immobilien Gewerberäume Finanzmarkt ... - Märkischer Markt
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In dieser<br />

Ausgabe<br />

■ Land und Leute:<br />

Pathologie ohne echte Leichen<br />

Seite 3<br />

■ Bauen und Wohnen:<br />

Beste Medizin gegen<br />

Schimmel Seite 7<br />

■ Auto aktuell:<br />

Honda CR-V – die vierte<br />

Generation Seite 9<br />

■ Dammendorf<br />

Fenster<br />

zertrümmert<br />

In der Zeit vom Freitag, 8.30<br />

Uhr, bis Sonnabend, 12 Uhr,<br />

haben unbekannte Täter ein<br />

Wohnhaus in Dammendorf am<br />

dortigen Ostufer erheblich beschädigt.<br />

Wie ein Polizeisprecher mitteilte,<br />

haben der oder die Täter<br />

sämtliche Fensterscheiben<br />

desWohnhauses zertrümmert.<br />

Außerdem wurde die Satellitenanlage<br />

beschädigt.<br />

Der Kreisverband Eisenhüttenstadt<br />

der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) hat seinen neuen Geschäftssitz<br />

in der Fährstraße bezogen.<br />

Nach Umbau und Sanierung<br />

des Gebäudes arbeiten hier<br />

86 der rund 250 Beschäftigten<br />

des Kreisverbandes.<br />

Vorstandsvorsitzende Gudrun<br />

Sommer ist zufrieden: „Wir haben<br />

jetzt fast alles unter einem<br />

Dach versammelt.“ Zwar war<br />

im Juni dieses Jahres bereits<br />

die Geschäftsstelle eingezogen.<br />

Es wurde jedoch noch an vielen<br />

Stellen gewerkelt und gebaut, so<br />

dass die anderen Bereiche erst<br />

nach und nach einzogen.<br />

Den symbolischen Schlüssel<br />

hatte Verena Rühr-Bach mitgebracht.<br />

Als Vorstandsvorsitzende<br />

der EWG überreichte<br />

sie ihn den neuen Mietern des<br />

Gebäudes, das früher der Geschäftssitz<br />

der Wohnbaugenossenschaft<br />

war. In dem Haus zieren<br />

Bilder aus der Kunstschule<br />

die Wände, die im hinteren Gebäudebereich<br />

angesiedelt ist.<br />

■ Müllrose<br />

Zwei Länder<br />

und ein Fest<br />

■ Eisenhüttenstadt<br />

Fast alle Bereiche<br />

unter einem Dach<br />

AWO-Kreisverband bezog neuen Geschäftssitz<br />

Bereits mehr als 40 Händler haben<br />

sich für den diesjährigen<br />

Müllroser Weihnachtszauber<br />

am 1. Dezember auf dem <strong>Markt</strong>und<br />

Kirchplatz angemeldet. „Die<br />

Zahl liegt damit über denWerten<br />

derVorjahre“, teilte Andrea Karrasch<br />

von Haus des Gastes mit.<br />

19 Händler kommen aus der Gastronomie,<br />

weitere 22 Teilnehmer<br />

wollen Waren anbieten.<br />

In diesem Jahr lautet das Motto<br />

„Zwei Länder und ein Fest –<br />

deutsch-polnisches Flair unter<br />

dem Weihnachtsbaum“. Bezug<br />

wird dabei auf die Partnerschaft<br />

mit der polnischen Stadt Slonsk<br />

genommen. Eingebunden in das<br />

vorweihnachtliche Wochenende<br />

sind eine Marionettenausstellung<br />

und dasWeihnachtskonzert.<br />

Auch die Tagespflege mit 20 regelmäßigen<br />

Gästen aus Eisenhüttenstadt<br />

und der Region ist<br />

im Gebäude untergebracht.<br />

Die gute Zusammenarbeit mit<br />

der AWO als starkem Partner<br />

vor Ort lobte Katrin Fiegen,<br />

Fachbereichsleiterin Familie<br />

und Schule im Rathaus.<br />

Das farbenfrohe neue Zentrum<br />

habe die Stadt ein bisschen lebenswerter<br />

gemacht, sagte sie.<br />

Auch auf das große ehrenamtliche<br />

Engagement der vielen Mitglieder<br />

in den Ortsverbänden<br />

machte dieVertreterin der Stadt<br />

aufmerksam. Insgesamt unterstützen<br />

rund 560 Ehrenamtliche<br />

die Arbeit des Sozialverbandes.<br />

Gerhard Berger, Ehrenvorsitzender<br />

der AWO-Brandenburg,<br />

erinnerte daran, dass der Kreisverband<br />

in Eisenhüttenstadt als<br />

einer der ersten in Ostbrandenburg<br />

nach der Wende gegründet<br />

worden war. „Wir sind einer<br />

der größten Arbeitgeber in<br />

der Region“, stellte er heraus.<br />

(lah/mm)<br />

Symbolische Schlüsselübergabe. Vor dem neuen AWO-Geschäftssitz<br />

haben sich dazu (v.l.) Gudrun Sommer, Vorstandsvorsitzende des<br />

AWO-Kreisverbandes, Carola Frendel, stellvertretende Geschäftsführerin<br />

und Verena Rühr-Bach, Vorstandsvorsitzende der EWG eG Eisenhüttenstadt,<br />

eingefunden. Foto: Lina Hatscher<br />

<strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

Ausgabe Eisenhüttenstadt<br />

■ Br.-Finkenheerd<br />

Gegen eine<br />

Biogasanlage<br />

Die Gemeindevertretung von<br />

Brieskow-Finkenheerd hat<br />

eine Beschlussvorlage zur<br />

Auslegung des Bebauungsplans<br />

für die geplante Biogasanlage<br />

mehrheitlich abgelehnt.<br />

Kritiker befürchten,<br />

dass der Transport der benötigten<br />

Stoffe für die Anlage<br />

zu einem erhöhten Lkw-Ansturm<br />

führt. Bürgermeister<br />

RalfTheuer ist für die Anlage.<br />

Pohlitzer Mühle 1A<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Telefon 03364 -772 505<br />

Telefax 03364 -772 506<br />

www.innofuel.de<br />

Die lokale Anzeigenzeitung in der Wochenmitte<br />

Nr. 44 ■ 1. November 2012 ■ Auflage 25.994 Exemplare (ADA III/11)<br />

■ FOTO<br />

DER WOCHE<br />

Vergleichsweise milde Haftstrafen<br />

hat das Landgericht<br />

Frankfurt (Oder) für die beiden<br />

Räuber, die am 19. April<br />

die Postbankfiliale in Eisenhüttenstadt<br />

überfallen hatten,<br />

verhängt. Einer der Postbankräuber<br />

muss der Angestellten,<br />

die er niedergeschlagen hatte,<br />

Schmerzensgeld zahlen.<br />

Als der Vorsitzende Richter<br />

Dr. Matthias Fuchs das Urteil<br />

verkündet, sind nicht nur<br />

die Prozessbeobachter, sondern<br />

auch dieVerteidiger sichtlich<br />

überrascht. Mit vier Jahren<br />

Haft für Daniel S. (24) und<br />

sechs Jahren und neun Monaten<br />

Haft für Tino St. (23) bleibt<br />

das Schöffengericht mit seinem<br />

Strafmaß sogar unter den Anträgen<br />

der Verteidiger. Die Staats-<br />

Zauber des Herbstes<br />

Welch’ eine Farbenpracht! Wie hier am Wirchensee bei Treppeln zeigen die Laubbäume im Schlaubetal<br />

und in anderen Wäldern all ihre herbstliche Farbenvielfalt. Wenn sich die bunten Blätter in einem Gewässer<br />

spiegeln, erhöht das den Reiz um einiges mehr. Erleben kann man diese Schönheiten nicht nur bei einem<br />

individuellen Spaziergang in der Natur, sondern auch bei geführten Wanderungen wie in Treppeln und<br />

in Bremsdorf (siehe kurz & lokal). Foto: Bernd Geller<br />

■ Eisenhüttenstadt<br />

Mehrjährige Haftstrafe<br />

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Schöffengericht blieb unter den Anträgen der Verteidigung<br />

Karl-Marx-Straße 67<br />

(neben dem Aral Shop)<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Telefon 03364 -452 702<br />

Telefax 03364 -770 604<br />

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anwaltschaft hatte sechs Jahre<br />

bzw. sieben Jahre und vier Monate<br />

gefordert, die Nebenklage<br />

sogar noch mehr.<br />

Daniel S.’ Verteidiger hatte für<br />

seinen Mandanten fünfeinhalb<br />

Jahre Haft als angemessen angesehen,<br />

sein Kollege für Tino St.<br />

maximal sieben Jahre. Und:<br />

Weder Anklage noch Verteidigung<br />

hatten strafmildernde Umstände<br />

finden können, für keinen<br />

der beiden Angeklagten. Das<br />

Gericht dagegen wollte zumindest<br />

für Daniel S. welche erkannt<br />

haben und blieb in seinem<br />

Strafmaß sogar noch unter<br />

der gesetzlichen Mindeststrafe<br />

von fünf Jahren Haft.<br />

Entsprechend spricht S.’Anwalt<br />

Stefan Böhme auch von einem<br />

„sehr milden“ Urteil, dass er na-<br />

türlich nicht anfechten werde.<br />

Auch die Staatsanwaltschaft<br />

wird voraussichtlich keine Revision<br />

beantragen. Toni St. dagegen<br />

„wird Rechtsmittel in<br />

Anspruch nehmen“, teilt sein<br />

Anwalt Peter Schmikale mit.<br />

Der 23-Jährige verbüßt noch bis<br />

August 2014 eine Jugendstrafe<br />

wegen Erpressung und Körperverletzung.<br />

Dieser würde sich<br />

die nun verhängte Haftstrafe<br />

von sechs Jahren und neun Monaten<br />

anschließen. Der junge<br />

Mann stand zurTatzeit unter Bewährung.<br />

Er hatte in der Postbankfiliale<br />

die Angestellte Annette<br />

N. mit einer Pistole brutal<br />

niedergeschlagen und muss ihr<br />

nun 3500 Euro Schmerzensgeld<br />

zahlen.<br />

Fortsetzung auf Seite 4<br />

Lagerverkauf Guben, Karl-Marx-Str. 89<br />

Tel.: 03561 6868269, geöffnet: 9–17Uhr<br />

✁<br />

■ Eisenhüttenstadt<br />

Zugestimmt<br />

Die EisenhüttenstädterWohnungsbaugenossenschaft<br />

(EWG) kann das ehemalige<br />

Schulgebäude in der Karl-<br />

Marx-Straße übernehmen.<br />

Sie will dortWohnungen für<br />

alle Generationen errichten.<br />

Die Stadtverordneten haben<br />

demVerkauf der städtischen<br />

Immobilie zugestimmt.<br />

Verkauf von<br />

Das Wetter<br />

der nächsten Tage<br />

■ kurz & lokal<br />

Zur Schlaubemühle<br />

Treppeln. Das Naturschutz-<br />

Zentrum Schlaubemühle Treppeln<br />

lädt am nächsten Mittwoch<br />

um 13 Uhr zu einer Wanderung<br />

Schlaubemühle – Klautzkesee<br />

– Teufelsstein und zurück ein.<br />

Treff ist an der Schlaubemühle<br />

(Kontakt-Tel. 033673 69162).<br />

Drachenfest<br />

+12°<br />

+5°<br />

Mitternachtssauna –2.11.12<br />

„Pirates of the Night“<br />

Infos unter<br />

03361/36370 oder<br />

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Ziltendorf/Pohlitz. Auf dem<br />

Flugplatz Pohlitz fi ndet am<br />

nächsten Sonntag von 11 bis 18<br />

Uhr ein Tag der offenen Tür mit<br />

Gästerundflügen statt. Es wird<br />

verbunden mit einem Drachenfest,<br />

Drachen können vor Ort gekauft<br />

werden.<br />

Um den Treppelsee<br />

Bremsdorf.Vor der Bremsdorfer<br />

Mühle startet am Sonnabend um<br />

13 Uhr eine heitere Wanderung<br />

um den Großen Treppelsee zum<br />

Thema Natur. Die Verpflegung<br />

erfolgt aus dem Rucksack, Kontakt-Tel.<br />

0160 2886384.<br />

In ARD-Abendshow<br />

Berlin/Eisenhüttenstadt. Die<br />

gebürtige Eisenhüttenstädterin<br />

Christine Hamann hatte es<br />

in das Finale der ARD-Show<br />

„Der klügste Deutsche 2012“<br />

geschafft. Die 25-Jährige, die in<br />

Leipzig BWL studiert, konnte<br />

sich bis dahin gegen 10 000 Bewerber<br />

durchsetzen. Im Finale<br />

der acht Besten gelang es Christine<br />

Hamann (Foto mit Moderator<br />

Kai Pflaume) jedoch nicht,<br />

sich weiter vorn zu platzieren.<br />

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1./2. November 2012/Eih<br />

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Aus unserem Angebot:<br />

Veranstaltung Datum/Uhrzeit Spielstätte Preis (€)<br />

Musical, Revue &Comedy<br />

Benjamin Blümchen –Veranstaltung abgesagt! 17.11.12, 16:00 Frankfurt (O.), Messehalle 1<br />

Martin Buchholz –Kabarettabend 30.11.12, 20:00 Seelow,Kreiskulturhaus 22,00<br />

„Lasst mich froh und munter sein!“– mit Heinz Rennhack 05.12.12, 19:30 Frankfurt (O.), Kleist Forum 27,83 -32,67<br />

Die kleine Meerjungfrau –Das Musical 13.12.12, 16:00 Eberswalde,Haus Schwärzetal 13,30<br />

Martin Rütter –„Der tut nix!“ 15.01.13, 20:00 Frankfurt (O.), Messehalle 1 33,00<br />

Die Nacht der Musicals 01.03.13, 20:00 Frankfurt (O.), Messehalle 1 33,90 –107,90<br />

Holiday on Ice –Speed 01.03.–17.03.13 Berlin, Tempodrom 19,90 –49,90<br />

Sonstiges<br />

Lesung: Dieter Moor –Lieber einmal mehr 14.11.12, 20:00 Eberswalde,Haus Schwärzetal 22,30<br />

Vorweihn. Abend mit dem Knabenchor mit E.-G. Schwill 07.12.12, 19:00 Frankfurt (O.), St. Gertraudkirche 18,00<br />

SNOWY und der Fürst der Finsternis 08., 09., 21.–24.12.12 Eisenhüttenstadt, Friedrich-Wolf-Theater 9,20 –11,20<br />

Musical-Christmas –Eine Weihnachtsgala mit Musicalstars 14. –16.12.12 Bad Freienwalde,St. Nikolaikirche 13,20 –26,40<br />

Chris Doerk +Frank Schöbel „Hautnah“ Die Abschiedstournee 05.01.13, 17:00 Bad Saarow,Theater am See 34,50<br />

GREGORIAN –The Epic Chants Tour 16.02.13, 20:00 Berlin, O 2 World 40,90 –63,90<br />

Schlager &Volksmusik<br />

Rudy Giovannini – Weihnachtskonzert 2012 29.11.12, 18:00 Seelow,Kreiskulturhaus 26,50<br />

Bernhard Brink &Band – Jubiläumsgala 40 Jahre 08.12.12, 19:30 Neuenhagen bei Berlin, Bürgerhaus 29,90 –39,90<br />

Veronika Fischer &Band –Ehe der Schnee fällt-Tour 18.12.12, 20:00 Frankfurt (O.), Konzerthalle 38,00 –40,00<br />

Roland Kaiser – Affären-Jubiläumstournee 2013 20.04.13, 20:00 Berlin, O 2 World 50,25 –67,50<br />

Roger Whittaker –live mit Band 03.05.13, 20:00 Berlin, ICC Saal 1 43,50 –75,70<br />

