1 c o m p u t e r n
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CV Computern-Verlags GmbH<br />
Postfach 150605 • München<br />
h t t p : / / w w w. h a n d w e r k e . d e<br />
11<br />
2009<br />
B 31417<br />
ISSN 0931-4679<br />
november 2009 25. Jahrgang<br />
c o m p u t e r n<br />
i m H @ n d w e r k<br />
f a c h m a g a z i n f ü r d a s<br />
b a u h a u p t - u n d b a u n e b e n g e w e r b e<br />
handwerke.de<br />
www.panasonic.de<br />
➔<br />
i n t e r n e t<br />
z Breitbandanschluss: Eigeninitiative gefragt<br />
z Branchen-Homepages: Schnell erstellt …<br />
➔<br />
h a r dwa r e<br />
z Praxistests: Tintenstrahl-Drucker …<br />
z IP-TK-System: Kompakte Lösung für KMUs …<br />
➔<br />
s pecial<br />
z Nutzfahrzeuge: … im Crashtest, Teil 1<br />
z Fuhrpark-Management: Systeme im Vergleich<br />
➔<br />
s o f t wa r e<br />
z Buchführung: Für Kleinunternehmen<br />
z News: Mobiler Kundendienst und<br />
Bausoftware<br />
1<br />
s p e c i a l :<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Nutzfahrzeuge<br />
im Crashtest<br />
Crashtest
Ihrem Steuer-<br />
berater können Sie<br />
uneingeschränkt VERTRAUEN Sie ihm auch, wenn es<br />
um die Zukunft Ihres Unter-<br />
nehmens geht.<br />
Ihr Steuerberater kennt Ihr Unternehmen<br />
genau, mit allen Zahlen und Abläufen. Dank<br />
seiner Expertise können Sie sich jederzeit<br />
auf seinen Rat verlassen. Setzen Sie auf<br />
seine Dienstleistungen: ob bei der Analyse<br />
der Erfolgs- und Finanzlage, bei Investitionen<br />
oder bei der Personalwirtschaft. Informieren<br />
Sie sich – auch zur DATEV-Software für Unternehmen<br />
– bei Ihrem Steuerberater oder<br />
unter der Telefonnummer 0800 0119131.<br />
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hausmitteilung 4 Gut zu wissen<br />
Wirtschaftspolitik<br />
Bayerns Wirtschaftsminister Zeil<br />
zum Wachstumsbeschleunigungsgesetz:<br />
„Gute Nachrichten für Bürger und Mittelstand ...“<br />
Martin Zeil begrüßt aktuell die am 9. Nov. vom Bundeskabinett<br />
im Rahmen eines Wachstumsbeschleunigungsgesetzes<br />
beschlossenen Steuersenkungen:<br />
„Dieses steuerpolitische Sofortprogramm ist der<br />
überfällige Einstieg in eine Politik, die Bürgern und<br />
Unternehmen mehr Freiheit verschafft und positive<br />
Leistungsanreize setzt. Hervorzuheben sind hier vor allem<br />
die Korrekturen an der Unternehmenssteuerreform.<br />
Der Gesetzesentwurf trägt dazu bei, Unternehmen und<br />
Arbeitsplätze zu erhalten und unsere wirtschaftliche<br />
Zukunft zu sichern.“<br />
Zeil warnt zugleich davor, die im Koalitionsvertrag<br />
zwischen CDU, CSU und FDP vereinbarten weiteren<br />
Schritte, insbesondere die große Steuerstrukturreform,<br />
bereits jetzt wieder zu zerreden.<br />
Entlastungen für Bürger und Wirtschaft führten zu<br />
mehr Beschäftigung und zu mehr Wachstum. Ohne<br />
Wachstum sei weder das Ziel solider Haushalte, noch<br />
ein hohes Niveau an sozialer Sicherung zu halten.<br />
„Was im Koalitionsvertrag vereinbart ist, muß auch<br />
umgesetzt werden. Der Einstieg in ein einfacheres,<br />
gerechteres und niedrigeres Steuersystem mit einem<br />
Stufentarif sowie eine mittelstandsfreundliche Erbschaftssteuerreform<br />
darf nicht in endlose Beratungen<br />
von Kommissionen verschoben werden. Er muß so zeitnah<br />
wie möglich erfolgen“, erklärt Zeil abschließend.<br />
******<br />
Mal was in eigener Sache:<br />
Unser Fachmagazin ist nunmehr 25 Jahre „jung“ und<br />
wir danken allen, die in diesem Vierteljahrhundert uns<br />
unterstützt, den Erfolg möglich gemacht haben und uns<br />
die Treue gehalten haben ....<br />
5<br />
6<br />
10<br />
18<br />
26<br />
Handwerke.de<br />
Internet<br />
Hardware<br />
Special<br />
Software<br />
Titelbild/Anzeige<br />
Panasonic Deutschland<br />
22525 Hamburg<br />
Telefon: 040/8549-0<br />
www.panasonic.de<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
I n h a l t<br />
ZDH & Microsoft:<br />
Mehr IT-Qualifizierung im Handwerk<br />
Telekommunikation:<br />
Netzausbau von O2 … 4<br />
Verkannte Experten neu entdeckt: ALG<br />
II-Empfänger sind besser als ihr Ruf 5<br />
Breitband in ländlichen Regionen<br />
(Teil 6): Eigeninitiative ist gefragt … 6<br />
Branchen-Homepages für<br />
Handwerker: Schnell erstellt … 8<br />
Praxistest Lexmark Platinum Pro905:<br />
Attraktiver Business-Komfort … 10<br />
Unified Communications System (Cisco):<br />
Kompakte Kommunikationsplattform 12<br />
Praxistest Kodak ESP 5250:<br />
Kostengünstiger Tintenstrahldrucker 14<br />
Nutzfahrzeug-Serie (5):<br />
Crashtest, Teil 1 18<br />
Fuhrpark-Management: GPS-basierende<br />
Systeme im Vergleich 22<br />
Lexware: Buchführungs-Software für<br />
Klein(st)unternehmen 26<br />
Mobiler Kundendienst: Handwerkerbüro<br />
als zentrale Schaltstelle 30<br />
Bausoftware:<br />
Immer ein Ohr am Markt 30<br />
Impressum 21<br />
LED-TVs versprechen eine neue Bildschirm-Technologie. Ist das<br />
wirklich so? Nein! Für Ihr Verständnis: Ein Plasma-TV hat ein<br />
Plasma-Display. Ein LCD-TV hat ein LCD-Display. Demnach müsste<br />
ein LED-TV ein LED-Display haben. Hat er aber nicht! Ein LED-TV<br />
hat auch nur ein LCD-Display und nutzt lediglich LED-Lampen statt<br />
Leuchstoffröhren und ist somit das Gleiche in Grün. Wussten Sie<br />
das schon? Panasonic baut Plasma-TVs – und die funktionieren<br />
vollkommen anders, denn bei ihnen leuchtet jedes Pixel selbst ...<br />
(Siehe auch Seite 4)
11/09<br />
c o m p u t e r n<br />
i m H @ n d w e r k<br />
G GHandwerke.de Handwerke.de<br />
u t zz u u w i s s e n<br />
ZDH & Microsoft<br />
Mehr IT-Qualifizierung<br />
im Handwerk<br />
Neue kostenfreie Online-Lernplattform<br />
soll individuelle<br />
Beschäftigungsfähigkeit und<br />
wirtschaftliches Wachstum im<br />
Mittelstand fördern...<br />
Der Zentralverband des Deutschen<br />
Handwerks (ZDH) und<br />
Microsoft Deutschland stellten<br />
bei Redaktionsschluß ein<br />
spezielles Zukunftspaket vor:<br />
Online-Lernplattform ergänzt<br />
die Angebote der Qualifizierungsinitiative<br />
IT-Fitness, die<br />
Microsoft-Gründer Bill Gates<br />
und ZDH-Generalsekretär<br />
Hanns-Eberhard Schleyer mit<br />
weiteren Partnern im November<br />
2006 ins Leben gerufen<br />
haben.<br />
Das modulare Weiterbildungsangebot<br />
legt die Grundlage<br />
für eine weltweit anerkannte<br />
Zertifizierung. Die Nutzung<br />
der Lernplattform steht Anfängern<br />
und fortgeschrittenen<br />
Anwendern ohne Registrierung<br />
kostenfrei unter http://www.<br />
it-fitness.de/lernplattform zur<br />
Verfügung.<br />
Telekommunikation<br />
Netzausbau von O2 ...<br />
Schnell mit 28 MBit/s: Das<br />
Mobilfunknetz von Telefonica<br />
O2 Germany wird jetzt noch<br />
schneller. Seit 3. November ermöglicht<br />
ein großer Live-Test im<br />
Westen von München auf rund<br />
50 Quadratkilometern<br />
sowie im Zentrum der<br />
Millionenstadt (rund<br />
um den Marienplatz)<br />
rasante Download-Datenraten<br />
von bis zu 28<br />
MBit/s. Am Härtetest<br />
der neuen Technologie,<br />
mit dem Kürzel<br />
HSPA+ können zahlreiche<br />
Bestandskunden mit Hilfe<br />
eines neuen USB-Datensticks<br />
vom Systemlieferanten Huawei<br />
zwei Monate lang gratis teilnehmen.<br />
HSPA+ kann auch in<br />
Gewerbegebieten mit fehlender<br />
DSL-Versorgung zum Einsatz<br />
kommen – der Spatenstich für<br />
das erste Netz ist in Diedorf bei<br />
Augsburg bereits erfolgt ...<br />
Messen<br />
T e r m i n e<br />
(Auswahl)<br />
20.11. - 22.11.<br />
St. Gallen (CH),<br />
Nutzfahrzeug-Salon<br />
24.11. - 26.11.<br />
Nürnberg, SPS/IPC/DRIVES<br />
25.11. - 26.11.<br />
Münster, business online<br />
25.11. - 29.11.<br />
Bern (CH), Hausbau + Energie<br />
25.11. - 29.11.<br />
München, Heim + Handwerk<br />
01.12. - 04.12.<br />
Stuttgart, BLECHexpo<br />
Stuttgart, SCHWEISStec<br />
02.12. - 04.12.<br />
Frankfurt/M., turntec:<br />
Drehteile+Frästechnik<br />
(ohne Gewähr)<br />
Zum Titelbild<br />
Plasma-Technologie von Panasonic:<br />
Jedes Pixel leuchtet selbst<br />
Immer mehr FlatTV-Hersteller<br />
vermarkten jetzt LED-Fernseher.<br />
Allerdings haben diese<br />
Geräte vom Grundprinzip her<br />
keine neue Bilddarstellungs-<br />
Technologie, sondern nutzen<br />
wie bisher ein Flüssigkristall-<br />
Panel (LCD), das von hinten<br />
beleuchtet wird. Neu ist an<br />
den „LED-Fernsehern“, dass<br />
sie dafür anstelle von Kaltkathoden-Leuchten<br />
(CCFL-Lampen)<br />
jetzt Leuchtdioden (LEDs)<br />
als Hintergrundbeleuchtung<br />
verwenden. Je nach Hersteller<br />
werden diese LEDs als Array<br />
hinter dem Display angebracht<br />
(Direct-LED-Backlight) oder<br />
bei besonders flachen Geräten<br />
in den Display-Rahmen integriert<br />
(Edge-LED-Backlight).<br />
Beide Prinzipien ändern aber<br />
nichts daran, dass LCD-Fernseher<br />
nach wie vor Schwachstellen<br />
bei der Bilddarstellung, wie<br />
z.B. deutliche Einschränkungen<br />
beim Betrachtungswinkel mit<br />
sich bringen, wenn man nicht<br />
nur frontal aufs Display guckt.<br />
Mehr als 6 Millionen<br />
Leuchtelemente<br />
Bei Plasma-Fernsehern<br />
ist das vollkommen anders,<br />
denn hier wird das<br />
Licht direkt abgestrahlt<br />
– von jedem Bildpunkt<br />
einzeln und in individueller<br />
Helligkeit – in<br />
Summe mehr als 6 Millionen<br />
(1920 horizontal<br />
x 1080 vertikal x<br />
3 Farbelemente). Bei<br />
den aktuellen Plasma-<br />
Fernsehern TX-P42V10E und<br />
TX-P50V10E aus der neuesten<br />
Plasma-Generation von Panasonic<br />
kann jedes Pixel einzeln<br />
mit einem natürlichen Kontrastverhältnis<br />
von 40.000:1<br />
angesteuert werden (dynamisches<br />
Kontrastverhältnis mehr<br />
als 2.000.000:1). Zudem lassen<br />
sich mehr als 232 Milliarden<br />
Farben darstellen.<br />
Außerdem haben die Plasma-<br />
Fernseher der V10-Serie eine<br />
extrem schnelle Pixel-Reaktionszeit<br />
von nur 0,001 ms. In<br />
Kombination mit der 600 Hz<br />
Intelligent Frame Creation<br />
Pro-Technologie lassen sich<br />
schnellste Bewegungsabläufe<br />
und Bildschwenks gestochen<br />
scharf und ruckfrei fließend<br />
darstellen. Schließlich ist die<br />
aktuelle Plasma-Technologie<br />
auf bis zu 100.000 Betriebsstunden<br />
ausgelegt (selbst bei 10<br />
Stunden pro Tag sind das mehr<br />
als 27 Jahre).<br />
Und zu guter letzt sind beide<br />
Geräte trotz attraktivem Preis<br />
(UVP 1.699 € bzw. 2.099 €)<br />
ausgesprochen komfortabel.<br />
So verfügen sie nicht nur über<br />
einen DVB-T- und Kabel-Tuner,<br />
sondern haben auch einen<br />
eingebauten HDTV-Sat-Receiver.<br />
Zudem haben sie einen<br />
SD-Karten-Slot zur direkten<br />
Darstellung von Digitalfotos<br />
und Videos, und per Ethernet-<br />
Kabel können sie sowohl auf<br />
ein DLNA-kompatibles Heimnetzwerk<br />
zugreifen als auch auf<br />
ausgewählte Internet-Inhalte.<br />
Weitere Infos:<br />
www.panasonic.de
D as<br />
Fotos: Bundesagentur für Arbeit<br />
Handwerk ist eine<br />
der Branchen Deutschlands,<br />
in der auch in der angespannten<br />
Konjunkturlage<br />
Arbeitsplätze entstehen.<br />
Doch der Bedarf an Fachkräften<br />
kann offensichtlich<br />
nicht ohne weiteres gedeckt<br />
werden (siehe CiH 9/2009).<br />
Von Kurt Astel<br />
Das ist verwunderlich. Denn es<br />
gibt erhebliche Vermittlungspotentiale,<br />
insbesondere im<br />
Bereich von ALG II. Der vermeintliche<br />
„Makel Hartz IV“<br />
– und die damit verbundenen<br />
Vorurteile gegenüber Arbeitsu-<br />
chenden aus der Grundsicherung<br />
– erschweren allerdings<br />
den Vermittlungsprozeß.<br />
„Wir haben in der Grundsicherung<br />
viele motivierte und<br />
engagierte Fachkräfte. Über<br />
40 Prozent unserer Kunden<br />
sind weniger als sechs Monate<br />
arbeitslos, 60 Prozent haben<br />
einen Berufsabschluß. 80.000<br />
Menschen im SGB II kommen<br />
aus Sozial- und Gesundheitsberufen<br />
oder möchten in diesen<br />
Berufen arbeiten, über 200.000<br />
Arbeitslose haben eine handwerkliche<br />
Berufsqualifikation.<br />
Wir könnten den Unternehmen<br />
sofort qualifizierte Vermittlungsangebote<br />
unterbreiten,“<br />
so Heinrich Alt, Vorstandsmitglied<br />
der Bundesagentur für<br />
Arbeit.<br />
Hartz-IV-Empfänger<br />
sind größtenteils gut<br />
1. ausgebildet<br />
Das Angebot könnte die Nach-<br />
�<br />
frage selbst dann noch decken,<br />
wenn � sie doppelt so hoch läge<br />
wie die Anzahl der gemeldeten<br />
Stellen. Die Mehrheit der<br />
291.000 Hartz-IV-Empfänger,<br />
die in den Branchen Handwerk<br />
und Gesundheit eine Anstellung<br />
sucht, ist gut ausgebildet.<br />
Von den 211.500 Menschen,<br />
die einen handwerklichen Job<br />
anstreben, verfügen 118.300<br />
über einen Berufsabschluß<br />
– 4.000 von ihnen sogar über<br />
einen Fach- oder Hochschulabschluß.<br />
Was steckt<br />
2.<br />
hinter<br />
„Hartz IV“?<br />
Der Begriff „Hartz IV“ gehört<br />
seit einigen Jahren zum festen<br />
Wortschatz der Deutschen. Gemeint<br />
ist die „Grundsicherung<br />
für Arbeitsuchende“ nach dem<br />
SGB II (Zweites Buch Sozialgesetzbuch),<br />
oder auch Arbeitslosengeld<br />
II (ALG II) genannt.<br />
Diese staatliche Leistung wurde<br />
zum 1. Januar 2005 eingeführt<br />
und ersetzt die ehemalige Arbeitslosen-<br />
und Sozialhilfe.<br />
Anspruch auf Leistungen nach<br />
dem SGB II haben Personen,<br />
die das 15. Lebensjahr vollendet<br />
und das 65. Lebensjahr<br />
noch nicht erreicht haben,<br />
erwerbsfähig und hilfebedürftig<br />
sind – und ihren gewöhnlichen<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
Handwerke.de<br />
Handwerke.de<br />
Aufenthalt in der Bundesrepublik<br />
Deutschland haben. Das<br />
heißt: Nicht nur Arbeitslose<br />
erhalten ALG II, sondern auch<br />
jene, die ihren Lebensunterhalt<br />
nicht aus eigenen Mitteln und<br />
Kräften bestreiten können. Im<br />
Jahr 2008 war rund die Hälfte<br />
der „Hartz-IV-Empfänger“<br />
erwerbstätig, 8% davon gingen<br />
einer selbständigen Arbeit nach.<br />
Die Bezieher von Leistungen<br />
nach dem SGB II sind nicht<br />
zwangsläufig Langzeitarbeitslose<br />
wie oft fälschlicherweise angenommen<br />
wird. Insbesondere<br />
Verkannte Experten neu entdeckt:<br />
Empfänger von ALG II sind besser als ihr Ruf …<br />
junge Menschen können ALG<br />
II erhalten, wenn sie aufgrund<br />
ihrer kurzen Erwerbsbiografie<br />
keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld<br />
I erwerben konnten.<br />
Die Grundsicherung für Arbeitsuchende<br />
umfaßt nicht<br />
nur Leistungen zur Sicherung<br />
des Lebensunterhalts. Sie soll<br />
vorrangig dazu beitragen, die<br />
Hilfsbedürftigkeit zu beenden<br />
oder zu verringern. Diese Aufgabe<br />
wird durch die Agenturen<br />
für Arbeit, Arbeitsgemeinschaften<br />
(eine Kooperation aus<br />
Arbeitsagentur und Kommune)<br />
oder durch die Kommune<br />
in Eigenregie umgesetzt. Im<br />
Rahmen der Vermittlung können<br />
Unternehmen eine Reihe<br />
von Unterstützungsangeboten<br />
und finanziellen Förderungen<br />
erhalten, wenn sie einen<br />
�PN<br />
Software<br />
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Kunden, Lieferanten Mitarbeiter,<br />
Artikel, Artikelsets, Rabattgruppen,<br />
Warengruppen, Preislisten,<br />
Angebote, Aufträge, Lieferscheine,<br />
Rechnungen, Gutschriften,<br />
Arbeitsberichte, Aufmserfassung,<br />
Formeln, Bestellungen,<br />
Kalender/Terminverwaltung,<br />
Aufgabenverwaltung, Word-<br />
Briefverwaltung (MS-Word<br />
erforderlich), Rechnungsjournal,<br />
diverse Auswertungen.<br />
Schnittstellen: Word, Excel<br />
(Aufmassblätter), Datanorm,<br />
Eldanorm, ZVEH, Ugs (z.B.<br />
Bildpreisliste Digis), UGL<br />
(Bestellungen, Preisanfragen usw.),<br />
Outlook 2000/2003/2008 (Adressen,<br />
Termine, Aufgaben, alle<br />
Druckdokumente als eMail-Anlage)<br />
Verwaltung offener Posten,<br />
Zahlungen, OP-Listen,<br />
Zahlungserinnerung, Mahnungen,<br />
direkter Zugriff auf Rechnungen,<br />
Kontrollfunktionen, Mahngebühr,<br />
Projektübersicht Titel- und<br />
Gewerkeverwaltung, detaillierte<br />
Vorkalkulation mit Material und<br />
Lohn, Hinterlegung<br />
Kundenspezifischer Stundensätze,<br />
Nachkalkulation, Ermittlung des<br />
Deckungsbeitrages,<br />
Lieferantenrechnungen mit<br />
Zahlungsüberwachung,<br />
Stundenerfassung mit diversen<br />
Auswertungen, GAEB-Schnittstelle<br />
u.v.m., Projekt Ressourcenplanung,<br />
Vertragsadressen, Objektadressen,<br />
Anlagedaten, Fälligkeiten der<br />
Wartungen, Fälligkeiten der<br />
Rechnungen, automatisches<br />
erstellen von Wartungsberichten<br />
gemäß Vertragsdaten, automatisches<br />
erstellen von Anschreiben, erstellen<br />
der Rechnungen aus<br />
Wartungsberichten, Übergabe von<br />
Ausgangsrechnungen an<br />
Finanzbuchhaltungsprogramme.<br />
Wareneingang, Warenausgang, Soll-<br />
/Ist- Bestand, Bestell-/Lagermengen,<br />
Barcode-Druck, Einlesen von<br />
Barcode– Etiketten, Integration von<br />
EDV Kassensystemen, Zugriff auf<br />
Zentraldaten, Auswertungen,<br />
Barcodeerfassung Maschinen und<br />
Werkzeuge, Maschinen und<br />
Werkzeuge Ausgabe, Auswertungen<br />
wer hat welches Gerät, Mobile<br />
Kundendienstverwaltung ohne<br />
Zettelwirtschaft auf modernen Tablet<br />
Pc`s oder Notebooks, Anbindung an<br />
die Wohnungswirtschaft, Integration<br />
Mareon u.v.m.<br />
