eine Rückforderung des zu Unrecht<br />

gezahlten Wohngeldes erscheint Ihnen nicht ausreichend, ein Betrug<br />

wäre schwer nachzuweisen. Eine Ahndung als Ordnungswidrigkeit<br />

bietet sich an.<br />

Musterbeispiele sollen Ihnen Sicherheit bei Erstellung eines Bußgeldbescheides,<br />

insbesondere bei der Bemessung des Bußgeldes geben. Zu<br />

beachtende Verfahrensschritte werden dargestellt und anhand praktischer<br />

Fälle erörtert.<br />

Schwerpunkte:<br />

1. Widerspruchsverfahren<br />

• Verortung im Instanzenweg, <strong>Verwaltung</strong>sverfahren<br />

• Zuständigkeit für Erlass eines Widerspruchsbescheides<br />

• Aufbau eines Widerspruchsbescheides (formell/materiell)<br />

• Heilungsmöglichkeiten bei fehlerhaften Bescheiden<br />

• Verfahrensfragen<br />

2. Bußgeldverfahren<br />

• Verfahrensablauf, Zuständigkeit<br />

• Aufbau eines Bußgeldbescheides<br />

• Materieller Inhalt, insbesondere Höhe des Bußgeldes<br />

Die Teilnehmenden werden gebeten, die aktuellen Gesetzestexte mitzubringen:<br />

Wohngeldgesetz, VwGO, Ordnungswidrigkeitengesetz,<br />

Allgem. <strong>Verwaltung</strong>svorschriften zur Durchführung des Wohngeldgesetzes<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Gabriele Krater, Regierungsdirektorin, Ministerium für Bauen und<br />

Verkehr<br />

25.10.2006, von 09:30 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

71


Seminar - Nr. 3.87<br />

Die Reform des Unterhaltsrechts<br />

-Auswirkungen auf die Durchführung des<br />

Unterhaltsvorschussgesetzes-<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Fachkräfte, die mit der Durchführung des Unterhaltsvorschussgesetzes<br />

betraut sind<br />

Im Mai 2005 hat das Bundesjustizministerium einen Referentenentwurf<br />

zur Reform des Unterhaltsrechts vorgelegt, der wegen der vorgezogenen<br />

Wahlen in der vorigen Legislaturperiode nicht in das Gesetzgebungsverfahren<br />

eingebracht werden konnte.<br />

In diesem Jahr wird es zu einem entsprechenden Gesetzgebungsverfahren<br />

kommen. Mit der Vorlage des Gesetzentwurfs wird zum Frühsommer<br />

gerechnet.<br />

<strong>neu</strong><br />

Im Seminar werden die Änderungen praxisnah erörtert, so dass die<br />

Fachkräfte rechtzeitig und qualifiziert auf die Reform vorbereitet<br />

sind.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Joachim Beinkinstadt, Hamburg<br />

30.10.2006, von 09:00-16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

72


Seminar - Nr. 3.88<br />

Der Einsatz von Einkommen und Vermögen in der<br />

Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Arbeitsgemeinschaften bzw. Optionskommunen<br />

die sich in ihrer Praxis mit den Fragen und Problemen des Einkommens<br />

und Vermögens befassen.<br />

Neben der Frage der Erwerbsfähigkeit ist bei den Leistungen nach<br />

dem SGB II die Frage der Bedürftigkeit entscheidungserheblich.<br />

Mithin gehört die Anwendung der entsprechenden Vorschriften zum<br />

Einkommen und Vermögen zu den Grundkenntnissen der Leistungsgewährung.<br />

Diese sollen in diesem Seminar dargestellt und<br />

anhand von Beispielen erläutert werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Begriff der Bedürftigkeit, Gemeinschaften<br />

• Definition des Einkommens im SGB II, Einkunftsarten<br />

• Ausnahmen von Einkommen<br />

• zweckbestimmte Leistungen, Zuwendungen<br />

• Kindergeld, Kinderzuschlag<br />

• Bereinigung des Einkommens<br />

• Freibetrag bei Erwerbstätigkeit<br />

• Abgrenzung von Einkommen und Vermögen<br />

• Definition des Vermögens im SBG II<br />

• Verwertbarkeit<br />

• Schutzvermögen<br />

• Offensichtliche Unwirtschaftlichkeit<br />

• besondere Härte<br />

• Leistung als Darlehen<br />

• Übungen<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Ulrich Gröschen<br />

30.10.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

73


Seminar - Nr. 3.89<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum SBG II<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der Arbeitsgemeinschaften<br />

Schwerpunkte:<br />

• Probleme des einstweiligen Rechtschutzes<br />

• Darlehensweise Gewährung von Energiekostenrückständen<br />

• pauschalierte Übernahme der Heizkosten im Rahmen des SGB<br />

II/SGBXII<br />

• Bedürftigkeit, insbesondere nichteheliche Lebensgemeinschaft<br />

• sog. „Stiefväterproblematik“ - sog. „Schulbuchfälle"<br />

• Vereinbarkeit der Regeln des SGB II/SGB XII mit dem GG -<br />

maßgeblicher Zeitpunkt des Zuflusses von Einkommen bei der<br />

Gewährung von Leistungen nach dem SGB II/SGBXII<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Silvia Fleck, Präsidentin des Sozialgerichts Gelsenkirchen<br />

15.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

74


Seminar - Nr. 3.90<br />

Überzeugend führen<br />

- Leitungskompetenz und Führungskommunikation in der <strong>Verwaltung</strong> -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte aus den Bereichen der Sozialämter, Arbeitsgemeinschaften<br />

(Hartz IV), Jugendämter und Ausländerämter<br />

Die Anforderungen und Belastungen von Mitarbeitern der <strong>kommunale</strong>n<br />

<strong>Verwaltung</strong> mit Beratungsfunktion (Sozialämter, ARGE, Jugendämter, Ausländerämter,<br />

etc.) sind besonders hoch. Die Aufgabe und Funktion der Leitungskräfte<br />

in diesen Bereichen besteht u.a. darin, dem Berater vor Ort Unterstützung,<br />

Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln, dabei den Handlungsrahen<br />

vorzugeben und das Umsetzen von Richtlinien zu gewährleisten. Um als<br />

Führungskraft langfristig erfolgreich sein zu können, müssen persönliche<br />

Haltung, Rollenbewusstsein und Führungstechniken im Einklang stehen.<br />

Schwerpunkte<br />

• Entwickeln und Bewusstmachen von Führungszielen und Führungsaufgaben<br />

• Überzeugend führen: Führungsrollen, Führungsinstrumente, Führungsverhalten<br />

• Führung in verschiedenen Spannungsfeldern:<br />

- Mitarbeiter- und/oder Leistungsorientierung<br />

- Kontrolle und/oder Vertrauen<br />

- Autoritäres und/oder partnerschaftliches Führungsverhalten<br />

- Schnelligkeit und/oder Qualität<br />

- Mitarbeiter- und/oder Kundenorientierung<br />

- Kostenbewusstsein und/oder soziale Verantwortung<br />

- Individuelle und/oder Behördenwerte<br />

- Veränderung und/oder Konstanz<br />

- Ehrlichkeit und/oder Taktieren<br />

- Konkurrenz und/oder Zusammenarbeit<br />

• Das Gespräch als zentrales Führungsinstrument<br />

• Mitarbeitergespräche erfolgreich führen - Zielvereinbarungen erarbeiten<br />

und umsetzen<br />

• Überzeugen durch geeignetes Fragen<br />

• Beurteilungsgespräche: Die Kunst des konstruktiven Feedbacks - Aufbauen<br />

statt Niedermachen<br />

• Das lösungsorientierte Problemgespräch bei Mitarbeiterkonflikten - Gelassenheit<br />

und Optimismus in Klärungsprozessen und Kritikgesprächen<br />

• Persönliche Weiterentwicklung für Führungskräfte: Eigen- und Fremdwahrnehmung,<br />

Weiterentwicklung positiver Selbstwertgefühle, Stärken-<br />

/Schwächeanalysen<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Prof. Dr. Dietmar Lehr, Dipl.-Psychologe u. approbierter Psychotherapeut,<br />

Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong> NRW<br />

20. - 21.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

75


Seminar - Nr. 3.91<br />

Maßnahmen der Selbstsicherung und Steigerung der<br />

Handlungskompetenz für Mitarbeiter aus dem Sozialen Bereich<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen mit intensiven Publikumskontakten insbesondere aus dem<br />

Sozialen Bereich und Ausländerbehörden sowie den Arbeitsgemeinschaften<br />

(ARGE)<br />

Die Teilnehmer/innen lernen, mit Eigen- und Fremdaggressionen auf der<br />

Basis verbesserter rhetorischer Fertigkeiten umzugehen und diese im Sinne<br />

gesteigerter Handlungskompetenz effektiver einzusetzen.<br />

Sie lernen praktische Selbstsicherungs- sowie Selbstbehauptungsstrategien<br />

kennen und können diese unter Einbeziehung rechtlicher Aspekte (Notwehr/Nothilfe/Selbsthilferechte<br />

nach dem BGB) und nach den Erfordernissen<br />

einer Konfliktintervention zum Abbau von Spannungsfeldern und zur<br />

Reduzierung der Eigengefährdung einsetzen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

• Analyse und Reflexion der beruflichen Problemfelder<br />

• Umgang mit Gewalt (Eskalation/Deeskalation)<br />

• (Unterscheidung: Aggession-Aggressivität-Gewalt-Selbstbehauptung)<br />

• Stufenmodell der Deeskalation, Verhalten in Bedrohungssituationen<br />

• Modell der Handlungsalternativen,<br />

• Grundsätze kommunikativer Fertigkeiten<br />

• Körpersprache beeinflusst die Kommunikation (Kommunikation ist<br />

keine Einbahnstraße)<br />

• Stress- und Konfliktfaktoren erkennen und Bewältigungsstrategien<br />

entwickeln<br />

• Sicherungsmaßnahmen (Arbeitsplatz) unter Einbeziehung von Hilfsmitteln<br />

• Notwehr und Nothilfe<br />

• Schutztechniken mit und ohne Hilfsmittel unter Beachtung verbesserter<br />

Körpersprache und ihrer Wirkung (Eigen- und Fremdwahrnehmung)<br />

• Situationstrainings praktischer Bedrohungssachverhalte<br />

• Spezielle Kommunikationstechniken im Sinne einer deeskalativen Rhetorik<br />

trainieren<br />

• Steuerung eigener Gefühle (Wirkung der Negativprojektion)<br />

• Konfliktkommunikation, Verstärken und diskriminieren (löschen)<br />

• Persönliche Stressressourcen, einfache Selbstsicherungsmaßnahmen auf<br />

der Basis der frühen Situationsbeherrschung<br />

• Teamarbeit im Sinne eines sinnvollen Zeugen - Helferverhaltens<br />

• ganzheitliche Situationstrainings praktischer Sachverhalte<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Eckhardt Mahl, Polizeibeamter und Verhaltenstrainer für Stressbewältigung,<br />

Kommunikation, Selbstverteidigung und Eingriffstechniken, Bochum<br />

22. - 23.11.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

76


Seminar - Nr. 3.92<br />

Datenschutz und Datensicherheit:<br />

Workshop „Evaluierung Hartz IV- aus der Praxis für die Praxis“<br />

datenschutzrechtliche Fragen bei der Umsetzung des SGB II<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Datenschutzbeauftragte bzw. Mitarbeiter/-innen aus „Arbeitsgemeinschaften“<br />

und Kommunalverwaltungen, die mit der Aufgabe<br />

des Datenschutzes betraut worden sind.<br />

In diesem Seminar werden die Grundlagen des Datenschutzes<br />

im Sozialwesen vermittelt. Es werden Hilfestellungen zur Umsetzung<br />

in die betriebliche Praxis geboten.<br />

<strong>neu</strong><br />

Schwerpunkte:<br />

• Rechtliche Stellung der Arbeitsgemeinschaften<br />

• Optionsmodell der Kommunen<br />

• Datenschutz -Datensicherheit und SGB- Anforderungen<br />

• Sozialdaten und Sozialgeheimnis<br />

• „Verarbeitung“ der Sozialdaten<br />

• Wie „verarbeite“ ich Sozialdaten der Betroffenen in rechtlich<br />

zulässiger Weise?<br />

• SGB X - das <strong>Verwaltung</strong>sverfahren<br />

Erfahrungsaustausch - Hartz IV und damit verbundene Fragen:<br />

Antragsbearbeitung, Verfahren bei Mehrbedarf, Vorlage von<br />

Kontoauszügen, Vorlage von Nachweisen, Kopien und Vermerke,<br />

Datenschutzrechtliche Grundsätze für die interne Organisation<br />

der Leistungsgewährenden Stellen, Trennung der Arbeitsgemeinschaften<br />

von der DV-Umgebung der Kommune, automatisierter<br />

Datenabgleich mit <strong>kommunale</strong>n Stellen, Datenschutzbeauftragter<br />

und Aufgaben usw.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Heinz Günter Saupe, Datenschutzbeauftragter der<br />

Stadt Duisburg<br />

29.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

77


Seminar - Nr. 3.93<br />

Die Gewährung von Darlehen in der Sozialhilfe (SGB XII)<br />

und Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Trägern der Sozialhilfe und der Grundsicherung<br />

für Arbeitsuchende, die sich in ihrer Praxis mit den Fragen und<br />

Problemen der Leistungen als Darlehen befassen<br />

Bei vielen Leistungen der Sozialhilfe und der Grundsicherung für<br />

Arbeitsuchende ist die Frage zu entscheiden, ob die Leistung als<br />

Beihilfe oder als Darlehen zu gewähren ist. Hierbei sind, je nach<br />

Leistungsart und nach Umständen des Einzelfalles, verschiedene<br />

Voraussetzungen zu berücksichtigen.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Form der Leistung generell (Geldleistung, Sachleistung)<br />

• Begriff des Darlehns, Rechtscharakter<br />

• Ermessensentscheidung, unbestimmte Rechtsbegriffe<br />

• Sozialhilfe bzw. Grundsicherung für Arbeitsuchende als Darlehen<br />

(<strong>Verwaltung</strong>sakt, öffentlich-rechtlicher oder privatrechtlicher<br />

Vertrag)<br />

• Sicherung der Rückzahlung, Verzinsung Aufrechnung,<br />

zwangsweise Beitreibung der Forderung<br />

• Regelungen nach dem SGB XII und SGB II<br />

- Hilfe zum Lebensunterhalt<br />

- Grundsicherung im Alter und bei dauerhafter, voller Erwerbsminderung<br />

- Hilfen in besonderen und anderen Lebenslagen<br />

- Arbeitslosengeld II<br />

- Sozialgeld<br />

- Leistungen bei Vermögen<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

78<br />

Ulrich Gröschen<br />

04.12.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro


Seminar - Nr. 3.94<br />

Rückabwicklung von Leistungen nach dem SGB II<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen der Sozialämter, sozialen Fachbereichen, der<br />

Arbeitsagenturen oder Arbeitsgemeinschaften<br />

Leistungen nach dem SGB II müssen teilweise gewährt werden,<br />

obwohl die Hilfebedürftigen, ihre Partner oder Eltern über Ansprüche<br />

gegen Dritte verfügen. In diesen Fällen gilt es, durch die<br />

konsequente Nutzung aller rechtlichen Möglichkeiten den Nachrang<br />

der Leistungen zum Lebensunterhalt nach SGB II (wieder)<br />

herzustellen.<br />

In dieser Veranstaltung sollen die unterschiedlichen öffentlichbzw.<br />

privatrechtlichen Wege zur Erlangung dieses Zieles in ihren<br />

Grundzügen und ihrer Bedeutung für die Praxis aufgezeigt und<br />

unter Nutzung von praktischen Fällen erarbeitet werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Überleitung von Ansprüchen nach § 33 SGB II (ohne vertiefende<br />

Betrachtung der privatrechtlichen Grundlagen)<br />

• Erstattungsansprüche nach den §§ 102 ff. SGB X<br />

• Kostenersatz nach den §§ 34 und 35 SGB II<br />

• Kostenerstattung nach § 50 SGB X<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Paul-Heinz Westerhelweg, Dozent an der FHöV NRW<br />

08.12.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

79


Seminar - Nr. 2.49<br />

Hinweis: dieses in der Rubrik „Kommunikation und<br />

Verhaltenstraining“ allgemein angebotene Seminar<br />

bietet sich auch ganz speziell für Mitarbeiter/innen der<br />

Jugend- und Sozialämter an!<br />

Wirklichkeit und Phantasie - Sachverhaltsklärung im Gespräch<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen des <strong>kommunale</strong>n Ordnungsdienstes sowie der<br />