James Last –The Last Tour 2013 –Einmal noch 04.05.13, 19:30 Berlin, O 2 World 49,50 –93,50<br />

Helene Fischer –Das Sommerevent 2013 08.06.13, 20:00 Berlin, Waldbühne 61,00<br />

Rock &Pop<br />

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Sa. 8.00–12.00 Uhr<br />

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Gitanes Blondes<br />

01.02.13, 19:30 Uhr<br />

Frankfurt (O.), Konzerthalle<br />

30,80 –35,00 Euro<br />

GOSSIP 18.11.12, 20:00 Berlin, Velodrom 36,65 –42,00<br />

Garbage 27.11.12, 20:00 Berlin, AstraKulturhaus 35,76<br />

Runrig –The Rewired Tour 2012 29.11.12, 20:00 Berlin, Tempodrom 35,75 –38,00<br />

Buddy in concert –Die Rock `n` Roll Show 06.12.12, 20:00 Bad Saarow,Theater am See 28,35<br />

Die Prinzen 16.12.12, 20:00 Berlin, Admiralspalast 35,00 –57,00<br />

City –Das Beste unplugged 15.02.13, 20:00 Eisenhüttenstadt, Friedrich-Wolf-Theater 30,10 –38,90<br />

Justin Bieber 31.03.13, 18:30 Berlin, O 2 World 61,20 –132,50<br />

Mark Knopfler &Band 10.05.13, 20:00 Berlin, O 2 World 57,40 –93,10<br />

Tim Bendzko &Band +Gäste 03.08.13, 19:00 Berlin, Waldbühne 29,50<br />

Widder (21.3. – 20.4.)<br />

In beruflicher Beziehung kann es leider<br />

zu Missverständnissen kommen.<br />

Nicht gleich aufgeben, versuchen Sie<br />

die Situation weitgehend zu klären.<br />

Stier (21.4. – 20.5.)<br />

Berufliche Mehrbelastungen können<br />

eine vorübergehende Frustphase<br />

auslösen. Was Sie jetzt gut brauchen<br />

könnten, wäre ein kultureller Ausgleich.<br />

Zwillinge (21.5. – 21.6.)<br />

Lassen Sie nicht alles schleifen, wie es<br />

nun eben gerade mal so kommt. Ein<br />

Geschäft erfolgreich abzuschließen<br />

liegt ganz allein in Ihrer Hand.<br />

Krebs (22.6. – 22.7.)<br />

Gefühlsduselei dürfen Sie sich keinesfalls<br />

von Ihren Grundsätzen abbringen<br />

lassen. Leichtgläubigkeit ist hier völlig<br />

fehl am Platz.<br />

Löwe (23.7. – 23.8.)<br />

Lassen Sie sich durch nichts und niemanden<br />

von dem abbringen, was Sie<br />

sich für heute ganz fest vorgenommen<br />

haben. Aussprachen sind begünstigt.<br />

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Mobilfunkhöchstpreis 42 ct./Min.<br />

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Paul-Feldner-Straße 13, 15230 Frankfurt (Oder), Mo.–Fr. 8.00 -18.00 Uhr<br />

Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie, dass Eintrittskarten nicht zurückgegeben<br />

oder umgetauscht werden können. Sie wollen sich absichern? Fragen Sie nach der<br />

Ticketversicherung! Die genannten Kartenpreise sind Endpreise (inkl. Vorverkaufsgebühr). Eventuelle<br />

Ermäßigungen bitte erfragen. Auf Wunsch Zustellung der Tickets (4,20 1 pro Sendung).<br />

