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Ausgabe Frühling 2012 // 3,00 Euro<br />

Aktiv Steuern<br />

Das Magazin für Freunde und Geschäftspartner<br />

Informationen // News // Trends // Interessantes<br />

Was Wirtschaftsauskünfte wissen<br />

Ihr guter Ruf<br />

Was unterscheidet sie?<br />

Geschäftsführer und Prokurist<br />

Kreative Steuerfahndung<br />

Luxus zum Schnäppchenpreis?


Themen<br />

3 Ihr guter Ruf<br />

4 Fortsetzung<br />

5 Geschäftsführer<br />

und Prokurist<br />

6 Luxus zum<br />

Schnäppchenpreis<br />

7 Fortsetzung<br />

8 Das Anti-Stresssalz<br />

Magnesium<br />

9 Steuertipps<br />

für Unternehmer<br />

10 Steuertipps<br />

für Privatpersonen<br />

11 SOS-Ordner<br />

12 Ihr Berater mit Herz und<br />

Verstand<br />

Impressum<br />

Aktiv Steuern<br />

Frühling 2012<br />

© 2012 Alle Rechte vorbehalten<br />

Redaktion (v. i. S. d. P.)<br />

Beraterwerk<br />

EMS service GmbH<br />

Bildnachweis<br />

Seite 2, 11 und 12: JANTSCHKE-<br />

STEUERBERATER, Seite 3-4: creditreform,<br />

Schufa, Bürgel, Seite 7 u. r.:<br />

Deutsche Bundesbank, Seite 8:<br />

beraterwerk, Seite 9 o. r. und 10 o. l.:<br />

Fotolia, alle weiteren Bilddaten:<br />

www.istockphoto.<strong>com</strong><br />

Herausgeber<br />

JANTSCHKE-STEUERBERATER<br />

Hauptstr. 45, 91074 Herzogenaurach<br />

Telefon 09132 7836-0<br />

Telefax 09132 7836-36<br />

Aktiv Steuern wird ausschließlich für unsere Mandanten<br />

und Geschäftspartner geschrieben. Die Informationen<br />

sind sorgfältig zusammengestellt und recherchiert, jedoch<br />

ohne Gewähr.<br />

Seite 2 // Aktiv Steuern // Frühling 2012<br />

Liebe Mandanten, Geschäftspartner und Freunde,<br />

die Fußball-Europameisterschaft wirft ihre Schatten voraus und in <strong>der</strong> Vorberichterstattung<br />

werden die zukünftigen Gegner genauestens analysiert: wie<br />

viele Siege, wie viele Nie<strong>der</strong>lagen, welche Trophäen etc. Keine Bewegung <strong>der</strong><br />

Mannschaft scheint unausgewertet zu bleiben. Auch Sie <strong>–</strong> privat wie auch als<br />

Unternehmen <strong>–</strong> werden ständig von Dritten nach messbaren Fakten durchleuchtet;<br />

nur die Berichterstattung ist weniger publikumswirksam. Dennoch<br />

wirken sich die gesammelten Fakten unmittelbar auf die alltäglichen Dinge<br />

des Lebens aus. Kennen Sie Ihren Ruf? Würde im Wettbüro bei Ihnen auf Sieg<br />

gesetzt werden? In unserem Artikel „Ihr guter Ruf“ zeigen wir auf, wer welche<br />

wirtschaftlichen Daten von Ihnen sammelt und Ihre Bonität daraus ermittelt.<br />

Auf dem Fußballplatz herrschen klare Verhältnisse. Die Kapitänsbinde signalisiert,<br />

wer das Sagen hat. Ob es in <strong>der</strong> Geschäftswelt auf den ersten Blick<br />

genauso anschaulich ist, verrät Ihnen <strong>der</strong> Beitrag über das Verhältnis vom Geschäftsführer<br />

zum Prokuristen. Die Rolle des Schiedsrichters ist auf dem Feld<br />

ebenso klar umrissen, auch ist er selten beliebt. Es gehört zu seinem Job, unbeliebte<br />

Entscheidungen zu treffen. Steuerfahn<strong>der</strong> bekommen noch weniger<br />

Applaus, wobei mo<strong>der</strong>ne Steuerfahndung nicht nur mit Aktenstudium und<br />

Auswerten von Steuer-CDs zu tun hat. Lassen Sie sich humorvoll in an<strong>der</strong>e<br />

Län<strong>der</strong> entführen, um einen Eindruck zu erhalten, was alles möglich sein kann.<br />

Es ist nicht auszuschließen, dass die Finanzminister län<strong>der</strong>übergreifend unerwartete<br />

Ideen sammeln.<br />

Kein Fußballteam würde ohne beson<strong>der</strong>e Nöte auf seine Reservebank verzichten.<br />

Der Notfall wird eingeplant, so dass Ausfälle o<strong>der</strong> Schwächen möglichst<br />

nahtlos kompensiert werden können. Haben Sie o<strong>der</strong> Ihr Unternehmen auch<br />

eine Reservebank, die schnell einspringen kann? Auf Seite 8 finden Sie dazu<br />

den Hinweis auf einen Videoclip, durch den auf eine illustre Weise die Notwendigkeit<br />

einer Notfallvorsorge aufgezeigt wird.<br />

Unser gesamtes Team wünscht Ihnen eine interessante und kurzweilige Lektüre.<br />

