Sonntag hk16 (Page 1) - Heide-Kurier

heide 

Verteilte Auflage 

45.000 Exemplare 

kurier 

heute im heide kurier 

Munster 

Neujahrsempfang 

im Offiziersheim Seite 2 

Schneverdingen 

Neue Koordinatorin im 

Mehrgenerationenhaus Seite 3 

Dorfmark 

Förderverein soll 

Strandbad retten Seite 3 

Soltau 

„France Mobil“ 

besucht Gymnasium Seite 4 

am Sonntag 

Sonntag, 10. Januar 2010 Nr. 3/31. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.de 

Tel.: (0 5191) 98 32-0 Fax Verlag /Anzeigen: (0 51 91) 9832 14 Fax Redaktion: (0 51 91) 9832 49 

von Klaeden zu Gast 

Neuenkirchen: 34. Neujahrsempfang der CDU 

NEUENKIRCHEN (mwi). 

Diesmal steht er an einem 

Sonnabend auf dem Programm, 

der traditionelle 

Neujahrsempfang, zu 

dem der CDU-Gemeindeverband 

Neuenkirchen 

und der CDU-Kreisverband 

Soltau-Fallingbostel 

alljährlich einladen: Am 

16. Januar um 16 Uhr 

können die Christdemmokraten 

dazu im Neuenkirchener 

Hotel Tödter 

Eckart von Klaeden, 

Staatsminister im Kanzleramt, 

als Redner begrüßen. 

Der Hannoveraner von 

Klaeden, Jahrgang 1965, 

ist von Haus aus Jurist 

und gehört seit 1983 der 

CDU an. Von 1987 bis 

1992 war er Bundesvorstandsmitglied 

der Jungen 

Union und von 1992 

bis 1995 Landesvorsitzender 

der Jungen Union Niedersachsen. 

Parallel dazu fungierte er 

von 1993 bis 1994 als Pressesprecher 

der CDU Niedersachsen. Seit 

1995 ist er Kreisvorsitzender der CDU 

Hildesheim, seit 2004 Mitglied im 

Vorstand der Bundes-CDU und seit 

2006 CDU-Bundesschatzmeister. 

Dem Bundestag gehört von Klaeden 

seit 1994 an und war von 2000 

bis 2005 Parlamentarischer Ge- 

Staatsminister Eckart von Klaeden spricht beim 

CDU-Neujahrsempfang. 

schäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. 

Der Christdemokrat 

war Mitglied in zahlreichen Ausschüssen 

und unter anderem auch 

außenpolitischer Sprecher seiner 

Fraktion. 

Nach der erneuten Wahl in den 

Bundestag im vergangenen September 

avancierte von Klaeden zum 

Staatsminister bei Bundeskanzlerin 

Angela Merkel. 

Reifen in Flammen 

Aufgrund eines technischen Defektes gerieten laut Polizeibericht bei Alvern 

am vergangenen Mittwoch gegen 20.45 Uhr am Anhänger eines 

Viehtransporters die Räder der Hinterachse in Brand. Der 56 Jahre alte 

Fahrer konnte den unbeladenen Lkw am Fahrbahnrand der Bundesstraße 

71 anhalten. Die Feuerwehren Munster und Alvern, die mit insgesamt 39 

Mann und sieben Fahrzeugen im Einsatz waren, konnten den Brand löschen. 

Sport 

RuF Soltau gewinnt 

Bundes-Wettbewerb Seite 6 

Sport 

TV-Jahn-Faustballerinnen 

spielen in Österreich Seite 7 

Sonderseite 

Jahresrückblick 

Handel und Gewerbe Seite 8 

Hermannsburg 

ELM lädt zum 

Jahresempfang Seite 11 

Umsonst und 

draußen 

SOLTAU. Auf einen unvergeßlichen 

Filmklassiker können sich jetzt die 

Soltauer und ihre Gäste freuen - unter 

freiem Himmel und bei freiem Eintritt. 

Denn: Die Interessengemeinschaft 

Handel und Gewerbe Soltau 

(IHG) lädt gemeinam mit der „SoltauCard“ 

zum Kinoabend in Röders 

Hof in der Marktstraße ein. Am Freitag, 

dem 15. Januar, flimmert dort ab 

19 Uhr „Die Feuerzangenbowle“ mit 

Heinz Rühmann als „Pfeiffer mit drei 

‚f‘“ über die große Leinwand. Inner- 

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lich erwärmen können sich die Besucher 

allerdings nicht nur an der 

Handlung des Filmes. So hat die IHG 

dafür gesorgt, daß das leibliche Wohl 

an diesem Abend nicht zu kurz 

kommt. Passend zum Titel des Filmes 

serviert die Interessengemeinschaft 

Handel und Gewerbe natürlich 

auch Feuerzangenbowle und 

Faßberger kämpfen 

für Erhalt der GHRS 

Finanzierung 0,0% 1) 

Monatliche 

Rate € 149 1) 

Soltau Harber Munster 

Wietzendorf 

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Glühwein, die durchaus für innere 

Hitze sorgen können. Selbstverständlich 

gibt es aber darüber hinaus 

alkoholfreien Punsch. Zum Trinken 

gehört bekanntlich auch das Essen, 

woran die IHG ebenfalls gedacht 

hat: Wer seinen Hunger stillen möchte, 

der kann beispielsweise vom 

Churrasco kosten. 

Mehr als 200 Zuhörer bei Infoabend zur Schulentwicklung im Nordkreis 

FASSBERG (dl). Heftig diskutiert 

wird im Norden des Landkreises 

Celle der Vorschlag der Celler Kreisverwaltung 

zur Neuorganisation der 

Schulen in Faßberg, Hermannsburg 

und Unterlüß (HK berichtete). Lebhaft 

ging es daher - wie zu erwarten 

war - beim Informationsabend 

zu, zu dem die Initiative für den Erhalt 

der Haupt- und Realschule in 

Faßberg am vergangenen Donnerstag 

ins Soldatenheim eingeladen 

hatte. Nach einführenden Erläuterungen 

seitens der Schul- und 

Elternvertreter auf dem Podium ergab 

sich eine emotional geführte 

Debatte, in deren Rahmen sich auch 

mehrere Kreistagsabgeordnete - 

die ja im März mit ihrem Votum über 

Wohl und Wehe der GHRS entscheiden 

- zu Wort meldeten. 

Wie brisant das Thema Schulstruktur 

in Faßberg ist, zeigte sich am 

vergangenen Donnerstag an den 

Zuhörerzahlen: Die 150 gestellten 

Stühle im Soldatenheim reichten bei 

weitem nicht aus, mehr als 200 Interessierte 

wollten sich über die geplanten 

Entwicklungen informieren 

und darüber diskutieren. Auf dem Podium 

Platz genommen hatten Arnold 

Willigens und Frank Bröhl vom Schulvorstand 

der Grund-, Haupt- und Realschule 

(GHRS), Julia Bubke und 

Paul Hicks vom Elternrat, Angelika 

Hauser und Ludger Covolo für die 

Schulleitung sowie Bürgermeister 

Hans-Werner Schlitte, außerdem 

mehrere Vertreter der Schülerschaft. 

In seinem Einführungsvortrag hinterfragte 

Frank Bröhl den Beschlußvorschlag 

der Celler Kreisverwaltung, 

die dem Kreistag empfiehlt, 

die Hauptschulen in Faßberg und Unterlüß 

zu schließen und die Hauptschule 

in Hermannsburg somit zu erhalten; 

die Realschule in Faßberg soll 

zunächst als Außenstelle der Hermannsburger 

Schule weiterbestehen. 

Bröhl hob hervor, daß Faßberg 

mit seinen Nachbargemeinden hinsichtlich 

der demographischen Entwicklung 

„in einem Boot“ sitze. 

Als eines der wesentlichen Argumente 

für den Erhalt der GHRS unterstrich 

Bröhl, daß vor sechs Jahren 

in Faßberg umfassend gebaut worden 

sei, während in Hermannsburg 

die Schüler derzeit teilweise in Containern 

unterrichtet würden: „In Hermannsburg 

müßte nochmals Geld in 

das investiert werden, was in Faßberg 

schon geschaffen wurde.“ Einsparungen 

für den Landkreis-Haus- 

halt seien nicht zu erkennen. Wenn 

nicht alle Schulen erhalten werden 

könnten, „warum dann nicht eine 

Verlagerung nach Faßberg?“, fragte 

der Schulvorstand-Vertreter. „Wenn 

man Unterlüß, Faßberg und Hermannsburg 

als eine Einheit sieht, 

würde sich Faßberg als zentraler Ort 

anbieten.“ Vielleicht, so hoffte Bröhl, 

bestehe noch eine Möglichkeit, den 

Kreistag umzustimmen. 

Projekte der GHRS Faßberg als Argumente 

für den Erhalt der Schule 

stellten Angelika Hauser und Ludger 

Covolo vor und zielten hierbei vor allem 

auf die Internationalität sowie die 

Vorbereitung auf die Berufswahl. 

Auch die Kooperation zwischen der 

Peter-Härtling-Schule (ehemals Förderschule) 

und der Hauptschule wurde 

hervorgehoben. 

„Die vorgeschlagene Lösung ist auf 

den ersten Blick praktikabel“, gab 

Bürgermeister Hans-Werner Schlitte 

zu: „Aber: Es liegt doch mehr darin!“ 

Er betonte, daß die Gemeinde vom 

Landkreis in vielen Bereichen Unterstützung 

erfahren habe - „es geht 

nicht darum, grundsätzlich Front gegen 

den Landkreis zu beziehen.“ 

Doch gebe es zahlreiche Argumente, 

die für den Erhalt des Schulstandortes 

sprächen - „und nur durch Argumente 

kann die Politik sich öffnen.“ 

Schlitte wies auf die besondere Bedeutung 

der Bundeswehr nicht nur 

für die Gemeinde, sondern für den 

gesamten Celler Nordkreis hin. Für 

junge Soldatenfamilien aber sei die 

Schulsituation vor Ort ein Kriterium 

für die Wahl des Wohnsitzes. Auch 

die Bundeswehr selbst lege im Rahmen 

ihres Leitbildes zur Vereinbarkeit 

von Familie und Dienst Wert auf 

eine familienfreundliche Infrastruktur, 

die die Schullandschaft beinhalte. 

Weiter hob Schlitte hervor, daß, 

wenn in Faßberg Schulräume nach 

Verlagerung der HS leerstünden, die 

Betriebskosten nicht wesentlich minimiert 

würden - allerdings falle der 

Anteil der Gemeinde (als Träger der 

Grundschule) höher aus: „Und das 

ist bei einer Bedarfszuschußgemeinde 

schwierig.“ Schon jetzt, so der 

Bürgermeister, sei Unterlüß hinsichtlich 

der Realschule Einzugsbereich 

der GHRS - „warum soll dies nicht 

auch für die Hauptschule möglich 

sein? Damit wäre doch die Lösung 

des Problems gegeben.“ 

Grundsätzliche Kritik der Faßberger 

Bürger an der vorgelegten Untersuchung 

der Haupt- und Real- 

Frank Bröhl vom Vorstand der Grund-, Haupt- und Realschule (GHRS) 

Faßberg übernahm die Moderation der Versammlung. 

schulstandorte und der Verwaltungs- 

Beschlußvorlage wurde in der anschließenden 

Diskussion laut. Unterstellt 

wurden dabei auch andere 

als rein finanzielle Motive oder die 

Qualität der Bildung als Kriterium. 

Wenn aber nicht der Erhalt aller 

Schulen möglich sei, so kristallisierte 

sich heraus, plädieren die Faßberger 

dafür, die Unterlüßer Hauptschüler 

ebenfalls an der GHRS zu unterrichten. 

Andererseits wurde auch 

der - mit starkem Beifall bedachte - 

Vorschlag unterbreitet, so denn die 

Entscheidung des Kreistags negativ 

für Faßberg ausfalle, über die Gründung 

von Privatschulen nachzudenken. 

Doch auch Politiker, die als Zuhörer 

an der Informationsveranstaltung 

teilnahmen, meldeten sich zu Wort. 

So meinte auch Hans-Jürgen Birk, 

Vorsitzender der CDU Faßberg-Müden, 

Faßberg müsse als Bundeswehr-Standort 

ein geeignetes 

Schulangebot bereithalten und wies 

nochmals auf die Investitionen in die 

GHRS vor sechs Jahren hin. Dr. Rüdiger 

von Borcke, SPD-Abgeordneter 

im Celler Kreistag, erklärte, daß 

seine Fraktion das von der Verwaltung 

vorgeschlagene Modell nicht 

unterstütze; „wir sind dafür, die weiterführenden 

Schulformen einigermaßen 

gerecht aufzuteilen.“ Das bedeute 

den Erhalt des Realschulstandortes 

Faßberg und des Hauptschulstandortes 

Unterlüß. 

„Wir dürfen die Schule nicht nur als 

Infrastrukturmaßnahme betrachten“, 

meinte Edmund Riggers aus Hermannsburg, 

Vorsitzender der FDP- 

Kreistagsfraktion. Es gehe darum, 

auch angesichts „fehlender Kinder“ 

eine hohe Schulqualität zu erreichen. 

Dennoch hätten sich die Kreistagspolitiker 

durchaus noch nicht entschieden, 

sondern seien „kritisch im 

Umgang mit dem Vorschlag der Verwaltung.“ 

„Ganz so einfach, wie es sich die 

Kreisverwaltung ausgedacht hat, 

wird es nicht laufen“, unterstrich 

Jörg-Gerhard Schuster aus Faßberg, 

Mitglied der CDU-Kreistagsfraktion. 

Die Abgeordneten, so der Christdemokrat 

weiter, informierten sich und 

seien noch in der Diskussion. Schuster 

kritisierte unter anderem, in 

Eschede und Wietze etwa sähe die 

Schulsituation „nicht besser aus - 

wieso will man dort aber fünf Jahre 

warten und in Faßberg Tatsachen 

schaffen?“ Da seien „Fragen an die 

Kreisverwaltung, die sie zu beantworten 

hat“ - unter anderem zur 

grundsätzlichen Einteilung des 

Landkreises in vier Bereiche, die innerhalb 

der Untersuchung nur einzeln 

betrachtet werden, so Schuster. 

Aber: Er werde keiner Lösung „nur 

deshalb zustimmen, weil ich aus Faßberg 

bin.“ Wesentlich müsse immer 

sein, „was für die Kinder gut ist; wir 

dürfen nicht nur nach dem Kirchturm 

gehen.“

Seite 2 

Einkaufsmarkt überfallen 

WALSRODE. Wie die Polizei mitteilt, 

überfielen drei bisher Unbekannte 

am vergangenen Mittwoch in 

Walsrode einen Einkaufsmarkt an der 

von-Stoltzenberg-Straße. 

Gegen 21.40 Uhr betraten zwei 

maskierte Männer den Markt, in dem 

sich zur Tatzeit keine Kunden aufhielten. 

Während ein dritter, ebenfalls 

maskierter Täter im Eingangsbereich 

zurückblieb und „Schmiere stand“, 

liefen die beiden anderen auf die einzige 

geöffnete Kasse zu. Einer der 

Männer bedrohte die 40 Jahre alte 

Kassiererin und eine weitere 44jähri- 

Geänderter Fahrplan 

Bauarbeiten: Züge starten in Soltau früher 

SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Auf 

Fahrplanänderungen aufgrund von 

Arbeiten am Bahndamm zwischen 

Hodenhagen und Schwarmstedt 

weist die Deutsche Bahn hin: Auf dieser 

Strecke wird das Erdreich am 

Bahndamm mit Verpreßnägeln gesichert. 

Daher werden von Dienstag, den 

12. Januar, 5.30 Uhr, bis Montag, den 

25. Januar, 0.45 Uhr, alle Züge zwischen 

Hodenhagen und Schwarmstedt 

durch Busse ersetzt. Zahlreiche 

Regionalbahnen fahren von Hannover 

Hauptbahnhof bis Schwarmstedt 

um bis zu 30 Minuten früher ab. 

Zwischen Schwarmstedt und Hodenhagen 

müssen Reisende die Busse 

nutzen. In Hodenhagen haben sie 

Anschluß an die Züge in Richtung 

Soltau. 

Mehrere Regionalbahnen fahren 

von Soltau bis Hodenhagen um bis 

Pflegekasse der AOK 

„ Kursus fü r pflegende Angehörige“ 

Start: 19. Januar 2010 (10 x) 

dienstags von 15.30 bis 17.00 Uhr 

Ort: AOK-Servicezentrum 

Soltau, Wiesenstraße 2 

„ Sicher zu Hause bewegen“ 

Ziel dieses Angebotes ist es, daß Pflegende die Sturzgefahr in 

der Häuslichkeit erkennen und dieser vorbeugen. Neben 

intensiven praktischen Übungen erhalten Sie auch Informationen 

über den Einsatz von Hilfsmitteln. Eine echte Hilfe in der 

täglichen Pflege. 

Termin: 16. Mä rz 2010 von 15.30 bis 17.00 Uhr 

Ort: AOK-Servicezentrum 

Soltau, Wiesenstraße 2 

Interessierte können sich ab sofort bei den 

AOK-Kundenberatern oder unter Telefon 

05191/973-39391 anmelden. 

Die Teilnahme ist auch für Mitglieder 

anderer Kassen möglich und kostenfrei 

AOK – Wir tun mehr! 

ge Angestellte mit einer Pistole und 

forderte die Herausgabe des Geldes. 

Da die Kassiererin nicht sofort reagierte, 

hebelte der zweite Täter die 

Kassenlade mit einem Schraubendreher 

auf und riss die Geldscheine 

heraus. Mit der Beute flüchteten die 

drei schwarz gekleideten Männer. Eine 

sofort eingeleitete Fahndung blieb 

ohne Erfolg. Hinweise auf die etwa 

18 bis 25 Jahre alten, 1,70 bis 1,80 

Meter großen und schlanken Täter 

erbitten die Polizei Walsrode, Ruf 

(05161) 984480, und der Zentrale Kriminaldienst 

in Soltau, Telefon (05191) 

93800. 