Märkische Oderzeitung<br />

„Mundwinkel hoch!“ fordert<br />

Bernd Stelter in seinem aktuellen<br />

Kabarettprogramm und<br />

am 3. November um 20 Uhr im<br />

Friedrich-Wolf-Theater.<br />

Obwohl es Deutschland gut<br />

geht, hängen die Mundwinkel<br />

der Bürger kollektiv nach unten.<br />

Er sollen die Rahmenbedingungen<br />

besser wären, wird<br />

gefordert. Falsch, meint Bernd<br />

■ Hilfe<br />

■ Eisenhüttenstadt<br />

Mit Bernd Stelter<br />

wieder lachen lernen<br />

„Mundwinkel hoch!“ fordert er im Kabarett<br />

Kirchliche Telefonseelsorge:<br />

Tel. 0800 1 110111, rund um<br />

die Uhr, kostenlos<br />

Pflege in Not Brandenburg:<br />

Beratungs- und Beschwerdestelle<br />

bei Konflikten und Gewalt<br />

in der Pflege, Tel. 0180 2<br />

655566<br />

Ambulanter Hospizdienst,<br />

Karl-Marx-Str. 35c, Tel. 03364<br />

4589375<br />

Arbeiter-Samariter-Bund Eisenhüttenstadt,<br />

Cottbuser Str.<br />

8, Tel. 03364 2800628: Alzheimer-Beratung<br />

und -Betreuung,<br />

Mo, Mi 9-12 Uhr und<br />

nach Vereinbarung Beratung<br />

und Telefonauskunft<br />

Kontakt- und Beratungsstelle<br />

der Björn Schulz Stiftung;<br />

Ambulanter Kinderhospizdienst,<br />

Kinderhilfe Frankfurt<br />

(Oder), Heilbronner Str. 1,<br />

Haus 5, Tel. 0335 869248092:<br />

mittwochs von 9 bis 17 Uhr<br />

oder nach Terminabsprache<br />

Störungsbereitschaft:<br />

Bereitschaft bei Gasgeruch<br />

im Stadtgebiet Eisenhüttenstadt:<br />

Tel. 03364 774960, außer<br />

Diehlo<br />

Bereitschaft Gasversorgung<br />

der EWE: Tel. 0180 1393200<br />

Havariedienst der Gebäudewirtschaft:<br />

Tel. 03364 751110, außerhalb<br />

der Geschäftszeiten<br />

Havariedienst des Gubener<br />

Wasser- und Abwasserzweckverbandes:<br />

Tel. 0700 43820000<br />

Störungen in der Stromversorgung:<br />

Tel. 03366 421111<br />

Wärmeversorgung der Stadtwerke<br />

Eisenhüttenstadt<br />

GmbH: Tel. 03364 29320<br />

■ Treffpunkt<br />

Friedrich-Wolf-Theater Eisenhüttenstadt,<br />

Lindenallee<br />

23/27, Tel. 03364 413690:<br />

Do 16 Uhr Theatersaal, Wunderland<br />

der Träume, Revue<br />

aus Musik, Tanz und Emotionen,<br />

mit Anita & Alexandra<br />

Hofmann, dem deutschen<br />

MDR-Fernsehballett und<br />

Maxi Arland<br />

Arbeitslosen-Service-Einrichtung<br />

Eisenhüttenstadt, Str.<br />

der Republik 2a, Tel. 03364<br />

280828: Di 10 Uhr Spaziergang<br />

in den Herbst<br />

AWO-Kinderhotel Eisenhüt-<br />

Stelter. Erst mal die Mundwinkel<br />

hoch und dann sehen wir<br />

mal, was aus den Rahmenbedingungen<br />

wird.<br />

Stelter fragt sich, was wir tun<br />

können. Sollten die Krankenkassen<br />

flächendeckend zur Kostenübernahme<br />

von Gesichtskorrekturen<br />

verpflichtet werden<br />

oder reichen vielleicht zehn<br />

Minuten Kopfstand täglich, um<br />

tenstadt,Heinrich-Heine-Allee 6: Betreuung rund um die<br />

Uhr für Kinder bis 10 Jahre,<br />

Rufbereitschaft 8-17 Uhr,<br />

Vorabsprache unter Tel. 0162<br />

7993840; Rufbereitschaft Fr<br />

15 Uhr bis Mo 8 Uhr, Tel. 0162<br />

7993840<br />

City Center Eisenhüttenstadt,<br />

Beeskower Str. 42, Tel. 03364<br />

414424: Do-Sa 9-20 Uhr Autoschau<br />

Volkshochschule im Oberstufenzentrum<br />

Gottfried Wilhelm<br />

Leibniz Eisenhüttenstadt,<br />

Waldstr. 10, Tel. 03364 280734:<br />

Mo 17-20.15 Uhr Kurs Pralinen<br />

selbst gemacht<br />

Mo 18-20.30 Uhr Grundkurs<br />

der doppelten Buchführung<br />

Mi 17-19.30 Uhr Kurs Chinesische<br />

Kalligrafie<br />

Soziale Möbelbörse Eisenhüttenstadt,<br />

Fährstr. 34, Tel.<br />

03364 7749994: Di und Do 11-<br />

16 Uhr, Mi und Fr 9-14 Uhr<br />

Stadtteilbüro offis Eisenhüttenstadt,<br />

Alte Poststr. 2, Tel.<br />

03364 280840: Do 9 Uhr IHK-<br />

Sprechtag, Anmeldung unter<br />

Tel. 0335 5621-1415<br />

Vereinshaus Help Eisenhüttenstadt,<br />

Oderlandstr. 14, Tel.<br />

0152 24546511: Mo-Fr 9-13<br />

Uhr geöffnet, Bücherecke,<br />

Nähstube, Familienforschung,<br />

Möbel-Help, Kreativzimmer,<br />

Naturareal<br />

Selbsthilfe-Woche:<br />

Selbsthilfezentrale (PSBZ) Eisenhüttenstadt,<br />

Kastanienhof<br />

3, Tel. 03364 734266:<br />

Mo 13 Uhr Pflege aktuell, Antje<br />

Dorse; 16 Uhr Vereinbarkeit<br />

Pflege und Beruf, Jana Liebhart;<br />

Di 10 Uhr Aufklärung zur Organspende,<br />

Michael Grutza,<br />

Kundenberater der Brandenburgischen<br />

BKK; 13 Uhr<br />

Herzinfarkt, Katrin Schmidt,<br />

Physiotherapeutin<br />

Mi 10 Uhr Impfschutz – wirklich<br />

wichtig?, Dr. med. Eleonore<br />

Baumann, Amtsärztin; 13<br />

Uhr Neues in der Rentenversicherung,<br />

Angelika Grünberg,<br />

DRV Bund<br />

■ Senioren<br />

Volkssolidarität:<br />

Begegnungsstätte Müllrose,<br />

Mixdorfer Str. 18, Tel. 033606<br />

576: Do 15 Uhr Nordic Walking;<br />

Mo 10-11 Uhr Bewegungstraining<br />

für Frauen ab<br />

MÄMA-HOROSKOP DER WOCHE<br />

Jungfrau (24.8. – 23.9.)<br />

Sie verfügen über die Willenskraft, ein<br />

angestrebtes Ziel zu erreichen. Auch<br />

können Sie jemanden für sich gewinnen<br />

oder zurückgewinnen.<br />

eingegrabene Mimikfalten aufzulösen?<br />

Wir sollten uns mehr Optimismus<br />

besorgen. Es gibt schließlich<br />

Gurus und Glückstee,<br />

■ SERVICE-TELEFON 033/xxxxxx<br />

50; Mo 10-13 Uhr Reise-Info;<br />

Di 15 Uhr Handarbeitsnachmittag;<br />

Mi 17 Uhr Tanzkurs<br />

AWO-Begegnungsstätte Eisenhüttenstadt,<br />

Fährstr. 1,<br />

Tel. 03364 28505-82: Fr 8.30<br />

Uhr Zwei Seniorentanzgruppen;<br />

Mo 13.45 Uhr, Mo 15 Uhr,<br />

Mo 16.15 Uhr Gymnastik; Di<br />

11.15 Uhr Gymnastik<br />

Senioren-Sport- und Wandergruppe<br />

der BSG Stahl Eisenhüttenstadt:<br />

Mi 10 Uhr Wanderung<br />

Diehlo - Neuzeller<br />

Landweg, Treffpunkt Hochhaus<br />

Diehloer Straße<br />

■ Kinder/Jugend<br />

Arbeiter-Samariter-Jugend<br />

Eisenhüttenstadt, Erich-Weinert-Allee<br />

1, Tel. 03364 43318,<br />

Tel. 03364 771965: Do, Fr 13-<br />

17 Uhr, Mo-Mi 13-17 Uhr geöffnet<br />

JU-TERRA Eisenhüttenstadt,<br />

Friedrich-Engels-Str.<br />

36, Tel. 0162 5976824, Tel.<br />

03364 2800555: Do, Fr, Mo-Mi<br />

13-20 Uhr Offener Treff; Do /<br />

Di 14-21 Uhr, Fr/Mo/Mi 14-<br />

20 Uhr Jugendkeller geöffnet;<br />

Do 15-18 Uhr Kreativprojekt;<br />

Mo 15-18 Uhr Wii fi t bist<br />

du?, Sportspiele; Di 15-18 Uhr<br />

Kochprojekt; Mi 15-18 Uhr<br />

Karaoke<br />

Förderverein Wi-Wa-Wunderland<br />

Eisenhüttenstadt, Kastanienstr.<br />

10-12, Tel. 03364<br />

72141: Do 14.45-16 Uhr AG<br />

Musik; Fr 14.45-16 Uhr AG<br />

Kochschule; Fr 15-17 Uhr, Di<br />

16-17 Uhr Sportangebot; Mo<br />

14.45-16 Uhr AG Töpfern; Mi<br />

15 Uhr Gruselkostüm anfertigen,<br />

Bettlaken oder ähnliches<br />

mitbringen<br />

Frauen- und Familienzentrum<br />

Eisenhüttenstadt, Stadthafenweg<br />

9, Tel. 03364 44825: Do<br />

16.30 Uhr, Di 14.30 Uhr Keyboard<br />

für Anfänger, Kinder<br />

dürfen sich am Keyboard unter<br />

Anleitung ausprobieren; Di<br />

15.30 Uhr Kindertanzgruppe<br />

Grundschule Groß Lindow,<br />

Schulweg 1, Tel. 033609 708:<br />

Fr 13.30-15 Uhr Kurs Malerei/Bildnerisches<br />

Gestalten<br />

Grundschule Müllrose,<br />

Jahnstr. 12,Tel. 033606 789980:<br />

Mi 13.30 Uhr Kurs Malerei/<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

Grundschule Neuzelle,<br />

Schulstr.: Di 13.30 Uhr Kurs<br />

Malerei/Bildnm Gestalten<br />

29.10. bis 4.11.<br />

MOZSHOP 01801335 777 *<br />

SCHÖN SHOPPEN.<br />

Ob Tickets, Leserreisen, Briefmarken<br />

oder Bücher –imMOZ-Shop finden<br />

Sie immer das passende Geschenk<br />

fürjeden Anlass.<br />

wwww.moz.de/shop<br />

*3,9 ct./Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />

Mobilfunkhöchstpreis 42 ct./Min.<br />

Mo.–Fr. 7.00 –18.00 Uhr<br />

undSa.8.00 –12.00 Uhr<br />

Waage (24.9. – 23.10.)<br />

Gehen Sie heute Ihrem gewohnten Alltag<br />

nach, könnten Sie ein Treffen verpassen,<br />

welches Sie schon seit Monaten<br />

oder sogar Jahren herbeisehnen.<br />

Wellness, Yoga, Rotwein und,<br />

Schokolade. Bernd Stelter kennt<br />

die Allheilmittel für mehr Spaß<br />

am Leben. Denn bekanntlich ist<br />

Lachen gesund.<br />

Grundschule Fünfeichen,<br />

Kieselwitzer Str. 9, Tel. 033654<br />

208: Do 13.30 Uhr Kurs Malerei/Bildnerisches<br />

Gestalten<br />

■ Theater<br />

Kleist Forum Frankfurt<br />

(Oder), Platz der Einheit 1,Tel.<br />

0335 4010120: Mo 19 Uhr Kabale<br />

und Liebe, Uckermärkische<br />

Bühnen Schwedt;<br />

Di 18 Uhr Studiobühne, Theater-Salon,<br />

mit dem Theater<br />

Frankfurt;<br />

Mi 20 Uhr Der Blaue Mittwoch,<br />

Kabarett und Show, es<br />

moderiert Arnulf Rating<br />

■ Konzert<br />

Friedrich-Wolf-Theater Eisenhüttenstadt,<br />

Lindenallee<br />

23/27, Tel. 03364 413690: Fr 20<br />

Uhr Kleine Bühne, Die Popsplits-Liveshow,<br />

das legendäre<br />

Format von Radio 1 live auf<br />

der Bühne<br />

Konzerthalle C. Ph. E. Bach<br />

Frankfurt (Oder), Lebuser<br />

Mauerstr. 4, Tel. 0335 4010120:<br />

Do 19.30 Uhr Jazzlegenden<br />

in der Konzerthalle – The Big<br />

Chris Barber Band & Kenny<br />

Ball and his Jazzmen<br />

Fabrik Guben, Mittelstr. 18,<br />

Tel. 03561 431523: Sa 21 Uhr<br />

WerkEins, Konzert mit den<br />

Blind Passengers , Wave- und<br />

Electro-Pop<br />

Kunsthof Fürstenberg (Oder),<br />

Lindenplatz 4, Tel. 03364<br />

7714415: Sa 19.30 Uhr Jazz<br />

mit Jaro Minta (Saxophon)<br />

und Martin Nowak (Gitarre)<br />

■ Lesung/Vortrag<br />

Burg Beeskow, Frankfurter<br />

Str. 23, Tel. 0180 5012300:<br />

Fr 19 Uhr Leinölprogramm<br />

Nieder, Lausitz, ironische<br />

Spurensuche entlang kleiner<br />

Dörfer und großer Felder von<br />

und mit Schauspieler Thomas<br />

Wiesenberg<br />

Friedenshaus Denk mal<br />

Am Wall Eisenhüttenstadt,<br />

Wallstr. 14, Tel. 03364 740221:<br />

Mo 18 Uhr Reisen ist tödlich<br />

für Vorurteile, Uta und Eddi<br />

Zippan berichten von ihrer<br />

Reise nach Dubai<br />

Die Termine gelten von<br />

Donnerstag bis Mittwoch.<br />

Skorpion (24.10. – 22.11.)<br />

Sie sollten an die eigenen Interessen<br />

denken, aber nicht zu egoistisch vorgehen.<br />

Für eine Angelegenheit haben<br />

Sie jetzt den richtigen Riecher.<br />

Schütze (23.11. – 21.12.)<br />

Eine Nachricht sollte Sie nicht zu sehr<br />

verwirren. Lassen Sie sich vor allen<br />

Dingen nicht durch die Meinung einiger<br />

Besserwisser beeinflussen.<br />

Steinbock (22.12. – 20.1.)<br />

Welche Prioritäten Sie setzen, liegt<br />

ganz an Ihnen. Aber Sie können nicht<br />

alles gleichzeitig erledigen. Halten Sie<br />

immer Ihre Reihenfolge ein.<br />

Wassermann (21.1. – 19.2.)<br />

Ein erhöhter Kräftezustrom kommt Ihnen<br />

heute zugute. Die daraus erwachsene<br />

Lebensfreude könnte zu tiefen<br />

Erlebnissen im Herzensbereich führen.<br />

Fische (20.2. – 20.3.)<br />

Ihr Fleiß könnte übertrieben sein. Ein<br />

Ärger verschwindet dadurch auch<br />

nicht. Suchen Sie einen Ausgleich<br />

auf anderer Ebene. Zeichnungen: Petra Elsner<br />

■ Ratzdorf<br />

Jazziges in<br />

der „Kajüte“<br />

Zu ihrem nächsten Konzert öffnet<br />

die „Kajüte“ in Ratzdorf am<br />

3. November um 21 Uhr wieder<br />

ihreTüren. Dann geht es mit den<br />

Jungs vom Club Jazz Debakel<br />

jazzig zu, in all seinenVarianten.<br />

Club Jazz Debakel hat kaum<br />

Grenzen, eher Horizont. Mal ist<br />

er sichtbar, schimmert herüber<br />

aus den frühen Siebzigern, dann<br />

wieder ist er ganz eigen verhüllt:<br />

mit rein intuitiven Passagen, das<br />

Unvollkommene in seiner seltsamen<br />

Schönheit belassend, und<br />

mit jenen Improvisationen, die<br />

auf klaren Skizzen und Absprachen<br />

beruhen.<br />

■ Eisenhüttenstadt<br />

Erinnerungen<br />

eines Lehrers<br />

Am kommenden Sonntag findet<br />

im Städtischen Museum um 10<br />

Uhr die letzte Matinée des Jahres<br />

statt. Der ehemalige Lehrer<br />

Dr. Dieter Waltz (84) liest aus<br />

seinem Buch „Besondere Vorkommnisse:<br />

keine. Erinnerungen<br />

eines Lehrers in der DDR“ .<br />

Dabei wird er von seinem Freund<br />

und Kollegen Dr. Klausnitzer<br />

unterstützt.<br />

In seinen Erinnerungen lässt<br />

Waltz die Zeit des Nationalsozialismus,<br />

die Nachkriegsjahre<br />

und die DDR lebendig werden<br />

und ermöglicht dem Leser und<br />

Zuhörer insbesondere einen Einblick<br />

in Alltag und Entwicklung<br />

von Schule in der DDR.<br />

Nach der politischen Wende<br />

wirkte der promovierte Chemiker<br />

bei der Gestaltung der neuen demokratischen<br />

Ordnung auf kommunalpolitischer<br />

Ebene in vielfältiger<br />

Weise mit. Foto: Ralf Loock<br />

■ Eisenhüttenstadt<br />

Kunst im<br />

Konzert<br />

Kunst im Konzert bieten Charlie<br />

Eitner und Ulrich Maria Kellner<br />

am 8. November in der kleinen<br />

Bühne des Friedrich-Wolf-Theaters<br />

um 20 Uhr.<br />

Das musikalisch-literarische<br />

Konzert umfasst Texte von Tucholsky,<br />

Ringelnatz und Kästner,<br />

Zeichnungen von Ralf Bergner,<br />

Malerei von H. R. Beier. Es<br />

verspricht eine gute Mischung<br />

von Humor, Satire, Musik und<br />

Malerei.<br />

<strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

Gesamtausgabe:<br />

324.119 Exemplare<br />

Lokale Auflage Eisenhüttenstadt:<br />

25.994 Exemplare (ADA III/11)<br />

Erscheinungsweise:<br />

wöchentlich, kostenlos<br />

Kundenservice:<br />

Anzeigen: 01801 /335 333*<br />

Vertrieb: 01801 /335 444*<br />

Fax: 0335 /5530 �480<br />

(* 3,9 ct./Min. a.d. deutschen Festnetz;<br />

Mobilfunkhöchstpreis 42 ct./Min.)<br />

Verlag und Druck:<br />

Märkisches Verlags- und<br />

Druckhaus GmbH &Co. KG<br />

Kellenspring 6<br />

15230 Frankfurt (Oder)<br />

Telefon: 0335 /5530 -0<br />

Fax: 0335 /5530 -346<br />

Anzeigenleiter: André Tackenberg<br />

Anzeigenabteilung:<br />

Tel. 0335 /5530 -309<br />

Fax0335 /5530 -346<br />

Redaktionsleiter: Michael Petsch<br />

Stellv. Redaktionsleiter: Stefan Klug<br />

Redaktion:<br />

Tel. 0335 /5530 -343<br />

Fax0335 /5530 -353<br />

E-Mail: mm-eisenhuettenstadt@moz.de<br />

Anzeigenschluss: montags 10.00 Uhr<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr.14vom 1.1. 2012<br />

Für nicht von der Redaktion angeforderte<br />

Manuskripte und Fotos übernehmen<br />

wir keine Garantie.Für telefon.<br />

übermittelte Anzeigen kann keine<br />

Gewähr übernommen werden.

1./2. November 2012/Eih <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

VON BENNO DIETRICH<br />

Die Pathologie in den beiden<br />

einstigen Krankenhäusern in<br />

Berlin-Dahlem und amWannsee<br />

hat schon viele Ermittler gesehen,<br />

ob von „Tatort“, „Polizeiruf<br />

110“, „Ein starkes Team“ oder<br />

„Der Kriminalist“. Seit zehn<br />

Jahren bieten Jörg Meier und<br />

Stefan Schröder medizinische<br />

Locations für Drehteams an. Sie<br />

kennen die speziellen Wünsche<br />

der Filmleute genau.<br />

****<br />

Und immer wieder Flure, lange<br />

und kurze, enge und breite, mit<br />

viel Lichteinfall in den oberen<br />

Etagen, fast ohne Tageslicht in<br />

den Kellergängen. Jörg Meier<br />

führt uns durch das ehemalige<br />

Krankenhaus Oskar-Helene-<br />

Heim in Berlin-Dahlem, das<br />

schon viele Jahre lang keines<br />

mehr ist. Aber trotzdem wer-<br />

den hier Patienten operiert und<br />

über die Flure geschoben – aber<br />

nur für den Film. Jörg Meier und<br />

Stefan Schröder bieten an mehreren<br />

Standorten Berlins Locations<br />

für Filmteams und haben<br />

sich vor allem auf den medizinischen<br />

Bereich spezialisiert.<br />

Hauptsächlich sind es die beiden<br />

ehemaligen Krankenhäuser<br />

– das zweite ist die ehemalige<br />

Lungenfachklinik am Wannsee,<br />

die sie den Filmteams zur<br />

Verfügung stellen. Hier finden<br />

die Produzenten von Arztoder<br />

Krimi-Serien, fürTV- oder<br />

Kinofilme alles, was sie brauchen,<br />

wenn es um Krankenzimmer,<br />

Notaufnahme, OPs, Labore,<br />

■ Land und Leute – die große MäMa-Reportage<br />

Pathologie ohne echte Leichen<br />

In zwei ehemaligen Krankenhäusern drehen Filmteams ihre Arzt- oder Krimi-Serien / Intensivstation, OP-Saal oder Gerichtsmedizin sind vorhanden<br />

Flaschen gehören zur Grundausstattung<br />

für ein Labor.<br />

Anti-<br />

Schuppen Shampoo<br />

versch. Sorten<br />

300 ml<br />

(9.30 /l)<br />

2. 79*<br />

statt 3.45<br />

Cremedusche<br />

���� Duschgel<br />

versch. Sorten<br />

250 ml (3.96 /l)<br />

-.99 *<br />

statt 1.45<br />

-19%<br />

Intensivstation, Diagnose-Szenen<br />

oder die Pathologie geht.<br />

„Der Schockraum aus den 90er<br />

Jahren war auch schon während<br />

des Krankenhausbetriebs hier<br />

untergebracht“, erzählt Jörg<br />

Meier, als er das Licht in dem<br />

dunklen, kalt wirkenden Raum<br />

anknipst.Auch ein Defibrillator<br />

zurWiederbelebung mit Stromstößen<br />

steht bereit. „Den haben<br />

wir umgebaut, denn ein funktionstüchtiger<br />

sollte am Set nie<br />

rumstehen, das kann bei Anwendung<br />

an einem gesunden Körper<br />

hoch gefährlich werden und zum<br />

Herzstillstand führen.“ Geräusche<br />

und Anzeigen mussten erhalten<br />

bleiben, aber alles ohne<br />

Stromstöße. Ebenso verhält es<br />

sich bei Narkosegeräten, die natürlich<br />

anzeigen, wenn der Patient,<br />

also der Schauspieler, noch<br />

wach ist. Auch hier bedurfte es<br />

Umbauten, damit die Geräte<br />

für Filmaufnahmen verwendbar<br />

sind. Für die Ultraschall-<br />

Untersuchungen, zum Beispiel<br />

bei Schwangerschaften, gibt<br />

es ebenfalls einen Trick. „Wir<br />

sind monatelang zu Gynäkologen<br />

gefahren, und haben – wenn<br />

die Frauen einverstanden waren<br />

– die Aufnahmen für jede<br />

Schwangerschaftswoche festgehalten.<br />

Damit können wir jede<br />

Ultraschallsituation nachstellen<br />

und sind bundesweit die Einzigen.“<br />

Auch bei Nieren- und<br />

Gallensteinen oder für verschiedenste<br />

EKG gibt es entsprechende<br />

Aufnahmen.<br />

All die unzähligen Gerätschaften<br />

und Ausstattungsgegenstände<br />

mussten sich die beiden<br />

Chefs von „Flatliners“(flatline,<br />

eng. für Nulllinie beim EKG)<br />

einzeln zusammensuchen und<br />

kaufen, nachdem sie 2002 das<br />

erste völlig leer geräumte Krankenhaus<br />

mieteten. Das Geld,<br />

das sie einspielten, floss direkt<br />

wieder in neue Apparate und<br />

Requisiten. Nur so können sie<br />

heute den umfassenden Service<br />

anbieten.<br />

Zuvor waren sie lediglich als<br />

Berater von Filmteams tätig,<br />

denn Jörg Meier hat bis zum 2.<br />

Staatsexamen Medizin studiert,<br />

dann aber gemerkt, dass dies<br />

doch nicht sein Metier ist. Regie<br />

und Film war schon immer sein<br />

heimlicher Wunsch, aber auf<br />

dem norddeutschen Lande, wo<br />

-31%<br />

Auch bei<br />

Netto-<br />

City<br />

Auch bei<br />

Netto-<br />

City<br />

per<br />

kg<br />

6. 99*<br />

Aktionspreis<br />

Kaffee<br />

versch. Sorten<br />

500 g<br />

(7.38 /kg)<br />

3. 69*<br />

statt 4.99<br />

Alles originalgetreu: Jörg Meier führt durch den Schockraum, in dem jetzt schwer verletzte Filmpatienten „erstbehandelt“ werden. Fotos: Sören Stache<br />

er großgeworden ist, zu sagen,<br />

ich will Regie studieren, „das<br />

ging gar nicht“.Als ihn schließlich<br />

eine Freundin zum Film-<br />

Set eingeladen hatte, damit er<br />

als medizinisch Geschulter einen<br />

Blick auf die Dreharbeiten<br />

werfen sollte, blieb er begeistert<br />

eine Woche lang dabei und erkannte<br />

eine große <strong>Markt</strong>lücke.<br />

„Noch vor zehn Jahren war es<br />

für die Filmleute ein Graus,<br />

Krankenhausszenen zu drehen,<br />

weil entsprechende Räumlichkeiten<br />

und das dazugehörige<br />

Equipment so schwierig zu besorgen<br />

waren. Das ist heute ganz<br />

anders, und die Arzt-Serien boomen“,<br />

erzählt Jörg Meier. „Die<br />

Filmteams kommen an, und alles<br />

ist vor Ort. Auch die eigens<br />

für Filmaufnahmen präparierten<br />

Fahrzeuge samt Fahrer stellen<br />

wir.“<br />

Längst beschränkt sich das Angebot<br />

nicht nur auf medizinische<br />

Dienstleistungen. Die langen<br />

Flure dienen auch als Kulisse<br />

für Schulgebäude, mit eingebauten<br />

Gittertüren für einen<br />

Knast oder für Polizeireviere.<br />

So war ein Flur gerade mit der<br />

Produktion einer neuen ZDF-<br />

Folge von „Ein starkes Team“<br />

mit dem Arbeitstitel „AlteWun-<br />

Ananas<br />

„Extra Sweet“<br />

Costa Rica/Ghana<br />

Stück<br />

1. 49*<br />

Aktionspreis<br />

Lange Flure: Sie dienen gern als Kulisse für Schulen, Gefängnisse oder<br />

auch Polizeireviere.<br />

den“ besetzt. Auch Szenen aus<br />

Filmen wie „Der letzte Bulle“,<br />

„Weißensee II „, „Familie Dr.<br />

Kleist“, „Der Turm“, „Russendisko“<br />

oder „Barbara“ wurden<br />

bei „Flatliners“ allein im vergangenen<br />

Jahr gedreht. Regelmäßig<br />

waren oder sind auch die<br />

Filmteams von „Polizeiruf 110“,<br />

„Der Kriminalist“, „Auf alle<br />

Fälle Stephanie“, „Der Landarzt“,<br />

„Marienhof“, „Männer-<br />

Netto Marken-Discount AG &Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof SUPER ANGEBOTE WOCHENENDE<br />