Ihr Ralf Jantschke


Ihr guter Ruf<br />

Was Wirtschaftsauskünfte über Sie wissen<br />

Die Außenwirkung, die ein Unternehmen<br />

o<strong>der</strong> eine Person erzielen kann,<br />

wird <strong>der</strong>zeit in den Medien auf Facebook,<br />

Twitter etc. fokussiert. Das sollte<br />

nicht davon ablenken, dass auch<br />

harte Fakten (Zahlen) konkret sowohl<br />

für Privatpersonen als auch Unternehmen<br />

unmittelbare Auswirkung<br />

im Alltag haben. Dies bemerken Sie<br />

z. B. bei <strong>der</strong> Kreditbeschaffung für<br />

den Hausbau, für das neue Auto o<strong>der</strong><br />

bei den Investitionen für Ihr Anlagevermögen.<br />

Auskunfteien für Wirtschaftsauskünfte<br />

sammeln Informationen über Sie, die<br />

als Gesamtbild Ihren Ruf und die Bewertung<br />

in Risikogruppen abgeben.<br />

Viele betrachten die Wirtschaftsauskünfte<br />

und <strong>der</strong>en Informationen immer<br />

noch als unvollständig und unzuverlässig.<br />

An<strong>der</strong>e sehen in ihnen die<br />

Quelle für wichtige Informationen.<br />

Tatsache ist aber, dass Wirtschaftsauskünfte<br />

eine große Rolle im Alltag spielen.<br />

Warenkreditversicherer achten<br />

z. B. sehr auf die Bonitätseinstufung<br />

von Unternehmen. Eine Abstufung in<br />

<strong>der</strong> Bonität kann sogar zur Folge haben,<br />

dass Lieferanten nur noch gegen<br />

Vorkasse liefern, weil Warenkreditversicherer<br />

nicht mehr bereit sind, Lieferungen<br />

zu versichern.<br />

Welche Faktoren beeinflussen die Bewertung?<br />

Die Datenbasis für den Bonitätsindex<br />

besteht z. B. aus<br />

Jahresabschlüssen<br />

Zahlungsinformationen und<br />

Branchenkennzahlen<br />

Bekannt sind aber auch Daten wie<br />

Geburtsort / Wohnort<br />

Kontoeröffnungen<br />

Kreditkartenbesitz<br />

Leasing- und Kreditverträge<br />

fällige unbezahlte For<strong>der</strong>ungen<br />

Angaben aus öffentlichen Schuldnerverzeichnissen<br />

<strong>der</strong> Amtsgerichte<br />

Eidesstattliche Versicherungen<br />

For<strong>der</strong>ungsvergleiche<br />

Bezogen werden die Informationen<br />

vor allem aus<br />

Handelsregistern<br />

Genossenschafts- o<strong>der</strong><br />

Vereinsregistern<br />

Schuldnerverzeichnissen bei<br />

Amtsgerichten<br />

Bundesanzeiger<br />

Amtsblatt<br />

Tagespresse<br />

Geschäftsberichten<br />

Branchenverzeichnissen<br />

Grundbüchern, aber auch<br />

Eigenangaben<br />

Brosch_INNEN:Boniindex2.0 09.03.2011 13:47 Uhr Seite 4<br />

Nicht erheben dürfen die Wirtschaftsauskünfte<br />

die Einkommenshöhe, Vermögen<br />

bzw. Guthaben, Arbeitsstätten<br />

und Arbeitgeberwechsel.<br />

Gespeichert Branchenrisiko sind bei <strong>der</strong> SCHUFA<br />

dazu ca. 480 Millionen Datensätze<br />

von über 66 Millionen Bürgern. Diese<br />

sind oftmals die Grundlage dafür, ob<br />

Versand- o<strong>der</strong> Internethändler Waren<br />

auf Rechnung verschicken, ob innerhalb<br />

weniger Minuten ein Handy-<br />

vertrag abgeschlossen werden kann<br />

o<strong>der</strong> ob Banken Kredite einräumen.<br />

Die SCHUFA arbeitet dabei nach dem<br />

Gegenseitigkeitsprinzip, d. h. die Unternehmen,<br />

die Informationen liefern,<br />

können auch welche abrufen.<br />

Bürgel Wirtschaftsinformationen fokussiert<br />

sich neben den Wirtschaftsauskünften<br />

auf die Bereiche Inkasso,<br />

Adressermittlungen und Direktmarketing.<br />

Die Deutsche Post Direkt GmbH,<br />

die Bitkom Servicegesellschaft mbH<br />

o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> Büromittelversandhändler<br />

OTTO Office stehen z. B. auf <strong>der</strong> Referenzliste<br />

<strong>der</strong> Bürgel Wirtschaftsinformationen.<br />

Creditreform, die sich als Full-Service<br />

Anbieter rund um das For<strong>der</strong>ungs- und<br />

Kundenmanagement versteht, sieht in<br />

ihren Dienstleistungen vor allem den<br />

Schutz vor For<strong>der</strong>ungsausfällen. Dazu<br />

hat Creditreform einen eigenen Bonitätsindex<br />

entwickelt, den „Creditreform<br />

Der Bonitätsindex Creditreform Bonitätsindex 2.0“.<br />

Alle Wirtschaftsauskünfte haben eines<br />

gemeinsam: Bonität <strong>–</strong> sie was bewerten ist das? die Bonität<br />

nach Von <strong>der</strong> Bonität Wahrscheinlichkeit, ist viel die Rede. Wie aber mit kommt <strong>der</strong> <strong>der</strong> Creditreform Bonitätsindex zustande, welche Informatio-<br />

jemand nen werden seinen genutzt und Zahlungsverpflich-<br />

wie ist ihr Stellenwert für die Bemessung des Risikos?<br />

tungen vertragsgemäß nachkommen<br />

wird bzw. wie groß die Ausfallwahrscheinlichkeit<br />

ist.<br />

Dabei wird die Bonität in 8 Kategorien<br />

In Deutschland gibt es eine Handvoll eingeteilt, von ausgezeichneter Bo-<br />

von Auskunfteien, die sich in ihren Genität bis ungenügende Bonität/Zahschäftsmodellen<br />

und in ihrer Datenbalungseinstellung. Die Klassifizierung<br />

sis teilweise erheblich unterscheiden. erfolgt dabei nach folgendem Punkte-<br />

Die<br />

system:<br />

Ermittlung des Creditreform Bonitätsindex <strong>–</strong> Schematisches Beispiel<br />

SCHUFA (Schutzgemeinschaft<br />

für allgemeine Kreditsicherung), die<br />

Bonitätsrelevante<br />

ihr Kerngeschäft Bewertungsfaktoren in <strong>der</strong> Bereitstellung<br />

Bewertung<br />

kreditrelevanter Informationen sieht,<br />

Klassen des<br />

Bonitätsindex Interpretation<br />

Liquidität, Vermögens-<br />

versorgt und Ertragslage ca. 6.000 Vertragspartner<br />

Kapital / Umsatz<br />

wie Banken, Umsatz / Mitarbeiter Sparkassen, Versandhan-<br />

100 - 149<br />

150 - 199<br />

Ausgezeichnete Bonität<br />

Sehr gute Bonität<br />

Unternehmensentwicklung<br />

delsunternehmen, Auftragslage Telekommunikati-<br />

…<br />

onsgesellschaften Strukturrisiken o<strong>der</strong> Vermieter qualitativemit<br />

