Download (178KB) - Internationale Gartenschau Hamburg 2013
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Basisinformation<br />
<strong>Gartenschau</strong>-Höhepunkte und mehr<br />
<strong>Hamburg</strong>, 2012 – Die internationale gartenschau hamburg (igs <strong>2013</strong>) ist nicht nur ein<br />
sommerlanges Blütenfest mit vielen floralen Höhepunkten, wie sie Stammgäste von<br />
Bundesgarten- und Landesgartenschauen gewöhnt sind. Viele weitere attraktive<br />
Angebote warten darauf, von den Besuchern aus Nah und Fern entdeckt und erlebt zu<br />
werden. Sieben Welten, 80 Gärten, Sommerlanges Blütenfest, Grabgestaltung und<br />
Denkmal, Bildungsangebote, Bewegung im Grünen, Über den Gärten schweben,<br />
Kleingärten, Mit dem Schiff zur <strong>Gartenschau</strong>, Sprung über die Elbe, Lebendige<br />
Kulturlandschaften und Partnerprojekte, Kletterhalle, Wälderhaus, <strong>Gartenschau</strong>-<br />
Geschichte <strong>Hamburg</strong>s – die igs <strong>2013</strong> hat viel zu bieten. Eine Auswahl.<br />
1. Sieben Welten, sieben Wunder<br />
Die internationale gartenschau hamburg (igs <strong>2013</strong>) nimmt ihre Besucher mit auf eine Reise<br />
durch Kulturen, Klima- und Vegetationszonen dieser Erde. Eingebettet in sieben verschiedene<br />
Welten erzählen 15 Gärten in der Welt der Häfen von Fernweh und Reisefieber, 18 Gärten in<br />
den Wasserwelten von Wassermangel- und Überfluss. In zehn Gärten der Welt der Kulturen<br />
zeigt sich die Vielfalt der Völker, in 16 Gärten der Welt der Kontinente die Fülle an Flora und<br />
Fauna. Elf Gärten in der Welt der Bewegung locken mit vielen unterschiedlichen<br />
Bewegungsangeboten und kontemplativen Rückzugsbereichen, fünf Gärten in der Welt der<br />
Religion mit Ruhe und Einkehr. Und fünf Gärten der Naturwelten faszinieren mit interaktiv<br />
animierten Pflanzen der Zukunft.<br />
Welt der Häfen – Edle Seide, große Weine, Tee, Kaffee, Kakao: Die Welt der Häfen ist die<br />
Welt des Handels, der Seefahrt, des Fernwehs. Schnurgerade führt der Weg vom Haupteingang<br />
vorbei an bunten Schaubeeten, im Rastermaß von 40-Fuß-Containern arrangierte Hafengärten.<br />
Beim Durchwandern dieser 15 Gärten erfahren die Besucher nicht nur Wissenswertes über<br />
pflanzliche Produkte, sondern regen zugleich zum Nachdenken an und klären auf über einen<br />
weltweiten „fairen Handel“. London, Mumbai, Hongkong, Singapur - Es ist ein Fest für alle<br />
Sinne und eine Würdigung des Tors zur Welt der <strong>Gartenschau</strong>-Gastgeberstadt und<br />
Hafenmetropole <strong>Hamburg</strong>.<br />
Wasserwelten – Sie führen entlang der Rathauswettern durch 18 Gärten mit ökologischen<br />
Inszenierungen und aktuellen Bezügen voller Harmonie und Gegensätze. Hier sind Einfluss und<br />
Abhängigkeit von Mensch, Tier und Pflanze vom Wasser das Thema. Die Bilder dieser Gärten<br />
zeigen vielfältige Situationen vom „Wassermangel zum Wasserüberfluss“, so das Motto der<br />
Landschaftsarchitekten für diesen Bereich. Dürre, Überfluss, Steppe, Prärie und Urwald sind<br />
igs internationale gartenschau hamburg <strong>2013</strong> gmbh<br />
Am Inselpark 1 · 21109 <strong>Hamburg</strong> · Tel. +49(0)40-226 31 98 -401 · Fax +49(0)40-226 31 98 -901<br />
presse@igs-hamburg.de · www.igs-hamburg.de<br />
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dabei prägende Momente. Hier gibt es Antworten auf Fragen des Wasserverbrauchs oder die<br />
Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser in verschiedenen Klimazonen der Welt. Thematisch<br />
und räumlich integriert ist das „Wilhelmsburger Wasserwerk“, das nach fast 100 Betriebsjahren<br />
