Neuland Uni - Zentrale Studienberatung - Universität Bremen

Stundenumfang sehr gering, sind sie doch
von der Schule eher Stundenbelastungen
von 25 bis 35 Stunden pro Woche gewöhnt.
Bedenken Sie jedoch, dass an einer
Universität die Vor- und Nachbereitungszeit
für die einzelnen Lehrveranstaltungen
deutlich umfangreicher ist als während der
Schulzeit. Siehe Kapitel „Module und Credit
Points“, Seite 12).
� Prüfungs- und Studienordnungen
In den Fachbereichen und im Internet
(www.studium.uni-bremen.de; www.lehrestudium.uni-bremen.de/ordnung.html;www.lehre-studium.unibremen.de/POgrund.html)
sind die
Prüfungsordnungen für die einzelnen
Fächer und die allgemeinen
Prüfungsordnungen erhältlich. In ihnen ist
geregelt, welche Studienleistungen Sie
erbringen müssen und wie die einzelnen
Modulprüfungen aussehen. In vielen
Studiengängen gibt es außerdem eine
Studienordnung, die die Prüfungsordnung
erläutert und den Studienverlauf regelt.
Lesen Sie diese Ordnungen zu Anfang Ihres
Studiums gründlich durch, sie enthalten
wichtige, grundlegende Informationen.
� Pflicht, Wahlpflicht und Wahl
Prüfungsordnungen unterscheiden Pflicht-,
Wahlpflicht- und Wahlbereich.
Veranstaltungen des Pflichtbereiches
müssen auf jeden Fall besucht werden. Im
Wahlpflichtbereich kann aus einem
vorgegebenen Katalog ausgewählt werden
und im Wahlbereich können zumeist
beliebige Lehrveranstaltungen besucht
werden. In der Regel nimmt der Umfang der
Veranstaltungen aus dem Pflichtbereich im
Laufe des Studiums ab, während der
Umfang des Wahlpflicht- und Wahlbereichs
zunimmt.
In den Bachelorstudiengängen wird das
fachspezifische Studium durch
berufsfeldbezogene Studienanteile ergänzt,
die General Studies oder im
Lehramtsbereich
Professionalisierungsbereich genannt
werden.
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� General Studies
In den General Studies, die 10 - 25% des
Studiums umfassen, werden
Schlüsselqualifikationen vermittelt, z.B.
wissenschaftliches Arbeiten, Recherchen,
Fremdsprachen, Schreib-, Präsentations-
und Moderationstechniken, Projekt- und
Zeitmanagement und Medienkompetenz.
Das gewählte Vollfach bzw. Hauptfach
beschließt über das Angebot für General
Studies. Oft legen Studiengänge fest,
welche Module und Veranstaltungen
besucht werden müssen. Die Anforderungen
für General Studies finden Sie in der
Prüfungsordnung des Voll- bzw. Hauptfachs
(siehe Kapitel „Stundenplangestaltung“,
Seite 17).
� Professionalisierungsbereich
Bei einem Bachelorstudium für den
schulischen Bereich werden die speziellen
schulbezogenen Studienanteile im
Professionalisierungsbereich
zusammengefasst. Sie umfassen je nach
Schultyp und Abschluss 25 oder 50% des
Studiums. Die Studienleistungen im
Professionalisierungsbereich beinhalten
Erziehungswissenschaften, Fachdidaktik,
Praktika und Schlüsselqualifikationen. Die
einzelnen Teile werden von verschiedenen
Stellen der Universität angeboten: Der
Fachbereich 12 „Erziehungs- und
Bildungswissenschaften“ ist für die
erziehungswissenschaftlichen Anteile sowie
einen Teil der Praktika zuständig, die
Fachdidaktik und die Fachpraktika werden
von den einzelnen Studiengängen betreut.
Insgesamt werden die Schulpraktika über
das Zentrum für Lehrerbildung ZfL (siehe
Kapitel „Fachbereiche und
Prüfungsausschüsse", Seite 66) organisiert.
Für die Schlüsselqualifikationen wird vom
ZfL ein Angebot zusammengestellt, das am
ersten Tag der Orientierungswoche in einer
zentralen Veranstaltung erläutert wird.
� Prüfungen
Im Unterschied zur Schule werden an der
Universität Prüfungen nicht so häufig
durchgeführt. Prüfungsformen sind
Klausuren, Hausarbeiten, Referate,
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