Schaufenster in die Orgellandschaft - Orgelakademie Stade
Schaufenster in die Orgellandschaft - Orgelakademie Stade
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17. ORGELLANDSCHAFT<br />
zwischen Elbe und Weser<br />
2007<br />
TASTEN und TABULATUREN<br />
Kirchenmusik zwischen Elbe und Weser<br />
aus 4 Jahrhunderten<br />
30. August bis 30. September 2007
Zum Geleit<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser!<br />
Die <strong>Orgellandschaft</strong> zwischen Elbe und Weser, e<strong>in</strong>e nun<br />
schon traditionsreiche Veranstaltungsreihe, wird von den<br />
Kirchenmusikern der Elbe-Weser-Region geplant und gestaltet.<br />
Jeweils etwa 20 der 80 bedeutenden historischen<br />
und modernen Orgeln <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Region s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Reihe <strong>in</strong><br />
Konzerten, Gottes<strong>die</strong>nsten und während Exkursionen zu<br />
hören.<br />
In den letzten Jahren hat <strong>die</strong> <strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive<br />
Forschungsarbeit um <strong>die</strong> historische musikalische<br />
Praxis <strong>in</strong> unseren Kirchen ermöglicht, <strong>die</strong> von dem Musikwissenschaftler<br />
Prof. Dr. Konrad Küster, Universität Freiburg/Br.,<br />
durchgeführt wurde. Unter dem Motto „Tasten und<br />
Tabulaturen – Kirchenmusik zwischen Elbe und Weser aus<br />
4 Jahrhunderten“ werden besonders <strong>in</strong>teressante Funde <strong>in</strong><br />
den Konzerten der <strong>Orgellandschaft</strong> zwischen Elbe und Weser<br />
aufgeführt.<br />
Es erkl<strong>in</strong>gt Musik für Sänger und Instrumente, wie sie im<br />
17. Jahrhundert <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Region zu hören war, und es werden<br />
Gottes<strong>die</strong>nste nach dem Vorbild von Gottes<strong>die</strong>nstordnungen<br />
des 17. und 18. Jahrhunderts gefeiert. Ebenfalls<br />
wird Musik dargeboten, wie sie <strong>in</strong> bürgerlichen Häusern<br />
Ende des 18. Jahrhunderts gespielt wurde.<br />
Me<strong>in</strong> Dank gilt den Kirchenmusiker<strong>in</strong>nen und Kirchenmusikern,<br />
den gastgebenden Kirchengeme<strong>in</strong>den und dem Musikwissenschaftler<br />
Prof. Dr. Konrad Küster. Der Sparkasse<br />
<strong>Stade</strong>-Altes Land, der Stiftung der Sparkasse Cuxhaven zur<br />
Förderung von Kunst, Kultur und Denkmalpflege und dem<br />
Landschaftsverband <strong>Stade</strong> sei für <strong>die</strong> f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />
der <strong>Orgellandschaft</strong> 2007 gedankt.<br />
Kommen Sie zu den Konzerten und Exkursionen und entdecken<br />
Sie <strong>die</strong> Orgel- und Musikkultur des Landes zwischen<br />
Elbe und Weser!<br />
Dr. Hans-Eckhard Dannenberg<br />
1. Vorsitzender<br />
<strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e. V.<br />
2
Konrad Küster: „Im Umfeld der Orgel<br />
– Musik und Musiker zwischen Elbe und Weser“<br />
Begleitbuch zur 17. „<strong>Orgellandschaft</strong> zwischen Elbe und Weser“<br />
Die „Lüd<strong>in</strong>gworther Tabulatur“ vor 1570: e<strong>in</strong>es der ältesten Zeugnisse norddeutscher<br />
Orgelmusik.<br />
Lange bestand ke<strong>in</strong> Zweifel daran, was man auf den wertvollen und geschichtsträchtigen<br />
Orgeln zwischen Elbe und Weser zu spielen habe: <strong>die</strong><br />
Orgelwerke Bachs. Später kam <strong>die</strong> Musik der großen norddeutschen Orgeltradition<br />
h<strong>in</strong>zu, vor allem <strong>die</strong> des Lübecker Meisters Dieterich Buxtehude<br />
(2007: 300. Todestag). Doch ihre Entstehung verdanken <strong>die</strong> Orgeln<br />
anderen Verhältnissen. Man steht vor e<strong>in</strong>er eigenartigen Musiklandschaft:<br />
mit e<strong>in</strong>zigartigen Instrumenten, aber fast ohne fassbare Musikgeschichte.<br />
Nur V<strong>in</strong>cent Lübeck <strong>in</strong> <strong>Stade</strong> (1654–1740) machte da e<strong>in</strong>e Ausnahme.<br />
Die <strong>Orgellandschaft</strong> 2007 bietet erstmals Lösungswege aus <strong>die</strong>sem Dilemma:<br />
Die Musikgeschichte kommt wieder zum Erkl<strong>in</strong>gen, <strong>die</strong> sich e<strong>in</strong>st <strong>in</strong><br />
den Kirchen abspielte – mit und neben den Orgeln. Erklärungen und H<strong>in</strong>tergründe<br />
bietet e<strong>in</strong> Buch, das <strong>die</strong> Konzerte begleitet. Natürlich kommen<br />
hier „große“ norddeutsche Organisten zur Sprache, aber auch andere<br />
Musiker: Was hat Michael Praetorius (Wolfenbüttel) mit Rotenburg zu<br />
tun? Welche Rolle spielte He<strong>in</strong>rich Schütz für das Erzbistum Bremen? Warum<br />
gibt es Bach-Handschriften aus Beverstedt? Wie organisierten <strong>die</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />
<strong>in</strong> Altenbruch oder Borstel (Altes Land) im 17. Jahrhundert ihre<br />
aufwändige Kirchenmusik?<br />
Das Begleitbuch „Im Umfeld der Orgel – Musik und Musiker zwischen<br />
Elbe und Weser“ (ca. 100 Seiten) ist für 10,– € erhältlich bei der <strong>Orgelakademie</strong><br />
<strong>Stade</strong> sowie <strong>in</strong> vielen Kirchen im Elbe-Weser-Raum und im<br />
Buchhandel (ISBN 978-3-931879-33-4).<br />
✽<br />
Prof. Dr. Konrad Küster stu<strong>die</strong>rte Musikwissenschaft und Geschichte. Seit<br />
1995 ist er Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität<br />
Freiburg (Breisgau). E<strong>in</strong>es se<strong>in</strong>er Hauptarbeitsgebiete s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Traditionen<br />
protestantischer Musik, besonders <strong>die</strong> Norddeutsche Orgelkultur sowie<br />
das Werk von Schütz und Bach. Publikationen u. a. „Der junge Bach“<br />
(1996), „Bach-Handbuch“ (hrsg. 1999), „Das Husumer Orgelbuch von<br />
1758“ (hrsg. 2001).<br />
3
Donnerstag, 30. August 2007, 19.00 Uhr<br />
Dom zu Verden: Furtwängler & Hammer-Orgel (1916),<br />
Hillebrand-Orgel (1968)<br />
„Kl<strong>in</strong>gende <strong>Orgellandschaft</strong>“<br />
Eröffnungsveranstaltung der „17. <strong>Orgellandschaft</strong> zwischen Elbe und Weser“<br />
Hillebrand-Orgel (1968)<br />
Dom zu Verden<br />
„Kl<strong>in</strong>gende <strong>Orgellandschaft</strong>“<br />
Eröffnung der 17. „<strong>Orgellandschaft</strong> zwischen Elbe und Weser“<br />
Orgelkonzert u. a. mit Werken von Musikern und Komponisten der Elbe-<br />
Weser-Region. In <strong>die</strong>sem Konzert wird e<strong>in</strong> Teil der Musik erkl<strong>in</strong>gen, <strong>die</strong><br />
Prof. Dr. Konrad Küster (Freiburg) im Rahmen se<strong>in</strong>er mehrmonatigen<br />
Forschungsaktivitäten über <strong>die</strong> Orgelkultur im norddeutschen Raum wieder<br />
entdeckt hat.<br />
An den vier Domorgeln: Kantor<strong>in</strong>nen und Kantoren des Sprengels <strong>Stade</strong><br />
Die Eröffnung der „<strong>Orgellandschaft</strong> 2007“ geschieht durch Landessuper<strong>in</strong>tendent<br />
Manfred Horch (<strong>Stade</strong>).<br />
