Heft 5 (Januar/Februar 2012) - Volksbühne München
Heft 5 (Januar/Februar 2012) - Volksbühne München
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programm dezember 2011 – februar <strong>2012</strong> | n°05
INHALT<br />
03 : Einleitung<br />
04 – 05 : Münchner Kammerspiele<br />
06 – 07 : Residenztheater<br />
07 : Cuvilliés-Theater<br />
08 : Theater im Marstall<br />
08 – 10 : Volkstheater<br />
11 : Komödie im Bayerischen Hof<br />
11 : GOP Variété-Theater<br />
12 : Deutsches Theater in Fröttmaning<br />
12 – 14 : Nationaltheater<br />
15 – 17 : Gärtnerplatztheater<br />
18 – 27 : Konzerte und Events<br />
28 : Sonderveranstaltungen<br />
29 : Reisen mit der <strong>Volksbühne</strong><br />
30 – 31 : Mitglieder werben Mitglieder<br />
WEIHNACHTSGESCHENK GESUCHT?<br />
Ein Geschenkeabo (zu 60 Euro - 4 Vorauszahlungen, kein Mitgliedsbeitrag bis Saisonende) ist<br />
ein wunderbares Kulturgeschenk und schafft gute Vorsätze fürs Neue Jahr!<br />
Oder beschenken Sie Ihre Freunde und Verwandten mit einem Geschenkgutschein in der Höhe<br />
Ihrer Wahl. Wir schicken dem Beschenkten dann unser Programm für die ganze Saison zu!<br />
Rufen sie uns an (Tel. 089/54 59 740) oder schauen Sie vorbei! Wir beraten Sie gerne!<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
<strong>München</strong> im Dezember 2011<br />
Sie halten das Programm der <strong>Volksbühne</strong> für <strong>Januar</strong> und <strong>Februar</strong> in Händen. Zunächst<br />
ein Hinweis zu unseren Öffnungszeiten zur Weihnachtszeit:<br />
Unser Büro hat am 27.Dezember und 2. <strong>Januar</strong> geschlossen, ansonsten stehen wir<br />
für Sie auch zwischen Weihnachten und Heilig Drei Könige bereit.<br />
Bell'Arte bietet uns für den 1.1.<strong>2012</strong> für das Quadro-Nuevo-Konzert um 15.00h eine<br />
Ermäßigung von 20% an - bitte beachten Sie auch die anderen <strong>Januar</strong>termine von<br />
Bell'Arte, die wir im letzten Programm versehentlich nicht veröffentliche haben: Rudolf<br />
Buchbinder mit Werken Schuberts am 22.01., Mischa Maisky mit seinen beiden Kindern<br />
Lily (Piano) und Sascha (Geige) am 25.01., die Chris Barber Band am 27.01. und<br />
Schuberts »Schöne Müllerin«, gesungen vom Tenor Daniel Behle, der am Beginn einer<br />
Weltkarriere steht.<br />
Denken wir schon ein Bisschen weiter: Im <strong>Januar</strong> und <strong>Februar</strong> gibt es einige<br />
interessante Premieren, die alle auf ihre Weise ein spannendes Wagnis darstellen.<br />
Johan Simons inszeniert an den Kammerspielen ein Konglomerat aus drei Stücken von<br />
Sarah Kane - »Gesäubert«, »Gier« und »4.41 Psychose«, drei radikale, brutale, an den<br />
Grenzen theatraler Machbarkeit liegender Stücke einer jungen Autorin, die nach fünf<br />
Bühnenstücken und reichlich kontroversen Besprechungen 1999 mit 28 Jahren<br />
Selbstmord beging.<br />
Christan Stückl legt am Münchner Volkstheater selbst Hand an - Hochhuts Stück »Der<br />
Stellvertreter«, der von manchen Kritikern als nur noch bedingt spielbar gilt, weil der<br />
Text für unsere Verhältnisse doch schon recht angestaubt sei. Stückl findet das nicht<br />
und so wie wir ihn kennen - angestaubt wird dieses Stück über einen Pater, der sich als<br />
moralischer Stellvertreter der Kirche, die zur Nazi-Zeit nicht gegen die Judenverfolgung<br />
interveniert, freiwillig nach Auschwitz deportieren lässt, bestimmt nicht.<br />
Pippo Delbono führt im Residenztheater Regie in einem eigenen Stück - »Erpressung«,<br />
mit Elementen ostasiatischer Schauspiel,- Körper- und Stimmtechniken. Der politisch<br />
ambitionierte Italiener wähnt sich in einem Land, »das sich in altem Ruhm weit<br />
zurückliegender kultureller und künstlerischer Hervorbringungen sonnt, jedoch<br />
seit langer Zeit erstarrt ist in der immer gleichen theatralischen Darstellung, bestehend<br />
aus stillschweigend hingenommenen Lügen, Machtmissbräuchen und Erpressungen«.<br />
In der Oper beginnt im <strong>Februar</strong> das Mammut-Projekt, den kompletten Ring in einer<br />
Spielzeit zu inszenieren. Wir verkaufen die Vorstellungen einzeln, beginnend mit dem<br />
»Rheingold«, sozusagen der Prolog der Reihe.<br />
Am Gärtnerplatztheater inszeniert und choreographiert Hans Henning Paar mit Musik<br />
von Peter I. Tschaikowsky selbst einen Abend, der dem Tänzer und dem Tanz gewidmet<br />
ist mit dem Titel »Augenblick, verweile«.<br />
Wir wünschen Ihnen eine ruhige, besinnliche Weihnachtszeit und einen fulminanten<br />
Sprung ins Neue Jahr! Ein guter Vorsatz für das nächste Jahr wäre doch zum Beispiel,<br />
mehr Zeit der Kultur zu widmen... Ihr <strong>Volksbühne</strong> <strong>München</strong>-Team<br />
03
MÜNCHNER KAMMERSPIELE<br />
: Kartenverkauf für <strong>Januar</strong> ab 15. Dezember<br />
ANGST<br />
nach der Novelle von Stefan Zweig | MIT Bürkle,<br />
de Brauw, Hunstein, Jung u.a. | REGIE Wieler<br />
: Zweig leuchtet die Innenwelt einer Frau aus, die<br />
in einer nicht unglücklichen, aber »trägen, windstillen«<br />
Ehe lebt. Um ihren Geliebten gibt es eine<br />
Mitwisserin, die sie stetig mit wachsenden Forderungen<br />
erpresst.<br />
12.01. (20.30h) / 27.01. (20.00h)<br />
ATROPA. DIE RACHE DES FRIEDENS<br />
Tom Lanoye | MIT Ellert, Bürkle, Hackhausen, Hess, Puls<br />
u.a. | REGIE Kimmig<br />
: Lanoye konfrontiert in »Atropa« die Rhetorik und<br />
Logik der Kriegsführung mit den Stimmen der Opfer<br />
auf beiden Seiten - am Beispiel des Trojanischen<br />
Krieges.<br />
06.01. (19.00h) / 14.01. (20.00h)<br />
DER PROZESS<br />
Roman von Franz Kafka | MIT Hess, Moss, Krappatsch,<br />
Schubert, Telgenkämper, u.a. | REGIE Kriegenburg<br />
: Kafkas düstere Vision vom kleinen Angestellten<br />
in den Fängen einer mysteriösen Justizbehörde, in<br />
einer viel gefeierten Bühnenumsetzung.<br />
26.01. (19.30h)<br />
DIE HERMANSSCHLACHT<br />
Heinrich von Kleist, Christian Dietrich Grabbe<br />
MIT Hackhausen, Kurth, Puls, Telgenkämper u.a.,<br />
Modern String Quartett | REGIE Petras<br />
: Hermann der Cheruskerfürst wiegelt die germanischen<br />
Stämme zum Widerstand gegen die römischen<br />
Heere auf und schlägt Varus vernichtend im Teutoburger<br />
Wald.<br />
13.01. (20.00h)<br />
E LA NAVE VA<br />
nach Federico Fellini | MIT Bissmeier, Hobmeier, Holonics,<br />
Hunstein, Paulmann, Telgenkämper, u.a. | REGIE Simons<br />
: Auf einem italienischen Luxusdampfer wird die<br />
Asche einer berühmten Opernsängerin zwecks<br />
Seebestattung übers Meer transportiert. An Bord<br />
befindet sich eine illustre Gesellschaft. Europa<br />
befindet sich im Krieg und schiffbrüchige Serben,<br />
die in kleinen Booten Richtung Italien fliehen<br />
wollten, werden an Bord genommen.<br />
08.01. (18.00h) /30.01. (19.30h)<br />
GESÄUBERT / GIER / 4.48 PSYCHOSE<br />
Sarah Kane | MIT Benjamin, Hunstein, Hüller,<br />
Krappatsch, Merki u.a.| REGIE Simons<br />
: Als die englische Theaterautorin Sarah Kane sich<br />
1999 in einer psychiatrischen Klinik erhängte, war<br />
sie 28 Jahre alt. Sie hatte fünf Stücke und ein Filmskript<br />
geschrieben. Ihr Selbstmord schien die<br />
logische Folge eines dunklen, beunruhigenden<br />
Oeuvres zu sein, in dem Vernichtung und Selbstzerstörung<br />
wichtige Themen sind. In ihren Stücken<br />
scheint der Tod menschlicher als das Leben.<br />
22.01. (18.00h) /28.01. (19.30h) / 31.01. (19.30h)<br />
GIFT<br />
von Lot Vekemans | MIT de Brauw, van Watermeulen |<br />
REGIE Simons<br />
: Ein getrenntes Paar trifft sich nach neun Jahren<br />
an dem Ort, wo ihr einziges Kind begraben ist. Er<br />
wohnt in Frankreich und hat dort ein neues Leben<br />
aufgebaut, sie ist am gleichen Ort wohnen geblieben<br />
und kann den Gedanken an ein neues Leben<br />
nicht ertragen. Der Grund für ihr Treffen ist ein<br />
Brief, in dem die Umbettung ihres Kindes angekündigt<br />
wird, weil man Gift im Boden fand.<br />
04.01. (20.00h) / 17.01. (20.00h)<br />
GLEIS 11 – Stadtraum: Gleis 11 Münchner Hbf<br />
von Christine Umpfenbach (auch Regie), Paul Brodowsky<br />
: Ein Ort, ungewöhnlich und geschichtsträchtig: Der<br />
Luftschutzbunker unter Gleis 11 des Münchner<br />
Hauptbahnhofs. Hier kommen in den 60er Jahren die<br />
Gastarbeiter an und werden weiterverteilt.<br />
13.01. (20.00h) / 14.01. (20.00h)<br />
HIOB<br />
Roman von Joseph Roth | MIT Hess, Jung, Puls, Schmahl,<br />
Krappatsch, Telgenkämper und Scharf | REGIE Simons<br />
: Mendel Singer treffen innerhalb kürzester Zeit so<br />
viele Schicksalsschläge, dass sein gesamtes<br />
Weltbild zerbricht und er beginnt, an Gott und<br />
seiner Allmacht und Erhabenheit zu zweifeln.<br />
19.01. (20.00h)<br />
HOTEL EUROPA<br />
ganzjähriger Lesemarathon des Buches In Europa - eine<br />
Reise durch das 20. Jahrhundert von Geert Mak | MIT dem<br />
gesamten Ensemble | REGIE Simons<br />
: In der monatlichen Marathonlesung stellt das Ensemble<br />
das Reportage-Werk des niederländischen Autors<br />
Geert Mak vor. Bei jeder Etappe dieser (Zeit-)reise<br />
durch Europa werden auch Autoren zu Wort kommen,<br />
die von der jeweiligen Zeit in <strong>München</strong> erzählen: Lion<br />
Feuchtwanger, Oskar Maria Graf, Ernst Toller, Klaus<br />
Mann, Wolfgang Koeppen, Rainer Werner Fassbinder,<br />
Jörg Fauser, Rainald Goetz, Feridun Zaimoglu u.a.<br />
24.01. (20.00h)<br />
LUDWIG II<br />
nach dem Film von Lucino Visconti | MIT Hobmeier,<br />
Krappatsch, Scharf, Pregler u.a. | REGIE van Hove<br />
: Kein König steckt so voller faszinierender Widersprüche<br />
wie der berühmte Märchenkönig Ludwig<br />
II. Lucino Visconti wirft in seinem Film von 1972<br />
einen Blick auf den Konflikt zwischen offiziellem<br />
Leben und Ludwigs zermürbender Innenwelt.<br />
07.01. (19.30h)<br />
MACBETH<br />
William Shakespeare | MIT Bürkle, Claessens, Merki,<br />
Schulz, Strong. | REGIE Henkel<br />
: Um den Thron von Schottland zu erlangen, ist<br />
Macbeth dazu bereit, den Weissagung dreier Hexen<br />
zu folgen und zum Tyrannen zu werden. Ermutigt<br />
durch seine Frau Lady Macbeth begeht er den<br />
blutigen Mord, der jedoch nicht ohne katastrophale<br />
Folgen bleiben soll. Shakespeares schauriges<br />
Albtraumszenario in einer Neuinszenierung von<br />
Karin Henkel.<br />
15.01. (15.00h) / 29.01. (19.00h)<br />
RECHNITZ (DER WÜRGEENGEL)<br />
Elfriede Jelinek | MIT Bürkle, Jung, Kremer, Scharf,<br />
Schmahl | REGIE Wieler<br />
: Am 24. März 1945, nur einige Tage vor<br />
Kriegsende, werden von einer Abend-Gesellschaft<br />
von lokalen Statthaltern des NS-Regimes 180<br />
jüdische Zwangsarbeiter erschossen. Schauplatz ist<br />
Schloss Rechnitz im Burgenland, die Schlossherrin<br />
Margrit von Batthyany, eine geborene Thyssen.<br />
05.01. (20.00h)<br />
RUF DER WILDNIS<br />
Nach dem Roman von Jack London | MIT Claessens,<br />
Hess, Paulmann, Schmauser, Schubert, van Boven |<br />
REGIE Hermanis<br />
: In der Version des lettischen Theatermachers<br />
Alvis Hermanis erzählen sechs Personen, die alle<br />
mit einem Hund lebend in unserer heutigen<br />
Zivilisation beheimatet sind, die Geschichte von<br />
Buck, dem Schlittenhund, der unter extremsten<br />
Bedingungen ums Überleben kämpft.<br />
09.01. (20.00h)<br />
SUSN - Werkraum<br />
von Herbert Achternbusch | MIT Hobmeier, Telgenkämper<br />
: Achternbusch erzählt in wenigen Bildern das<br />
Leben der rothaarigen Susn aus dem Bayerischen<br />
Wald. Susn ist eine freie Radikale, die an den<br />
Zwängen ihrer Welt ebenso radikal scheitert wie<br />
sie gegen sie aufbegehrt.<br />
17.01. (20.00h) / 18.01. (20.00h) / 31.01. (20.00h)<br />
WINTERREISE<br />
Elfriede Jelinek | MIT Claessens, Herbers, Hunstein,<br />
Jung, Puls, Schmahl, Van Boven | REGIE UND BÜHNE Simons<br />
| MUSIKALISCHE KONZEPTION Christoph Homberger u.a.<br />
: Elfriede Jelinek hat für die Kammerspiele eine<br />
sehr persönliche Winterreise voll existentieller Wucht<br />
geschrieben. Fremd in der Welt und fremd dem<br />
eigenen Leben gegenüber, folgt sie den Spuren des<br />
Wanderers aus Franz Schuberts Winterreise.<br />
11.01. (19.30h)<br />
05
RESIDENZTHEATER<br />
: Karten ab 15. Dezember<br />
CANDIDE oder der Optimismus<br />
von Voltaire | MIT Blomberg, Cuciuffo, Ratjen, Scheibe,<br />
Schwarz | REGIE Heller<br />
: Aufgewachsen im Schloss des Barons ist Candide<br />
überzeugt, er lebe in der besten aller Welten und<br />
alles sei gut, so wie es ist. Doch allzu offensichtlich<br />
ist die Welt ein ewiger Krieg und die Gegenwart<br />
aussichtslos. Für Voltaire ist das mehr komisch als<br />
tragisch. 1759 inmitten von Kriegen und Naturkatastrophen<br />
erschienen, verlacht sein Roman die<br />
Schönredner und optimistischen Verdränger, die<br />
sich hartnäckig an den Glauben klammern, dass<br />
doch noch alles gut wird.<br />
07.01. Restkarten! (Einführung 19.15h) / 02.02.<br />
(jeweils 20.00h)<br />
DAS WEITE LAND<br />
von Arthur Schnitzler | MIT Argus, Eckes, Gräßle,<br />
Hammelstein, Hering, Köhler, Lacher, Mattes, Melzl,<br />
Moretti, Peilstein, Pichler, Zirner | REGIE Kušej<br />
: Eine Gesellschaft, die sich selbst lächerlich<br />
geworden ist, den eigenen Formen und Regeln<br />
nicht mehr vertraut, aber weiterhin für sie zu töten<br />
bereit ist, steht vor ihrem Ende. Zwei junge<br />
Männer lassen ihr Leben für die gescheiterte Ehe<br />
