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Der Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt imGlei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>tfür Wohlbefinden und Gesundheitwww.allsan.<strong>ch</strong>


Der Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt im Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>tfür Wohlbefinden und Gesundheit


Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nisEinleitung 6Säuren und <strong>Basen</strong> 6Der Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt im Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t 6Der Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt 7Saure und basis<strong>ch</strong>e Stoffe 7Der pH-Wert 7Säuren und <strong>Basen</strong> im Körper 8pH-Werte im Organismus 8Viele Organe regulieren den pH-Wert 9Störungen des Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalts 10Alkalose – zu viele <strong>Basen</strong> 10Azidose – zu viele Säuren 11<strong>Die</strong> latente Azidose 11<strong>Die</strong> gesunde Ernährung und der Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt 18<strong>Die</strong> Ernährungspyramide 198 Tipps für eine gesunde Ernährung 20Säuren und <strong>Basen</strong> in der gesunden Ernährung 21Basis<strong>ch</strong>e Ernährung mit Frü<strong>ch</strong>ten und Gemüse 22<strong>Basen</strong>arme und basenrei<strong>ch</strong>e Mahlzeiten 22Der PRAL-Faktor 23Nahrungsmitteltabelle na<strong>ch</strong> PRAL-Faktor 24<strong>Die</strong> gesunde Lebensweise und der Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt 28Mehr bewegen – aktiv bleiben 29Säurebelastung beim Training 31Weniger Stress – mehr Entspannung 33Ri<strong>ch</strong>tig entspannen 33Vorsi<strong>ch</strong>t beim Fasten 34Säurebelastung und Übersäuerung 12Übersäuerung als Folge des westli<strong>ch</strong>en Lebensstils 12Wel<strong>ch</strong>e Folgen hat eine Übersäuerung? 12Übersäuerung und Kno<strong>ch</strong>enstoffwe<strong>ch</strong>sel 13Weniger Übersäuerung – mehr Wohlbefinden 13Gesunde Ernährung und weniger Stress 14Wie wird eine Übersäuerung festgestellt? 15Der Säuregehalt im Blut 15Der Säuregehalt im Urin 16Saurer oder alkalis<strong>ch</strong>er Urin 17Urin-pH ni<strong>ch</strong>t nur einmal messen 17Vitalstofftherapie und Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt 35Individueller Vitalstoffbedarf 36Vitalstofftherapie 37<strong>Die</strong> allsan Produkte 38Literaturverzei<strong>ch</strong>nis 43Impressum 4345


EinleitungJede Sekunde finden im mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Körper Millionen von<strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>en Prozessen statt: Stoffe werden aufgenommen, auf gebaut,umgebaut, abgebaut und ausges<strong>ch</strong>ieden. Eine einzige Zellekann mehr Vorgänge steuern als eine riesige Chemiefabrik. Undobwohl si<strong>ch</strong> seit Jahrhunderten S<strong>ch</strong>aren von Fors<strong>ch</strong>ern undWissens<strong>ch</strong>aftlern darum bemühen, die Rätsel des Stoffwe<strong>ch</strong>sels aufzuklären,sind do<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> sehr viele Details unbekannt.Der Säure-<strong>Basen</strong>-HaushaltDer mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Organismus besteht zu rund 70 Prozent ausWasser. <strong>Die</strong> restli<strong>ch</strong>en 30 Prozent sind Substanzen, die den Körperaufbauen und die Körperfunktionen steuern. Man<strong>ch</strong>e dieser Stoffewirken als Säuren, man<strong>ch</strong>e als <strong>Basen</strong>. Ohne ihre sauren oderbasis<strong>ch</strong>en Eigens<strong>ch</strong>aften könnte der Stoffwe<strong>ch</strong>sel ni<strong>ch</strong>t funktio nieren.Do<strong>ch</strong> was sind überhaupt Säuren und <strong>Basen</strong>? Was bedeuten dieBegriffe «sauer» und «basis<strong>ch</strong>»?Säuren und <strong>Basen</strong>Bei diesen ho<strong>ch</strong>komplexen Abläufen spielen Säuren und <strong>Basen</strong> einezentrale Rolle. Ein ausgegli<strong>ch</strong>ener Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt im Körperist für die Gesundheit ebenso wi<strong>ch</strong>tig wie beispielsweise die Atmung,die Verdauung oder ein