Von der Ostsee zur Mark Brandenburg

heute im heide kurier
Munster
St. Martingemeinde:
Neue Räume für Tafel Seite 2
Hermannsburg
SPD wählt Kandidaten
für Bürgermeisteramt Seite 2
Munster
Gemeinsamer Lehrgang
für zwei Nationen Seite 3
Soltau
Zehn Jahre Eigenbetrieb
Stadtentwässerung Seite 4
Lünzen
Nutzungsvertrag
für „Immenhus“ Seite 4
Sport
Faustball: Eigener
Dachverband geplant Seite 6
Sonderseite
Jahresrückblick Handel
und Gewerbe Seite 8
Sonderseiten
Urlaub: Rechtzeitig
buchen Seite 12/13
heide
Verteilte Auflage
45.000 Exemplare
kurier
am Sonntag
Sonntag, 18. Januar 2009 Nr. 5 / 30. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.de
Tel.: (0 51 91) 98 32 - 0 Fax Verlag/Anzeigen: (0 51 91) 98 32 14 Fax Redaktion: (0 51 91) 98 32 49
Konjunkturpaket-Infos
CDU: Gymnasium soll profitieren
SOLTAU. Zusammen mit Reinhard
Grindel, MdB und Bundestagskandidat
für den hiesigen Wahlkreis, hat
der CDU-Stadtverband Soltau jetzt
über Möglichkeiten des Konjunkturprogramms
für die Böhmestadt beraten.
Die Mitglieder des Stadtverbandes,
so heißt es in einer Mitteilung,
begrüßten die Ankündigung
der Kreis-CDU, sich um Mittel für
das Soltauer Gymnasium sowie die
Erhöhung der Zuschauerkapazitäten
beim Umbau der Sporthalle der
Realschule zu bemühen.
„Wir werden alles dafür tun, Mittel
aus dem Konjunkturprogramm
für Verbesserungen der völlig unbefriedigenden
räumlichen Situation
am Gymnasium Soltau zu erhalten“,
Blues mit Big Daddy
Konzert der Reihe „La Habana live“
SCHNEVERDINGEN. Wieder einmal
wird die Heideblütenstadt zum
Mekka der Blues-Fans, wenn das
Schneverdinger „La Habana“ zum
Konzert mit Big Daddy Wilson und
Jochen Bens lädt: Im Rahmen der
Reihe „La Habana live“ steht das
Duo dort am kommenden Mittwoch,
dem 21. Januar, ab 20 Uhr auf der
Bühne. Karten gibt es im Vorverkauf
im „La Habana“, Tel. (05193)
9824982, und in der Buchhandlung
Carstens, Ruf (05193) 4760.
Big Daddy Wilson ist in seine Rolle
als Singer und Songwriter sprichwörtlich
hineingeboren worden: Der
Ausnahmesänger kam im
Herzen des US-amerikanischen
Südens in einer bäuerlichen
Kleinstadt in North
Carolina zur Welt. Schon im
zarten Alter von vier Jahren
sang er im Gospelchor.
Fasziniert von Blues, Funk
und Soul, lernte er zudem
als Teenager noch Schlagzeug.
Big Daddy Wilsons
Stimme hat ein unglaubliches
Timbre, das die Seele
tief berührt. Er unterstützt
seinen schwarzen, kraftvollen
und zugleich gefühlvollen
Gesang mit groovender
Perkussion auf Congas
und Cajon. Jochen
Bens (Gitarre/Gesang) brilliert
nicht nur durch technische
Hochleistungen, sondern
überzeugt auch mit
Geschmack, Power und
Sound. Das Duo bezieht
Einflüsse aus einem breitem
stilistischen Spektrum
und verbindet Elemente
so CDU-Stadtverbandsvorsitzender
Friedhelm Eggers. „Auch der Bau
von Tribünen in der Realschulhalle
ist ein Punkt, für den wir uns verstärkt
einsetzten werden. Was darüber
hinaus noch möglich sein wird,
müssen wir sehen“, so Eggers weiter.
Da das Konjunkturprogramm zurzeit
in aller Munde, Bürgerinnen und
Bürgern jedoch noch vieles unklar
sei, werde die CDU am Dienstag,
dem 3. Februar, um 19.30 Uhr einen
Informationsabend für Interessierte
im Hotel Meyn anbieten. Grindel werde
dabei über die Möglichkeiten des
50-Milliarden-Euro-Programms für
Soltau sowie den Landkreis Soltau-
Fallingbostel informieren.
aus Soul, Folk, Blues und Gospel zu
einem packenden eigenen Klangbild.
Neben seinem Duo-Projekt „Back
to the Roots“ glänzte Wilson auch
bei gemeinsamen Auftritte mit Blues-
Größen der internationalen Szene
wie Lazy Lester, Eric Bibb und Blues
Company. Im Jahr 2004 hatte er
die Ehre als Gastsänger zur Premiere
von Wim Wenders Film „Soul Of A
Man“ aufzutreten. Vielen Schneverdingern
dürfte Big Daddy durch seinen
fulminanten Auftritt beim Festival
„Blues, Roots & Song“ 2008
noch in bester Erinnerung sein.
Zusammen in Schneverdingen zu hören: Big
Daddy Wilson (Foto) und Jochen Bens.
Kandidaten
HERMANNSBURG. Der Ortsverband
von Bündnis'90/die
Grünen in Bergen, Faßberg und
Hermannsburg lädt Mitglieder
und Interessierten zur seiner Versammlung
am Donnerstag, dem
22. Januar, um 19.30 Uhr in den
Saal des Ludwig-Harms-Hauses
in Hermannsburg ein. Nach Vorstandswahl
und Vorbereitung auf
die kommenden Wahlen werden
sich ab 20 Uhr Axel Flader von
der CDU und Dr. Holger Meyer
von der SPD als Kandidaten für
die Bürgermeisterwahlen in Hermannsburg
vorstellen.
Von der Ostsee zur
Mark Brandenburg
HK-Leserreise: Flußkreuzfahrt auf der Oder mit der MS Sans Souci
SOLTAU (mwi). Nicht nur auf hoher
See, sondern auch auf Wasserwegen
im Binnenland wird das
Schiff als komfortables Urlaubsdomizil
immer beliebter. Für Sie, liebe
Leserinnen und Leser, haben wir
deshalb eine außergewöhnliche
Flußkreuzfahrt in unser diesjähriges
Leserreise-Programm aufgenommen:
Unter dem Motto „Von
den Inseln der Ostsee zur Mark
Brandenburg“ erwartet Sie vom 5.
bis zum 12. Juni 2009 eine Fahrt
auf Oder, Oder-Havel-Wasserstraße
und Havel durch eine der schönsten
Flußlandschaften Mitteleuropas
- und das für beispielsweise
nur 1.095 Euro pro Person (Zweibettkabine,
Hauptdeck). Darin enthalten
sind neben Vollpension auch
weitere Leistungen an Bord (ohne
Ausflüge). Buchen können Sie diese
Leserreise ausschließlich beim
Heide-Kurier, Kirchstraße 4, in
29614 Soltau, Telefon (05191)
98320. Hier gibt es auch weitere Informationen.
Nach der Anreise von Soltau aus
gehen die Teilnehmer in Stralsund,
das sie sich zuvor ansehen können,
an Bord der MS Sans Souci. Die Einrichtung
des gehobenen Vier-Sterne-Flußschiffes
verbindet gediegene
Eleganz mit zeitgemäßem Design.
In der Vollverpflegung sind kalt-warmes
Frühstücksbuffet, drei- bis viergängiges
Mittagsmenü oder -buffet,
Kaffeezeit mit Kaffee, Tee und Gebäck,
ein mehrgängiges Abendessen
und ein Spät-Abend-Imbiß enthalten.
Durch den Bodden geht es
zunächst nach Norden, wo das
Schiff Vitte auf Hiddensee anläuft.
Auf einer Rundfahrt mit dem Pferdewagen
erschließt sich den Reisenden
die herbe Schönheit dieser
autofreien Insel. Am Nachmittag
dann beginnt von der Anlegestelle
Wittower Fähre aus ein Halbtagesausflug,
der über die Nachbarinsel
Rügen nach Lauterbach
führt.
Wieder nach Süden wendet sich
die Sans Souci am dritten Reisetag,
wenn sie von Lauterbach aus zunächst
Wolgast - mit Busrundfahrt
über die Insel Usedom und Besuch
der Kaiserbäder Heringsdorf und
Ahlbeck - und dann Stettin ansteu-
Alle Glocken gemeinsam
Bisher läuteten nur die drei evangelischen Kirchen in Soltau am Samstagabend um 18 Uhr den Sonntag ein
- mit gemeinsamem Geläut. Seit gestern sind es drei Glocken mehr, die im Plenum mitklingen: Die der St. Marienkirche.
Zwar wurde in der Vergangenenheit auch in der katholischen Gemeinde am Samstag geläutet, allerdings
riefen die Glocken ab 16.45 Uhr zur 17-Uhr-Messe. Da die jedoch nicht mehr gefeiert wird, kam Pfarrer
Hans Günter Sorge auf die Idee des „ökumenischen“ Geläuts. Zusammen mit St. Johannis, Luther und
der Zionskirche (SELK) macht nun auch St. Marien um 18 Uhr mit dem Klang der Glocken auf die besondere
Bedeutung des Sonntags aufmerksam: „Der gemeinsame arbeitsfreie Tag ist in mehrfacher Sicht wichtig für
die Menschen“, so Hans Günter Sorge (li.), der zusammen mit Pastorin Christiane Plöhn (re.) eigens fürs Foto
den Kirchturm der St. Johanniskirche erklomm. Immerhin geht es darum, die Soltauer an die Tradition des
Innehaltens und der Ruhe zu erinnern. „Die Zäsur einmal in der Woche ist wichtig. Wir Menschen brauchen
so einen Tag, um aus dem allgemeinen Trott herauszukommen“, so Christiane Plöhn. Durch zunehmende Arbeitsverpflichtungen
am Wochenende sei der kollektiv freie Tag ohnehin immer mehr in Gefahr.
Mit der MS Sans Souci lernen die Teilnehmer eine der schönsten Flußlandschaften Mitteleuropas kennen.
ert. Bei einem Ausflug am vierten
Reisetag lernen die Heidjer die ehemalige
Hansestadt, heute einer der
größten Ostseehäfen, kennen. Auf
der Weiterfahrt können sie vom
Schiff aus den deutsch-polnischen
Nationalpark „Unteres Odertal“ entdecken
und die Aussicht auf herrliche
Naturlandschaften mit Sümpfen,
Mooren und einer reichen Vogelwelt
genießen.
Ein ganz besonderes Erlebnis wartet
auf die Teilnehmer am fünften Reisetag,
wenn die Sans Souci im
Schiffshebewerk Niederfinow mit
„Mann und Maus“ stolze 36 Meter
emporsteigt. Mittags dann steht ein
Ausflug durch die reizvolle Wald- und
Seenlandschaft der Mark Brandenburg
zum Kloster Chorin auf dem
Programm. In Lehnitz findet das
Schiff dann seinen nächtlichen Liegeplatz.
Weiter geht es auf der Havel-Oder-
Wasserstraße und der Havel in Richtung
Bundeshauptstadt. Von Berlin-
Spandau aus können die Teilnehmer
bei einer rund sechsstündigen Rundfahrt
zu den Sehenswürdigkeiten
Berlins und Potsdams die Höhepunkte
- von Regierungsviertel,
Brandenburger Tor, Potsdamer Platz
und Checkpoint Charlie bis hin zu
Schloß Cecilienhof, Glienicker
Schloß und Altem Markt - aus der
Nähe erleben. Auch Sanssouci, die
Sommerresidenz Friedrichs des
Großen, besuchen die Heidjer dann
am nächsten Morgen. Der Rückweg
zum „schwimmenden Hotel“ führt
durch das Brandenburger Land, den
Obstgarten Berlins. Im Anschluß
geht es per Schiff weiter nach Magdeburg.
Am nächsten Tag schließlich
geht die Flußkreuzfahrt in Magdeburg
zu Ende: Dort gibt es am letzten
Reisetag noch die Möglichkeit
zu einem Stadtrundgang zu den Sehenswürdigkeiten,
bevor der Bus die
Teilnehmer wieder zurück nach Soltau
bringt.
Auch ein Ausflug auf die Insel Rügen steht auf dem Programm.

Seite 2
Mehrheit für Meyer
SPD wählt Bürgermeisterkandidaten
HERMANNSBURG. Mit 96,4 Prozent
der Stimmen wählten die Mitglieder
des SPD-Ortsvereins Hermannsburg
Dr. Holger Meyer zu
ihrem Bürgermeisterkandidaten.
Frank Huchler konnte nicht nur
zahlreiche SPD-Mitglieder, sondern
auch etliche interessierte Bürgerinnen
und Bürger aus Hermannsburg
bei der öffentlichen Versammlung
begrüßen. In seiner Rede stellte sich
der vom SPD-Ortsvereinsvorstand
vorgeschlagene Kandidat für das
Bürgermeisteramt, Dr. Holger Meyer
ausführlich vor und verwies auf
seine Verwaltungskompetenz. Zudem
zeigte er der Versammlung auf,
wo er die zukünftigen Herausforderungen
für Hermannsburg sieht und
welche Ziele er verfolgen möchte,
um den Ort zukunftsfest zu machen.
Die sich anschließende Wahl bestätigte
den Vorschlag des Ortsvereinsvorstandes
mit einem überragendem
Ergebnis: Bei nur einer Gegenstimme
wurde Meyer zum Bürgermeisterkandidaten
der SPD-Hermannsburg
gewählt und sieht nun
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beginnt am Donnerstag, dem 29.
Januar, um 8.30 Uhr in Soltau, Viktoria-Luise-Straße
9, Raum 002. Der
Kurs läuft über acht Vormittage jeweils
donnerstags und freitags von
8.30 bis 11.45 Uhr und bietet Teilnehmerinnen
ohne Vorkenntnisse
einen praxisbezogenen Einstieg in
das Arbeiten mit dem PC, um sich
beruflich oder aus privaten Gründen
weiterzubilden. Neben der Einführung
in die Grundlagen der EDV
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XP werden Standardprogramme
aus dem Bereich Büro und
Verwaltung vorgestellt. Für die Teilnahme
am Seminar sind keine Voraussetzungen
erforderlich. Die Leitung
übernimmt Claudia Isensee. Es
wird eine Gebühr erhoben. Anmeldungen
werden unter Ruf (05191)
968280 entgegengenommen.
Dr. Holger Meyer.
„einem kurzen, aber intensiven
Wahlkampf“ entgegen. Der Nachfolger
für den in den Ruhestand versetzten
Friedrich-Wilhelm Kaiser
wird am 8. März gewählt.
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Sonntag, 18. Januar 2009
Eine volle Tüte für einen Euro
Neue Räume für Munsteraner Tafel bei St. Martingemeinde
MUNSTER (har). Orange Schürzen
sind ihr Markenzeichen: Insgesamt
kümmern sich 30 Ehrenamtliche
Woche für Woche darum,
daß bei der Munsteraner Tafel Lebensmittel
an Bedürftige verteilt
werden können. Rund 80 Menschen
treffen sich jeden Freitagnachmittag
im Gemeindekeller der
St. Michaelkirche im Hindemithweg,
um gegen einen Euro eine Tüte
voller Lebensmittel mit nach
Hause nehmen zu können. Seit
September 1999 ist das so. Dieses
Jahr feiert die Tafel in der Örtzestadt
ihr zehnjähriges Bestehen -
bis dahin wird sie jedoch nicht
mehr im Gemeindekeller, sondern
in neuen Räumen bei der Schafstallkirche
St. Martin zu finden sein.
