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REMIGIUS BOTE - St. Remigius Viersen

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Ausgabe 1 - Oktober - November 2011VON UNS - FÜR UNS - ÜBER UNS - UNTER UNS - MIT UNS<strong>REMIGIUS</strong><strong>BOTE</strong>


InhaltVorwort............................................................................................................... 3Nachruf Pastor <strong>St</strong>ephan Gedden....................................................................... 4Infos zu den Wahlen........................................................................................... 6Errichtung der Kirchengemeinde und Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong> am 1.7.2011............ 9Gebet zur Neugründung....................................................................................10Reisebericht zur Pilgerreise WJT Madrid..........................................................10Nacht der offenen Kirchen in <strong>Viersen</strong>................................................................12Afterwork Prayer................................................................................................13kfd......................................................................................................................14Pfarrcaritas in <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>...................................................................................15Kinderbibeltag 2011 in <strong>St</strong>. Peter........................................................................16Neue Wortgottesleiterinnen...............................................................................16Neues aus den Kita‘s........................................................................................17Neues Außengelände für die Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Marien!.....................18Tag der offenen Tür - Grundschulen..................................................................18<strong>St</strong>. Marien Theater.............................................................................................20Erstkommunion 2012........................................................................................20Familiengottesdienste ......................................................................................21Kleinkindergottesdienste...................................................................................21Allerheiligen - Ich lebe.......................................................................................22FÜR KINDER....................................................................................................24Termine für Senioren.........................................................................................26Büchereien in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>............................................27Basare...............................................................................................................28Adventskonzerte................................................................................................29Gottesdienstplan...............................................................................................30Kontaktadressen...............................................................................................31Impressum.........................................................................................................312 <strong>Remigius</strong>bote


VorwortLiebe Gemeinde!„Wir sind Petruskirche“An der Seligpreisung von CäsareaPhilippi scheiden sich seit Jahrhundertendie Geister und Konfessionen.Große Worte gebraucht Jesusfür seinen Auftrag an den Sohn einesFischers: „Du bist Petrus, und aufdiesen Felsen werde ich meineKirche bauen“ (Mt 16,18). Was füreine Kirche soll das sein, die aufdiesem Grund steht? Vor knapp 80Jahren hat der evangelische TheologeDietrich Bonhoeffer (*19061945) genau darüber eine Predigtgehalten. Seine Worte haben nichtsvon ihrer Aktualität verloren; nicht fürProtestanten, nicht für Katholiken:„Petruskirche -das heißt Felsenkirche, Kirche desChristusbekenntnisses.Petruskirche -das heißt nicht Kirche der Ansichtenund Meinungen, sondern Kirche derOffenbarung, nicht Kirche, in der vondem geredet wird, was „die Leutesagen“, sondern Kirche, in der dasBekenntnis des Petrus immer neugesagt und ausgerichtet wird.Petruskirche – das ist die Kirche, dieseine Schwäche teilt, die Kirche, diesich selbst immer wieder verleugnetund fällt. ...Petruskirche – ist die Kirche, dienicht nur bekennen, nicht nur verleugnenkann, sie ist die Kirche, dienoch weinen kann....Aber nicht wir sollen bauen, sondernEr will bauen. Kein Mensch baut dieKirche, sondern Christus allein. Werdie Kirche bauen will, ist gewissschon am Werk der Zerstörung. Erbaut. Wir kennen seinen Plan nicht.Wir sehen nicht, ob er baut oder einreißt.Es mag sein, dass die Zeiten, dienach menschlichem ErmessenZeiten des Einsturzes sind, für ihndie großen Zeiten des Bauens sind“.Unübersehbar zeigt ein Blick aufunsere Aachener Bischofskirche,was die Kirche immer bleiben wird:eine ewige Baustelle! Mit uns als„lebendigen <strong>St</strong>einen“ hat Christusdort manchmal alle Hände voll zutun. Doch viel mehr noch erkennter in uns neue, ungeahnte Möglichkeiten.Entscheidend ist nicht,was wir aus der Kirche machen.Entscheidend ist, was wir aus unsmachen lassen, indem wir uns anChristus halten.Trauen wir auch dann seinem Weg,wenn wir nicht genau wissen, wohiner mit uns gehen will.In diesem Sinne wünsche ich Ihneneinen guten <strong>St</strong>art in das zweite Halbjahrund uns allen einige schöneHerbsttage.Ihr Kaplan Marc Kubella<strong>Remigius</strong>bote 3


Nachruf Pastor <strong>St</strong>ephan GeddenMehr als Worte sagt der Klang der GlockeEin erschütternder Ruck ging durchdie Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong> unddie <strong>St</strong>adt, als die große <strong>Remigius</strong>glockeam Freitag nach dem Christi- Himmelfahrtstag 2011 den plötzlichenTod unseres Pastors <strong>St</strong>ephanGedden mit dumpfen Schlägen verkündete.Eine lähmende Nachricht!Das Wagnis einer ungewöhnlichenAnnäherungSehr geehrte Gemeinde,ich lade Sie ein, auf einer geistig- geistlichen Ebene eine Annäherungan ein unbegreifliches Todesereigniszu wagen. Dabei kann die<strong>St</strong>imme der Glocke als Metapher mitihrer Botschaft vermitteln zwischenerdrückender Traurigkeit und aufkeimenderHoffnung.Die Glocken der <strong>Remigius</strong>kirchewerden ihre <strong>St</strong>imme zum Gedenkenan unseren Pastor <strong>St</strong>ephan Geddenerheben. Viele Generationen habenin Zeiten der Bedrängnis und beifreudigen Ereignissen ihre <strong>St</strong>immewahrgenommen.Hören wir auf den Klang der „Glocken-Psalmodie- und erkennen ininnerer Wahrnehmung die besonderen„Zwischentöne“ und das, wassie uns in unserer Sprachlosigkeit zusagen haben.Die Botschaft (das Lied) der Glocken<strong>REMIGIUS</strong> - GLOCKE:Meine Botschaft: Aus der Tiefe Herrrufe ich zu dir: Höre meine <strong>St</strong>imme!Ich hoffe auf den Herrn. Ps 130Hört auf meine <strong>St</strong>imme! <strong>St</strong>illeMICHAEL GLOCKE:Meine Botschaft: Der Herr ist barmherzigund gnädig, langmütig undreich an Güte. Denn so hoch derHimmel über der Erde ist, so hochist seine Huld über denen, die ihnfürchten. Ps 103Hört auf meine <strong>St</strong>imme! <strong>St</strong>illeCHRIST-KÖNIG-GLOCKE:Meine Botschaft: Ich freute mich,als man mir sagte: „Zum Haus desHerrn wollen wir pilgern.“ Erbittet fürJerusalem Frieden! Wer dich liebt seiin dir geborgen! Ps 122Hört auf meine <strong>St</strong>imme! <strong>St</strong>illeMARIEN - GLOCKE:Meine Botschaft: Meine Seele preistdie Größe des Herrn und mein Geistjubelt über Gott, meinen Retter.Er erbarmt sich von Geschlechtzu Geschlecht über alle, die ihnfürchten. Magnificat GL 689Hört auf meine <strong>St</strong>imme! <strong>St</strong>illeENGEL - GLOCKEN:Unsere Botschaft: Zum Paradiesmögen Engel dich geleiten und dich4 <strong>Remigius</strong>bote