zwischen dem Glühbirnenfabrikanten Hofreiter<br />
und seiner Frau Genia – der eine, weil er nicht<br />
Genias Geliebter werden konnte, der andere, weil<br />
er es für eine Nacht wurde.<br />
01.01. (18.00h) / 22.01. (19.00h) / 30.01. (19.00h)/<br />
04.02. (20.00h)<br />
06<br />
DER WEIBSTEUFEL<br />
von Karl Schönherr | MIT Minichmayr, Ofczarek, Wölbern |<br />
REGIE Kušej<br />
: Auf ein Schmugglerehepaar an der Grenze zwischen<br />
Bayern und Tirol wird ein junger Gebirgsjäger angesetzt,<br />
der sich an die Frau heranmachen soll, um dem Mann<br />
das Handwerk zu legen. Der Schmuggler hält seine<br />
Frau an, auf die Avancen des Polizisten einzugehen,<br />
aber die taktische Annäherung zwischen Frau und<br />
Jäger wird zur amour fou, aus der erotischen Tauschfreudigkeit<br />
des Ehemanns brennende Eifersucht. Kušejs<br />
gefeierte Inszenierung vom Burgtheater in Wien.<br />
15.01. (20.30h) / 03.02. (20.00h)<br />
DIE GÖTTER WEINEN<br />
von Dennis Kelly | MIT Atzorn, Brattia, Conrad, von<br />
Kessel, Poisel, Schmidt, Schulte, Wolff-Plottegg,<br />
Zapatka, Zirner | REGIE Parízek<br />
: Sie erobern Märkte, erledigen skrupellos ihre Rivalen<br />
und reißen die Gewalt über die Menschheit an sich.<br />
Die Vorstände der großen Versorgungskonzerne sind<br />
die neuen Könige der Welt. Doch dann kollabiert die<br />
Börse. Ein globaler Versorgungskrieg bricht aus besiegelt<br />
das Ende der Zivilisation. Erst packender Wirtschaftsthriller,<br />
dann monumentales Schlachtengemälde,<br />
endet dieses dramatische Triptychon und als<br />
zartes, postapokalyptisches Endspiel.<br />
28.12. (19.30h) / 08.01. (19.00h)<br />
ERPRESSUNG (UA)<br />
von Pippo Delbono | REGIE Pippo Delbono<br />
: Unter dem Eindruck der letzten Kapitel der<br />
Berlusconi-Saga sowie des arabischen Frühlings 2011<br />
sucht der international erfolgreiche italienische<br />
Regisseur Pippo Delbono die Auseinandersetzung mit<br />
den Figuren der Macht, ihrem Größenwahn, ihren<br />
Strategien und den Möglichkeiten ihres Scheiterns.<br />
Sein Theater fußt auf asiatischen Körper- und<br />
Schauspieltechniken, den Erfahrungen seiner<br />
Zusammenarbeit mit Pina Bausch sowie der Musik<br />
seines Violinisten Alexander Balanescu.<br />
17.01. / 01.02. (jeweils 19.30h)<br />
GYGES UND SEIN RING<br />
von Friedrich Hebbel | MIT Hammelstein, Konarske, Ott,<br />
Röver, Wölbern, Wolff-Plottegg. | REGIE Schlocker<br />
: Kandaules erhält von seinem griechischen Freund<br />
Gyges einen Ring mit der magischen Kraft, seinen<br />
Träger unsichtbar zu machen. So kann er noch das<br />
letzte Geheimnis, das ihm anvertraut ist, lüften –<br />
er lädt Gyges ein, unbemerkt in sein Schlafzimmer<br />
zu kommen, um die Schönheit seiner Frau zu<br />
bewundern. Die Aufklärung, die entschleiern muss,<br />
kein Geheimnis verträgt, immer »kommuniziert«<br />
und an die Öffentlichkeit zerrt, steht in diesem<br />
Stück gegen die alte Kraft des Glaubens und der<br />
Bedeutsamkeit.<br />
26.12. (18.00h) / 05.01. (19.30h)<br />
KASIMIR UND KAROLINE<br />
Ödön von Horvath | MIT Argus, Beglau, Lacher,<br />
Minichmayr, Ofczarek, Stössinger u.a. | REGIE Castorf<br />
: Auf dem Oktoberfest entzweien sich der soeben<br />
gekündigte Kasimir und seine Freundin Karoline,<br />
weil sich die allgemeine Krise und das Private eben<br />
nicht trennen lassen. Dort gerät Karoline an Schürzinger,<br />
der sie für eine Beförderung verhökert wie<br />
ein abgelegtes Kleidungsstück. Dort zertreten der<br />
Merkl Franz und seine Erna das letzte bisschen<br />
Würde ihrer Zweisamkeit. Horváth schrieb 1932<br />
das brillante Volksstück zur Stunde, die noch lange<br />
nicht vorbei ist, voller seelischer Krüppel, brutaler<br />
Gemütlichkeit und Wiesenlieder, die einen frieren<br />
lassen.<br />
13.01. (19.30h, Einführung 18.45h)<br />
CUVILLIÉS-THEATER<br />
: Karten ab 15. Dezember<br />
HALALI. EIN MANN IN SEINEM WIDERSPRUCH<br />
UA von Albert Ostermaier | MIT Canonica, Cuciuffo,<br />
Dumont, Kleinheinz, Nägele, Pätzold, Ratjen, Rupperti<br />
| REGIE Rottkamp<br />
: Er war unter anderem schon Jesus, neuerdings<br />
denkt Plisch, er sei Franz Joseph Strauß. Er sitzt in<br />
der geschlossenen Abteilung einer Nervenheilanstalt,<br />
leidet unter einer Persönlichkeitsspaltung, unter<br />
manischen Schüben, in denen er sich immer wieder<br />
in andere Figuren verwandelt. Im Lauf des Stückes<br />
gewinnt Plisch zunehmend Macht über seine Figur<br />
und über die Figuren, denen er begegnet. Er ist wie<br />
Strauß eine Ausnahmeerscheinung. Dieses<br />
Auftragswerk ist ein Stück über eine Hatz, in der<br />
jeder Jäger zum Gejagten wird und am Ende<br />
zurückbleibt mit waidwundem Herzen.<br />
03.02. (20.00h)<br />
DAS ENDE DES REGENS<br />
von Andrew Bovell | MIT Melzl, Nägele, Pätzold,<br />
Radisch, Schmidt u.a. | REGIE Radu Afrim<br />
: Es ist eine Geschichte von Schuld, Schweigen und<br />
Tod, die wie ein Fluch über den Familien Law und<br />
York liegt und die Schicksale der nachkommenden<br />
Generationen bewegt. In rück- und vorausblickenden<br />
Episoden an den verschiedensten Orten der<br />
Welt wird ein verzweigtes Geflecht emotionaler<br />
Bindungen ausgebreitet.<br />
03.01. (20.00h) / 04.01. (20.00h)<br />
PEGGY PICKIT SIEHT DAS GESICHT GOTTES<br />
von Roland Schimmelpfennig | MIT Eggert, Hacker, von<br />
Kessel, Ulrich Matthes | REGIE Kušej<br />
: Zwei aus den Studientagen befreundeten Ärztepaare<br />
treffen sich nach sechs Jahren wieder - Frank hat mit<br />
seiner Frau gutbürgerlich Kind und Karriere gemacht,<br />
das andere Paar kehrt resigniert von jahrelangem<br />
Engagement in Afrika zurück. Ihr freudig erwartetes<br />
Wiedersehen wird zur Konfrontation zweier Lebensentwürfe,<br />
in der Diskussion über den »dunklen Kontinent«<br />
und das dort zurückgelassene Pflegekind, dem<br />
die Puppe Peggy Pickit gehörte, kommen unerfüllte<br />
Wünsche, enttäuschte Hoffnungen und existentielle<br />
Ängste ans Tageslicht.<br />
14.01. (20.00h)<br />
07
THEATER IM MARSTALL MÜNCHNER VOLKSTHEATER<br />
: Karten ab 15. Dezember : Karten ab 15. Dezember<br />
DER GELDKOMPLEX<br />
nach Motiven von Franziska Gräfin zu Reventlow | MIT<br />
Conrad, Klemt, Kuttner, Lutz, Pichler, Wächter | REGIE<br />
Kuttner, Wächter<br />
: In Franziska Gräfin zu Reventlows heiter-anarchischem<br />
Briefroman weist sich die Protagonistin in ein<br />
Sanatorium ein, die Diagnose lautet: »Geldkomplex«.<br />
All ihr Denken und Fühlen dreht sich ums Geld – das<br />
sie nicht hat, das sie braucht und ersehnt. Längst hat<br />
sich eine komplizierte Liebesgeschichte entwickelt -<br />
die Therapien schlagen nicht an, und schnell sind die<br />
Mitpatienten ebenfalls mit dem Geldkomplex infiziert.<br />
Franziska Gräfin zu Reventlow 1871 bis 1918 war<br />
Anfang des 20. Jh. Königin der Bohème in<br />
Schwabing, Schriftstellerin und Malerin mit<br />
wechselnden Liebschaften und permanent pleite.<br />
05.02. (15.00h)<br />
DAS INTERVIEW<br />
von Theo van Gogh; Produktion des Neumarkt Theater<br />
Zürich | MIT Blomberg, Minichmayr | REGIE Kušej<br />
: Polit-Redakteur Pierre hat sich zu einem Interview<br />
in der Wohnung der Soap-Darstellerin Katja eingefunden.<br />
Aber da der zynisch gealterte Kriegsberichterstatter<br />
und das erfolgreiche Glamoursternchen einander<br />
nur widerwillig und hochnäsig begegnen, wird das<br />
Gespräch zum Duell, in dem die Masken ebenso schnell<br />
fallen oder abgerissen wie neue wieder aufgesetzt werden.<br />
Der niederländische Filmemacher und Publizist<br />
Theo van Gogh 1957 bis 2004 hat selbst über acht<br />
Jahre in einer eigenen TV-Sendung Interviews geführt.<br />
27.12. / 04.01. (jeweils 20.00h) / 08.01. (20.00h)<br />
Restkarten!<br />
08<br />
ANNA KARENINA<br />
von Armin Petras nach Lew Tolstoi | MIT Kindermann,<br />
Mücke, Pauls | REGIE Frank Abt<br />
: Die verheiratete Anna Karenina trifft auf den<br />
jungen Offizier Wronski. Sofort fühlt sie sich zu<br />
ihm hingezogen, es entwickelt sich zwischen den<br />
beiden eine leidenschaftliche Liebesbeziehung, die<br />
weder Anna noch Wronski zu verheimlichen<br />
suchen. Als Annas Mann, stets um den äußerlichen<br />
Schein bemüht, ihr nach dem Ehebruch die Scheidung<br />
verweigert, spitzt sich die Lage zu. Gegen Annas<br />
verzweifelte Zuneigung findet sich Wronski mit<br />
der Aussichtslosigkeit ihrer Beziehung ab. Von<br />
Wronksi alleingelassen und der Gesellschaft<br />
geächtet, weiß Anna keinen Ausweg mehr.<br />
28.01. (19.30h)<br />
BLUTHOCHZEIT<br />
von Frederico Garcia Lorca | MIT Bubert, Burkhart,<br />
Grandke, Möller, Pauls, Riedel, Sondermann, Tiling,<br />
Wagner, Widmann, Kitzeder | REGIE Miloš Loli �<br />
: Eine Braut verschwindet fast unmittelbar nach<br />
der Trauung von ihrem Hochzeitsfest. Sie ist mit<br />
dem von ihr schon lange geliebten und mit einer<br />
ihrer Kusinen verheirateten Leonardo in den Wald<br />
geflohen. Als man ihr Verschwinden bemerkt<br />
nimmt der Bräutigam die Verfolgung auf. Im<br />
nächtlichen Wald warten Mond und Tod nur<br />
darauf, dass die Erde zwischen den Bäumen wieder<br />
mit warmem Blut getränkt wird …<br />
29.12. (19.30h) / 22.01. / 02.02. (Einführung<br />
19.00h) (jeweils 19.30)<br />
DAS MAß DER DINGE (kleine Bühne)<br />
Neil LaBute | MIT Fligg, Pauls, Sondermann, Tiling |<br />
REGIE Helmbold<br />
: Adam jobbt als Aufseher in einem Museum, wo er<br />
die Kunststudentin Evelyn daran hindern will, dem<br />
nachträglich angegipsten Feigenblatt einer nackten<br />
Männerstatue einen Penis aufzusprühen. Für Evelyn<br />
eine Protestaktion gegen Zensur, für Adam schlicht<br />
ein Regelverstoß. Aus den gegensätzlichen Figuren<br />
wird dennoch ein Paar.<br />
01.02. (20.00h)<br />
DER STELLVERTRETER<br />
von Rolf Hochhuth | MIT noch nicht bekannt | REGIE<br />
Stückl<br />
: Hochhuth zeigt den Menschen als Handelnden, der<br />
im Handeln Stellvertreter einer Idee ist: frei in der<br />
Erfüllung dieser Idee, frei in der Einsicht in die<br />
Notwendigkeit kategorischen, menschenwürdigen<br />
Handelns ... Diese Freiheit leugnen hieße auch: die<br />
Schuld leugnen, die jeder auf sich genommen hat, der<br />
seine Freiheit nicht dazu benutzte, sich gegen die<br />
Unmenschlichkeit zu entscheiden. (Erwin Piscator)<br />
20.01. (19.30h, Einführung 19.00h) / 31.01. (19.30h)<br />
HEISSE MARONI (kleine Bühne)<br />
Musikalische Weihnachtsbekenntnisse | MUSIKALISCHE<br />
EINRICHTUNG Michael Gumpinger | MIT Bubert, Riedel,<br />
Wagner, Wiedmann<br />
: Zwischen Leierkasten, Maronistand und Tannenbaum<br />
zieht die Parade der einsamen Seelen am<br />
heiligen Abend umher. Mit dem Münchner Volkstheater<br />
auf der Suche nach dem Geist der<br />
Weihnacht. Zefix, Halleluja!<br />
18.12. (20.00h) Restkarten! / 22.12. (20.00h)<br />
DER KAKTUS (kleine Bühne)<br />
Juli Zeh | MIT Pauls, Ruppe, Wendt, Schmidt |<br />
REGIE Bruinier<br />
: Auf ein Frankfurter Polizeirevier wird ein recht<br />
eigenwilliger Tatverdächtiger gebracht: Ein riesiger<br />
Kaktus mit zwei erhobenen Armen. Die Vernehmung des<br />
vermeintlichen Terroristen fällt alles andere als<br />
politisch korrekt aus, so dass das Verhör aus dem<br />
Ruder gerät, bis eine höhere Instanz eingreift...<br />
21.01. (20.00h)<br />
DER KONTRABASS<br />
von Patrick Süßkind | MIT Nikolaus Paryla<br />
: Seit 25 Jahren brilliert Nikolaus Paryla in dem<br />
Monodrama über das Leben eines Hinterbänklers<br />
im städtischen Orchester. Er ist der Orchesterbeamte<br />
mit bescheidenem Talent, der sich mit<br />
seinem Zaudern sowohl in der Musik als auch bei<br />
der Liebe immer wieder selbst im Wege steht.<br />
Niemals wird er die Musik so spielen können, wie<br />
er sie empfindet.<br />
25.12. / 30.12. (jeweils 20.00h)<br />
DIE DREIGROSCHENOPER<br />
Bertolt Brecht/ Kurt Weill | MIT Burkhart, van Dieken,<br />
Flygg, Kylau, Pauls, Tiling, u.a. | REGIE Stückl<br />
: Die Dreigroschenoper von Berthold Brecht, die<br />
die Korruption der Bourgeoisie zum Hauptinhalt<br />
hat, wurde zum erfolgreichsten Bühnenstück der<br />
Weimarer Republik in Deutschland.<br />
19.12. (19.00h Einführung) / 20.12. / 04.01. /<br />
26.01. (19.00h Einführung) / 27.01. (jeweils 19.30h)<br />
09
MÜNCHNER VOLKSTHEATER<br />
: Fortsetzung; Karten ab 15. Dezember<br />
EIN VOLKSFEIND<br />
Henrik Ibsen | MIT Blendl, Bubert, Fligg, Kunkel, Mücke,<br />
Pauls, Ruppe, Sondermann, Tiling | REGIE Bruinier<br />
: Kaum könnte ein Stück besser zur aktuellen<br />
politischen Lage passen, in der oft wirtschaftliche<br />
Prioritäten vor allem anderen bestehen: Kurarzt Dr.<br />
Stockmann, der seiner Heimatstadt durch ihren<br />
Ausbau zum Badeort zu Ruhm und Wohlstand<br />
verhalf, entdeckt gesundheitsgefährdende<br />
Verunreinigungen des Wassers. Erst folgen alle<br />
seinem Aufruf, etwas dagegen zu unternehmen,<br />
jedoch als die Kosten der Maßnahmen bekannt<br />
werden schwenken die meisten um.<br />
07.01. (19.30h)<br />
EINER FLOG ÜBERS KUCKUCKSNEST<br />
Jale Wasserman | MIT Bubert, Mühlenhard, Viethen,<br />
Wagner | REGIE Solberg<br />
: Basierend auf Ken Keseys Bestseller wurde Wassermans<br />
Dramatisierung der Geschichte von von Randle<br />
P. McMurphy, der vom Gefängnis in die Psychiatrie<br />