„Bis Ostern wollen wir dort fertig
sein und umziehen“, so Organisationsleiter
und Tafel-Sprecher Jörg
Weydling.
Der Munsteraner ist von Anfang
an dabei, gab damals auch den Anstoß
zur Gründung der Tafel. „Zur
ersten Ausgabe kamen 13 Kunden“,
erinnert sich Weydling. Bis heute ist
lediglich eine Lebensmittelausgabe
ausgefallen - jedoch nicht wegen
Unpäßlichkeiten der Ehrenamtlichen:
„Die Weihnachtsfeiertage im
vergangenen Jahr lagen so ungünstig,
daß wir es einmal ausfallen lassen
mußten und die Ausgabe auch
nicht wie sonst üblich vorziehen
konnten“, so der Sprecher.
Die Munsteraner Tafel ist ein
„Standbein“ des Ökumenischen
Hilfsdienstes, zu dem auch der Einkaufs-
und Fahrdienst gehört. Die
Einrichtung finanziere sich ausschließlich
aus Spenden, lediglich
ein Teil der Nebenkosten der Räumlichkeiten
übernähmen die fünf
Kirchengemeinden, so Weydling.
Jede Woche leisten die Ehrenamtlichen
allein für die Tafel durchschnittlich
rund 210 Arbeitsstunden.
„Mit der Ausgabe ist es ja nicht getan“,
so Weydling. Die ganze Woche
sind die Helfer im Einsatz, holen
Lebensmittel von den Supermärken
und Bäckereien ab, lagern
Zehn Verstöße
SOLTAU. Bei der Überwachung
der Schulwege stellen Polizeibeamte
in Soltau am Morgen des vergangenen
Mittwoch in 30 Minuten
zehn Verstöße von Radfahrern fest.
Die Schüler und Schülerinnen fuhren
ohne Licht, entgegen der Fahrtrichtung
und auch bei Rotlicht zeigender
Ampel über die Straße.
Kinderkino
Das Team der Munsteraner Tafel um den Organisationsleiter Jörg Weydling (rechts) macht es möglich, daß
jeden Freitag Lebensmittel verteilt werden können.
sie ein, sortieren sie und sorgen
dafür, daß freitags nicht nur die Regale
der Tafel gut gefüllt sind, sondern
auch die Kaffeekannen: „Vor
der Ausgabe gibt es für alle Kaffee
und Kuchen“, erläutert Weydling.
„Für viele ist das die erste heiße Tasse
Kaffee am Tag.“ Nach dem Kaffeetrinken
verteilen die Tafelmitarbeiter
per Zufallsprinzip Nummern
an die Besucher, die dann der Reihe
nach ihre Tüten mit Lebensmitteln
füllen dürfen. „Wir haben immer
ausreichend Lebenmittel da“, betont
der Tafel-Sprecher. „Auch der Kunde
mit der Nummer 80 bekommt
noch eine volle Tüte mit nach Hause.“
Dafür sorgen auch die Ehrenamtlichen:
Produkte, die nur in begrenzten
Mengen vorhanden sind,
werden dann auch pro Person nur
begrenzt ausgegeben.
Mehr als sechs Tonnen Lebensmittel
verteilen die Munsteraner so
jedes Jahr an Bedürftige. Die Produkte
bekommen sie kostenlos von
Kein Schein
MUNSTER. Ohne je einen Führerschein
besessen zu haben, fuhr
ein 44jähriger mit einem Kleinkraftrad
durch Munster. Polizeibeamte
stoppten den Mann am Dienstagnachmittag
im Rehrhofer Weg. Die
Beamten leiteten ein Strafverfahren
wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis
gegen ihn ein.
Der Jugendfilmclub Bad Fallingbostel startet jetzt mit dem Kinderkinoprogramm
2009. Für das kommende Halbjahr sind vier spannende wie
auch lustige Filme vorgesehen. Eine große Portion Spaß verspricht der
Trickfilm „Die Monster AG“ am kommenden Dienstag, den 20. Januar,
in Dorfmark: Nacht für Nacht kommen die Mitarbeiter der Monster AG
aus den Schränken der Kinderzimmer gekrochen, um ihrer Arbeit nachzugehen:
Sie erschrecken die kleinen Bewohner, um ihnen die begehrten
Angstschreie zu entlocken. Doch eines Tages passiert ein Mißgeschick
und die kleine Boo gelangt in die Monsterwelt und bringt alles
durcheinenader. Der Film läuft 92 Minuten und ist für Kinder ab sechs
Jahren geeignet. Beginn ist um 16 Uhr in der Schulaula der Grundschule
Dorfmark. Erwachsene haben wie immer in Begleitung der Kinder freien
Eintritt.
den Händlern überlassen. „Es sind
Lebensmittel, die nicht mehr verkauft
werden dürfen, aber durchaus
noch genießbar sind“, erläutert
Weydling. Würden sie die Tafelmitarbeiter
nicht abholen, würden die
Sachen weggeschmissen werden.
„Wir wollen nicht, daß Lebensmittel
vernichtet werden, obwohl es
Bedürftige gibt, die sie dringend
brauchen.“
Viele der 80 Menschen, die Woche
für Woche vorbeikämen, seien
„Stammkunden“, weiß der Tafel-
Sprecher. Neue Gesichter seien weniger
unter ihnen. Viele der Tafelbesucher
seien Hartz-IV-Empfänger.
Aber es kämen auch Menschen, die
kurzzeitig in einen finanziellen Engpaß
geraten seien. „Die Hemmschwelle,
hierherzukommen, ist
schon recht hoch. Viele von denen,
die es wirklich nötig haben, kommen
gar nicht.“ Wer zur Tafel gehe, gestehe
sich und anderen ein, daß er
bedürftig sei und nicht genug Geld
Parlament
MUNSTER. Die nächste Sitzung
des Jugendparlamentes der Stadt
Munster steht am Dienstag, den 27.
Januar, um 19 Uhr im kleinen Sitzungssaal
des Rathauses auf dem
Plan. Themen werden unter anderem
die Zukunft des Jugendparlamentes
und die Vorbereitung der
Wahl zum Jugendparlament sein.
Beratung
SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Der
Sozialverband Deutschland (SoVD)
weist auf das ab sofort kostenfreie
Beratungstelefon der Unabhängigen
Patientenberatung Deutschland
(UPD) hin. Unter der Telefonnummer
0800-0117722 können
sich Patienten montags bis freitags
von 10 bis 18 Uhr gebührenfrei zu
allen Gesundheitsfragen informieren
lassen. Für diesen UPD-Dienst
fielen bisher neun Cent pro Minute
an.
Mittwochtreff
SOLTAU. Zum ersten Mittwochtreff
im neuen Jahr lädt die Soltauer
Luther-Kirchengemeinde am
Mittwoch, dem 21. Januar, um 15
Uhr ins Gemeindehaus neben der
Lutherkirche ein. Nach dem gemeinsamen
Kaffeetrinken informiert
Torsten Möhlmann, zuständig für
Öffentlichkeitsarbeit der Polizeidienststelle
Soltau, über das Thema
„Die Polizei - dein Freund und
Helfer“. Zu der Veranstaltung wird
ein Kleinbus eingesetzt. Er fährt wie
immer um 14.15 Uhr an der Ecke
Schubertstraße/Beethovenstraße
ab und hält danach an den Haltestellen
Berliner Platz/Ecke Brandenburger
Straße und Haus Zuflucht,
Lüneburger Straße 130.
für Lebensmittel habe. Daher verzichte
die Munsteraner Tafel auch
auf Eingangskontrollen. „Wer zu uns
kommt und etwas zu essen haben
möchte, dem wird auch geholfen“,
hebt Weydling hervor.
Weitere Informationen über die
Munsteraner Tafel gibt es im Internet
unter www.munsteraner-tafel.de.
Da die Homepage allerdings gerade
aktualisiert wird, lohnt sich ein weiterer
Blick Ende Januar, dann geht
die neue Version „online“. Die Öffnungszeiten
der Tafel sind jeweils
freitags ab 14.30 Uhr. Bis 15 Uhr gibt
es Kaffee und Kuchen, die eigentliche
Lebensmittelausgabe beginnt
um 15 Uhr und dauert bis 16.30 Uhr.
Dabei lohnt sich für diejenigen, die
eine der ersten sind, die den Ausgaberaum
betreten dürfen, in manchen
Fällen auch das Warten bis zum
Schluß: Dann werden nochmal die
Lebensmittel aufgeteilt, die übrig geblieben
sind. Und dann darf sich jeder
soviel nehmen, wie er möchte ...
Vortrag
BAD FALLINGBOSTEL. Der
nächste Vortrag aus der Reihe „MediaMondial“
steht am kommenden
Donnerstag, den 22. Januar, um 20
Uhr im Ratssaal in Bad Fallingbostel
auf dem Plan. Holger Fritzsche
spricht zum Thema „Transib Moskau
- Wladiwostok“.
impressum
Herausgeber:
AM-Verlag Andreas Müller KG
Postfach 13 52,
29603 Soltau
Kirchstraße 4,
29614 Soltau
Telefon (0 51 91) 98 32 - 0
Telefax (0 51 91) 98 32 14
Verlagsleitung und
Anzeigenleitung:
Karl-Heinz Bauer
Verantwortlich für den
redaktionellen Teil:
Manfred Wicke
Erscheinungsweise:
wöchentlich mittwochs
und sonntags
Der heide kurier wird kostenlos an
alle erreichbaren Haushalte des Altkreises
Soltau einschließlich Dorfmark,
Fintel, Hermannsburg, Müden,
Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
übernimmt der Verlag keine
Gewähr.
Gültig z.Zt. die Anzeigenpreisliste
Nr. 24 vom 1. Oktober 2008.
Übernahme von Anzeigenentwürfen
des Verlages nur nach vorheriger
Rücksprache und gegen Gebühr.
Für telefonisch aufgegebene Anzeigen
übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Sonntag, 18. Januar 2009 heide kurier
Seite 3
„Verzögern - die Königsdisziplin“
Kompaniecheflehrgang für Deutsche und Franzosen am Ausbildungszentrum Panzertruppen in Munster
MUNSTER (har). Ein gemeinsames
Kompaniechefseminar absolvierten
jetzt sowohl deutsche als
auch französische Soldaten am
Ausbildungszentrum Panzertruppen
in Munster. Dabei stand das
Thema Taktik ganz oben auf dem
Programm.
Das gemeinsame Seminar sei Teil
der Partnerschaft zwischen dem
Ausbildungszentrum Panzertruppen
in Munster und der Kavallerieschule
im französischen Saumur,
erläutert Oberstleutnant Kay Rudloff.
So werde das Seminar im jährlichen
Wechsel entweder in Frankreich
oder aber in Deutschland angeboten.
Vergangenen Montag trafen
sich nun 17 französische und
zwölf deutsche Offiziere in Munster,
um bei dem fünftägigen Seminar
gemeinsam eine taktische
Aufgabe zu bearbeiten. „Verzögern“
lautete der Auftrag, der den Soldaten
gestellt wurde. „Das ist die Kö-
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nigsdisziplin. Die schwierigste taktische
Aufgabe, die es überhaupt
gibt“, weiß Seminarleiter Rudloff.
Ein Ziel des Lehrganges sei es,
die Strategien der anderen Streitkräfte
kennenzulernen, betont der
Oberstleutnant. „Auch die Erfahrungen
in den verschiedenen Auslandseinsätzen
werden ausgetauscht“,
ergänzt Oberleutnant
Frank Magnus aus Lüneburg. Neben
den dienstlichen Verpflichtungen
bleibt auch Zeit für Privates:
Und so würden bei den gemeinsamen
Abendveranstaltungen nicht
nur die Streitkräfte thematisiert,
sondern auch die Familien, die Geschichten
der beiden Länder und
deren Politik seien Themen, über
die sich die angehenden oder bereits
amtierenden Kompaniechefs
unterhielten, weiß Oberleutnant Daniel
Kanowski. Für seinen französischen
Kameraden Capitaine Philippe
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schätzt die Kontakte, die er so zu
den deutschen Soldaten bekommt.
Das erleichtere auch die Kooperationen
in Einsatzländern, so der
Franzose. Für Capitaine Bertrand
Lavergne ist Munster kein „unbekanntes
Pflaster“ mehr: Der Franzose
hat bereits im vergangenen
Jahr an dem deutschen Kompaniecheflehrgang
teilgenommen und ist
so bereits zum zweiten Mal in der
Örtzestadt.
Während die 16 französischen
Soldaten gemeinsam mit ihrem Delegationsleiter,
Major Frederic Archambault,
am vergangenen Freitag
die Heimreise antraten und ab
morgen wieder in ihrer Heimat ihren
Dienst leisten werden, bleiben die
17 Soldaten aus den deutschen
Standorten noch für fünf weitere
Wochen in der Örtzestadt. Für sie
schließt sich der deutsche Kompaniecheflehrgang
an.
1. 49
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3. 19
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als auch französische Soldaten zum Kompaniecheflehrgang in Munster. Unter der Leitung von Oberstleutnant
Kay Rudloff (links) absolvierten die Offiziere an fünf Tagen ein umfangreiches Programm.
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Demenz
SOLTAU. Noch bis zum kommenden
Dienstag, den 20. Januar,
können sich Interessierte für den
Kurs „Hilfe bei Demenz“ (23./24. Januar,
6./7. und 27.28. März) anmelden.
Das Seminar, das in Zusammenarbeit
von „SENECURA - Beratungsstelle
für ältere Menschen
und Angehörige“, Diakoniestation
Soltau und Volkshochschule (VHS)
Heidekreis in Soltau läuft, richtet sich
an pflegende Angehörige und
zukünftige Helferinnen und Helfer für
Demenzkranke (HK berichtete). Anmeldungen
sind möglich bei Friedrich
Krebs, Fachbereich Gesundheit
des Landkreises Soltau-Fallingbostel,
Tel. (05191) 970786, bei der
Diakoniestation Soltau und bei der
VHS.
Stammtisch
WIETZENDORF. Der erste CDU-
Winterstammtisch in Wietzendorf
steht am kommenden Dienstag, den
20. Januar, auf dem Plan. Interessierte
treffen sich um 20 Uhr im
Gasthaus Zum Wietzetal in Reiningen.
Es geht um Informationen zur
politischen Arbeit allgemein, über
die Arbeit in Rat, Verwaltung und
Kreis und die Christdemokraten stehen
für Fragen zur Verfügung.
Spieleabend
SOLTAU. Das Mütterzentrum Soltau
(MüZe) lädt am kommenden
Mittwoch, den 21. Januar, um 19.30
Uhr zu einem gemütlichen Spieleabend
ein. Jeder kann Snacks
und/oder sein Lieblingsspiel mitbringen.
Anmeldung unter Ruf
(05191) 18280 oder direkt im MüZe,
Unter den Linden 21, montags bis
freitags von 9.30 bis 11.30 Uhr sowie
dienstags bis freitags von 15.30
bis 17.30 Uhr.
