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<strong>Die</strong> <strong>Puppe</strong> (<strong>Teil</strong> 1)<br />

Prolog<br />

Mai 1957<br />

Wir sitzen in einem kleinen Café in München. Knapp Drei Monate wohne ich nun schon bei<br />

meiner Tante Vivienne. So lange schon? Verträumt blicke ich in den großen Spiegel auf der<br />

anderen Seite des Raumes. Das Spiegelbild zeigt mir zwei Damen in den Enddreißigern, eine<br />

junge Dame Anfang zwanzig und ein hübsches Mädchen gerade achtzehn Jahre alt geworden.<br />

Das bin ich. Zumindest sehe ich aus wie ein hübsches Mädchen: eng anliegendes<br />

dunkelblaues Chiffonkleid mit locker über die Schultern geworfenem Mantel, cremefarbene<br />

Pumps, Nylons, cremefarbene Handtasche, cremefarbenes Hütchen mit einem die Stirn und<br />

Augen verdeckendem Netz. Alles hübsch Ton in Ton. Ja… meine Tante Vivienne und Ihre<br />

Freundin Elaine deMontrose wissen schon wie sich eine Dame anzieht. Dame? Genau das ist<br />

der Fehler! Ich bin ein Mann, wenn auch noch ein ganz junger. <strong>Die</strong> Stimme meiner Tante<br />

reißt mich aus meinem Tagtraum. „Stephanie, hörst du nicht? Halt gefälligst deine Knie<br />

zusammen, du sitzt da wie ein billiges Flittchen. Wenn ich’s nicht besser wüsste, würde ich<br />

meinen du kokettierst mit dem Ober ,“ zischte meine Tante.<br />

Schuldbewusst senke ich den Blick und sorge augenblicklich dafür, dass meine Knie<br />

geschlossen sind. Da sitze ich nun mit gesenktem Blick. Verstohlen beobachte ich aus den<br />

Augenwinkeln Frau deMontrose Tochter, die vor einiger Zeit aus Ihrem Schweizer Internat<br />

zurückgekehrt ist. <strong>Die</strong>se bemerkt das natürlich und während sie genüsslich ihren Kaffee<br />

trinkt, reibt sie Ihr rechtes nylonbestrumpftes Bein an meinem Linken. Oh, dieses Miststück!<br />

Wo sie doch weiß, welche Auswirkungen dies auf meine „kleine Klitoris“ (wie ihre Mutter<br />

mein Geschlechtsteil nennt) hat. Steif werden kann mein bestes Stück nicht, das hat Madame<br />

Mutter schon von Anfang an mit Hilfe eines Keuschheitsschutzes „in den Griff bekommen“.<br />

Wenn sie diese Redewendung benutzt leuchten ihre Augen.<br />

Wie konnte ich da nur hineingeraten? Alles begann vor einigen Wochen:<br />

Kapitel 1 „Das Atelier“<br />

Als ich das erste Mal die Villa meiner Tante betrat war ich geschockt und fasziniert zugleich.<br />

Ich stellte den Koffer in der Eingangshalle ab und ich wurde von einem Butler in einen Salon<br />

geleitet, wo meine Tante Vivienne mich schon erwartete. „Stephan! Wie schön, dass du<br />

endlich da bist!“ Mit diesen Worten drückte sie mich an sich und wir setzten uns zusammen<br />

auf die Couch. Dann musste ich ihr alles noch mal im Detail erzählen: Wie mein Vater<br />

verunglückt war, meine Mutter, ihre Schwester, um Hilfe gebeten hatte und meine Tante<br />

Vivienne sich bereit erklärt hatte mich aufzunehmen, damit ich ab Herbst auf eine<br />

Wirtschaftsfachschule in München gehen konnte. So konnten wir das Geld für meine<br />

Unterkunft sparen. Damit ich mich eingewöhne sollte ich auch schon den Sommer bei meiner<br />

Tante verbringen. <strong>Die</strong> hatte ich auch nur einmal in meinem Leben gesehen. <strong>Die</strong> Dame die dort<br />

neben mir auf der Couch saß hatte ich aber so nicht in Erinnerung. Schlank, etwas größer als<br />

ich, schwarze Haare „Doris Day“ –Frisur, hellgraues Kostüm, dunkelgraue Strümpfe, einfach<br />

toll. Ich brachte einfach kein Wort heraus. „Ich zeige dir erstmal dein Zimmer,“ sagte sie und<br />

wir gingen nach oben. Zimmer? Oh, Mann, was für ein riesengroßer Raum mit<br />

angeschlossenem Bad und Blick auf den schönen Garten. Garten? Ach was! Park! Tante<br />

Vivienne merkte mein Erstaunen und meinte mit einer wegwerfenden Handbewegung: „Wart<br />

mal ab, bis du das Haus meiner besten Freundin Elaine gesehen hast……“ Das Abendessen


war fantastisch und ich war so müde, dass ich fast noch am Tisch einschlief. Am nächsten<br />

Morgen war ich schon früh auf und machte erstmal einen Erkundungsgang durch das Haus.<br />

Küche hatte ich schnell gefunden, das brauchte ich immer nur dem Geruch nach. Frühstück<br />

war schon fast fertig und wurde von einer beleibten Köchin serviert. Danach zeigte mir meine<br />

Tante das Haus im Detail: Wo sie schlief, ihr Ankleidezimmer, ihr Badezimmer, die<br />

Arbeitszimmer ihres verstorbenen Mannes, die ihr jetzt als Modeatelier dienten. Nachdem ihr<br />

Mann gestorben war, hatte sie nicht wieder geheiratet. Mein Magen krampfte sich bei dem<br />

Gedanken an meinen Vater und meine arme Mutter zusammen. Hoffentlich würde er wieder<br />

gesund werden.<br />

So verliefen die Tage recht ruhig. Manchmal sah ich meiner Tante beim Zeichnen ihrer<br />

Entwürfe zu, manchmal half ich auch dem Butler Frederick, der auch als Chauffeur diente, die<br />

Autos zu waschen. Es gab tatsächlich drei: einen englischen Sportwagen, einen großen<br />

Mercedes und einen kleinen DKW, mit dem alle Einkäufe erledigt wurden. Einmal lernte ich<br />

auch Tante Vivienne´s beste Freundin Elaine deMontrose kennen. Oh, was ein Besen!! Mit<br />

welch arroganter Art diese Person schon den Frederick behandelte… puuhhhh. Einen ganzen<br />

Kopf größer als ich, dunkelrote schulterlange Haare, stechende grüne Augen und sehr<br />

extravagant gekleidet.<br />

Und dann kam der Tag meines Verderbens! Meine Tante war einige Entwürfe in die Stadt zur<br />

Schneiderin bringen und ich lungerte ziellos durchs Haus. Irgendwie landete ich in ihrem<br />

Atelier wo einige ihrer Entwürfe schon als fast fertige Kleider auf <strong>Puppe</strong>n herumstanden.<br />

<strong>Die</strong>se hatten mich schon von Anfang an fasziniert. Unter anderem hing auf einem Ständer<br />

auch ein Mieder, ein Hüftgürtel und daneben auf einer Kommode zwei oder drei Packungen<br />

Strümpfe. Ich nahm alles in die Hände, ließ den Hüftgürtel durch meine Hände gleiten und<br />

drehte die Packung mit den Nylonstrümpfen in meinen Händen.<br />

Ein Kribbeln vom Nacken bis zu den Fußsohlen durchfuhr mich, mein kleiner Freund<br />

zwischen meinen Beinen wurde hart wie Stein. Mein Mund wurde trocken, meine Hände<br />

zitterten. Ich war wie in Trance. Komm schon, dachte ich, merkt schon keiner. Nur einmal<br />

ausprobieren. Ein Paar Nylons weg, dass merkt niemand. Ich zog meine Kleider aus und den<br />

Hüftgürtel an. Langsam und vorsichtig streifte ich die hellbeigen Strümpfe über meine Beine<br />

und befestigte sie an den Strapsen. Eine große Fummelei, ich hatte dies nur einmal bei meiner<br />

Mutter beobachtet. Dann das Mieder! Als ich gerade damit beschäftigt war das enge Ding<br />

über meine Hüften zu ziehen, traf mich die Stimme aus dem Hintergrund wie ein Blitz:<br />

