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Bedienungsanleitung Babyface - RME

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9.8 Digitale Anschlüsse<br />

ADAT<br />

Der ADAT optical Eingang des <strong>Babyface</strong> ist kompatibel zu allen Geräten mit einer solchen<br />

Schnittstelle. <strong>RME</strong>s unübertroffene Bitclock PLL verhindert selbst im extremen Varipitch-Betrieb<br />

Aussetzer und Knackser während der Aufnahme und Wiedergabe, und bietet blitzschnellen und<br />

jitterarmen, samplegenauen Lock auf das digitale Eingangssignal. Der Anschluss erfolgt über<br />

handelsübliches Optokabel (TOSLINK). Nähere Informationen zu Double Speed (S/MUX) enthält<br />

Kapitel 26.4.<br />

ADAT IN<br />

Anschluss eines Gerätes welches ein ADAT-Signal zum <strong>Babyface</strong> sendet. Übertragung der<br />

Kanäle 1 bis 8. Bei Zuspielung eines Double Speed Signales enthält dieses die Kanäle 1 bis 4,<br />

bei Zuspielung eines Quad Speed Signales die Kanäle 1 und 2.<br />

ADAT Out<br />

Anschluss eines Gerätes welches ein ADAT-Signal vom <strong>Babyface</strong> empfängt. Übertragung der<br />

Kanäle 1 bis 8. Bei Ausspielung eines Double Speed Signales enthält dieses die Kanäle 1 bis 4,<br />

bei Ausspielung eines Quad Speed Signales die Kanäle 1 und 2.<br />

Hinweis: Um den optischen Ausgang mit ADAT nutzen zu können ist im Settingsdialog bei Optical<br />

die Option ADAT auszuwählen.<br />

SPDIF<br />

Der optische Eingang schaltet automatisch in den SPDIF-Modus wenn ein solches Signal anliegt.<br />

Das Signal erscheint dann in TotalMix auf den ersten beiden ADAT-Kanälen, AS 1 und AS<br />

2.<br />

Nach Aktivierung der Option TMS im Windows Settingsdialog lässt sich mit <strong>RME</strong>s DIGICheck<br />

der Channel Status des Eingangssignals analysieren.<br />

Um am optischen Ausgang SPDIF auszugeben ist im Settingsdialog bei Optical die Option<br />

SPDIF anzuwählen. Das auszugebende Signal muss in TotalMix auf den ersten beiden ADAT-<br />

Kanälen, AS 1+2, liegen.<br />

MIDI<br />

Das <strong>Babyface</strong> weist einen MIDI I/O über zwei 5-polige DIN Buchsen auf. Die MIDI-Ports werden<br />

im System vom Treiber angemeldet und stehen innerhalb von MIDI-fähiger Software unter dem<br />

Namen <strong>Babyface</strong> MIDI zur Verfügung. Bei Einsatz mehrerer Geräte nummeriert das Betriebssystem<br />

die MIDI-Ports automatisch durch, z.B. <strong>Babyface</strong> MIDI (2) etc.<br />

Die MIDI-Ports sind multiclient-fähig. Ein Eingangsignal kann von mehreren Programmen<br />

gleichzeitig empfangen werden. Auch der MIDI-Ausgang kann von mehreren Programmen<br />

gleichzeitig benutzt werden, was jedoch aufgrund der begrenzten Bandbreite von MIDI schnell<br />

zu Problemen führen kann.<br />

22<br />

<strong>Bedienungsanleitung</strong> <strong>Babyface</strong> © <strong>RME</strong>

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