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11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
Handwerke.de<br />
Handwerke.de<br />
Verkannte Experten neu entdeckt<br />
Empfänger von ALG II<br />
sind besser als ihr Ruf<br />
„Hartz-IV-Empfänger“ einstellen.<br />
Unterstützung<br />
3.<br />
lohnt<br />
sich doppelt<br />
Es lohnt sich für Firmen, auch<br />
Bewerber einzustellen, die<br />
Leistungen nach dem SGB<br />
II beziehen. Im Volksmund:<br />
Hartz-IV-Empfänger. Denn<br />
diese Menschen sind motiviert,<br />
können zupacken, und<br />
der Arbeitgeber erhält unter<br />
bestimmten Voraussetzungen<br />
einen Zuschuß zum Lohn, der<br />
die geminderte Leistungsfähigkeit<br />
ausgleichen soll.<br />
Eingliederungszuschuß<br />
Der Eingliederungszuschuß<br />
kann bis zur Hälfte des Arbeitsentgelts<br />
ausmachen. Für Bewerber,<br />
die jünger als 25 Jahre und<br />
bereits seit mindestens sechs<br />
Monaten arbeitslos sind, kann<br />
der Zuschuß bis zu 12 Monate<br />
lang gezahlt werden. Es werden<br />
zwischen 25 und 50% des<br />
Arbeitsentgelts gezahlt. Dabei<br />
kann maximal ein Lohn von<br />
1000 € bezuschußt werden. Bei<br />
Bewerbern, die das 50. Lebensjahr<br />
bereits vollendet haben,<br />
kann der Zuschuß zwischen 30<br />
und 50% des Arbeitsentgelts<br />
ausmachen und bis zu 36 Monate<br />
lang gezahlt werden. Bei<br />
behinderten Menschen kann<br />
der Förderumfang sowohl in<br />
der Höhe als auch in der Dauer<br />
noch erweitert werden.<br />
Beschäftigungszuschuß<br />
Wenn ein Bewerber mehrere<br />
besonders schwere Vermittlungshemmnisse<br />
aufweist, kann<br />
der Arbeitgeber einen Beschäftigungszuschuß<br />
erhalten. Die<br />
Höhe der Förderung ist wie bei<br />
den Eingliederungszuschüssen<br />
abhängig vom Leistungsvermögen<br />
des Hartz-IV-Empfängers.<br />
Je weniger der Arbeitnehmer<br />
leisten kann, desto mehr Förderung<br />
erhält das Unternehmen<br />
für seine Anstellung, maximal<br />
jedoch 75% des Lohnes. Nach<br />
zwei Jahren der Förderung<br />
können die Zuschüsse unbefristet<br />
verlängert werden – wenn<br />
weiterhin nicht zu erwarten ist,<br />
daß der ehemalige Hartz-IV-<br />
Empfänger Chancen auf dem<br />
allgemeinen Arbeitsmarkt hat.<br />
Weitere Förderungsmöglichkeiten<br />
Darüber hinaus hat die Grundsicherungsstelle<br />
in bestimmten<br />
Fällen auch die Möglichkeit,<br />
die Aus- und Fortbildung von<br />
Langzeitarbeitslosen im Betrieb<br />
zu bezuschussen. Arbeitgeber<br />
können sich unter<br />
der bundesweiten<br />
Servicerufnummer<br />
01801/664466 oder<br />
im Internet unter<br />
www.arbeitsagentur.<br />
de über konkrete<br />
Förderungsmöglichkeiten<br />
informieren.<br />
4.<br />
Noch einige<br />
Fakten<br />
z In den technischen<br />
Handwerksberufen<br />
ist die sozialversicherungspflichtige<br />
Beschäftigung deutlich<br />
angewachsen (z.B. Mechaniker<br />
aller Fachrichtungen).<br />
z Relativ konstante Beschäftigtenzahlen<br />
in den dienstleistungsnahenHandwerksberufen<br />
(Elektroinstallateure u.a.)<br />
z Besonders lange dauert die<br />
Suche nach geeigneten Feinmechanikern,<br />
Elektronikern<br />
und Elektroinstallateuren. Im<br />
Schnitt dauert es über 90 Tage,<br />
bis die Stelle besetzt werden<br />
kann (Vakanzzeit).<br />
z Über 200.000 Arbeitslose<br />
kommen aus handwerklichen<br />
Berufen. Jeder Zehnte ist jünger<br />
als 25 Jahre.<br />
z Die Kampagne „Hilfreiche<br />
Hände“ der Bundesagentur für<br />
Arbeit (www.arbeitsagentur.<br />
Heinrich Alt, Vorstandsmitglied<br />
der Bundesagentur<br />
für Arbeit.<br />
de) soll Arbeitgeber bewegen,<br />
Bewerbungen von SGB II-<br />
Kunden nicht sofort auf den<br />
Stapel „Absagen“ zu legen. Die<br />
Kampagne will erreichen, daß<br />
Arbeitgeber genauer hinsehen<br />
(zweiter Blick – erste Wahl).<br />
5.<br />
Vorurteile verhindern<br />
Lösungsfindungen<br />
Menschen, die nach verzweifelter<br />
Suche eine Jobchance<br />
erhielten, sind oft die besten<br />
und treuesten Mitarbeiter.<br />
Doch warum bekommen sie<br />
so wenig Chancen? Das hat<br />
meist mit Vorurteilen zu tun.<br />
Jeder Mensch hat Vorurteile.<br />
Sie begleiten unseren Alltag.<br />
Zur Orientierung in unserer<br />
Umwelt müssen wir<br />
Kategorien bilden,<br />
um die Informationen<br />
zu filtern und<br />
zu ordnen. Das ist<br />
durchaus nützlich.<br />
Ohne Vorurteile<br />
kämen Menschen<br />
vor lauter Nachdenken<br />
und Prüfen<br />
nicht zum Handeln.<br />
Ständig herzensgut<br />
und vorurteilsfrei<br />
zu sein, kann sich<br />
kein Handwerker<br />
leisten. Spätestens beim Mahnwesen<br />
würde er böse Überraschungen<br />
erleben.<br />
Doch bei konkreten Problemstellungen<br />
kann sich das Nachdenken<br />
und Prüfen durchaus<br />
lohnen. Denn letztendlich ist<br />
ein Vorurteil – betrachten wir<br />
es einmal mathematisch – nur<br />
ein Zwischenergebnis. Unterm<br />
Strich zählt das Endergebnis.<br />
Wissenschaftler haben herausgefunden,<br />
daß Vorurteile<br />
gegenüber Personen am besten<br />
durch gemeinsame Tätigkeiten<br />
überwunden werden. Und<br />
genau dies wird im Handwerk<br />
gemacht. Hier hat die Praxis<br />
Vorrang – und sie ist für viele<br />
Überraschungen gut. Versuch<br />
macht klug.<br />
Im kürzlich geschlossenen<br />
Koalitionsvertrag zwischen<br />
CDU, CSU und FDP<br />
wurde unter dem Punkt<br />
„Ländliche Räume“ festgehalten,<br />
daß „die flächendeckende<br />
Versorgung mit<br />
Infrastruktur für ein schnelles<br />
Internet ... massiv vorangetrieben“<br />
wird …<br />
von Elke Neureuther<br />
Dies kann auch die Gemeinden<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
freuen, denn nach Angaben<br />
des Ministeriums für Landwirtschaft,<br />
Umwelt und Verbraucherschutz<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern besteht „in mehr<br />
als den in der Drucksache<br />
des Deutschen Bundestags<br />
vom 08.09.09 genannten 57<br />
Gemeinden ein Versorgungsdefizit<br />
mit Zugängen zu einer<br />
Breitbandinfrastruktur mit<br />
einer Datenrate von mind. 1<br />
MBit/s“.<br />
Die Breitbandinitiative Mecklenburg-Vorpommern<br />
wurde<br />
vor 2 Jahren gestartet. Allerdings<br />
sind im gesamten Landesgebiet<br />
noch „unterversorgte<br />
Gebiete bekannt“. Deshalb<br />
wurde im Oktober 2008 eine<br />
Koordinierungsstelle Breitband<br />
(ansässig beim Zweckverband<br />
Elektronische Verwaltung in M-<br />
V: www.ego-mv.de) geschaffen.<br />
Zu den Aufgaben gehört die<br />
Begleitung der „Gemeinden bei<br />
der Erfüllung der Zuwendungsvoraussetzungen,<br />
der Antragstellung<br />
und Umsetzung von<br />
Vorhaben. Sie informiert dabei<br />
auch über geeignete Breitbandtechnologien,<br />
deren Anbieter<br />
und führt Bedarfserhebungen<br />
im ländlichen Raum durch.“<br />
Förderungen und Bewilligungsstellen<br />
Gefördert werden Gemeinden<br />
nach den Bestimmungen<br />
der Gemeinschaftsaufgabe Regionale<br />
Wirtschaftsförderung<br />
(GRW) und der Verbesserung
der Agrarstruktur und des Küstenschutzes<br />
(GAK). Nach den GAK-Förderungssätzen<br />
werden 90% des Betrags zur Schließung der<br />
Wirtschaftlichkeitslücke an die Gemeinden<br />
gewährt, allerdings dürfen die „projektbezogenen<br />
öffentlichen Ausgaben den Betrag<br />
von 200.000 € nicht überschreiten“. Die<br />
Bewilligungsstelle für die GAK Förderung<br />
ist das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt<br />
und Verbraucherschutz. Für die GRW<br />
Förderung zuständig ist als Projektträger<br />
des Ministeriums für Wirtschaft Arbeit und<br />
Tourismus das „Landesförderinstitut M-V“,<br />
ein „rechtlich unselbständiger Bereich der<br />
NORD/LB Norddeutsche Landesbank<br />
Girozentrale“.<br />
Beratung<br />
aber keine<br />
Leerrohrförderung<br />
Zusätzlich finanziert<br />
das Land Stellen<br />
bei der Koordinierungsstelle<br />
Breitband, die die<br />
Gemeinden beraten.<br />
Deshalb<br />
„werden darüber<br />
hinausgehende<br />
Beratungsleistungen<br />
nur nachrangig<br />
gefördert. Auf<br />
eine Förderung<br />
der Verlegung von<br />
Leerrohren wird<br />
wegen noch unge-<br />
klärter beihilferechtlicher Voraussetzungen<br />
bisher verzichtet.“ Nach Angaben des<br />
Landwirtschaftsministeriums M-V hat<br />
„seit April 2009 das Land für 44 Projekte<br />
Zuwendungen in einer Gesamthöhe von<br />
rd. 1,3 Mio. € auf der Grundlage der<br />
GAK-Fördergrundsätze gewährt. Im November<br />
2009 wird das erste Projekt, auf<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
ii m H @ n d w e r k<br />
H a n I Idn dn wt wt e e r r n k e e t . d e<br />
11/09 c o m p u t e r n<br />
Funktechnologie ibasierend, m H @ n dbetriebsbereit w e r k<br />
übergeben.“ 11/09 Bei der cEntscheidung o m p u t eüber r n die<br />
i m H @ n d w e r k<br />
verwendete Technik soll nach Angaben des<br />
Landwirtschaftsministeriums I n t tM-V e r n n„je e enach t<br />
lokaler Besonderheit die zweckmäßigste<br />
und zugleich wirtschaftlichste Technologie“<br />
gewählt werden. „Um dies zu Erreichen ist<br />
es weniger relevant, am Markt verfügbare<br />
Technologien kurzfristig weiterzuentwikkeln.<br />
Vielmehr kommt es darauf an, alternative<br />
Technologien bekannterzumachen<br />
und die Akzeptanz für diese Technologien<br />
zu erhöhen. Vordergründig geht es dabei<br />
um Funk- und Satellitenbreitbandtech-<br />
H a n d w e r k e . d e<br />
Breitband in ländlichen Regionen, Teil :<br />
Eigeninitiative der Gemeinden ist gefragt<br />
Angeklickt<br />
Handwerksbetriebe<br />
gesamt: 49.378<br />
In ländlicher Region<br />
ca. 24.689<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Aus unserer Breitband-Serie:<br />
Teil 1 – 0 /09 Bayern<br />
Teil 2 – 0 /09 Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt<br />
Teil 3 – -8/09 Baden-Württemberg, Bayern<br />
Teil – 09/09 Niedersachsen, Thüringen<br />
Teil – 10/09 Nordrhein-Westfalen, Sachsen<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Handwerksbetriebe<br />
gesamt: 19.924<br />
In ländlicher Region<br />
ca. 15.768<br />
Handwerksbetriebe in gesamt Deutschland: 978.698<br />
(Stand 31.12.2008)<br />
nologien.“ Allerdings „rücken alternative<br />
Technologien insbesondere dann, wenn die<br />
Deutsche Telekom AG nicht bereit ist zu<br />
investieren oder gegenüber Drittanbietern<br />
unwirtschaftlichere Angebote unterbreitet,<br />
stärker in den Fokus der Gemeinden.“<br />
Flächendeckend bis 2012<br />
In Rheinland-Pfalz sind laut einer Drucksache<br />
des Deutschen Bundestags vom<br />
08.09.09 101 Gemeinden nicht mit Breitbandanschlüssen<br />
über 1 Mbit/s versorgt.<br />
Deshalb hat die Landesregierung<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K
8<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
Handwerke.de<br />
Handwerke.de<br />
I n t e r n e t<br />
Breitband in ländlichen Regionen<br />
Eigeninitiative der<br />
Gemeinden ist gefragt<br />
Handwerksbetriebe<br />
gesamt: 49.378<br />
In ländlicher Region<br />
ca. 24.689<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Handwerksbetriebe<br />
gesamt: 19.924<br />
In ländlicher Region<br />
ca. 15.768<br />
Handwerksbetriebe in gesamt Deutschland: 978.698<br />
(Stand 31.12.2008)<br />
Rheinland-Pfalz 2008 einen<br />
8-Punktemaßnahmenplan beschlossen.<br />
Dieser beinhaltet die<br />
Einrichtung einer „Geschäftsstelle<br />
der Breitband-Initiative<br />
Rheinland-Pfalz im Ministerium<br />
für Wirtschaft, Verkehr,<br />
Landwirtschaft und Weinbau<br />
mit einem Breitbandbeauftragten.“<br />
Zu den Aufgaben<br />
gehören u.a. die Initiierung,Koordination<br />
und Umsetzung<br />
aller Maßnahmen.<br />
Außerdem wurden<br />
die Erstellung eines<br />
zentralen Internetauftritts<br />
(www.breit<br />
band-initiative-rlp.<br />
de), die Fortsetzung<br />
der Workshopreihe<br />
„Breitbanddialog“<br />
zur Unterstützung<br />
regionaler Initiativen<br />
und Förderung von<br />
Netzwerken, sowie<br />
die Erstellung eines<br />
nationalen Datenkatasters<br />
mit telekommunikationsrelevantenInformationen<br />
beschlossen. Laut dem<br />
Ministerium für Wirtschaft,<br />
Verkehr, Landwirtschaft und<br />
Weinbau Rheinland-Pfalz „besteht<br />
das Ziel der Herstellung<br />
flächendeckender Breitbandverfügbarkeit<br />
bis 2012. Bislang<br />
konnten rund 150 Gemeinden<br />
für die Errichtung aktiver oder<br />
passiver Infrastrukturen finanziell<br />
unterstützt werden.<br />
Bei etwa 230 Gemeinden war<br />
eine Breitbanderschließung<br />
ohne öffentlichen Mitteleinsatz<br />
möglich.“<br />
16 Millionen Euro<br />
Förderungen<br />
Gemeinden, die eine „Un- oder<br />
Unterversorgungslage aufweisen“,<br />
können grundsätzlich<br />
Förderungen beantragen. Gefördert<br />
wird im Rahmen der<br />
„Gemeinschaftsaufgabe zur<br />
Verbesserung der Agrarstrukturausbau<br />
und Küstenschutz“<br />
(GAK) mit insgesamt 10 Mio.<br />
€. Pro Gemeinde können bis<br />
zu 90% der Wirtschaftlichkeitslücke<br />
gefördert werden.<br />
Außerdem „wurde im Rahmen<br />
des Konjunkturprogramms II<br />
die Unterstützung des Ausbaus<br />
Mindestanforderungen relevanter InternetAnwendungen, © Ministerium<br />
für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus MecklenburgVorpommern<br />
mit passiven Breitband-Infrastrukturen<br />
(Leerrohre) in unterversorgten<br />
Regionen im ländlichen<br />
Raum um bis zu 6 Mio. €<br />
ausgeweitet. Je nach Finanzkraft<br />
der Gemeinden können zwischen<br />
60% und 90% der förderfähigen<br />
Kosten gewährt werden.“<br />
Anträge müssen von den<br />
Kommunen bei der Aufsichts-<br />
und Dienstleistungsdirektion<br />
Breitband-News<br />
Laut Bayerns Wirtschaftsminister Martin<br />
Zeil hat „die Verbesserung des Programms<br />
und die Verdoppelung der Förderbeträge<br />
den Breitbandausbau in Bayern<br />
stark beschleunigt. Über 7,2 Mio.<br />
Euro Zuschüsse wurden für den Breitbandausbau<br />
im Freistaat bereits bewilligt“,<br />
so Zeil. Die Breitbandberater des<br />
Wirtschaftsministeriums haben bereits<br />
1 500 Beratungen bei 770 Gemeinden<br />
und Landkreisen vor Ort durchgeführt,<br />
zusätzlich wurden Planungsarbeiten in<br />
über 650 Gemeinden gefördert.<br />
(ADD) in Trier eingereicht<br />
werden. Nachgewiesen werden<br />
muß u.a. eine unzureichende<br />
Breitbandversorgung (private<br />
Anschlüsse: weniger als 1 Mbit/<br />
s Downstream), der Bedarf aufgeschlüsselt<br />
nach privaten und<br />
gewerblichen Nutzern und das<br />
Ergebnis eines nicht förmlichen<br />
Interessensbekundungsverfahrens<br />
bei in Frage kommenden<br />
Breitbandanbietern. Bis zur<br />
Bewilligung einer Förderung<br />
„verbleibt das Finanzierungsrisiko<br />
beim Antragsteller.“<br />
Technologie:<br />
auf den Mix<br />
kommt es an<br />
E i n e s c h n e l l e<br />
flächendeckendeBreitbanderschließung,<br />
so<br />
die Meinung des<br />
WirtschaftsministeriumsRheinland-Pfalz,<br />
wird<br />
nur durch einen<br />
sinnvollen Technologiemixrealisierbar<br />
sein. Schon<br />
heute sind unterschiedliche<br />
Technologien im Einsatz, die<br />
eine breitbandige Versorgung<br />
einer Vielzahl an Kommunen<br />
gewährleisten. Die Entscheidung<br />
für eine bestimmte Breitbandtechnologie<br />
ist meist von<br />
der Finanzkraft, der Topografie<br />
und der gewünschten Bandbreite<br />
bestimmt.<br />
Großprojekt im<br />
Landkreis<br />
In den nächsten 24 Monaten<br />
soll im Landkreis Kursel ein<br />
Großprojekt realisiert werden:<br />
„Insgesamt werden 76 Gemeinden<br />
in 4 Teilprojekten mit<br />
Breitband-Internetzugängen<br />
erschlossen. Für die Umsetzung<br />
erhalten die Gemeinden<br />
eine Förderung in Höhe von<br />
rund 600.00 Euro“.<br />
M it<br />
dem neuen Angebot<br />
der 1&1 Internet<br />
AG (www.1und1.de)<br />
können kleine und mittlere<br />
Handwerksbetriebe ohne<br />
Vorkenntnisse in wenigen<br />
Minuten einen professionellen<br />
Internet-Auftritt erstellen.<br />
Dazu stehen über<br />
100 branchenspezifische Inhaltsvorlagen<br />
zur Verfügung<br />
– von A wie Apotheke bis Z<br />
wie Zahnarzt …<br />
von Kurt Astel<br />
Handwerksbetriebe und andere<br />
Firmen können das Angebot<br />
30 Tage kostenlos testen und<br />
ihre individualisierte Homepage<br />
mit allen Funktionen<br />
kostenlos online stellen. Es<br />
gibt laut Anbieter keine Einrichtungsgebühr.<br />
Eine Domain<br />
und 10 E-Mail-Postfächer sind<br />
inklusive. Wird innerhalb der<br />
30 Tage nicht gekündigt, gilt<br />
ab Tag 31 folgendes: 9,99 €<br />
pro Monat, 12 Monate Mindestvertragslaufzeit,<br />
4 Wochen<br />
Kündigungsfrist. Die Vorgehensweise<br />
beim Einrichten der<br />
Homepage ist einfach: Der<br />
Handwerker gibt online seine<br />
Firmendaten ein. Diese werden<br />
genutzt, um in wenigen Schritten<br />
eine fertige Homepage zu<br />
erstellen. Dabei sind für jede<br />
Branche die jeweils typischen<br />
Rubriken bereits eingerichtet<br />
– passende Bilder sowie Basistexte<br />
inklusive. Die Inhalte<br />
der einzelnen Seiten können<br />
direkt online im Browser (also<br />
z. B. Windows Internet Explorer,<br />
Mozilla Firefox) bearbeitet<br />
werden. Spezielle Software oder<br />
„Homepage-Baukästen“ sind<br />
nicht mehr nötig.<br />
„Der Entwicklung der 1&1<br />
Branchen-Homepage sind umfangreiche<br />
Marktstudien vorausgegangen“,<br />
erläutert Robert<br />
Hoffmann, Vorstandssprecher<br />
