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Seite 9 Network-<strong>Karriere</strong> ● Ausgabe Mai 2006 Das TrainingVom Verkäufer zum BeraterJede Produktgruppe hat ihre Eigenarten – auch be<strong>im</strong> VerkaufenDer sprichwörtliche „gute Verkäufer“mag Esk<strong>im</strong>os Kühlschränkeandrehen können,aber ein guter Berater, der sichan den Bedürfnissen seinerKunden orientiert und entsprechendberät, ist er nicht.Im Direktvertrieb finden sichverschiedenste Produkte:Nahrungsergänzungen,Schmuck, Haushaltsreiniger,Kosmetika und andere. Werhier alles über den Einheits-Kamm schert, gerät ins Hintertreffen.Denn ein produktspezifischesWissen und eine entsprechendeVorgehensweisesind für eine gute Beratungund den Verkaufserfolg wichtig.Zu viel Fachwissen brauchtes gar nicht <strong>im</strong> Kundengespräch,meint ClaudiaMichaelis von PM-International:„In erster Linie steht die Einstellungzum Produkt, die Begeisterungdurch die eigene Erfahrung.“Denn gerade <strong>im</strong> Direktvertriebmit Kosmetik würden viele Branchenfremdeangesprochen. Ganzohne Kompetenz geht es natürlichtrotzdem nicht: „Es ist sehrwichtig, über das nötige Grundwissenzu verfügen, um kompetentberaten zu können.“Natürlich sollte der Beraterüber Grundkenntnisse seinerJürgen Schott (46), verheiratet,zwei Kinder, ist seit 1996 geschäftsführenderGesellschafterder Creation Direkt InternationalGmbH.Schmuckkollektion verfügen,wichtiger sei aber das Zeigen derProdukte, findet auch JürgenSchott, Geschäftsführer bei CreationDirekt: „Die Kunden müssensich in ‚ihr Schmuckstück‘ verlieben,dann funktioniert auch derVerkauf.“ Basiswissen, besondersin Gesichtspflege, biete eine guteVoraussetzung für eine opt<strong>im</strong>aleBeratung be<strong>im</strong> Schmuckverkauf.„Schmuck ist eigentlich ein Wellness-Produkt.Die Kundin musssich be<strong>im</strong> Tragen wohlfühlen underkennen, dass das Schmuckstückzu ihr gehört.“ErnährungswissenBei Nahrungsergänzungen verlangtSchott mehr Wissen: „Beratermüssen sich mit Ernährungauskennen. Nahrungsergänzungengehören zur modernen Ernährungund gleichen DefiziteJede Produktrichtung braucht spezifisches Hintergundwissen und die entsprechende Vorgehensweise, um als Berater glaubwürdig undüberzeugend zu sein.der heutigen Ernährungsgewohnheitenaus.“ Ehrenfried ContaGromberg von Neways hält indiesem Segment eine gute Beratungohne soli<strong>des</strong> Grundlagenwissenfür ausgeschlossen: „Nahrungsergänzungsmittelsehen eigentlichalle gleich aus. <strong>Sie</strong> sindentweder flüssig oder in Formvon Pulvern oder Presslingen. Wernicht sagen kann, wozu eine Nahrungsergänzunggut ist, hat keinenAnsatzpunkt, das Produkt weiterzuempfehlen.“Bei Biostoffen seizumin<strong>des</strong>t ein grundlegen<strong>des</strong>Wissen über das Produkt, denKörper, Ernährung und den Stoffwechselnotwendig. Eine idealeUnterstützung ist bei best<strong>im</strong>mtenProdukten eine Demonstration.„Mit unseren AC Mikrofasertüchernund Reinigungsproduktenerreiche ich binnen Sekunden einAha-Erlebnis be<strong>im</strong> Kunden.“Alle Sinne ansprechenLogisch, dass Andreas Lauke, Vertriebsleiter<strong>des</strong> Unternehmens Al-Clear, sehr viel von Vorführungenhält. Das Produkt sei fühl- unddas Ergebnis sofort sichtbar. Fürdie Berater ergebe sich so eindoppelter Vorteil: „Nicht nur dieProduktpalette, auch der Vertriebspartnerwerden so vomKunden positiv wahrgenommen.“So werde die Basis für einenlangfristigen Kundenkontakt gelegt.Claudia Michaelis hält Vorführungengerade bei Kosmetik fürsehr wichtig. Gelte es doch, alleSinne <strong>des</strong> Kunden anzusprechen:„Der Kunde kauft, weil ihn dasProdukt von der Aufmachung heranspricht. Der Duft und das Spürenauf der Haut überzeugen.“ Zujeder Präsentation gehöre dasClaudia Michaelis (40), verheiratet,zwei Kinder, ist Beauty &Wellness Spezialistin, Visagistinund Make-up-Stylistin. Die Inhaberineines Wellness-Studios istseit 2002 Beraterin für die PM-International AG.tisch Ansatzpunkte. „Während einerPräsentation vor mehrerenPersonen sollten <strong>Sie</strong> Kunden, diedie Produkte bereits nutzen, zuWort bitten“, rät Claudia Michaelis.Jürgen Schott findet Erfahrungsberichtenur in Einzelfällennützlich, zum Beispiel bei der Präsentationvon Nano-Oberflächenversiegelungen,wo die Materialienfast <strong>im</strong>mer gleich sind.Erfahrungsberichte„Im Bereich Nahrungsergänzunghalte ich persönlich nicht viel vonErfahrungsberichten, denn die Situationje<strong>des</strong> Menschen ist anders.“Nach Ansicht von AndreasLaunke lebt dagegen je<strong>des</strong> Produktvon Anwenderberichten:„Gute Mund-zu-Mund-Propagandaist durch keine andere Formder Werbung zu toppen.“ Übertreibungenund falsche Aussagenseien allerdings zu vermeiden, dasie abstoßend wirken. Dem kannAndreas Lauke (44), verheiratet,zwei Kinder, absolvierte nachdem Abitur ein Studium zum Diplom-Ökonomund vertrieb danachEDV-Systeme an Zahnarztpraxen.Seit 1996 ist er für Al-Clear tätig, zur Zeit als Vertriebsleiter.Want to find out more about Kleeneze or join now? Visit http://www.gavinscott.organd click on the FREE INFO DVD link for free fast information to get you started.Ehrenfried Conta Gromberg nurbeipflichten. Kunden wollten einesolide undramatische Beratung:„Wenn jemand besonders guteErfahrung mit einem Produkt gemachthat, erzählen wir dies hinund wieder – aber verhalten.“Nahrungsergänzungen wirkenunspezifisch. Also werde dernächste Kunde ein anderes odergar kein Erlebnis haben. Zu hoheErwartungen wirkten kontraproduktiv:„Ich nehme den Leutendie Ausdauer, wenn sie durch zuhohe Versprechungen ständig aufeinen Kick warten.“ Nahrungsergänzungenwirkten über Jahre.Selbst nutzenAls Erfolgsgarant sieht es JürgenSchott, wenn ein Berater die Produkteselbst nutzt und seine Begeisterungan die Kunden weitergibt.Andreas Launke setzt auf dieNeugier der Kunden: „<strong>Sie</strong> habenein Problem, und ich habe dieLösung.