immobilien Gewerberäume Finanzmarkt ... - Märkischer Markt
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8 <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />
1./2. November 2012/Eih<br />
■ Nacht der Künste<br />
Rheinsberg. Am 3. November<br />
startet Rheinsberg ab 13.30<br />
Uhr in seine Lange Nacht der<br />
Künste. Die Stadt präsentiert<br />
an mehreren Spielorten ein<br />
vielfältiges Kulturprogramm<br />
mit thematischen Führungen<br />
für Kinder und Erwachsene,<br />
Konzerten, Lesungen undVorträgen.<br />
Im Friedrich-Jahr sind<br />
dieVeranstaltungen dem Jubilar<br />
gewidmet.<br />
Info-Tel.: 033931 7260<br />
■ Hubertusfest<br />
Königs Wusterhausen. FriedrichWilhelm<br />
I., der „Soldatenkönig“,<br />
war ein passionierter<br />
Jäger. Alljährlich ab Ende August<br />
bis zum Hubertusfest am<br />
3. November weilte er mit seiner<br />
Familie zur „Herbstlust“ in<br />
Wusterhausen. Bei einer Führung<br />
durch das Schloss werden<br />
am 4. November um 11 Uhr die<br />
Jagdgepflogenheiten an seinem<br />
Hofe vorgestellt. Anschließend<br />
erwartet die Besucher ein zünftiges<br />
Jagdmenü.<br />
Weitere Infos und Buchung:<br />
0331 9694200<br />
■ Um den Döllnsee<br />
Groß Schönebeck (Barnim).<br />
Ein Wanderung führt am 4.<br />
November ab 10 Uhr zum<br />
Großen Döllnsee. Er gehört<br />
mit einer Sichttiefe von fünf<br />
bis sechs Metern zu den klarsten<br />
Seen im Gebiet. Teilnehmer<br />
erfahren auch mehr über<br />
die Fledermausfauna und die<br />
Harzgewinnung.<br />
Treff: Parkplatz Döllnkrug<br />
(Biosphärenaufsteller) an der<br />
L 100, Abzweig nach Zehdenick<br />
Info-Tel.: 033393 63819<br />
■ Herbstwanderung<br />
Bad Freienwalde. Die Herbstwanderung<br />
„Bunte Blätter fallen“<br />
führt am 3. November in<br />
die Umgebung der Kurstadt.<br />
Treff der mehrstündigen Tour<br />
ist um 10.50 Uhr am Bahnhofsvorplatz<br />
von Bad Freienwalde.<br />
Info-Tel.: 03344 31260<br />
In der Tradition der Kolonisten<br />
Neulietzegöricke entstand auf Geheiß Friedrich II. 1753 als erste neue Siedlung im Oderbruch<br />
„Hierzlich willkoamen in Neulietzejeericke,<br />
dem ältesten Kolonistendeerp<br />
im Oderbruok“, begrüßt<br />
Horst Wilke in schönstem<br />
Oderbruch-Platt die Teilnehmer<br />
einer Führung. „Ich habe vor einiger<br />
Zeit mehr aus Spaß damit<br />
angefangen und weil die Gäste<br />
das toll fanden, bin ich dabei geblieben“,<br />
erzählt der Mann aus<br />
Neulietzegöricke – so der korrekte<br />
Ortsname-, der ein paar<br />
Dörfer weiter in Neureetz aufwuchs.<br />
Dort hat er das Platt oft<br />
bei den Nachbarn, Nachfahren<br />
der Kolonisten, gehört und sprechen<br />
gelernt.<br />
Der Dialekt ist ein Überbleibsel<br />
aus der Zeit der Kolonisation und<br />
Trockenlegung des Oderbruchs<br />
durch Friedrich II. Der preußische<br />
König holte Familien unter<br />
anderem aus Polen, Österreich,<br />
Frankreich, Württemberg<br />
und dem Harz in die Gegend.<br />
Neulietzegöricke wurde 1753 als<br />
erstes Kolonistendorf gegründet.<br />
Weitere rund 40 Siedlungen folgten<br />
bis 1769.<br />
Dass Horst Wilke, der 1977 nach<br />
Neulietzegöricke zog und bei der<br />
Bahn arbeitet, gern durch sein<br />
Dorf führt, ist ihm schnell anzumerken.<br />
Stolz zeigt er auf die<br />