verlegt wird und die Patienten dort mit Witz und<br />
Vehemenz zum Widerstand aufruft gegen fragwürdige<br />
Therapiemaßnahmen und die subtilen<br />
Mechanismen von Überwachen und Strafen, Kult.<br />
05.01. (19.30h)<br />
FELIX KRULL (kleine Bühne)<br />
nach Thomas Mann | MIT Fligg, Fritzen, Mühlenhardt |<br />
REGIE Kraft<br />
: Thomas Manns Vorlage um den gerissenen Felix<br />
Krull, der sich in der feinen Gesellschaft nach oben<br />
schwindelt, wird vom gefeierten Nachwuchsregisseur<br />
Bastian Kraft auf die Bühne gebracht.<br />
29.01. (20.00h)<br />
10<br />
I HIRED A CONTRACT KILLER<br />
Aki Kaurismäki | MIT Fligg, Bubert, Romaner,<br />
Sondermann, Tiling, Ruppe | REGIE Bruinier<br />
: Henri Boulanger, ein unauffälliger Angestellter,<br />
verliert seinen Job und muss feststellen, dass er<br />
ansonsten keine sozialen Kontakte besitzt. Er beschließt,<br />
sich umzubringen, jedoch will es ihm nicht<br />
gelingen. So engagiert er einen Auftragsmörder, der<br />
die Tat für ihn vollziehen soll. Doch gleich darauf<br />
lernt er die Rosenverkäuferin Margret kennen.<br />
Durch die Liebe fasst er neuen Lebensmut und es<br />
beginnt die Flucht vor dem eigens engagierten<br />
Killer.<br />
04.02. (19.30h)<br />
SCHILF (kleine Bühne)<br />
nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh | MIT Mücke,<br />
Romaner, Silberschneider, Tobias, Wendt | REGIE Bruinier<br />
: Ein Kommissar, der tödliches Kopfweh hat, eine<br />
physikalische Theorie liebt und nicht an den Zufall<br />
glaubt, löst seinen letzten Fall. Ein Kind wird<br />
entführt und weiß nichts davon. Ein Arzt tut, was<br />
er nicht soll. Am Ende scheint alles anders, als der<br />
Kommissar gedacht hat. Virtuos, sinnlich, rasant<br />
und scharfsinnig bis zum grotesken Finale.<br />
05.02. (20.00h)<br />
SOLARIS<br />
nach dem Roman von Stanislaw Lem | MIT Fligg, Möller,<br />
Ruppe, Schultze, Sondermann | REGIE Bruinier<br />
: Der Psychologe Kris Kelvin wird auf die<br />
internationale Forschungsstation des Planeten<br />
Solaris geschickt. Es erscheinen merkwürdige<br />
Gestalten auf der Raumstation. Kelvin will dem<br />
Phänomen auf die Spur kommen, verfällt ihm aber<br />
selbst innerhalb kürzester Zeit.<br />
28.12. / 08.01. / 25.01. (Einführung 19.00h)<br />
(jeweils 19.30h)<br />
KOMÖDIE IM BAYERISCHEN HOF GOP VARIÉTÉ-THEATER<br />
: Kartenverkauf für Dez. ab sofort, für <strong>Januar</strong> ab 15.12. : Kartenverkauf für Dez. ab sofort, für <strong>Januar</strong> ab 15.12.<br />
TOUTOU<br />
von Daniel Besse und Agnès Tutenuit | MIT Günther Maria<br />
Halmer, Michaela May, Ingo Naujoks | REGIE Bernd<br />
Schadewald<br />
: In der Komödie Toutou dreht sich alles um den<br />
Hund. Den verliert Alex, ein erprobter Krisenberater,<br />
beim Gassigehen. Seine Frau ist außer sich und so hat<br />
Alex unversehens die eigene Krise zu managen. Als<br />
dann noch ein Freund der Familie auftaucht und<br />
seine eigenen Beziehungsprobleme los werden<br />
möchte, ist Krach im Dreieck angesagt.<br />
Eine Komödie mit hochgelobter Starbesetzung, in der sich<br />
jeder Zuschauer auf der einen oder auf der anderen Seite<br />
wiedererkennen kann.<br />
10.01. / 12.01. (jeweils 20.00h,Restkarten!))<br />
DER EINGEBILDETE KRANKE<br />
Komödie von Molière | MIT Nikolaus Paryla, Angelika<br />
Auer, Undine Brixner, Laura Antonella Rauch u.a.<br />
: Argan ist ein Leidender, der sich – wie so viele<br />
Menschen – seine Gebrechen nur einbildet. In<br />
permanenter Angst um sein kostbares Leben will<br />
er seine Tochter Angélique, die ihren Cléant über<br />
alles liebt, mit dem künftigen Arzt Thomas<br />
Diafoirus, einem albernen Schwätzer und<br />
Nichtskönner, verheiraten. Angélique aber weigert<br />
sich und wird dabei von dem munteren<br />
Kammermädchen Toinette unterstützt.Freuen Sie<br />
sich auf den Erzkomödianten Nikolaus Paryla und<br />
sein homogenes und spielfreudiges Ensemble.<br />
23.01. / 28.01. (jeweils 20.00h) / 05.02. (18.00h) /<br />
15.02. (20.00h) / 27.02. (20.00h)<br />
GLANZLICHTER<br />
: Der Ausnahmeentertainer Matthias Rauch<br />
versteht es wie kaum ein anderer sich in die<br />
Herzen des Publikums zu spielen. Mit großem<br />
Talent schlüpft er in verschiedenste Rollen und<br />
bietet pure Unterhaltung mit unglaublichen<br />
Illusionen. In der Show »Glanzlichter« präsentiert<br />
er gemeinsam mit Künstlern der internationalen<br />
Varietészene ein akrobatisches Feuerwerk.<br />
21.12. / 27.12. / 05.01. (jeweils 20.00h*)<br />
*wenn Sie wollen auch mit Winteraggangement buchbar -<br />
unter dem neuen Küchenchef Alex Tiebel sicher einen Versuch<br />
wert: 3-Gänge-Menü an Ihrem Platz im Theatersaal:<br />
Cremesuppe vom Muskatkürbis mit Walnussbutter,<br />
1/2 gebratene Freilandente auf Maronensauce, Blaukraut<br />
und kleinen Semmelknödeln, Schokoladentarte mit<br />
flüssigem Kern auf Gewürzzwetschgen zu EUR EUR 30,-<br />
30,-<br />
BASE<br />
Base Berlin, die Kultstätte innovativer artistischer<br />
Ausdrucksformen | REGIE Pierre Caesar | CO-REGIE Markus<br />
Pabst<br />
: Diese Artisten denken jung, haben ihren eigenen<br />
Stil und schaffen aus Trends der Jugendkultur<br />
neue, aufsehenerregende Bühnenhighlights. Unter<br />
der Regie von Pierre Caesar von den legendären<br />
Caesar Twins betritt dieses neue Ensemble nun<br />
erstmals die Bühne des internationalen Varietés<br />
und beschreitet eine neue Dimension.<br />
Termine und Menu noch nicht bekannt - bitte fragen Sie<br />
uns direkt am Telefon!<br />
11
DEUTSCHES THEATER NATIONALTHEATER<br />
: Kartenverkauf für <strong>Januar</strong> /<strong>Februar</strong>ab 16. Dez. : Kartenverkauf für <strong>Februar</strong> ab 16. Dez.<br />
Bei Familienvorstellungen (F) eine Kinderkarte pro<br />
Erwachsenenkarte für 10 EURO<br />
ELISABETH - die wahre Geschichte der Sissi<br />
Musical von Michael Kunze und Sylvester Levay<br />
: Im Jahr 1992 feierte das Musical »Elisabeth« seine<br />
Weltpremiere bei den Vereinigten Bühnen Wien.<br />
Michael Kunze und Sylvester Levay haben mit ihrer<br />
dramatischen und herzergreifenden musikalischen<br />
Darstellung des Lebens der Kaiserin ELISBABETH<br />
von Österreich einen Klassiker geschaffen, der sich<br />
zum erfolgreichsten deutschsprachigen Musical aller<br />
Zeiten entwickelt hat.<br />
28.12. / 05.01. / 10.01. (jeweils 19.30h)<br />
THE HARLEM GOSPEL SINGERS SHOW<br />
Queen Esther Marrow | MIT Stargast: Cassandra Steen<br />
: Vor 20 Jahren hob die First Lady des Gospel,<br />
Queen Esther Marrow, The Harlem Gospel Singers<br />
aus der Taufe. Im Handumdrehen machte ihr<br />
unverwechselbarer Sound und ihr ganz spezieller<br />
Groove die Formation zur erfolgreichsten<br />
Produktion ihres Genres und brachte eine wahre<br />
Gospelwelle ins Rollen. Mehrmals wurden sie von<br />
Papst Johannes Paul II. und verschiedenen US-<br />
Präsidenten eingeladen.<br />
19.01. (20.00h)<br />
ABBA MANIA<br />
: Die Show wird ihrem Titel mehr als gerecht: Ein<br />
Mega-Hit wird den nächsten jagen: Von »Dancing<br />
Queen« und »Waterloo« bis hin zu »S.O.S.«, »Take<br />
A Chance On Me« und »Knowing Me, Knowing<br />
You« sind bei dieser sensationellen Show<br />
ausnahmslos alle Highlights dabei. Tanzen wir<br />
zurück in die wilden Siebziger!<br />
14.02. (20.00h)<br />
12<br />
3. AKADEMIEKONZERT<br />
| MIT Dorothea Röschmann (Sopran), Waltraud Meier<br />
(Mezzosopran); Bayerisches Staatsorchester |<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Dan Ettinger<br />
: Röschmann konnte an der Met, der Royal Opera<br />
in London, sowie an der Wiener Staatsoper als<br />
Sopranistin große Erfolge feiern. Meier hat keine<br />
Einführung mehr nötig. Programm: Gustav Mahler:<br />
Symphonie Nr. 2 c-Moll<br />
»Auferstehungssymphonie«.<br />
09.01. (20.00h, Konzerteinführung 19.15h)<br />
Ballett: DAS MÄDCHEN UND DER<br />
MESSERWERFER / AFTERLIGHT / LAS<br />
HERMANAS (UA)<br />
Gedichtzyklus von Wolf Wondratschek; Musik von u.a.<br />
Eric Satie und Frank Martin | CHOREOGRAPHIE Kenneth<br />
MacMillan, Russell Maliphant, Simone Sandroni<br />
: Das Mädchen, verloren und unbehaust, selbstbewusst<br />
und stolz, vertraut dem Mann, der jeden Abend<br />
die Messer auf sie wirft, ihr Leben an. Frank<br />
Martins Konzert scheint wie für MacMillans<br />
Strukturierung der Geschichte komponiert. Der<br />
englische Choreograph erweiterte die Ausdrucksund<br />
Bewegungsmöglichkeiten des klassischen<br />
Balletts und formte das in die Katastro-phe<br />
führende Geschehen kühn und beklemmend zu<br />
einem choreographischen Meisterwerk des 20.Jhs.<br />
31.01. (19.30h) im im Prinzregententheater!<br />
Prinzregententheater!<br />
Ballett: DER NUSSKNACKER<br />
Peter I. Tschaikowsky | INSZENIERUNG UND CHOREOGRAPHIE<br />
Neumeier<br />
: Neumeiers Nussknacker wird aus dem<br />
ursprünglich ganz auf eine Weihnachtsgeschichte<br />
konzentrierten Stück die bewegende Geschichte<br />
der kleinen Marie, die zu ihrem zwölften<br />
Geburtstag nicht nur einen Nussknacker, sondern<br />
auch Ballettschuhe geschenkt bekommt. Durch<br />
ihre Schwester Louise, Ballerina am Hoftheater<br />
und deren Ballettmeister Drosselmeier (Neumeiers<br />
Hommage an Marius Petipa) sind wir sogleich in<br />
die faszinierende Welt des Theaters entführt, in die<br />
sich Marie hineinträumt.<br />
06.01. (19.30h)<br />
Ballett: DORNRÖSCHEN<br />
CHOREOGRAPHIE Marius Petipa | MUSIK Peter I. Tschaikowsky<br />
: Die Umsetzung von Tschaikowskys Dornröschen<br />
von Marius Petipa gilt als der Höhepunkt des klassischen<br />
russischen Balletts. Bis heute zählt das<br />
Werk zu den Juwelen im Repertoire der großen<br />
internationalen Ballettkompanien. 2003 hat der<br />
Ballettdirektor Ivan Liska neu inszeniert und die<br />
choreographische Überlieferung Petipas mit<br />
Sorgfalt neu zum Leben erweckt und ihr eine<br />
starke symbolische Dimension hinzugefügt.<br />
20.02. (19.30h)<br />
Ballett: Mein Ravel: WOHIN ER AUCH BLICKT .../<br />
DAPHNIS UND CHLOE<br />
Ballette von Terence Kohler | MUSIK Maurice Ravel |<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Michael Schmidtsdorff<br />
: Diese Uraufführung ist etwas ganz besonderes:<br />
zum einen übernimmt zum ersten Mal seit über<br />
50 Jahren der Generalmusikdirektor die musikalische<br />
Leitung einer Ballettpremiere, zum anderen<br />
bildet dieser Abend die Fortsetzung der 100 Jahre<br />
Balletts Russes. Ravel hat für die berühmte Wandercompagnie<br />
einige Stücke geschrieben – Daphnis<br />
und Chloé war selbst ein Auftragswerkfür die Truppe.<br />
Der junge australische Choreograph Terence<br />
Kohler, der in seiner Modernität dem traditionellen<br />
Ballett verbunden bleibt, setzt sich auf geistreiche<br />
Art mit der Vorlage von Daphnis und Chloé auseinander.<br />
Der Hannoveraner Ballettdirektor Jörg Mannes<br />
hat sich zusammen mit Kent Nagano eine musikalische<br />
Trias erarbeitet, die mit dem Klavierkonzert<br />
für die linke Hand als Zentrum den Fokus auf den<br />
Ausdruck der hohen musikalischen Subtanz legt.<br />
10.02. / 24.02. (jeweils 19.30h)<br />
Ballett: VIELFÄLTIGKEIT. FORMEN VON STILLE<br />
UND LEERE<br />
Ballett von Nacho Duato | MUSIK Johann Sebastian Bach<br />
: Der spanische Starchoreograph Duato macht<br />
Musik sichtbar. Die Tänzer verkörpern dabei neben<br />
der Hauptpartie des begnadeten Komponisten alle<br />
Arten von Instrumenten, musikalischen Phrasen<br />
und kompositorischen Elementen. In 23 Sequenzen<br />
durchläuft das Ensemble den künstlerischen<br />
Schaffensprozess Johann Sebastian Bachs.<br />
Kostüm- und Szenenwechsel vereinen sich mit der<br />
Vielfalt an Stimmungen und Atmosphären in den<br />
ausgewählten Werken Bachs.<br />
06.02. F (19.30h)<br />
DAS RHEINGOLD<br />
Oper von Richard Wagner | MIT Reuter, Molnár,<br />
Blondelle, Margita, Koch u.a. | INSZENIERUNG<br />
Kriegenburg | MUSIKALISCHE LEITUNG Nagano<br />
: In dieser Welt verstößt man gegen die Natur und<br />
will sich nicht an Gesetze halten. Gier, Macht, Fluch<br />
herrschen vor. Alberich stiehlt den Rheintöchtern<br />
das Gold, knechtet seine Arbeiter und riecht die<br />
Weltmacht. Diese beansprucht Wotan für sich und<br />
raubt gemeinsam mit Loge Ring, Gold und Tarnhelm.<br />
Sein Bauprojekt will er mit der Existenzgrundlage<br />
für seine Götterfamilie bezahlen – die Gattin wehrt<br />
sich. Den verfluchten Ring muss Wotan den beiden<br />
Riesen überlassen, neiderfüllt bringt der eine den<br />
anderen um.... Im 1869 am Münchner Nationaltheater<br />
uraufgeführten Vorabend der Tetralogie<br />
verstricken sich die Fäden, verliert das Wasser<br />
seinen Glanz und verdunkeln sich die Wolken.<br />
08.02. (19.30h, Einführung 18.30h) / 12.02. (16.00h,<br />
Einführung 15.00h)<br />
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER<br />
Oper von Richard Wagner | MIT Rose, Kampe, Vogt,<br />
Damerau, Conners, Held | INSZENIERUNG Peter<br />
Konwitschny | MUSIKALISCHE LEITUNG Kazushi Ono<br />
: Alle sieben Jahre darf der Holländer an Land.<br />
Dort kann den Getriebenen nur die Liebe einer<br />
Frau erlösen, sonst geht seine Irrfahrt weiter. Wird<br />
Senta diese Frau sein? Sie will schließlich raus aus<br />
der engen Welt ihres Vaters. Der denkt nur an<br />