“ Sobald der Kunde realisiere,dass die Produkte ihr Versprechenhalten, sei die nötigeVertrauensbasis geschaffen. EhrenfriedConta Gromberg rätdazu, die Produkte anzumoderieren:„Wir erzählen etwas zur Geschichte<strong>des</strong> Produktes, zu denInhaltsstoffen und in welchen Bereichenes angewandt wird.“ Dabeisollten sich normale Beraternicht auf das Thema „Krankheit“oder „unmittelbare Wirkung“ konzentrieren.Besser sei es, sichmehr in der grundlegenden Diskussionauszukennen: „Warummacht es Sinn, Biostoffe ergänzendzuzuführen?“Im gesamten präventiven Bereichgehe es darum, durch eineverbesserte Stoffwechselsituation<strong>im</strong> Körper das biologische Sys-Ausprobieren der Produkte. MitTipps und Tricks von einem gutausgebildeten Berater fühle sichder Kunde kompetent betreutund fasse Vertrauen. Für JürgenSchott sind Produktdemonstrationendas wichtigste Instrument <strong>im</strong>Verkauf. Der Kunde erkenne sehrschnell den Nutzen <strong>des</strong> Produktes.„Das Endverbraucherverhaltemkräftiger und widerstandsfähigerzu halten. Hier müsse einBerater sattelfest sein: „Eine guteNahrungsergänzung macht auchneben einer vollwertigen ErnährungSinn.“ Der Neways-Beraterhält es für vorteilhaft, sich ein wenig<strong>im</strong> Markt der Nahrungsergänzungenauszukennen, und weistauf Selbstverständlichkeiten hin:„Wer raucht, kann Nahrungsergänzungennur schwer vertreten.Ich kann nicht Antioxidantienempfehlen und gleichzeitig meinenKörper mit freien Radikalenüberschwemmen. Das ist so, alswenn ich heize und die Fensteraufreiße.“ Auch sonst sei die eigenePerson das beste Aushängeschildfür die Ernsthaftigkeit derAussagen. Wer Gesundheit undWellness nicht in seinen eigenenAlltag eingebunden hat, wirkenicht überzeugend.Keine HeilaussagenEin klares Nein zu Heilaussagenkommt von Jürgen Schott: „Nahrungsergänzungsmittelsind keineMedikamente, und Heilaussagengehören in den Mund von Ärzten,Apothekern und Heilpraktikern. Inunserem Unternehmen lösen wirsofort die Geschäftsverbindungmit Vertriebspartnern, die die Produktemit unlauteren Heilaussagenanbieten.“ Ins Gleiche Hornstößt auch Ehrenfried ContaGromberg: „Was definitiv niemandbraucht, um eine Nahrungsergänzungweiterzuempfehlen,sind haarsträubende Heilungsgeschichten.“Und für Claudia Michaelis wirddie schönste Präsentation zumMisserfolg, wenn Übertreibungenund an den Haaren herbei gezo-Ehrenfried Conta Gromberg(39), verheiratet, gründete nachdem Abitur und anschließendemTheologiestudium vor gut zwölfJahren eine eigene Agentur fürSozialmarketing. Seit 2002 ist erBerater bei Neways.ten hat sich hier sehr deutlich gegenüberder Vergangenheit verändert.Überzeugen <strong>Sie</strong> den Kundendurch Vorführung Ihres Produktes,und er wird kaufen undweiterempfehlen.“ Bei Nahrungsergänzungenist das Vorführennaturgemäß schwieriger: „Der Beratersollte sich mit den Inhaltsstoffenund deren Auswirkungenauskennen. Sprechen <strong>Sie</strong> mitdem Kunden über sein Essverhaltenund seine alltägliche Herausforderungenwie zum BeispielStress.“ So ergäben sich automageneGeschichten einfließen. JürgenSchott ergänzt: „Es ist obersteVertriebsregel für seriöse Verkäufer,nie andere Unternehmenund deren Produkte schlecht zureden. Vergleiche: ja – aber fair!Alles andere wirkt negativ auf potentielleKunden.“ Auch bei Preisvergleichensei Vorsicht angebracht,da sie nur bei identischenProdukten aussagekräftig sind.■ (FW)


Das Training Network-<strong>Karriere</strong> ● Ausgabe Mai 2006 Seite 10Es kommt auf die richtige Dosis anMotivation muss sein, Ausgleich auch, um als Neuling <strong>im</strong> Geschäft zu bestehenDer Alltag <strong>im</strong> Direktvertriebist nicht einfach. Neue Beraterwerden bei ihren ersten Gehversuchenmit Ablehnung,Vorurteilen und negativen Reaktionenkonfrontiert, die oftaus ihrem direkten persönlichenUmfeld stammen. Aberzwischendurch stellen sichauch <strong>im</strong>mer wieder Erfolgserlebnisseein. Das ständigeemotionale Auf und Ab erforderteine gehörige Portion Eigenmotivation,um durchzuhalten.Die nachfolgend vorgestelltenBerater sind selbsterst seit kurzer Zeit <strong>im</strong> Geschäft.<strong>Sie</strong> berichten, wie siemit den zahlreichen Schwierigkeitenin der Anfangsphaseumgehen.Gelassenheit, Geduld undAusdauer: Petra Weiss findet,dass gute Produkte einer besonderenMarketing- und Vertriebsstrukturbedürfen: „Ansonsten gehensie <strong>im</strong> Produktdschungel unter.Ich betreibe das Geschäft inerster Linie, um das zu verhindern.“Die 49-jährige Inhaberin einerAgentur für Concert Consultingand Public Relations überbrücktDurchhänger in Gesprächenmit ihrem Sponsor. „Fachliteraturist ebenfalls hilfreich, umsich gelegentlich einen Motivationsschubzu holen.“Petra Weiss (49), verheiratet,besuchte nach der Mittleren Reifedie Höhere Handelsschule,absolvierte eine Ausbildung zurBürokauffrau, war Sekretärin inverschiedenen Unternehmen sowiezwölf Jahre Prokuristin in einerVeranstaltungsagentur mitinternationalen Künstlern. Seit1998 ist sie selbständig mit einerAgentur für „Concert Consultingand Public Relations“. 2005absolvierte Weiss eine Ausbildungzur Naturveda-Ernährungsberaterin,seit März 2006 ist sieBeraterin für Aquion Aktiv.Die ehemalige Sekretärin undProkuristin rät zu Gelassenheit,Geduld und Ausdauer sowie diszipliniertemWeiterarbeiten, umdie zahlreichen Schwierigkeiten inder Anfangsphase zu meistern:„Ich nehme Absagen, Vorurteileund dumme Reaktionen nichtpersönlich.“ Entspannung durchgute Musik, Gespräche mit nettenMenschen oder ein gutes Essenhelfen ihr nach schlechten Tagen,Motivation muss sein, Ausgleich auch, um als Neuling <strong>im</strong> Gesachäft zu bestehen.zurück zu ihrer grundlegendenMotivation zu finden. Ihr Problemsieht sie eher in gelegentlicherÜbermotivation und den damitverbundenen Gefahren, anderenauf die Nerven zu gehen oderauszubrennen: „Hier bin ich nochauf der Suche nach meinem Königsweg.