Sozial-, Jugend und Ausländerämter<br />

Im Kontakt mit Hilfe suchenden Bürgern geht es häufig darum,<br />

von den Betroffenen fundierte Informationen über deren Lebensumstände<br />

zu erhalten, um so sichere Grundlagen für Entscheidungen<br />

über das weitere Vorgehen der <strong>Verwaltung</strong> zu<br />

schaffen. Dabei ist es für den Sachbearbeiter oft schwierig, Anhaltspunkte<br />

dafür zu finden, ob Schilderungen über persönliche<br />

Verhältnisse auf Tatsachen beruhen oder bewusst/unbewusst<br />

lücken- oder fehlerhaft dargestellt werden.<br />

In dem Seminar geht es um Erkenntnisse der Wahrheits- und<br />

Aussagepsychologie und darum, wie diese im klärenden Gespräch<br />

genutzt werden können. Die Teilnehmer sollen sensibilisiert<br />

werden für nonverbale und inhaltliche Hinweise auf wahre<br />

oder unrichtige Angaben spezifische Gesprächsstrategien erproben,<br />

die es dem Bürger ermöglichen, Vertrauen zu fassen und<br />

ohne Gesichtsverlust Aussagen richtig zu stellen.<br />

• Strukturiertes Vorgehen im Gespräch mit Hilfe des „Kognitiven<br />

Interviews“<br />

• Grundkenntnisse der Aussagepsychologie und Sachverhaltsaufklärung<br />

• Möglichkeiten nonverbaler Einflussnahme<br />

• Formen direkter und indirekter Kommunikation zur Wahrheitsfindung<br />

• Teilen der „Beweislast“ auf alle Beteiligten<br />

• Rechtliche Grundlagen der Sachverhaltsaufklärung<br />

• Sonderfälle und -fallen<br />

• Gelassenheit und Optimismus im Aufklärungsprozess<br />

Referent<br />

Prof. Dr. Dietmar Lehr, Dipl.-Psychologe u. approbierter Psychotherapeut,<br />

Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong> NRW<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

06.-07.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

80


4.<br />

Öffentliches Dienstrecht<br />

81


Seminar - Nr. 4.18<br />

Der <strong>neu</strong>e Manteltarifvertrag - TVöD<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Haupt- und Personalämtern, Personalräte,<br />

sonstige Interessierte<br />

Durch die Einführung des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst<br />

(TVöD) sind die tarifrechtlichen Regelungen der Arbeitsverhältnisse<br />

der bisherigen Beschäftigtengruppen der Arbeiter und Angestellten<br />

beim Bund und in den Kommunen grundlegend <strong>neu</strong> geregelt worden.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie einen praxisbezogenen Einstieg in das<br />

<strong>neu</strong>e Tarifrecht.<br />

Insbesondere werden folgende Themenfelder angesprochen:<br />

• Probezeit<br />

• Nebentätigkeit<br />

• Arbeitszeitregelungen<br />

• Überstundenregelungen<br />

• Rufbereitschaft<br />

• Ärztliche Untersuchung<br />

• Sonderurlaub<br />

• Erholungsurlaub<br />

• Leistungsorientierte Entgeltzahlungen<br />

• Leistungsorientierte Stufenaufstiege<br />

• Fortbildungsanspruch<br />

• Eingruppierung bei Neueinstellung<br />

• Höhergruppierungen<br />

• Übertragung höherwertiger Tätigkeiten<br />

• Führung auf Probe<br />

• Führung auf Zeit<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Peter Diericks, Federas Beratung Deutschland AG<br />

28.08.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt Pro Person und Tag 90 €, Nichtmitglieder 100 €<br />

82


Seminar - Nr. 4.19<br />

Einführungsseminar zum Leistungsrecht<br />

Zusätzliche Alters und Hinterbliebenenversorgung (VBL)<br />

Zielgruppe<br />

Sachbearbeiter/innen bei den Personal-, Vergütungs- und Lohnstellen, die<br />

mit Angelegenheiten der Zusatzversorgung betraut sind<br />

Seminarinhalt • Einleitung<br />

- Bedeutung der Zusatzversorgung<br />

• Leistungsarten (Betriebsrenten) der VBL<br />

- aus der Pflichtversicherung<br />

- aus der freiwilligen Versicherung<br />

• Grundzüge der Rentenberechnung bei Betriebsrenten aus der Pflichtversicherung<br />

• Voraussetzungen für den Anspruch auf Leistungen<br />

- Wartezeit<br />

- Eintritt des Versicherungsfalles<br />

• Beginn der Betriebsrente<br />

- Berechnung der Betriebsrente ab 1. Januar 2002<br />

- Versorgungspunktemodell<br />

- Zusätzliche Versorgungspunkte („soziale Komponenten“)<br />

• Kürzung der Leistungen bei vorzeitiger Inanspruchnahme der Rente<br />

aus der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

• Anpassung der Betriebsrente<br />

• Berechnung der Betriebsrente in besonderen Fällen<br />

- bei Teilzeitbeschäftigung<br />

- bei Altersteilzeitbeschäftigung<br />

- bei Beurlaubung ohne Bezüge<br />

• Die Betriebsrente aus der freiwilligen Versicherung<br />

- Berechnung der Betriebsrente in der VBLextra<br />

- Berechnung der Betriebsrente in der VBLdynamik<br />

• Die Systemumstellung zum 1. Januar 2002<br />

- Besitzstand für Pflichtversicherte der „rentennahen Jahrgänge“<br />

- Besitzstand für Pflichtversicherte der „rentenfernen Jahrgänge“<br />

- Besitzstand für am 31. Dez. 2001 beitragsfrei Versicherte<br />

• Antrag auf Leistungen<br />

- Antragserfordernisse und Antragsberechtigung<br />

- Ausschlussfristen<br />

- Antragsvordrucke<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Uwe Weis, Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, Karlsruhe<br />

25.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

83


Seminar - Nr. 4.20<br />

Kündigung I<br />

Abmahnung und verhaltensbedingte Kündigung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltung, Mitglieder<br />

von Personalvertretungen, Führungskräfte<br />

Anhand von praktischen Fällen werden die Reaktionsmöglichkeiten<br />

des Arbeitgebers auf Pflichtverletzungen des Arbeitnehmers<br />

erläutert. Dabei werden die in den letzten zwei Jahren<br />

durch das Bundesarbeitsgericht entschiedenen Fälle erörtert.<br />

<strong>neu</strong><br />

• Begriff und Voraussetzungen der verhaltensbedingten Kündigung<br />

- rechtswidrige, schuldhafte Verletzung der Pflichten aus dem<br />

Arbeitsverhältnis<br />

- Interessenabwägung<br />

- Fallgruppen der verhaltensbedingten Kündigung z. B.:<br />

- Alkoholmissbrauch, Verstoß gegen ein Alkoholverbot<br />

- Beleidigung, sexuelle Belästigung, tätlicher Angriff<br />

- Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit Arbeitsunfähigkeit<br />

- Arbeitsverweigerung<br />

- unerlaubtes Fehlen, Verspätungen, eigenmächtiger Urlaubsantritt<br />

- Straftaten<br />

- Fehl-, Schlecht-, Minderleistungen<br />

- außerdienstliches Verhalten<br />

- Verdachtskündigung<br />

• Abmahnung<br />

- Begriff, Rechtsgrundlagen, Funktion, Abmahnungsberechtigte,<br />

Anhörung des Arbeitnehmers, Verwirkung des Abmahnungsrechtes,<br />

Wirkungsdauer einer Abmahnung, Beteiligung<br />

des Personalrats<br />

• Rechte des Arbeitnehmers bei Kündigung und Abmahnung<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Gerhard Knipp, Vors. Richter am Landesarbeitsgericht Hamm<br />

26.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

84


Seminar - Nr. 4.21<br />

Dienstunfähigkeit im Beamtenbereich<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Fachkräfte der Personalstellen, die beamtenrechtliche Entscheidungen<br />

treffen oder vorbereiten, Mitglieder der Personalvertretung,<br />

sonstige Interessierte<br />

Angesichts der Diskussion um die Höhe der Versorgungslasten<br />

für die öffentlichen Haushalte ist die Thematik „vorzeitiger Ruhestand“<br />

brisant. Medien und Öffentlichkeit begleiten kritisch die<br />

Reaktion von Dienstherren auf langwierige Erkrankungen von<br />

Beamtinnen und Beamten. Der Gesetzgeber hat bereits mit verschiedenen<br />

Maßnahmen reagiert, zuletzt mit dem Dienstrechtsreformgesetz<br />

und den Versorgungsreformgesetzen. Der Grundsatz<br />

lautet: Rehabilitation vor Ruhestand.<br />

Im Seminar wird der Dozent mit Ihnen die in der Praxis auftretenden<br />

Rechtsfragen, die im Zusammenhang mit der Dienstunfähigkeit<br />

von Beamten entstehen, an Hand von konkreten Beispielsfällen<br />

erörtern. Es werden aktuelle Entwicklungen vorgestellt. Auf<br />

diese Weise gewinnen Sie mehr Sicherheit für die Entscheidung,<br />

ob eine Versetzung in den Ruhestand oder ein Verbleib im aktiven<br />

Beamtenverhältniserfolgen soll.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Grundlagen eines Ruhestandsverfahren<br />

• auf Antrag des Beamten<br />

• auf Veranlassung des Dienstherrn<br />

• Rehabilitation vor Ruhestand<br />

• amtsärztliche Untersuchungen („Zwei-Ärzte-Modell“)<br />

• die wichtigsten Regelungen zum Versorgungsrecht<br />

• Reaktivierung<br />

Für die Teilnehmenden besteht die Möglichkeit, bereits mit der Anmeldung<br />

Zweifelsfälle aus der Praxis einzureichen, damit diese im Seminar<br />

gemeinsam erörtert werden können.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Wolfgang Beumer, Finanzministerium NW<br />

18.10.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

85


Seminar - Nr. 4.22<br />

Die Erteilung von Kindergeld-Bescheiden sowie die<br />

Anwendung von Korrekturvorschriften<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen in den entsprechenden Fachbereichen<br />

Behandelt wird die Erteilung von Kindergeld-Bescheiden sowie die Anwendung<br />

der Korrekturvorschriften nach der AO und dem EStG bei der<br />

Ablehnung, Aufhebung und Änderung von KG-Festsetzungen einschließlich<br />

Erstattungspflicht und Bescheidtechnik.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Ablehnung einer Festsetzung<br />

• Aufhebung einer Festsetzung<br />

• Änderungsfestsetzung<br />

• Behandlung von O-Festsetzungen in der Vergangenheit<br />

• Korrektur einer Festsetzung bei fehlender Mitwirkung<br />

• Korrektur von KG-Festsetzungen bei Zählkindern<br />

• Neufestsetzung nach erfolgter Ablehnung bzw. Aufhebung<br />

• Erstattungspflicht nach erfolgter Aufhebung/Änderung einer Festsetzung<br />

• Erstattungspflicht bei Weiterleitung<br />

• Behandlung sonstiger KG-(Steuer) <strong>Verwaltung</strong>sakte (§§ 130/131 AO)<br />

• Bekanntgabe/Wirksamkeit eines VA<br />

• Klärung von Zweifelsfragen aus dem Kreis der Teilnehmer/innen<br />

Nach Vermittlung des theoretischen Fachwissens wird das Erlernte anhand<br />

einer Vielzahl praktischer Fälle unter Einsatz <strong>neu</strong>er Bescheidvordrucke<br />

geübt.<br />

Die Teilnehmer/innen des Seminars erhalten tabellarische Übersichten mit<br />

einer Vielzahl der häufigsten vorkommenden Sachverhaltenskonstellationen<br />

einschließlich Lösungsvorschlägen.<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, folgende Materialien mitzubringen:<br />

EStG, DA-Fam EStG, AO, Taschenrechner<br />

Referent<br />

Termine<br />

Karl-Heinz Jennissen, Landesarbeitsamt NW<br />

06. - 07.11.2006, jeweils von 09:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

86<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro


Seminar - Nr. 4.23<br />

Familienpolitische Beurlaubung und<br />

Teilzeitbeschäftigung im Beamtenrecht<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Fachkräfte aus dem Personalbereich, die für beamtenrechtliche<br />

Entscheidungen zuständig sind, Frauenbeauftragte, Mitglieder der<br />

Personalvertretung<br />

Das öffentliche Dienstrecht sieht ähnlich wie das Arbeitsrecht<br />

Freistellungsmöglichkeiten aus familiären Gründen für Beamte<br />

und Beamtinnen vor. Interessierte fordern von ihren Personalstellen<br />

Beratung ein, Fachabteilungen möchten über die Möglichkeiten<br />

und Grenzen der Freistellung informiert werden.<br />

Da es in der Praxis etliche Anwendungsfragen gibt, sollen diese<br />

im Seminar erörtert und aktuelle Entwicklungen vorgestellt werden.<br />

Sie haben Gelegenheit, unter fachkompetenter Leitung Ihre<br />

Erfahrungen auszutauschen.<br />

So gewinnen Sie einen vertieften Einblick in die Regelungen der<br />

Elternteilzeitverordnung, lernen aber auch die anderen Rechtsgrundlagen<br />

für familienpolitische Freistellungen im Beamtenrecht<br />

kennen. Damit haben Sie die Voraussetzung für rechtssichere Entscheidungen<br />

und kompetente Auskünfte.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Elternzeit im Beamtenrecht (§ 85a LBG)<br />

• Voraussetzungen<br />

• Rechtsfolgen<br />

• Beurlaubung von Beamtinnen und Beamten zum Zwecke der<br />

Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen<br />

• Teilzeitbeschäftigung aus familienpolitischen Gründen<br />

Für die Teilnehmenden besteht die Möglichkeit, bereits mit<br />

der Anmeldung Zweifelsfälle aus der Praxis einzureichen,<br />

damit diese im Seminar gemeinsam erörtert werden können.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Wolfgang Beumer, Finanzministerium NW<br />

15.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>, Schillerstraße<br />

26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

87


Seminar - Nr. 4.24<br />

Kündigung II<br />

Kündigung bei Krankheit<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Personal- und Hauptämtern, Mitglieder von Personalvertretungen,<br />

Vorgesetzte, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />

Sie erhalten einen Überblick über die von der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte<br />

entwickelten Anforderungen, die an eine krankheitsbedingte<br />

Kündigung gestellt werden. Anhand von praktischen Fällen werden<br />

die Voraussetzungen der Kündigungsmöglichkeit des Arbeitgebers<br />

bei Erkrankungen des Arbeitnehmers erörtert. Dabei wird die aktuelle<br />

Rechtsprechung insbesondere des Bundesarbeitgerichtes berücksichtigt.<br />

<strong>neu</strong><br />

• Abmahnung und verhaltensbedingte Kündigung wegen Verletzung<br />

arbeitsvertraglicher Pflichten im Zusammenhang mit Erkrankungen<br />

des Arbeitnehmers<br />

- Verletzung der Anzeige-, Nachweis- und Rückmeldepflicht<br />

- genesungswidriges Verhalten des Arbeitnehmers während der Erkrankung<br />

- Alkoholgenuss<br />

• Ordentliche und außerordentliche personenbedingte Kündigung<br />

- bei häufigen krankheitsbedingten Fehlzeiten<br />

- bei Leistungsunfähigkeit<br />

- bei langandauernder Erkrankung<br />

- bei Suchterkrankung<br />

• Kündigung des Schwerbehinderten<br />

- Geschützter Personenkreis<br />

- Zustimmungsverfahren bei ordentlicher Kündigung<br />

- Zustimmungsverfahren bei außerordentlicher Kündigung<br />

- Rechtsschutz des Schwerbehinderten bei Kündigung<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, nach Möglichkeit Arbeitsgesetze<br />

(z. B. Becktexte im dtv), TVöD und LPVG zum Seminar mitzubringen<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Gerhard Knipp, Vors. Richter am Landesarbeitsgericht Hamm<br />

23.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

88


Seminar - Nr. 4.25<br />

Kündigung III:<br />

Die betriebsbedingte Kündigung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalämter oder entsprechender<br />

Fachbereiche, Vorgesetzte, Mitglieder von Personalvertretungen<br />

Das Seminar führt in das Recht der betriebsbedingten Kündigung<br />

ein und gibt einen Überblick über die Anforderungen, die an eine<br />

wirksame betriebsbedingte Kündigung gestellt werden.<br />

Anhand von praktischen Fällen werden unter Berücksichtigung der<br />

höchstrichterlichen Rechtsprechung die Voraussetzungen der Kündigungsmöglichkeit<br />

des Arbeitgebers erörtert, falls der betriebswirtschaftliche<br />

Bedarf von Arbeitsplätzen wegfällt.<br />

<strong>neu</strong><br />

Schwerpunkte:<br />

• Betriebsbedingte Kündigungsgründe, z.B. Arbeitsmangel, Rationalisierungsmaßnahmen,<br />

Stelleneinsparungen im Haushalt,<br />

drittmittelfinanzierte Arbeitsplätze, Betriebseinschränkung, Betriebsstilllegung,<br />

Arbeitsmethodenänderung, innerbetriebliche<br />

Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

• Sozialauswahl<br />

- z. B. Bestimmung des auswahlrelevanten Personenkreises<br />

- Bestimmung der nicht in die Sozialauswahl einzubeziehenden<br />

Arbeitnehmer<br />

- Auswahlkriterien und deren Gewichtung<br />

• Verteilung der Darlegungs- und Beweislast im Kündigungsschutzrechtsstreit<br />

• Außerordentliche betriebsbedingte Kündigung, betriebsbedingte<br />

Änderungskündigung<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, nach Möglichkeit Arbeitsgesetze<br />

(z. B. Texte im dtv), TVöD und LPVG zum Seminar<br />

mitzubringen.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Gerhard Knipp, Vors. Richter am Landesarbeitsgericht Hamm<br />