stillgelegt und von der igs <strong>2013</strong> zu einem Gastronomiebereich, seit März 2012 geöffnet,<br />
umgebaut wurde.<br />
Welt der Kulturen – Im Zentrum des Wilhelmsburger Inselparks, malerisch gelegen rund um<br />
den Kuckucksteich, tauchen die Besucher ein in zehn Gärten mit vielen Eindrücken von fremden<br />
Kulturen, Sitten und Gebräuchen. Zu sehen sind Gärten, die ein Zusammenleben und die<br />
Begegnung von Menschen unterschiedlicher Ethnien fördern und nachhaltig entwickeln.<br />
Kommunikatives Zentrum dieses Parkteils ist ein Pavillon mit Terrasse zum Teich, einem<br />
interkulturellen Kiosk, öffentlichen Sanitärräumen und Lagermöglichkeiten etwa für Sport- und<br />
Spielgeräte. Verschiedene ethnische Gruppen aus Wilhelmsburg beteiligten sich an Planung und<br />
Gestaltung dieses Bereichs. Selbst die Pflege übernehmen während der <strong>Gartenschau</strong> in Teilen<br />
die eingebundenen Gruppen.<br />
Welt der Kontinente – Umrahmt von einem blauen Blütenmeer wandelt der Besucher hier<br />
durch alle fünf Kontinente dieser Erde und erlebt in 16 Gärten Afrikas, Amerikas, Asiens,<br />
Australiens und Europas bewegende Farbkontraste und den Formenreichtum unterschiedlicher<br />
Gartenkulturen. Landschaftsarchitekten und Hochschulen aus aller Welt liefern hierfür<br />
fantasievolle Entwürfe. Sie sind Ausdruck kultureller Entwicklungen und manifestieren so auch<br />
ihre unterschiedlichen Haltungen in Fragen zur Gestaltung unserer Umwelt. Im wahrsten<br />
Wortsinn eine Welt voller Überraschungen.<br />
Welt der Bewegung – Elf Gärten in dieser Welt bieten Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten<br />
für jede Generation, mit und ohne Handicaps, in Hülle und Fülle an. Eine Skater-Anlage wird<br />
zum Treffpunkt für Jugendliche. Ein Hochseilgarten fordert Kraft, Balance und höchste<br />
Konzentration. Große und kleine Kinder kommen auf Spielplätzen und an Spielorten auch<br />
abseits von normierten Geräten auf ihre Kosten. Eine 850 Quadratmeter große Kletterhalle mit<br />
einer zu öffnenden 17 Meter hohen Glasfassade bietet ein völlig neues Klettergefühl. Ein<br />
modernes, energieeffizientes Schwimmbad setzt auf Freizeit-, Vereins- und Schulsport und wird<br />
zugleich Leistungszentrum für Wasserball. Der Bouleplatz steht für mediterranes Flair im<br />
Grünen. Duftende Blumen und Kräuter in Meditations- und Tai-Chi-Gärten wirken beruhigend<br />
und entspannend auf die <strong>Gartenschau</strong>besucher.<br />
Welt der Religionen – Fünf Religionen, fünf Gärten, ein gemeinsamer Brunnen als Zeichen<br />
von Respekt und Toleranz: Hier am Westeingang zur <strong>Gartenschau</strong> präsentieren sich die fünf<br />
Weltreligionen Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum, erzählen ihre<br />
Geschichte, informieren über ihre Vorstellungen. Die Besucher erwartet ein Ort mit einer<br />
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Am Inselpark 1 · 21109 <strong>Hamburg</strong> · Tel. +49(0)40-226 31 98 -401 · Fax +49(0)40-226 31 98 -901<br />
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besonderen Atmosphäre. Eine alte sanierte Kapelle ist Mittelpunkt interkultureller und<br />
spiritueller Begegnungen und Kommunikation. Darum gruppieren sich 120 unterschiedlich<br />
gestaltete Mustergräber des Ausstellungsbeitrags „Grabgestaltung und Wettbewerb“ mit drei<br />
verschiedenen Pflanzteppichen im Frühling, Sommer und Herbst – bei <strong>Gartenschau</strong>en stets<br />
Publikumsmagnete – und einem Memoriam-Garten.<br />
Naturwelten – Wie kleine Inseln in einem wogenden Meer aus Grün liegen die fünf Gärten in<br />
einer großen Riedfläche leicht verborgen. Sie zeigen visionäre oder utopische Bilder von Natur-<br />