“Petra Weiss bedauert, dass der<strong>im</strong> Network-Marketing organisierteDirektvertrieb bei einigen Menschennegative Assoziationen hervorruft:„Oft wird das, was wir tun,aus Unkenntnis mit illegalenSchneeballsystemen gleichgesetzt.“Dabei kann guten Produktennichts Besseres passieren, alsvon möglichst vielen zufriedenenNutzern weiterempfohlen undverkauft zu werden, findet die Beraterin.Nicht durch Besserwisserbeirren lassen: Seine grundlegendeMotivation für den Direktvertriebzieht Dieter Hintermayraus der Freude am Umgang mitMenschen, der Teamarbeit unddem Spaß am Verkaufen. „Natürlichsind auch finanzielle Unabhängigkeitund freie Zeiteinteilungideale Triebfedern.“ <strong>Sie</strong> lieferndem gelernten Kaufmannwährend seiner Aufbauphase einZiel, auf das es sich hinzuarbeitenlohnt. Durchhänger sind für dendreifachen Vater kein Themamehr, seit er das für ihn passendeProdukt gefunden hat.Bei ambasso manufacturehabe er mit den oft vorhandenenkleinen Schwierigkeiten in derAnfangsphase kaum Erfahrungengemacht: „Als Berater erleben wirdurch marktgerechte Preise undhohe Qualität von Anfang an positiveResonanzen.“ Läuft es docheinmal nicht, hilft abschalten. Sichmit seinen Kindern beschäftigenoder einfach mal ein Bier trinkengehen, so kommt der Distributorauf andere Gedanken.Die richtige DosisGrundsätzlich erfordere ein erfolgreicherGeschäftsaufbau einehohe Motivation. „Aber eskommt auf die richtige Dosis an.Dieter Hintermayr (45), verheiratet,drei Kinder, machte nachder Mittleren Reife eine Ausbildungzum Kaufmann <strong>im</strong> GroßundAußenhandel. Anschließendwar er in der Baubranche angestellt,seit 1988 ist Hintermayrselbständiger Handelsvertreter<strong>im</strong> Baubereich, seit Dezember2005 als Berater für ambassomanufacture tätig.Ich glaube nicht, dass ich anderendurch übermotiviertes Agierenauf die Nerven gehe.“ Interessentenerhalten von ihm die nötigenInformationen für eine Entscheidungsfindung.Fällt der Entschlussfür das Geschäft, könnenNeustarter auf die Hilfe und Unterstützung<strong>des</strong> freien Handelsvertreterszählen.Für Hintermayr gilt es, sich <strong>im</strong>merwieder klarzumachen, warumgenau mit diesem Geschäftbegonnen wurde: „Reden <strong>Sie</strong> ruhigmit Ihrer Familie oder gutenFreunden darüber. So holen <strong>Sie</strong>sich Ihre Anfangsmotivation zurück.“Der 45-Jährige rät Neustartern,sich weder von vermeintlichenBesserwissern beirren nochvon den Führungskräften <strong>im</strong> Vertriebunter Druck setzen zu lassen:„Es ist Ihr Geschäft, Ihre Zielebest<strong>im</strong>men das Tempo.“ Für frischeMotivation und Inspirationsorge der Besuch von Veranstaltungenund Seminaren.Want to find out more about Kleeneze or join now? Visit http://www.gavinscott.organd click on the FREE INFO DVD link for free fast information to get you started.Jeder braucht eine Schatzkiste:Für die Bürokaufrau PetraPoth war Aufgeben nie ein Thema.Auch als sie in jungen Jahrenihren ersten Arbeitsplatz durchden Konkurs <strong>des</strong> elterlichen Betriebsverlor, schaute die Sekretärinnach vorne: „Ich schrieb damalsdrei dicke Ordner voller Bewerbungenund erhielt etlicheAbsagen. Viele Betriebe habe ichdirekt aufgesucht, um mich vorzustellen.“Den meisten sei siedamals zu jung und beruflich zuunerfahren gewesen.Poth war sich nicht zu schade,berufsfremde Tätigkeiten auszuüben.„Natürlich habe ich mich inder Zeit, in der ich als Bedienung,Verkäuferin und Bäckereihilfskraftgearbeitet habe, <strong>im</strong>mer wieder inmeinem erlernten Beruf beworben.“Nach etwa einem Jahrklappte es, sie bekam eine Stelleals Sekretärin. Diesen Beruf übtsie halbtags aus, den Rest ihrerArbeitszeit investiert Poth in denAufbau ihres zweiten Standbeinsmit Aquataris. „Als ich mit 18 Jahrenzum ersten Mal mit dem Direktvertriebin Berührung kam,fehlte mir ganz einfach der Mut,mich auf die eigenen Beine zustellen“, erinnert sich die heute43-Jährige. Den Schritt in die –vorerst nebenberufliche – Selbständigkeitging sie Anfang diesesJahres.Gewinn als SpendeEinige Seminare und der Kontaktzu Aquataris boten ihr den passendenAnlass. Als zweifacheMutter fand Poth Gefallen an denpädagogischen Produkten <strong>des</strong>Unternehmens: „Neben denbranchenüblichen Möglichkeitenbietet sich neuen Beratern – insbesondereMüttern mit Kindern –die Chance, ohne Konkurrenzdruckin einem neuen Markt erfolgreichzu werden.“ Dass ein<strong>Teil</strong> <strong>des</strong> Gewinnes als Spende fürOperationen an herzkranke Kindergeht, überzeugte die Bürokauffrauebenfalls.<strong>Sie</strong> ist dankbar für diese Gelegenheitund zieht die grundlegendeMotivation aus ihren persönlichenZielen: „Ich möchte,dass meine Familie und meineGeschäftspartner <strong>im</strong>mer einenEuro mehr in der Tasche haben,als ihre Wünsche groß sind.“Durchhänger überbrückt die 43-Jährige mit Büchern, CDs oder ihremeigenen Pferd Lucky Luke:„Bei einem schönen Ausritt <strong>im</strong>Gelände lasse ich mir die Gedankenaus dem Kopf wehen.“Permanente SelbstkontrolleOhne gute Planung läuft nichts.Poth rät zu Tages-, Wochen- undMonatsplänen, die alle Tätigkeitenenthalten, die angenehmenund die weniger angenehmen.„Das ermöglicht mir, meine Feh-ler zu analysieren, mich zu verbessernund den Erfolg zu messen,um mich dann dafür zu belohnen.“Was erledigt ist, kann abgehaktwerden. Am Ende stehtein Nachweis für das Erreichenbest<strong>im</strong>mter Tagesziele. Mit Hilfepermanenter Selbstkontrolle umschifftdie zweifache Mutter sodie Klippen der Anfangsphase.„Ohne Vertrauen und den Glaubendaran, dass es funktioniert,brauchen <strong>Sie</strong> gar nicht erst anzufangen“,lautet ihre Überzeugung.Neins gehörten zum täglichenBrot und seien die Meilensteineauf dem Weg zu den Jas.Den Widrigkeiten <strong>des</strong> Alltagsgeschäftsbegegnet Petra Poth,indem sie sich morgens vor denSpiegel stellt, sich dabei anlächeltund laut bestätigt, wie gut sieheute wieder aussehe: „Danachhaben negative Einflüsse so gutwie keine Chance mehr.