Rechtsform<br />

Informationen als Grundlage und für quantitative<br />

Anzahl Mitarbeiter<br />

eine<br />

…<br />

Analyse<br />

sichere Kreditvergabe bzw. eine ver-<br />

Zahlungsweise<br />

lässliche Lieferanteninformationen Geschäftsbeziehung..<br />

200 - 249<br />

250 - 299<br />

300 - 349<br />

350 - 499<br />

Gute Bonität<br />

Mittlere Bonität<br />

Schwache Bonität<br />

Sehr schwache Bonität<br />

Zahlungserfahrungen<br />

Krediturteil<br />

500<br />

600<br />

Mangelhafte Bonität<br />

Ungenügende Bonität/<br />

Zahlungseinstellung<br />

Die kleineren Anbieter kaufen ihre Informationen<br />

fast ausschließlich bei<br />

den großen Auskunfteien wie Creditreform<br />

o<strong>der</strong> Bürgel ein. Fortsetzung Seite 4<br />

Aktiv Steuern // Frühling 2012 // Seite 3


Ihr guter Ruf <strong>–</strong> Fortsetzung<br />

Wie nicht an<strong>der</strong>s zu erwarten ist, hat<br />

je<strong>der</strong> Auskunftsdienstleister sein eigenes<br />

Punktesystem entwickelt. Die Gegenüberstellung<br />

(siehe Tabelle) zeigt<br />

die jeweilige Klassifizierungsform und<br />

die Vergleichbarkeit.<br />

Selbstauskunft<br />

Obwohl <strong>der</strong> Bonitätsindex von großer<br />

Bedeutung sein kann, kennen viele<br />

Personen aber auch viele Firmen ihren<br />

gar nicht. Selbstauskunft ist hier das<br />

Schlagwort. Diese ist seit April 2010 im<br />

Bundesdatenschutzgesetz (§ 34) verankert.<br />

Bei Creditreform z. B. kann unter www.<br />

ceg-plus.de/eigenauskunft online ein<br />

Anfrageformular ausgefüllt werden.<br />

Die Auswertung erhält man dann aus<br />

datenschutzrechtlichen Gründen in<br />

Schriftform.<br />

Die SCHUFA stellt ebenfalls ein Antragsformular<br />

für die Selbstauskunft<br />

zur Verfügung. Diese kann unter www.<br />

meineschufa.de ausgedruckt und mit<br />

<strong>der</strong> Kopie des Personalausweises postalisch<br />

an das SCHUFA-Kreditbüro zurückgeschickt<br />

werden.<br />

Seite 4 // Aktiv Steuern // Frühling 2012<br />

Bei beiden Auskunfteien ist die Selbstauskunft<br />

zumindest für Privatpersonen<br />

einmal im Jahr kostenlos möglich. Voraussetzung<br />

ist immer, dass man sich<br />

durch die Kopie des Personalausweises<br />

legitimiert.<br />

Um konkrete Informationen und Empfehlungen<br />

aus <strong>der</strong> Praxis zu erhalten,<br />

haben wir ein Interview mit Herrn<br />

Bretz, Abteilungsleiter „Unternehmenskommunikation“<br />

bei Creditreform<br />

geführt.<br />

beraterwerk/wb<br />

Michael Bretz<br />

Creditreform<br />

Abteilungsleiter<br />

„Unternehmenskommunikation“<br />

Aktiv Steuern: Wie steht es denn mit <strong>der</strong><br />

Bonität bei den deutschen Unternehmen<br />

und Privatpersonen?<br />

H. Bretz: Im Schnitt liegt <strong>der</strong> Bonitätsindex<br />

bei ca. 240 <strong>–</strong> 250. Natürlich weicht er<br />

je nach allgemeiner Wirtschaftslage nach<br />

unten o<strong>der</strong> oben ab.<br />

Aktiv Steuern: Herr Bretz, wie ist die Qualität<br />

des Bonitätsindex einzustufen?<br />

H. Bretz: Natürlich beobachten wir die<br />

Aussagefähigkeit des Bonitätsindex.<br />

Wir konnten dabei feststellen, dass bei<br />

Insolvenzen 68 % <strong>der</strong> betreffenden Unternehmen<br />

6 Monate vorher mit einem<br />

Bonitätsindex bewertet wurden, <strong>der</strong> über<br />

300 Punkten lag. 3 Monate vorher lag <strong>der</strong><br />

Prozentsatz sogar bei 82.<br />

Aktiv Steuern: Wer kann alles eine Selbstauskunft<br />

vornehmen?<br />

H. Bretz: Jedes Unternehmen und jede<br />

Privatperson kann eine Selbstauskunft<br />

vornehmen. Im Privatbereich kann dies<br />

einmal pro Jahr kostenlos erfolgen.<br />

Aktiv Steuern: In welchem Umfang wird<br />

davon Gebrauch gemacht?<br />

H. Bretz: Pro Jahr werden im Schnitt ca.<br />

30.000 Selbstauskünfte erteilt.<br />

Aktiv Steuern: Was sollte man tun, wenn<br />

man sich ungerecht eingestuft sieht?<br />

H. Bretz: Wichtig ist immer, dass man<br />

gemeinsam eine Klärung herbeiführt.<br />

Zunächst ist dabei zu prüfen, ob alle Angaben<br />

richtig sind und gegebenenfalls<br />

fehlende Daten nachgereicht werden<br />

müssen.<br />

Aktiv Steuern: Herr Bretz was raten Sie<br />

Unternehmen und Privatpersonen allgemein?<br />

H. Bretz: Zum einen ist zu empfehlen,<br />

dass man <strong>–</strong> auch im Eigeninteresse <strong>–</strong> den<br />

Auskunfteien alle relevanten Informationen<br />

zur Verfügung stellt, damit eine<br />

wahrheitsgetreue Bewertung erfolgen<br />

kann und zum an<strong>der</strong>en, dass man sich bei<br />

<strong>der</strong> Aufnahme neuer Geschäftsbeziehungen<br />

durch das Einholen einer Wirtschaftsauskunft<br />

absichert.<br />

Aktiv Steuern: Vielen Dank!


Geschäftsführer und Prokurist <strong>–</strong><br />

was unterscheidet sie?<br />

Geschäftsführer und Prokurist <strong>–</strong> beide<br />

vertreten sie das Unternehmen nach<br />

außen. Was ist aber eigentlich <strong>der</strong> Unterschied<br />

zwischen diesen beiden Vertretern<br />

eines Unternehmens?<br />

Welche Handlungsmöglichkeiten fehlen<br />

dem Prokuristen, die <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

hat? Trägt <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

dafür ein höheres Risiko, z. B. in bestimmten<br />

Fällen persönlich zu haften?<br />

Inwieweit unterscheidet sich <strong>der</strong><br />

GmbH-Geschäftsführer vom Prokuristen<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> jeweiligen Handlungsmöglichkeiten,<br />

aber auch bezüglich<br />

<strong>der</strong> Haftungsfrage? Handelt es sich<br />

bei letzterem gar um einen „haftungsfreien<br />

Geschäftsführer“?<br />

Der Geschäftsführer ist gemäß §§ 6<br />

Abs. 1, 35 Abs. 1 GmbHG das zur Geschäftsführung<br />

und zur Vertretung <strong>der</strong><br />

Gesellschaft berufene Organ. Er ist sozusagen<br />

<strong>der</strong> „Kopf“ des Unternehmens.<br />

Dagegen ist <strong>der</strong> Prokurist <strong>–</strong> auch wenn<br />

er sehr weitreichende Befugnisse hat <strong>–</strong><br />

nicht das Organ <strong>der</strong> Gesellschaft, son<strong>der</strong>n<br />

immer nur Arbeitnehmer; also<br />

am ehesten die „rechte Hand“ im Unternehmen<br />

(dadurch aber bitte nicht<br />

irreführen lassen, natürlich muss nicht<br />

jedes Unternehmen einen Prokuristen<br />

haben).<br />

1) Geschäftsführung<br />

Der Geschäftsführer ist berechtigt, die<br />

Gesellschaft zu verwalten und gegenüber<br />

Mitarbeitern zu handeln (also<br />

vertritt <strong>der</strong> Geschäftsführer die Gesellschaft<br />

auch gegenüber dem Prokuristen.<br />

Umgekehrt geht das dagegen<br />

nicht).<br />

Es ist die Gesellschafterversammlung<br />

<strong>der</strong> GmbH, die dem Geschäftsführer<br />

diese Aufgaben im Innenverhältnis zuweist.<br />

Sie kann ihm im Innenverhältnis<br />

auch Grenzen setzen; d.h. sie kann (z. B.<br />

durch eine Geschäftsordnung) regeln,<br />

dass <strong>der</strong> Geschäftsführer vor bestimmten<br />

Maßnahmen die Gesellschafter-<br />

versammlung um Zustimmung bitten<br />

muss. Möglich ist auch, dass die Gesellschafterversammlung<br />

entscheidet,<br />

dass <strong>der</strong> Geschäftsführer nicht allein<br />

handeln darf, son<strong>der</strong>n nur zusammen<br />

mit einem weiteren Geschäftsführer.<br />

2) Vertretungsmacht<br />

Die Vertretungsmacht ist hingegen die<br />

im Außenverhältnis wirkende Berechtigung,<br />

Erklärungen im Rechtsverkehr<br />

abzugeben, die für und gegen die Gesellschaft<br />

wirken.<br />

Gegenüber Dritten (also im Außenverhältnis)<br />

ist die Vertretungsmacht des<br />

Geschäftsführers unbeschränkt. D.h.<br />

<strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> im Handelsregister als<br />

