12.07.2015 Aufrufe

Friedensbote - friedenundversoehnung.de

Friedensbote - friedenundversoehnung.de

Friedensbote - friedenundversoehnung.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Frie<strong>de</strong>nsbote</strong>Gemein<strong>de</strong>briefEvangelische Kirchengemein<strong>de</strong>Frie<strong>de</strong>n und VersöhnungFrankfurt am MainAugust/September 2012Sommerfest in <strong>de</strong>r KiTa Versöhnung *** Nachhaltigkeit in <strong>de</strong>r KiTa Frie<strong>de</strong>nEinladung zum Fest <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n *** Schulanfängergottesdienste


INHALTBrief an die Gemein<strong>de</strong> 4Leselernhelfer 8KiTa Frie<strong>de</strong>n 10Beson<strong>de</strong>re Gottesdienste 13Gruppen und Termine 14Gottesdienste im August und September 16Monatssprüche 18Predigt Jubiläumsgottesdienst 19Freud und Leid 23KiTa Versöhnung 24Geburtstage 26Vermischtes 28Zu guter Letzt/Impressum 30Kontakte 31


BRIEF AN DIE GEMEINDEGott,wir bitten dich für uns und für alle,die du zu unseren Schwestern und Brü<strong>de</strong>rn gemacht hast.Wir bitten dich um Augen,die die Zeichen <strong>de</strong>r Not wahrnehmen.Wir bitten dich um offene Ohren,die uns auch die halblauten Bitten an<strong>de</strong>rer hören lassen.Wir bitten dich um Fingerspitzengefühlim Umgang mit schwierigen Menschen;um ein gutes Gedächtnis für die Sorgen,die uns jemand anvertraut hat,und für Dinge, die wir zu tun versprochen haben.Wir bitten dich um gute Nerven,damit wir uns nicht an Kleinigkeiten zerreiben.Wir bitten dich um ein fröhliches Gesicht,damit an<strong>de</strong>re sich an uns freuen können.Du bist uns freundschaftlich zugetan,lass uns zu Freundinnen und Freun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Menschen wer<strong>de</strong>n.Lass uns so gesinnt sein, wie Jesus Christus gesinnt war.4


BRIEF AN DIE GEMEINDEwenn für „die da oben“, o<strong>de</strong>r „dieda neben mir“, für die Obrigkeit inStaat und Kirche, für die Nachbarinund <strong>de</strong>n Nachbarn gebetet wird.„Die da oben“, <strong>de</strong>nen es doch so-­wiesoschon gut geht, für die sollenwir nun auch noch Gott bitten?Für alle Menschen sollen wir dankenund bitten. Es wäre halbherzig,vorher auszusortieren, wer nicht inunsere Fürbitte gehören darf. Wirkönnen doch gar nicht wissen, wersie am nötigsten hat.Und schließlich: Wir bittenja immer für Menschenund nicht um Dinge.Wir nennen Gott dieMenschen, die auch unsbeson<strong>de</strong>rs am Herzenliegen. Dabei können wir sichersein, dass Gott will, dass allen Menschengeholfen wer<strong>de</strong>.In diesen Tagen bereite ich die Jugendfahrt2012 nach Sizilien vor.Schon bald geht es auf große Fahrteinmal längs durch Europa. Dabeimacht es mir Mut zu wissen, dassviele Menschen aus unserer Gemein<strong>de</strong>und überall für uns undunsere Reise beten. Ich bin dankbarfür je<strong>de</strong>s gute Wort, das uns dabei6hilft, die große Fahrt gesund undheil zu überstehen. Und wenn wirzurückkommen, dann beten wirgemeinsam und danken Gott fürseine große Güte und für die Menschen,die an uns gedacht haben.Vielleicht haben Sie es ja schon bemerkt,es tut sich was an <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche.Die Kin<strong>de</strong>rgartenmauerwird zum Teil neu aufgebaut, siedrohte einzustürzen. Viel Geld, das<strong>de</strong>r Regionalverband da ungeplantin die Hand nehmenmusste. Immerhinkostet einBackstein ca. 2 Euro.Im Septemberwird dann endlichauch die Treppezur Frie<strong>de</strong>nskirche neu gemacht.26.000 Euro soll sie kosten und dieGemein<strong>de</strong> wird sich mit <strong>de</strong>r Hälftedaran beteiligen. So hat es <strong>de</strong>r Kirchenvorstandin seiner letzten Sitzungvor <strong>de</strong>r Sommerpause beschlossen.2.000 Euro sind übrigensaus <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>naktion „Stairwaysto Heaven“ dazugekommen.„Für alle Menschensollen wir bitten. Eswäre halbherzig, vorherauszusortieren.“Und wenn Sie einmal Ihren Blick in<strong>de</strong>n Pfarrgarten am Westeingangwerfen, wer<strong>de</strong>n Sie feststellen, dass