Schornsteinbrand 

Wie der Sprecher der Bad Fallingbosteler Stadtwehren mitteilt, mußte 

die Ortswehr Dorfmark am vergangenen Dienstag mit 20 Einsatzkräften 

ausrücken: Durch Rauchentwicklung in ihrem Wohnhaus in der Schulstraße 

wurde die Eigentümerin gegen 17.15 Uhr auf einen Schornsteinbrand 

aufmerksam und alarmierte per Notruf die Feuerwehr. Die Brandbekämpfer 

besetzten zunächst jede Etage mit einer Brandwache, bevor 

sie mit einem Schornsteinfegerkehrsatz die brennenden Ablagerungen 

aus dem Kamin entfernten. Es entstand kein Sachschaden. 

zu 20 Minuten früher ab. Von Hodenhagen 

bis Schwarmstedt (vier Züge 

von Hodenhagen bis Bennemühlen) 

werden die Regionalbahnen 

durch Busse ersetzt. In 

Schwarmstedt haben Reisende Anschluß 

an die Züge in Richtung Hannover. 

Die Regionalbahn RB 14559 - 6.43 

Uhr ab Buchholz (Nordheide) - endet 

am 16. und 23. Januar in Soltau. Reisende 

in Richtung Hannover können 

den nächsten Zug um 8.19 Uhr nutzen. 

„Die Beförderung mobilitätseingeschränkter 

Personen sowie die Beförderung 

von Kinderwagen und 

Fahrrädern ist in den Bussen nur in 

begrenztem Umfang möglich“, betont 

die Deutsche Bahn. Detaillierte 

Informationen zu den Fahrzeiten erhalten 

Reisende im Internet unter 

www.bahn.de/bauarbeiten. 

Die Gesundheitskasse 

Mütterzentrum 

heide kurier 

MUNSTER. Das Mütter- und Kinderzentrum 

Munster lädt am Dienstag, 

den 12. Januar, um 20 Uhr alle 

Teamfrauen und Mitglieder in die Rosenstraße 

6 zum „MüZe-Meeting im 

Januar“ ein. 

Stadtgespräch 

MUNSTER. Beim nächsten „Stadtgespräch“ 

der CDU in Munster geht 

es um die Diakoniestation. Am morgigen 

Montag informiert Schwester 

Helga ab 20 Uhr im Hotel Deutsches 

Haus über ihre Arbeit. 

Gedenkstätte 

BELSEN. Eine Führung zum Thema 

„Sowjetische Kriegsgefangene in 

Bergen-Belsen“ beginnt am heutigen 

Sonntag um 14 Uhr in der Gedenkstätte. 

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung 

ist kostenlos. 

MS-Gruppe 

SCHNEVERDINGEN. Neue Wege 

geht die MS-Gruppe Schneverdingen: 

Nachdem Ingo Pehmöller den 

Teilnehmern im November gezeigt 

hat, wie sie mit Qi Gong ihre innere 

Haltung verändern können, um eigene 

Heilungskräfte zu mobilisieren, 

trifft sich die Gruppe vom 14. Januar 

an wöchtenlich zum Qi Gong als 

ergänzenden Weg der MS-Behandlung: 

Der Kurs läuft jeweils donnerstags 

um 19 Uhr im Verein zur Pflege. 

Nähere Infos gibt es bei Gruppenleiterin 

Stephanie Ritter, Ruf (05193) 

9821110. 

Awo-Fahrt 

SOLTAU. Der Soltauer AWO-Ortsverein 

organisiert am Sonntag, den 

24. Januar, eine Busfahrt zur Nachmittagsvorstellung 

des Celler 

Schloßtheaters: Zu sehen sind „Loriots 

damatische Werke“. Wer Platzkarten 

für die Fahrt bestellt hat, kann 

diese am Dienstag, dem 12. Januar, 

von 15.30 bis 17 Uhr in der Senioren-Begegnungsstätte 

im alten Rathaus 

abholen. Dann wird auch der 

Fahrplan verteilt. Auskünfte zu der 

Tour erteilt das Ehepaar Wein werktags 

von 9 bis 13 Uhr unter Ruf 

(05191) 3326. 

Sonntag, 10. Januar 2010 

Gutes Miteinander betont 

Neujahrsempfang des Standortes Munster 

MUNSTER. Rund 100 Gäste 

konnten Brigadegeneral Klaus Feldmann, 

Standortältester und Kommandeur 

des Ausbildungszentrums 

Munster, und Adolf Köthe, Bürgermeister 

der Örtzstadt, am vergangenen 

Donnerstag zum Neujahrsempfang 

des Standortes im dortigen 

Offiziersheim begrüßen. In diesem 

Rahmen stand auch eine Vortrag 

zum Thema „Bundeswehr in 

Munster - Sachstand und Perspektiven“ 

auf dem Programm. 

Neben den militärischen und zivilen 

Dienststellenleitern konnten Feldmann 

und Köthe unter anderen die 

Bundestagsabgeordneten Kirsten 

Lühmann (SPD), Reinhard Grindel 

(CDU) und Lars Klingbeil (SPD) sowie 

zahlreiche aktive und ehemalige 

Bürgermeister der Nachbarkommunen 

und - stellvertretend für alle anwesenden 

Soldaten - Brigadegeneral 

Wolfgang Brüschke, den stellvertretenden 

Befehlshaber des Wehrbereichkommandos 

Küste aus Kiel, 

willkommen heißen. 

Feldmann dankte in seiner Ansprache 

zunächst allen Soldaten und 

zivilen Mitarbeitern für Ihre Arbeit und 

den Bürgern und Organisationen der 

Stadt Munster für das gute Miteinander, 

das das vergangenen Jahr geprägt 

hat. Der Brigadegeneral ließ 

darüber hinaus die Erfolge des ver- 

Brigadegeneral Klaus Feldmann (l.) und Bürgermeister Adolf Köthe. 

gangenen Jahres Revue passieren 

und skizzierte kurz die neuen Herausforderungen, 

die im Jahr 2010 anstehen. 

Sein Fazit: „Wir in Munster 

sind als größter Heeresstandort mit 

breit- und tiefangelegter Kompetenz 

in allen Bereichen weiter national und 

international gut positioniert.“ Im An- 

schluß sprach der Bürgermeister 

über die wirtschaftliche Lage der 

Örtzstadt im kommenden Jahr und 

ihre Bedeutung als Mittelzentrum im 

Bereich der Lüneburger Heide. „Wie 

wir heute dastehen, das kann sich - 

selbst im internationalen Vergleich - 

sehen lassen“, so Köthe. 

Zu den zahlreichen Gästen beim Neujahrsempfang gehörte auch Prominenz aus Bundeswehr und Politik. 

Gepard trifft in Munster ein 

Jüngst wurde die Neuordnung des Ausbildungszentrums Munster mit der Enthüllung des Flugabwehrkanonenpanzers 

Gepard im Eingangsbereich der Kaserne Panzertruppenschule optisch verdeutlicht. In Empfang 

nahmen den Panzer Oberst Klaus Kuhlen, Oberst Christian Erwin Ibrom, General Klaus Feldmann und Hartwig 

Friedrich Stork (v.li.). Der Gepard symbolisiert zusammen mit den drei anderen „Raubtieren“ - dem Kampfpanzer 

Leopard, dem Spähpanzer Luchs und dem Schützenpanzer Marder - das Zusammenwirken der Ausbildungszentren 

Panzertruppen, Heeresaufklärungstruppe und Heeresflugabwehrtruppe unter einem gemeinsamen 

Dach. Das Ausbildungszentrum Heeresflugabwehrtruppe werde seine Verlegung nach Munster 

mit einem Appell am 18. März abschließen und am 25. Juni die Verantwortung für das Offizieranwärterbataillon 

übernehmen, erläuterte ein Sprecher der Streitkräfte. „Mit dieser Umstrukturierung wurde etwas völlig 

Neues geschaffen“, so Oberst Kuhlen, Kommandeur des Ausbildungszentrums Heeresflugabwehrtruppe. 

Gleichzeitig meldete sich Oberst Ibrom, bisher verantwortlich für den Bereich Weiterentwicklung der Heeresflugabwehrtruppe, 

an seinem letzten Tag im Dienst beim Kommandeur des Ausbildungszentrums Munster, 

Brigadegeneral Feldmann, ab. 

Gruppe „60 +“ 

SOLTAU. Zum ersten Mal im neuen 

Jahr trifft sich die Gruppe „60 +“ 

des SPD-Ortsvereins Soltau am 

Montag, den 11. Januar, um 19.30 

Uhr im Roten Bahnhof. Dazu eingeladen 

ist der Fraktionsvorsitzende der 

Ratsfraktion, Harald Garbers. Er berichtet 

unter anderem über die Planungen 

zum Georges-Lemoines- 

Platzes und die Umgestaltung des 

Böhme-Parks. Gäste sind willkommen. 

impressum 

Herausgeber: 

AM-Verlag Andreas Müller KG 

Postfach 13 52, 

29603 Soltau 

Kirchstraße 4, 

29614 Soltau 

Telefon (0 51 91) 98 32 - 0 

Telefax (0 51 91) 98 32 14 

Verlagsleitung und 

Anzeigenleitung: 

Karl-Heinz Bauer 

Verantwortlich für den 

redaktionellen Teil: 

Manfred Wicke 

Erscheinungsweise: 

wöchentlich mittwochs 

und sonntags 

Der heide kurier wird kostenlos an 

alle erreichbaren Haushalte des Altkreises 

Soltau einschließlich Dorfmark, 

Fintel, Hermannsburg, Müden, 

Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt. 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

übernimmt der Verlag keine 

Gewähr. 

Gültig z.Zt. die Anzeigenpreisliste 

Nr. 25 vom 1. Oktober 2009. 

Übernahme von Anzeigenentwürfen 

des Verlages nur nach vorheriger 

Rücksprache und gegen Gebühr. 

Für telefonisch aufgegebene Anzeigen 

übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Sonntag, 10. Januar 2010 heide kurier 

Seite 3 

Ahrens löst Neumann ab 

Neue Koordinatorin im Mehrgenerationenhaus Schneverdingen 

SCHNEVERDINGEN (ari). Die Entscheidung 

ist ihr nicht leichtgefallen, 

doch „drei Jobs nebeneinander 

wären einfach zuviel“, erklärt Marikke 

Neumann. So hat sich die Koordinatorin 

des Schneverdinger 

Mehrgenerationenhauses (MGH) 

entschlossen, die Leitung abzugeben. 

Nachfolgerin ist Maren Ahrens, 

ebenfalls eine „Frau der ersten 

Stunde“. Für die Mutter eines neunjährigen 

Jungen ist das Haus beleibe 

kein Neuland, war sie mit dem 

Projekt doch von Anfang an verknüpft 

und hat sich besonders bei 

der Erstellung des Konzeptes sehr 

engagiert. Vielen Schneverdingern 

ist Maren Ahrens darüber hinaus 

durch ihr vielseitiges ehrenamtliches 

Engagement in anderen Vereinen 

bekannt. Und Marikke Neumann 

bleibt dem MGH auch weiterhin 

verbunden, ist sie doch 2. 

Vorsitzende des Trägervereins Familienzentrum. 

Eine berufliche Umorientierung war 

es, die Marikke Neumann veranlaßte, 

das Zepter aus der Hand zu geben. 

Die Pharmazeutin möchte sich 

nebenberuflich selbständig machen. 

Dafür bliebe neben Apothekenarbeit 

und dem Koordinationsposten, der 

mit zwölf Stunden pro Woche veranschlagt 

ist, aber deutlich mehr Zeit 

verschlingt, kein Raum. Also wuchs 

der Entschluß, die Leitung des MGH 

abzugeben. 

Aus zahlreichen Bewerbungen 

entschied sich der Vorstand des Trägervereins 

für Maren Ahrens. Die 

44jährige ist von Anfang an eng mit 

dem ganzen Projekt Familienzentrum/MGH 

verbunden, war sie doch 

bei der Zukunfstkonferenz maßgeblich 

federführend in der Arbeitsgruppe 

2 engagiert, die wiederum 

Sprungbrett für das Familienzentrum 

war. 

Auch Neumann ist Mitbegründerin 

des Vereins. In der Vergangenheit 

hat sie zuammen mit ihren beiden 

hauptamtlichen MGH-Kolleginnen 

und zahlreichen ehrenamtlichen 

Helfern eine Menge bewegt, so daß 

Der Vorstand des Familienzentrums mit der neuen Koordinatorin des MGH: Marion von Elling, Antje Diller- 

Wolff, Ursula Bak, Maren Ahrens, Marikke Neumann, Sandra Seidel und Gerda Berglar (von li.). 

das Mehrgenerationenhaus in 

Schneverdingen nach knapp zwei 

Jahren „auf stabilen Füßen“ steht. 

„Wir haben ein großes Netzwerk aufgebaut“, 

so die 40jährige nicht ohne 

Stolz. Das MGH sei zu einer Institution 

geworden - nicht nur in 

Schneverdingen, sondern auch im 

Landkreis. Die enge Zusammenarbeit 

mit verschiedenen Partnern, etwa 

der Koordinationsstelle-Stelle 

„Frau und Wirtschaft Heidekreis“ zeige 

nachhaltige Wirkung. So soll es 

die Kinderbetreuung in den Sommerund 

Herbstferien auch in diesem 

Jahr wieder geben. Als „Vorzeigeprojekt“ 

eignet sich die Zusammenarbeit 

mit der Kooperativen Gesamtschule 

- kommen verschiedene 

Generationen bei Kursen wie „Senioren 

ans Netz“, der Handyschulung 

oder im Internetcafé doch auch 

wirklich zusammen. 

Denn wenn es auch Ziel ist, generationsübergreifend 

zu arbeiten, ein- 

fach sei es nicht, Senioren und 

Schüler für ein und dasselbe Thema 

zu begeistern, so Neumann. Doch 

der Erfolg der bisherigen Angebote 

gibt der Ex-Koordinatorin und ihrem 

Team recht. So merken die Frauen 

auch, daß das MGH immer mehr Interessierte 

anzieht: „Seien es Einzelne, 

die sich engagieren wollen, woraus 

sich hier beispielsweise eine tolle 

Hausaufgabenhilfe entwickelt hat, 

bei der alle Beteiligten glücklich sind; 

seien es Gruppen, die Räume für ihre 

Treffen suchen oder andere Initiativen, 

die etwas anbieten möchten, 

von dem sie meinen, es passe in unser 

Konzept“, so Marikke Neumann. 

Und weiter: „Uns geht es nicht darum, 

den zehnten Kurs zu einem bestimmten 

Thema anzubieten, sondern 

Lücken zu finden und die dann 

auch zu füllen. 

Eine ganz andere Lücke wird die 

neue Koordinatorin in abshebarer 

Zeit füllen müssen: Die Fördergelder 

Förderverein soll Bad retten 

Dorfmark: Gründungsversammlung am 22. Januar 

Harm-Jochen Wittenberg, René Böger, Julia Machner, Heiko Lüdemann, Thorben Baden, Michael Machner 

stehen zusammen mit anderen hinter der Idee, einen Förderverein zu gründen (v.l.). 

DORFMARK. Knappe kommunale 

Kassen und Besucherzahlen, mit 

denen sich Freibäder nicht kostendeckend 

betreiben lassen, führen 

immer häufiger zu Überlegungen, 

diese Einrichtungen im Zuge von 

Sparmaßnahmen zu schließen. Das 

gilt offensichtlich auch für das 

Strandbad in Dorfmark. Doch dort 

soll der „Förderverein Strandbad 

Dorfmark“ ins Leben gerufen werden, 

um diesen Schritt zu verhindern. 

Die Gründungsversammlung 

steht am 22. Januar um 19.30 Uhr 

im Gasthaus Meding auf dem Plan. 

Hinter der Idee des Fördervereins 

stehen Harm-Jochen Wittenberg, 

René Böger, Julia Machner, Heiko 

Lüdemann, Thorben Baden, Michael 

Machner, Jan Zillmann, Marina Pöschel, 

Bernd Rosemann und Stefan 

Sitkus. Nach ihren Vorstellungen soll 

der Verein auf zwei Wegen dazu beitragen, 

eine Schließung des Bades 

zu verhindern: In erster Linie sollen 

Geld und Sachspenden, aber auch 

verschiedene Aktionen die Attraktivität 

des Bades sichern und erhöhen: 

„Denn es gibt kein besseres Argument 

gegen eine weitere Verkürzung 

der Öffnungszeiten oder gar gegen 

eine Schließung als hohe Besucherzahlen“, 

heißt es in einer Mitteilung. 

Zudem sei ein starker Förderverein 

mit möglichst vielen Mitgliedern ein 

deutliches Signal an Politik und Verwaltung, 

daß sich die Dorfmarker für 

den Erhalt ihres Strandbades einsetzen. 

Die Trägerschaft des Strandbades 

soll der Förderverein indes nicht anstreben. 

Die Organisation des Ba- 

debetriebes und die Instandhaltung 

der Anlage müßten in der Hand der 

Bädergesellschaft bleiben. Die Zusammenarbeit 

in der vergangenen 

Saison habe gezeigt, daß die Professionalität 

der Bädergesellschaft 

mit der „Schlagfertigkeit“ eines Vereins 

die Mischung sei, die das 

Strandbad nach vorn bringe. Der 

Beitrag des Fördervereins müsse indes 

darin liegen, die Einnahmen 

durch steigende Besucherzahlen zu 

erhöhen und damit den Haushalt der 

Stadt Bad Fallingbostel zu entlasten. 

Wer sich näher zum Thema Förderverein 

informieren möchte, kann 

sich an Heiko Lüdemann, Tel. (05163) 

902285, Thorben Baden, Tel. (05163) 

291811, oder Michael Machner, Tel. 

(05163) 290343, wenden. 

vom Bund für Mehrgenerationenhäuser 

sind auf maximal fünf Jahre 

begrenzt. Das heißt, daß die Schneverdinger 

spätestens ab 2013 ohne 

die 40.000 Euro Zuschuß auskommen 

müssen, die seit 2008 jährlich 

gezahlt werden - vorausgesetzt, daß 

sie Jahr für Jahr überzeugende Arbeit 

leisten. Die Personalkosten für 

die drei Stellen (zwölf, zehn und vier 

Wochenstunden) machen allein die 

Hälfte des Geldes aus, doch ohne 

professionelle, hauptamtliche Leitung 

geht es nicht, so die einhellige 

Meinung im Vereinsvorstand. 