Knobeln
SCHNEVERDINGEN. Am Montag,
den 26. Januar, bietet die
Schneverdinger Diakoniestation ab
14.30 Uhr wieder einen Kaffeenachmittag
mit Knobeln an. Interessierte
treffen sich dazu im Seminarraum
in der Bahnhofstraße 21.
Anmeldungen sind erforderlich und
werden unter Ruf (05193) 98310 und
6234 entgegengenommen.
Senioren-Union
MUNSTER. Bei der Senioren-Union
Munster steht am Mittwoch, den
21. Januar, um 15 Uhr in der „Wassermühle“
ein Bericht des Landtagsabgeordneten
Karl-Ludwig von
Danwitz auf dem Plan.
Verschoben
MUNSTER. Die für dieses Wochenende
geplante Sperrung des
Bahnüberganges B71 „Soltauer
Straße“ in Munster wird aus witterungstechnischen
Gründen verschoben.
Gesperrt ist jetzt von
Dienstag, dem 20. Januar, 22 Uhr,
bis Mittwoch, dem 21. Januar, 5
Uhr, sowie von Freitag, dem 23. Januar,
14 Uhr, bis Montag, dem 26.
Januar, 23.30 Uhr. Außerdem wird
der Bahnübergang „Breloher
Straße“ in Munster am Dienstag,
dem 20. Januar, von 12 bis 20 Uhr,
voll gesperrt. Die Sperrungen der
drei weiteren Bahnübergänge in den
Straßen „Heidkrug“und „Hötzingen“
zwischen Munster und Emmingen
sowie in der Straße „Klappgarten“
werden bis zum 4. Februar, 17 Uhr,
verlängert.
Ausschuß
BAD FALLINGBOSTEL. Der Ausschuß
für Wirtschaft, Verkehr und
Tourismus des Landkreises Soltau-
Fallingbostel trifft sich am Dienstag,
dem 20. Januar, um 15 Uhr in Bockhorn
Nr. 1, Juwi MacMillan Group,
zu einer öffentlichen Sitzung. Auf
der Tagesordnung stehen unter anderem
der Ausbau der Heidebahn
(Sachstand Nordabschnitt), Erlebnisbus
und Heide-Shuttle sowie
Tätigkeitsschwerpunkte der Wirtschaftsförderung.
heide kurier
„Solide auf eigenen Beinen“
Soltau: Zehn Jahre Eigenbetrieb Stadtentwässerung
SOLTAU (mk). Er kümmert sich um
den Betrieb des Klärwerks, die Unterhaltung
der Kanäle und die Organisation
der Abwasserentsorgung
in Soltau - der städtische Eigenbetrieb
Stadtentwässerung, der diese
Aufgaben zusammen mit der Stadtwerke
Soltau GmbH als Betriebsführerin
wahrnimmt. Mittlerweile
kann der Eigenbetrieb auf sein zehnjähriges
Bestehen zurückblicken.
Aus diesem Anlaß stand am vergangenen
Mittwoch im Hotel „Soltauer
Hof“ eine kleine Feierstunde
auf dem Programm.
Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf erinnerte
an den Ratsbeschluß vom 21.
Juni 1998, mit dem die Zuständigkeit
für das Abwasser in den Eigenbetrieb
ausgegliedert worden sei. Bei dieser
Sitzung habe der Rat auch über den
Betriebsführungsvertrag abgestimmt.
Seit 1. Januar 1999 sei der Eigenbetrieb
für die Organisation der Abwasserbeseitigung
zuständig und das
Personal um Werksleiter Jürgen Sauer
dem Unternehmen bis heute treu
geblieben. „Das Team macht gute Arbeit“,
lobte der Bürgermeister. Der Eigenbetrieb
stehe „solide auf eigenen
Beinen“ und sei mit Investitionen von
im Durchschnitt mehr als 750.000 Euro
pro Jahr auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Die Entscheidung, den
Bereich Abwasserbeseitigung auszugliedern,
sei, so Ruhkopf, „der richtige
Schritt gewesen.“
Werksleiter Jürgen Sauer sprach
von einer positiven Entwicklung. In
den zehn Jahren seines Bestehens
habe der Eigenbetrieb Investitionen
in Höhe von 7,6 Millionen Euro
getätigt. Hier nannte er unter ande-
Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf. Werksleiter Jürgen Sauer.
rem den Anschluß Stübeckshorns an
das zentrale Schmutzwassernetz,
das Neubaugebiet Drögenheide, das
Gewerbegebiet Almhöhe und das
Neubaugebiet Harber/Tiegen sowie
die Erneuerung der Leittechnik und
der Notstromversorgung der Kläranlage.
Ferner wies Sauer auf weitere
Projekte wie den Bau eines neuen
Pumpwerkes 2007 und die Renovierung
der Leitwarte im vergangen Jahr
hin.
Eine bedeutende Maßnahme sei
außerdem die Vermessung des gesamten
Kanalnetzes gewesen, das
zugleich komplett überprüft worden
sei, um festzustellen, wo es Sanierungsbedarf
gebe. Der Werksleiter
ging freilich auch auf die wirtschaftliche
Entwicklung des Eigenbetriebes
ein. Habe es beim Eigenkaptal anfangs
ein Minus von 180.000 Euro gegeben,
so sei daraus inzwischen ein
Plus von rund 2,8 Millionen Euro geworden.
Sauer rechnet hier auch
künftig mit einer positiven Entwicklung.
In der Darlehensentwicklung
seien die Verbindlichkeiten von 21
Millionen Euro im Jahr 1999 auf 14
Millionen Euro im vergangenen Jahr
reduziert worden.
Insgesamt sprach Sauer von einer
„guten Zusammenarbeit aller Beteiligten,
um mit dem Eigenbetrieb einen
möglichst großen Nutzen für die
Bürger der Stadt zu erzielen.“
Mit Fahrgästen sprechen
Heidebahn: Möhrmann bietet Anhörung für Nutzer
SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Mit
den Änderungen des aktuellen
Fahrplans auf der Heidebahn sowie
auf der Strecke Soltau-Uelzen sind
zahlreiche Pendler nicht einverstanden
und bemängelten eine Verschlechterung
ihrer Verbindungen.
Dieter Möhrmann, SPD-Landtagsabgeordneter
und Vizepräsident
des Niedersächsischen Landtages,
wurde aufgrund der Klagen, die ihn
erreichten, tätig und sprach sowohl
mit Wirtschaftsminister Walter Hirche
wie auch mit dem Prokuristen
der Landesnahverkehrsgesellschaft
(LNVG). Jetzt plant Möhrmann
in dieser Sache eine Anhörung
betroffener Fahrgäste.
Im Vorfeld, so Möhrmann, hätten
ihn von beiden Gesprächspartnern
unterschiedliche Stellungnahmen
erreicht: Während die Landesnahverkehrsgesellschaft
auf zahlreiche
Verbesserungen im Rahmen des
neuen Fahrplans verwiesen habe,
habe der vormalige Wirtschaftsminister
Walter Hirche auch überlastete
Züge des Metronoms als
Grund genannt, eine jetzt von Pendlern
vermißte Verbindung zu streichen.
Die LNVG habe sich in einem Gespräch
am Rande des Landtagsplenums
gegenüber Möhrmann einverstanden
erklärt, die aktuellen
Fahrplanänderungen zum Dezember
2009 zurückzunehmen, habe
aber zugleich darauf verwiesen, daß
damit auch aus Sicht der LNVG zahlreiche
verbesserte Verbindungen
entfallen würden.
Dazu der SPD-Politiker: „Als
Landtagsabgeordneter gehe ich
Hinweisen nach, die mich erreichen,
maße mir aber nicht an, allein über
die Fahrplangestaltung zu entscheiden.
Nach Aussagen von Pendlern
betrifft die jetzige Verschlechterung
mehr als 100 Personen. Deswegen
möchte ich die Betroffenen in diesen
Dialog einbeziehen: Diejenigen,
die sich mit kritischen Stimmen gemeldet
haben, aber auch diejenigen,
die vielleicht mit den Fahrplanänderungen
jetzt zufriedener sind als vorher
und es so belassen möchten.
Deswegen plane ich gemeinsam mit
der SPD-Kreistagsfraktion Anfang
Februar eine Anhörung, zu der ich
Fahrgäste der Heidebahn einladen
möchte, um die Fahrpläne zu diskutieren."
Ebenfalls auf der Einladungsliste
stehen sollen Fachleute
der Verkehrsgemeinschaft Nord-
Ost-Niedersachsen (VNO) sowie ein
Vertreter des Landkreises.
Interessenten für eine solche Anhörung
können sich schon jetzt bei
Gunda Ströbele in Möhrmanns
Wahlkreisbüro unter der Rufnummer
(05195) 5050 melden oder eine E-
Mail an dieter.moehrmann@t-online.de
senden. Sie werden dann eine
Einladung erhalten.
Spende für MGH überreicht
Über eine Spende in Höhe von
1100 Euro kann sich das
Mehrgenerationenhaus (MGH)
Schneverdingen im Osterwaldweg
freuen. Zusammengekommen
ist der Betrag bei
der Silvestertombola des
Schneverdinger Hotels „Heide-Treff“.
Die Geschäftsführung
und die Direktion des
Hotels waren sich im Vorfeld
einig, den Verkaufserlös der
Silvestertombola 2008/09
einem guten Zweck zuführen
zu wollen. Damit sich dieses
Ansinnen realisieren läßt,
baten die Initiatoren Bürgermeister
Fritz-Ulrich Kasch um
Mithilfe. Dieser schlug das
Mehrgenerationenhaus vor.
Das Foto zeigt Hoteldirektor
Peter Gummersbach (li.) und
Kasch bei der Spendenübergabe.
„Jetzt zugreifen“
SOLTAU. Aktuell gibt Opel im Rahmen
eines Vorteilpaketes bis zu acht
Prozent Preisnachlaß. „Wenn jemand
Interesse an einem Fahrzeugkauf
hat, sollte er jetzt zugreifen“,
meint Verkaufsleiter Oliver Steinsick
vom Soltauer Autohaus Mielmann,
und er nennt noch einen weiteren
Anreiz, sich von seinem alten Wagen
zu verabschieden: „Beim Kauf eines
Neu- oder Jahreswagens erhalten
Kunden aus dem von dem Staat verabschiedetem
Konjunkturpaket für
den Ankauf ihres gebrauchten Fahrzeugs
ab einem alter von neun Jahren
und einer Haltedauer von mindestens
einem Jahr auf den Käufer
eine Prämie von 2500 Euro.“ Laut
Steinsick profitiere davon der Gebrauchtwagengroßhandel
und natürlich
auch der Kunde: „Die Preisvorteile
der günstig eingekauften Pkw
Sonntag, 18. Januar 2009
Tag der offenen Tür
„Großtagespflegestelle“ stellt sich vor
SOLTAU. Wie vor zwei Monaten
angekündigt, lädt die „Großtagespflegestelle
für Kinder“ in der Soltauer
Bornemannstraße 10 jetzt zu
einem Tag der offenen Tür: Am kommenden
Freitag, dem 23. Januar,
können Interessierte die Einrichtung
zwischen 15 und 17 Uhr kennenlernen.
In den dortigen Räumen bietet der
Landkreis Soltau-Fallingostel in erster
Linie seinen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern seit November vergangenen
Jahres Betreuungsmöglichkeiten
für Kinder unter drei Jahren
an, und zwar von 7 bis 17 Uhr
(HK berichtete). Das Prozedere läuft
dabei folgendermaßen ab: Die
selbständig arbeitendenTagesmütter
- dies sind Marianne Kraft und
Heike Omsels - schließen direkt mit
den Eltern, die dafür bezahlen, eine
entsprechende Betreuungsvereinbarungen
ab. Der Landkreis stellt also
die Räumlichkeiten zur Verfügung,
ist aber ansonsten mit keinen
Personalmitteln dabei.
Wer Näheres zu diesem Angebot
erfahren möchte, hat dazu am kommenden
Freitag Gelegenheit. Auf die
Besucher warten Kaffee und Kuchenbuffet,
damit Marianne Kraft
und Heike Omsels die Fragen der
Gäste in gemütlicher Atmosphäre
beantworten können. Die beiden Tagesmütter
haben dabei noch ein
weiteres Anliegen: Da „Großtagespflegestelle
für Kinder“, wie es
im Verwaltungsdeutsch heißt, nicht
besonders anheimelnd klingt, suchen
sie einen neuen Namen für die
Einrichtung und nehmen am Freitag
entsprechende Vorschläge dankbar
entgegen.
Vertrag unterzeichnet
Heimatverein Lünzen Hauptnutzer
LÜNZEN. Nachdem die Dorfgemeinschaftsanlage
„Immenhus“ in
Lünzen Ende August 2008 offiziell
eröffnet und in Nutzung genommen
wurde (HK berichtete), konnte jetzt
auch der Nutzungsvertrag unterschrieben
werden. Der Heimatverein
Lünzen als Hauptnutzer vertritt
die Interessen der Sportvereinigung
Veersetal sowie des Schützenvereins,
der Ortsfeuerwehr, der Grundschule
und des Kinderspielkreis
Lünzen gegenüber der Stadt. In einer
umfangreichen vertraglichen Regelung
sind die wechselseitigen Verpflichtungen
festgeschrieben. Außer
für Veranstaltungen dieser Gruppen
stehen die Räumlichkeiten auch Privatpersonen
für Familienfeiern zur
Verfügung, soweit die Veranstaltungen
dem Charakter der Räume entsprechen.
Aus Sicht der Stadt war es besonders
wichtig, die Interessen der
Grundschule und des Kinderspielkreises
Lünzen angemessen zu
berücksichtigen: Sie sollen die Dorfgemeinschaftsanlage
einschließlich
der Sporthalle unentgeltlich und
nach Absprache nutzen können.
Ebenso stehen der Ortsfeuerwehr
Lünzen Räumlichkeiten zur alleinigen
Nutzung ( wie Garage und Nebenräume)
sowie Räumlichkeiten
zur Mitnutzung zur Verfügung. Auch
der notwendige Übungs- und Einsatzbetrieb
der Ortswehr muß gewährleistet
bleiben. Die Freiflächen
sind für Wettbewerbe und öffentliche
Veranstaltungen unentgeltlich
zur Verfügung zu stellen. Während
der Heimatverein Lünzen die Dorfgemeinschaftsanlageeigenverantwortlich
im Auftrage der Stadt bewirtschaftet
und auch sämtliche
Schönheitsreparaturen übernimmt,
trägt die Stadt Schneverdingen die
Bewirtschaftungskosten der Einrichtung.
Bürgermeister Fritz-Ulrich Kasch
würdigte bei der Vertragsunterzeichnung
nochmals die große Kraftanstrengung
der Dorfgemeinschaft
zur Errichtung des „Immenhus’“ und
verband damit gleichzeitig die Erwartung,
daß alle Gäste „pfleglich
mit dem neuen Dorfzentrum umgehen
und auf einen verantwortungsbewußten,
also sparsamen Umgang
mit Energie achten.“
Attraktive Konditionen beim Autokauf und eine große Auswahl an EU-,
Neu- und Jahreswagen bietet aktuell das Soltauer Autohaus Mielmann.
aus Versteigerungen und auch aus
großen Herstellerpaketen geben wir
direkt an unsere Kunden weiter.“ In
den vergangenen Tagen hat Steinsick
rund 200 EU-, Neu- und Jahreswagen
bei Mielmann einfahren
lassen. Das Autohaus hat somit aktuelle
Fahrzeuge der Marken Skoda,
Renault, Ford und VW zusätzlich zu
seinen Opel-Schnäppchen im Programm.