Geschäftsführer eingetragen ist, darf<br />

die Gesellschaft in allen Fragen nach<br />

außen vertreten.<br />

Ist das nicht ein Wi<strong>der</strong>spruch zum vorherigen<br />

Absatz, in dem steht, dass die<br />

Gesellschafterversammlung dem Geschäftsführer<br />

Beschränkungen auferle-<br />

gen kann? Kein Wi<strong>der</strong>spruch; vielmehr<br />

ist beides richtig: Der Geschäftsführer<br />

kann alle Maßnahmen für die GmbH<br />

verfügen, d.h. diese sind gegenüber<br />

Dritten wirksam. Aber macht die Gesellschafterversammlung<br />

ihm hierzu<br />

Vorgaben, darf er im Innenverhältnis<br />

nicht alles tun, was er möchte. Wirksam<br />

sind seine Maßnahmen trotzdem;<br />

<strong>der</strong> Geschäftsführer macht sich aber<br />

gegenüber <strong>der</strong> GmbH schadenersatzpflichtig,<br />

wenn er Weisungen entgegen<br />

handelt.<br />

Der Prokurist wird dagegen nicht von<br />

<strong>der</strong> Gesellschafterversammlung bestellt.<br />

Vielmehr bestellt ihn bei <strong>der</strong><br />

GmbH <strong>der</strong> Geschäftsführer. Auch hier<br />

besteht wie<strong>der</strong> die Möglichkeit, dass<br />

die Gesellschafterversammlung sich<br />

vorbehält, dass sie <strong>der</strong> Erteilung einer<br />

Prokura zustimmen muss. Dem<br />

Prokuristen kann zum Beispiel auch<br />

auferlegt werden, nur zusammen mit<br />

einem Geschäftsführer o<strong>der</strong> mit einem<br />

weiteren Prokuristen zu handeln.<br />

Cornelia Hübner, Rechtsanwältin<br />

Aktiv Steuern // Frühling 2012 // Seite 5


Luxus zum Schnäppchenpreis?<br />

Kreative Steuerfahndung im Einsatz<br />

gegen die Staatsverschuldung<br />

Italien macht Ernst im Kampf gegen<br />

Steuerhinterziehung. Wohlhabende<br />

Italiener müssen sich auf immer kreativere<br />

Steuerfahn<strong>der</strong> einstellen.<br />

Für Steuersün<strong>der</strong> wird es zunehmend<br />

ungemütlich in Europa. Während sich<br />

die deutsche Öffentlichkeit noch an<br />

brisante Steuer-CDs aus Luxemburger<br />

und Schweizer Banken gewöhnen<br />

muss, sind Griechen und Italiener<br />

schon weiter. Dort laufen die Steuerfahn<strong>der</strong><br />

zu kreativer Höchstleistung<br />

auf, um Steuerflüchtlingen das Handwerk<br />

zu legen. So stellte Athen kürzlich<br />

eine „Liste <strong>der</strong> Schande“ mit rund 4500<br />

Steuersün<strong>der</strong>n ins Netz, die dem Staat<br />

insgesamt 15 Milliarden Euro schulden<br />

sollen. Auch Google Earth kommt<br />

mittlerweile in <strong>der</strong> griechischen Finanzverwaltung<br />

zum Einsatz, um teure<br />

Swimmingpools in gut geschützten<br />

Anwesen wohlhaben<strong>der</strong> Bürger aufzuspüren.<br />

Neben den Griechen ist es vor allem<br />

<strong>der</strong> italienische Ministerpräsident Mario<br />

Monti, <strong>der</strong> Steuerbetrügern mit verfeinerten,<br />

teils radikalen Methoden zu<br />

Leibe rückt. In <strong>der</strong> Ära Berlusconi trieb<br />

<strong>der</strong> Volkssport Steuerhinterziehung<br />

Seite 6 // Aktiv Steuern // Frühling 2012<br />

schließlich wilde Blüten <strong>–</strong> und wer brav<br />

seine Abgaben zahlte, galt in Italien<br />

eher als dumm denn ehrlich. Steuerschummler<br />

hatten leichtes Spiel, Konsequenzen<br />

mussten sie kaum fürchten.<br />

Die Quittung liegt heute vor: Rom<br />

ächzt unter einem Schuldenberg von<br />

1,9 Billionen Euro. Zugleich schätzt die<br />

Finanzpolizei Guardia di Finanza, dass<br />

je<strong>der</strong> fünfte Italiener Steuern hinterzieht.<br />

120 Milliarden Euro sollen Rom<br />

so Jahr für Jahr durch die Lappen gehen.<br />

Der hohen Staatsverschuldung<br />

steht indes eines <strong>der</strong> höchsten privaten<br />

Nettofinanzvermögen in <strong>der</strong><br />

EU gegenüber. An<strong>der</strong>s ausgedrückt:<br />

Würden sich nicht so viele Italiener vor<br />

dem Fiskus drücken, wäre <strong>der</strong> marode<br />

Staatshaushalt schnell saniert. Monti<br />

ist es deshalb ernst mit seiner Offensive<br />

gegen Steuerbetrüger <strong>–</strong> wie ernst,<br />

davon bekommen vor allem reiche Italiener<br />

gerade eine Ahnung.<br />

Kurz vor Silvester kam es im norditalienischen<br />

Nobel-Skiort Cortina<br />

d`Ampezzo zu einer spektakulären<br />

Razzia. Dort rückten am 30. Dezember<br />

80 Steuerfahn<strong>der</strong> zu einer höchst ungewöhnlichen<br />

Verkehrskontrolle aus.<br />

Im Visier <strong>der</strong> Steuerpolizei: Ferraris,<br />

Porsches und an<strong>der</strong>e Luxuskarossen,<br />

die mehr als 100 000 Euro kosten und<br />

deshalb dem äußeren Anschein nach<br />

auf gut betuchte Fahrer schließen ließen.<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> Blitzkontrolle<br />