Also sollen die kommenden drei 

Jahre genutzt werden, zusätzliche 

Projekte zu entwickeln, die ein wirtschaftliches 

Arbeiten ermöglichen. 

Keine leichte Aufgabe, „schließlich 

sind wir eine soziale Institution“, so 

Ahrens - „doch daran arbeiten wir 

verstärkt, damit es auch nach 2012 

mit dem MGH in Schneverdingen 

noch weitergeht“. 

Kinderstunde 

WIETZENDORF. Ab dem 11. Januar 

sind in Wietzendorf Mädchen 

und Jungen ab fünf Jahren wieder an 

jedem zweiten Montag zur Kinderstunde 

im Haus der Kirche eingeladen. 

Ein neues Team bietet von 15.30 

bis 16.30 Uhr den Kindern ein vielseitiges 

Programm. Die nächsten 

Termine sind der 25. Januar sowie 8. 

und 22. Februar. 

Seit Jahresbeginn üben wir 

unsere Praxis gemeinsam aus 

Gottfried Staiger 

Rechtsanwalt und Notar 

Dr. Carsten Dageförde 

Rechtsanwalt 

29320 Hermannsburg - Celler Straße 15 

Telefon (0 50 52) 33 42 ·Telefax (0 50 52) 8296 

Bürozeiten: 

Mo., Di., Do. und Fr.: 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr 

Mi. 8 bis 12 Uhr – Termine nach Vereinbarung 

2010 wird „Qualitätsjahr“ 

Touristiker setzen sich ehrgeizige Ziele 

SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Die 

Touristiker des Landkreises Soltau- 

Fallingbostels haben neben der allgemeinen 

umfangreichen Arbeit, für 

das Jahr 2010 ein zusätzliches Ziel 

gemeinsam erarbeitet: Sie wollen 

das Qualitätsjahr - in Absprache mit 

ihrer Dachmarke, der „Lüneburger 

Heide GmbH“ - konsequent umsetzen. 

Dazu Wilfried Gebhardt, Geschäftsführer 

der „Erlebniswelt Lüneburger 

Heide GmbH“: „Am touristischen 

Markt erfolgreich sein kann 

nur, wer in allen Bereichen konsequent 

auf Qualität setzt.“ Eine solche 

geradlinige Strategie schärfe das eigene 

Profil einer Tourismusregion 

und führe zu Urlaubszielen mit unverkennbaren 

Produkten. Die „Erlebniswelt 

Lüneburger Heide“ wolle 

damit in der aufstrebenden Lüneburger 

Heide als Qualtitätsregion „mit 

leuchtendem Beispiel“ vorangehen 

und sich am Tourismusmarkt noch 

stärker positionieren. 

Als Themenbereiche, die die Qualitätsoffensive 

der übernachtungsstärksten 

Region umfasse, nennt 

Gebhardt folgende Punkte: 

Das Gütesiegel „Servicequalität 

Deutschland“: Diese bundesweiten 

Jazz-Blues Session 

SOLTAU. Die Heidekreis-Musikschule 

und die Kulturinitiative Soltau 

laden am Freitag, dem 15. Januar, alle 

Jazz- und Bluesfreunde in die 

„Kantine“ in Soltau, Unter den Linden, 

ein. Beginn ist um 20 Uhr, zu 

Beginn spielt die Big-Band der VHS 

Toilette schon bestellt 

Soltau: Stadt verweist auf Ratsbeschluß 

SOLTAU (mwi). Inzwischen ist sie 

fast zu einem Topthema avanciert - 

die öffentliche Toilettte, die auf dem 

Soltauer Georges-Lemoine-Platz 

entstehen soll. Gesorgt hat dafür die 

„dps“-Ratsfraktion: Sie hatte sich 

prinzipiell gegen ein „stilles Örtchen“ 

an dieser Stelle ausgesprochen, 

stand damit allerdings im Rat allein. 

Mit einem Antrag an das Gremium 

will die „dps“-Fraktion den Bau am 

liebsten stoppen und führt dazu finanzielle 

Gründe ins Feld (HK berichtete). 

Dies hat nun offensichtlich die 

Stadt Soltau zu einer Mitteilung veranlaßt, 

die die ganze Diskussion ad 

absurdum zu führen scheint. Denn: 

Qualitätsmerkmale sollen nicht nur 

die Tourist-Informationen auszeichnen, 

sondern auch viele touristische 

Leistungsanbieter - bis hin zum Einzelhandelsunternehmen. 

Die Klassifizierung von Ferienhäusern 

und -wohnungen, Pensionen 

und Hotels: Die DTV- und auch die 

DEHOGA-Klassifizierung soll weiterhin 

aktiv vorangetrieben werden, 

ebenso wie „qualifizierter Urlaubsbauernhof“, 

„Reiterhof“ oder „Bett & 

Bike“. 

Das Hotelbewertungssystem: Im 

Buchungs- und Reservierungssystem 

„NetHotels“ wird ein Bewertungssystem 

eingeführt, daß den 

Kunden mehr Buchungssicherheit 

gibt und die Leistungsanbieter zu 

mehr Qualität anspornt. Gastgeberbewertungssystem 

(alternativ): Die 

besten Gastgeber werden hier nach 

Ablauf eines Jahres prämiiert. 

Premiumradwege: Nach Erstellung 

des Radverkehrskonzeptes durch die 

PGV (Planungsgemeinschaft Verkehr, 

Hannover) wird die Entwicklung 

und Vermarktung von Premiumradwegen 

möglich sein. 

„Wanderbares Deutschland“: Hier 

besteht die Vermarktungsmöglichkeit 

durch den gesamtdeutschen 

und der Heidekreis-Musikschule unter 

Leitung von Musikschulleiter Jürgen 

Heusler. Im Anschluß ist eine 

Jazz- und Blues-Session für alle Interessierten 

geplant. Gerd Röders 

wird den Abend moderieren, der Eintritt 

ist frei. 

In seiner Sitzung am 8. Oktober 2009 

„hat der Rat der Stadt Soltau dem 

Bau einer öffentlichen WC-Anlage auf 

dem Georges-Lemoine-Platz zugestimmt. 

Diese Maßnahme wird im 

Rahmen des Konjunkturpaketes II 

gefördert“, heißt es in der Mitteilung. 

Tatsächlich hatten die Stadtväter 

und -mütter seinerzeit einstimmig mit 

dem Beschluß über den Nachtragshaushalt 

2009 auch für den Toilettenbau 

votiert. Und die Umsetzung 

dieser Entscheidung sei bereits, so 

die Stadt, im vergangenen Monat eingeleitet 

worden: „Der Auftrag wurde 

noch im Dezember 2009 vergeben. 

Dadurch konnten Preisvorteile genutzt 

werden.“ 

Wanderverband. Kutschbetriebe 

klassifizieren: Dem Sicherheitsaspekt 

folgend, sollten sich alle Kutschbetriebe 

einer Prüfung unterziehen. 

DTV-Klassifizierung für alle Tourist- 

Informationen: I-Klassifizierung. Diese 

Klassifizierung zeichnet bereits die 

meisten Tourist-Informationen aus 

und ist im Drei-Jahre-Rhythmus neu 

zu beantragen. 

Prädikat für Urlaubsorte: Auch die 

Urlaubsorte müssen sich „fit machen“ 

für ihre Gäste. Ab 2011 laufen 

die bisherigen Prädikate (Bad, staatlich 

anerkannter Luftkurort, Erholungsort) 

aus. Hier haben die meisten 

Städten und Gemeinden bereits die 

umfangreichen Vorbereitungen für 

die neue, strengere Prädikatisierung 

begonnen. 

Dazu Gebhardt: „Insgesamt haben 

die Reiseexperten hier ein umfangreiches 

Qualitätskonzept entwickelt. 

Dieses Vorhaben wird ein wesentlicher 

Baustein in der gesamten Tourismusarbeit 

in diesem Jahr sein. 

Aber auch in den Folgejahren wird 

der Qualitätsgedanke immer mehr an 

Priorität gewinnen und somit weiter 

ganz oben auf der Themenliste der 

Touristiker der ‚Erlebniswelt Lüneburger 

Heide‘ stehen.“

Seite 4 

„France Mobil“ zu Besuch 

Gymnasium Soltau: Spielerisch französische Sprache lernen 

heide kurier 

Nicht nur die französische Sprache, sondern auch die dortigen Bräuche waren Thema im Unterricht von 

„France Mobil“-Referentin Emilie Heimberger, die den Kindern der Klasse 5 b des Soltauer Gymnasiums einen 

„Galette des Rois“ mitgebracht hatte. Dieser „Dreikönigskuchen“ wird in Frankreich am 6. Januar zur Erinnerung 

an die heiligen drei Könige und ihren Festtag serviert. 

SOLTAU (suv). Seit September 

2002 fahren die „France Mobile“ 

durch ganz Deutschland und besuchen 

Schulen und Kindergärten. Am 

Steuer sitzen junge Franzosen, die 

in den Klassen von ihrem Heimatland 

erzählen und den Schülern ihre 

Sprache und Kultur näherbringen 

möchten. Emilie Heimburger vom 

Bremer „Institut Français“ war jetzt 

mit einem der insgesamt zwölf 

„France Mobile“ in Soltau am Gymnasium 

zu Besuch. 

Hier konnten die Schüler der fünften 

Klassen am vergangenen Mittwoch 

und Donnerstag auf spielerische 

Art nicht nur die französische 

Sprache kennenlernen, sondern auch 

ein „Stückchen Frankreich“ probieren: 

Die Referentin hatte den Kindern 

der 5 b passend zum Dreikönigstag 

einen „Galette des Rois“ mitgebracht, 

ein „Dreikönigskuchen“, der 

in vielen Regionen Frankreichs am 6. 

Januar zur Erinnerung an die heiligen 

drei Könige gegessen wird. In dem 

Gebäck ist eine „Fève“ genannte kleine 

Figur eingebacken. Wer diese in 

seinem Stück Kuchen findet, wird mit 

einer Pappkrone gekrönt und ist 

„König für einen Tag“. 

Diese und andere Bräuche aus 

ihrer Heimat stellte die Referentin aus 

Meudon in der Nähe von Paris den 

Mädchen und Jungen vor und versuchte, 

mit Spielen auf lockere Art 

und Weise das Interesse der Kindern 

zu gewinnen. Mit einem solchen 

„lebendigen“ Unterricht soll den 

Schülern des Gymnasiums auch eine 

Entscheidungshilfe gegeben werden, 

um ihnen die Wahl der nächsten 

Fremdsprache zu erleichtern. 

Das „France Mobil“-Projekt ist eine 

Initiative der Kulturabteilung der 

französischen Botschaft, das von der 

Robert-Bosch-Stiftung unterstützt 

wird. Vorbild waren hierbei die sogenannten 

„Deutsch Mobile“, die in 

Frankreich bereits seit rund zehn Jahren 

von Schule zu Schule fahren, um 

Interesse an Deutschland und an der 

deutschen Sprache und Kultur zu 

wecken. 

Heidewasser für Hamburg 

Dieter Möhrmann zu Aussagen des Umweltministers 

SOLTAU-FALLINGBOSTEL. 

„Manchmal geschehen Zeichen und 

Wunder“, meint der Schneverdinger 

SPD-Landtagsabgeordnete Dieter 

Möhrmann in einer Mitteilung „über 

den Meinungswechsel“ des niedersächsischen 

Umweltministers, Hans- 

Heinrich Sander, zum Thema Heidewasser 

für Hamburg. 

„Bisher hatte der Minister jegliche 

Verantwortung für die Trinkwasserförderung 

in der Lüneburger Heide 

von mehr als 16 Millionen Kubikmetern 

für sein Ministerium abgelehnt“, 

soMöhrmann. Doch zwei Entschließungsanträge 

im Landtag zum Thema 

Heidewasser sowie ein breiter öffentlicher 

Protest in betroffenen 

Landschaftsbereichen hätten den 

Umweltminister offenbar zu einem 

Umdenken bewegen können. 

Möhrmann weiter: „Inzwischen 

stellt sich Minister Sander auf die Seite 

der Kommunen und wundert sich 

öffentlich, daß Hamburg in der Nordheide 

billig gefördertes Wasser teuer 

weiterverkaufen kann. Auch direkte 

Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel 

in der Nordheide 

räumt er ein und kommt zu der für 

ihn neuen Erkenntnis, daß langfristige 

Schäden im Naturhaushalt nicht 

zuverlässig abzuschätzen seien. 

Noch in der Beantwortung einer 

Kleinen Anfrage, die ich gemeinsam 

mit anderen Landtagsabgeordneten 

aus der Region im Landtag gestellt 

hatte, weist er im November vergangenen 

Jahres auf die Verantwortung 

des Verfahrensträgers Landkreis 

Harburg hin und verneint negative 

Auswirkungen auf Grundwasser- 

Räume für Tumor(e)Hilfe 

SOLTAU. In eigenen Räumen kann 

der Verein Tumor(e)Hilfe in Soltau im 

neuen Jahr seine Gruppentermine - 

mit Ausnahme der Sportangebote - 

anbieten. Außerdem ist es im Domizil 

in der Scheibenstraße 23 nun jederzeit 

möglich, sich in gemütlicher 

Atmosphäre zu treffen. Erweitert wird 

das Angebot der psychosozialen Beratung: 

Ab sofort gibt es jeden Dienstag 

von 16 bis 17 Uhr eine Sprechstunde. 

Wer den Termin nicht wahrnehmen 

kann, sollte sich unter der 

Telefonnummer (05194) 399132 melden, 

um einen passenden Zeitpunkt 

zu vereinbaren. 

spiegel und Natur. Das Trockenfallen 

von Bächen sei in dem Zusammenhang 

hinzunehmen.“ 

Wenn sich Niedersachsens Umweltminister 

Hans-Heinrich Sander 

heute öffentlich auf die Seite der betroffenen 

Kommunen und der Natur 

stelle, sei das sehr zu begrüßen, so 

Möhrmann: „Aber traurig ist, daß diese 

Erkenntnis beim Umweltminister 

erst durch viele öffentliche Proteste 

und Landtagsinitiativen gereift ist. 

Von einem Umweltminister hätten 

wir hier ein größeres Verständnis für 

die Natur und ihre Zusammenhänge 

erwartet.“ Im übrigen habe er bereits 

im Jahr 2005 den Minister auf dieses 

Problem hingewiesen: „Sander 

hat also lange genug Zeit gehabt, 

sich mit diesem Thema zu beschäftigen.“ 

Backtheater 

MUNSTER/WALSRODE. Der 

Hausfrauenbund Munster macht auf 

seine nächste Fahrt aufmerksam: Am 

Montag, den 8. Februar, geht es um 

12.30 Uhr nach Walsrode ins 

Backtheater, wo es bei Kaffee und 

Kuchen einen bunten Karnevalsnachmittag 

gibt. Anmeldung sind unter 

Ruf (05192) 2348 möglich. 

Richtlinie umgesetzt 

Landkreis mit „Einheitlichen Ansprechpartnern“ 

SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Auch 

im Landkreis Soltau-Fallingbostel 

gibt es sie jetzt, die sogenannten 

„Einheitlichen Annsprechpartner“ 

(EA): Seit dem 28. Dezember 2009 

schreibt die Europäische Dienstleistungsrichtlinie 

diese Positionen 

vor, die beim Landkreis Dörthe Tödter 

und Wiebke Ehlers von der Wirtschaftsförderung 

übernommen haben. 

Europaweites Ziel dieser Richtlinie 

ist es, Dienstleistern, die ihren Service 

in einem anderen Land anbieten 

wollen, den Weg dorthin zu ebnen. 

Darüber hinaus wird dieser Service 

auch inländischen Dienstleistern und 

Unternehmen angeboten. Der „Einheitliche 

Ansprechpartner“ ist quasi 

der Mittler zwischen dem Antragsteller 

und den Behörden, den sogenannten 

„zuständigen Stellen“. 

Und die müssen nicht unbedingt 

beim Landkreis, sondern können 

auch bei Kammern, Landesbehörden 

oder Gemeinden angesiedelt sein. 

Derzeit sind 300 Verfahren benannt, 

für die der Einheitliche Ansprechpartner 

Informationen abzugeben hat 

und/oder die Abwicklung betreut. 

„Ich erhoffe mir für den Heidekreis, 

daß Leistungen schnell, unkompliziert 

und geündelt erbracht werden 

können. Dahinter steht der Anspruch 

an eine serviceorientierte Verwaltung, 

die Unternehmen - sei es deren Ansiedlung, 

Erhaltung oder Verbleib - 

fördert und damit die Attraktivität der 

Region stärkt. Im Laufe dieses Jahres 

wird auch eine elektronische Verfahrensabwicklung 

umgesetzt, so 

daß Anträge und Anfragen dann online 

abgewickelt werden können“, so 

Landrat Manfred Ostermann. 

Wiebke Ehlers und Dörte Tödter 

sind zu den allgemeinen Öffnungszeiten 

im Kreishaus in Soltau, Winsener 

Straße 17, sowie telefonisch 

unter (05191) 970684 beziehungsweise 

970636 oder per E-Mail unter 

ea@heidekreis.de erreichbar. 


Menschenwürdig pflegen 

EAK-Wochenendseminar vom 15. bis 17. Januar 

HERMANNSBURG. Für das kommende 

Wochenende vom 15. bis 17. 

Januar lädt der Evangelische Arbeitskreis 

(EAK) der CDU Niedersachsen 

zu seinem 29. Seminar in 

die Heimvolkshochschule Hermannsburg 

ein. Diesmal hat sich der 

EAK das aktuelle Thema „Pflege“ 

vorgenommen: „Menschenwürdig 

pflegen - ein (un)mögliches Ziel?!“ 

lautet das Motto des Wochenendes. 

Am Freitagabend sind die Vorsitzende 

des Krankenpflegevereins 

Hermannsburg, Lisa Eichendorf, und 

Pastor Christian Berndt aus Müden, 

zu Gast. 

Am Sonnabend werden für die 

CDU-Landtagsfraktion Clemens 

Lammerskitten und der Direktor des 

Diakonischen Werkes, Dr. Christoph 

Künkel, Hannover, zur niedersächsischen 

Pflegepolitik Stellung nehmen 

und mit den Teilnehmern den umstrittenen 

Politikbereich diskutieren. 