führen in die Heilige <strong>St</strong>adt Jerusalem.Durch Christus, der für dichgestorben, soll ewiges Leben dicherfreuen. Ps 122Hört auf unsere <strong>St</strong>immen! <strong>St</strong>illeDAS GROSSE TE DEUMALLER GLOCKEN:Auf dich, o Herr, habe ich meineHoffnung gesetzt.In Ewigkeit werde ich nicht zuschanden.GL 706Ahnen Sie etwas?Mitten aus dem Leben gesunken.Mitten im Tode aufgerichtet zuneuem Leben.Gewidmet der Familie Gedden undallen, die in großer Trauer sind umden Tod unseres verehrten Pastors<strong>St</strong>ephan Gedden.In dankbarem GedenkenHans Wilhelm HoffIm Schatten des Kreuzes verkündetePastor Gedden die frohe Botschaft.Hier brach er das Heilige Brot undvertraute uns den Leib des Herrnan. Mit großer <strong>St</strong>imme sang er dieLieder und Gesänge der Liturgie. Dakonnte er sich freimachen von derLast des Alltags. Er war ein adventlicherMensch. Jedes Jahr freute ersich, die Adventlieder mit Begeisterungzu singen. Unvergesslich:„Wachet auf!“ - „O Heiland reiß dieHimmel auf!“Die Psalmodie und der Wohlklangder Glocken lassen in adventlicherWahrnehmung am österlichen Horizonteinen neuen Himmel und eineneue Erde erahnen. Richten wirunseren Blick bei der Botschaft derGlocken himmelwärts zum hohenTurm, dem Ort, von dem unseretreuen Begleiter <strong>St</strong>unde um <strong>St</strong>unde,Tag für Tag, Generationen hindurchGottes Anwesenheit in unsere oftheillose Welt verkünden. „Wer hörenkann, der höre!“Pfarrer <strong>St</strong>ephan Gedden <strong>Remigius</strong>bote 5


Infos zu den WahlenBei den Wahlen am 18./19.6.2011 haben Sie wie folgt gewählt:Kirchenvorstand:Bosch, Renate Breuer, Walter Föhr, Josef Gitmans, RainerGrundmann, Michael Holtschoppen, Hans Hüpkes, <strong>St</strong>efan Irmen-Meurer, MarthaKleu, Peter Ley, Markus Mihm, Norbert Rennen, NorbertThevessen, Bettina Vohsels, Johannes Wassenhoven, Ulrich Zellkes, PaulVorstand: Vorsitzender: Pfarrer Quadfliegstellvertr. Vorsitzende: Rainer Gitmans und Michael Grundmann6 <strong>Remigius</strong>bote


Pfarrgemeinderat:Bodenbenner, Matthias Büschkes, Thorsten Busen, ChristelFiedler, Elisabeth Fleuth, Klaudia von der Heyde, BarbaraHouben, Helmut Maskos, Horst Mengen, MonikaMengen, Susanne Müller, Brigitte Naus, Ulrike<strong>Remigius</strong>bote 7


Peters, <strong>St</strong>efan Rennen, Regina Rotter, ChristelSieben, Horst-Lothar Terhorst, Gabi Zeh, JürgenVorstandsteam: Susanne MengenBrigitte MüllerUlrike NausMarkus ZellkesZellkes, MarkusWir danken allen Wählern!Die nächsten Termine der Pfarrgemeinderatssitzungen (öffentlich) sind:6. Oktober 2011 und 17. November 2011.Nähere Infos auf der homepage: www.st-remigius-viersen.de8 <strong>Remigius</strong>bote


Errichtung der Kirchengemeindeund Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>am 1.7.2011Am Freitag, 1. Juli 2011, wurde die„neue“ Pfarre <strong>Remigius</strong> im Gottesdienstum 19.00 Uhr errichtet. RegionaldekanJohannes Quadflieg, alsPfarradministrator, feierte den Gründungsgottesdienstmit der aus allenGemeindeteilen bunt zusammengesetztenGemeinde.gemeinsam auf dem Weg.“Als Begleiter auf diesem Weg liegtdas „gemeinsame Gebet“ aus derGründungsmesse in allen Kirchenals Gebetskarte mit dem Bild deracht Kirchen aus.Gottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>In der Gestaltung des Gottesdienstes,unter Einbeziehung der Pilgerstäbeaus den acht Gemeindebezirken,des Emmausbildes von JanetBrooks-Gerloff und eines Puzzlesmit den acht Kirchen auf dem Gebietder Pfarre <strong>Remigius</strong>, kam zum Ausdruck:„ Mit Gottes Hilfe sind wir abjetzt mit allen unseren Unterschiedlichkeiten,Ängsten und auch derTrauer um Pfarrer <strong>St</strong>ephan Geddenals Wegbegleiter und Motor desProzesses der Neugründung, aberauch mit Zuversicht und dem Willeneine lebendige Pfarre zu werden,Die anschließende Begegnung imund am <strong>Remigius</strong>haus bot in entspannterund fröhlicher Atmosphäre,die Gelegenheit, die „neue“ Pfarreund ihre Mitglieder kennen zu lernen.Ein guter <strong>St</strong>art in die gemeinsameZukunft.<strong>Remigius</strong>bote 9