07.12.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

89


<strong>Studieninstitut</strong><br />

für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong><br />

<strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

aktuelle, praxisrelevante Seminarangebote<br />

kompetente Dozenten<br />

günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

moderne Ausstattung<br />

angenehme Lernatmosphäre<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

Qualitätsmanagement zur Sicherung<br />

Ihrer Vorteile<br />

90


5<br />

Allgemeines und besonderes<br />

<strong>Verwaltung</strong>srecht<br />

91


Seminar - Nr. 5.49<br />

Aktuelle Problemfelder der <strong>kommunale</strong>n Abfallentsorgung<br />

und Abfallgebührenerhebung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Mitarbeiter/innen von Stadt-, Gemeinde und Kreisverwaltungen<br />

sowie <strong>kommunale</strong>n Unternehmen<br />

• Die <strong>neu</strong>e Rechtsprechung des BVerwG im Jahr 2005 zur Abfallüberlassung<br />

bei gewerblichen Siedlungsabfällen und ihre<br />

Auswirkung auf die Erhebung der Abfallgebühren<br />

• Europäische Rechtsetzung und ihre Auswirkungen auf die deutsche<br />

Kreislauf- und Abfallwirtschaft (u.a. Änderung der Abfallrahmenrichtlinie,<br />

EG-Abfallverbringungs-Verordnung)<br />

• Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes zur Abfallverwertung<br />

und ihre Auswirkungen auf die Abfallentsorgung<br />

nach dem KrW-/AbfG<br />

• Inhalt und Umfang der <strong>kommunale</strong>n Abfallentsorgungspflicht<br />

• Rechtsprechung zur organisatorischen Durchführung der <strong>kommunale</strong>n<br />

Abfallentsorgungspflicht<br />

• Aktuelle Rechtsprechung zur Bemessung von Abfallgebühren<br />

mit Anreizen zur Abfallvermeidung und -verwertung (u.a. Mindest-Restmüllvolumen)<br />

• Querfinanzierung von Abfallentsorgungsteilleistungen/Gebührenabschlag<br />

für Eigenkompostierer<br />

• Einheitsgebühr/Sondergebühr/Grundgebühr (Maßstäbe, Begriff<br />

der fixen Kosten)<br />

• Gebührenkalkulation und betriebsbedingte Kosten<br />

• Problemstände der Ansatzfähigkeit von Kosten (z.B. Nachsorgekosten<br />

für stillgelegte Abfalldeponien, Kosten für öffentliche<br />

Abfall-Behältnisse, wilder Müll)<br />

• Gebührenrechtliche Auswirkungen der Produktrücknahme-<br />

Verordnungen auf die Abfallgebühren (z.B. Verpackungs-<br />

Verordnung, Altholz-Verordnung, ElektroG)<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dr. jur. Peter Queitsch, Hauptreferent für Umweltrecht im Städteund<br />

Gemeindebund NRW e.V.<br />

28.08.2006, von 09:00-16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

92


Seminar - Nr. 5.50<br />

Der Grundstückskaufvertrag<br />

- Vorbereitung und Abwicklung -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen der Liegenschafts-, Rechts-, Bau- und Katasterämter<br />

Der Entwurf und die Abwicklung eines Grundstückskaufvertrages<br />

fallen zwar in die Zuständigkeit des Notars. Die Vertragsbeteiligten<br />

müssen aber auch selbst Kenntnisse des abzuwickelnden<br />

Geschäfts haben, da sie dem Notar zuarbeiten und sich an<br />

dem Vollzug des Vertrages beteiligen müssen. Auch die Notwendigkeit<br />

der Kontrolle der Tätigkeit des Notars und des<br />

Grundbuchamtes darf nicht übersehen werden, da diese unter<br />

Haftungsgesichtspunkten von Bedeutung sein kann.<br />

Das Seminar behandelt anhand praktischer Beispiele den Grundstückskaufvertrag,<br />

beginnend mit der Kauf- bzw. Verkaufsabsicht<br />

und endend mit der Eintragung des Eigentumswechsels im<br />

Grundbuch.<br />

Inhalte<br />

• Das Grundbuch als Grundlage<br />

• Der Grundstückskaufvertrag<br />

- Kaufgegenstand<br />

- Kaufpreis und Fälligkeit<br />

- Vorbehaltene Rechte des Verkäufers<br />

- Gewährleistung<br />

- Auflassungsvormerkung und Rückauflassungsvormerkung<br />

- Vertretungsvollmacht<br />

- Genehmigungen<br />

• Das Grundbuchverfahren<br />

• Die Rolle des Notars<br />

Bringen Sie bitte das BGB und die Grundbuchordnung mit.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Rechtsanwalt und Notar Prof. Dr. Hartmut Lange, Kiel<br />

29.08.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

93


Seminar - Nr. 5.51<br />

Was die <strong>Verwaltung</strong> vom Erbrecht wissen muss<br />

Mitarbeiter/innen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen der Kämmerei, Liegenschafts-, Steuer- und<br />

Sozialämter<br />

Das Erbrecht ist nicht nur für die persönliche Nachlass-Vorsorge und<br />

für die Abwicklung von im privaten Bereich eingetretenen Erbfällen<br />

von Bedeutung. Vielmehr ist es erforderlich, dass auch Gläubiger<br />

eines Erblassers Kenntnisse vom Erbrecht haben, um ihre Ansprüche<br />

gegenüber den Erben bzw. dem Nachlass geltend machen und durchsetzen<br />

zu können.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Gesetzliche Erbfolge<br />

- Erbrechtliche Ordnungen, Erbrecht nichtehelicher Abkömmlinge<br />

- Ehegattenerbrecht<br />

• Gewillkürte Erbfolge<br />

- Einzel-Testament, Ehegattentestament, Erbvertrag<br />

- Einzelerbe/Erbengemeinschaft, Vor- und Nacherbschaft<br />

- Auflagen, Auseinandersetzungs-Bestimmung<br />

- Vormund und Pfleger<br />

• Nachweis der Erbfolge<br />

- Notarielles Testament/Erbvertrag und Eröffnungsprotokoll<br />

- Wesen und Bedeutung des Erbscheins<br />

• Pflichtteilsrecht<br />

- Wesen und Bedeutung des Pflichtteilsrechts<br />

- Berechnung des Pflichtteilsanspruches<br />

• Nachlasspflegschaft und Nachlassverwaltung<br />

• Testamentsvollstreckung<br />

- Wesen und Bedeutung der Testamentsvollstreckung<br />

- Aufgaben des Testamentsvollstreckers<br />

• Die Erbschaft im Grundbuchrecht<br />

• Zwangsvollstreckung in den Nachlass<br />

- gegen den Einzelerben, gegen die Erbengemeinschaft<br />

- gegen den Nacherben, gegen den Pflichtteilsberechtigten<br />

• Rechtsfragen zu Friedhof und Bestattung<br />

- Totenfürsorge, Bestattungszwang<br />

- Bestattung von Sozialhilfeempfängern<br />

Bringen Sie bitte das BGB mit.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Rechtsanwalt und Notar Prof. Dr. Hartmut Lange, Kiel<br />

30.08.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

94


Seminar - Nr. 5.52<br />

Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen aus Ämtern, die mit der Ahndung von Ordnungswidrigkeiten<br />

betraut sind<br />

Seminarinhalt • Bußgeldtatbestand<br />

• Rechtsfolgen (Verwarnungsgeld, Geldbuße, Nebenfolgen)<br />

• Verjährung<br />

• Bußgeldverfahren<br />

• Bußgeldbescheid<br />

• Rechtsschutz im Ordnungswidrigkeitenrecht<br />

• Spezielle Bußgeldprobleme aus dem besonderen <strong>Verwaltung</strong>srecht<br />

(z.B. Baurecht, Umweltrecht, Gewerberecht, Straßenverkehrsrecht)<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Hans Ulrich Seidel, Leiter des Ordnungsamtes des Kreises Recklinghausen<br />

31.08.2006, 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro<br />

95


Seminar - Nr. 5.53<br />

Das novellierte Schulgesetz NRW<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der Schulverwaltungsämter<br />

Die <strong>neu</strong>e Landesregierung hat eine umfassende Novellierung<br />

des am 01.08.2005 in Kraft getretenen Schulgesetzes angekündigt.<br />

Die vorliegenden ersten Eckpunkte machen deutlich, dass<br />

auch <strong>kommunale</strong> Rechte und Zuständigkeiten im Schulwesen<br />

betroffen sein werden.<br />

Das Seminar thematisiert die wichtigsten kommunalrelevanten<br />

Änderungen und Neuregelungen des Schulgesetzes. Dabei stehen<br />

die Aufgaben des Schulträgers im Mittelpunkt. Daneben<br />

gibt das Seminar einen Überblick über die Systematik und<br />

Struktur des Schulgesetzes. Folgende Themen werden schwerpunktmäßig<br />

behandelt:<br />

• Ganztagsschulen (offene Ganztagsschulen, Ganztagshauptschule)<br />

• Ausbau der Selbständigkeit der Schulen<br />

• Bestellung und Aufgaben der Schulleitung<br />

• Schulentwicklungsplanung und Schulorganisation (Schulbezirke,<br />

Verbundschulen)<br />

• Schulfinanzierung (Budgetierung, Schulgirokonten, Sponsoring)<br />

• Reform der Schulaufsicht<br />

Referent<br />

Klaus Hebborn, Hauptreferent für Schule und Weiterbildung<br />

beim Deutschen Städtetag<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

07.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

96


Seminar - Nr. 5.54<br />

Ausgleichungsrechnung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Vermessungsingenieure und -techniker<br />

Im Vermessungswesen setzen sich immer mehr komplexe Auswertungsverfahren<br />

durch, die die Ausgleichungsrechnung nach<br />

der Methode der kleinsten Quadrate von GAUSS verwenden.<br />

Ziel des Seminars ist es, Kenntnisse im Bereich der Ausgleichungsrechnung<br />

zu vermitteln bzw. zu vertiefen.<br />

<strong>neu</strong><br />

Schwerpunkte:<br />

• Methode der kleinsten Quadrate<br />

- Fehlerarten – Normalverteilung<br />

- Funktionales und stochastisches Modell<br />

- Parameterschätzung<br />

- Genauigkeiten - Punktfehler<br />

• Data-snooping<br />

- Ausreißersuche<br />

- innere und äußere Zuverlässigkeit<br />

• Ausgleichung von Netzen<br />

- angeschlossene<br />

- gezwängte<br />

- freie<br />

- aufgefelderte Netze<br />

• Ausgewählte Beispiele<br />

- Orthogonalaufnahmen<br />

- Transformationen<br />

- weitere Beispiele<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Prof. Dr. Ing. Hans Fröhlich, Fachhochschule Bochum<br />

07.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

Im Entgelt ist das Fachbuch des Referenten „Praxisorientierte<br />

Ausgleichungsrechnung für Vermessungsingenieure –<br />

Eine Trilogie“ enthalten.<br />

97


Seminar - Nr. 5.55<br />

Straßenreinigungsgebührenrecht<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Mitarbeiter/innen in der Kämmerei und sonstigen Abteilungen,<br />

die mit der Erhebung der Straßenreinigungsgebühren befasst<br />

sind<br />

Die rechtlichen Aspekte der Erhebung von Straßenreinigungsgebühren<br />

werden erörtert, Lösungsansätze diskutiert und untersucht.<br />

Einen aktuellen Schwerpunkt wird die jüngere Rechtsprechung<br />

des OVG Münster bilden, die in den Städten und Gemeinden für<br />

Furore gesorgt hat. Das OVG kommt in strikter Anwendung des<br />

Vorteilsprinzips zu mannigfaltigen Differenzierungspflichten,<br />

insbesondere bei den Winterdienstgebühren. Akribisch werden<br />

zudem die erforderlichen Kosten für Sommerreinigung und<br />

Winterdienst einer Plausibilitätsprüfung unterzogen. Gleichzeitig<br />

wird es als zulässig akzeptiert, auf die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren<br />

ganz zu verzichten und stattdessen die<br />

Grundsteuer in Höhe der ausgefallenen Kosten anzuheben.<br />

Das Seminar beginnt mit einer kurzen Einführung in das <strong>kommunale</strong><br />

Abgabenrecht.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Gegenstand der Straßenreinigungsgebühr<br />

• Anlagenbegriff im Straßenreinigungsrecht<br />

• Abrechnungsgebiet, erschlossene Grundstücke<br />

• Verteilung der Straßenreinigungskosten<br />

• Frontmetermaßstab und andere Verteilungsmaßstäbe<br />

• Hinterliegergrundstücke, Gebührenerhebung in Stichstraßen<br />

und -wegen<br />

• Errechnung des Gemeindeanteils<br />

• Gebührenfragen in der Straßenreinigungssatzung<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Roland Thomas, Hauptreferent Städte- und Gemeindebund NW<br />

07.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

98


Seminar - Nr. 5.56<br />

Dieses Seminar ist anerkannt durch<br />

die Architektenkammer NRW für<br />

Architekten und Innenarchitekten sowie<br />

die Ingenieurkammer - Bau NRW<br />

Brandschutz I<br />

Die Brandschutzvorschriften der Landesbauordnung NRW<br />

- Grundlagen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Sachbearbeiter/innen von Bauaufsichtsbehörden,<br />

Brandschutzdienststellen, Feuerwehr sowie der mit<br />

Brandschutz betrauten Dienststellen anderer Organisationseinheiten<br />

(z. B. für Bauunterhaltung oder Gebäudemanagement),<br />

Architekten<br />

In diesem Seminar werden die Prüfgrundlagen des Bauordnungsrechts<br />

(Landesbauordnung NRW) im Genehmigungsverfahren<br />

vermittelt.<br />

<strong>neu</strong><br />

Neben einer Einführung in die Zuständigkeit der Bauaufsichtsbehörde<br />

soll die Veranstaltung ihre Zuständigkeiten beim vorbeugenden<br />

und baulichen Brandschutz in der Prüfung der Bauanträge<br />

aufzeigen.<br />

Folgende Schwerpunktthemen sind vorgesehen:<br />

• Allgemeine Gefahrenabwehr nach BauO NRW<br />

• Grundlagen des vorbeugenden und baulichen Brandschutzes<br />

• Die Brandschutzvorschriften nach § 17 ff BauO NRW<br />

• Zuständigkeiten bei den Genehmigungsverfahren nach BauO<br />

NRW<br />

• Bauvorlagen nach Bauprüfverordnung<br />

• Brandschutzkonzept<br />

Die Teilnehmenden werden gebeten, die einschlägigen Rechtsvorschriften<br />

wie BauO NRW und Bauprüfverordnung mitzubringen.<br />

Referent Dipl.-Ing. Wolfgang E. Züll, Technischer Beigeordneter a. D.<br />

Architekt und Stadtplaner BDB<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

07.09.2006, von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

99


Seminar - Nr. 5.57<br />

Dieses Seminar ist anerkannt durch<br />

die Architektenkammer NRW und<br />

die Ingenieurkammer - Bau NRW<br />

Bebauungspläne richtig begründen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Beschäftigte in Bau-, Planungs- und Liegenschaftsämtern sowie Planungsbüros<br />

Bebauungspläne müssen begründet werden um einerseits den planerischen<br />

Willen der Gemeinde zu dokumentieren, anderseits um die Entscheidungen<br />

im Baugenehmigungsverfahren wesentlich zu erleichtern.<br />

Mit dem EAG-Bau sind <strong>neu</strong>e weitergehende Anforderungen an Inhalt<br />

und Form der Begründung und den in sie integrierenden Umweltbericht<br />

gestellt worden.<br />

<strong>neu</strong><br />

In diesem Seminar werden Sie unfassend über Inhalte, Aufbau und<br />

Form, die notwendige Intensität von Aussagen zu Planungsfragen und<br />

Festsetzungen, das zwingende organische Wachsen der Begründung und<br />

das „richtige“ Einbringen des Umweltberichts und der jeweiligen Abwägungsergebnisse<br />

informiert.<br />

Wenn es Ihnen wichtig ist, zukünftig auch schwierige Bebauungspläne<br />

sicher, praxisnah und zielorientiert zu begründen, dann sollten Sie dieses<br />

Seminar besuchen.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Welche Bedeutung hat die Begründung für den Bebauungsplan, zur<br />

Dokumentation des Planverfahrens und für das bauordnungsrechtliche<br />

Zulassungsverfahren?<br />

• Welche rechtlichen Anforderungen an die Begründung und den<br />

Umweltbericht ergeben sich aus §§ 9 Abs. 8 und 2a BauGB sowie<br />

der Anlage zum BauGB?<br />

• Warum muss die Begründung mit dem Bebauungsplan organisch<br />

wachsen und dreistufig erstellt werden und wie stelle ich die jeweiligen<br />

Abwägungsergebnisse im Text dar?<br />

• Wie kann ich die Begründung systematisch, logisch und folgerichtig<br />

aufbauen und gestalten; was für eine Bedeutung hat dabei der Umweltbericht<br />

und wie binde ich diesen in die Begründung ein?<br />

• Welchen Inhalt sollte die Begründung haben und mit welcher Intensität<br />

sind Aussagen und Festsetzungen zu beschreiben?<br />

Bitte bringen Sie das BauGB zum Seminar mit:<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Detlef Claßen, Dipl.-<strong>Verwaltung</strong>swirt, Beratender Betriebswirt<br />