Nachmittags nimmt der Staatsminister 

im Bundeskanzleramt, Eckart 

von Klaeden, unter dem Thema 

„Grundsätze christlich-demokratischer 

Sozial- und Pflegpolitik“ Stellung 

und anschließend stellt der Direktor 

des Braunschweiger Marienstiftes, 

Dr. Burkhard Budde, das diakonische 

Profil am Beispiel seiner 

Einrichtung vor. 

Zum Abschluß am Sonntag gibt es 

den bei den EAK-Seminaren üblichen 

Treffen für Kinder 

Elterncafé und Krabbelgruppe 

BAD FALLINGBOSTEL. Das Elterncafé 

in Bad Fallingbostel öffnet 

jeden Dienstag von 9.30 Uhr bis 11.30 

Uhr seine Türen im Stadtteilbüro in 

der Kantstraße 4. Eltern mit Kleinkindern 

haben hier die Möglichkeit, bei 

einer Tasse Kaffee oder Tee zu klönen, 

wertvolle Tipps auszutauschen 

und sich bei Bedarf beraten zu lassen, 

während die Kinder mit Gleichaltrigen 

spielen können. Darüber hinaus 

wird jede Woche ein kreatives 

oder motorisches Angebot für die 

Kinder bereitgehalten. Die Teilnahme 

ist kostenfrei. Für Januar und Februar 

2010 sind folgende Veranstaltungen 

geplant: 

Am Dienstag, dem 12. Januar, heißt 

es „Spaß im Schnee - Schneemann 

bauen“, am 19. Januar geht es um 

winterliche Dekoration, am 26. Januar 

soll es erneut in den Schnee gehen, 

diesmal zum Schlittenfahren. Am 

2. Februar werden Musikinstrumente 

gebaut, am 9. heißt es „bunte Ba- 

steleien“, eine Woche später (16.) 

wird Fasching gefeiert und am 23. Februar 

steht ein Besuch im Hallenbad 

auf dem Programm. 

Organisiert wird das Elterncafé vom 

Familien- und Kinderservicebüro des 

Sozialraumpartners Vier Linden in Kooperation 

mit dem Stadtteilbüro am 

Weinberg in Bad Fallingbostel. 

Die ebenfalls vom Familien- und 

Kinderservicebüro geleitete Krabbelgruppe 

zieht wegen des großen Zulaufs 

um: Ab sofort treffen sich die 

Mütter und Väter mit ihren Babys und 

Kleinstkindern donnerstags von 9.30 

bis 11.30 Uhr in den Räumen der Tagesgruppe 

Vier Linden, Heinrichstraße 

24 in Bad Fallingbostel, neben 

dem Hallenbad. 

Informationen zum Elterncafé und 

zur Krabbelgruppe erhalten Interessierte 

im Familien- und Kinderservicebüro 

bei Antje Wittenberg unter Ruf 

(05162) 985574. 

Spaß im Schnee mit Rodeln plant das Elterncafé in Bad Fallingbostel 

beim Treffen am 26. Januar. 

Blick „über den Tellerrand“ mit dem 

Partnerschaftsreferenten des Evangelisch-lutherischenMissionswerkes, 

Morwaeng Motswasele, der 

über „Diakonie aus der Sicht eines 

Grenzgängers zwischen den Kulturen“ 

referiert. Er hat einen Teil seiner 

Kindheit in Kassel verbracht und ist 

nach Studium und Berufsphase jetzt 

wieder in Deutschland. Alle Referenten 

stehen für anschließende Nachfragen 

zur Verfügung. 

Anmeldungen nimmt die HVHS 

Hermannsburg, Ruf (05052) 98990, 

an. Die Teilnahme ist sowohl über die 

ganze Zeit (einschließlich Übernachtungen), 

als auch an den einzelnen 

Tagen möglich. 

Sprechstunde 

SOLTAU. Der Kreisverband Soltau-Fallingbostel 

der Arbeiterwohlfahrt 

(AWO) bietet jeden zweiten 

Dienstag im Monat eine Kur- und Sozialberatung 

an, auch für Mütter und 

Väter mit Kindern, die eine Kur planen: 

Der nächste Termin ist am 

Dienstag, den 12. Januar, von 10 bis 

12 Uhr im Ortsvereinsheim in der 

Poststraße 18 - 20 in Soltau. 

Für Bürger 

MUNSTER. Am Dienstag, den 12. 

Januar, bietet Munsters Bürgermeister 

Adolf Köthe eine Bürgermeistersprechstunde 

an. In der Zeit von 16 

bis 17 Uhr können interessierte Örtzestädter 

im Dienstzimmer des Bürgermeisters 

einzeln ihre Anliegen 

vorbringen. Eine Anmeldung ist nicht 

erforderlich. Wer seine Wünsche, 

Fragen oder Kritik nicht persönlich 

übermitteln möchte, kann auch den 

Briefkasten für „Bürgeranregungen“ 

im Rathaus nutzen. 

Für Männer 

HÜTZEL. Die Landeskirchliche Gemeinschaft 

und der Verein EC Hützel 

laden zum Männerfrühstück ein: Am 

Samstag, den 16. Januar um 9 Uhr im 

Gemeinschaftshaus in Hützel. Nach 

dem Brunch spricht Pastor i.R. Hans- 

W. Mehnert über das Thema „Vom 

Jäger zum Gejagten - der Mann von 

heute“. Im Kostenbeitrag enthalten ist 

das Frühstück. Anmeldungen sind bis 

zum 13. Januar möglich bei Hermann 

Meyer unter Ruf (05194) 1263. 

Blutspende 

FINTEL. Das Deutsche Rote Kreuz 

Fintel-Vahlde organisiert einen Blutspendetermin 

am Mittwoch, dem 13. 

Januar, von 15.30 bis 20 Uhr in der 

Schule in Fintel. Der Blutspendedienst 

NSTOB verlost unter allen Teilnehmern 

Reisegutscheine; die Ziehung 

erfolgt Ende Januar 2010. 

Versammlung 

SOLTAU. Die Jahresversammlung 

des Soltauer Landfrauenvereins beginnt 

am Dienstag, den 12. Januar, 

um 14.30 im Hotel Meyn. Außer Berichten 

und einem Rückblick auf die 

Aktivitäten des vergangenen Jahres 

stehen Vorstandswahlen auf dem 

Programm. Zudem gibt es einen Vortrag 

über „Starke Frauen in Niedersachsen“. 

Referentin ist Dr. Karin Ehrich, 

Historikerin aus Hannover. 

Tagespflege 

WALSRODE. Eine Informationsveranstaltung 

zur Fortbildung von Tagespflegepersonen 

bietet die VHS 

Heidekreis am 12. Januar an. Der 

Start des nächsten Qualifizierungskurses 

ist für den 19. Januar vorgesehen. 

Der Kurs wird an zwei Abenden 

und einmal monatlich an einem 

Samstag laufen. Zusätzlich absolvieren 

die Teilnehmer während der 

Qualifizierungszeit ein Praktikum. Am 

Dienstag, den 12. Januar, haben Interessierte 

Gelegenheit, sich über 

Einzelheiten des Lehrgangs zu informieren. 

Beginn ist um 18.30 Uhr im 

Ausbildungs- und Trainingszentrum 

der VHS in Walsrode. Anmeldung unter 

Ruf (05191) 968280, E-Mail: info@vhs-heidekreis.de.


Seite 5 

Gefahren auf dem Eis 

Johanniter geben Tipps für den Notfall: Liegend ans Ufer 

Häufig wird die Gefahr unterschützt, die ein zugefrorener See birgt. Erst ab einer Eisschicht von 20 Zentimetern 

Dicke gilt das Eis als sicher. 

SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Die 

frostigen Temperaturen und der 

Schnee haben in den vergangenen 

Tagen viele Seen und Gewässer in 

eine geschlossene Eisfläche verwandelt. 

Doch die weiße Winteridylle 

ist manchmal trügerisch, denn die 

Eisdecken sind oft nicht tragfähig. 

Unbedingt sollte daher die offizielle 

Freigabe durch die Kommunen abgewartet 

werden. Es wird empfohlen, 

Flächen erst ab einer Eisdicke 

von 20 Zentimetern und nie alleine 

zu betreten. 

Außerdem sollte beachtet werden, 

daß Eis am Ufer dicker sein kann als 

Spielkreis 

BENEFELD. Ein Spielkreis für angehende 

Kindergartenkinder (nebst 

einem Elternteil) beginnt am Donnerstag, 

den 17. Januar, von 15.30 

bis 17 Uhr mit regelmäßigen Treffen 

im Waldorfkindergarten Benefeld. 

Weitere Informationen gibt es im Kindergarten 

montags und donnerstags 

von 8 bis 12 Uhr unter Ruf (05161) 

4217, ansonsten läuft ein Anrufbeantworter. 

weiter zur Mitte der Eisfläche. Gefährlich 

sind Zuflüsse in Seen: Sie leiten 

fließendes, sehr oft wärmeres 

Wasser in das Gewässer und somit 

ist die Eisdecke meist wesentlich 

dünner. Bei einem Knacken oder 

Knirschen der Eisfläche sollte diese 

vorsichtshalber sofort verlassen werden. 

„Wenn es zu einem Einbrechen 

kommt, bleiben nur wenige Minuten, 

um sich aus dem kalten Wasser aufs 

Eis zu retten“, sagt Kersten Enke, Bereichsleiter 

Bildungswesen im Landesverband. 

„Auch ein Erwachsener 

mit guter Kondition hat sonst keine 

Bugenhagenhaus 

Evangelische Kirchengeschichte anschaulich 

SOLTAU. Auf eine Broschüre, die 

sich mit dem Bugenhagenhaus in 

Wittenberg befaßt, weist Dr. Heinrich 

Kröger, ehemaliger Pastor der 

Soltauer Luthergemeinde und Vorsitzender 

der Freudenthal-Gesellschaft, 

hin. 

Während in Soltau das 1959/61 erbaute 

Bugenhagenhaus inzwischen 

wieder verschwunden und nur der 

Straßenname übriggeblieben ist, wurde 

in der Lutherstadt Wittenberg das 

einstige Pfarrhaus Bugenhagens innerhalb 

von fünf Jahren umfassend 

restauriert und am 22. Juni 2007 als 

Gemeindezentrum und Begegnungsstätte 

eingeweiht. Hier hat der Mitreformator 

Johannes Bugenhagen 

(1485 bis 1558) als erster evangelischer 

Stadtpfarrer seit 1523 und seit 

1532 auch als Obersuperattendent 

des sächsischen Kurkreises mit seiner 

Familie gewohnt. 

Das langgestreckte Pfarrhaus an 

der Ostseite der Stadtkirche St. Marien, 

Kirchplatz 9, war von vornherein 

in einen Wohn- und Dienstbereich unterteilt. 

In 474 Jahren residierten hier 

bis 1997 insgesamt 30 Amtsinhaber, 

darunter so bedeutende Theologen 

wie Polycarp Leyser (1552 bis 1610), 

Abraham Calov (1612 bis 1686) und 

Caspar Löscher (1636 bis 1718), die 

- wie Bugenhagen seit 1535 - zugleich 

Professoren an der Theologischen 

Fakultät der Wittenberger Universität 

waren. 

Der Kultusminister des Landes 

Sachsen-Anhalt, Professor Dr. Jan- 

Hendrik Olbertz, hebt in seinem Vorwort 

der Broschüre mit Recht hervor: 

„Wegen seiner Herkunft beherrschte 

Bugenhagen als einziger der Witten- 

Musikfestival 

MUNSTER. Die letzte Organisationsbesprechung 

für das Musikfestival 

in Munster am 30. Januar ist jetzt 

für Donnerstag, den 21. Januar, geplant. 

Das Treffen beginnt um 19 Uhr 

im Soldatenheim, alle Bandleader 

werden zur Teilnahme gebeten. Neben 

technischer Abstimmung im 

Frontstage-Bereich werden auch 

Einzelheiten zum Backstage-Bereich 

abschließend festgelegt. 

berger Theologen die niederdeutsche 

Sprache und erreichte so auch die 

einfachen Menschen, was der Reformation 

zu ihrer überregionalen Ausbreitung 

und Durchsetzung verhalf.“ 

Mit dem Bugenhagenhaus in Wittenberg, 

das einst den Prototyp des 

evangelischen Pfarrhauses gebildet 

hat, konnte die Wüstenrot-Stiftung allein 

im Bundesland Sachsen-Anhalt 

neben Vorhaben in Naumburg, Dessau, 

Halle und Quedlinburg ihr fünftes 

Denkmalprojekt vollenden. Die Instandsetzung 

des zirka 500 Jahre alten 

Gebäudes wurde durch vielfältige 

Voruntersuchungen sorgfältig vorbereitet. 

Das Ziel war, den „gewachsenen 

Zustand“ des Hauses weitgehend 

zu erhalten und die unterschiedlichen 

Zeitschichten ablesbar 

zu machen. So ist es gelungen, die 

künftige Funktion des Ensembles als 

Begegnungsstätte und Gemeindezentrum 

„denkmalverträglich“ in die 

überkommene Bausubstanz einzufügen. 

Allen Touristen der Lutherstadt Wittenberg 

ist zu raten, neben den Gedenkstätten, 

die dem UNESCO-Weltkulturerbe 

angehören, auch das vorzüglich 

sanierte Bugenhagenhaus 

aufzusuchen und dort einzukehren. 

Hier läßt sich evangelische Kirchengeschichte 

anschaulich studieren und 

ist auch Gelegenheit, heutige kirchliche 

Arbeit kennenzulernen. Als Vorinformation 

und Begleittext bietet 

sich das vorliegende Heft an (Insa 

Christiane Hennen: Bugenhagenhaus 

Lutherstadt Wittenberg. Wüstenrot- 

Stiftung, Ludwigsburg 2007, 64 Seiten, 

viele, meist farbige Abbildungen). 

Chance zu überleben.“ Wichtig sei 

es, sich auf der Eisfläche liegend und 

mit gespreizten Armen und Beinen 

ans Ufer zu bewegen. 

Ersthelfer sollten bei einem Einbrechen 

ins Eis umgehend den Notruf 

112 wählen. Dabei ist wichtig, daß 

der Anrufer die sogenannten W-Fragen 

beantwortet: Wer meldet? Wo ist 

es passiert? Was ist geschehen, wie 

viele Personen sind in Gefahr? Danach 

soll der Anrufer auf Rückfragen 

der Rettungsleitstelle warten. 

An der Einsatzstelle sollten, wenn 

möglich, die Helfer vom Ufer aus mit 

einem Ast oder einer Leine versuchen, 

die eingebrochene Person zu 

retten. Keinesfalls darf das Eis betreten 

werden. 

Nach der Rettung müssen die Helfer 

dem Betroffenen die nasse Kleidung 

ausziehen und ihn in trockene 

Decken oder Kleidung wickeln, damit 

er vor einer weiteren Auskühlung 

geschützt wird. „Ist der Betroffene 

bewußtlos und atmet er, wird er in 

die stabile Seitenlage gebracht“, so 

Enke. „Hat der Bewußtlose keine Atmung, 

sofort mit der Herz-Lungen- 

Wiederbelebung beginnen und diese 

bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes 

fortsetzen.“ 

Jahr voller Aktionen 

Mit einem Jahr voller Aktionen 

feiert das Soltauer „Blumenparadies 

Radtke“ 2010 sein 20jähriges 

Bestehen und möchte sich mit 

zahlreichen Angeboten bei den 

Kunden für die Treue bedanken. 

Inhaber Eberhard Radtke und sein 

erfahrenes Team bieten in der Lüneburger 

Straße 96 wie gewohnt 

eine große Auswahl an Blumen 

und Pflanzen höchster Qualität sowie 

Zubehör und natürlich viele 

kreative Ideen in Sachen Floristik. 

Das Grundstück am heutigen 

Standort hatte die Familie Radtke 

übrigens bereits 1953 erworben 

und hier einen kleinen Betrieb bis 

Allwetterbad 

MUNSTER. Die Stadtwerke Munster-Bispingen 

teilen mit, daß das Allwetterbad 

Munster ab Dienstag, den 

12. Januar, 6 Uhr wieder geöffnet ist. 

Tagespflege 

FINTEL. Die neue Tagespflegeeinrichtung 

„Landpartie“ in Fintel lädt in 

Zusammenarbeit mit der AOK Rotenburg 

zu einer Info-Veranstaltung 

ein: Am Dienstag, den 12. Januar, um 

17 Uhr im Seminarraum im Obergeschoß 

des ehemaligen Gemeindehauses. 

Geschäftsführerin Heike 

Schwabe stellt das Konzept, sowie 

die vertragliche Grundlage der Tagespflege 

vor, Astrid Schwarze- 

Bruns, Pflegefachkraft der AOK Rotenburg 

referiert über die Leistungen 

der Pflegeversicherung. 

Runder Tisch 

FASSBERG. Die NABU-Gruppe 

Hermannsburg/Faßberg trifft sich zu 

ihrem „Runden Tisch“ am Donnerstag, 

dem 14. Januar, um 19 Uhr im 

Haus Schlichternheide in Faßberg. 

Gäste sind willkommen. 

Grünen-Treffen 

HERMANNSBURG. Der Ortsverband 

von Bündnis'90/Die Grünen in 

Bergen, Faßberg, Hermannsburg und 

Unterlüß lädt Mitglieder und Interessierte 

zu einem Treffen am Mittwoch, 

dem 13. Januar, um 19.30 Uhr ins 

Waldhotel in Hermannsburg ein. Die 

Grünen-Ratsmitglieder aus Bergen 

und Hermannsburg werden über die 

Arbeit in den Räten berichten. Weitere 

Themen sind die Geflügelmast 

in Wietze, die Brenntage, das weitere 

Vorgehen gegen rechtsradikales 

Gedankengut und grüne Politik auf 

Landes- und Bundesebene. 

Babygruppe 

SOLTAU. Eine neue Babygruppe 

bietet das Mütterzentrum Soltau an: 

Für zunächst drei Monate treffen sich 

im MüZe Soltau, Unter den Linden 

21, Mütter und/oder Väter mit ihren 

Babys im Alter bis zu sechs Monaten. 

Auch Schwangere, die bald entbinden, 

können sich anschließen. Die 

Treffen sind jeweils mittwochs von 

9.30 bis 11.30 Uhr. Eine Hebamme 

wird eingeladen, die Stilltips und Ratschläge 

rund ums Baby gibt, außerdem 

gibt es einen Einblick in die Babymassage. 

