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Heft 5 (Januar/Februar 2012) - Volksbühne München

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NATIONALTHEATER<br />

: Fortsetzung; Kartenverkauf für <strong>Februar</strong> ab 16. Dez.<br />

Bei Familienvorstellungen (F) eine Kinderkarte pro Erwachsenenkarte für 10 EURO<br />

DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Oper von W. A. Mozart | MIT Zeppenfeld, Behle, Rieger,<br />

Miklósa u.a.| INSZENIERUNG Everding | MUSIK. LEITUNG Fish<br />

: Papageno will Papagena – Tamino seine Pamina.<br />

Doch der Weg zur Liebe ist nicht einfach! Alle haben<br />

sie schwere Prüfungen zu bestehen. Die<br />

weltbekannteste Oper in einer klassisch schönen<br />

Inszenierung, dem Vermächtnis des Regisseurs<br />

August Everding<br />

01.01. F (17.00h)<br />

HÄNSEL UND GRETEL<br />

Märchenoper von Engelbert Humperdinck | MIT Vilsmeier,<br />

von der Damerau, Tatulescu u.a. | MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Fish<br />

: Die Märchenoper schlechthin! Eltern in Armut –<br />

Kinder in Lebensgefahr. Knusperhaus, Abendsegen,<br />

Hexenritt! Der Klassiker zur Weihnachtszeit,<br />

zwischen Volkslied und Choral.<br />

25.12. F (16.00h)<br />

LA BOHÈME<br />

Oper von Giacomo Puccini | MIT Kovalevska,<br />

Virovlansky, Kim u.a. | MUSIKALISCHE LEITUNG Ettinger<br />

: Herz, Schmerz und Schmelz total: Drei arme Künstler-<br />

Freunde, die Liebe in der ärmlichen Mansarde, der<br />

mondäne Boulevard, auf dem das Leben tobt, doch<br />

Mimi wird sterben. Ihr Händchen: eiskalt! Die unglaublich<br />

opulente, ewig gültige Produktion von<br />

Otto Schenk fasziniert. Ganz Paris ist hier auf die<br />

Bühne gezaubert. Zum Weinen schön!<br />

26.12. (19.00h)<br />

14<br />

LA TRAVIATA<br />

Oper von Giuseppe Verdi | MIT Poplavskaya,<br />

Grötzinger, Petrozzi, Rieger, Mazalan, Power, u.a. |<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Henrik Nànàsi<br />

: Kurtisanen liebt man nicht! Das findet Alfredos<br />

Vater, nachdem sein Sohn mit der schwindsüchtigen<br />

Violetta Valéry zusammengezogen ist. Aus<br />

Liebe zu Alfredo sieht Violetta das sogar ein. Sie<br />

verlässt ihn, stirbt arm, krank – nur noch vom<br />

Glück wahrer Liebe träumend. Eine der<br />

beliebtesten Opern Verdis hält der Gesellschaft<br />

immer noch einen Spiegel ihrer verlogenen Moral<br />

vor. Eine exemplarische Produktion! Ansehen!<br />

22.02. (19.30h) / 26.02. (18.00h)<br />

L‘ELISIR D‘AMORE<br />

Oper von Gaetano Donizetti | MIT Kucerová, Breslik,<br />

Molnár, Maestri, Erraught | MUSIKALISCHE LEITUNG Ettinger<br />

| REGIE David Bösch<br />

: Was ein Fläschchen Bordeaux alles bewirken kann:<br />

Der verschüchterte Nemorino dreht in seinem Werben<br />

um Adina richtig auf als er den vom Wunderdoktor<br />

Dulcamara als Liebeselixier verkauften Wein<br />

trinkt. Und prompt wirkt der Trank, Nemorino wird<br />

zum Draufgänger und würde lieber im Krieg sterben<br />

als seine geliebte Adina in den Händen des Soldaten<br />

Belcore zu wissen. Adina kann dem Charme des<br />

wagemutigen Nemorino nicht widerstehen – und<br />

selbst Dulcamara wundert sich, welche Energie und<br />

Verwandlungskunst sein Betrug freisetzt.<br />

30.12. (18.00h) / 07.01. (19.00h)<br />

MADAMA BUTTERFLY<br />

Giacomo Puccini | MIT von der Damerau, Vassileva,<br />

Alagna, Hauer, Vassallo, Reß, u.a. | MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Stefano Ranzani | INSZENIERUNG Wolf Busse<br />

: Die US-Streitkräfte zeigten immer weltweit<br />

Präsenz: Der amerikanische Leutnant Pinkerton<br />

hat in Nagasaki mit Cio-Cio-San, „Butterfly“, ein<br />

Verhältnis. Sie bekommt ein Kind von ihm. Er reist<br />

ab. Nach drei Jahren kehrt er - begleitet von seiner<br />

amerikanischen Gattin - nach Japan zurück und<br />

will das Kind holen. Butterfly begeht Selbstmord.<br />

18.02. F (19.00h, Kindereinführung 18.15h)<br />

STAATSTHEATER AM GÄRTNERPLATZ<br />

: Kartenverkauf für Dezember/<strong>Januar</strong> ab sofort, Karten für <strong>Februar</strong> ab 16. Dezember<br />

Familienvorstellungen (F ): Karten für alle Kinder bis zum 13. Lebensjahr zu 8 EURO<br />