Geld. Kommt ihm da der reiche Holländer nicht<br />
gerade recht? Wagners packendes Frühwerk: Ein<br />
Psycho-Reißer der Opernliteratur. Konwitschny<br />
provozierte bereits mit seinen spektakulären<br />
Parsifal- und Tristan und Isolde-Inszenierungen<br />
beim Publikum Abscheu und Verehrung. Diesen<br />
Münchner Holländer »muss« man erleben. See-<br />
und Sehfahrt auf Orchesterwogen.<br />
08.01. (19.00h)<br />
13
NATIONALTHEATER<br />
: Fortsetzung; Kartenverkauf für <strong>Februar</strong> ab 16. Dez.<br />
Bei Familienvorstellungen (F) eine Kinderkarte pro Erwachsenenkarte für 10 EURO<br />
DIE ZAUBERFLÖTE<br />
Oper von W. A. Mozart | MIT Zeppenfeld, Behle, Rieger,<br />
Miklósa u.a.| INSZENIERUNG Everding | MUSIK. LEITUNG Fish<br />
: Papageno will Papagena – Tamino seine Pamina.<br />
Doch der Weg zur Liebe ist nicht einfach! Alle haben<br />
sie schwere Prüfungen zu bestehen. Die<br />
weltbekannteste Oper in einer klassisch schönen<br />
Inszenierung, dem Vermächtnis des Regisseurs<br />
August Everding<br />
01.01. F (17.00h)<br />
HÄNSEL UND GRETEL<br />
Märchenoper von Engelbert Humperdinck | MIT Vilsmeier,<br />
von der Damerau, Tatulescu u.a. | MUSIKALISCHE LEITUNG<br />
Fish<br />
: Die Märchenoper schlechthin! Eltern in Armut –<br />
Kinder in Lebensgefahr. Knusperhaus, Abendsegen,<br />
Hexenritt! Der Klassiker zur Weihnachtszeit,<br />
zwischen Volkslied und Choral.<br />
25.12. F (16.00h)<br />
LA BOHÈME<br />
Oper von Giacomo Puccini | MIT Kovalevska,<br />
Virovlansky, Kim u.a. | MUSIKALISCHE LEITUNG Ettinger<br />
: Herz, Schmerz und Schmelz total: Drei arme Künstler-<br />
Freunde, die Liebe in der ärmlichen Mansarde, der<br />
mondäne Boulevard, auf dem das Leben tobt, doch<br />
Mimi wird sterben. Ihr Händchen: eiskalt! Die unglaublich<br />
opulente, ewig gültige Produktion von<br />
Otto Schenk fasziniert. Ganz Paris ist hier auf die<br />
Bühne gezaubert. Zum Weinen schön!<br />
26.12. (19.00h)<br />
14<br />
LA TRAVIATA<br />
Oper von Giuseppe Verdi | MIT Poplavskaya,<br />
Grötzinger, Petrozzi, Rieger, Mazalan, Power, u.a. |<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Henrik Nànàsi<br />
: Kurtisanen liebt man nicht! Das findet Alfredos<br />
Vater, nachdem sein Sohn mit der schwindsüchtigen<br />
Violetta Valéry zusammengezogen ist. Aus<br />
Liebe zu Alfredo sieht Violetta das sogar ein. Sie<br />
verlässt ihn, stirbt arm, krank – nur noch vom<br />
Glück wahrer Liebe träumend. Eine der<br />
beliebtesten Opern Verdis hält der Gesellschaft<br />
immer noch einen Spiegel ihrer verlogenen Moral<br />
vor. Eine exemplarische Produktion! Ansehen!<br />
22.02. (19.30h) / 26.02. (18.00h)<br />
L‘ELISIR D‘AMORE<br />
Oper von Gaetano Donizetti | MIT Kucerová, Breslik,<br />
Molnár, Maestri, Erraught | MUSIKALISCHE LEITUNG Ettinger<br />
| REGIE David Bösch<br />
: Was ein Fläschchen Bordeaux alles bewirken kann:<br />
Der verschüchterte Nemorino dreht in seinem Werben<br />
um Adina richtig auf als er den vom Wunderdoktor<br />
Dulcamara als Liebeselixier verkauften Wein<br />
trinkt. Und prompt wirkt der Trank, Nemorino wird<br />
zum Draufgänger und würde lieber im Krieg sterben<br />
als seine geliebte Adina in den Händen des Soldaten<br />
Belcore zu wissen. Adina kann dem Charme des<br />
wagemutigen Nemorino nicht widerstehen – und<br />
selbst Dulcamara wundert sich, welche Energie und<br />
Verwandlungskunst sein Betrug freisetzt.<br />
30.12. (18.00h) / 07.01. (19.00h)<br />
MADAMA BUTTERFLY<br />
Giacomo Puccini | MIT von der Damerau, Vassileva,<br />
Alagna, Hauer, Vassallo, Reß, u.a. | MUSIKALISCHE LEITUNG<br />
Stefano Ranzani | INSZENIERUNG Wolf Busse<br />
: Die US-Streitkräfte zeigten immer weltweit<br />
Präsenz: Der amerikanische Leutnant Pinkerton<br />
hat in Nagasaki mit Cio-Cio-San, „Butterfly“, ein<br />
Verhältnis. Sie bekommt ein Kind von ihm. Er reist<br />
ab. Nach drei Jahren kehrt er - begleitet von seiner<br />
amerikanischen Gattin - nach Japan zurück und<br />
will das Kind holen. Butterfly begeht Selbstmord.<br />
18.02. F (19.00h, Kindereinführung 18.15h)<br />
STAATSTHEATER AM GÄRTNERPLATZ<br />
: Kartenverkauf für Dezember/<strong>Januar</strong> ab sofort, Karten für <strong>Februar</strong> ab 16. Dezember<br />
Familienvorstellungen (F ): Karten für alle Kinder bis zum 13. Lebensjahr zu 8 EURO<br />
Ballett: DER NUSSKNACKER<br />
Ballett in zwei Akten von Hans Henning Paar, Musik von<br />
Peter I. Tschaikowsky | CHOREOGRAPHIE Paar | MUSIKALISCHE<br />
LEITUNG Oleg Ptashnikov, Andreas Kowalewitz<br />
: 24. Dezember - Bescherung bei Familie Schmidt.<br />
Auch Onkel Drosselmeier bringt den Kindern seine<br />
Weihnachtsgaben: ein Märchenbuch und eine<br />
altmodische Nussknacker-Figur. Fritz und Clara sind<br />
enttäuscht. Um Mitternacht verwandelt sich das<br />
Zimmer, der Nussknacker wird lebendig und von<br />
einer wilden Puppenhorde zum Kampf aufgefordert.<br />
Clara eilt ihm zu Hilfe und entdeckt unter der Maske<br />
des Nussknackers einen Prinzen.<br />
05.01. (19.30h, Einführung 19.00h) / 06.01. (11.00h,<br />
Einführung 10.30h) / 20.01. (19.30h, Einführung 19.00h)<br />
/ 06.02. (19.30h, Einführung 19.00h)<br />
AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY<br />
Oper in drei Akten von Kurt Weill, Text von Bert Brecht<br />
: Als die Oper 1930 in Leipzig uraufgeführt wurde,<br />
gab es einen gewaltigen Theaterskandal. Das lag zum<br />
einen an der innovativen musikalischen Gestaltung<br />
Weills, zum anderen wesentlich – zu Zeiten der<br />
großen Wirtschaftskrise – an der parabelhaften und<br />
dennoch deutlich hervortretenden<br />
Kapitalismuskritik: Der Kommerz herrscht über die<br />
Menschen in Mahagonny, sie haben nichts als nur<br />
Vergnügen und Profit im Sinn, jeder ist für sich<br />
selbst verantwortlich, Liebe gibt es nur<br />
vorübergehend, und Gott existiert höchstens im<br />
Spiel.<br />
17.02. F / 29.02 F (jeweils 19.30h)<br />
AUGENBLICK, VERWEILE (UA)<br />
Ein Abend über den Tanz zu Musik von Peter I.<br />
Tschaikowsky von Hans Henning Paar<br />
: Tschaikowskys Musik begleitet alle Tänzer<br />
irgendwann einmal im Leben: Sie lässt uns<br />
Gefühlswelten mit unseren Körpern im Tanz erleben;<br />
von Euphorie bis zur Erschöpfung, von Melancholie<br />
und Ekstase bis hin zu Sehnsucht und Verzweiflung.<br />
Ein sehr persönlicher Abend über den Tanz und das<br />
Tänzerleben.<br />
11.02. F (19.00h, Einführung 18.30h) / 14.02.<br />
(19.30h, Einführung 19.00h)<br />
BLACKOUT (UA)<br />
Dreiteiliger Tanzabend von Hans Henning Paar und<br />
Fernando Melo<br />
: Paars Choreografie B(R)ACH-LAND zu J. S. Bachs<br />
Klavierkonzert Nr. 1 spielt mit der Lust an purer<br />
Bewegung und der Freude am Tanz. Die<br />
Auseinandersetzung mit Verletzbarkeit in<br />
Beziehungen verschiedenster Art ist der<br />
Ausgangspunkt für die Neukreation FOUNTAIN.<br />
Gemeinsam mit den Tänzern erforscht der<br />
brasilianische Choreograf Melo die verschiedenen<br />
Facetten und Ebenen dieses Themas. Den Abschluss<br />
des Abends bildet Paars Choreografie SCHWARZ.<br />
11.01. F (19.30h, Einführung 19.00h) zum zum letzten Mal!<br />
Mal!<br />
DER FREISCHÜTZ<br />
Romantische Oper von Carl Maria von Weber<br />
: Die phantastische, in mystischer Atmosphäre<br />
spielende Handlung, die Idee des Triumphs des<br />
Guten über die bösen Mächte und die besondere<br />
Bedeutung der Natur, besonders des Waldes,<br />
machen den Freischütz zur romantischen<br />
deutschen Volksoper schlechthin. Webers<br />
Phantasie lässt denn auch seine ausdrucksstarke<br />
Musik zum packenden Erlebnis werden.<br />
03.01. (19.30h, Einführung 19.00h) / 15.01. /<br />
28.01. / 19.02. (jeweils 19.00h, Einführung 18.30h)<br />
zum zum zum letzten letzten letzten Mal!<br />
Mal!<br />
DER MIKADO ODER DIE STADT TITIPU<br />
Operette in zwei Akten von William Schwenck Gilbert<br />
Musik von Arthur Sullivan | REGIE Holger Seitz |<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Benjamin Reiners<br />
: Flirten verboten! – Wer sich diesem Diktat des<br />
Mikado, Kaiser von Japan, widersetzt, riskiert den<br />
Tod durch Enthauptung. Dass dieses Gesetz just den<br />
Sohn des Mikado den Kopf kosten könnte, weil er<br />
die schöne Yum-Yum liebt, die wiederum längst dem<br />
Oberscharfrichter versprochen ist, sorgt für<br />
Turbulenzen. Das fremdartige Anderswo wird von<br />
Gilbert und Sullivan in sprachliche und musikalische<br />
Fernostzitate gekleidet und ihr schwarzer Humor à la<br />
Monty Python provoziert die Lachmuskeln.<br />
08.01. (15.00h) Restkarten! / 13.01. / 18.01. (jeweils<br />
19.30h) / 04.02. (19.00h) / 16.02. (19.30h)<br />
15
STAATSTHEATER AM GÄRTNERPLATZ<br />
: Fortsetzung; Kartenverkauf für Dezember/<strong>Januar</strong> ab sofort, Karten für <strong>Februar</strong> ab 16. Dezember<br />
Familienvorstellungen (F ): Karten für alle Kinder bis zum 13. Lebensjahr zu 8 EURO<br />
DER UNTERGANG DES HAUSES USHER<br />
Oper von Philip Glass nach der Erzählung von E.A. Poe<br />
: Drei Protagonisten und ein schauriges Haus, das<br />
ein übernatürliches Eigenleben zu führen scheint.<br />
Edgar Allen Poe verdichtet diese Elemente zu seiner<br />
dunkelsten Erzählung, die weit über eine bloße<br />
Spukgeschichte hinausgeht. Glass bringt dieses<br />
mystisch-schwebende Stück Weltliteratur mit seiner<br />
besonderen Kompositionsweise der Minimal Music<br />
auf die Opernbühne und erzeugt mit rhythmischen<br />
Finessen eine ungeheure dynamische Spannung.<br />
04.01. / 17.01. (jeweils 19.30h, Einführung 19.00h) /<br />
15.02. F (19.30h, Einführung 19.00h)<br />
DER ZAUBERER VON OZ<br />
Musical von Harold Arlen und E.Y. Harburg, nach dem<br />
Roman von Lyman Frank Baum, Adaption für die<br />
Royal Shakespeare Company von John Kane<br />
: Für Dorothy, das junge Mädchen, das bei ihrer<br />
Tante Em und ihrem Onkel Henry auf einer kleinen<br />
Farm in Kansas aufwächst, gibt es eine<br />
entscheidende Frage: Ein Platz, wo es keinen<br />
Kummer gibt. Irgendwo muss er doch sein? Ein<br />
gewaltiger Wirbelsturm bringt das Mädchen ins<br />
Zauberland Oz hinter dem Regenbogen. Dort<br />
begegnen sie und Ihr Hund Toto Schlaraffen,<br />
fliegenden Affen, Zwinkerern und sprechenden<br />
Apfelbäumen, aber das wichtigste ist: Sie findet<br />
gute Freunde und kann ihre Frage zuletzt<br />
beantworten.<br />
06.01. F (19.00h) / 29.01. F (14.00h und 18.00h)<br />
DIE FLEDERMAUS<br />
Operette von Johann Strauß, Neuinszenierung unter<br />
der Regie von Ulrich Peters<br />
: Eine Fülle wunderbarer Melodien und ein pointenreiches,<br />
ironisch-hintergründiges Textbuch, dessen<br />
Themen immer und überall nachvollziehbar sind,<br />
machen Die Fledermaus zu einem Meisterwerk ihrer<br />
Gattung. Welche Operette könnte besser ins<br />
Repertoire des Gärtnerplatztheaters passen?<br />
10.02. / 20.02. (jeweils 19.00h)<br />
16<br />
DIE VERKAUFTE BRAUT<br />
Komische Oper in drei Akten von Friedrich Smetana<br />
Libretto von Karel Sabina | REGIE UND FASSUNG Peter<br />
Baumgardt | MUSIKALISCHE LEITUNG Beikircher, Ptashnikov<br />
: Mit einer furios-vitalen Musik, mit Charme und Witz<br />
zeigt Friedrich Smetanas Bauernkomödie die Sorgen<br />
und Sehnsüchte der kleinen Leute seiner Heimat:<br />
Marie liebt Hans, der, unbekannter Herkunft, vor einiger<br />
Zeit im Dorf aufgetaucht ist. Und Hans liebt Marie.<br />
Dem gemeinsamen Glück im Wege stehen aber<br />
Maries Eltern, die sie mit dem unbeholfenen Wenzel,<br />
dem Sohn des reichen Micha, verheiraten wollen.<br />
07.01. (19.00h) / 26.01. (19.30h) / 02.02. /<br />
08.02. (jeweils 19.30h) zum vorerst vorerst letzten letzten Mal!<br />
DIE ZAUBERFLÖTE<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
: Längst vergessen ist, dass Mozarts Zauberflöte<br />
nach der Uraufführung 1791 am Theater auf der<br />
Wieden zunächst nur ein mäßiger Erfolg beschieden<br />
war. Längst vertraut sind die Figuren dieser Oper:<br />
der Prinz Tamino und der Vogelfänger Papageno,<br />
Pamina und ihre herrschsüchtige Mutter, die Königin<br />
der Nacht, der Sklave Monostatos unter dem Herrscher<br />
des siebenfachen Sonnenkreises, Sarastro. Seit<br />
über einem Jahrhundert gehört Die Zauberflöte zu<br />
den meistgespielten Opern überhaupt.<br />
09.01. (jeweils 19.00h)<br />
GRAND HOTEL<br />
Musical von Luther Davis, George Forrest, Robert<br />
Wright, Maury Yeston<br />
: Lebensgeschichten verschiedenster Gäste eines<br />
eleganten Berliner Hotels werden in diesem<br />
Broadway-Klassiker effektvoll zwischen<br />
Dialogszenen und mitreißenden Musik- und<br />
Tanznummern verwoben. Ein rasantes Wochenende<br />
im Flair der 30er Jahre.<br />
12.01. (19.30h) / 14.01. / 22.01. (jeweils 19.00h) /<br />
09.02. (19.30h) / 25.02. (19.00h) / 26.02. F (15.00h)<br />
zum zum letzten letzten Mal!<br />
Mal!<br />
HÄNSEL UND GRETEL<br />
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck<br />
: Hänsel und Gretel haben sich im Wald verlaufen.<br />
Vollkommen erschöpft sinken sie in den Schlaf. Als<br />
sie am nächsten Morgen aufwachen, trauen sie<br />
ihren Augen kaum: Vor ihnen steht ein verlockendes<br />
Lebkuchenhaus. Als sie von ihm naschen,<br />
erscheint plötzlich die Knusperhexe...<br />
02.01. F (jeweils 18.00h), zum zum vorerst vorerst vorerst letzten letzten Mal! Mal!<br />