überraschte selbst die hartgesottenen<br />

italienischen Ermittler. Wie sich bei<br />

<strong>der</strong> Überprüfung von 251 Fahrzeugen<br />

herausstellten sollte, werden teure Nobelkarossen<br />

in Italien erstaunlich oft<br />

von vermeintlichen Geringverdienern<br />

gefahren. 42 Halter hatten in ihren<br />

Steuererklärungen für 2009 und 2010<br />

Jahreseinkünfte von weniger als 30<br />

000 Euro angegeben. Bei 16 weiteren<br />

lag das steuerliche Jahressalär unter 50<br />

000 Euro. 118 Fahrzeuge waren auf Firmen<br />

zugelassen, von denen 19 einen<br />

Verlust auswiesen und 37 einen nur<br />

bescheidenen Jahresgewinn von weniger<br />

als 50 000 Euro.<br />

Das Düsseldorfer „Handelsblatt“ veranlasste<br />

die Meldung zu <strong>der</strong> spöttischen<br />

Bemerkung, dass es südlich <strong>der</strong> Alpen<br />

wohl irgendwo Ferraris zum Schnäppchenpreis<br />

geben müsse. Die Fahn<strong>der</strong><br />

zogen freilich an<strong>der</strong>e Schlüsse: Wenn<br />

Auto und Einkommen so gar nicht zueinan<strong>der</strong><br />

passen wollen, wird es <strong>der</strong><br />

eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e wohl nicht ganz so<br />

genau mit dem Finanzamt nehmen.<br />

Die mutmaßlichen Steuersün<strong>der</strong> müssen<br />

sich nunmehr dem “Redditometro”<br />

stellen <strong>–</strong> eine Berechnungsmethode<br />

<strong>der</strong> italienischen Finanzbehörden, bei<br />

<strong>der</strong> teure Autos, Immobilien und an<strong>der</strong>e<br />

Vermögenswerte das Minimum <strong>der</strong><br />

Einkommensteuer definieren. Unterstützung<br />

liefert den Behörden dabei<br />

seit Anfang des Jahres Serpico, ein Super<strong>com</strong>puter,<br />

<strong>der</strong> Millionen von Steuererklärungen<br />

und Konten abgleicht.<br />

Schlägt <strong>der</strong> Rechner bei Unstimmigkeiten<br />

Alarm, rücken die Steuerfahn<strong>der</strong><br />

aus. Wenig erstaunlich also, dass<br />

die Beschlagnahmungen von Bargeld<br />

und Gold an <strong>der</strong> schweizerisch-itali-


enischen Grenze seit Anfang des Jahres<br />

um rund die Hälfte zugenommen<br />

haben. Der Direktor <strong>der</strong> italienischen<br />

Steuerbehörde, Attilio Befera, berichtet,<br />

dass Schweizer Banken schon damit<br />

begonnen hätten, Hotelschließfächer<br />

anzumieten, um dem großen<br />

Andrang aus dem Nachbarland Herr zu<br />

werden.<br />

Gewiss: In Deutschland greifen Steuerfahn<strong>der</strong><br />

nicht zu <strong>der</strong>art rigorosen<br />

Methoden. Doch auch deutsche Beamte<br />

sind kreativ; sie schauen nach<br />

größeren Anschaffungen und Ungereimtheiten,<br />

wie Wolfgang Lübke<br />

vom Berliner Finanzamt für Fahndung<br />

und Strafsachen erzählt. Ein<br />

Friseur, dessen Einnahmen deutlich<br />

unter dem statistischen Mittel für<br />

die Branche liegen? Ein Sammler, <strong>der</strong><br />

wenig verdient, aber öffentlich über<br />

einen millionenschweren Raub seiner<br />

Briefmarken klagt? Das alles sind<br />

Anhaltspunkte, um Steuerfahn<strong>der</strong><br />

hellhörig werden zu lassen.<br />

Eine wichtige Rolle bei <strong>der</strong> Bekämpfung<br />

von Steuerflucht und Schwarzarbeit<br />

nimmt hierzulande die Zollverwaltung<br />

ein. 40 000 Zöllner sind<br />

im Einsatz, 6500 Beamte gehen allein<br />

gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung<br />

vor. Zuletzt nahm <strong>der</strong><br />

Zoll rund 112 Milliarden Euro Steu-<br />

ern ein, das ist immerhin die Hälfte<br />

<strong>der</strong> Steuern, die dem Bund jedes Jahr<br />

zufließen. Der deutsche Zoll macht<br />

gelegentlich ebenfalls durch spektakuläre<br />

Razzien auf sich aufmerksam.<br />

So kontrollierten kürzlich Beamte <strong>der</strong><br />

Finanzkontrolle Schwarzarbeit vom<br />

Hauptzollamt Hamburg-Hafen in einer<br />

bundesweiten Aktion 40 Gebäu<strong>der</strong>einigungsfirmen.<br />

Bei jedem vierten Unternehmen<br />

ergaben sich Hinweise auf<br />

Ungereimtheiten. Beson<strong>der</strong>s anfällige<br />

Branchen wie Bau, Gastgewerbe und<br />

Gebäu<strong>der</strong>einiger bleiben im Visier <strong>der</strong><br />

Fahn<strong>der</strong>, sie müssen stets mit Schwerpunktprüfungen<br />

rechnen. Aber auch<br />

kleinere Razzien sind auf <strong>der</strong> Tagesordnung:<br />

Auf dem Großmarkt Mannheim<br />

prüften Ermittler jüngst, ob die Kunden<br />

Belege für ihre gekauften Waren<br />

vorweisen konnten. Auf dem Großmarkt<br />

Karlsruhe interessierten sich die<br />

Fahn<strong>der</strong> morgens um 2 Uhr wie<strong>der</strong>um<br />

dafür, ob auch alle Arbeitnehmer ordnungsgemäß<br />

Sozialbeiträge abführen.<br />

Nicht zuletzt sind es größere Mengen<br />

Bargeld, die die Aufmerksamkeit des<br />

Zolls erregen. So fanden Zollbeamte<br />

Ende Januar in einem PKW auf <strong>der</strong><br />

Autobahn A8 15 000 Euro. Das Geld<br />

war nicht angemeldet, in Folie eingeschweißt<br />

und unter dem Schaltknauf<br />

versteckt. Für die drei Männer wurden<br />

Bußgel<strong>der</strong> in Höhe von jeweils 2300<br />

Euro fällig. Deutlich mehr versuchte<br />

ein 59 Jahre alter Mann bei seiner Einreise<br />

aus <strong>der</strong> Schweiz einzuschleusen.<br />

Beamte des Zollamtes Stetten fanden<br />

150 000 Euro Bargeld, das auf mehrere<br />

Umschläge im Handschuhfach und in<br />

den Seitenfächern einer Fahrzeugtür<br />

verteilt war. Ein teurer Spaß: Er musste<br />

39 000 Euro als Sicherheit für die zu erwartende<br />

Geldbuße hinterlegen.<br />

Der größte Fehler <strong>der</strong> Überprüften:<br />

Sie hatten ihr Geld nicht angemeldet<br />

<strong>–</strong> und mehrfach die Frage verneint,<br />

ob sie Bargeld dabeihaben. Denn<br />

bei <strong>der</strong> Einreise aus einem an<strong>der</strong>en<br />

EU-Staat und bei <strong>der</strong> Ausreise aus<br />

Deutschland müssen Bargeld und<br />

diesem gleichgestellte Zahlungsmittel<br />

im Gesamtwert von 10 000 Euro<br />

o<strong>der</strong> mehr mündlich angezeigt werden.<br />

Wer die Fragen <strong>der</strong> Beamten<br />

wahrheitswidrig verneint, handelt<br />

sich eine Ordnungswidrigkeit ein, die<br />

mit einer Geldbuße von bis zu einer<br />

Million Euro geahndet werden kann.<br />

Bei Reisen außerhalb <strong>der</strong> EU muss mitgeführtes<br />

Bargeld von mehr als 10.000<br />

Euro sogar schriftlich und unaufgefor<strong>der</strong>t<br />

angemeldet werden.<br />

Unser Tipp:<br />

Achten Sie bei einem Grenzübertritt<br />

mit größeren Bargeldsummen in <strong>der</strong><br />

Tasche deshalb unbedingt auf Hinweisschil<strong>der</strong><br />

und fragen Sie nach Schaltern,<br />

bei denen diese angemeldet werden<br />

können. Sonst kann es teuer werden.<br />

Peter Hahne, Journalist<br />

