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immobilien Gewerberäume Finanzmarkt ... - Märkischer Markt

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12 <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

1./2. November 2012/Eih<br />

■ DieTrauzeugen<br />

Diese Woche neu auf DVD und BluRay<br />

Genre:Komödie;FSK:12J.;93Minuten,<br />

Verleih:ConcordeHE;Regie:StephanElliot;<br />

Xavier Samuel, Kris Marshall, Kevin Bishop,<br />

Laura Brent (Aus 2012)<br />

Das wird eine Entscheidung<br />

fürs Leben. Nicht nur, dass<br />

David seine Urlaubsliebe<br />

Mia heiraten wird, er will<br />

sogar zu ihr nach Australien<br />

ziehen. Deshalb begleiten<br />

ihn seine alten Kumpels<br />

aus England bei dieser wichtigen<br />

Reise.Allerdings ist vor<br />

denen nichts wirklich sicher.<br />

Und so dauert es auch nicht<br />

lange, bis die Jungs die bevorstehende<br />

Party in gutem<br />

Hause in Gefahr bringen. Der<br />

Junggesellenabschied ist nur<br />

der Auftakt zu einem chaotischen<br />

Tag, der nicht nur die<br />

Liebe des Paares auf eine<br />

harte Probe stellt, sondern<br />

auch die Jungsfreundschaft.<br />

Zwischen „Hangover“ und<br />

„Hochzeitscracher“ arbeitet<br />

die Komödie alle bekannten<br />

Zutaten ab: Exkremente,<br />

Drogen, Tiere, Waffen und<br />

überehrgeizige Eltern, dazu<br />

eine Quotenlesbe und manischer<br />

Liebeskummer. Neu<br />

gemixt und daher durchaus<br />

über weite Strecken lustig,<br />

dennoch aber nicht wirklich<br />

innovativ und somit vorhersehbar<br />

kommt die Geschichte<br />

daher. Für einen geselligen<br />

Abend unter Freunden durchaus<br />

zu empfehlen. SK<br />

■ Ruhm<br />

Ingenieur<br />

Joachim Elbling<br />

kauft ein<br />

neues Telefon<br />

und erhält<br />

permanent<br />

Anrufe für einen<br />

anderen.<br />

Dieser scheint<br />

Schauspieler RalfTanner zu sein,<br />

den von einem Tag auf den anderen<br />

plötzlich niemand mehr<br />

anruft. Beide ziehen einen persönlichen<br />

Vorteil aus der Situation.<br />

Elbling beginnt ein zweites<br />

Leben und Tanner genießt<br />

die plötzliche Ruhe. Die beiden<br />

■ Hesher<br />

Nach einem<br />

Streit mit dem<br />

Vater streunt<br />

der 13-jährige<br />

T.J. über eine<br />

Baustelle und<br />

trifft dort auf<br />

einen langhaarigenTypen.<br />

Der verfolgt ihn irgendwie<br />

und quartiert sich dann auch<br />

noch im Haus des Jungen ein.<br />

Von nun an wird dieser Hesher<br />

Teil der Familie von T.J., die gerade<br />

noch dabei ist, den Tod der<br />

Mutter zu verarbeiten. Allerdings<br />

ist der Mittzwanziger al-<br />

■ Chernobyl Diaries<br />

Vier Amis<br />

und zwei Europäermachen<br />

in der<br />

Ukraine Ferien<br />

und beschließen,<br />

der<br />

Sache mal einenrichtigen<br />

Kick zu geben. So schließen<br />

sie sich einem Guide an, der<br />

sie in die verlassene Stadt Pripyat<br />

bringen soll. Hier haben bis<br />

zur Nuklearkatastrophe die Familien<br />

der Tschernobyl-Arbeiter<br />

gewohnt. Dort angekommen<br />

sind die Besucher begeistert vom<br />

sind allerdings nicht allein mit<br />

ihrer Erfahrung. Denn beim Mobilfunkanbieter<br />

wurden einige<br />

Nummern doppelt vergeben, so<br />

dass sich ähnliche Dinge weltumspannend<br />

abspielen.<br />

Einen munterer Reigen von Episoden<br />