der 1&1 Internet AG. „Dabei<br />
hat sich herausgestellt, daß viele<br />
‚klassische’ Webhosting-Tarife<br />
an den Anforderungen und
Bedürfnissen von kleinen mittelständischen<br />
Firmen vorbeigehen.“<br />
1.<br />
Der Wunsch …<br />
Das Forschungsinstitut TNS Infratest befragte<br />
für 1&1 rund 1000 IT-Entscheider<br />
aus Firmen mit weniger als 50 Mitarbeitern,<br />
von denen bereits 56 Prozent über eine eigene<br />
Website verfügen. Fast 80 Prozent der<br />
Kleinunternehmen, die noch nicht über einen<br />
Internet-Auftritt verfügen, haben prinzipiell<br />
Interesse an einer Firmen-Homepage.<br />
Als größte Barrieren<br />
für die eigene Website<br />
nannten die Befragten<br />
Zeitmangel<br />
(43 Prozent), mangelnde<br />
Kenntnisse<br />
(12 Prozent) und<br />
zu komplizierte und<br />
nicht bedürfnisgerechte<br />
Angebote (8<br />
Prozent). 70 Prozent<br />
aller befragten<br />
Firmen ohne<br />
Internet-Auftritt<br />
wünschen sich vorrangig<br />
Lösungen,<br />
die auf Homepage-<br />
Vorlagen basieren. Nur 17 Prozent würden<br />
sich für eine vollständig offene Lösung<br />
entscheiden.<br />
2.<br />
Die Lösung …<br />
Bei der Entwicklung der 1&1 Branchen-<br />
Homepage hat man die Ergebnisse der<br />
Marktstudie in den Mittelpunkt gestellt.<br />
So wurden von spezialisierten Design-Agenturen<br />
individuelle Vorlagen für über 100<br />
Branchen erstellt. Anwender<br />
können die Inhalte ihrer Homepage<br />
nach einer Anmeldung<br />
so einfach wie ein Word-Dokument<br />
direkt auf der jeweiligen<br />
Seite bearbeiten. Der Umweg<br />
über externe Homepage-Baukästen<br />
oder Web-Editoren entfällt<br />
völlig.Die Daten werden<br />
in den Hochsicherheits-Rechenzentren von<br />
1&1 gespeichert, so daß sich für den Unternehmer<br />
aufwendige Datensicherungen<br />
erübrigen. Eine einmal erstellte Homepage<br />
läßt sich von jedem Internet-Rechner weltweit<br />
bearbeiten – die Adresse der Homepage<br />
und das zugehörige Paßwort genügen. Auch<br />
mit den für Hosting-Angeboten bislang<br />
üblichen komplexen Feature-Tabellen mache<br />
die 1&1 Branchen-Homepage Schluß,<br />
erläutert Robert Hoffmann. „Unsere<br />
Marktforschung hat ergeben, daß diese oft<br />
seitenlangen Listen viele Firmeninhaber<br />
überfordern. Deshalb haben wir für die<br />
1&1 Branchen-Homepage einen radikal<br />
anderen Ansatz gewählt: Die Anzahl der<br />
Branchen-Homepages für Handwerker:<br />
Schnell erstellt …<br />
erstellbaren Seiten, der Speicherplatz und<br />
das Übertragungsvolumen sind unbegrenzt.<br />
Ein kleines Unternehmen soll sich über<br />
diese technischen Details keine Gedanken<br />
mehr machen müssen.“<br />
3.<br />
Service ohne „Baukasten“<br />
Bei der Auswahl der integrierten Funktionen<br />
konnte 1&1 auf die Ergebnisse<br />
der Marktstudien zurückgreifen. „Inter-<br />
Anwender können die Inhalte<br />
ihrer Homepage nach<br />
einer Anmeldung so einfach<br />
wie ein Word-Dokument direkt<br />
auf der jeweiligen Seite<br />
bearbeiten …<br />
Robert Hoffmann, Vorstandssprecher<br />
der 1&1 Internet AG<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
ii m H @ n d w e r k<br />
H a n I Idn dn wt wt e e r r n k e e t . d e<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
essanterweise haben c o unsere m p uBefragungen t e r n<br />
ergeben, daß Firmen branchenübergreifend<br />
die gleichen Geschäftsprozesse für ihren<br />
Internet-Auftritt wünschen. Deswegen<br />
haben wir Formulare für Kontaktanfragen,<br />
Terminwünsche, Angebotsanforderungen<br />
oder Produktkataloge ebenso integriert wie<br />
einen Lageplan – der automatisch über die<br />
bei der Einrichtung eingegebene Adresse<br />
erzeugt wird.“<br />
H a n d w e r k e . d e<br />
I n t e r n e t<br />
Den Erfolg ihres Internet-Auftritts können<br />
die Nutzer der 1&1 Branchen-Homepage<br />
mit der 1&1 WebStatistik überprüfen. Auch<br />
Module zur Suchmaschinenoptimierung<br />
sind integriert. Daneben lassen sich RSS-<br />
Feeds, Fotoalben, Videos oder Flash-Animationen<br />
integrieren. Und Profis können auf<br />
Wunsch auch eigenen HTML-Code in ihrer<br />
Firmen-Homepage verwenden. „Die 1&1<br />
Branchen-Homepage bedeutet einen Paradigmenwechsel<br />
für das Hosting-Geschäft<br />
von 1&1“, erklärt Vorstandssprecher Robert<br />
Hoffmann. „Statt nackter Features wollen<br />
wir unseren Kunden künftig verstärkt komplette<br />
Lösungspakete mit hohem Nutzwert<br />
und niedrigen Einstiegshürden anbieten. So<br />
haben wir für 2009 zusätzliche Module zur<br />
1&1 Branchen-Homepage ebenso geplant<br />
wie weitere Lösungspakete, etwa im Bereich<br />
E-Business.“ Die 1&1 Branchen-Homepage<br />
ergänzt als eigenständige Produktlinie die<br />
bisherigen 1&1 Webhosting-Tarife, die<br />
weiterhin angeboten werden.<br />
4.<br />
Was haben andere schon<br />
damit gemacht?<br />
Hier einige der bisherigen Referenzen der<br />
1&1-Branchen-Homepage aus dem Bauhaupt-<br />
und Baunebengewerbe:<br />
http://ahlemer-bau.de/<br />
Wir helfen Ihnen dabei, Ihren Erfolg zu<br />
planen! Überzeugen Sie sich selbst.<br />
http://baehrle-abbruch.de/<br />
Wir sind ein kleines aber leistungsstarkes<br />
Unternehmen ...<br />
http://krea-spezialbautechnik.com/ Der<br />
starke Partner für Firmen aus dem Spezialtiefbau<br />
und Landschaftsbau<br />
http://lange-hg.de/<br />
Entwurf, Planung und Realisierung von<br />
individuellen Möbeln und Innenausbauten<br />
in Massivholz und Holzwerkstoffen<br />
http://atek-dienstleistungen.de/ Wir<br />
9
10<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
ii m H @ n d w e r k<br />
H I a n r t d e rw rw n a e r t e<br />
Branchen-Homepages:<br />
Schnell erstellt …<br />
bieten ein breites Spektrum<br />
an Angeboten und Leistungen<br />
zum Thema Abbruch und<br />
Abriß.<br />
http://mmm-bau.de/<br />
Unser Unternehmen wurde im<br />
Jahr 1982 von Maurermeister<br />
Gerhard Müller als Einzelunternehmen<br />
im Privathandwerk<br />
(Hochbau) gegründet.<br />
http://mw-dachtechnik.de/<br />
M&W Dachtechnik - Ihr kompetenter<br />
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http://holzbau-schnaitter.de<br />
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Handwerksbetrieb, der seine<br />
langjährige Erfahrung zum<br />
Nutzen der Kunden einbringt.<br />
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de/ Sie planen einen Neu-<br />
oder Umbau, eine Sanierung<br />
Ihres Flachdaches oder hätten<br />
gerne eine neue Dachrinne?<br />
Dann sind Sie bei uns genau<br />
richtig!<br />
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Aufgabenbereich ist vielfältig<br />
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Elektro, Lüftungs-, Heizungstechnik,<br />
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Braunschweig<br />
http://schreiner-hofer.de<br />
Unsere Schreinerei zeichnet sich<br />
durch Tradition und ehrliches<br />
Handwerk aus.<br />
Weitere Referenzen sind auf<br />
der Homepage www.1und1.de<br />
unter „Branchen-Homepage“<br />
einzusehen. Tip der Redaktion:<br />
Nehmen Sie per E-Mail oder<br />
Online-Formular Kontakt zu<br />
einem Handwerker auf und<br />
fragen Sie nach dessen Erfahrungen.<br />
F ür gehobene Büro-Ansprüche<br />
hat Lexmark den<br />
neuen Tintenstrahl-Allrounder<br />
Platinum Pro905 entwikkelt.<br />
Der komfortable USB/<br />
LAN/WLAN-Tischdrucker mit<br />
Scanner, Fax und Kopierfunktion<br />
kann sogar direkt und<br />
ohne PC auf Internet-Inhalte<br />
zugreifen. Zudem ist zumindest<br />
die schwarze Tinte ungewöhnlich<br />
preiswert ...<br />
von Peter Pernsteiner<br />
Bereits auf den ersten Blick<br />
wird offensichtlich, daß der seit<br />
kurzem für 399 € (UVP inkl.<br />
MWSt.) lieferbare Platinum<br />
Pro905 weit mehr bietet als so<br />
manch anderes Tintenstrahl-4in-1-Gerät.<br />
Mit zwei Kassetten<br />
ausgestattet, kann man bequem<br />
vom PC aus neben Normalpapier<br />
auch Briefumschläge, Fotopapier<br />
etc. bedrucken. Zudem<br />
hat er eine Duplex-Einheit für<br />
beidseitigen Druck. Das komfortable<br />
Bedienpanel enthält<br />
eine konventionelle Ein-Aus-<br />
Taste, situationsabhängig bis<br />
zu fünf riesige leuchtende Sensortasten<br />
sowie einen brillanten<br />
Farb-Touchscreen.<br />
Interaktive Bedienung<br />
Durch eine aktive Fläche von<br />
95x54 mm (WQVGA-Auflösung<br />
mit 240x400 Pixel)<br />
eröffnet das Display eine simple<br />
interaktive Bedienung per<br />
Fingertip. So lassen sich verschiedensteKomfort-Funktionen<br />
schnell und einfach<br />
selektieren. Wählt man z.B.<br />
die Grundfunktion „Kopieren“<br />
aus, erscheinen zunächst<br />
großflächige<br />
Auswahlfenster für<br />
die Kopien-Anzahl<br />
und die Umschal-<br />
tung zwischen Farbe<br />
und Schwarzweiß<br />
sowie ein Feld<br />
für weitere Optionen. Tippt<br />
man auf dieses, lassen sich 15<br />
Kopieroptionen auswählen.<br />
Entscheidet man sich z.B. für<br />
„Größe ändern“, erscheinen<br />
acht sehr gut visualisierte Auswahlfelder<br />
für die gängigen<br />
Vergrößerungs- und Verkleinerungsfaktoren.<br />
Ebenfalls<br />
sehr praktisch ist die Option<br />
„Vorschau“.<br />
Das interaktive Display bringt<br />
noch viel mehr Komfort. Eine<br />
der wichtigsten neuen Grundfunktionen<br />
ist der Menüpunkt<br />
„Smart Solutions“. Ab Werk<br />
gibt es zwei abrufbare Komfortfunktionen<br />
(Ausweis doppelseitig<br />
auf ein Blatt kopieren und<br />
Fotonachdruck für hochwertige<br />
Kopien von Fotos) die individuell<br />
oder kundenspezifisch<br />
über das Internet (https://smart<br />
solutions.lexmark.com/ssds)<br />
erweitert werden können. Viele<br />
der Download-Funktionen sind<br />
kostenlos. Für diesen Testbericht<br />
wurde z.B. der Internet-<br />
Abruf von RSS-Feeds installiert<br />
und auf „FOCUS Online“ konfiguriert.<br />
Wird diese Funktion<br />
per Fingertip aufgerufen, dann<br />
holt sich der Drucker automatisch<br />
aus dem Internet die<br />
neuesten RSS-Schlagzeilen der<br />
Focus-Redaktion plus Bilder<br />
auf das Display. Bei Interesse<br />
kann man per Touchscreen den<br />
Browser im PC starten und dort<br />
automatisch den dazugehörigen<br />
Beitrag sehen.<br />
Neuer Druckkopf und vier<br />
separate Tintenpatronen<br />
Im Platinum Pro905 setzt Lexmark<br />
die neue patentierte Tintenstrahl-Technologie<br />
„Vizix“<br />
Die Bedienung des Platium Pro905 ist gut durchdacht.<br />
Sie erfolgt interaktiv über einen großen Touchscreen und<br />
situationsabhängig daneben erscheinende Sensorflächen.<br />
ein. Anstelle von Tintenpatronen<br />
mit Druckkopf wurden<br />
beide Komponenten getrennt.
Der wartungsfreieHochleistungs-Druckkopf<br />
wird mit<br />
vier Wechsel-<br />
Tintenpatronen<br />
bestückt. Die<br />
drei Farbpatronen (Cyan, Magenta und<br />
Gelb) kosten in der XL-Variante je 16,99 €.<br />
Die Schwarz-Druckpatrone, die den Ansprüchen<br />
im Büroeinsatz voll gerecht wird,<br />
kostet als XL-Variante (Gewicht voll 39 g)<br />
lediglich 4,99 € – sie soll nach ISO/IEC<br />
24711 für 510 Seiten reichen, also Tintenkosten<br />
von weniger als einem Cent pro Seite<br />
verursachen.<br />
Praxistest<br />
Eine der vielen faszinierenden Smart Solutions ist der<br />
direkte Abruf von RSS-Nachrichten aus dem Internet.<br />
Der Lexmark hat im Entwurfsmodus eine<br />
Geschwindigkeit von bis zu 33 Seiten/Minute.<br />
Die Anbindung zum PC erfolgt per<br />
USB, Ethern<br />
e t o d e r<br />
WLAN. Zur<br />
Installation<br />
Hier sieht man beispielsweise die Kopier- der Druk-<br />
Grundfunktionen ...<br />
kersoftware<br />
gibt’s eine CD-ROM für die Windows-<br />
Betriebssysteme 2000 (ab SP4), XP (ab<br />
SP3) und Vista<br />
(ab SP1) sowie für<br />
Macintosh-Rechner<br />
(PowerPC<br />
OS-X ab Version<br />
10.3.9 oder Intel<br />
OS-X ab Version<br />
10.4.4). Unter support.lexmark.com sind<br />
Druckertreiber für Windows 7 sowie für<br />
Linux (Ubuntu, OpenSUSE und Fedora)<br />
... und die komfortabel selektierbaren Vergrößerungs-<br />
und Verkleinerungsoptionen.<br />
zum Download verfügbar.<br />
Für den Redaktionstest<br />
wurde das Gerät über<br />
Ethernet an einem Rechner<br />
mit Windows 2000<br />
Professional betrieben. Vor<br />
der Treiber-Installation<br />
muß der Kunde in einer Lizenzvereinbarung<br />
zustimmen, daß er nur von Lexmark her-<br />
gestellte Originalpatronen zur einmaligen<br />
�����<br />
Verwendung einsetzt. Die Druckertreiber<br />
und die mitgelieferte ����������� Software benötigen ���<br />
etwa 500 MB auf der Harddisk, können<br />
aber leider nur auf der Laufwerk-Partition C<br />
installiert werden. �����<br />
Auf der CD-ROM �����������<br />
gibt es eine aus- ��������<br />
Attraktiver Business-Komfort von Lexmark:<br />
4-in-1 Tintenstrahldrucker Platinum Pro905<br />
Der 4-in-1-<br />
Drucker von Lexmark<br />
hat bereits<br />
serienmäßig zwei<br />
Papierzuführungen<br />
für jeweils<br />
150 Blatt und<br />
wird über ein<br />
großes Panel mit<br />
Sensortasten und<br />
Farb-Touchscreen<br />
bedient.<br />
führlichbebilderte und mit<br />
Filmsequenzen<br />
animierte<br />
A n w e i s u n g<br />
zur Drucker-<br />
Inbetriebnahme.<br />
Vom PC<br />
aus lassen sich<br />
komfortabel<br />
Fotos und Dokumente scannen.<br />
Fotos lassen sich als<br />
BMP-, GIF-, JPG-, PDF- oder PNG-<br />
Datei abspeichern. Dokumente können<br />
per mitgelieferter OCR-Software Abbyy-<br />
FineReader verarbeitet und<br />
in Texte oder PDFs umgewandelt<br />
werden.<br />
Direkt-Scan auf ein<br />
Speichermedium<br />
Auch am Drucker selbst kann<br />
man bequem scannen – das<br />
Dokument kann an<br />
den PC übertragen<br />
werden, direkt vom<br />
Drucker per E-Mail<br />
verschickt werden<br />
oder auf einem ins<br />
Gerät geschobenen<br />
Speichermedium abgelegt<br />
werden. Für Speichermedien<br />
gibt’s einen USB-Anschluß<br />
Hersteller und<br />
Modell<br />
Preis (inkl. MwSt.)<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
H a r d w a r e<br />
11/09 c o m p u t e r n<br />
i m H @ n d w e r k<br />
und einen kombinierten Slot für MMC-,<br />
SD-, MS- und xD-Karten. H a aBei r d dder w wAbspei a r e<br />
cherung kann man sogar ein mehrseitiges<br />
PDF erzeugen – entweder einzeln auf der<br />
Glasplatte oder direkt per Stapeleinzug.<br />
Von Speichermedien kann man direkt<br />
Fotos drucken – dabei ist das Display zur<br />
Auswahl sehr praktisch. Die Druckqualität<br />
auf Fotopapier ist sehr gut, aber auch der<br />
Ausdruck von normalen Dokumenten<br />
oder Kopien im Entwurfsmodus ist gut.<br />
Schließlich muß noch erwähnt werden, daß<br />
der Platinum Pro905 beim Stromverbrauch<br />
sehr genügsam ist. Im Normaleinsatz mit<br />
beleuchtetem Display benötigte das Gerät<br />
10,5 Watt, im Standby-Schlafmodus trotz<br />
Fax- und Netzwerk-Betriebsbereitschaft<br />
sogar nur 5,5 Watt.<br />
Der Platinum Pro905 ist zwar in der<br />
Anschaffung teurer als einige andere Geräte,<br />
bietet dafür aber<br />
einen ungewöhnlich<br />
hohen Komfort mit<br />
faszinierenden Einsatzperspektiven<br />
und<br />
eröffnet dank großem<br />
Touchscreen eine<br />
vorbildlich einfache<br />
Bedienung. Zudem<br />
zeichnet er sich durch<br />
Detailaufnahme Druckkopf<br />
und Tinten<br />
äußerst günstige Betriebskosten für den<br />
Druck von Schwarzweiß-Seiten aus.<br />
Lexmark Platinum Pro905<br />
Drucker/Scanner/Kopierer/Faxgerät<br />
Euro 399,–<br />
Technische Daten: Internet: www.lexmark.de<br />
Tintenpatronen Cyan, Gelb, Magenta (je 16,99 €), Schwarz (4,99 €)<br />
Grundabmessungen (B x T x H) 465 x 392 x 307 mm<br />
Platzbed./Drucker 465 x 660 x 560 mm<br />
Gewicht ca. 12,5 kg<br />
Druckgeschwindigk. bis zu 33 Seiten pro Minute (je nach Druckqualität)<br />
Druck-Auflösung 2400x1200 dpi (S/W), 4800 x 1200 dpi (Farbe)<br />
Scan-Auflösung 1200 x 4800 dpi<br />
Kopier-Verkl./Vergr. 25 % bis 400 %<br />
Papier-Schacht 2 x je 150 Blatt<br />
Anschl./Sp.-medien USB und Kombislot für MMC/SD/MS/xD<br />
Comp.-Schnittst. USB, Ethernet, WLAN (802.11b/g/n)<br />
Betriebssysteme Microsoft ab Windows 2000, MAC ab OS X, Linux<br />
Besonderheiten Duplex-Einrichtung für den doppelseitigen Druck,<br />
Stapeleinzug (50 Blatt), 5 Jahre Garantie (nach<br />
Regist.), WQVGA-Farb-LCD-Touchscr. (95x54 mm),<br />
individualisierbare Funkt., dir. Internetzugriff<br />
11
12<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
H a r d w a r e<br />
DerUmstiegvoneinerkonventionellenTelekommunikations-Infrastruktur<br />
auf eine IP-basierte Plattform bringt<br />
für kleine und mittlere Unternehmen<br />
eine deutliche Steigerung der Produktivität.<br />
In Zeiten der Wirtschaftskrise<br />
scheuen sich aber viele Unternehmen<br />
vor hohen Investitionen und haben zudem<br />
das Problem, daß ihre Hausbank<br />
bei der Finanzierung nicht mitspielt. Das<br />
Beispiel einer neuen Unified Communications-Kompaktlösung<br />
von Cisco zeigt,<br />
daß es auch anders geht …<br />
von Peter Pernsteiner<br />
Immer mehr kleine Unternehmen haben<br />
keine Lust mehr, IT-Geräte oder Software zu<br />
kaufen, nur weil diese technische Neuheiten<br />
sind. Und auch im Mittelstand beobachtet<br />
Guido Sommer von Cisco nach einer längeren<br />
Phase der IT-Euphorie einen deutlichen<br />
Trend zu mehr Skepsis und Zurückhaltung<br />
bei der Investition in neue IT-Infrastruktur.<br />