Auch bei<br />

Netto-<br />

City<br />

herzen“, „Zweiohrküken“ und<br />

„Keinohrhasen“ vor Ort – etwa<br />

200 Drehs pro Jahr. Mittlerweile<br />

können die Filmleute sogar einen<br />

Hörsaal, Büroräume, eine<br />

große Loftwohnung und eine<br />

Knastzelle nutzen. Auch eine<br />

Szene aus dem Film „Schutzengel“<br />

mitTil Schweiger, der gerade<br />

in den Kinos läuft, wurde<br />

hier gedreht. „In einem unserer<br />

Räume bauten die Leute ein<br />

Tafeltrauben hell<br />

Italien, Kl. I<br />

1kgSchale<br />

Zimmer mit einer zweitenWand<br />

ein, das dann restlos zerschossen<br />

wurde.“<br />

In die ehemalige Küche des<br />

Krankenhauses wurde die Pathologie<br />

eingebaut. „Sie hat<br />

noch nie eine Leiche gesehen,<br />

nur Filmleichen.“ Oder Dummys,<br />

also Attrappen. Regelmäßig<br />

treten hier die Ermittler<br />

der deutschen Krimi-Reihen<br />

auf, wenn sie die Fragen nach<br />

der Todesursache stellen. Die<br />

Filmleichen müssen dabei nicht<br />

auf einem kalten Seziertisch liegen<br />

– er ist beheizt. Auch die<br />

Hollywood-Schauspielerin Jodie<br />

Foster stand bereits hier, als<br />

sie in demThriller „Flightplan –<br />

Ohne jede Spur“ (2005) ihren toten<br />

Mann identifizieren musste.<br />

Gern dreht Hollywood auch in<br />

Rumänien oder Ungarn. Dorthin<br />

fuhr Jörg Meier mit einer<br />

Intensivstation auf einem LKW,<br />

baute sie auf und betreute das<br />

Filmteam beim Dreh. Mittlerweile<br />

hat er so viele Drehbücher<br />

gesehen und am Set die Teams<br />

mit beraten oder gar kleine Rollen<br />

selbst gespielt, dass er daran<br />

denkt, selbst einen Film zu drehen.<br />

Vielleicht einen Krankenhaus-Thriller.<br />

www.flatliner.tv<br />

Auch bei<br />

Netto-<br />

City<br />

■ Br.-Finkenheerd<br />

Pokale für<br />

Rassegeflügel<br />

Der Kreisverband Eisenhüttenstadt<br />

und der Geflügelzüchterverein<br />

„Glück-Auf“<br />

Finkenheerd laden Freunde<br />

und Liebhaber der Geflügelzucht<br />

am 10. und 11. November<br />

zum Wettbewerb der Geflügelzüchter<br />

ein. Für die<br />

Mitglieder des Kreisverbandes<br />

Eisenhüttenstadt werden die<br />

Kreismeister für Groß - und<br />

Zwerghühner sowie für Tauben<br />

gesucht, des weiteren erfolgt<br />

dieVergabe des Kreiswanderpokals.<br />

Den Besuchern wird eine Vielfalt<br />

an wunderschönen Tieren<br />

der verschiedensten Rassen<br />

und Farbenschläge präsentiert.<br />

An dieser 30. Kreisrassegeflügeschau<br />

beteiligen sich Züchter<br />

aus mehreren brandenburgischen<br />

Landkreisen sowie dem<br />

polnischen Zbaszyn mit Tieren<br />

der verschiedensten Rassen<br />

und Farbenschläge. In der Verkaufsabteilung<br />

haben Züchter,<br />

Kleintierhalter und Liebhaber<br />

die Möglichkeit, Tiere für die<br />

Zucht oder für ein neues Hobby<br />

zu erwerben.<br />

Schulklassen können nach vorheriger<br />

Anmeldung beim ZuchtfreundHans-JoachimSchulzam<br />

9. November eine Führung erleben<br />

(Kontakt 033609/35702).<br />

Die Ausstellung findet in der<br />

Aula der ehemaligen Schule<br />

Brieskow-Finkenheerd statt.<br />

Öffnungszeiten: 10. November<br />

9 bis 17.30 Uhr, 11. November<br />

9 bis15.30 Uhr<br />

■ Groß Lindow<br />

Start frei für<br />

Karneval<br />

Die Groß Lindower lassen<br />

auch in der neuen Saison die<br />

fünfte Jahreszeit nicht ausfallen.<br />

Der Karnevalsverein 1975<br />

Groß-Lindow, einer der ältesten<br />

Karnevalsvereine im Umkreis,<br />

feiern seine 38. Saison<br />

unter dem Motto „Es trinkt der<br />

Mensch, es säuft das Pferd –<br />

in Lindow ist es umgekehrt“.<br />

Die Proben mit den Kinder-,<br />

Jugend- und Erwachsenengruppen<br />

sind abgeschlossen.<br />

Jetzt können die mitfeiernden<br />

Narren gespannt sein, womit<br />

Funkengarde, Minister, Crazy<br />

Girls oder Kienbuben überraschen<br />

werden.<br />

Schon einen Tag vor der Karnevalssaison,<br />

am 10. November,<br />

wird ab 19.31 Uhr in der<br />

Lindenquelle, Lindenstraße<br />

31, in Groß-Lindow gefeiert.<br />

Kartenvorverkauf unter Telefon<br />

033609 38732<br />

ZUM gültig von Donnerstag, 01.11.12 – Samstag, 03.11 03.11.12<br />

.12<br />

Spanferkel-Rollbraten<br />

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-26%<br />

Auch bei<br />

Netto-<br />

City<br />

Auch bei<br />

Netto-<br />

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Hähnchen<br />

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1,1 kg<br />

(2.27 /<br />

kg)<br />

2. 49*<br />

Aktionspreis<br />

Sekt ���� Light Live<br />

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4 <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

1./2. November 2012/Eih<br />

■ Ziltendorf<br />

Milchbahn<br />

wegen Biber<br />

gesperrt<br />

Das Amt Brieskow-Finkenheerd<br />

hat die Straße Milchbahn bei<br />

Ziltendorf gesperrt. Sie beginnt<br />

an der B 112 aus Richtung<br />

Wiesenau kommend kurz vor<br />

dem Abzweig nach Ziltendorf.<br />

„Die Milchbahn ist ein sehr schöner<br />

Radweg. Zwischen den Gartenanlagen<br />

kann man wunderbar<br />

in Richtung Thälmann-Siedlung<br />

fahren“, ärgert sich Klaus<br />

Schmalfeldt ausWiesenau. Doch<br />

ein Absperrgitter verhindert die<br />

Weiterfahrt, zusätzlich hat man<br />

schwere Betonplatten auf dem<br />

Boden gelegt, so dass ein Pkw<br />

nicht weiterkommt. Rund hundert<br />

Meter weiter versperrt ein<br />

mannshoher Erdhügel auch dem<br />

Radfahrer den Weg.<br />

Verursacher der Sperrung sind<br />

Biber. Darauf verweist Danny<br />

Busse, Amtsdirektor des Amtes<br />

Brieskow-Finkenheerd. Die<br />

Tiere waren im Untergrund der<br />

Straße aktiv, die Bahn ist auf<br />

einer Länge von etwa 15 Meter<br />

gefährdet. Die Amtsverwaltung<br />

habe die Milchbahn im Interesse<br />

der Verkehrssicherheit schon<br />

vor einiger Zeit sperren müssen.<br />

Doch die Verkehrsschilder und<br />

Metallsperren wurden ignoriert,<br />

sodass das Amt mit Betonplatten<br />

und Erdhügel reagierte. Klaus<br />

Schmalfeldt kann nicht verstehen,<br />

warum nicht wenigstens die<br />

relativ leichten Radfahrer die<br />

Straße weiterhin benutzen dürfen.<br />

Doch auch sie seien gefährdet,<br />

ist Danny Busse überzeugt.<br />

Ziltendorfs Bürgermeister<br />

Danny Langhagel will im Ortsbeirat<br />

in Ruhe über das Thema<br />

und die Kosten einer Reparatur<br />

oder Sanierung der Straße sprechen.<br />

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Eisenhüttenstadt. Während der Weihnachtsrevue stehen die Jungen und Mädchen der Kita „Haus Sonnenhügel“<br />

und die Frauentanzgruppe gemeinsam auf der Bühne des Friedrich-Wolf-Theaters. Sie werden<br />

den „Weihnachtstrubel bei Familie Fröhlich“ mit einem Tanz mitgestalten. Fotos (4): Gerrit Freitag<br />

Eisenhüttenstadt. Beim traditionellen Feuerwehrball des Löschzuges<br />

Fürstenberg wurden auch Ehrungen vorgenommen. So erhielt Johannes<br />

Grünzig die Ehrenmedaille des Feuerwehrverbandes des Landkreises<br />

Oder-Spree, überreicht durch Heinz Schwarz (re.). Gratuliert<br />

haben ebenfalls Löschzugführer Andreas Thierbach und Stadtwehrführer<br />

Norbert Mannteufel (li.). Foto: Jörg Hanisch<br />

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Eisenhüttenstadt. Damit die wilde Müllkippe an der alten Eiche im<br />

Neuzeller Landweg verschwindet, lässt die Stadt in direkter Nachbarschaft<br />

einen umzäunten Ablageplatz errichten. Dort können Kleingärtner<br />

die gelben Säcke (für Plastemüll) und grauen Säcke (für Abfall aus den<br />

Gartensparten) für die Abholung deponieren. Die Hoffnung dahinter ist,<br />

dass das Areal um die alte Eiche als magischer Anziehungspunkt für illegalen<br />

Müll an Attraktivität verliert.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

In dem Prozess um die beiden<br />

Posträuber hatte Nebenklägerin<br />

Barbara-Eila Klamandt ein<br />

Schmerzensgeld in Höhe von<br />

6000 Euro für ihre Mandantin<br />

Annette N. gefordert. Mit dem<br />

Urteil ist sie zufrieden – sowohl<br />

was das Strafmaß als auch was<br />

das Schmerzensgeld betrifft.<br />

Auch wenn sie es „eigenartig“<br />

findet, dass nicht mal dieVerteidiger,<br />

dafür aber das Schöffengericht<br />

strafmildernde Umstände<br />

haben erkennen wollen. Überhaupt<br />

wirken die beiden Pflichtverteidiger<br />

relativ blass bei ihrer<br />

Aufgabe, für ihre Mandanten<br />

eine möglichst geringe Strafe zu<br />

erwirken. Sie unternehmen während<br />

des Prozesses auch keinen<br />

Versuch einer prozessverkürzenden<br />

Absprache mit dem Gericht,<br />

der vor allem den direkten Tatzeugen,<br />

die bis heute psychisch<br />

unter dem Erlebten leiden, die<br />

Aussage erspart hätte. In ihren<br />

kurzen Plädoyers zweifeln beide<br />

Anwälte lediglich an, dass die<br />

Räuber ihren Überfall geplant<br />

hätten. Anwalt Stefan Böhme<br />

spricht von einer „völlig dilettantischenVorgehensweise“.<br />

Daniel S. undTino St., beide sind<br />

Eisenhüttenstadt. Was alles zu einer Stadt gehört und bei der Planung<br />

bedacht werden muss, erklärte Architektin Gabriele Haubold bei der jüngsten<br />

Kinder-Uni. In der Vorlesung konnten die Sieben- bis Zwölfjährigen ihre<br />

eigenen Vorstellungen zur Planstadt aufmalen und lernten dabei, was alles<br />

unbedingt benötigt wird. Am 9. November geht es bei der nächsten<br />

Vorlesung darum, wie das Wasser in den Hahn kommt.<br />

Anwalt bescheinigt den beiden Posträubern ein dilettantisches Vorgehen<br />

Frankfurter, brauchten dringend<br />

Geld. Sie mieteten sich am<br />

18. April bei Toom in Frankfurt<br />

einen Transporter. Der Schwester<br />

des St. gaukelten sie vor, bei<br />

Roller ein Sofa kaufen zu wollen.Am<br />

19.April fuhren sie nach<br />

Eisenhüttenstadt, parkten den<br />

Transporter am Rathaus, warteten<br />

auf eine ruhige Stunde. Mit<br />

Kapuzen und Schals vermummt,<br />

stürmten sie die Postbankfiliale,<br />

■ Eisenhüttenstadt<br />

Wiesenau. Beim jüngsten Workshop des Kinder- und Jugendcircus’<br />

Fantadu hat Lea Eberhardt (13) Übungen am Vertikal-Tuch vollführt. In<br />

vier Kursen, darunter auch Trapez, Akrobatik und Einradfahren, erlernten<br />

die Mädchen und Jungen neue Tricks, akrobatische Figuren und Techniken.<br />

Dabei standen ihnen Artisten- und Zirkuspädagogen zur Seite.<br />

Im nächsten Workshop wird die Show zur Jubiläumsgala intensiv vorbereitet.<br />

2012 zeigt Fantadu sein 20. Programm.<br />

■ FOTOS<br />

DER WOCHE<br />

Eisenhüttenstadt. Zum Thema „Sicher unterwegs im Dunkeln“ lud das Stadtteilbüro „offis“ zu einer weiteren<br />

Veranstaltung der Reihe „Mobil ins Alter“ ein. Etwa 20 Senioren folgten den Ausführungen von Gerhard<br />

Scheinert, Verkehrsmoderator vom Auto Club Europa (ACE), zuzuhören. Scheinert ging nicht nur auf die<br />

nachlassende Sehstärke, Hörfähigkeit und das geringere Reaktionsvermögen im Alter ein. Er sprach auch<br />

die zunehmende Blendeempfindlichkeit an. Fußgänger sollten auch darauf achten, möglichst helle Kleidung<br />

zu tragen, sagt Scheinert.Ein Schutz seien Reflektoren, die sich an Gehhilfen, Krücken oder am Körper anbringen<br />

ließen. Gerhard Scheinert plädierte dafür, dass Senioren bei Dunkelheit, Nebel, Regen oder Glatteis<br />

auf die Fahrt mit dem Pkw verzichten und lieber auf öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen sollten. Auch<br />

das kostenlose Senioren-Einkaufs-Mobil des „offis“ sei eine gute Alternative. Foto: Mariana Lubasch<br />