regelmässiger Herzs<strong>ch</strong>lag. Gerät der Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt aus dem Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t, so beeinträ<strong>ch</strong>tigt dies denganzen Organismus.Der Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt im Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t<strong>Die</strong>se Bros<strong>ch</strong>üre mö<strong>ch</strong>te Ihnen aufzeigen, wie der Säure-<strong>Basen</strong>-Stoffwe<strong>ch</strong>sel funktioniert, wie Störungen den Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt beeinflussen und wie Sie selbst dazu beitragen können,die Säuren und <strong>Basen</strong> in Ihrem Körper in Balance zu halten. Dererste S<strong>ch</strong>ritt zu einem ausgegli<strong>ch</strong>enen Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt isteine ausgewogene, gesunde Ernährung, zu der au<strong>ch</strong> die genügendeZufuhr von Vitalstoffen gehört. Aber au<strong>ch</strong> andere Faktoren wiekörperli<strong>ch</strong>e Bewegung oder Entspannung sind in diesem Zusammen -hang wi<strong>ch</strong>tig. <strong>Die</strong>se Bros<strong>ch</strong>üre kann Ihnen eine Hilfe dabei sein,das Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t Ihres Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalts zu erhalten – fürIhr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit.Saure und basis<strong>ch</strong>e StoffeIm Mittelalter bezei<strong>ch</strong>neten die Al<strong>ch</strong>emisten alles, was sauers<strong>ch</strong>meckte, als Säure. <strong>Die</strong>se «Definition» einer Säure hielt si<strong>ch</strong> überJahrhunderte. Erst im Jahr 1927 fand der dänis<strong>ch</strong>e ChemikerJohannes Nikolaus Brönsted heraus, dass Säuren Substanzen sind,die bei <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>en Prozessen gerne positiv geladene Wasser stoff -teil<strong>ch</strong>en abgeben. Das Gegenstück zu den Säuren, die <strong>Basen</strong>,nehmen gerne positiv geladene Wasserstoffteil<strong>ch</strong>en auf. Säurenund <strong>Basen</strong> sind also Flüssigkeiten, die si<strong>ch</strong> gegenseitig neutrali sierenkönnen. Wie stark sauer oder wie stark basis<strong>ch</strong> eine Flüssigkeitreagiert, wird dur<strong>ch</strong> den pH-Wert definiert.Der pH-WertDer pH-Wert ist ein Mass dafür, wie sauer oder wie basis<strong>ch</strong> eineFlüssigkeit ist. pH ist die Abkürzung für «potentia hydrogenii»,auf Deuts<strong>ch</strong> etwa «Stärke des Wasserstoffs».• sauer sind Flüssigkeiten mit einem pH-Wert zwis<strong>ch</strong>en 1 und 6,9• neutral sind Flüssigkeiten mit einem pH-Wert von 7• basis<strong>ch</strong>/alkalis<strong>ch</strong> sind Flüssigkeiten mit einempH-Wert zwis<strong>ch</strong>en 7,1 und 14Einige Beispiele• sauer sind Salzsäure (pH-Wert = 1) undMagensaft (pH-Wert zwis<strong>ch</strong>en 1,2 und 3)• neutral ist reines (destilliertes) Wasser (pH-Wert = 7)• basis<strong>ch</strong>/alkalis<strong>ch</strong> sind Darmsekret (pH-Wert = 8) undWas<strong>ch</strong>mittellösungen (pH-Wert = 10)67


Säurebelastung und ÜbersäuerungIn den westli<strong>ch</strong>en Industrienationen ist die Säurebelastung bei denmeisten Mens<strong>ch</strong>en überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong>. Der Hauptgrund liegtin der «Wohlstandskost» mit einem grossen Anteil an Fleis<strong>ch</strong>, Wurst -waren und Mil<strong>ch</strong>produkten, wel<strong>ch</strong>e die Säurebildung im Körper an -regen. Glei<strong>ch</strong>zeitig essen viele Mens<strong>ch</strong>en zu wenig <strong>Basen</strong> spendendeNahrungsmittel wie Frü<strong>ch</strong>te und Gemüse. Au<strong>ch</strong> starke körperli<strong>ch</strong>eBelastung oder Stress führen dazu, dass der Organismus vermehrtSäuren produziert. Ein weiteres Problem ist die verminderte Aus -s<strong>ch</strong>eidung von Säuren, zum Beispiel bei Bewegungsmangel oderwenn zu wenig getrunken wird.