E<strong>in</strong>tritt frei (um Spenden wird gebeten)<br />
✽<br />
Zu den vier Orgeln des Verdener Doms gehören unter anderem <strong>die</strong> Furtwängler<br />
& Hammer Orgel, sowie <strong>die</strong> große neobarocke Orgel der Firma<br />
Hillebrand.<br />
Im Jahre 1850 entstand durch den Orgelbauer Johann Friedrich Schulze<br />
(Paul<strong>in</strong>zella, Thür<strong>in</strong>gen) e<strong>in</strong>e Orgel mit 35 Registern auf zwei Manualen<br />
und Pedal. Da <strong>die</strong>se Orgel als zu kle<strong>in</strong> für den Raum empfunden wurde,<br />
erfolgte 1916 e<strong>in</strong> Orgelneubau <strong>in</strong> den bereits vorhandenen Prospekt der<br />
Schulze-Orgel durch <strong>die</strong> Firma Furtwängler & Hammer. Das gesamte Pfeifenmaterial<br />
der Schulze Orgel verschwand jedoch. In den folgenden Jahrzehnten<br />
blieb <strong>die</strong> Orgel von baulichen Veränderungen verschont. 1986<br />
konnte <strong>die</strong> sich <strong>in</strong>zwischen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em desolaten Zustand bef<strong>in</strong>dende, historische,<br />
spätromantische Orgel durch <strong>die</strong> Initiative e<strong>in</strong>es Orgelbauvere<strong>in</strong>s<br />
wieder <strong>in</strong>stand gesetzt werden.<br />
Nach jahrelangem Bemühen kam es 1968 zum Bau e<strong>in</strong>er zweiten großen<br />
Orgel mit 43 Registern auf drei Manualen und Pedal nach historischen<br />
Vorbildern durch <strong>die</strong> Firma Hillebrand aus Altwarmbüchen. Mit <strong>die</strong>ser<br />
Orgel bekam der Dom wieder e<strong>in</strong> Instrument für <strong>die</strong> Wiedergabe alter, sowie<br />
daran angelehnter zeitgenössischer Musik.<br />
4
Sonnabend, 1. September 2007, ab 10.00 Uhr<br />
Orgelexkursion per Bus ab Verden nach Westen, Daverden,<br />
Riede und Weyhe<br />
Schuke-Orgel (1990) <strong>in</strong> St. Sigismund / Daverden<br />
Programm:<br />
10.00 Uhr Orgelvorführung <strong>in</strong> Verden / Kath. Kirche St. Josef<br />
(Simon-Orgel 2004)<br />
11.15 Uhr Orgelvorführung <strong>in</strong> Verden / Dom (Hoffmann-Orgel 1972,<br />
Hillebrand-Orgel 1968, Furtwängler & Hammer-Orgel 1916)<br />
12.30 Uhr Mittagessen <strong>in</strong> Verden (Akzent-Hotel Höltje)<br />
13.45 Uhr Orgelvorführung <strong>in</strong> Westen / St. Annen<br />
(Becker-Orgel 1870)<br />
15.00 Uhr Orgelvorführung <strong>in</strong> Daverden / St. Sigismund<br />
(Schuke-Orgel 1990)<br />
16.15 Uhr Kaffee & Kuchen im „Browiede“ (Blender-Intschede)<br />
17.15 Uhr Orgelvorführung <strong>in</strong> Riede / St. Andreas<br />
(Hammer-Orgel 1981)<br />
18.30 Uhr Orgelvorführung <strong>in</strong> Weyhe / St. Felicianus<br />
(Kuhn-Orgel 2006)<br />
anschl. Rückkehr nach Verden<br />
(der Bus hält auf dem Parkplatz An der Aller / Reeperbahn)<br />
Leitung: Tillmann Benfer, Verden<br />
Anmeldung<br />
bis spätestens 17.08.2007 mit dem Anmeldevordruck am Ende <strong>die</strong>ses<br />
Heftes.<br />
Teilnahmegebühr<br />
32,– € / Paare: 58,– € / Jugendliche bis 18 Jahre: 20,– €<br />
Im Preis enthalten: Busfahrten, Orgelführungen, Mittagessen.<br />
Getränke beim Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen s<strong>in</strong>d vor Ort selbst zu<br />
bezahlen.<br />
5
Sonntag, 2. September 2007, 10.00 Uhr<br />
Dom zu Verden: Furtwängler & Hammer-Orgel (1916),<br />
Hillebrand-Orgel (1968)<br />
Festgottes<strong>die</strong>nst<br />
Gottes<strong>die</strong>nst nach e<strong>in</strong>er Ordnung von 1718 (mit Kantate)<br />
Musik von Georg Böhm, Moritz Schlöpke, Andreas Hammerschmidt u. a.<br />
Auszug aus der Gottes<strong>die</strong>nstordnung von 1718:<br />
Geme<strong>in</strong>de Komm Heil. Geist, erfülle tc.<br />
darauf georgelt,<br />
dann Herr Gott Vater gesungen,<br />
Diaconus <strong>in</strong>toniert Gloria <strong>in</strong> excelsis<br />
dann wieder georgelt<br />
und Alle<strong>in</strong> Gott [<strong>in</strong> der Höh]<br />
Diaconus s<strong>in</strong>gt das Kollektengebet, verliest <strong>die</strong> Epistel<br />
wiederum georgelt<br />
und der HauptPsalm [„Textgesang“] gesungen<br />
Diaconus liest das Evangelium<br />
Diaconus <strong>in</strong>toniret das Credo <strong>in</strong> unum Deum<br />
2x2 Tertiianer tragen e<strong>in</strong> Hauptstück aus dem Katechismus<br />
vor<br />
darauff georgelt,<br />
nachhero musiciret [Kantatenaufführung]<br />
zuletzt aber wird Liebster Jesu Wir tc. angestimmet,<br />
Predigt;<br />
Nach ihrer E<strong>in</strong>leitung (Pastor auf der Kanzel!)<br />
Geme<strong>in</strong>de Festlied<br />
Liturg: Super<strong>in</strong>tendent Dieter Rath<strong>in</strong>g<br />
Domchor Verden<br />
Instrumentalensemble<br />
Leitung: Tillmann Benfer<br />
6
Freitag, 7. September 2007, 19.30 Uhr<br />
Kirchwistedt: Johann H<strong>in</strong>rich Röver-Orgel (1863) <strong>in</strong> St. Johannes<br />
Orgelkonzert mit Re<strong>in</strong>hard Gundlach (Buxtehude)<br />
Musik des 19. Jahrhunderts<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847): Sonate op. 65 Nr. 2 c-Moll<br />
Max Reger (1873–1916): Drei Choralvorspiele aus op. 67:<br />
Wer nur den lieben Gott lässt walten / Warum sollt’ ich mich denn grämen<br />
/ Vater unser im Himmelreich<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Präludium und Fuge op. 37 Nr. 2 G-Dur<br />
Johannes Brahms (1833–1897):<br />
Zwei Choralvorspiele aus op. 122:<br />
Schmücke dich, o liebe Seele / O Gott, du frommer Gott<br />
Joseph Gabriel Rhe<strong>in</strong>berger (1839–1901):<br />
Intermezzo aus der Sonate Nr. 4 a-Moll<br />
Drei Choralvorspiele<br />
Otto Dienel (1839–1905): Nun lasst uns Gott dem Herren<br />
Hans Sch<strong>in</strong>k (1881–1943): Me<strong>in</strong> schönste Zier und Kle<strong>in</strong>od bist<br />
Karl Hasse (1883–1961): Nun danket alle Gott<br />
Olivier Messiaen (1908–1992):<br />
„Desse<strong>in</strong>s éternels“ aus „La Nativité du Seigneur“<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Sonate op. 65 Nr. 5 D-Dur<br />
E<strong>in</strong>tritt frei (um Spenden wird gebeten)<br />
✽<br />
Re<strong>in</strong>hard Gundlach, geb. 1948. Studium der Kirchenmusik <strong>in</strong> Hannover<br />
– Orgel bei Klaus v. Loeffelholz und Werner Immelmann; 1974 A-Prüfung<br />
<strong>in</strong> Hannover. Seit 1974 Kreiskantor <strong>in</strong> Buxtehude.<br />
✽<br />
Die Orgel <strong>in</strong> Kirchwistedt wurde1863 vom Orgelbaumeister Johann H<strong>in</strong>rich<br />
Röver aus <strong>Stade</strong> erbaut. Sie verfügt über 13 Register, <strong>die</strong> sich auf zwei<br />
Manuale und Pedal verteilen und weist e<strong>in</strong> außergewöhnliches Ladensystem<br />
(Registerkanzellenlade mit Ventilklappen) auf.<br />
Die Orgel ist das älteste noch erhaltene Werk Rövers. Zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres<br />
2003 wurde sie durch den Orgelbaumeister Rietzsch (Hemm<strong>in</strong>gen)<br />
restauriert.<br />
7
Sonnabend, 8. September 2007, ab 9.15 Uhr<br />
Orgelexkursion per Bus ab <strong>Stade</strong><br />
„Unterwegs zu Tasten und Tabulaturen“<br />