Schmerzensgeld für Angestellte<br />

Gewalttätig: Tino S. schlug die<br />

Bankangestellte nieder.<br />

■ Eisenhüttenstadt<br />

Proben für<br />

die Revue<br />

In der Kita „Haus Sonnenhügel“<br />

sind die Proben für die<br />

diesjährige, inzwischen 17.<br />

Weihnachtsrevue im vollen<br />

Gange. Emsig werden Kostüme<br />

genäht und die Choreografien<br />

für den „Weihnachtstrubel bei<br />

Familie Fröhlich“ einstudiert.<br />

Thematisch eingebettet ist die<br />

Veranstaltung in das generationsübergreifende<br />

Projekt „Ich<br />

bin ein Stück von Oma und Opa<br />

Glück“, mit dem sich die Kita<br />

in diesem Jahr beschäftigt.<br />

Mehr als 120 Mitwirkende zwischen<br />

zwei und 83 Jahren hat<br />

das Theaterprojekt. Es feiert<br />

am 30. November um 16 Uhr<br />

im Friedrich-Wolf-Theater<br />

Premiere. Weitere Vorstellungen<br />

finden am 2. und 3. Dezember<br />

statt.<br />

Skrupellos. Daniel S. griff während des Überfalls zum Elektroschocker<br />

Foto (2): Michael Benk<br />

in der sie vorher noch nie waren,<br />

riefen „Überfall!“ und „Geld<br />

her!“, sprangen über denTresen.<br />

Bevor jemand Geld rausgeben<br />

konnte, schlug St. die Angestellte<br />

N. mit einer Schreckschusspistole<br />

nieder. Die Räuber erbeuteten<br />

665,15 Euro und einen KartonWein,<br />

entrissen einer Kundin<br />

die Handtasche. Ein Zeuge versuchte,<br />

einem der flüchtenden<br />

Räuber ein Bein zu stellen, und<br />

erhielt einen Schlag ins Gesicht.<br />

Zeugen verfolgten die Täter auf<br />

ihremWeg zumTransporter und<br />

weiter während der Fluchtfahrt.<br />

Die Polizei konnte das Auto mit<br />

Tätern und Beute auf der B 112<br />

noch vor Frankfurt stellen.<br />

Das Gericht legte fest, dass Daniel<br />

S. weiter in Untersuchungshaft<br />

bleibt. Toni St. muss seine<br />

Jugendstrafe weiter absitzen.<br />

FRANK GRONEBERG/MM<br />

■ Schwerzko<br />

Gegen<br />

Windräder<br />

Der Ortsbeirat von Schwerzko<br />

lehnt eine geplante Windparkanlage<br />

vor ihrem Ort ab. Die<br />

Mitglieder waren sich nach einer<br />

Gesprächsrunde mit einigen<br />

Anwohnern einig, dass sie<br />

in der Gemeindevertretung nicht<br />

zustimmen werden, die Fläche<br />

für denWindpark in der Gemarkung<br />

Möbiskruge/Ossendorf in<br />

den Regionalplan der Regionalen<br />

Planungsgemeinschaft Oderland-Spree<br />

für Windkraftenergienutzung<br />

aufzunehmen.<br />

BauamtsleiterThomasTavernier<br />

lenkte ein, dass das Amt überlegen<br />

werde, ob der Abstand zu<br />

den Orten vergrößert bzw. die<br />

Fläche des Parks kleiner werden<br />

könne. Das Aufstellen derWindräder<br />

in Maßen gehe für ihn in<br />

Ordnung. Andererseits betonte<br />

er: „Ich vertrete immer die Interessen<br />

der Bürger und der Gemeindevertreter.“<br />

Entsprechend reagierte auch<br />

Neuzelles Bürgermeister<br />

Dietmar Baesler. Er betonte:<br />

„Wir haben viele Jahre für den<br />

Tourismus in der Region gekämpft.<br />

Wir sollten die Chance<br />

nutzen, Geld mit dem Tourismus<br />

zu verdienen.“ Schwerzkoer<br />

fürchten, dass aufgrund<br />

derWindräder dieTouristen ausbleiben<br />

könnten. (jap/mm)

1./2. November 2012/Eih <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

Chossewitz BU Drei Tage lang waren 70 Schützen im Schlaubetal unterwegs, um an einer Treibjagd teilzunehmen.<br />

Nach jedem Tag wurde die die Strecke gelegt wie hier bei Chossewitz. Geschossen wurden<br />

Wildschweine, Rehe und Füchse. Mufflons waren nicht darunter. Frank Eckhardt von der Landeswaldoberförsterei<br />

Müllrose vermutet, dass Wölfe beim Durchqueren des Schlaubetals die schwerfälligen Tiere töten.<br />

Das erlegte Wild bleibt derweil Landeseigentum und wird an einen Fleischhändler übergeben. Dabei kann<br />

allerdings jeder Schütze das von ihm geschossene Tier erwerben. Fotos (4): Gerrit Freitag<br />

■ Eisenhüttenstadt<br />

Würdigung für<br />

Fa. Heckmann<br />

Die Heckmann Stahl- und Metallbau<br />

Ost GmbH aus Eisenhüttenstadt<br />

hat zwei Auszeichnungen<br />

erhalten. Sie wurde als<br />

Teilnehmer der Umweltpartnerschaft<br />

Brandenburg ernannt und<br />

erhielt eine Ehrenplakette beim<br />

Großen Preis des Mittelstandes<br />

der Oskar-Patzelt-Stiftung. Mit<br />

dem „Wirtschafts-Oskar“ wurden<br />

u. a. gut ausgebildetes Fachpersonal<br />

auch beim Service, ein<br />

breites Leistungsspektrum und<br />

das soziale Engagement des Unternehmens<br />

gewürdigt. So unterstützt<br />

Heckmann den Kinder-<br />

und Jugendcircus Fantadu<br />

aus Wiesenau. Und das Unternehmen<br />

kümmert sich um die<br />

Aktion Schule und Wirtschaft.<br />

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Fürstenwalde oder per Mail h.lehmann@samariteranstalten.de.<br />

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Eisenhüttenstadt. Um die Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft zu fördern, gibt es neben der Kooperation<br />

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Eisenhüttenstadt. Als kleine Forscher haben sich die Kinder der Kita Kunterbunt versucht. Gemeinsam mit<br />

ihren Erzieherinnen widmeten sie sich den vier Elementen Feuer, Erde, Luft und Wasser. Dabei wurde auch<br />

mit Luftballons experimentiert. Die Mädchen und Jungen erlebten spielerisch, wie die Naturkräfte wirken und<br />

wie sie beeinflusst werden können. Es ginge darum, den Kindern zu vermitteln, im Einklang mit der Natur zu<br />

leben, erklärt Kita-Leiterin Sylvia Marzelin den Sinn der Projektwoche. Um als „Haus der kleinen Forscher“<br />

das ganze Jahr über Projekte hinsichtlich naturwissenschaftlicher Frühförderung zu realisieren, sucht die Kita<br />

Kunterbunt Ehrenamtler, die sie dabei unterstützen.<br />

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Eisenhüttenstadt. In der Straßenmeisterei des Landesbetriebes für Straßenwesen<br />

sind die Fahrzeuge auf Winter umgestellt. Insgesamt stehen<br />

in der Außenstelle Eisenhüttenstadt zwei Unimogs, zwei Lastwagen sowie<br />

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Bundes- und Landesstraßen im Bereich Eisenhüttenstadt die Straßen<br />

von Schnee und Eis freizuhalten. Bei Bedarf kann eine Schneefräse an<br />

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■ Eisenhüttenstadt<br />

Mit Reparatur<br />

betrogen<br />

Eine aufmerksame Bankangestellte<br />

hat in Eisenhüttenstadt<br />

womöglich einen Betrugsversuch<br />

vereitelt. Wie die Polizei<br />

mitteilte, wollte ein 85-jähriger<br />

Mann in einer Bank mehrere tausend<br />

Euro abheben. Die Bankangestellte<br />

vermutete den sogenannten<br />

Enkeltrick.<br />

Offensichtlich sollte der Mann<br />

jedoch anderweitig betrogen<br />

werden. Der Mann erzählte der<br />

Angestellten, dass bei ihm drei<br />

polnische Bürger die Dachrinne<br />

am Haus ausgetauscht hatten.<br />

Als Preis dafür sollte der 85-Jährige<br />

150 Euro mit Rechnung oder<br />

130 Euro ohne Rechnung zahlen.<br />

Er war in der Annahme, dass es<br />

sich dabei um den Gesamtpreis<br />

handelt. Doch nach der Arbeit<br />

hieß es, dass es sich bei den 150<br />

Euro um den Meterpreis handelte<br />

und nicht um die Gesamtsumme.<br />

Um das nötige Geld zu holen, begleiteten<br />

die drei Männer den Senior<br />

zur Bank. Als sie merkten,<br />

dass die Angestellte mit der Polizei<br />

telefonierte, fuhren sie ohne<br />

Geld davon. (lö/mm)<br />

■ Müllrose<br />

Marionetten<br />

in Ausstellung<br />

Mit dem Thema Marionetten<br />

beschäftigt sich die diesjährige<br />

Müllroser Weihnachtsausstellung<br />

im Heimatmuseum, die am<br />

16. November um 18 Uhr eröffnet<br />

werden. Gezeigt werden Marionetten,<br />

Requisiten und Szenenbilder,<br />

die den Lebensweg der<br />

mehr als 100-jährigen Tradition<br />

der Familie Kressig-Dombrowsky<br />

veranschaulichen. Erinnert<br />

wird so an eine alte brandenburgische<br />

Tradition, das „Wandermarionettentheater“.<br />

Der<br />

südliche Teil Brandenburgs gilt<br />

als dessen Hochburg. Deshalb<br />

wird die Ausstellung ergänzt<br />

durch entsprechende Exponate<br />

des Kreismuseums Bad Liebenwerda.<br />

Im Rahmen der Ausstellung führt<br />

das Marionettentheater Dombrowsky<br />

am 17. November um<br />

10 Uhr im Rathaus das Märchen<br />

Rumpelstilzchen auf. (loo/mm)<br />

<strong>Finanzmarkt</strong><br />

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Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

möchten wir uns recht herzlich bei unserer Tochter<br />

mit Familie, allen Verwandten, Freunden, Bekannten<br />

und Nachbarn für diesen herrlichen Tagbedanken.<br />

Dank auch an die Gemeinde Schlaubetal,<br />

dem Kreisverband der AWOe.V., der Ortsgruppe AWO<br />

Bremsdorf, den Skat- und Kegelfreunden sowie<br />

dem Team der Gaststätte „Forsthaus Schierenberg“<br />

für die gute Bewirtung.<br />

Gerda und Bruno<br />

Troppens<br />

Bremsdorf, im Oktober 2012<br />

Am 10. Oktober 2012 feierten<br />

Siegfried &Erika Rüdiger und Joachim &Gisela Bock ihre<br />

goldene Hochzeit<br />

im „Hotel Fürstenberg“.<br />

Wir möchten ein großes Dankeschön an das Ehepaar<br />

Gießmann und Tochter Annett sagen, die diesen Tagwunderbar<br />

organisiert, geplant und durchgeführt haben. Die Gäste wurden<br />

liebevoll und freundlich umsorgt. Das Kaffee- und Abendbuffet<br />

waren ein kulinarischer Genuss. Danke auch an die Superköchin.<br />

Ein Dankeschön für die organisierte kulturelle Einlage, die ein<br />

Programm zur Unterhaltung bot, das fernsehreif war.<br />

Dankeschön an alle Verwandten, Freunde und Nachbarn,<br />

die diesen Tagunvergesslich machten.<br />

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gebrauchte Nerz<br />

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Dankeschön<br />

Im Namen der Goldpaare<br />

Manuela Bock<br />

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Frankfurt (Oder): Die<br />

Geisternacht ist vorbei?<br />

Vonwegen! Bei SB-MÖBEL<br />

BOSS am Messering spukt<br />

es am 4.11.12 noch mal<br />

gewaltig. Jeder der zum<br />

verkaufsoffenen<br />

Sonntagim<br />

Halloween<br />

–Kostüm<br />

erscheint<br />

bekommt<br />

Wenn die Äpfel in der Reibe zerhäckselt sind, wird die Fruchtmaische in<br />

ein Tuch gewickelt. Eine Korbmatte und Bohlen aus Buchenholz liefern den<br />

nötigen Druck auf die Presse. Dann kann der Saft fließen. Foto: G. Freitag<br />

Die Nachfrage ist ungebrochen:<br />

Mit großen und kleinen Mengen<br />

Obst kommen Leute zu Alfred<br />

Kukulenz, um sich Saft pressen<br />

zu lassen.Vor 35 Jahren hatte sich<br />

der 72-Jährige eine eigene Mosterei<br />

aus alten Schrotteilen gebaut<br />

– für seine Nachbarn und<br />

sich. Doch dann sprach sich das<br />

Angebot herum.<br />

Derzeit sind es Äpfel, die ihm<br />

selbst aus Frankfurt (Oder),<br />

Lebus oder Trebatsch gebracht<br />

werden. Um alles zu schaffen,<br />

vergibt Alfred Kukulenz seit ei-<br />

■ Neuzelle<br />

Saft aus der Presse<br />

Alfred Kukulenz erlebt eine große Nachfrage<br />

Große Halloween Party!<br />

Süßes & Saures. Das<br />

schönste Kostüm wird prämiert<br />

und kann sich über<br />

eine tolle Überraschung<br />

freuen. Der verkaufsoffene<br />

Sonntag bei SB-MÖBEL<br />

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jede Menge<br />

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lohnt sich.<br />

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Tel. 0335/414250<br />

Veranstaltungen<br />

niger ZeitTermine. Reich werden<br />

will und kann er mit der Obstpresse<br />

nicht. Er bittet eher um einen<br />

Obolus. Und am 30. Oktober<br />

war die achtwöchige Saison<br />

schon wieder beendet.<br />

Nach dem Pressen muss der Saft<br />

noch eingekocht werden. Alfred<br />

Kukulenz schwört auf seine Methode:<br />

Er füllt den Saft zuerst in<br />

die Flasche und erhitzt sie in einemWasserbad.Wichtig<br />

sei allerdings,<br />

dass der Saft nicht kocht.<br />

„Sonst sind die ganzenVitamine<br />

raus“, erklärt er. (mal/mm)<br />

15. -17.11.2012<br />

Frankfurt t (Oder)<br />

Słubice<br />

www.transvocale.eu<br />

6. Walther-Rathenau-Tag<br />

im Schloss Freienwalde<br />

Samstag, 3. November 2012, 11 Uhr<br />

Ort: Schloss Freienwalde, Rathenaustraße 3, 16259 Bad Freienwalde<br />

Zum 90. Todestag von Walther Rathenau erinnert die Friedrich-<br />

Naumann-Stiftung für die Freiheit mit einer Lesung des Schrifstellers<br />

Gunnar Kunz an die Umstände, die zum Toddes ehemaligen Reichsaußenministers<br />

führten.<br />

Die Veranstaltung wird mit öffentlichen Mitteln gefördert und steht<br />

allen Interessierten kostenfrei zur Teilnahme offen. Wir bitten um<br />

Anmeldung bis 2. November unter anmeldungen.potsdam@freiheit.org.<br />

Weitere Informationen und Hinweise zu den Veranstaltungen finden<br />

Sie im Internet unter: www.berlin-brandenburg.freiheit.org<br />

Kontakt:<br />

Martin Hoeck, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit<br />

Regionalbüro Berlin-Brandenburg, Karl-Marx-Straße 2<br />

14482 Potsdam<br />

Telefon (+49) 0331.7019-194, Telefax (+49) 0331.7019-198<br />

Gewerbliche Anzeigen<br />

Für Eisenhüttenstadt und Umgebung:<br />

Birgit Zier<br />

Tel.: 03364/40 38 31<br />

Fax.: 03364/41 09 55<br />

Michael Zier<br />

Tel.: 03364/40 38 21<br />

Fax.: 03364/41 09 55<br />

Für Brieskow-Finkenheerd/Müllrose:<br />

Nadin Krüger<br />

Tel.: 0335/55 30 321<br />

Fax.: 0335/55 30 336<br />

<strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong>

1./2. November 2012/Eih <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

■ Tipp<br />

Provision von<br />

Käufer und<br />

Verkäufer<br />

Immobilienmakler dürfen unter<br />

Umständen sowohl vomVerkäufer<br />

als auch vom Käufer eine Provision<br />

verlangen. Darüber informiert<br />

jetzt die Targobank.<br />

Dazu muss mit beiden Parteien<br />

ein wirksamer Maklervertrag<br />

geschlossen werden, in dem auf<br />

die Provisionszahlung hingewiesen<br />

wird – ein einfacher Hinweis<br />

in den Unterlagen allein genügt<br />

nicht. Das erfuhr eine Maklerfirma<br />

aus München, die für den<br />

Eigentümer ein Haus verkaufen<br />

sollte. Beim Besichtigungstermin<br />

erhielt der spätere Käufer ein Exposé,<br />

in dem der Kaufpreis „zuzüglich<br />

3,75 Prozent Maklercourtage“<br />

ausgewiesen war.<br />

Die Immobilie wechselte den Besitzer,<br />

der Makler schrieb dem<br />

Verkäufer und dem Käufer eine<br />

Provisionsrechnung. Der Käufer<br />

weigerte sich zu bezahlen<br />

und erhielt vor dem Münchener<br />

Amtsgericht Recht. Die Richter<br />

meinten (Aktenzeichen.: 222 C<br />

5991/11): Wenn ein Makler im<br />

Auftrag des Verkäufers eine Immobilie<br />

anbietet, darf der Käufer<br />

davon ausgehen, dass dieser<br />

auch die Courtage bezahlt. Anderweitige<br />

Regelungen müssen<br />

ausdrücklich vereinbart werden.<br />

Das war im verhandelten<br />

Fall nicht geschehen. (mm/ta)<br />

Nur mit Unterschrift: Wenn ein<br />

wirksamer Vertrag geschlossen<br />

wurde, bekommt der Makler sein<br />

Geld von beiden Seiten.<br />

Damit die Familie zufrieden durchatmen kann: Nach Anwendung der innovativen Mikroporen-Beschichtung sind nachhaltig trockene<br />