11.09.2006, von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

100


Seminar - Nr. 5.58<br />

Grundlagen des Ordnungsrechts<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter, die überwiegend<br />

im Außendienst eingesetzt sind sowie Angehörige der<br />

sog. Stadtwacht, des Cityservices oder ähnlicher Einrichtungen.<br />

Der unmittelbare Kontakt zwischen Bürgern und Außendienstmitarbeiter/innen<br />

erstreckt sich auf eine Vielzahl von Lebenssachverhalten.<br />

Diese müssen rechtlich einwandfrei und bürgerorientiert<br />

gelöst werden und sollen auf die Akzeptanz der Betroffenen<br />

stoßen.<br />

Das Seminar soll helfen, diese täglichen Herausforderungen zu<br />

bewältigen. Gegenstand der Veranstaltung sind ausgewählte<br />

praktische Probleme der <strong>kommunale</strong>n Gefahrenabwehr. Anhand<br />

von Fallbeispielen werden Lösungen aufgezeigt und mit den<br />

Teilnehmer/innen diskutiert. Daneben haben die Teilnehmer/<br />

innen selbstverständlich die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen<br />

in Fragestellungen einzubringen, die dann gemeinsam<br />

erörtert werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Grundzüge des OBG und des OWiG<br />

• Störerauswahl, Eingriffsrecht, Zwangsmittel<br />

• Überwachung des ruhenden Verkehrs<br />

• Umsetzen, Abschleppen und Sicherstellen von Fahrzeugen<br />

• Gefahren durch Hunde und andere Tiere<br />

• Verunreinigungen von öffentlichen Straßen<br />

• Lärm von Straßen- und Nachbarschaftsfesten<br />

• „Wilde“ Abfallablagerungen, Autowracks<br />

• Gewerbliche Tätigkeiten im Straßenbild<br />

• Reisegewerbe und Märkte<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Hans-Ulrich Seidel, Leiter des Ordnungsamtes der Kreisverwaltung<br />

Recklinghausen<br />

12. - 13.09.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro<br />

101


Seminar - Nr. 5.59<br />

Dieses Seminar ist anerkannt durch<br />

die Architektenkammer NRW und<br />

die Ingenieurkammer - Bau NRW<br />

Die Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb im Zusammenhang<br />

bebauter Ortsteile gemäß § 34 BauGB<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen des Baubereiches, Architekten<br />

Schwerpunkte:<br />

• Grundsätzliches<br />

• Nähere Umgebung<br />

• Bestimmung des Rahmens<br />

• Zu den Einfügenskriterien<br />

- Art der baulichen Nutzung<br />

- Maß der baulichen Nutzung<br />

- Überbaubare Grundstücksfläche<br />

- Bauweise<br />

• Allgemeine Prüfungsmaßstäbe beim Rücksichtnahmegebot<br />

• Einzelfragen zum Rücksichtnahmegebot<br />

- Gesichtspunkt der planerischen Zurückhaltung<br />

- Vorrang spezieller bauordnungsrechtlicher Vorschriften<br />

- Schutz vor Einsichtnahme<br />

- Schutz vor unmittelbaren Beeinträchtigungen<br />

- Besonderheiten bei betrieblichen Nutzungen<br />

- Vorbelastungen des Gebietes<br />

- Bedeutung vom Immissionsrichtwerten<br />

- Zurechenbarkeit von Kraftfahrzeugverkehr<br />

- Lagevorteil eines Grundstücks<br />

- Nachbarschutz und Sportstätten<br />

- Notwegerecht<br />

- Windenergieanlagen<br />

- Mobilfunksendeanlagen<br />

- Zuwegungsfragen<br />

• Ortsbild<br />

• Erschließung<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dr. Gerd-Ulrich Kapteina, Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht<br />

Düsseldorf<br />

13.09.2006, von 09:00 - 16: 30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

102


Seminar - Nr. 5.60<br />

Aktuelle Probleme des Staatsangehörigkeitsrechts<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen der Bürger-, Ordnungs-, Ausländerverwaltungen und<br />

Standesämter, die mit Einbürgerungsverfahren oder sonstigen staatsangehörigkeitsrechtlichen<br />

Fragen befasst sind<br />

Seit der Staatsangehörigkeitsnovelle von 1999 hat die Zahl der Einbürgerungsanträge<br />

ganz erheblich zugenommen. Kenntnisse im Staatsangehörigkeitsrecht<br />

benötigen deshalb immer mehr Mitarbeiter/innen bei<br />

den Städten und Kreisen, die zuvor andere Aufgaben erledigt haben.<br />

Sowohl diejenigen, die <strong>neu</strong> in diesem Aufgabengebiet eingesetzt sind,<br />

als auch den bereits erfahrenen Mitarbeiter/innen will das Seminar einen<br />

Überblick über die aktuellen Rechtsfragen des Staatsangehörigkeitsrechts<br />

geben. Dabei werden die Änderungen durch das Zuwanderungsgesetz<br />

berücksichtigt. Es werden die wichtigsten Entscheidungen<br />

des Bundesverwaltungsgerichts und der Oberverwaltungsgerichte, insbesondere<br />

des Oberverwaltungsgerichts Münster zum Staatsangehörigkeitsrecht<br />

sowie deren fallübergreifende Auswirkungen auf die <strong>Verwaltung</strong>spraxis<br />

besprochen werden. Auf dieser Basis wird den Teilnehmer/innen<br />

die nötige Sicherheit im Umgang mit den Antragstellern<br />

vermittelt.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Anspruchseinbürgerung nach den §§ 10 - 12 b StAG<br />

- Berechnung des rechtmäßigen gewöhnlichen Aufenthalts<br />

- Verfassungstreuebekenntnis und verfassungsfeindliche Bestrebungen<br />

- Unterhaltsfähigkeit<br />

- Hinnahme von Mehrstaatigkeit<br />

- Entscheidung bei Straffälligkeit<br />

- Ausschlussgründe, vor allem: Deutsche Sprache<br />

• Erwerbs- und Verlusttatbestände im StAG<br />

• Ermessenseinbürgerung nach § 8 StAG<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten das StAG, das AufenthG und die<br />

VorlAnwHinw des BMI zum StAG mitzubringen.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Bernd Kampmann, Richter des OVG-Münster, Leiter des 19. Senats<br />

14.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

103


Seminar - Nr. 5.17<br />

Der Erstbescheid - Form, Aufbau und Inhalt<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Interessierte Mitarbeiter/innen aus allen <strong>Verwaltung</strong>sbereichen,<br />

die keine oder nur geringe Kenntnisse im Hinblick auf die Erstellung<br />

von Bescheiden haben.<br />

<strong>Verwaltung</strong>sentscheidungen in Form von Bescheiden müssen hinsichtlich<br />

der Darstellung des Sachverhalts, der rechtlichen Begründung<br />

und des Tenors korrekt sein, wenn sie im Widerspruchsverfahren<br />

oder vor Gericht Bestand haben sollen. Die Bescheide<br />

sollten außerdem so formuliert sein, dass sie auf Akzeptanz<br />

beim Bürger treffen und nicht nötige Rechtsbehelfe verursachen.<br />

Das Seminar bezweckt, das insoweit notwendige Grundlagenwissen<br />

zu vermitteln.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Abgrenzung Erstbescheid / Widerspruchsbescheid<br />

• Abgrenzung zu anderen Formen von <strong>Verwaltung</strong>svorgängen<br />

• (Aktenvermerk, Brief, Protokoll)<br />

• Aufbau eines Erstbescheids:<br />

- Tenor<br />

- Gründe<br />

- Rechtsbehelfsbelehrung<br />

• Darstellung der Gründe:<br />

- Sachverhaltsdarstellung<br />

- Rechtliche Würdigung<br />

• Bedeutung der Sprache im Erstbescheid<br />

• Bekanntgabe des Erstbescheids<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Stefan Hange, Rechtsanwalt, Bad Neuenahr<br />

18.09.2006, von 10:00 - 17:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

104


Seminar - Nr. 5.61<br />

Dieses Seminar ist anerkannt durch<br />

die Architektenkammer NRW und<br />

die Ingenieurkammer - Bau NRW<br />

Die korrekte Honorarermittlung bei Architekten- und Ingenieurverträgen<br />

nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure<br />

- HOAI - Ausgabe 2002<br />

Zielgruppe<br />

Das Seminar wendet sich an Mitarbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämtern,<br />

Rechnungshöfen und Architekten- und Ingenieurbüros, zu deren Aufgaben<br />

die Vorbereitung der Vergabeverfahren, der Abschluss, die Abrechnung bzw. die<br />

Prüfung von Architekten- und Ingenieurverträgen nach HOAI gehören und die sich die<br />

dafür erforderlichen Kenntnisse aneignen bzw. Grundkenntnisse vertiefen wollen. Zum<br />

Seminar wird die HOAI benötigt.<br />

Seminarinhalt Öffentliche Baudienststellen und private Auftraggeber beteiligen bei zu erbringenden<br />

Planungs- und Überwachungsleistungen vielfach freischaffende Architekten und Ingenieure.<br />

Hierfür sind diesbezügliche Verträge abzuschließen, deren Erfüllung zu überwachen<br />

und Leistungen abzurechnen. Grundlage für die Honorarermittlung bildet die Honorarordnung<br />

für Architekten und Ingenieure (HOAI) in der ab 01.01.2002 geltenden<br />

Neufassung.<br />

Das Seminar vermittelt zum einen die genauen Grundlagen und Feinheiten einer korrekten<br />

Honorarermittlung nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - HO-<br />

AI in allen wichtigen Leistungsbereichen. Mit umfangreichen Berechnungsbeispielen<br />

wird der Praxisbezug hergestellt, so dass die Teilnehmer/innen befähigt werden, Honorarermittlungen<br />

auch in schwierigen Fällen selbständig durchzuführen bzw. sachgerecht<br />

zu prüfen. Darüber hinaus werden Gerichtsentscheidungen zu HOAI-Anwendung vorgestellt<br />

und diskutiert.<br />

• Schwerpunkte:<br />

• Korrekte Auslegung des persönlichen/sachlichen Anwendungsbereiches der HOAI<br />

• Honorargrundlagen, Grundleistungen, Besondere Leistungen, Zusätzliche Leistungen<br />

• Zutreffende Ermittlung der anrechenbaren Kosten nach Kostenberechnung,<br />

-anschlag und -feststellung<br />

• Bestimmung der Honorarzonen mithilfe der Objektliste bzw. mittels Bewertungskriterien<br />

• Berechnung von Teilhonoraren, wenn nicht alle Leistungsphasen bzw. nicht alle<br />

Grundleistungen einer Leistungsphase beauftragt werden<br />

• Honorarberechnung in Sonderfällen<br />

• Umgang mit verhandelbaren Zuschlägen (Umbau- und Modernisierungszuschlag)<br />

• Bewertung mitzuverarbeitender Bau- bzw. Anlagensubstanz<br />

• Abweichende Honorarermittlung (Pauschalierung) gemäß § 4 a HOAI<br />

• Erfolgshonorar nach § 5 Absatz 4 a HOAI, Nebenkosten<br />

• Wann unterfällt die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen der Verdingungsordnung<br />

für freiberufliche Leistungen - VOF?<br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Prof. Dipl.-Ing. Peter Oettel, Berlin<br />

18. - 19.09.2006, jeweils von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

105


Seminar - Nr. 5.62<br />

Dieses Seminar ist anerkannt durch<br />

die Architektenkammer NRW und<br />

die Ingenieurkammer - Bau NRW<br />

Der Weg zum optimalen Architekten- und Ingenieurvertrag<br />

Praktischer Umgang mit den Vertragsmustern der RBBau 2005<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Referent<br />

Termine<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Das Seminar wendet sich an Mitarbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämtern,<br />

sowie freischaffende Architekten, zu deren Aufgaben<br />

Kenntnisse über das Schließen von Verträgen über Leistungen bei Gebäuden<br />

und Verkehrsanlagen gemäß den Vertragsmustern der RBBau gehören und die<br />

sich die hierfür erforderlichen speziellen Kenntnisse aneignen wollen.<br />

Baudienststellen bedienen sich bei der Aufgabenerledigung häufig freischaffender<br />

Architekten und Ingenieure. Bei deren Vergütung ist in den meisten Fällen<br />

die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) zu beachten. Die<br />

korrekte Honorarermittlung nach HOAI war Gegenstand von Seminaren<br />

am 15. und 16.03.2006 (bzw. 18. und 19.09.2006).<br />

Auf Wunsch der Teilnehmer/innen wird das Seminar nunmehr fortgesetzt mit<br />

dem Erarbeiten von Architekten- und Ingenieurverträgen für jeweils eine Hochbau-<br />

und eine Straßenbaumaßnahme. Hierbei wird die Ermittlung der Vergütung<br />

nach HOAI nur einleitend behandelt.<br />

Über den Bereich der Bundesbaudienststellen hinaus werden die Vertragsmuster<br />

und die Allgemeinen Vertragsbestimmungen (AVB) der Richtlinien für die<br />

Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau) in vielen Ländern und<br />

Kommunen zumindest sinngemäß angewendet, da sie ein hohes Maß an Vertragssicherheiten<br />

bieten. Aus diesem Grund werden anhand von praktischen<br />

Beispielen die <strong>neu</strong>en Vertragsmuster mit dazugehörigen Hinweisen, die AVB<br />

sowie die Vergabevorschriften der RBBau besprochen. Darüber hinaus werden<br />

einschlägige Gerichtsentscheidungen vorgestellt und diskutiert.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Ermittlung der Vergütung gemäß HOAI bei Hochbau- und Straßenbaumaßnahmen<br />

• Hinweise zum Vertragsmuster - Gebäude der RBBau<br />

• Vertragsmuster - Gebäude - der RBBau<br />

• Hinweise zum Vertragsmuster - Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen -<br />

der RBBau<br />

• Vertragsmuster - Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen - der RBBau<br />

• Allgemeine Vertragsbestimmungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige<br />

(AVB) RBBau<br />

• Bestimmungen zur Vergabe freiberuflicher Leistungen gemäß RBBau<br />

(K 12)<br />

• werkvertragliche Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches<br />

• Diskussion einschlägiger Gerichtsurteile<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten die HOAI mitzubringen.<br />

Prof. Dipl.-Ing. Peter Oettel, Berlin<br />

20. - 21.09.2006, jeweils von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

106


Seminar - Nr. 5.63<br />

Die Vollstreckung gegen Firmen und andere<br />

Personenmehrheiten, Haftungsfragen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Haftungsfragen allgemein bzw.<br />

deren Festsetzung und Beitreibung befasst sind<br />

Die Vollstreckung gegen Firmen und andere Personenmehrheiten sowie die<br />

Fragen der Haftung für eine Steuerschuld bereiten in der Praxis immer wieder<br />

erhebliche Schwierigkeiten. Dies hängt zum einen damit zusammen,<br />

dass das Rechtsgebiet sehr unübersichtlich ist und die einzelnen Haftungsnormen<br />

sich in den verschiedensten Gesetzen finden, als auch zum anderen<br />

damit, dass die Sachverhaltsermittlung, Festsetzung und Durchsetzung der<br />

Haftung große Probleme aufwirft.<br />

Das Seminar will daher die nötige Rechtskenntnis und -sicherheit vermitteln,<br />

als auch anhand praktischer Beispiele das taktische Vorgehen vermitteln.<br />

Breiter Raum wird der Diskussion und Behandlung praktischer Einzelfragen<br />

der Teilnehmer gegeben. Ein besonderer Schwerpunkt wird den Haftungsfragen<br />

bei der Grund- und Gewerbesteuer gewidmet. Muster und Formulierungshilfen<br />

werden im Seminar ausgegeben und behandelt.<br />

Die Vollstreckung gegen Personenmehrheiten<br />

- Überblick über die einzelnen Personenmehrheiten (GbR, OHG, KG,<br />

GmbH usw.)<br />

- Möglichkeiten der Vollstreckung<br />

Die Haftung im Steuerrecht<br />

- Begriff und Wesen der Haftung, Arten der Haftung<br />

Vertragliche Haftungsschuldverhältnisse<br />

- Die vertragliche Einstandspflicht<br />

Gesetzliche Haftungsschuldverhältnisse<br />

- unbeschränkte persönliche Haftung nach steuerrechtlichen Normen<br />

- unbeschränkte persönliche Haftung nach privatrechtlichen Normen<br />

- beschränkte persönliche Haftung nach steuerrechtlichen Normen<br />

- beschränkte persönliche Haftung nach privatrechtlichen Normen<br />

Die Sachhaftung<br />

- Begriff und Wesen<br />

- Geltendmachung der Haftung<br />

Inanspruchnahme des Haftungsschuldners<br />

- Inanspruchnahme durch Haftungsbescheid<br />

- Arten der Haftungsbescheide<br />

- Opportunität, Subsidiarität, Festsetzungsverjährung<br />

- Rechtswirksamkeit des Haftungsbescheids<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Stadtrechtsdirektor Peter Rothfuss, Stuttgart<br />

25.09.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

107


Seminar - Nr. 5.64<br />

Dieses Seminar ist anerkannt durch<br />

die Architektenkammer NRW und<br />

die Ingenieurkammer - Bau NRW<br />

Arbeiten mit dem <strong>neu</strong>en Baugesetzbuch<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen von Planungs- und Bauaufsichtsämtern,<br />