Gebet zur NeugründungHerr, lass in unserer Gemeindedeine Gnadengaben lebendigwerden:Wir brauchen Menschen,die zuhören können,Menschen, die Frieden stiften,Menschen, die Einheitund Gemeinschaft schaffen,die ausgleichen und versöhnen,die Zeugnis geben und die Wahrheitsagen, ohne zu verletzen.Wir brauchen Menschen,in denen dein Geist aufleuchtet,die Hoffnung ausstrahlenund sich für dich und dein Reichselbstlos einsetzen.Herr, schenke uns Menschenmit der Fähigkeit,andere zu überzeugen,Menschen, die beten und die dasGebet auch zur Tat werden lassen.Herr, lass uns daran denken,dass auch wir die Menschen sind,die gebraucht werden.Herr, lass unsere Gemeinde zur missionarischenGemeinde werden,würdig, dir Hilfe zu sein im Dienst amHeil der Welt.(nach: Vicarius Generalis Bruno Kresing)Dieses Gebet liegt als Karte in allenKirchen im Schriftenstand aus.Reisebericht zur Pilgerreisezum Weltjugendtag in der Zeitvom 09.08.2011 bis 22.08.2011nach Madrid / Spanien81 Jugendliche und junge Erwachseneaus den katholischen Kirchengemeindender Region Kempen-<strong>Viersen</strong> (aus den GemeindenNettetal, Kempen, Tönisvorst, Willichund <strong>Viersen</strong>) haben sich gemeinsamauf eine erlebnisreiche und spannendeReise zum Weltjugendtagnach Madrid aufgemacht. Nachder Gepäckverladung in die beiden„Deutschen Ferienreisebusse“ undeinem Reisesegen in der Pfarrkirche<strong>St</strong>. Peter begann die langeBusfahrt in Richtung Süden. Nachder 27-stündigen Fahrt erreichtedie Gruppe die <strong>St</strong>adt Talavera de laReina, den Zielort für die Tage derBegegnung.Dort angekommen wurden wirfreundlich von unserem gastgebendenPfarrer in der PfarrgemeindeSan Juan de Ávila undunseren Gastfamilien empfangen.Die nächsten Tage waren durchBegegnungen mit den Gastfamilienund durch Ausflüge in die sehens-10 <strong>Remigius</strong>bote


werte Umgebung von Talavera de laReina geprägt. Die Gruppe besuchtedie <strong>St</strong>ädte Talavera, Guadalupe undToledo, nutzte das Freibad in Aliazur Erfrischung, badete in einemFluss in der Landschaft Gredos undbesuchte einen Schaustierkampf inReal de San Vicente. Den Abschlussder Tage der Begegnung bildete einJugendfestival in Toledo, das vonallen Jugendlichen, die im ErzbistumToledo zu Gast waren, gemeinsamgefeiert wurde.Anschließend fuhren wir nachMadrid und bezogen unser einfachesQuartier (Turnhalle) in derVorstadt Alcobendas. Unsere Tagein Madrid wurden durch die großeEröffnungsmesse, die Willkommensfeierfür den Papst und verschiedeneKatechesen an verschiedenen Orten(zum Beispiel am Katecheseort desBistums Aachen) geprägt.1,5 Millionen Jugendlichen aus allerWelt die Vigil und die Abschlussmessemit dem Papst.Besonderes Highlight unserer Reisewar dann abschließend die großeAbschlussfeier des Weltjugendtagesauf dem Flughafengelände CuatroVientos. Dort feierten wir mit rundAnschließend machte sich dieGruppe erschöpft aber zufrieden aufden Heimweg in die Region <strong>Viersen</strong>.Unser Fazit – der Weltjugendtagbleibt uns (trotz einiger organisatorischerMängel seitens der Weltjugendtagsorganisationin Madrid)sicherlich in sehr guter Erinnerung,da wir viele unvergessliche Begegnungenmit Jugendlichen aus allenKontinenten unserer Welt machendurften. Wir lernten die spanischeLebensweise kennen und mussten<strong>Remigius</strong>bote 11


akzeptieren, mit einer gewissen spanischenGelassenheit zu leben.Allen, die unsere Reise zum Weltjugendtagmit vorbereitet und durchgeführthaben, gilt ein herzliches„Danke“! Ein besonderer Dank sagenwir Herrn Landrat Peter Ottmann fürdie freundliche Bereitstellung einigerBildbände aus dem Kreis <strong>Viersen</strong>,die wir unseren Gastfamilien alsGastgeschenke überreichen durften.Markus ZellkesNacht der offenen Kirchen in<strong>Viersen</strong>Am Freitag, dem 07.10.2011 von20.00Uhr bis 24.00Uhr, findet nachden guten Erfahrungen des Jahres2009 in <strong>Viersen</strong> die zweite „Nachtder offenen Kirchen“ statt. Unter derMitwirkung der katholischen undevangelischen Pfarreien aus <strong>Viersen</strong>steht die „Nacht der offenen Kirchen“in diesem Jahr unter dem Thema:„Lebensklänge – Lebensrhythmen“.Wir bieten den Menschen in dieserNacht, entgegen dem Alltagstrubel,Orte der Ruhe, <strong>St</strong>ille und Glaubenssuchean. Vier Kirchen der katholischenund evangelischen Kirchen-12 <strong>Remigius</strong>bote


gemeinden in <strong>Viersen</strong> werden bisin die Nacht hinein offen stehen.Dort sind die Menschen eingeladen,unter anderem durch Lichtinstallation,Musik und Gestalterisches dieKirchenräume neu zu erfahren undwahrzunehmen.Weitere Informationen entnehmenSie bitte aus dem Flyer oder wendenSie sich bei Rückfragen bitte an:Michaela SchmitzPastoralassistentin GdG <strong>Viersen</strong>mikami4283@gmail.comAfterwork PrayerKommt und ruht ein wenigaus... (Mk 6,31)ist ein spirituelles Angebot mittenim Alltag und richtet sich an alle,die versuchen inmitten des ganz„normalen Chaos“ ihr Christsein zuleben.Es geht dabei um:- Zeit haben- Atem holen- sich austauschen mit anderen überdie Botschaft des Evangeliums unddas ewige Leben- zur Ruhe kommen- miteinander reden und schweigen- gemeinsam nach Gott Ausschauhalten und vor ihm da sein.Dafür möchten wir uns einmal imMonat gemeinsam mit Ihnen Zeitnehmen und bieten abwechselndBibelgespräche und meditativesGespräch an.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.Barbara KretzschmarRolf Naus (Diakon)TERMINE:4.10.2011 Meditatives Gespräch8.11.2011 Bibelgespräch6.12.2011 Meditatives GesprächZeit: 19.00 bis ca. 20.00 UhrOrt: Papst Johannes Zentrum,Gladbacher <strong>St</strong>raße 230<strong>Remigius</strong>bote 13