Ballett: DER NUSSKNACKER<br />

Ballett in zwei Akten von Hans Henning Paar, Musik von<br />

Peter I. Tschaikowsky | CHOREOGRAPHIE Paar | MUSIKALISCHE<br />

LEITUNG Oleg Ptashnikov, Andreas Kowalewitz<br />

: 24. Dezember - Bescherung bei Familie Schmidt.<br />

Auch Onkel Drosselmeier bringt den Kindern seine<br />

Weihnachtsgaben: ein Märchenbuch und eine<br />

altmodische Nussknacker-Figur. Fritz und Clara sind<br />

enttäuscht. Um Mitternacht verwandelt sich das<br />

Zimmer, der Nussknacker wird lebendig und von<br />

einer wilden Puppenhorde zum Kampf aufgefordert.<br />

Clara eilt ihm zu Hilfe und entdeckt unter der Maske<br />

des Nussknackers einen Prinzen.<br />

05.01. (19.30h, Einführung 19.00h) / 06.01. (11.00h,<br />

Einführung 10.30h) / 20.01. (19.30h, Einführung 19.00h)<br />

/ 06.02. (19.30h, Einführung 19.00h)<br />

AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY<br />

Oper in drei Akten von Kurt Weill, Text von Bert Brecht<br />

: Als die Oper 1930 in Leipzig uraufgeführt wurde,<br />

gab es einen gewaltigen Theaterskandal. Das lag zum<br />

einen an der innovativen musikalischen Gestaltung<br />

Weills, zum anderen wesentlich – zu Zeiten der<br />

großen Wirtschaftskrise – an der parabelhaften und<br />

dennoch deutlich hervortretenden<br />

Kapitalismuskritik: Der Kommerz herrscht über die<br />

Menschen in Mahagonny, sie haben nichts als nur<br />

Vergnügen und Profit im Sinn, jeder ist für sich<br />

selbst verantwortlich, Liebe gibt es nur<br />

vorübergehend, und Gott existiert höchstens im<br />

Spiel.<br />

17.02. F / 29.02 F (jeweils 19.30h)<br />

AUGENBLICK, VERWEILE (UA)<br />

Ein Abend über den Tanz zu Musik von Peter I.<br />

Tschaikowsky von Hans Henning Paar<br />

: Tschaikowskys Musik begleitet alle Tänzer<br />

irgendwann einmal im Leben: Sie lässt uns<br />

Gefühlswelten mit unseren Körpern im Tanz erleben;<br />

von Euphorie bis zur Erschöpfung, von Melancholie<br />

und Ekstase bis hin zu Sehnsucht und Verzweiflung.<br />

Ein sehr persönlicher Abend über den Tanz und das<br />

Tänzerleben.<br />

11.02. F (19.00h, Einführung 18.30h) / 14.02.<br />

(19.30h, Einführung 19.00h)<br />

BLACKOUT (UA)<br />

Dreiteiliger Tanzabend von Hans Henning Paar und<br />

Fernando Melo<br />

: Paars Choreografie B(R)ACH-LAND zu J. S. Bachs<br />

Klavierkonzert Nr. 1 spielt mit der Lust an purer<br />

Bewegung und der Freude am Tanz. Die<br />

Auseinandersetzung mit Verletzbarkeit in<br />

Beziehungen verschiedenster Art ist der<br />

Ausgangspunkt für die Neukreation FOUNTAIN.<br />

Gemeinsam mit den Tänzern erforscht der<br />

brasilianische Choreograf Melo die verschiedenen<br />

Facetten und Ebenen dieses Themas. Den Abschluss<br />

des Abends bildet Paars Choreografie SCHWARZ.<br />

11.01. F (19.30h, Einführung 19.00h) zum zum letzten Mal!<br />

Mal!<br />

DER FREISCHÜTZ<br />

Romantische Oper von Carl Maria von Weber<br />

: Die phantastische, in mystischer Atmosphäre<br />

spielende Handlung, die Idee des Triumphs des<br />

Guten über die bösen Mächte und die besondere<br />

Bedeutung der Natur, besonders des Waldes,<br />

machen den Freischütz zur romantischen<br />

deutschen Volksoper schlechthin. Webers<br />

Phantasie lässt denn auch seine ausdrucksstarke<br />

Musik zum packenden Erlebnis werden.<br />

03.01. (19.30h, Einführung 19.00h) / 15.01. /<br />

28.01. / 19.02. (jeweils 19.00h, Einführung 18.30h)<br />

zum zum zum letzten letzten letzten Mal!<br />

Mal!<br />

DER MIKADO ODER DIE STADT TITIPU<br />

Operette in zwei Akten von William Schwenck Gilbert<br />

Musik von Arthur Sullivan | REGIE Holger Seitz |<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Benjamin Reiners<br />

: Flirten verboten! – Wer sich diesem Diktat des<br />

Mikado, Kaiser von Japan, widersetzt, riskiert den<br />

Tod durch Enthauptung. Dass dieses Gesetz just den<br />

Sohn des Mikado den Kopf kosten könnte, weil er<br />

die schöne Yum-Yum liebt, die wiederum längst dem<br />

Oberscharfrichter versprochen ist, sorgt für<br />

Turbulenzen. Das fremdartige Anderswo wird von<br />

Gilbert und Sullivan in sprachliche und musikalische<br />

Fernostzitate gekleidet und ihr schwarzer Humor à la<br />

Monty Python provoziert die Lachmuskeln.<br />

08.01. (15.00h) Restkarten! / 13.01. / 18.01. (jeweils<br />

19.30h) / 04.02. (19.00h) / 16.02. (19.30h)<br />

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