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TSV-Nachrichten 1/2012

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Weibliche A-Jugend<br />

Nach einer doch eher schwierigen Saisonvorbereitung,<br />

bei der Trainer Paul Sommerer fast nie<br />

auf seinen kompletten Kader zurückgreifen<br />

konnte, starteten die jungen Mainburger<br />

Handballdamen am 02.10.2011 in die neue BOL-<br />

Saison 2011/<strong>2012</strong>. Gerade aufgrund dieser suboptimalen<br />

Vorbereitung war es für die Verantwortlichen<br />

mehr als schwierig die Leistungs-<br />

fähigkeit der Mannschaft genau einzuschätzen.<br />

Dass man im ersten Saisonspiel dann zuhause<br />

gleich auf den einen alten Bekannten aus der<br />

vergangenen Saison nämlich den <strong>TSV</strong> Indersdorf<br />

treffen sollte, war ein guter Gradmesser.<br />

Die Hallertauerinnen gewannen das Spiel nach<br />

anfänglichen Startschwierigkeiten und einer<br />

Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit relativ<br />

sicher mit 24:18. Mit diesem Erfolgerlebnis<br />

im Rücken ging man eine Woche später relativ<br />

gelassen in das immer wieder junge Duell gegen<br />

die SG Moosburg. Vor Beginn der Saison<br />

wurde neben Altötting und Altenerding auch<br />

die SG Moosburg von den Mainburger Verantwortlichen<br />

zu den Titelfavoriten gezählt. Es<br />

entwickelte sich eine spannende Partie bei der<br />

es keine der beiden Mannschaften gelang sich<br />

entscheidend abzusetzen. Als sich die Gäste<br />

aus der Hallertau zu Beginn der zweiten Halbzeit<br />

schnell einen drei Tore Vorsprung erarbeiten<br />

konnten, schien das Spiel entschieden.<br />

Doch die Gastgeberinnen aus Moosburg<br />

kämpften sich ins Spiel zurück und konnten<br />

aufgrund eines 7:2-Laufes dem Spiel kurzzeitig<br />

noch einmal eine Wende geben. Wer jetzt gedacht<br />

hatte, das Spiel wäre gelaufen sah sich<br />

erneut getäuscht. Jetzt legten die Mainburgerinnen<br />

noch einmal alles in die Waagschale und<br />

konnten dieses sehr spannende, aber faire Spiel<br />

letztendlich mit 22:20 für sich entscheiden.<br />

Weitere 14 Tage später musste man erneut auswärts<br />

gegen den <strong>TSV</strong> Schleißheim antreten.<br />

Nur eine Halbzeit lang konnten die Münchner<br />

Vorstädter ihren Gästen Paroli bieten. Nach einer<br />

deutlichen Steigerung in Abschnitt Zwei, in<br />

30<br />

der man den Gastgeberinnen insgesamt nur<br />

noch vier Tore gestattete, konnte ein nie gefährdeter<br />

23:11 Erfolg eingefahren werden. Mit<br />

nunmehr 6:0 Punkten stand man unerwarteter<br />

Weise zusammen mit Altenerding und Altötting<br />

an der Tabellenspitze der BOL-Altbayern.<br />

Jetzt, nach diesem sehr guten Saisonstart,<br />

kam ausgerechnet mit dem <strong>TSV</strong> Taufkirchen<br />

der Tabellenletzte nach Mainburg und in einigen<br />

Köpfen war das Spiel längst vor der Begegnung<br />

bereits gewonnen. Nur über die Höhe des<br />

Sieges war man sich in Mannschaftskreisen<br />

nicht ganz einig. „Wenn wir die mit 20 Unterschied<br />

nach Hause schicken, sind wir alleiniger<br />

Tabellenführer“, konnte man auch noch kurz<br />

vor Beginn der Begegnung aus Spielerinnenkreisen<br />

hören. Doch meistens kommt es anders<br />

als man denkt. Völlig überheblich und unkonzentriert<br />

ging man gegen den vermeintlich<br />

leichten Gegner in die Partie. Man hätte die<br />

Partie genauso gut verlieren können. Aber zum<br />

Glück konnte man einen mehr als schmeichelhaften<br />

19:16 Erfolg einfahren und blieb somit<br />

weiter ohne Punktverlust mit an der Tabellenspitze.<br />

Gleiches Bild eine Woche später gegen<br />

die Gäuboden Kängurus aus Straubing. Obwohl<br />

man wusste, dass den Gästen Gleiches gelang<br />

wie den Mainburgern selbst, nämlich ohne<br />

Punktverlust Meister der Bezirksliga-Ost zu<br />

werden und man in einem Testspiel bereits die<br />

Bekanntschaft vor Saisonbeginn gemacht hatte,<br />

nahmen die jungen Damen auch dieses<br />

Spiel nicht genügend ernst. So entwickelte sich<br />

auch hier eine bis weit in die zweite Halbzeit<br />

ausgeglichene Partie, welche die Mainburgerinnen<br />

aufgrund eines Leistungszwischenspurtes<br />

in der zweiten Halbzeit noch mit 30:25 für<br />

sich entscheiden konnten. So kam es am 10. Dezember<br />

im Heimspiel gegen die bis dato nur<br />

einmal unterlegenen Spielerinnen aus Altenerding<br />

zum Spitzenspiel der BOL-Altbayern. Dabei<br />

legten die Gäste aus dem Erdinger Moos<br />

von Beginn an los wie die Feuerwehr und ehe

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