kfdDanke <strong>St</strong>. Hildegard, der neueName für die kfd der Gemeinde <strong>St</strong>.<strong>Remigius</strong>. Endlich ist es soweit. Am30.03.2011 fügten sich die Frauengemeinschaftender Alt-Pfarren <strong>St</strong>.Notburga, <strong>St</strong>. Josef und <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>zusammen und bildeten einegemeinsame kfd und einen neuenVorstand. In den Vorstand wurdengewählt: Evelyn Bischofs, HildegardJeuken, Rita Ling, Monika Mengenund Irmtrud <strong>St</strong>rumpen. Im Juli fanddann ein gemeinsamer "Kennenlernnachmittag"im <strong>Remigius</strong>hausstatt, der mit einer gemeinsamen hl.Messe begann. Sinn und Zweck wares, dass interessierte kfd-Mitgliederauch die kfd-Frauen der anderenGemeindeteile kennen lernen.Es war ein positives Treffen undein reger Austausch. Auf zeitigesAnraten unseres leider verstorbenenPräses, Herrn Pastor Gedden, hinwurde schon bei den Vorstandswahlendie Suche eines gemeinsamenkfd-Patronatsnamens angesprochen.Nach Beratungen in denjeweiligen Mitarbeitertreffen einigtenwir uns am "Kennenlernnachmittag"auf den Namen Hildegard. Die hl. Hildegardvon Bingen lebte von 1098-1179 und gründete das Kloster überdem Grab von Rupert von Bingen.Auch heute findet sie mit ihren Vorstellungenvon Naturheilkunde undErnährung wieder große Beachtung.Am 3. August unternahmenwir den ersten gemeinsamen Ausflugzum Kloster <strong>St</strong>eyl. Mit 2 Bussenmachten wir uns auf den Weg. In derUnterkirche begannen wir mit einerkleinen Andacht. Wir wurden durchdie Kirchen und die umliegendenGärten geführt und bekamen vieleinteressante Informationen. Danachschmeckten Kaffee und Kuchen vorzüglich.Die ersten Schritte der vereinigtenkfd haben uns bereichert.Wir hoffen, dass durch die positivenAnsätze noch einige Frauen denWeg zu uns finden.Evelyn Bischofs14 <strong>Remigius</strong>bote


Pfarrcaritas in <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>Hiobsbotschaften und organisatorischeVeränderungen haben unserLeben in der Gemeinde in denletzten Monaten beeinflusst. Mitdem Tod unseres Pfarrers <strong>St</strong>ephanGedden, dem Zusammenlegen derAlt-<strong>Viersen</strong>er Gemeinden und dendamit verbundenen PGR/KV-Neuwahlenmussten die Helfer und Helferinneneinen Schock-Tsunami übersich ergehen lassen.Sehr schnell wurde jedoch erkannt,dass es bei der Unterstützungunserer Hilfebedürftigen keine Auszeitgeben darf. Das große Erfahrungspotentialund die Liebe zurcaritativen Arbeit der vielen Aktivenhat in der Gemeinde dafür gesorgt,dass alles "seinen gewohntenGang" hatte. Alle Arbeitsfelder derPfarrcaritas <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong> haben derSchockwelle getrotzt und sind zumTagesgeschäft übergegangen.Somit bestand auch keine Notwendigkeit,diverse geplante Veränderungenab Juli 2011 in ihremWerdegang zu unterbrechen. ZumGrundgedanken, den Mittwoch inunserer Gemeinde zum "Tag derPfarrcaritas" zu festigen, wurdenbereits ein paar Korrekturen vorgenommen.Der Caritas-Laden "Alles aus zweiterHand“, das Team "Offenes Ohr" unddie Ausgabe der "Lebensmittelgutscheine"stehen ab sofort jedenMittwoch ab 15.00 Uhr im MMK-Haus zur Verfügung. Schon ab demersten Tag hat sich gezeigt, dass dieZusammenführung dieser Aktivitätenan einem Ort für alle Beteiligten eineErleichterung mit sich bringt.Die Bündelung der Kräfte bringteine gewisse Planungssicherheit.So konnte z.B. der Einsatzplan fürdie Ausgabe der Lebensmittelgutscheinebereits für das kompletteJahr festgelegt. werden. Neu einbezogenin die Ausgabe sind ab Juli2011 auch Helferinnen der ehemaligenSüdpfarren. Das schweißt nochmehr zusammen und zeigt mehr alsdeutlich : Abschied - Aufbruch - Neubeginn!Abschied nehmen mussten wir vonden Helferinnen Helga Bogard, MagdaleneLehnen, Eveline Bischofsund Maria Helene van de Mortel ausdem Team der Gutscheinausgabe.Diese Helferinnen haben viele Jahredie Ausgabestelle im <strong>Remigius</strong>hausorganisiert und durchgeführt. Durchdie Umstellung auf den Mittwoch alsAusgabetag stehen uns die Damenaus persönlichen Gründen derzeitleider nicht zur Verfügung. Bereits imApril 1995 wurde aus dieser Gruppegemeinsam mit Herrn Gedden dasProjekt der Gutscheine ins Lebengerufen. Sie haben viele Menschenmit Rat und Tat unterstützt.<strong>Remigius</strong>bote 15


Für diesen Einsatz an dieser <strong>St</strong>elleunser herzlicher Dank.Kinderbibeltag 2011 in <strong>St</strong>. PeterJürgen ZehVorsitzender SachausschussCaritas <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>Soviel Mut tut gutgemeinsam unterwegs mit starkenFrauen aus der BibelNeue WortgottesdienstleiterinnenIm Gottesdienst am 24.9.2011 in <strong>St</strong>.Helena erhielten folgende Personendie Beauftragung zur Leitung vonGemeindegottesdiensten (Wortgottesdienste)in der Kirchengemeinde<strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong> - GdG Viresen:Ursula Becker-AmfaldernMichaela Grapentin-SchmittBarbara von der HeydeHelga KrienenMaria JansenSusanne OsterPetra PoosElisabeth <strong>St</strong>effes-miesCornelia Wallrafenfür Kinder im Alter von 5 – 12 JahrenWo: <strong>St</strong>. Peter, <strong>Viersen</strong>-BockertWann: Samstag, 15. Oktober 2011Beginn: 9.30 Uhr in der Kirche(für Vorschulkinder 13.30 Uhr)Ende: 17.00 Uhr AbschlussgottesdienstMonika EndersRuth <strong>St</strong>achelscheid16 <strong>Remigius</strong>bote