Laut Steinsick könne das
Autohaus Mielmann als Bosch-Partner
auch den Service dieser Marken
nach deren Herstellervorgaben professionell
übernehmen. Interessierte
finden zur Zeit im Internet unter
www.mielmann.de eine große Anzahl
sofort verfügbarer EU- und Jahreswagen.
Und wer hier seinen
Wunschwagen nicht direkt findet,
kann natürlich auch die Mielmann-
Profis direkt ansprechen.

Sonntag, 18. Januar 2009 heide kurier
Seite 5
Anmelden
BISPINGEN. Vom 19. Januar bis
20. Februar haben Bispinger Eltern
die Möglichkeit, ihre Kinder für das
Kindergartenjahr 2009/2010 in den
Einrichtungen der Gemeinde anzumelden.
Eine Anmeldung in den eingruppigen
Einrichtungen des DRK-
Kreisverbandes Soltau ist aus organisatorischen
Gründen lediglich
während der Sprechzeiten möglich:
DRK-Kindergarten Behringen, Telefon
(05194) 7104, montags und
dienstags von 13 bis 15 Uhr; DRK-
Kindergarten Bispingen I / Alte Trift,
Telefon (05194) 399827, montags
von 14 bis 16 Uhr; DRK-Kindergarten
„Sonnenblume“, Ruf (05194)
399826, donnerstags von 16 bis 18
Uhr und freitags von 7.30 bis 9.30
Uhr; DRK-Kindergarten Hörpel, Telefon
(05194) 2542, dienstags und
donnerstags von 13 bis 14 Uhr;
DRK-Kindergarten Steinbeck, Ruf
(05194) 1468, montags von 13 bis
15 Uhr; AWO-Kindergarten Hützel,
Telefon (05194) 2031, außer dienstags
täglich von 7.30 bis 10.30 Uhr.
Sperrung
SOLTAU. Aufgrund von Baumfällarbeiten
ist der Soltauer Winkelweg
in Höhe Hausnummer 4 am 21. Januar
in der Zeit von 8 bis 14 Uhr für
den Fahrzeugverkehr gesperrt. Der
Anliegerverkehr bleibt bis zur Baustelle
frei.
Stillgruppe
DORFMARK. Im „family-Haus“ in
Dorfmark steht am Mittwoch, dem
28. Januar, ab 10 Uhr ein Treffen der
Still- und Babygruppe auf dem Programm.
Eingeladen sind alle stillenden
Mütter mit ihren Babys, aber
auch diejenigen Mütter, die nicht stillen.
Ebenfalls willkommen sind
Schwangere, die sich vor der Geburt
informieren möchten. Die Gruppe
bietet die Möglichkeit zum Austausch,
ferner gibt es Informationen
und fachlichen Rat rund um die Themen
Stillen und Ernährung. Die Treffen
stehen regelmäßig an jedem dritten
Mittwoch im Monat ab 10 Uhr
auf dem Plan. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Landfrauen
WESSELOH. Die Schneverdinger
Landfrauen treffen sich am Mittwoch,
den 28. Januar, um 19.30 Uhr
im Landgasthaus in Wesseloh. Dann
steht das Thema „Nein, meine Suppe
eß´ ich nicht“ auf dem Plan. Heike
Dittmer von der Landwirtschaftskammer
Harburg spricht
über spezielle Kinderlebensmittel
und deren Sinn oder Unsinn.
Seniorenbingo
MUNSTER. Zum Seniorenbingo
lädt das Pflegewohnstift Munster am
Donnerstag, dem 29. Januar, um 15
Uhr ein. Der Nachmittag ist gedacht
für alle Gäste, die Geselligkeit lieben
und Freude am Bingo-Spiel haben.
Bei Kaffee und Kuchen warten wieder
viele kleine Gewinne auf die Teilnehmer.
Senioren-Beirat im Internet
Harald Süß, Vorsitzender des Senioren-Beirates der Stadt Munster, hielt beim 185. Stadtgespräch der CDU
einen Vortrag über das seit 1992 existierende Gremium und sprach über die Aufgaben und Arbeitsweisen des
Beirates. Künftig können sich Interessierte auch im Internet über die Organisation und die Arbeit des Senioren-Beirates
informieren. Unter der Adresse www.seniorenbeirat-munster.de wird es bald weitere Infos geben.
Der Seniorenbeirat verstehe sich nicht als ein weiterer Verein, der Seniorenarbeit leiste, so Süß. Der Beirat
sei ein Bindeglied zwischen der älteren Generation, der Politik und bereits bestehenden Vereinen und Einrichtungen,
die Seniorenarbeit leisten. Das nächste Stadtgespräch der Munsteraner CDU steht am 9. Februar
auf dem Plan. Dann wird Bürgermeister Adolf Köthe den Besuchern Rede und Antwort stehen.
Gelddieb gibt Scheine zurück
SOLTAU. Die Hilfsbereitschaft
zweier Soltauer hat ein Dieb ausgenutzt,
der am Mittwoch in der Lüneburger
Straße in Soltau gleich
zweimal Geldscheine aus fremden
Portemonnaies entwendete - in einem
Fall jedoch wieder zurückgab.
Gegen 12.20 Uhr sprach der Unbekannte
auf dem Parkplatz vor einem
Einkaufsmarkt einen 45jährigen
an und fragte, ob er ihm ein Zwei-
Euro-Stück wechseln könne.
Während der Soltauer in seiner
Geldbörse nachsah, wurde er durch
das Hupen eines Pkw kurz abge-
lenkt. Diesen Moment nutzte der Täter,
um einen 50- Euro-Schein aus
dem Portemonnaie zu ziehen.
Kurz darauf sprach der selbe Mann
auf dem Parkplatz eines anderen
Einkaufsmarktes eine Soltauerin an.
Während die 49jährige in ihrem Portemonnaie
nachsah, ob sie das
Zwei-Euro-Stück wechseln konnte,
griff der Mann mehrfach in die Geldbörse.
Als die Frau dem Unbekannten
sagte, daß er damit aufhören solle,
entfernte er sich. In diesem Moment
bemerkte die Soltauerin, daß
sämtliches Scheingeld aus ihrem
Biss’mer Klönschnack
BISPINGEN. Mit der neuen
Veranstaltungsreihe „Biss'mer
Klönschnack“ möchte der Heimatverein
Bispingen die plattdeutsche
Sprache pflegen: Jeweils
am dritten Montag im Monat
treffen sich Interessierte um
20 Uhr in der Bibliothek des alten
Pfarrhauses in Bispingen.
„Premiere“ ist am morgigen Mon-
50 Jahre im Verband
tag. Die Initiatoren Hanna Renk,
Ulla Brockmann und Horst Quast,
alle auch an der Bispinger Schule
in der „Platt-AG“ aktiv, hoffen
auf ein volles Haus. Sie möchten
möglichst viele Menschen, egal
ob jung oder schon älter, ermutigen,
Platt zu sprechen, um die
Sprache zu pflegen und am Leben
zu erhalten.
Thema Dorfhelferinnen
SCHNEVERDINGEN. Am 22. Januar
gibt es im Mehrgenerationenhaus
Schneverdingen einen Info-
Abend über die Arbeit der Dorfhelferinnen
in der Heideregion. Ulrike
Ruschmeyer aus Schneverdingen,
selbst aktive Dorfhelferin, wird aus
ihrer täglichen Arbeit berichten. Beginn
ist um 20 Uhr im Osterwaldweg
9. Nach einer fünfjährigen Fachausbildung
sind Dorfhelferinnen qua-
lifiziert in hauswirtschaftlichen Fähigkeiten,
in der Säuglingspflege, Kindererziehung,Behindertenbetreuung
sowie Alten- und Krankenpflege.
Als neuen Service bietet sich das
Mehrgenerationenhaus Schneverdingen
als telefonische Anlaufstelle
für die Weitervermittlung an die Einsatzleitung
des Dorfhelferinnenwerkes
an. Nähere Infos zum Vortrag
gibt es unter Ruf (05193) 9769889.
Am 1. Januar 1959
trat Stabsfeldwebel
Heinrich Mau dem
Deutschen Bundeswehr
Verband bei. Anläßlich
des 50. Jahrestages
überreichten
ihm der Vorsitzende
der Standortkameradschaft
Faßberg,
Hauptmann Michael
Scholz, sowie der
Vorsitzende der Ehemaligen,
Reservisten
und Hinterbliebenen,
Oberstabsfeldwebel
Bernhard Hermann,
die Ehrenurkunde für
50 Jahre Mitgliedschaft.Stabsfeldwebel
a. D. Mau hat bereits in der Wehrmacht als Feldwebel gedient. Nach seiner Kriegsgefangenschaft trat
Heinrich Mau im Jahre 1957 in die Bundeswehr ein und wurde nach Faßberg versetzt, wo er 1974 in den Ruhestand
ging.
Portemonnaie fehlte. Sie schrie dem
Mann hinterher, worauf dieser zu ihr
zurückkam, seine Geldbörse öffnete,
sich entschuldigte und ihr das gestohlene
Geld zurückgab. Anschließend
lief er in Richtung Innenstadt
davon.
Der Täter ist Mitte 50 und etwa1,65
Meter groß. Er spricht gebrochen
Deutsch. Er trug eine schwarze Stoffhose,
schwarze Schuhe und eine
schwarze, halblange Jacke. Hinweise
auf die Person nehmen die Beamten
der Polizei Soltau, Telefon
(05191) 93800, entgegen.
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Beschäftigung schwerbehinderter Menschen
SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Die
Agentur für Arbeit Uelzen weist darauf
hin, daß die jährliche Überprüfung
der Pflicht zur Beschäftigung
schwerbehinderter Menschen angelaufen
ist. Private und öffentliche
Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen(beschäftigungspflichtige
Arbeitgeber), sind gesetzlich
verpflichtet, auf mindestens fünf
Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte
Menschen zu beschäftigen.
Arbeitgeber, die dieser Vorgabe
nicht nachkommen, müssen eine
Ausgleichsabgabe zahlen. Die
Höhe dieser Abgabe ist abhängig
von der Beschäftigungsquote.
Zur Überwachung der Erfüllung
der Beschäftigungspflicht im Kalenderjahr
2008 müssen die beschäftigungspflichtigen
Arbeitgeber bis
spätestens 31. März 2009 bei der
für Ihren Sitz zuständigen Agentur
für Arbeit ihre Beschäftigungsdaten
anzeigen. Arbeitgeber, die nach Erkenntnis
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(0581) 939241 wenden.
Seminar für Eltern
VHS-Informationsabend am Dienstag
SOLTAU. Vom 3. Februar an bietet
die Volkshochschule (VHS) Heidekreis
- in diesem Semester in Soltau
- wieder ein Seminar für Eltern
zum Thema „Starke Eltern - starke
Kinder“ an. Der Kurs basiert auf dem
Konzept des Deutschen Kinderschutzbundes,
das sich an Mütter
und Väter (einzeln oder als Paar) wendet,
die mehr Freude und weniger
Streß mit ihren Kindern haben wollen.
Ziele des Seminars sind insbesondere,
Eltern in ihrer Erziehungsfähigkeit
zu stärken und zu unterstützen,
indem sie das Modell der anleitenden
Erziehung kennenlernen
und den Kinderrechten - vor allem
Rat tagt
NEUENKIRCHEN. Der Neuenkirchener
Gemeinderat tagt am 21. Januar
ab 20 Uhr im Verständerhaus
auf dem Schröers-Hof.
dem Recht auf gewaltfreie Erziehung
- in der Familie Geltung verschaffen.
Die zehn Kursabende haben jeweils
einen thematischen Schwerpunkt.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung
wird durch Übungen der Bezug
zum Familienalltag hergestellt.
Die Unterrichtszeiten sind jeweils von
19.30 bis 21.45 Uhr. Am kommenden
Dienstag, dem 20. Januar, steht
um 19.30 Uhr in der VHS, Winsener
Straße 17, in Soltau zunächst ein Infoabend
auf dem Plan. Anmeldungen
hierzu sowie direkt für den Elternkursus
nimmt die VHS unter Ruf
(05191) 968280 oder per E-Mail unter
info@vhs-heidekreis.de entgegen.
Wir brauchen Platz
für die neue Kollektion!
Vom 20.1. bis 2.2.2009
VIELE EINZELTEILE
STARK REDUZIERT!
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lokalsport
heide kurier
Eigener Dachverband geplant
Sportart Faustball will sich vom Deutschen Turner Bund lösen
SCHNEVERDINGEN. Aufbruchstimmung
bei den Faustballern:
Die Sportart will sich vom Deutschen
Turner Bund (DTB) lösen.
Bis spätestens 2012 wollen die
Faustballer unter einem eigenen
Dachverband selbständig sein. In
Verden gab es jüngst eine Sondersitzung,
zu der Bezirksfachwart
Andreas Kautz die Vereine eingeladen
hatte. Bei dieser ließen sich
mehr als 30 Vereinsvertreter über
die Planungen zu diesem Vorhaben
informieren.
Bisher sind die Faustballer noch
unter dem Dach des DTB organisiert.
Hier gehören sie als „Turnspiel“
zum Breitensport. Angedacht
ist nun ein Engagement der Vereine
bei der Deutschen Faustball-Liga
(DFBL). Dieser Schritt in die Eigenständigkeit
hätte laut DFBL gleich
mehrere Vorteile. So würden die
Faustballer deutlich mehr finanzielle
Mittel aus den Töpfen des Bundesinnenministeriums
erhalten. Bisher
sind die Zuwendungen des DTB
auf rund 18.000 Euro pro Jahr beziffert.
Laut DFBL-Präsident Ulrich
Meiners ist dies „ein lächerlicher Betrag.“
Der niedersächsische Landeslehrwart
Faustball, Heiner Josuttis,
stellte bei der Sondersitzung eine
Präsentation der Deutschen Faustball-Liga
(DFBL) zum Thema „Zukunft
Faustball“ vor. Die darin aufgeführten
Gründe für einen eigenen
Faustballverband sind vielfältig.
Grundsätzlich verspricht sich die
DFBL einen Aufschwung für den
Joachim Marofke, Leiter der Faustballsparte
des TV Jahn Schneverdingen.
Faustballsport. Viele Faustballer
würden ihren Sport mit mehr Elan
fördern, wenn er nicht mehr nur als
„Turnspiel“ ein Anhängsel des DTB
sei. Zudem seien die Mitgliederzahlen
im Faustball rückläufig. Mit dem
Geld aus Sponsoring und Zuschüssen
könnten gezielte Aktionen, auch
für Nachwuchsförderung, organisiert
werden. „Den Spielbetrieb regeln
wir sowieso schon selbständig.
Für die Vereine ändert sich also
nichts“, so Josuttis.
Auch die Mitglieder im Bezirksfachausschuß
sowie die Kreisfach-
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warte unterstützen die Aktivitäten.
