28.11.2012 Aufrufe

Download (178KB) - Internationale Gartenschau Hamburg 2013

Download (178KB) - Internationale Gartenschau Hamburg 2013

Download (178KB) - Internationale Gartenschau Hamburg 2013

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Basisinformation<br />

<strong>Gartenschau</strong>-Höhepunkte und mehr<br />

<strong>Hamburg</strong>, 2012 – Die internationale gartenschau hamburg (igs <strong>2013</strong>) ist nicht nur ein<br />

sommerlanges Blütenfest mit vielen floralen Höhepunkten, wie sie Stammgäste von<br />

Bundesgarten- und Landesgartenschauen gewöhnt sind. Viele weitere attraktive<br />

Angebote warten darauf, von den Besuchern aus Nah und Fern entdeckt und erlebt zu<br />

werden. Sieben Welten, 80 Gärten, Sommerlanges Blütenfest, Grabgestaltung und<br />

Denkmal, Bildungsangebote, Bewegung im Grünen, Über den Gärten schweben,<br />

Kleingärten, Mit dem Schiff zur <strong>Gartenschau</strong>, Sprung über die Elbe, Lebendige<br />

Kulturlandschaften und Partnerprojekte, Kletterhalle, Wälderhaus, <strong>Gartenschau</strong>-<br />

Geschichte <strong>Hamburg</strong>s – die igs <strong>2013</strong> hat viel zu bieten. Eine Auswahl.<br />

1. Sieben Welten, sieben Wunder<br />

Die internationale gartenschau hamburg (igs <strong>2013</strong>) nimmt ihre Besucher mit auf eine Reise<br />

durch Kulturen, Klima- und Vegetationszonen dieser Erde. Eingebettet in sieben verschiedene<br />

Welten erzählen 15 Gärten in der Welt der Häfen von Fernweh und Reisefieber, 18 Gärten in<br />

den Wasserwelten von Wassermangel- und Überfluss. In zehn Gärten der Welt der Kulturen<br />

zeigt sich die Vielfalt der Völker, in 16 Gärten der Welt der Kontinente die Fülle an Flora und<br />

Fauna. Elf Gärten in der Welt der Bewegung locken mit vielen unterschiedlichen<br />

Bewegungsangeboten und kontemplativen Rückzugsbereichen, fünf Gärten in der Welt der<br />

Religion mit Ruhe und Einkehr. Und fünf Gärten der Naturwelten faszinieren mit interaktiv<br />

animierten Pflanzen der Zukunft.<br />

Welt der Häfen – Edle Seide, große Weine, Tee, Kaffee, Kakao: Die Welt der Häfen ist die<br />

Welt des Handels, der Seefahrt, des Fernwehs. Schnurgerade führt der Weg vom Haupteingang<br />

vorbei an bunten Schaubeeten, im Rastermaß von 40-Fuß-Containern arrangierte Hafengärten.<br />

Beim Durchwandern dieser 15 Gärten erfahren die Besucher nicht nur Wissenswertes über<br />

pflanzliche Produkte, sondern regen zugleich zum Nachdenken an und klären auf über einen<br />

weltweiten „fairen Handel“. London, Mumbai, Hongkong, Singapur - Es ist ein Fest für alle<br />

Sinne und eine Würdigung des Tors zur Welt der <strong>Gartenschau</strong>-Gastgeberstadt und<br />

Hafenmetropole <strong>Hamburg</strong>.<br />

Wasserwelten – Sie führen entlang der Rathauswettern durch 18 Gärten mit ökologischen<br />

Inszenierungen und aktuellen Bezügen voller Harmonie und Gegensätze. Hier sind Einfluss und<br />

Abhängigkeit von Mensch, Tier und Pflanze vom Wasser das Thema. Die Bilder dieser Gärten<br />

zeigen vielfältige Situationen vom „Wassermangel zum Wasserüberfluss“, so das Motto der<br />