Neues aus den Kita‘sHerzliche Einladung:Besuchen Sie unsere Kirchen!Das ist eine gute Idee, meinen Sie?Das tun Sie sowieso regelmäßig,erklären Sie?Das ist für Sie schon lange keinThema mehr, antworten Sie?Im kommenden Jahr möchte ich mitden ErzieherInnen, den Kindern undFamilien des Familienzentrums<strong>St</strong>. Elisabeth, den Kindertagesstätten<strong>St</strong>. Peter, <strong>St</strong>. Helena,<strong>St</strong>. Joseph, <strong>St</strong>. Marien und <strong>St</strong>. Notburgaden Geschichten unserer Kirchennachgehen.Die Vorschulkinder werden- z.B. messen dürfen, wie viele Vorschulkinderübereinander stehenmüssten, um die Kirchendecke zuberühren- erfahren, wo es in der KircheSchatzkisten gibt, die aber ganzanders heißen- erleben, warum wir in der Kircheschreiten dürfen wie eine Königinoder wie ein König- singen, beten und Gottesdienste inden Kirchen feiernIm kommenden Kindergartenjahrwird die Kirchenraumerfahrung einenwichtigen <strong>St</strong>ellenwert im Rahmender Vorschulerziehung bilden.Deshalb möchte ich Sie auch andieser <strong>St</strong>elle einladen:Besuchen Sie unsere Kirchen.Unsere Kirchen sind Orte des Gebetsund der Gemeinschaft, Zeugnisseunseres Lebens, der Geschichte undder Kunst.Es lohnt sich, einmal mit den Augenvon Kindern unsere Kirchen anzuschauen- wir werden vielleicht etwasentdecken, was uns nie zuvor oderschon lange nicht mehr aufgefallenist.Es lohnt sich, mit den Augen vonKindern hinzuschauen, was wir imGottesdienst feiern und wie wir unsdabei verhalten - vielleicht bemerkenwir etwas, was uns schon lange nichtmehr aufgefallen ist.Es lohnt sich, mit den Augen vonKindern unsere Kirchen anzuschauenund vielleicht neugierig zuwerden auf den Ort des Gebets undder Gemeinschaft, der Zeugnisse<strong>Remigius</strong>bote 17


unseres Lebens, der Geschichteund der Kunst.Ich würde mich freuen zu hören, obIhnen Neues oder Altes ganz neubegegnet ist und werde Ihnen vonden Erfahrungen im neuen Kindergartenjahrberichten.Anne Müthing-Gemeindereferentin-Tag der offenen Tür -GrundschulenAgnes-van-Brakel-Grundschule,HelenabrunnWann: Samstag, 8.10.201110.00 - 12.00 UhrAgnes-van-Brakel-GrundschuleZweitorschule, BockertWann: Samstag, 8.10.20119.30 - 11.00 UhrZweitorschuleHerzliche Einladung an alle!Neues Außengelände für dieKindertageseinrichtung <strong>St</strong>.Marien!Ein Traum ist wahr geworden:Unsere Kindertageseinrichtung hatein neues Außengelände!Nachdem die für die Betreuung vonKindern im Alter von 1-6 Jahrennotwendigen Umbauten im Hausund die neuen Anbauten erfolgreichabgeschlossen waren, wurdeschnell deutlich, auch das Außengeländewar in die Jahre gekommen!Zusammen mit dem LandschaftsarchitektenLothar Jägersküpperwurde ein Gesamtkonzept für dasAußengelände erarbeitet, das denAnforderungen von 1-6 jährigen Kindernentspricht und vielfältige Spielmöglichkeitenbietet.Innerhalb kurzer Zeit ist es Träger,Förderverein und Erzieherinnengelungen, viele Menschen für diesesProjekt zu begeistern und die Finanzierungsicher zu stellen. So konntendie Umbauten schon in unserenSommerferien begonnen werden. Infreudiger Erwartung sahen wir demersten Kindergartentag entgegenund staunten: Das Außengeländewar so gut wie fertig und es ist tollgeworden! Nach und nach entdecktendie Kinder ihr neues Reich.Unser naturnahes Außengeländehat einen großen Aufforderungscharakterund bietet den Kindern vielfäl-18 <strong>Remigius</strong>bote


tige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten,regt zum Leben und Lernenmit allen Sinnen an.Es gibt viele Büsche und Ecken,hinter denen man sich versteckenund etwas Spannendes verborgenhalten kann. Es fordert zum Klettern,Hangeln, Balancieren, Kriechen,Laufen, Springen, Runterrollen,....auf. Auf der neuen Hangrutschekönnen große und kleine Kindergleich nebeneinander rutschen. Derneue Buddelbereich mit Sandbacktischen,Findlingen, Sonnensegelund großen Holzpalisaden wirdbesonders von unseren Kleinengerne genutzt.Auf dem neu gepflasterten Rollerweg,der durch das ganzeGelände führt, kann man mit unserenvielen verschiedenen Fahrzeugenauf große Entdeckungstour gehen.Auf der großen Rasenfläche kannman Fußball spielen oder im Kreiszusammen sitzen. Die neue gepflasterteFrühstücksterasse, eingefasstvon großen Findlingen bietet Rückzugsmöglichkeitoder kann zum Freilichttheaterumfunktioniert werden.Ein Highlight ist sicherlich der neueWasser-Matsch-Platz mit Natursteinpflasterund Findlingen, auf dem dieKinder spielen, matschen, fühlen,bauen, formen... können und schonviele eigene Ideen entwickelt haben.Neugierig geworden? – Wir freuenuns über jeden Besuch!Möglich geworden ist dies nur durchviele Sponsoren und Menschen, dieuns unterstützt haben:<strong>Viersen</strong>er Sparkassenstiftung, SparkasseKrefeld, Volksbank <strong>Viersen</strong>,Sparda Bank West, Gemeinde <strong>St</strong>.Marien, Kleiderkammer <strong>St</strong>. Marien,kfd <strong>St</strong>. Marien, Träger, Fördervereinund Familien unserer Einrichtung.Dafür ein herzliches Dankeschön!Kinder und Erzieherinnen der Kindertageseinrichtung<strong>St</strong>. Marien<strong>Remigius</strong>bote 19