BRIEF AN DIE GEMEINDEdort ein völlig neuer Garten entstan<strong>de</strong>nist. Viel grüner Rasen, einOrt zum Spielen und vielleicht auchzum Beten.Ich je<strong>de</strong>nfalls bin manchmal dortund genieße <strong>de</strong>n Blick und <strong>de</strong>nMoment. Dann lasse ich meineSeele baumeln und <strong>de</strong>nke an Sieund Euch, an die Gemein<strong>de</strong>, die soviele Umbrüche erlebt, an diesenStadtteil, <strong>de</strong>r sich permanent verän<strong>de</strong>rt,an unsere Stadt, an unserLand und an unsere Er<strong>de</strong>. MögeGott uns schützen und behüten undbewahren, uns und alle Menschen.Es grüßt herzlichaus Frie<strong>de</strong>n und VersöhnungIhr und EuerNulf Scha<strong>de</strong>-James, Pfr.Der Pfarrgarten am Westeingang ist neu gestaltet7


LESELERNHELFERWer lesen kann, ist klar im VorteilBun<strong>de</strong>sverband MENTOR – Die Leselernhelfer e.V.unterstützt junge Erwachsene im Alphabetisierungsprozess„Wer lesen kann, ist klar im Vorteil“ist ein viel zitierter Spruch, abernur, wer das Gelesene auch versteht,kann es zu seinem Vorteilnutzen!In Deutschland können rund 7,5Mio. Menschen nur unzureichendlesen und schreiben. Sie stehen vortäglichen Herausfor<strong>de</strong>rungen wiez.B. Briefe lesen, Bankautomaten-Displays bedienen o<strong>de</strong>r Fahrpläneentziffern. Sie können we<strong>de</strong>r Formulareausfüllen, noch ihren Kin<strong>de</strong>rnetwas vorlesen o<strong>de</strong>r sich etwasnotieren.Der Bun<strong>de</strong>sverband MENTOR – DieLeselernhelfer e.V. hat es sich zurAufgabe gemacht, diese Menschendabei zu unterstützen, in einer vertrauensvollenAtmosphäre lesenund schreiben zu lernen.Bereits seit 2003 för<strong>de</strong>rt MENTOR –Die Leselernhelfer e.V. (MENTOR)Schülerinnen und Schüler im Altervon 6 – 15 Jahren beim Lesenlernen.Markenkern von MENTOR ist8das Prinzip <strong>de</strong>r 1:1-Betreuung: Einerwachsener Ehrenamtlicher(Mentor) begleitet und för<strong>de</strong>rtstets ein Kind (Mentee). Bei dieserindividuellen Begleitung kann beson<strong>de</strong>rsauf die persönlichen Stärkenund Schwächen <strong>de</strong>s zu För<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>neingegangen wer<strong>de</strong>n.Deutschlandweit gibt es MENTOR-Initiativen zur Leselernför<strong>de</strong>rungbereits in 53 Städten und Gemein<strong>de</strong>n.MENTOR trägt auf diese Weisemit 8.500 ehrenamtlichen Mentorinnenund Mentoren dazu bei,dass 10.000 för<strong>de</strong>rungsbedürftigeKin<strong>de</strong>r und Jugendliche allein indiesem Schuljahr eine <strong>de</strong>m Alterund <strong>de</strong>r Begabung angemesseneLesekompetenz erwerben.Der Bun<strong>de</strong>sverband hat angesichts7,5 Mio. Analphabeten beschlossen,seine Zielgruppe um die Altersgruppe<strong>de</strong>r 16 – 24-Jährigen zu erweitern.Auch sie sollen entsprechendihrer tatsächlichen Begabungvon <strong>de</strong>r individuellen 1:1-För<strong>de</strong>rungprofitieren und bei <strong>de</strong>r Alphabetisierungunterstützt wer<strong>de</strong>n, Lese-