Mal!<br />
LA CAGE AUX FOLLES Ein Käfig voller Narren<br />
Französische Situationskomödie | MUSIK & SONGTEXTE<br />
Jerry Herman | BUCH Harvey Fierstein<br />
: Albin ist mit Georges, dem Besitzer und Conférencier<br />
des Cabarets La Cage aux Folles liiert. Gemeinsam<br />
haben sie Georges’ »kleinen heterosexuellen<br />
Fehltritt« Jean-Michel großgezogen. Als der die<br />
Tochter des erzkonservativen Politikers und Moralapostels<br />
Edouard Dindon heiraten will,braucht er<br />
»ganz schnell« eine »normale« Familie.<br />
16.01. F (19.30h) / 21.01. (19.00h) / 07.02. F<br />
(19.30h) / 12.02. (19.00h)<br />
L'ITALIANA IN ALGERI<br />
Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini<br />
: Die Titelheldin Isabella kann den Hergang der<br />
Geschichte geschickt zu ihren Gunsten beeinflussen -<br />
und lässt dabei die Herren der Schöpfung am Ende<br />
blass aussehen. Das original Italienische bietet in<br />
dieser charmanten Spieloper besonders viel<br />
Raffinese: Da werden Worte zu Silben, Silben zu<br />
Tönen, Sprache wird zu Musik.<br />
19.01. (19.30h) / 05.02. (19.00h)<br />
LA TRAVIATA<br />
Oper von Giuseppe Verdi | MUSIKALISCHE LEITUNG Lukas<br />
Beikircher | REGIE Ana Haffter<br />
: Mit ausschweifenden Festen versucht Violetta<br />
Valéry, Edelkurtisane der Pariser Halbwelt, die<br />
drohenden Anzeichen einer tödlichen Krankheit im<br />
Genuss zu ersticken. Dem sie aufrichtig liebenden<br />
Alfred Germont gelingt es, sie aufs Land zu locken,<br />
wo sie eine glückliche Zeit verleben. Dann aber<br />
bittet sie Alfreds Vater, sich von ihm zu trennen...<br />
27.01. (19.30h) zum zum zum zum letzten letzten letzten letzten Mal Mal Mal Mal in in in in <strong>München</strong>! <strong>München</strong>! <strong>München</strong>! <strong>München</strong>!<br />
OPERN AUF BAYRISCH<br />
Freischütz - Tannhäuser – Turandot | SZENISCHE LEITUNG Rolf<br />
Wilhelm<br />
: Die Opern auf Bayrisch von Paul Schallweg (Texte)<br />
und Friedrich Meyer (Kompositionen und<br />
Arrangements) sind seit vielen Jahren ein fester<br />
Bestandteil im Spielplan des Gärtnerplatztheaters.<br />
28.02. (jeweils 20.00h)<br />
NEUJAHRSJAZZ<br />
: In bester Tradition sorgt die Allotria Jazz Band auch<br />
zum Jahreswechsel 2011/12 für den Auftakt in ein<br />
glückliches und gesundes Neues Jahr voller Musik.<br />
In der Stilrichtung Dixieland und Swing sie<br />
Kompositionen der 20er und 30er Jahre.<br />
01.01. F (11.30h)<br />
NEUJAHRSKONZERT<br />
| MUSIKALISCHE LEITUNG Catherine Rückwardt<br />
: Mit einem klangvollen Orchesterprogramm begrüßt<br />
das Gärtnerplatztheater das neue Jahr in seinem<br />
Neujahrskonzert <strong>2012</strong>.<br />
01.01. F (18.00h)<br />
JAZZ IM GÄRTNERPLATZ: ABSCHIEDSKONZERT<br />
johannes fabers consortium | MIT Adrian Mears (Posaune<br />
und Didgeridoo), Joerg Reiter (Piano), Dave King (E-<br />
Bass), Guido May (Schlagzeug) und als Gast: Joachim<br />
Deutschland (Gitarre und Gesang)<br />
: Beim Abschiedskonzert des Programms Jazz im<br />
Gärtnerplatz präsentiert Johannes Faber die gleiche<br />
Formation mit der er diese Reihe vor 12 Jahren, am<br />
11.1.2000 eröffnet hat: johannes fabers consortium.<br />
31.01. F (20.00h) Restkarten!<br />
FASCHINGSKONZERT <strong>2012</strong><br />
: Überraschungsprogramm mit Solisten und dem<br />
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz<br />
21.02. F (19.30h)<br />
17
KONZERTE UND EVENTS<br />
: Karten für <strong>Januar</strong> ab sofort,<br />
Kartenverkauf für <strong>Februar</strong> ab 15. Dezember<br />
WEIHNACHTLICHE BAROCKMUSIK<br />
Kammerorchester Camerata | MIT Franziska Pertler<br />
(Violine), Philipp von Morgen (Violoncello), Thomas Berg<br />
(Trompete), Bernhard Koch (Leitung)<br />
: G. F. Händel: Rinaldo-Suite für Streicher und b.c.;<br />
Francesco Manfredini: Concerto con Tromba e<br />
Violino, Archi e Cembalo; Antonio Vivaldi: Concerto<br />
grosso Op. 3 Nr. 11 d-Moll; Evaristo Felice<br />
dall’Abaco: Concerto Op. 2; Johann Pachelbel:<br />
Kanon D-Dur; Antonio Vivaldi: Konzert für Violine,<br />
Violoncello, Streicher und b.c. in F-Dur, F. IV Nr. 5<br />
»Il Proteo o sia il mondo al rovescio«; Alessandro<br />
Stradella: Concerto per archi e tromba; Domenico<br />
Cimarosa: Sinfonia D-Dur.<br />
25.12. (17.00h) Allerheiligen-Hofkirche<br />
MAGIC!<br />
Zauber der Illusion | MIT den Magiern und Zauberkünstlern<br />
Ed Alonzo, Duo Petrosyan, Dani Lary, Magic Unlimited<br />
und Les Chapeaux Blancs; Peer Langemak (Lichtdesign)<br />
und Stefan Warmuth (Regie)<br />
: Zauberer, Illusionisten, mystische Verführer, Weltklassekünstler.<br />
Wer je erlebt hat, wie sich Menschen<br />
einfach in Luft auflösen, wie eine Frau im Sekundentakt<br />
ihr Outfit komplett wechselt, wie sich<br />
Körperteile selbständig machen und in greifbarer<br />
Nähe Unglaubliches geschieht, vergisst alles.<br />
26.12. (15.30h) / 27.12. (19.30h) Restkarten!<br />
Prinzregententheater<br />
BUDAPESTER OPERETTENGALA<br />
Die schönsten Melodien der Donaumonarchie | MIT<br />
Kalocsai, Fischl, Oszvald, Szendy, Bordás, Vadász,<br />
Vadász, Boncsér, Szabó und Máté Kerényi; Orchester und<br />
Corps de Ballet des Budapester Operettentheaters;<br />
Krisztián Balassa (Musikalische Leitung), Kero (Regie)<br />
: Die ungarische »Csárdásfürstin«: Emmerich Kálmán<br />
komponierte mit dieser Operette den Erfolg seines<br />
Lebens, legte bald mit »Gräfin Mariza« und der<br />
»Zirkusprinzessin« nach. Franz Lehár brach mit<br />
seiner »Lustigen Witwe« alle Rekorde. Sie alle stehen<br />
an Weihnachten im Mittelpunkt der musikalischen<br />
Reise.<br />
26.12. (19.00h) / 27.12. (15.30h, Restkarten!)<br />
Philharmonie<br />
18<br />
KONZERT ZWISCHEN DEN JAHREN<br />
Kammerorchester Camerata | MIT Pertler (Violine), von<br />
Morgen (Violoncello), Berg (Trompete), Koch (Leitung)<br />
: G. F. Händel: Rinaldo-Suite für Streicher und b.c.;<br />
Francesco Manfredini: Concerto con Tromba e<br />
Violino, Archi e Cembalo; Antonio Vivaldi: Concerto<br />
grosso Op. 3 Nr. 11 d-Moll; Evaristo Felice<br />
dall’Abaco: Concerto Op. 2; Johann Pachelbel:<br />
Kanon D-Dur; Antonio Vivaldi: Konzert für Violine,<br />
Violoncello, Streicher und b.c. in F-Dur, F. IV Nr. 5<br />
»Il Proteo o sia il mondo al rovescio«; Alessandro<br />
Stradella: Concerto per archi e tromba; Domenico<br />
Cimarosa: Sinfonia D-Dur.<br />
27.12. (20.00h) Allerheiligen-Hofkirche<br />
DER DIENER ZWEIER HERREN -<br />
Kammeroper <strong>München</strong><br />
Komische Oper nach Carlo Goldoni mit Musik von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart | MIT dem Ensemble und<br />
Orchester der Kammeroper <strong>München</strong> | LEITUNG Nabil<br />
Shehata | REGIE Dominik Wilgenbus<br />
: Die gefeierte Inszenierung wird nun auf der Bühne<br />
des prachtvollen Cuvilliés-Theaters gezeigt!<br />
Truffaldino ist das Musterexemplar eines Dieners:<br />
faul – außer mit dem Mundwerk! – und immer<br />
hungrig. Um endlich etwas in den Magen zu<br />
bekommen, riskiert er diesmal das Äußerste:<br />
Statt nur den Herrn Rasponi auf dessen Brautfahrt<br />
nach Venedig zu bedienen, lässt er sich zusätzlich<br />
von einem Herrn Aretusi anstellen, der auf der<br />
Flucht ist und zugleich auf der Suche nach seiner<br />
Geliebten... Missverständnisse und Verwechslungen<br />
und viel Wirbel, der zum Schlusss nur haarscharf an<br />
der Katastrophe vorbei ins Happy End saust.<br />
27.12. / 30.12. Restkarten! (jeweils 19.30h) Cuvilliés-<br />
Theater<br />
DAS BLUTENBURGER WEIHNACHTSSPIEL<br />
(Im Rahmen der Blutenburger Konzertreihe)<br />
Eine bayerische Dichtung von Matthias Pöschl,<br />
Sprecherin: Conny Glogger (BR)<br />
: Weihnachtslieder und Volksmusik zur Weihnachtszeit<br />
mit den Menzinger Sängern und der Fraunhofer<br />
Saitenmusik.<br />
28.12. (19.00h) Schloss Blutenburg<br />
BEETHOVEN: SYMPHONIE NR. 9<br />
Münchner Symphoniker | MIT Julia Sukmanova (Sopran),<br />
Alexandra Petersamer (Alt), Jörg Dürmüller (Tenor),<br />
Stephen Humes (Bass); dem Münchner Oratorienchor,<br />
Münchner Konzertchor | LEITUNG Georg Schmöhe<br />
: Zum Jahreswechsel fast ein »Muss«, fühlen sich<br />
auch die Münchner Symphoniker dieser<br />
Aufführungstradition gerne verpflichtet –<br />
Beethovens Neunte als ein monumentales Klang-<br />
und Feuerwerk!<br />
28.12. (19.30h) Philharmonie<br />
DIE GLENN-MILLER-GALA: IN THE MOOD<br />
MIT Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra; The<br />
Skylarks; David Rose (Gesang)<br />
: In den drei Jahren seines Bestehens avancierte das<br />
Glenn Miller Orchester zur populärsten Band<br />
Amerikas. Titel wie »Moonlight Serenade«, »In the<br />
Mood«, wurden zu wahren Evergreens. Ende<br />
Dezember steht eine Hommage an den legendären<br />
Miller auf dem Programm des Swing Dance<br />
Orchestra. Besonderen Wert legen die Musiker dabei<br />
auf größtmögliche Authentizität, die vom Notenständer<br />
übers Mikrophon bis zum Hairstyling reicht.<br />
29.12. (19.30h) Herkulessaal<br />
SILVESTERKONZERT: CELLISSIMO<br />
MIT Cellissimo:Yang, Wen-Sinn; Blumenroth, Chang,<br />
Bogataj,Feng, Gromes, Khubashvili, Wang<br />
: Der ehemalige Solocellist Yang des<br />
Symphonieorchesters des BRs ist seit Jahren ein<br />
begehrter Solist in der ganzen Welt. Cello –<br />
Cellissimo – 80 Minuten musikalische Akrobatik auf<br />
zwei bis acht Celli. Dann kann das Neue Jahr<br />
kommen!<br />
Johann Strauss: Fledermaus-Ouvertüre, An der<br />
schönen blauen Donau; David Popper: Konzert-<br />
Polonaise, op. 14; Antonin Dvorak: Slawischer Tanz,<br />
e-Moll, op. 72 Nr. 2; Isaac Albeniz: Sevilla; Georges<br />
Bizet: Carmen-Fantasie, 3 Tangos; Hector Villa-<br />
Lobos: aus Bacchianas Nr. 1 »Modinha« und<br />
»Embolada«.<br />
31.12. (15.00h&19.30h) Allerheiligen-Hofkirche<br />
SILVESTERKONZERT<br />
MIT Jörg Widmann (Klarinette), Georgisches<br />
Kammerorchester Ingolstadt | LEITUNG Ariel Zuckermann<br />
: Mozart: Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201<br />
Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622<br />
Mozart: Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550<br />
31.12. (15.30h) Herkulessaal der Residenz<br />
ENSEMBLE CLEMENTE<br />
: Traditionell laden Peter Clemente und seine fünf<br />
Musikerkollegen am Silvesternachmittag in den<br />
Max-Joseph-Saal der Residenz ein. Auf dem<br />
Programm stehen auch heuer Perlen des Barock von<br />
Johann Sebastian Bach und seinen Zeitgenossen.<br />
31.12. (16.00h) Max-Joseph-Saal<br />
FESTKONZERT IM CUVILLIÉS-THEATER<br />
| MIT <strong>München</strong>er Kammerorchester, Esther Hoppe (Violine<br />
& Leitung)<br />
: Mendelssohn: Sinfonie Nr. 10 h-moll; Elgar:<br />
Serenade op. 20; Mendelssohn: Violinkonzert dmoll;<br />
Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur<br />
31.12. (17.00h) Cuvilliés Theater<br />
DIE GROSSE SILVESTERGALA<br />
| MIT Nuria Rial (Sopran), Dorothee Oberlinger (Flöte),<br />
Giorgio Paronuzzi (Cembalo & Orgel),Cappella Gabetta<br />
und Andrés Gabetta (Violine & Leitung)<br />
: Franceso Durante: Concerto Nr. 8 A-Dur »La<br />
Pazzia«; Johann Sebastian Bach: Kantate »Jauchzet<br />
Gott in allen Landen« für Sopran & Orchester BWV<br />
51; Arcangelo Corelli: Concerto Grosso Nr. 8 op. 6<br />
»Fato per la notte die natale« (Weihnachtskonzert)<br />
Georg Philipp Telemann: Suite a-moll für Blockflöte,<br />
Orchester und b.c. TWV 55: a; Johann Pachelbel:<br />
Kanon und Gigue für Orchester; Georg Friedrich<br />
Händel: Konzert F-Dur »Kuckuck & Nachtigall« für<br />
Orgel & Orchester sowie weitere Werke für Sopran,<br />
Blockflöte und Orchester<br />
31.12. (20.00h) Herkulessal der Residenz<br />
19
KONZERTE UND EVENTS<br />
: Fortsetzung; Karten für Dezember am sofort,<br />
Kartenverkauf für <strong>Januar</strong> ab 23. November<br />
LAST NIGHT OF THE YEAR<br />
| MIT Münchner Symphoniker | LEITUNG C. Domínguez-Nieto<br />
: Eine handverlesene Auswahl beliebt-bewährter<br />
Klassiker; mit Special Guests<br />
31.12. (20.00h) Philharmonie im Gasteig<br />
SILVESTER MIT BLECHSCHADEN<br />
| LEITUNG Bob Ross<br />
: Der Silvesterknaller: Von Barock bis Pop: Das<br />
traditionelle Silvesterkonzert der philharmonischen<br />
Blechbläser ist zweifellos der richtige Rahmen, das<br />
alte Jahr schwungvoll zu verabschieden.<br />
31.12. (21.30h) Prinzregententheater<br />
QUADRO NUEVO - Bell'Arte gibt uns für dieses<br />
Konzert 20% Ermäßigung!<br />
: Arabesken, Balkan-Swing, temperamentvolle<br />
neapolitanische Gassenhauer und waghalsige<br />
Improvisationen. Bei Quadro Nuevo verdichten sich<br />
Melodien aus dem alten Europa und mediterrane<br />
Leichtigkeit zu märchenhaften Klangfabeln.<br />
01.01. (15.00h) Prinzregententheater<br />
BEETHOVEN: SYMPHONIE NR.9<br />
| MIT Julia Sukmanova (Sopran), Alexandra Petersamer<br />
(Alt), Jörg Dürmüller (Tenor), Stephen Humes (Bass),<br />
Münchner Oratorienchor, Münchner Konzertchor,<br />
Münchner Symphoniker | LEITUNG Georg Schmöhe<br />
01.01. (15.30h) Gasteig Philharmonie<br />
MIT PAUKEN UND TROMPETEN<br />
| MIT den Bavaria Blechbläsersolisten | LEITUNG Gerd Zapf |<br />
MODERATION Susanne Antonia Prinz (BR)<br />
: Bizet, Carmen Suite; Purcell, Trumpet Tune, Fracer,<br />