„ Na, was haben wir denn hier??!! Eine eigene kleine Modenschau…“, zischte meine Tante,<br />

die im Türrahmen stand. „Ich habe zwei Entwürfe vergessen und musste auf halbem Wege<br />

noch einmal umkehren. Und was finde ich? Nicht meinen Neffen, neiiiin eine Nichte!!<br />

Was fällt dir ein!!“ Bevor ich überhaupt reagieren konnte stürmte sie einen Schritt vor und<br />

verpasste mir links und rechts ein paar kräftige Ohrfeigen. Mit den Armen um meinen Kopf<br />

fiel ich auf die Knie. „ Wenn ich das deiner Mutter erzähle….Mein Gott!“ rief sie und<br />

schüttelte immer wieder den Kopf. Ich versuchte irgendetwas zu meiner Entschuldigung zu<br />

stammeln, aber das hatte keinen Sinn. „Zieh das aus!“ kommandierte sie. Ich tat wie geheißen<br />

und hielt die Anziehsachen in meiner Hand. „Leg das wieder auf die Kommode“, sagte meine<br />

Tante und deutete mir dann mit ausgestreckter Hand und Zeigefinger den Weg aus ihrem<br />

Atelier. Ich ging gesenkten Hauptes in mein Zimmer und wartete dort auf das Läuten zum<br />

Abendessen. Während des Dinners sprach niemand ein Wort und auch nachher im Salon<br />

war eine unheimliche Stille. Plötzlich fragte meine Tante: „Hast du so etwas schon mal<br />

gemacht? Frauenkleider angezogen, meine ich?“ Ich war völlig perplex überhaupt noch mal<br />

angesprochen zu werden und schüttelte nur den Kopf. Völlig überrascht sah ich meine Tante<br />

an. Ich bewunderte ihre glänzenden schwarzen Haare, ihr scharf geschnittenes Profil, ihre<br />

tolle Figur, ihre endlos langen Beine. Tante Vivienne setzte sich auf die Kante ihres Sessels,<br />

schlug die Beine übereinander, stützte den Ellbogen auf ein Knie und ihr Kinn auf ihre Hand<br />

und sah mir unverwandt in die Augen. Alleine das Geräusch, dass ihre Nylonstrümpfe


machten als ihre Beine übereinander glitten…. Ohhhhh. In meinen Lenden fing es schon<br />

wieder an zu zucken, nur alleine bei dem Gedanken an heute Nachmittag wie ich diese<br />

Nylons trug. Ich konnte ihrem Blick nicht lange standhalten und senkte den Kopf. Da nahm<br />

sie mein Kinn zwischen ihren Daumen und Zeigefinger und hob meinen Kopf an und sagte:<br />

„ Nun? Hast du?“ Ich antwortete ihr nur zögerlich, dass ich schon einmal einen Büstenhalter<br />

meiner Mutter anprobiert hatte. „Gut,“ sagte sie „wollen wir das als letztmalige Gelegenheit<br />

betrachten. Wenn ich dich noch mal in meiner Unterwäsche erwischen, dann werde ich<br />

Maßnahmen ergreifen, die unangenehmer sind als ein paar peinliche Momente. Hast du mich<br />

verstanden?“ Ich nickte schweigend und Tante Vivienne ließ mein Kinn los. Puuuhhh, damit<br />

war die peinliche Befragung wohl abgeschlossen. Ich wandte mich wieder meinem Buch zu,<br />

doch auch als ich im Bett lag, konnte ich nicht vergessen was heute Nachmittag passiert war<br />

und bekam auch das Bild meiner Tante wie sie da so auf der Lehne des Sessels saß nicht mehr<br />

aus dem Kopf. Instinktiv wanderte meine Hand unter die Bettdecke und ich massierte meinen<br />

Penis bis die ganze aufgestaute Ladung auf meinen Bauch spritzte. Erschöpft schlief ich ein.<br />

Zwei Wochen später half ich Frederick beim Ausladen und Aufstellen neuer<br />

Schaufensterpuppen. <strong>Die</strong>se <strong>Puppe</strong>n faszinierten mich ungemein. Alleine aus dem Grund, weil<br />

sie die Kleider anbekamen, die ich einmal so gerne anprobiert hätte. Als die neue Kollektion<br />

meiner Tante von der Schneiderin zurückkam, durfte ich helfen die <strong>Puppe</strong>n anzuziehen. Dabei<br />

bemerkte ich, wie mich meine Tante aus den Augenwinkeln beobachtete. Hoffentlich war ihr<br />

das Zittern meiner Hände, als ich einer <strong>Puppe</strong> die Nylons überstreifte entgangen. Nach dem<br />

Mittagessen fuhr meine Tante in ihrem schicken kleinen MG zu ihrer Freundin Elaine, um sie<br />

für den Nachmittag abzuholen und ihr als erste die neue Kollektion vorzustellen. Eine Stunde<br />

später kam ein Anruf der Hausdame aus dem Hause deMontrose, dass Madame Toller<br />

nicht zum Abendessen zurück sein würde. Was für eine arrogante Stimme diese Hausdame<br />

hatte, genau wie ihre Herrschaft!! Aber mir sollte es nur recht sein! Über drei Stunden Zeit!<br />

Das sollte doch wohl reichen, um einmal die kompletten Kleider einer <strong>Puppe</strong> anzuziehen!<br />

Nur einmal. Für ein paar Minuten.<br />

Ich nahm die erste <strong>Puppe</strong> an der Tür. Ein cremefarbenes Kostüm mit passenden Handschuhen<br />

und dunkelbraunen Strümpfen. Jetzt ging schon alles viel schneller. Das Anziehen der <strong>Puppe</strong>n<br />

hatte doch sehr geübt. Als ich die Unterwäsche und Strümpfe anhatte dämmerte es bereits.<br />

Oh je, schon so spät! Doch noch das Kleid anziehen? Lieber nicht, aber den Unterrock wollte<br />

ich wenigstens probieren. Halt! Erst die Schuhe! In der Ecke in einem Koffer lagerten einige<br />

Paare, die den <strong>Puppe</strong>n nicht gepasst hatten. Beim zweiten Paar, einem hochhackigen weißen<br />

Paar mit Zierschleife auf dem Rist war ich erfolgreich. Mit den Nylons an den Beinen<br />

rutschten meine Füße sofort hinein. Dann zog ich den Unterrock über den Kopf. Als das<br />

Nylonmaterial über den Hüftgürtel glitt, gab es ein merkwürdiges Geräusch, welches meinen<br />

Penis sofort hart und steif werden ließ. Wie ein Zelt stand der Unterrock ab! Ich bemerkte wie<br />

ein kleines Freudentröpfchen das Nylon des Unterrocks durchtränkte: Oh, Nein!!! Bestürzt<br />

drehte ich mich um und erschrak über das was ich dort sah vielmehr: Dort standen meine<br />

Tante Vivienne und Elaine deMontrose. <strong>Die</strong> erste hatte die Arme verschränkt, die zweite hielt<br />

eine Kamera in der Hand. Bevor ich überhaupt reagieren konnte blitzte es einmal auf und<br />

blendete mich total. Während ich meine Hand vor Augen hielt blitzte es wieder und ich hörte<br />

die Stimme von Elaine deMontrose: „Das sind klasse Fotos, Viv. Hab ich dir nicht prophezeit,<br />

dass die kleine sissy ihre klebrigen Finger nicht von deinen Sachen lassen kann!“<br />

Immer noch geblendet spürte ich, wie mich eine Hand am Ohr fasste und Richtung<br />

Kleiderschrank zog. Widerwillig folgte ich, die Tür ging auf, ich bekam einen kleinen Schubs,<br />

die Tür schloss sich hinter mir und ich hörte wie der Schlüssel umgedreht wurde.<br />

Ich weiß nicht mehr wie lange ich da drin hockte, aber nach einer Ewigkeit hörte ich<br />

vertrautes Klackern hoher Absätze und die Tür wurde geöff<strong>net</strong>. Unsicher, da auch immer<br />

noch auf den Stöckelschuhen, trat ich ins Zimmer. Dort standen meine Tante und Frau<br />

deMontrose schaute mich mit spöttischer Mine an.