und Kulturlandschaften und kontrastreiche Inszenierungen, die verblüffen und den kritischen<br />
Blick auf unsere Umwelt schärfen: interaktiv animierte Pflanzen, interplanetarische Gärten oder<br />
Nahrungsmittel einer überfischten Zukunft: Planktonkuchen, Quallenschnitzel, Algensalat.<br />
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1. Sommerlanges Blütenfest<br />
Prachtvolle Blumen-, Pflanzen und Sonderschauen, traumhaft choreografierte Gärten, üppiger<br />
Wechselflor, duftender Rosenboulevard, 120 fantasievoll gestaltete Mustergräber, Memoriam-<br />
Garten: Von Frühjahr bis Spätherbst <strong>2013</strong> erblüht der Wilhelmsburger Inselpark in<br />
jahreszeitlicher Blütenpracht, so wie es Blumenfreunde und Stammgäste von <strong>Gartenschau</strong>en<br />
gewohnt sind. Vom ersten Frühlingserwachen in sanften Tönen zur Eröffnung am 26. April bis<br />
hin zur satten Farbenpracht zum Schluss am 13. Oktober, jede der sieben Welten präsentiert<br />
sich in einer individuellen, thematisch gebundenen Komposition aus Frühjahrs- und<br />
Sommerblumen, Stauden, Zwiebeln, Dahlien und Gehölze. Eine <strong>Gartenschau</strong> ist immer auch<br />
eine Leistungsschau der Grünen Branche. Hier präsentieren Züchter, Gärtner,<br />
Landschaftsarchitekten, Produktionsbetriebe und Garten- und Landschaftsbauer ihr Können,<br />
kämpfen um die schönste Blume, erfolgreichste Züchtung, Pflanzung und Pflege. Die besten<br />
und schönsten Gewächse, Arrangements und Pflegeleistungen werden mit Gold, Silber oder<br />
Bronze ausgezeichnet.<br />
2. Forschungslabor <strong>Gartenschau</strong> – Klasse! Bildungsangebote<br />
Weit über 1.500 Bildungsangebote an mehr als 20 grünen Orten: <strong>2013</strong> wird die internationale<br />
gartenschau hamburg an 171 Tagen auch zum Klassenzimmer für Groß und Klein. Vor allem<br />
Kinder, Jugendliche, Schulklassen und Jugendgruppen sind eingeladen, das Areal spielerisch zu<br />
erkunden. Drei Mal täglich, jeweils um 9:30, 11:30 Und 14:00 Uhr, finden die zwei- bis<br />
vierstündigen Freiluftkurse statt – an Teichen und Kanälen, in Zelten und Kiosken, unter einem<br />
Sonnenschirm oder einem Blätterdach.
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3. Bewegung im Grünen<br />
Erstmals in der langen Geschichte von <strong>Gartenschau</strong>en bietet die igs <strong>2013</strong> ihren Gästen nicht<br />
nur herrliche Urlaubstage in einem abwechslungsreich gestalteten Inselpark, sondern<br />
überrascht sie auch in der Welt der Bewegung mit einem spannenden Spiel-, Sport- und<br />
Bewegungsangebot, unabhängig von ihrem Alter und ihrem Können. Dabei geht es vor allem<br />
um den Spaß an der Bewegung. Neben Kletterhalle, Hochseilgarten, Schwimmbad oder<br />
Skateranlage locken elf Fitness- und Ruhegärten mit „bewegten“ Angeboten. Sie animieren zu<br />
Akrobatik, Stretching, Entspannung, Yoga und Balance und geben Tipps und Impulse, Neues<br />
auszuprobieren.<br />
4. Über den Gärten schweben – die <strong>Gartenschau</strong>bahn<br />
Sie schwebt bis zu sieben Meter über der Erde und fährt bis zu 18 Stundenkilometer schnell:<br />
die <strong>Gartenschau</strong>bahn, die bis zu 2.000 Gäste stündlich durch die spektakulären Pflanzenwelten<br />
der internationalen gartenschau hamburg geleiten wird. Die Fahrt mit der Einschienenbahn<br />
bietet den Gästen eine völlig andere Perspektive auf die Gärten in den sieben Erlebniswelten.<br />
Die <strong>Gartenschau</strong>bahn wird auf Stelzen langsam und leise in verschiedenen Höhen über das<br />
Gelände schweben. Sie ist somit Transportmittel und Attraktion in einem. Gebaut und betrieben<br />
wird die Bahn von dem Unternehmen „INTAMIN Bahntechnik und Betriebsgesellschaft mbh“,<br />