Interessierte können 

sich im Mütterzentrum Soltau unter 

Ruf (05191) 18280 anmelden oder 

spontan ein Treffen besuchen. Geschwisterkinder 

sind willkommen. 

1971 geführt. In jenem Jahr verkauften 

die Inhaber das Gelände 

und eröffneten ihren Gartenbaubetrieb 

in Hötzingen. Nachdem 

Radtke das Grundstück in Soltau 

von Familie Kolodzy zurückgekauft 

hatte, öffnete Anfang 1990 

das „Blumenparadies“ seine Pforten. 

Ein großer Teil der Pflanzen, 

die heute dort angeboten werden, 

stammen aus dem eigenen Betrieb 

in Hötzingen. 

Nach dem aktuellen Primelangebot 

steht vom 25. bis 30. Januar 

mit der Orchideen-Woche 

schon die nächste Aktion des Jahres 

an. 

War das „Blumenparadies Radtke“ 

vor 20 Jahren zur Zeit der 

großen Grünpflanzen noch ein 

„Dschungel“ (li.), präsentiert sich 

das Gewächshaus heute „luftig“ 

(unten). Zum Team rund um Inhaber 

Eberhard Radtke (li.) gehören 

unter anderem Susanne Garbers, 

Gisela Cohnen und Annette 

Claußnitzer (v.re.). 

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Skatabend 

SOLTAU. Die Wählerinitiative „dps 

- Wir für Soltau“ lädt zum Skat- und 

Knobelabend: Am 20. Januar um 20 

Uhr im Hotel-Restaurant „Utspann“. 

Das Startgeld ist bis spätestens 18. 

Januar zu bezahlen. Anmeldungen 

per E-Mail über info@wirfuersoltau.de 

oder bei Angela Brehm, Tel. 

(05191) 973710, und Wilfried Worch- 

Rohweder, Tel. (05191) 18045. 

U-Netz 

JETTEBRUCH. Das U-Netz Heidekreis 

lädt ein zu einem Spezialabend 

zum Thema „Einzelkämpferinnen sind 

out - Netzwerken ist in“: Am Mittwoch, 

den 13. Januar, von 20 bis 21.30 Uhr 

im Gasthaus Meyer in Jettebruch. Interessierte 

Frauen können hinter die 

Kulissen des U-Netzes blicken. Die 

Teilnahme ist kostenlos. Im U-Netz 

haben sich Unternehmerinnen des 

Landkreises Soltau-Fallingbostel zusammengeschlossen. 

Infos unter 

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WOLTERDINGEN. Am Samstag, 

dem 6. Februar, steht in Wolterdingen 

ein Frauenfrühstück zum Thema 

„Liebe ist nicht nur ein Wort! (Die fünf 

Sprachen der Liebe)“ auf dem Plan: 

Von 9 bis 11.30 Uhr im ehemaligen 

„Dorfkrug“. Es referiert Birgit Strübing 

aus Schneverdingen. Anmeldungen 

nehmen entgegen Margrit 

Winkelmann, Ruf (05199) 282, und 

Elke Warneke, Ruf (05191) 3576. 

Abgeordneter 

SOLTAU. Seine erste Bürgersprechstunde 

in der neuen Legislaturperiode 

bietet der direkt gewählte 

CDU-Bundestagsabgeordnete 

des Wahlkreises Rotenburg I - Soltau-Fallingbostel, 

Reinhard Grindel, 

am kommenden Dienstag, den 12. 

Januar, in Soltau an: Zwischen 10 

und 12 Uhr in der Altenbegegnungsstätte 

im alten Rathaus. In dieser Zeit 

ist Grindel auch telefonisch unter der 

Rufnummer (05191) 82206 zu erreichen.

Seite 6 

lokalsport 

1. Herren gewinnen 

Fußball: Vereinsinternes Turnier des TV Jahn 

SCHNEVERDINGEN. Am ersten 

Wochenende des neuen Jahres hatte 

die Fußballsparte des TV Jahn 

Schneverdingen wieder zum vereinsinternen 

Turnier eingeladen: 

Neben der 1. Herren, dem Vorjahressieger 

und Ausrichter, gehörten 

eine Damenmannschaft, die 2. 

und 3. Herren, die Altherren, die A- 

Junioren, eine Mannschaft der 

Betreuer und die „Spotis“, ein Team 

des Tippclubs, zum diesjährigen Teilnehmerfeld. 

Nach spannenden und fairen Gruppenspielen, 

die von den Vereinsschiedsrichtern 

Hans-Jürgen Rudat 

und Marten Peters umsichtig geleitet 

wurden, trafen im 1. Halbfinale die 

zweite und dritte Herren aufeinander. 

Die 2. Mannschaft gewann nach 

Rückstand knapp mit 2:1. 

Die Aikido-Gruppe der SV Munster bietet wieder Einsteigerkurse in Aikido 

und Kenjutsu an. 

MUNSTER. Die Aikido-Gruppe der 

SV Munster bietet aktuell wieder Einsteigerkurse 

in Aikido und Kenjutsu 

an: Die Einsteigerkurse in Aikido 

beginnen für Kinder ab zehn Jahren 

sowie für Erwachsene am Donnerstag, 

dem 21. Januar. Mädchen und 

Jungen treffen sich von 18.30 bis 

19.45 Uhr, die Erwachsenen trainieren 

von 20 bis 21.30 Uhr in der Gymnastikhalle 

des Schulzentrums 

Schützenwald, Zum Schützenwald 

23 in Munster. Sweatshirt, Socken 

und Trainingshosen sind als Sportbekleidung 

ausreichend. Zum Einsteigerkurs 

in Kenjutsu lädt der Ver- 

In der zweiten Halbfinalpaarung 

standen sich die „Spotis“ und die 1. 

Herren gegenüber. Die „Spotis“ führten 

schnell mit 2:0, konnten den Vorsprung 

aber nicht über die Zeit retten 

und verloren noch mit 2:3. Im 

Endspiel setzte sich die 1. Herren mit 

2:1 gegen die „Zweite“ durch und 

gewann zum fünften Mal in Folge den 

Wanderpokal. 

Im kleinen Finale um Platz 3 

besiegten die „Spotis“ die 3. Herren. 

Die weiteren Plätze belegten die 

Altherren, das Team der Betreuer, die 

Damenmannschaft und die A-Junioren. 

Die erfolgreichsten Torschützen 

waren Kimberly Kaaden (vier Tore) 

bei den Damen und Hannes Rutsch 

(sechs Tore) bei den Herren. Als Torhüter 

mit den wenigsten Gegentoren 

wurde Karim Attia geehrt. 

Neue Anfängerkurse 

SV Munster lädt zu Aikido und Kenjutsu 

ein Jugendliche ab 15 Jahre und 

Erwachsene am Montag, dem 18. 

Januar von 19.30 bis 21 Uhr ein. Die 

drei Kurse werden mit sechs Trainingseinheiten 

angeboten. Eine Teilnahmegebühr 

ist bei Kursbeginn zu 

entrichten. Aikido ist eine aus Japan 

stammende moderne Kunst der 

Selbstverteidigung, die aus den traditionellen 

Kampfkünsten der Samurai 

entwickelt wurde. Kenjutsu, eine 

japanische Schwert-Kampfkunst, die 

seit dem 14. Jahrhundert fast unverändert 

überliefert wird. Interessierte 

sollten sich vor der Teilnahme unter 

Telefon (05192) 963892 anmelden. 

heide kurier 

Spannender Wettkampf 


Doppelsieg: Neujahrsspringen des Reit- und Fahrvereins Schneverdingen 

Mit einem spannenden Wettkampf beim Neujahrsspringen startete der Reit-und Fahrverein Schneverdingen ins neue Jahr. 

SCHNEVERDINGEN. Mit einem 

spannenden Wettkampf startete für 

den Reit- und Fahrverein Schneverdingen 

das Jahr 2010: Ging es bei 

der Weihnachtsfeier am vierten Adventssamstag 

noch gemütlich und 

besinnlich zu, wurde beim Neujahrsspringen 

Anfang Januar in der 

Verleihung 

SOLTAU. Beim MTV Soltau steht 

am Freitag, dem 22. Januar, die Verleihung 

des Sportabzeichens für 

2009 auf dem Programm. Eingeladen 

sind besonders die Kinder und 

Jugendlichen, die um 16 Uhr im MTV 

Heim ihre Urkunden entgegen nehmen 

und anschließend bei einem Getränk 

und einigen Keksen feiern dürfen. 

Die Verleihung für die Erwachsenen 

folgt dann um 18 Uhr: Sie feiern 

in gemütlicher Runde ihren Erfolg, 

und der Kreissportbund sowie 

der Vorstand des MTV Soltaus werden 

ihre Glückwünsche aussprechen. 

Die Organisatoren geben an 

diesem Tag auch eine kurze Vorschau 

auf das sportliche Jahr 2010. 

Fitness-Kurse 

SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Mit 

neuen Fitness-Kursen startet die 

Volkshochschule Heidekreis ins Jahr 

2010: In Neuenkirchen wird ab dem 

19. Januar „Body-Workout“ angeboten, 

in Soltau beginnt „TaeRobic“ 

beginnt am 18. Januar und „Indoor- 

Cycling“ am 20. Januar. Infos erteilt 

die Volkshochschule Heidekreis telefonisch 

unter (05191) 968280. 

Positive Turnierergebnisse 

Schneverdinger Tanzpaare trumpften zum Jahresende auf 

SCHNEVERDINGEN. Da das 

Pokalturnier der Heidekönigin in 

Schneverdingen Anfang November 

mangels gemeldeter Paare ausgefallen 

war, starteten Jürgen und Birgit 

Abelbeck vom Tanzsportclub 

Schneverdingen in Bielefeld bei der 

Großveranstaltung „Ostwestfalen 

tanzt“. Hier erreichten sie von 24 

Paaren in vier Runden den 4. Platz. 

Zwei Wochen später ertanzen sie auf 

einem kleinen Turnier in Delmenhorst 

den 3. Platz. In Melle landeten 

sie am 4. Advent beim jährlichen 

Adventsturnier statt - angespornt 

auch durch die festlicher Atmosphäre 

- von 14 Paaren den 2. Platz 

und nahmen wieder einen Pokal mit 

nach Schneverdingen. Das Ehepaar 

Abelbeck steht nach diesen Ergebnissen 

und den damit erzielten 

Punkten und Plazierungen kurz vor 

dem Aufstieg in die S-Klasse, die 

höchste deutsche Amateurklasse. 

Auch Hellfried und Waltraut Gerlach 

waren kurz vor Weihnachten 

beim Turnier in Elmshorn dabei. Hier 

starteten acht Paare. Das intensive 

Training der Schneverdinger zahlte 

sich schließlich aus: sie erreichten 

die Endrunde, steigerten sich dort 

und erzielten den 4. Platz. 

Hellfried und Waltraut Gerlach vom Tanzsportclub Schneverdingen. 

noch immer weihnachtlich geschmückten 

Reithalle in Schneverdingen-Schultenwede 

bereits wieder 

die sportliche Form von Pferd 

und Reiter auf die Probe gestellt. 

Zehn Reiter stellten sich an diesem 

Tag der schwierigen Aufgabe, einen 

Kurzparcours zu meistern, der bei 

SOLTAU. Einen stolzen Sieg konnte 

der Reit- und Fahrverein (RuF) Soltau 

im bundesweiten Vereins- und 

Schulpferde-Management-Wettbewerb 

der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 

(FN) erringen: Mit seinem 

Konzept „Vielseitigkeit und Qualität, 

Kooperation und Integration, Wirtschaftlichkeit 

und Ehrenamt“ setzte 

sich der Soltauer Verein gegen 102 

Bewerbungen durch. RuF-Vorsitzende 

Ulrike Winkelmann und Dr. 

Almut Willenbockel, die das Konzept 

des Vereins zu Papier gebracht hatte, 

nahmen im Rahmen des Reitturniers 

in der Frankfurter Festhalle die mit 

2500 Euro dotierte Auszeichnung 

entgegen. 

fehlerfreiem Überwinden mit jeder 

Runde höher wird. Andrea Kulpok 

mit „Landinspektor“ und Inga-Doreen 

Lüeß mit „Raika“ konnten sich 

schließlich einen Doppelsieg sichern, 

denn sie überwanden beim Finale die 

Hindernisse in Höhe von 1,40 Meter. 

Bereits an diesem Wochenende 

Bestes Management 

RuF Soltau gewinnt bundesweiten Wettbewerb 

zeptionellen Generationswechsel 

gezwungen war, die Vereinspolitik 

neu zu definieren. RuF-Vorsitzende 

Ulrike Winkelmann bedankte sich im 

Namen des Vereins für die Auszeichnung: 

„Wir nehmen den Preis 

steht die nächste Veranstaltung auf 

der Reitanlage in Schultenwede auf 

dem Programm: Der Ausbilder und 

Doppellongen-Profi Wilfried Gehrmann 

wird bei einem Lehrgang den 

Teilnehmern die Grundlagen der Arbeit 

mit der Doppellonge näherbringen. 

Silvesterlauf des MTV Soltau 

Trotz Schnee und Kälte traten 19 Mitglieder beim traditionellen Silvesterlauf an, zu dem der Lauftreff des MTV 

Soltau kürzlich eingeladen hatte. Nach dem „Aufwärmen“ mit Wunderkerzen, die die Teilnehmer gemeinsam 

angezündet hatten, ging es auf Tour. Nach überstandenem Training folgte das gemütliche Beisammensein 

bei heißem Tee und Berlinern und einer heiter vorgetragenen Geschichte. Bereits am zweiten Tag des neuen 

Jahres begann die Gruppe mit ihrem ersten Training und bietet es, wie bekannt, jetzt jeden Samstag von 14.30 

Uhr bis 15.45 Uhr an - denn der Lauftreff ist jederzeit offen für interessierte Läufer und Läuferinnen. 

als Bestätigung für viele engagierte 

Mitglieder, Förderer und Freunde des 

Vereins entgegen. Wir wollen uns 

aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen, 

sondern den Verein ständig weiterentwickeln.“ 

Gefragt waren in der Ausschreibung 

Ausbildungsmodelle im Schulbetrieb, 

Konzepte für besondere 

Zielgruppen, Konzepte für Kooperationen 

zum Beispiel mit Schulen, 

Institutionen, Kommunen, Konzepte 

für Turniersport mit Schulpferden, 

Konzepte für die Einbeziehung der 

Mitglieder undKunden in den Schulpferdebereich 

und anderes. In der Die Vorsitzende des RuF Soltau, Ulrike Winkelmann (re.) und die Verfas- 

Bewerbung des Vereins ließ Frau Dr. serin des Wettbewerbkonzeptes, Dr. Almut Willenbockel nahmen im Rah- 

Willenbockel die letzten sieben Jahre men des Reitturniers in der Frankfurter Festhalle die mit 2500 Euro do- 

Revue passieren, in denen der RuF tierte Auszeichung für Deutschlands bestes Vereins- und Schulpferdedurch 

einen personellen und kon- Management entgegen.


lokalsport 

„Kracher“ zu Jahresbeginn 

Faustballerinnen des TV Jahn spielen um den Hallen-Europapokal 

SCHNEVERDINGEN. Für die Bundesliga-Damen 

des TV Jahn Schneverdingen 

beginnt das Faustballjahr 

2010 mit einer internationalen „Galanummer“: 

Im österreichischen 

Rohrbach geht es an diesem Wochenende 

für die besten europäischen 

Vereinsmannschaften um den 

Hallen-Europapokal. Neben dem 

Ausrichter Union Raiffeisen Telekom 

Arnreit (Landesmeister Österreich), 

dem Ahlhorner SV als Titelverteidiger 

und deutschen Meister sowie 

dem Schweizer Meister STV Wigoltingen 

ist der TV Jahn als Deutscher 

Vizemeister der Saison 2008/2009 

qualifiziert. 

Die Auslosung des internationalen 

Faustballverbandes ergab die HalbfinalpaarungenArnreit/Schneverdingen 

und Ahlhorn/Wigoltingen. Arnreit 

bestimmt seit Jahren das Faustballgeschehen 

im österreichischen 

Damen-Faustball, stellt gleich eine 

Reihe von Nationalspielerinnen und 

konnte gerade in der vergangenen 

Zeit die deutsche Vormachtstellung 

brechen. Herausragende Spielerin ist 

das Nachwuchstalent Magdalena 

Lindorfer. 

Der Gastgeber läuft mit einer 

Mannschaft auf, die im Durchschnitt 

gerade mal auf 18 Jahre kommt. Hier 

sieht jedoch der TV Jahn seine Chance, 

auch wenn sein Durchschnittsalter 

nicht gewaltig höher ist. Das 

Schneverdinger Trainergespann und 

die Mannschaft gehen nach dem 

SOLTAU-FALLINGBOSTEL (tke). 

In einer Verbandsliga-Nachholpartie 

stehen die Handball-Herren des TV 

Jahn Schneverdingen heute ab 17 

Uhr beim MTV Braunschweig auf 

dem Prüfstand. Vor der Winterpause 

ließen die Schneverdinger einen 

deutlichen Aufwärtstrend erkennen 

und feierten ihren ersten Saisonerfolg. 

An diese Leistung wollen die Mannen 

von Trainer Christoph Tödter nun 

auch beim Tabellennachbarn 

anknüpfen, der allerdings mit Vortei- 

Der Faustball Kader des TV Jahn Schneverdingen für das Jahr 2010. 

Punktspielsieg gegen Ahlhorn selbstbewußt 

in die Spiele. In der Saison 

2005/2006 gab der TV Jahn schon 

einmal an gleicher Stelle seine Visitenkarte 

ab. Seinerzeit holte das 

Team den Titel mit einem 3:0 gegen 

Voerde. Von der damaligen Mannschaft 

stehen jedoch mit Laura Marofke 

und Katja Glombitza nur noch 

zwei Spielerinnen im Kader. 

len in die Partie geht. Zu einem Wiedersehen 

kommt es dabei mit Trainer 

Thomas Kahle, der momentan auf 

der MTV-Bank sitzt und vor einigen 

Jahren bereits in der Heideblütenstadt 

tätig war. 