Tante Vivienne sagte nichts, sondern presste ihre Lippen aufeinander und schüttelte nur den<br />

Kopf. „Mach dir keine Sorgen, Vivienne. Das ist nichts ungewöhnliches. Wir müssen ihm<br />

jetzt nur den richtigen Weg weisen,“ meinte Frau deMontrose und rumorte in einer großen<br />

schwarzen Tasche herum. Ich wollte einen Schritt auf meine Tante zugehen, doch Tante<br />

Vivienne meinte:“ Bleib wo du bist! Leg dich hin. Sofort!“ Ihr Ton duldete keinen<br />

Widerspruch und so legte ich mich der Länge nach auf den Rücken. Plötzlich kniete Frau<br />

deMontrose neben mir und drehte mich auf den Bauch und gab mir erst einen spielerischen,<br />

dann einen derben Klaps auf den Po. Ich versuchte mich umzudrehen, doch Elaine<br />

deMontrose kniete mit ihrem linken Bein bereits auf meinen hinteren Oberschenkeln. Das<br />

Aneinanderreiben der Nylonstrümpfe ließ meine Magengrube kribbeln, obwohl ich<br />

unheimliche Angst hatte. Was würde passieren? Würden sie meinen Eltern davon erzählen?<br />

Würde Tante Vivienne mich wegschicken? Ein, zwei scharfe Klapse auf meinen Po holten<br />

mich ins hier und jetzt zurück. Ich versuchte mein Hinterteil mit den Händen zu schützen,<br />

doch darauf hatte Frau deMontrose nur gewartet. Schnell ergriff sie meine Handgelenke und<br />

hielt sie fest, während Tante Vivienne einen Strick um meine Handgelenke wand und zuzog.<br />

Ein weiterer Strick folgte, doch diesmal zog ihn Frau deMontrose zu, nur viel fester.<br />

„So wird’s gemacht!“ triumphierte sie. Ich wand mich wie ein Fisch auf dem Trockenen, doch<br />

beide hielten mich eisern fest. Ich spürte wie meine Ellbogen von Stricken zusammengezogen<br />

und diese fest verknotet wurden. Das schnürte Frau deMontrose so fest, dass ich anfing zu<br />

jammern.<br />

„Sei still,“ befahl sie mir, doch ich wimmerte weiter, ja fand jetzt sogar den Mut mich zu<br />

beschweren. Das machte meine Tante richtig wütend. Frau deMontrose half mir mich<br />

aufzusetzen und legte mir dann eine Hand auf die Stirn und bog meinen Kopf nach oben,<br />

während meine Tante ihr etwas aus der Tasche gab, was aussah wie ein roter Ball. Den hielt<br />

sie mir jetzt vor die Lippen und kommandierte: „ Mund auf!“ Doch ich schüttelte nur den<br />

Kopf. <strong>Die</strong> beiden Frauen blickten sich kurz an und dann spürte ich die Hand von Tante<br />

Vivienne and meiner Brustwarze. Zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbelte sie nun meine<br />

empfindliche Brustwarze. Ein Schreckens und Schmerzensschrei entfuhr mir. <strong>Die</strong>se<br />

Gelegenheit nutzte Frau deMontrose um den Ball zwischen meine Zähne zu bringen. Dann<br />

versuchte sie ihn mit Hilfe der daran befestigten Bänder hinter meinem Kopf festzuschnallen.<br />

Ich versuchte den Ball immer wieder mit der Zunge herauszudrücken, bis Tante Vivienne den<br />

Ball mit dem Zeigefinger tief in meinen Mund presste und Elaine deMontrose die Bänder sehr<br />

fest um meinen Kopf schnallte. Mmmphhh! Mehr war jetzt nicht mehr drin. Ich schüttelte den<br />

Kopf, aber der Knebel saß fest in meinem Mund. Tante Vivienne nahm mehrere Stricke aus<br />

der Tasche und reichte Frau deMontrose einen. Während Tante meine Knie zusammenhielt<br />

band Frau deMontrose diese fest zusammen. Dann nahm sie einen weiteren Strick und fing an<br />

meine durch die Ellbogenfesselung nach hinten gezogenen Arme an meinen Oberkörper zu<br />

schnüren, während Tante Vivienne damit beschäftigt war mir Fußfesseln anzulegen. Beide<br />

Damen zogen die Seile so stramm wie es ging, mein Gejammer ging hinter dem Knebel unter.<br />

Ich versuchte mich zu wehren und zappelte mit den Beinen und drehte immer wieder meinen<br />

Oberkörper. Doch es hatte keinen Sinn. Ich wurde an Händen und Füßen stramm gefesselt, ob<br />

ich Widerstand leistete oder nicht. Zuletzt zog meine Tante mir die Pumps von den Füßen, um<br />

ein Stück Seil in der Mitte meiner zusammengebundenen Füße besser durchziehen zu können<br />

und die Fesseln dort noch sicherer und strammer zu machen. Ich hätte nie für möglich<br />

gehalten, dass Frauen so etwas zustande bringen.<br />

Dann zog meine Tante mir die Schuhe wieder an. Frau deMontrose war nun auch fertig und<br />

zusammen drehten sie mich auf den Bauch. Dann kam das gemeinste: von den Fußfesseln war<br />

ein kleines Stück Strick übrig geblieben. Meine Tante drückte nun meine nylonbestrumpften<br />

Beine an den Fußgelenken nach oben und Frau deMontrose band diese mit dem kurzen Strick<br />

an meine gefesselten Hände und zwar so, dass meine Finger die Absätze meiner Pumps<br />

berührten, aber ich an keinen Knoten herankam.


Beide Frauen standen auf und Frau deMontrose sagte: „ So, das sollte eine Weile reichen.“<br />

Dann verließen beide das Atelier, ich hörte wie die Tür abgesperrt wurde und wie das<br />

Klackern der Absätze sich entfernte. Da lag ich nun an Händen und Füßen gefesselt, stramm<br />

verschnürt wie ein Truthahn, mit einem Knebel im Mund, der jegliche Lautbildung von<br />

vornherein unterband. Was sollte jetzt aus mir werden? Wie lange musste ich hier so<br />

ausharren? Ich fühlte mich so hilflos, was ich ja auch war. Da war ich ja schön in eine Falle<br />

getappt. Das hatten die beiden ja klug eingefädelt: Mich in Sicherheit wiegen und dann<br />

heimlich früher heimkommen, um zu sehen ob ich es wieder wagen würde die Kleider meiner<br />

Tante anzufassen. Was mir am meisten zu schaffen machte war nicht der Umstand verloren zu<br />

haben und hier nun gefesselt und geknebelt zu liegen.. nein, das war es nicht. Ich war erregt!<br />

Mein Glied war steif und hart wie ein Stein! <strong>Die</strong>ses Gefühl ausgeliefert zu sein machte mich<br />

richtig… ja genau; geil!!! Dazu kam noch die Kleidung, die ich trug.<br />

Plötzlich hörte ich wieder das vertraute Klick- Klack der Absätze und die Türe wurde<br />

aufgeschlossen. Ich konnte nur die Stöckelschuhe der beiden sehen, aber ich hörte meine<br />

Tante sagen: „Was meinst du Elaine? Sind zwei Stunden genug?“<br />

Was? Zwei Stunden lag ich schon hier? Klar am Anfang hatte ich mich ja versucht zu<br />

befreien, doch schnell gemerkt, dass ich keine Chance hatte. Frau deMontrose löste den<br />

Strick, der meine Hände mit meinen Füssen verband und half mir mich hinzusetzten. Beide<br />

setzten sich vor mich hin und lächelten mich an. So ungefähr muss sich ein Kaninchen vor der<br />

berühmten Schlange fühlen. „Jetzt hör mir gut zu. Ich werde mich nicht noch einmal<br />

wiederholen,“ sagte meine Tante. „Du hast zwei Möglichkeiten: Erstens, du packst morgen<br />

deine Koffer und fährst nach Hause, wo meine Schwester dich erwartet, die gerade einen<br />