Wände und Wohlfühlklima angesagt. Foto: Steier<br />

Medizin gegen Schimmel<br />

Mit nachhaltig trockenen Wänden lebt es sich gesünder<br />

In der Wüste hilft der Tau – die<br />

Feuchtigkeit der Luft – vielen<br />

Pflanzen und Tieren beim<br />

Überleben. In Häusern unserer<br />

Breitengrade entwickelt sich<br />

ebenfalls ausschließlich durch<br />

Kondensfeuchte oftmals weniger<br />

Ansprechendes – etwa üppiger<br />

Schimmel. Wie Kondenswasser<br />

entsteht und wie man es<br />

aufwändig vermeidet, ist hinreichend<br />

bekannt. Neu hingegen ist,<br />

dass man mit einer innovativen<br />

Wandbeschichtung die Feuchtigkeit<br />

auch auf Wärmebrü-<br />

■ Innovation<br />

■ Bauen und Wohnen<br />

cken dauerhaft vermeiden kann.<br />

Die Wandbeschichtung „Hygrosan“<br />

arbeitet völlig ohne Giftstoffe<br />

und eignet sich für alle<br />

Wohnräume. Durch die beständig<br />

trockenenWandoberflächen wird<br />

den Schimmelpilzen die Lebensgrundlage<br />

entzogen, die überall<br />

vorhandenen Pilzsporen können<br />

sich nicht mehr entwickeln. Diese<br />

Sanierung funktioniert tadellos,<br />

sogar in Feuchträumen wie Küche<br />

und Bad.<br />

Die renovierten Wandoberflächen<br />

lassen durch eine gleich-<br />

mäßige Temperaturverteilung<br />

ein angenehm wohngesundes<br />

Raumklima entstehen. Nach<br />

dieser Behaglichkeit streben<br />

alle Instandsetzungen – nur ist<br />

oftmals der technische und finanzielle<br />

Aufwand sehr groß.<br />

„Hygrosan“ kann man mit etwas<br />

Geschick selber auftragen<br />

und erreicht damit ohne größeren<br />

Aufwand ausgezeichnete Ergebnisse.<br />

Nachhaltig ist der Einsatz<br />

dieser Beschichtung, welche die<br />

Wände dauerhaft trocken hält.<br />

Der Feuchteschutz wird aus be-<br />

sonderem Mörtel, einem flüssigen<br />

Additiv und Wasser angerührt,<br />

nach dem Abbinden ist er umweltfreundlich,<br />

lösungsmittelfrei<br />

und wohngesund. Mit einem Malerpinsel<br />

oder einer Malerbürste<br />

auf dieWand gebracht, bildet die<br />

Mikroporenbeschichtung sofort<br />

eine Dampfbremse, welche<br />

die Wände vor Kondensfeuchte<br />

schützt, dadurch den Schimmelpilzen<br />

die Lebensgrundlage entzieht<br />

und gleichzeitig die Dämmfähigkeit<br />

erhöht. (epr)<br />

Infos unter www.hygrosan.de<br />

Neue Bodentreppen sparen Mühe und Zeit Tauche 15848 in einem Zweifamilien-<br />

Der Dachboden hat seit jeher als<br />

Stauraum fungiert.Um den Raum<br />

bequem zu erreichen, ohne Platz<br />

zu verlieren, ist eine Bodentreppe<br />

erste Wahl. Sie spart in der Etage<br />

unter dem DachbodenWohnfläche<br />

und erschließt im Dachgeschoss<br />

neuen Raum. Aber Bodentreppen<br />

können heutzutage viel mehr. Die<br />

Dolle clickFIX zum Beispiel überzeugt<br />

durch ihre neueTechnik.Wo<br />

man früher viele Stunden voller<br />

Mühe in den Einbau investiert hat,<br />

funktioniert jetzt alles dank der<br />

Click-Module mit wenigen Handgriffen<br />

und deutlich schneller.<br />

Die neue Bodentreppe überzeugt<br />

zudem durch ihr geringeres Eigengewicht,<br />

welches die Montage<br />

durch nur eine Person ermöglicht<br />

– einfach den Lukenkasten einbauen,<br />

das Leiternteil und den<br />

Lukendeckel einhängen und an<br />

die lichte Raumhöhe anpassen,<br />

fertig! Die Bodentreppe verfügt<br />

auch über eine hervorragende<br />

Wärmedämmung und Luftdichtheit<br />

der Klasse 4. Für zusätzliche<br />

Sicherheit sorgen der separat erhältliche<br />

Handlauf sowie das Lukenschutzgeländer.<br />

Infos unter www.dolle.de<br />

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� Erzgebirge<br />

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kein Problem.T. 0151/47026487<br />

Ein Bodenbelag mit<br />

Entwässerung<br />

Die Freude an einem Bodenbelag<br />

aufTerrasse und Balkon sowie<br />

in Bad- bzw.Wellnessbereichen<br />

bleibt nur dann auf Dauer<br />

erhalten, wenn für eine ausreichende<br />

Entwässerung der Konstruktion<br />

gesorgt wird. Stauwasser<br />

unter dem Belag führt<br />

zu hässlichen Kalkablagerungen,<br />

Feuchtigkeitsflecken, geplatzten<br />

Fugen, Rissen oder<br />

Frostschäden. Meist sind aufwändige<br />

Zusatzkonstruktionen<br />

erforderlich, um diesen Schäden<br />

vorzubeugen. Jetzt gibt es<br />

einen attraktiven Bodenbelag<br />

von Renofloor mit eingebauter<br />

Entwässerung, der ganz einfach<br />

zu verlegen ist und für außen<br />

und innen gleichermaßen geeignet<br />

ist.<br />

Jedes Element des innovativen<br />

Drainfloor-Bodens ist mit einem<br />

integrierten, speziell entwickelten<br />

Drainage-Rahmen<br />

ausgestattet, der für eine kontrollierte<br />

Entwässerung sorgt.<br />

Die Hohlräume dieser eingebauten<br />

Flächendrainage ermöglichen<br />

nicht nur, dass das<br />

Wasser schnell wieder abfließt,<br />

diese Kanäle sorgen auch für<br />

eine unterirdische Luftzirkulation.<br />

Dadurch trocknet der<br />

Bodenbelag auch schneller ab.<br />

■ Modernisierung<br />

Durch ein sicheres Clicksystem<br />

ist die Verlegung denkbar einfach.<br />

Sie erfolgt Stoß an Stoß –<br />

im Fliesenmuster oder im Verbund.<br />

Die Elemente können<br />

mit einer Diamantscheibe zugeschnitten<br />

werden. Ein großer<br />

Vorteil der Verbundverlegung<br />

ist, dass wenig Verschnitt entsteht.<br />

Der Altbelag kann sogar<br />

liegen bleiben. Durch die lose<br />

Verlegung, kann der Belag jederzeit<br />

wieder entfernt werden.<br />

Die Reinigung erfolgt - durch<br />

die spezielle Drainage- bzw.<br />

Kanalstruktur des Rahmens -<br />

völlig selbstständig.<br />

Drainfloor ist trittsicher und<br />

rutschfest und benötigt nur<br />

eine Aufbauhöhe von 11 mm.<br />

Mit handlichen Fertigelementen<br />

aus attraktivem Kieselsteinchenbelag<br />

lässt sich die<br />

Verlegung schnell und günstig<br />

selbst erledigen. Der Belag<br />

überzeugt durch eine extrem<br />

hohe Oberflächenfestigkeit,<br />

Langlebigkeit und einen sehr<br />

angenehmen, trittelastischen<br />

Laufkomfort. Durch die offenporige<br />

Oberfläche werden<br />

Pfützen und Aquaplaning wirkungsvoll<br />

vermieden.<br />

Weitere Infos findet man unter:<br />

www.renofloor.de<br />

Naturnaher Bodenbelag: Das Ausgangsmaterial für diesen idealen<br />

Boden für Bad oder Balkon sind Quarz- und Marmorkiesel. Foto: renofloor<br />

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Hocheffizienter,vom Stromnetz unabhängiger Hochdruckreiniger mit Spritzschutz zur<br />

schnellen und gleichmäßigen Reinigung von Betonpflaster-, Platten- und Natursteinbelägen.<br />

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<strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

4Tage Wohlfühl-Urlaub im Weihnachtswunderland<br />

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Unser Advents-Spezial<br />

Anreisetage: Sonntag,Montag,Dienstag<br />

Reisemonat: November,Dezember 2012 (ausgenommen Feiertage)<br />

Im Preis enthaltene Leistungen:<br />

�3 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />

�täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

�3x Abendessen im Rahmen der Halbpension<br />

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mit Hallenbad und Sauna<br />

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…der Winter im Erzgebirgeist ein besonderes Erlebnis<br />

Bekannt für seine Weihnachtsschmuck-Handwerkskunst, die alten Bräu-<br />

che und die wunderschönen Weihnachtsmärkte mit den urigen Traditio-<br />

nen, ist das ErzgebirgeimWinter ein Urlaubsparadies.<br />

Ihr Hotel liegt auf einer sanften Anhöhe im idyllischen Bermsgrün. Hier<br />

ergeben Vergangenheit und Moderne eine anspruchsvolle und gelunge-<br />

ne Mischung. Das historische Haus steht unter Denkmalschutz und hat<br />

seinen geschichtlichen Charakter bis heute bewahrt. In Symbiose dazu<br />

steht unser neu gestalteter, moderner Wellness- und Beautybereich, der<br />

Entspannung und Erholung zu einem Genuss werden lässt.<br />

Eigene Hin- und Rückreise. Die angegebenen Preise verstehen sich inklusiveMehrwertsteuer.Ausgebuchte Termine vorbehalten.<br />

Reiseveranstalter:Sonnenhotels -eine Marke der Alps &Cities.Esgelten die Reisebedingungen des Veranstalters. Der Reiseveranstalter übernimmt allein die volle Haftung für die Durchführung des Leserreisen-Angebots.<br />

Buchungstelefon <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong>: 03 35 /5530-413 und -414<br />

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7

8 <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

1./2. November 2012/Eih<br />

■ Nacht der Künste<br />

Rheinsberg. Am 3. November<br />

startet Rheinsberg ab 13.30<br />

Uhr in seine Lange Nacht der<br />

Künste. Die Stadt präsentiert<br />

an mehreren Spielorten ein<br />

vielfältiges Kulturprogramm<br />

mit thematischen Führungen<br />

für Kinder und Erwachsene,<br />

Konzerten, Lesungen undVorträgen.<br />

Im Friedrich-Jahr sind<br />

dieVeranstaltungen dem Jubilar<br />

gewidmet.<br />

Info-Tel.: 033931 7260<br />

■ Hubertusfest<br />

Königs Wusterhausen. FriedrichWilhelm<br />

I., der „Soldatenkönig“,<br />

war ein passionierter<br />

Jäger. Alljährlich ab Ende August<br />

bis zum Hubertusfest am<br />

3. November weilte er mit seiner<br />

Familie zur „Herbstlust“ in<br />

Wusterhausen. Bei einer Führung<br />

durch das Schloss werden<br />

am 4. November um 11 Uhr die<br />

Jagdgepflogenheiten an seinem<br />

Hofe vorgestellt. Anschließend<br />

erwartet die Besucher ein zünftiges<br />

Jagdmenü.<br />

Weitere Infos und Buchung:<br />

0331 9694200<br />

■ Um den Döllnsee<br />

Groß Schönebeck (Barnim).<br />

Ein Wanderung führt am 4.<br />

November ab 10 Uhr zum<br />

Großen Döllnsee. Er gehört<br />

mit einer Sichttiefe von fünf<br />

bis sechs Metern zu den klarsten<br />

Seen im Gebiet. Teilnehmer<br />

erfahren auch mehr über<br />

die Fledermausfauna und die<br />

Harzgewinnung.<br />

Treff: Parkplatz Döllnkrug<br />

(Biosphärenaufsteller) an der<br />

L 100, Abzweig nach Zehdenick<br />

Info-Tel.: 033393 63819<br />

■ Herbstwanderung<br />

Bad Freienwalde. Die Herbstwanderung<br />

„Bunte Blätter fallen“<br />

führt am 3. November in<br />

die Umgebung der Kurstadt.<br />

Treff der mehrstündigen Tour<br />

ist um 10.50 Uhr am Bahnhofsvorplatz<br />

von Bad Freienwalde.<br />

Info-Tel.: 03344 31260<br />

In der Tradition der Kolonisten<br />

Neulietzegöricke entstand auf Geheiß Friedrich II. 1753 als erste neue Siedlung im Oderbruch<br />