Dies bringt aber auch den Vorteil, daß heute<br />
die Chefs kleinerer Unternehmen direkt<br />
fragen, was ihnen diese Investition bringt<br />
und wann sie einen Nutzen spüren. Gleichzeitig<br />
eröffnet sich IT-Herstellern wie Cisco<br />
die Chance, die Mehrwerte ihrer Lösungen<br />
darzustellen und zu demonstrieren, was<br />
Technologien wie Unified Communications,<br />
also die Integration unterschiedlicher<br />
Kommunikationskanäle wie E-Mail, Fest-<br />
und Mobiltelefon, Instant Messaging und<br />
Video, wirklich bieten.<br />
Außerdem ist für Mittelständler die<br />
Datensicherheit ein zentrales Thema.<br />
Gerade angesichts der Anbindung<br />
mobiler Mitarbeiter und Kollegen aus dem<br />
Home-Office ans Firmennetz haben viele<br />
Security-Bedenken. Das ist eines der Ergebnisse<br />
einer Befragung deutscher KMUs<br />
durch das E-Commerce-Center (ECC)<br />
Handel Köln. Darüber hinaus beklagen sich<br />
Unternehmen zunehmend über das steigende<br />
Kommunikationsvolumen, die erhöhten<br />
Ansprüche der Kunden, die Anforderun-<br />
gen an die Mitarbeiterproduktivität<br />
und eine immer<br />
komplexere Vernetzung mit<br />
Partnern, Dienstleistern<br />
und Kunden. Studien<br />
belegen zudem, daß<br />
die Kommunikationsstruktur zunehmend<br />
organisatorische Probleme mit sich bringt.<br />
So gibt es viele Mitarbeiter, die 100 oder<br />
mehr E-Mails pro Tag erhalten und sich<br />
dadurch nicht mehr ungestört auf eine<br />
Aufgabe konzentrieren können. Außerdem<br />
arbeitet jedes Unternehmen durchschnittlich<br />
mit mehr als fünf Endgeräten und mehr<br />
als vier Softwareanwendungen. Besonders<br />
gravierend ist auch, daß man in 49 Prozent<br />
aller Fälle mehrere Anläufe benötigt, um<br />
einen Kollegen erfolgreich zu kontaktieren.<br />
Zudem verzögern sich jede Woche<br />
22 Prozent aller Projekte wegen schlechter<br />
Erreichbarkeit.<br />
Unified Communications System:<br />
Kompakte Kommunikationsplattform für KMU‘s<br />
Das All In One System UC 540 ist kompakt<br />
gebaut und wird optional auch mit einem<br />
integrierten WLAN-Accesspoint geliefert.<br />
Komfortables Smart Business<br />
Communications System<br />
Genau an dieser Stelle setzt das Smart Business<br />
Communications System 1.6 (SBCS)<br />
von Cisco an. Das All In One System vereint<br />
die unterschiedlichen Kommunikationsformen<br />
wie Sprach-, Daten und Videokommunikation<br />
auf einer sicheren Plattform<br />
und macht sie von überall zugänglich.<br />
Unternehmen suchen ja nach Wegen, um<br />
über neue Kommunikationstechnologien<br />
Prozesse und Workflows zu verbessern. Die<br />
Erreichbarkeit unter einer einzigen Tele-<br />
fonnummer, Find Me<br />
Follow Me Funktion,<br />
Präsenzinformationen<br />
verfügbarer Personen,<br />
Ad Hoc Konferenzen,<br />
sowie die Einbindung<br />
Das All-In-One System von Cisco vereint unterschiedlichste<br />
Kommunikationsformen wie Sprach-, Daten und<br />
Videokommunikation auf einer sicheren Plattform.<br />
von Office Anwendungen sind hier nur<br />
einige Anwendungsbeispiele. Die leistungsfähigeNetzwerk-Kommunikationsplattform<br />
SBCS für Unified Communications<br />
unterstützt je nach Systemvariante bis zu 64<br />
Telefone. Das neue Modell der neuen Cisco<br />
Unified Communications 500-Serie ist die<br />
Desktop-Plattform UC 540. Trotz äußerst<br />
kompakter Abmessungen (6,7x26,7x28,1<br />
cm) hat dieses System bereits in der Grundausstattung<br />
einen LAN-Switch mit<br />
acht Power over Ethernet-Ports<br />
und kann auch nachträglich auf<br />
bis zu 32 Benutzer erweitert<br />
werden. Serienmäßig<br />
enthält es neben der<br />
Telefon-Anrufverwaltung<br />
a u c h<br />
eine komfortable Voicemail-Lösung mit<br />
automatisierter Rufannahme und Weitervermittlungsfunktion<br />
sowie eine integrierte<br />
Firewall gegen unberechtigten Datenzugriff<br />
durch Dritte. Über ein VPN-Gateway können<br />
externe Mitarbeiter virtuell ins System<br />
eingebunden werden.<br />
Als Clients können IP-Telefone, Computer-<br />
Arbeitsplätze, Videotelefone, Audio-Konferenz-Systeme<br />
und sogar fernsteuerbare<br />
IP-Kameras eingebunden werden. Wer alte<br />
Telefone oder ein Faxgerät anschließen<br />
will, kann das Analog-Gateway ATA 186<br />
mit zwei Voice-Ports und unabhängiger<br />
Rufnummernverwaltung erwerben. Eben-
falls verfügbar sind Leitungsinterfaces für<br />
den Anschluß des Systems ans analoge<br />
Telefonnetz oder ans ISDN – so läßt sich<br />
mit wenig Aufwand unter anderem eine<br />
Backup-Lösung für die Sprachkommunikation<br />
oder eine Migrations-Vernetzung mit<br />
einer größeren konventionellen TK-Anlage<br />
realisieren. Optional ist in der UC 540 auch<br />
ein WLAN-Accesspoint integrierbar – wahlweise<br />
für 8 bzw. 16 drahtlose Benutzer.<br />
Ideal für Vieltelefonierer<br />
Wer viel telefoniert, möchte meist am<br />
Schreibtisch ein „konventionelles“ Tischtelefon<br />
nutzen. Daran angelehnt bietet Cisco<br />
die verschiedensten IP-Telefone – darunter<br />
seit kurzem die neue SPA 500-Serie. Für<br />
den normalen Büroeinsatz gibt es fünf<br />
Tischtelefone (SPA 501 bis SPA 509) mit<br />
Monochrom-Grafikdisplay (128x64 Pixel),<br />
Freisprecheinrichtung und Breitband-<br />
Audio-Übertragung, die je nach Variante<br />
einen Zugriff auf bis zu 12 Rufnummern<br />
ermöglichen und bis zu 4 SIP-Registrierungen<br />
unterstützen. Das<br />
komfortabelste Tischtelefon<br />
ist das SPA 525, das<br />
zusätzlich zur Power over<br />
Ethernet-Schnittstelle ein<br />
integriertes WLAN-Interface<br />
hat. Es verfügt es<br />
über ein 8,1 cm großes<br />
beleuchtetes QVGA-Display<br />
mit 320x240 Pixeln<br />
und ist über Softkeys interaktiv bedienbar.<br />
Das Display zeigt auch Digitalfotos oder<br />
hilft bei der Auswahl von MP3-Musik<br />
aus einem USB-Stick. Darüber hinaus ist<br />
sogar die Anzeige von RSS-Feeds aus dem<br />
Internet möglich – so lassen sich aktuelle<br />
Nachrichten von Focus-Online abrufen<br />
und durchblättern. Außerdem erlaubt das<br />
WLAN-Tischtelefon auch den gezielten<br />
Zugriff auf bis zu fünf Telefonleitungen. Die<br />
Breitband-Audio-Sprachkommunikation<br />
kann nicht nur per Hörer oder über den<br />
kräftigen Freisprechlautsprecher erfolgen,<br />
sondern auch über ein anschließbares Stereo-Headset<br />
oder drahtlos per Bluetooth-<br />
Headset.<br />
Cisco bietet mit der neuen SPA 500-Serie ein<br />
umfassendes Angebot an Systemapparaten.<br />
Eine praktische Ergänzung für die Telefonvermittlung<br />
oder für Vieltelefonierer ist<br />
das Telefon-Erweiterungsmodul SPA 500S,<br />
das an alle Apparate der SPA 500-Familie<br />
anschließbar ist. Die Beistell-Einheit hat<br />
32 programmierbare Zielwahltasten mit<br />
Beschriftungsfenster sowie 32 farbige LEDs,<br />
die z.B. den aktuellen Belegt-Zustand anzeigen.<br />
Darüber hinaus bietet Cisco auch noch<br />
das Software-Telefon IP Communicator<br />
– am Arbeitsplatz-PC oder am Laptop im<br />
Home-Office wird es als exaktes Abbild<br />
eines Komfort-IP-Tischtelefons von Cisco<br />
visualisiert. Die Anbindung erfolgt per<br />
Internet und Cisco VPN Client.<br />
Zur einfachen Konfiguration, Implementierung<br />
und Administration aller Komponenten<br />
der Small Business Pro Familie und<br />
aller Cisco Small Business Communication<br />
Systeme gibt es den Cisco Configuration<br />
Assistant. Die PC-basierte Anwendung mit<br />
grafischer Benutzeroberfläche ist speziell<br />
auf Netzwerke in kleinen und mittleren<br />
Unternehmen mit bis zu 100 Benutzern<br />
Guido Sommer von zugeschnitten. Nach der Im-<br />
Cisco weiß, daß für plementierung des Netzwerks<br />
Mittelständler bei lassen sich Netzwerkkonfigu-<br />
der Anschaffung<br />
einer neuen IT- rationseinstellungensynchro- Infrastruktur die nisieren, Tools zur Fehlerbe-<br />
Weiternutzung behebung bereitstellen sowie<br />
stehender Lösungen<br />
sehr wichtig ist. der Status aller Cisco Geräte<br />
im Unternehmensnetzwerk<br />
in Echtzeit darstellen. Mit all diesen Funktionen<br />
läßt sich die Zeit, die ein Systemadministrator<br />
für die Implementierung und<br />
Konfigurierung des Netzwerks aufbringen<br />
muß, erheblich reduzieren.<br />
Alternative für den Systemkauf<br />
Die Desktop-Kommunikationsplattform<br />
UC 540 ist eine komfortable Basis zur Optimierung<br />
der Unternehmenskommunikation<br />
in kleinen und mittleren Unternehmen.<br />
Trotz attraktivem Preis-Leistungsverhältnis<br />
dieser und zahlreicher weiterer Lösungen<br />
von Cisco ist derzeit aber deren Finanzierung<br />
für viele Unternehmen ein echtes<br />
Problem. Insbesondere kleine und mittelständische<br />
Unternehmen leiden unter ihren<br />
knappen Budgets und unter den<br />
Restriktionen ihrer Hausbanken.<br />
Solche Beschränkungen<br />
bedeuten zudem, daß Gelder<br />
für Investitionen selbst dann<br />
nicht zur Verfügung stehen, wenn<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
H a r d w a r e<br />
diese dringend 11/09 gebraucht c o mwerden. p u tCisco e r n hat<br />
i m H @ n d w e r k<br />
hierfür eine sehr interessante Lösung parat<br />
– die 0%-Finanzierung. H HMit a adem r d deinfachen w a r e<br />
Finanzierungsprogramm EasyLease von<br />
Cisco sind neue Netzwerk- und Kommunikationslösungen<br />
für Mittelständler sofort<br />
zugänglich und jederzeit erschwinglich.<br />
Die zinslose Finanzierung Cisco Capital<br />
Easy-Lease hat eine Laufzeit von 36 Monaten<br />
und erlaubt<br />
die Anschaffung<br />
neuer Kommunikationslösungen<br />
mit geringen monatlichen<br />
Raten,<br />
die sich in jedes<br />
Budget einplanen<br />
lassen. Die Kapitalrendite der Unternehmen<br />
verbessert sich durch die zinslose<br />
Finanzierung zusätzlich.<br />
Das Cisco-Konzept garantiert außerdem<br />
hohe Flexibilität, weil der EasyLease-Vertrag<br />
jederzeit ergänzt werden kann. Das macht<br />
Upgrades auf die jeweils neueste Cisco-<br />
Kommunikationstechnologie ohne weitere<br />
Kapitalinvestitionen möglich. Diese können<br />
die Beschaffung zusätzlicher Hardware, ein<br />
Software-Update oder auch schlicht weitere<br />
Supportleistungen sein. Auch die Angebote<br />
und Produkte anderer Hersteller als Cisco<br />
lassen sich mit dem Easy-Lease-Programm<br />
mitfinanzieren. Im Allgemeinen sind bis<br />
zu 30 Prozent Fremdprodukte der mögliche<br />
Standard. Bei bestimmten Projekten<br />
kann der Anteil auch höher liegen. Das<br />
Finanzierungsprogramm wird zunächst für<br />
Vertragsabschlüsse bis zum 31. Juli 2010<br />
angeboten und ist bereits ab einem Finanzierungsbedarf<br />
von 1000 € verfügbar – die<br />
Obergrenze liegt bei 250.000 €. Pro Monat<br />
muß man mit einer Zahlung von ca. 2,8%<br />
rechnen, also rund 28 € pro 1000 € Finanzierungsbedarf.<br />
Und am Ende der Laufzeit<br />
kann die gesamte Ausstattung ganz einfach<br />
gegen eine Gebühr erworben werden.<br />
Weitere Kontakte<br />
Weitere Informationen zu dieser Finanzierung<br />
gibt es bei den Cisco-Partnern sowie<br />
auf www.cisco.com/go/capital_europe oder<br />
unter www.cisco.de/mittelstand. Einen<br />
geeigneten nahegelegenen Cisco-System-<br />
Partner findet man unter http://tools.cisco.<br />
com/WWChannels/LOCATR/openBasicSearch.<br />
13
Zur Bedienung<br />
hat der<br />
ESP 5250 ein<br />
Schwenkdisplay<br />
mit einer aktiven<br />
Fläche von<br />
48x35,5 mm.<br />
14<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
H a r d w a r e<br />
Mit dem neuen ESP 5250 bietet<br />
Kodak ein preiswertes 3-in-1-Einsteigergerät<br />
für den Homeoffice-Einsatz,<br />
mit niedrigen Betriebskosten und<br />
zudem flexibel einsetzbar …<br />
von Peter Pernsteiner<br />
Wer im Homeoffice nur gelegentlich etwas<br />
drucken, scannen oder kopieren muß, für<br />
den lohnt sich kein Laserdrucker. Die meisten<br />
Tintenstrahldrucker – insbesondere<br />
im Einsteiger-Preissegment – haben aber<br />
den Nachteil, daß sie mit relativ teuren<br />
Tintenpatronen bestückt werden müssen.<br />
Genau hier setzt Kodak mit dem 3in-1-Gerät<br />
ESP 5250 an.<br />
Obwohl das Kombigerät<br />
nur einen UVP von 149 €<br />
Praxistest<br />
(inkl. MWSt.) hat, kann es wie<br />
das Vorgängermodell ESP 5 mit<br />
den sehr günstigen von Kodak<br />
entwickelten Pigment-Tintenpatronen<br />
bestückt werden.<br />
In den wartungsfreien<br />
Hochleistungsdruckkopf<br />
passen eine<br />
schwarze Patrone<br />
und eine 5-Farb-<br />
Patrone. Sie ist auf<br />
den Einsatz mit<br />
mikroporösem<br />
Fotopapier optimiert,<br />
bedruckt aber auch Normalpapier<br />
sehr gut. Die 19,5 bis 24 mm breite schwarze<br />
Patrone wiegt voll 32 g (leer 17 g) und<br />
kostet 9,99 €. Laut Kodak reicht sie für<br />
mehr als 440 Schwarzweiß-Seiten (2,25<br />
Cent pro Seite). Die 64-<br />
69 mm breite Fünffarb-<br />
Patrone (109 g voll bzw.<br />
ca. 76 g leer) kostet 14,99<br />
€ und soll für knapp 200<br />
A4-Farbseiten oder für<br />
den Druck von 160 Fotos<br />
im Format 10x15 cm<br />
reichen.<br />
Der 6,2 kg schwere Tischdrucker<br />
kann wie schon das<br />
Vorgängermodell bequem<br />
per USB-Kabel an den<br />
PC angeschlossen werden,<br />
Hersteller und<br />
Modell<br />
Preis (inkl. MwSt.)<br />
verfügt jetzt aber zusätzlich über ein<br />
WLAN-Modul zur flexiblen drahtlosen<br />
PC-Anbindung. Die Anmeldung<br />
am WLAN kann auf Wunsch sogar<br />
per Push-Button-Konfiguration<br />
(WPS-Verbindung) erfolgen. Die Installation<br />
der mitgelieferten Software<br />
erwies sich im Praxistest auf einem PC mit<br />
Windows XP als sehr schnell und problemlos<br />
– das einfach bedienbare Programm<br />
„Kodak AiO Home Center“ verfügt über die<br />
vier Bearbeitungs-Optionen Bilder drucken,<br />
Bilder bearbeiten, Bilder und Dokumente<br />
scannen sowie erweitertes Kopieren. So<br />
�����<br />
����������� ���<br />
�����<br />
�����������<br />
Die schwarze Tintenpatrone gibt’s<br />
für 9,99 €, die 5-Farb-Patrone<br />
kostet 14,99 €.<br />
Günstiger �������� Einstieg von Kodak:<br />
3-in-1 Tintenstrahldrucker ESP 5250<br />
kann man eine<br />
Vorlage scannen<br />
und mit wenigen Mausklicks<br />
in 90-Grad-Schritten<br />
drehen, individuell schärfen,<br />
in der Helligkeit anpassen und/oder einen<br />
Ausschnitt auswählen. Dann läßt sich der<br />
Scan drucken, per E-Mail versenden, mit<br />
einem anderen PC-Programm öffnen oder<br />
als Datei abspeichern (wahlweise im PDF-,<br />
RTF-, JPG-, BMP-, TIF- oder PNG-Format).<br />
Rechts an der Gerätefront ist ein Slot für<br />
MMC-, SD- und MS-Speichermedien.<br />
Wird eine Speicherkarte mit Digitalfotos<br />
erkannt, kann man bequem per Display<br />
Kodak ESP 5250<br />
Drucker/Scanner/Kopierer<br />
Euro 149,–<br />
Technische Daten: Internet: www.kodak.de<br />
Tintenpatronen 5-Farb-Patrone (14,99 €), Schwarz (9,99 €)<br />
Grundabmessungen (B x T x H)423 x 300 x 180-243 mm<br />
Platzbedarf 424 x 567 x 455 mm<br />
Gewicht 6,2 kg<br />
Druckgeschwindigkeit bis zu 30 Seiten pro Minute (je nach Druckqualität)<br />
Druck-Auflösung 9600 dpi (opt. Option f. Farbfotos in hoher Aufl.)<br />
Scan-Auflösung 1200 dpi bei 24 Bit<br />
Kopier-Verkl./Vergr. 25 % bis 400 %<br />
Papier-Schacht 100 Blatt Normalpapier oder 20 Blatt Fotopapier<br />
Anschl. für Sp.-medien Kombislot für MMC/SD/MS<br />
Comp.-Schnittstellen USB, WLAN (802.11b/g)<br />
Betriebssysteme MS Windows (ab XP-Home), Mac (ab OS 10.4.8)<br />
Besonderheiten Schwenkbares Farb-LC-Display (48x35,5 mm)<br />
und Navigationswippe<br />
zwischen den<br />
Bilder blättern und<br />
gewünschte Fotos<br />
m a rkieren. Au f<br />
Wunsch lassen sich<br />
auch Ausschnitts-<br />
vergrößerungen bis zum Zoomfaktor 5<br />
(in 0,25er-Schritten) anfertigen. Dabei<br />
kann man den Ausschnitt per Naviwippe<br />
verschieben und im Gegensatz zum Vorgängermodell<br />
lassen sich jetzt auch hochformatige<br />
Bildausschnitte festlegen. Wie<br />
bisher wird die Qualität des<br />
verwendeten Kodak-Fotopapiers<br />
im Drucker mit Hilfe<br />
der Streifenkennungen<br />
auf der Papierrückseite<br />
automatisch<br />
erkannt. Der<br />
D r u c k e r<br />
paßt dann<br />
automatisch<br />
die Tintendosierung<br />
entsprechend an. Zum<br />
Glück sind die von<br />
Kodak empfohlenen<br />
mikroporösen<br />
Fotopapiere sofort nach der<br />
Bedruckung wischfest und weitestgehend<br />
wasserfest. Das Display ist zwar mit einer<br />
aktiven Fläche von 48x35,5 mm deutlich<br />
kleiner als beim Vorgängermodell, läßt sich<br />
aber immer noch sehr gut ablesen und kann<br />
auch individuell nach oben geschwenkt<br />
werden. Wenn der Drucker eingeschaltet<br />
wird, dauert es ca. 30 Sekunden bis zur Betriebsbereitschaft.<br />
Die Standby-Leistungsaufnahme<br />
beträgt bei aktiviertem WLAN<br />
und laufendem Display 7 Watt – nach einer<br />
in 30 Minuten-Schritten voreinstellbaren<br />
Zeitspanne zwischen ein und vier Stunden<br />
schaltet der Drucker in den Sparmodus<br />
ohne Displaybeleuchtung; er benötigt<br />
dann 6,6 Watt. Beim Betrieb ohne WLAN<br />
reduziert sich die Leistungsaufnahme auf 6<br />
bzw. 5,6 Watt.<br />
Wer keine großen Mengen drucken muß,<br />
aber auch mal auf die Schnelle ein paar<br />
Fotos in sehr guter Qualität zu einem erfreulich<br />
niedrigen Preis drucken möchte,<br />
sollte den sparsamen ESP 5250 von Kodak<br />
in die engere Wahl einbeziehen.