Aktiv Steuern // Frühling 2012 // Seite 7


Das Anti-Stresssalz Magnesium<br />

<strong>der</strong> Star unter den Spurenelementen!<br />

Migräne, Herzrasen, Nervosität, Unruhe,<br />

Schlafstörungen, nächtliche<br />

Wadenkrämpfe, Hörsturz o<strong>der</strong> Tinnitus<br />

haben oft eine gemeinsame<br />

Ursache: Magnesiummangel! Wenn<br />

Sie die o. g. Symptome aus eigener<br />

Erfahrung kennen, liegt <strong>der</strong> Magnesiumspiegel<br />

oft schon unter <strong>der</strong> Norm.<br />

Unsere heutige Magnesium-Versorgung<br />

über Lebensmittel und Trinkwasser<br />

ist denkbar schlecht. Durch<br />

Kunstdünger, sauren Regen und Monokulturen<br />

sind unsere Lebensmittel<br />

in den letzten Jahren enorm verarmt.<br />

Verstärkt wird die Problematik durch<br />

Magnesiumräuber wie Medikamente<br />

o<strong>der</strong> das tägliche Gläschen Bier<br />

o<strong>der</strong> Wein am Abend. Denn Alkohol<br />

schwemmt Magnesium aus.<br />

Durch Stress verbrauchen wir noch<br />

mehr Magnesium. Darum sind die<br />

Symptome von Migräne bis Tinnitus<br />

auch sehr ernst zu nehmende Alarmsignale.<br />

Umgekehrt verschwinden<br />

diese Symptome häufig wie<strong>der</strong> mit<br />

einem höheren Magnesiumspiegel.<br />

Mehr noch: Die Stress-Resistenz und<br />

Belastbarkeit steigen. Wadenkrämpfe<br />

verschwinden, Migräneattacken werden<br />

seltener, und auch <strong>der</strong> Tinnitus<br />

Seite 8 // Aktiv Steuern // Frühling 2012<br />

verschwindet, wenn er rechtzeitig mit<br />

Magnesium behandelt wird.<br />

Die Stress-Forschung weiß das schon<br />

lange. Professor Hans Selye, ehemaliger<br />

Direktor des Instituts für experimentelle<br />

Medizin und Chirurgie an<br />

<strong>der</strong> Universität Montreal und Vater <strong>der</strong><br />

Stress-Forschung, hat viel mit Ratten<br />

experimentiert. Ratten können zwar<br />

schwimmen <strong>–</strong> sie tun es aber nicht<br />

gerne. Schwimmen bedeutet für Ratten<br />

puren Stress. Er ließ die Ratten<br />

bis zur Erschöpfung schwimmen. Das<br />

schafft eine normale Ratte fast eine<br />

halbe Stunde. Danach ginge sie unter<br />

<strong>–</strong> würde man das Experiment nicht<br />

abbrechen. Füttert man die Ratten jedoch<br />

vor dem Versuch mit ausreichend<br />

Magnesium, so können sie doppelt so<br />

lange schwimmen.<br />

Das funktioniert auch bei uns Menschen:<br />

Magnesium hilft uns, mit starken<br />

physischen und psychischen Belastungen<br />

besser fertig zu werden.<br />

Und die Belastungen sind hoch: Laut<br />

einer aktuellen Forsa-Umfrage empfinden<br />

8 von 10 Menschen ihr Leben als<br />

stressig, je<strong>der</strong> Dritte steht sogar unter<br />

Dauerdruck. Je<strong>der</strong> Fünfte leidet unter<br />

spürbaren gesundheitlichen Stress-<br />

folgen <strong>–</strong> von Schlafstörungen bis zum<br />

Herzinfarkt. Gleichzeitig sind die Magnesiumwerte<br />

im Blut gestresster Menschen<br />

erschreckend niedrig. Der liegt<br />

bei den meisten Patienten bei <strong>der</strong> Erstuntersuchung<br />

höchstens im unteren<br />

Drittel. Für Spitzenleistung gehören<br />

wir aber ins obere Drittel.<br />

Wenn die bekannten Symptome auftreten,<br />

ist es meistens schon zu spät.<br />

Denn dann ist <strong>der</strong> Magnesiumspiegel<br />

schon im Defizit. Und nun beginnt ein<br />

Teufelskreis: Stresshormone wie Adrenalin<br />

werden unter Magnesiummangel<br />

vermehrt ausgeschüttet, und das<br />

wie<strong>der</strong>um erhöht die Magnesiumausscheidung<br />

über den Urin. Das führt zu<br />

einem rasanten, exzessiven Verbrauch<br />

von Energiespeichersubstanzen. Die<br />

Erfahrung zeigt: In <strong>der</strong> heutigen Zeit ist<br />

eine Magnesiumsubstitution <strong>–</strong> gerade<br />

bei hoher psychischer o<strong>der</strong> physischer<br />

Belastung (Manager o<strong>der</strong> Sportler) <strong>–</strong><br />

unverzichtbar.<br />

Aber Vorsicht: Von den vielen Magnesium<br />

Präparaten kommen nur wenige<br />

wirklich im Blut an. Hier lohnt es sich<br />

genau hinzusehen und fachlichen Rat<br />

zu berücksichtigen.<br />

Dr. Spitzbart / www.spitzbart.<strong>com</strong><br />

Strategie Organisation Sicherheit<br />

DIE NOTFALLSTRATEGIE<br />

Was passiert, wenn Sie als Unternehmer o<strong>der</strong><br />

Familienoberhaupt plötzlich für längere Zeit ausfallen?<br />

Sehen Sie selbst ...<br />

S S <strong>–</strong> <strong>der</strong> <strong>Film</strong><br />

unter www.beraterwerk-<strong>steuerberater</strong>.de<br />

o<strong>der</strong> unserer homepage.


Steuertipps für Unternehmer<br />

Umschuldung von Darlehen,<br />

die mit Lebensversicherungen<br />

besichert sind<br />

Wenn Sie umschulden und hierbei<br />

Darlehen betroffen sind, die mit Ansprüchen<br />

aus Kapitallebensversicherungen<br />

besichert werden, sollten Sie<br />

auf jeden Fall Ihren Steuerberater zu<br />

Rate ziehen. Die Gefahr, dass hierbei<br />

steuerschädlich verwendet wird, insbeson<strong>der</strong>e,<br />

wenn hierbei die Valuten<br />

unterschiedlich sind, ist gegeben.<br />

Elektronische Übermittlung<br />

<strong>der</strong> Steuererklärung<br />

Ab 2011 ist die Übermittlung <strong>der</strong><br />

Steuererklärung für Ihre betrieblichen<br />

Steuern zwingend vorgeschrieben.<br />

Ausnahmen hiervon sind nur noch bei<br />

Härtefällen erlaubt. Sie können sicher<br />

sein, dass wir als Steuerberater Ihre<br />

Daten auf dem sichersten aller Wege<br />

elektronisch übermitteln.<br />

Elektronische<br />

Rechnungsstellung<br />

Rechnungen können vorbehaltlich<br />

<strong>der</strong> Zustimmung des Empfängers<br />

auch elektronisch übermittelt werden.<br />

Dabei ist ein bestimmtes technisches<br />

Übermittlungsverfahren nicht<br />

vorgeschrieben, aber Echtheit <strong>der</strong><br />

Herkunft, Unversehrtheit des Inhalts<br />

und Lesbarkeit müssen gewährleistet<br />

sein. Ein Ausdruck <strong>der</strong> Rechnung genügt<br />

diesen Anfor<strong>der</strong>ungen nicht. Eine<br />

elektronische Signatur ist nicht mehr<br />

vorgeschrieben, kann aber verwendet<br />

werden. Die Erleichterungen bei <strong>der</strong><br />

elektronischen Rechnungsstellung<br />

sind bereits rückwirkend zum 1. Juli<br />

2011 in Kraft getreten.<br />

Steueridentifikationsnummer<br />

Gegen die Einführung <strong>der</strong> Steueridentifikationsnummer<br />

war das Aufbegehren<br />

groß Jetzt ist die Entscheidung<br />

gefallen: Die Zuteilung <strong>der</strong><br />

Identifikationsnummer und die dazu<br />

erfolgte Datenspeicherung sind mit<br />

dem Grundgesetz vereinbar. Da die<br />

Identifikationsnummern auf Dauer<br />

und bundeseinheitlich zugeteilt werden,<br />

ermöglichen sie die eindeutige<br />

Identifizierung <strong>der</strong> Steuerzahler im Besteuerungsverfahren.<br />