Christoph-Donath-Orgel (1660/61) <strong>in</strong> Neuenkirchen<br />
Programm:<br />
9.15 Uhr Abfahrt ab <strong>Stade</strong> (Bahnhof)<br />
10.00 Uhr Orgelvorführung <strong>in</strong> Freiburg / St. Wulphardi<br />
(hist. Orgel 16.–18. Jh.)<br />
11.15 Uhr Orgelvorführung <strong>in</strong> Geversdorf / St. Andreas<br />
(Orgel von Philipp Furtwängler 1843)<br />
12.30 Uhr Mittagessen<br />
14.30 Uhr Orgelvorführung <strong>in</strong> Neuenkirchen / St. Marien<br />
(Orgel von Christoph Donat 1660/61)<br />
16.30 Uhr Cuxhaven-Lüd<strong>in</strong>gworth / St. Jacobi d. Ä.<br />
Konzert: „Ursprünge der Norddeutschen Orgelkunst“<br />
(Details siehe S. 9)<br />
18.00 Uhr Cuxhaven-Altenbruch / St. Nicolai<br />
Konzert „Kantoren- und Adjuvantenmusik <strong>in</strong> Altenbruch<br />
um 1650“ mit dem Rosenmüller-Ensemble<br />
(Details siehe S. 10)<br />
ca. 20.15 Uhr Ankunft <strong>in</strong> <strong>Stade</strong> (Bahnhof)<br />
Leitung: Mart<strong>in</strong> Böcker (<strong>Stade</strong>)<br />
✽<br />
Anmeldung<br />
bis spätestens 27.08.2007 mit dem Anmeldevordruck am Ende <strong>die</strong>ses<br />
Heftes.<br />
Teilnahmegebühr<br />
40,– € / Paare: 74,– € / Jugendliche bis 18 Jahre: 30,– €<br />
Im Preis enthalten: Busfahrten, Orgelvorführungen und Konzerte.<br />
Das Mittagessen ist vor Ort selbst zu bezahlen.<br />
✽<br />
Mart<strong>in</strong> Böcker, geb. 1958 <strong>in</strong> Wetter (Ruhr). Studium der Kirchenmusik<br />
an der Westfälischen Hochschule für Kirchenmusik <strong>in</strong> Herford. Nach<br />
A-Prüfung und zahlreichen Meisterkursen stu<strong>die</strong>rte er Orgel und Cembalo<br />
am Stedelijk Conservatorium Arnhem/NL. Seit 1987 Kantor und Organist<br />
an St. Cosmae et Damiani zu <strong>Stade</strong>. Lehrbeauftragter an der Hochschule<br />
für Künste Bremen, Orgelsachverständiger, Künstlerischer Leiter der <strong>Orgelakademie</strong><br />
<strong>Stade</strong>.<br />
8
Sonnabend, 8. September 2007, 16.30 Uhr<br />
Cuxhaven-Lüd<strong>in</strong>gworth: Wilde-Schnitger-Orgel (1599/1683)<br />
<strong>in</strong> St. Jacobi d. Ä.<br />
Ursprünge der Norddeutschen Orgelkunst<br />
Ursprünge der Norddeutschen Orgelkunst<br />
Adam Ileborgh von Stendal (1448): Praeambulum super d a f et g<br />
Arnold Schlick (~1455–~1525): „Maria zart“ aus den „Tabulaturen<br />
etlicher Lobgesang und Lidle<strong>in</strong> uff <strong>die</strong> Orgel un Lauten“ (Ma<strong>in</strong>z 1512)<br />
Hans Buchner (1483–1538):<br />
Gloria patri <strong>in</strong> la quarti toni aus der „Missa paschalis“<br />
He<strong>in</strong>rich Isaac (1450–1517): „Innsbruck, ich muß dich lassen“<br />
aus der Tabulatur des Elias Nicolaus Ammerbach (Leipzig 1571):<br />
„Innsbruck, ich muß dich lassen“<br />
aus der Tabulatur des Sebastian Ochsenkuhn (Heidelberg 1558):<br />
„Herr Gott, laß dich erbarmen“<br />
Lüd<strong>in</strong>gworther Tabulatur<br />
Hieronymus Praetorius (1560–1629): aus dem „Melodeyen Gesangbuch“<br />
(Hamburg 1604) „Alle<strong>in</strong> zu dir Herr Jesu Christ“<br />
Paul Rußmann (vor 1580??): „Alle<strong>in</strong> tho di Her Jesu Christ“<br />
Joachim Decker (?–1611): aus dem „Melodeyen Gesangbuch“<br />
(Hamburg 1604) „O Gott, wir danken de<strong>in</strong>er Güt“<br />
anonymus (vor 1580): „O Christ wy dancken dyner güd“<br />
Hieronymus Praetorius (1560–1629):<br />
„Christe qui lux es et <strong>die</strong>s“ 4 Versus<br />
Mart<strong>in</strong> Böcker – Orgel<br />
Prof. Dr. Konrad Küster – Moderation<br />
E<strong>in</strong>tritt: 6,– €, E<strong>in</strong>tritt für <strong>die</strong> Konzerte <strong>in</strong> Lüd<strong>in</strong>gworth und Altenbruch: 15,– €<br />
Dieses Konzert wird gefördert durch <strong>die</strong> Stiftung der Sparkasse Cuxhaven<br />
zur Förderung von Kunst, Kultur und Denkmalpflege.<br />
✽<br />
zu Mart<strong>in</strong> Böcker vgl. S. 8<br />
zu Prof. Dr. Konrad Küster vgl. S. 3<br />
✽<br />
Zur Wilde/Schnitger-Orgel vgl. S. 23<br />
9
Sonnabend, 8. September 2007, 18.00 Uhr<br />
Cuxhaven-Altenbruch: Klapmeyer-Orgel (1727/30) <strong>in</strong> St. Nicolai<br />
Kantoren- und Adjuvantenmusik um 1650<br />
Kantoren- und Adjuvantenmusik um 1650<br />
Matthias Weckmann (um 1619–1674): Praeambulum Primi toni a. 5.<br />
He<strong>in</strong>rich Grimm (um 1592–1637): Wie b<strong>in</strong> ich doch so herzlich froh<br />
Andreas Hammerschmidt (1611–1675):<br />
Ich will den Herren loben allezeit<br />
Thomas Selle (1599–1663): Es war aber e<strong>in</strong> reicher Mann<br />
Delph<strong>in</strong> Strunck (um 1600–1694): Magnificat noni toni<br />
Philipp He<strong>in</strong>rich Erlebach (1657–1714): Sonata a 2<br />
„Das ist je gewisslich wahr“<br />
Herrmann Badenhaupt (2. Hälfte des 17. Jhds.):<br />
„Zweierlei bitt ich von dir“<br />
Samuel Scheidt (1587–1654): Christe qui lux es et <strong>die</strong>s<br />
Thomas Selle (1599–1663): „Ich schlafe, aber me<strong>in</strong> Herze wacht“<br />
„Freue dich des Weibes de<strong>in</strong>er Jugend“<br />
August<strong>in</strong> Pfleger (um 1635–1686): „Ich will me<strong>in</strong>en Mund auftun“<br />
E<strong>in</strong>tritt: 10,– €, E<strong>in</strong>tritt für <strong>die</strong> Konzerte <strong>in</strong> Lüd<strong>in</strong>gworth und Altenbruch: 15,– €<br />
Dieses Konzert wird gefördert durch <strong>die</strong> Stiftung der Sparkasse Cuxhaven<br />
zur Förderung von Kunst, Kultur und Denkmalpflege.<br />
✽<br />
E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges Instrument ist <strong>die</strong> Orgel <strong>in</strong> der St. Nicolai-Kirche <strong>in</strong> Cuxhaven-Altenbruch,<br />
deren Baugeschichte sich über mehr als zwei Jahrhunderte<br />
(1497 bis 1727) erstreckt. Die Restaurierung <strong>die</strong>ser für <strong>die</strong> <strong>Orgellandschaft</strong><br />
zwischen Elbe und Weser und darüber h<strong>in</strong>aus bedeutenden Orgel<br />
durch den Orgelbauer Jürgen Ahrend wurde im Frühjahr 2004 abgeschlossen.<br />
10
Sonntag, 9. September 2007, 17.00 Uhr<br />
Osterholz-Scharmbeck: Erasmus-Bielfeldt-Orgel (1731/34)<br />
<strong>in</strong> St. Willehadi<br />
Kantoren- und Adjuvantenmusik um 1650<br />
Kantoren- und<br />
Adjuvantenmusik um 1650<br />
Fortsetzung von S. 10:<br />
E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> Osterholz-Scharmbeck:<br />
9,– €<br />
Ausführende:<br />
Ingo Duwensee – Orgel<br />
Johann-Rosenmüller-<br />
Ensemble<br />
Künstlerische Leitung:<br />
Arno Paduch<br />
Erläuterungen zum<br />
Konzertprogramm:<br />
Prof. Dr. Konrad Küster<br />
✽<br />
Das Johann Rosenmüller Ensemble wurde 1995 von Arno Paduch <strong>in</strong><br />
Leipzig gegründet. Seit dem hat das Ensemble zahlreiche Konzerte <strong>in</strong> ganz<br />
Deutschland, etwa bei den Händelfestspielen <strong>in</strong> Halle/Saale, dem MDR<br />
Musiksommer und vielen weiteren Veranstaltungen sowie <strong>in</strong> Tschechien,<br />
Polen und <strong>in</strong> der Schweiz gegeben. Die CDs des Ensembles erhielten <strong>in</strong><br />
zahlreichen deutschen und <strong>in</strong>ternationalen Fachzeitschriften hervorragende<br />