Bezirksfachwart Kautz sicherte den
Vereinen jeglichen Informationstransfer
und die vollständige Unterstützung
in der Umsetzung zu.
Nach den Vorstellungen der Verantwortlichen
wird die Realisierung
des Verbandes bis 2012 abgeschlossen
sein. Dann soll ein Antrag
an den Deutschen Olympischen
Sport Bund (DOSB) auf Anerkennung
gestellt werden. Zunächst jedoch
gehen die Faustballer in ganz
Deutschland zu den Vereinen, um
das Konzept „Zukunft Faustball“
vorzustellen. Noch in diesem Jahr
soll eine erste Zwischenbilanz gezogen
werden.
Die bei der Sondersitzung anwesenden
Vereine aus dem Bezirk Lüneburg,
darunter aus dem Landkreis
Soltau-Fallingbostel auch der TV
Jahn Schneverdingen und der SV
Trauen-Oerrel, stehen dem Vorhaben
durchaus positiv gegenüber,
wie Joachim Marofke, Leiter der TV-
Jahn-Faustballsparte erklärt. Der
Beitritt in den eigenständigen Verband
scheine für die Vereine keine
Hürde darzustellen. Nur 25 Euro
müßten pro Verein und Jahr gezahlt
werden. Die Trennung vom DTB wäre
die einzige Neuerung. Alle Vereine
blieben Mitglied im Niedersächsischen
Turner-Bund (NTB).
Über den NTB gibt es seitens der
Initiatoren der Initiative übrigens keine
Klagen. Dieser, so Josuttis, betrachte
die Faustballer als Lei-
SCHNEVERDINGEN. In der
Faustball-Niedersachsenliga startet
der TV Jahn Schneverdingen II heute
um 10 Uhr mit einem Heimspieltag
in die entscheidende Phase der
Rückrunde. Dabei scheinen die
Gäste vom MTSV Selsingen und
MTV Wangersen bezwingbar, der
MTV Hammah dagegen ist ein
schwerer Brocken. Hier fällt bereits
eine Vorentscheidung im Hinblick
auf die Aufstiegsplätze. Beide Mann-
Training mit Ex-HSV-Profi
Hans-Jürgen Hellwinkel besucht TCM-Spielerinnen
MUNSTER. Mit einem besonderen
„Bonbon“ überraschte Dieter
Kelle, der in seiner Freizeit die beiden
Munsteraner Tennisspielerinnen
Martha Saenger und Lena Martin
vom TC Munster trainiert (HK
berichtete), seine beiden Schützlinge.
Zu einer Trainingseinheit begrüßte
er den ehemaligen Bundesliga-Fußballer
Hans-Jürgen Hellfritz,
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stungssportler und unterstütze sie
auch dementsprechend.
TVJ-Spartenleiter Marofke: „Das
Ziel der Selbständigkeit und damit
der Austritt aus dem DTB ist für
mich eine richtige Entscheidung, die
eigentlich schon längst überfällig
war. Es bleibt nur noch die Frage,
ob die Finanzierbarkeit für eine
Selbständigkeit gewährleistet ist ohne
die Vereine noch zusätzlich in die
Tasche zu greifen.“ Und weiter:
„Ferner fehlt mir noch die Machbarkeitsprüfung
im personellen Bereich.
Ist diese neue Aufgabe überhaupt
mit ehrenamtlichen Helfern
wie bis jetzt oder aber nur mit zusätzlichen
hauptamtlichen Kräften
zu bewerkstelligen?“
„Wenn diese Hürden genommen
sind“, glaubt Marofke, „wird sich der
auf Bundesebene durch den DTB
zugeteilte Topf von derzeit 18.000
Euro doch etwas mehr füllen“. Und
weiter: „Wenn man bedenkt, daß
von diesen 18.000 Euro alle Nationalmannschaften,
Länderspiele,
Ausrüstungen und Lehrgänge der
Faustballer und zusätzlich der gesamte
Faustballsport verwaltet werden
müssen, ist es einfach lächerlich,
was uns der DTB zumutet. Ich
stehe der Neuorientierung zu einem
neuen Dachverband im Faustballsport
deshalb sehr positiv gegenüber.
Er wird uns wahrscheinlich um
einiges voranbringen.“ Marofke
hofft, daß dem Sport Faustball der
„Sprung in die Selbständigkeit“
noch vor 2012 gelingt.
Heimspieltag für TVJ
Ex-HSV-Profikicker Hans-Jürgen Hellfritz gab Lena Martin (li.) und Martha Saenger (re.) wertvolle Tips.
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ler und den Dörfel-Brüdern beim
Traditionsverein Hamburger Sport
Verein kickte. Hellfritz, den Kelle seit
dessen Zeit als Profi kennt, hat sich
neben seiner Karriere als Fußballer
auch stets für den Tennissport begeistert
und ist auch im Umgang mit
Schläger und Filzkugel ein „alter
Hase“. So konnte er den beiden
Gymnasiastinnen wertvolle Tips
geben. Hellfritz zeigte sich laut Kelle
vom Engagement und von der
Spielweise der Mädchen beeindruckt.
„Er ist der Meinung, daß die
beiden auf jeden Fall weiter gefördert
werden sollten“, so Kelle. Für
die Mädchen war die eineinhalbstündige
„Unterrichtseinheit“ in der
Tennishalle in Munster ein besonderes
Erlebnis und eine willkommene
Abwechslung im Trainingsalltag.
schaften sind punktgleich, haben
10:4-Zähler auf dem Konto und können
sich bei einem Sieg vom unmittelbaren
Kontrahenten absetzen.
Trainerin Christine Seitz muß ihre
Mannschaft nach dem nicht befriedigenden
Abschneiden bei der A-
Jugend auf Linie bringen. Das dürfte
etwas leichter fallen, weil Hinrike
Seitz nach ihrem WM-Trip in Namibia
wieder mit von der Partie ist. 6:0-
Punkte werden daher angepeilt.
Basketball
SCHNEVERDINGEN. Die zweite
Basketball-Herrenmannschaft des TV
Jahn Schneverdingen traf jüngst im
Heimspiel auf TuS Ebstorf. Zur Halbzeit
lagen die Gäste knapp mit 38:36
vorn. Dann drehten die Heidjer auf
und setzten sich letztlich mit 67:64
durch. In starker Form präsentierten
sich zwei Schneverdinger, die über
die Hälfte der Punkte erzielten: Frank
Heitmann holte 23 Zähler, Torsten
Panning 21. Weiterhin spielten für den
TVJ Jens Reuter (7 Punkte), Holger
Schmidt (6), Dennis Schmidt (4),
Helge Wahl (2), Jan Hillmann (2), Lars
Tewes (2) und Julius Ebert.
Neujahrsempfang
Zu seinem traditionellen Neujahrsempfang
für alle Frauen des Vereins
hatte kürzlich der VfB Munster eingeladen.
Rund 40 Frauen waren der
Einladung gefolgt, um ein paar gesellige
Stunden im festlich geschmückten
Vereinsheim zu verbringen.
Nach der Begrüßung durch die
Organisatorinnen Petra Schrubstock,
Monika Keding, Birgit Schulz,
Gabriele Zappe, Monika Schulze und
Simone Richter gab es reichhaltiges
Buffet. Anschließend machten sich
die VfB-Damen an die Lösung einer
Denksportaufgabe. Außerdem sorgte
ein Bewegungsspiel für Unterhaltung.
Für alle Teilnehmerinnen, die
sich am Rätsel beteiligt hatten, gab
es kleine Preise.
SOLTAU-FALLINGBOSTEL (tke).
In einem wichtigen Spiel um den
Landesliga-Klassenerhalt treffen die
Handball-Herren des MTV Müden
heute ab 17.30 Uhr in Hermannsburg
auf die HG Winsen/Luhe.
Nach zuletzt sieben Niederlagen
in Serie schrillen die Alarmglocken
bei den Gastgebern ziemlich laut, so
daß unbedingt ein Sieg her muß.
Gegen das Team aus Winsen, das
als Zehnter auch nicht viel besser
plaziert ist, verloren die MTV-Akteure
im Hinspiel bereits mit 22:29-
Toren. Der Gast zeigte sich in den
vergangenen Wochen formverbessert
und blieb in drei von vier Auswärtsmatches
ungeschlagen. Trotzdem
zählt für den MTV Müden nur
Sonntag, 18. Januar 2009
Bauchtanz beim SSC
Einen neuen Bauchtanzkurs für Anfänger bietet der Soltauer Sport Club
02 ab 20. Januar im Gymnastikraum der Soltauer Hermann-Billung-
Schule an. Der Kurs steht an jedem Dienstag von 18.30 Uhr bis 20 Uhr
auf dem Programm. Bauchtanz eignet sich als weibliches Fitnesstraining,
löst Verspannungen und fördert Durchblutung und Beweglichkeit.
Darüber hinaus können die Teilnehmerinnen Streß abbauen, ein neues
Körperbewußtsein erlangen und ihr Selbstwertgefühl steigern. Das Angebot
ist für alle Frauen geeignet, die sich gern zu orientalischen Klängen
bewegen möchten. Den Kurs leitet Petra Schymkowitz, Dozentin für orientalischen
Tanz nach den Richtlinien des Bundesverbandes für OT.
Nähere Infos gibt es unter Ruf (05168) 1252 oder (0173) 2054480.
Handball heute
MTV Müden gegen HG Winsen/Luhe
CELLE. Um ihre Sportstätten zu
sanieren und zu erweitern, sollen neun
Sportvereine im Landkreis Celle in diesem
Jahr einen Zuschuß von insgesamt
rund 76.000 Euro bekommen.
Das beschloß der Kreisausschuss in
seiner jüngsten Sitzung einstimmig
und folgte damit dem Votum des
Sportausschusses. Auf eine Finanzspritze
für diverse Ausbesserungsarbeiten
an ihren Vereinsgebäuden und
-anlagen dürfen sich neben weiteren
ein Sieg. Diesen fordert auch der
neue Trainer Volker Bütepage, der
von seinen Mannen eine Topeinstellung
und Wiedergutmachung für
die Wathlingen-Pleite erwartet.
Die Damen des TSV Wietzendorf
sind heute ab 16 Uhr bei der SG
Adendorf/Scharnebeck im Einsatz
und gehen dort als Außenseiter ins
Rennen. Bereits im Hinspiel unterlag
das Schröder-Team mit 13:20-
Toren und wartet immer noch auf
den ersten Saisonerfolg. Da die
Gastgeberinnen zuletzt vier Niederlagen
in Folge kassierten, besteht
für die Grün-Weißen mit einer guten
Tagesform durchaus die Möglichkeit,
die ersten Pluszähler einzufahren.
Geld für Sanierung
sieben Vereinen auch der Turn- und
Sportverein Hermannsburg und der
Tennisclub Blau-Weiß Faßberg freuen.
Neben den Beträgen des Landkreises
fließen in sämtliche Vorhaben
außerdem die Eigenanteile der einzelnen
Vereine sowie Zuschüsse der
jeweiligen Gemeinde, des Kreissportbundes
und der Regionalstiftung
der Sparkasse. Gefördert werden so
Bauvorhaben mit einem Gesamtvolumen
von fast 400.000 Euro.

Sonntag, 18. Januar 2009 heide kurier
Seite 7
lokalsport
Erwartungen nicht erfüllt
Jugend-Faustballmannschaften erwischen schlechten Start
SCHNEVERDINGEN. Der Faustball-Nachwuchs
des TV Jahn
Schneverdingen startete mit zum
Teil unbefriedigenden Ergebnissen
ins neue Jahr. Die A-Jugend erfüllte
bei der Bezirksmeisterschaft mit
dem vierten Tabellenplatz nicht die
in sie gesetzten Erwartungen. Auch
die D-Jugend konnte in eigener
Halle nicht überzeugen. Einziger
Lichtblick war das gute Ergebnis
der Achtjährigen in der Mixed-Klasse.
Bei der Bezirksmeisterschaft der
A-Jugendlichen reichte der Elan nur
für die Vorrunde, in die das TVJ-
Team zwar schleppend startete, sich
dann jedoch sehr gut präsentierte
und dem Favoriten Hagenah beim
1:2 (11:9, 6:11) sogar einen Satz
abnahm. Danach hatten die heidjerinnen
aber ihr Pulver verschossen,
machten im Angriff keinen Druck
mehr und offenbarten erhebliche
Konzentrationsschwächen. Gegen
Bardowick hielten sie im Halbfinale
zwar mit, es fehlte beim 1:2 (11:7,
9:11, 8:11) jedoch der nötige Biß.
Völlig von der Rolle war der TV Jahn
bei der Niederlage im Spiel um Platz
drei gegen Selsingen (6:11, 3:11).
Platz vier ist bei dem vorhandenen
Stefan Müller auf Rang 4
Munsteraner Fechter überzeugen beim Winterturnier
MUNSTER. Zahlreiche Fechterinnen
und Fechter aus dem
gesamten norddeutschen Raum
starteten kürzlich beim internationalen
Segeberger Winterturnier für
Schüler, Jugend B und Jugend A
im Degen, Florett und Säbel. Für
den Fechtverband Niedersachen
war dieser von der Fechtgemeinschaft
Segeberg veranstaltete
Wettkampf als Qualifikationsturnier
für Jugend B und Jugend A im
Degen ausgeschrieben.
Aus Niedersachsen waren nur der
MTV Soltau und die Örtzestädter
vertreten. Von der SV Munster gingen
zwei Sportler an den Start. In
einem äußerst stark besetzten Teilnehmerfeld
der männlichen Jugend
A setzen sich Stefan Müller (Jg.
1993) und Felix Witte (Jg. 1994) gut
in Szene.
Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen
startete Müller noch etwas
zurückhaltend in das Turnier. Nach
der Vorrunde lag er auf dem 9. Platz.
1. und 9. Platz
Nur bei den Achtjährigen der Schneverdinger Faustballsparte lief es
beim Start ins neue Jahr rund.
Potential einfach zu wenig. Mit Hinrike
Seitz fehlte zwar der Dreh- und
Angelpunkt der Mannschaft aufgrund
ihrer WM-Teilnahme in Namibia,
was jedoch nicht als Entschuldigung
zog, da auch bei Selsingen
und Hagenah die besten Spielerinnen
aus diesem Grund nicht mit von
der Partie waren. Im Hinblick auf die
Deutsche Meisterschaft, die in
In der Zwischenrunde konnte er sich
besser auf seine Gegner einstellen
und zog mit drei Siegen sowie drei
knappen Verlustgefechten auf Platz
6 liegend in das 12er-K.O. ein. Die
ersten beiden K.O.-Gefechte konnte
der Örtzestädter durch gezielte
Aktionen für sich entscheiden.
Im Halbfinale wurde er dann von
einem Fechter der FG Segeberg mit
9:15 Treffern abgefangen. Das „kleine
Finale“ um den dritten Platz verlor
Müller knapp mit 13:15-Treffern
gegen einen Fechter vom Elmshorner
MTV. Dennoch war er mit dem
4. Platz durchaus zufrieden und
konnte wertvolle Ranglistenpunkte
mit nach Hause nehmen.
Sein Vereinskamerad Felix Witte
konnte von Turnierbeginn an nicht
seine volle Leistung bringen. Die
Vorrunde überstand er mit zwei Siegen
und drei Niederlagen als Zwölfter.
