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Ausgabe November 2013 als PDF (8,9 MB) - Volksbank ...

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SEPA-UmstellungNeues SEPA-Zahlverfahren ab 1. Februar 2014Unternehmer und Vereine stellennur sehr schleppend um!Unternehmen und Vereine in Deutschland stellen nurschleppend auf das neue Zahlungssystem SEPA um. Banken-und Industrieverbände sehen vor dem Start Anfangnächsten Jahres noch erheblichen Handlungsbedarf, wieeine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab.Ab 1. Februar 2014 dürfen Kreditinstitute Überweisungenund Lastschriften von Unternehmen und Vereinennur noch im SEPA-Format annehmen und bearbeiten.Die dafür nötige Gläubiger-Identifikationsnummer wurdenach Angaben der Deutschen Bundesbank aber erstin 712.738 Fällen vergeben (Stand August <strong>2013</strong>), darunteran 156.000 Vereine – obwohl es bundesweit rund580.000 Vereine und 3,6 Millionen Unternehmen gibt.Mit intensiven Kundengesprächen zum ZielWir sprechen seit Anfang <strong>2013</strong> unsere Kunden aktiv aufdie anstehenden umfassenden Veränderungen bei denZahlungsverfahren an, doch vielfach wird die Umstellungimmer weiter nach hinten verschoben und dannerst kurz vor knapp geplant. Ein alarmierendes Signalist die geringe Zahl vergebener Gläubiger-IDs. Viele mittelständischeUnternehmen und Vereine unterschätzenbislang noch den mit der SEPA-Einführung verbundenenzeitlichen und organisatorischen Aufwand.Wichtige TerminsacheAufruf an alle Unternehmer und VereineStellen Sie Ihre SEPA-Fähigkeit bis Ende <strong>2013</strong> her!Unsere umfassend ausgebildeten Beraterinnenund Berater stehen hierfür flächendeckend bereit!!Dabei besteht dringenderHandlungsbedarf,besonders fürFirmen, Behörden undVereine, die bisher dasLastschrift-Einzugsverfahrenoder das Abbuchungsverfahrennutzen,denn hier ergeben sich diegrößten rechtlichen und organisatorischenVeränderungen.So muss für Lastschrifteinzüge ab dem 1. Februar 2014eine Gläubiger-ID bei der Bundesbank beantragt undauch eine neue Vereinbarung mit der Bank geschlossenwerden. Ferner müssen bei bestehenden Einzugsermächtigungendie Zahlungspflichtigen von der Umstellungauf das SEPA-Verfahren informiert werden und esgilt Fristen einzuhalten. Die gegebenenfalls erforderlicheUmstellung bzw. Anpassung der Software auf die SEPA-Anforderungen kann sich <strong>als</strong> zeitlicher Engpass erweisen,wenn sie nicht rechtzeitig angegangen wird.Privatkunden sind bei SEPA zunächst noch weniger unterDruck. Der Gesetzgeber hat dafür gesorgt, dass Bankenvon Privatkunden bis Februar 2016 noch Aufträgemit alter Kontonummer und Bankleitzahl annehmenmüssen. Doch auch sie sollten sich jetzt bereits an dieneue internationale Kontonummer (IBAN) und Bankleitzahl(BIC) gewöhnen. ■Markus HirthElektronische Bankdienstleistungen (EBL)QR-Code einfach mit Smartphoneoder Tablet scannen und mehr erfahren.www.vrbank-obb-so.de/sepaPersönlicher KontaktWir sind für Sie da! UnsereBeraterinnen und Beraterhelfen Ihnen gern weiter.SEPA-HotlineFragen Sie uns unter:08651 6006-1010SEPA-E-MailSchreiben Sie uns unter:sepa@vrbank-obb-so.deVR Journal / <strong>November</strong> <strong>2013</strong> 13Bilder: © spiral media (Fotolia.com), sharpnose (Fotolia.com) und <strong>Volksbank</strong> Raiffeisenbank

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