C eWe Color bietet die innovative<br />
kostenlose CEWE FOTOBUCH-Software<br />
jetzt auch in einer neuen Version<br />
für PCs mit Windows 7.<br />
Seit wenigen Wochen schlagen<br />
Microsoft und CeWe Color gemeinsam<br />
neue Wege ein. Mit dem<br />
leistungsfähigen Fotoservice für das<br />
neue Betriebssystem Windows 7<br />
kommen bahnbrechende<br />
Innovationen. Nachdem<br />
bereits Windows Vista mit<br />
einer Applikation von CeWe<br />
Color versehen war, rückt<br />
nun der mehrfach prämierte<br />
branchenweite Bestseller CEWE FOTO-<br />
BUCH noch stärker in den Fokus.<br />
Intuitive Gestaltung per<br />
Multi-Touch-Bildschirm<br />
Der global größte Software-<br />
Hersteller und Europas marktführender<br />
Fotodienstleister<br />
setzen mit der neuen Software<br />
neue Standards für die Gestaltung<br />
digitaler Fotoprodukte.<br />
Neben einer Integration in die neue<br />
Taskbar von Windows 7 bietet die<br />
Applikation die Möglichkeit, über<br />
einen Multi-Touch-Bildschirm Fotobücher<br />
intuitiv und bequem per<br />
Fingernavigation zu gestalten: So<br />
können die Fotos mit ausgesuchten<br />
Layouts, zahlreichen Rahmen und<br />
Hintergrundvorlagen verschönert<br />
werden. Aufnahmen können gekippt,<br />
überlappt, einzeln verschoben<br />
und mit Texten versehen werden.<br />
Was immer die Gestaltungslust<br />
verlangt, die Software hält Lösungen<br />
bereit – und das intuitiv und ohne<br />
Aufwand.<br />
Millionenfach beliebt<br />
Gerade die Innovationen des CEWE<br />
FOTOBUCHs haben CeWe Color zum<br />
Pionier und Themenführer für<br />
personalisierte Fotoprodukte<br />
gemacht. Laut Bundesverband<br />
der Photogroßlaboratorien<br />
(BGL) hat der deutschlandweite<br />
Absatz zwischen 2006 und 2008 einen<br />
Sprung von 1,3 Millionen auf über 4,4<br />
Millionen Fotobücher gemacht. Treiben-<br />
des Produkt war und ist dabei das CEWE<br />
FOTOBUCH, dessen Absatz sich im selben<br />
Zeitraum mehr als verfünffacht hat – von<br />
500.000 in 2006 auf über 2,6 Millionen<br />
in 2008. Ein Ende des positiven Trends<br />
ist trotz Wirtschaftskrise nicht in<br />
Sicht. So rechnet CeWe Color für<br />
dieses Jahr mit einer Steigerung auf<br />
3,5 Millionen CEWE FOTOBÜ-<br />
CHER. Dieser Erfolg geht auf den<br />
beispiellosen Technologiewandel<br />
in der Fotobranche zurück<br />
und ist vor allem getragen<br />
durch den Siegeszug der Digitalkamera.<br />
CeWe Color hat<br />
sich diesem<br />
Wandel wie kein anderes<br />
Unternehmen<br />
der Branche gestellt<br />
und seine umfassendeUmstrukturierung<br />
in<br />
CEWE FOTOBUCH-Software:<br />
Innovativ und preisgekrönt<br />
diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen.<br />
Schon 1997 hat das Unternehmen als<br />
erster Fotofinisher weltweit eine digitale<br />
Auftragsannahmestation in einem Ladengeschäft<br />
aufgestellt sowie eine Internetseite zur<br />
Auftragsannahme eingerichtet. Inzwischen<br />
betreibt CeWe Color an seinen 13 Produktionsstandorten<br />
in Europa fast<br />
50 Digitaldruckmaschinen und<br />
liefert seine Fotoprodukte in 24<br />
europäische Länder. Insgesamt<br />
hat CeWe Color seit Ende der<br />
90er Jahre über 250 Millionen Euro in<br />
die Transformation zum Digitalanbieter<br />
investiert.<br />
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Liebling der Juroren<br />
Beweis für die erfolgreiche Bewältigung der<br />
digitalen Anforderungen sind die zahlreichen<br />
Testsiege von CeWe Color. Allein in<br />
diesem Jahr ging nach bedeutenden Auszeichnungen,<br />
wie dem kürzlich verliehenen<br />
Testsieg der Stiftung Warentest und dem<br />
Finaleinzug beim Druck&Medien Award<br />
2009, auch der international renommierte<br />
EISA Award 2009/2010 an das CEWE<br />
FOTOBUCH. Garant für die Auszeichnungen<br />
sind immer wieder die Vorzüge der<br />
Software sowie die hochwertige Qualität der<br />
Verarbeitung.<br />
Die Software hat<br />
sich aber nicht<br />
nur in der Windows-Weltetabliert,<br />
sondern<br />
auch bei den Apple-Nutzern.<br />
Vor<br />
wenigen Wochen<br />
wurde das CEWE FOTOBUCH vom<br />
unabhängigen Computermagazin Macwelt<br />
zum Testsieger unter acht Fotobuch-Anbietern<br />
gekürt. Wie bereits bei vorherigen Tests<br />
der Windows-Version, lobt die Redaktion<br />
auch hier die vielfältigen Features und praktischen<br />
Gestaltungshilfen. Daneben überzeugte<br />
auch das große Einzelhandelsnetz<br />
von CeWe Color, der schnelle Lieferservice<br />
und die Qualität des gedruckten CEWE<br />
FOTOBUCHS.<br />
Weitere Infos: www.cewecolor.de<br />
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c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S p e c i a l<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
Hi m H @ n d w e r k<br />
S p e c i a l<br />
andwerker müssen oft schnell zu<br />
ihren Kunden. Die meisten halten<br />
ihr Fahrzeug für sicher und sich selbst<br />
für sichere Fahrer, zumal wenn sie sich<br />
an die vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
halten. Dabei unterschätzen<br />
sie die fulminanten Kräfte, die<br />
bei einem Tritt aufs Gas- oder Bremspedal<br />
freigesetzt werden. Die Ergebnisse<br />
können verheerend sein. Umso wichtiger<br />
ist ein sicheres Fahrzeug …<br />
von Kurt Astel<br />
Doch da sieht es mau aus. Die GTÜ (www.<br />
gtue.de), Deutschlands größte amtlich<br />
anerkannte Kfz-Überwachungsorganisation<br />
freiberuflicher Kfz-Sachverständiger,<br />
schreibt auf ihrer Homepage: „Transporter<br />
und leichte Nutzfahrzeuge schneiden<br />
in der aktuellen GTÜ-Mängelstatistik<br />
durchweg schlechter ab als ihre schweren<br />
Brummi-Kollegen. Vor allem überdurchschnittlich<br />
viele Mängel<br />
an Bremsanlagen, Elektrik<br />
und Beleuchtung mußten<br />
die Prüfingenieure bei der<br />
Untersuchung dieser Fahrzeuge<br />
feststellen.“ Dabei<br />
muß man berücksichtigen,<br />
daß beispielsweise ein drei Jahre altes Nutzfahrzeug<br />
im Vergleich zum Pkw in der Regel<br />
mehr als doppelt so viele Kilometer zurückgelegt<br />
hat. Auch der ADAC (www.adac.de)<br />
weist darauf hin, daß es mit der aktiven und<br />
passiven Sicherheit von Kleintransportern<br />
nicht zum Besten steht. Unfallgeschehen<br />
und ADAC-Unfallforschung beweisen das.<br />
Dies wurde u.a. anhand von Crashtests<br />
festgestellt.<br />
18<br />
Quelle: ADAC<br />
Wie funktionieren Crashtests?<br />
Ein Crashtest findet in einer speziellen Versuchsanlage<br />
statt. Das Fahrzeug wird durch<br />
ein Schleppseil auf die jeweilige Versuchsgeschwindigkeit<br />
beschleunigt und trifft am<br />
Ende der Strecke auf das Hindernis. Am<br />
häufigsten sind die „Schlittenversuche“.<br />
Hier wird nur die Rohkarosserie mit den<br />
zu prüfenden Komponenten auf einen<br />
Schlitten montiert und am Ende der Strecke<br />
durch eine entsprechende Vorrichtung „definiert<br />
verzögert“. Schlitten und Karosserie<br />
werden bei dem Anprall nicht zerstört.<br />
Crashtests mit<br />
dem Gesamtfahrzeugwerden<br />
schon in der<br />
Prototypenphase<br />
durchgeführt.<br />
Sie dienen der<br />
Strukturabsicherung<br />
des Fahrzeugs.<br />
Bei seitlichen Anprallversuchen<br />
kann ein stehendes Hindernis auf einem<br />
rollfähigen Wagen befestigt werden und<br />
gegen das stehende Fahrzeug beschleunigt<br />
werden. Mit Hilfe von Spurführungssystemen<br />
können Crashtests auch außerhalb von<br />
festen Versuchsanlagen an jedem beliebigen<br />
Ort durchgeführt werden. Dabei werden die<br />
Fahrzeuge aus eigener Motorkraft angetrieben.<br />
Mögliche Testarten sind Blockanprall,<br />
Anprall gegen Hindernis, Schutzplanken-<br />
Anprall, Fahrzeug-Fahrzeug-Crash. Je nach<br />
Versuchsaufbau können die verschiedensten<br />
Crashsituationen erzielt werden. Zur<br />
Simulation von Fahrzeuginsassen werden<br />
sogenannte „Dummys“ eingesetzt. „Dum-<br />
my“ stammt aus dem Englischen und heißt<br />
„Attrappe“. Mit lebensgroßen Puppen<br />
simuliert man die Auswirkungen von Verkehrsunfällen<br />
auf den menschlichen Körper.<br />
Dazu sind die Dummys mit zahlreichen<br />
Sensoren ausgerüstet, die die Belastungen<br />
während eines Crashtests messen. Es gibt<br />
Dummys, die männliche oder weibliche<br />
Körper simulieren, außerdem Ausführungen<br />
für verschiedene Körpergrößen bzw.<br />
Altersstufen.<br />
Risiko Schleudergefahr<br />
Untersuchungen der ADAC-Unfallforschung<br />
haben gezeigt: Transporter-Unfälle<br />
beginnen vielfach mit Schleuder-Situationen.<br />
Diese enden oft mit einem Überschlag,<br />
einem Anprall gegen einen Baum oder auch<br />
einer Kollision mit dem Gegenverkehr.<br />
Hauptursachen für die Schleudergefahr der<br />
Kleintransporter sind der hohe Schwerpunkt<br />
und die oft hohe Zuladung. Wenn der Verkehr<br />
rasches Ausweichen erfordert, kann es<br />
schnell zu kritischen Situationen kommen.<br />
Nicht unerheblich<br />
ist hier der Einfluß<br />
der Ladung. Sind<br />
die Güter im Gepäckraum<br />
schlecht<br />
oder gar nicht gesichert,<br />
können sie<br />
frei über die Ladeflä-<br />
Quelle: ADAC<br />
che rutschen. Dabei<br />
verändert sich ständig der Schwerpunkt<br />
des Fahrzeuges: Das kann den Kleintransporter<br />
unbeherrschbar machen und selbst<br />
das Anti-Schleuder-System ESP an seine<br />
Grenzen bringen. Daß dieses Fahrerassistenzsystem<br />
dringend notwendig ist, haben<br />
Fahrversuche deutlich gezeigt. Ohne ESP<br />
konnte der Ausweichparcours maximal mit<br />
Tempo 54 sicher durchfahren werden. Bei<br />
höheren Geschwindigkeiten stieg die Kippund<br />
Schleudergefahr erheblich. Ganz anders<br />
die Versuche mit ESP. Durch den schnellen<br />
und rigorosen Eingriff des Programms wurde<br />
der Kleintransporter sofort stabilisiert<br />
und stark verzögert.<br />
Risiko Crash<br />
Wie sicher Insassen im Fahrerhaus eines<br />
Transporters aufgehoben sind, hat der<br />
ADAC in einem Crashtest gegen eine<br />
deformierbare Barriere mit 64 km/h und<br />
40 Prozent Überdeckung untersucht. Die<br />
Strukturen des Kleintransporters wurden<br />
dabei hoch belastet. Positiv wirkt besonders<br />
der Airbag, der den Kopf abfängt und die<br />
Belastungen in Grenzen hält. Fuß- und<br />
Beinregion sowie die Brust weisen allerdings<br />
ein höheres Verletzungsrisiko auf. Deformationen<br />
in den Bereichen Armaturenbrett,<br />
Fußraum und Pedale führten zu einer sehr<br />
hohen Einklemmgefahr. Dieses Crashergebnis<br />
deckt sich mit der Auswertung von<br />
realen Unfällen durch die ADAC-Unfallforschung.<br />
Zusätzlich sorgt das massive Eindringen<br />
der Lenksäule in den Innenraum<br />
für eine potentielle Verletzungsgefahr in<br />
der Brustregion des Fahrers. Zudem können<br />
die weit in den Fußraum eindringenden<br />
und sich verhärtenden Pedale schwere Verletzungen<br />
an Füßen und Unterschenkeln<br />
hervorrufen.Während des Aufpralls wurde<br />
der Tank undicht. Weil ein Flansch des<br />
Einfüllstutzens herausgerissen wurde, floß<br />
fast der gesamte Kraftstoff aus. Da sich der<br />
Diesel genau über das heiße Auspuffrohr ergoß,<br />
bestand so ein erhebliches Brandrisiko.<br />
Dies ließe sich durch einfache Maßnahmen
wie etwa einen flexiblen Tankeinfüllstutzen<br />
oder Sollbruchstellen im oberen Bereich<br />
leicht verbessern.<br />
Risiko Auffahrunfall<br />
Ein weiterer Problembereich sind Auffahrunfälle<br />
mit Transportern. Diese sind<br />
häufig an Stau-Enden auf Autobahnen zu<br />
beobachten. Hier sind neben dem Fahrer<br />
des Kleintransporters die Insassen von PKW<br />
am Stauende stark gefährdet. Der ADAC<br />
hat diese Situation mittels eines Heck-Aufprallversuchs<br />
mit Tempo 60 nachgestellt.<br />
Die Ergebnisse waren katastrophal. Während<br />
sich der Transporter lediglich etwas<br />
Nutzfahrzeuge im Crashtest, Teil 1<br />
im Motorraum verformte, rissen beim<br />
Pkw die Schweißnähte an Schweller und<br />
Dach auf. Der Fahrersitz verformte und<br />
verdrehte sich massiv. Die Kopfstützenhalterung<br />
wurde durch den sich rückwärts<br />
bewegenden Fahrer deformiert und der<br />
komplette Sitzrahmen stark beschädigt. Das<br />
Verletzungsrisiko für mögliche Insassen,<br />
insbesondere im Bereich der Wirbelsäule,<br />
wäre extrem hoch.<br />
Doch auch die Nacken-Belastungen der<br />
Dummys (Versuchspuppen) auf der Rückbank<br />
lassen erhebliche Verletzungen befürchten.<br />
Für Beine und Brust der Testfahrer<br />
bestand ebenso höchste Verletzungsgefahr.<br />
Solche Unfälle können durch einen Bremsassistenten<br />
vermieden werden. Fast alle<br />
Hersteller bieten ihre aktuellen Transporter-<br />
Modelle mit dieser Technik an. Bei einer<br />
Ausgangs-Geschwindigkeit von 100 km/h<br />
kann so in Notsituationen der Bremsweg<br />
um bis zu zwölf Meter verkürzt werden.<br />
Wenn ein Transport mit Bremsassistent<br />
bereits zum Stehen gekommen ist, rauscht<br />
ein Modell ohne dieses Sicherheitsextra<br />
noch mit einer Rest-Geschwindigkeit von<br />
Tempo 60 in ein Hindernis.<br />
Eine weitere Verbesserung bietet die automatische<br />
Notbremse, die bei Unterschreiten<br />
des Mindest-Abstandes zum Vordermann<br />
nach einem Warnton automatisch eine<br />
Notbremsung einleitet. Selbst wenn sich<br />
dadurch Kollisionen nicht immer vermeiden<br />
lassen (insbesondere bei rutschiger<br />
Straße), so verringern sich doch die Aufprallgeschwindigkeiten<br />
drastisch – das<br />
Verletzungsrisiko sinkt.<br />
ADAC fordert Verbesserungen<br />
Die Zulassungszahlen von Kleintransportern<br />
bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht<br />
nehmen seit Jahren stetig zu. Das<br />
bleibt nicht ohne Folgen: Allein 2005<br />
haben sich in Deutschland 14.569<br />
Verkehrsunfälle mit Verletzungsfolgen<br />
ereignet, an denen diese Fahrzeuge beteiligt<br />
waren. So kamen 300 Menschen<br />
zu Tode, 3.000 wurden schwer verletzt.<br />
Diese Zahlen lassen sich aus Sicht des<br />
ADAC durch technische Maßnahmen<br />
verringern. Fahrerassistenzsysteme sind<br />
die effektivste Lösung des Problems.<br />
Daher fordert der ADAC: ❚ serienmä-<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S p e c i a l<br />
ßige Ausrüstung aller Transporter mit dem<br />
Anti-Schleuder-System ESP ❚ serienmäßige<br />
Ausrüstung mit Bremsassistenten ❚ Einführung<br />
der automatischen Notbremse ❚<br />
Einführung des Spurhalteassistenten.<br />
Beim Insassenschutz der Transporter<br />
deckte der ADAC-Crashtest Schwächen<br />
auf. Die Stabilität des Fußraumes muß<br />
erhöht werden, damit sich dieser während<br />
eines Unfalls nicht zu stark verformt oder<br />
sogar aufreißt. Es muß vermieden werden,<br />
daß sich die Insassen an gefährlichen und<br />
scharfkantigen Öffnungen im Bodenblech<br />
einklemmen oder verletzen.<br />
Der ADAC fordert<br />
daher ergänzend: eine<br />
weitere Verbesserung der<br />
passiven Sicherheit – vor<br />
allem im Bereich von Lenksäule,<br />
Fußraum und Pedalerie.<br />
DEKRA forscht ebenso<br />
Auch die DEKRA (www.dekra.<br />
de) hat in Sachen Crashtests<br />
reichhaltige Erfahrungen. Im<br />
Crash Test Center Neumünster<br />
(www.crashtestcenter.de) läßt<br />
man LKW, PKW, Busse, Transporter<br />
u.a. wahlweise auf starre,<br />
deformierbare oder bewegliche<br />
Hindernisse prallen. Auftraggeber<br />
sind vorwiegend Fahrzeugher-<br />
Der Kia Sorento hält sich im Vergleich recht gut<br />
steller und Systemlieferanten.<br />
Versuche werden auch im Rahmen von<br />
fremd- und eigenfinanzierten Forschungsprojekten<br />
durchgeführt. In elektronischen<br />
Systemen wie Notbremsassistent, Abstandsregelung<br />
und Spurassistent sieht auch die<br />
DEKRA das größte Sicherheitspotential für<br />
die Zukunft. Durch die flächendeckende<br />
Ausrüstung von Nutzfahrzeugen mit dem<br />
elektronischen Stabilitätsprogramm ESP<br />
Quelle: DEKRA<br />
19
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S p e c i a l<br />
S p e c i a l<br />
Nutzfahrzeuge im Crashtest, Teil 1<br />
11/09 c o m p u t e r n<br />
i m H @ n d w e r k<br />
könnten bis zu acht Prozent der schweren<br />
Unfälle mit Personenschaden vermieden<br />
oder zumindest die Unfallfolgen gemildert<br />
werden.<br />
Kein Platz mehr für die Beine des Fahrers nach dem Aufprall<br />
Quelle: ADAC<br />
gibt verschiedene Crashtest-Programme:<br />
in den USA den „US NCAP“, in Japan<br />
den „J-NCAP“ – in Europa ist der „Euro<br />
NCAP“ relevant. Seit über 10 Jahren sind<br />
die Anforderungen von Euro NCAP quasi<br />
faktisch verbindliche Vorgabe für die Automobilindustrie<br />
in Europa.<br />
20<br />
Crashtests in Europa<br />
Ohne Crashtest wird kein Fahrzeug für<br />
den Straßenverkehr freigegeben. Hochgeschwindigkeitskameras<br />
filmen in speziellen<br />
Versuchsanlagen Extremsituationen, die<br />
der Handwerker im Idealfall nie erlebt. Es<br />
Euro NCAP: neues Bewertungssystem<br />
Seit Januar 2009 gilt beim Euro NCAP<br />
ein neues Bewertungssystem. Es ist in vier<br />
Bereiche gegliedert, die unterschiedlich<br />
gewichtet werden: Insassenschutz Erwachsene<br />
(50%), Insassenschutz Kinder (20%),<br />
Fußgängerschutz (20%) und Sicherheitssysteme<br />
(10%). Die Gesamtergebnisse von<br />
älteren und aktuellen Tests sind daher nur<br />
bedingt vergleichbar. Allerdings sind viele<br />
Nutzfahrzeugmodelle das letzte Mal vor<br />
einigen Jahren getestet worden.<br />
Beispiel Kia Sorento (www.kia.de)<br />
Der Sorento (geplanter Marktstart: November<br />
2009) ist bereits das dritte neue<br />
Kia-Modell, das die Höchstwertung im<br />
„Euro NCAP“ erhielt: 5 Sterne. Der völ-<br />
lig neu konzipierte<br />
SUV erhielt hohe<br />
Wertungen für<br />
den Insassenschutz<br />
(Erwachsene: 87%;<br />
Kinder: 84%) und<br />
die Sicherheitssysteme<br />
(71%). Damit<br />
zählt er zu den<br />
sichersten Fahrzeugen<br />
seiner Klasse. Auch Knautschzonen sind relativ<br />
Das Crossover-Modell Kia Soul absolvierte<br />
den Crashtest im Mai 2009 ebenso mit der<br />
Höchstwertung wie 2007 der Kompaktwagen<br />
Kia cee’d. Benny Oeyen, Marketing<br />
Director von Kia Motors Europe: „Unsere<br />
Ingenieure im koreanischen Namyang – wo<br />
Kia eines der weltweit modernsten Forschungs-<br />
und Entwicklungszentren betreibt<br />
– haben den modernen SUV so konzipiert,<br />
daß er in realistischen Unfallszenarien ein<br />
Höchstmaß an Insassenschutz bietet.“<br />
Der neue Sorento verfügt in Deutschland<br />
serienmäßig über ein elektronisches Stabilitätsprogramm<br />
(ESC), das mit einer<br />
Traktionskontrolle (TCS) und<br />
einem Bremsassistenten (BAS)<br />
kombiniert ist. Ebenfalls Standard<br />
sind eine Berganfahrhilfe<br />
(HAC) und eine Bergabfahrhilfe<br />
(DBC). Die Basis für die hohe<br />
passive Sicherheit bildet die<br />
selbsttragende Karosserie. Sie<br />
ist in zentralen Bereichen aus<br />
hochfestem Stahl und bietet<br />
den Insassen bei einem Frontal-,<br />
Seiten- oder Heckaufprall sowie<br />
bei einem Überschlag optimalen<br />
Schutz. Hinzu kommen effektive Rückhaltesysteme:<br />
Serienmäßig verfügt der neue<br />
Sorento über Front- und Seitenairbags<br />
vorn sowie Kopfairbags vorn und hinten.<br />
An den Vordersitzen befinden sich neben<br />
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern<br />
standardmäßig aktive Kopfstützen. Und<br />