Architekten<br />

Ab dem 20. Juli 2006 ist die umfangreiche Novelle des Baugesetzbuches<br />

ohne die Übergangsregelungen anzuwenden. Anlass für die Novellierung des<br />

Baugesetzbuches (BauGB) durch das EAG BAU war die Verpflichtung, die<br />

Richtlinie 2001/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27.<br />

Juni 2001 über die Prüfung der Umweltauswirkungen bestimmter Pläne und<br />

Programme (Abl. EG Nr. L 197 Seite 30 - Plan-UP-Richtlinie) in das deutsche<br />

Recht des Städtebaus und der Raumordnung umzusetzen. Weitere EU<br />

Richtlinien wie die Feinstaubrichtlinie oder die Lärmminderungsplanung<br />

sind bei der Bauleitplanung zu berücksichtigen.<br />

Schwerpunkte des Seminars sind:<br />

• Berücksichtigung von EU Richtlinien in der Bauleitplanung (Öffentlichkeitsrichtlinie,<br />

Feinstaubrichtlinie, Lärmminderungsplanung)<br />

• Transparenz der Planung durch Öffentlichkeitsbeteiligung (§§ 3, 4a<br />

BauGB)<br />

• Neue Aspekte der Behördenbeteiligung (§ 4 BauGB)<br />

• Bedeutung der Begründung entsprechend Verfahrensstand (§2a BauGB)<br />

• Erstellung des Umweltberichts und sein Inhalt (§§ 2, 2a BauGB)<br />

• Überwachung der erheblichen Umweltauswirkungen (§ 4c BauGB)<br />

• Zeitlich befristete Nutzungen durch Vorgabe im Bebauungsplan<br />

(§ 9 Abs. 2 BauGB)<br />

• Erleichterte Planung durch Vereinfachtes Planverfahren (§ 13 BauGB)<br />

• Planungsrechtliche Folgen durch Wegfall der Teilungsgenehmigung<br />

(§ 19 BauGB)<br />

• Großflächiger Einzelhandel und <strong>neu</strong>e Rechtsprechung<br />

(Entscheidungen BVerwG vom November 2005)<br />

• § 34 BauGB und Großflächiger Einzelhandel<br />

• Neuregelungen in § 35 BauGB<br />

Referent Dipl.-Ing. Wolfgang E. Züll, Technischer Beigeordneter a. D.<br />

Architekt und Stadtplaner BDB<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

108<br />

27.09.2006, von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro


Seminar - Nr. 5.65<br />

Datenschutz - Datensicherheit<br />

Elektronische Kommunikation am Arbeitsplatz und Grundsätze<br />

des Arbeitnehmerdatenschutzes<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Datenschutzbeauftragte bzw. Mitarbeiter/innen, Betriebs und<br />

Personalräte aus Betrieben, <strong>Verwaltung</strong>en, und ähnlichen Einrichtungen<br />

, die mit der Aufgabe des Datenschutzes betraut worden<br />

sind.<br />

• Grundbegriffe und Regelungen des Datenschutzes und der<br />

Datensicherheit<br />

• Die Rechtsgrundlagen nach dem novellierten Datenschutz<br />

DSG NRW und BDSG<br />

• Grundsätze des Arbeitnehmerdatenschutzes<br />

• Datenschutz am elektronischen Arbeitsplatz<br />

• Datenschutz im Betriebs-Personalrat<br />

• Aktueller Stand – Betriebs- / Dienstvereinbarung (Fertiges<br />

Dokument als Muster):<br />

- Spam, Filtering, Einführung von Elektronischer Post (E-<br />

Mail) und zur Nutzung von Internet Diensten<br />

• Praktische Fälle<br />

• Rechtsprechung zu Internet / E-Mail und Mitbestimmung<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Heinz Günter Saupe, Datenschutzbeauftragter der<br />

Stadt Duisburg<br />

24.10.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

109


Seminar - Nr. 5.66<br />

Das Widerspruchverfahren<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Bedienstete von Kommunalverwaltungen, insbesondere aus<br />

Ordnungsämtern, Umweltämtern, Bauordnungsämtern, Straßenverkehrsämtern,<br />

Veterinär- und Lebensmittelämtern, Gesundheitsämtern,<br />

die interessiert sind, ihre Rechtskenntnisse auf diesem<br />

Gebiet zu vervollkommnen und über aktuelle praktische<br />

Probleme Erfahrungen auszutauschen.<br />

Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen die Bedeutung und<br />

Funktion des Widerspruchsverfahrens in seiner Komplexität<br />

kennen. Besonderer Wert wird auf die Anfertigung rechtssicherer<br />

Abhilfe- und Widerspruchsbescheide gelegt. Die Teilnehmer/innen<br />

haben die Gelegenheit, ihre konkreten praktischen<br />

Probleme und Fälle in das Seminar einzubringen.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Art und Zweck des Verfahrens<br />

• Ausnahmen von der Notwendigkeit des Vorverfahrens<br />

• Fristen<br />

• Zulässigkeit, Begründetheit<br />

• Zuständigkeiten<br />

• Aufschiebende Wirkung des Widerspruchs<br />

• Anordnung der sofortigen Vollziehung<br />

• Anfertigen eines Abhilfebescheides<br />

• Anfertigen eines Widerspruchsbescheides<br />

• Übungsfälle und Vertiefungsfragen zum Widerspruchsverfahren<br />

• Aktuelle Fälle aus der Rechtsprechung<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Hans Ulrich Seidel, Leiter des Ordnungsamtes der Kreisverwaltung<br />

Recklinghausen<br />

25.10.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

110


Seminar - Nr. 5.67<br />

Naturschutz - Finanzierung von Ausgleichsmaßnahmen<br />

und Kostenerstattung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen <strong>kommunale</strong>r Bau-, Planungs- und Liegenschaftsverwaltungen<br />

Die Maßnahmen für den Naturschutz nehmen heute in der Bauleitplanung<br />

und bei der Zulässigkeit von Vorhaben einen breiten<br />

Raum ein; sie sind teilweise sehr kostenaufwendig.<br />

In dem Seminar soll ein Überblick über Mittel und Möglichkeiten<br />

der Finanzierung und Kostenverteilung von Ausgleichsmaßnahmen<br />

vermittelt und die gesetzlichen Vorschriften (§§ 135 a - c<br />

BauGB) vorgestellt und erörtert werden.<br />

<strong>neu</strong><br />

Dabei wird insbesondere auf folgende Themen eingegangen:<br />

• Notwendigkeit von Flächenmanagement und Kostenreduzierung<br />

• Grundsätze und Leitlinien<br />

• Verursacherprinzip und Kostenerstattung<br />

• Herstellung der Ausgleichsmaßnahmen und Nutzbarkeit der<br />

Eingriffsflächen<br />

• Verteilungsmaßstäbe<br />

• Zuordnungsfestsetzungen<br />

• Anwendung des KAG<br />

• Inhalt der Satzung nach § 135 c BauGB<br />

• Abrechnung im Rahmen städtebaulicher Verträge<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, das BauGB und das KAG-NRW<br />

mitzubringen.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Detlef Claßen, Samtgemeindedirektor a.D.<br />

31.10.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

111


Seminar - Nr. 5.68<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Bauordnungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus dem Bauordnungsamt,<br />

Rechtsamt sowie sonstige an der Materie Interessierte.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Abstandsflächenrecht im Hinblick auf<br />

- Garagen<br />

- sonstige bauliche Anlagen<br />

• rechtliche Anforderungen an Bauordnungsverfügungen (ggfs.<br />

mit Anordnung der sofortigen Vollziehung)<br />

- Beseitigungsgebot / Abbruchverfügung<br />

- Nutzungsuntersagung<br />

- Stilllegungsverfügung<br />

• formelle Anforderungen an Bauvorlagen / Genehmigungsfähigkeit<br />

eines Vorhabens in formeller Hinsicht<br />

• Fahrzeuganhänger und Ähnliches als Werbeanlagen<br />

• Anspruch eines Dritten auf ordnungsbehördliches Einschreiten<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dr. Hubertus Schulte Beerbühl,<br />

Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht Münster<br />

07.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

112


Seminar - Nr. 5.69<br />

Aktuelle Probleme des Ausländerrechts aus der Sicht der <strong>neu</strong>esten<br />

Rechtsprechung im Lichte des Zuwanderungsgesetzes<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen der Ausländerbehörden<br />

Seminarinhalt • Aufenthalt nach Beantragung eines Aufenthaltstitels<br />

• Übergangsregelungen des Aufenthaltsgesetzes<br />

• Entwicklungen im Ausweisrecht<br />

- Drittstaatsangehörige<br />

- Unionsbürger<br />

- Assoziationsberechtigte<br />

• Aufenthalt aus humanitären Grünen<br />

• Durchsetzung der Ausreisepflicht - weiterhin Kettenduldungen?<br />

• Neues aus der Rechtsprechung des EuGH<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Günter Benassi, Richter am Oberverwaltungsgericht Münster<br />

09.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

113


Seminar - Nr. 5.70<br />

Dieses Seminar ist anerkannt durch<br />

die Architektenkammer NRW und<br />

die Ingenieurkammer - Bau NRW<br />

Die Baunutzungsverordnung (BauNVO)<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen von Bauaufsichts- und Planungsämtern,<br />

Architekten<br />

Ziel des Seminars ist die Vorstellung der Baunutzungsverordnung (Bau-<br />

NVO) unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung. Insbesondere<br />

sollen unter der Mitwirkung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einzelfälle<br />

und Alltagsprobleme erörtert werden.<br />

Vorgestellt werden außerdem im Zuge der Bauleitplanung und des Baugenehmigungsverfahrens<br />

zu berücksichtigende weitere Rechtsvorschriften z.<br />

B. des Immissionsschutzrechts.<br />

<strong>neu</strong><br />

Die Veranstaltung richtet sich gleichermaßen an die Mitarbeiter/innen von<br />

Bauaufsichts- und -planungsämtern, da präzise Festsetzungen in einem Bebauungsplan<br />

(oder Vorhaben- und Erschließungsplan) mit plausibler Begründung<br />

der Bauaufsichtsbehörde das Genehmigungsverfahren erleichtern<br />

kann.<br />

Ein Erfahrungsaustausch einzelner Probleme unter den Teilnehmer/innen<br />

unter Moderation des Referenten mit Lösungshilfen ist gewünscht. Besondere<br />

Fragestellungen mit aussagekräftigen Unterlagen können daher von den<br />

Teilnehmer/innen mit der Anmeldung zur Erörterung im Seminar übersandt<br />

werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Aufbau, Gliederung, System der BauNVO<br />

• Baugebiete, typische und atypische Nutzungen<br />

• Zulässigkeit einzelner Nutzungen<br />

• Befristete Nutzungen durch die Novelle BauGB 2004<br />

• Einzelhandel und Einzelhandelserlass<br />

• Begriff des „Wohnens“, Störgrade, Schutzbedürftigkeit<br />

• Besondere Nutzungen wie freie Berufe, Vergnügungsstätten etc.<br />

• BauNVO und bauordnungsrechtliche Freistellung<br />

• Abstandflächen nach Bebauungs- und Bauordnungsrecht<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, die einschlägigen Gesetzestexte<br />

(BauGB und BauNVO) mitzubringen.<br />

Referent Dipl.-Ing. Wolfgang E. Züll, Technischer Beigeordneter a. D.<br />

Architekt und Stadtplaner BDB<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

114<br />

09.11.2006, von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro


Seminar - Nr. 5.71<br />

<strong>Verwaltung</strong>svollstreckung im Bereich der Kommunalverwaltung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen, die mit der zwangsweisen Durchsetzung behördlicher<br />

Maßnahmen betraut sind<br />

Die Befugnis zur Anwendung von <strong>Verwaltung</strong>szwang<br />

• <strong>Verwaltung</strong>sakt als Basis<br />

• Anforderungen an <strong>Verwaltung</strong>sakt<br />

- Unanfechtbarkeit<br />

- Vollstreckbarkeit vor Eintritt der Bestandskraft<br />

- Rechtmäßigkeit<br />

Die Zwangsmittel<br />

• Zwangsgeld<br />

• Ersatzvornahme<br />

• Unmittelbarer Zwang<br />

Die Vollstreckungsarten<br />

• Das sogenannte gestreckte Verfahren<br />

- Androhung<br />

- Festsetzung<br />

- Anwendung<br />

• Der sogenannte Sofortvollzug<br />

Fehlerquellen<br />

Aktuelle Rechtsprechung<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, folgende Gesetzestexte<br />

mitzubringen: VwVG NW, VwGO, VwVfG NW, OBG NW, PolG<br />

NW.<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Hans Ulrich Seidel, Leiter des Ordnungsamtes der Kreisverwaltung<br />

Recklinghausen<br />

13.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro<br />

115


Seminar - Nr. 5.72<br />

Die Ordnungsverfügung und ihre Vollstreckung im<br />

Bauordnungs-, Denkmal- und Landschaftsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen der Umwelt- und Ordnungsämter sowie der<br />

Bereiche Bauordnung und Bauplanung, Denkmalschutz und Unterer<br />

Landschaftsschutz<br />

Ziel des Seminars ist es, Rechtskenntnisse im Umgang mit Ordnungsverfügungen<br />

zu aktualisieren, um kompetente <strong>Verwaltung</strong>sentscheidungen<br />

zu erreichen.<br />

Schwerpunkte:<br />

<strong>neu</strong><br />

• Typische Fehler in Ordnungsverfügungen<br />

• Fragen des Sofortvollzuges, des „gestreckten“ Verfahrens und<br />

der Zustellung<br />

• Anordnung und Festsetzung von Zwangsmitteln, Zwangsgeld,<br />

Ersatzvornahmen und Versiegelung<br />

• Stilllegungsverfügungen und Nutzungsuntersagungen<br />

• Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes<br />

• Abrissverfügungen<br />

• Anforderungen von Bauvorlagen und Räumungsverfügungen<br />

Bitte folgende Gesetzestexte mitbringen: BauGB, BauNVO,<br />

BauO NW<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

116<br />

Dr. Gerd-Ulrich Kapteina, Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht Düsseldorf<br />

14.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro


Seminar - Nr. 5.73<br />

Straßenrecht in Kommunen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter der Straßenbauabteilungen, der Tiefbauämter, Planungsämter usw.<br />

Straßen sind die Lebensadern einer Kommune. Sie dienen nicht nur der Ortsveränderung,<br />

sondern auch dem Aufenthalt und der Kommunikation. Gleichzeitig<br />

sind sie Gegenstand unterschiedlichster Nutzungsansprüche im ober- wie<br />

unterirdischen Straßenraum, z.B. Kabel- und Leitungsverlegungen.<br />

<strong>neu</strong><br />

Die Straßeninfrastruktur und ihre Nutzung ist in einem stetigen Wandel begriffen,<br />

so dass die Städte und Gemeinden das straßenrechtliche Instrumentarium<br />

umfassend anwenden müssen, um das gesamte Nutzungsspektrum des Straßennetzes<br />

voll ausschöpfen zu können. In diesem Seminar sollen die Grundlagen<br />

des Straßenrechts erarbeitet und aktuelle Entwicklungen diskutiert werden.<br />

Zudem müssen die <strong>kommunale</strong>n Straßenbaulastträger zunehmend mit Betreibern<br />

anderer Netze und Anbietern von Dienstleitungen in Kontakt treten. Anhand<br />

von Beispielen aus dem Straßen- und Eisenbahnkreuzungsrecht, dem<br />

Ortsdurchfahrtenrecht, der Erschließung von Windkraftanlagen durch Wirtschaftswege<br />

sowie dem Telekommunikationsgesetz sollen Lösungsansätze insbesondere<br />

durch Abschluss von öffentlich- und privatrechtlichen Vereinbarungen<br />

erarbeitet werden.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Bewältigung einer Vielzahl von Nutzungsansprüchen<br />

Privater, angefangen von Anliegern über Laden- und Geschäftsinhaber<br />

bis hin zu Telekommunikationsunternehmen, an den <strong>kommunale</strong>n<br />

Straßenraum. In diesem Zusammenhang sollen auch Nachbarschaftskonflikte<br />

zwischen Anliegern und dem Straßenbaulastträger erörtert werden (Überwuchs<br />

und Überbau etc.).<br />

Schwerpunkte:<br />

• Planung und Entwicklung von Gemeindestraßen<br />

• Widmung und Entwidmung<br />

• Einstufung und Umstufung<br />

• Straßenbaulast und Verkehrssicherungspflicht<br />

• Gemeindegebrauch, Anliegergebrauch und Sondernutzung<br />

• Kreuzungen, Ortsdurchfahrten und Leitungsverlegungen<br />

Die Vertiefung einzelner Rechtsfragen und die Erarbeitung von Lösungsansätzen<br />

wird sich nach den konkreten, aktuellen Bedürfnissen der Teilnehmer richten.<br />

Referenten<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Roland Thomas, Hauptreferent Städte- und Gemeindebund NW<br />