Kritiken. Die CD mit Werken von A. Hammerschmidt ist mit e<strong>in</strong>em<br />
Echo Klassikpreis ausgezeichnet worden.<br />
Namensgeber des Ensembles ist Johann Rosenmüller (ca. 1617–1684),<br />
bedeutendster deutscher Komponist der Generation zwischen He<strong>in</strong>rich<br />
Schütz und Johann Sebastian Bach, dem <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Werken e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige<br />
Synthese deutscher und italienischer Stilelemente gelungen ist. Im Mittelpunkt<br />
der Ensemblearbeit steht <strong>die</strong> Wiederaufführung unbekannter<br />
deutscher Musik des 16. und 17. Jahrhunderts, wobei größter Wert auf<br />
authentische Interpretation, wie <strong>die</strong> Verwendung e<strong>in</strong>es hohen Stimmtons<br />
von a = 466 hz, der mitteltönigen Stimmung und der Verwendung e<strong>in</strong>es<br />
authentischen Instrumentariums gelegt wird.<br />
Ingo Duwensee, geboren <strong>in</strong> <strong>Stade</strong>. Studium der Kirchenmusik <strong>in</strong> Lübeck<br />
bei S. Szathmary und A. Schoof. 1998–2000 weiterführende Orgelstu<strong>die</strong>n<br />
am Conservatorium Gron<strong>in</strong>gen/NL. Bis 2000 Kreiskantor <strong>in</strong> Dorum. Seit<br />
2000 Kirchenmusiker an St. Jakobi d. Ä. <strong>in</strong> Lüd<strong>in</strong>gworth und an St. Nicolai<br />
<strong>in</strong> Altenbruch.<br />
✽<br />
Im Jahre 1734 vollendete Erasmus Bielfeldt (<strong>Stade</strong>) se<strong>in</strong>en Orgelneubau<br />
<strong>in</strong> Scharmbeck. Nach dem Kirchenneubau (1745/46) stellte Bielfeldt das<br />
Instrument auf der heute noch vorhandenen Orgelempore auf. Dabei<br />
baute er auch zwei separate Türme für das Pedalwerk. Nach Veränderungen<br />
im 19. Jahrhundert erfolgte 1970 bis 1972 und 2004 e<strong>in</strong>e vorsichtige<br />
Restaurierung durch Gebr. Hillebrand (Hannover).<br />
11
Sonntag, 9. September 2007, 10.00 Uhr<br />
Grasberg: Arp Schnitger-Orgel (1693/94)<br />
<strong>in</strong> der F<strong>in</strong>dorffkirche „Auf dem Grasberg“<br />
Gottes<strong>die</strong>nst und Orgelvorstellung<br />
Gottes<strong>die</strong>nst <strong>in</strong> der F<strong>in</strong>dorffkirche „Auf dem Grasberg“<br />
In Anlehnung an überlieferte Gottes<strong>die</strong>nstordnungen aus der<br />
Gründungszeit der Moordörfer<br />
Orgelchoräle und Chorsätze von D. Buxtehude, G. Böhm,<br />
H. Scheidemann, M. Weckmann u. a.<br />
Kirchenchor Grasberg<br />
Gerhild Lemke – Orgel<br />
Liturgie und Predigt: Pastor<strong>in</strong> Reg<strong>in</strong>e Sievers<br />
Im Anschluss an den Gottes<strong>die</strong>nst f<strong>in</strong>det um 11.30 Uhr e<strong>in</strong>e<br />
Orgelführung statt.<br />
✽<br />
Gerhild Lemke, stu<strong>die</strong>rte Kirchenmusik <strong>in</strong> Heidelberg und anschließend<br />
Cembalo <strong>in</strong> Hamburg. 1979 bis 1984 war sie als Kantor<strong>in</strong> <strong>in</strong> Bremen-Horn<br />
tätig. Seit 1984 arbeitet sie freiberuflich. Auf der nebenberuflichen Kirchenmusikerstelle<br />
<strong>in</strong> Grasberg betreut sie als Kantor<strong>in</strong> <strong>die</strong> wertvolle<br />
Schnitger-Orgel und ist als Organist<strong>in</strong> und Leiter<strong>in</strong> des Kirchenchores<br />
tätig.<br />
✽<br />
Die Arp-Schnitger-Orgel <strong>in</strong> Grasberg wurde 1694 <strong>in</strong> Hamburg für das<br />
Mädchenwaisenhaus am Röd<strong>in</strong>gsmarkt gebaut. 1785 wurde das Waisenhaus<br />
aufgegeben und <strong>die</strong> Orgel an den <strong>Stade</strong>r Orgelbauer Georg Wilhelm<br />
Wilhelmy verkauft. 1788 baute Wilhelmy <strong>die</strong> Orgel <strong>in</strong> <strong>die</strong> neu errichtete<br />
Kirche „auf dem Grasberg“ e<strong>in</strong> und nahm dabei kle<strong>in</strong>e Änderungen vor,<br />
um das Instrument den veränderten Raumbed<strong>in</strong>gungen anzupassen.<br />
12
Sonntag, 9. September 2007, 20.00 Uhr<br />
Bremerhaven: Hillebrand-Orgel (1967) <strong>in</strong> der Christuskirche<br />
Orgelkonzert zum 300. Todesjahr von Dietrich Buxtehude (1637–1707)<br />
Dietrich Buxtehude zum 300. Todesjahr<br />
Praeludium C-Dur BuxWV 137<br />
Choralpartita „Nun lob, me<strong>in</strong> Seel, den Herren“ (3 Verse) BuxWV 213<br />
Praeludium g-Moll BuxWV 149<br />
Ciacona e-Moll BuxWV 160<br />
Toccata d-Moll BuxWV 155<br />
Praeludium e-Moll BuxWV 142<br />
Choralbearbeitung „Nun lob, me<strong>in</strong> Seel, den Herren“ BuxWV 212<br />
Praeludium fis-Moll BuxWV 146<br />
Choralbearbeitung „Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“ BuxWV 199<br />
Praeludium F-Dur BuxWV 145<br />
Eva Schad – Orgel<br />
E<strong>in</strong>tritt: 5,– €<br />
✽<br />
Eva Schad, geboren 1967 <strong>in</strong> Stuttgart; Kirchenmusik- und Konzertfachstudium<br />
(Cembalo und Orgel) <strong>in</strong> Stuttgart, Hamburg, und Wien; 1992 1.<br />
Preis im „Internationalen Orgelwettbewerb J. S. Bach“ <strong>in</strong> Luzern; seit<br />
1995 Kreiskantor<strong>in</strong> an der Christuskirche <strong>in</strong> Bremerhaven.<br />
✽<br />
Die 1967 erbaute Hillebrand-Orgel der Bremerhavener Christuskirche<br />
verfügt über drei Manuale und 40 kl<strong>in</strong>gende Register. Sie ist von e<strong>in</strong>em<br />
neobarocken Klangbild geprägt, wie es dem antiromantischen Ideal der<br />
Orgelbewegung entsprach. Ziel der 1997 von der Firma Führer, Wilhelmshaven,<br />
durchgeführten Renovierung der Orgel war es, e<strong>in</strong>en grundtönigen<br />
und stärker auf Klangmischung angelegten Klangcharakter herauszuarbeiten,<br />
ohne <strong>die</strong> stilistischen Besonderheiten des Instruments zu nivellieren.<br />
Insbesondere <strong>die</strong> zahlreichen Zungen (9 von 40 Registern) verleihen der<br />
Christuskirchen-Orgel ihr eigenes Gepräge.<br />
13
Sonnabend, 15. September 2007, 18.00 Uhr<br />
Buxtehude: Furtwängler-Orgel (1859) <strong>in</strong> St. Petri<br />
Orgelkonzert mit Albert Behrends (<strong>Stade</strong>)<br />
Robert Schumann (1810–1856)<br />
Stu<strong>die</strong>n für den Pedalflügel Opus 56<br />
Sechs Stücke <strong>in</strong> kanonischer Form<br />
Skizzen für den Pedalflügel Opus 58<br />
Franz Liszt (1811–1886)<br />
Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“<br />
E<strong>in</strong>tritt: 7,– € (erm. 4,– €)<br />
14<br />
✽<br />
Albert Behrends, geb. 1940 <strong>in</strong> Leer/Ostfriesland. Studium der Kirchenmusik<br />
<strong>in</strong> Hannover, Orgel bei Werner Immelmann. Meisterkurse bei Jean<br />
Guillou. 1974 bis 2002 Kirchenmusikdirektor an St. Wilhadi zu <strong>Stade</strong>.<br />
✽<br />
Die Orgel <strong>in</strong> der Buxtehuder St. Petri-Kirche, im Jahre 1859 von Philipp<br />
Furtwängler aus Elze als se<strong>in</strong> zweitgrößtes Instrument erbaut, gilt als e<strong>in</strong>es<br />
der bedeutendsten Instrumente des frühromantischen Orgelbaus <strong>in</strong><br />
Norddeutschland. 2006/2007 wurde sie von Rowan West (Altenahr) restauriert<br />
und ergänzt.