In der Herren-Landesliga trifft an 

diesem Wochenende der MTV 

Müden um 18 Uhr in der Hermannsburger 

Sporthalle auf den MTV Dannenberg. 

Das Team von Trainer 

Volker Bütepage würde sich in dieser 

Partie gerne für die 25:34-Hinspielniederlage 

gegen den Tabellen- 

Von den Nachrückerinnen haben 

die wenigsten internationale Erfahrung. 

So bleibt es abzuwarten, wie 

gerade die A-Jugendlichen mit der 

Situation umgehen. Ziel des Teams 

ist es jedoch, eine Medaille mit nach 

Hause zu nehmen. Dies wird schwer 

genug, da auch im Spiel um „Bronze“ 

mit Ahlhorn oder Wigoltingen ein 

paar „schwere Brocken“ auf die 

Verbandsliga-Nachholpartie 

Handballer des TV Jahn heute auf dem Prüfstand 

siebten revanchieren, um wichtige 

Punkte im Abstiegskampf zu ergattern. 

Darüber hinaus stehen die Damen 

des TSV Wietzendorf am Nachmittag 

ab 16.15 Uhr im Landesliga- 

Kellerduell bei der HSG Elbmarsch 

auf der Platte. Da das Schröder- 

Ensemble seine bisherigen elf Saisonspiele 

allesamt verlor, dürften die 

Trauben erneut recht hoch hängen, 

auch wenn die Gastgeberinnen 

ebenfalls erst dreimal gewonnen 

haben. 

„Spiel und Spaß für Kinder“ 

Nach der Anlaufphase zum Ende des vergangenen Jahres nimmt jetzt die Gruppe „Spiel und Spaß für Kinder“ 

im SV Soltau am Montag, dem 11. Januar, wieder den regulären Betrieb auf. Nach ständigem Zuwachs 

toben und turnen nun schon mehrere Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren montags ab 15.30 Uhr in der 

Sporthalle der Pestalozzischule unter Anleitung ihrer beiden Übungsleiter Julia Winterberg und Sven Hildebrand. 

Und sie freuen sich über weiteren Zuwachs: „Wir haben auch Kinder dabei, die noch nicht ganz drei 

Jahre alt sind, aber wunderbar mitmachen. Jeder kann vorbeikommen und erst einmal einfach reinschnuppern“, 

so Sven Hildebrand. Mit ihren Spielen und Übungen sowie ihrer jungen frischen Art kommen die beiden 

Übungsleiter bei den Mädchen und Jungen gut an. Weitere Informationen gibt es im Internet auf der Seite 

www.sv-soltau.-de sowie über die Geschäftsstelle unter Telefon (05191) 979442. 

heide kurier Seite 7 

Schneverdingerinnen warten: Ahlhorn 

wird mit Volldampf in sein Halbfinale 

gehen. Ahlhorns Trainerin Edda 

Meiners äußerte sich über die 

Schneverdinger Chancen recht positiv: 

„Ich traue Schneverdingen gegen 

Arnreit durchaus eine Überraschung 

zu“. Gespielt wird in Rohrbach 

nach dem Modus „Best of Seven“ 

bis elf Punkte pro Satz. 

Hallenturnier 

BAD FALLINGBOSTEL (ub). 

Ein besonderes Hallenfußball- 

Spektakel erwartet Fans und 

Spieler heute in Bad Fallingbostel: 

Um 13 Uhr beginnt dort der 

24. „WZ-Winter-Cup“. Mit dabei 

sind unter anderem Titelverteidiger 

Germania Walsrode 

sowie SV Hodenhagen und aus 

dem Nordkreis der MTV Soltau 

und die Kicker des TV Jahn 

Schneverdingen. Den Anfang 

bestreitet die Germania-Mannschaft, 

die gegen den Tabellendritten 

antritt. 

Einstieg ins Karate-Do 

SCHNEVERDINGEN. Zum Jahresbeginn 

bietet das Karate-Dojo des 

TV Jahn Schneverdingen wie bereits 

in vergangenen Jahren jetzt wieder 

neue Anfängerkurse an: In diesen 

Kursen können interessierte Kinder 

und Erwachsene einen ersten Einblick 

in das Karate-Do erhalten. Auf 

dem Programm stehen vor allem 

Grundtechniken, Partnerübungen 

und Selbstverteidigung sowie karatespezifisches 

Kraft- und Ausdauertraining. 

Auch die erste Kata wird 

erlernt. Ziel der Trainingseinheiten ist 

die Weißgurtprüfung vor den Sommerferien. 

Der Anfängerkurs für Erwachsene 

und Jugendliche ab 15 Jahren 

beginnt am morgigen Montag, dem 

11. Januar um 19 Uhr unter der Leitung 

von Tatjana Scherfling. Kinder 

ab acht Jahren können am kommenden 

Samstag, dem 16. Januar, 

von 14 bis 15.30 Uhr bei Ascento und 

Colin De Silva ins Karate „hineinschnuppern“. 

Teilnehmer beider 

Kurse treffen sich anschließend einmal 

wöchentlich in der Gymnastikhalle 

Harburger Straße in Schneverdingen. 

Mitbringen sollten sie 

dabei bequeme Sportkleidung. 

Nähere Infos gibt es unter www.karate-schneverdingen.blog.de 

im Internet. 

Bei Nachfragen helfen die Trainer 

Tatjana Scherfling (Telefon 

0171-3272662) und Colin De Silva 

(Telefon 0172-1733464) Interessierten 

weiter. 

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Gültig vom 11.01.-16.01.2010 

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oder Orangensaft – 

6. 49 

Literpreis � 1.08 

6 x 1 l + � 2.40 Pfand 

– verschiedene Sorten – 

7. 99 


12 x 1 l PET + � 3.30 Pfand 

Teacher’s 

Scotch Whisky 

8. 99 

Literpreis �� 12.84 

0.7 l l Flasche / 40 % Vol. 

Will in Topform 

SVM-Fechterin auf Siegerpodest 

MUNSTER. Beim 38. Wappen von 

Vlagtwedde in Ter Apel (Niederlande) 

ging auch Vanessa Will (Jahrgang 

2000) für die SV Munster an den Start 

und belegte am Ende Platz 2. Bei diesem 

internationalen Florettturnier für 

Schüler bis Senioren gingen neben 

niederländischen Aktiven auch Fechter 

aus England, Dänemark und 

Deutschland auf die Planche. 

In der Vorrunde kreuzten die Jungen 

und Mädchen der Jahrgänge 

2000 und jünger gemeinsam die Klingen. 

In dieser Runde hatte die junge 

Örtzestädterin ihre Gegner fest im 

Griff von gewann sechs von acht 

Gefechten und zog ins Halbfinale ein. 

Das erste K.O.-Gefecht auf zehn 

Treffer entschied Vanessa Will mit 

10:8 Treffern gegen Anne Claire Kooiman 

(Niederlande) für sich. Im Finale 

unterlag sie zwar ihrer Gegnerin 

Beck’s 

– verschiedene Sorten – 

NIMM 2 KISTEN FÜR 

25. 00 

Literpreis �� 1.25 / �� 1.30 / �� 1.58 / �� 1.64 

24 x 0.33 l l + �� 6.84 6.84 Pfand / 20 x 0.5 l l + �� 6.20 Pfand 

Kiste einzeln � 12.99 + � 3.42 Pfand / � 3.10 Pfand 

Vilsa 

Brunnen 

– Classic, Medium oder Naturelle – 


12 x 1 l PET + � 3.30 Pfand 

4. 49 

Astra 

Urtyp 

– oder Rotlicht – 


27 x 0.33 l + � 3.66 Pfand 

8. 99 

Munster, Söhlstr. 17 + Poststr. 9 

Schneverdingen, Marktstr. 8 · Fassberg, Große Horststr. 28 

Neuenkirchen, Delmser Dorfstr. 5 · Wietzendorf, Sägenberg 4 

Bispingen, Töpinger Str. 10-12 

aus Dänemark, belegte aber als 

beste Deutsche den 2. Platz. 

Erfolgreich ging es für Vanessa Will 

eine Woche später in Bremen weiter: 

Hier belegte sie beim 45. Schülerund 

Jugendturnier im Florett in der 

Gesamtwertungen einen starken 3. 

Platz. In der Einzelwertung der Jahrgänge 

holte sie sich den Sieg. 

SVM-Fechterin Vanessa Will. 

TV Jahn bietet Anfängerkurse für Kinder und Erwachsene 

Zum Jahresbeginn bietet das Karate-Dojo des TV Jahn Schneverdingen 

wieder neue Anfängerkurse für Kinder und Erwachsene an.

Seite 8 

Autos umweltfreundlich auf Hochglanz bringen 

Seit 20 Jahren ist die „Clean Car Autowaschanlagen 

KG“ im Bereich der textilen Autowäsche tätig und hat 

mittlerweile 22 Standorte in ganz Norddeutschland - 

seit Herbst vergangenen Jahres auch in Soltau: Die 

moderne „Clean Car“-Waschstraße in der Celler Straße 

67 verspricht ein optimales und umweltfreundliches 

Waschergebnis zu fairen Preisen. Sechs verschiedene 

Waschprogramme stehen zur Auswahl, und bei der 

Reinigung der Fahrzeuge werden ausschließlich schonende 

Textilien und Waschchemie von höchstem Qualitätsstandard 

eingesetzt. Eine Wasseraufbereitungsanlage 

sorgt dafür, daß kostbares Trinkwasser 

nur zum geringen Teil beim Waschvorgang eingesetzt 

wird. Bevor es in die Waschstraße geht, befreien die 

kompetenten Mitarbeiter die Wagen bei der Vorwäsche 

von Schmutz und Dreck. Ferner stehen vier SB- 

Waschboxen und acht Staubsaugerplätze bereit. 

„Clean Car“-Autowaschanlage • Celler Straße 67 • Soltau • (05191) 931604 

Kaffee-Spezialitäten aus eigener Rösterei 

Viele Jahre lang war Marcus Krpoun mit dem Versand 

ausgesuchter Tee- und Kaffeesorten erfolgreich, 

bevor der Experte für die aromatischen Genüsse im 

Oktober vergangenen Jahres in Schneverdinger sein 

eigenes Geschäft mit Rösterei eröffnete: Im „Heidjer 

Tee- und Kaffee-Hus“ röstet der Inhaber die verschiedenen 

und qualitativ hochwertigen Kaffeebohnen 

aus Mittel- und Südamerika sowie aus Asien und 

anderen Anbaugebieten, die direkt aus dem Hamburger 

Hafen geliefert werden. Neben den exklusiven Kaffeespezialitäten, 

die Kunden hier nach dem Rösten 

ganz frisch bekommen, gibt es für Teeliebhaber eine 

Fülle an verschiedensten Sorten und Mischungen 

bester Qualität sowie Zubehör, Geschirr und süße 

Leckerein. Das „Heidjer Tee- und Kaffee-Hus“ ist von 

Montag bis Freitag von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr 

sowie Samstag von 9 bis 14 Uhr geöffnet. 

„Heidjer Tee- und Kaffee-Hus“ • Oststr. 31 • Schneverdingen • (05193) 517790 

Seit zehn Jahren alles für Haus, Tier und Garten 

Runden Geburtstag feierte im April vergangenen 

Jahres der Kiebitzmarkt Renken in Bispingen, der seit 

nunmehr zehn Jahren beliebter Anlaufpunkt für Garten- 

und Pflanzenfreunde sowie Haustierbesitzer und 

Reitsportbegeisterte ist. Sie finden hier ein umfangreiches 

Angebot und bekommen zu allen Fragen rund 

um Haus, Garten und Tier eine kompetente Beratung. 

Ferner stehen zahlreiche Geräte für die Arbeit in der 

heimischen „Grünanlage“ zum Verleih bereit. Pferdefreunden 

bietet der Fachmarkt mit kostenlosen 

Sattelproben, bei denen die Modelle vor Ort angepaßt 

werden, sowie der kostengünstigen Vermietung 

kompletter Turnierausstattungen einen umfangreichen 

Service. Und seit Herbst bekommen Kunden bei 

Christian Renken und seinem Team auch Farben und 

Lacke, eine Auswahl an Baustoffen sowie Zubehör 

für Heimwerker- und Handwerkerarbeiten. 

„Kiebitzmarkt Renken“ • Bahnhofstraße 18 • Bispingen • Telefon (05194) 813 

heide kurier 

„Der Bastelladen“ feierte 20jähriges Bestehen 

Mit zahlreichen Angeboten und Aktionen feierte 

vergangenen Sommer „Der Bastelladen“ 

in Schneverdingen sein 20jähriges Bestehen. So 

hatte das gutsortierte Fachgeschäft unter anderem 

Anfang Juli zu einem Festtag mit Kinderschminken 

und buntem Programm eingeladen, 

bei dem Inhaberin Ina von Wieding und ihr 

Mann Uwe gemeinsam mit dem Team sowie 

natürlich zahlreichen Kunden den Geburtstag 

des Ladens feierten. Neben der Filiale in der 

Heideblütenstadt gibt es noch weitere Standorte 

in Soltau, Georges-Lemoine-Platz 8, sowie 

in Buchholz. Die Fachgeschäfte bieten alles 

für den Bastel- und Künstlerbedarf sowie 

etliche Deko-Artikel und vieles mehr an, und 

bei Fragen stehen die Mitarbeiter den Kunden 

gern zur Seite, geben Tips und Hilfestellung. 

„Der Bastelladen“ • Bergstraße 11 • Schneverdingen • Telefon (05193) 1220 

Individuelle Geschenkideen seit 15 Jahren 

Ausgefallene Accessoires, individuelle Geschenkideen 

und vielseitige Dekorationsartikel 

passend zu jeder Saison - für sein geschmackvolles 

Sortiment ist das Wietzendorfer 

„Rathaus Lädchen“ nunmehr seit 15 Jahren 

bekannt. Mit einer „Danke-Schön-Woche“ feierte 

Inhaberin Isabell Prüser im November vergangenen 

Jahres den Geburtstag ihres Geschäftes 

und bedankte sich bei den Kunden für 

die Treue. Und die finden hier immer etwas 

Neues: Denn nicht nur die Räumlichkeiten haben 

sich in den Jahren bei drei Umbauphasen 

geändert, sondern auch das Sortiment hat sich 

gewandelt. Dabei orientiert sich die Inhaberin 

stets an den Wünschen ihrer Kunden und bietet 

zusätzlich Spielwaren, Leder und Schmuck, 

ausgesuchte Tischdecken und vieles mehr an. 

„Rathaus Lädchen“ • Königstraße 3a • Wietzendorf • Telefon (05196) 1881 

Accessoires und ausgesuche Mode für Damen 

Schickes für jeden Tag finden Kundinnen seit 

rund einem halben Jahr in einem Geschäft in 

der Munsteraner Innenstadt: „Moni‘s Mode- 

Ecke“ bietet ausgesuchte dänische Mode für 

Damen sowie Schmuck und Accessoires für alle 

Gelegenheiten. Ende Juni vergangenen Jahres 

feierte Monika Müller die Eröffnung ihres 

Geschäftes, das seitdem viele Stammkundinnen 

gewonnen hat. Und die können hier aus einer 

Kollektion auswählen, die durch eine Kooperation 

mit namhaften Lieferanten stets exklusiv 

bleibt. Ein Besuch im Geschäft, das auch schon 

eine Modenschau in der Örtzestadt ausgerichtet 

hat, lohnt jetzt besonders: Denn im Januar 

gibt es vieles aus dem Sortiment besonders günstig 

zu WSV-Preisen. Weitere Informationen gibt 

es im Internet unter www.monismodeecke.de. 

„Moni‘s Mode-Ecke“ • Wilhelm-Bockelmann-Str. 22 • Munster • (05192) 899720 

Der nächste Erscheinungstermin 

unserer Sonderseiten 

„Das war 2009…“ ist am 17. Januar 2010. 

Wenn auch Ihr Geschäft oder Ihr Betrieb 

Jubiläum, Eröffnung, Umzug oder Generationswechsel hatte 

und Sie sich in diesem Umfeld präsentieren möchten, 

freuen wir uns auf Ihren Anruf und beraten Sie gern. 

Rolf Brockmann Brigitte Lilie Jens Meyer Pia Joachim 

0 51 91 - 98 32 21 0 51 91 - 98 32 22 0 51 91 - 98 32 23 0 51 91 - 98 32 24 

Sonntag, 10. Januar 2010


Seite 9 

kraftfahrzeugmarkt 

Schnelle Hilfe nach einem Unfall entscheidet oft über Leben und Tod. Werkfoto: DVR 

Rettungsinformationen an Bord 

Nach schweren Verkehrsunfällen 

können Minuten über Leben und 

Tod entscheiden. Rettungskräfte 

müssen deshalb in der Lage sein, 

schnell zu handeln. Schutzeinrichtungen 

für Fahrer und Beifahrer können 

nach dem Unfall Barrieren für 

die Retter darstellen. 

Nicht ausgelöste Airbags und alternative 

Antriebssysteme -Beispiele 

für potenzielle Gefahren, wenn diese 

bei Rettungsmaßnahmen Beschädigungen 

erleiden. Verstärkte 

Karosseriestrukturen können das 

Trennen von Dachsäulen oder das 

Öffnen verklemmter Türen durch hydraulische 

Rettungsscheren oder - 

spreizer erheblich erschweren. Diese 

Bereiche zu lokalisieren und zu 

identifizieren kommt deshalb besondere 

Bedeutung zu. Keine leichte 

Aufgabe, da es nicht nur Unterschiede 

zwischen Fahrzeugmodellen, 

sondern auch innerhalb einer 

Modellreihe geben kann. Die 

Ungewissheit darüber, wo Helfer zum 

Beispiel Rettungsscheren ansetzen 

können, welche Druckpunkte für 

Spreizgeräte optimal und welche Einbauten 

sie zu beachten haben, kann 

die Rettungszeit verlängern und damit 

lebenswichtige medizinische Behandlungen 

verzögern. 

Deshalb fordert der Deutsche Verkehrssicherheitsrat 

(DVR) flächendeckend 

standardisierte Systeme zur 

Fahrzeugidentifikation mit Rettungsinformationen 

einzuführen. „Gerade 

vor dem Hintergrund, dass sich die 

durchschnittlichen Rettungszeiten in 

Deutschland verschlechtert haben, 

können solche Systeme helfen, verletzte 

und eingeschlossene Fahrzeuginsassen 

im Sinne der ‘golden 

hour’ schnell zu retten und zu versorgen“, 

zeigt sich DVR-Präsident Dr. 