Landschaftsarchitekten für diesen Bereich. Dürre, Überfluss, Steppe, Prärie und Urwald sind<br />

igs internationale gartenschau hamburg <strong>2013</strong> gmbh<br />

Am Inselpark 1 · 21109 <strong>Hamburg</strong> · Tel. +49(0)40-226 31 98 -401 · Fax +49(0)40-226 31 98 -901<br />

presse@igs-hamburg.de · www.igs-hamburg.de<br />

1


Basisinformation<br />

dabei prägende Momente. Hier gibt es Antworten auf Fragen des Wasserverbrauchs oder die<br />

Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser in verschiedenen Klimazonen der Welt. Thematisch<br />

und räumlich integriert ist das „Wilhelmsburger Wasserwerk“, das nach fast 100 Betriebsjahren<br />

stillgelegt und von der igs <strong>2013</strong> zu einem Gastronomiebereich, seit März 2012 geöffnet,<br />

umgebaut wurde.<br />

Welt der Kulturen – Im Zentrum des Wilhelmsburger Inselparks, malerisch gelegen rund um<br />

den Kuckucksteich, tauchen die Besucher ein in zehn Gärten mit vielen Eindrücken von fremden<br />

Kulturen, Sitten und Gebräuchen. Zu sehen sind Gärten, die ein Zusammenleben und die<br />

Begegnung von Menschen unterschiedlicher Ethnien fördern und nachhaltig entwickeln.<br />

Kommunikatives Zentrum dieses Parkteils ist ein Pavillon mit Terrasse zum Teich, einem<br />

interkulturellen Kiosk, öffentlichen Sanitärräumen und Lagermöglichkeiten etwa für Sport- und<br />

Spielgeräte. Verschiedene ethnische Gruppen aus Wilhelmsburg beteiligten sich an Planung und<br />

Gestaltung dieses Bereichs. Selbst die Pflege übernehmen während der <strong>Gartenschau</strong> in Teilen<br />

die eingebundenen Gruppen.<br />

Welt der Kontinente – Umrahmt von einem blauen Blütenmeer wandelt der Besucher hier<br />

durch alle fünf Kontinente dieser Erde und erlebt in 16 Gärten Afrikas, Amerikas, Asiens,<br />

Australiens und Europas bewegende Farbkontraste und den Formenreichtum unterschiedlicher<br />

Gartenkulturen. Landschaftsarchitekten und Hochschulen aus aller Welt liefern hierfür<br />

fantasievolle Entwürfe. Sie sind Ausdruck kultureller Entwicklungen und manifestieren so auch<br />

ihre unterschiedlichen Haltungen in Fragen zur Gestaltung unserer Umwelt. Im wahrsten<br />

Wortsinn eine Welt voller Überraschungen.<br />

Welt der Bewegung – Elf Gärten in dieser Welt bieten Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten<br />

für jede Generation, mit und ohne Handicaps, in Hülle und Fülle an. Eine Skater-Anlage wird<br />

zum Treffpunkt für Jugendliche. Ein Hochseilgarten fordert Kraft, Balance und höchste<br />

Konzentration. Große und kleine Kinder kommen auf Spielplätzen und an Spielorten auch<br />

abseits von normierten Geräten auf ihre Kosten. Eine 850 Quadratmeter große Kletterhalle mit<br />

einer zu öffnenden 17 Meter hohen Glasfassade bietet ein völlig neues Klettergefühl. Ein<br />

modernes, energieeffizientes Schwimmbad setzt auf Freizeit-, Vereins- und Schulsport und wird<br />

zugleich Leistungszentrum für Wasserball. Der Bouleplatz steht für mediterranes Flair im<br />

Grünen. Duftende Blumen und Kräuter in Meditations- und Tai-Chi-Gärten wirken beruhigend<br />

und entspannend auf die <strong>Gartenschau</strong>besucher.<br />

Welt der Religionen – Fünf Religionen, fünf Gärten, ein gemeinsamer Brunnen als Zeichen<br />

von Respekt und Toleranz: Hier am Westeingang zur <strong>Gartenschau</strong> präsentieren sich die fünf<br />

Weltreligionen Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum, erzählen ihre<br />