Sonntag, 16. September 2007, 10.30 Uhr<br />
Jork (Altes Land): Orgel (1709/1982) <strong>in</strong> St. Matthias<br />
Gottes<strong>die</strong>nst nach der Jorker Kirchenordnung von 1687<br />
Gottes<strong>die</strong>nst nach der Jorker Kirchenordnung von 1687<br />
mit Chor- und Orgelmusik von G. Gabrieli, J. P. Sweel<strong>in</strong>ck,<br />
S. Scheidt, Fr. Tunder<br />
Kantorei Jork/Borstel<br />
Susanne Wegener – Orgel<br />
Pastor Hans Tegtmeyer – Predigt<br />
✽<br />
Susanne Wegener ist seit über 20 Jahren Organist<strong>in</strong> <strong>in</strong> Jork und Borstel<br />
im Alten Land.<br />
✽<br />
Die Orgel der St. Matthias-Kirche <strong>in</strong> Jork im Alten Land wurde 1980/82<br />
von der Wilhelmshavener Orgelbaufirma Alfred Führer <strong>in</strong> den noch vorhandenen<br />
Prospekt von 1709 gebaut. Beim Neubau der mechanischen<br />
Schleifladenorgel mit 22 Registern <strong>in</strong> Hauptwerk, Rückpositiv und Pedal<br />
wurden <strong>die</strong> vollständig erhaltenen Prospektpfeifen von Arp Schnitger wieder<br />
zum Kl<strong>in</strong>gen gebracht.<br />
15
Orte und Term<strong>in</strong>e Seite<br />
Verden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.08.2007, 19.00 Uhr . . . . 4<br />
Orgelexkursion<br />
nach Verden, Westen, Daverden, . . . . . . . 01.09.2007, ab 10.00 Uhr . . . . 5<br />
Verden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.09.2007, 10.00 Uhr . . . . 6<br />
Kirchwistedt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.09.2007, 19.30 Uhr . . . . 7<br />
Orgelexkursion<br />
„Unterwegs zu Tasten und Tabulaturen“ . . 08.09.2007, ab 9.15 Uhr . . . . 8<br />
Lüd<strong>in</strong>gworth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.09.2007, 16.30 Uhr . . . . 9<br />
Altenbruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.09.2007, 18.00 Uhr . . . 10<br />
Osterholz-Scharmbeck . . . . . . . . . . . . . . . . 09.09.2007, 17.00 Uhr . . . 11<br />
Grasberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.09.2007, 10.00 Uhr . . . 12<br />
Bremerhaven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.09.2007, 20.00 Uhr . . . 13<br />
Buxtehude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.09.2007, 18.00 Uhr . . . 14<br />
Jork. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.09.2007, 10.30 Uhr . . . 15<br />
Verden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.09.2007, 19.00 Uhr . . . 18<br />
Buxtehude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.09.2007, 10.00 Uhr . . . 19<br />
<strong>Stade</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.09.2007, 19.00 Uhr . . . 20<br />
Fredenbeck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.09.2007, 19.30 Uhr . . . 21<br />
<strong>Stade</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.09.2007, 16.00 Uhr . . . 22<br />
Lüd<strong>in</strong>gworth/Altenbruch:<br />
Buxtehude-Sem<strong>in</strong>ar – Konzerte . . . . . . 23.–26.09.2007, . . . 23<br />
Borstel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.09.2007, 17.00 Uhr . . . 24<br />
16
30. August bis<br />
30. September 2007<br />
Konzerte und Veranstaltungen<br />
der <strong>Orgellandschaft</strong><br />
zwischen Elbe und Weser 2007<br />
17
Sonnabend, 22. September 2007, 19.00 Uhr<br />
Dom zu Verden: Furtwängler & Hammer-Orgel (1916)<br />
„Der späte Widor“ – Orgelkonzert mit Tillmann Benfer<br />
„Der späte Widor“<br />
Konzert mit Orgels<strong>in</strong>fonien von Ch.-M. Widor<br />
Orgels<strong>in</strong>fonie Nr. VI g-Moll op. 42/2<br />
Orgels<strong>in</strong>fonie Nr. VIII h-Moll op. 42/4<br />
Orgels<strong>in</strong>fonie Nr. X „Romane“ op. 73<br />
Tillmann Benfer an der Romantischen Furtwängler & Hammer-Orgel<br />
Dauer des Konzertes mit Pause ca. 150 M<strong>in</strong>uten<br />
E<strong>in</strong>tritt frei (um Spenden wird gebeten)<br />
✽<br />
Tillmann Benfer, geb. 1956. Studium der Kirchenmusik an den Hochschulen<br />
<strong>in</strong> Herford und Köln. Seit 1990 Kirchenmusikdirektor am Dom zu<br />
Verden; seit 2005 Professor an der Hochschule für Künste Bremen.<br />
✽<br />
Zu den vier Orgeln des Verdener Doms gehört unter anderem <strong>die</strong> Furtwängler<br />
& Hammer-Orgel.<br />
Im Jahre 1850 entstand durch den Orgelbauer Johann Friedrich Schulze<br />
(Paul<strong>in</strong>zella, Thür<strong>in</strong>gen) e<strong>in</strong>e Orgel mit 35 Registern auf zwei Manualen<br />
und Pedal. Da <strong>die</strong>se Orgel als zu kle<strong>in</strong> für den Raum empfunden wurde erfolgte<br />
1916 e<strong>in</strong> Orgelneubau <strong>in</strong> den bereits vorhandenen Prospekt der<br />
Schulze-Orgel durch <strong>die</strong> Firma Furtwängler & Hammer. Das gesamte<br />
Pfeifenmaterial der Schulze Orgel verschwand jedoch. In den folgenden<br />
Jahrzehnten blieb <strong>die</strong> Orgel von baulichen Veränderungen verschont.<br />
1986 konnte <strong>die</strong> sich <strong>in</strong>zwischen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em desolaten Zustand bef<strong>in</strong>dende,<br />
historische, spätromantische Orgel durch <strong>die</strong> Initiative e<strong>in</strong>es Orgelbauvere<strong>in</strong>s<br />
wieder <strong>in</strong>stand gesetzt werden.<br />
18
Sonntag, 23. September 2007, 10.00 Uhr<br />
Buxtehude: Furtwängler-Orgel (1859) <strong>in</strong> St. Petri<br />
Gottes<strong>die</strong>nst<br />
Gottes<strong>die</strong>nst<br />
• Chormusik von Andreas Hammerschmidt und Wolfgang Carl Briegel.<br />
Von beiden s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Buxtehuder Archiv Noten entdeckt worden.<br />
• Orgelmusik von Carl Sauerbrey und Georg Armbrust (Letzterer hat<br />
1859 <strong>die</strong> Abnahme der Furtwängler-Orgel vorgenommen)<br />
• Geme<strong>in</strong>debegleitung nach e<strong>in</strong>em historischen Choralbuch<br />
Kammerchor des Kirchenkreises Buxtehude<br />
Leitung und Orgel: Re<strong>in</strong>hard Gundlach<br />
Im Anschluss an den Gottes<strong>die</strong>nst:<br />
Eröffnung der Paul-Gerhardt-Ausstellung<br />
✽<br />
Re<strong>in</strong>hard Gundlach, geb. 1948. Studium der Kirchenmusik <strong>in</strong> Hannover -<br />
Orgel bei Klaus v. Loeffelholz und Werner Immelmann; 1974 A-Prüfung <strong>in</strong><br />
Hannover. Seit 1974 Kreiskantor <strong>in</strong> Buxtehude.<br />
✽<br />
Die Orgel <strong>in</strong> der Buxtehuder St. Petri-Kirche, im Jahre 1859 von Philipp<br />
Furtwängler aus Elze als se<strong>in</strong> zweitgrößtes Instrument erbaut, gilt als<br />
e<strong>in</strong>es der bedeutendsten Instrumente des frühromantischen Orgelbaus <strong>in</strong><br />
Norddeutschland. 2006/2007 wurde sie von Rowan West (Altenahr)<br />
restauriert und ergänzt.<br />
19
Freitag, 28. September 2007, 19.00 Uhr<br />
<strong>Stade</strong>: Huß/Schnitger-Orgel (1675) <strong>in</strong> St. Cosmae<br />
und Erasmus-Bielfeldt-Orgel (1736) <strong>in</strong> St. Wilhadi<br />
„Orgelmusik an der Elbe“<br />
„Orgelmusik an der Elbe“<br />
Wandelkonzert mit Tillmann Benfer (Verden) und Karl He<strong>in</strong>z Voßmeier<br />
(Rotenburg)<br />
St. Cosmae:<br />
Das Husumer Orgelbuch 1758 - Concerte aus dem Alten Land<br />
Christoph Wolfgang Druckenmüller (1687–1741):<br />
Concerti <strong>in</strong> G, F, D<br />
Präludium und Chaconne <strong>in</strong> D<br />
Anonymus: Concerti <strong>in</strong> d, g<br />
Orgel: Tillmann Benfer (Verden)<br />
St. Wilhadi:<br />
Musik von He<strong>in</strong>rich Scheidemann (1596–1663), Johann Ernst Bernhard<br />
Pfeiffer (18. Jh.), Johann Christoph Schmügel (1727–1798), V<strong>in</strong>cent<br />
Lübeck (1654–1740) u. a.<br />
Orgel: Karl-He<strong>in</strong>z Voßmeier (Rotenburg)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 7,– € (erm. 4,– €)<br />
Dieses Konzert wird gefördert durch <strong>die</strong> Sparkasse <strong>Stade</strong>–Altes Land.<br />