Übersäuerung als Folgedes westli<strong>ch</strong>en LebensstilsDer typis<strong>ch</strong>e westli<strong>ch</strong>e Lebensstil trägt zur Übersäuerung desOrganismus bei:• hoher Konsum von Fleis<strong>ch</strong>, Wurstwaren und Mil<strong>ch</strong>produkten• zu geringer Konsum von Gemüsen und Frü<strong>ch</strong>ten• zu geringe Flüssigkeitszufuhr• zu wenig Bewegung• körperli<strong>ch</strong>er und geistiger Stress• Diäten und FastenkurenWel<strong>ch</strong>e Folgen hat eine Übersäuerung?Bei einer lei<strong>ch</strong>ten Übersäuerung bleibt der pH-Wert des Bluts zwarim normalen Berei<strong>ch</strong>, aber die Fähigkeit des Stoffwe<strong>ch</strong>sels, Säurenzu neutralisieren (Pufferkapazität), wird deutli<strong>ch</strong> reduziert. Einemgesunden Organismus bereitet dies keine Probleme: <strong>Die</strong> Säurenwerden in genügendem Ausmass abgepuffert und ausges<strong>ch</strong>ieden.Problematis<strong>ch</strong> kann eine Übersäuerung dann werden, wenn derKörper belastet ist, etwa bei ungesunder Ernährung, Diäten undFastenkuren, Stress, körperli<strong>ch</strong>er Anstrengung (zum BeispielLeistungssport) oder einer Krankheit.Eine <strong>ch</strong>ronis<strong>ch</strong>e Übersäuerung wird mit vers<strong>ch</strong>iedenen Bes<strong>ch</strong>werdenin Zusammenhang gebra<strong>ch</strong>t. Typis<strong>ch</strong>erweise sind dies sogenannte«Zivilisationsbes<strong>ch</strong>werden» wie:•Müdigkeit und Ers<strong>ch</strong>öpfung•Konzentrationss<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e•Kopfs<strong>ch</strong>merzen•S<strong>ch</strong>lafstörungen•Stimmungss<strong>ch</strong>wankungen•Hautprobleme•Magen-Darm-Bes<strong>ch</strong>werden wie Blähungen•rheumatis<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>werdenÜbersäuerung und Kno<strong>ch</strong>enstoffwe<strong>ch</strong>selBesonders ungünstig ist eine Säurebelastung für die Kno<strong>ch</strong>en. <strong>Die</strong>Nahrungsmittel der «Wohlstandskost» führen dem Körper Eiweisse(Proteine) zu, die im Stoffwe<strong>ch</strong>sel teilweise zu Säuren abgebautwerden. Mit dem Blut gelangen die Säuren in die Nieren und vondort in den Urin. Um die Säuren im Urin neutralisieren zu können,muss der Organismus Mineralstoffe wie Calcium und Natriumaktivieren, die dann ausges<strong>ch</strong>ieden werden. Calcium ist im Körpervor allem in den Kno<strong>ch</strong>en vorhanden. Benötigt der Stoffwe<strong>ch</strong>selalso vermehrt Calcium zur Neutralisierung der Säuren, so führt dieszum Abbau von Kno<strong>ch</strong>ensubstanz (Kno<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>wund).Weniger Übersäuerung – mehr WohlbefindenEin ausgegli<strong>ch</strong>ener Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt kann dazu beitragen,gesundheitli<strong>ch</strong>en Problemen und Bes<strong>ch</strong>werden vorzubeugen. Bisheute wurden nur wenige wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Studien dur<strong>ch</strong>geführt,die den Einfluss einer Übersäuerung auf die Gesundheit untersu<strong>ch</strong>ten.<strong>Die</strong>se Studien zeigen zum Teil widersprü<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Ergebnisse.No<strong>ch</strong> weiss man ni<strong>ch</strong>t in allen Details, wie eine Säurebelastung aufden Stoffwe<strong>ch</strong>sel einwirkt und wel<strong>ch</strong>e Konsequenzen das für denOrganismus hat. Aus diesem Grund ist heute die Übersäuerung alsUrsa<strong>ch</strong>e von Bes<strong>ch</strong>werden no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t von allen medizinis<strong>ch</strong>enFa<strong>ch</strong>personen anerkannt.1213


für pH-Werte um 5,2für pH-Werte um 5,5für pH-Werte um 6,0Der Säuregehalt im UrinDer pH-Wert des Urins kann bei gesunden Mens<strong>ch</strong>en zwis<strong>ch</strong>en denWerten 5 und 7,6 s<strong>ch</strong>wanken. Der optimale Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitts-pH-Wertliegt zwis<strong>ch</strong>en 6,2 und 7,4. Wel<strong>ch</strong>er Wert gemessen wird, hängtstark von der Ernährung ab. Normalerweise ist der Morgenurinetwas saurer als der Abendurin.Der Urin-H-Wert lässt si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>nell und einfa<strong>ch</strong> mithilfe von pH-Indikatorpapier messen. <strong>Die</strong>s sind speziell präparierte Papier -streifen, die si<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> verfärben, wenn