LESELERNHELFERund Schreibkompetenz erhaltenund damit Hilfe zur Selbsthilfe erfahren.Unabhängig von ihrer kulturellenund sozialen Herkunft erlangen siedamit eine Chance auf eine Ausbildungund auf gesellschaftliche Teilhabe.Im September 2012 startet in <strong>de</strong>ndrei Städten Hamburg, Frankfurtund Ol<strong>de</strong>nburg das PilotprojektMENTOR PLUS zur Unterstützung<strong>de</strong>s Alphabetisierungsprozessesvon Jugendlichen und jungen Erwachsenenim Alter von 16 bis 24Jahren. Für diese spannen<strong>de</strong> Aufgabesucht <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sverband inFrankfurt Mitbürgerinnen und Mitbürger,die bereit sind, das ProjektMENTOR PLUS als Mentor im Schuljahr2012 / 2013 zu unterstützenund somit jungen Menschen eineneue Lebensperspektive zu eröffnen.Die ehrenamtlichen Mentorenwer<strong>de</strong>n vorab in einem verbindlichenWorkshop auf ihre Tätigkeitund ihre Zielgruppe vorbereitet.auf <strong>de</strong>r Homepage <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>sMENTOR – Die Leselernhelfere.V.:www.mentor-bun<strong>de</strong>sverband.<strong>de</strong>Für weitere Informationen undRückfragen steht Ihnen Axel Kaufmannzur Verfügung.Kontakt:Telefon: 069 95 63 01 89E-Mail:kaufmann@mentorbun<strong>de</strong>sverband.<strong>de</strong>Der Workshop fin<strong>de</strong>t in Frankfurtam 18. August 2012 statt.Nähere Informationen zum PilotprojektMENTOR PLUS fin<strong>de</strong>n SieBitte beachten Sie auch das Plakatauf <strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>s <strong>Frie<strong>de</strong>nsbote</strong>n9


