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Bioanorganische Chemie in der Restaurierung - TOBIAS-lib ...

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Le<strong>in</strong>öl, Standfirnis 100 ml frisches Le<strong>in</strong>öl wurde im offenen<br />

Becherglas 20-30 m<strong>in</strong> unter leichtem<br />

Rühren auf 300-310°C erhitzt. Die<br />

abgekühlte Lösung wurde als viskoser,<br />

honigartig fließen<strong>der</strong> Firnis <strong>in</strong> luftdichten<br />

Flaschen aufbewahrt.<br />

Harz-Öl-Verkochung 10 g Gummi Kopal (Manila) wurden bei<br />

300-350°C so lange erhitzt, bis das Harz<br />

24<br />

dünnflüssig geworden war und kaum<br />

noch schäumte. Dazu wurden 40 ml<br />

Le<strong>in</strong>öl gegeben. Es wurde so lange weiter<br />

erhitzt, bis e<strong>in</strong> Tropfen des Firnis auf<br />

e<strong>in</strong>er Glasplatte ohne e<strong>in</strong>zutrüben<br />

erkaltete. Die hochviskose Flüssigkeit<br />

kann zum Verstreichen mit Terpent<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> Shellsol T verdünnt werden.<br />

Harzessenzfirnis, Dammar 10 g Dammar wurden <strong>in</strong> 30 ml Terpent<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>nerhalb von 3-4 Tagen kalt gelöst. Zu<br />

dieser Lösung wurden 30 ml Le<strong>in</strong>öl<br />

h<strong>in</strong>zugegeben.<br />

Harzessenzfirnis, Mastix 10 g Mastix wurden <strong>in</strong> 30 ml Terpent<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>nerhalb von 3-4 Tagen kalt gelöst. Zu<br />

dieser Lösung wurden 30 ml Le<strong>in</strong>öl<br />

gegeben.

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