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Download - Gemeindevertreterverband Burgenland

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2 März 2013KommentarLiebe Gemeindevertreterinnen!Liebe Gemeindevertreter!Trotz der allgemeinen Wirtschaftskrise, den horrendenBenzinpreisen und der Krise im EURO-Raum,gibt es im <strong>Burgenland</strong> Erfreuliches zu berichten. Zumeinem haben wir erstmals die Marke von 100.000Beschäftigten im Land selbst geknackt, was für das<strong>Burgenland</strong> mit knapp 290.000 Einwohnern einebeachtliche Leistung darstellt. Zum Zweiten ist dieEntwicklung der Ertragsanteil-Vorschüsse für denSeptember 2012 weiterhin positiv. Die Gemeindenohne Wien erhalten um durchschnittlich 4,4 Prozentmehr, als noch im September 2011. Vergleicht manSeptember 2011 und 2012 so fällt die Steigerung inOberösterreich mit 8,1 Prozent am höchsten aus. Das<strong>Burgenland</strong> landet mit 5,2 Prozent Plus auf PlatzZwei.Der Grund für diese äußerst erfreulicheEntwicklung für die burgenländischen Kommunen istder starke Anstieg der Umsatzsteuer (im Juli 2012+7,3 Prozent), der Lohnsteuer (+9,6 Prozent) und derKESt. Die länderweise sehr unterschiedlichenZuwachsraten sind zum überwiegenden Teil durch dieunterschiedlichen Einnahmen aus der Grunderwerbsteuerbedingt. Hier gibt es starke regionaleSchwankungen. Wichtig für das <strong>Burgenland</strong> ist, dasssich dieser Trend weiter fortsetzt, denn nur mit einersoliden finanziellen Grundlage ist gestalterischeGemeindepolitik möglich.Wir werden als GVV Verantwortliche im Rahmenunserer Möglichkeiten alles tun, um auch bei dennächsten FAG-Verhandlungen ein gutes Ergebnis fürunsere Kommunen zu erreichen. Bisher profitieren janach dem FAG vor allem Gemeinden unter 10.000Einwohner – also 170 von 171 burgenländischenKommunen! Das muss so bleiben, um den kleinstrukturiertenländlichen Raum weiter zu stabilisieren undaufzuwerten.Mit freundlichen GrüßenMag. Herbert MarholdLandesgeschäftsführerMag. Herbert MARHOLDLandesgeschäftsführerGVV <strong>Burgenland</strong>GVV-Präsidium erstmals mit zwei Vizepräsidentinnen:Neues GVV-Präsidiumsetzt auf Frauen-Power!Bei der 21. Ordentlichen Landeskonferenz desSozialdemokratischen <strong>Gemeindevertreterverband</strong>esam 23. Februar in Eisenstadt wurde Erich Trummerzum neuen Präsidenten des Verbandes gewählt.Trummer folgt damit Ernst Schmid nach, der seineFunktion nach zwölf Jahren zurücklegte. Weiters wurdenauch alle Gremien des Verbandes neu gewählt.Mehr als 300 Delegierte und Gastdelegierte fanden sich trotzintensiver Schneefälle, im neuen Kultur- und Kongresszentrum inEisenstadt ein, um zum einen Ernst Schmid als GVV Präsidenten zuverabschieden und zum anderen alle Gremien und den Präsidentendes Verbandes neu zu wählen. Als Ehrengäste kamen LH HansNiessl, alle SPÖ-Landesräte, Gemeindebund-Päsident HelmutMödlhammer sowie Städtebund-Generalsekretär Thomas Weningerin Vertretung von Städtebund-Präsident Dr. Michael Häupl.Im Rahmen der Landeskonferenz wurden zunächst derLandesvorstand, die Verbandskontrolle sowie das Schiedsgerichtgewählt. Bei der Direktwahl des Präsidenten erhielt Erich Trummer,Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Neutal, 96% derabgegebenen gültigen Stimmen. Als seine Stellvertreter fungierenzukünftig LAbg. Bgm. Werner Friedl aus Zurndorf sowie erstmalsmit BR Bgm.in Inge Posch-Gruska aus Hirm sowie Bgm.in RenateHabetler aus Bernstein zwei Vizepräsidentinnen.Trummer: „Gemeinsamen Weg fortsetzen“Neben viel Applaus für den scheidenden Alt-Präsidenten ErnstSchmid war die Landeskonferenz aber auch Anlass, die politische Liniedes GVV <strong>Burgenland</strong> klar zu stellen. Getreu dem Motto der Veranstaltung„Gemeinsam. Gemeinden. Bewegen.“ kündigte der neueGVV-Präsident die zukünftigen Leitlinien des Verbandes an. Trummer:„Das Miteinander der Gemeinden, des Landes, mit LandeshauptmannHans Niessl an der Spitze sowie unserer Regierungsvertreter, warbereits bisher ein Markenzeichen im <strong>Burgenland</strong>. Diesen Weg schlagenwir ein! Ein großes Danke möchte ich an Alt-Präsident Bgm. ErnstSchmid und allen bisherigen Vorstandsmitgliedern für ihre sehr guteArbeit im GVV aussprechen.“Vizepräsident Werner Friedl betonte bei der Präsentation des neuenPräsidiums wenige Tage nach der Landeskonferenz, dass der GVV<strong>Burgenland</strong> sich auch zukünftig als verlässlicher und vollwertigerPartner, als aktive Kraft, allen Herausforderung der Kommunalpolitikstellen werde. Erfreut über ihre neue Aufgabe zeigten sich auch diebeiden Vizepräsidentinnen Inge Posch-Gruska und Renate Habetler.„Es ist schön, dass der neu gewählte Präsident die Arbeit der SPÖFrauen auf kommunaler Ebene entsprechend honoriert und seinenRespekt und seine Wertschätzung hierfür, bei der Wahl seiner dreiStellvertreterInnen zum Ausdruck gebracht hat“, so Posch-Gruska.Renate Habetler ergänzt: „Auch das Statut wurde angepasst. Wirerfahren als Frauen daher im GVV <strong>Burgenland</strong> eine tolle Aufwertung.Inge Posch-Gruska und ich werden uns speziell um den weiblichenNachwuchs in den Gemeindestuben kümmern und wir wollen bei dernächsten Bürgermeister- und Gemeinderatswahl noch mehrGemeinderätinnen, Vizebürgermeisterinnen, weibliche Gemeindevorständeund natürlich Bürgermeisterinnen erreichen!“ •NEUE GEMEINDE - Mitteilungsblatt des Sozialdemokratischen <strong>Gemeindevertreterverband</strong>es <strong>Burgenland</strong>

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