Dies dient zum<br />

einen dem auch verfassungsrechtlich<br />

gebotenen gleichmäßigen Vollzug <strong>der</strong><br />

Steuergesetze und ermöglicht zum an<strong>der</strong>en<br />

einen gewichtigen Abbau von<br />

Bürokratie sowohl im Bereich <strong>der</strong> Steuerverwaltung<br />

als auch bei Unternehmen<br />

und an<strong>der</strong>en Stellen.<br />

Ist-Besteuerung bis 500.000 €<br />

Die Umsatzgrenze von 500.000 € für<br />

die Ist-Besteuerung wurde endgültig<br />

eingeführt <strong>–</strong> auf Dauer. Kleine und<br />

mittlere Unternehmen erhalten dadurch<br />

mehr Planungssicherheit. Sie<br />

werden durch Liquiditätsvorteile entlastet,<br />

indem die Umsatzsteuer erst mit<br />

Zahlung ihres Kunden ans Finanzamt<br />

abzuführen ist, die Vorsteuer aber <strong>–</strong><br />

wie bei <strong>der</strong> Soll-Besteuerung <strong>–</strong> bereits<br />

mit Rechnungserhalt abziehbar bleibt.<br />

Zum Schmunzeln:<br />

Arbeitsunfall mit Speiseeis?<br />

Das Sich-Verschlucken beim Schlecken<br />

von Speiseeis auf dem Weg von <strong>der</strong><br />

Arbeit stellt nach einem Gerichtsbescheid<br />

des Sozialgerichts Berlin keinen<br />

Arbeitsunfall dar. Folglich besteht kein<br />

Anspruch auf Heilbehandlung o<strong>der</strong><br />

Verletztengeld gegen die gesetzliche<br />

Unfallversicherung wegen eines dadurch<br />

verursachten Herzinfarktes.<br />

beraterwerk/mzb<br />

Aktiv Steuern // Frühling 2012 // Seite 9


Steuertipps für Privatpersonen<br />

Kin<strong>der</strong>geld für volljährige<br />

Kin<strong>der</strong><br />

Ab 2012 wird für volljährige Kin<strong>der</strong> das<br />

Kin<strong>der</strong>geld unabhängig von <strong>der</strong> Höhe<br />

<strong>der</strong> eigenen Einkünfte gewährt. Vor<br />

dieser Neuregelung durfte die Grenze<br />

von maximal 8.004 Euro an jährlichen<br />

Einkünften und Bezügen nicht überschritten<br />

werden. Damit können dann<br />

auch beim Lohnsteuerabzug diese<br />

Kin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> berücksichtigt werden.<br />

Ab 2012 müssen Eltern und volljährige<br />

Kin<strong>der</strong> auch nicht mehr aufwändig<br />

nachweisen, dass das Einkommen des<br />

Kindes unter 8.004 Euro pro Kalen<strong>der</strong>jahr<br />

liegt. Stattdessen muss erst nach<br />

Abschluss <strong>der</strong> ersten Berufsausbildung<br />

nachgewiesen werden, dass das volljährige<br />

Kind neben <strong>der</strong> Ausbildung<br />

nicht mehr als 20 Stunden pro Woche<br />

erwerbstätig ist o<strong>der</strong> nur eine geringfügige<br />

Beschäftigung mit einem Monatsverdienst<br />

bis zu 400 Euro ausübt.<br />

Seite 10 // Aktiv Steuern // Frühling 2012<br />

Kin<strong>der</strong>betreuungskosten<br />

Ab dem Jahr 2012 besteht auch ein<br />

Anspruch auf Kin<strong>der</strong>betreuungskosten<br />

unabhängig von <strong>der</strong> Erwerbstätigkeit<br />

<strong>der</strong> Eltern. 2/3 <strong>der</strong> Aufwendungen,<br />

höchstens aber 4.000 Euro je Kind<br />

sind als Son<strong>der</strong>ausgaben im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Steuererklärung abzugsfähig o<strong>der</strong><br />

sind als Freibetrag beim Lohnsteuerabzug<br />

zu berücksichtigen. Insoweit<br />

kommt es zu einem Wechsel von den<br />

Werbungskosten zu den Son<strong>der</strong>ausgaben.<br />

Voraussetzung ist hier wie bei den<br />

Handwerkerleistungen eine Rechnung<br />

für die Aufwendungen sowie <strong>der</strong> Zahlungsnachweis.<br />

Entfernungspauschale<br />

Die Entfernungskilometer zwischen<br />

Wohnung und Arbeitsstätte können<br />

Arbeitnehmer wie bisher in ihrer<br />

Einkommensteuer steuermin<strong>der</strong>nd<br />

geltend machen (30 Cent je km). Unschlüssige<br />

Angaben zu den Entfernungskilometern<br />

werden zunehmend<br />

mit Routenplanern vom Finanzamt<br />

kontrolliert. Beim Ansatz <strong>der</strong> Entfernungskilometer<br />

spielt es keine Rolle,<br />

ob <strong>der</strong> Arbeitnehmer für die Fahrten<br />

zwischen Wohnung und Arbeitsstätte<br />

den eigenen PKW o<strong>der</strong> das Rad bzw.<br />

Mofa ansetzt. Bei abwechseln<strong>der</strong> Nutzung<br />

von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

und Auto für den Arbeitsweg müssen<br />

die Kosten nicht mehr für jeden Tag<br />

einzeln belegt werden, das Finanzamt<br />

vergleicht nur die Jahreskosten. Nur<br />

wenn die Fahrtkosten höher sind als<br />

die Entfernungspauschale für das gesamte<br />

Kalen<strong>der</strong>jahr ist ein Nachweis<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Werbungskostenpauschbetrag<br />

steigt auf 1.000 €<br />

Durch das Jahressteuergesetz steigt<br />

<strong>der</strong> Werbungskostenpauschbetrag (Ar-<br />

beitnehmerpauschbetrag) von 920 €<br />

auf 1.000 €. Das Gesetz wurde zwar<br />

erst im September 2011 verabschiedet,<br />

die Anhebung des Werbungskostenpauschbetrags<br />

gilt aber bereits für<br />

2011.<br />

Elektronische Übermittlung<br />

von Steuererklärungen<br />

Beginnend mit <strong>der</strong> Einkommensteuererklärung<br />

2011 sind Personen, die<br />

Gewinneinkünfte erzielen, zur elektronischen<br />

Übermittlung verpflichtet.<br />

Gewinneinkünfte sind Einkünfte<br />

aus Land- und Forstwirtschaft<br />

aus Gewerbebetrieb<br />

aus selbständiger Arbeit.<br />

Verbilligte Vermietung<br />

Künftig muss keine Totalüberschussprognose<br />

mehr erstellt werden, wenn<br />

die Miete 66 Prozent o<strong>der</strong> mehr <strong>der</strong><br />

ortsüblichen Marktmiete beträgt.<br />

Dann gilt ab 2012 die Vermietung ausdrücklich<br />

als „vollentgeltlich“. Dies bedeutet,<br />

dass alle mit <strong>der</strong> Vermietung in<br />

Zusammenhang stehenden Aufwendungen<br />

als Werbungskosten von den<br />

Mieteinahmen abgezogen werden<br />

können.<br />

Beträgt die vereinbarte Miete dagegen<br />

weniger als 66 Prozent, muss künftig<br />

generell eine Aufteilung in einen entgeltlichen<br />

und einen unentgeltlichen<br />

Teil erfolgen, so dass nur noch ein Teil<br />

<strong>der</strong> Werbungskosten abzugsfähig ist.<br />

beraterwerk/rj


Damit <strong>der</strong> Notfall nicht zum Zufall wird!<br />

SOS-Ordner<br />

Haben Sie schon einmal daran gedacht was passiert, wenn Sie als Chef/in ein paar Wochen<br />