Horst-Heinrich Gerbrand, Hauptreferent Städte- und Gemeindebund NW<br />

16.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

117


Seminar - Nr. 5.74<br />

Grundlagen der Verkehrssicherungspflichten<br />

- im / und um das Gebäude<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen des Gebäude- bzw. Immobilienmanagements,<br />

des Hochbauamtes oder sonstiger Fachbereiche,<br />

die mit der <strong>Verwaltung</strong> und Instandhaltung von Gebäuden befasst<br />

sind.<br />

Jeder Gebäudeeigentümer/-verwalter hat die allgemeinen Verkehrssicherungspflichten<br />

zu beachten. Werden diese Pflichten vernachlässigt,<br />

drohen im Falle eines Unfalls privatrechtliche Forderungen des<br />

Geschädigten und evtl. strafrechtliche Sanktionen.<br />

<strong>neu</strong><br />

Im Verlauf des Seminars wird den Teilnehmer/innen anhand von verschiedenen<br />

Fällen und Fotos der Umfang der einzelnen Verkehrssicherungspflichten<br />

verdeutlicht. Es wird vermittelt, wo die typischen<br />

Gefahrenpunkte im Zusammenhang mit Gebäuden bestehen.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Einführung in die rechtlichen Grundlagen<br />

• Besprechung typischer Gefahrenbereiche im/am Gebäude<br />

• Konkrete Fälle mit Fotos<br />

• Urteile zur Problematik der Verkehrssicherungspflicht<br />

• Checkliste zur Überprüfung<br />

• Hinweise zur Vertiefung einzelner Problembereiche<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Rechtsanwalt Ralph Schmaul<br />

(tätig für die Allianz-Versicherung Köln)<br />

20.11.2006, von 09:30 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

118


Seminar - Nr. 5.75<br />

Dieses Seminar ist anerkannt durch<br />

die Architektenkammer NRW und<br />

die Ingenieurkammer - Bau NRW<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Bauplanungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus dem Bauplanungsamt<br />

Schwerpunkte:<br />

• Befreiung von Festsetzungen in einem Bebauungsplan<br />

- zur planungsrechtlichen Zulässigkeit von Mobilfunkanlagen in bestimmten<br />

Gebieten / Befreiung<br />

• Zulässigkeit von Asylbewerberheimen im<br />

- Gewerbegebiet<br />

- Industriegebiet<br />

• einzelne Problemstellungen zu § 35 Abs. 3 und Abs. 4 BauGB<br />

• Zulässigkeit der Verlängerung einer Veränderungssperre<br />

• Kriterien zur Abgrenzung Innenbereich / Außenbereich<br />

• Gültigkeit einer Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Dr. Hubertus Schulte Beerbühl,<br />

Richter am <strong>Verwaltung</strong>sgericht Münster<br />

21.11.2006, von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

119


Seminar - Nr. 5.76<br />

„Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen“<br />

mit dem Nachweis über Eignung und Qualifikation<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen der Bauhöfe, der Tiefbauämter sowie Ordnungsbehörden<br />

Sensibilisierung<br />

- Mängel, Risiken, Folgen...<br />

- Grundlagen der Verkehrssicherung/Rechtliche Grundlagen<br />

- Anwendungsgebiet<br />

- Schadenersatz nach § 823 BGB<br />

<strong>neu</strong><br />

Einführung in die RSA 95<br />

- Grundbegriffe und Grundsätze<br />

- Verkehrszeichen/Verkehrssicherung- und Schutzmaßnahmen<br />

Einführung in die „Technischen Vertragsbedingungen und<br />

Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen“<br />

- Abs. 5-11<br />

Weiterführung des Themas ZTV-SA<br />

- langzeit. Arbeitsstellen 6.1<br />

- kurzzeit. Arbeitsstellen 6.3<br />

- Konsequenzen aus der ZTV-SA<br />

- Umsetzung von Regeln und Musterplänen bei Arbeiten an<br />

Straßen<br />

- Arbeitssicherung<br />

- Umweltschutz<br />

Schriftliche Prüfung zur Erlangung des Nachweises über<br />

Eignung und Qualifikation gemäß MVAS Schulungsgruppe<br />

(E)<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Dipl.-Wirtsch. Ing. Bernd Hanswille<br />

Sachverständiger für Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen<br />

21.11.2006, von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 135 Euro, Nichtmitglieder 145 Euro<br />

120


Seminar - Nr. 5.77<br />

Dieses Seminar ist anerkannt durch<br />

die Architektenkammer NRW für<br />

Architekten und Innenarchitekten sowie<br />

die Ingenieurkammer - Bau NRW<br />

Brandschutz II<br />

Die Brandschutzvorschriften der Landesbauordnung NRW<br />

- Aufbauseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Führungskräfte und Sachbearbeiter/innen von Bauaufsichtsbehörden,<br />

Brandschutzdienststellen, Feuerwehr sowie der mit<br />

Brandschutz betrauten Dienststellen anderer Organisationseinheiten<br />

(z. B. für Bauunterhaltung oder Gebäudemanagement),<br />

Architekten<br />

Die Veranstaltung zeigt die Zuständigkeiten der Bauaufsichtsbehörden<br />

sowie der Brandschutzdienststellen beim vorbeugenden<br />

und baulichen Brandschutz nach Prüfung der Bauanträge<br />

auf.<br />

Folgende Schwerpunktthemen sind vorgesehen:<br />

<strong>neu</strong><br />

• Die Aufgabe der Gefahrenabwehr nach BauO NRW<br />

• Bauüberwachung und Bauzustandsbesichtigungen<br />

• Abweichungen und Anpassungsverlangen<br />

• Zuständigkeiten nach BauO NRW und Sonderbauverordnungen<br />

• Umsetzung Brandschutzkonzept<br />

• Wiederkehrende Prüfungen<br />

• Brandschauen<br />

Die Teilnehmenden werden gebeten, die einschlägigen Rechtsvorschriften<br />

wie BauO NRW und Bauprüfverordnung mitzubringen.<br />

Referent Dipl.-Ing. Wolfgang E. Züll, Technischer Beigeordneter a. D.<br />

Architekt und Stadtplaner BDB<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

23.11.2006, von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

121


Seminar - Nr. 5.78<br />

Veranstaltungsmanagement von A - Z<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen von Kulturämtern und -betrieben<br />

Diese Seminar richtet sich sowohl an „Neulinge“ wie auch „alte<br />

Hasen“ im Veranstaltungsgeschäft. Erstere lernen im Vorfeld<br />

alle wesentlichen Aspekte, die bei einer Veranstaltung zu berücksichtigen<br />

sind, kennen, „alte Hasen“ können sich noch einmal<br />

vergewissern, ob sie auch tatsächlich nichts übersehen oder<br />

vergessen haben und welche - z. B. rechtlichen - Neuerungen es<br />

im Veranstaltungsgeschäft gibt. Dazu gehören auch Änderungen<br />

bei der Versammlungsstättenverordnung.<br />

<strong>neu</strong><br />

Ein besonderes Augenmerk wird auf Veranstaltungen in fremden<br />

Räumen oder open air - z. B. an besonderen Orten oder auf<br />

öffentlichen Straßen und Plätzen - gelegt. Hier ist wesentlich<br />

mehr zu beachten, als im „eigenen Haus“, die Haftungsfragen<br />

sind komplizierter, Sondererlaubnisse müssen eingeholt und mit<br />

Überraschungen muss gerechnet werden, weswegen ein gut<br />

funktionierendes Krisenmanagement unabdingbar ist. Es geht<br />

hier nicht um Planungstechniken, sondern um die alltäglichen<br />

kleinen Details des Veranstaltungsgeschäfts.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Genehmigungen und Erlaubnisse<br />

• Steuern und sonstige Abgaben<br />

• Anfahrt, Ausschilderung, Absperrung<br />

• Veranstaltungsort<br />

• Versammlungsstättenverordnung<br />

• Veranstaltungstechnik<br />

• Künstler und Publikum<br />

• Haftung und Versicherung<br />

• Marketing/Werbung<br />

• Krisenmanagement<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

122<br />

Stephan Bock, Kulturbüro, Rheinland-Pfalz<br />

28.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro


Seminar - Nr. 5.79<br />

Dieses Seminar ist anerkannt durch<br />

die Architektenkammer NRW und<br />

die Ingenieurkammer - Bau NRW<br />

Geräuschimmissionen durch Freizeitanlagen<br />

und Freizeitveranstaltungen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Angehörige der Umwelt- und Ordnungsämter (einschließlich der Mitarbeiter/innen<br />

aus dem Bereich Sondernutzung) sowie des Stadtmarketings<br />

Städte und Gemeinden befinden sich mit Blick auf die Durchführung von Freizeitveranstaltungen<br />

auf den hierfür vorgesehenen Anlagen und im öffentlichen<br />

Raum in einem konfliktbeladenen Spannungsverhältnis zwischen der Förderung<br />

von Freizeitaktivitäten und dem Schutz der Ruhe im Wohnbereich.<br />

<strong>neu</strong><br />

Soweit es sich um Geräuschimmissionen von Freizeitanlagen handelt, ist in<br />

Nordrhein-Westfalen der sogenannte Freizeitlärm-Erlass des Umweltministeriums<br />

vom 15.01.2004 zu beachten. Anlagenunabhängige Freizeitveranstaltungen,<br />

die nicht Gegenstand des Erlasses sind, werden nach dem Landesimmissionsschutzgesetz<br />

NRW beurteilt.<br />

Das Fortbildungsseminar bietet einen Überblick über die rechtliche Problematik<br />

im Zusammenhang mit Geräuschimmissionen, die durch Freizeitanlagen und<br />

Freizeitveranstaltungen verursacht werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Einführung: Der Schutz vor Lärm<br />

• Geräuschimmissionen durch Freizeitanlagen<br />

- Grundpflichten des § 22 Abs. 1 BlmSchG<br />

- Freizeitlärm-Erlass NRW vom 15.01.2004<br />

- Verbindlichkeit<br />

- Anwendungsbereich (insbesondere Begriff der Freizeitanlage, Abgrenzung<br />

zur Sportanlage, zurechenbare Geräuschereignisse)<br />

- Immissionsschutzrechtliche Bewertung von Geräuschen durch Freizeitanlagen<br />

(insbesondere Immissionsrichtwerte, Besonderheiten bei seltenen bzw.<br />

sehr seltenen Ereignissen)<br />

- Rechtliche Instrumente zur Durchsetzung der Schutzpflicht<br />

- Maßnahmen zur Vermeidung und Verminderung von Freizeitanlagenlärm<br />

• Geräuschimmissionen bei (anlagenunabhängigen) Freizeitveranstaltungen<br />

- Schutz der Nachtruhe (§ 9 LlmschG)<br />

- Umfang der zu gewährleistenden Nachtruhe, Zulässigkeit von Ausnahmen<br />

- Benutzung von Tongeräten (§ 10 LlmschG)<br />

- Tatbestandsvoraussetzungen, Zulässigkeit von Ausnahmen<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Prof. Dr. iur Gerd Ketteler,<br />

Fachhochschule für öffentliche <strong>Verwaltung</strong><br />

28.11.2006, von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

123


Seminar - Nr. 5.80<br />

Die Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Mitarbeiter/innen bei Vollstreckungsbehörden und anderen Behörden, Körperschaften<br />

und Eigenbetrieben, die mit der Vorbereitung oder Durchführung von<br />

Vollstreckungsmaßnahmen befasst sind. Es werden neben Grundkenntnissen<br />

auch Besonderheiten dieses Bereichs behandelt, so dass das Seminar sowohl<br />

für <strong>neu</strong>e Mitarbeiter/innen, als auch für Mitarbeiter/innen mit gewissen<br />

Grundkenntnissen gewinnbringend sein kann.<br />

Die Vollstreckung in das Grundstück bzw. in Grundstücksrechte bietet für<br />

Gläubiger oftmals nur noch die einzige Möglichkeit der Realisierung ihrer<br />

Forderungen. Die Sicherungszwangshypothek verschafft dem Gläubiger zwar<br />

eine gewisse Sicherheit, aber noch kein Geld. Bei nahezu allen Versteigerungsverfahren<br />

sind die örtlichen Gemeinden mitbetroffen. Die Vollstreckungsbehörde<br />

ist in diesem Bereich gefordert, ggf. aktiv tätig zu werden.<br />

Eine nur passive Beteiligung an einem Zwangsversteigerungsverfahren kann<br />

gravierende Forderungsausfälle zur Folge haben. Das Seminar will hier die<br />

notwendige Hilfe geben und Sicherheit bei der Stellung geeigneter Anträge<br />

verschaffen. Behandelt wird auch der schwierige Bereich der Vollstreckung in<br />

Grundstücksrechte, wie bestehende Hypotheken und Grundschulden. Muster<br />

Vordrucke und Formulierungshilfen werden behandelt.<br />

Zum Programm:<br />

Die Grundstrukturen der Verfahren werden dargestellt, wobei besonderer<br />

Wert darauf gelegt wird, wann und in welchem Verfahrensstadium ein Eingreifen,<br />

bzw. ein Agieren der Vollstreckungsbehörde angebracht oder sogar<br />

zwingend erforderlich ist. Häufig sind auch Verhandlungen mit Dritten notwendig,<br />

die in ihrer Funktion als Banken oder Rechtsanwälte / Zwangsverwalter<br />

nahezu ausschließlich mit diesen Materien befasst sind.<br />

Das Seminar will hier die notwendige Sicherheit vermitteln, damit den Interessen<br />

der öffentlichen Hand ausreichend Rechnung getragen wird.<br />

Seminarinhalt:<br />

- Ablauf der verschiedenen Verfahren<br />

- Anträge, Anmeldungen<br />

- Grundsteuern und andere öffentliche Lasten in der Zwangsversteigerung<br />

- Formulierungshilfen, Muster<br />

- Besonderheiten aufgrund des Verhaltens des Schuldners oder Dritter<br />

- Behandlung von Problemen und konkreter Fälle der Teilnehmer<br />

- Diskussion und Erfahrungsaustausch<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Stadtrechtsdirektor Peter Rothfuss, Stuttgart<br />

30.11.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

124


Seminar - Nr. 5.81<br />

So regeln Sie den Straßenverkehr - Sicherer Umgang mit<br />

den Rechtsgrundlagen der Verkehrsbeschilderung<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>neu</strong><br />

Fachkräfte aus <strong>kommunale</strong>n <strong>Verwaltung</strong>en, insbesondere der Straßenverkehrsabteilungen<br />

Die zunehmende Verkehrsdichte und die oft gegensätzlichen Bedürfnisse<br />

von Auto-, Rad- und Fußgängerverkehr sowie des ÖPNV machen es<br />

in der täglichen Arbeit immer schwerer, alle Interessen auf einen Nenner<br />

zu bringen. Sie müssen eine Entscheidung treffen, die dem Konflikt<br />

mit Bürgern, Bürgerinitiativen, deren Anwälten, der Polizei dem Baulastträger<br />

und häufig auch den eigenen Kommunalpolitikern standhält.<br />

Das Seminar vermittelt Ihnen hierfür die notwendigen Kenntnisse der<br />

Rechtsgrundlagen. Es gibt Ihnen anhand alltäglicher Beispielsfälle<br />

praktische Hilfestellungen auf der Grundlage der aktuellen Rechtsprechung<br />

zum Straßenverkehrsrecht.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Die verkehrsregelnde Anordnung: Was ist das? Wann wird sie<br />

wirksam? Wer kann sie anfechten?<br />

• Die Rechtsgrundlagen der verkehrsregelnden Anordnung: Welche<br />

gibt es? Wie wende ich sie an? Was muss ich bei der Ermessensausübung<br />

beachten?<br />

• Abwehrrechte des Anliegers, des Baulastträgers und der Kommunen<br />

• Die verkehrsregelnde Anordnung und die Widmung: Wie wird eine<br />

Straße gewidmet? Wie beeinflusst die Widmung meine Entscheidung?<br />

• Der ruhende Verkehr: Wie regele Ich das Bewohnerparken?<br />

• Baustellenbeschilderung: Kompetenzverteilung und Haftungsfragen<br />

• Feinstaub-Richtlinie: Muss ich einschreiten?<br />

• Ausnahmegenehmigungen (insbes. Handwerkererlass, Sonntagsfahrverbot)<br />

Bitte bringen Sie folgende Unterlagen zum Seminar mit:<br />

VwVfG, VwGO, StVG, StVO<br />

Referent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

Bernd Kampmann, Richter des OVG-Münster,<br />

Leiter des 19. Senats<br />

04. - 05.12.2006, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 90 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro<br />

125


PC-Fortbildung 2. Halbjahr 2006<br />

Das SEL verfügt über ein PC-Studios, das<br />

mit 10 Übungsplätzen ausgestattet ist.<br />

Durch eine optimierte pädagogisch-didaktische<br />

Umgebung werden die Seminarabläufe<br />

effizienter gemacht. Das bedeutet:<br />

Lernen und Lehren<br />

ohne Stress!<br />

Nehmen Sie bitte auch unseren Service hinsichtlich<br />

individueller Schulungen in Anspruch,<br />

und vereinbaren Sie spezielle Schulungen<br />

für Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen Ihres<br />

Fachbereichs.<br />

Die zeitliche Reihenfolge der Seminare bietet<br />

Ihnen die Möglichkeit, sich ihren PC-Führerschein<br />

(Betriebssystem, Textverarbeitung,<br />

Tabellenkalkulation, Datenbanken und Präsentation)<br />

selbst zusammenzustellen.<br />

Windows XP<br />

Word 2000<br />

Excel 2000<br />

Access 2000<br />

PowerPoint 2000<br />

Internet<br />

Spezielle Software-<br />

Schulungen …<br />

(z. B. Photoshop)<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstr. 26, 46282 Dorsten<br />