Geschichte, informieren über ihre Vorstellungen. Die Besucher erwartet ein Ort mit einer<br />

igs internationale gartenschau hamburg <strong>2013</strong> gmbh<br />

Am Inselpark 1 · 21109 <strong>Hamburg</strong> · Tel. +49(0)40-226 31 98 -401 · Fax +49(0)40-226 31 98 -901<br />

presse@igs-hamburg.de · www.igs-hamburg.de<br />

2


Basisinformation<br />

besonderen Atmosphäre. Eine alte sanierte Kapelle ist Mittelpunkt interkultureller und<br />

spiritueller Begegnungen und Kommunikation. Darum gruppieren sich 120 unterschiedlich<br />

gestaltete Mustergräber des Ausstellungsbeitrags „Grabgestaltung und Wettbewerb“ mit drei<br />

verschiedenen Pflanzteppichen im Frühling, Sommer und Herbst – bei <strong>Gartenschau</strong>en stets<br />

Publikumsmagnete – und einem Memoriam-Garten.<br />

Naturwelten – Wie kleine Inseln in einem wogenden Meer aus Grün liegen die fünf Gärten in<br />

einer großen Riedfläche leicht verborgen. Sie zeigen visionäre oder utopische Bilder von Natur-<br />

und Kulturlandschaften und kontrastreiche Inszenierungen, die verblüffen und den kritischen<br />

Blick auf unsere Umwelt schärfen: interaktiv animierte Pflanzen, interplanetarische Gärten oder<br />

Nahrungsmittel einer überfischten Zukunft: Planktonkuchen, Quallenschnitzel, Algensalat.<br />

igs internationale gartenschau hamburg <strong>2013</strong> gmbh<br />

Am Inselpark 1 · 21109 <strong>Hamburg</strong> · Tel. +49(0)40-226 31 98 -401 · Fax +49(0)40-226 31 98 -901<br />

presse@igs-hamburg.de · www.igs-hamburg.de<br />

3<br />

1. Sommerlanges Blütenfest<br />

Prachtvolle Blumen-, Pflanzen und Sonderschauen, traumhaft choreografierte Gärten, üppiger<br />

Wechselflor, duftender Rosenboulevard, 120 fantasievoll gestaltete Mustergräber, Memoriam-<br />

Garten: Von Frühjahr bis Spätherbst <strong>2013</strong> erblüht der Wilhelmsburger Inselpark in<br />

jahreszeitlicher Blütenpracht, so wie es Blumenfreunde und Stammgäste von <strong>Gartenschau</strong>en<br />

gewohnt sind. Vom ersten Frühlingserwachen in sanften Tönen zur Eröffnung am 26. April bis<br />

hin zur satten Farbenpracht zum Schluss am 13. Oktober, jede der sieben Welten präsentiert<br />

sich in einer individuellen, thematisch gebundenen Komposition aus Frühjahrs- und<br />

Sommerblumen, Stauden, Zwiebeln, Dahlien und Gehölze. Eine <strong>Gartenschau</strong> ist immer auch<br />

eine Leistungsschau der Grünen Branche. Hier präsentieren Züchter, Gärtner,<br />

Landschaftsarchitekten, Produktionsbetriebe und Garten- und Landschaftsbauer ihr Können,<br />

kämpfen um die schönste Blume, erfolgreichste Züchtung, Pflanzung und Pflege. Die besten<br />

und schönsten Gewächse, Arrangements und Pflegeleistungen werden mit Gold, Silber oder<br />

Bronze ausgezeichnet.<br />

2. Forschungslabor <strong>Gartenschau</strong> – Klasse! Bildungsangebote<br />

Weit über 1.500 Bildungsangebote an mehr als 20 grünen Orten: <strong>2013</strong> wird die internationale<br />

gartenschau hamburg an 171 Tagen auch zum Klassenzimmer für Groß und Klein. Vor allem<br />

Kinder, Jugendliche, Schulklassen und Jugendgruppen sind eingeladen, das Areal spielerisch zu<br />

erkunden. Drei Mal täglich, jeweils um 9:30, 11:30 Und 14:00 Uhr, finden die zwei- bis<br />

vierstündigen Freiluftkurse statt – an Teichen und Kanälen, in Zelten und Kiosken, unter einem<br />

Sonnenschirm oder einem Blätterdach.