<strong>St</strong>. Marien TheaterUrmel aus dem EisEin Theaterstück für Kinder ab vierfrei nach Max Kruse, geschriebenvon Ines Hildebrand.Aufführungen:Premiere für Erwachsene:Freitag: 07.10.2011 - 20.00 UhrEintritt € 7,00Samstag: 08.10.2011 - 15.00 UhrSonntag: 09.10.2011 - 11.00 Uhrund 15.00 UhrMontag: 10.10.2011 - 16.00 UhrEintritt jeweils € 4,00Aufführungsort:Pfarrheim <strong>St</strong>. Marien,Pastor-Grünig-Platz 1-4Kartenvorverkauf:- Kontaktstelle <strong>St</strong>. Marien währendder Öffnungszeiten (s. S. 31)- KiTa <strong>St</strong>. Marien, Tel.: 933733Maria Jansen- Silvia Kuhlen, Tel. 29666Die Theaterfrauen aus <strong>St</strong>. Marienfreuen sich auf Euren/Ihren Besuch.Erstkommunion 2012Verantwortlich für die Erstkommunion2012 sind:Kaplan Marc Kubella und PastoralassistentinMichaela Schmitz.Bei Fragen wenden Sie sich bitte andiese beiden oder melden Sie sichim Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>.Die Erstkommunionfeiern finden imJahr 2012 statt am:Sonntag, 15.04.2012Erstkommunionfeier9.00 Uhr in der Kirche <strong>St</strong>. Marien11.00 Uhr in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>Sonntag, 22.04.2012Erstkommunionfeier9.00 Uhr in der Kirche <strong>St</strong>. Notburga11.00 Uhr in der Kirche <strong>St</strong>. PeterSonntag, 29.04.2012Erstkommunionfeier9.00 Uhr in der Kirche <strong>St</strong>. Helena11.00 Uhr in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>Die Dankgottesdienste finden zu dengleichen Zeiten jeweils montags statt.20 <strong>Remigius</strong>bote


Allerheiligen - Ich lebeWenn Pater <strong>St</strong>ephan ReimundSenge in der Abtei Himmerod beiManderscheid die stets zahlreichenBesuchergruppen – Schüler,Jugendgruppen, Kirchenchöre,Lehrer, Besinnungsgruppen – allmorgendlichnoch vor dem Frühstückzu einer kurzen Meditationund Besinnung in die kleine Pfortenkapelledes Klosters einlädt, fällt derBlick nicht nur auf den gekreuzigtenHerrn in der Apsis, sondern immerauch auf die beiden Wörter, dieden Querbalken des Kreuzes geradezuzu stützen scheinen: Ich lebe.und von denen keine Legendenberichten. Es geht um die, vondenen nur Gott etwas weiß, esgeht um die, die in Gott leben.„Ich glaube an die Gemeinschaft derHeiligen, an die Auferstehung derToten und das ewige Leben“, betenwir im apostolischen Glaubensbekenntnis.Allerheiligen ist ein Fest mitösterlicher Dimension, mit Auferstehungscharakter.Wir denken an die,die ihr Glück schon ganz in Gott undim ewigen Leben gefunden haben.Gott ist ein Gott der Lebendenund nicht der Toten. (Mk 12, 27)Diese Worte stehen wie ein Ausrufezeichen,wie ein Vermächtnis unterdem Bild des Gekreuzigten: „Ichlebe und ich bin mitten unter euch.“Was bedeutet uns diese Aussageim Monat November, dem dunklenMonat, in dem wir auf so vielfältigeWeise mit dem Tod, auch mitunserem eigenen Tod und mit unsererVergänglichkeit konfrontiert werden?Die Katholische Kirche gedenktam Hochfest Allerheiligen sowie anAllerseelen aller Heiligen und allerSeelen, die heimgegangen sind indie Ewigkeit Gottes. Hier geht esalso nicht in erster Linie um die, diedie Kirche bereits im Jahreskreisnamentlich feiert, sondern umdie unzähligen Namenlosen, diein Vergessenheit geraten sindDer Tod eines Angehörigen odereiner uns nahe stehenden Persönlichkeitüberschattet uns mit tieferTrauer, die sich erst mit der Zeit indankbare Erinnerung wandelt. Ein22 <strong>Remigius</strong>bote


Teil von uns ist sozusagen mit demToten verstorben. Wenn wir aberglauben, dass der Tod die Pfortezum Leben ist, ist auch dieserTeil von uns nicht tot, sondernlebendig: Wir leben mit unserenToten und sie leben in uns weiter.Die stillen Tage im November lenkenden Blick aber auch auf unsereeigene Vergänglichkeit. Der Tod,das nahe Ende unseres irdischenLebens, ist uns Mahnung und Vermächtnis.Zur Verwirklichung derNachfolge Christi ist uns nur einebestimmte Zeit gegeben. „Denk andeinen Schöpfer in deinen frühenJahren…, ehe der <strong>St</strong>aub auf dieErde zurückfällt als das, was er war,und der Atem zu Gott zurückkehrt,der ihn gegeben hat.“ (Koh 12, 1.7)Nur wer in Christus lebt, wird auch inChristus sterben.Wenn die Gründe für ungezähltesnamenloses <strong>St</strong>erben auf dieser WeltUndankbarkeit, Egoismus, Gleichgültigkeitoder Machterhalt sind, betrifftes uns alle, dann geht es uns allean. Von dieser Schuld, die wir ja zuBeginn einer jeden Eucharistiefeierbekennen, sind wir alle betroffen.Als Paulus auf seiner 2. Missionsreisenach Korinth kommt und dortvon den Verfehlungen der Gemeindeerfährt, richtet er einen eindringlichenAppell an sie: „Der <strong>St</strong>acheldes Todes ist die Sünde, die Kraftder Sünde ist das Gesetz. Gottaber sei Dank, der uns den Sieggeschenkt hat durch Jesus Christus,unseren Herrn. Daher, geliebteBrüder, seid standhaft und unerschütterlich,nehmt immer eifrigeram Werk des Herrn teil und denktdaran, dass im Herrn eure Mühenicht vergeblich ist.“ (1 Kor 15,56-58)Dabei droht die Alltäglichkeit desTodes in unserem Alltag, in denNachrichten, ihn zur bloßen Zifferwerden zu lassen, die uns kaummehr berührt. Was bedeuten unshunderttausende Tote in Katastrophengebieten,unzählige Tote inden arabischen Ländern, in denensich das Volk seiner Despotenentledigen will, was bedeuten dieunzähligen Toten, die nicht einmaldas elementare Recht auf Lebenhatten, was bedeutet dieser massenhaftenamenlose Tod für unsereigenes Leben? Macht er uns nochbetroffen? Betrifft er uns überhaupt?Auf diesem Weg können uns dieToten, die uns Vorausgegangenen,Vorbild sein. Ihr Schweigen ist dasSchweigen Gottes, der sie in seinReich, in sein Licht gerufen hat.Die Dunkelheit des Monats Novemberist nur zu verstehen indiesem Licht, im Licht des Auferstandenen,im Licht, das allmorgendlichin der Kapelle der Abtei Himmerodauf die Worte fällt: Ich lebe.Christoph Reiners<strong>Remigius</strong>bote 23