“ Die Sekretärinhat weitere, nicht alltäglicheRatschläge parat, die ihr helfen,sich <strong>im</strong>mer wieder zu motivieren:„Jeder Mensch sollte seinepersönliche Schatzkiste anlegen.Meine enthält ein Wunschbuchmit Collagen, Zitaten, Bildern,Fotos und guten Wünschen.“Hilft das nicht, baut sichPoth durch Telefonate mit anderenBeratern auf. Auszeiten sindfür sie ebenfalls wichtig. Sich zustoppen, fällt ihr allerdingsPetra Poth (43), verwitwet, zweiSöhne, absolvierte nach derfachbezogenen Mittleren Reife<strong>im</strong> Bereich Ernährungswissenschafteneine Ausbildung zurBürokauffrau <strong>im</strong> elterlichen Betrieb.Sechs Wochen nach demAbschluss war sie für insgesamtein Jahr arbeitslos durch Konkurs,danach übte sie verschiedeneTätigkeiten aus wie Bedienung,Verkäuferin und schließlichSekretärin, zur Zeit halbtags.Seit Januar ist Poth Beraterin fürAquataris.manchmal schwer: „Ich bin sehrbegeisterungsfähig und schießegerne mal über das Ziel hinaus,aber meine Familie bremst michdann schon.“ Petra Poth sieht Motivationals Summe: Motivationgleich Motiv plus A(k)tion. Nurwer in Bewegung komme, könneauch etwas bewegen. Last butnot least: „Umgeben <strong>Sie</strong> sich mitMenschen, die eine positive Lebenseinstellunghaben.“ ■ (FW)


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Das Training Network-<strong>Karriere</strong> ● Ausgabe Mai 2006 Seite 12Vision und Inspiration gebenSich selbst und andere Menschen dazu anspornen, <strong>im</strong> Geschäft zu bestehenEigenmotivation ist eine unabdingbareVoraussetzung füreinen Erfolg in der beruflichenSelbständigkeit. Aber währenddie meisten SelbständigenEinzelkämpfer sind, steht<strong>im</strong> Network-Marketing dieTeamarbeit <strong>im</strong> Vordergrund.Dort nehmen die erfahrenenFührungskräfte und der Sponsorwichtige Rollen ein. Werandere in das Geschäft bringt,übern<strong>im</strong>mt Verantwortung –und manchmal auch den Part<strong>des</strong> Motivators oder Inspirators.Wie füllt man diese neueRolle erfolgreich aus?Beste Mitarbeiter als solchebehandeln: Christina Bauerüber die Zeit, in der sie noch mitihrem Mann, einem Zahnarzt,verheiratet war: „Damals war icheben <strong>im</strong>mer nur die Frau Doktor.Meine eigenen Leistungen zähltennicht mehr so, wie ich es ausder langen Zeit meiner Selbständigkeitgewohnt war.“ Network-Marketing gibt der ehemaligen Inhaberineines Kosmetikstudioswieder Selbstbestätigung. Für diegelernte Groß- und Außenhandelskauffrauist das die Motivation,ihr Geschäft aufzubauen.ZeitungsannonceErfolg sei unabhängig von Geschlecht,Familienstand, Schulundweiterer Ausbildung planbar:„Es liegt allein an einem selbst,ob das Engagement <strong>im</strong> Vertriebzur Erfolgsstory wird oder nicht.Hier zählt nur die Person.“ Mansei nicht mehr fremdbest<strong>im</strong>mtund könne die Höhe <strong>des</strong> eigenenEinkommens durch seine Leistungbest<strong>im</strong>men. „Ich denke,AnzeigeErreichbare Etappenziele auf dem Weg zum Hauptziel geben den erforderlichen Mut, die nächsten Aufgaben anzugehen.dass jeder Mensch einen Traumoder ein Ziel hat, aus dem er Motivationschöpfen kann.“ Es wareine viel versprechende Zeitungsannonce,die Christina Bauer1997 zum ersten Mal auf die Direktvertriebsindustrieaufmerksamwerden ließ. „Seitdem habeich mit einigen Unternehmen <strong>im</strong>Bereich Kosmetik, Wellness undNahrungsergänzung zahlreicheHöhen und Tiefen durchlebt.“Den Glauben an die Philosophie<strong>des</strong> <strong>im</strong> Network-Marketing organisiertenVertriebs hat sie dabeinie verloren. Diverse Empfehlungenbrachten der 41-Jährigen Optideenäher: „Nach einem Besuchder Firma und einer ausführlicherProduktberatung ließ ich mich <strong>im</strong>Februar 2006 als Mitarbeiterin registrieren.“Ein offenes Ohr für die Geschäftspartner,unabhängig vonderen Status, ist für die Rolle einerFührungskraft unerlässlich,findet die frühere Gastronomin:„Ich bin ein sehr emotionalerMensch. Von daher sind mir meineVertriebspartner ans Herz ge-Christina Bauer (41), geschieden,absolvierte nach der MittlerenReife eine Ausbildung zurGroß- und Außenhandelskauffrau.Es folgten drei Jahre Selbständigkeitin der Gastronomie,eine Ausbildung zur Kosmetikerinund die Eröffnung eines eigenenKosmetikstudios, das sieaus familiären Gründen verkaufte.Bauer gab die Selbständigkeitfür mehrere Jahre auf, hatteaber 1997 die ersten Kontaktezum Direktvertrieb und ist seitFebruar 2006 Beraterin fürOptidee.Arbeit mit MenschenDazu gehörten auch Einzeltherapien– teilweise in Zusammenarbeitmit Ärzten oder Krankengymnasten– in den Bereichen Frühförderung,Gerontopsychiatrie(psychische Alterserkrankungen),körperliche und geistige Behinderung,Verhaltensauffälligkeitenund Suchtpatienten aus psychiatrischerLangzeitbetreuung.Die damals gewonnenen Erfahrungenhelfen Richter bei derBetreuung ihres Teams. Durchhängereinzelner Vertriebspartnerihrer deutschlandweiten Organisationn<strong>im</strong>mt sie sich hauptsächlichtelefonisch an: „Es ist wichtig,sich gemeinsam <strong>Teil</strong>ziele zu setzen,die auch erreichbar sind. Dadurchstellt sich ein Erfolgsgefühlein, das hilft, in schwierigen Phasennicht den Mut aufzugeben.“Die 57-Jährige sieht <strong>im</strong> Netlichkeit,etwas besser zu machen.Es gelte, das den Mitarbeitern klarzu machen. „Oft hilft es auch einfach,bereits Erreichtes noch einmalRevue passieren zu lassen.“Manchmal müsse einfach nur der„innere Schweinehund“ besiegtwerden. Erreichbare Etappenzieleauf dem Weg zum Hauptziel gäbenden erforderlichen Mut, dienächsten Aufgaben anzugehen.Erreichbare EtappenzieleWer seine Berater nicht demotivierenwill, sollte sich einfach daranerinnern, welche Eigenschafteneines führenden Beraters besonderspositiv auf ihn wirkten,als er mit dem Geschäft begann,rät Bauer: „Lassen <strong>Sie</strong> einfach alles,was dem widerspricht.