„Hierzlich willkoamen in Neulietzejeericke,<br />

dem ältesten Kolonistendeerp<br />

im Oderbruok“, begrüßt<br />

Horst Wilke in schönstem<br />

Oderbruch-Platt die Teilnehmer<br />

einer Führung. „Ich habe vor einiger<br />

Zeit mehr aus Spaß damit<br />

angefangen und weil die Gäste<br />

das toll fanden, bin ich dabei geblieben“,<br />

erzählt der Mann aus<br />

Neulietzegöricke – so der korrekte<br />

Ortsname-, der ein paar<br />

Dörfer weiter in Neureetz aufwuchs.<br />

Dort hat er das Platt oft<br />

bei den Nachbarn, Nachfahren<br />

der Kolonisten, gehört und sprechen<br />

gelernt.<br />

Der Dialekt ist ein Überbleibsel<br />

aus der Zeit der Kolonisation und<br />

Trockenlegung des Oderbruchs<br />

durch Friedrich II. Der preußische<br />

König holte Familien unter<br />

anderem aus Polen, Österreich,<br />

Frankreich, Württemberg<br />

und dem Harz in die Gegend.<br />

Neulietzegöricke wurde 1753 als<br />

erstes Kolonistendorf gegründet.<br />

Weitere rund 40 Siedlungen folgten<br />

bis 1769.<br />

Dass Horst Wilke, der 1977 nach<br />

Neulietzegöricke zog und bei der<br />

Bahn arbeitet, gern durch sein<br />

Dorf führt, ist ihm schnell anzumerken.<br />

Stolz zeigt er auf die<br />

sanierten Kolonistenhäuser, von<br />

denen einige bis zu 170 Jahre alt<br />

sind. „Das ist alles den Einheimischen<br />

und manchem Zugezogenen<br />

zu verdanken“, betont<br />

der 60-Jährige, der zugleich ehrenamtlicher<br />

Bürgermeister der<br />

Gemeinde Neulewin ist, zu der<br />

Neulietzegöricke gehört.<br />

Das Dorfbild ist durch insgesamt<br />

13 Fachwerkhäuser mit Traufstellung<br />

geprägt. Erhalten geblieben<br />

sind auch einige genauso<br />

alte Scheunen, Ställe und<br />

Vierseithöfe. Besucher könnten<br />

sich kaum vorstellen, wie der<br />

Zahn der Zeit an ihnen genagt<br />

hatte, wenn nicht alte Fotografien<br />

vor manchem Haus denVor-<br />

■ Reiseland Brandenburg<br />

In traditioneller Oderbruchkluft und in schönstem Platt begrüßt Dorfschule<br />

Horst Wilke seine Gäste. Foto: Kerstin Bechly<br />

her-Nachher-Vergleichermöglichten. Die Idee dazu kam von<br />

HorstWilke. „Danach haben andere<br />

mitgezogen“, freut er sich.<br />

Ergebnisse eines solchen Miteinanders<br />

sind an mehreren Orten<br />

im Dorf anzutreffen. So auch<br />

an der Kirche, die vor genau einem<br />

Jahr – am 30. Oktober 2011<br />

– nach anderthalbjähriger Sanierung<br />

festlich eingeweiht<br />

wurde. Das Gotteshaus stammt<br />

aus dem Jahr 1840. „Es ist bereits<br />

die dritte Kirche an diesem<br />

Standort, die zweite war 1832<br />

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nach einem Blitzeinschlag genauso<br />

abgebrannt wie die meisten<br />

Gehöfte“, berichtet Friedrich<br />

Regenberg, der stellvertretende<br />

Vorsitzende des Kirchenrats. Im<br />

Gegensatz zu anderen Kirchen<br />

hat die in Neulietzegöricke die<br />

Kämpfe des ZweitenWeltkrieges<br />

überstanden, wenn auch nicht<br />

unbeschadet – nahe der Orgel<br />

ist an einem Pfeiler immer noch<br />

ein Durchschuss zu erkennen.<br />

Zu DDR-Zeiten gab es einige<br />

Sicherungsmaßnahmen, doch in<br />

neuer Schönheit zeigt sich die<br />

Hunderte<br />

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Kirche erst seit der Sanierung.<br />

Dennoch gibt es weiterhin etwas<br />

zu tun. „Wir wollen die Dinseorgel<br />

sanieren. Sie stammt aus<br />

dem Jahr 1844 und einige Pfeifen<br />

müssen gestimmt werden“,<br />

beschreibt Friedrich Regenberg<br />

die Aufgaben.<br />

Geschichten erzählen kann<br />

auch nebenan die Gaststätte<br />

„Zum feuchten Willi“. Das Alter<br />

ist ihr anzusehen, die Inneneinrichtung<br />

verspricht Gemütlichkeit.<br />

Hier wird das nächste<br />

Mal am 3. November kräftig gefeiert,<br />

wenn beim Ball der Vereine<br />

die Arbeit der 20Vereine in<br />

der Gemeinde Neulewin gewürdigt<br />

wird. Neulietzegöricke hält<br />

auf vielfältige Art undWeiseTraditionen<br />

hoch. Das Dorffest mit<br />

dem Kolonistenumzug ist so eine.<br />

Was die 200 Einwohner hier auf<br />

die Beine stellen, zieht weit über<br />

1000 Besucher an. Selbstverständlich<br />

öffnen sich auch zum<br />

Tag des Denkmals alljährlich etliche<br />

Türen.<br />

Wer noch mehr über das Dorf<br />

und die Besiedelung zu Friedrichs<br />

Zeiten erfahren möchte,<br />

dem sei ein Besuch des Schlosses<br />

in Bad Freienwalde empfohlen.<br />

Die dortige Ausstellung<br />

„Friedrich und seine Untertanen<br />

– die innere Kolonisation<br />

der Mark Brandenburg“ ist gerade<br />

erst bis Ende November verlängert<br />

worden.<br />

Aus Neulietzegöricke stammt<br />

das Kirchenbuch. Es weist nach,<br />

dass in den ersten Jahren viele<br />

Kolonisten aufgaben oder von<br />

Schicksalsschlägen gebeutelt<br />

ihre Grundstücke zurückgeben<br />

mussten. Zu sehen ist auch die<br />

„Lietzer“ Taufschale aus dem<br />

Jahr 1776, die nach 1945 verschwunden<br />

war und erst vor 30<br />

Jahren vom ehemaligen Pfarrer<br />

Weber auf dem Hof einer Nachbarin<br />

wieder entdeckt wurde.<br />

K. BECHLY/ST. GÖTTMANN<br />

Führung „Friedrich –<br />

Die Erfindung (s)einer Stadt<br />

Im 300. Geburtsjahr Friedrichs<br />

II. zeigt das Potsdam Museum<br />

– Forum für Kunst und Geschichte<br />

zur Eröffnung seines<br />

neuen Museumsstandortes am<br />

Alten <strong>Markt</strong> die Sonderausstellung<br />

„Friedrich und Potsdam –<br />

Die Erfindung (s)einer Stadt“. In<br />

Zusammenarbeit mit der Stiftung<br />

Preußische Schlösser und<br />

Gärten Berlin Brandenburg sowie<br />

22 weiteren Sammlungen<br />

präsentiert das Museum den Kö-<br />

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aus der gerade veröffentlichten<br />

Broschüre „Winterlich<br />

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2012/2013“ steht der Auszeit<br />

in der winterlichen Landschaft<br />

rund um Berlin nichts mehr im<br />

Wege. Kurzurlauber haben die<br />

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im Schloss oder<br />

die Nutzung des SPA-Bereichs<br />

inbegriffen. In diesem Jahr stehen<br />

65 Häuser mit Preisspecials<br />

zur Auswahl. Neu dabei ist zum<br />

Beispiel das Hotel Strandhaus<br />

in Lübben (Spreewald) direkt<br />

an der Spree. Im Herbst 2012 eröffnete<br />

neu das Landhaus Ribbeck<br />

mit Romantik-Zimmern.<br />

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die Schlosshotels. So kön-<br />

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zu widerrufen.<br />

ANZ 002

1./2. November 2012/Eih <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

Markenzeichen<br />

1995 war der Honda CR-V an den<br />

Start gegangen. Im Laufe der Jahre erfuhr<br />

sein Außendesign deutlicheVeränderungen.<br />

Die Frontpartie fällt jetzt ausgesprochen<br />

markant aus. Auf den ersten<br />

Blick wirkt das Auto nun breiter und<br />

flacher, rundweg dynamischer.<br />

Dank einer weiteren Glättung der Karosserie<br />

(Frontstoßfänger, A-Säule,<br />

Heckspoiler, Abdeckung des Karosserieunterbodens)<br />

konnte der cw-Wert<br />

um 6,5 Prozent verbessert werden.<br />

Der allererste Fahreindruck des neuen<br />

CR-V, den Insassen gewinnen: Ein auffallend<br />

leises Auto bewegt sich da fort.<br />

Solche Gediegenheit traut man einem<br />

SUV ja eher weniger zu. Das Interieur-<br />

Design orientiert darauf, Wohlfühl-<br />

Atmosphäre zu schaffen.<br />

Dem einnehmenden Gesamteindruck<br />

schadet offensichtlich selbst Hartplastik<br />

wenig, weil die verwendeten Materialen<br />

farblich miteinander harmonieren.<br />

Aufkommendes Raumgefühl hat<br />

nicht zuletzt mit der komfortablen<br />

Kopffreiheit und besseren Übersicht<br />

zu tun. Dazu passend schmückt sich<br />

der CR-V mit dem besten Ladevolumen<br />

seiner Klasse: 589 bis 1669 Liter.<br />

ab 22 990 Euro<br />

Preis<br />

■ Neues Konzept<br />

smart macht<br />

doch wieder<br />

„in Familie“<br />

smart ändert sein Konzept.<br />

Nachdem der Absatz des Minis<br />

Daimler offenbar nicht zufriedenstellt,<br />

setzt man wieder auf<br />

eine smart-Familie.<br />

Wie AUTO BILD in Heft 42 berichtet,<br />

plant smart ab 2014 eine<br />

ganze Modellfamilie. Neben der<br />

Neuauflage des fortwo soll zu<br />

ihr der fortwo als Coupé und<br />

Cabrio gehören sowie ein smart<br />

SUV als Crossover. Den Anfang<br />

macht 2013 der E-Scooter mit<br />

E-Antrieb. Der neu aufgelegte<br />

fortwo folgt im März 2014<br />

als Coupé; das Cabrio startet<br />

Mitte 2014. Wiederbelebt wird<br />

zeitgleich auch der 2007 vom<br />

„Feuer“ genommene Viersitzer<br />

fortfour. Komplett neu ist das<br />

SUV, ein Fünfsitzer-Crossover,<br />

der für Herbst 2015 avisiert ist.<br />

Markant und neu sei die Front<br />

des fortwo-Nachfolgers: steil<br />

und weich die Schnauze, so<br />

dass sie den Fußgängerschutzbestimmungen<br />

Rechnung trägt.<br />

Das Bedienkonzept sei eine Mischung<br />

aus Tabletcomputer,<br />

Smartphone und Farbmonitor,<br />

so AUTO BILD.<br />

Aus Kosten- und Sicherheitsgründen<br />

bekommt der smart<br />

eine B-Säule und ein herkömmliches<br />

Türkonzept. Für den Antrieb<br />

des fortwo wird den Angaben<br />

zufolge ein 0,9-Liter-Sauger<br />

(65 PS) vorbereitet, den forfour<br />

treiben allein aufgeladene Dreizylinder<br />

(85 und 105 PS) an.<br />

Im SUV soll sich der bereits<br />

2006 als Concept-Car gezeigte<br />

smart formore wiederfinden.<br />

Dieses Mal allerdings nicht als<br />

teures Mercedes-C-Klasse-Derivat.<br />

Das neue SUV wird sich Komponenten<br />

mit dem Nissan Juke<br />

teilen. Die Kooperation mit Renault<br />

beschert dem 4,10 Meter<br />

langen Modell auch Motoren<br />

und Getriebe. Angeboten wird<br />

der Fünfsitzer auch als Diesel<br />

und mit Siebengang-Kupplungsgetriebe<br />

der A-Klasse.<br />

AUTO-REPORTER.NET/ARIE<br />

■ Gerichtsurteil<br />

„Entschuldbares<br />

Versagen“<br />

Entfernt sich ein (hier: altersbedingt)<br />

„überforderter“ Autofahrer<br />

nach einem von ihm<br />

verursachten Anstoß an einen anderen<br />

Pkw vom Unfallort,weil er<br />

annahm, es habe (fast) kein Anstoß<br />

stattgefunden, so handelt es<br />

sich um ein „entschuldbares Augenblicksversagen“,<br />

das seinen<br />

Vollkaskoschutz nur zu 50 Prozent<br />

entfallen lässt.<br />

Den Schaden an seinem Auto<br />

hatte der betreffende Autofahrer<br />

erst später wahrgenommen<br />

(AmG Mühlheim, 27 C 1727/10).<br />

AR/W. BÜSER<br />

■ AUTO-MARKT: Honda CR-V<br />

Honda CR-V. Die vierte Generation steht ab 3. November bei den Händlern. Foto: Honda/Auto-Reporter.NET<br />

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1./2. November 2012/Eih <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

■ Gesundheit<br />

Tapen statt<br />

betäuben<br />

Wer gerne und viel Sport treib,<br />

ist nicht selten mitVerletzungen<br />

und Überlastungsbeschwerden<br />

konfrontiert. Anhaltende<br />

Schmerzen an den Sehnenansätzen<br />

der auf das Gelenk<br />

einwirkenden Muskulatur können<br />

die Bewegungsfreude erheblich<br />

einschränken. Auch<br />

nach stumpfen Verletzungen<br />

bleibt häufig eine anhaltende<br />

Schmerzsituation bestehen.<br />

Doch klassische Medikamente<br />

gegen Schmerzen und Entzündungen<br />

belasten nicht selten<br />

den Körper. Um die Heilung<br />

zu unterstützen und schneller<br />

wieder fit zu werden, setzen<br />

Leistungssportler, Ärzte und<br />

Heilpraktiker deshalb immer<br />

häufiger spezielle Tapes ein.<br />

Die „Aquatitan“-Produkte wie<br />

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wurden speziell zur Unterstützung<br />

von Muskulatur, Gelenken,<br />

Bändern und Sehnen bei<br />

Schmerzpatienten entwickelt.<br />

Ausschlaggebend für die positiveWirkungsindTitanverbindungen,die<br />

in wissenschaftlich<br />

belegten Studien nachweislich<br />

dieVerknüpfungen von Nervenzellen<br />

günstig beeinflussen und<br />

das Schmerzempfinden lindern<br />

konnten. djd<br />

Informationen gibt es unter<br />

www.phiten.de im Internet.<br />

Die „Aquatitan“-Tapes oder<br />

-pflaster können leicht angebracht<br />

werden. Foto:djd/Phiten.de<br />

Freie Fahrt über Stock und Stein<br />

Wenn der Rollstuhl oft die einzige Alternative ist, um aktiv am Leben teilzunehmen<br />

Sehr zum Leidwesen vieler Senioren<br />

lässt im Alter die Kraft<br />

der eigenen Beine nach. Zunächst<br />

wehren sich viele ältere<br />

Menschen gegen den Gedanken,<br />

in solch einem Rollstuhl sitzen<br />

zu müssen. Doch bei der Herstellung<br />

moderner Gefährte werden<br />

Bereiche wie Sitzbreite, Sitztiefe,<br />

Rückenhöhe und der Abstand<br />

zwischen Sitz und Fußbett<br />

berücksichtigt und dem Besitzer<br />

angepasst.<br />

Vielen kommt das Bedienen eines<br />

Rollstuhls schwierig vor.<br />

Hauptgrund dafür sind die kleinenVorderräder,<br />

mit denen sich<br />

der Rollstuhl zwar steuern lässt,<br />

die aber einen hohen Rollwiderstand<br />

aufweisen. Ist der Untergrund<br />

nicht völlig plan, können<br />

schon kurze Strecken für<br />

den Rollstuhlfahrer zur Tortur<br />

werden.<br />

Oftmals sind auch geübte Rollifahrer<br />

unterwegs Barrieren ausgesetzt,<br />

die sich nicht leicht bewältigen<br />

lassen. So können etwa<br />

Kopfsteinpflaster, Schotterpisten<br />

oder Bordsteinkanten auf<br />

dem Weg zum Einkaufen oder<br />

zum Arzt Probleme bereiten.<br />

Genau hier setzen beispielsweise<br />

die Rollstuhlzuggeräte<br />

von Speedy Reha-Technik an.<br />

Ein einfacher Mechanismus hebt<br />

die Rollstuhlvorderräder an –<br />

sie haben keinen Bodenkontakt<br />

mehr. Der Rollstuhl fährt sich so<br />

viel ruhiger und entspannter, der<br />

Fahrkomfort ist deutlich höher,<br />

der Rollwiderstand sinkt ab. Aus<br />

dem Vierrad-Rollstuhl wird so<br />

ein dreirädriges Gespann. Der<br />

Antrieb erfolgt nicht mehr über<br />

die Greifreifen der Hinterräder,<br />

stattdessen über das Vorderrad<br />

des angekuppelten Zuggeräts.<br />

Angetrieben werden die Geräte<br />

entweder mit Muskelkraft, mit<br />

einem Elektromotor oder mit einer<br />

Kombination aus beidem.<br />

Rollstuhlzuggeräte von Speedy Reha-Technik sind auch im Urlaub<br />

die Lösung für eine barrierefreie Fahrt. Foto: djd/Speedy Reha-Technik GmbH<br />