Walter Eichendorf zuversichtlich. 

Der DVR weist darauf hin, dass zurzeit 

in Deutschland unterschiedliche 

Systeme diskutiert werden, mit denen 

Rettungskräften die notwendi- 

Wir starten in die Saison 2010 

mit den neuen 

VW-Team-Sondermodellen! 

WINKELMANN 

Golf „Team“, „Team“, 

59 9 kW 

unitedgrey-metallic, 2türig, LM-Räder 16“ „Mugello“, Lederlenkrad, 

Radio CD, 8 Lautsprecher, GRA, Sitzheizung vorn, Licht- und Sicht- 

Paket, Parklenkassistent inkl. Parkpilot vorn und hinten, u.v.m. 

Finanzierungsbeispiel: 1,9 %* effektiver Jahreszinssatz 

Fahrzeugpreis 18.700,00 € 

Inkl. Überführungs- und Zulassungskosten 

Anzahlung 7.000,00 € 

(es kann auch Ihr Gebrauchter sein) 

Schlußrate 6.854,81 € 

Laufzeit 48 Monate 

Laufleistung 10.000 km/Jahr 

Monatliche Finanzierungsrate 118,00 € 

Unsere Verkaufsberater stellen Ihnen das gewünschte Paket 

zusammen und freuen sich auf Ihren Besuch. 

Kraftstoffverbrauch: kombiniert 6,4 l/100 km, innerorts 8,5 l/100 km, 

außerorts 5,1 l /100 km, CO 2-Emissionen: kombiniert: 149 g/km 

* mit All-Inclusive-Paket 

Winkelmann 

Automobil-Handelsgesellschaft mbH 

29614 Soltau · Lüneburger Straße 70-72 · Tel. (0 51 91) 98 22-0 

Internet: http://www.autohaus-winkelmann.de 

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.00 - 18.30 Uhr · Sa. 8.00 - 13.00 Uhr 

Service 

gen Informationen schnell zur Verfügung 

stehen sollen. Der Verband der 

Automobilindustrie (VDA) und der 

Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller 

(VDIK) stellen standardisierte 

Rettungsdatenblätter für 

unterschiedliche Fahrzeugmodelle 

zur Verfügung. Hier finden sich Informationen 

über Steuergeräte, Energiespeicher, 

Airbag, Airbag-Gasgeneratoren 

und Karosserieverstärkungen. 

Diese Datenblätter stehen 

für Rettungskräfte zum Download im 

Internet bereit und sollten als Ausdruck 

im Einsatzfahrzeug bereitliegen. 

Der DVR spricht sich dafür aus, 

Neufahrzeuge werkseitig mit entnehmbaren 

Rettungsinformationen 

an einer einheitlichen Stelle auszustatten. 

In einer kostenpflichtigen 

elektronischen Variante gibt es inzwischen 

auch Fahrzeuginformationen 

in Form einer Datenbank, die 

über ein Laptop zum Abruf bereitstehen. 

„Smarte“ Reparatur-Methoden 

Höhere Lichtleistung 

Die neue Halogen-Lampenlinie eines 

renommierten Technologieund 

Dienstleistungsunternehmen 

der Kraftfahrzeug- und Industrietechnik 

erreicht im Vergleich zu 

Standard-Halogen-Glühlampen eine 

bis zu 90 Prozent höhere 

Lichtleistung. Dadurch erzielen die 

Scheinwerferlampen einen längeren, 

größeren Lichtkegel, leuchten 

die Straße besser aus und tragen so 

zu mehr Sicherheit bei Fahrten in 

der Dunkelheit oder bei widrigen 

Wetterverhältnissen bei. 

Der Fahrer erkennt Gefahren, Hindernisse 

oder Verkehrszeichen erheblich 

früher. Zudem strahlen die 

Lampen weißeres, tageslichtähnlicheres 

Licht ab als herkömmliche 

Modelle. Dies wird vom Fahrer als 

angenehm empfunden und sorgt 

Ärgerlich: kleine Beulen und Kratzer im Lack. Werkfoto: Franke 

Kleine Beulen oder Kratzer - ärger- oder in Hinblick auf den Wiederverliche, 

aber kaum vermeidbare Mänkaufswert. Allerdings muss so eine 

gel, wenn das Auto im Parkhaus oder Reparatur auch nicht teuer sein, wenn 

an engen Stellen parkt. Ärgerlich vor Smart-Repair zur Anwendung kommt. 

allem, wenn der Verursacher unbe- Hinter diesem Begriff verbergen sich 

kannt bleibt. Deshalb lassen viele Au- Zieh-, Drück- und Lackierreparaturtofahrer 

solche Kleinschäden erst gar Methoden, die Fahrzeughersteller im 

nicht reparieren. Nach Ansicht des Au- Rahmen der Endkontrolle schon seit 

tomobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) Jahren erfolgreich anwenden und auf 

kann das aber zu Problemen führen, die auch Autofahrer in vielen Werk- 

gerade bei einem Leasingfahrzeug stätten zurückgreifen können. 

nachts für ermüdungsfreies, entspanntes 

Fahren. Lieferbar ist die Serie 

in den Glühlampentypen H1, H4 

und H7, passend für die meisten 

Fahrzeuge. 

Die neuen Lampen bieten eine hohe 

Lichtleistung kombiniert mit 

weißer Lichtfarbe. Dies erreicht der 

Hersteller durch einen speziell dafür 

ausgelegten Leuchtkörper: Xenongas-Füllung, 

optimierte Glühwendelkonstruktion 

und partielle blaue Beschichtung. 

Die Typen H4 und H7 haben 

zusätzlich eine silberne Kappe, 

wodurch die Lampen vor allem in 

Klarglasscheinwerfern elegant wirken. 

Silberne Kappe und blaue Beschichtung 

sorgen zudem dafür, 

dass der Scheinwerferreflektor bei 

ausgeschaltetem Licht bläulich 

schimmert. 

Neue Halogen-Glühlampen mit einer um bis zu 90 Prozent höheren Lichtleistung 

tragen zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Werkfoto: Bosch 

Deutsche Autourlauber verbringen die schönste Zeit des Jahres am liebsten 

im eigenen Land. Somit bleibt Deutschland mit mehr als 38 Prozent 

individuell geplanter Autourlaube auch 2009 souveräner Spitzenreiter. Bei 

den Regionen wieder vorn dabei: norddeutsche Ferienziele und Oberbayern. 

Die Ostsee mit der Mecklenburgischen Seenplatte erobert sogar Platz 

eins im Ranking zurück. So das Ergebnis des ADAC, der rund zwei Millionen 

Routenanfragen seiner Mitglieder für den Sommer 2009 ausgewertet 

hat. Besonders Campingurlaub im eigenen Land zeigt sich mit 26,2 Prozent 

(plus 2,4 Prozent) so attraktiv wie nie zuvor. Den stärksten Verlust von 

knapp einem Prozent verzeichnet Spanien (Platz fünf). Grafik: ADAC 

DIENSTWAGENANGEBOT 

VW-Nutzfahrzeuge 

T5 Kombi 1.9 ltr. TDI „Flexibus“, 75 kW 

Radstand 3000 mm, 5-Gang, EZ 15.06.2009, ca. 13.600 km, 

reflexsilbermet., 6 Sitze, verschiebb. 3er Sitzbank-2. Sitzreihe, 

verschiebb. Trenngitter, Klimaanl., Radiovorbereitung, u.v.m. 

UPE:* 32.635,- € 

HAUSPREIS: 26.500,- € 

Kraftstoffverbrauch: kombiniert: 7,9 l/100 km, innerorts: 9,6 l/100 km, 

außerorts: 7,0 l/100 km, CO2-Emmissionen kombiniert: 208 g/km 

T5 Kombi Sondermodell „Gewinnertransporter“ 

Radstand 3000 mm, 6-Gang, 2,5 ltr., TDI, 96 kW, EZ 

27.11.2009, Laufleistung ca. 1000 km, ravennablau metallic, 

9 Sitze, Klimaanlage, Radioanlage RCD 200 MP3, u.v.m. 

UPE:* 33.784,- € 




Caddy Kasten „Maxi“ 2.0 ltr. TDI 

103 kW, Radstand 3000 mm, 5-Gang, EZ 3.07.2008, ca. 

23.100 km, weiß met., 2 Sitze, Radioanl. RCD 200 MP3, u.v.m. 

UPE:* 25.100,- € 




* unverbindliche Preisemfehlung des Herstellers 

am Tag der Zulassung 

Das freundliche Winkelmann-Team 

freut sich auf Ihren Besuch! 

Das fängt „Jahr“ gut an. 

Der neue 

Team Caddy 

nur 118.- € mtl. 

Top-Ausstattung: 1,4 L, 59 kW, 5-Sitzer, 

5-Gang-Getriebe, ABS, ESP, el. 

Außensp., el. FH, Nebelscheinwerfer, 

Radio m. CD-MP3, 

2 Schiebetüren, 

Servo, ZV m. Fb u.v.m. 

Barpreis: 13.505.- € 

Laufzeit: 47 Mon. á 118.- € 

eff. Jahreszins 2,9 % 

Anzahlung: 4.000.- € 

Schlußrate bei 

60.000 km: 

4.781,08.- € 

Herzlichst Ihr 

Fred Behling 

Ein Angebot der VW-Bank 

Kraftstoffverbrauch: Innerorts 10,0 l/100 km, außerorts 6,7 l/100 km, 

kombiniert 7,9 l/100 km, CO 2 -Emissionen kombiniert 188 g/km. 

Munster • Wagnerstr. 10 - 18 

Tel.: 0 51 92 / 98 88-0 

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Service 

Nachrüstung 

Eine Nachrüstung mit Partikelfilter 

bedeutet für viele Dieselfahrer 

die einzige Möglichkeit, künftig 

noch in Umweltzonen mobil zu bleiben. 

darauf weist der ADAC hin. Wer 

keine grüne Plakette auf seinem Auto 

hat, wird aus zahlreichen großen 

deutschen Städten ausgesperrt. So 

lassen etwa Berlin und Hannover 

seit Januar 2010 nur noch Fahrzeuge 

mit grüner Plakette in ihre Umweltzonen. 

Auch Städte wie Frankfurt, 

Stuttgart und München planen, 

im Verlauf des Jahres ihre Umweltzonenregeln 

zu verschärfen, andere 

Kommunen führen erstmals 

neue Zonen ein. Allein in Berlin betrifft 

die Verschärfung rund 100.000 

Fahrzeuge mit roter und gelber Plakette. 

Winkelmann 

Automobil-Handelsgesellschaft mbH 

29614 Soltau · Lüneburger Straße 70-72 · Tel. (0 51 91) 98 22-0 

Nutzfahrzeuge 

Internet: http://www.autohaus-winkelmann.de 

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.00 - 19.00 Uhr · Sa. 8.00 - 13.00 Uhr

Seite 10 

Großimkertag 

Fachausstellung in der Alten Reithalle 

SOLTAU. „Knapper Pollen - 

schlanke Bienen“ ist das Motto des 

Soltauer Großimkertag am 16. und 

17. Januar in der Böhmestadt. Die 

Fachausstellung in der Alten Reithalle 

ist am Samstag von 12 bis 18 Uhr 

und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr 

geöffnet. Der Eintritt ist für DBIB-Mitglieder 

frei. Am Samstag, dem 16. 

Januar, steht um 10 Uhr ein Workshop 

im Hotel Meyn auf dem Programm. 

Es werden technische Geräte 

zum Bereich „neue Pollenfallen“ 

vorgestellt sowie „Tips und Tricks mit 

Transportgeräten“. Die Jahreshaupt- 

stellenmarkt 

Wir suchen ab sofort examinierte Pflegekräfte 

in Voll- und Teilzeit 

mit Mentorenausbildung wäre wünschenswert. 

In unserer Einrichtung betreuen wir 68 Heimbewohner. 

Wenn Sie gern mit Menschen umgehen, Interesse haben in einem 

netten Team mitzuarbeiten, zuverlässig, flexibel, freundlich und 

einsatzbereit sind, dann bewerben Sie sich bitte. 

Alten- und Pflegeheim »Eichenhof« 

Bahnhofstraße 16 · 29643 Neuenkirchen 

aph@eichenhof-neuenkirchen.de · � 0 51 95 -16 13, 10 bis 13 Uhr 

Wir suchen zum 1. März 2010 

eine zuverlässige, freundliche 

Verkäuferin 

(bis 50 Jahre), ca. 25 Stunden wöchentlich, 

flexibel einsetzbar, abwechselnd 

auch am Wochenende. 

Grundvoraussetzung sind gute 

Umgangsformen und Einsatzfreude. 

Ergänzend suchen wir einen rüstigen 

Rentner 

auf 400.- €-Basis für anfallende 

Hausmeistertätigkeiten und Botenfahrten, 

Führerschein Kl. 3 ist Voraussetzung. 

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an 

Fellhaus v. Fintel 

Heidrun von Fintel 

Harburger Str. 27 · Schneverdingen · Tel. 05193/6077 

Altenpflegeheim der Diakonie 

WASSERSCHLÖSSCHEN 

Wir suchen Sie als 

Wohnbereichsleitung m/w 

versammlung um 14 Uhr ist ausschließlich 

für Mitglieder. Im Abendprogramm 

ab 18 Uhr, ebenfalls im Hotel 

Meyn, stellt ein Schweizer Berufsimker 

seinen Betrieb vor. Am Sonntag, 

dem 17. Januar, beginnt das Programm 

um 9 Uhr in der Aula des Gymnasiums 

mit Grußworten und dem 

Bericht des Präsidenten Manfred Hederer. 

Es folgen Vorträge über die Bedeutung 

der Pollen für die Ernährung 

der Honigbiene und über die Imkerei 

in Dänemark. Nähere Informationen 

finden Interessierte im Internet unter 

www.berufsimker.de. 

Unsere Erwartungen an Sie 

• Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflege 

• Fachliche, soziale und persönliche Kompetenz 

• Beherrschung des Pflegeprozesses 

• EDV Kenntnisse 

Ihre Aufgabe 

• Fachliche Organisation und Durchführung der Pflege 

und Betreuung in einem Bereich mit 28 Bewohnern 

• Eigenständige Pflegeprozessplanung 

• Anleitung, Motivation und Kontrolle ihrer Mitarbeiter 

Unser Angebot 

• Eine vom TÜV nach DIN EN ISO zertifizierte 

Einrichtung 

• Eine interessante, vielseitige, anspruchsvolle Tätigkeit 

• Einen unbefristeten Arbeitsvertrag 

• Eigene Gestaltungsmöglichkeiten 

• Vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten 

• Ein motiviertes Mitarbeiterteam 

• Eine zusätzliche fest angestellte Qualitätsbeauftragte 

• Vergütung nach Tarif AVR Diakonie mit zusätzlicher 

Altersversorgung und weiteren Sozialleistungen 

Es erwartet Sie eine wunderschöne neue Einrichtung und 

ein Arbeitsplatz, der Lust auf den Beruf machen kann. 

Telefonisch steht Ihnen vorab Frau Zuther unter 

Telefon 0 50 52 / 91 267-0 gerne zur Verfügung. 

Senden Sie bitte Ihre Bewerbung an 

Alten- und Pflegeheim der Diakonie Wasserschlösschen 

Frau Zuther, Billingstraße 38, 29320 Hermannsburg 

Spieletag 

Freundliche/r Mitarbeiter/in 

gesucht. Tel. 0 58 27 - 97 26 31 

Mialder 

Friseur für 

Damen und Herren 

sucht erfahrene, kreative 

FRISEURIN 

(gern auch Friseur). 


Rotenburger Str. 2 

Telefon (05193) 6241 

SALON 

heide kurier 

SCHNEVERDINGEN. Der AWO- 

Ortsverein Schneverdingen lädt am 

23. Januar Mitglieder und Freunde 

zu einem Spielenachmittag im Gasthaus 

Leverenz in Delmsen ein. Die 

Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr 

mit Kegeln, Knobeln und Skatspielen. 

Gegen 17 Uhr ist Preisverleihung, 

anschließend Abendessen. Die 

Heimfahrt ist für 18.30 Uhr geplant. 

Anmeldung nimmt Jutta Krügel, Ruf 

(05193) 974766, von 10 bis 12 und 

18 bis 20 Uhr an. Der Bus fährt ab 

13.15 Uhr von den bekannten Haltestellen 

ab: Hansahlener Eck - Feldstraße/Ecke 

Ginsterweg - Rathaus - 

Oststraße 4 - Busbahnhof Schröderstraße 

- Gaststätte Pietzmoor. 

Rundum Pfflege 

Blind tippen 

SCHNEVERDINGEN. Die Koordinierungsstelle 

Frau und Wirtschaft 

Heidekreis bietet einen Grundkurs 

Zehn-Finger-Tastschreiben am PC in 

Schneverdingen an. Wer das Blindschreiben 

als effektive und zeitsparende 

Möglichkeit der Textbe- und 

verarbeitung nutzen möchte, muß 

keine Voraussetzungen mitbringen. 

Der Kurs beginnt am 18. Januar um 

8.30 Uhr und läuft montags und mittwochs 

über acht Abende (16 Unterrichtsstunden) 

unter derLeitung von 

Karin Schulz im Schneverdinger Rathaus, 

(Raum: IT Trainingszentrum 

Eingang Nordseite). Nähere Auskünfte- 

auch zu den Gebühren, gibt 

es unter Ruf (05161) 948880. 

Freundliche, flexible 

Servicekraft 

auf 400.- € Basis gesucht. 

bei 

Alex 

Bitte Bewerbungen Sie sich unter 

Tel. 0 51 92/98 63 00 

Suchen freiberufliche/n 

Reiseleiter/in 

die/der Freude am Umgang mit 

Menschen hat, gerne unsere Reisen 

begleitet und sich auch im 

Service auskennt. Eventuell auch 

an der Ausarbeitung der Reisen 

mitarbeiten möchte. 

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung 

unter Chiffre 13340 an 

den Heide-Kurier Soltau. 