“ DieOptidee-Beraterin nennt einigeMotivations-Sünden: „Sich unnahbar<strong>im</strong>mer wieder in den Mittelpunktzu stellen oder Anerkennungnur für die eigenen Leistungenoder diejenigen führenderMitarbeiter zu äußern, wirkt entmutigendund n<strong>im</strong>mt jede Motivation.“Zu hoher Leistungsdruckoder der Versuch, mit permanenterKritik die Leistung steigern zuwollen, wirkten ebenfalls kontraproduktiv.Want to find out more about Kleeneze or join now? Visit http://www.gavinscott.organd click on the FREE INFO DVD link for free fast information to get you started.EhrlichkeitEin weiterer Killer ist Unehrlichkeit:„Wenn irgendwo Fehler gemachtwerden, egal auf welcherEbene, sollten <strong>Sie</strong> das nicht vertuschen,sondern darüber redenund als Chance zur Verbesserungnutzen. Ein Mitarbeiterteam, dasauf Ihre Ehrlichkeit vertrauenkann, wird auch eher mit Ihnen‚durch dick und dünn‘ gehen.“ EinKe<strong>im</strong> für spätere Durchhängerkönne schon darin liegen, dassdas Geschäft nicht einfach undduplizierbar ist: „Achten <strong>Sie</strong> aufdie Geschäftsphilosophie.“Wer die besten Mitarbeiter habenwill, muss sie auch als solchebehandeln. Es gelte, nie abzuhebenund alles auf gleichberechtigterEbene zu besprechen: „Gehen<strong>Sie</strong> mit Ihren Beratern genausoum wie mit Ihnen übergeordnetenFührungskräften.“ EigeneBegeisterung wirkt oft ansteckendund nachhaltiger als reinesFachwissen: „Geben <strong>Sie</strong> IhrenBeratern Visionen und Inspiration.“Begeisterung könne wie einFunke auf die Geschäftspartnerüberspringen, denn neben der rationalenEbene will auch die emotionaleangesprochen werden:„Bestes Beispiel ist die professionellgestaltete Werbung, die unstäglich umgibt.“ Marianne Richter(57) über ihre Motivation, <strong>im</strong> Direktvertriebzu arbeiten: „Ich habenur für eine relativ kurze Zeit sozialversicherungspflichtiggearbeitet.Ein Wiedereinstieg in meinenBeruf als Erzieherin kam für michbereits 1994 nicht in Frage.“Erreichbare <strong>Teil</strong>ziele setzen:Die Mutter von vier Söhnen arbeitetgern selbständig bei freierZeiteinteilung. Direktvertrieb inder Form <strong>des</strong> Network-Marketingsträgt außerdem ihrer Vorliebefür Teamarbeit mit FreiraumRechnung: „Neben der Arbeit ineiner Gruppe brauche ich zusätzlichmeine Freiheit.“ Durch denBeruf ihres Mannes bedingt,wohnten Richters 30 Jahre langin einem Forsthaus. 2004 konntensie endlich ihr Traumhaus ausHolz bauen und beziehen: „MeinEinkommen aus dem Network-Marketing war uns dabei ein großeHilfe.“ Eine zusätzliche Altersvorsorgeund ihr Faible, interessierteMenschen ein Stück aufdem Weg zu deren Träumen undZielen zu begleiten, sind weitereFaktoren, aus denen Richter ihrenAntrieb zieht.Dabei profitiert die ehemaligeTherapeutin davon, dass sieschon <strong>im</strong>mer gerne mit Menschengearbeitet hat. Ihre sozialpädagogischeAusbildung mitStaatsexamen machte sie in einerEinrichtung für schwer erziehbareMädchen. Nach einer Familienpauseund einer Zusatzausbildung<strong>im</strong> Therapeutischen Reitenarbeitete sie zehn Jahre lang ehrenamtlichselbständig auf eigenemGelände mit verschiedenenBehindertengruppen.Marianne Richter (57), verheiratet,vier erwachsene Söhne, absolviertenach der Mittleren Reifeeine Ausbildung zur staatlich anerkanntenErzieherin mitSchwerpunkt Heilpädagogik. <strong>Sie</strong>besitzt eine Zusatzqualifikation<strong>im</strong> Therapeutischen Reiten undist seit Ende 2001 Beraterin fürNeways.wachsen. Wenn einmal der Falleintritt, dass ein Mitarbeiter dasGefühl hat, nicht mehr weiterzukommen,ist es meine Aufgabe,die konkreten Ursachen seinerDemotiviertheit herauszufinden.Anschließend unterbreite ich ihmhandfeste Lösungsvorschläge.“Oft lässt nicht die Größe oderSchwere einer Aufgabe einenMenschen scheitern, sondernfehlende Motivation. ChristinaBauer sieht Fehlschläge als Mögwork-Marketingeine „geniale“Form <strong>des</strong> Direktvertriebs: „AlsVerlierer wird nur derjenige dastehen,der zu früh aufgibt oder garnicht erst anfängt, ernsthaft zu arbeiten.“Keine falschenVersprechungenKontraproduktiv wirkten falscheoder zu große Versprechungen:„Das müssen <strong>Sie</strong> als Sponsor vermeiden.“Neue Berater müsstensich oft erst an selbständiges Arbeitengewöhnen: „<strong>Sie</strong> solltennicht gedrängelt werden.“ Der Anfangsei halt nicht <strong>im</strong>mer ganzeinfach, und es gelte, dran zubleiben. Diese Haltung spiegeltsich in Marianne Richters Lebensmottowider: „Fange niemals an,aufzuhören, und höre niemalsauf, anzufangen!“ ■ (FW)


Das Training Network-<strong>Karriere</strong> ● Ausgabe Mai 2006 Seite 14Wer bin ich? Was kann ich? Wohin will ich?Die Sinnfrage stellt sich auch – oder gerade – FührungskräftenOb <strong>Sie</strong> erst am Beginn Ihrerberuflichen Laufbahn stehen,sich in der Mitte <strong>des</strong> Lebensbefinden oder <strong>Sie</strong> nur noch einigeBerufsjahre vor sich haben:Es ist nie zu früh und seltenzu spät, sich mit seiner Lebenssituationzu befassen. Esgibt <strong>im</strong>mer wieder Phasen <strong>im</strong>Leben, in denen man sich unddas ganze Leben in Fragestellt. In der Mitte <strong>des</strong> Lebenssehen wir uns mit Zweifelnkonfrontiert, wie „Soll das allesgewesen sein? Wollte ichdas wirklich? Soll ich so weitermachen?“Erfolgstrainer Niko-lausB. Enkelmann gibt einenLeitfaden an die Hand,derartige Zweifel in Aktivitätenumzusetzen und etwas zuverändern.Plötzlich erscheint das erstrebteZiel nicht mehrlohnenswert. Der Büroalltagkostet <strong>im</strong>mer mehr Energie.Geld und Luxus machen unsnicht mehr froh. Verpflichtungendrücken auf die St<strong>im</strong>mung. DieArbeit frisst einen auf. Das Lebenerscheint Grau in Grau. Sogar derBeruf wird in Frage gestellt. DasErreichte erscheint uns schal undleer. Wir fühlen uns eingesperrt,wie eine Maus in der Falle - dieTür ist zugeschnappt. Panik befälltuns. Einen Sinn in unserem Tunzu sehen, fällt uns schwer. Kurzum:eine Krise. Doch eine Krisebirgt Chancen. Das haben schondie alten Chinesen erkannt.