sie mit saurenoder basis<strong>ch</strong>en Flüssigkeiten in Kontakt kommen. Um den pH-Wertdes Urins festzustellen, tau<strong>ch</strong>t man einen Streifen eines Indikator -papiers in den fris<strong>ch</strong>en Urin und verglei<strong>ch</strong>t dana<strong>ch</strong> die Farbe desPapiers mit einer Farbskala, zum Beispiel:Saurer oder alkalis<strong>ch</strong>er UrinDer pH-Wert des Urins ist ein praktis<strong>ch</strong>er Wert, um die Säure -belastung des Körpers abzus<strong>ch</strong>ätzen. Glei<strong>ch</strong>zeitig gilt aber au<strong>ch</strong>,dass man vom Urin-pH-Wert ni<strong>ch</strong>t immer sehr präzis auf einemögli<strong>ch</strong>e Übersäuerung s<strong>ch</strong>liessen kann. <strong>Die</strong>s hat vers<strong>ch</strong>iedeneGründe. Beispielsweise verändert si<strong>ch</strong> der pH-Wert des Urins ras<strong>ch</strong>unter dem Einfluss von vers<strong>ch</strong>iedenen Faktoren, die ni<strong>ch</strong>ts odernur wenig mit dem normalen Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt zu tun haben.Zu diesen Faktoren gehören:•<strong>Die</strong> Ernährung: Bei fleis<strong>ch</strong>rei<strong>ch</strong>er Kost ist der Urin-pH-Werteher sauer.•Stehenlassen des Urins na<strong>ch</strong> dem Wasserlösen: Der Urin wirdalkalis<strong>ch</strong>.•Medikamente, Alkohol oder andere Genussmittel.•Infektionen der Harnwege: Bestimmte Bakterien, die denHarntrakt besiedeln können, lassen den Urin alkalis<strong>ch</strong> werden.•Seltene Nierenerkrankungen: Sie können dazu führen, dass nurwenig Säuren in den Urin abgegeben werden; die Folge ist einalkalis<strong>ch</strong>er Urin.Ausserdem werden im Urin nur die sogenannten «freien Säuren»gemessen; für den Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt sind aber au<strong>ch</strong> die Säurenwi<strong>ch</strong>tig, die im Stoffwe<strong>ch</strong>sel an Puffersubstanzen gebunden sind.für pH-Werte um 6,2für pH-Werte um 6,5für pH-Werte um 6,8für pH-Werte um 7,0für pH-Werte um 7,4Wussten Sie, dass ...?Ein <strong>ch</strong>ronis<strong>ch</strong> zu saurer oder zu alkalis<strong>ch</strong>erUrin kann die Entstehung von Nierensteinenfördern. Je na<strong>ch</strong> Ursa<strong>ch</strong>e der Nierensteineempfiehlt man den betroffenen Patienten,den pH-Wert des Urins dur<strong>ch</strong> geeigneteErnährung oder Medikamente zu steigernoder zu senken, um weiteren Nierensteinenvorzubeugen.Urin-pH-Wert ni<strong>ch</strong>t nur einmal messenBei der Messung des Urin-pH-Werts ist es wi<strong>ch</strong>tig, folgendeHinweise zu bea<strong>ch</strong>ten:•Eine oder au<strong>ch</strong> zwei Messungen des Urin-pH-Werts sagen no<strong>ch</strong>ni<strong>ch</strong>ts über den Zustand des Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalts aus. Aus denResultaten von einzelnen Messungen können keine sinnvollenS<strong>ch</strong>lüsse gezogen werden.•Um Resultate zu erhalten, die einen Rücks<strong>ch</strong>luss auf einemögli<strong>ch</strong>e Übersäuerung erlauben, muss der Urin-pH-Wertwährend mindestens neun aufeinanderfolgenden Tagengemessen werden, jeweils morgens und abends.•Der Urin-pH-Wert kann eine Tendenz zur Übersäuerungaufzeigen. Aus diesem Grund empfiehlt es si<strong>ch</strong>, ni<strong>ch</strong>t optimaleMessresultate mit einer Fa<strong>ch</strong>person zu bespre<strong>ch</strong>en.1617


Basis<strong>ch</strong>e Ernährung mit Frü<strong>ch</strong>ten und GemüseFür einen ausgegli<strong>ch</strong>enen Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt wird empfohlen,dass man bei der Ernährung <strong>Basen</strong> bildende Nahrungsmittelbevorzugen sollte. Konkret heisst das:•70–80 Prozent <strong>Basen</strong> bildende Nahrungsmittel•20–30 Prozent Säure bildende Nahrungsmittel<strong>Die</strong>se Prinzipien für eine ausgewogene Säure-<strong>Basen</strong>-Kost entspre<strong>ch</strong>enau<strong>ch</strong> den allgemeinen Empfehlungen für eine gesundeErnährung, nämli<strong>ch</strong>:•den Hauptanteil der Ernährung aus Gemüse, Frü<strong>ch</strong>ten,Kartoffeln und Hülsenfrü<strong>ch</strong>ten zusammenstellen•Getreide- und Mil<strong>ch</strong>produkte regelmässig konsumieren, dabeiaber auf die Menge a<strong>ch</strong>ten und fettarme Produkte bevorzugen•Fleis<strong>ch</strong>, Fis<strong>ch</strong>, Eier und weitere tieris<strong>ch</strong>e Nahrungsmittelmassvoll verwendenWi<strong>ch</strong>tig ist au<strong>ch</strong>, dass man dem Organismus genügend Mineral -stoffe wie Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen zuführt,da diese Stoffe im Säure-<strong>Basen</strong>-Stoffwe<strong>ch</strong>sel eine bedeutende Rollespielen.