sanierten Kolonistenhäuser, von<br />
denen einige bis zu 170 Jahre alt<br />
sind. „Das ist alles den Einheimischen<br />
und manchem Zugezogenen<br />
zu verdanken“, betont<br />
der 60-Jährige, der zugleich ehrenamtlicher<br />
Bürgermeister der<br />
Gemeinde Neulewin ist, zu der<br />
Neulietzegöricke gehört.<br />
Das Dorfbild ist durch insgesamt<br />
13 Fachwerkhäuser mit Traufstellung<br />
geprägt. Erhalten geblieben<br />
sind auch einige genauso<br />
alte Scheunen, Ställe und<br />
Vierseithöfe. Besucher könnten<br />
sich kaum vorstellen, wie der<br />
Zahn der Zeit an ihnen genagt<br />
hatte, wenn nicht alte Fotografien<br />
vor manchem Haus denVor-<br />
■ Reiseland Brandenburg<br />
In traditioneller Oderbruchkluft und in schönstem Platt begrüßt Dorfschule<br />
Horst Wilke seine Gäste. Foto: Kerstin Bechly<br />
her-Nachher-Vergleichermöglichten. Die Idee dazu kam von<br />
HorstWilke. „Danach haben andere<br />
mitgezogen“, freut er sich.<br />
Ergebnisse eines solchen Miteinanders<br />
sind an mehreren Orten<br />
im Dorf anzutreffen. So auch<br />
an der Kirche, die vor genau einem<br />
Jahr – am 30. Oktober 2011<br />
– nach anderthalbjähriger Sanierung<br />
festlich eingeweiht<br />
wurde. Das Gotteshaus stammt<br />
aus dem Jahr 1840. „Es ist bereits<br />
die dritte Kirche an diesem<br />
Standort, die zweite war 1832<br />
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nach einem Blitzeinschlag genauso<br />
abgebrannt wie die meisten<br />
Gehöfte“, berichtet Friedrich<br />
Regenberg, der stellvertretende<br />
Vorsitzende des Kirchenrats. Im<br />
Gegensatz zu anderen Kirchen<br />
hat die in Neulietzegöricke die<br />
Kämpfe des ZweitenWeltkrieges<br />
überstanden, wenn auch nicht<br />
unbeschadet – nahe der Orgel<br />
ist an einem Pfeiler immer noch<br />
ein Durchschuss zu erkennen.<br />
Zu DDR-Zeiten gab es einige<br />
Sicherungsmaßnahmen, doch in<br />
neuer Schönheit zeigt sich die<br />
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Kirche erst seit der Sanierung.<br />
Dennoch gibt es weiterhin etwas<br />
zu tun. „Wir wollen die Dinseorgel<br />
sanieren. Sie stammt aus<br />
dem Jahr 1844 und einige Pfeifen<br />
müssen gestimmt werden“,<br />
beschreibt Friedrich Regenberg<br />
die Aufgaben.<br />
Geschichten erzählen kann<br />
auch nebenan die Gaststätte<br />
„Zum feuchten Willi“. Das Alter<br />
ist ihr anzusehen, die Inneneinrichtung<br />
verspricht Gemütlichkeit.<br />
Hier wird das nächste<br />
Mal am 3. November kräftig gefeiert,<br />
wenn beim Ball der Vereine<br />
die Arbeit der 20Vereine in<br />
der Gemeinde Neulewin gewürdigt<br />
wird. Neulietzegöricke hält<br />
auf vielfältige Art undWeiseTraditionen<br />
hoch. Das Dorffest mit<br />
dem Kolonistenumzug ist so eine.<br />
Was die 200 Einwohner hier auf<br />
die Beine stellen, zieht weit über<br />
1000 Besucher an. Selbstverständlich<br />
öffnen sich auch zum<br />
Tag des Denkmals alljährlich etliche<br />
Türen.<br />
Wer noch mehr über das Dorf<br />
und die Besiedelung zu Friedrichs<br />
Zeiten erfahren möchte,<br />
dem sei ein Besuch des Schlosses<br />
in Bad Freienwalde empfohlen.<br />
Die dortige Ausstellung<br />
„Friedrich und seine Untertanen<br />
– die innere Kolonisation<br />
der Mark Brandenburg“ ist gerade<br />