die bereits jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Gebiet hat.<br />
5. <strong>Gartenschau</strong> und Kleingärten<br />
Kleingärten sind für <strong>Gartenschau</strong>besucher ein Klassiker, sie werden oft allerdings nur mit<br />
Musterparzellen und Lauben präsentiert. Im gesamten Parkbereich befinden sich über 200<br />
Kleingärten. Während der Ausstellungsmonate können die Parkbesucher einen Blick über den<br />
Gartenzaun werfen oder einfach durch die Lauben und Gärten hindurchschlendern, mit ihren<br />
Pächtern klönen, Anregungen für den eigenen Garten mit nach Hause nehmen. Viele der<br />
Praxisbeispiele sind besonders auf Familien zugeschnitten. Die vier in das igs <strong>2013</strong>-Konzept<br />
eingebundenen Vereine beteiligen sich auch mit selbst gewählten Themen an der <strong>Gartenschau</strong>.<br />
So gestalten beispielsweise Pächter unter dem Motto „Mein Garten ist meine Welt“ ihre<br />
Parzellen als „Traum vom Süden“ mit Wein und Oleander, als niederdeutschen Bauergarten<br />
oder als Meeresidyll mit Sandhafer und blau blühenden Scillas.
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6. Kulturlandschaften und Partnerprojekte<br />
<strong>2013</strong> ist <strong>Gartenschau</strong> überall! <strong>Hamburg</strong> wird seit jeher stark geprägt durch die umgebenden<br />
Kulturlandschaften und umgekehrt. Die Freie und Hansestadt ist wichtigster Absatzmarkt und<br />
Umschlageplatz für ihre Produkte, während die Kulturlandschaften ihrerseits wichtige<br />
Naherholungsgebiete für die Elbstädter sind. Am südlichsten Punkt des Areals präsentieren sich<br />
daher auf einer 1,5-Hektar-Fläche das Obstanbaugebiet Altes Land, das Naherholungsgebiet<br />
Lüneburger Heide, die Vier- und Marschlande mit Blumen- und Gemüsezucht, die<br />
Knicklandschaften Schleswig-Holsteins mit ihren weiten Raps- und Getreidefeldern und das<br />
Pinneberger Baumschulland mit seinen Bäumen und Rosenstöcken. Die Idee, mit den<br />
umliegenden Regionen die Vielfalt an Kultur und Natur auf die <strong>Gartenschau</strong> zu bringen, wurde<br />
gemeinsam entwickelt. Weitere zwanzig landschaftliche und touristisch reizvolle Ausflugsziele<br />
umliegender Landkreise als igs-Partnerprojekte sowie Parkanlagen und Grünstreifen in allen<br />
sieben <strong>Hamburg</strong>er Stadtbezirken machen die igs <strong>2013</strong> zu einem Event der <strong>Hamburg</strong>er<br />
Metropolregion. Weitere Informationen unter: www.metropolregion.hamburg.de.<br />
7. Mit der Barkasse zur <strong>Gartenschau</strong><br />
Vorbei an Werften, Kränen, Fabrikanlagen und Industriedenkmälern können die<br />
<strong>Gartenschau</strong>liebhaber von den Landungsbrücken in der <strong>Hamburg</strong>er City mit der Barkasse direkt<br />
ins grüne Herz der Elbinsel Wilhelmsburg schippern und dabei das einzigartige, maritime Flair<br />
der Hansestadt <strong>Hamburg</strong> erleben – entweder direkt zum Anleger der igs <strong>2013</strong> in der Nähe des<br />
Haupteingangs oder zur Anlegestation am Reiherstiegknie. Von dort geht entlang der neuen<br />
Promenade zum Westeingang der igs <strong>2013</strong>. Für 12 € p. P. (Einzelfahrt) bzw. 18 € p. P. (Hin-<br />
und Rückfahrt, Gruppenpreis auf Anfrage) erleben die Besucher nicht nur eine attraktive und<br />
ereignisreiche <strong>Gartenschau</strong>, sondern können sich bereits im Vorfeld auf die hanseatische<br />
Gemütlichkeit einstimmen. Realisiert werden die Barkassentouren von einem Verbund der<br />
<strong>Hamburg</strong>er Barkassenunternehmer. Weitere Informationen: www.igs-schiff.de.<br />
8. Kletterhalle im Wilhelmsburger Inselpark<br />