<strong>Basen</strong>arme und basenrei<strong>ch</strong>e MahlzeitenWer beim Ko<strong>ch</strong>en <strong>Basen</strong> bildende Nahrungsmittel bevorzugt, kannni<strong>ch</strong>t nur ausgewogene und gesunde, sondern vor allem au<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>mackhafte und «glus<strong>ch</strong>tige» Mahlzeiten auf den Tis<strong>ch</strong> bringen.Einige Beispiele:Der PRAL-FaktorZur Abs<strong>ch</strong>ätzung, wel<strong>ch</strong>e Nahrungsmittel in wel<strong>ch</strong>em AusmassSäure oder <strong>Basen</strong> bildend wirken, wurden vers<strong>ch</strong>iedene wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>eStudien dur<strong>ch</strong>geführt. Man untersu<strong>ch</strong>te, wie der pH-Wert des Urins und die Säureauss<strong>ch</strong>eidung si<strong>ch</strong> verändern, wennein bestimmtes Nahrungsmittel eingenommen wird. Aus diesen undanderen Werten wurde die sogenannte potenzielle renale Netto -säureauss<strong>ch</strong>eidung (PRAL) erre<strong>ch</strong>net. Der PRAL-Faktor zeigt auf,wie stark Säure oder <strong>Basen</strong> bildend ein Nahrungsmittel im Organis -mus etwa wirkt:•Je negativer (–) der PRAL-Faktor ist, umso stärker <strong>Basen</strong> bildendist das Nahrungsmittel.•Je positiver (+) der PRAL-Faktor ist, umso stärker Säure bildendist das Nahrungsmittel.Wussten Sie, dass ...?Für einen ausgewogenen Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt muss ni<strong>ch</strong>t jede einzelne Mahlzeitexakt den Prinzipien der Säure-<strong>Basen</strong>-Kostentspre<strong>ch</strong>en. Viel wi<strong>ch</strong>tiger ist, dass dieSäure-<strong>Basen</strong>-Bilanz insgesamt über einenlängeren Zeitraum von Wo<strong>ch</strong>en undMonaten ausgegli<strong>ch</strong>en bleibt. Hin undwieder eine eher basenarme Mahlzeit liegtalso dur<strong>ch</strong>aus «drin».<strong>Basen</strong>rei<strong>ch</strong>«Gs<strong>ch</strong>wellti» mit Kräuterquarkund SalatGemüserösti mit Kräutern und SalatSpaghetti mit Pesto und SalatGemüserisottoGedämpfter Fis<strong>ch</strong> mit Gemüse<strong>Basen</strong>arm«Gs<strong>ch</strong>wellti» mit KäseRösti mit Spiegelei oder SpeckSpaghetti bologneseReis mit Fleis<strong>ch</strong>Fis<strong>ch</strong>stäb<strong>ch</strong>en mit Mayonnaise2223


Weniger Stress – mehr Entspannungdene gemessene Faktoren wie z. B. Laktat, pH-Wert, Bikarbonatwiesen auf eine geringere Säurebelastung im Blut hin.Eine Stabilisierung des Stoffwe<strong>ch</strong>sels und eine Verminderung derSäurebelastung kann für Mens<strong>ch</strong>en, die si<strong>ch</strong> regelmässig körperli<strong>ch</strong>anstrengen, sehr wi<strong>ch</strong>tig sein, da si<strong>ch</strong> dadur<strong>ch</strong> die Leistungsfähig -keit vergrössert und die Erholungszeit verkürzt.HCO 3 vor und na<strong>ch</strong> Sportohne allsan <strong>Basen</strong>-Mineralsalz TablettenAuf eine vermehrte Belastung reagiert der Körper mit typis<strong>ch</strong>enStressreaktionen: Es werden Stresshormone ausges<strong>ch</strong>üttet, dasHerz s<strong>ch</strong>lägt s<strong>ch</strong>neller, der Blutdruck steigt an, die Muskel -spannung nimmt zu und die Dur<strong>ch</strong>blutung wird in vers<strong>ch</strong>iedenenOrganen gedrosselt. Alle diese Reaktionen tragen zur Säurebildungim Organismus bei. Bei kurzfristigem Stress ist dies kein Problem,bei Dauerstress kann si<strong>ch</strong> aber eine Übersäuerung entwickeln. Einegesunde Lebensweise mit genügend S<strong>ch</strong>laf und Entspannung kanndeshalb au<strong>ch</strong> zu einem ausgegli<strong>ch</strong>enen Säure-<strong>Basen</strong>-Haushaltbeitragen.Ri<strong>ch</strong>tig entspannenVeränderung derPufferkapazitätna<strong>ch</strong> Ergometrie(grüner Pfeil)HCO3 (mmol/l)252423222120HCO 3•Regelmässig kurze Pausen ma<strong>ch</strong>en, au<strong>ch</strong> bei grosserBelastung bei der Arbeit, im Haushalt und in der Familie.