zur sicheren Kindersitz-Beförderung sind<br />
die äußeren Plätze der zweiten Sitzreihe mit<br />
ISOFIX-Halterungen ausgerüstet.<br />
Der neue Kia Sorento – Die Euro-NCAP-<br />
Wertungen im Einzelnen: ❚ Insassenschutz<br />
Erwachsene 87% (31,184 von 36 Punkten)<br />
❚ Insassenschutz Kinder 84% (41,0 von 49<br />
Punkten) ❚ Fußgängerschutz 44% (15,9 von<br />
36 Punkten) ❚ Sicherheitssysteme 71% (5,0<br />
von 7 Punkten) ❚ Gesamtergebnis 5 Sterne<br />
(Höchstwertung).<br />
Quelle: ADAC<br />
Höchstwertung: 5 Sterne im „Euro NCAP“<br />
Interessantes aus<br />
Österreich<br />
Der Österreichische<br />
Automobil-, Motorrad-<br />
und Touring<br />
Club ÖAMTC (www.<br />
oeamtc.at) hat 2008<br />
einen Vergleichstest<br />
von Kleinbussen<br />
durchgeführt, „weil<br />
immer wieder Mitglieder nach der Sicherheit<br />
von diesen Fahrzeugen, wie z. B. dem<br />
T5 von VW, fragten“. Als Kontrahent des T5<br />
wurde der Renault Trafic ausgesucht. Dieser<br />
ist baugleich mit dem Opel Vivaro und dem<br />
Nissan Primastar. Die durchgeführten Tests<br />
stellen einen harten Frontalaufprall dar,<br />
bei dem es zu einer Kollision mit einem<br />
gleich schweren Fahrzeug kommt. Beide<br />
Hersteller haben die Testsanforderungen<br />
laut ÖAMTC erfolgreich absolviert: „Es gab<br />
in beiden Fahrzeugen keine hohe Gesamtverletzungsschwere<br />
für die Frontinsassen.<br />
Das Verletzungsniveau der Insassen hinten<br />
ist, bis auf die hohen Kniebelastungen,<br />
Quelle: Kia<br />
niedrig. Die Knieverletzungen treten bei<br />
beiden Fahrzeugen deshalb auf, weil sich<br />
der Insasse auf der letzten Sitzreihe an den<br />
Metallverstrebungen der Vordersitzbank<br />
schwer verletzt.“<br />
Während VW laut ÖAMTC noch Verbesserungspotential<br />
an der Stabilität der<br />
Fahrgastzelle hat, sollte Renault einen serienmäßigen<br />
Beifahrerairbag anbieten, um<br />
die Brustbelastungen zu reduzieren. Beide<br />
Hersteller sollten die Knieaufprallzonen<br />
für Frontinsassen entschärfen und Gurthöheneinstellung<br />
auf den hinteren Sitzplätzen<br />
ermöglichen. Wenn auch Insassen auf der<br />
zweiten Sitzreihe sehr sicher sind, bewertete<br />
der ÖAMTC die dritte Sitzreihe in beiden<br />
Fahrzeugen eher kritisch, da sich die Insassen<br />
an der vorderen Sitzbank schwere
Beinverletzungen zuziehen<br />
können. Die Baugleichheit von<br />
Renault Trafic, Opel Vivaro<br />
und Nissan Primastar wurde<br />
unserer Redaktion von Nissan<br />
bestätigt, die Baugleichheit von<br />
Renault Trafic und Opel Vivaro<br />
bestätigte auch Opel.<br />
Selbst nach Crashtest-<br />
Ergebnissen surfen<br />
Auf der Homepage von Euro<br />
NCAP (www.euroncap.com)<br />
gibt es eine Datenbank in<br />
englischer Sprache, die sämtliche<br />
Crashtest-Ergebnisse<br />
transparent auflistet. Auch der<br />
ADAC hat unter http://www1.<br />
adac.de/Tests/Crash_Tests/default.asp<br />
eine beeindruckende<br />
Crashtest-Datenbank eingestellt<br />
– in deutscher Sprache.<br />
Unsere ersten Vergleiche der<br />
beiden Datenbanken förderten<br />
deckungsgleiche Ergebnisse<br />
zutage.<br />
Daher eine kleine Nachfrage<br />
beim ADAC-Sicherheitsexperten<br />
Hubert Paulus. Sie ergab,<br />
daß der ADAC nur Euro-<br />
NCAP-Crashtestergebnisse<br />
veröffentlicht, die mit Linkslenkerfahrzeugen<br />
durchgeführt<br />
wurden. In der Euro-NCAP-<br />
Datenbank finden sich auch<br />
Ergebnisse von Rechtslenkern.<br />
Nach den Erfahrungen des<br />
ADAC können die Ergebnisse<br />
nicht immer 1:1 übertragen<br />
werden, da die Motoraggregate<br />
immer gleich eingebaut sind<br />
und nur die Lenkanlage versetzt<br />
wird. Dadurch kann<br />
es insbesondere bei quer<br />
eingebautem Motor beim<br />
Frontcrash unterschiedliche<br />
Ergebnisse geben.<br />
Beispiel Toyota RAV4<br />
(www.toyota.de, Modell<br />
ab 2006)<br />
In der ADAC-Datenbank<br />
sind wir auf ein Fahrzeug<br />
gestoßen, das wir in unserer<br />
Nutzfahrzeug-Serie bislang<br />
noch nicht behandelt hatten.<br />
Daher hier das Ergebnis: 32 von<br />
maximal 37 Punkten. Fazit des<br />
ADAC: „Der Mittelklasse-Geländewagen<br />
Toyota RAV4 bietet<br />
dank guter Sicherheitsausstattung,<br />
wie Front-, Seiten- und<br />
Vorhangairbags sowie Knieairbag<br />
für Fahrer und Gurtstraffer<br />
inkl. Kraftbegrenzer vorne, einen<br />
noch guten Insassenschutz.<br />
Die Kniebelastungen beim<br />
Fahrer sind aber trotz Knieairbag<br />
erhöht. Mit insgesamt<br />
32 Punkten (Frontalcrash:<br />
12; Seitencrash/Pfahlaufprall:<br />
18; Gurtwarner<br />
für Fahrer<br />
und Beifahrer:<br />
2) erzielt er<br />
bei der Insassensicherheit<br />
4 Sterne. Das<br />
Ergebnis gilt<br />
für Fahrzeuge<br />
ab Produktion<br />
Mai 2006 (ab<br />
FgNr.: JTMBA31V005012623<br />
oder ...V306022220), da Toyota<br />
ab diesem Zeitpunkt eine<br />
Modifizierung am Frontairbagsystem<br />
vorgenommen hat. Das<br />
serienmäßige ESP inkl. Bremsassistent<br />
erhöht die Fahrsicherheit.<br />
Der Fußgängerschutz<br />
erzielt akzeptable 3 von 4 Sternen.<br />
Die Kindersicherheit ist<br />
mit 4 von 5 Sternen gut.“<br />
Crashtests der Zukunft<br />
Entwickler werden sich bald<br />
auf noch komplexere Vorga-<br />
Angeklickt<br />
In den letzten vier Ausgaben von „Computern<br />
im Handwerk“ wurden die Online-Angebote<br />
etlicher Nutzfahrzeug-Hersteller unter<br />
die Lupe genommen:<br />
CiH 6/2009: Citroen, Fiat, Ford, Nissan,<br />
Opel, Renault, VW<br />
CiH 7-8/2009: Mercedes-Benz, Honda,<br />
Iveco, Toyota<br />
CiH 9/2009: Peugeot, Dacia, Isuzu, Kia,<br />
Mitsubishi, Skoda<br />
CiH 10/2009: Geländewagen und Pick-Up‘s<br />
ben einstellen müssen, um im<br />
Crashtest gute Noten zu erlangen.<br />
Noch haben Fahrzeughersteller<br />
bis 2012 Zeit, sich auf<br />
ein neues Euro NCAP Rating<br />
System einzustellen. Nach dieser<br />
Übergangsfrist müssen sie<br />
ihre Produkte so entwickeln,<br />
daß sie Prüfkriterien einhalten,<br />
die sich von Jahr zu Jahr ändern<br />
können. Das seit Anfang 2009<br />
gültige neue Euro-NCAP-<br />
Rating vergibt nicht mehr für<br />
jeweils drei Prüfdisziplinen<br />
Bewertungssterne, sondern<br />
bewertet die Erfüllung in vier<br />
Bereichen. Das Prüfverfahren<br />
Quelle: ADAC<br />
wurde auf eine neue Basis<br />
gestellt. So gibt es künftig in<br />
den Kategorien Insassenschutz,<br />
Kindersicherheit und Fußgängerschutz<br />
nicht mehr getrennte<br />
Sterne-Bewertungen, sondern<br />
für alle Kriterien eine Gesamtbeurteilung,<br />
die Sicherheits-<br />
und auch Assistenzsysteme<br />
einschließt. Damit soll der<br />
Käufer ein leicht verständliches<br />
Testergebnis erhalten.<br />
Da sich die Testkriterien immer<br />
wieder ändern werden und die<br />
Anforderungen steigen, bekommen<br />
die Ergebnisse einen<br />
Jahresstempel, der für mehr<br />
Transparenz sorgen soll. Ein<br />
Fünf-Sterne-Ergebnis von<br />
2009 ist dann nicht mehr<br />
mit dem von 2010 gleichzusetzen.<br />
In Teil 2 unserer Crashtest-<br />
Serie lesen Sie Ergebnisse anderer<br />
Nutzfahrzeugmodelle<br />
sowie weitere Hintergrundinformationen.<br />
11/09 c o m p u t e r n<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S p e c i a l<br />
i m p r e s s u m<br />
Computern im H@ndwerk<br />
gegründet 1984, dient als unabhängiges<br />
Fachmagazin für moderne<br />
Kommunikation den Betrieben der<br />
Bauhaupt- und Nebengewerbe im<br />
„portionierten“ Wissens- und<br />
Technologie-Transfer.<br />
Herausgeber: Horst Neureuther<br />
© Copyright: CV München<br />
CV Computern-Verlags GmbH<br />
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Dipl.-Vw. H. Tschinkel-Neureuther<br />
Redaktion und redaktionelle<br />
Mitarbeiter in dieser Ausgabe:<br />
Kurt Astel<br />
Dipl.-Ing. (Arch.) Marian Behaneck<br />
Elke Neureuther<br />
Horst Neureuther (verantw.)<br />
Dipl.-Ing. (Uni) Peter Pernsteiner<br />
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Layout:<br />
AD&D Rosenheim, Silvia Romann<br />
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Tatsächliche Verbreitung:<br />
72.321 (III/09)<br />
Auflage und Verbreitung kontrolliert.<br />
Erscheinungsweise: 10 x jährlich<br />
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Ein Abonnement verlängert sich automatisch<br />
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spätestens 3 Monate vor Ablauf des<br />
Bezugszeitraumes gekündigt wird.<br />
ISSN 0931-4679<br />
Mitglied der Informationsgemeinschaft<br />
zur Feststellung der<br />
Verbreitung von Werbeträgern e.V.<br />
(IVW) Berlin<br />
Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 26 vom 01.01.2009.<br />
21
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S p e c i a l<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S p e c i a l<br />
NachdeminderletztenCIH-Ausgabe<br />
mobile Navigationssysteme vorgestellt<br />
wurden, geht dieser Artikel von<br />
CiH-Fachautor Marian Behaneck auf<br />
eine interessante Ergänzung, respektive<br />
Alternative ein: GPS-basierende<br />
Flottenmanagement-Systeme koordinieren<br />
Mitarbeiter und Fahrzeuge,<br />
optimieren Wege, Zeiten und Kosten ...<br />
Handwerksunternehmen mit mehreren<br />
Kundendienstfahrzeugen kennen das:<br />
Wenn es „brennt“ und eilig ist, weiß man<br />
auf Anhieb nicht, wo sich Mitarbeiter und<br />
Fahrzeuge gerade befinden. Um beweglich<br />
zu bleiben und in dringenden Fällen schneller<br />
reagieren zu können, bieten Management-Systeme<br />
für Fahrzeugflotten einen<br />
besseren Überblick über den Einsatz ihrer<br />
Fahrzeuge. Fragen wie „Wo befinden sich<br />
die Mitarbeiter gerade?“ oder „Wer ist wann<br />
GPS-basierende Flottenmanagement-Systeme koordinieren<br />
Mitarbeiter und Fahrzeuge, optimieren Wege,<br />
Zeiten und Kosten (MobilZeit)<br />
Produktname<br />
Anbieter<br />
Funktionen: Ortung / Kommunikation /<br />
Navigation / Fahrtenbuch / Sonst.<br />
Weitere Funktionen: Diebstahlschutz /<br />
Fernüberwach. / Fahrzeugdaten / Sonst.<br />
Echtzeit-Anzeige: Position / Route / Fahr- /<br />
Standzeit / Auftragstatus / Sonst.<br />
Software: Zeiterfass. / Routenpl. / Berichte<br />
/ Rechnungsw. / Controlling / Sonst.<br />
Schnittstellen: zu Branchensoftw. / Sonst.<br />
Hardware: LCD- / Touch-Screen / Freisprecheinrichtung<br />
/ Sprachsteuerung<br />
Smartph. / PDA / spez. Hardw. / Maße B x<br />
H x T / Gewicht / ggf. Schutzklasse<br />
Navig.: Inkl. / Option. / Anz. Länder<br />
Service: Einbau / Telefon- / Online-Support<br />
Preis System: (inkl. MwSt.)<br />
für 5 Fahrzeuge / Leasing möglich<br />
22<br />
für den nächsten Auftrag frei?“ lassen sich<br />
in Echtzeit beantworten. Das schafft mehr<br />
Transparenz, spart Zeit, reduziert Betriebskosten<br />
und verbessert den Kundenservice.<br />
Von der Tabellenkalkulation<br />
zur GPS-Lösung<br />
Für den Begriff „Flottenmanagement“<br />
gibt es keine feste Definition und so gibt<br />
es sowohl bei den Herstellern, Anbietern<br />
und Dienstleistern<br />
als auch bei<br />
den Anwendern<br />
unterschiedliche<br />
Lösungsansätze:<br />
Noch immer verwenden<br />
viele Unternehmen<br />
für die<br />
Verwaltung ihres<br />
Fuhrparks als MinimallösungStandardsoftware<br />
wie<br />
Datenbank- oder<br />
Tabellenkalkulationsprogramme.<br />
Ein effizientes<br />
Fuhrparkmanagement<br />
ist damit<br />
jedoch kaum realisierbar<br />
– schon gar nicht der koordinierte<br />
Einsatz von Mitarbeitern und Fahrzeugen.<br />
Auf die Verwaltung von Fahrzeugflotten<br />
spezialisierte Softwarelösungen beinhalten<br />
Carlo Fuhrparkmanager<br />
Soloplan GmbH<br />
www.soloplan.de<br />
■ / ■ / ■ / ■ /<br />
Lenkzeitverwaltung<br />
■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■<br />
■ / ■ / ■ / k.A. / k.A. /<br />
(HTC Touch pro)<br />
■ / ■ / k.A.<br />
■ / ■ / ■<br />
Telematikdienst 5,- je<br />
Fahrzeug u. Monat / ■<br />
zumindest die Fuhrparkverwaltung und das<br />
Controlling. Damit lassen sich Reparaturen,<br />
Wartungstermine, Verträge, Verbrauchsdaten,<br />
Betriebskosten etc. verwalten und<br />
auswerten sowie Soll/Ist-Vergleiche durchführen.<br />
Ob Reifenkosten, Spritverbrauch,<br />
Abweichungen bei Werkstattabrechnungen<br />
– für den Fuhrparkmanager zählt jeder<br />
Kostenfaktor. Flottenmanagement-Systeme<br />
decken Kostenfresser auf und optimieren<br />
den Fuhrparkbetrieb. Teilweise offerieren<br />
Fuhrpark-Management:<br />
GPS-basierende Systeme im Vergleich<br />
C-Track<br />
DigiCore Deutschl. GmbH<br />
www.digicoredeutschland.de<br />
■ / ■ / ■ / ■ / Emissionen,<br />
Auftragsmanagem.<br />
■ / ■ / ■ / Dienst-/Privat-<br />
Schalter, Fahrer-ID<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ / Fahrverh.,<br />
Beginn/-ende …<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ / Bearb.<br />
in Back-Office-Progr.<br />
■ offene Datenbank<br />
■ / ■ / ■ / ■<br />
■ / ■ / ■ / 160 x 60 x 30<br />
mm / 233 g<br />
■ / ■ / (Europa)<br />
■ / ■ / ■<br />
k. A. / ■ (Vollamortisation)<br />
■ Kriterium erfüllt ■ Kriterium nicht erfüllt k.A.: keine Angabe a.A.: auf Anfrage<br />
Alle Angaben beruhen auf Herstellerinformationen, Stand: November 2009<br />
„Ja wo sind sie denn?“… (Virtic)<br />
auch Leasinggeber für geleaste Fahrzeuge<br />
webbasierte Software-Werkzeuge, die ebenfalls<br />
Verwaltungs- und Kontrollfunktionen<br />
enthalten (Beispiele: www.deutsche-lea<br />
Datcom<br />
Datcom Telematik GmbH<br />
www.datcom.de<br />
■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ diverse Schnittstellen<br />
■ / ■ / ■ / ■<br />
■ / ■ / ■ / DATCOM ab<br />
135 x 39 x 36 mm<br />
■ / ■ / 33, opt.: Truck<br />
■ / ■ / ■<br />
ab ca. 600,- (System modular<br />
erweiterbar) / ■<br />
EcoFleet<br />
R.O.N.A. Systems<br />
www.rona.at<br />
■ / ■ / ■ / ■ / Tourenführ.<br />
Sammel/Verteilerverkehr<br />
■ / ■ / ■ / (RFID-Geräte/<br />
Behälterreg., Standort-Vis.<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ / Fahrtrichtung<br />
+ Stehzeit-Dauer<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ / Sichere<br />
Lohnzeit-Auswertung<br />
XML, SQL; Telematikintegr.<br />
■ / ■ / ■ / ■ GPS-Datalogger,<br />
-Blackbox<br />
Alle Geräte werden im<br />
Fahrzeug fix eingebaut<br />
■ / ■ / (Mitteleuropa)<br />
■ / ■ / ■ Fuhrparkanalyse<br />
1 bis 3,- pro Tag/Fahrzeug
sing.com: FIT, www.arval.de:<br />
FleetCom online, www.xfleet.<br />
de: xFleet, www.sixt-leasing.<br />
de: FleetControl). Eine weitere<br />
Kategorie bilden GPS-basierende<br />
Lösungen, die zusätzlichen<br />
Nutzen bieten: Mit Hilfe des<br />
satellitengestützten Navigationssystems<br />
zur weltweiten<br />
Positionsbestimmung können<br />
für die Verwaltung und den<br />
Einsatz des Firmenfuhrparks<br />
zuständige Mitarbeiter zu jedem<br />
Zeitpunkt feststellen, wo<br />
sich die einzelnen Fahrzeuge<br />
zum aktuellen Zeitpunkt befinden<br />
und welches Fahrzeug dem<br />
neuen Einsatzort am nächsten<br />
liegt. Dazu wird das Fahrzeug<br />
mit der handlichen Hardware<br />
(GPS-Logger) ausgerüstet, welche<br />
über das Fahrzeug mit<br />
Strom versorgt wird. Diese mit<br />
einem GPS- und Mobilfunkmodul<br />
ausgestattete Systemkomponente<br />
braucht keine<br />
externe Antenne und läßt sich<br />
so problemlos ins Fahrzeug<br />
integrieren. Über die integrierte<br />
GPS-Fahrzeugortung werden<br />
im bestimmten Zeitintervall<br />
die geographischen Positions-<br />
und andere Fahrzeugdaten<br />
protokolliert und in Echtzeit<br />
per Mobilfunk an die Firmenzentrale<br />
übermittelt, wo sie mit<br />
Hilfe der Disponierungs-Software<br />
grafisch angezeigt werden.<br />
Econdat<br />
Ing. J. Hainzl GmbH<br />
www.mobildat.at<br />
■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ (baudat, SAP, Navison )<br />
■ / ■ / ■ / ■<br />
■ / ■ / ■ / k.A. / k.A. /<br />
k.A. (Blackboxen)<br />
■ / ■ / k.A.<br />
■ / ■ / ■<br />
a.A. / ■<br />
Fahrzeugortung und<br />
Navigation<br />
Syka-Soft GmbH&Co.KG<br />
www.sykasoft.de<br />
■ / ■ / ■ / ■ / Abrechnung<br />
■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ k.A. / zu TomTom Work<br />
■ / ■ / ■ / ■ (TomTom<br />
Go 7000 oder 9000)<br />
■ / ■ / ■ / 127 x 85 x 25<br />
mm / 218 g / k.A.<br />
■ / ■ / (Europa)<br />
■ / ■ / ■<br />
2374,- / ■<br />
Eine integrierte oder optionale<br />
Wegstreckenplanung optimiert<br />
Wege und Routen, womit<br />
Fahrzeiten und -kosten gesenkt<br />
werden können. Zwar werden<br />
Flottenmanagement-Systeme<br />
hauptsächlich in Firmen mit einem<br />
größeren Fahrzeugbestand<br />
(10 und mehr), also bei Speditionen,<br />
Taxidiensten, Autovermietungen<br />
etc. eingesetzt. Aber<br />
auch kleine und mittlere Handwerksbetriebe,<br />
die selten über<br />
mehr als 5 oder 10 Fahrzeuge<br />
verfügen, können insbesondere<br />
von Internet-basierenden Lösungen<br />
profitieren…<br />
Fahrzeuge und Mitarbeiter<br />
effizient koordinieren<br />
Müssen mehrere Fahrzeuge<br />
koordiniert oder Routen flexibel<br />
geplant werden, sind<br />
Flottenmanagement-Systeme<br />
mit integrierter Ortungs-,<br />
Kommunikations- und Navigationsfunktion<br />
gegenüber Standardprogrammen,<br />
respektive<br />
mobilen Navigationsgeräten<br />
die bessere Lösung. Sie steuern<br />
und koordinieren mehrere<br />
PKWs oder LKWs von einer<br />
zentralen Stelle aus, mit dem<br />
Ziel, den Einsatz der Fahrzeuge<br />
abzustimmen und mit Hilfe<br />
berechneter Routenvorschläge<br />
und Visualisierungen Wege,<br />
GPSauge<br />
GPSoverIP GmbH<br />
www.GPSauge.de<br />
■ / ■ / ■ / ■ / Auftr.versand,<br />
Barcode …<br />
■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ / km,<br />
Geschw., Nachrichten …<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ / Fahrtenbuch,<br />
Arbeitszeit …<br />
■ k.A. / Valid. Schnittst.<br />
■ / ■ / ■ / ■ Versiegelung,<br />
sicherer Strom<br />
■ / ■ / ■ / 74 x 41 x 22<br />
mm / 350g / k.A.<br />
■ / ■ / D-A-CH Westeur.<br />
■ / ■ / ■<br />
3995,- / ■<br />
Zeiten und Kosten zu optimieren.<br />
Aufträge oder Nachrichten<br />
werden per mobiler Kommunikationstechnik<br />
(GSM, GPRS,<br />
UMTS etc.) an den Fahrer<br />
übermittelt. Das Display des<br />
Eingabegerätes nutzt der Fahrer<br />
gleichzeitig für die Routenplanung<br />
und Navigation. Per<br />
Freisprecheinrichtung kann er<br />
bequem mit der Zentrale kom-<br />
Labelwin<br />
Label-Software GmbH<br />
www.label-software.de<br />
■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ Label-Software /<br />
■ / ■ / ■ / ■<br />
■ / ■ / k.A. / k.A. / k.A.<br />
■ / ■ / k.A.<br />
■ / ■ / ■<br />
a.A. / ■<br />
Unterwegs<br />
umdisponieren<br />
ist<br />
M!Trace<br />
Sycada Deutschland GmbH<br />
www.sycada.com<br />
■ / ■ / ■ / ■ / Arbeitszeiterfassung<br />
■ / ■ / ■ / Betriebszeitenerf.,<br />
Wartungsmanagement<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ / Sensorenwerte<br />
graphisch/Tabelle<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ / Disposition,<br />
Auftragsmanagement<br />
■ XML, flexibler Webservice<br />
■ / ■ / ■ / ■<br />
■ / ■ / ■ / 64x24x64 o.<br />
106 x27x55 / ca. 180 g / k.A.<br />
■ / ■ / 41 Länder Europas<br />
■ / ■ / ■<br />
ab 500,- / ■<br />
11/09 c o m p u t e r n<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S p e c i a l<br />
immer kompliziert<br />
gewesen. Jetzt ist es<br />
ein Kinderspiel.<br />
„Durch das internetbasierte<br />
WEBFLEET können nun von<br />