Ob für Einsteiger oder Profi, Jung oder Alt – die Nordwandhalle, eine der größten und<br />
modernsten Kletterhallen Deutschlands, bietet mit zahlreichen Angeboten für Groß und Klein<br />
das richtige Programm an. Vom Vorstiegs- und Toprope-Klettern (Klettern mit Seilsicherung)<br />
bis hin zum Bouldern (Klettern ohne Kletterseil in Absprunghöhe) werden Besucher alles<br />
vorfinden, was im ersten Null-CO 2-Kletterzentrum hierzulande zu erwarten ist. Fachkundiges<br />
Personal sorgt für Anleitung und Sicherheit. Gern gesehen sind auch Schulklassen, Gruppen<br />
oder Kinder, die dort ihre Geburtstage feiern möchten. Hierfür wird es einen besonderen
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Gruppenraum geben, von dem man einen tollen Blick in die Kletterhalle haben wird.<br />
Zusätzlicher Eintritt erforderlich. Informationen und Preise unter: www.nordwandhalle.de.<br />
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9. Wilhelmsburger Wasserwerk<br />
Die internationale gartenschau hamburg (igs <strong>2013</strong>) hat das idyllisch an den malerischen<br />
Rathauswettern gelegene gründerzeitliche Gebäude umfassend saniert und umgebaut. Am<br />
Hauptrundweg gelegen, erwartet die Gäste ein Restaurant mit offener Küche und Galerie,<br />
Kanuanleger und Gartencafé. Bis zur Stilllegung im September 2008 pumpte das<br />
Wilhelmsburger Wasserwerk fast hundert Jahre lang täglich vier Millionen Liter Trinkwasser in<br />
die <strong>Hamburg</strong>er Haushalte. Besonders markante Maschinenteile wie die Kranbahn, Pumpen und<br />
Tanks wurden liebevoll restauriert und als Zeitzeugen im Innen- und Außenraum des Gebäudes<br />
in Szene gesetzt. Im Außenbereich des Wilhelmsburger Wasserwerks führen im Süden und im<br />
Westen Terrassen zu den Rathauswettern hinab, die an einem Kanuanleger enden (ab 2014<br />
nutzbar). Umrahmt wird das Restaurant von zwei großen Wiesen, die ebenfalls an die<br />
Rathauswettern angrenzen: Die südliche Wiese ist rund 3.500 m 2 groß, auf der nördlichen<br />
2.000 m 2 großen Wiese wird ein zusätzlicher, temporärer Gastronomiestandort eingerichtet.<br />
Dieser kann bis zu 750 <strong>Gartenschau</strong>besucher verköstigen. Während der Ausstellungsmonate ist<br />
das Wasserwerk zentraler Gastronomiestandort der <strong>Gartenschau</strong> mit durchgängig warmer<br />
Küche und traumhaftem Blick auf die Gärten der Wasserwelten. Weitere Informationen:<br />
www.polster-catering.de.<br />
10. Wälderhaus<br />
Das Wälderhaus, ein Exzellenzprojekt der <strong>Internationale</strong>n Bauausstellung IBA <strong>Hamburg</strong> und ein<br />
Projekt der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V., liegt am Haupteingang zum<br />
Wilhelmsburger Inselpark. Die oberen drei Geschosse sind vollständig, auch in ihren tragenden<br />
Bauteilen, in Massivholzbauweise erstellt. Die gesamte Fassade des fünfgeschossigen Gebäudes<br />
ist mit Lärchenholz verkleidet. Das Wälderhaus vereint unter seinem Dach eine Ausstellung,<br />
das Forum Wald, Sonderausstellungsflächen, umweltpädagogische Seminarräume und einen<br />
Hotel- und Gastronomiebetrieb. Diese einzigartige Kombination eröffnet dem Besucher eine<br />
Vielzahl von Möglichkeiten. Ob als Informationszentrum zum Thema Wald und Nachhaltigkeit,<br />
als Tagungsort oder Ausflugsziel für die ganze Familie, das WÄLDERHAUS in <strong>Hamburg</strong>-<br />
Wilhelmsburg ist auch nach der igs <strong>2013</strong> ein neuer Anziehungspunkt für <strong>Hamburg</strong> und<br />
Norddeutschland: Die Ausstellung wird die verschiedenen Aspekte des Waldes thematisieren.<br />
Das ökologisch ausgerichtete Drei-Sterne-Superior-Raphael-Hotel beherbergt 82 Zimmer.<br />
Weitere Informationen: www.waelderhaus.de.