•Jeden Tag eine bewusste Entspannungsphase einlegen:lesen, Musik hören, spazieren gehen oder einfa<strong>ch</strong> malni<strong>ch</strong>ts tun.•Eine Entspannungsmethode erlernen, zum Beispielautogenes Training, Muskelrelaxation oder Meditation.Je geringer der anstrengungsbedingte Abfall(grüner Pfeil) der Pufferkapazität (HCO 3), destogeringer die Anstrengung bei glei<strong>ch</strong>er Leistung.<strong>Die</strong> 10-tägige Einnahme von allsan <strong>Basen</strong>-Mineralsalz Tabletten halbiert die Anstrengung.25HCO 3 vor und na<strong>ch</strong> Sportna<strong>ch</strong> einer 10-tägigen Einnahme vonallsan <strong>Basen</strong>-Mineralsalz Tabletten24HCO3 (mmol/l)23222120HCO 3Wussten Sie, dass ...?Bei körperli<strong>ch</strong>er Bewegung und Sport heisst dasMotto «Mässig, aber regelmässig». Für den Stoff -we<strong>ch</strong>sel, den Kreislauf und die Fitness ist es besser,jeden Tag eine halbe Stunde körperli<strong>ch</strong> aktiv zu sein,als nur ein- oder zweimal pro Wo<strong>ch</strong>e während zweiStunden Ho<strong>ch</strong>leistungssport zu betreiben.Grafik: Univ.-Prof. Dr. Sepp Porta, Bad Radkersburg (Österrei<strong>ch</strong>)3233


Vorsi<strong>ch</strong>t beim FastenVitalstofftherapie und Säure-<strong>Basen</strong>-HaushaltDiäten und Fastenkuren werden immer populärer. Viele Mens<strong>ch</strong>en –vor allem Frauen – versu<strong>ch</strong>en, mit einer speziellen Diät ihr Gewi<strong>ch</strong>tzu reduzieren. Fastenkuren oder Fastentage sollen au<strong>ch</strong> dazubeitragen, den Körper zu ents<strong>ch</strong>lacken und den Stoffwe<strong>ch</strong>selanzuregen. Ri<strong>ch</strong>tig eingesetzt und dur<strong>ch</strong>geführt können sol<strong>ch</strong>eDiäten und Kuren sehr sinnvoll sein und au<strong>ch</strong> bei der Regulationdes Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalts helfen.Allerdings gilt es, beim Diäthalten und Fasten einigeVorsi<strong>ch</strong>tsmassnahmen zu bea<strong>ch</strong>ten:•Eine verminderte Zufuhr von Nährstoffen führt dazu, dass imOrganismus Eiweisse abgebaut und Säuren gebildet werden.<strong>Die</strong>s kann zu einer Übersäuerung beitragen. Deshalb sollte manbei einer Diät oder einer Fastenkur besonders sorgfältig daraufa<strong>ch</strong>ten, genügend basis<strong>ch</strong>e Vitalstoffe aufzunehmen, entwedermit entspre<strong>ch</strong>enden Nahrungsmitteln oder Getränken oder einemVitalstoffpräparat.•Man sollte niemals auf eigene Faust eine sogenannte «Nulldiät»ma<strong>ch</strong>en, also ganz auf die Zufuhr von Nährstoffen verzi<strong>ch</strong>ten.•Personen, die an <strong>ch</strong>ronis<strong>ch</strong>en Krankheiten leiden, sollten eineDiät oder Fastenkur nur unter ärztli<strong>ch</strong>er Kontrolle dur<strong>ch</strong>führen.•Ni<strong>ch</strong>t geeignet sind Fastenkuren für s<strong>ch</strong>wangere und stillendeFrauen oder Patienten mit s<strong>ch</strong>weren Krankheiten wie LeberoderNiereninsuffizienz oder Krebs.3435


Vitalstoffe sind lebensnotwendige Substanzen (vita = Leben), diein pflanzli<strong>ch</strong>en oder tieris<strong>ch</strong>en Nahrungsmitteln enthalten sind.Zu den Vitalstoffen zählt man:•Vitamine, zum Beispiel Vitamin C, Vitamin B 12 oder Folsäure•Mineralstoffe, zum Beispiel Calcium, Kalium, Magnesiumoder Natrium•Spurenelemente, zum Beispiel Eisen, Selen oder Zink•Pflanzenwirkstoffe, zum Beispiel Flavonoide•Enzyme•ungesättigte Fettsäuren<strong>Die</strong> ausrei<strong>ch</strong>ende Versorgung mit Vitalstoffen spielt für Gesundheitund Wohlbefinden eine ents<strong>ch</strong>eidende Rolle. Deshalb ist es wi<strong>ch</strong>tig,auf eine ausgewogene Ernährung zu a<strong>ch</strong>ten, damit man genügendwertvolle Vitalstoffe aufnimmt.Vitalstofftherapie<strong>Die</strong> Vorbeugung und die Behandlung von Bes<strong>ch</strong>werden mit Vital -stoff präparaten wird als Vitalstofftherapie bezei<strong>ch</strong>net. Wel<strong>ch</strong>eVitalstoffe