Basisinformation<br />

igs internationale gartenschau hamburg <strong>2013</strong> gmbh<br />

Am Inselpark 1 · 21109 <strong>Hamburg</strong> · Tel. +49(0)40-226 31 98 -401 · Fax +49(0)40-226 31 98 -901<br />

presse@igs-hamburg.de · www.igs-hamburg.de<br />

4<br />

3. Bewegung im Grünen<br />

Erstmals in der langen Geschichte von <strong>Gartenschau</strong>en bietet die igs <strong>2013</strong> ihren Gästen nicht<br />

nur herrliche Urlaubstage in einem abwechslungsreich gestalteten Inselpark, sondern<br />

überrascht sie auch in der Welt der Bewegung mit einem spannenden Spiel-, Sport- und<br />

Bewegungsangebot, unabhängig von ihrem Alter und ihrem Können. Dabei geht es vor allem<br />

um den Spaß an der Bewegung. Neben Kletterhalle, Hochseilgarten, Schwimmbad oder<br />

Skateranlage locken elf Fitness- und Ruhegärten mit „bewegten“ Angeboten. Sie animieren zu<br />

Akrobatik, Stretching, Entspannung, Yoga und Balance und geben Tipps und Impulse, Neues<br />

auszuprobieren.<br />

4. Über den Gärten schweben – die <strong>Gartenschau</strong>bahn<br />

Sie schwebt bis zu sieben Meter über der Erde und fährt bis zu 18 Stundenkilometer schnell:<br />

die <strong>Gartenschau</strong>bahn, die bis zu 2.000 Gäste stündlich durch die spektakulären Pflanzenwelten<br />

der internationalen gartenschau hamburg geleiten wird. Die Fahrt mit der Einschienenbahn<br />

bietet den Gästen eine völlig andere Perspektive auf die Gärten in den sieben Erlebniswelten.<br />

Die <strong>Gartenschau</strong>bahn wird auf Stelzen langsam und leise in verschiedenen Höhen über das<br />

Gelände schweben. Sie ist somit Transportmittel und Attraktion in einem. Gebaut und betrieben<br />

wird die Bahn von dem Unternehmen „INTAMIN Bahntechnik und Betriebsgesellschaft mbh“,<br />

die bereits jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Gebiet hat.<br />

5. <strong>Gartenschau</strong> und Kleingärten<br />

Kleingärten sind für <strong>Gartenschau</strong>besucher ein Klassiker, sie werden oft allerdings nur mit<br />

Musterparzellen und Lauben präsentiert. Im gesamten Parkbereich befinden sich über 200<br />

Kleingärten. Während der Ausstellungsmonate können die Parkbesucher einen Blick über den<br />

Gartenzaun werfen oder einfach durch die Lauben und Gärten hindurchschlendern, mit ihren<br />

Pächtern klönen, Anregungen für den eigenen Garten mit nach Hause nehmen. Viele der<br />

Praxisbeispiele sind besonders auf Familien zugeschnitten. Die vier in das igs <strong>2013</strong>-Konzept<br />

eingebundenen Vereine beteiligen sich auch mit selbst gewählten Themen an der <strong>Gartenschau</strong>.<br />

So gestalten beispielsweise Pächter unter dem Motto „Mein Garten ist meine Welt“ ihre<br />

Parzellen als „Traum vom Süden“ mit Wein und Oleander, als niederdeutschen Bauergarten<br />

oder als Meeresidyll mit Sandhafer und blau blühenden Scillas.


