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Neuland Uni - Zentrale Studienberatung - Universität Bremen

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<strong>Uni</strong>versität <strong>Bremen</strong><br />

In 1971 nahm die <strong>Uni</strong>versität <strong>Bremen</strong> ihren Lehrbetrieb auf. Aktuell sind an der <strong>Uni</strong>versität<br />

<strong>Bremen</strong> etwa 17.200 Studierende in über 100 Studiengängen immatrikuliert. Neben den<br />

Geowissenschaften haben zahlreiche Bereiche der <strong>Uni</strong> <strong>Bremen</strong> einen hervorragenden<br />

wissenschaftlichen Ruf: Produktionstechnik, Logistikforschung, Kognitionsforschung, Mikrosystemtechnik,<br />

Halbleiterforschung, Umweltphysik, Umweltforschung unter ingenieur-, natur-<br />

und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen, Europäisches und Internationales Recht,<br />

Chaosforschung, Sozialpolitik, Politik- und Sozialwissenschaften, Klinische Rehabilitation,<br />

Gesundheits- und Pflegewissenschaften oder Berufliche Bildung und die Informatik. Die<br />

<strong>Uni</strong>versität hat sich folgende Leitziele gegeben: fächerübergreifendes Lernen und Forschen/Interdisziplinarität,<br />

forschendes Lernen in Projekten, Praxisorientierung und Verantwortung<br />

gegenüber der Gesellschaft. Neue Leitziele wie Internationalisierung von Lehre und<br />

Forschung, Gleichberechtigung der Geschlechter und umweltgerechtes Handeln sind hinzugekommen.<br />

Die hervorragende Forschungsqualität verdankt die <strong>Uni</strong>versität auch der engen<br />

Zusammenarbeit mit zahlreichen Forschungsinstituten auf dem Campus, in <strong>Bremen</strong> und in<br />

der Region. Diese wissenschaftliche Infrastruktur lockt immer mehr Unternehmen in den<br />

Technologiepark rund um die <strong>Uni</strong>versität. Hier ist einer der führenden High-Tech-Standorte<br />

Deutschlands entstanden, an dem sich etwa 320 Firmen angesiedelt haben.<br />

� Interne Struktur der <strong>Uni</strong>versität<br />

Im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung<br />

der <strong>Uni</strong>versität gibt es auf <strong>Uni</strong>versitäts-,<br />

Fachbereichs- und Studiengangsebene<br />

Beschlussgremien<br />

(siehe www.unibremen.de/campus/strukturplan.php3).<br />

Diese Gremien sind mit Vertretern der<br />

Professor/innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen,<br />

Verwaltungsmitarbeiter/innen<br />

und Studierenden besetzt. Sie entscheiden<br />

über den Haushalt, die Einführung oder<br />

Änderung von Prüfungsordnungen, die<br />

Besetzung von Professuren und die Planung<br />

des Lehrangebotes.<br />

� Akademischer Senat<br />

Der Akademische Senat (AS) ist als universitäres<br />

„Parlament“ an Hochschulen das<br />

oberste Gremium. Der AS hat beratende,<br />

kontrollierende und strategische Aufgaben<br />

und fällt Entscheidungen für die gesamte<br />

<strong>Uni</strong>versität. Den Vorsitz des AS hat der<br />

Rektor inne.<br />

� Rektor, Konrektoren, Kanzler<br />

Der Rektor ist das akademische Oberhaupt<br />

einer Hochschule und Vorsitzender des<br />

Akademischen Senats. Er kümmert sich um<br />

die Ausrichtung der Lehre und Forschung<br />

sowie repräsentative Aufgaben. Seit 2002 ist<br />

Prof. Dr. Wilfried Müller Rektor der <strong>Uni</strong>ver-<br />

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sität <strong>Bremen</strong>. Die <strong>Uni</strong>versität hat aktuell zwei<br />

Konrektoren, die Stellvertreter des Rektors.<br />

Prof. Dr. Rolf Drechsler ist zuständig für die<br />

Bereiche Forschung und wissenschaftlicher<br />

Nachwuchs; Prof. Dr. Georg Müller-Christ ist<br />

verantwortlich für den Bereich Lehre und<br />

Studium. Der Kanzler, Gerd-Rüdiger Kück,<br />

ist Leiter der Verwaltung und des nichtwissenschaftlichen<br />

Personals. Er ist zuständig<br />

für den Haushalt, die Gebäude<br />

sowie für Rechts- und anderweitige Verwaltungsaufgaben.<br />

� Fachbereiche<br />

Die <strong>Uni</strong>versität <strong>Bremen</strong> gliedert sich in zwölf<br />

Fachbereiche als organisatorische<br />

Grundeinheiten. Der Fachbereich fasst<br />

verwandte oder benachbarte Studiengänge<br />

oder Teilstudiengänge organisatorisch<br />

zusammen.<br />

Der gewählte Fachbereichsrat setzt sich<br />

zusammen aus Professor/innen wissenschaftlichen<br />

und anderen Mitarbeiter/innen<br />

und studentischen Vertreter/innen. Im Fachbereichsrat<br />

werden alle wichtigen Entscheidungen<br />

getroffen, die unmittelbar das Studium<br />

betreffen: Einführung und Aufhebung<br />

von Studiengängen, Beschließen und Änderungen<br />

von Prüfungs- und Studienordnungen<br />

und Verteilung der Gelder. Er ist das<br />

"Parlament" des Fachbereiches.

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