PREDIGT JUBILÄUMSGOTTESDIENSTUnd wer einmal all die Geschichtenvon Vergewaltigungen und Ehebrüchengelesen hat, wer die heimlicheLiebe jenseits <strong>de</strong>r Geschlechtergrenzeno<strong>de</strong>r die erotische Spannungin <strong>de</strong>n Evangelien gespürt hat– <strong>de</strong>r versteht, warum die Geschlechterordnungals erlösungsbedürftigbetrachtet wird.Jenseits von E<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n wir aufdie Lebensformen festgelegt, die in<strong>de</strong>n jeweiligen Verhältnissen alsnormal gelten. So gelten <strong>de</strong>n einendie bürgerliche Ehe o<strong>de</strong>r Partnerschaftund die Kleinfamilie als normal.An<strong>de</strong>re fühlen sich befreit, wennsie – ob als Lesben, Schwule o<strong>de</strong>rHeteros – in beliebigen Konstellationenmit o<strong>de</strong>r ohne Kin<strong>de</strong>r leben.Doch alle unsere Lebensformenenthalten Zuschreibungen, die unsereLeiber und Seelen einschnüren.Wir alle sind erlösungsbedürftig.Schon im Alten Testament – in <strong>de</strong>rHebräischen Bibel – entsteht <strong>de</strong>shalbdie Hoffnung, dass Gott <strong>de</strong>rMenschenfamilie einen neuen Paradiesgartenbereiten möge. Dietheologische Figur von <strong>de</strong>r Rückkehrin <strong>de</strong>n Garten E<strong>de</strong>n tauchteauf. Die Geschichte mit ihren Verirrungenund Verletzungen hintersich lassen, <strong>de</strong>n alten Garten wie<strong>de</strong>rherstellen – das ist die großeHoffnung je<strong>de</strong>r Schöpfungstheologie.Die an<strong>de</strong>re große Hoffnung, diedann im Neuen Testament weitereNahrung erhält, träumt nicht von<strong>de</strong>r Rückkehr in <strong>de</strong>n anfänglichenGarten. Vielmehr wird dort von <strong>de</strong>rVerwandlung <strong>de</strong>r Geschichte in eineendzeitliche Garten-Stadt geträumt.Die Menschheitsfamiliewird dort von ihren Verletzungengeheilt.Mit diesem Traum <strong>de</strong>r neuenSchöpfung vor Augen hat PaulusKonsequenzen für die Geschichtegezogen. In Christus hat jetzt schondie Verwandlung <strong>de</strong>r Schöpfungbegonnen.„Hier ist nicht Ju<strong>de</strong> noch Grieche,hier ist nicht Sklave noch Freier,hier ist nicht Mann noch Frau; <strong>de</strong>nnihr seid allesamt einer in ChristusJesus.“ O<strong>de</strong>r wie die BIGS über-­setzt:einzig-einig im Messias Jesus.Die Verwandlung betrifft also auchdie Geschlechterordnung. Es gibtweiterhin Frauen und Männer.Aber diese sind befreit von <strong>de</strong>n geschichtlichenFestlegungen <strong>de</strong>r Geschlechterordnung.Sie müssen21


PREDIGT JUBILÄUMSGOTTESDIENSTnicht mehr so sein, wie sich die jeweiligeZeit Männer und Frauen,o<strong>de</strong>r Lesben und Schwule vorstellt.We<strong>de</strong>r Schuhe noch Klei<strong>de</strong>r sindgeschlechtsspezifisch, we<strong>de</strong>r Machtnoch Ohnmacht, we<strong>de</strong>r Vernunftnoch Gefühle.Und wie<strong>de</strong>r hören wir Gott rufen,diesmal vom En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Geschichteher: „Ischah, Adam – wollt ihr neueMenschen wer<strong>de</strong>n?“In <strong>de</strong>r neuen Schöpfung wer<strong>de</strong>n dieErfahrungen, die wir Menschen in<strong>de</strong>r Geschichte miteinan<strong>de</strong>r gemachthaben, nicht einfach ausgelöscht.Die Stadt, das Sinnbild <strong>de</strong>rGeschichte, sie wird in Gottes neuerWelt in eine Garten-Stadt verwan<strong>de</strong>lt.Die Völker, so heißt es imBuch <strong>de</strong>r Offenbarung, wer<strong>de</strong>n dortlagern und ihre Verletzungen wer<strong>de</strong>nmit Blättern von Bäumen <strong>de</strong>sLebens geheilt.An<strong>de</strong>rs als in <strong>de</strong>r Vorstellung voneiner Rückkehr in das anfänglicheParadies wird hier die Geschichtekenntlich gemacht. Auch für dieGeschlechterordnung ist das einefrohe Botschaft. Das, was Menschenan Verletzungen ertragenmussten, weil sie als Frauen erniedrigtwur<strong>de</strong>n, weil sie als Lesbeno<strong>de</strong>r Schwule so lange diskriminiert,ausgegrenzt o<strong>de</strong>r verfolgt22wur<strong>de</strong>n, weil sie als Männer nichtaus ihrer patriarchalen Haut konnten,das alles wird nicht vergessen.Ganz im Gegenteil, die Narben wer<strong>de</strong>nbleiben, so wie auch <strong>de</strong>r Gekreuzigtean <strong>de</strong>n Narben erkennbarbleibt. Doch geheilt und verwan<strong>de</strong>ltkönnen Männer und Frauen nuneinan<strong>de</strong>r jenseits aller Festlegungendurch die Geschlechterordnungen<strong>de</strong>r Geschichte begegnen. DasFest <strong>de</strong>r neuen Schöpfung wird <strong>de</strong>shalbwe<strong>de</strong>r einem Abschlussballaus <strong>de</strong>n 1950er Jahren, noch einer„Christopher-Street-Day-Para<strong>de</strong>“aus <strong>de</strong>m 21. Jahrhun<strong>de</strong>rt gleichen.Wir wer<strong>de</strong>n ungleich freier miteinan<strong>de</strong>rumgehen – das ist die großeHoffnung.Wir wer<strong>de</strong>n uns als Frauen undMänner begegnen, die aus <strong>de</strong>rselbenEr<strong>de</strong> gemacht und von Gottbeseelt wur<strong>de</strong>n. Das ist das Wahrheitsmoment<strong>de</strong>r Schöpfungstheologie.Wir wer<strong>de</strong>n aber – und dasist die größere Wahrheit <strong>de</strong>r angebrochenenNeuschöpfung – wirwer<strong>de</strong>n staunen über <strong>de</strong>n Reichtuman Möglichkeiten Kin<strong>de</strong>r Gotteszu sein und mit Christus im neuenParadies zu leben.Dann muss Gott nicht mehr nachuns rufen, <strong>de</strong>nn wir sind angekommen.Amen.