Brief von mir mit den hübschen Fotos, die wir eben gemacht haben, bekommen hat. Das wäre<br />

ein Spaß, was? Oder…. Zweitens, du fügst dich in dein Schicksal, bleibst hier und ich mache<br />

dich zu einem hübschen <strong>Die</strong>nstmädchen. Sagen wir mal für den Rest des Jahres. Ob du auf<br />

die Schule gehst werden wir dann sehen. Erst mal bekommst du von Elaine eine etwas<br />

andere.. nun sagen wir mal…Ausbildung. Na was meinst du? Ach ja, du kannst ja nicht<br />

reden.“<br />

Mit diesen Worten griff sie mir hinter den Kopf und löste die Schnalle des Ballknebels, den<br />

sie mir dann aus dem Mund zog. Ich japste nach Luft und konnte gar keine Worte finden,<br />

sondern brabbelte und stammelte irgendetwas. Nach einer Weile sagte ich: „Das wird nie<br />

funktionieren. Ich bin doch kein Mädchen.“ Frau deMontrose lachte kurz auf und streichelte<br />

mit ihrer Handfläche über meinen Oberschenkel. “Nein?“ lachte sie „aber ich werde ein<br />

hübsches aus dir machen!“ Dann kicherten die beiden als hätte ich einen tollen Witz gemacht.<br />

„Wir geben dir noch etwas Zeit zum nachdenken,“ sagte Tante Vivienne und schob den<br />

Ballknebel mit einer geschickten, schnellen Bewegung wieder in meinen Mund, hielt ihn dort<br />

fest, während Frau deMontrose das widerliche Ding wieder in meinem Nacken festschnallte.<br />

Dann standen beide auf und gingen hinaus. Gottseidank vergaßen sie meine Hände wieder an<br />

die Füße zu binden. An der Türe hielt Frau deMontrose inne und sagte zu meiner Tante: „Viv,<br />

geh doch schon mal nach unten. Ich komm gleich nach.“ Dann drehte sie sich wieder zu mir<br />

um und ging neben mir in die Hocke. „Vielleicht erleichtert dir das ja deine Entscheidung.“<br />

Mit diesen Worten streifte sie den Unterrock hoch bis auf meinen Bauch. Dann wanderte ihre<br />

Hand mit den Spitzen ihrer toll manikürten und rot gelackten Fingernägel meinen Bauch<br />

hinunter bis zu meinen Schamhaaren. Behutsam nahm sie mein halbsteifes Glied zwischen<br />

Daumen und Zeigefinger und fing an ihre Hand zu bewegen. Dann ließ sie los und k<strong>net</strong>ete<br />

und massierte mit kundigem Griff meine Hoden. Schließlich umfasste sie wieder mein nun<br />

richtig groß und hart gewordenes Glied und bewegte ihre Hand auf und ab. Ganz schnell ging<br />

es…ich konnte nicht mehr zurückhalten und spritzte die ganze Ladung auf meinen Bauch, den<br />

Hüftgürtel, den Unterrock, einige Spermatropfen flogen sogar bis an meinen Hals. Frau<br />

deMontrose wischte ihre Hand an dem schon besudelten Unterrock sauber. Ja und dann drehte<br />

sie mich wieder auf den Bauch, so dass ich in der warmen Lache zu liegen kam. Sie zog


meine Fußgelenke wieder an meine Hände und band sie dort wieder fest. „Damit du besser<br />

nachdenken kannst,“ raunte sie in mein Ohr. Dann überprüfte sie noch einmal den Sitz der<br />

Fesseln und des Knebels und verabschiedete sich von mir indem sie mir einen Kuß zuwarf<br />

und dann den Raum verließ. Ich war wieder alleine und nicht mehr sicher ob ich träume oder<br />

wach bin. Eine Weile später betraten sie wieder das Atelier banden meine Arme und Beine<br />

los, ließen aber den Knebel in meinem Mund und brachten mich in mein Badezimmer. Dort<br />

war schon ein Schaumbad eingelassen. Meine Arme und Hände wurden losgebunden und der<br />

Ballknebel entfernt. Mit einer Schere schneidet meine Tante die beschmutzten Sachen<br />

entzwei, so dass ich nackt vor den beiden stehe. Dann sagte meine Tante: „Du hast jetzt die<br />

Wahl. Wenn du in die Wanne steigst, gilt mein Angebot als akzeptiert. Oder du drehst dich<br />

um, gehst in dein Zimmer zurück, nimmst deinen Koffer und verschwindest.“ Als ich mich<br />

umdrehe und durch die offene Tür in mein Zimmer schaue steht da schon mein gepackter<br />

Koffer. Ich blicke in die perfekt gestylten Gesichter meiner Tante Vivienne und ihrer<br />

Freundin. Ihre Mienen verraten nichts. Ich atme tief durch und steige in das warme<br />

Badewasser. <strong>Die</strong> beiden Damen sehen sich an und lächeln.<br />

Frau deMontrose streicht mir mit einer Hand über die Wange und meine Tante meint:<br />

„Jetzt gehörst du uns!“<br />

Kapitel 2 „Der Kleiderschrank füllt sich“<br />

Als ich aus der Wanne steige hält mir meine Tante ein großes Badetuch hin, in das sie mich<br />

einwickelt. Dann reibt sie mich trocken. Wie in Trance lasse ich alles über mich ergehen.<br />

Zuletzt streift mir meine Tante ein dünnes, rosa Seidennachthemd über und bugsiert mich ins<br />

Bett. Nachdem ich unter der Decke liege, ist das letzte was ich mitbekomme wie beide Damen<br />

das Zimmer verlassen und das Licht löschen. Ich schlafe sofort ein.<br />

Ich wache auf und bin noch so verschlafen, dass ich die Ereignisse des Vorabends fast als<br />

Traum abtue. Aber da ist das rosa Nachthemd was ich trage….Ich gehe an die Kommode um<br />

mich anzuziehen, doch die Kommode und auch der Schrank ist leer. Wo sind meine<br />

Anziehsachen? Während ich da so stehe und mich im Spiegel an der Wand gegenüber<br />

betrachte geht leise die Türe auf und meine Tante betritt mit einer leichten Drehung, die ihren<br />

Petticoat schwingen lässt den Raum und lächelt mich an: „ Guten Morgen, Schlafmütze. Es ist<br />

schon nach neun, Elaine kommt dich um elf abholen und wir haben noch eine Menge zu<br />

schaffen. Frühstück gibt’s erst wenn du fertig angezogen bist.“ „Wo sind denn meine Sachen,<br />

Tante?“ frage ich sie. Mit einem strengen Blick schaut sie mich an und antwortet: „Hast du<br />

etwa unsere kleine Abmachung schon vergessen? Deine Sachen habe ich in die Mülltonne<br />

geworfen und die ist heute morgen schon abgeholt worden. Du wirst das anziehen was ich dir<br />

gebe.“ Entsetzt schaute ich Tante Vivienne an, sie meinte es wohl wirklich ernst. „Was wird<br />

Mutter dazu sagen, wenn du einfach meine Sachen wegwirfst?“ fragte ich. „Was wird deine<br />

Mutter wohl zu den Fotos sagen, die wir gestern gemacht haben, wenn ich ihr die schicke?“<br />

kam prompt ihre Antwort. Ich senkte den Kopf, sie hatte gewonnen. „Geh ins Bad und stell<br />

dich in die Wanne.“ Als ich in der Wanne stand und meine Tante ins Bad kam, hatte sie ein<br />

Rasiermesser und ein kleines, braunes Fläschchen in der Hand. Sie untersuchte meinen<br />

nackten Körper von oben bis unten, dann seifte sie meine Beine und <strong>Teil</strong>e meiner<br />

Schambehaarung mit Rasierschaum ein und rasierte mir mit schnellen geübten Strichen des<br />

Rasiermessers die komplette Beinbehaarung, die eh nicht sonderlich ausgeprägt war, ab.<br />

Außerdem trimmte sie meine Schambehaarung zu einem kleinen Dreieck zusammen. Meinen<br />

Hodensack rasierte sie so gut es ging. Dann kamen meine Achseln dran. Als ich sie fragte ob<br />

das denn nun wirklich nötig wäre, bekam ich einen strengen Blick und ein knappes „Ja“ zur<br />

Antwort. Zuletzt rieb sie mich mit einer komischen Flüssigkeit ein, die dazu diente die Haare<br />

nicht so schnell nachwachsen zu lassen. „So. Dann wollen wir dich mal anziehen. Ich hoffe<br />

wir finden das richtige. Dann holte sie einen Koffer vom Flur, legte ihn aufs Bett und machte


ihn auf. Darin konnte ich verschiedene Büstenhalter und Mieder erkennen. Sie nahm einen<br />