Basisinformation<br />

igs internationale gartenschau hamburg <strong>2013</strong> gmbh<br />

Am Inselpark 1 · 21109 <strong>Hamburg</strong> · Tel. +49(0)40-226 31 98 -401 · Fax +49(0)40-226 31 98 -901<br />

presse@igs-hamburg.de · www.igs-hamburg.de<br />

5<br />

6. Kulturlandschaften und Partnerprojekte<br />

<strong>2013</strong> ist <strong>Gartenschau</strong> überall! <strong>Hamburg</strong> wird seit jeher stark geprägt durch die umgebenden<br />

Kulturlandschaften und umgekehrt. Die Freie und Hansestadt ist wichtigster Absatzmarkt und<br />

Umschlageplatz für ihre Produkte, während die Kulturlandschaften ihrerseits wichtige<br />

Naherholungsgebiete für die Elbstädter sind. Am südlichsten Punkt des Areals präsentieren sich<br />

daher auf einer 1,5-Hektar-Fläche das Obstanbaugebiet Altes Land, das Naherholungsgebiet<br />

Lüneburger Heide, die Vier- und Marschlande mit Blumen- und Gemüsezucht, die<br />

Knicklandschaften Schleswig-Holsteins mit ihren weiten Raps- und Getreidefeldern und das<br />

Pinneberger Baumschulland mit seinen Bäumen und Rosenstöcken. Die Idee, mit den<br />

umliegenden Regionen die Vielfalt an Kultur und Natur auf die <strong>Gartenschau</strong> zu bringen, wurde<br />

gemeinsam entwickelt. Weitere zwanzig landschaftliche und touristisch reizvolle Ausflugsziele<br />

umliegender Landkreise als igs-Partnerprojekte sowie Parkanlagen und Grünstreifen in allen<br />

sieben <strong>Hamburg</strong>er Stadtbezirken machen die igs <strong>2013</strong> zu einem Event der <strong>Hamburg</strong>er<br />

Metropolregion. Weitere Informationen unter: www.metropolregion.hamburg.de.<br />

7. Mit der Barkasse zur <strong>Gartenschau</strong><br />

Vorbei an Werften, Kränen, Fabrikanlagen und Industriedenkmälern können die<br />

<strong>Gartenschau</strong>liebhaber von den Landungsbrücken in der <strong>Hamburg</strong>er City mit der Barkasse direkt<br />

ins grüne Herz der Elbinsel Wilhelmsburg schippern und dabei das einzigartige, maritime Flair<br />

der Hansestadt <strong>Hamburg</strong> erleben – entweder direkt zum Anleger der igs <strong>2013</strong> in der Nähe des<br />

Haupteingangs oder zur Anlegestation am Reiherstiegknie. Von dort geht entlang der neuen<br />

Promenade zum Westeingang der igs <strong>2013</strong>. Für 12 € p. P. (Einzelfahrt) bzw. 18 € p. P. (Hin-<br />

und Rückfahrt, Gruppenpreis auf Anfrage) erleben die Besucher nicht nur eine attraktive und<br />

ereignisreiche <strong>Gartenschau</strong>, sondern können sich bereits im Vorfeld auf die hanseatische<br />

Gemütlichkeit einstimmen. Realisiert werden die Barkassentouren von einem Verbund der<br />

<strong>Hamburg</strong>er Barkassenunternehmer. Weitere Informationen: www.igs-schiff.de.<br />

8. Kletterhalle im Wilhelmsburger Inselpark<br />

Ob für Einsteiger oder Profi, Jung oder Alt – die Nordwandhalle, eine der größten und<br />

modernsten Kletterhallen Deutschlands, bietet mit zahlreichen Angeboten für Groß und Klein<br />

das richtige Programm an. Vom Vorstiegs- und Toprope-Klettern (Klettern mit Seilsicherung)<br />

bis hin zum Bouldern (Klettern ohne Kletterseil in Absprunghöhe) werden Besucher alles<br />

vorfinden, was im ersten Null-CO 2-Kletterzentrum hierzulande zu erwarten ist. Fachkundiges<br />

Personal sorgt für Anleitung und Sicherheit. Gern gesehen sind auch Schulklassen, Gruppen<br />

oder Kinder, die dort ihre Geburtstage feiern möchten. Hierfür wird es einen besonderen


Basisinformation<br />

Gruppenraum geben, von dem man einen tollen Blick in die Kletterhalle haben wird.<br />