Sky Riders, Bruckner; Gebet und Halleluja u.a.<br />
01.01. (17.00h) Schloss Dachau (18.45 Uhr:<br />
Neujahrsanblasen und -anschießen im Schlosshof)<br />
MÜNCHNER NEUJAHRSKONZERT<br />
| MIT dem Münchner Salonorchester Tibor Jonas, Philipp<br />
Jonas (Solovioline), Julian Riem (Klaviersolist), Tibor<br />
Jonas (Leitung), Herbert Hanko (Moderation)<br />
: Beliebte Neujahrs-Klassiker wie der Radetzky-<br />
Marsch, Strauß´ Tritsch-Tratsch-Polka, u.v.m.<br />
01.01. (19.30h) Herkulessaal der Residenz<br />
20<br />
FESTKONZERT IM CUVILLIÉS-THEATER<br />
| MIT dem <strong>München</strong>er <strong>München</strong>er Kammerorchester<br />
Kammerorchester; Kammerorchester Esther Hoppe<br />
(Violine & Leitung)<br />
: Mendelssohn: Sinfonie Nr. 10 h-moll / Elgar:<br />
Serenade op. 20 / Mendelssohn: Violinkonzert dmoll<br />
/ Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur.<br />
02.01. (18.00h) Cuvilliés-Theater<br />
LOLLIPOP<br />
Boogie, Twist & Hula-Hoop<br />
| MIT u.a. der Band »The Firebirds«, Igor Boutorine (Hulahoop),<br />
Boogie-Sem (Diabolo), Fabien Kachev (Komik)<br />
und der Formation »The Candy Girls«<br />
: Petticoat und Schmalztolle, Elvis Presley und Bill<br />
Haley – Jahreswechsel im Prinzregententheater<br />
02.01. / 05.01. (jeweils 19.30h) Prinzregententheater<br />
BLUTENBURGER WEIHNACHT (Im Rahmen der<br />
Blutenburger Konzertreihe)<br />
| MIT den Siegertsbrunner Bläsern und dem Renaissance-<br />
Ensemble »Kleiner Kreis Freising«; Willi Fries (Sprecher)<br />
: Alte Musik und Volksmusik zur Weihnachtszeit.<br />
Mit Texten der Dreikönigslegende aus<br />
Handschriften des Klosters Weihenstephan (15. Jh.)<br />
und einem Dreikönigsspiel.<br />
05.01. (19.00h); gegen 20.30h Neujahrsanblasen im<br />
Schlosshof, Schloss Blutenburg<br />
NEUJAHRSKONZERT MIT BLECHSCHADEN<br />
| LEITUNG Bob Ross<br />
: Der »bayerische Schotte« Bob Ross ist ein<br />
begnadeter Entertainer, der sein Team und das<br />
Publikum fest im Griff hat.<br />
05.01. (19.30h) Herkulessaal der Residenz<br />
RONCALLIS STERNENZAUBER – CIRCUS MEETS<br />
CLASSIC<br />
| MIT dem Roncalli-Ensemble; dem Radiosymphonieorchester<br />
Pilsen, Leitung: Basil Coleman; REGIE Paul<br />
: Roncalli-Welten sind Traumwelten. Die Idee,<br />
klassische Musik mit dem Zauber der Manege zu<br />
verbinden, hat gerade den Münchnern schon so<br />
manche Sternstunde beschert. »Vorhang auf!«<br />
05.01. / 06.01. (jeweils 19.30h) / 07.01. (15.00h)<br />
Philharmonie<br />
AIN’T MISBEHAVIN’<br />
Das legendäre Broadway-Musical mit der Musik von Fats<br />
Waller | MIT dem Ensemble und der Band des Original<br />
Broadway-Musicals<br />
: »Ain’t Misbehavin’!«, soll die amerikanische Jazz-<br />
Legende Fats Waller immer dann ausgerufen haben,<br />
wenn es brenzlig wurde. Männer und Frauen<br />
tanzen, singen und flirten bis zum Morgengrauen...<br />
07.01. (15.30h) / 10.01. / 14.01. (jeweils 19.30h)<br />
Prinzregententheater<br />
PHILIPPE JAROUSSKY<br />
| MIT Jérôme Ducros am Klavier<br />
: Die Stimme des jungen französischen Countertenors<br />
Jaroussky klingt, als würde sie über den<br />
Dingen schweben. Er wagte sich mit seinem Album<br />
»Opium« in völlig neue, für sein Stimmfach unerhört<br />
fremde Sphären, in die schillernde Welt der<br />
französischen Belle Époque. Poetische Lieder des<br />
Fin de Siècle: Werke von Berlioz, Saint-Saëns,<br />
Fauré, Massenet, Chausson, Hahn, Franck u.a.<br />
11.01. (20.00h) Prinzregententheater<br />
DIE SCHÖNE GALATHÉE/ HÄUPTLING<br />
ABENDWIND<br />
von Franz von Suppé / Jacques Offenbach | MIT der<br />
Kammeroper <strong>München</strong><br />
: Nach zweitausend Jahren treibt die berühmteste<br />
Statue der Mythologie nun im Paris des 19. Jh.s ihr<br />
frivoles Wesen. Der Sturm, der im Atelier ihres<br />
Schöpfers losbricht, bläst die morschen Prinzipien<br />
von Moral und Kunst – nein, nicht über den<br />
Haufen, sondern bis in die fernste Südsee! Gerade<br />
noch rechtzeitig, um beim Geschäftsessen zweier<br />
Kannibalenhäuptlinge eine Familientragödie zu<br />
verhindern… Erst im Rausch sieht man klar:<br />
Zivilisation ist ihre eigene Krankheit, Kultur etwas<br />
für Milchprodukte. Mit Schmäh und Esprit haben<br />
Franz von Suppé und Jacques Offenbach nichts<br />
weniger geschaffen als das Ideal der Operette: den<br />
»vorsätzlichen Schwachsinn mit erzieherischem<br />
Effekt« (Karl Kraus)!<br />
12.01. / 13.01./ 24.01. / 25.01./ 31.01.<br />
(jeweils 19.00h) Künstlerhaus<br />
TRUFFALDINO – ZWEI HERREN AUF EINEN<br />
STREICH<br />
Stück der Kammeroper <strong>München</strong> für die ganze Familie<br />
: Zu Klängen von W.A.Mozart erzählt der Figurenspieler<br />
Moritz Trauzettel die Komödie »Der Diener<br />
zweier Herren« von Carlo Goldoni aus der Perspektive<br />
des kindlich naiven Titelhelden Truffaldino,<br />
der unfreiwillig von einem Fettnäpfchen ins nächste<br />
tritt und sich stets mit frappierendem<br />
Einfallsreichtum daraus zu retten vermag.<br />
13.01. / 20.01./ 21.01. (jeweils 16.00h) Künstlerhaus<br />
BARENBOIM: STAATSKAPELLE BERLIN<br />
| MIT Daniel Barenboim am Klavier und Leitung<br />
: Mozart: Klavierkonzert Nr. 26 D-Dur KV 537<br />
»Krönungskonzert« / Bruckner: Symphonie Nr. 4<br />
Es-Dur »Romantische«.<br />
16.01. (20.00h) Philharmonie<br />
3. ABONNEMENTKONZERT A DES<br />
SYMPHONIEORCHESTERS DES BAYERISCHEN<br />
RUNDFUNKS<br />
| MIT Maria João Pires am Klavier unter der Leitung von<br />
Bernhard Haitink<br />
: W. A. Mozart: Konzert für Klavier und Orchester<br />
d-Moll, KV 466 / Anton Bruckner: Symphonie Nr.<br />
4 Es-Dur »Romantische«.<br />
19.01. (20.00h) Philharmonie<br />
RUDOLF BUCHBINDER<br />
: Buchbinder hat sich dieses Jahr Franz Schubert<br />
angenommen. In dieser Matinee spielt er folgende<br />
Werke: Franz Schubert: Vier Impromptus D935 op.<br />
142 und Klaviersonate B-Dur D 960 .<br />
22.01. (11.00h) Prinzregententheater<br />
3. SONNTAGSKONZERT<br />
| MIT dem Münchner Rundfunkorchester; Christiane Libor<br />
(Sopran), Laura Scherwitzl (Sopran), Nikolai Schukoff<br />
(Tenor), Ralf Simon (Tenor), Rupert Bergmann<br />
(Bassbariton); Chor des BR | DIRIGENT Ulf Schirmer<br />
: Programm: Franz Lehárs »Giuditta«, eine<br />
musikalische Komödie in fünf Bildern (konzertant).<br />
22.01. (19.00h; Konzerteinführung 18.00h im<br />
Gartensaal) Prinzregententheater<br />
21
KONZERTE UND EVENTS<br />
: Fortsetzung; Karten für Dezember am sofort, Kartenverkauf für <strong>Januar</strong> ab 23. November<br />
TON KOOPMAN & AMSTERDAM BAROQUE<br />
ORCHESTRA<br />
| MIT dem Amsterdam Baroque Orchestra und Ton<br />
Koopman (Cembalo, Orgel & Leitung)<br />
: Von Beginn an standen historische Instrumente<br />
und die authentische Aufführungspraxis im Mittelpunkt<br />
der Arbeit des Niederländers Ton Koopman.<br />
Werke von Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 97, C-Dur,<br />
Hob I:97 (5. Londoner Sinfonie); Konzert für Orgel<br />
und Orchester, C-Dur, Hob. XVIII\1; Sinfonie Nr.<br />
98, B-Dur, Hob I:98 (6. Londoner Sinfonie).<br />
23.01. (20.00h) Herkulessaal der Residenz<br />
RONDO VENEZIANO<br />
Das Original live in concert | LEITUNG Gian Piero Reverberi<br />
: Die Symbiose aus klassischer, sanfter Musik und<br />
Elementen aus der Popmusik löste eine wahre<br />
Begeisterungswelle aus. Das Ensemble vermittelt<br />
ein Lebensgefühl: zeitlos schön. Im <strong>Januar</strong>, zur<br />
venezianischen Karnevalszeit, bringen die Musiker<br />
um Maestro Gian Piero Reverberi mit barocken<br />
Kostümen, eine Auswahl ihrer schönsten Stücke<br />
heimatliches Flair in die Philharmonie.<br />
25.01. (19.30h) Philharmonie<br />
MISCHA MAISKY, SASCHA MAISKY, LILY MAISKY<br />
| MIT Mischa Maisky (Violoncello), Sascha Maisky<br />
(Violine), Lily Maisky (Klavier)<br />
: Mischa Maisky, Solist von Weltrang, gilt als der<br />
»große Romantiker« unter den Cellisten. Sein Spiel<br />
ist rückhaltlos emotional, voller Leidenschaft,<br />
brennend vor Intensität und zugleich edel und<br />
seelenvoll im Ton. Dieser Abend steht im Zeichen<br />
einer hochmusikalischen Solistenfamilie: Die Pianistin<br />
Lily Maisky und der Geiger Sascha Maisky,<br />
beide Topstars der jüngeren Instrumentalistengeneration,<br />
musizieren mit ihrem Vater.<br />
L. v. Beethoven: Sonate A-Dur für Violoncello und<br />
Klavier op. 69; Johannes Brahms: Trio H-Dur für<br />
Violine, Violoncello und Klavier op. 8; feurige<br />
hispanische Musik von de Falla, Albéniz, Enrique<br />
Granados u. a.<br />
25.01. (20.00h) Prinzregententheater<br />
22<br />
MARTIN GRUBINGER & Gstaad Festival<br />
Orchestra<br />
Feuer, Zauber & Tango | MIT Martin Grubinger (Percussion)<br />
und dem Gstaad Festival Orchestra | LEITUNG Kristjan Järvi<br />
: Grubinger ist das Kunststück gelungen, Trommel &<br />
Co. aus den hintersten Reihen nach vorne zu holen<br />
und als Solist ein weltweites Publikum zu begeistern.<br />
De Falla: »Feuertanz« und zwei weitere Tänze aus<br />
»El Amor Brujo« / Corigliano: »Conjurer – Magier« –<br />
Konzert für Schlagzeug und Orchester / Piazzolla:<br />
Zwei Tangos für Schlagzeug und Orchester /<br />
Strawinsky: »Der Feuervogel« (Suite 1945).<br />
26.01. (20.00h) Philharmonie<br />
ALTWEIBERFRÜHLING<br />
| MIT Ellen & Holger Schwiers, Hilde Valuta und Eva Röder<br />
| REGIE Katerina Jacob<br />
: Um ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben,<br />
erfüllt sich die betagte Martha einen lang gehegten<br />
Mädchentraum: Sie eröffnet nach dem Tod des<br />
Ehemannes ihre eigene Dessous-Boutique. Die<br />
Komödie erzählt auf anrührende Weise von der<br />
zweiten Chance im Leben und vom Mut, der nötig<br />
ist, um sie zu nutzen.<br />
27.01. (19.30h) Stadthalle Germering im Orlandosaal<br />
MOZARTS GEBURTSTAG<br />
| MIT Adorján (Flöte), Moinet (Oboe), Vrabec (Horn,<br />
Fagott) und dem Prague Philharmonia | LEITUNG Heiko<br />
Förster<br />
: Céline Moinet, 1984 in Lille geboren, ist seit 2008<br />
Solo-Oboistin bei der Sächsischen Staatskapelle<br />
Dresden: W. A. Mozart: Konzert für Fagott und<br />
Orchester, B-Dur, KV 191; Konzert für Oboe und<br />
Orchester, C-Dur, KV 271k (Ferlendis-Konzert);<br />
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 1, G-Dur, KV<br />
313; Sinfonia concertante für Flöte, Oboe, Horn und<br />
Fagott, Es-Dur, KV 297 b.<br />
27.01. (20.00h) Philharmonie<br />
CHRIS BARBER BAND<br />
Memories of my Trip<br />
: Im <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> präsentiert Chris Barber eine<br />
bunte Mischung aus Blues & Jazz. Mit dabei seine<br />
zehnköpfige Band und natürlich »Ice Cream«,<br />
»Petite Fleur«, Miles Davis' »All Blues« und viele<br />
Klassiker der grandiosen Blues & Jazz-Historie.<br />
27.01. (20.00h) Prinzregententheater<br />
JOHANN-STRAUSS-GALA<br />
Die Perlen des Walzerkönigs | MIT den Johann-Strauß-<br />
Solisten <strong>München</strong>, Susann Hagel (Sopran), Daniel Fiolka<br />
(Bariton) | MUSIKALISCHE LEITUNG Markus Elsner<br />
: Ob aus der »Fledermaus«, dem »Zigeunerbaron«<br />
oder aus »Wiener Blut« - die Werke des Walzerkönigs<br />
in einem mitreißenden Konzert!<br />
28.01. (19.30h) Hubertussaal Schloss Nymphenburg<br />
LIEDERZYKLUS »DIE SCHÖNE MÜLLERIN«:<br />
DANIEL BEHLE und SVEINUNG BJELLAND<br />
mit Daniel Daniel Daniel Behle Behle (Teno) und Sveinung Sveinung Bjelland Bjelland (Klavier)<br />
: Viele Schöne Müllerinnen sind gesungen worden –<br />
selten so vollendet wie von Daniel Behle.<br />
Franz Schubert: Liederzyklus Die schöne Müllerin für<br />
Tenor und Klavier D795 op. 25.<br />
28.01. (20.00h) Cuvilliéstheater<br />
ULRICH TUKUR UND DIE RHYTHMUS BOYS<br />
Musik für schwache Stunden<br />
: Das neue Programm von Tukur und seiner<br />
Tanzkombo »Rhythmus Boys« schmeichelt und<br />
schwingt elegant mit Liedern wie »Liebling, was<br />
wird nun aus uns beiden«, »Drei rote Rosen«,<br />
»Musik für dich« und »Über den Dächern der<br />
großen Stadt«<br />
29.01. (19.00h) Prinzregententheater<br />
HARALD SCHMIDT & CONCERTO KÖLN<br />
Mozarts »Der Schauspieldirektor« | MIT Harald Schmidt<br />
(Sprecher & Bass), Julia Bauer (Sopran), Yeree Suh (Sopran),<br />
Julian Prégardien (Tenor) und dem Concerto Köln<br />
: Kabarettist, Entertainer, Moderator und jetzt<br />
Schauspieldirektor: Als er gefragt wurde, ob er nicht<br />
anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Concerto<br />
Köln als Ehrengast auftreten wolle, sagte Schmidt<br />
nicht nein. Rigel: Symphonie Nr. 4 c-moll /<br />
Beethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur / Mozart: Der<br />
Schauspieldirektor – mit Sprechtexten von Schmidt.<br />
29.01. (19.30h) Philharmonie<br />
JULIA FISCHER: Academy of St Martin in the<br />
Fields<br />
: In den letzten Jahren wurde die Geigerin mit<br />
Ehrungen überhäuft. Werke von Mozart:<br />
Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201; Violinkonzert Nr.<br />
5 A-Dur KV 219 / Puccini: »Crisantemi'« / Verdi:<br />
Streichquartett e-moll in der Fassung für<br />
Streichorchester.<br />
29.01. (20.00h) Herkulessaal der Residenz<br />
BRUCKNER: SYMPHONIE NR. 5<br />
| MIT dem Orchester der KlangVerwaltung unter der<br />
Leitung von Enoch zu Guttenberg<br />
: Guttenbergs innovativen Interpretationsansätze<br />