Tel: 02362/ 91 91 21 oder 91 91 17<br />

Fax: 02362/ 91 91 25<br />

E-mail: mail@studieninstitut-emscher-lippe.de<br />

126


PC-Schulungen des SEL<br />

(Schulungskonzept)<br />

PC-Einführungsseminar<br />

Windows XP<br />

2 Tage<br />

Sie lernen den Aufbau und die Funktionsweise eines<br />

Computers und die grafische Benutzeroberfläche<br />

Windows XP kennen.<br />

Das Einführungsseminar schafft die Grundlage für weitere<br />

PC-Schulungen ...<br />

Tabellenkalkulation<br />

Textverarbeitung<br />

Datenbanken<br />

Präsentation<br />

Word<br />

2000<br />

Excel<br />

2000<br />

Access<br />

2000<br />

Powerpoint<br />

2000<br />

Einführungsseminare über 2 bzw. 3 Tage<br />

In den Einführungsseminaren werden Sie systematisch in die<br />

Handhabung des Programms eingewiesen.<br />

Sie sollten aber bereits Grundkenntnisse zur Benutzeroberfläche<br />

Windows 98 / NT / XP besitzen.<br />

Aufbauseminare 1 Tag<br />

In den Aufbauseminaren werden Ihre Kenntnisse vertieft und<br />

ergänzt. Sie sollten praktische Erfahrungen in der Arbeit mit<br />

der entsprechenden Software gesammelt haben.<br />

Auf Ihre speziellen Bedürfnisse gehen unsere Referenten ein.<br />

127


Seminar - Nr. 6.38 - 6.39<br />

PC-Einführung<br />

- Windows XP -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die den Aufbau und die Funktionsweise eines<br />

Computers (Hard- und Software) und die grafische Benutzeroberfläche<br />

Windows XP kennen lernen wollen.<br />

• Grundsätzliches zu Hard- und Software<br />

• Handhabung der grafischen Benutzeroberfläche<br />

Windows XP:<br />

Maustechniken, Fenstertechniken, der Desktop, die<br />

Taskleiste<br />

• Der Explorer: das zentrale <strong>Verwaltung</strong>sinstrument zum Anlegen,<br />

Umbenennen, Verlagern, Kopieren und Löschen von<br />

Ordnern und Dateien<br />

• Die Einsatzmöglichkeiten der Windows-Zwischenablage<br />

• Netzwerke und Datenschutz<br />

Verschlüsseln von Daten<br />

Austausch zwischen Windows-Programmen<br />

• Kurzer Überblick über die professionelle Textverarbeitung<br />

und Tabellenkalkulation (Word und Excel 2000)<br />

Referent<br />

Franz Schmidt, Stadt Gladbeck<br />

Termine Nr. 6.38<br />

Nr. 6.39<br />

11.09. und 12.09.2006, Franz Schmidt<br />

06.11. und 07.11.2006, Franz Schmidt<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kosten<br />

für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt<br />

sind in dem Entgelt enthalten.<br />

128


Seminar - Nr. 6.40 - 6.41<br />

Word 2000 (Textverarbeitung)<br />

- Einführungsseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besucht<br />

haben und das Textverarbeitungsprogramm Word 2000 kennen<br />

lernen wollen.<br />

• Bildschirmaufbau Winword<br />

• Eingabe und Korrekturen<br />

• Dateien speichern<br />

• Text formatieren<br />

• Absatzgestaltung<br />

• Kopf- und Fußzeilen<br />

• Einrichten der Seiten und Ausdruck<br />

• Einfügen von Grafiken<br />

• Autotexteinträge<br />

• Tabulatoren<br />

• Tabellen<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die<br />

mit der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im<br />

Seminar erläutert.<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Jürgen Glinka, Stadt Herten<br />

Termine Nr. 6.40<br />

Nr. 6.41<br />

30.08. und 31.08.2006 (Werner Budde),<br />

25.10. und 26.10.2006 (Jürgen Glinka),<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kosten<br />

für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt<br />

sind in dem Entgelt enthalten.<br />

129


Seminar - Nr. 6.42 - 6.44<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation)<br />

- Einführungsseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besucht<br />

haben und die Tabellenkalkulation Excel 2000 kennen lernen<br />

wollen.<br />

• Excel starten und beenden<br />

• Die Bedienungsoberfläche<br />

• Dateneingabe - Texte, Zahlen, Formeln; Zellen formatieren<br />

• Arbeitsmappen speichern, öffnen, Arbeitsverzeichnis festlegen<br />

• Drucken von Arbeitsblättern<br />

• Elemente von Formeln<br />

• Bezüge: Relativ, absolut, Namen<br />

• Verschiedene Basisfunktionen:<br />

Summe, Min, Max, Mittelwert, Wenn, Datumsfunktionen<br />

• Spalten und Zeilen formatieren, aus- und einblenden<br />

• Markieren, kopieren, verschieben, löschen, einfügen, autoausfüllen<br />

• Mit mehreren Tabellenblättern/Arbeitsmappen arbeiten<br />

• Bearbeiten und drucken umfangreicher Arbeitsblätter<br />

• Einführung in Datenaustausch mit anderen Anwendungen<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die<br />

mit der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im<br />

Seminar erläutert.<br />

Referenten<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Ursula Bröer, Recklinghausen<br />

Termine Nr. 6.42<br />

Nr. 6.43<br />

Nr. 6.44<br />

21.08., 22.08. und 04.09.2006, Werner Budde<br />

13.09., 14.09. und 26.09.2006, Werner Budde<br />

08.11., 09.11. und 21.11.2006, Ursula Bröer<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kosten<br />

für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt<br />

sind in dem Entgelt enthalten.<br />

130


Seminar - Nr. 6.45 - 6.47<br />

Access 2000 (Datenbankverwaltung)<br />

- Einführungsseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besucht<br />

haben und die Datenbankverwaltung Access 2000 für Windows<br />

kennen lernen wollen.<br />

• Der Begriff Datenbank, die Objekte der Datenbank<br />

• Das Entwerfen von <strong>neu</strong>en Tabellen/nachträgliches Umstrukturieren<br />

• Eingeben/Ändern/Löschen von Datensätzen<br />

• Die Verwendung der Zwischenablage unter Access<br />

• Die Abfrage als zentrales Instrument zum Selektieren von Daten<br />

• Die Parameterübergabe, das Anlegen virtueller (gerechneter)<br />

Felder<br />

• Weitere Abfragetypen: Kreuztabelle, Aktualisierungsabfrage,<br />

Tabellenerstellungsabfrage, Anfügeabfrage, Löschabfrage<br />

• Professionelles Gestalten von Formularlayouts:<br />

Kombifelder, Schaltflächen, Shortcuts, MemoFelder, Kontrollkästchen,<br />

OLE-Einbindung von Grafikdaten, Aktivierreihenfolge<br />

• Datenvalidierung durch Einsatz von Kombifeldern<br />

• Grundlagen zu Makros: Anlegen von Makros, Makroverknüpfung<br />

auf Formularschaltflächen, Vorgehensweise zur Erstellung<br />

schlüsselfertiger Applikationen (mit Startformular)<br />

• Professionelles Gestalten von Berichtslayouts,<br />

Anlegen gruppierter Berichte mit Zwischensummen<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mit<br />

der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminar<br />

erläutert.<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Termine Nr. 6.45<br />

Nr. 6.46<br />

Nr. 6.47<br />

23.08., 24.08. und 05.09.2006<br />

20.09., 21.09. und 28.09.2006<br />

27.11., 28.11. und 07.12.2006<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kosten<br />

für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt sind in<br />

dem Entgelt enthalten.<br />

131


Seminar - Nr. 6.48 - 6.50<br />

PowerPoint 2000 für Windows (Präsentationssoftware)<br />

- Einführungsseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits ein PC-Einführungsseminar besucht<br />

haben und die Präsentationssoftware PowerPoint 2000 für Windows<br />

kennen lernen wollen.<br />

• Handhabung des Programms<br />

• Verwendung von Zeichen-Elementen<br />

• Einsatz von Schrifteffekten mit WordArt<br />

• Eingabe und Positionierung von Text<br />

• Vortragsgestaltung unter Verwendung der Gliederungsansicht<br />

• Erstellen von Tabellen, Diagrammen und Organigrammen<br />

• Einfügen und Positionieren von Clip Arts<br />

• Verwendung von Layoutvorlagen<br />

• Benutzung unterschiedlicher Ausgabemedien<br />

• Import und Export von Informationen<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mit<br />

der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminar<br />

erläutert.<br />

Referenten<br />

Michael Großbröhmer, Stadt Gladbeck<br />

Matthias Weleda, Stadt Gladbeck<br />

Termine Nr. 6.48<br />

Nr. 6.49<br />

Nr. 6.50<br />

28.08. und 29.08.2006, Großbröhmer/Weleda<br />

18.10. und 19.10.2006, Großbröhmer/Weleda<br />

16.11. und 17.11.2006, Großbröhmer/Weleda<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

132<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro. Die Kosten<br />

für professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma Herdt<br />

sind in dem Entgelt enthalten.


Seminar - Nr. 6.51 - 6.52<br />

PowerPoint 2000 für Windows (Präsentationssoftware)<br />

- Vertiefungsworkshop-<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar PowerPoint<br />

2000 besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen<br />

wollen.<br />

- Erstellung und Bearbeitung von Bildschirmpräsentationen<br />

- Verwendung von Animationseffekten<br />

- Einsatz interaktiver Schaltflächen<br />

- Verwendung von Sound/Sprachaufzeichnung<br />

- Erstellung von Internet-/Intranet-Präsentation im HTML-Format<br />

- Tipps und Tricks<br />

Die Prioritäten werden von den Teilnehmer/innen bestimmt.<br />

Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma<br />

Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar<br />

erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur Verfügung<br />

stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem Preis<br />

von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf Ihrer Anmeldung!<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mit<br />

der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminar<br />

erläutert.<br />

Referenten<br />

Michael Großbröhmer, Stadt Gladbeck<br />

Matthias Weleda Stadt Gladbeck<br />

Termin Nr. 6.51<br />

Nr. 6.52<br />

24.10.2006, Großbröhmer/Weleda<br />

06.12.2006, Großbröhmer/Weleda<br />

von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.<br />

133


Seminar - Nr. 6.53 - 6.54<br />

Word 2000 (Textverarbeitung)<br />

- Aufbauseminar -<br />

Zielgruppe Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar Word 2000<br />

besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen wollen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Layouttechniken<br />

• Dokumentvorlagen<br />

• Formatvorlagen<br />

• Seriendruckmanagement, Etikettendruck<br />

Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma<br />

Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar<br />

erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur Verfügung<br />

stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem<br />

Preis von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf Ihrer<br />

Anmeldung!<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mit<br />

der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminar<br />

erläutert.<br />

Referent Jürgen Glinka, Stadt Herten<br />

Termine Nr. 6.53<br />

Nr. 6.54<br />

25.09.2006,<br />

20.11.2006,<br />

von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.<br />

134


Seminar - Nr. 6.55 - 6.56<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation)<br />

- Aufbauseminar -<br />

Zielgruppe Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar Excel 2000<br />

besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen wollen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die Sverweis-Funktion, die Ist-Funktion und die Wenn-<br />

Funktion<br />

• Komplexe Formeln, Verwendung von benannten Bereichen<br />

• Datenbanktechniken<br />

Autofilter, Spezialfilter, Sortieren, DB-Funktion, Pivot -<br />

Tabellen<br />

• Einführung in den Umgang mit Diagrammen<br />

Die Prioritäten werden von den Teilnehmer/innen bestimmt.<br />

Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma<br />

Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar<br />

erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur<br />

Verfügung stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem<br />

Preis von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf<br />

Ihrer Anmeldung!<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die<br />

mit der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im<br />

Seminar erläutert.<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Termin Nr. 6.55<br />

Nr. 6.56<br />

19.09.2006<br />

13.11.2006<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.<br />

135


Seminar - Nr. 6.57<br />

Excel 2000 (Tabellenkalkulation)<br />

- das Arbeiten mit Makros in Excel<br />

Zielgruppe Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar Excel 2000<br />

besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen wollen.<br />

Seminarinhalt<br />

In dem Seminar werden Kenntnisse vermittelt, wie man erfolgreich<br />

mit Makros in Excel arbeitet. Folgende Schwerpunkte sind<br />

vorgesehen:<br />

• der Gebrauch von Makros<br />

• Anlegen von Benutzer-definierten Symbolleisten und Schaltflächen<br />

• Einrichten von Addin-Dateien (zwecks Dateiübergreifendem<br />

Einsatz von Makros)<br />

Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma<br />

Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar<br />

erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur<br />

Verfügung stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem<br />

Preis von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf<br />

Ihrer Anmeldung!<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die<br />

mit der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im<br />

Seminar erläutert.<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Termin 04.12.2006 von 08:30 – 12:00 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 40 Euro, Nichtmitglieder 50 Euro.<br />

136


Seminar - Nr. 6.58<br />

Excel 2000 Diagramme professionell gestalten<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits Excel-Grundkenntnisse besitzen<br />

und Datenmaterial in Diagrammform präsentieren möchten<br />

• Einrichten eines Diagramms mit dem Diagramm-Assistenten<br />

• nachträgliches Umformatieren der Diagrammelemente<br />

• nachträgliches Einfügen weiterer Datenreihen in ein<br />

bestehendes Diagramm<br />

• welcher Diagrammtyp<br />

(Liniendiagramm, Balkendiagramm, Kreisdiagramm) für welche<br />

Daten?<br />

• Einstellen unterschiedlicher Diagrammtypen im selben Diagramm<br />

• Einrichten von Benutzer-definierten Autoformen<br />

zwecks schnellerer Zuordnung einer eigenen Wunschformatierung<br />

auf zukünftige Diagramme<br />

• Einfügen von Fremdobjekten wie zusätzliche Textfelder,<br />

Grafiken (z.B. Fotos, Logos)<br />

• Der XY(Punkt)-Diagrammtyp bei nicht linearem Verlauf der<br />

Rubrikenachsen-Werte<br />

• Einfügen eines Excel Diagramms<br />

in eine Worddatei bzw. Powerpoint-Präsentation als Verknüpfung,<br />

so dass bei Änderung der Daten in der Excel-Datei das<br />

Diagramm in Word / Powerpoint automatisch aktualisiert<br />

wird.<br />

Die einzelnen Punkte werden anhand Praxis orientierter Übungen<br />

dargestellt.<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Termin Nr. 6.58 29.11.2006<br />

jeweils von 08:30 – 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.<br />

137


Seminar - Nr. 6.59 - 6.60<br />

Access 2000 (Datenbankverwaltung)<br />

- Aufbauseminar -<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits ein Einführungsseminar Access<br />

2000 besucht haben und ihre Kenntnisse ergänzen und vertiefen<br />

wollen.<br />

• Aktualisierungsabfragen zur effizienten Datenänderung großer<br />

Datenbestände<br />

• Daten-Validierung: Eigenschaften von Tabellenfeldern<br />

• Tabellen miteinander verknüpfen<br />

• Vermeidung inplausibler Daten: Primärschlüssel, referentielle<br />

Integrität, Aktualisierungs- und Löschweitergabe<br />

• Trennung zwischen Tabellendaten und dem Rest einer Datenbank<br />

als Voraussetzung zur Weitergabe und späterem Update<br />

schlüsselfertiger Anwendungen<br />

• Import und Export von und zu Fremdformaten (dBASE, Excel<br />

u.a.)<br />

• Komprimieren von Datenbanken<br />

• Datenschutz: <strong>Verwaltung</strong> von Zugriffsrechten<br />

Im Seminar wird professionelles Seminarbegleitmaterial der Firma<br />

Herdt verwendet, das die Teilnehmer/innen im Einführungsseminar<br />

erhalten haben. Sollte Ihnen dieses Material nicht zur<br />

Verfügung stehen, können Sie dies für das Aufbauseminar zu einem<br />

Preis von 15 Euro erwerben. Bitte vermerken Sie dies auf<br />

Ihrer Anmeldung!<br />

Dieses Seminar ist auch geeignet für Teilnehmer/innen, die mit<br />

der Version MS Office 97 arbeiten. Die geringfügigen Unterschiede<br />

in der Handhabung zur Version 2000 werden im Seminar<br />

erläutert.<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Termin Nr. 6.59<br />

Nr. 6.60<br />

27.09.2006,<br />

14.11.2006,<br />

jeweils von 08:30 - 16:15 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 60 Euro, Nichtmitglieder 75 Euro.<br />