Basisinformation<br />
igs internationale gartenschau hamburg <strong>2013</strong> gmbh<br />
Am Inselpark 1 · 21109 <strong>Hamburg</strong> · Tel. +49(0)40-226 31 98 -401 · Fax +49(0)40-226 31 98 -901<br />
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11. Sprung über die Elbe<br />
Zeitgleich mit der internationalen gartenschau hamburg findet <strong>2013</strong> die <strong>Internationale</strong><br />
Bauausstellung <strong>Hamburg</strong> (IBA) statt. Gemeinsam schaffen die Schwestergesellschaften mit<br />
nachhaltigen Stadtentwicklungsstrategien aus einer ehemaligen Brachlandschaft ein neues<br />
Stadtquartier, die „Neue Mitte Wilhelmburg“. Eingebettet in den neu gestalteten Park der<br />
<strong>Gartenschau</strong> zeigt die IBA ihre Ideen für das Wohnen, Leben und Arbeiten im 21. Jahrhundert:<br />
etwa spektakuläre Wasserhäuser, die auf einem knapp 4.000 m 2 großen Wasserbecken<br />
„schwimmen“ oder „atmende“ Hybrid-Häuser, die sich flexibel den Bedürfnissen ihrer Mieter<br />
anpassen, die wachsen oder schrumpfen, mal als Büro, dann wieder als Wohnraum genutzt<br />
werden können. Beide Großprojekte zeigen, wie Quartiere zu Vorbildern in Vielfalt und sozialem<br />
Zusammenhalt sowie im Umwelt- und Klimaschutz entwickelt werden können. Weitere<br />
Informationen: www.iba-hamburg.de.<br />
12. <strong>Hamburg</strong>, Stadt der <strong>Gartenschau</strong>en<br />
Seit über 140 Jahren gibt es in <strong>Hamburg</strong> internationale <strong>Gartenschau</strong>en. Keine andere Stadt<br />
hierzulande verfügt über eine derart lange Tradition. Sieben Schauen waren es bislang. Jede<br />
Einzelne hinterlässt der Freien und Hansestadt <strong>Hamburg</strong> ein kleines grünes Vermächtnis.<br />
Genau zehn Tage dauert die erste Schau in 1869. Über 400 Aussteller aus dem In- und Ausland<br />
präsentieren ihre Pflanzen und Züchtungen zwischen Elbstrand und Millerntor. 1897 wird die<br />
<strong>Gartenschau</strong> zum sommerlangen Gartenfest und zeigt nicht nur spektakuläre Pflanzen, sondern<br />
ein insgesamt aufsehenerregendes Ausstellungsgelände. 1914 wird der Elbhang zum grünen<br />
Wanderweg und verbindet bestehende Parkanlagen miteinander. Die vierte <strong>Gartenschau</strong> 1935<br />
gestaltet den wohl berühmtesten Park <strong>Hamburg</strong>s, Planten un Blomen, 1953 baut die fünfte<br />
Schau die im Krieg zerstörte Parkanlage wieder auf. Durch die Untertunnelung einer<br />
Hauptverkehrsstraße wird Planten und Blomen 1963 mit den angrenzenden Wallanlagen<br />
verbunden. Die aktuell letzte internationale <strong>Gartenschau</strong> schafft 1973 einen langen Grünzug<br />
mitten in der City mit vielen Freizeitangeboten. <strong>2013</strong> wird die internationale gartenschau<br />
hamburg erneut Maßstäbe in der grünen Stadtentwicklung setzen.<br />
Rückfragen bitte an:<br />
Michael Langenstein Tel. +49(0)40 226 31 98 401, Mobil +49(0)1577 33 88 704<br />
Andrea Ubben Tel. +49(0)40 226 31 98 402, Mobil +49(0)1577 33 88 200<br />
Kerstin Feddersen Tel. +49(0)40 226 31 98 400, Mobil +49(0)1577 33 88 706<br />
Mirjam Bantle Tel. +49(0)40 226 31 98 400, Mobil +49(0)179 591 83 67<br />
presse@igs-hamburg.de