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Bewegungskunst Raesfeld eV - Meinald Thielsch

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Darin befand sich ein Futon auf einer Erhöhung. Diese Zimmer sind<br />

für japanische Verhältnisse nicht besonders ungewöhnlich, jedoch<br />

waren wir deutlich größere Zimmer gewohnt und außerdem haben<br />

wir, also unsere Körper, europäische Ausmaße. Es gab dann noch<br />

ein kleines Doppelzimmer mit den Abmessungen ca. 2,5m x 2,5m<br />

und ein „großes“ Doppelzimmer mit ca. 3m x 2,5m. Unsere<br />

Stimmung hielt sich nach diesen „Neuerungen“ doch etwas in<br />

Grenzen.<br />

Einiges war jedoch so wie wir es kannten. Z.B. Shureido – das<br />

Geschäft wo wir die Waffen kaufen – hat sich kaum verändert und<br />

wir ließen dann auch gleich am ersten Tag einiges an Geld dort.<br />

Auch Kokusai dori – das ist die Einkaufsstraße von Naha – sah aus<br />

wie immer. Für die neuen in der Gruppe ist es obligatorisch diese<br />

Sehenswürdigkeit gleich<br />

kennen zu lernen.<br />

Zum Glück war ich so<br />

müde von der langen<br />

Reise, dass das Schlafen<br />

in diesem Raum kein<br />

Problem war. Am<br />

nächsten Tag stellte sich<br />

dann so langsam das<br />

Okinawa-Gefühl ein als<br />

Sensei Gakiya uns<br />

abgeholt hat. Beim<br />

Budokan – das ist eine<br />

Trainingshalle wo auf drei<br />

Etagen Kampfkünste geübt werden – angekommen staunten wir<br />

nicht schlecht. Direkt daneben wird ein Baseball-Stadion gebaut.<br />

Damit wurde schon im Vorjahr begonnen, doch waren sie nun<br />

schon sehr weit und der Budokan der schon recht groß wirkte, war<br />

nur noch klein oder anders, das Stadion ist riesig. Vom Gefühl her<br />

passt dort die gesamte Bevölkerung von Nahe hinein. Naja, beim<br />

Training merkt man nichts davon. Und das war gut. Sensei Gakiya<br />

war in seinem Element und wir auch, so haben wir dann ein<br />

intensives erstes Training erlebt. Am Nachmittag haben wir mit<br />

Sensei Bernaschewice noch eine Trainingseinheit Chi Ryu erlebt.

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