Nylonslip heraus und hielt ihn mir hin. Ich zog ihn an und als nächstes folgte ein enges<br />

Mieder, das mir von den Oberschenkeln bis knapp unter die Brust reichte. Das war schon sehr<br />

eng und formend, was ich meiner Tante auch sagte. <strong>Die</strong> Antwort war nur ein kurzes<br />

Auflachen mit dem Kommentar ich solle nur mal abwarten, bald würde ich wissen was<br />

wirklich eng bedeutet. Dann sollte ich ein paar beige Nylons anziehen. Ich nahm den ersten<br />

Strumpf in die Hand und wollte ihn aufrollen, als ich bemerkte wie mein Glied steif wurde.<br />

Leider bemerkte meine Tante dies auch. „Das geht ja gar nicht. Kannst du dich denn gar nicht<br />

beherrschen?“ sagte sie. „Da müssen wir etwas machen. Das hätten wir besser schon gestern<br />

Abend erledigt. Sprach´s und ging aus dem Zimmer. Ich stand dort und wusste nicht was ich<br />

tun sollte, also setzte ich mich auf die Bettkante und wartete. Nach ca. fünf Minuten war sie<br />

wieder da, in der einen Hand eine Schachtel, in der anderen einen Eisbeutel. Dann zeigte sie<br />

mir den Inhalt der Schachtel: eine merkwürdige Apparatur bestehend aus einem Metallring<br />

und einer kurzen, aber engen, gebogenen Gitterröhre. „Das wird verhindern, das dein Penis<br />

steif wird und das werde ich dir jetzt anlegen,“ sagte sie. Ich sprang auf und wedelte mit den<br />

Armen und schrie: „Auf keinen Fall!“ Bevor ich überhaupt wusste wie mir geschah, griff<br />

Tante Vivienne mein rechtes Handgelenk, drehte es um und zwang so meine rechten Arm auf<br />

den Rücken. Dann bugsierte sie mich bäuchlings über ihre bestrumpften Oberschenkel, wobei<br />

sich ihr Rock hochschob und ich teils auf ihren Nylons, teils auf ihrem Petticoat zu liegen<br />

kam. Und dann, ja und dann verpasste mir meine Tante die Abreibung meines Lebens. Mit<br />

festem Griff hielt sie meinen Arm fest. Tauschte ihre rechte gegen die linke aus, schob mit der<br />

rechten das Mieder hoch und den Schlüpfer runter und dann begann ihre Hand einen<br />

hübschen langen Tanz auf meinen Pobacken. Und sie konnte das …Au weija. Ich jammerte<br />

und bettelte, nichts hatte Erfolg. Tränen flossen, doch Tante Vivienne hörte nicht eher auf bis<br />

meine Kehrseite puterrot war. Schließlich rutschte ich von ihren Knien wie ein nasses Bündel.<br />

Dann hielt sie mir diese Apparatur unter die Nase und fragte mich: „ Das Hier oder das Hier?“<br />

Dabei hielt sie ihre Hand hoch. Mit Schluchzen zeigte ich auf den Apparat. Ohne zu zögern<br />

machte sie sich an Werk. Der Eisbeutel diente dazu meinen Penis schrumpfen zu lassen,<br />

damit er in die enge Gitterröhre passte. Als sie diese platziert hatte schloss sie einen<br />

Metallring fest um mein Skrotum und fädelte unter meinem Hoden durch eine Öse ein kleines<br />

Schlösschen, welches ich zuschnappen hörte. Klick!<br />

Dann half sie mir aufzustehen. Sie setzte sich wieder auf die Bettkante und ich musste mich<br />

vor sie stellen. Dann begutachtete sie ihr Werk. Sie fasste meinen eingeschlossenen Penis und<br />

drehte die ganze Apparatur von rechts nach links und von oben nach unten, um zu sehen ob<br />

alles fest saß und ich das Ding nicht abziehen konnte. Es saß wie für mich gemacht!<br />

Dann kam der Funktionstest und Tante Vivienne k<strong>net</strong>ete meine Hoden und ich merkte wie<br />

mein Glied sich versteifen wollte, aber durch die nach unten gebogene Röhre eingeengt und<br />

im Wachsen gebremst wurde. „Prima“ stellte Tante Vivienne fest “funktioniert<br />

ausgezeich<strong>net</strong>!” Und mit einem zufriedenen Lächeln zog sie den Nylonslip hoch und das<br />

Mieder nach unten. „Jetzt stört nichts mehr!“ Dann stand sie auf und verließ das Zimmer. An<br />

der Tür drehte sie sich um und sagte: „ Ich hole dir was für dein Hinterteil. Wenn ich<br />

wiederkomme bist du dabei dir die Strümpfe anzuziehen, oder ich mache da weiter wo ich<br />

eben aufgehört habe.“ Als die Türe zu war untersuchte ich sofort den Apparat, den sie mir<br />

angelegt hatte. Da gabs nichts zu verrücken oder abzuziehen, man bräuchte schon eine<br />

Eisensäge und selbst dann war es noch schwer. Also beließ ich es erst mal dabei und startete<br />

den zweiten Versuch mir die Nylons anzuziehen. Als ich gerade fertig war, kam auch meine<br />

Tante wieder herein und prüfte gleich ob ich es geschafft hatte die Strumpfnähte gerade zu<br />

bekommen. Sie korrigierte einen Straps etwas, dann drückte sie mir eine Tube Creme in die<br />

hand und sagte: „ <strong>Die</strong> wirst du später brauchen. Für deinen Po.“ Dann reichte sie mir einen<br />

Büstenhalter, der kleine Einlagen hatte und eine Oberweite vorgaukelte. Es war schwierig die<br />

kleinen Häkchen auf dem Rücken zu schließen, doch schließlich brachte ich das fertig. Als


nächstes reichte sie mir einen hellgrauen Nylonunterrock, der an den Rändern mit weißer<br />

Spitze verziert war.<br />

Ich streifte ihn mir über den Kopf und mit einem Rascheln fiel er mir bis an die Mitte meiner<br />

Oberschenkel und bedeckte somit gerade die Strumpfränder. Dann reichte mir Tante Vivienne<br />

das Kleid: Ein hübsches hellgraues Baumwollkleid mit abgesetztem schwarzem Samtkragen<br />

und schwarzen Knöpfen in Form von kleinen Rosen. Der Gürtel war angenäht und aus<br />

schwarzem Samt. Durch das enge Mieder passte er mir ausgezeich<strong>net</strong>. Dann sollte ich mich<br />

auf die Bettkante setzen. Meine Tante kam mit einem Schuhkarton an, öff<strong>net</strong>e ihn und holte<br />

ein paar Slingpumps mit einem drei Zentimeter hohen Keilabsatz. An der Schuhspitze war<br />

eine kleine Öffnung durch die man meine Zehen sehen konnte. <strong>Die</strong>se streifte mir meine Tante<br />

nun über und hieß mich aufzustehen und ein paar Schritte zu gehen. „Du bist ja ein<br />

Naturtalent! Da hätten wir ja gleich ein paar richtig hohe Pumps nehmen können!“ rief sie<br />

aus. „Na ja, wir haben ja auch vergessen deine Fußnägel zu lackieren. Aber das werden wir<br />

spätestens morgen früh nachholen!“ Ich verzog das Gesicht bei diesem Gedanken. Meine<br />

Tante führte mich nun an einen Schminktisch der im Raum stand und ich musste mich davor<br />

setzen. Dann öff<strong>net</strong>e sie verschiedene Schubladen, holte daraus einige Pinsel und Tuben<br />

heraus. Aus einer Tube drückte sie eine hellbraune Masse auf einen Wattebausch und wollte<br />

mir damit das Gesicht einreiben. Sofort drehte ich mein Gesicht instinktiv weg. Meine Tante<br />

stemmte die Hände in die Hüften, tapste ungeduldig mit der Schuhspitze auf den Boden und<br />

wartete. Ich hatte verstanden. „Uuups, da hätte ich ja fast was vergessen,“ sagte sie. Sprachs<br />

und nahm eine kleine Pinzette zur Hand und begann meine Augenbrauen zu einer dünnen<br />

Linie zu zupfen. Auuuuaaa! Ich wagte aber nicht noch mal aufzubegehren, da ich durch das<br />