✽<br />
zu Tillmann Benfer vgl. S. 18<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Voßmeier, geb. 1952; Studium der Schul- und Kirchenmusik<br />
an der Staatlichen Hochschule für Musik <strong>in</strong> Freiburg; seit 1984 Kirchenmusiker<br />
an der Stadtkirche Rotenburg (Wümme) und Orgelrevisor der<br />
Hannoverschen Landeskirche.<br />
✽<br />
1675 beendeten Behrendt Huß und se<strong>in</strong> Geselle Arp Schnitger den Bau<br />
e<strong>in</strong>er neuen Orgel <strong>in</strong> St. Cosmae zu <strong>Stade</strong>. Erster Organist <strong>die</strong>ser großen<br />
Orgel (III/Ped. 42 Register) wurde V<strong>in</strong>cent Lübeck, der 1688 zusammen<br />
mit Arp Schnitger e<strong>in</strong>e Veränderung der Disposition vornahm. Nach verschiedenen<br />
E<strong>in</strong>griffen im Laufe der Jahrhunderte führte e<strong>in</strong>e Restaurierung<br />
durch <strong>die</strong> Orgelbauwerkstatt von Jürgen Ahrend (Leer-Loga) das Instrument<br />
wieder auf den Zustand von 1688 zurück.<br />
zur Erasmus-Bielfeldt-Orgel <strong>in</strong> St. Wilhadi vgl. S. 22<br />
20
Sonnabend, 29. September 2007, 19.30 Uhr<br />
Fredenbeck: Führer-Orgel (1987) <strong>in</strong> der Mart<strong>in</strong>-Luther-Kirche<br />
Orgel und Cembalokonzert<br />
Programm:<br />
Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784): Divertimento <strong>in</strong> a<br />
Allegro – M<strong>in</strong>uetto/Trio – Polonaise – Rondeau-Presto<br />
Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788):<br />
V. Sonate für Orgel <strong>in</strong> D-Dur Wq 70,5<br />
Allegro di molto – Adagio è mesto – Allegro<br />
Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784):<br />
aus den Immortellen Nr. 1 fis-Moll – Nr. 4 Es-Dur<br />
Johann Christian Kittel (1732–1809):<br />
Praeludium <strong>in</strong> G-Dur<br />
aus „Vierstimmige Choräle mit Vorspielen“ (Altona 1803)<br />
– „Alle<strong>in</strong> zu dir, Herr Jesu Christ“<br />
– „Von Gott will ich nicht lassen“<br />
– „Nun sich der Tag geendet hat“<br />
Justus Theodor Rauschelbach (?–1814): Sonate I <strong>in</strong> B-Dur:<br />
(Allegro) – Rondo Andante – Presto<br />
Orgel und Cembalo – Mart<strong>in</strong> Böcker (<strong>Stade</strong>)<br />
E<strong>in</strong>tritt frei (um Spenden wird gebeten)<br />
✽<br />
zu Mart<strong>in</strong> Böcker vgl. S. 8<br />
✽<br />
Die Orgel <strong>in</strong> der Mart<strong>in</strong>-Luther-Kirche zu Fredenbeck wurde 1987 von der<br />
Orgelbaufirma Alfred Führer (Wilhelmshaven) unter der Leitung von Fritz<br />
Schild gebaut. Sie verfügt über 23 Register (<strong>in</strong>kl. 3 Transmissionen) auf<br />
Hauptwerk, Rückpositiv und Pedal und steht ganz <strong>in</strong> der Tradition des<br />
norddeutschen Orgelbaus (mechanische Traktur, Disposition, Pfeifenaufstellung,<br />
Bauweise der Pfeifen). Dennoch zeigt sich <strong>die</strong> Orgel durch<br />
Gehäuse- und Spielgestaltung sowie dem Tastenumfang als e<strong>in</strong> Instrument<br />
der Gegenwart. Der niedrige Z<strong>in</strong>ngehalt der Pfeifen, Keilbälge und <strong>die</strong> ungleichschwebende<br />
Temperierung verleihen dem Instrument e<strong>in</strong>en kräftigen,<br />
gleichzeitig warmen und lebendigen Klang. Das Orgelgehäuse aus<br />
massivem, geöltem Eichenholz ist mit Schnitzereien der Holzbildhauer<strong>in</strong><br />
Barbara Uebel versehen.<br />
21
Sonntag, 30. September 2007, 16.00 Uhr<br />
<strong>Stade</strong>: Huß/Schnitger-Orgel (1675) <strong>in</strong> St. Cosmae<br />
und Erasmus-Bielfeldt-Orgel (1736) <strong>in</strong> St. Wilhadi<br />
Orgel-Wandelkonzert für K<strong>in</strong>der<br />
Prospekt St. Cosmae,<br />
gezeichnet von Kathar<strong>in</strong>a, 8 Jahre „Alte Orgeln für junge Menschen“<br />
Orgel-Wandelkonzert für K<strong>in</strong>der<br />
E<strong>in</strong> Wandelkonzert für K<strong>in</strong>der, Jugendliche und Familien führt an <strong>die</strong> beiden<br />
großen und weltberühmten Orgeln <strong>in</strong> <strong>Stade</strong>. Der Beg<strong>in</strong>n wird um<br />
16.00 Uhr <strong>in</strong> St. Cosmae an der Orgel von Berendt Huß und Arp Schnitger<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Wir begeben uns geme<strong>in</strong>sam auf e<strong>in</strong>e musikalische Europa-Reise im 17.<br />
und 18. Jahrhundert, <strong>in</strong> der allerhand Musik und Interessantes über <strong>die</strong><br />
<strong>Stade</strong>r Instrumente und ihre Erbauer zu hören und zu sehen se<strong>in</strong> wird.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzen Rast setzen wir <strong>die</strong> Reise <strong>in</strong> St. Wilhadi an der Orgel von<br />
Erasmus Bielfeldt fort.<br />
E<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d Schulk<strong>in</strong>der und Jugendliche mit ihren Familien, <strong>die</strong><br />
„Reiseleitung“ übernimmt Annegret Kle<strong>in</strong>dopf. Das Konzert endet gegen<br />
17.30 Uhr <strong>in</strong> St. Wilhadi.<br />
Dieses Konzert wird gefördert durch <strong>die</strong> Sparkasse <strong>Stade</strong>–Altes Land.<br />
✽<br />
Annegret Kle<strong>in</strong>dopf, Studium der Kirchenmusik <strong>in</strong> Frankfurt/Ma<strong>in</strong>, der<br />
Alten Musik mit den Schwerpunkten Orgel und Gesang an der Schola Cantorum<br />
<strong>in</strong> Basel und der Historischen Aufführungspraxis an der Hochschule<br />
für Musik und Darstellende Kunst <strong>in</strong> Frankfurt/M., Kantor<strong>in</strong> <strong>in</strong> Frankfurt/M.<br />
und <strong>Stade</strong>, seit 2006 künstlerische Mitarbeiter<strong>in</strong> der <strong>Orgelakademie</strong><br />
<strong>Stade</strong>.<br />
✽<br />
Zur Huß/Schnitger-Orgel vgl. S. 20<br />
Die Erasmus Bielfeldt-Orgel <strong>in</strong> St. Wilhadi hat e<strong>in</strong>e lange Vorgeschichte:<br />
Schon für das Jahr 1322 ist <strong>in</strong> St. Wilhadi e<strong>in</strong>e Orgel bezeugt. 1724 vernichtet<br />
e<strong>in</strong> Blitzstrahl Turm und e<strong>in</strong>e Schnitger-Orgel; im Dezember 1730<br />
schließen das Kirchenkollegium der Stadt <strong>Stade</strong> und <strong>die</strong> Juraten der Kirche<br />
St. Wilhadi e<strong>in</strong>en Neubaukontrakt mit Erasmus Bielfeldt (Celle/Bremen),<br />
der sich daraufh<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Stade</strong> (se<strong>in</strong>er wahrsche<strong>in</strong>lichen Geburtsstadt)<br />
niederlässt. Im Januar 1736 wird <strong>die</strong> neue Wilhadi-Orgel e<strong>in</strong>geweiht. In<br />
den Jahren 1987–1990 erfolgt e<strong>in</strong>e umfangreiche Restaurierung des Orgelwerkes<br />
durch Jürgen Ahrend (Leer-Loga).<br />
22
Buxtehude-Sem<strong>in</strong>ar vom 23. bis 26. September 2007<br />
Orgelkurs an den historischen Orgeln <strong>in</strong><br />
Lüd<strong>in</strong>gworth/Altenbruch, Konzerte<br />
mit Arm<strong>in</strong> Schoof, Wolfgang Zerer, Michael Belotti und Ingo Duwensee<br />
Konzerte im Rahmen des Buxtehude-Sem<strong>in</strong>ars<br />
23.09.2007, 19.30 Uhr, St. Nicolai, Cuxhaven-Altenbruch<br />
Orgelkonzert<br />
mit Prof. Wolfgang Zerer (Hamburg)<br />
24.09.2007, 19.30 Uhr, St. Jacobi d. Ä., Cuxhaven-Lüd<strong>in</strong>gworth<br />
Orgelkonzert<br />
mit Prof. Arm<strong>in</strong> Schoof (Lübeck)<br />
25.09.2007, 19.30 Uhr, St. Jacobi d. Ä., Cuxhaven-Lüd<strong>in</strong>gworth<br />
Orgelkonzert<br />
mit Dr. Michael Belotti (Freiburg/Br.)<br />
26.09.2007, 12.00 Uhr, St. Nicolai, Cuxhaven-Altenbruch<br />
Orgelkonzert<br />
mit Ingo Duwensee (Cuxhaven)<br />
Das Buxtehude-Sem<strong>in</strong>ar wird veranstaltet von den Ev.-luth. Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