bietet der Streifen, der auf<br />

dem Roman von Daniel Kehlmann<br />

basiert. Regisseurin und<br />

Drehbuchautorin Isabel Kleefeld<br />

hat das Material etwas zurechtgestutzt.<br />

Das Ergebnis ist<br />

unterhaltsam, aber vielleicht etwas<br />

zahm geraten. Falsche Nummer.<br />

Genre: Drama; Regie: Isabel<br />

Kleefeld; FSK: 12 Jahre; 99 Minuten;<br />

Verleih: NFP; Justus von<br />

Dohnanyi, Senta Berger (D 2012)<br />

les andere als ein sympathischer<br />

Zeitgenosse. Dennoch gelingt es<br />

ihm, Vater und Sohn wie auch<br />

die Oma in seinen Bann zu ziehen.<br />

Hesher wird mehr zur Bezugsperson<br />

als vor allem für den<br />

Jungen gut sein kann.<br />

Auch wenn er anders inszeniert<br />

ist, Hesher kommt eher als Unsympath<br />

denn als Revoluzzer daher.<br />

Dazu ist das Lässige etwas<br />

zu sehr gewollt, die Gags wirken<br />

meist konstruiert. So weis<br />

der Zuschauer schlussendlich<br />

nicht, woran er hier ist. Schein<br />

und Sein. Genre: Drama; Regie:<br />

Spencer Susser; FSK: 16 Jahre;<br />

101 Minuten; Verleih: Koch; Joseph<br />

Gordon-Levitt (USA 2010)<br />

morbiden Charme des verlassenen<br />

Ortes. Dass man dort allerdings<br />

doch nicht ganz allein ist,<br />

merken die Touris, als sie ungeplant<br />

übernachten müssen.<br />

Doch da ist es schon zu spät.Wie<br />

Paranormal Activity stammt<br />

auch diese Geschichte aus der<br />

Feder von Oren Peli. Und damit<br />

ist klar, wohin die Reise geht. In<br />

der ersten Hälfte überzeugt ein<br />

durchaus gut gemachter Schocker,<br />

der das Niveau dann leider<br />

nicht ganz halten kann. Da<br />

waren‘s nur noch... Genre: Horror;<br />

Regie: Brad Parker; FSK:<br />

16 Jahre; 86 Minuten; Verleih:<br />

WHV; Devin Kelley, Jonathan<br />

Sadowski (USA 2012)<br />

■Heimkino – Film der Woche<br />

Wladimir und seine Freunde<br />

Mischa und Andrej nutzen den<br />

Umbruch in den Ostblockstaaten,<br />

um ihrer Heimat den Rücken<br />

zu kehren. In der noch<br />

DDR wollen die drei Russen ihr<br />

Glück versuchen.Weder auf den<br />

Mund noch auf den Kopf gefallen<br />

nehmen sie auch schnell<br />

einige D-Mark ein. Doch dann<br />

gibt‘s Ärger mit der Aufenthaltsgenehmigung.<br />

Nach einigen<br />

Tagen Obdachlosigkeit<br />

finden sie Unterschlupf und<br />

gehen nun erst recht ihr neues<br />

Leben an. Bei Wladimir ist da<br />

vor allem die große Liebe, die<br />

er erobern möchte, während<br />

Mischa von einer Musikerkarriere<br />

träumt. Andrej hofft auf<br />

großen Reichtum, ist aber in<br />

der Fremde immer melancholisch.<br />

Hier ist vor allem Wladimir<br />

ausgleichendes Talent gefragt,<br />

der irgendwie ein Stück<br />

alte Heimat in der neuen installieren<br />

will. Und das wird<br />

schließlich die Russendisco.<br />

■ Russendisco<br />

Genre: Komödie<br />

FSK: 6 Jahre<br />

Laufzeit: 86 Min.<br />

Verl: Paramount HE<br />

Reg: O. Ziegenbalg<br />

M. Schweighöfer<br />

Friedrich Mücke<br />

Christian Friedel<br />

■ Rätsel Gewinner derWoche<br />

„Eintagsfliege“ war die Lösung<br />

des Kreuzworträtsels.<br />

Gewonnen haben:<br />

■ Ulrike Funke<br />

(Spreenhagen) ■ Maren<br />

Rudik (Angermünde) ■<br />

Heinrich Sacha (Strausberg)<br />

■ Sarah Prietz (Finowfurt)<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Mehr Heimkino auf<br />