Sitzen ständig an meinen brennenden Po erinnert wurde. Dann fing sie an mein Gesicht zu<br />

schminken. Nach einer Weile trat sie einen Schritt zurück und begutachtete ihr Werk.<br />

Zufrieden nickte sie und sagte: „Nicht in den Spiegel schauen, etwas fehlt noch.“ Mit diesen<br />

Worten ging sie zum Bett, fasste darunter und zog einen runden Karton hervor aus dem sie<br />

einen in Seidenpapier gewickelten Gegenstand nahm. Eine Perücke! Dunkelblondes, schulter-<br />

langes Haar, ein bisschen eingedreht, wie man es gerade so trug. Bevor sie mir diese Perücke<br />

auf den Kopf setzte, platzierte sie noch eine Art abgeschnittenen Strumpf auf meinem Kopf,<br />

damit meine Haare möglichst nicht im Wege standen. <strong>Die</strong> Perücke fixierte meine Tante noch<br />

zusätzlich mit Haarklämmerchen im Nacken und an der Seite. Dann ließ sie mich aufstehen<br />

und vor den großen Spiegel treten. Was ich da sah traute ich meinen eigenen Augen nicht:<br />

Eine wirklich hübsche, junge Dame! Sie hatte tatsächlich ein Mädchen aus mir gemacht. Ich<br />

wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Einerseits erregte mich dieser „Zustand“<br />

ungemein, andererseits war es auch sehr demütigend von einer Frau so hergerichtet zu<br />

werden. Während mir diese alles durch den Kopf ging, läutete es an der Eingangstür und<br />

meine Tante sagte: „Warte hier!“ Sie verließ das Zimmer und nach ein paar Minuten kam sie<br />

wieder und nahm meine Hand und führte mich hinaus. Zu meiner Überraschung stand dort<br />

vor der Tür Frau deMontrose und lächelte mich an. „Tatatata! Bitteschön, ich präsentiere dir<br />

meine Nichte Stephanie!“ rief meine Tante Vivienne. Ich konnte es nicht glauben, sie hatte<br />

meinen Namen tatsächlich in eine weibliche Form gebracht. Bevor ich überhaupt was sagen<br />

konnte nahm mich Frau deMontrose bei der Hand und führte mich hinunter. Dort hängte sie<br />

mir eine schwarze Handtasche um den Arm und einen dunkelgrauen leichten Wollmantel um<br />

die Schultern. „Bis heute Abend,“ rief meine Tante und winkte uns von der Galerie zu. Als<br />

wir vor das Haus traten, stand dort ein großer englischer Wagen mit Chauffeur, es war ein<br />

Jaguar glaub ich. Der Chauffeur hielt uns die Wagentüre auf und wir nahmen im Fond Platz.<br />

„In die Bertramsstrasse, Michael“, sagte Frau deMontrose und der Chauffeur antwortete:<br />

„Sehr wohl, Madame.“ „Hast du gehört, Stephanie? Madame ist die bevorzugte Anrede<br />

meiner Angestellten und da du ab jetzt sozusagen dazugehörst, wünsche ich mir dasselbe von<br />

dir,“ sagte Madame deMontrose nicht unfreundlich und mit einem kleinen Lächeln auf den<br />

dunkelrot geschminkten Lippen. „Ja, Madame,“ hörte ich mich sagen und sie antwortete:


„Braves, Mädchen.“ Während der Autofahrt bemerkte sie, wie ich versuchte meine Knie<br />

zusammenzuhalten und wie ich dabei unruhig wurde, weil das aneinander reiben der Strümpfe<br />

mich erregte, aber die Keuschheitsapparatur ein steif werden effektiv verhinderte. „Hat dich<br />

Vivienne schon eingeschlossen?“ fragte sie mich und ich nickte. „Tja, da musst du wohl<br />

durch.“ Ich seufzte… Nach einer Weile kamen wir an unser Ziel, der Wagen hielt an und wir<br />

stiegen aus. Wir standen in einer Einkaufsstrasse vor einem Geschäft mit einem Schaufenster,<br />

welches nur zwei nackte Schaufensterpuppen beherbergte. Über dem Fenster hing ein altes<br />

großes Schild auf dem in altmodischer Schrift „Damenmoden“ stand. Was wollten wir nur<br />

hier in dieser staubigen Bruchbude? Madame deMontrose schob mich mit sanftem Druck<br />

durch die Eingangstür. In dem Laden roch es nach altem Stoff, Leder und irgendeinem<br />

Klebstoff. <strong>Die</strong> Inneneinrichtung bestand nur aus einer Verkaufstheke mit Kasse und zwei<br />

Sesseln. Hinter einem Vorhang ging es wohl in den hinteren <strong>Teil</strong> des Ladens. Aus diesem<br />

kam jetzt eine ältere untersetzte Dame, sah Madame deMontrose und begrüßte sie<br />

überschwänglich. Dann wandte sie sich mir zu und rief: „Na, wie entzückend. Das hab ich mir<br />

aber viel schwieriger vorgestellt. Meine Liebe, da habt ihr ja ein wirklich hübsches<br />

Exemplar.“ Ich traute meinen Ohren nicht, aber bevor ich etwas sagen konnte, führten mich<br />

die beiden hinter den Vorhang. Dort gab es eine gemütliche Sitzecke, ein kleines Podest und<br />

einige Schränke. Vor diesen Schränken stand ein untersetzter Mann, der uns als Rudolf, der<br />

Mann der Geschäftsinhaberin vorgestellt wurde. Der wurde aber sofort hinausgeschickt uns<br />

eine Tasse Tee zu holen. Wir nahmen dann auf der Sitzgruppe Platz und die Inhaberin, Frau<br />

Cascade, sprach einige Minuten mit Madame deMonrose auf französisch.<br />

Leider konnte ich das folgende nicht verstehen, aber fürs Verständnis ist es wichtig:<br />

[ „ Meine Liebe. Er ist ja wirklich prädestiniert. Am Telefon wollte ich es gar nicht glauben.<br />

Was braucht die Kleine genau?“ fragte Frau Cascade. „Also: Erst einmal einige<br />

Schnürmieder, Korseletts und Büstenhalter für tagsüber. Alles auf Maß versteht sich. Dann<br />

selbstverständlich zwei Korsetts. Ein schwarzes aus Satin, sehr steif, sehr hoch. Passendes<br />

Halskorsett wäre gut. Dann eins für unters Abendkleid, mit Büstenhebe in Creme.<br />

Dann brauchen wir noch zwei Masken, vorzugsweise aus starkem Gummi. Eine Voll bzw.<br />

Strafmaske und eine mit offenem Gesicht, aber bedeckter Mundpartie vorzugsweise mit<br />

eingearbeitetem Maßknebel. Das schwarze Korsett brauchen wir bis Sonntag. <strong>Die</strong> Maße<br />

müssen heute noch zur Schneiderin, damit diese die Kleiderentwürfe von Madame Toller,<br />

ihrer Tante, schnell umsetzen kann.“ „Kein Problem, meine Liebe. Dann fangen wir besser<br />

gleich an.“ sagte Frau Cascade.]<br />

Frau Cascade forderte mich auf mich hinter einem Vorhang auszuziehen. Ich schaute fragend<br />

Madame deMontrose an und die nickte nur. Ich tat wohl besser wie mir geheißen, wenn ich<br />

nicht wieder übers Knie gelegt werden wollte. Also ging ich hinter den Vorhang und zog alles<br />

aus. Bis auf die Apparatur um meinen kleinen Freund. Dann trat ich hinaus und schämte mich<br />

furchtbar. „Aahh,“ rief Frau Cascade, „sie ist schon verschlossen!“ Ich wurde puterrot!! Sie<br />

ergriff meinen Arm und führte mich zu dem Podest. Ihr Griff war angenehm und warm.<br />

Irgendwie fasste ich Vertrauen zu dieser seltsamen Person. Madam deMontrose trank ihren<br />

Tee und sah zu wie mich Frau Cascade in Zentimeter „einteilte“. Alles wurde gemessen:<br />

Arme, Beine, Kopfumfang (wofür bloß, fragte ich mich), Halsumfang, Brustumfang, Taille,<br />

Po etc, etc. Als sie endlich fertig war sagte sie: „ So, jetzt fehlt nur noch der Gipsabduck.“<br />