138


Seminar - Nr. 6.61<br />

Raffinierte Drucklayouts mit Access 2000<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Anwender/innen, die bereits Access-Grundkenntnisse besitzen<br />

und Berichtsausdrucke in Access professionell und anspruchsvoll<br />

gestalten müssen, da solche Dokumentationen an<br />

Amtsleiter, Kämmerer, weitergegeben oder ggf. veröffentlicht<br />

werden<br />

Es werden Gestaltungselemente, Einstellmöglichkeiten und<br />

Layouttricks vorgestellt und in praktischen Übungen umgesetzt.<br />

Beispiele:<br />

• Layouten gruppierter Berichte<br />

(bis zur 3.ten Gruppierungsebene)<br />

• Bedingte Formatierung<br />

• Layouttricks per einfachster VBA-Programmierung:<br />

z.B. Zebrastreifenmuster, datenabhängig Steuerelemente<br />

im Detailbereich ein-/ ausblenden<br />

• Diagramme in Access !!<br />

Recht unbekannt: die Möglichkeit, aus Tabellen oder Abfragen<br />

als Datenquelle direkt in Access-Berichten Diagramme<br />

erzeugen<br />

• Haupt- mit Unterberichten:<br />

Zusammenstellung einer kompletten Präsentation mit unterschiedlichsten<br />

Dateninhalten aus verschiedenen<br />

Tabellen / Abfragen, in Listenform und / oder als Diagramme<br />

Referent<br />

Werner Budde, Dorsten<br />

Termin<br />

30.11.2006, von 08:30-16:15 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.<br />

139


Seminar - Nr. 6.62 - 6.63<br />

Schnelleinstieg ins Internet<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Referent<br />

Alle, die sich nun beruflich mit dem Internet auseinandersetzen müssen<br />

oder eine grundlegende Einführung wünschen<br />

Übersicht über den Internet-Explorer<br />

- Bedienelemente, Favoriten, Verlauf und Optionen<br />

- Seiten ausdrucken, Texte und Bilder speichern<br />

- Archivieren<br />

Aufbau des Internets<br />

- Geschichtlicher Abriss, Netzwerktypen, Funktionsweise<br />

- Dezentralität als Merkmal, Funktionsweise<br />

- Internet Service Provider<br />

- Einwahl und Standleitungen<br />

- IP-Adressen, Domainnamen, URL<br />

Suchmaschinen und Recherche<br />

- Google, Yahoo! und Altavista<br />

- Logische Operatoren<br />

- Funktionsweise von Suchmaschinen, Bildsuche<br />

- Berufliche und private Inhalte im Internet finden<br />

- Einsatzmöglichkeiten, Übungen<br />

E-Mail<br />

- Grundprinzip des E-Mail-Verkehrs<br />

- E-Mail-Adressen<br />

- Weiterleitungen<br />

- Durchschläge<br />

- Blinde Kopien<br />

- Anhänge<br />

- Yahoo! Mail<br />

Weitere Informationen<br />

- Adressen und Eigentümer aufspüren<br />

- DE-NIC, Internic, NIC-AT und Co.<br />

- Internet-Glossar<br />

- Netiquette, Emoticons, Akronyme<br />

Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl<br />

Termine<br />

Nr. 6.62<br />

Nr. 6.63<br />

18.09.2006,<br />

22.11.2006<br />

jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.<br />

140


Seminar - Nr. 6.64<br />

Web-Design<br />

Zielgruppe<br />

Seminarinhalt<br />

Alle, die sich mit der Pflege einer Website beschäftigen wollen<br />

oder müssen.<br />

Dieses Seminar ist KEIN Lehrgang für ein spezielles Publishingoder<br />

Redaktionssystem sondern versteht sich systemübergreifend.<br />

Die Teilnehmer werden im Rahmen dieser Veranstaltung eine einfache<br />

Website mit mehreren Seiten in Projektarbeit selbst erstellen<br />

und erhalten wertvolles Hintergrundwissen.<br />

Die Grundlagen des Web-Designs<br />

- Scribbles und Machbarkeit von Entwürfen<br />

- Navigation und Gestaltungselemente<br />

- Vergleich von Internetseiten und Analyse<br />

Technische Aspekte<br />

- Syntax und Struktur von HTML<br />

- Hyperlinks, Umlaute, Listen, Tabellen, Formulare<br />

- Grafiken einbinden, Was sind Frames?<br />

- Drucken von Seiten, der Einsatz von CSS<br />

- Der Einsatz von JavaScript<br />

- Was ist PHP und ASP? Bildformate (JPG und GIF)<br />

Psychologische Aspekte<br />

- Farben und Schriften als Stimmungsauslöser<br />

- Typisches Benutzerverhalten<br />

- Unterschiedliche Typen von Websites<br />

Gestalterische Aspekte<br />

- Typografie, Farbcodes, Corporate Design<br />

- Erstellung schnell zu ladender Seiten<br />

Rechtliche Aspekte<br />

- Impressum, Barrierefreiheit<br />

- Inhalte fremder Seiten, Haftungsausschluss<br />

Optimierung für Suchmaschinen<br />

- Meta-Tags und Schlüsselwörter<br />

- Page-Ranking bei Google, Anmelden<br />

Publishing<br />

- Wann lohnen sich Redaktionssysteme?<br />

- Website-Promotion, FTP-Upload und Webspace, Test und<br />

Pflege<br />

Referent<br />

Termin<br />

Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl<br />

23.10.2006, von 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

Entgelt<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Pro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.<br />

141


Seminar - Nr. 6.65<br />

Mit Internet-Recherchetechniken erfolgreich zum Ziel<br />

Zielgruppe<br />

Alle, die das Internet im beruflichen Umfeld einsetzen<br />

Seminarinhalt<br />

Basiswissen<br />

- Struktur des Internets<br />

- Informationsverteilung<br />

- Adressierung<br />

- Bauplan einer Internetseite<br />

- Hilfreiche Funktionen des Internet Explorers<br />

Suchmaschinen und Webkataloge<br />

- Funktionsweise von Suchmaschinen<br />

- Irreführende Einträge in Suchmaschinen<br />

- Logische Operatoren<br />

- Optimaler Einsatz von Google<br />

- Page Ranking<br />

- Bildsuche<br />

- Newsgroups<br />

- Weitere Suchmaschinen und Kataloge<br />

Weitere Informationsquellen<br />

- Telefonauskunft<br />

- Namenssuche<br />

- Übersetzunsdienste<br />

- Gesetzestexte, Urteile und Verordnungen<br />

- Nützliche Adressen<br />

- Newsletter und Mailinglisten<br />

Daten sichern<br />

- Seiten ausdrucken<br />

- Texte und Bilder speichern<br />

- Archivieren<br />

Referent<br />

Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl<br />

Termin<br />

15.11.2006, von 9:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

<strong>Studieninstitut</strong> für <strong>kommunale</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>Emscher</strong> - <strong>Lippe</strong>,<br />

Schillerstraße 26, 46282 Dorsten<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.<br />

142


Seminar - Nr. 6.66<br />

Bilderstellung und -bearbeitung mit Photoshop<br />

(Schwerpunkt Internet)<br />

Zielgruppe<br />

Alle, die sich mit der Illustration von Internet-Seiten und<br />

Drucksachen beschäftigen.<br />

Seminarinhalt<br />

Bedienung von Photoshop<br />

- Wichtige Werkzeuge<br />

- Grundlegendes Konzept<br />

- Das Ebenen-Prinzip<br />

Praktische Übungen<br />

- Bildmontage<br />

- Farbkorrektur<br />

- Tonwertkorrektur<br />

- Typografie, Texteffekte und Headlines<br />

- Bildretusche<br />

- Freistellen von Objekten<br />

Aufbereitung für das Internet<br />

- Bildgrößen kontrolliert reduzieren<br />

- Das passende Bildformat für jeden Zweck<br />

- GIF-Animationen<br />

- Imagemaps (Hotspots)<br />

Weiterführende Informationen<br />

- Farbräume (RGB und CYMK)<br />

- Tipps und Tricks vom Profi<br />

- Grundzüge des Scannens<br />

- Rasterung und Entrasterung<br />

Referent<br />

Rolf Arno Specht, Web-Designer, Marl<br />

Termin<br />

29.11.2006, von 9:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

B&G EDV-Systeme GbR, Elbestraße 10, 45768 Marl<br />

Anfahrt und Telefon unter http://www.bgsys.com<br />

Entgelt<br />

Pro Person und Tag 75 Euro, Nichtmitglieder 90 Euro.<br />

143


Stichwortverzeichnis<br />

Abfallablagerungen 101<br />

Abfallentsorgung 92<br />

Abfallgebührenerhebung 92<br />

Abmahnung 84<br />

Abstandsflächen 112, 114<br />

Access 2000 131, 138, 139<br />

Alkohol- und Drogenabhängigkeit 60<br />

Alters und Hinterbliebenenversorgung<br />

83<br />

Arbeitnehmerdatenschutz 109<br />

Arbeitszeitregelungen 82<br />

Architekten- und Ingenieurvertrag 106<br />

Aufklärung des Sachverhalts 69<br />

Ausgleichsmaßnahmen 111<br />

Ausgleichungsrechnung 97<br />

Ausländerrecht 113<br />

A<br />

B<br />

Baugesetzbuch 108<br />

Bauleitplanung 108<br />

Baunutzungsverordnung 114<br />

Bauordnungsrecht 112<br />

Bauplanungsrecht 119<br />

Bebauungsplan 100, 119<br />

Beistandschaft 65<br />

Berichte 42<br />

Berichtswesen 31<br />

Bibliotheksmarketing 36<br />

Bilanz 25, 26, 27, 28<br />

Bilanzanalyse 29<br />

Bildbearbeitung 143<br />

Brandschau 121<br />

Brandschutz 48, 99, 121<br />

Brandschutzkonzept 99, 121<br />

Burn-out 44<br />

Bußgeldverfahren 71, 95<br />

Coaching 50<br />

Controlling 31<br />

Darlehen 78<br />

Datenschutz 77, 109<br />

C<br />

D<br />

Diagramme 137<br />

Dienstunfähigkeit 85<br />

Doppik 26, 27, 28<br />

Drucklayouts 139<br />

Einbürgerung 103<br />

Einkommen 73<br />

Einzelhandelserlass 114<br />

elektronische Kommunikation 109<br />

Elternzeit 87<br />

E-Mail 140<br />

Entscheidungstechniken 34<br />

Erbrecht 94<br />

Erstattungsansprüche 79<br />

Erstbescheid 104<br />

Excel 2000 130, 135, 136, 137<br />

familienpolitische Beurlaubung 87<br />

Finanzwirtschaft 37<br />

Führungsinstrumente 75<br />

E<br />

F<br />

G<br />

Geräuschimmissionen 123<br />

Gesprächsführung 56<br />

Gesprächstechniken 47<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 26<br />

Grundbuch 93<br />

Grundsätze ordnungsgemäßer<br />

Buchführung 26<br />

Grundsicherung für Arbeitsuchende 67,<br />

70, 73, 78<br />

Grundstückskaufvertrag 93<br />

H<br />

Haushaltsausgleich 30, 35<br />

HOAI 105, 106<br />

Honorarermittlung 105<br />

Internet 140, 142<br />

I<br />

144


Jahresabschluss 33<br />

Kameralistik 26<br />

Kaufmännische Buchführung 26, 27<br />

Kennzahlen 31, 34<br />

Kindergeld 73, 86<br />

Kommunikation 43, 51, 58<br />

Kommunikationstraining 56<br />

Kompaktkurs NKF 28<br />

Konflikte 41, 47, 53<br />

Körpersprache 40, 46, 58, 76<br />

Kosten- und Leistungsrechnung 28, 32<br />

Kostenersatz 79<br />

Kostenerstattung 79, 111<br />

Kreativität 49<br />

Kreisumlage 35<br />

Kündigung 84, 88, 89<br />

Lehrgang für Seiteneinsteiger 37<br />

Leitungskompetenz 75<br />

J<br />

K<br />

L<br />

M<br />

Makro 136<br />

Manteltarifvertrag 82<br />

Marketing 36, 122<br />

N<br />

Nachbarschutz 102<br />

Naturschutz 111<br />

Netzwerke 59<br />

Neues Kommunales Finanzmanagement<br />

24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31<br />

NLP 46<br />

Notfalltraining 57<br />

O<br />

Ordnungsrecht 101<br />

Ordnungsverfügungen 116<br />

Ordnungswidrigkeiten 95<br />

Organisationsmanagement 34<br />

Organisationsstrukturen 37<br />

Pädagogische Fortbildung 61<br />

Photoshop 143<br />

Politessen 43<br />

P<br />

PowerPoint 2000 132, 133<br />

Präsentation 132, 133<br />

Protokolle 42<br />

Referenten<br />

R<br />

Bals, Michael 48, 57<br />

Beinkinstadt, Joachim 65, 72<br />

Benassi, Günter 113<br />

Berenfänger, Jürgen 53<br />

Bernhardt, Horst 25, 28, 30<br />

Beumer, Wolfgang 85, 87<br />

Budde, Werner 129, 130, 131, 135,<br />

136, 137, 138, 139<br />

Bock, Stephan 122<br />

Claßen, Detlef 100, 111<br />

Diericks, Peter 34, 82<br />

Erdélyi, Paul, Dr. 66<br />

Fröhlich, Hans, Prof. Dr. 97<br />

Gerbrand, Horst-Heinrich 117<br />

Glinka, Jürgen 129, 134<br />

Gröschen, Ulrich 67, 69, 70, 73, 78<br />

Großbröhmer, Michael 132, 133<br />

Günter, Bernd, Prof. Dr. 36<br />

Hagemann, Hermann, Dr. 46, 50, 54<br />

Hange, Stefan 104<br />

Hanswille, Bernd 120<br />

Hebborn, Klaus 96<br />

Hibbeln, Andreas 31, 32<br />

Jennissen, Karl-Heinz 86<br />

Kampmann, Bernd 103, 125<br />

Kapteina, Gerd-Ulrich, Dr. 102, 116<br />

Ketteler, Gerd, Prof. Dr. 123<br />

Knipp, Gerhard 84, 88, 89<br />

Lange, Hartmut, Dr. 93, 94<br />

Lehr, Dietmar, Prof. Dr. 52, 75, 80<br />

Mahl, Eckhardt 43, 51, 76<br />

Mutschler, Klaus 29, 33<br />

Oettel, Peter, Prof. 105, 106<br />

Queitsch, Peter, Dr. 92<br />

Rothfuss, Peter 107, 124<br />

Saupe, Heinz Günter 77, 109<br />

Schmaul, Ralph 118<br />

Schmidt, Franz 128<br />

Schulte Beerbühl, Hubertus, Dr. 112,<br />

119<br />

Seidel, Hans Ulrich 95, 101, 110, 115<br />

Specht, Rolf Arno 140, 141, 142, 143<br />

Thomas, Roland 98, 117<br />

Weis, Uwe 83<br />

145


Weleda, Matthias 132, 133<br />

Westerhelweg, Paul-Heinz 64, 68, 79<br />

Züll, Wolfgang 99, 108, 114, 121<br />

Referentinnen<br />

Bartkowiak, Bettina 42, 45<br />

Brandt, Silke 58<br />

Bröer, Ursula 28, 130<br />

Fleck, Silvia 74<br />

Krater, Gabriele 71<br />

Kulmer, Ulla, Dr. 47<br />

Lebkücher, Ingrid 56<br />

Lewe, Almut 40, 49, 55, 59<br />

Peters, Annemarie 26, 27<br />

Rahbar-Schimmer, Fetneh 41, 60<br />

Rühl, Christiane, Dr. 35<br />

Sander, Christel 44<br />

Reisegewerbe 101<br />

Rhetorik 56<br />

ruhender Verkehr 43<br />

Ruhestandsverfahren 85<br />

Sachverhaltsklärung 52, 80<br />

Schreibstile 42<br />

Schulgesetz 96<br />

schwierige Zeitgenossen 40<br />

Selbstbewusstsein 45<br />

Selbstsicherung 43, 51, 76<br />

SGB II 64, 67, 68, 69, 70, 73, 74, 77, 78,<br />

79<br />

SGB IX 66<br />

SGB VIII 66<br />

SGB XII 64, 70, 78<br />

Sicherheitserziehung 48<br />

Sicherung von Arbeitsstellen 120<br />

Small Talk 55<br />

Sonntagsfahrverbot 125<br />

Sozialhilfe 70, 78<br />

Staatsangehörigkeitsrecht 103<br />

Stellenbewertung 34<br />

Straßenbaulast 117<br />

S<br />

Straßenrecht 117<br />

Straßenreinigungsgebührenrecht 98<br />

Stress 43, 44, 46, 51, 76<br />

Suchmaschinen 140, 142<br />

T<br />

Teilzeitbeschäftigung 87<br />

Testament 94<br />

Transaktionsanalyse 54<br />

TVöD 82<br />

U<br />

Unterhaltsrecht 65, 72<br />

Unterhaltsvorschussgesetz 72<br />

Veränderungssperre 119<br />

Veranstaltungsmanagement 122<br />

Verkehrsbeschilderung 125<br />

Verkehrssicherungspflicht 117, 118<br />

Vermögen 73<br />

Vermögensbewertung 28<br />

<strong>Verwaltung</strong>svollstreckung 115<br />

Vollstreckung 107, 116, 124<br />

V<br />

W<br />

Web-Design 141<br />

Werbeanlagen 112<br />

Widerspruchverfahren 71, 110<br />

Widmung 117, 125<br />

Windows XP 128<br />

Wohneigentum 70<br />

Wohngeldrecht 71<br />

Word 2000 129, 134<br />

Z<br />

Ziele 31<br />

Zusatzversorgung 83<br />

Zuwanderungsgesetz 113<br />

Zwangsmittel 115, 116<br />

Zwangsversteigerung 124<br />

146

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