ausfallen? Es muss zwar nicht gleich <strong>der</strong> schlimmste Fall eintreten, aber läuft Ihr Unternehmen auch<br />

ohne Sie weiter?<br />

• Wer übernimmt Ihre Aufgaben im Unternehmen?<br />

• Welche Unterlagen, Kennwörter, PINs, Vollmachten sind zur reibungslosen<br />

Weiterführung Ihres Unternehmens wichtig und wo befinden sie sich?<br />

• Wo liegen Testament, Vorsorgevollmachten o<strong>der</strong> wichitge Veträge?<br />

Was braucht Ihre Familie: Versicherungen, Kontenzugriff o<strong>der</strong> Versicherungsunterlagen?<br />

Richtig Vorsorgen <strong>–</strong> Leicht gemacht<br />

Mit Ihrem persönlichen Notfallkonzept lassen sich Ihre Ziele verwirklichen. Sorgen Sie für eine<br />

kontinuierliche Unternehmensfortführung, erhalten Sie Ihr Vermögen und sichern Sie Ihre Familie ab.<br />

Ihre Vorteile mit dem SOS-Ordner:<br />

• vorbereitete Arbeitsunterlagen mit Checklisten<br />

• Update-Erinnerungen<br />

• Wahlmöglichkeiten zwischen 3 Varianten <strong>–</strong> abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse<br />

• Digitale Archivierung des Ordners möglich<br />

Persönliche Beratung und Terminvereinbarung unter:<br />

JANTSCHKE STEUERBERATER<br />

Hauptstr. 45<br />

91074 Herzogenaurach<br />

Notfallnummer 0 91 32 / 78 36-0<br />

Fax 0 91 32 / 78 36-36<br />

E-Mail: kanzlei@<strong>jantschke</strong>-<strong>steuerberater</strong>.de<br />

www.<strong>jantschke</strong>-<strong>steuerberater</strong>.de<br />

Aktiv Steuern // Frühling 2012 // Seite 11


Jantschke-Steuerberater <strong>–</strong><br />

Ihr Berater mit Herz und Verstand!<br />

Das können Sie von uns bekommen:<br />

SOS-Ordner: Damit <strong>der</strong> Notfall nicht zum Zufall wird<br />

Chef-Map: Ihr Unternehmen auf einen Blick <strong>–</strong> transparent und farbig<br />

Unternehmer-Offensive Frischer Wind: Fortsetzung <strong>der</strong> erfolgreichen Veranstaltungsreihe<br />

Digitale Buchführung: Alles im Griff egal wo <strong>der</strong> Kunde und <strong>der</strong> Steuerberater sitzt<br />

Unternehmer-Fitness-Check: Den erfolgreichen Weg zum Durchstarten finden<br />

Mandanten-Grillfest: Mit FrankenPower Business-Experten-Medien-Netzwerk<br />

Kanzleimotto 2012<br />

Unsere Qualität sichert Ihr Wachstum!<br />

Warum zu uns?<br />

Menschlichkeit <strong>–</strong> weil Sie als Mensch und Mandant für uns wichtig sind!<br />

Qualität <strong>–</strong> weil qualitativ hochwertige Leistungen für Sie selbstverständlich sind!<br />

Innovation <strong>–</strong> weil wir fachlich und technisch immer am Puls <strong>der</strong> Zeit sind!<br />

Wirtschaftlichkeit <strong>–</strong> weil wir Ihnen helfen an den richtigen Stellen Geld zu<br />

sparen!<br />

Bewegung <strong>–</strong> weil wir anpacken und Ihre Probleme lösen!<br />

Teamarbeit <strong>–</strong> weil ein tolles Team aus freundlichen und kompetenten<br />

Mitarbeitern für Sie außergewöhnliche Leistungen erbringt!<br />

„weil wir alles an<strong>der</strong>e als ein gewöhnlicher Steuerberater sind“<br />

JANTSCHKE-STEUERBERATER<br />

Hauptstraße 45 · 91074 Herzogenaurach<br />

Telefon 0 91 32/78 36-0 · Fax 0 91 32/78 36-36<br />

E-Mail: kanzlei@<strong>jantschke</strong>-<strong>steuerberater</strong>.de<br />

www.<strong>jantschke</strong>-<strong>steuerberater</strong>.de<br />

JABERA Unternehmens- und Wirtschaftsberatung GmbH<br />

Sandäcker 2 · 91074 Herzogenaurach<br />

Telefon 0 91 32/78 36 25 · Fax 0 91 32/78 36 55<br />

E-Mail: beratung@jabera.de<br />

www.jabera.de<br />

Initiator Dipl.-Kfm. Ralf Jantschke<br />

„Das beraterwerk ist eine überregionale<br />

deutschlandweite Kooperation von <strong>der</strong>zeit 30<br />

Steuerberater- und Wirtschaftsprüferkanzleien,<br />

die sich <strong>der</strong> Qualität und <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

verschrieben haben. Gemeinsame Ideen für die<br />

Mandanten verwirklichen, innovativ und serviceorientiert<br />

Mandantenwünsche erfüllen und<br />

dabei die gemeinsamen Ressourcen optimal<br />

nutzen, ist die Devise. Die Kanzleien arbeiten<br />

alle mit einem zertifizierten Qualitätsmanagement<br />

und tauschen sich fachlich, persönlich<br />

und organisatorisch aus. Neben vielen fachlichen<br />

Fragestellungen sind Personalentwicklung<br />

und -führung, Chefentlastung, Kanzleiorganisation<br />

wichtige Themen.<br />

Die einzelnen fachlichen Schwerpunkte und<br />

Spezialkenntnisse <strong>der</strong> Kollegen werden intensiv<br />

bishin zur gemeinsamen Mandantenbetreuung<br />

genutzt. Die gemeinsame Arbeit erfolgt in<br />

Projektgruppen und in den 2-tägigen Meetings,<br />

die vierteljährlich in den einzelnen Kanzleien<br />

stattfinden. Die ersten Projekte waren beispielsweise<br />

Verkauftrainings für Steuerberater<br />

mit vorangehendem Trainer-Casting. Für alle<br />

Kanzleimitarbeiter gibt es eine extra Mitarbeiterzeitung<br />

„Knotenpunkt“. Ein neuer Newsletter<br />

„Aktiv Steuern“ und <strong>der</strong> SOS-Ordner für<br />

den Notfall privat und im Unternehmen sind die<br />

ersten gemeinsamen Neuentwicklungen für<br />

unsere Mandanten.“

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