in wel<strong>ch</strong>er Kombination und in wel<strong>ch</strong>er Dosierungeingenommen werden, hängt von den persönli<strong>ch</strong>en Bedürfnissenund der Lebenssituation ab. <strong>Die</strong> Vitalstoffsupplemente sollen diegesunde Ernährung ni<strong>ch</strong>t ersetzen, sondern optimal ergänzen.Eine Vitalstofftherapie kann au<strong>ch</strong> dazu beitragen, den Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt zu regulieren. <strong>Die</strong> entspre<strong>ch</strong>enden Supplementeenthalten Mineralstoffe und Spurenelemente (zum BeispielMagnesium und Natrium), die in den Stoffwe<strong>ch</strong>sel aufgenommenwerden und im Organismus mithelfen, genügend Säuren aus zus<strong>ch</strong>eiden.Au<strong>ch</strong> Pflanzenwirkstoffe, die rei<strong>ch</strong> an Vitaminen,Mineralstoffen und essenziellen Aminosäuren sind, können denSäure-<strong>Basen</strong>-Stoffwe<strong>ch</strong>sel unterstützen.Fettlösli<strong>ch</strong>e VitamineVitamin A (Retinol)Vitamin D (Calciferol)Vitamin E (Tocopherol)Vitamin K (Phyllo<strong>ch</strong>inon,Mena<strong>ch</strong>inon)Wasserlösli<strong>ch</strong>e VitamineVitamin B 1 (Thiamin)Vitamin B 2 (Riboflavin)Vitamin B 6 (Pyridoxin)Vitamin B 12 (Cobalamin)Vitamin C (Ascorbinsäure)FolsäureBiotinPantothensäureNiacinIndividueller VitalstoffbedarfDer Bedarf an Vitalstoffen ist bei jedem Mens<strong>ch</strong>en individuellausgeprägt. Männer und Frauen, Kinder und ältere Mens<strong>ch</strong>en,Kranke und Gesunde, körperli<strong>ch</strong> Aktive und weniger Bewegungs -freudige – sie alle benötigen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Mengen an Vital -stoffen. Au<strong>ch</strong> Faktoren wie körperli<strong>ch</strong>e und geistige Belastung,Einnahme von Medikamenten, Lebensgewohnheiten wie Rau<strong>ch</strong>enoder Umweltverhältnisse beeinflussen den Vitalstoff bedarf.In bestimmten Lebenssituationen kann die benötigte Menge anVitalstoffen ni<strong>ch</strong>t mehr allein dur<strong>ch</strong> Nahrungsmittel gedecktwerden – au<strong>ch</strong> bei gesunder Ernährung. Beispielsweise steigt derVitalstoffbedarf in Lebensabs<strong>ch</strong>nitten mit erhöhter Belastung, inder S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft, bei einer Erkrankung oder während einerDiät. In sol<strong>ch</strong>en Situationen ist es oft sinnvoll, ein Präparat mitVitalstoffen einzunehmen (Vitalstoffsupplement).Wussten Sie, dass ...?Der Körper kann Vitalstoffe ni<strong>ch</strong>t odernur in ungenügendem Mass selbstproduzieren. Deshalb müssen Vital -stoffe mit der Nahrung aufgenommenwerden.MineralstoffeMengenelementeNatriumChlorKaliumCalciumMagnesiumPhosphorSpurenelementeEisenZinkKupferJodManganSelenMolybdänChromKobalt3637


PR-AnzeigePR-Anzeige<strong>Die</strong> allsan ProdukteHelfer im Kleinformatallsan <strong>Basen</strong>-Mineralsalz Tablettenallsan <strong>Basen</strong>-Mineralsalz Pulverallsan pH-IndikatorpapierEin optimaler Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt ist für den Organismuswi<strong>ch</strong>tig. allsan <strong>Basen</strong>- Mineralsalz Tabletten und Pulver s<strong>ch</strong>ützenvor Mineralstoffverlust und führen Ihnen wi<strong>ch</strong>tige Mineralsalze zu.Testen Sie Ihren Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt. Messen Sie dazu den pH-Wert im Urin ganz einfa<strong>ch</strong> mit dem allsan pH-Indikatorpapier undtragen Sie die Werte in den allsan Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt Plan ein.Testen Sie Ihren Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt jetzt!Für die Messung Ihres Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalts erhalten Siedas allsan pH-Indikatorpapier mit 100 Teststreifen in IhremFa<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>äft.Messen Sie Ihren pH-Wert regelmässig!Mit der regelmässigen Messung Ihres Urin-pH-Werts haben Sie einStück Vitalität im Griff. Den kostenlosen allsan Säure-<strong>Basen</strong>-HaushaltPlan erhalten Sie in Apotheken, <strong>Drogerie</strong>n und Reform häusern.Weitere Informationen finden Sie unter www.allsan.<strong>ch</strong>oder verlangen Sie die kostenlose Bros<strong>ch</strong>üre über das allsanGesamt sortiment in Ihrer Apotheke, Ihrer <strong>Drogerie</strong> oderin Ihrem Reformhaus.38 39