St. Nicolai, Altenbruch, und St. Jacobi d. Ä., Lüd<strong>in</strong>gworth, <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit der „Orgelstiftung historische Orgeln <strong>in</strong> Altenbruch<br />
und Lüd<strong>in</strong>gworth“ (www.orgelstiftung.com). Nähere Informationen zum<br />
Orgelkurs erhalten Sie bei Ingo Duwensee, Tel. (0 47 22) 91 06 70, Fax<br />
(0 47 22) 91 06 71, E-Mail duwensee@aol.com.<br />
✽<br />
Die Wilde/Schnitger-Orgel <strong>in</strong> der Lüd<strong>in</strong>gworther St. Jacobi-Kirche ist <strong>die</strong><br />
zweite hier bef<strong>in</strong>dliche. Sie wurde ursprünglich 1598/99 mit ca. 20 Registern<br />
von Antonius Wilde aus Otterndorf erbaut und nach der Hadeler<br />
Gottes<strong>die</strong>nstordnung solistisch im Wechselgesang mit der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Mit der sich schnell entwickelnden Orgelkunst wurde schon<br />
1682/83 von Arp Schnitger e<strong>in</strong>e wesentliche Erweiterung vorgenommen,<br />
so dass <strong>die</strong> Orgel nun 35 Register besaß. 1981/82 wurde sie von Jürgen<br />
Ahrend, Leer-Loga, restauriert und 1998 mitteltönig e<strong>in</strong>gestimmt.<br />
Zur Klapmeyer-Orgel <strong>in</strong> Altenbruch vgl. S. 10<br />
23
Donnerstag, 27. September 2007, 17.00 Uhr<br />
Borstel: Historische Orgel (16.-18. Jh.) <strong>in</strong> St. Nicolai<br />
Präsentation des „Choralbuch <strong>in</strong> tiefer Lage für historische und moderne<br />
Orgel“ im Rahmen der NOMINE-Schriftenreihe<br />
ISMN M-2019-7588-7<br />
Vorstellung des<br />
„Choralbuch <strong>in</strong> tiefer Lage für historische und moderne Orgel“<br />
<strong>in</strong> Worten und Tönen<br />
Autoren:<br />
Mart<strong>in</strong> Böcker (Projektleitung) Tillmann Benfer (Projektleitung)<br />
Albert Behrends W<strong>in</strong>fried Dahlke<br />
Volker Nagel-Geissler Wolfgang Rosenmüller<br />
Das von NOMINE (Norddeutsche Orgelmusikkultur <strong>in</strong> Niedersachsen und<br />
Europa GbR) – mit Förderung der Klosterkammer Hannover, der Stiftung<br />
Niedersachsen und dem Land Niedersachsen – herausgegebene Choralbuch<br />
ersche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> der Schriftenreihe „Beiträge zur Orgelkultur <strong>in</strong> Nordeuropa“<br />
beim Florian Noetzel Verlag – He<strong>in</strong>richshofen-Bücher, Wilhelmshaven.<br />
Das Choralbuch wird präsentiert von:<br />
Hans-Joachim Rolf, Landeskirchenmusikdirektor der hannoverschen<br />
Landeskirche<br />
Mart<strong>in</strong> Böcker, künstlerischer Leiter der <strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong><br />
Die Vorbestellung des Buches ist ab sofort bis zum 30.09.2007 zum Subskriptionspreis<br />
von 98,– € (Ladenpreis 118,– €) beim Florian Noetzel<br />
Verlag – He<strong>in</strong>richshofen-Bücher, Wilhelmshaven, ISBN 3-7959-7588-7,<br />
sowie bei der <strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> möglich.<br />
Die Auslieferung erfolgt ab dem 30.09.2007.<br />
✽<br />
Die ursprünglich „nordseits neben dem Altar“ stehende Orgel aus dem<br />
16. Jahrhundert <strong>in</strong> der St. Nicolai-Kirche <strong>in</strong> Borstel wurde 1677 durch Arp<br />
Schnitger (<strong>Stade</strong>) umgebaut, 1770/71 durch Johann Paul Geycke (Hamburg)<br />
auf <strong>die</strong> Westempore verlegt und mit e<strong>in</strong>er neuen „Structur“ und e<strong>in</strong>em<br />
neuen Pedalwerk versehen. Dabei übernahm Geycke große Teile des<br />
ursprünglichen Pfeifenwerkes.<br />
Der 1848/49 durch Philipp Furtwängler (Elze) vorgenommene Umbau<br />
wurde bei der Restaurierung durch <strong>die</strong> Firma Gebr. Hillebrand (Isernhagen)<br />
im Jahre 1993 rückgängig gemacht.<br />
24<br />
CHORALBUCH<br />
<strong>in</strong> tiefer Lage<br />
für historische und moderne Orgel<br />
NOMINE GbR<br />
Norddeutsche Orgelmusikkultur <strong>in</strong> Niedersachsen und Europa<br />
<strong>Stade</strong> · Weener
Norddeutsche Orgelmusikkultur<br />
<strong>in</strong> Niedersachsen und Europa<br />
Der niederdeutsche Kulturraum ist mit se<strong>in</strong>em wertvollen historischen Orgelbestand<br />
von rund 500 Instrumenten aus sechs Jahrhunderten <strong>die</strong><br />
reichste <strong>Orgellandschaft</strong> der Welt. Dieses Kulturerbe gilt es zu erforschen<br />
und zu erhalten sowie Gästen aus aller Welt zu erschließen und zu vermitteln.<br />
Diesen Aufgaben widmet sich das ORGANEUM <strong>in</strong> Weener, das 1997 auf Initiative<br />
von Prof. Harald Vogel gegründet wurde. Der Arbeitsschwerpunkt<br />
liegt <strong>in</strong> der Ems-Dollart-Region beiderseits der deutsch-niederländischen<br />
Grenze und bezieht ganz Ostfriesland, das Emsland und <strong>die</strong> Wesermarsch<br />
mit e<strong>in</strong>.<br />
Im Jahr 2003 wurde <strong>die</strong> <strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e.V. nach dem Vorbild des<br />
ORGANEUMS gegründet, deren Arbeitsschwerpunkt im Elbe-Weser-Dreieck<br />
liegt, <strong>in</strong> dem sich viele besonders große historische Orgeln erhalten<br />
haben.<br />
Auch <strong>die</strong> Oldenburgische Landschaft, zuständig für <strong>die</strong> Kulturförderung<br />
im ehemaligen Land Oldenburg, ist NOMINE beigetreten und vertritt u. a.<br />
auf <strong>die</strong>se Weise <strong>die</strong> Orgelkultur ihres Gebietes.<br />
Die drei Orgelzentren bilden als Organisations- und Servicestellen regionale<br />
Standbe<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>ternationalen Netzwerkes, das Projekte für <strong>die</strong><br />
Fachwelt (Forschung und Lehre) und für das Publikum (Vorführungen,<br />
Veranstaltungen, Konzerte, Orgeltourismus) plant, abstimmt und durchführt.<br />
Geme<strong>in</strong>sames Dach von ORGANEUM, <strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> und Oldenburgischer<br />
Landschaft ist <strong>die</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft „Norddeutsche Orgelmusikkultur<br />
<strong>in</strong> Niedersachsen und Europa (NOMINE)“, <strong>die</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit mehreren europäischen Universitäten und Musikhochschulen<br />
und gefördert vom Land Niedersachsen, Projekte zur norddeutschen<br />
Orgelkultur <strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationalem Zusammenhang durchführt.<br />
NOMINE<br />
Beim St. Johanniskloster 11, 21682 <strong>Stade</strong><br />
Tel. (0 41 41) 77 83 86, Fax (0 41 41) 77 83 87<br />
E-mail: <strong>in</strong>fo@nom<strong>in</strong>e.net; Internet: www.nom<strong>in</strong>e.net<br />
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26<br />
Organeum<br />
ORGELAKADEMIE OSTFRIESLAND<br />
Direktor: W<strong>in</strong>fried Dahlke<br />
Konzerte | Orgelexkursionen | Meisterkurse<br />
Organistenfortbildung | Orgelforschung<br />
Sammlung historischer Tasten<strong>in</strong>strumente von der Spätrenaissance bis zur<br />
Spätromantik <strong>in</strong> der repräsentativen bürgerlichen Stadtvilla von 1870<br />
Hör- und Seh<strong>in</strong>sel | Orgelfunktionsmodell<br />
Ausstellung zur Orgelkultur | Notenbibliothek für Organisten<br />
15.-20. Oktober 2007<br />
1. INT. ORGELAKADEMIE A.D. EUROP.ORGELSTRASSE<br />
Dietrich Buxtehude als Klangredner<br />
Meisterkurs an historischen Orgeln, am Cembalo und am Clavichord mit abendlichen<br />
Akademiekonzerten <strong>in</strong> Weener, Leer, Rhede und Norden;<br />
Dozenten: Harald Vogel, Pier Damiano Peretti, Eckhart Kuper, Thiemo Janssen,<br />
Hans-Ola Ericsson, Pieter van Dijk, W<strong>in</strong>fried Dahlke, Jürgen Ahrend<br />
Organeum<br />
Norderstraße 18 | D 26826 Weener<br />
Telefon+49 (0)4951 - 91 22 03 | Telefax +49 (0)4951 - 91 22 05<br />
E-mail: <strong>in</strong>fo@organeum-orgelakademie.de<br />
www.organeum-orgelakademie.de<br />
Öffnungszeiten: Di bis Fr: 10 - 12 Uhr | Di bis Do: 15 -17 Uhr<br />