„Weichen <strong>Sie</strong> nicht aus in Passivität,indem <strong>Sie</strong> das Schicksalverantwortlich machen, sonderndenken <strong>Sie</strong> zukunftsorientiert.Also nicht „Warum muss mir daspassieren?“ sondern lieber „Wiekann ich derartige Situationenvermeiden?“, empfiehlt ErfolgstrainerNikolaus B. Enkelmann,der seit über 30 Jahren Seminaredurchführt. Gemeinsam mitTochter Claudia leitet er sein Institutfür Persönlichkeitsbildung,Rhetorik und Zukunftsgestaltung.Um die Chance zu nutzen,müssen wir uns in Gefahr begeben.Das spüren wir intuitiv. Dasist auch der Grund dafür, dassviele Menschen aus Bequemlichkeit,aber auch aus Furcht vor nötigenKonsequenzen, den drängendenFragen nicht auf denGrund gehen. Denn eines ist klar:Wer nicht (mehr) zufrieden ist,muss etwas verändern. Bevor derpositive Effekt einer VeränderungJeder Mensch hat ein ganz individuelles Lebens- und Motivprofil. In der Unterschiedlichkeit der Werte liegt die Schwierigkeit <strong>im</strong> Zusammenleben- egal ob das <strong>im</strong> Beruf oder <strong>im</strong> privaten Bereich ist. Je größer die Kluft bei den Prioritäten der Werte ist, <strong>des</strong>to schwieriger wird esmit dem Verständnis.eintritt, müssen wir uns trennenvon Vertrautem, müssen unterUmständen Risiken eingehen,Mehrarbeit in Kauf nehmen, Sicherheitenloslassen. Wenn diesgeschehen ist, können wir dieFrüchte unserer Entscheidungernten, können wir als Gewinneraus der Krise hervorgehen.Blickwinkel LebensendeDoch was tun wir? Wir machenunsere innere St<strong>im</strong>me mundtot,die uns täglich mahnt, endlich aktivzu werden, das Leben neu zugestalten und die Verantwortungzu übernehmen. Wie sieht dasmit Ihnen aus? Wie lange ignorieren<strong>Sie</strong> schon die Zweifel, die innereUnsicherheit, den Frust?Wann haben <strong>Sie</strong> sich zuletzt Fragenüber Ihr Leben gestellt? Nehmen<strong>Sie</strong> einmal einen ganz anderenBlickwinkel ein, versetzen <strong>Sie</strong>sich mal an Ihr Lebensende: Waswürde wohl auf Ihrem Grabsteinstehen? „Er war <strong>im</strong>mer pflichtbewusst“oder „<strong>Sie</strong> opferte sich fürdie anderen auf“? Soll das Ihr Lebengewesen sein?! Wir wissenviel, doch wenn es um das eigeneIch geht, stehen wir vor einemRätsel, denn mit uns selbst habenwir uns am wenigsten befasst.Es ist höchste Zeit, dies zuändern.Egal, in welcher Situation <strong>Sie</strong>momentan sind, egal, wie alt <strong>Sie</strong>sind, die folgenden Fragen könnenund sollten <strong>Sie</strong> sich <strong>im</strong>merwieder einmal stellen:● Habe ich mein jetziges Lebenselbst gewählt?● Habe ich die Verantwortungfür mein Leben übernommen?● Bekomme ich, was ich brauche?16 Motive best<strong>im</strong>men unser Leben:Durch Studien und Untersuchungen,die in den USA, Kanadaund Japan durchgeführt wurden,fand man heraus, dass allemenschlichen Verhaltensweisenauf 16 Motive zurückzuführensind:1. Anerkennung2. Beziehungen3. Ehre4. Ernährung5. Familie6. Idealismus7. Körperliche Arbeit8. Macht9. Neugier10. Ordnung11. Rache12. Romantik13. Ruhe14. Sparen15. Status16. UnabhängigkeitInteressant dabei ist, dass jederMensch ein ganz individuelles Lebens-und Motivprofil hat. Wasden einzelnen Menschen ausmacht,ist die individuelle Kombinationder Motive. Dieses Profilbleibt - sofern nicht einschneidendeErlebnisse eintreten - beiden meisten Menschen das ganzeLeben erhalten. Kinder, diealso schon mit dem Taschengeldgeizen, werden auch als Erwachsenenicht gerade großzügig, derjugendliche Chaot wird <strong>im</strong> reiferenAlter normalerweise nicht ordentlicher.In der Unterschiedlichkeit derWerte liegt auch die Schwierigkeit<strong>im</strong> Zusammenleben - egal ob das<strong>im</strong> Beruf oder <strong>im</strong> privaten Bereichist. Je größer die Kluft bei denPrioritäten der Werte ist, <strong>des</strong>toschwieriger wird es mit dem Verständnis.Übereinst<strong>im</strong>mung inwichtigen Lebenszielen machtdas Zusammenleben leicht. Sinddie Wertvorstellungen nicht identisch,mangelt es am echten Verständnisfür den anderen. Esherrscht dann <strong>im</strong> Sinne <strong>des</strong> Wortesein „Mangel“.Auch wenn wir also wissen,dass andere Menschen andereVorstellungen als wir haben, sotun wir uns doch schwer, damitumzugehen. Missverständnisseund Dauerprobleme sind in derartigenBeziehungen an der Tagesordnung.Die entscheidenden drei Ws:Lassen <strong>Sie</strong> uns nun nach demPrinzip der drei Ws - Wer, Was,Wohin - schrittweise vorgehen.● Wer bin ich?● Was kann ich?● Wohin will ich?Am besten arbeiten <strong>Sie</strong> mit Papierund Stift. Das hat den Vorteil,dass <strong>Sie</strong> jederzeit Ihre Angabenüberprüfen können. Und seien<strong>Sie</strong> ehrlich zu sich selbst. <strong>Sie</strong>brauchen sich nichts zu beweisenoder vorzumachen. Abgesehendavon gibt es keine richtigen oderfalschen Antworten.Können <strong>Sie</strong> diese noch verstärken?Nutzen <strong>Sie</strong> Ihre Stärkenund in welchen Bereichen?Sind <strong>Sie</strong> stolz darauf? Könnten<strong>Sie</strong> noch mehr aus diesen Stärkenmachen? Wenn ja, was hat<strong>Sie</strong> davon abgehalten? WelcheStärken hatten <strong>Sie</strong> gern?● Was sind meine Schwachpunkteund wie kann ich sieauflösen?● Was treibt mich an? Was leitetmich?(zum Beispiel Ehrgeiz, Idealismus,Anerkennung, Macht ...?)Haben <strong>Sie</strong> Zeit für Ihre Kinder/ Familie/Freunde und gehen <strong>Sie</strong>auch wirklich auf deren Probleme ein?