Einladung - Wald-Klinikum Gera

Referenten:
Dr. med. C. Schelenz,
Onkologie Berlin-Mitte
Dr. Dr. med. M. Rauchhaus,
Wiss. Geschäftsführer, FOA Kardiologie
Charite Berlin
Dr. med. U. Rhein,
Leiter Südthüringer Brustzentrum
Dr. med. D.-M. Zahm
Leiter des Brustzentrums Ostthüringen
SRH Waldklinikum Gera gGmbH
Dipl.-Med. G. Gad
Oberärztin am Brustzentrum Ostthüringen
SRH Waldklinikum Gera gGmbH
Programm:
09.00 bis 09.10 Eröffnung, Einleitung
Dr. med. Zahm
09.10 bis 09.40 adjuvante Hormontherapie beim
Mammacarcinom – was gibt’s
Neues?
Dr. med. Rhein
Diskussion
09.50 bis 10.20 Chemotherapie beim Rezidiv
Dr. med. Zahm
Diskussion
10.30 bis 11.00 Kaffeepause und Besuch
der Industrieausstellung
11.00 bis 11.45 Kardiotoxizität unter
Chemotherapie unter besonderer
Berücksichtigung von
Dextrazoxane
Dr. Dr. med. Rauchhaus
Diskussion
12.00 bis 12.20 Sentinellymphonodektomie
OP-Erfahrungen aus 3 Jahren
Dipl.-Med. G. Gad
Diskussion
12.30 bis 13.15 Schmerztherapie in der
Palliativmedizin bei
Patientinnen mit Mammacarcinom
Dr. Schelenz
Diskussion
13.30 Schlussbemerkungen
Chefarzt Dr. med. Zahm
Einladung
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
die BUGA ist Geschichte, und trotzdem wird es Herbst
in Gera – Zeit für das 4. Geraer Senologiegespräch.
Gab es weltbewegend Neues in diesem Jahr?
Eigentlich nicht, wenn man den Focus auf die
Behandlung des Mammacarcinoms legt.
Die Aufregung um die Aromatasehemmer und die
adjuvante Herceptintherapie hat sich gelegt und der
Alltag ist eingekehrt - Zeit für ein beschauliches
Resümee:
Unser diesjähriges Senologiegespräch wollen wir
deshalb zum Anlass nehmen, um Praxisrelevantes zu
diskutieren.
Die Hormontherapie, z. B. bei prämenopausalen
Frauen und den verbleibenden Stellenwert von
Tamoxifen. Dürfen wir Frauen noch Tamoxifen
verordnen und müssen wir nach 2 bis 3 Jahren
wechseln? Was machen wir mit unseren jungen
Frauen bei Kontraindikation gegen Tamoxifen?
Leider bekommen noch immer 10 – 25 % der Frauen
ein Rezidiv, was ist zu tun?
Müssen wir systemisch behandeln oder reicht die
lokale Therapie?
Wenn systemisch, was schaden Antrazykline dem
Herzen?
Immer mehr Frauen werden geheilt und kardiale
Spätschäden werden evident. Was tun?
Das Mammographiescreening läuft über 1 Jahr und die
Sentinellymphonodektomie wird bei über der Hälfte der
Patientinnen angewendet. Wo sind die Fallstricke?
Was ist mit Patientinnen, die dann doch metastasieren
und ausbehandelt werden und nur noch „best
supportive cave“ bleibt?
Interessante Fragen und wie ich hoffe eine erfolgreiche
Veranstaltung zu der ich Sie recht herzlich einladen
möchte.
Dr. med. D.-M. Zahm PD Dr. med. habil. W. Groß
Leiter d. Brustzentrums Ärztlicher Direktor