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56Veranstaltungen auseinandersetzten«, berichtetdie Gründerin.Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichtewar ein Auftrag des Ethnologischen MuseumsDahlem. In der Nacht der Museen war dort eineTango-Veranstaltung geplant. Esskultur übernahmdas Catering, es gab Arsado, die argentinischeVariante eines Barbecues.neues kantinenkonzept »Die Kantine desMuseums war in keinem guten Zustand«, erinnertsie sich. Umso interessanter war, dass dasMuseum kurze Zeit später einen neuen Pächtersuchte. »Wir haben uns beworben. MitteAugust 2001 bekamen wir die Zusage. Am1. September sollte es losgehen.« Sehr wenigZeit, wenn man noch nie eine Kantine geführthat. »Immerhin war uns eines klar: Wir möchtenes anders machen als unsere Vorgänger.«Ihr Team stellte die Kantine auf den Kopf, konzipiertesie nicht mehr als anonyme Futterstation,sondern einen freundlichen Ort, wo mangerne ist – und auch isst. »Heute ist die Kantineeigentlich immer voll, es gibt sogar eine MengeStammgäste aus der Nachbarschaft.« Nach demErfolg in Dahlem zögerte Birgitt Claus einenMoment, als sie 2010 das Angebot bekam, auchdie neue Kantine des <strong>Berlin</strong>er Tagesspiegelszu übernehmen. Doch die jahrelange gute Zusammenarbeitmit dem Verlag stimmte sie zuversichtlich– und sie nahm an. Zudem bietetdas Unternehmen weiterhin spezielle Veranstaltungen,Kochkurse sowie kulinarische Entdeckungsreisen.Das Team besteht aus 35 Mitarbeitern. »Vielmehr sollen es nicht werden, damit das persönlicheMiteinander nicht zu kurz kommt«,sagt Birgitt Claus, die für die Zukunft noch vieleneue Ideen hat, darunter auch ein Buch, dassich – ganz wie ihr Unternehmen – den ThemenKochen und Kultur widmen soll. Nur eineswird die lebenslustige Macherin nicht tun: eineigenes Restaurant eröffnen. »Sicher, das wärevielleicht lukrativ«, sagt sie. »Aber jeden Tag bisin die Nacht hinein arbeiten? Nein danke. Dafürsind mir Freunde und Familie viel zu wichtig.«

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