● Wer bin ich?Wie ist meine Grundeinstellungzum Leben?Sind <strong>Sie</strong> eherpositiv oder pess<strong>im</strong>istisch eingestellt?Erwarten <strong>Sie</strong> vonvornherein, dass alles klapptoder sehen <strong>Sie</strong> eher schwarz?Trauen <strong>Sie</strong> sich zu, auch schwierigeSituationen zu meistern?Was gibt Ihnen Kraft in Krisenzeiten?Nennen <strong>Sie</strong> möglichstkonkrete Beispiele aus der Vergangenheit.● Welche Fähigkeiten habe ich?Notieren <strong>Sie</strong> all die Fähigkeiten,die Ihnen bekannt sind zusammenmit entsprechendenBeispielen. Wie stark sind dieseFähigkeiten ausgeprägt, haben<strong>Sie</strong> bereits daran gearbeitet?Welche Fähigkeiten hätten<strong>Sie</strong> gerne und warum?● Was sind meine Stärken?Want to find out more about Kleeneze or join now? Visit http://www.gavinscott.organd click on the FREE INFO DVD link for free fast information to get you started.● Wie sieht es mit meinem Gefühlslebenaus?Sind <strong>Sie</strong> eher gefühls- oderverstan<strong>des</strong>betont? Können <strong>Sie</strong>überhaupt Gefühle zeigen undtun <strong>Sie</strong> das auch? Nennen <strong>Sie</strong>drei Beispiele aus der jüngstenZeit.● Welche Vorbilder habe ich?Wenn <strong>Sie</strong> zaubern könnten:Wer würden <strong>Sie</strong> gern sein undwarum?● Welche Ausbildung/Weiter-/Fortbildung haben <strong>Sie</strong> gemacht?Sind <strong>Sie</strong> (fach-)wissensmäßigauf dem neuesten Stand?Haben <strong>Sie</strong> Spezialwissen oderverfügen <strong>Sie</strong> eher über einbreitgestreutes Wissen?Haben <strong>Sie</strong> <strong>im</strong> Moment die Position,die <strong>Sie</strong> wollten?● Welche fachlichen Qualifikationenhaben <strong>Sie</strong> und entsprechendiese auch Ihren persönlichenNeigungen?Welche Fähigkeiten bringen<strong>Sie</strong> in Ihren Beruf ein?Ist Ihr Beruf für <strong>Sie</strong> Berufung?Entspricht die Position, die <strong>Sie</strong>momentan haben, Ihren Vorstellungen?Haben <strong>Sie</strong> bisher das erreicht,was <strong>Sie</strong> sich vorgenommenhatten?● Haben <strong>Sie</strong> viel mit Menschenzu tun?Können <strong>Sie</strong> gut mit Menschenumgehen? Wie kommen <strong>Sie</strong>bei Kollegen/Kunden und anderenan? Haben <strong>Sie</strong> ein starkausgeprägtes Einfühlungsvermögen?● Wie schätzen <strong>Sie</strong> sich ein?Wie glauben <strong>Sie</strong>, dass Ihre Kollegen/Mitarbeiter/Chefs<strong>Sie</strong> sehen?St<strong>im</strong>mt Ihr Bild von Ihnen mitdem Ihrer Mitmenschen überein?● Wie hoch ist der Stressfaktor<strong>im</strong> Job?Nehmen <strong>Sie</strong> Arger und Stressaus der Arbeit mit nach Hause?Macht Ihnen Ihre Arbeit Freude,sind <strong>Sie</strong> innerlich zufriedenmit Ihrer Aufgabe?● Stellen <strong>Sie</strong> sich vor, <strong>Sie</strong> könntenzaubern: Welche beruflichenWünsche würden <strong>Sie</strong>sich erfüllen?Privatleben:● Welchen Stellenwert hat dasprivate Leben für <strong>Sie</strong>?Sind Familie/Partnerschaft/Freunde sehr wichtig für <strong>Sie</strong>?Nehmen <strong>Sie</strong> sich entsprechendZeit für Ihr Privatleben? Haben<strong>Sie</strong> Zeit für Ihre Kinder/Familie/Freundeund gehen <strong>Sie</strong>auch wirklich auf deren Problemeein?● Entspricht Ihr derzeitiges PrivatlebenIhren Vorstellungen?Wenn nein, warum nicht?Was möchten <strong>Sie</strong> anders haben?Können <strong>Sie</strong> es ändern?Warum haben <strong>Sie</strong> es nochnicht getan?● Welche Hobbys haben <strong>Sie</strong>?Üben <strong>Sie</strong> sie auch aus? Wieviel Zeit pro Woche/ Monatnehmen <strong>Sie</strong> sich dafür?● Gibt Ihnen Ihr Privatleben Kraftoder ist es eher eine Belastung?Freuen <strong>Sie</strong> sich auf das Wochenendezu Hause oder freuen<strong>Sie</strong> sich eher auf den Montag?● Wie sieht es mit Ihrer Gesundheitaus?Treiben <strong>Sie</strong> Sport, haben <strong>Sie</strong>Übergewicht, rauchen/trinken<strong>Sie</strong> zu viel? Machen <strong>Sie</strong> je<strong>des</strong>Jahr min<strong>des</strong>tens einmal drei


Das Training Network-<strong>Karriere</strong> ● Ausgabe Mai 2006 Seite 16„Angenommen, man will einen Sonnenaufgang erleben: Wenn man nach Westen läuft, wird man ihn nicht finden – egal, wie positiv die Gedanken auch sein mögen“, nennt Zach Davis ein einfaches Beispielfür fehlgeleitetes positives Denken.„Wenn man nach Westen läuft, wird manden Sonnenuntergang nicht finden“Wo positives Denken seine Grenzen hatPositiv Denken – das klingtgut; aber eine rosa Brille kannden Blick für Wichtiges eintrüben.Dinge, an denen man sicherfreuen kann und Dinge, andenen man arbeiten muss:Der Trainer Zach Davis erläutert,wie man sie unterscheidet.Menschen, die eherdas Positive sehen,kommen sicherlichbesser durch das Leben alssolche, die <strong>im</strong>mer nur das Negativesehen. Über „positives Den-„Manche Menschen macheneinfach die Augen zu, wenn derZustand nicht dem Gewünschtenentspricht“, hat Trainer ZachDavis erfahren.ken“ wurde in den vergangenenJahren viel berichtet; der TrainerZach Davis hat dabei oft den Eindruckgewonnen, man solle sichalles schönreden. „Ich glaubeauch daran, das Schöne zu betrachten.Manche Dinge sind abernicht so, wie man sie gern hätte.“Dann solle man daran arbeiten,den Zustand zu verbessern, stattsich einzureden, dass alles gut ist.„Irgendwann wacht man nämlichsonst auf und wundert sich“,warnt Davis. Wer ein Vorhabenrealisieren möchte, sollte in Bezugauf das Gelingen opt<strong>im</strong>istischsein, aber auch realistisch. DerAutor nennt ein einfaches Beispielfür fehlgeleitetes positivesDenken: „Angenommen, manwill einen Sonnenaufgang erleben:Wenn man nach Westenläuft, wird man ihn nicht finden –egal, wie positiv die Gedankenauch sein mögen.“ Wenn das Gehaltam Monatsende wieder nichtausreiche, dann helfe es nicht,sich einzureden dass man wahnsinnigviel verdient. Gerade <strong>im</strong> finanziellenBereich werde es besondersabsurd, weil die tatsächlichenErgebnisse in Zahlen messbarsind. Trotzdem: „MancheMenschen machen einfach dieAugen zu, wenn der Zustand nichtdem Gewünschten entspricht.