PR-AnzeigeArzneimittelArzneimittelArzneimittelLiteraturverzei<strong>ch</strong>nisWeitere Informationen finden Sie unter www.allsan.<strong>ch</strong>• Der Säure-<strong>Basen</strong>-Haushalt – <strong>Die</strong> Kernfrage der Gesundheit;Verena Boltshauser. Biomed AG, 2007• Einführung in die Vitalstofftherapie (Grundkurs);Verena Boltshauser. Biomed AG, 2007• <strong>Die</strong> Gesundheit – ein Balanceakt des Säure-<strong>Basen</strong>-Haushaltes;Bé Mäder, Erica Bänziger. Biomed AG, 2001• Vitalstoff-Kompendium; Bé Mäder. Biomed AG, 2000• allsan Scientific Notes Nr. 8, Übersäuerung. Biomed AG, 2002• T. Remer: Influence of diet on acid-base balance.Semin Dial 2000; 30(4): 221–226• T. Remer: Influence of nutrition on acid-base balance –metabolic aspects. Eur J Nutr 2001; 40: 214–220• T. Remer, F. Manz: Potential renal acid load of foods and itsinfluence on urine pH. J Am <strong>Die</strong>t Assoc 1995; 95(7): 791–797• T. Remer, T. Dimitriou, F. Manz: <strong>Die</strong>tary potential renal acid loadand renal net acid excretion in healthy, free-living <strong>ch</strong>ildren andadolescents. Am J Clin Nutr 2003; 77(5): 1255–1260• www.sge-ssn.<strong>ch</strong> (S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für Ernährung)• www.dge.de (Deuts<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für Ernährung)• www.saeure-basen-forum.deallsanMagnesium + Vitamin B 6Luts<strong>ch</strong>tablettenwerden eingesetzt zur Verhinderungvon Mangelers<strong>ch</strong>einungen beierhöhtem Bedarf (z. B. Stress) undkörperli<strong>ch</strong>er Belastung (z. B. Sport).Magnesium wird unter anderembenötigt, um die Funktion vonZellen, Nerven und Muskeln zugewährleisten.ArzneimittelallsanMariendistel Filmtablettenwerden eingesetzt bei Verdauungs -bes<strong>ch</strong>werden wie Völlegefühl,Aufstossen und Blähungen, die oftna<strong>ch</strong> fett rei<strong>ch</strong>en Mahlzeiten auftreten.Mariendistelextrakt unterstütztden Leberstoffwe<strong>ch</strong>sel und kannsomit günstigen Einfluss auf dieVerdauungstätigkeit ausüben.ArzneimittelallsanMultivitamine und MineralstoffeFilmdragéesenthalten die wi<strong>ch</strong>tigsten Vitamine,Mineral stoffe, Spurenelemente undweitere Wirkstoffe. <strong>Die</strong>se sindnot wendig für die Funktion und denAufbau des Körpers sowie zur Auf -re<strong>ch</strong>terhaltung der Gesundheit undzur Abwehr von Krank heiten.MedizinproduktImpressumHerausgeberin:Projektleitung:Autorin:Gestaltung:© 2008, Biomed AG, DübendorfUeli AbderhaldenEskamedia AG, Basel, Dr. med. Eva EbnötherWingeier, Jaques & Picker Werbeagentur AG, BaselallsanVitamin C Filmdragéeswerden eingesetzt bei erhöhtemBedarf an Vitamin C, z. B. beiErkältungskrankheiten, während derS<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft, in der Rekonva -les zenz, bei Rau<strong>ch</strong>ern und zurVorbeugung oder zur Behandlungeines Vitamin-C-Mangels.allsanVitamin E 400 Kapselnwerden eingesetzt bei erhöhtemBedarf, z. B. bei Diäten mit hohemAnteil ungesättigter Fettsäuren undbei Muskel- und Bindegewebser -kran kungen als unterstützendeMassnahme, auf Empfehlung einesArztes oder Apothekers.allsanpH-Indikatorpapierzur Kontrolle des Urin-pH-Werts.Alle Re<strong>ch</strong>te vorbehalten, eins<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> der Übersetzung in andereSpra<strong>ch</strong>en, Na<strong>ch</strong>druck, Vervielfältigung und Verbreitung. Vollständigeoder teilweise fotome<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e und elektronis<strong>ch</strong>e Reproduktiondieser Bros<strong>ch</strong>üre sowie Spei<strong>ch</strong>erung in Datenverarbeitungsanlagensind verboten.<strong>Die</strong> vorliegende Bros<strong>ch</strong>üre wurde sorgfältig erarbeitet. Denno<strong>ch</strong>können weder Herausgeberin no<strong>ch</strong> Autorin für eventuelle S<strong>ch</strong>a dens -ansprü<strong>ch</strong>e, die aufgrund der in dieser Bros<strong>ch</strong>üre aufgeführten Informationen entstehen könnten, eine Haftung übernehmen.42


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