FREUD UND LEIDTrauungen© Lin<strong>de</strong>nbergUlrike Schmittner und Volker SteinmleAlex und Steffi De Gregorio (geb. Jung)Alex und Steffi De GregorioVolker Steinmle und Ulrike SchmittnerBestattungenTaufenGerhard Sperzel73 JahreKatharina Möller(geb. Reinhard)90 JahreWilli Rößner76 JahreIlse Sulzmann (geb. Lau) 89 JahreKurt Walter Grün83 JahreRenate Reschke (geb. Kästner) 83 JahreAchim Zeisel60 JahreHeinz Löffler53 JahreJosephina Valentina Adam© Lin<strong>de</strong>nberg© Lin<strong>de</strong>nberg23


KITA VERSÖHNUNGMein erstes Sommerfest in <strong>de</strong>r KiTa VersöhnungEine neue Mitarbeiterin berichtetSeit einem Jahr gehöre ich zum KitaTeam Versöhnung. Am 16. Julistand das alljährliche Sommerfestvor <strong>de</strong>r Tür. Es wur<strong>de</strong> immer vieldavon erzählt und somit warenmeine Erwartungen und die Vorfreu<strong>de</strong>darauf sehr hoch. SchonWochen vorher wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rngeprobt und vorbereitet. Textemussten geschrieben, Kostümegebastelt wer<strong>de</strong>n.Dann war es endlich soweit. Dergroße Tag war da. Viele Eltern habenKuchen, Salate und an<strong>de</strong>re tolleSachen für das Buffet mitgebracht.Väter haben beim Auf- undAbbau geholfen. Alles lief Hand inHand. Ich habe einen tollen Zusammenhaltund große Hilfsbereitschafterfahren dürfen.Punkt 11 Uhr haben sich dann alleEltern, Oma, Opa und Freun<strong>de</strong> in<strong>de</strong>r Kirche versammelt. Die Kin<strong>de</strong>rwaren umgezogen und wartetenauf ihren Auftritt. Die Musik erklangund die Kin<strong>de</strong>r liefen stolz indie Kirche ein. Das Programm begann.Die Schulkin<strong>de</strong>r führten das24Theaterstück „An <strong>de</strong>r Arche umacht“ auf. Zusammengefasst gehtes darum: „Wenn man Pinguinefragt, wer Gott ist, wissen sie niegenau, was sie darauf antwortensollen. Wahrscheinlich ist er großund mächtig. Aber er ist unsichtbar.Kann man dann sicher sein, dass esihn wirklich gibt? Als sich die dreiPinguine fast über diese Frage zerstreiten,beginnt es heftig zu regnen:Die Sintflut. Zum Glück hatihnen die Taube noch rechtzeitigTickets für die Arche Noah gebracht.Allerdings gibt es da einProblem: Sie hatte nur noch zwei…“Die an<strong>de</strong>ren Kin<strong>de</strong>r haben das Programmmit einem Tanz abgeschlossen.Ein voller Erfolg.Die Kin<strong>de</strong>r sahen traumhaft in ihrenKostümen aus, entworfen und hergestelltvon Manuela Untiedt undEla Groß. Das Bühnenbild, von ManuelaRupert und Barbara Moosgestaltet, war äußerst gelungen.Kin<strong>de</strong>r und Eltern waren glücklichund stolz. Ich war zutiefst gerührtund habe das ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Tränchenverdrücken müssen.