Zur Verstärkung unseres 

Praxisteams suchen wir eine 

freundliche und engagierte 

ZMF 

Auf Ihre Bewerbung freut sich die 

Zahnarztpraxis 

René Piel 

Walsroder Straße 4 · 29614 Soltau 

Telefon 0 51 91 / 23 22 

Der Klapperstorch hat 

zugebissen… 

…deshalb suchen wir zu sofort 

examinierte Pflegekräfte 

in Teilzeit sowie auf 400.- € Basis, Vollzeit möglich. 

Bewerbungen bitte an: 

Häusliche Alten-, Kranken- und 

Intensivpflege für den Altkreis Soltau 

Monika Diekmeyer & Silke Bostelmann 

Poststr. 18–20 · 29614 Soltau · Tel. (0 5191) 1 66 70 

Geschäftsstelle Bispingen · Tel. (0 5194) 43 19 20 

E-Mail: kontakt@rundum-pflege.info 

Wir suchen 

zuverlässigen 

Verteiler (m/w) 

für Wintermoor 

(Schneverdingen) 

(0 51 91) 

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Ernährungsseminar 

Landwirtschaftskammer lädt ein 

NEUENKIRCHEN. Die Landwirtschaftskammer 

Niedersachsen, 

Außenstelle Bad Fallingbostel, bietet 

in Neuenkirchen ein Ernährungsseminar 

für Menschen über 60 Jahre 

(und jüngere Interessierte) an. 

Unter dem Motto „Alt werden wir 

später“ werden die Zusammenhänge 

zwischen Fitness und gesunder 

Ernährung erarbeitet. Ziel ist es, Anregungen 

aus dem Seminar, das 

insgsamt sechs Termine vom 3. Februar 

bis zum 10. März, jeweils von 

14 bis 16 Uhr umfaßt, im häuslichen 

Alltag anzuwenden. Referentinnen 


sind Heike Dittmer und Karin Reinking, 

Ernährungsberaterinnen der 

Landwirtschaftskammer, Unterrichtsort 

ist das Forstamt Heidmark, 

Delmser Dorfstraße 5. 

Da es sich hierbei um ein anerkanntes 

Präventionsseminar handelt, 

geben verschiedene Krankenkassen 

bei regelmäßiger Teilnahme einen 

Zuschuß. Nähere Informationen zu 

der Veranstaltung gibt es bei Ulrike 

Schütz unter der Telefonnummer 

(05162) 904321 oder unter der E- 

Mail-Adresse: ulrike.schuetz@lwkniedersachsen.de. 

wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine engagierte, 

diätetisch geschulte 

Hauswirtschaftsleitung m/w, in Teilzeit 

Ihr Profil 

• Abgeschlossene Ausbildung als Hauswirtschafter/in 

• Führungsqualitäten 

• Organisation der Hauswirtschaft 

• Dienstplanerstellung 

• Warenbestellung 

• Einhaltung der HACCP Richtlinien 

• EDV-Kenntnisse 

• Aktive Mitarbeit in der Hauswirtschaft 

• Erfahrung im Qualitätsmanagement 

Ihre Stärken 

• Flexibilität 

• Einsatzbereitschaft 

• Kooperationsbereitschaft 

• Kommunikationsbereitschaft 

• Bereitschaft zur Weiterbildung 

• Freude am Beruf 

Unser Angebot 

• Leistungsgerechte Vergütung 

• Neue Herausforderungen in einem innovativen Umfeld 

• Ein motiviertes Team, das Mitarbeiter/Innen wertschätzt 

und ihre Entwicklung fördert 

Wenn Sie Freude an Ihrem Beruf haben und in einem engagierten 

Team arbeiten möchten, dann senden Sie bitte Ihre schriftliche 

Bewerbung (vorzugsweise per E-Mail – pflege@luema.de) 

oder an folgende Adresse: 

Heideresidenz im Sticht · Hauptstraße 26 · 29643 Neuenkirchen 

Als führendes Unternehmen im Hochbau planen und realisieren wir anspruchsvolle 

Bauvorhaben im gesamtdeutschen Raum. Unser Spektrum reicht 

vom schlüsselfertigen Ingenieur-, Industrie- und Wohnungsbau bis zu landwirtschaftlichen 

Gebäuden und umfasst alle Phasen von der Beratung bis zur 

Komplettabwicklung. Die engagierte Rundum-Betreuung jedes Projekts bildet 

dabei die Basis unseres Firmenerfolgs, der sich in unseren langjährigen Geschäftsbeziehungen 

zu Kunden und Partnern in der Privatwirtschaft wie im 

öffentlichen Sektor ausdrückt. Unsere überregional maßgebende Stellung am 

Markt mit den richtigen Mitarbeitern weiterhin zu behaupten, steht für uns 

an erster Stelle. Zum schnellstmöglichen Zeitpunkt möchten wir daher unser 

Team um eine/n 

Dipl.- Ingenieur/in 

IM BAUWESEN (FH ODER TU) 

erweitern. 

Ihre Aufgaben 

• Projektsteuerung in der Erstellung schlüsselfertiger Objekte 

• Arbeitsvorbereitung und Kalkulation 

• Bauablaufplanung 

• Abrechnungen und Vertragswesen 

Ihr Profil 

Sie sind ein/e junge/r, selbständig handelnde/r Diplomingenieur/in, der/die 

Kollegen, Kunden und Partnern gleichermaßen aufgeschlossen begegnet. Mit 

Kreativität und sicherem Auftreten bringen Sie sich hochmotiviert in die 

Planung, Realisierung und Abwicklung komplexer Bauvorhaben ein. Idealerweise 

besitzen Sie bereits Erfahrung in der Bauleitung und im GU-Bereich. 

Unsere Leistungen 

Als ein in allen Tätigkeitsfeldern des Hochbaus aktives Unternehmen bieten 

wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Karriere Ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend 

maßzuschneidern. Es erwarten Sie attraktive Aufstiegsmöglichkeiten, 

eine übertarifliche Bezahlung sowie ein eigener Dienstwagen. 

Wenn Sie die Aussicht anspricht, in einem kollegialen Betriebsklima ein umfassendes 

Aufgabengebiet verantwortungsvoll zu gestalten, nimmt unsere 

Hauptverwaltung gern Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen auf dem 

Postweg entgegen. Für Rückfragen steht Ihnen unser Geschäftsführer, Herr 

Jens Höhns, zur Verfügung.


Seite 11 

Viel Spaß für die Kinder 

Hermannsburg: Verein „Farbenfroh“ zieht positive Bilanz 

HERMANNSBURG. Auf ein erfolgreiches 

Jahr konnte jetzt der Verein 

„Farbenfroh“ zurückblicken, der 

2008 von einer Elterninitiative gegründet 

worden war und in der Hermannsburger 

Hermann-Billung- 

Schule im Rahmen des „Schülerladens“ 

Grundschulkindern eine abwechslungsreicheNachmittagsbetreuung 

bietet. Seit dem Schuljahr 

2009/10 läuft dieses Projekt in den 

Nachmittagsstunden von 13 bis 17 

Uhr. 

Auf ihrer Sitzung bestätigten die 

Vereinsmitglieder ihren Vorstand mit 

Petra Küster, Heike Edelburg und 

Andreas Meyer. Das Gremium informierte 

dabei auch über die zurückliegende 

Arbeit des „Schülerladens“. 

Neben dem warmen Mittagessen 

und der Hausaufgabenbetreuung 

gehört ein breites pädagogisches Angebot 

aus Spielen und gemeinsamen 

Aktionen zum Konzept, so beispielsweise 

Projektwochen zum Thema 

„Ritter“ und „Indien“. Zu den Höhepunkten 

gehörte dabei der Besuch 

des indischen Musikers Billy Yesudian 

im Rahmen des Programms 

„Mission to the North“ des Evangelisch-lutherischen 

Missionswerks in 

Niedersachsen (ELM). Er musizierte 

mit den Kindern und erzählte ihnen 

von seiner Heimatstadt Kodaikanal 

im südindischen Bundesstaat Tamil 

Nadu. 

Unserer heutigen 

Ausgabe liegen Prospekte 

folgender Firmen bei: 

famila 

Schneverdingen, Munster 

E-Center 

Soltau 

E-Neukauf 

Schneverdingen, Bispingen, 

Hermannsburg, Faßberg, 

Munster, Neuenkirchen 

Edeka-Markt Ahrens 


Netto 

Marken-Discount 

Soltau 

Netto Supermarkt 

Munster 

Rossmann 

Drogeriemarkt 

Munster 

Bäckerei 

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Dän. Bettenlager 

Soltau, Munster, 


Goldankauf 


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Soltau 

Proqom 

Kommunikationsl. 


Wir bitten um Beachtung. 

Bedenken Sie bitte, daß unsere 

Kunden oft nur einen Teil der 

Gesamtausgabe belegen und Sie 

nicht alle genannten 

Prospekte vorfinden. 

Auf ein erfolgreiches Halbjahr kann der Hermannsburger „Schülerladen“ zurückblicken. 

Darüber hinaus standen auch Ausflüge 

auf dem Programm des ersten 

halben Jahres im „Schülerladen“, der 

mit Elisabeth Cornelius von einer 

hauptamtlichen pädagogischen Kraft 

geleitet wird. Unterstützt wurde sie 

dabei durch eine zweite Kraft sowie 

Vereinsmitglieder, die zusätzliche eh- 

ELM: Jahresempfang 

Skulpturen zu christlichem Glauben 

HERMANNSBURG. Anläßlich des 

Jahresempfanges des Evangelischlutherischen 

Missionswerks in Niedersachsen 

(ELM), zu dem Direktorin 

Martina Helmer-Pham Xuan einlädt, 

wird am 19. Januar um 20 Uhr 

im Hermannsburger Ludwig-Harms- 

Haus die Sonderausstellung „Sieben 

Säulen christlichen Glaubens“ mit 

Skulpturen südafrikanischer und 

deutscher Künstler eröffnet. Sie spie- 

geln elementare Lebensthemen wider, 

die auch Herausforderungen an 

das ELM darstellen. So werden an 

diesem Abend zentrale Themen und 

Termine des Missionswerks für das 

Jahr 2010 anklingen. 

„Sieben Säulen christlichen Glaubens 

auf Basis des Kleinen Katechismus 

von Martin Luther“ lautet der 

volle Titel der bemerkenswerten Sonderausstellung, 

die die Besucher mit 

den zentralen Fragen des menschlichen 

Daseins konfrontiert. „Mit ihr 

will das ELM gleichzeitig auf die elementaren 

Wahrheiten christlichen 

Glaubens hinweisen, auf denen das 

Christentum basiert und die gerade 

angesichts der vielfältigen und verwirrenden 

Heilslehren und Weltanschauungen 

Klarheit über die Grundwerte 

geben, auf denen unsere Kultur 

ruht“, so Dr. Georg Gremels, Leiter 

der Deutschlandarbeit des ELM. 

Das Besondere: Diese Themen werden 

durch Skulpturen afrikanischer 

und deutscher Künstler wie Vuminkosi 

Zulu, Ruben Xulu, Otto Flath und 

Wladimir Rudolf nahegebracht. 

Informationen zur Ausstellung, die 

täglich von 8.30 bis 18 Uhr sowie 

sonntags von 14 bis 18 Uhr (Führungen: 

donnerstags um 11 Uhr und 

nach Vereinbarung) geöffnet ist, gibt 

es unter Ruf (05052) 69270. Um eine 

Anmeldung zum Jahresempfang 

wird bis zum 15. Januar unter Ruf 

(05052) 69201 gebeten. 

Casting 

BISPINGEN. Beim Kindercasting 

am 12. Januar im „Snow Dome“ 

Bispingen sucht die „killtec“ Sportund 

Freizeit GmbH mit Firmensitz in 

Buchholz ein neues Kinder- und Jugendmodell. 

Mädchen und Jungen, 

die die Kleidergröße 140 oder 152 

haben, können von 13 bis 18 Uhr zum 

öffentlichen Casting in die Wintersportarena 

kommen und sich hier 

stylen sowie fotographieren lassen. 

Die Siegerin oder den Sieger erwartet 

ein aufregendes Fotoshooting für 

einen der kommenden Kataloge des 

Ausrüsters und ein neues Outfit. 

MüZe-Vorstand 

SOLTAU. Am kommenden Mittwoch, 

dem 13. Januar, steht die erste 

Vorstandssitzung des Mütterzentrum 

Soltau im neuen Jahr auf 

dem Programm. Beginn ist um 20 Uhr 

in den Räumen Unter den Linden 21. 

Alle interessierten Mitglieder sind eingeladen. 

renamtliche Betreuungsleistungen 

erbrachten. Zur Zeit absolviert Jens 

Knak ein mehrmonatiges Praktikum 

im Rahmen seiner Ausbildung zum 

Erzieher im „Schülerladen“. Private 

Spender haben die Projekte unterstützt, 

dennoch sind die Mittel begrenzt. 

Der Verein würde sich daher 

Vierte Fachkraft 

über neue Förder- und Vereinsmitglieder 

freuen. 

Nähere Informationen über den 

Verein und freie Plätze im „Schülerladen“ 

gibt es bei Petra Küster, Tel. 

(05052) 913484, oder Heike Edelburg, 

Tel. (05052) 978769. 

Ulrike Röhrs (li.), Geschäftsführerin des Vereins zur Pflege, gratulierte Sabine 

Behrmann-Meier zur bestandenen Weiterbildung. 

SCHNEVERDINGEN. Der Schneverdinger 

Verein zur Pflege hat jetzt 

die vierte „Palliative-Care-Fachkraft“ 

ausgebildet: Sabine Behrmann-Meier 

hat die Weiterbildung erfolgreich 

bestanden. In 160 Unterrichtsstunden 

erlangte sie Grundkenntnisse der 

Schmerztherapie und Symptomkontrolle 

und wurde in weiteren Bereichen 

ausgebildet wie psychologische 

Aspekte der Krankheitsbewältigung, 

Kommunikation und Angehörigenarbeit, 

spezielle Möglichkeiten der 

Grund- und Behandlungspflege, Umgang 

mit Sterben, Tod und Trauer sowie 

religiöse, kulturelle und ethische 

Aspekte in der Sterbebegleitung. Abschließend 

konnte Sabine Behrmann- 

Meier bei einem zweiwöchigen Praktikum 

auf der Palliativstation Walsrode 

einen Einblick in die Arbeit des stationären 

Bereichs gewinnen. 

Spende für Familien 

Groß war die Freude bei einigen Familien in Soltau, die jetzt das breite 

Angebot der Soltau-Therme gratis nutzen können: Die Soltauer Firma 

„IKN IT-Service GmbH“ hatte im Dezember 1100 Euro für Familien mit 

vier und mehr Kindern im Leistungsbezug nach Hartz IV in der Böhmestadt 

bereitgestellt. Von dieser Spende, die Marcus Kohl von IKN an Sozialamtsleiterin 

Silke Thorey-Elbers überreichte, wurden Therme- 

Bonuskarten im Wert von je 50 Euro gekauft und den Familien mit Weihnachtsgrüßen 

der IT-Spezialisten und des Bürgermeisters der Böhmestadt, 

Wilhelm Ruhkopf, vor dem heiligen Abend ausgehändigt. Gerade 

bei Familien mit mehreren Kindern fehle für solche „Badefreuden“ oft das 

Geld, so die Sozialamtsleiterin der Stadt Soltau. 

Kurs und Infoabend 

AOK bietet Veranstaltungen für Pflegende an 

SOLTAU. Für Pflegende und Inter- von Thrombose, Durchliegen oder 

essierte bietet die AOK in ihrem Ser- Lungenentzündung. Darüber hinaus 

vicezentrum Soltau in der Wiesen- wird auch auf die extreme Belastung 

straße einen weiteren Pflegekurs so- der Pflegenden eingegangen, die 

wie eine Informationsveranstaltung zu häufig noch die eigene Familie be- 

dem Thema „Sicher zu Hause bewetreuen müssen. Die Infoveranstaltung 

gen“ an. Der Kurs startet am 19. Ja- „Sicher zu Hause bewegen“ steht am 

nuar und läuft zehnmal jeweils diens- 16. März von 15.30 bis 17 Uhr ebentags 

von 15.30 bis 17 Uhr. Das Anfalls im Seminarraum des AOK-Sergebot 

wendet sich an alle, die einen vicezentrums Soltau auf dem Plan. 

Menschen pflegen oder die Pflege Ziel ist es, daß Pflegende die Sturz- 

übernehmen wollen. Es werden theogefahr zu Hause erkennen und dieser 

retische Informationen mit prakti- vorbeugen. Anmeldungen ab sofort 

schen Übungen vermittelt. Inhalte sind im Servicezentrum Soltau sowie un- 

das Waschen und Kleiden der Pfleter Ruf (05191) 97339391. Die Teilgebedürftigen,Lagerungsmöglichnahme 

ist auch für Mitglieder anderer 

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Kompanie pflegt Patenschaft 

Zur Weihnachtsfeier hatten die Soldaten der Munsteraner Rekrutenkompanie 2 die Mitarbeiter der Heidewerkstätten 

auf Hof Roth geladen. Seit 2007 gibt es die Patenschaft zwischen den Heidewerkstätten und der 

Rekrutenkompanie, welche die Patenschaften von der damals aufgelösten Lehrgruppe A der ehemaligen Panzertruppenschule 

übernommen hatte. Insgesamt besteht die Verbindung zwischen Werkstätten und Bundeswehr 

nun schon seit mehr 30 Jahren. „Die gemeinsame Weihnachtsfeier ist eine willkommene Abwechslung, 

meine Ausbilder freuen sich auch schon immer darauf,“ betonte der Kompaniechef Hauptmann Schuster 

(Mitte). 

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Ein guter Mensch hat uns verlassen. 

Wir trauern um 

Jürgen Brunke 

*18.6.1936 † 3.1.2010 

Im Namen aller Angehörigen 

Sigrid Brunke 

Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 15.1.2010 um 11 Uhr in der 

Friedhofskapelle Bispingen statt. 

Anschließend wird seine Urne im Friedwald beigesetzt. 

Statt ev. zugedachter Kränze und Blumen bitten wir um eine Spende für die 

Hospizgruppe Soltau, Konto-Nr. 103 663 bei der Kreissparkasse Soltau, 

BLZ 258 516 60, Stichwort: Jürgen Brunke. 

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Sonntag hk16 (Page 1) - Heide-Kurier

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