sorgen immer wieder für Gesprächsstoff in den<br />
Feuilletons, doch bei aller Streitbarkeit sind sich die<br />
Kritiker über eines einig: Langweilig ist Guttenbergs<br />
Musik nie. Sie lässt aufhorchen – und sie berührt.<br />
Nicht umsonst wurde seine Interpretation von<br />
Bruckners 4. Symphonie mit dem Orchester der<br />
KlangVerwaltung 2008 mit einem Echo Klassik<br />
ausgezeichnet.<br />
30.01. (20.00h) Herkulessaal der Residenz<br />
ITALIENISCHE GRANDEZZA<br />
| MIT Nabil Shehata (Kontrabass) und dem Orchestra di<br />
Padova e del Veneto; Giovanni Angeleri (Violine und<br />
Leitung)<br />
: Bottesini: Grand Duo Concertant für Violine,<br />
Kontrabass und Orchester, Konzert für Kontrabass<br />
und Orchester, h-Moll / Rossini: Sonate Nr. 1, C-<br />
Dur für Streicher, Sonate für Streicher Nr. 3, C-<br />
Dur / Paganini: Andante Amoroso; Il Carnevale di<br />
Venezia Variantionen über das venezianische Lied<br />
»Oh mamma, mamma cara« für Violine und Streicher<br />
/ Donizetti: Introduzione für Streicher, D-Dur /<br />
Tartini: Pastorale für Violine und Kontrabass, A-Dur<br />
31.01. (20.00h) Herkulessaal der Residenz<br />
23
KONZERTE UND EVENTS<br />
: Fortsetzung; Karten für Dezember am sofort, Kartenverkauf für <strong>Januar</strong> ab 23. November<br />
SCHUBERT: KLAVIERTRIOS<br />
| MIT Ana Chumachenco (Violine), Wen-Sinn Yang<br />
(Violoncello), Siegfried Mauser (Klavier)<br />
: Meisterliche Geigerin und Meistermacherin Ana<br />
Chumachenco, zu deren Eleven Stargeiger wie<br />
Veronika Eberle oder Julia Fischer gehören, gibt<br />
sich die Ehre mit Wen-Sinn Yang, bestens bekannt<br />
als ehemaliger Erster Solocellist des<br />
Symphonieorchesters des BRs und jetzt Professor<br />
an der Münchner MHS. Dritter im Bunde ist der<br />
Präsident der Münchner MHS höchstpersönlich:<br />
Siegfried Mauser.<br />
Franz Schubert: Klaviertrio Nr. 1, B-Dur, D 898;<br />
Klaviertrio Nr. 2, Es-Dur, D 929; Klaviertrio in<br />
einem Satz, B-Dur, D 28: Adagio für Klaviertrio, Es-<br />
Dur, D 897.<br />
31.01. (20.00h) Allerheiligen-Hofkirche der Residenz<br />
4. Abonnementkonzert A des<br />
Symphonieorchesters des BRs<br />
| MIT Vilde Frang (Violine), Monogarova (Sopran),<br />
Prudenskaja (Mezzosopran), Ludha (Tenor), Mikuláš<br />
(Bass), Apkalna (Orgel) | LEITUNG Mariss Jansons<br />
: Bohuslav Martin �:<br />
Konzert für zwei Streichorchester,<br />
Klavier und Pauken d-Moll H. 271; Béla<br />
Bartók: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Sz<br />
36; Leoš Janá�ek: »Glagolitische Messe« für Soli,<br />
Chor, Orgel und Orchester.<br />
02.02. (20.00h, Konzerteinführung: 18:45 Uhr)<br />
Philharmonie<br />
KODO<br />
30th Anniversary One Earth Tour <strong>2012</strong><br />
: Die Botschaft, die Kodo anlässlich seines 30jährigen<br />
Jubiläums an seine Fans richtet, ist kurz –<br />
und sagt doch alles über das Selbstverständnis<br />
dieses japanischen Trommel-Ensembles aus, das<br />
1981 aufbrach, mit kleinen und großen Trommeln<br />
die Welt zu erobern. »Kodo never changes«! Ein<br />
Einklang von Körper, Geist und Natur: höchste<br />
technische Perfektion, geistige und körperliche<br />
Power, Passion und Emotion!<br />
04.02. / 05.02. (jeweils 20.00h) Philharmonie<br />
24<br />
SOL GABETTA & MIHAELA URSULEASA<br />
Kammermusikabend | MIT Gabetta (Violoncello), Ursuleasa<br />
(Klavier)<br />
: Im <strong>Februar</strong> ist Sol Gabetta, die »Musikerin mit<br />
südamerikanischem Herzen und europäischem<br />
Verstand« (ZDF) mit einem klassisch-romantischen<br />
Duoabend zusammen mit ihrer kongenialen<br />
Partnerin Mihaela Ursuleasa am Klavier zu Gast im<br />
Prinzregententheater. Programm: Beethoven:<br />
Variationen über Mozarts »Bei Männern, welche<br />
Liebe fühlen« Es-Dur; Sonate für Violoncello und<br />
Klavier Nr. 3 A-Dur op. 69 / Mendelssohn: Sonate<br />
für Violoncello und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 58 /<br />
Servais: Fantaisie sur deux Air Russes op. 13.<br />
05.02. (20.00h) Prinzregententheater<br />
HYMNE AN BEETHOVEN mit dem <strong>München</strong>er<br />
Bachchor | MIT Alina Pogostkina (Violine), Adrian<br />
Brendel (Violoncello), Diana Ketler (Klavier), Lydia<br />
Teuscher (Sopran), Ann-Kathrin Naidu (Alt), Bernhard<br />
Berchthold (Tenor), Thomas E. Bauer (Bariton) und dem<br />
<strong>München</strong>er Bach-Orchester<br />
: Der <strong>München</strong>er Bachchor, 1954 von der<br />
Bachikone Karl Richter gegründet ist seit zwei<br />
Generationen Legende und Institution des<br />
Münchner Musiklebens und der Bachinterpretation.<br />
Ludwig van Beethoven: Messe C-Dur für Soli, Chor<br />
und Orchester op. 86; Tripelkonzert C-Dur für<br />
Violine, Violoncello, Klavier und Orchester op. 56;<br />
Fantasie C-Dur »Chorfantasie« für Klavier, Soli,<br />
Chor und Orchester op. 80.<br />
08.02. (20.00h) Prinzregententheater<br />
POWER! PERCUSSION<br />
Grandioses Schlagzeug-Spektakel<br />
: Auf Orchesterpauken, mächtigen Trommeln und<br />
Riesengongs, auf Ölfässern, Mülltonnen und Alu-<br />
Trittleitern zündet die Schlagzeugerformation ein<br />
fulminantes Trommelfeuerwerk. Staunen kann man<br />
über die rasenden Tempi, über die gleichzeitige<br />
Präzision aller Beteiligten und über die verrückten<br />
Ideen der sechs Trommler. Mit Witz und<br />
Spontaneität präsentieren sie eine ungewöhnliche<br />
Performance!<br />
09.02. (20.00h) Prinzregententheater<br />
MÜNCHNER SYMPHONIKER<br />
| MIT Nicola Benedetti (Violine), Leonard Elschenbroich<br />
(Violoncello)<br />
: Musikalische Weisheit und menschliche Leidenschaft<br />
– das ist die Summe der Vierten, Brahms‘ symphonischem<br />
Meisterstück. Spielerisch hingegen präsentiert<br />
sich das Doppelkonzert, das den Solisten jede<br />
Möglichkeit zu virtuoser Entfaltung bietet. Brahms:<br />
Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orch. amoll<br />
op. 102; Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98.<br />
10.02. (20.00h) Prinzregententheater<br />
DIETER HALLERVORDEN & HARALD<br />
EFFENBERG<br />
Stationen eines Komödianten<br />
: Eine Kreuz(und quer)fahrt durch die verschiedenen<br />
Stationen seiner Bühnenlaufbahn. Von der Schauspieleignungsprüfung<br />
bis zur 70-Jahre-Gala! Vom politischen<br />
Kabarett bis zu »Nonstop Nonsens«! Vom<br />
ersten satirischen Soloprogramm bis zur Marty-<br />
Feldman-Hommage! Vom schwarzen Humor bis zum<br />
gespielten Witz!<br />
11.02. (20.30h) Prinzregententheater<br />
MUSICALS IN CONCERT<br />
Großes Entertainment mit internationalen Musicalstars<br />
| MIT Rainbow Band<br />
: Eine atemberaubende Reise quer durch die<br />
internationale Musicalgeschichte. Das Programm<br />
beinhaltet Hits aus u.a. Musicals wie Das Phantom<br />
der Oper, Starlight Express, Sister Act, Thriller,<br />
Buddy, Tarzan, We Will Rock You, Cats, Wicked, Die<br />
Schöne und das Biest, Ich war noch niemals in New<br />
York, My Fair Lady und Les Misérables.<br />
12.02. (19.00h) Orlandosaal, Stadthalle Germering<br />
UKULELE ORCHESTRA OF GREAT BRITAIN<br />
: Die acht Ukulele-Spieler interpretieren die<br />
Klassiker des Rock'n'Roll, Punk, Jazz und der<br />
klassischen Musik mit ihren »Bonsai-Gitarren«<br />
völlig neu. Ein urkomisches, virtuoses, klingendes,<br />
singendes, atemberaubendes und fußstampfendes<br />
Zusammentreffen von Post-Punk-Performance und<br />
unvergessenen Oldies.<br />
13.02. (20.00h) Prinzregententheater<br />
MÜNCHNER SYMPHONIKER<br />
| MIT Lena Neudauer (Violine), Ari Rasilainen (Leitung)<br />
: Mendelssohns Violinkonzert ist ein Klassiker, mit<br />
seinen atemraubenden Tempi ein furioses<br />
Meisterwerk voll Leidenschaft und Esprit. Ganz im<br />
Geiste des 19. Jahrhunderts entstand auch<br />
Tschaikowsky 4. Symphonie, deren aufwühlende<br />
Gefühlswelten sich dem Zuhörer unmittelbar<br />
offenbaren – ein weiterer Höhepunkt aus der<br />
musikalischen Epoche der Romantik, der dieser<br />
Abend gewidmet ist. Programm: Tschaikowsky:<br />
»Romeo und Julia« – Fantasieouvertüre nach<br />
Shakespeare / Mendelssohn: Konzert für Violine<br />
und Orchester e-moll op. 64 / Tschaikowsky:<br />
Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36.<br />
14.02. (19.30h) Philharmonie<br />
FAZIL SAY – Spanische Rhapsodie<br />
| MIT Fazil Say (Klavier), Orquesta Filarmónica de Gran<br />
Canaria, unter der Leitung von Pedro Halffter<br />
: Fazil Say ist »nicht nur ein genialer Pianist, er wird<br />
zweifellos einer der großen Künstler des 21. Jh.s<br />
sein.« (Le Figaro). Das Orquesta Filarmónica de Gran<br />
Canaria verfügt über eine glanzvolle Tradition und<br />
zählt zu den ältesten und führenden Klangkörpern<br />
Spaniens. Programm: Manuel de Falla: Tanz aus der<br />
Oper »La Vida breve« / Maurice Ravel: Konzert G-<br />
Dur für Klavier & Orchester / George Gershwin:<br />
Rhapsody in Blue für Klavier & Orchester / Manuel<br />
de Falla: El sombrero de tres picos (Dreispitz).<br />
14.02. (20.00h) Prinzregententheater<br />
TANGO ARGENTINO<br />
| MIT dem Dino Saluzzi Trio: Dino Saluzzi (bandoneon),<br />
Anja Lechner (cello), Felix Saluzzi (sax & clarinet)<br />
: Der Altmeister am Bandoneon Dino Saluzzi ist<br />
zurück! Mit seinem Bruder Felix Saluzzi & der<br />
Cellistin Anja Lechner, präsentiert er u.a. »Navidad<br />
de los Andes«. Ein einzigartiger,<br />
kammermusikalischer Klang, der feinsinnig-virtuose<br />
Improvisationen, Stilmittel des Jazz & der Klassik<br />
sowie der argentinischen Folklore und des Tango<br />
vereint. Universell & nostalgisch mit großer<br />
Verspieltheit & tiefem Gefühl!<br />
15.02. (20.00h) Prinzregententheater<br />
25
KONZERTE UND EVENTS<br />
: Fortsetzung; Karten für Dezember am sofort, Kartenverkauf für <strong>Januar</strong> ab 23. November<br />
DER BULLE VON ROSENHEIM<br />
| MIT dem Ensemble des Chiemgauer Volkstheaters mit<br />
Bernd Helfrich, Kathi Leitner, Rupert Pointvogl u.a.<br />
: Da schaut sie, die Oma: So ein »Rocker« hat grad<br />
noch gefehlt auf dem einsamen Hof. Doch der<br />
vermeintliche Hallodri ist in Wirklichkeit der<br />
Rosenheimer Kommissar Bergmeier. Der hält<br />
eigentlich nur wegen einer Motorradpanne. Doch<br />
plötzlich ist die Oma verschwunden, samt ihrem<br />
Lieblingsschwein. Es beginnen hoch wichtige<br />
Ermittlungen, inkognito und originell. Fränkischbayrische<br />
Sticheleien, ein übereifriger Assistent,<br />
mittendrin ein Liebespaar – wie das turbulente<br />
Verwirrspiel ausgehen soll, weiß kein Mensch ...<br />
18.02. (16.00h) Prinzregententheater<br />
KARL VALENTINS »ORCHESTERPROBE«<br />
und andere Katastrophen | MIT Gerald Karrer (Karl<br />
Valentin), Bele Turba (Liesl Karlstadt), dem<br />
ValentinKarlstadt Theater <strong>München</strong>, dem Europäischen<br />
Katastrophenorchester, unter der musikalischen Leitung<br />
von Christian von der Au<br />
: In seiner haarsträubenden, zeitlosen Komödie gibt<br />
Valentin nacheinander den Trompeter, Violinisten<br />
und Schlagzeuger. Ständig unterbricht und<br />
provoziert der »schlechte Musiker« den Vorstadt-<br />
Kapellmeister (Karlstadt), indem er ihn in<br />
belanglose Diskussionen verwickelt. Längst hat sich<br />
das ValentinKarlstadt Theater zu einem der<br />
beliebtesten in <strong>München</strong> entwickelt. Valentins<br />
Talent, die Komik und Tragik des Alltags zu<br />
spiegeln, werden hier in einmalig umständliche<br />
Dialoge verpackt.<br />
19.02. (17.00h) Prinzregententheater<br />
SABINE MEYER und das Trio di Clarone<br />
| MIT Sabine Meyer (Klarinette & Bassetthorn), Wolfgang<br />
Meyer (Klarinette & Bassetthorn), Reiner Wehle<br />
(Klarinette & Bassetthorn), Christian Ruvolo (Klavier)<br />
: L. v. Beethoven: Variationen über »La ci darem la<br />
mano« aus Mozarts »Don Giovanni« WoO 28 /<br />
Franz Danzi: Konzertstück Nr. 2 g-moll für<br />
Klarinette und Klavier / Gioacchino Rossini:<br />
Cavatine »Una voce poco fa« aus der Oper »Il<br />
Barbiere di Siviglia« für Klarinette & Klavier<br />
26<br />
W. A. Mozart: Drei Arien aus der Oper »Figaros<br />
Hochzeit« für drei Bassetthörner / C. M. von<br />
Weber: Variationen über ein Thema aus der Oper<br />
»Silvana« für Klarinette & Klavier op. 33 / A. F.<br />
Doppler: Rigoletto-Fantasie für zwei Klarinetten,<br />
Bassetthorn und Klavier op. 38.<br />
20.02. (19.00h) Prinzregententheater<br />
MAGIC OF THE DANCE<br />
Die Show der irischen Weltmeister<br />
: »Magic of the Dance« ist eine von der ersten bis<br />
zur letzten Sekunde fesselnde, ja atemberaubende<br />
Tanzshow mit explosiven Stepps und ausgefeilter<br />
Fußarbeit. Eine perfekte Mischung aus<br />
mitreißendem Tanz und flotter, zuweilen auch<br />
träumerischer irischer Musik – »Magic of the<br />
Dance« ist und bleibt die derzeit wohl rasanteste<br />
und erfolgreichste Steppshow der Welt.<br />
21.02. (20.00h) Philharmonie<br />
FASCHING MIT BLECHSCHADEN<br />
| LEITUNG Bob Ross<br />
: Mit der unschlagbaren Mischung aus solider<br />
Klassik und erstklassigem Entertainment sind<br />
Blechschaden und Bob Ross ein Volltreffer in der<br />
Konzertlandschaft. Dass das Faschingskonzert<br />
immer ein ganz besonderer Höhepunkt im<br />
Konzertkalender von Blechschaden ist, versteht<br />
sich von selbst.<br />
21.02. (20.00h) Prinzregententheater<br />