KITA VERSÖHNUNGKin<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Aufführung <strong>de</strong>s Theaterstücks „An <strong>de</strong>r Arche um acht“Nach <strong>de</strong>m Programm haben allezusammen gesessen, gespeist undüber das vorherige Programm gesprochen.Um 12.30 Uhr konntendie Kin<strong>de</strong>r eine Stun<strong>de</strong> lang eineSpielstraße besuchen. Vom Basteln,über die Schatzsuche, bis hin zumSchminken war alles dabei. ZumAbschluss eines gelungen Tages gabes noch eine Tombola. Um 16 Uhrsind dann alle glücklich und zufrie<strong>de</strong>nnach Hause gegangen. Zusammenfassendkann ich sagen, dassmeine Erwartungen in vollem Umfangerfüllt wur<strong>de</strong>n.Der diesjährige Erlös von 950 Eurokommt <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartenaußengelän<strong>de</strong>szu Gute.Sarah WeberKiTa Versöhnung25


GEBURTSTAGE IM AUGUSTWir gratulieren herzlich ...6. August Edith Böttner 87 Jahre7. August Ilse Kaiser 83 Jahre8. August Ruth Mietz 83 Jahre9. August Ruth Finke 81 Jahre11. August Hella Müller 81 Jahre13. August Anneliese Kappelt 82 Jahre14. August Helmut Brenner 87 Jahre14. August Wilhelm Schmidt 83 Jahre15. August Margot Demel 85 Jahre19. August Elvira Braxton 83 Jahre19. August Gisela Raghunath 81 Jahre21. August Dolores Kalb 88 Jahre22. August Lidia Kröker 92 Jahre23. August Anneliese Schnei<strong>de</strong>r 81 Jahre25. August Ruth Sperlich 84 Jahre25. August Agnes-Ellen Hohnhaus 83 Jahre26. August Hilda Salevsky 93 Jahre27. August Eleonore Götz 93 Jahre27. August Maria Merk 91 Jahre29. August Ilse Bonzelius 93 Jahre29. August Margot Henkl 86 Jahre26


VERMISCHTESAnzeige 1/4 Seite:120 EuroAnzeige 1/8 Seite:55 EuroAnzeige 1/2 Seite:210 Euro29


ZU GUTER LETZTImpressum: Der Gemein<strong>de</strong>brief wird alle zwei Monate vom Redaktionsteam <strong>de</strong>rEvangelischen Kirchengemein<strong>de</strong> Frie<strong>de</strong>n und Versöhnung herausgegeben.Kontakt: Annika Ollrog (über das Gemein<strong>de</strong>büro)V.i.S.d.P.: Kirchenvorstand <strong>de</strong>r Evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong> Frie<strong>de</strong>n und Versöhnung,60326 Frankfurt am MainTitelbild: epd-BildFotos (soweit nicht an<strong>de</strong>rs vermerkt): Ev. Kirchengemein<strong>de</strong> Frie<strong>de</strong>n und VersöhnungDruck: Gemein<strong>de</strong>brief Druckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß OesingenAuflage: 1.000Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung <strong>de</strong>r VerfasserInnen wie<strong>de</strong>r.Die Redaktion behält sich das Recht zu Kürzungen von Beiträgen vor.Bezugsgebühr per Postzustellung: 10,00 Euro pro Jahr.30

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!