www.maema.de<br />

700 Rezensionen online unter:<br />

www.moz.de/kultur/heimkino<br />

Wladimir Kaminers Bestseller<br />

fing die Situation nach dem<br />

Mauerfall im Allgemeinen und<br />

die der russischen Exilanten<br />

im Speziellen treffend ein. Das<br />

machte den Erfolg des Buches<br />

aus. Von diesem Spirit ist dem<br />

Film allerdings nicht mehr allzu<br />

viel geblieben.22 Jahre nach den<br />

Ereignissen kennt die Masse des<br />

jungen Publikums die Übergangszeit<br />

gar nicht. Und der<br />

Versuch, die russische Seele in<br />

einer deutschen Produktion einzufangen,<br />

muss als schwieriges<br />

Unterfangen gelten. Ungeachtet<br />

dessen gibt das Ensemble,<br />

allen voran Matthias Schweighöfer,<br />

alles. Das rettet viel, unterhält,<br />

macht über weite Strecken<br />

Spaß. Doch der besondere<br />

Umstand einer besonderen Zeit<br />

will nicht so recht rüberkommen.Im<br />

hier und heute hätte die<br />

Inszenierung daher wohl kaum<br />

anders ausgesehen. ST. KLUG<br />

Paramount HE und MäMa verlosen<br />

DVDs.<br />

■The River Murders<br />

Genre: Thriller; FSK: 16 Jahre; 92 Minuten;<br />

Verleih: Universum; Regie: Rich Cowan;<br />

Ray Liotta, Christian Slater, Ving Rhames,<br />

Michael Rodrick (USA 2011)<br />

Eine Tote im Fluss und Detective<br />

Jack Verdon kennt sie.<br />

Durch eine unbedachte Bemerkung<br />

in diese Richtung macht<br />

er sich selbst verdächtig. Er<br />

wird vom Fall abgezogen und<br />

zeitweise suspendiert. Und<br />

schon taucht die nächste Leiche<br />

auf. Auch diese keine Unbekannte<br />

für den Cop. Zu beiden<br />

Frauen hatte er eine sexuelle<br />

Beziehung. Ganz offensichtlich<br />

sucht sich der Killer danach<br />

seine Opfer aus. So muss<br />

Verdon seineVergangenheit offenlegen.<br />

Mit wem hatte er was.<br />

So hofft man, dem Täter auf die<br />

Spur zu kommen. Doch dann<br />

stirbt auch ein Mann...<br />

Der Fauxpas zu Beginn, als die<br />

Hauptperson scheinbar ohne<br />

Not frei heraus erzählt, früher<br />

mal mit dem Opfer geschlafen<br />

zu haben, ließ schlimmes<br />

erahnen. Doch die Handlung<br />

fängt sich dann wieder und ist<br />

weit entfernt davon, eine Logikwüste<br />

zu sein. Im Gegenteil:<br />

Nachdem klar ist, wohin<br />

die Reise geht, gelingt es dem<br />

Thriller, den Zuschauer trotzdem<br />

noch zu überraschen. Ansonsten<br />

wartet ein eher ruhig<br />

inszeniertes Kriminalstück, das<br />

durchaus zu den besseren im<br />

Genre gehört. SK<br />

+++ MOZ-Leserreisen (0335)5530414<br />

Mo. −Fr. 8.00 −18.00 Uhr | Paul-Feldner-Straße 13 | 15230 Frankfurt (Oder)<br />

SilvesterinParis!Flugreise,29.12.-01.01.2013 +++ +++<br />

674,-Europ.P.imDZ<br />

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