Zusätzlicher Eintritt erforderlich. Informationen und Preise unter: www.nordwandhalle.de.<br />

igs internationale gartenschau hamburg <strong>2013</strong> gmbh<br />

Am Inselpark 1 · 21109 <strong>Hamburg</strong> · Tel. +49(0)40-226 31 98 -401 · Fax +49(0)40-226 31 98 -901<br />

presse@igs-hamburg.de · www.igs-hamburg.de<br />

6<br />

9. Wilhelmsburger Wasserwerk<br />

Die internationale gartenschau hamburg (igs <strong>2013</strong>) hat das idyllisch an den malerischen<br />

Rathauswettern gelegene gründerzeitliche Gebäude umfassend saniert und umgebaut. Am<br />

Hauptrundweg gelegen, erwartet die Gäste ein Restaurant mit offener Küche und Galerie,<br />

Kanuanleger und Gartencafé. Bis zur Stilllegung im September 2008 pumpte das<br />

Wilhelmsburger Wasserwerk fast hundert Jahre lang täglich vier Millionen Liter Trinkwasser in<br />

die <strong>Hamburg</strong>er Haushalte. Besonders markante Maschinenteile wie die Kranbahn, Pumpen und<br />

Tanks wurden liebevoll restauriert und als Zeitzeugen im Innen- und Außenraum des Gebäudes<br />

in Szene gesetzt. Im Außenbereich des Wilhelmsburger Wasserwerks führen im Süden und im<br />

Westen Terrassen zu den Rathauswettern hinab, die an einem Kanuanleger enden (ab 2014<br />

nutzbar). Umrahmt wird das Restaurant von zwei großen Wiesen, die ebenfalls an die<br />

Rathauswettern angrenzen: Die südliche Wiese ist rund 3.500 m 2 groß, auf der nördlichen<br />

2.000 m 2 großen Wiese wird ein zusätzlicher, temporärer Gastronomiestandort eingerichtet.<br />

Dieser kann bis zu 750 <strong>Gartenschau</strong>besucher verköstigen. Während der Ausstellungsmonate ist<br />

das Wasserwerk zentraler Gastronomiestandort der <strong>Gartenschau</strong> mit durchgängig warmer<br />

Küche und traumhaftem Blick auf die Gärten der Wasserwelten. Weitere Informationen:<br />

www.polster-catering.de.<br />

10. Wälderhaus<br />

Das Wälderhaus, ein Exzellenzprojekt der <strong>Internationale</strong>n Bauausstellung IBA <strong>Hamburg</strong> und ein<br />

Projekt der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V., liegt am Haupteingang zum<br />

Wilhelmsburger Inselpark. Die oberen drei Geschosse sind vollständig, auch in ihren tragenden<br />

Bauteilen, in Massivholzbauweise erstellt. Die gesamte Fassade des fünfgeschossigen Gebäudes<br />

ist mit Lärchenholz verkleidet. Das Wälderhaus vereint unter seinem Dach eine Ausstellung,<br />

das Forum Wald, Sonderausstellungsflächen, umweltpädagogische Seminarräume und einen<br />

Hotel- und Gastronomiebetrieb. Diese einzigartige Kombination eröffnet dem Besucher eine<br />

Vielzahl von Möglichkeiten. Ob als Informationszentrum zum Thema Wald und Nachhaltigkeit,<br />

als Tagungsort oder Ausflugsziel für die ganze Familie, das WÄLDERHAUS in <strong>Hamburg</strong>-<br />

Wilhelmsburg ist auch nach der igs <strong>2013</strong> ein neuer Anziehungspunkt für <strong>Hamburg</strong> und<br />

Norddeutschland: Die Ausstellung wird die verschiedenen Aspekte des Waldes thematisieren.<br />

Das ökologisch ausgerichtete Drei-Sterne-Superior-Raphael-Hotel beherbergt 82 Zimmer.<br />

Weitere Informationen: www.waelderhaus.de.