Dann hieß sie mich auf einem neben dem Podest stehenden Holzstuhl mit Nackenstütze Platz<br />

zu nehmen. „Rudolf, bring dann bitte den Abdruckgips!“ rief sie und blickte mich wieder an.<br />

„Ach halt, ich Dummerchen. Wir müssen dich ja erst noch abschminken.“ Madame<br />

deMontrose lachte und ich fragte: „Wofür denn den Gips?“ „Wir wollen dein Gesicht<br />

abformen. Für eine kleine Überraschung,“ sagte Elaine deMonrose. Rudolf erschien mit<br />

einigen Töpfen und Tiegeln und Frau Cascade machte sich daran mich abzuschminken.<br />

Rudolf rührte in der Zwischenzeit eine gummiartige Maße an. <strong>Die</strong>se wollte er mir in den<br />

Mund stopfen!! Nein, Nein. Da wehrte ich mich aber. Das wieder rum rief Madame


deMontrose auf den Plan: „Mund auf, Stephanie! Aber sofort!“ Ich weigerte mich immer<br />

noch. Ich wollte diese schleimige Masse nicht in meinen Mund. „Heute Abend kannst du was<br />

erleben, wenn du nicht sofort den Mund aufmachst!“ Ihr Gesichtsausdruck verriet nichts<br />

gutes. „Also gut! Wie du willst!“ Elaine deMontrose machte einen schnellen Schritt nach<br />

vorne und hielt meine Nase zu. Nach kurzer Zeit musste ich atmen und machte den Mund nun<br />

auf. Der Mann schob mir nun die klebrige Masse zu einer Kugel geformt in den Mund.<br />

mehr und mehr folgte, bis meine Mundhöhle hinter meinen Zähnen komplett gefüllt war.<br />

Dann presste er ein ca. ein Zentimeter dickes Röhrchen zwischen meine Zähne, sodass mein<br />

Mund ein Stückchen offen blieb. Das Material wurde schnell hart. In der Zwischenzeit führte<br />

mir Frau Cascade kleine Röhrchen in die Nasenlöcher ein und bedeckte meine Augen mit<br />

winzigen Stoffstückchen. Dann spachtelte sie mir eine zähe Masse übers Gesicht, die auch<br />

sehr schnell hart wurde. Als alles ausgehärtet war, nahm sie die Gipsform ab und Madame<br />

deMontrose half den großen zähen Gelatineklumpen in einem Stück aus meinem Mund zu<br />

ziehen. Das klappte nicht so ganz, aber der Herr Cascade meinte, das bekommt er schon hin.<br />

„So. Dann wollen wir dich mal wieder anziehen,“ sagt Madame deMontrose.<br />

„Wir hätten da ein oder zwei hübsche Mieder da, wenn ihr einmal schauen wollt,“ meint Frau<br />

Cascade. „Oh, ja. Das wäre natürlich prima. Schön wäre, wenn eins zum schnüren dabei<br />

wäre,“ antwortete Madame deMontrose. „Das Make-up ist natürlich auch hinüber, aber da<br />

kann sich ja meine Schwester zwischenzeitlich kümmern,“ meinte Frau Cascade. Während<br />

wir auf die Kosmetikerin warteten, bekam ich einen schönen warmen Bademantel um und<br />

durfte noch eine Tasse Tee trinken. In der Zeit suchte Madame deMonrose einige Sachen für<br />

mich aus, die ich später anziehen sollte. Als die Schwester von Frau Cascade kam, verpasste<br />

sie meiner Gesichtshaut erst mal eine Schönheitsmaske. Während ich wieder auf dem<br />

Holzstuhl mit der Nackenstütze saß, machte sie sich an meinen Fußnägeln zuschaffen und ich<br />

bekam die erste Pediküre meines Lebens. Nach einer Weile wurde die Maske entfernt und ich<br />

stellte erschrocken fest, dass meine Zehennägel nun in einem karmesinrot leuchteten. Zeit<br />

einen Kommentar dazu abzugeben hatte ich nicht, denn nun wurde mein Gesicht endgültig<br />

„auf Vordermann“ gebracht. Als ich in den Spiegel schauen durfte war ich dann doch sehr<br />

überrascht: Hatte meine Tante Vivienne heute morgen schon tolles geleistet, war das jetzt ein<br />

kleines Wunder. Ich sah jetzt nicht mehr aus wie knapp achtzehn, sondern gut drei bis vier<br />

Jahre älter. Dann durfte ich mich endlich wieder ansehen, nachdem die Kosmetikerin dich<br />

verabschiedet hatte. Madame deMontrose gab mir den weißen Nylonschlüpfer von heute<br />

Vormittag, aber dann hielt sie mir ein rosa Miederkorselett unter die Nase. Zartrosé aber an<br />

den Kanten und in der Mitte mit feiner beigefarbener Spitze verziert. Es war auch kein<br />

Schlauch wie das vorangegangene, sondern sie schlang es um meine Taille und schloß mit<br />

Hilfe von Frau Cascade die Häkchen auf dem Rücken und fügte erklärend hinzu: „ So meine<br />

Liebe. Das macht Figur! <strong>Die</strong>ses Modell trage ich auch und ich weiß zufällig, dass man da<br />

ohne fremde Hilfe nicht herauskommt.“ Daraufhin brachen beide Damen in schallendes<br />

Gelächter aus. Als nächstes wurde eine Schnürung auf der linken und rechten Seite<br />

zugezogen, was das ganze noch formender machte. Links schnürte Frau Cascade, rechts<br />

Madame deMontrose. Als beide fertig waren, fühlte ich mich in meiner Körpermitte wie eine<br />

Sardine in der Dose. Als nächstes musste ich den Büstenhalter anziehen. <strong>Die</strong>ser hatte die<br />

gleiche Farbe und die gleiche Verzierung wie das Mieder. <strong>Die</strong> Körbchen waren sehr spitz<br />

ausgeformt, was eine größere Oberweite suggerierte. Ausgestopft wurden die Körbchen mit<br />

zwei Stoffeinlagen, die aussahen wie vorgeformte Brüste. dann reichte mir Madame<br />

deMontrose eine Packung neuer Nylons. <strong>Die</strong> alten hatten eine beige Puderfarbe gehabt, diese<br />

hier waren hellbraun, mit cubanischer Ferse und Naht und nur 10 Denier !!! Hoffentlich gabs<br />

beim Anziehen keine Laufmasche! Madame deMontrose musste meine Gedanken gelesen<br />

habe. „Pass auf, dass du keine Masche ziehst, sonst setzt es direkt was. Und achte darauf das<br />

deine Nähte gerade sind,“ sagte sie mit drohendem Blick. Mit dem eng geschnürten Mieder


war es gar nicht so leicht die Strümpfe anzuziehen, doch schließlich waren sie an den<br />

Strapsen des Mieders, sogar mit perfekt gerader Naht, befestigt. Dann musste ich meine Arme<br />

hochhalten und Frau Cascade streifte mir den Unterrock über, der wieder rum in Material und<br />

Zierde dem Mieder und BH gleich war. Ich zog dann erst mal meine Schuhe wieder an und<br />

meine Tante meinte: „<strong>Die</strong> werden wir auch gleich los, nachdem wir noch bei Herrmann im<br />

Schuhladen waren.“ Ich blickte überrascht auf. Das auch noch. Aber ohne weitere<br />

Verzögerung ging es nun im Eiltempo weiter: Kleid an, Mantel an, Handtasche an den Arm.<br />

Wir verabschiedeten uns von Frau Cascade und stiegen wieder in den Wagen, der vor der Tür<br />

wartete. Im Wagen fragte mich Madame deMontrose wie es mir denn ginge in dem neuen<br />

Mieder. Ich antwortete ihr, dass ich noch nie so ein Gefühl gehabt hätte, und dass vor allem<br />

die neuen Nylonstrümpfe dazu beitragen würden, dass meine Keuschheitsapparatur ständig<br />

bis zum Bersten gefüllt wäre. „Siehst du. Gut das du sie anhast!“ das war ihr einziger<br />

Kommentar. Dann kamen wir vor einem großem Schuhgeschäft an und stiegen aus. Als wir in<br />

das Geschäft traten, wurden wir sofort vom Inhaber oder zumindest Geschäftsführer begrüßt.<br />