der Zentrale aus die Fahrzeuge<br />
schnell lokalisiert werden,<br />
wodurch Spontaneinsätze<br />
effektiver ausführbar sind.<br />
[ ... ] WEBFLEET ist klasse! Es ist einfach und selbsterklärend. Die<br />
Geräte waren wirklich einfach zu installieren und lassen sich auch<br />
leicht ergänzen. Die zeitgenaue Abrechnung und Kostenkontrolle<br />
der einzelnen Tagesstationen im Vergleich zu den Arbeitszetteln der<br />
Mitarbeiter spiegeln sich in der Weiterberechnung an den Kunden<br />
wider.“<br />
Silke Sperling, Junior Chefin, Heinz Sperling GmbH, Reparatur-<br />
und Wartung Sanitär/Heizung, Essen<br />
munizieren. Umgekehrt werden<br />
aktuelle Fahrzeug- oder Maschinendaten<br />
meist in Echtzeit an<br />
die Zentrale weitergeleitet: die<br />
aktuelle Position und Route,<br />
Fahr-, Stand- und Pausenzeiten,<br />
Auftragsstatus etc. Durch<br />
Staus oder technische Probleme<br />
bedingte Verzögerungen bekommt<br />
der Disponent sofort<br />
mit, so daß er rechtzeitig rea-<br />
MobileFleetManager<br />
MobileObjects AG<br />
www.mobileObjects.de<br />
■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ (SAGE HWP )<br />
■ / ■ / ■ / ■<br />
■ / ■ / ■ / Hardw. mit<br />
Windows mobile<br />
■ / ■ / (D-A-CH & EU)<br />
■ / ■ / ■<br />
ab 27,- / Monat / Fahrzeug<br />
ohne Hardware / ■<br />
23
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S p e c i a l<br />
Fuhrpark-Management<br />
11/09<br />
GPS-basierende i m H @ n d w Systeme e r k<br />
im Vergleich<br />
c o m p u t e r n<br />
S p e c i a l<br />
gieren kann. Die meisten der für Disponent<br />
und Fahrer lästigen Rückfragen entfallen,<br />
da alle Informationen ständig aktuell am<br />
Bildschirm zu sehen sind. Über Text- und<br />
Datenmasken werden Nachrichten und<br />
Aufträge zwischen Fahrzeug und Zentrale<br />
verschickt und auf einem Display im Fahrzeugcockpit<br />
bzw. am PC-Monitor im Büro<br />
angezeigt und bestätigt. Damit lassen sich<br />
Übermittlungsfehler minimieren. Auswertungen<br />
ermöglichen die automatische Erstellung<br />
von Fahrtenbüchern und Reports,<br />
Tages-, Wochen- oder Monatsberichten,<br />
was die Verwaltung und Kontrolle von Fahrzeugflotten<br />
effizienter macht. Detaillierte<br />
Protokolle ermöglichen eine exakte Ko-<br />
Zur Hardware im Fahrzeug gehören das GPS-Modul und<br />
ein Eingabe- bzw. Navigationsgerät (TomTom Work)<br />
stenstellenzuteilung, auf deren Grundlage<br />
präziser kalkuliert werden kann. Das elektronische<br />
Fahrtenbuch erübrigt das lästige,<br />
zeitintensive Übertragen handgeschriebener<br />
Fahrtenbücher oder Arbeitsberichte. Da<br />
die Position eines Fahrzeugs bis auf wenige<br />
Meter genau jederzeit online festgestellt<br />
Mobilzeit T2<br />
MobilZeit GmbH<br />
www.mobilzeit.de<br />
■ / ■ / ■ / ■ / Zeiterfassung,<br />
GPS/GPRS<br />
■ / ■ / ■ / Laserscan,<br />
RFID-Transponderleser<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ / Zeiterfass.,<br />
Fuhrparkmanagem.<br />
■ (unterschiedlichste)<br />
■ / ■ / ■ / ■ /Laserscanner/RFID<br />
■ / ■ / ■ / 145 x 15 x 70<br />
mm / 150g / IP 65<br />
■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■<br />
ab 7.040,- inkl. Einbau,<br />
Softw. + Schulung / ■<br />
24<br />
Praxis O-28<br />
Praxis EDV<br />
www.praxis-edv.de<br />
■ / ■ / ■ / ■ /<br />
Telematik (FMS)<br />
■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
Dispo, Schwerlastransp.<br />
■ k.A. / XML zur ERP<br />
■ / ■ / ■ / ■<br />
■ / ■ / ■ / 170x130x25<br />
mm / 750 g / IP 65<br />
■ / ■ / (24 Länder)<br />
■ / ■ / ■<br />
ab 350,-/Gerät, Miete ab<br />
29,- je Fahrz. monatl.<br />
werden kann, eignen<br />
sich GSP-basierende<br />
Lösungen auch als<br />
Diebstahlsicherung,<br />
weshalb einige Versicherungen<br />
ermäßigte<br />
Tarife für Fahrzeuge<br />
mit Ortungssystem<br />
offerieren. Darüber<br />
hinaus können Flottenmanagement-Sy-<br />
steme das Fahrverhalten im Hinblick auf<br />
Höchstgeschwindigkeiten, Bremsverhalten<br />
und Leerlaufzeiten dokumentieren, was<br />
Treibstoffkosten und den CO 2 -Ausstoß<br />
reduzieren hilft. Immerhin fallen rund ein<br />
Viertel der Gesamtkosten eines Fuhrparks<br />
auf Kraftstoffkosten. Im Flottenmanagement-System<br />
enthaltene Routenplaner<br />
und Navigationsgeräte können Strecken<br />
optimieren und den Fahrer ohne Umwege<br />
zum Ziel führen. Alles in allem können<br />
GPS-basierende Flottenmanagement-Systeme<br />
Schätzungen zufolge Fahrzeugkosten<br />
und den Arbeitsaufwand um 5-10 Prozent<br />
verringern.<br />
Welche Funktionen sind wichtig?<br />
Im Folgenden werden einige Flottenmanagement-Systeme,<br />
die über eine GPS-Ortungs-<br />
und Navigationsfunktion verfügen,<br />
tabellarisch verglichen. Auf diese Merkmale<br />
und Funktionen sollte man bei der Auswahl<br />
besonders achten: Verfügt das Programm<br />
über eine Echtzeit-Ortungs-, Kommunikations-,<br />
Navigations- und Fahrtenbuch-<br />
Funktion? Nur wenn der Disponent alle<br />
TomTom Work Active<br />
TomTom Work<br />
www.tomtomwork.com<br />
■ / ■ / ■ / ■ / Arbeitszeit,<br />
Status, Aufträge...<br />
■ / ■ / ■ / ■ / indiv. Anford.<br />
ü. Schnittstellen<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ Status,<br />
Aufträge, Arbeitszeit …<br />
■ / ■ / ■ / ■ / ■ /<br />
auf allen Betriebssyst.<br />
■ (z.B. Labelwin, Sage,<br />
kwp-bnWin.net)<br />
■ / ■ / ■ / ■ (GO 7000)<br />
■ / ■ / ■ / TomTom LINK<br />
300: 85x67x24/95/IP 20<br />
■ / ■ / (Länder: 42)<br />
■ / ■ / ■<br />
4.300,- / ■ (Compact-<br />
Lösung ca. 2.100,- inkl.<br />
MwSt für 5 Fahrzeuge)<br />
GPS-gestütze Echtzeit-Systeme bieten kontinuierliche,<br />
bis auf wenige Meter genaue Fahrzeugortung (DigiCore)<br />
Fahrzeuge kontinuierlich<br />
orten,<br />
mit den Fahrern<br />
unkompliziert<br />
kommunizieren<br />
kann und der<br />
Fahrer vom Navigationssystem<br />
ohne Umwege<br />
zum Kunden<br />
geführt wird, ist<br />
eine schnelle und<br />
flexible Reaktion<br />
auf Anfragen und<br />
Änderungen der<br />
ursprünglichen<br />
Routenplanung<br />
möglich. Weitere<br />
sinnvolle Funktionen<br />
können<br />
ein integriertes Auftrags-<br />
oder Wartungsmanagement<br />
oder eine Personalzeiterfassung<br />
sein. Zu<br />
den aus (bau-)spezifischer<br />
Sicht sinnvollen<br />
Funktionen, insbesondere<br />
bei teuren<br />
Baustellen- und Spezialfahrzeugen,<br />
zählen<br />
der Diebstahlschutz, die Fernüberwachung<br />
oder die zentrale Abfrage von Fahrzeug- und<br />
Maschinendaten. Will man schnell auf Kundenanfragen<br />
reagieren und den Einsatz von<br />
Mitarbeitern und Fahrzeugen optimieren,<br />
ist eine Echtzeit-Anzeige der Position, Route,<br />
von Fahr- und Standzeiten sowie dem<br />
aktuellen Auftragsstatus wichtig. Die zum<br />
System gehörende Auswertungssoftware<br />
sollte folgende Anforderungen erfüllen: die<br />
Erfassung von Mitarbeiterzeiten, die Planung<br />
von Routen sowie die Erstellung von<br />
Berichten (Fahrtkosten, Kilometer/Mitarbeiter,<br />
Fahrverhalten etc.) und die Übergabe<br />
von Daten an das Rechnungswesen. Wichtig<br />
ist eine Controlling-Funktion, die Soll/Ist-<br />
Vergleiche anstellt und dem Fuhrpark-Verantwortlichen<br />
mit Grafiken, Schaubildern<br />
und Tabellen mit einem Blick anzeigt,<br />
ob alle Daten noch im „grünen Bereich“<br />
liegen. Einige Lösungen verfügen über<br />
direkte Schnittstellen zu Branchenlösungen<br />
aus dem Bauhandwerkbereich. Die in die<br />
In der Zentrale angezeigt werden Fahrtrichtung, Geschwindigkeit,<br />
Entfernung – Einsatzort, Standzeiten etc. (Sykasoft)<br />
Fahrzeuge einzubauende Hardware sollte<br />
über ein LC-Display (evtl. als Touchscreen),<br />
eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie<br />
möglichst auch über eine die Fahrsicherheit<br />
unterstützende Sprachsteuerung verfügen.<br />
Welche Hardware (Smartphone, PDA oder<br />
spezielle Hardware) verwendet wird, ist von<br />
System zu System unterschiedlich. Achten<br />
sollte man auf Abmessungen, Gewicht und
Weiterführende Informationen<br />
❚ Weitere Infos:*<br />
www.autoflotte.de, Flottenmanagement- Magazin; www.flotte.de, Flottenmanagement-Magazin;<br />
www.fuhrpark.de, Flottenmanagement-Magazin<br />
❚ Weitere Anbieter:*<br />
www.baumaschinenortung.de, www.bury.com, www.connect2mobile.<br />
de, www.datafox.de, www.digi-zeiterfassung.de, www.disoft-solutions.<br />
de, www.ezzm.de, www.falk.de, www.fleetboard.info, www.fleetexpert.de,<br />
www.fleettec.de, www.fwd-online.de, www.hiepler.com, www.ortung-kfz.de,<br />
www.logifleet.ch, www.mcortung.de, www.mobiworx.de, www.time-aftertime.de,<br />
www.yellowfox.de, www.zmi.de, www.zuercher-hs.de<br />
* Auswahl<br />
eventuelle Schutzklassen (Stoß-<br />
und Feuchtigkeitsschutz). Für<br />
die integrierte oder optionale<br />
Navigationsfunktion sind die<br />
Aktualität des Kartenmaterials<br />
und die Anzahl der Länder<br />
wichtig. Auch der Service-Aspekt<br />
spielt eine Rolle: Ist der<br />
Einbau und die Verkabelung<br />
inklusive und kann sich der Anwender<br />
bei Problemen auf einen<br />
funktionierenden Telefon- und<br />
Online-Support verlassen?<br />
Beim Preis für das System<br />
(für 5 Fahrzeuge) sollte<br />
man unbedingt schriftlich<br />
festhalten, welche Komponenten<br />
und Leistungen<br />
im Paket enthalten und<br />
welche gegebenenfalls zusätzlich<br />
erworben werden<br />
müssen. Auch auf die Betriebskosten<br />
des Systems sollte<br />
man achten: Außer den Kosten<br />
für die Mobilfunkverbindung<br />
sollten keine laufenden Kosten,<br />
keine Internetportalgebühren<br />
etc. anfallen. Ganz wichtig ist<br />
auch, ob das System an den<br />
Fuhrpark angepaßt, sprich:<br />
problemlos nachträglich erweitert<br />
und angepaßt werden<br />
kann. Beim Leasing stellt sich<br />
die Frage, ob das System nach<br />
Ablauf des Leasingvertrages<br />
vollständig in den Besitz des<br />
Kunden übergeht und ob dabei<br />
zusätzliche Kosten entstehen.<br />
Darauf sollte man<br />
zusätzlich achten<br />
Welche Lösung sich für wen<br />
eignet, hängt auch vom Fuhrpark-Konzept<br />
und der Finanzierungsform<br />
ab (Kauf, Leasing,<br />
gemischt). Für Leasingfahrzeuge<br />
offerieren Leasinggeber<br />
teilweise webbasierte Software-Werkzeuge<br />
(siehe oben),<br />
die in der Regel jedoch nur<br />
Verwaltungs- und Controllingfunktionen,<br />
aber beispielsweise<br />
keine Echtzeitortung bieten.<br />
Bei gekauften Fahrzeugen oder<br />
Spezialfahrzeugen sind von<br />
Software-Herstellern angebotene,<br />
unabhängige Flottenmanagement-Systeme<br />
die einzige<br />
Alternative. Mittlerweile bietet<br />
LC- Tastatur, Display und teilweise auch eine<br />
Freisprech-Funktion erlauben eine problemlose<br />
Kommunikation mit der Zentrale (MobilZeit)<br />
der Markt eine Vielzahl von<br />
Systemen (siehe auch Tabelle<br />
und „Weitere Anbieter“). Insbesondere<br />
von Zeitmanagement-Anbietern<br />
offerierte Lösungen,<br />
bei denen Fahr- und<br />
Betriebsdaten nicht in Echtzeit<br />
per Mobilfunk an die Zentrale<br />
übermittelt, sondern lediglich<br />
per Datenlogger aufgezeichnet<br />
und später an den Bürorechner<br />
angeschlossen und ausgewertet<br />
werden, sind übrigens für das<br />
Controlling, aber nicht für<br />
die Steuerung und das Disponieren<br />
des Fahrzeugfuhrparks<br />
konzipiert. Moderne GPS- und<br />
Mobilkommunikationstechnik<br />
ermöglicht es insbesondere<br />
Bau- und Handwerksunternehmen<br />
mit Spezialfahrzeugen,<br />
ihren wertvollen Fuhrpark vor<br />
Diebstahl, Unterschlagung oder<br />
Mißbrauch zu schützen. Zwar<br />
ermöglicht die GPS-Positionsbestimmung<br />
ein jederzeitiges<br />
Auffinden des Fahrzeugs. Ein<br />
Diebstahlsicherungs-System<br />
ist jedoch nur dann sinnvoll,<br />
wenn der Eigentümer sofort<br />
automatisch per Anruf, SMS<br />
oder E-Mail informiert wird,<br />
sobald das Fahrzeug eine definierte<br />
Zone („Geo-Fence“)<br />
verläßt. Wird die Fahrzeugbatterie<br />
abgeklemmt, sollte das<br />
möglichst an einer versteckten<br />
Stelle angebrachte Modul mit<br />
Hilfe einer eingebauten Pufferbatterie<br />
weitersenden. Wichtig<br />
im Hinblick auf einen durchgängigen<br />
„Workflow“ innerhalb<br />
des Unternehmens sind ferner<br />
Schnittstellen, respektive eine<br />
Verknüpfung mit vorhandener<br />
Branchensoftware. So sollten<br />
beispielsweise Adreßdaten aus<br />
der Kundendatenverwaltung<br />
für die Navigation oder Routenplanung<br />
übernommen werden,<br />
andernfalls ist eine erneute<br />
Erfassung nötig. Ist bereits ein<br />
mobiles Zeiterfassungs-System<br />
für die Erfassung der Mitar-<br />
11/09 c o m p u t e r n<br />
i m H @ n d w e r k<br />
sind immer dann<br />
am höchsten,<br />
wenn Ihre Fahrzeuge<br />
S p e c i a l<br />
beiterzeiten vorhanden, sollten<br />
auch hier ein problemloser<br />
Datenabgleich bzw. eine Übernahme<br />
möglich sein. Welche<br />
Softwarelösung man für seinen<br />
Fuhrpark wählt, sollte man sich<br />
vorher gut überlegen. Bei Basis-<br />
Wichtiger Bestandteil ist eine integrierte Kommunikationsfunktion<br />
(Netzwerk Software)<br />
preisen, die sich im vierstelligen<br />
Bereich bewegen, kann eine<br />
Fehlentscheidung schnell teuer<br />
werden – erst recht, wenn sich<br />
das System nicht ohne Weiteres<br />
parallel zur Entwicklung des<br />
Die<br />
Benzinpreise<br />
stehen.<br />
„Wir nutzen die Lösung von<br />
TomTom WORK für eine<br />
bessere Fahrzeugkontrolle<br />
und eine schnelle Auftragsübermittlung an die Fahrer. TomTom<br />
WORK verschafft uns leicht einen Überblick über die Einhaltung<br />
vereinbarter Anlieferzeiten in den Filialen und die Standzeiten<br />
der Fahrzeuge an den jeweiligen Standorten. Außerdem erhalten<br />
wir Informationen über eventuelle Störungen der Transporte. Wir<br />
gehen davon aus, dass bei einzelnen Fahrzeugen mehrere Tausend<br />
Kilometer im Jahr eingespart werden können.“<br />
Hans-Georg von dem Bussche, Logistikleiter Budnikowsky GmbH<br />
& Co KG, Führendes Drogeriemarktunternehmen mit 110 Standorten<br />
in der Region Hamburg<br />
25
26<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S o f t w a r e<br />
Fuhrpark-Management<br />
GPS-basierende Systeme<br />
im Vergleich<br />
Fuhrparks anpassen oder erweitern<br />
läßt und die Hardware aus<br />
den Fahrzeugen wieder entfernt<br />
werden muß. Deshalb sollte<br />
man sich bei der Auswahl Zeit<br />
lassen und vorher elementare<br />
Fragen klären: Was erwarte ich?<br />
Was muß die Lösung sofort<br />
Eine tabellarische Übersicht über Mitarbeiter<br />
und Fahrzeuge erleichtert die Disposition<br />
(Sykasoft)<br />
leisten, was kann später ergänzt<br />
werden? Sind Schnittstellen zu<br />
vorhandener Branchensoftware<br />
erforderlich etc.? Ein Pflichtenheft<br />
leistet da gute Dienste:<br />
Erfüllt eine Lösung einen oder<br />
mehrere dieser Punkte nicht, ist<br />
sie aus dem Rennen.<br />
So läßt sich die Vielzahl<br />
der Lösungen auf<br />
relativ einfache Weise<br />
eingrenzen. Bleiben<br />
danach 2 oder 3 Produkte<br />
übrig, fällt es<br />
leichter, „die Richtige“<br />
zu finden.<br />
Damit die Flottensteuerung<br />
zu einer<br />
WinWinSituation<br />
auf beiden Seiten führt<br />
– für Unternehmer und Mitarbeiter<br />
– ist eine vorbereitende<br />
Aufklärung enorm wichtig.<br />
Andernfalls besteht die Gefahr,<br />
daß Mitarbeiter das System<br />
ausschließlich als Kontrolle<br />
empfinden und nicht erkennen,<br />
daß es auch für sie auch einfacher<br />
und transparenter wird. Da<br />
mit GPSGeräten ausgestattete<br />
Firmenfahrzeuge auch für die<br />
Überwachung des Verhaltens<br />
oder der Leistungen von Ar<br />
beitnehmern genutzt werden<br />
können, hat bei der Entscheidung<br />
darüber der Betriebsrat<br />
ein Mitbestimmungsrecht, das<br />
er vor Gericht einklagen kann.<br />
Auch wenn kein Betriebsrat<br />
vorhanden ist, sollten Mitarbeiter<br />
über die Vorteile von<br />
GPSbasierenden Systemen<br />
für das Unternehmen informiert,<br />
die Einführung mit den<br />
Mitarbeitern abgestimmt und<br />
gegebenenfalls der Arbeitsvertrag<br />
um einen entsprechenden<br />
Passus ergänzt werden.<br />
Auch für Handwerksbetriebe,<br />
die einen prompten Kundenservice<br />
bieten möchten, deren<br />
Fuhrpark aber weniger als 5<br />
oder 10 Fahrzeuge umfaßt, sind<br />
GPSbasierende Systeme interessant.<br />
Welche Lösung für welchen<br />
Betrieb und Fuhrpark die<br />
richtige Wahl ist, läßt sich nur<br />
individuell beantworten. Zu<br />
den Abhängigkeiten zählen das<br />
Flottenkonzept, die gewünschten<br />
Funktionen, aber auch<br />
die im Unternehmen bereits<br />
Die in die Fahrzeuge einzubauenden GPS-Module<br />
haben z.T. nur die Größe einer Zigarettenschachtel<br />
(Sycada)<br />
vorhandene Branchen bzw.<br />
ERPSoftware (Schnittstellen).<br />
Da auch die Installation, der<br />
Einbau und die Verkabelung<br />
der Hardware in die einzelnen<br />
Fahrzeuge Aufwand bedeutet,<br />
sollte man vorher intensiv<br />
prüfen, welche Lösung „die<br />
Richtige“ ist. Der tabellarische<br />
Produktvergleich, die obige<br />
Checkliste sowie die Linkhinweise<br />
bieten Hilfen bei der<br />
Auswahl.<br />
V iele Unternehmen müssen<br />
ihren Kunden zusätzlich<br />
zum Rechnungsbetrag<br />
auch Umsatzsteuer in Rechnung<br />
stellen und anschließend<br />
an das Finanzamt abführen.<br />
Mit dieser Aussage<br />
holt die Buchführungssoftware<br />
Büro Easy von Lexware<br />
ihre Anwender bei der Einrichtung<br />
des Systems ab …<br />
von Elke H. Zobel<br />
und Ernst W. Speidel<br />
Lexware: Buchführungs-Software<br />
in Klein(st)unternehmen<br />
Nicht umsonst lautet der Untertitel<br />
des Handbuchs „Die JederkannsVersion“:<br />
Mit ihr sollen<br />
auch computer und bürounerfahrene<br />
Neuunternehmer ohne<br />
eine persönliche Einweisung<br />
durch ein BranchenSoftwarehaus<br />
ihren Geschäftsbetrieb aufnehmen<br />
und aufrechterhalten<br />
können. Für die Anschaffung<br />
reicht das Restgeld des letzten<br />
MeisterBafögs oder das Innenleben<br />
eines normal angefütterten<br />
Sparschweins. Denn die<br />
Die Software läßt sich<br />
videogestützt einrichten.<br />
Software gibt es für unter 100<br />
Euro beim SoftwareDiscounter<br />
um die Ecke.<br />
Das Programm ist keine spezielle<br />
Handwerkerlösung, sondern<br />
wendet sich an Unternehmen<br />
und Selbstständige der unterschiedlichsten<br />
Branchen. Es ist<br />
mandantenfähig, aber nur als<br />
Einzelplatzlösung zu haben.<br />
Man kann also zum Beispiel<br />
die Tischlerwerkstatt des Vaters,<br />
den mobilen Pflegedienst der<br />
Mutter, den PCReparaturservice<br />
der Tochter und das<br />
Schreib und Kopierbüro ihres<br />
Freundes damit gleichzeitig<br />
verwalten, aber nicht auf mehreren<br />
vernetzten Rechnern. Zudem<br />
fehlen logischerweise die<br />
meisten branchenspezifischen<br />
Funktionen. Projektbezogenes<br />
Arbeiten, GAEBAnbindung,<br />
Architekten und Baustellenadressen<br />
und ähnliche Besonderheiten<br />
sucht man also<br />
vergeblich.<br />
Auch eine Mitarbeiterverwaltung<br />
ist in der von uns getesteten<br />
StandardVariante nicht<br />
vorgesehen, aber in<br />
der PlusVersion laut<br />
Ein Aktivierungsassistent hilft beim<br />
Aktivieren der Software.