Eine Leistungssteigerung sowie
saubere Paraden und Angriffe in der
Zwischenrunde reichten zwi-
Patrick Kudernatsch (re.) und Kevin Brandt (li.) von der Badmintonsparte
des TV Jahn Schneverdingen, die in der C-Rangliste in der Klasse U15
spielen, absolvierten jüngst mehrere Spiele. Kudernatsch, an Nr. 3
gesetzt, gewann die ersten drei Begegnungen souverän und bekam erst
im Finale leichte Schwierigkeiten. Im Halbfinale hatte er den an Nr. 2
gesetzten Marvin Hertwig vom Gastgeber SV Fortuna 83 Rotenburg klar
mit 21:4 und 21:3 bezwungen. Im Finale setzte er sich in einem spannenden
Spiel gegen den an Nr. 1 gesetzten Sören Mayer vom TSV Bremervörde
mit 21:18, 14:21 und 21:18 durch und belegte Rang 1. Kevin
Brandt erreichte, nachdem er das Erstrundenspiel gegen Jonas Brassel
vom TSV Bremervörde knapp mit 12:21, 21:17, 17:12 verloren hatte,
über die Trostrunde den 9. Platz.
Schneverdingen ausgetragen wird,
hat Trainerin Christine Seitz noch viel
Arbeit vor sich. TV Jahn: Sabrina
Eggert, Laura Kosubke, Franziska
Langwost, Jana Lüders, Tamara
Meyer und Ruzica Marijanovic
Die neuformierten jungen Teams
des TV Jahn bei der D-Jugend waren
ihren Kontrahenten körperlich unterlegen,
zeigten jedoch in eigener
schenzeitlich zum 8. Platz. In das
12er-K.O. zog er mit drei Siegen und
drei Niederlagen ein. Das erste
K.O.-Gefecht konnte der Örtzestädter
noch klar für sich entscheiden.
Im zweiten Duell im Viertelfinale
unterlag er danach aber deutlich mit
Ein Fußball-Hallenturnier für F2-
Juniorenmannschaften richtete
jüngst der MTV Soltau aus. Im Finale
setzte sich der SV Soltau gegen
den Gastgeber durch. Auf Rang drei
landete die SV Schülern, gefolgt
vom MTV Soltau II. Die JSG Benefeld
belegte nach Siebenmeterschießen
gegen Germania Walsrode
Rang 5. Hinter den „Germanen“
landeten die Teams aus Tewel und
Wintermoor. Als bester Spieler des
Turniers wurde Jusuf Erkus (SVS)
ausgezeichnet, als bester Torwart
Lukas Gehrke (MTVS), der nicht nur
im Finale tolle Paraden gezeigt
hatte. MTV-Betreuer Matthias Hammann
zeigte sich nach der Veranstaltung
rundum zufrieden: „Es war
ein Riesenspektakel mit Musik und
tollen Pokalen für alle Teilnehmer.“
Halle trotz der Niederlagen gute
Ansätze. Dabei hatte Jahn I beim 2:0
(11:9, 11:5) gegen Düdenbüttel II
auch Zählbares aufzuweisen. Die
Tabelle führt Düdenbüttel I an. Die
Jahn-Mannschaften liegen einträchtig
auf den Plätzen vier und fünf
beieinander. In den Mannschaften
spielten Jule Fietkau, Fenja Gehrke,
Laura Heil, Josefin Klein, Selina
Lachmann, Antonia Rösch, Lisa
Stoß, Nina Struck, Pia Ventre, Leonie
Vogelhubert, Rebecca Wehrmann
und Marina Wischnath.
Am zweiten Spieltag der Mixed-
Klasse U-8 präsentierte sich der TV
Jahn mit seinen Kids in bester Verfassung.
Gegen Oldendorf I und II
gab es mit 26:23 und 32:21 sichere
Siege. Auch Bardowick hatte beim
31:16 keine Chance. Gegen die eingespielte
Jungen-Mannschaft aus
Düdenbüttel hielt der TVJ das Spiel
lange Zeit offen, unterlag aber 20:24.
Insgesamt war dies eine gute Vorstellung
der von Eric Heil betreuten
Mannschaft. Die Tabelle wird jetzt
von Düdenbüttel (16:0) angeführt,
der TV Jahn folgt mit 12:4-Punkten
klar vor Bardowick (6:10). Es spielten
Helle Sophie Großmann, Laura
Heil und Luca von Loh.
Vertraten die SV Munster beim Segeberger Winterturnier: Stefan Müller
und Felix Witte.
5:15-Treffern einem Fechter vom
Elmshorner MTV. In der Gesamtwertung
belegte Witte letztlich den
guten 7. Platz.
Für seine Leistungen auf der Planche
wurde der SVM-Fechter dennoch
mit zahlreichen Ranglistenpunkten
belohnt.
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SCHNEVERDINGEN. Am vergangenen
Samstag begann in der
Basketballsaison 2008/2009 die
Rückrunde. Die Herrenmannschaft
des TV Jahn Schneverdingen
legten einen guten Start
hin, bezwang den TV Schwanewede
mit 75:65. Das erste Spiel
im neuen Jahr stand für die Heidjer
zunächst unter keinem guten
Stern: Mehrere Spieler mußten
trotz Krankheit aufs Feld, da die
Mannschaft sonst nicht hätte
antreten können. Dennoch zeigten
sich die Jahnler in besserer
Form als in ihrem ersten Spiel
gegen den TV Schwanewede und
gingen bereits mit dem ersten
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Gelungener Auftakt
TVJ-Basketballer gewinnen 75:65
SOLTAU. Die Teilnahme am Celler
Wasa-Lauf über zehn Kilometer
am Sonnatg, dem 8. März, und der
„run up“ des TSV Wietzendorf am
Sonnabend, dem 28. März, sind die
nächsten bereits fest geplanten
Aktionen der Walking- und Nordic-
Walking-Gruppe im SV Soltau. Hinzu
könnte noch ein Start beim Wintervolkslauf
des MTV Amelinghausen
am Sonntag, dem 22. Februar, kommen.
Die SVS-Gruppe um Übungs-
SVS-Team Turniersieger
Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen
Viertel in Führung (14:9). Zur
Halbzeit hatte sich der Abstand
zwar verringert, doch Schneverdingen
lag weiterhin vorn (25:24).
Anfang des dritten Viertels sah es
dann so aus, als würden sich nun
die konditionellen Probleme der
Mannschaft bemerkbar machen,
denn die Schwaneweder erzielten
nicht nur den Ausgleich, sondern
erspielten sich in der 23.
Minute sogar eine Zehn-Punkte-
Führung (36:26). Doch die Jahnler
konnten das Blatt noch einmal
wenden. Zum Ende des
Viertels übernahmen sie wieder
die Führung und gewannen
schließlich mit 75:65-Punkten.
Termine für SVS-Sportler
leiterin Elisabeth Matys trifft sich bis
Ende März montags um 18 Uhr an
der Turnhalle der Hermann-Billung-
Schule zum Training. Elisabeth
Matys bietet im SVS auch Beckenboden-Gymnastik
an. Der erste Kurs
2009 ist bereits ausgebucht, ein
zweiter startet im März. Weitere
Informationen: SVS-Geschäftsstelle,
Telefon (05191) 979442, oder bei
Übungsleiterin Elisabeth Matys, Ruf
(05191) 14789.

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Neue 40-Meter-Rutsche im Allwetterbad
Ganzjährigen Badespaß bietet das Allwetterbad
in Munster. Und seit Herbst vergangenen Jahres
können „Wasserratten“ hier nicht nur in den Becken
toben, trainieren und tauchen, sondern bei ihrem
Besuch auch noch eine aufregende „Abfahrt“ erleben:
Denn Anfang Oktober wurde die neue 40 Meter
lange Wasserrutsche eingeweiht. Der Einstieg
in die mit einer elekronischen Zeitmessung ausgestattete
Röhrenrutschbahn liegt auf der Galerie der
Halle in rund vier Metern Höhe. Ferner verfügt das
Allwetterbad Munster über ein wettkampfgerechtes
Sportbecken mit sechs Schwimmbahnen von je
25 Metern Länge und einem abgeschlossenen
Sprungbereich mit Ein-Meter-Brett und Drei-Meter-
Plattform. Ferner können Gäste im Erlebnisbecken
Schwalldusche, Sitzsprudel und Massagedüsen, Bodensprudler
und einen Gegenstromkanal nutzen.
Allwetterbad • Dr.-Hermann-Marcks-Straße 14 • Munster • (05192) 982370
Elektro-Installationen und Hausmeister-Service
Nach seiner Ausbildung und Arbeit im damaligen Unternehmen Elektro-Schröder in seinem Heimatort
sowie nach seiner Ausbildereignungsprüfung und der mehrjährigen Tätigkeit in einer Biogasanlage
gründete der Wietzendorfer vor einem Jahr sein eigenes Unternehmen: Elektro Stephan Drost
heißt die Firma, die im Januar 2008 Eröffnung feierte. Zur Servicepalette des erfahrenen Handwerkers
gehören Kundendienstarbeiten und Reparaturen
von Elektrogeräten. Natürlich führt
Drost auch zuverlässig Elektroinstallationen aller
Art aus und hat Erfahrungen im Bereich Antennenbau
sowie Energie- und Gebäudetechnik.
Außerdem bestellt der Fachmann auf Wunsch
Elektromaterial und hochwertige Haushaltsgeräte
aller Art. Seit dem 1. Juli arbeitet Philipp
Eichhorn, der ebenfalls einst bei Elektro-Schröder
gelernt hat, im Unternehmen mit. Die Firma
von Stephan Drost, die seit kurzem Innungsmitglied
ist, bietet jetzt übrigens auch einen
Hausmeister-Service im Elektro-Bereich an.
Elektro Stephan Drost • Malergasse 4 • Wietzendorf • Tel. (05196) 250957
Kegelbahn im Hotel Hartmann feiert Jubiläum
Mit einem großen Jubiläumsabend feierte das
Wietzendorfer Hotel Hartmann Ende November das
40jährige Bestehen seiner Kegelbahn. Rund 100
Gäste aus zahlreichen Kegel-Clubs der Region hatten
sich zu der Veranstaltung angemeldet und erlebten
einen gelungenen Abend mit Spiel und Spaß
sowie einem Überraschungsbuffet. Neben den hiesigen
Kegelfreunden nutzen auch immer wieder
viele neue Interessierte die Bahn und die Räumlichkeiten
des Hauses von Margarete und Kurt
Baum. Ihren Gästen bieten die Inhaber abwechslungsreiche
Programme, bei denen Besucher das
Kegeln mit unterschiedlichen Menüs sowie Ausflügen
oder auch Übernachtungen kombinieren
können. Gruppen bis zu 50 Personen, die den Kegelabend
mit einem Essen verbinden, genießen das
Menü im frisch renovierten Restaurant "Heideloh".
Hotel und Restaurant Hartmann • Hauptstr. 27 • Wietzendorf • (05196) 9600
„Rundum Pflege“ feierte zehnjähriges Bestehen
„Wir sind immer für Sie da“ - so lautet das Motto von Monika Diekmeyer und Silke Bostelmann,
die zusammen mit ihrem geschulten Team an 365 Tagen bei Bedarf rund um die Uhr kompetente Betreuung
in den eigenen vier Wänden bieten. Und das bereits ein ganzes Jahrzehnt lang: Anfang Oktober
feierten die Inhaberinnen zusammen mit den Mitarbeitern sowie Patienten, Angehörigen und
Kooperationspartnern das zehnjährige Bestehen von „Rundum Pflege“. Zum Leistungsspektrum
gehören neben der häusliche Seniorenoder
Kranken- und Intensivpflege selbst
auch Pflegeberatung und -begutachtungen,
Hausnotrufservice, Rufbereitschaft,
Behandlungspflege sowie Urlaubs- und
Verhinderungspflege, das Wechseln von
Verbänden, Infusionen und Spritzen sowie
Katheter- und Stomaversorgung, Vermittlung
von „Essen auf Rädern“, Nachtwache
und Betreuung sowie die Begleitung bei
Einkauf und Behördengängen oder ein
Apotheken- und Hilfsmittelbringservice.
„Rundum Pflege“ • Poststraße 18-20 • Soltau • Telefon (05191) 16670
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Sonntag, 18. Januar 2009
65 Jahre Blumenhaus Christiansen in Munster
Im Dezember feierten Erika und Hermann Wieckhorst
das 65jährige Bestehen des Blumenhauses Christiansen
und bedankten sich für die langjährige
Treue ihrer vielen Stammkunden. 1943 hatten Erika
und Peter Christiansen, die Eltern der heutigen
Inhaberin, den Betrieb in einer kleinen Holzbaracke
in der Ernst-Pernoll-Straße gegründet. Vor 40 Jahren
zog die Familie dann mit dem Geschäft an die
jetzige Adresse um, und 1997 veränderte ein großer
Umbau das Gesicht des Blumenhauses. Heute kreiert
Erika Wieckhorst, die ihrer Mutter schon als Kind
im Laden geholfen hat, gemeinsam mit Marlene von
Fintel und Heike Oetjen florale Dekoration für jeden
Anlaß. Tatkräftige Unterstützung leistet außerdem
Hermann Wieckhorst. Das Team geht bei der
Gestaltung der Arrangements stets auf die Wünsche
und auch auf die Empfindungen ihrer Kunden ein.
Blumenhaus Christiansen • Breloher Straße 51a • Munster • (05192) 2919
Hundepflege und alles für das Haustier
Egal ob Hund, Katze oder Nager - das Fachgeschäft bietet
von Futter über Halsbänder, Boxen und Körbe bis hin
zum Spielzeug das Passende für jedes Haustier. Und auch
Freunde der Aquaristik und Terraristik werden hier in der
großen Auswahl an Futter und Zubehör fündig. Nach dem
Umzug von Soltau nach Schneverdingen ist "Das Futterhaus"
seit Anfang Juni in der Bahnhofstraße 45 der Heideblütenstadt
zu finden. Ende des Jahres hat das Fachgeschäft
seinen Service noch erweitert: In einem Raum wurde
ein Bereich für die Hundepflege mit höhenverstellbarer
Wanne und Tisch sowie professionelle Ausstattung eingerichtet.
Hier kümmert sich die gelernte Tierpflegerin
Petra Bätjer um ein gepflegtes Äußeres der treuen Vierbeiner.
Neben Schneiden, Trimmen und Entfilzen gehören
auch Krallenschneiden, das Säubern der Ohren und vieles
mehr zum Leistungsspektrum. Terminvereinbarungen
nimmt das "Futterhaus"-Team telefonisch entgegen.
„Das Futterhaus“ • Bahnhofstraße 45 • Schneverdingen • (05193) 9821511
Köstlichkeiten der italienischen Küche
Seit mehr als zehn Jahren ist Ilir in Soltau bei
Freunden der echten italienischen Küche bekannt,
und Feinschmecker schätzen seine raffinierten Gerichte.
Anfang Dezember hat er nun sein eigenes
Lokal eröffnet: Im Ristorante „La Mamma“ serviert
er seinen Gäste appetitliche Pizza- und Pasta-Variationen
sowie Fisch- und Fleischgerichte, knackige
Salate und vieles mehr. Einige Wochen lang hatte
der neue Inhaber die Räumlichkeiten, Unter den
Linden 12, aufwendig umgestaltet. Geblieben ist
das gemütliche Ambiente des Lokals, in dem jetzt
freundliche Farben für mehr Atmosphäre sorgen.
