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Heft 5 (Januar/Februar 2012) - Volksbühne München

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INHALT<br />

03 : Einleitung<br />

04 – 05 : Münchner Kammerspiele<br />

06 – 07 : Residenztheater<br />

07 : Cuvilliés-Theater<br />

08 : Theater im Marstall<br />

08 – 10 : Volkstheater<br />

11 : Komödie im Bayerischen Hof<br />

11 : GOP Variété-Theater<br />

12 : Deutsches Theater in Fröttmaning<br />

12 – 14 : Nationaltheater<br />

15 – 17 : Gärtnerplatztheater<br />

18 – 27 : Konzerte und Events<br />

28 : Sonderveranstaltungen<br />

29 : Reisen mit der <strong>Volksbühne</strong><br />

30 – 31 : Mitglieder werben Mitglieder<br />

WEIHNACHTSGESCHENK GESUCHT?<br />

Ein Geschenkeabo (zu 60 Euro - 4 Vorauszahlungen, kein Mitgliedsbeitrag bis Saisonende) ist<br />

ein wunderbares Kulturgeschenk und schafft gute Vorsätze fürs Neue Jahr!<br />

Oder beschenken Sie Ihre Freunde und Verwandten mit einem Geschenkgutschein in der Höhe<br />

Ihrer Wahl. Wir schicken dem Beschenkten dann unser Programm für die ganze Saison zu!<br />

Rufen sie uns an (Tel. 089/54 59 740) oder schauen Sie vorbei! Wir beraten Sie gerne!<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

<strong>München</strong> im Dezember 2011<br />

Sie halten das Programm der <strong>Volksbühne</strong> für <strong>Januar</strong> und <strong>Februar</strong> in Händen. Zunächst<br />

ein Hinweis zu unseren Öffnungszeiten zur Weihnachtszeit:<br />

Unser Büro hat am 27.Dezember und 2. <strong>Januar</strong> geschlossen, ansonsten stehen wir<br />

für Sie auch zwischen Weihnachten und Heilig Drei Könige bereit.<br />

Bell'Arte bietet uns für den 1.1.<strong>2012</strong> für das Quadro-Nuevo-Konzert um 15.00h eine<br />

Ermäßigung von 20% an - bitte beachten Sie auch die anderen <strong>Januar</strong>termine von<br />

Bell'Arte, die wir im letzten Programm versehentlich nicht veröffentliche haben: Rudolf<br />

Buchbinder mit Werken Schuberts am 22.01., Mischa Maisky mit seinen beiden Kindern<br />

Lily (Piano) und Sascha (Geige) am 25.01., die Chris Barber Band am 27.01. und<br />

Schuberts »Schöne Müllerin«, gesungen vom Tenor Daniel Behle, der am Beginn einer<br />

Weltkarriere steht.<br />

Denken wir schon ein Bisschen weiter: Im <strong>Januar</strong> und <strong>Februar</strong> gibt es einige<br />

interessante Premieren, die alle auf ihre Weise ein spannendes Wagnis darstellen.<br />

Johan Simons inszeniert an den Kammerspielen ein Konglomerat aus drei Stücken von<br />

Sarah Kane - »Gesäubert«, »Gier« und »4.41 Psychose«, drei radikale, brutale, an den<br />

Grenzen theatraler Machbarkeit liegender Stücke einer jungen Autorin, die nach fünf<br />

Bühnenstücken und reichlich kontroversen Besprechungen 1999 mit 28 Jahren<br />

Selbstmord beging.<br />

Christan Stückl legt am Münchner Volkstheater selbst Hand an - Hochhuts Stück »Der<br />

Stellvertreter«, der von manchen Kritikern als nur noch bedingt spielbar gilt, weil der<br />

Text für unsere Verhältnisse doch schon recht angestaubt sei. Stückl findet das nicht<br />

und so wie wir ihn kennen - angestaubt wird dieses Stück über einen Pater, der sich als<br />

moralischer Stellvertreter der Kirche, die zur Nazi-Zeit nicht gegen die Judenverfolgung<br />

interveniert, freiwillig nach Auschwitz deportieren lässt, bestimmt nicht.<br />

Pippo Delbono führt im Residenztheater Regie in einem eigenen Stück - »Erpressung«,<br />

mit Elementen ostasiatischer Schauspiel,- Körper- und Stimmtechniken. Der politisch<br />

ambitionierte Italiener wähnt sich in einem Land, »das sich in altem Ruhm weit<br />

zurückliegender kultureller und künstlerischer Hervorbringungen sonnt, jedoch<br />

seit langer Zeit erstarrt ist in der immer gleichen theatralischen Darstellung, bestehend<br />

aus stillschweigend hingenommenen Lügen, Machtmissbräuchen und Erpressungen«.<br />

In der Oper beginnt im <strong>Februar</strong> das Mammut-Projekt, den kompletten Ring in einer<br />

Spielzeit zu inszenieren. Wir verkaufen die Vorstellungen einzeln, beginnend mit dem<br />

»Rheingold«, sozusagen der Prolog der Reihe.<br />

Am Gärtnerplatztheater inszeniert und choreographiert Hans Henning Paar mit Musik<br />

von Peter I. Tschaikowsky selbst einen Abend, der dem Tänzer und dem Tanz gewidmet<br />

ist mit dem Titel »Augenblick, verweile«.<br />

Wir wünschen Ihnen eine ruhige, besinnliche Weihnachtszeit und einen fulminanten<br />

Sprung ins Neue Jahr! Ein guter Vorsatz für das nächste Jahr wäre doch zum Beispiel,<br />

mehr Zeit der Kultur zu widmen... Ihr <strong>Volksbühne</strong> <strong>München</strong>-Team<br />

03

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