Anbieter mit enthalten. Vor<br />
allem IchAGs dürften daher<br />
von diesem Programm profitieren;<br />
tatsächlich arbeiten damit<br />
nach Auskunft der Pressestelle<br />
des Softwarehauses Betriebe mit<br />
zwei bis fünf, in der PlusVer<br />
Maske für das Anlegen eines neuen Artikels.<br />
sion zehn bis 15 Beschäftigten.<br />
Gesellschaftsformen bis hin<br />
zur Aktiengesellschaft werden<br />
jedoch trotzdem zur Auswahl<br />
angeboten.<br />
Systemvoraussetzungen<br />
und<br />
Testkonfiguration<br />
1<br />
Für die Software braucht man<br />
laut Anbieter einen IBMkompatiblen<br />
Computer mit<br />
(mindestens) einem Pentium<br />
Prozessor ab 600 MHz oder<br />
ein vergleichbares System. Der<br />
Arbeitsspeicher sollte mindestens<br />
512 MB betragen, das<br />
Betriebssystem Windows XP ab<br />
SP 2, Vista SP1 Home, Business<br />
oder Ultimate 32/64 sein. Der<br />
Aus einer Liste ausgewählte Artikelpreise<br />
kann man gemeinsam ändern.<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S o f t w a r e<br />
MicrosoftInternet Explorer ab<br />
Version 6.0 ist auf der DVD enthalten.<br />
Benötigt wird dafür ein<br />
zusätzlicher Festplattenspeicher<br />
von 35 MB. Die<br />
Software ist laut Anbieter<br />
kompatibel zum InternetBrowser<br />
Mozilla.<br />
Vorhanden sein sollte<br />
außerdem ein Internet<br />
Zugang. Eine windowskompatible<br />
Soundkarte<br />
wird empfohlen. Wir<br />
testeten auf zwei Systemen:<br />
Eines davon war unsere stationäre<br />
Testmaschine – IBMkompatibel,<br />
IntelPentium 4CPU<br />
mit 2,4 GHz / 1,25 GB RAM,<br />
Microsoft Windows XP Home<br />
Edition –, das andere unser<br />
NotebookTestgerät, ebenfalls<br />
IBMkompatibel, ausgestattet<br />
mit einem AMD Adlon 64<br />
X2DualcoreProzessor mit 1,7<br />
GHz Taktung, 2 GB Arbeitsspeicher<br />
und dem Betriebssystem<br />
Microsoft Windows Vista<br />
Home Premium.<br />
Installation,<br />
Erststart, Aktivierung<br />
und Einrichtung<br />
2<br />
Vor der Installation überprüft<br />
die Software die Systemvoraussetzungen<br />
und meldet gegebenenfalls<br />
unzureichende<br />
oder falsche Einstellungen.<br />
Das war bei uns nicht der Fall,<br />
aber auf unserem XPSystem<br />
wurden wir von der Installationssoftware<br />
aufgefordert,<br />
je eine InstallationsCD (1<br />
beziehungsweise 2) einzulegen.<br />
Vorhanden ist allerdings nur<br />
eine InstallationsDVD, die<br />
wir aus dem Laufwerk nehmen<br />
und wieder einlegen mußten,<br />
um die Installation fortsetzen<br />
zu können. Der Installationsvorgang<br />
auf dem Laptop verlief<br />
ohne Besonderheiten.<br />
Fortsetzung auf S. 28<br />
27<br />
D er BERTL-Best Award<br />
der Business Research<br />
& Test Laboratories<br />
für leistungsstarke A4<br />
Netzwerk-Farb-MFPs geht<br />
dieses Jahr an die Sharp<br />
Multifunktions-Systeme<br />
MX-C381 und MX-C311 …<br />
Die Auszeichnung basiert auf<br />
umfangreichen Leistungschecks<br />
bezüglich Druckqualität, Bedienbarkeit,<br />
Produktivität,<br />
Netzwerk und Sicherheitseigenschaften.<br />
Die unabhängigen<br />
Analysten waren<br />
auch von der<br />
Langlebigkeit der<br />
GeräteKomponenten<br />
und deren positivem<br />
BetriebskostenEffekt<br />
überzeugt. Zudem sicherten<br />
sich die Systeme den Award<br />
für das beste PreisLeistungs<br />
Verhältnis.<br />
In der Kategorie „Best Workgroup<br />
Mono A4 MFP“ gewinnt<br />
das MonochromSystem MXB<br />
381. Bereits das sechste Jahr<br />
in Folge wurde Sharp für das<br />
sicherste MFPLineup geehrt.<br />
Auch die innovativen Lösungsangebote<br />
für die Systemintegration<br />
und das GeräteManagement<br />
wurden von der<br />
Jury preisgekrönt<br />
– sie hebt die weiterentwikkelte<br />
offene Systemarchitektur<br />
ebenso hervor, wie die ManagementSoftware<br />
„Printer Administration<br />
Utility“ PAU 5.0 zur<br />
FernÜberwachung und Konfiguration.<br />
Das PAU 5.0 erhielt<br />
heuer auch bei den Awards der<br />
Buyers Laboratory Inc. eine<br />
Auszeichnung – und zwar in<br />
der Kategorie „Outstanding<br />
Network Device Management<br />
Solution“. Der „Pick of the<br />
Year“ der BLI für leistungsstarke<br />
MFPs ging an die A3Serien<br />
Anzeige<br />
MX4101N und MX5001N,<br />
deren große Touchscreens und<br />
einschiebbare Tastaturen auch<br />
bei Bedienbarkeit und Konnektivität<br />
überzeugten. Unter<br />
den MFPs für mittelgroße Arbeitsgruppen<br />
wurden der MX<br />
2600N und der MX3100N die<br />
besten ihrer Klasse. Eine weitere<br />
Auszeichnung ging an das kompakte<br />
KomfortA4FarbSystem<br />
MXC311.<br />
Keiichi Katsuta, Präsident des<br />
Geschäftsbereichs Sharp Information<br />
Systems Europe, fühlt<br />
sich durch das herausragendeAbschneiden<br />
in den wichtigsten<br />
BranchenAwards nicht<br />
nur geehrt, sondern in<br />
Netzwerk-Multifunktionsprinter<br />
von Sharp: Die besten ihrer Klasse<br />
die Pflicht genommen:<br />
„Unser Ziel ist es, heute und<br />
in Zukunft maßgeschneiderte<br />
Problemlösungen zu entwikkeln,<br />
die sich leicht in bestehende<br />
Strukturen integrieren<br />
lassen und über die unsere<br />
Kunden ihre Produktivität und<br />
Wirtschaftlichkeit deutlich<br />
steigern können.“ Darüber<br />
hinaus ist für Sharp auch der<br />
Umweltschutz ein zentrales<br />
Thema. So tragen die neuen<br />
A3WeißMultifunktionssysteme<br />
MXM363N und MX<br />
M503N (siehe Bild) ab sofort<br />
das Umweltzeichen „Der Blaue<br />
Engel“.<br />
Weitere Infos: www.sharp.de
28<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S o f t w a r e<br />
Lexware:<br />
Buchführungs-Software<br />
in Klein(st)unternehmen<br />
Da die Software sich vor allem an Nutzer<br />
richtet, die kein kaufmännisches Hintergrundwissen<br />
mitbringen, andererseits aber<br />
keine professionelle Einweisung vorgesehen<br />
ist, werden beim ersten Start die Einstellungsdaten<br />
in einem so genannten „Interview“<br />
abgefragt. Das ist eine auf Wunsch<br />
videogestützt ablaufende Nutzerführung,<br />
bei der ein Sprecher Schritt für Schritt er<br />
Neue Artikel lassen sich auch erstellen, indem man<br />
schon vorhandene kopiert und entsprechend ändert.<br />
klärt, was zu tun ist und<br />
warum es gegebenenfalls<br />
getan werden sollte.<br />
Das Programm nimmt<br />
aufgrund der gewählten<br />
Häkchen im Hintergrund<br />
entsprechende<br />
Einstellungen vor. Für<br />
Leute, die lieber lesen<br />
oder keine Lautsprecher<br />
installiert haben, gibt es die Einführung<br />
auch als Textversion.<br />
Einzelnen Artikeln kann man<br />
Unterartikel zuordnen.<br />
Wenn man eine bestimmte Branche<br />
wählt, werden automatisch die Vorlagen<br />
für diese Branche eingeschaltet. Sollen<br />
alle Funktionen zur Verfügung stehen,<br />
wählt man nach der Empfehlung<br />
des Anbieters<br />
die Branche „Dienstleistungsgewerbe,Gastronomiegewerbe,<br />
Sonstige<br />
Freiberufler“ oder „Sonstige<br />
Gewerbebetriebe“.<br />
Auch Handwerksunternehmen<br />
lassen sich ausdrücklich<br />
einrichten.<br />
Die Software stellt drei<br />
verschiedene Kontenrahmen zur Wahl:<br />
Der softwareeigene Kontenrahmen nach<br />
DATEVNorm bietet, auf die Bedürfnisse<br />
von Kleinunternehmern zugeschnitten, eine<br />
Liste der gebräuchlichsten Konten aus dem<br />
Einige abrufbare Firmeneinstellungen.<br />
Standardkontorahmen SKR 03. Die Standardkontenrahmen<br />
SKR 03 und SKR 04<br />
enthalten umfangreichere Kontenlisten, die<br />
allerdings die Kontenstruktur komplizierter<br />
machen. Hat man sich für einen Kontenrahmen<br />
entschieden, kann man seine<br />
Wahl zwar nicht mehr ändern, jedoch<br />
Konten hinzufügen, bearbeiten,<br />
ausblenden oder löschen.<br />
Programmeinrichtung<br />
und Funktionalität<br />
3<br />
Schon während des Einrichtungs<br />
Interviews lassen sich Stammdaten<br />
anlegen und die zugehörigen Einstellungen<br />
treffen. Einige Einstellungen<br />
sind allerdings zusätzlich sinnvoll:<br />
Man sollte die Nummernkreise<br />
definieren und die Kontenrahmen<br />
prüfen. Wer darüber hinaus Klassen<br />
verwenden will, um Buchungen zu<br />
kategorisieren, schafft sich<br />
damit die Möglichkeit, Ausgaben<br />
und Einnahmen nach<br />
Abteilungen, Zweigstellen oder<br />
Standorten zu klassifizieren,<br />
private Vermögensgegenstände<br />
auszusondern oder ähnliches<br />
mehr.<br />
Bauunternehmen zum Beispiel<br />
können ihre Aufwendungen<br />
und Erlöse in Klassen für Gewerbe und<br />
Wohnbauten kategorisieren, bäuerliche<br />
Betriebe Klassen für jedes einzelne Erzeugnis<br />
anlegen, Pflegedienste die Pflegeklassen<br />
klassifizieren. Am Ende jeder Buchungsperiode<br />
kann das Bauunternehmen dann<br />
gesonderte Berichte für Gewerbe und<br />
Wohnbauten erstellen,<br />
der Bauernhof<br />
für die einzelnen<br />
landwirtschaftlichen<br />
Erzeugnisse und der<br />
Pflegedienst für die<br />
Pflegeklasse.<br />
Anpassen lassen sich<br />
außerdem die Zahlungsbedingungen.<br />
Man kann definieren,<br />
wann eine Kunden oder Lieferantenrechnung<br />
zur Zahlung fällig ist, bis zu welchem<br />
Zeitpunkt nach Rechnungsstellung ein<br />
Skonto vereinbart wurde und ab wann die<br />
Rechnung überfällig ist und damit ange<br />
mahnt werden kann. Zahlungsbedingungen<br />
können sowohl den Ausgangsrechnungen<br />
an die Kunden als auch den Eingangsrechnungen<br />
der Lieferanten zugeordnet<br />
werden.<br />
Das Startbild nach der Einrichtung des Programms.<br />
Eine Besonderheit der neuen Version ist<br />
die Kontosuche, bei der einem ein passendes<br />
Konto vorgeschlagen wird, wenn man<br />
ein entsprechendes Schlagwort eingibt. So<br />
führt zum Beispiel die Eingabe des Schlagwortes<br />
„Druckerpatrone“ zum Konto 4930<br />
(Bürobedarf). Fehlt ein passendes Konto,<br />
kann man es neu anlegen und/oder den<br />
Anbieter direkt aus dem Programm heraus<br />
informieren, daß nichts Passendes gefunden<br />
wurde, sodaß die Kontosuche entsprechend<br />
erweitert werden kann.<br />
Wichtig für die Zielgruppe dürfte die<br />
Chefübersicht sein, die den Anwendern<br />
maßgebliche Unternehmenszahlen im<br />
Überblick zeigt. Weitere Funktionen sind<br />
das Mahncenter, eine Funktion, die auch<br />
in Kleinunternehmen automatisch darauf<br />
hinweist, welchen Kunden eine Mahnung<br />
geschickt werden muß und in welcher<br />
Mahnstufe sich dieser Kunde jeweils befindet.<br />
Ein NewsletterGenerator hilft dabei,<br />
Stammkunden über neue Angebote zu<br />
informieren.<br />
Handbuch und Schnittstellen<br />
4<br />
Das Erfassen von Angeboten oder Bestellanfragen<br />
wird Neuanwendern mit einer<br />
SchrittfürSchrittErklärung im Handbuch<br />
erleichtert: Anhand einer Beispielfirma<br />
werden typische Szenarien rund um Verkauf<br />
und Einkauf geschildert. Einige dieser<br />
Szenarien haben wir mit der Rezensions
software nachvollzogen.<br />
Dabei stellten wir fest,<br />
daß an manchen Stellen<br />
das Handbuch nicht<br />
ganz zur Software zu<br />
passen scheint – einige<br />
dort abgebildete Bildschirmmasken<br />
sahen in<br />
unserer Version anders<br />
aus, was buchführungsungewohnte<br />
Bediener<br />
verunsichern dürfte.<br />
Nicht ganz zum Zielgruppenkonzept passend<br />
erschien es uns, daß beim Versuch,<br />
einen Beleg zu buchen, zwar ein Aufwandskonto<br />
vorgegeben wurde, das Erlöskonto<br />
aber zunächst ohne Erklärung ausgewählt<br />
werden mußte. Zwar meldet sich das<br />
Programm bei allzu groben Schnitzern<br />
bei der Kontozuordnung, aber eben erst<br />
nach dieser Zuordnung. Wer jedoch nicht<br />
weiß, was Debitoren und Kreditoren sind,<br />
dürfte mit Begriff und Auswahl von<br />
Erlöskonten ohne Hilfe ebenfalls<br />
überfordert sein.<br />
Die Software bietet die Anbindung<br />
an unterschiedliche OfficeProgramme,<br />
und zwar lobenswerterweise nicht nur an<br />
die Produkte von Microsoft, sondern auch<br />
an diejenigen von Open Office. Bestellungen,<br />
Auftragsbestätigungen, Lieferscheine,<br />
Gutschriften, Angebote und Rechnungen,<br />
aber auch Mahnschreiben lassen sich in den<br />
Anzeige<br />
Die Chefübersicht wird nach Aussage des<br />
Softwarehauses „besonders gern und oft von<br />
den typischen Anwendern genutzt“.<br />
unterstützten Fremdprogrammen<br />
öffnen,<br />
bearbeiten und ausdrucken.<br />
Dokumente<br />
kann man aus der Software<br />
heraus auch per<br />
EMail versenden.<br />
Die Software kann<br />
Adreßdaten aus Outlook<br />
synchronisieren.<br />
Zumindest gelang uns<br />
das mit dem Notebook,<br />
auf dem MSOutlook 2007 installiert<br />
war. Ein Import der Adreßdaten aus<br />
Outlook 2002 auf unserem XPRechner<br />
glückte uns dagegen nur über den Umweg<br />
eines Exportes in eine Textdatei, die dann<br />
von Büro Easy eingelesen werden konnte<br />
– Outlook 2002 wurde vom Programm<br />
nicht gefunden, ist auch nicht auf der Liste<br />
der unterstützten Programme aufgeführt.<br />
Wenn die Kontosuche für ein Schlagwort nicht das<br />
passende Konto findet, bietet sie automatisch die<br />
Möglichkeit, dieses Schlagwort aus der Software<br />
heraus an Lexware zu schicken, damit es künftig<br />
berücksichtigt werden kann.<br />
Eher versteckt und wenig bis gar nicht<br />
dokumentiert sind die sogenannten „Steuerberaterfunktionen“.<br />
In diesem Programmbereich<br />
lassen sich zum Beispiel korrigierende<br />
Journalbuchungen durchführen. Die fehlende<br />
Dokumentation ist nach Auskunft der<br />
Pressestelle Absicht: Die Unternehmen der<br />
Gas, Wasser, Surfen!<br />
Mehr Zeit fürs Wesentliche.<br />
De De De De De De De Dem mm mm In In In Inst st st s al al al al aaaa la la lla late te te te teuuuurrrr u<br />
… … … … … ist is is is is ist<br />
t t t tt ni ni ni ni ni nichts chts chts chts cht htt<br />
zu zu<br />
z schwwör ör ör. ör. ör<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S o f t w a r e<br />
c o m p u t e r n<br />
11/09<br />
i m H @ n d w e r k<br />
S o f t w a r e<br />
Zielgruppe arbeiteten in der Regel mit Steu<br />
erberatern zusammen und würden durch<br />
Hinweise auf die Korrekturmöglichkeiten<br />
bei Journalbuchungen eher verwirrt als<br />
unterstützt. Die Zusammenarbeit mit dem<br />
Steuerberater wird durch die Möglichkeit<br />
von DATEVExporten erleichtert; durch<br />
Exporte von iifDateien ist unter anderem<br />
auch eine Zusammenarbeit mit dem LexwareProgramm<br />
Lohn + Gehalt möglich.<br />
Eine direkte Schnittstelle dazu existiert aber<br />
nicht. Dafür kann die Software außer mit<br />
dem Steuerberater auch mit dem Finanzamt<br />
und den Banken direkt kommunizieren:<br />
Der Zahlungsverkehr läßt sich online abwickeln,<br />
und aus den erfaßten Einnahmen<br />
und Ausgaben werden alle steuerlich relevanten<br />
Daten genutzt, um automatisch die<br />
Umsatzsteuer zu berechnen. Umsatzsteuer<br />
Voranmeldungen lassen sich per ELSTER<br />
online ans Finanzamt schicken (was wir<br />
allerdings nicht getestet haben).<br />
Die Software wird als 42TageVersion<br />
ausgeliefert und muß in diesem Zeitraum<br />
per Internet oder Telefon aktiviert<br />
werden, da sie sich sonst nicht mehr starten<br />
läßt. Ein Aktivierungsassistent hilft bei<br />
dieser Aktion.<br />
Noch Fragen?<br />
www.lexware.de<br />
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i m H @ n d w e r k<br />
S o f t w a r e<br />
MoBiler KundendienSt<br />
Das Handwerkerbüro<br />
als zentrale Schaltstelle<br />
News<br />
Die Software PN Handwerk ist eine Branchensoftware<br />
mit Schwerpunkt Haus und<br />
Elektrotechnik. Sie umfaßt die Bereiche<br />
Projektwesen, Kundendienst, Wartungsservice,<br />
Lagerwirtschaft und Warenwirtschaft.<br />
Durch die modulare Bauweise läßt sich<br />
die Software leicht an die Anforderungen<br />
eines Betriebes anpassen. Eingesetzt werden<br />
kann sie als Einzelplatz, Client Server oder<br />
Terminal Server Lösung. Der Anwender<br />
kann bei der Datenbanktechnik zwischen<br />
MSAccess oder MYSQL wählen. Auf<br />
Wunsch ist auch die direkte Anbindung<br />
örtlich getrennter Betriebsstätten möglich.<br />
Nach dem Start der Software findet der<br />
Anwender bis zu 8 Zentralbuttons, über die<br />
die wesentlichen Programmbereiche direkt<br />
Der Terminkalender zeigt an, welcher Mitarbeiter<br />
wann einen Auftrag erledigen kann.<br />
angesprochen werden. Außerdem wird man<br />
auf offen Aufgaben, Lieferantenrechnungen<br />
oder Termine hingewiesen. Neben der einfachen<br />
Erstellung von Angeboten bis Rechnungen<br />
ist ein Schwerpunkt die Erfassung<br />
und Verwaltung von Kundendienst, Service<br />
und Wartungsaufträgen. Darüber hinaus<br />
stehen Module im Bereich Lagerwirtschaft,<br />
Warenwirtschaft, Maschinenverwaltung<br />
und Debitoren/KreditorenManagement<br />
zur Verfügung.<br />
Mobilität im Service: Eine schnelle Aufnahme<br />
von Störungsmeldungen innerhalb<br />
der Software und damit gleichzeitige Auftragserfassung<br />
ist Standard. Dabei kann<br />
sofort über den netzwerkfähigen Kalender<br />
geprüft werden, welcher Mitarbeiter für<br />
die Bearbeitung qualifiziert ist und wann<br />
er disponiert werden kann. Je nach Version<br />
kann dem Mitarbeiter ein Arbeitsbericht<br />
erstellt und auf sein mobiles Endgerät übertragen<br />
werden. Die Mobilvariante von PN<br />
Handwerk bietet eine zentrale Übersicht<br />
der offenen Aufträge mit Terminvorgabe<br />
und hinterlegten Arbeitshinweisen. Der gewünschte<br />
Auftrag wird durch den Monteur<br />
eröffnet, der Arbeitsbeginn gebucht und<br />
dann die erbrachten Leistungen ausgewählt.<br />
Durch Unterschrift des Kunden und des<br />
Monteurs auf dem Mobilgerät wird der Auftrag<br />
abgeschlossen und steht zur weiteren<br />
Bearbeitung zur Verfügung. Unter „Wartung“<br />
kann nun im Büro eine Rechnung<br />
erstellt, die Kalkulation eingesehen und die<br />
Kunden mit oder ohne Wartungsvertrag<br />
verwaltet werden.<br />
Projekte und Daten: Angebote, Fotos etc.,<br />
lassen sich projektbezogen speichern und<br />
stehen so jeder Zeit nach dem Aufrufen des<br />
Projekts zur Verfügung. Manuelle Angebote<br />
sind genauso möglich, wie Daten eines<br />
Leistungsverzeichnisses über die GAEB<br />
Schnittstelle einzulesen. Weitere Schnittstellen<br />
stehen zur Verfügung z.B. Datanorm,<br />
Datanorm Online, UGS, UGL, GC Easy<br />
Online, MS Excel, MS Outlook, MS Word,<br />
XML, Open Office, PHW intern, MARE<br />
ON, Datev ...<br />
Noch Fragen? www.pn-software.de<br />
BauSoftware<br />
Immer ein Ohr am Markt<br />
Wer als Branchensoftwarespezialist bestehen<br />
will, muß seine Programme stets topaktuell<br />
halten. Denn nicht nur die Baubranche<br />
unterliegt permanent einem strukturellen<br />
Wandel, sondern auch die Informationstechnologie<br />
bringt stetig Veränderungen. So<br />
nahm die Nemetschek Bausoftware GmbH<br />
im vergangenen Jahr für die Produktfamilie<br />
Bau für Windows das Thema „Die öffentliche<br />
Hand als Auftraggeber“ als einen<br />
ihrer Entwicklungsschwerpunkte. Unter<br />
dem Eindruck der damals beschlossenen<br />
Konjunkturpakete wurde überdacht, wie<br />
den Anwendern die Auftragsgewinnung<br />
und abwicklung möglichst effizient gestaltet<br />
werden kann, und dies mit der<br />
Version 2009 umgesetzt. Vor kurzem ist<br />
nun die Bau für Windows Version 2010<br />
erschienen. Auf die permanente Weiterentwicklung<br />
der Benutzerfreundlichkeit<br />
wurde bei Nemetschek Bausoftware schon<br />
immer großen Wert gelegt. So wurden auch<br />
diesmal Elemente der Bedienoberfläche<br />
weiter verbessert und modernisiert, neue<br />
Summierungs und Gruppierungsmöglichkeiten<br />
in die Tabellen eingebaut und einige<br />
Bildschirmmasken neu geordnet. Darüber<br />
hinaus bringt Version 2010 auch umfangreiche<br />
Erweiterungen in den einzelnen<br />
Sachgebieten. Adressenstamm, integrierte<br />
Textverarbeitung, Projektverwaltung und<br />
Dokumentenablage wurden so überarbeitet<br />
und erweitert, daß die Bereiche „Kundenbeziehungsmanagement“<br />
(CRM) und<br />
„Subunternehmerverwaltung“ nun optimal<br />
abgedeckt werden – gerade eine von den<br />
Bau für Windows-Buchungsmaske<br />
BauhandwerksKunden häufig gewünschte<br />
Programmerweiterung.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt war der Ausbau<br />
des Bausteins „Lager“. Hier wurde vor allem<br />
die Integration zur Kalkulation und zum<br />
Einkauf optimiert. Automatisch überprüfen,<br />
welche kalkulierten Materialien eines<br />
Projekts auf Lager liegen, diese für den<br />
Auftrag reservieren, alle anderen Materialien<br />
automatisiert bestellen und jederzeit auf<br />
Knopfdruck prüfen, ob alle für das Projekt<br />
erforderlichen Artikel mittlerweile bereitstehen<br />
– das ist nur eine der neuen Funktionen,<br />
die die Baustellenlogistik deutlich<br />
voranbringen. Nicht nur Betriebsstätten,<br />
Arbeitskräfte, Geräte, etc. müssen mobil<br />
sein, auch die Software soll unabhängig<br />
vom Büro einsetzbar sein. Das in Version<br />
2010 neu verfügbare Modul „Bautagebuch“<br />
kommt dieser Anforderung nach.<br />
Im baukaufmännischen Bereich lagen<br />
die Entwicklungsschwerpunkte auf der<br />
Optimierung der Buchungsmaske, dem<br />
einheitlichen EuroZahlungsverkehr SEPA<br />
und und dem neuen Modul „digitaler<br />
Kontoauszug“. Weitere Informationen über<br />
Bau für Windows gibt es unter http://www.<br />
bausoftware.de/de/produkte/bauen.nsf/<br />
baufuerwindows/uebersicht.html
185x123_Computern_i_Handw.indd 1 09.11.2009 15:23:47 Uhr<br />
Hochbau.<br />
Ausbau.<br />
Tiefbau.<br />
DEUBAU 2010:<br />
Die Leitmesse für<br />
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12.– 16. Januar 2010<br />
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Als Forum der gesamten Bauwirtschaft ist die DEUBAU der ideale Ort, sich umfassend zu<br />
informieren und neue Kontakte zu knüpfen – denn hier präsentieren Anbieter aller Bereiche<br />
des Bauens zukunftsweisende Lösungen unter einem Dach! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Warum über 1 Million Unternehmer ihre Buchhaltung mit Lexware erledigen?<br />
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Alles in Ordnung