Neu sind außerdem Teile der Ausstattung sowie
Stühle und Tische, die - einladend gedeckt - die Gäste
empfangen. Das Restaurant, das auch einen günstigen
Mittagstisch anbietet, ist täglich von 11.30
bis 14.30 Uhr sowie von 17.30 bis 23 Uhr geöffnet.
Ristorante „La Mamma“ • Unter den Linden 12 • Soltau • (05191) 975570
Der nächste Erscheinungstermin
unserer Sonderseiten
„Das war 2008…“ ist am 25. Januar 2009.
Wenn auch Ihr Geschäft oder Ihr Betrieb
Jubiläum, Eröffnung, Umzug
oder Generationswechsel hatte
und Sie sich in diesem Umfeld präsentieren möchten,
freuen wir uns auf Ihren Anruf und beraten Sie gern.
Rolf Brockmann Jens Meyer Pia Joachim
0 51 91 - 98 32 21 0 51 91 - 98 32 23 0 51 91 - 98 32 24

Sonntag, 18. Januar 2009 heide kurier
Seite 9
Thema Tymustherapie
MUNSTER. Über das Thema
Thymustherapie informiert am 22.
Januar Heilpraktiker Johannes
Thierjung: Der Vortrag, für den sich
Interessierte unter Ruf (05192) 5260
anmelden können, beginnt um
18.30 Uhr in Munster, Emil-Chwastek-Platz
16. Als Steuerorgan des
Abwehrsystems ist die Thymusdrüse
(hinter dem Brustbein gelegen)
lebensnotwendig, denn die von ihr
produzierten Helfer- und Killerzellen
können Bakterien, Vieren, Pilze
und Krebszellen angreifen, Autoimmunkrankheiten
und Allergien werden
positiv beeinflußt. Ferner ist die
Drüse an der Regulierung des
Gleichgewichtes der Hormondrü-
Schulverein
HERMANNSBURG. Der Schulverein
des Christian-Gymnasiums
Hermannsburg lädt am kommenden
Dienstag, dem 20. Januar, um
19.30 Uhr alle interessierten Eltern,
Lehrer und Angehörigen der
Schüler des Gymnasiums in die
Schulmensa ein. Auf der Tagesordnung
stehen unter anderem
Kassenbericht, Bericht des Vorstandes,
Neuwahl des Vorstandes
und Informationsaustausch über
geleistete und mögliche Aufgaben
des Schulvereins.
kraftfahrzeugmarkt
Neues von Ihrem VW-Partner
aus Dorfmark
Wegen der großen Nachfrage geht der
„Easy Travel“ nun in die 2. Runde.
Ab sofort sind fünf weitere Fahrzeuge ab Lager erhältlich.
Der neue Polo „Easy Travel“
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mit Höheneinstellung, Schutzleisten in Wagenfarbe,
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„Kleiner Ofen“ statt morgendlichem Kratzen
Erst mit klammen Fingern die
Autoscheiben freikratzen und
dann mit bibbernden Lippen den
Wagen zur morgendlichen Tour
Richtung Arbeitsplatz starten - das
lästige Ritual dieser winterlichen
Pflicht lässt sich vermeiden: Denn
Standheizungen - kombiniert mit
Zeitschaltuhr oder Fernbedienung
- sorgen automatisch vor Antritt
der Fahrt für freie Scheiben und
Wärme im Innenraum.
Meisterbetriebe der Kraftfahrzeug-Innung
bauen den „kleinen
Ofen“ nachträglich und ohne
großen Aufwand ein. Standheizungen
gelten laut Autoexperten nicht
als Luxusgut, sondern tragen -
ebenso wie Klimaanlagen - zu einem
entspannten und damit sicheren
Autofahren bei. Zudem bilden
sie einen Pluspunkt für die Umwelt:
Standheizungen, die mit dem Kühlwasserkreislauf
des Motors verbunden
sind, wärmen den Motor
vor. So vermeiden sie Kaltstarts.
sen beteiligt und verhindert vorzeitige
Alterungsprozesse. Im Laufe
des Lebens nimmt ihre Funktionskraft
jedoch ab, was Abwehrschwächen,Abnutzungserscheinungen
und Anfälligkeiten für
akute und chronische Erkrankungen
zur Folge haben kann. Alterungs-
und Abnutzungserscheinungen
können mit der Thymustherapie
verringert, Folgen chronischer und
schwerer Erkrankungen gemindert
werden. Weitere wichtige Indikatoren
für eine Thymustherapie sind
Stoffwechselkrankheiten, Fettstoffwechselstörungen
und Gicht, Allergien,
Ekzeme, Neurodermitis und
mehr.
Bauausschuß
SOLTAU. In öffentlicher Sitzung
tagt der Soltauer Bauausschuß am
Dienstag, den 20. Januar, um 17 Uhr
im Rathaus.
Öffentlich
SCHNEVERDINGEN. Die nächste
Sitzung des Schneverdinger Ausschusses
für Jugend, Senioren und
Soziales steht am kommenden Mittwoch,
den 21. Januar, um 17 Uhr im
Rathaus auf dem Plan.
Davon profitiert unter anderem die
Motorlebensdauer, insbesondere
bei häufigem Kurzstreckenbetrieb.
Bereits zwei Kaltstarts pro Tag ver-
Reisegutschein
Erreichbar
Laut Information des Auto- und
Reiseclubs Deutschland sind die
Bauarbeiten an der ungarischen
Autobahn M7, die von Budapest aus
bis an die kroatische Grenze führt,
abgeschlossen. Die neue Straße soll
die vor allem in den Sommermonaten
stark frequentierte Hauptstraße
7 entlasten. Über die vignettenpflichtige
Autobahn lässt sich nun das
gesamte Balaton-Südufer erreichen.
Parkverbot
„Knöllchen-Ärger“ ließe sich oft
vermeiden, aber viele Autofahrer
wissen nicht, wie weit der Gültigkeitsbereich
des „eingeschränkten
Halteverbotes“ (Parkverbot) reicht
und was die weißen Pfeile im Schild
bedeuten. Dazu Dekra-Fachleute:
„Das Halteverbot oder eingeschränkte
Halteverbot beginnt stets
am Verkehrszeichen und gilt auf der
Straßenseite, auf der es steht, in
Fahrtrichtung bis zur nächsten Kreuzung
oder Einmündung auf derselben
Straßenseite. Es sei denn, es
wird vorher durch einen von der
Fahrbahn wegweisenden Pfeil durch
ein weiteres Schild aufgehoben.
Zeigt der weiße Pfeil zur Fahrbahn,
dann beginnt an dieser Stelle das
Park- oder Halteverbot.
ursachen so viel Verschleiß wie
20.000 gefahrene Kilometer. Die
Nachrüstung sollte durch einen
Fachbetrieb erfolgen.
Ein nachträglicher Einbau einer mit Zeitschaltuhr oder Fernbedienung
kombinierten Standheizung sorgt für freie Scheiben bei Eis und Schnee.
Werkfoto: ProMotor
Über einen Tui-Reisegutschein im Wert von 250 Euro konnte sich jetzt
Britta Brockmann (Mitte) aus Munster freuen. Den attraktiven Preis hatte
sie bei einer bundesweiten Verlosungsaktion gewonnen, zu der kürzlich
auch der E-Neukauf-Markt der Örtzestadt in Zusammenarbeit mit
dem Unternehmen „Ritter Sport“ eingeladen hatte. Sandra Siefert (li.)
und Jörg Tatje (re.) vom Munsteraner Edeka-Neukauf-Team gratulierten
der glücklichen Gewinnerin.
Jetzt einen treuen Partner an
der Seite zum Jahresstart 2009
Unser freundliches Team des Autohauses Winkelmann erwartet Sie.
Service
Frische und Qualität
Penny eröffnet Filiale in Wietzendorf
WIETZENDORF. Mit innovativen
Konzepten eröffnet Penny am kommenden
Dienstag, dem 20. Januar,
in Wietzendorf, Über der Brücke 13a
eine neue Filiale. Der Markt legt seine
Schwerpunkte auf Frische und
Qualität zum günstigen Preis. Auf
rund 650 Quadratmetern Verkaufsfläche
bietet der Lebensmitteldiscounter
ein umfangreiches Sortiment
an frischen Artikeln wie Obst
und Gemüse, Brot und Backwaren,
Wurst, Käse sowie an Milch- und
Molkereiprodukten.
Mit der Penny-Biomarke „Naturgut“
bietet der Discounter seinen
Kunden außerdem eine vielfältige
Auswahl von mehr als 100 Lebensmitteln
aus ökologischem Landbau
an. Zudem führt der Markt fairgehandelte
Produkte mit „TransFair“-
Siegel wie Kaffee, Saft und Honig.
Rund 30 Artikel der Marke „Line“ ermöglichen
eine fett- beziehungsweise
zuckerreduzierte Ernährung.
Das Sortiment umfaßt insgesamt
rund 1400 Artikel.
Ferner werden im Markt mehrfach
täglich Brötchen und Brot gebacken.
Als zusätzlichen Service
führt Penny ein umfangreiches Sortiment
an SB-verpacktem Frisch-
Abb. ähnlich. Solange der Vorrat reicht.
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Nach Ablauf der Leasingdauer kann das Fahrzeug durch den Leasingnehmer
zum Preise von 5.800.- € zzgl. ges. MwSt. übernommen werden.
Kraftstoffverbrauch: kombiniert: 6,0 l/100 km, innerorts: 7,4 l/100 km,
außerorts: 5,2 l/100 km, CO2-Emmissionen: 159 g/km
*Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
Alle Werte zzgl. ges. MwSt.
fleisch und frischem Geflügel. Über
Lebensmittel hinaus gibt es jede
Woche attraktive Angebote aus den
Bereichen Textilien, Haushaltswaren
und Elektroartikel, die im Markt
auf gesonderten Aktionsflächen präsentiert
werden. Zum Angebot
gehört auch eine Auswahl an bekannten
Zeitschriften, Tageszeitungen
und Magazinen.
Breite und helle Gänge vereinfachen
die Orientierung im neuen
Wietzendorfer Markt ebenso wie
Deckenhänger, die auf Serviceleistungen
aufmerksam machen, und
groß und deutlich gedruckte Preisschilder
sind gut lesbar plaziert. Hinzu
kommt, daß Penny sein nach logischen
Gesichtspunkten zusammengefaßtes
Sortiment in vertikalen
Blöcken plaziert, damit sich Kunden
einfach einen Überblick über das
Angebot verschaffen können.
Als zusätzlichen Kundenservice
ermöglicht Penny bargeldloses Bezahlen
des Einkaufs mit EC-Cash.
Kundenfreundlich sind auch die Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag
von 7 bis 21 Uhr. Der Markt liegt verkehrsgünstig
und verfügt über eine
ausreichende Anzahl an Parkplätzen.
Winkelmann
Automobil-Handelsgesellschaft mbH
29614 Soltau · Lüneburger Straße 70-72 · Tel. (0 51 91) 98 22-0
Internet: http://www.autohaus-winkelmann.de
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7 - 19 Uhr · Sa. 8 - 13 Uhr

Seite 10
Neuer Abnehmkurs
SOLTAU. Wer abnehmen möchte,
dem bieten Thurid Jäger und
Kathrin Franke dabei Hilfestellung:
In der „Praxisgemeinschaft für Diätund
Ernährungsberatung Jäger &
Franke“ erhalten Interessierte die
Gelegenheit, ihr Ernährungsverhalten
zu reflektieren und zu verändern.
Wer sich für eine Teilnahme am Programm
interessiert, kann sich in der
BISPINGEN. Vor nunmehr 25 Jahren
begann die Geschichte des
Bispinger Lokals „De ole Döns“, das
nach der Eröffnung im Januar 1984
zunächst als Bistro mit Billardtisch
ein Treffpunkt für junge Leute war.
Vor Rund 15 Jahren übernahm dann
der heutige Inhaber Erhard Steltzer
die Räumlichkeiten in der Hauptstraße
12 und machte „De ole Döns“
zu einem gemütlichen Restaurant,
das sich seither bei Einheimischen
wie auch bei auswärtigen Gästen
großer Beliebtheit erfreut. Die vielen
Stammgäste schätzen die Leckereien
aus der Karte, die sich seit 1994
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informieren und anmelden. Die
Abendkurse starten am Montag,
dem 26. Januar, und Donnerstag,
dem 29. Januar, jeweils von 18.30
bis 20 Uhr. Der Vormittagskurs startet
am Montag, dem 26. Januar, von
10 Uhr bis 11.30 Uhr.
Seit 25 Jahren beliebt
„De ole Döns“: Das Bispinger Restaurant von Erhard Steltzer ist seit 25
Jahren bei Einheimischen wie auch bei Gästen von Außerhalb beliebt.
kaum verändert hat. Neben appetitlichen
Gerichten der heimischen
Küche, die immer wieder durch saisonale
Spezialitäten ergänzt werden,
legt das Haus den Schwerpunkt
auf Steak und Fisch. Zwei Varianten
aus diesem Angebot können
Gäste aktuell zum 25. Geburtstag
des Lokals genießen: So gibt es zur
Zeit neben frischem, knusprigem
Stint ein besonders großes argentinisches
Rumpsteak zum kleinen
Preis. „De ole Döns“ ist sieben Tage
die Woche ab 11 Uhr durgehend
geöffnet, und den ganzen Tag über
gibt es bis 22 Uhr warme Küche.
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Fahrz.,MP3/CD-Radio RCD 200,ZV m.Funk
SCHNEVERDINGEN. In öffentlicher
Sitzung tagt am kommenden
Donnerstag, dem 22. Januar, um 17
Uhr im Sitzungssaal des Rathauses
der Schneverdinger Bauauschuß.
Auf der Tagesordnung stehen unter
anderem das Thema Anruf-Sammelmobil
sowie die Beratung des
Haushaltsplanentwurfes 2009 und
des Investitionsprogrammes 2008
bis 2012. Ferner werden die Anträge
der SPD-Fraktion zum Energiecontract
und Energiecontracting der
Stadt mit den Stadtwerken Schneverdingen
sowie zur Geschwindigkeitsbegrenzung
in der Südstraße
beraten.
Heide-Vortrag
MUNSTER. Zu einem Lichtbildervortrag
von Heide-Ranger Jan
Brockmann lädt der Arbeitskreis
Heimatpflege im Kultur- und Heimatverein
Munster am Mittwoch,
den 21. Januar, ein. Beginn ist um
19 Uhr, Thema ist „die Vogelwelt der
Lüneburger Heide“. Der Eintritt ist
frei, es wird um eine Spende zur
Deckung der Kosten gebeten.
Weiterbildung
SOLTAU. Am morgigen Montag
startet die Weiterbildungsmaßnahme
„Fachkraft Rechnungswesen
EDV“ bei der Volkshochschule Heidekreis.
Ziel ist die Qualifizierung
von Erwerbslosen, die eine kaufmännische
Ausbildung besitzen
oder über Berufserfahrung in diesem
Bereich verfügen und einen
Wiedereinstieg in den Beruf anstreben.