ASCHERMITTWOCH <strong>2012</strong> - Kabarett<br />
| MUSIK Die Heimatlosen mit Prof. Claus Reichstaller<br />
(Trompete), Leo Gmelch (Tuba), Christian Ludwig Mayer<br />
(Akkordeon), César Granados (Perkussion)<br />
: Die Kabarettisten Christian Springer alias Fonsi,<br />
Simone Solga, Ottfried Fischer, Helmut Schleich,<br />
Martin Großmann, Konstantin Wecker schlagen<br />
zurück: Schluss mit Lustig!<br />
22.02. (20.00h) Philharmonie<br />
MICHAEL HELTAU singt »Best of Brel«<br />
| MIT Michael Heltau (Chansonnier) & den Wiener<br />
Theatermusikern<br />
: Schauspieler, Rezitator, Sänger, Entertainer:<br />
Michael Heltau ist einer der vielseitigsten Künstler<br />
im deutschen Sprachraum. Seit mehr als dreißig<br />
Jahren gehört er dem Ensemble des Burgtheaters<br />
an. Als kongenialer deutscher Interpret der<br />
Chansons von Jacques Brel begeistert Michael<br />
Heltau immer wieder.<br />
23.02. (20.00h) Prinzregententheater<br />
MARTIN GRUBINGER<br />
| MIT Ferhan & Ferzan Önder (Klavier), Martin Grubinger<br />
jun. und sen., Leonhard Schmidinger (Percussion)<br />
: Zwei Pianistinnen, drei Percussion-Künstler, eine<br />
Bühne: Man muss schon Martin Grubinger heißen,<br />
um mit einer solch ungewöhnlichen kammermusikalischen<br />
Besetzung ein ganzes Konzert zu bestreiten.<br />
Bartók: Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug /<br />
Strawinsky: Le Sacre du Printemps (arr.) / Fazil Say:<br />
Istanbul.<br />
24.02. (20.00h) Prinzregententheater<br />
JOSEPH MOOG - Klavierkonzert<br />
: »Ein beängstigend intelligenter und gewaltiger<br />
Meister des Instruments, der in jeder Hinsicht eine<br />
Klasse über seinen Kollegen steht« – so urteilt das<br />
Pianist Magazin über den jüngsten im Bunde,<br />
Joseph Moog, der im internationalen Klavierzirkus<br />
schon lange kein Nesthäkchen mehr ist...<br />
L. v. Beethoven: Sonate Nr. 16, G-Dur, op. 31;<br />
Robert Schumann: Paganini Variationen, op. 3 und<br />
op.10; Johannes Brahms: Klavierstücke, op. 119;<br />
Vicenzo Bellini / Franz Liszt: »Hexameron«, S. 392,<br />
»Grandes Variations de Bravoure sur la Marche des<br />
Puritains de Bellini«.<br />
25.02. (20.00h) Herkulessaal der Residenz<br />
MARTIN STADTFELD<br />
| MIT dem Philharmonischen Kammerorchester <strong>München</strong><br />
und Lorenz Nasturica-Herschcovici (Violine & Leitung)<br />
: Stadtfeld hat in den letzten Jahren mit seinen<br />
frischen, oft forschen Interpretationen die<br />
Klassikwelt das Staunen gelehrt. »Bemerkenswert,<br />
mit welchem grandiosen Klanggespür Stadtfeld<br />
vorgeht ... reines, hoch differenziertes<br />
Klangvergnügen«, urteilt die Presse.<br />
Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 1 op. 138,<br />
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19, Klavierkonzert<br />
Nr. 4 G-Dur op. 58.<br />
26.02. (15.00h) Philharmonie<br />
BEETHOVEN: MISSA SOLEMNIS<br />
| MIT Simone Schneider (Sopran), Anke Vondung (Alt),<br />
Burkhard Fritz (Tenor), N. N. (Bass), Gächinger Kantorei,<br />
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Helmuth Rilling<br />
(Leitung)<br />
: Die Aufführung der Missa Solemnis ist für den<br />
großen Dirigenten Rilling die Krönung seines<br />
Lebenswerkes. Mit der von ihm gegründeten<br />
Gächinger Kantorei und dem Radio-<br />
Sinfonieorchester Stuttgart bringt er Beethovens<br />
monumentales Spätwerk zur Aufführung.<br />
L. v. Beethoven: Missa Solemnis für 4 Solostimmen,<br />
Chor, Orchester und Orgel, D-Dur, op. 123.<br />
27.02. (20.00h) Philharmonie<br />
PASADENA ROOF ORCHESTRA<br />
: Seit über 40 Jahren begeistert das in England<br />
beheimatete Pasadena Roof Orchestra mit seiner<br />
Mischung aus Swing und Tanzmusik der 1920er bis<br />
40er sein Publikum auf der ganzen Welt. Swing ist<br />
weit mehr als ein musikalisches Genre: Swing ist<br />
Lebensfreude und mitreißender Wohlklang! Der<br />
Swing hat im Gegensatz zu anderen<br />
Musikrichtungen nicht nur Jahrzehnte überlebt,<br />
sondern erfreut sich heute wieder stetig<br />
zunehmender Popularität.<br />
27.02. (20.00h) Prinzregententheater<br />
TOM GAEBEL & Big Band<br />
: Er ist ein begnadeter Entertainer, eine Trutzburg<br />
der guten Laune und ein hochbegabter Crooner. Das<br />
ist Glanz, das ist Glamour und es ist Entertainment<br />
pur! In einer grandiosen Show wirft »Dr. Swing«<br />
Tom Gaebel genau diesen strahlenden Funken dem<br />
Publikum zu.<br />
28.02. (20.00h) Prinzregententheater<br />
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KONZERTE UND EVENTS<br />
: Fortsetzung; Karten für Dezember am sofort, Kartenverkauf für <strong>Januar</strong> ab 23. November<br />
JULES CHÉRET (1836 - 1932)<br />
: Jules Chéret (1836 – 1932) gilt als der Vater des<br />
modernen Plakats. Chéret entwickelte das<br />
Werbeplakat zu einer eigenständigen Kunstform<br />
und trug mit seiner gewaltigen Produktion von<br />
Farbplakaten zur Verwandlung des städtischen<br />
Erscheinungsbildes der Kunstmetropole Paris bei.<br />
Die Chéret gewidmete Retrospektive konzentriert<br />
sich auf seine Karriere als Plakatkünstler,<br />
beleuchtet daneben jedoch auch seine weniger<br />
bekannte Seite als Maler und Dekorateur. Dr.<br />
Wohlmann führt durch die Ausstellung.<br />
11.01. (16.00, 16,- EURO) Museum Villa Stuck<br />
EGON SCHIELE<br />
»Das unrettbare ich« – Werke aus der Albertina<br />
: Egon Schiele, einer der populärsten Künstler der<br />
Moderne, ist vielen schon wegen seiner turbulenten<br />
und leider kurzen Biographie ein Begriff -<br />
wegen der wilden Beziehung zu seinem Modell<br />
Wally Neuzil, den Anschuldigungen wegen<br />
Kindesmissbrauchs, die sich schlussendlich als<br />
Haltlos erwiesen, sein Gefängnisaufenthalt wegen<br />
anstößiger Zeichnungen. Dr. Wohlmann beleuchtet<br />
das Werk des Wiener Künstlers mit Hilfe der<br />
Ausstellung im Kunstbau des Lenbachhauses, die<br />
sich bewusst weniger auf seine Biographie, als<br />
vielmehr auf seine Arbeiten konzentriert.<br />
01.02. (15.15, 19,50 EURO, Senioren 15,50,- EURO)<br />
Lenbachhaus Kunstbau/ UG U-Bahn Königsplatz<br />
MUSEUM BRANDHORST<br />
zweiteilige Hausführung<br />
: Das Museum Brandhorst ist der jüngste Zugang<br />
der Münchner Museenlandschaft und zeigt ein<br />
sehr abwechslungsreiches Bild der Malerei in der<br />
zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit Dr.<br />
Wohlmann werden wir das Haus an zwei Terminen<br />
komplett erkunden - zunächst widmen wir uns der<br />
wirklich bahnbrechenden Architektur des Hauses<br />
und dem ersten Stock, der fast ausschließlich<br />
Werke von Cy Twombly beherbergt. Am zweiten<br />
Termin ist das Erdgeschoss und das Untergeschoss<br />
an der Reihe, in dem eine bunte Mischung aus der<br />
Sammlung von Annette und Udo Brandhorst<br />
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ausgestellt ist - von Gerhard Richter und Sigmar<br />
Polke über Andy Warhol bis zu Damien Hirst<br />
09.02. und 16.02. (jeweils 16.30, beide Teile zusammen<br />
33,- EURO incl. Eintritt, Einzelpreis: 18,50 EURO)<br />
Hinter den Kulissen:<br />
BAYERISCHE STAATSBIBLIOTHEK<br />
: Die Bayerische Staatsbibliothek ist eine der<br />
größten und wichtigesten Bibliotheken weltweit.<br />
Ihre 9,66 Millionen Bände (2010) umfassen alle in<br />
Bayern erschienenen Bücher seit 1663, eine<br />
bedeutende Handschriftensammlung und die<br />
zweitgrößte Zeitschriftensammlung Europas.<br />
Wir besichtigen Teile der weitläufigen Magazine -<br />
Sie erfahren dabei Details zur Organisation und<br />
Geschichte des Hauses, außerdem werden wir<br />
exemplarisch Einzelstücke gezeigt bekommen,<br />
frisch aus dem Regal.<br />
16.02. (17.00, 4,- EURO) Ludwigstr. 16; Treffpunkt:<br />
Im Eingangsbereich am Fuß der großen Treppe<br />
Hinter den Kulissen:<br />
HOFBRÄUHAUS KUNSTMÜHLE<br />
: Wir besichtigen mit Ihnen <strong>München</strong>s letzte Mühle.<br />
Das Haus kann auf eine lange Tradition zurückblicken:<br />
Schon auf dem hölzernen Stadtmodell<br />
Jakob Sandner´s von 1570 steht an der Stelle der<br />
heutigen Mühle eine Malzmühle. Nachdem 1607<br />
das Hofbräuhaus aus dem Alten Hof ans Platzl<br />
gezogen war, wird 1677, hinter der Stadtmauer, am<br />
Kosttor ein neues Malzhaus erbaut, es folgt bald<br />
darauf der Bau einer Malzbrechmühle. Im 19.<br />
Jahrhundert führt die Mühle die Bezeichnung<br />
»königliche Malzmühle« und ist fester Bestandteil<br />
des Königlichen Hofbräuhauses am Platzl. Als in<br />
den Jahren nach 1870 das Hofbräuhaus nach<br />
Haidhausen zieht, bleibt die Mühle bestehen. Wir<br />
werden die Mühle im laufenden Betrieb<br />
besichtigen, daher haben wir eine maximale<br />
Teilnehmerzahl von 12 Personen für die etwa<br />
einstündige Führung.<br />
29.02. (8 EURO 15.00h, Treffpunkt an der Neuturmstraße<br />
3, hinter dem Hofbräuhaus oder besser: hinter dem »Neuen<br />
Haus« (zur Zeit: Spielhalle) der Münchner Kammerspiele)<br />
REISEN MIT DER VOLKSBÜHNE<br />
Anmeldung ab sofort, genauere Informationen im letzten <strong>Heft</strong> bzw. bei uns in der Geschäftsstelle<br />
30.05.-04-06.<strong>2012</strong><br />
SCHLÖSSER DER LOIRE<br />
mit Dr. Gerhard Wohlmann<br />
Das Loiretal mit sanftem Licht und lieblicher Landschaft<br />
beherbergt zahlreiche Schlösser, die sich<br />
von mittelalterlichen Festungsbauten zu Meisterwerken<br />
der Renaissance gewandelt haben.<br />
Sechs Tage Loire - von Blois aus erkunden wir<br />
Tours, das Wasserschloss Chenonceau, das<br />
»Dornröschenschloß« Ussé und das Château de<br />
Villandry, das von einzigarti-gen französischen<br />
Gärten umgeben ist. Die imposante Festung von<br />
Anger, in der der berühmte Wandteppich der<br />
Apokalypse zu sehen ist, der Klosterkomplex<br />
Fontevraud, die Burg von Chinon, das bezaubernde<br />
Renaissance-Schloß Azay-le-Rideau, Chambord<br />
mit seinem Treppenhaus mit den zwei gewendelten<br />
Treppen und natürlich die Schlösser von Blois und<br />
Amboise bilden die Hauptattraktionen.<br />
Wir fliegen nach Paris, um dann mit dem Bus von<br />
unserem Stützpunkt, dem Hôtel Mercure Blois<br />
Centre, die wundervollen Loire-Schlösser und ihre<br />
großzügigen Gärten zu besichtigen. Dr. Wohlmann<br />
wird wie gewohnt Zusammenhänge herstellen,<br />
historische Entwicklungen aufzeigen und nette<br />
Geschichten am Rande zum Besten geben. Preis incl.<br />
Flug, Busfahrten, Hotel, Halbpension, Eintritte,<br />
Reiserücktrittvers., Sicherungsschein und Reiseleitung<br />
im DZ: 1650 Euro, Einzelzimmerzuschlag:<br />
240 Euro Es gibt noch einige Plätze - bitte bald<br />
melden, sollten Sie Interesse haben!<br />
15.5.- 19.05.<strong>2012</strong><br />
KULTURREISE PRAG<br />
mit Irina Malkmus<br />
Wir sind mit Halbpension untergebracht im zentral<br />
gelegenen 5*-Hotel Eurostars Thalia. Anreise mit<br />
dem Bus (Reisepreis 890 Euro) oder mit der<br />
Lufthansa (Preis: 930 Euro). EZ-Zuschlag: 220<br />
Euro. Zusätzlich zur Stadterkundung tagsüber<br />
haben Sie abends immer die Möglichkeit,<br />
Konzerte, Opern und Ballettaufführungen zu<br />
besuchen - Details bei uns in der Geschäftsstelle.<br />
Programm: Literarischer und musikalischer<br />
Spaziergang durch Prag- eine Stadt mit einer<br />
unvergleichlichen kulturellen Tradition. Prag war<br />
besonders in der Zeit des 'goldenen Zeitalters' bis<br />
Ende der 1930er Jahre ein Mittelpunkt der<br />
europäischen Kulturszene. Hier des trafen sich<br />
berühmte Literaten und Poeten wie Rainer Maria<br />
Rilke, Franz Kafka, Franz Werfel und Gustav<br />
Meyrink. Viele der berühmtesten europäischen<br />
Musiker, von Mozart bis Gustav Mahler lund<br />
natürlich die bekanntesten tschechischen<br />
Komponisten wie Smetana, Dvorak, Janacek und<br />
Martinu lebten und komponierten in der Stadt. Zu<br />
den Dirigenten an der Prager Oper gehörten u.a.<br />
Weber und Mahler. Wir besuchen Vyšehrad - den<br />
ersten Sitz der tschechischen Fürsten und Könige<br />
mit einmaligen Ausblicken auf die Stadt. Wir<br />
besuchen den Karlsplatz, der vom Neuen Rathaus,<br />
der Kirche St. Ignatius und dem Jesuitenkolleg,<br />
dem Faust-Haus und einem Tschechischen<br />
Universitätsgebäude umgeben ist. Der<br />
Gebäudekomplex von Kloster Strahov umfasst das<br />
Kloster selbst, die Gemäldegalerie, die Basilika der<br />
Mariä Himmelfahrt und die historischen Hallen des<br />
Strahov-Bibliothek. Einen weiteren Höhepunkt<br />
bildet der Martinic Palast mit der ursprünglichen<br />
Sgraffito-Dekoration und den bemalten Decken<br />
und Fresken der Spätrenaissance.<br />
06.04.-22.04.<strong>2012</strong><br />
UNTERWEGS IM KAUKASUS<br />
Georgien, Armenien und Aserbaidschan<br />
mit Irina Malkmus<br />
Der Kaukasus bildet eine für uns noch<br />
unentdeckte Region, der kulturell an der Grenze<br />
zwischen Europa und Mittelasien steht. Permanent<br />
stoßen wir auf UNESCO-Weltkulturerbe-<br />
Denkmäler, ursprüngliche Landschaften und einen<br />
bunten Kulturmix in den Städten.<br />
Der Reisepreis incl. aller Versicherungen,<br />
Vollpension, Hotels, Fahrten und Flüge,<br />
Reiseleitung beträgt 3250 Euro. Für nähere<br />
Informationen zum Programm melden Sie sich bitte<br />
bei uns in der Geschäftsstelle.<br />
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