und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> Kooperation getragen von der Ostfrieslandstiftung,<br />
der Ev.-ref. Kirche und der Stadt Weener (Ems)
Anmeldung zur Orgelreise am 01.09.2007<br />
„Orgelexkursion per Bus ab Verden nach Westen, Daverden,<br />
Riede und Weyhe“<br />
____________________________________________________<br />
Name, Vorname<br />
____________________________________________________<br />
Straße<br />
____________________________________________________<br />
PLZ, Ort<br />
____________________________________________________<br />
Telefon und/oder E-Mail<br />
Ich melde mich verb<strong>in</strong>dlich zu der Orgelreise am 01.09.2007 mit _____<br />
Personen an.<br />
❍ Ich/wir wünschen Kaffee und Kuchen<br />
(Die Kosten hierfür s<strong>in</strong>d vor Ort von den Teilnehmern selbst zu zahlen.)<br />
Die Teilnahmegebühr <strong>in</strong> Höhe von _____________,– €<br />
(32,– €/Paare: 58,– €/Jugendliche bis 18 Jahre: 20,– €)<br />
❍ werde ich bis spätestens 20.08.2007 auf Ihr Konto Nr. 1 000 027 183<br />
bei der Sparkasse <strong>Stade</strong>-Altes Land (BLZ 241 510 05) überweisen<br />
❍ bitte ich von me<strong>in</strong>em Konto Nr.: ___________________________<br />
BLZ: ______________________________________________<br />
Name der Bank: ______________________________________<br />
abzubuchen.<br />
____________________________________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Ca. 14 Tage vor Beg<strong>in</strong>n der Reise erhalten Sie e<strong>in</strong>e Teilnahmebestätigung.<br />
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An <strong>die</strong><br />
<strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e. V.<br />
Beim St. Johanniskloster 11<br />
21682 <strong>Stade</strong>
Anmeldung zur Orgelreise am 08.09.2007<br />
„Unterwegs zu Tasten und Tabulaturen“<br />
____________________________________________________<br />
Name, Vorname<br />
____________________________________________________<br />
Straße<br />
____________________________________________________<br />
PLZ, Ort<br />
____________________________________________________<br />
Telefon und/oder E-Mail<br />
Ich melde mich verb<strong>in</strong>dlich zu der Veranstaltung am 08.09.2007 mit<br />
_____ Personen an.<br />
Ich wünsche folgendes Mittagessen (bitte unbed<strong>in</strong>gt angeben!):<br />
(Die Kosten für das Mittagessen s<strong>in</strong>d vor Ort von den Teilnehmern selbst zu zahlen.)<br />
❍ Gegrilltes Limandesfilet<br />
mit Bratkartoffeln, Salat und Choronsoße<br />
11,90 € Anzahl: __________<br />
❍ Hähnchenbrust<br />
mit mediterraner Soße, Brokkoli und Bandnudeln<br />
10,80 € Anzahl: __________<br />
❍ Bunter großer Salatteller<br />
mit Sch<strong>in</strong>ken, Käse, Ei und Baguette<br />
7,80 € Anzahl: __________<br />
Die Teilnahmegebühr <strong>in</strong> Höhe von _____________,– €<br />
(40,– €/Paare: 74,– €/Jugendliche bis 18 Jahre: 30,– €)<br />
❍ werde ich bis spätestens 27.08.2007 auf Ihr Konto Nr. 1 000 027 183<br />
bei der Sparkasse <strong>Stade</strong>-Altes Land (BLZ 241 510 05) überweisen<br />
❍ bitte ich von me<strong>in</strong>em Konto Nr.: ___________________________<br />
BLZ: ______________________________________________<br />
Name der Bank: ______________________________________<br />
abzubuchen.<br />
____________________________________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Ca. 14 Tage vor Beg<strong>in</strong>n der Reise erhalten Sie e<strong>in</strong>e Teilnahmebestätigung.<br />
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An <strong>die</strong><br />
<strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e. V.<br />
Beim St. Johanniskloster 11<br />
21682 <strong>Stade</strong>
<strong>Schaufenster</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Orgellandschaft</strong><br />
Kirchenmusikalische Veranstaltungen zwischen<br />
Elbe und Weser – e<strong>in</strong>e Auswahl<br />
16.08.2007, 19.00 Uhr, Verdener Dom<br />
Stylus Fantasticus contra S<strong>in</strong>fonik<br />
Buxtehude und Widor (Orgels<strong>in</strong>fonie IV op. 13/4)<br />
Tillmann Benfer (Verden) – Orgel<br />
08.09.2007, 17.00 Uhr, St. Peter und Paul-Kirche, Cappel<br />
Orgelkonzert<br />
mit Maxim Polijakowskij, Bremerhaven<br />
13.09.2007, 19.00 Uhr, Verdener Dom<br />
Musik für Kaiser Karl V.<br />
Das Leben Karl V. nachgezeichnet mit Musik se<strong>in</strong>er Zeit, an se<strong>in</strong>em Hof<br />
Navarez, Arbeau, Susato, Josqu<strong>in</strong>, Torre u. a.<br />
Ensemble „Capella de la Torre“ auf historischen Instrumenten,<br />
Ltg.: Kathar<strong>in</strong>a Bäuml<br />
23.09.2007, 17.00 Uhr, Christuskirche Bremerhaven<br />
Romantische Musik aus Frankreich für Orgel,<br />
Blechbläser und Pauke<br />
Ensemble Allew<strong>in</strong>d mit Ra<strong>in</strong>er Priebe<br />
Pauke: N.N.<br />
Orgel: Eva Schad<br />
07.10.2007, 17.00 Uhr, Rotenburger Stadtkirche<br />
Chorkonzert<br />
Musik aus verschiedenen Epochen<br />
Norddeutscher Figuralchor<br />
Prof. Jörg Straube (Leitung) – Karl-He<strong>in</strong>z Voßmeier (Orgel)<br />
07.10.2007, 19.30 Uhr, Christuskirche Bremerhaven<br />
Henry Purcell: Ode for St. Cecilia’s Day (1693)<br />
Benjam<strong>in</strong> Britten: Hymn to St. Cecilia (1942)<br />
Tanya Aspelmeier – Sopran; Henn<strong>in</strong>g Voss – Altus;<br />
Knut Schoch – Tenor; Gregor F<strong>in</strong>ke – Bass<br />
Bremerhavener Kammerchor; Hamburger Barockorchester<br />
Trompetenensemble Susan Williams<br />
Leitung: Eva Schad<br />
14.10.2007, 18.00 Uhr, St. Wilhadi-Kirche, <strong>Stade</strong><br />
Wolfgang A. Mozart<br />
Große Messe c-Moll – Exsultate, jubilate<br />
Cornelia Samuelis – Sopran; Michael Connaire – Tenor;<br />
Florian Günther – Bass;<br />
Stadtkantorei <strong>Stade</strong>; Barockorchester Hamburg<br />
Leitung: Hauke Ramm<br />
27.10.2007, 16.30 Uhr, St. Jacobi Cuxhaven-Lüd<strong>in</strong>gworth und<br />
18.00 Uhr St. Nicolai Cuxhaven-Altenbruch<br />
Ton Koopman (Amsterdam) „Von Orgel zu Orgel“<br />
E<strong>in</strong> „Wandelkonzert“ für <strong>die</strong> „Stiftung Historische Orgeln <strong>in</strong> Altenbruch<br />
und Lüd<strong>in</strong>gworth“<br />
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Die 17. <strong>Orgellandschaft</strong><br />
ist e<strong>in</strong>e Veranstaltung der<br />
<strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> – Vere<strong>in</strong><br />
zur Förderung der Orgelkultur<br />
im Elbe-Weser-Raum e. V.<br />
Veranstalter:<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>den zwischen Elbe<br />
und Weser <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />
den Kirchenmusikern und der <strong>Orgelakademie</strong><br />
<strong>Stade</strong> e. V. Gefördert<br />
aus Mitteln des Landes Niedersachsen<br />
durch den Landschaftsverband<br />
<strong>Stade</strong>.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Bildnachweis:<br />
Die Fotos wurden von den Kirchenmusikern<br />
und Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Redaktion:<br />
Mart<strong>in</strong> Böcker<br />
Marlies Erdmann<br />
Annegret Kle<strong>in</strong>dopf<br />
Weitere Informationen zur <strong>Orgellandschaft</strong><br />
und zu sonstigen Angeboten,<br />
sowie Informationen über<br />
Buch- und CD-Produktionen aus<br />
dem Elbe-Weser-Gebiet erhalten Sie<br />
bei der<br />
<strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e. V.<br />
Beim St. Johanniskloster 11<br />
D-21682 <strong>Stade</strong><br />
Telefon +49(0) 41 41-77 83 85<br />
Fax +49(0) 41 41-77 83 87<br />
E-mail: <strong>in</strong>fo@orgelakademie.de<br />
Internet: www.orgelakademie.de<br />
Bankverb<strong>in</strong>dung:<br />
<strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e. V.,<br />
Sparkasse <strong>Stade</strong>-Altes Land<br />
(BLZ 241 510 05)<br />
Kto. 1 000 027 183