“Lernen von den BestenStatt<strong>des</strong>sen sollte man klar analysieren,was gut ist und was nicht,rät Davis. Am Guten solle mansich erfreuen, da sei positivesDenken angebracht. „DasSchlechte ist in meinen Augenein Signal, dass man aktiv werdensollte; nicht mehr, aber auch nichtweniger“, weist der Trainer auf diewichtige Funktion <strong>des</strong> Negativenhin. Wer bessere Ergebnisse erzielenmöchte, dem empfiehlt er,von Menschen zu lernen, die dieseErgebnisse bereits erzielt haben.„Ich nenne es das ‚Lernenvon den Besten‘. Egal, in welchemBereich man sich verbessernmöchte: Es gibt Vorbilder,bei denen man etwas abguckenkann.“ Davis vergleicht das Vorgehenmit einem Kochrezept; einebessere Vorlage könne mankaum bekommen.Die Balance zwischen positivund negativ Denken besteht fürDavis <strong>im</strong> konstruktiven Denken.Er erläutert das an einem Beispielaus dem Berufsalltag: Jemandbekommt vom Vorgesetzten einemäßige Beurteilung. Der Negativ-Denker findet das furchtbar, bemitleidetsich selbst, sieht keinenAusweg und untern<strong>im</strong>mt nichts.Der Positiv-Denker konzentriertsich beispielsweise auf die Aspekteseines Jobs, die ihm Spaßmachen, und seine vergangenenErfolge. Dadurch geht es ihm gut,aber seine nächste Beurteilungwird voraussichtlich auch nichtbesser werden. Der Konstruktiv-Denker nutzt die Konzentrationauf den Spaß und die Erfolge, umsich nicht zu schlecht zu fühlen.Gleichzeitig stellt er sich die Frage,was er tun muss, um bessereBeurteilungen zu erhalten. „Erstellt aktiv die Weichen für seineerfolgreiche Zukunft“, resümiertDavis.Suche nach FehlernDas Suchen nach Schwachpunktenund Fehlern best<strong>im</strong>mt einigeArbeitsbereiche sogar, betont derFreude und Spaß sind die Quellen für wahre Motivation – und Motivationführt zu messbarem Erfolg.Trainer. Als Beispiele nennt er dieWirtschaftsprüfung, das Risikomanagementund die Qualitätssicherung.Im Grunde gehe es aber injedem Bereich darum, die AugenWer bessere Ergebnisse erzielenmöchte, dem empfiehlt Davis,von Menschen zu lernen, diediese Ergebnisse bereits erzielthaben. Er vergleicht das Vorgehenmit einem Kochrezept; einebessere Vorlage könne mankaum bekommen.in Bezug auf mögliche Fallstrickeund Fehlentwicklungen offen zuhalten, um die Wahrscheinlichkeitihres Eintritts zu reduzieren odernotfalls geeignete Gegenmaßnahmenparat zu halten.Ein Detail ist Davis <strong>im</strong>mer wiederaufgefallen: „ErfolgreicheMenschen denken akkurat.“ Er illustriertseine Beobachtung mitdem Erfolg einer Dame, die dasGeschäft ihres verstorbenen Mannesübernahm, obwohl sie vieleJahre nicht gearbeitet hatte, indieser speziellen Branche sogarnoch nie. <strong>Sie</strong> habe sich selbstund andere Menschen <strong>im</strong>merwieder und in verschiedenen Bereichengefragt: „Was funktioniert,was funktioniert nicht?“ Aus denAntworten auf diese scheinbar trivialeFrage habe sie ihre Entscheidungenabgeleitet, Umsatz undGewinn <strong>des</strong> Unternehmens in-Want to find out more about Kleeneze or join now? Visit http://www.gavinscott.organd click on the FREE INFO DVD link for free fast information to get you started.nerhalb weniger Jahre verdoppelt.Freude und Spaß„Versuchen <strong>Sie</strong> die Dinge so zusehen, wie sie sind“, rät Zach Davis.<strong>Sie</strong> seien selten so gut oderso schlecht, wie sie anfangs erscheinen.„Freuen <strong>Sie</strong> sich an denDingen, die gut sind, und schau-DenkanstoßMein Zehn-Punkte-Programmder MotivationDas haben <strong>Sie</strong> doch auch schonmal erlebt. Da gibt es irgendwanneinen Zeitpunkt, an demman sich nach dem Warumfragt. Warum schindet man sichderart ab, warum läuft nicht allesviel erfolgreicher, wozu ist das eigentlichalles gut? Man stellt alsofest, dass es um die Motivationfür den eigenen Job nicht gutbestellt ist.Diese Situation ist nicht nur prekärfür <strong>Sie</strong> selbst, sondern natürlichauch für Ihre Geschäftspartnerund Mitarbeiter. Denn wasIhnen da an Antrieb fehlt, können<strong>Sie</strong> auch nicht mehr anderenvermitteln. <strong>Sie</strong> brauchen einenneuen Ansporn, der Ihnen für dieweitere Zukunft aus der Patschehilft, übertrieben gesagt einLebens- und Arbeitsmodellzum Festhaltenin solchen schwierigenSituationen, mitdem <strong>Sie</strong> sich selbstjederzeit die bedrohlichenFragen beantwortenkönnen.<strong>Sie</strong> brauchen ein Leitbild, einUnternehmensleitbild. Bei jedemgroßen Konzern zählt so etwaszur Unternehmenskultur. Zieleen <strong>Sie</strong> den anderen ins Auge, umsie anzupacken und zu verbessern.Machen <strong>Sie</strong> das so lange,bis auch die so gut sind, dass <strong>Sie</strong>sich daran in Zukunft erfreuenkönnen.“ Freude und Spaß seiendie Quellen für wahre Motivation.Motivation führt zu messbaremErfolg – und zwar ohne sich etwasvormachen zu müssen.werden festgelegt, Handlungsanleitungenvermittelt. Was fürein großes Unternehmen gilt,taugt auch für <strong>Sie</strong>. Dabei ist esvöllig egal, in welcher Branche<strong>Sie</strong> arbeiten, welche Produkteoder Dienstleistungen <strong>Sie</strong> anbieten.Ihr Leitbild muss zu Ihnenals Person und zu Ihrem Arbeitsumfeldpassen, <strong>Sie</strong> müssen davonüberzeugt sein, für <strong>Sie</strong> musses umsetzbar sein. Machen <strong>Sie</strong>sich Ihr eigenes Zehn-Punkte-Programm, an das <strong>Sie</strong> sich haltenkönnen, an dem sich aberauch Ihre Mitarbeiter undPartner orientieren können.Das erspart Ihnensicher nicht dienächste Unsicherheit,aber es erinnert<strong>Sie</strong> an die einmal von Ihnenfür gut befundenen Regeln.Und damit finden <strong>Sie</strong> auchwieder Ihren Weg, meintIhr Frank Langrockvom Bun<strong>des</strong>verbandNetwork-Marketing e.V. (BVNM)

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