In dem neunmonatigen Lehrgang
gibt es neben kaufmännischem
Unterricht eine weitreichende
EDV-Schulung. Nach erfolgreich
bestandenen Prüfungen erhalten die
Teilnehmenden die Zertifikate Finanzbuchhalter/in
(VHS) und Fachkraft
Lohn und Gehalt (VHS) Weitere
Informationen gibt es bei der VHS
Heidekreis, Telefon (05191) 968280.
Skoda Fabia II Lim. Ambiente
Tageszulassung 8x
Männerkreis
BISPINGEN. Zu einem Vortragsund
Gesprächsabend lädt der Männerkreis
der St.-Antonius-Kirchengemeinde
Bispingen am Freitag,
dem 23. Januar, um 20 Uhr in die
Bibliothek des alten Pfarrhauses ein.
Das Thema an diesem Abend lautet
„Was bei den Menschen unmöglich
ist, das ist bei Gott möglich“ (Jahreslosung
2009). Es spricht Pastor
i.R. Gottfried Berndt aus Soltau. Gäste
sind wie immer willkommen.
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vorn, Fahrersitz höhenverstellbar, 9 Sitze
„Happy Weeks“
SOLTAU. Einer der vielen in der
Sivesternacht gefaßten guten Vorsätze
für das kommende Jahr ist
der Kampf gegen die Pfunde.
„Bonvita Treffpunkt Wunschgewicht“
möchte mit der aktuellen Aktion
„Happy Weeks“ Abnehmwilligen
helfen, die guten Vorsätze für
das neue Jahr auch umzusetzen: So
gibt es jetzt für Interessierte bis zum
31. Januar eine Woche Diät mit Le-
Sonntag, 18. Januar 2009
Wir suchen für sofort
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Angebot „Happy Weeks“ und zu
den Abnehmprogrammen gibt es
bei den „Bonvita“-Gruppentreffen
wie etwas in Soltau, zu denen
Ernährungstrainerin Roswitha Gongora-Dittrich
unter der Telefonnummer
(0511) 6420458 weitere
Auskünfte erteilt.
Einheitlich
Mehr Übersicht und weniger Papier:
Seit 1. Januar gilt eine neue
Regelung beim gewerblichen
Transport von Gefahrgut. Darauf
weisen Experten der Dekra hin. Bislang
hatten Trucker, die Gefahrgut
transportierten, für jeden Stoff und
jede Gefahrgutklasse oder Stoffgruppe
das passende „Unfallmerkblatt“
mit sich zu führen - für jedes
Land, in dem der Transport unterwegs
war, in der jeweiligen Landessprache.
Weil das ständig zu
Problemen führte, enthalten die
Richtlinien jetzt eine einheitliche europäische
Regelung. Das Doppelblatt
„Schriftliche Weisungen“ - in
der jeweiligen Sprache des Fahrers
-ersetzt das Sammelsurium an „Unfallmerkblättern“,
das Fahrer bisher
dabei haben mussten. Bisher hatte
der Verlader das Papier bereit zu
stellen. Künftig ist dies die Sache
des Beförderers beziehungsweise
des Kraftverkehrsunternehmers.
Fehlt das Papier bei einer Kontrolle,
werden künftig Auftraggeber und
Auftragnehmer zur Kasse gebeten:
Der Fahrer bezahlt bis zu 150 Euro,
der Beförderer das Doppelte.
Nicht erlaubt
Mit dem Handy zu navigieren, ist
am Steuer nicht erlaubt. Sobald der
Fahrer das Gerät in die Hand nehme,
verstoße er gegen die Straßenverkehrsordnung.
Auf dieses Urteil
des Oberlandesgerichts Köln (Az. 81
Ss-Owi 49/ 08) weist die Kfz-Innung
hin. Das Verbot schließe alle Bedienfunktionen
ein. Das gelte nicht,
wenn das Fahrzeug stehe und der
Motor ausgeschaltet sei. Das Bonner
Amtsgericht hatte einen Autofahrer
zu einer Geldbuße von 70 Euro
verurteilt, weil er beim Fahren am
Handy die Navigationshilfe aktivieren
wollte.

Sonntag, 18. Januar 2009 heide kurier
Seite 11
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Soltauer Wochenmarkt
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nicht allzu lange warten:
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bieten Nachlässe für
Frühbucher an. Gut informierte
Urlauber können sich außerdem
schon jetzt entspannt
zurücklehnen und sich auf die
Reise freuen,wenn sie sich bereits
in der Winterzeit die besten
Angebote gesichert haben.
Sonntag, 18. Januar 2009
Flexibel und entspannt: Reisen mit dem Bus
Keine Wartezeiten am Flughafenschalter,
keine Verspätungen
beim Abflug oder Fahrplanänderungen,
kein stressiges Umsteigen
und auch kein Transport zum Flughafen:
Wer mit dem Bus reist,ist fast
so flexibel unterwegs wie mit dem
eigenen Pkw - allerdings viel entspannter,
denn hierbei müssen Urlauber
natürlich nicht selbst ans
Steuer.Und während der Profi fährt
und zielsicher navigiert kann sich
der Reisende bequem zurücklehnen
und den Blick auf die vorbeiziehende
Landschaft genießen.
Kein Wunder also, daß Busreisen
so beliebt sind: In Europa gibt es
kaum ein Fleckchen, das die hiesigen
Busunternehmer nicht ansteuern.Beliebt
sind bei den Deutschen
insbesondere Städtetouren ins Inund
Ausland, Rund- und Ferienreisen
sowie Kurztrips zu attraktiven
Musik- und Sport-events.Außerdem
unternehmen immer mehr Urlauber
erholsame Well-ness-, Beautyund
Gesundheitsreisen oder vertiefen
ihr Wissen bei speziellen Studienfahrten.
Mit Unterbringung in ausgewählten
Hotels, abwechslungsreichem
Besichtigungsprogramm sowie
zahlreichen Inklusive-Leistungen
läßt sich die Reise von der ersten
Minute an entspannt genießen.
Nicht zuletzt mit dem bequemen
„Tür-zu-Tür“-Service kann der Bus
punkten: Die Reisenden steigen in
den Bus und kommen genau da
an, wo sie Urlaub machen möchten.
Und damit die Fahrt dorthin so sicher
und komfortabel wie möglich
ist,investieren Busunternehmen vermehrt
in Fahrzeuge mit moderner
Komfortausstattung und achten
natürlich auch auf aktuelle Sicherheitsstandards.Der
Reisende kann
sich also bei gut geplanten Busarrangements
beruhigt zurücklehnen
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eine wichtige Rolle - und da kann
der Bus punkten: Denn laut Angaben
des Bundesumweltamtes ist der
Bus eines der umweltfreundlichsten
Verkehrsmittel. Gemessen an der
Zahl der beförderten Personen pro
Kilometer weisen Busse den geringsten
Treibstoffverbrauch auf und
stoßen dadurch die wenigsten
Schadstoffe aus – weniger als Flugzeuge,
Pkws oder auch die Bahn.
So errechnete das Umweltbundesamt,daß
auf einer 100 Kilometer
langen Reise und bei einer durchschnittlichen
Auslastung das Flugzeug
15,7 Kilogramm Kohlendioxid
und das Auto mit geregeltem Katalysator
14,7 Kilogramm Kohlendioxid
emittieren. Die Bahn kommt immerhin
noch auf 5,4 Kilogramm Kohlendioxidausstoß,der
Bus hingegen nur
auf 3,3 Kilogramm.
Das Bild von der angeblichen
„Dreckschleuder“ Bus gilt schon lange
nicht mehr, auch beim Thema
Feinstaub hat der Bus eine „saubere
Weste“: In Deutschland trägt der
Verkehr nach Angaben des Umweltbundesamtes
zu 27 Prozent zur
Feinstaubbelastung bei - auf das
Konto des Omnibusses gehen davon
wiederum gerade drei Prozent. Die
übrigen 97 Prozent stammen von
Pkw und Lkw. Gemessen an der ge-
samten Feinstaubbelastung ist der
Anteil von Omnibussen also verschwindend
gering.
Außerdem können sich 120 Millionen
Gäste, die jährlich im Reisebus
unterwegs sind,davon überzeugen,
daß der Bus nicht nur ökologisch und
sicher ist,sondern auch komfortabel:
Mehr als 90 Prozent der Reisebusse
sind mit Klimaanlage, sanitären Einrichtungen,
komfortablem Sitzabstand,
Fußstützen und Klapptischen
ausgestattet.Ein Bordservice mit kalten
und warmen Getränken gehört
heute bei den meisten Busreisen zum
Standard,viele Unternehmen bieten
ihren Fahrgästen zusätzlich kleinere
Snacks an. In den neuesten Reisebussen
wird die Angebotspalette
noch vielfältiger: Mit Hilfe eines in der
Bordküche integrierten Warmluftofens
können Menüs zubereitet und
den Busreisenden serviert werden,
wie es auch bei klassischen Fluglinien
zum Angebot gehört.
Daß Urlaubsreisen mit dem Bus immer
mehr Fahrgäste begeistern,hat
also auch mit dem hohen Komfortniveau
zu tun, das die Busunternehmen
ihren Kunden heute bieten. Im
Öffentlichen Personennahverkehr
spielt der Bus gleichfalls eine saubere
Rolle. Mit über vier Milliarden Beförderungen
im Jahr sorgt der Bus
auch hier dafür,daß die Schadstoffbelastung
in der Luft weiter abnimmt.
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„Mudder“ & „Vadder“
Zwei Bispinger sind Faslamseltern
EVENDORF/BISPINGEN. Die
Evendorfer sind fit für Faslam: Am
Sonnabend, dem 31. Januar, sowie
am Sonntag, dem 1. Februar, wird
wieder närrisches Treiben das Geschehen
im Ort bestimmen. Erstmals
wählten die Evendorfer Faslamsbrüder
und -schwestern zwei Bispinger
zum Elternpaar: Johannes Hillmer
aus Niederhaverbeck als „Mudder“
und Stefan Hankemeyer aus Hörpel
als „Vadder“ führen in diesem Jahr
die Narrenschar an. Die Evendorfer
Faslamsleute bekommen bereits seit
vielen Jahren rege Unterstützung aus
dem Nachbarlandkreis Soltau-Fallingbostel.
Diese „grenzüberschreitenden“
Freundschaften haben sich
bestens bewährt.
Das Evendorfer Faslamsfest beginnt
am 31. Januar. Ab 9 Uhr ziehen
die Faslamsbrüder traditionell
zum „Schnorren“ durch den Ort. Um
14 Uhr werden im Schützenhaus
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können sich die Spieler beim Faslamsschmaus
stärken.
Um 20.30 Uhr steigt der große
Maskenball im Schützenhaus. Für
Stimmung sorgt die Party-Band
„Feeling“. Maskierungen und Verkleidungen
sind erwünscht, aber
auch im ganz „normalen“ Outfit gibt
es Einlaß. Das originellste Kostüm
von „Mr. und Mrs. Faslam“ wird prämiert.
Der Faslamssonntag, der 1.
Februar, gehört den Kindern: Um 14
Uhr öffnen sich die Türen des Schützenhauses
zum Kinderfasching mit
Zauberer „Peperoni“, vielen Spielen,
Spaß und Musik. Für das leibliche
Wohl wird ebenfalls gesorgt. Weitere
Infos über den Faslamsclub Evendorf
gibt es im Internet www.faslamsclub-evendorf.de.
Erstmals wählten die Evendorfer Faslamsbrüder und -schwestern zwei
Bispinger zum „Elternpaar“: Johannes Hillmer aus Niederhaverbeck als
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Nachmittagen geht es von 14 bis 16
Uhr um das Thema Räumlichkeit in
der Malerei. Mehr Infos gibt es unter
der Rufnummer (05193)
9769889.
Kommunion
SOLTAU. Für Dienstag, den 27.
Januar, um 19 Uhr lädt die katholische
Pfarrgemeinde St. Marien in
Soltau zu einem Vorbereitungstreffen
anläßlich der silbernen, goldenen
und diamantenen Erstkommunion
ein. Alle, die vor 25, 50 und 60 Jahren
in St. Marien Soltau, St. Ansgar
Schneverdingen oder auch an anderen
Orten die Erstkommunion
empfangen haben, werden gebeten,
an dem Treffen teilzunehmen.
Eisbär Lars
MUNSTER. Zum Bilderbuchkino
mit dem kleinen Eisbären lädt die
Stadtbücherei Munster ein: Lars, der
Eisbär, gerät unversehens in ein
Flugzeug und wird gemeinsam mit
anderen Tieren irgendwohin transportiert.
Er kann jedoch allen zur
Flucht verhelfen und ein Walross
bringt ihn gemeinsam mit seinen Eltern
nach Hause zurück. Kinder ab
vier Jahren sind eingeladen, sich die
Geschichte am morgigen Montag,
um 15.30 Uhr in der Stadtbücherei
Munster vorlesen zu lassen. Die Bilder
aus dem Buch von Hans de Beer
werden dazu per Dia gezeigt. Anschließend
kann in der Kinderbücherei
gemalt werden. Der Eintritt ist frei.
Weitere Infos gibt es in der Stadtbücherei
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des Museumsvereins haben freien Eintritt.
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Unbekannte rund 300 Holzpfähle
und 200 Latten von einer Wiese im
Hasweder Weg in Schneverdingen.
Das Material, aus dem ein Zaun gebaut
werden sollte, hat einen Wert
von 5500 Euro. Vermutlich sind die
Täter mit einem Pkw mit größerem
Anhänger oder einem Lkw auf die
Wiese gefahren und haben das Material
damit abtransportiert. Hinweise
auf verdächtige Fahrzeuge oder
Personen erbittet die Polizei Schneverdingen,
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Februar einen Flohmarkt. Erstmalig
öffnet der Flohmarkt für Frühlingsartikel
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Freitagabend von 20 bis 22 Uhr im
Haus der offenen Tür. Zur Eröffnung
spielt die St.-Stephanus-Band. Am
Samstag, den 28. Februar, ist der
Flohmarkt von 10 bis 15 Uhr geöffnet.
Bei Interesse sind im Kita-Büro
Teilnahmeunterlagen ab sofort erhältlich.
Auskunft erteilt die Kita-Leitung
unter Ruf (05192) 980621.
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dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
Tägl. dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
wechs. dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
Mittagstisch
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
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dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd vom dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd 19.01.2009 dddddddddddddccddc
bis dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
24.01.2009 dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd
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cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
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dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
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dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
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cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
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cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
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dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
Mo.Gefüllte dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd Paprika dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd
+ cddccddddddddddddd
Salzkartoffeln dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
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cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
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dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
Di. dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd Curry-Hähnchenbrust dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
+ Reis
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
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dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
Mi. cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
- cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
Ruhetag -
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
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dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd Do. cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd Schnitzel „Wiener Art“ dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
+ cddccddddddddddddd
Bratkartoffeln dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
dddddddddddddccddc
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd Fr. Goldbarsch dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
geb. dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
m. warm. cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
Kartoffelsalat + Remoulade
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
wahlw. dddddddddddddccddc
Fischpfanne dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
+ dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
dddddddddddddccddc
Reis
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd cddccddddddddddddd
dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
cddccddddddddddddd
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Str. 169 · Soltau · 05191/97 91 dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc dddddddddddddccddc
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