Basisinformation<br />

igs internationale gartenschau hamburg <strong>2013</strong> gmbh<br />

Am Inselpark 1 · 21109 <strong>Hamburg</strong> · Tel. +49(0)40-226 31 98 -401 · Fax +49(0)40-226 31 98 -901<br />

presse@igs-hamburg.de · www.igs-hamburg.de<br />

7<br />

11. Sprung über die Elbe<br />

Zeitgleich mit der internationalen gartenschau hamburg findet <strong>2013</strong> die <strong>Internationale</strong><br />

Bauausstellung <strong>Hamburg</strong> (IBA) statt. Gemeinsam schaffen die Schwestergesellschaften mit<br />

nachhaltigen Stadtentwicklungsstrategien aus einer ehemaligen Brachlandschaft ein neues<br />

Stadtquartier, die „Neue Mitte Wilhelmburg“. Eingebettet in den neu gestalteten Park der<br />

<strong>Gartenschau</strong> zeigt die IBA ihre Ideen für das Wohnen, Leben und Arbeiten im 21. Jahrhundert:<br />

etwa spektakuläre Wasserhäuser, die auf einem knapp 4.000 m 2 großen Wasserbecken<br />

„schwimmen“ oder „atmende“ Hybrid-Häuser, die sich flexibel den Bedürfnissen ihrer Mieter<br />

anpassen, die wachsen oder schrumpfen, mal als Büro, dann wieder als Wohnraum genutzt<br />

werden können. Beide Großprojekte zeigen, wie Quartiere zu Vorbildern in Vielfalt und sozialem<br />

Zusammenhalt sowie im Umwelt- und Klimaschutz entwickelt werden können. Weitere<br />

Informationen: www.iba-hamburg.de.<br />

12. <strong>Hamburg</strong>, Stadt der <strong>Gartenschau</strong>en<br />

Seit über 140 Jahren gibt es in <strong>Hamburg</strong> internationale <strong>Gartenschau</strong>en. Keine andere Stadt<br />

hierzulande verfügt über eine derart lange Tradition. Sieben Schauen waren es bislang. Jede<br />

Einzelne hinterlässt der Freien und Hansestadt <strong>Hamburg</strong> ein kleines grünes Vermächtnis.<br />

Genau zehn Tage dauert die erste Schau in 1869. Über 400 Aussteller aus dem In- und Ausland<br />

präsentieren ihre Pflanzen und Züchtungen zwischen Elbstrand und Millerntor. 1897 wird die<br />

<strong>Gartenschau</strong> zum sommerlangen Gartenfest und zeigt nicht nur spektakuläre Pflanzen, sondern<br />

ein insgesamt aufsehenerregendes Ausstellungsgelände. 1914 wird der Elbhang zum grünen<br />

Wanderweg und verbindet bestehende Parkanlagen miteinander. Die vierte <strong>Gartenschau</strong> 1935<br />

gestaltet den wohl berühmtesten Park <strong>Hamburg</strong>s, Planten un Blomen, 1953 baut die fünfte<br />

Schau die im Krieg zerstörte Parkanlage wieder auf. Durch die Untertunnelung einer<br />

Hauptverkehrsstraße wird Planten und Blomen 1963 mit den angrenzenden Wallanlagen<br />

verbunden. Die aktuell letzte internationale <strong>Gartenschau</strong> schafft 1973 einen langen Grünzug<br />

mitten in der City mit vielen Freizeitangeboten. <strong>2013</strong> wird die internationale gartenschau<br />

hamburg erneut Maßstäbe in der grünen Stadtentwicklung setzen.<br />

Rückfragen bitte an:<br />

Michael Langenstein Tel. +49(0)40 226 31 98 401, Mobil +49(0)1577 33 88 704<br />

Andrea Ubben Tel. +49(0)40 226 31 98 402, Mobil +49(0)1577 33 88 200<br />

Kerstin Feddersen Tel. +49(0)40 226 31 98 400, Mobil +49(0)1577 33 88 706<br />

Mirjam Bantle Tel. +49(0)40 226 31 98 400, Mobil +49(0)179 591 83 67<br />

presse@igs-hamburg.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!