Mit dem patentrechtlich geschützten<br />

Liftsystem – Informationen<br />

unter www.speedy.de<br />

– können Rollstuhlfahrer selbstständig<br />

die Zuggeräte ankuppeln,<br />

ihren Aktionsradius erweitern<br />

und wieder mobiler werden.<br />

■ Senioren<br />

Für noch mehr Komfort bei<br />

Rollstuhlausflügen sorgen sogenannteAnti-Dekubitus-Sitzkissen,<br />

die speziell für Rollstühle<br />

gefertigt werden. Sie vermeiden<br />

Wundsitzen und Druckstellen.<br />

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Tipp für<br />

Rollifahrer<br />

Menschen mit Behinderung,<br />

die auf barrierefreie<br />

Toiletten angewiesen<br />

sind, können sich den<br />

„Euro-WC-Schlüssel“<br />

schicken lassen. Dieser öffnet<br />

alle Autobahnraststätten-<br />

und Bahnhofstoiletten<br />

sowie öffentliche Toiletten<br />

in Fußgängerzonen, Museen<br />

oder Behörden vieler<br />

Städte in Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz<br />

und in weiteren europäischen<br />

Ländern.<br />

Der Schlüssel kann gegen<br />

Vorlage des Behindertenausweises<br />

bei städtischen<br />

Behörden oder unter www.<br />

bsk-ev.org bestellt werden.<br />

Der Preis plus Schlüsselband<br />

beträgt 19 Euro für<br />

BSK-Mitglieder und 21<br />

Euro für Nichtmitglieder.<br />

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Musik verbindet und fördert Intelligenz. Foto: djd/YAMAHA MUSIC<br />

Musik begleitet uns durchs<br />

ganze Leben. Selbst zu musizieren,<br />

macht nicht nur Freude,<br />

es beeinflusst auch das Leben in<br />

der Gesellschaft positiv, fördert<br />

Intelligenz und Konzentrationsfähigkeit<br />

bei Jung und Alt. Das<br />

Interesse,selbst zu spielen,weckt<br />

der weltgrößte Musikinstrumenten-HerstellerYamaha<br />

unter anderem<br />

mit Projekten wie „KeyboardClass“,„FlötenTöne“<br />

oder<br />

„BläserKlasse“ in den Schulen.<br />

Ist die Lust am Musizieren geweckt,<br />

steht ein eigenes Musikinstrument<br />

nicht nur bei Kindern<br />

und Jugendlichen weit<br />

oben auf der Wunschliste.<br />

Als klassisches Einsteigerinstrument<br />

ist die Blockflöte nach wie<br />

vor sehr beliebt.Akustische und<br />

elektrische Gitarren machen<br />

Lust auf Rock und Lagerfeuerromantik,<br />

aber auch StreichundTasteninstrumente<br />

erfreuen<br />

sich nach wie vor großer Beliebtheit.<br />

Als Geschenk liegen<br />

ebenso Digitalpianos im Trend.<br />

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und dem Internetanschluss<br />

bringen sie ganz<br />

neue Möglichkeiten mit. Die<br />

regulierbare Lautstärke sowie<br />

der Kopfhöreranschluss ermöglichen<br />

zum Beispiel das Musizieren<br />

rund um die Uhr auch in einer<br />

Mietwohnung.<br />

Welches Musikinstrument für<br />

den Beschenkten das richtige ist,<br />

kann und sollte man ausprobieren.<br />

Für den Anfang ist es möglich,<br />

im Fachhandel ein Instrument<br />

zu mieten und zu testen,<br />

ob und wie lange der Eifer anhält.<br />

Ist dann die Entscheidung<br />

zum Kauf gereift,erleichtert ein<br />

Null-Prozent-Finanzierungsangebot<br />

die Anschaffung.Besitzer<br />

eines Instruments, die sich<br />

für ein aktuelles Yamaha-Instrument<br />

entscheiden, erhalten<br />

mit Aktionen wie „Cash4Keys“<br />

oder „Upgrade-Bonus“ einen<br />

Zuschuss, wenn sie ihr bisheriges<br />

Tasteninstrument in Zahlung<br />

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■ DieTrauzeugen<br />

Diese Woche neu auf DVD und BluRay<br />

Genre:Komödie;FSK:12J.;93Minuten,<br />

Verleih:ConcordeHE;Regie:StephanElliot;<br />

Xavier Samuel, Kris Marshall, Kevin Bishop,<br />

Laura Brent (Aus 2012)<br />

Das wird eine Entscheidung<br />

fürs Leben. Nicht nur, dass<br />

David seine Urlaubsliebe<br />

Mia heiraten wird, er will<br />

sogar zu ihr nach Australien<br />

ziehen. Deshalb begleiten<br />

ihn seine alten Kumpels<br />

aus England bei dieser wichtigen<br />

Reise.Allerdings ist vor<br />

denen nichts wirklich sicher.<br />

Und so dauert es auch nicht<br />

lange, bis die Jungs die bevorstehende<br />

Party in gutem<br />

Hause in Gefahr bringen. Der<br />

Junggesellenabschied ist nur<br />

der Auftakt zu einem chaotischen<br />

Tag, der nicht nur die<br />

Liebe des Paares auf eine<br />

harte Probe stellt, sondern<br />

auch die Jungsfreundschaft.<br />

Zwischen „Hangover“ und<br />

„Hochzeitscracher“ arbeitet<br />

die Komödie alle bekannten<br />

Zutaten ab: Exkremente,<br />

Drogen, Tiere, Waffen und<br />

überehrgeizige Eltern, dazu<br />

eine Quotenlesbe und manischer<br />

Liebeskummer. Neu<br />

gemixt und daher durchaus<br />

über weite Strecken lustig,<br />

dennoch aber nicht wirklich<br />

innovativ und somit vorhersehbar<br />

kommt die Geschichte<br />

daher. Für einen geselligen<br />

Abend unter Freunden durchaus<br />

zu empfehlen. SK<br />

■ Ruhm<br />

Ingenieur<br />

Joachim Elbling<br />

kauft ein<br />

neues Telefon<br />

und erhält<br />

permanent<br />

Anrufe für einen<br />

anderen.<br />

Dieser scheint<br />

Schauspieler RalfTanner zu sein,<br />

den von einem Tag auf den anderen<br />

plötzlich niemand mehr<br />

anruft. Beide ziehen einen persönlichen<br />

Vorteil aus der Situation.<br />

Elbling beginnt ein zweites<br />

Leben und Tanner genießt<br />

die plötzliche Ruhe. Die beiden<br />

■ Hesher<br />

Nach einem<br />

Streit mit dem<br />

Vater streunt<br />

der 13-jährige<br />

T.J. über eine<br />

Baustelle und<br />

trifft dort auf<br />

einen langhaarigenTypen.<br />

Der verfolgt ihn irgendwie<br />

und quartiert sich dann auch<br />

noch im Haus des Jungen ein.<br />

Von nun an wird dieser Hesher<br />

Teil der Familie von T.J., die gerade<br />

noch dabei ist, den Tod der<br />

Mutter zu verarbeiten. Allerdings<br />

ist der Mittzwanziger al-<br />

■ Chernobyl Diaries<br />

Vier Amis<br />

und zwei Europäermachen<br />

in der<br />

Ukraine Ferien<br />

und beschließen,<br />

der<br />

Sache mal einenrichtigen<br />

Kick zu geben. So schließen<br />

sie sich einem Guide an, der<br />

sie in die verlassene Stadt Pripyat<br />

bringen soll. Hier haben bis<br />

zur Nuklearkatastrophe die Familien<br />

der Tschernobyl-Arbeiter<br />

gewohnt. Dort angekommen<br />

sind die Besucher begeistert vom<br />

sind allerdings nicht allein mit<br />

ihrer Erfahrung. Denn beim Mobilfunkanbieter<br />

wurden einige<br />

Nummern doppelt vergeben, so<br />

dass sich ähnliche Dinge weltumspannend<br />

abspielen.<br />

Einen munterer Reigen von Episoden<br />

bietet der Streifen, der auf<br />

dem Roman von Daniel Kehlmann<br />

basiert. Regisseurin und<br />

Drehbuchautorin Isabel Kleefeld<br />

hat das Material etwas zurechtgestutzt.<br />

Das Ergebnis ist<br />

unterhaltsam, aber vielleicht etwas<br />

zahm geraten. Falsche Nummer.<br />

Genre: Drama; Regie: Isabel<br />

Kleefeld; FSK: 12 Jahre; 99 Minuten;<br />

Verleih: NFP; Justus von<br />

Dohnanyi, Senta Berger (D 2012)<br />

les andere als ein sympathischer<br />

Zeitgenosse. Dennoch gelingt es<br />

ihm, Vater und Sohn wie auch<br />

die Oma in seinen Bann zu ziehen.<br />

Hesher wird mehr zur Bezugsperson<br />

als vor allem für den<br />

Jungen gut sein kann.<br />

Auch wenn er anders inszeniert<br />

ist, Hesher kommt eher als Unsympath<br />

denn als Revoluzzer daher.<br />

Dazu ist das Lässige etwas<br />

zu sehr gewollt, die Gags wirken<br />

meist konstruiert. So weis<br />

der Zuschauer schlussendlich<br />

nicht, woran er hier ist. Schein<br />

und Sein. Genre: Drama; Regie:<br />

Spencer Susser; FSK: 16 Jahre;<br />

101 Minuten; Verleih: Koch; Joseph<br />

Gordon-Levitt (USA 2010)<br />

morbiden Charme des verlassenen<br />

Ortes. Dass man dort allerdings<br />

doch nicht ganz allein ist,<br />

merken die Touris, als sie ungeplant<br />

übernachten müssen.<br />

Doch da ist es schon zu spät.Wie<br />

Paranormal Activity stammt<br />

auch diese Geschichte aus der<br />

Feder von Oren Peli. Und damit<br />

ist klar, wohin die Reise geht. In<br />

der ersten Hälfte überzeugt ein<br />

durchaus gut gemachter Schocker,<br />

der das Niveau dann leider<br />

nicht ganz halten kann. Da<br />

waren‘s nur noch... Genre: Horror;<br />

Regie: Brad Parker; FSK:<br />

16 Jahre; 86 Minuten; Verleih:<br />

WHV; Devin Kelley, Jonathan<br />

Sadowski (USA 2012)<br />

■Heimkino – Film der Woche<br />

Wladimir und seine Freunde<br />

Mischa und Andrej nutzen den<br />

Umbruch in den Ostblockstaaten,<br />

um ihrer Heimat den Rücken<br />

zu kehren. In der noch<br />

DDR wollen die drei Russen ihr<br />

Glück versuchen.Weder auf den<br />

Mund noch auf den Kopf gefallen<br />

nehmen sie auch schnell<br />

einige D-Mark ein. Doch dann<br />

gibt‘s Ärger mit der Aufenthaltsgenehmigung.<br />

Nach einigen<br />

Tagen Obdachlosigkeit<br />

finden sie Unterschlupf und<br />

gehen nun erst recht ihr neues<br />

Leben an. Bei Wladimir ist da<br />

vor allem die große Liebe, die<br />

er erobern möchte, während<br />

Mischa von einer Musikerkarriere<br />

träumt. Andrej hofft auf<br />

großen Reichtum, ist aber in<br />

der Fremde immer melancholisch.<br />

Hier ist vor allem Wladimir<br />

ausgleichendes Talent gefragt,<br />

der irgendwie ein Stück<br />

alte Heimat in der neuen installieren<br />

will. Und das wird<br />

schließlich die Russendisco.<br />

■ Russendisco<br />

Genre: Komödie<br />

FSK: 6 Jahre<br />

Laufzeit: 86 Min.<br />

Verl: Paramount HE<br />

Reg: O. Ziegenbalg<br />

M. Schweighöfer<br />

Friedrich Mücke<br />

Christian Friedel<br />

■ Rätsel Gewinner derWoche<br />

„Eintagsfliege“ war die Lösung<br />

des Kreuzworträtsels.<br />

Gewonnen haben:<br />

■ Ulrike Funke<br />

(Spreenhagen) ■ Maren<br />

Rudik (Angermünde) ■<br />

Heinrich Sacha (Strausberg)<br />

■ Sarah Prietz (Finowfurt)<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Mehr Heimkino auf<br />

www.maema.de<br />

700 Rezensionen online unter:<br />

www.moz.de/kultur/heimkino<br />

Wladimir Kaminers Bestseller<br />

fing die Situation nach dem<br />

Mauerfall im Allgemeinen und<br />

die der russischen Exilanten<br />

im Speziellen treffend ein. Das<br />

machte den Erfolg des Buches<br />

aus. Von diesem Spirit ist dem<br />

Film allerdings nicht mehr allzu<br />

viel geblieben.22 Jahre nach den<br />

Ereignissen kennt die Masse des<br />

jungen Publikums die Übergangszeit<br />

gar nicht. Und der<br />

Versuch, die russische Seele in<br />

einer deutschen Produktion einzufangen,<br />

muss als schwieriges<br />

Unterfangen gelten. Ungeachtet<br />

dessen gibt das Ensemble,<br />

allen voran Matthias Schweighöfer,<br />

alles. Das rettet viel, unterhält,<br />

macht über weite Strecken<br />

Spaß. Doch der besondere<br />

Umstand einer besonderen Zeit<br />

will nicht so recht rüberkommen.Im<br />

hier und heute hätte die<br />

Inszenierung daher wohl kaum<br />

anders ausgesehen. ST. KLUG<br />

Paramount HE und MäMa verlosen<br />

DVDs.<br />

■The River Murders<br />

Genre: Thriller; FSK: 16 Jahre; 92 Minuten;<br />

Verleih: Universum; Regie: Rich Cowan;<br />

Ray Liotta, Christian Slater, Ving Rhames,<br />

Michael Rodrick (USA 2011)<br />

Eine Tote im Fluss und Detective<br />

Jack Verdon kennt sie.<br />

Durch eine unbedachte Bemerkung<br />

in diese Richtung macht<br />

er sich selbst verdächtig. Er<br />

wird vom Fall abgezogen und<br />

zeitweise suspendiert. Und<br />

schon taucht die nächste Leiche<br />

auf. Auch diese keine Unbekannte<br />

für den Cop. Zu beiden<br />

Frauen hatte er eine sexuelle<br />

Beziehung. Ganz offensichtlich<br />

sucht sich der Killer danach<br />

seine Opfer aus. So muss<br />

Verdon seineVergangenheit offenlegen.<br />

Mit wem hatte er was.<br />

So hofft man, dem Täter auf die<br />

Spur zu kommen. Doch dann<br />

stirbt auch ein Mann...<br />

Der Fauxpas zu Beginn, als die<br />

Hauptperson scheinbar ohne<br />

Not frei heraus erzählt, früher<br />

mal mit dem Opfer geschlafen<br />

zu haben, ließ schlimmes<br />

erahnen. Doch die Handlung<br />

fängt sich dann wieder und ist<br />

weit entfernt davon, eine Logikwüste<br />

zu sein. Im Gegenteil:<br />

Nachdem klar ist, wohin<br />

die Reise geht, gelingt es dem<br />

Thriller, den Zuschauer trotzdem<br />

noch zu überraschen. Ansonsten<br />

wartet ein eher ruhig<br />

inszeniertes Kriminalstück, das<br />

durchaus zu den besseren im<br />

Genre gehört. SK<br />

+++ MOZ-Leserreisen (0335)5530414<br />

Mo. −Fr. 8.00 −18.00 Uhr | Paul-Feldner-Straße 13 | 15230 Frankfurt (Oder)<br />

SilvesterinParis!Flugreise,29.12.-01.01.2013 +++ +++<br />

674,-Europ.P.imDZ<br />

Einfach Rätsel lösen<br />

und anrufen:<br />

✆01378-420 190<br />

oder SMS an 33339<br />

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(50 Cent je SMS; 50 Cent je Anruf aus<br />

dem Festnetz, höhere Mobilpreise)

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