erst bis Ende November verlängert<br />
worden.<br />
Aus Neulietzegöricke stammt<br />
das Kirchenbuch. Es weist nach,<br />
dass in den ersten Jahren viele<br />
Kolonisten aufgaben oder von<br />
Schicksalsschlägen gebeutelt<br />
ihre Grundstücke zurückgeben<br />
mussten. Zu sehen ist auch die<br />
„Lietzer“ Taufschale aus dem<br />
Jahr 1776, die nach 1945 verschwunden<br />
war und erst vor 30<br />
Jahren vom ehemaligen Pfarrer<br />
Weber auf dem Hof einer Nachbarin<br />
wieder entdeckt wurde.<br />
K. BECHLY/ST. GÖTTMANN<br />
Führung „Friedrich –<br />
Die Erfindung (s)einer Stadt<br />
Im 300. Geburtsjahr Friedrichs<br />
II. zeigt das Potsdam Museum<br />
– Forum für Kunst und Geschichte<br />
zur Eröffnung seines<br />
neuen Museumsstandortes am<br />
Alten <strong>Markt</strong> die Sonderausstellung<br />
„Friedrich und Potsdam –<br />
Die Erfindung (s)einer Stadt“. In<br />
Zusammenarbeit mit der Stiftung<br />
Preußische Schlösser und<br />
Gärten Berlin Brandenburg sowie<br />
22 weiteren Sammlungen<br />
präsentiert das Museum den Kö-<br />
Mit den preisgünstigen Angeboten<br />
aus der gerade veröffentlichten<br />
Broschüre „Winterlich<br />
Marke Brandenburg<br />
2012/2013“ steht der Auszeit<br />
in der winterlichen Landschaft<br />
rund um Berlin nichts mehr im<br />
Wege. Kurzurlauber haben die<br />
Wahl zwischen komfortablen<br />
Häusern in fast allen Regionen<br />
des Landes. Ob mit Sauna- und<br />
Wellnessbereich, in der Nähe einerTherme<br />
gelegen oder inmitten<br />
eines Biosphärenreservats<br />
– hier ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei.<br />
Zwei Personen übernachten für<br />
59 Euro im Doppelzimmer mit<br />
Drei- oder Vier-Sterne-Standard,<br />
das Frühstück ist inklusive.<br />
Für 79 Euro sind Übernachtungen<br />
im Schloss oder<br />
die Nutzung des SPA-Bereichs<br />
inbegriffen. In diesem Jahr stehen<br />
65 Häuser mit Preisspecials<br />
zur Auswahl. Neu dabei ist zum<br />
Beispiel das Hotel Strandhaus<br />
in Lübben (Spreewald) direkt<br />
an der Spree. Im Herbst 2012 eröffnete<br />
neu das Landhaus Ribbeck<br />
mit Romantik-Zimmern.<br />
Ein besonderes Erlebnis garantieren<br />
die Schlosshotels. So kön-<br />
■ Potsdam<br />
■ Marke Brandenburg<br />
nig als städtischen Bauherrn sowie<br />
als Förderer des Potsdamer<br />
Manufakturwesens. Mehr als<br />
190 Kunstwerke – darunter Gemälde,<br />
Skulpturen, Möbel, Fayencen<br />
und Seidenwaren – veranschaulichen<br />
Potsdams Ausbau<br />
zu einer der schönsten europäischen<br />
Residenzstädte.Am 3. November<br />
findet um 15 Uhr eine<br />
Führung statt.<br />
Anmeldung unter Telefon 0331<br />
2896807<br />
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nen Urlauber unter anderem im<br />
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Schloss Neuhardenberg oder im<br />
Schloss Lübbenau übernachten.<br />
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lassen möchte, hat dieWahl aus<br />
69 winterlichen Arrangements<br />
mit mehreren Übernachtungen,<br />
darunter „Wintergeflüster am<br />
Leuchtturm“, „WellnessWinter<br />
am Beetzer See“ oder „Spreewald<br />
für Verliebte“. Möglich<br />
sind auch Gesundheitsaufenthalte<br />
in Kurorten, Thermalbädern,<br />
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