FÜR KINDERTiere der Bibel erzählen:Ein störrischer EselSeit vielen Jahren arbeite ich treuund zuverlässig in Bileams Dienst.Als Eselin transportiere ich allesMögliche für ihn. Und ihn selbstschleppe ichnatürlich auch,wenn ihm derWeg zu weitoder zu steilist. Aber heutekann und darfich ihm nichtgehorchen.Bileam kenntmich gut.Eigentlichmüsste erwissen, dassich einenwichtigenGrund habe,wenn ichungehorsam bin. Mitten auf unseremWeg steht ein Engel. Er hält einSchwert in der Hand. Offenbar will ernicht, dass wir hier weiterreiten. Alsobin ich vom Weg weggetrabt, hineinin ein Feld. Aber, statt genauer hinzuschauen,was da los ist, schlägtBileam ärgerlich mit dem <strong>St</strong>ock aufmich ein. „Du störrisches Biest!“, rufter wütend. „Wo willst du hin?“ AberBileam! Siehst du denn den Engelgar nicht?Zu dumm, dass ich nicht sprechenkann! Ich versuche alles, damitBileam zur Vernunft kommt: Ichdrücke mich an eine Felswand.BileamsBein wirdgequetscht.Bileamdrischtwieder aufmich ein.Jetzt versperrtunsder Engelden engenSpalt zwischenzweiFelsen.Warum nur?Er ist einEngel. Alsohat Gott ihngeschickt.Bileam will etwas tun, was Gott nichtgefällt. Und Gott gibt sich viel Mühe,um Bileam wieder auf den richtigenWeg zu bringen. Nur dumm,dass ich dabei helfen muss unddie Schläge abkriege. Ich lassemich auf den Weg fallen. Ich gehekeinen Schritt mehr weiter. Außersich vor Zorn schlägt Bileam zu.24 <strong>Remigius</strong>bote


Ich öffne mein Maul für ein klagendes„Iah“. Doch stattdessen rufe ichBileam zu: „Was habe ich dir getan,dass du mich schon zum dritten Malschlägst?“ Seltsamerweise wundertsich Bileam gar nicht, dass er michverstehen kann. Immerhin wird ernachdenklich. „<strong>St</strong>immt. Eigentlichbist du sonst ein treues Tier. Vielleichtwar das nicht richtig.“ Da endlichsieht auch Bileam den Engel.Erschrocken verneigt er sich. Jetztwird sicherlich endlich alles gut.Monika SchellWas hatte Bileam denn eigentlichvor? Das könnt ihr in der Bibel nachlesen.Im Buch Numeri,Kapitel 22 bis 24.Welche Apfelhälften gehören zusammen?FallobstWitzeSagt der Fischer im Boot: „Es istmir völlig egal, wer dein Vater ist -solange ich hier angle, gehst dunicht übers Wasser!“Die kleine Eva kommt aus derKirche. Fragt die Mutter: „Worüberhat denn der Pastor gesprochen?“„Über Adam und mich!“Lösung. A+2 - B+3 - C+1<strong>Remigius</strong>bote 25


Termine für SeniorenSeniorenclub 60plus -<strong>St</strong>. HelenaDer Seniorenclub 60 plus trifft sicham ersten und dritten Mittwoch imMonat im Jugendheim, Heimerstraße67, 41748 <strong>Viersen</strong>- Helenabrunnum 14.00 Uhr.Altenstube im Papst-Johannes-Zentrumjeden Dienstagvon 14.00 - 16.45 UhrHerzliche Einladung an alle, diegerne in geselliger Runde bei Kaffeeund Kuchen wunderschöne Mittageverbringen möchten.Die aktuellen Themen der Treffenentnehmen Sie bitte den wöchentlichenPfarrnachrichten.Neue weibliche und männlicheBesucher sind sehr willkommen.Informationen gerne beiAnnemie GoldammerTel.: 02162/20564Die nächsten Treffen finden statt am:5. und 19. Oktober, 9. und 23.November sowie 14. Dezember.Papst Johannes ZentrumSeniorentreff in <strong>St</strong>. Marienjeden Mittwoch im Pfarrheimvon 14.00 - 17.00 UhrPfarrtreff <strong>St</strong>. Peterdienstags, jeweils um 14.30 Uhr11.10. Oktoberfest mit musikalischerBegleitung durch Frau Hüskes08.11. Thema noch offen26 <strong>Remigius</strong>bote


Kath. öffentliche Büchereien inder Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong><strong>St</strong>. Marien (im Pfarrheim)Öffnungszeiten:Dienstag von 11.00 bis 13.00 UhrMittwoch von 15.00 bis 17.00 UhrSonntag von 10.30 bis 12.30 UhrWeihnachtsbuchausstellung:im PfarrheimWann: 6. November 2011,10.30 - 16.00 Uhrim KindergartenWann: 7. November 2011,8.00 - 13.00 UhrBilder-, Kinder-, Jugendbücher,Erwachsenenliteratur, Sachbücher,Spiele, Kassetten, CD‘s undKalender können angeschaut undbestellt werden! Die Lieferungerfolgt rechtzeitig noch vor dem1. Advent.Am Sonntag gibt es Kaffee undKuchen zum gemütlichen Verweilen.Herzlich lädt ein und freut sich aufIhren/Euren Besuch dasBÜCHEREITEAM der HammerBücherei.<strong>St</strong>. JosephÖffnungszeiten:Sonntag von 10.30 bis 12.30 UhrMittwoch von 16.00 bis 18.00 UhrTel.: 1021051Der diesjährige Buchsonntag istam 13. November 2011 unter demMotto „Lesen beflügelt die Seele“.Besuchen Sie uns am Vormittag zumFrühschoppen mit leckeren Schnittchenoder am Nachmittag zu Kaffeemit Selbstgebackenem. Bei unskönnen Sie bestellen, schmökernoder einfach nur nette Leute treffen.Auch der Basar ist geöffnet.jedes Buch € 0,505 Bücher € 2,00Von 10.30 bis 17.00 Uhr ist dasgesamte Team zur Beratung fürSie da.Am 20. November haben Sie nocheinmal Gelegenheit von 10.30 -14.00 Uhr zum Besuch der Buchausstellung.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Für das Bücherei-TemDoris <strong>St</strong>ricker<strong>Remigius</strong>bote 27


BasareFamilienzentrum <strong>St</strong>.ElisabethWann: 19.11.2011, ab 14.30 UhrWo: Berliner Höhe 14Es werden Adventskränze, Gesteckeund Weihnachtsschmuckangeboten. In der Cafeteria kannman sich zwischendurch stärken.Außerdem präsentieren sich dieTanz- und Kochkurse.Adventskränze können bis zum22.10.11 bestellt werden (Tel. 15763).Kath. Tageseinrichtung <strong>St</strong>. JosefWann: 4. DezemberWo: auf dem Gereonsplatzim Rahmen des WeihnachtsundBuch-BasarsNähere Informationen entnehmenSie bitte der Tagespresse.<strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong> - MissionsbasarWann: 19.11.201113.00 bis 17.00 Uhr und20.11.2011,11 Uhr bis 17.00 UhrWo: im <strong>Remigius</strong>haus(neben der Kirche)Geschenke, Adventsschmuck, Eine-Welt-Artikel, Bücher, Tombola, Kaffeeund Kuchen, Getränke, Suppe ...Kath. Tageseinrichtung <strong>St</strong>. PeterWann: 21.-25.11.2011Wo: in der EinrichtungSchützenstraße 12während der ÖffnungszeitenMo - Fr: 7.30 - 16.30 UhrDer Erlös ist vorgesehen für Projektein Sri Lanka, Kenia, Indien,Tansania und Malawi28 <strong>Remigius</strong>bote


Adventskonzerte<strong>St</strong>. Notburga:Wann: 27.11.2011, 17.00 UhrAdventskonzert für Chor, Orchesterund Solisten mit der Chorgemeingemeinschaft<strong>St</strong>. Joseph und <strong>St</strong>. Notburga.Magnificat von A. Vivaldi undMotetten und Kantaten von S. Scheidtund G. Ph. Telemann.<strong>St</strong>. Marien:Wann: 11.12.2011, 17.00 Uhr„Seht, es kommt die heil‘ge Zeit“Musik zum AdventMitwirkende:Kirchenchor <strong>St</strong>. MarienKammerorchesterEllen Dauben, AltMonika Smets, SopranKatrin Tobschall, HarfeHugo Redecker, OrgelGesamtleitung: Wolfgang Brocku.a. aus Weihnachtsoratorium vonCamille Saints Saens, Lieder vonMendelsohn Bartholdy<strong>St</strong>. Peter:Wann: 11.12.2011, 11.00 UhrOrgelmesse im Rahmen dessonntäglichen GottesdienstesAdventliche Orgelmusik zum Advent<strong>St</strong>. KonradWann: 4.12.2011, 17.00 UhrEs werden adventliche Lieder in derKapelle gesungen.Eintritt frei - Spende wird erbeten!<strong>Remigius</strong>bote 29


GottesdienstplanSo Mo Di Mi Do Fr Sa<strong>St</strong>. Helena 18.00 17.00<strong>St</strong>. Konrad 8.15<strong>St</strong>. Marien 9.30 17.30<strong>St</strong>. Notburga 9.30 19.00<strong>St</strong>. Peter 11.00 19.00<strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>11.0019.00Haus Maria Hilf 9.00 9.0015.00 19.00 18.30Allerheiligen, 1.11. (bzw. 31.10.) finden folgende Gottesdienste statt:17.00 Uhr (31.10.) Vorabendmesse <strong>St</strong>. Helena9.00 Uhr Altenheim Maria Hilf9.30 Uhr <strong>St</strong>. Marien und <strong>St</strong>. Notburga11.00 Uhr <strong>St</strong>. Peter und <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>30 <strong>Remigius</strong>bote


KontaktadressenPfarrbüro Telefon und E-Mail Öffnungszeiten<strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong> 93140Mo - Fr 9.00 - 12.00 UhrGoetersstraße 8 pfarrbüro@st-remigius-viersen.de Mo - Do 15.00 - 17.00 UhrKontaktstellen<strong>St</strong>. Notburga 12002 Di 14.30 - 16.30 Uhr(im Jugendheim)Nelkenweg 5<strong>St</strong>. Joseph(MMK-Haus)Josefstraße 131021189 Do 14.00 - 16.00 Uhr<strong>St</strong>. MarienPastor-Grünig-Platz 3<strong>St</strong>. PeterPastor-Lennartz-Platz 1<strong>St</strong>. HelenaHeimerstraße 9933716 So 10.30 - 12.00 UhrMi 17.00 - 18.00 Uhr373980 Di 14.00 - 16.00 UhrDo 9.00 - 11.00 Uhr358775 Do 16.00 - 18.00 Uhrjeden 2. Samstag im Monat10.00 - 12.00 UhrImpressumHerausgeber: Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong> <strong>Viersen</strong>Redaktion:Harald Hüller, Tel. 370014Michael Grundmann, Tel. 10940Barbara von der Heyde, Tel. 350523Redaktionsteam:<strong>St</strong>. Helena: M. Gitmans, S. Mengen<strong>St</strong>. Marien: H.J. Eß, C. Rotter<strong>St</strong>. Peter: B. von der Heyde<strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong>: E. Fiedler, M. Grundmann, C. Reiners, J. ZehDas Wichtigste immer im Blick:Mit den Newslettern der Pfarre<strong>St</strong>. <strong>Remigius</strong> sind Sie kostenlosper E-Mail auf dem Laufenden.Unterhttp://www.st-remigius-viersen.dePunkt Newslettereinfach alle Felder ausfüllen!Die nächste Ausgabe des <strong>Remigius</strong>-Boten erscheint:Anfang Dezember 2011 mit Beiträgen von Dezember 2011 bis Januar 2012.Einsendeschluss für Beiträge und Termine: 05. November 2011Beiträge bitte unformatiert immer an:redaktion@st-remigius-viersen.de mailenoder ausgedruckt zukommen lassen.<strong>Remigius</strong>bote 31

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