Mein Gott, Madame deMontrose war aber auch wirklich bekannt. Wir gingen durch die<br />

Abteilung für Damenschuhe und Madame deMontrose zeigte dann und wann auf<br />

verschiedene Modelle in verschiedenen Farben. Der Geschäftsführer sagte immer nur :<br />

„Gewiß, Madame, gewiß.“ Dann nahmen wir in Sesseln im hinteren <strong>Teil</strong> des Geschäftes Platz<br />

und vor uns türmte sich alsbald ein Berg von Kartons. Madame de Montrose nahm den<br />

obersten, schaute hinein und schüttelte den Kopf. Beim nächsten auch. Aber dann wurde sie<br />

anscheinend fündig und reichte mir ein paar schwarze Samtpumps mit einem ca. 7 cm hohen<br />

Blockabsatz. „Probier die einmal,“ sagte sie zu mir. Ich tat wie geheißen, zog meinen rechten<br />

Schuh aus und wollte gerade den anderen anziehen, als der Geschäftsführer herbei schoss und<br />

mir dabei half den Schuh anzuziehen, was Madame deMontrose mit einem Lächeln quittierte.<br />

Sekundenlang starrte der Kerl auf meine nun perfekt gefeilten und lackierten Zehen, und<br />

obwohl die Strumpfspitze ja dunkler verstärkt war, konnte man gut den roten Nagellack<br />

erkennen. Mein Fuß glitt in den Schuh, welcher auch an der Spitze etwas geöff<strong>net</strong> war und<br />

somit auch einen Blick auf meine frisch lackierten Fußnägel freigab. Der andere folgte und<br />

ich stand auf. Wider erwarten konnte ich ganz gut stehen, trotz der für mich ungewohnten<br />

Absatzhöhe. „Geh mal ein paar Schritte ,“ sagte Madame deMontrose. Ich ging ein, zwei<br />

Schritte und fühlte mich eigentlich ganz wohl. Kam wohl durch die kleine Blockform des<br />

Absatzes. Ich hob den Deckel eines anderen Kartons hoch und erblickte darin einen<br />

schwarzen Lackpumps in Slingform mit einer schwarzen, hübsch geformten Blume auf der<br />

Spitze. auch diese waren vorne offen, aber noch mehr faszinierte mich die Absatzhöhe. Gut<br />

und gerne zwölf Zentimeter. Madame deMontrose lächelte erneut und meinte: „Deine<br />

Sonntagsschuhe.“ Ungläubig schaute ich sie an. Gerade in dem Augenblick fragte der<br />

Geschäftsführer: „Welches Paar darf ich einpacken, Madame?“ Madame deMontrose zog die<br />

Augenbrauen nach oben und meint nur sehr schnippisch: „Alle! Und bitte in meinen Wagen<br />

laden lassen.“ Der Geschäftsführer verbeugte sich, eilte davon und ich wollte mir meine alten<br />

Schuhe wieder anziehen doch Madame deMontrose sagte: „Behalt diese an. <strong>Die</strong> sind wie für<br />

dich gemacht.“ Oh je. Ich hoffte ich käm damit bis vor die Türe ohne hinzufallen. Es ging<br />

aber mit den Schuhen ganz gut und wir erreichten die Strasse, nachdem Madame deMontrose<br />

eine Rechnung quittiert hatte. Vor der Tür sah ich einen jungen Mann, wahrscheinlich der<br />

Lehrling, die Kartons aus dem Schuhgeschäft in unsere Limousine einladen. Ich bemerkte wie<br />

er mir verstohlene Blicke zuwarf und mir insbesondere auf die Beine schaute. Madame<br />

deMontrose bemerkte dies auch und flüstert mir zu: „Na! <strong>Die</strong> richtige Wahl einer Dame bei<br />

Strümpfen und Schuhen bewegt die richtigen Hebel bei den Herren.“ Dann gingen wir weiter<br />

die Straße herunter. Bevor ich fragen konnte warum wir nicht in den Wagen stiegen, blieben<br />

wir auch schon vor einem weiteren Geschäft stehen. Ein Strumpfladen. Sicher, das hat wohl<br />

noch gefehlt. Beim Betreten des Ladens entstand das gleiche Szenario wie in dem<br />

Schuhgeschäft. <strong>Die</strong> Inhaberin kam sogleich angesaust und begrüßte Madame deMontrose


überschwänglich. „Wir brauchen ein paar schöne Nylons für die junge Dame hier,“ sagte sie<br />

und deutete auf mich. Ich glaubte, ich müsste vor Scham in den Boden versinken, aber<br />

mittlerweile hatte ich mich schon etwas mehr daran gewöhnt. Dann wurden uns verschiedene<br />

Strumpfmodelle, aufgezogen auf Beinen von Schaufensterpuppen, präsentiert. Erst wählte<br />

Madame deMontrose verschieden Farben aus indem sie Nylons von dieser oder jener Farbe<br />

über meine Hand zog und dann entschied, was es sein sollte. Taupé, beige, hellbraun, ein<br />

helles grau und schwarz wurde ausgewählt. Alle Modelle mit und ohne Naht. Dann gings um<br />

die Größe. Dazu musste ich einen Schuh ausziehen und auf ein Messbrettchen stellen. Noch<br />

bevor die angestellte Dame die korrekte Größe ermitteln konnte, sagte die Inhaberin mir<br />

fachkundigem Blick: „Neuneinhalb.“ Und so war es auch. Alle Nylons wurden in einen<br />

Karton gepackt und die Rechnung gegengezeich<strong>net</strong><br />

Dann ging es wieder hinaus auf die Strasse, wo der Chauffeur mir den Karton mit den<br />

Strümpfen aus den Händen nahm. Madame deMontrose schaute auf ihre Armbanduhr und<br />

lächelte mich an. „Etwas Zeit haben wir noch. Ich würde gerne einen Versuch wagen.“<br />

Fragend blickte ich sie an. Madame deMontrose wies ihren Fahrer Michael an vor<br />

„Valentin´s“ auf uns zu warten. Dann zog sie mich am Arm weiter die Einkaufsstrasse<br />

hinunter, die nun am späten Nachmittag gar nicht mehr so leer war. Plötzlich blieb sie wie<br />

angewurzelt stehen und drehte sich mit einem Lächeln, aber eins der teuflischen Art, zu mir<br />

um: „Gefallen dir eigentlich deine Haare?“ Unschlüssig, was ich antworten sollte, um meine<br />

noch ausstehende Bestrafung nicht noch zu verschlimmern, nickte ich. „Mir nicht! Vivienne´s<br />

Perücke in allen Ehren, aber ich finde sie scheußlich.“ Und dann wusste ich warum sie so<br />

abrupt angehalten hatte. Wir standen vor einem Perücken –und Hutmacherladen. Im Geschäft<br />

empfing uns ein muffiger Geruch, es roch nach altem Parfüm und Mottenkugeln. An der<br />

rechten Wand gab es mehrere Kabinen, an der linken decken hohe Regale mit unzähligen<br />

Holzköpfen auf denen Perücken oder Hüte aufgezogen waren. Wir nahmen in der ersten<br />

Kabine Platz und bald kam eine Dame die uns fragte, ob wir ein spezielles Modell wünschten.<br />

„Ja. Ich zeige es ihnen,“ sagte Madame de Montrose und trat aus der Kabine an die<br />

Ausstellungswand und deutete auf einige Sachen, welche ich nicht sehen konnte. <strong>Die</strong> Sachen<br />

wurden gebracht und Madame deMontrose nahm der Verkäuferin die Sachen an der<br />

Kabinentüre ab. Dann sollte ich die Augen schließen. Sie nahm die Klammern, die meine<br />

jetztige Perücke hielten aus meinen Haaren und zog die Perücke dann ab. Es ziepte etwas.<br />

Dann rückte sie die Nylonkappe wieder zurecht und setzte die neue Perücke auf. Ein viel<br />

besseres Gefühl. Aber plötzlich hatte ich keine Haare mehr im Nacken. Dann durfte ich die<br />

Augen öffnen. Ich traute meinen Augen nicht: Ich sah einfach toll aus. Madame deMontrose<br />

hatte mir, passend zu meiner original Haarfarbe eine satinblonde Perücke ausgesucht, die eine<br />

Hochsteckfrisur imitierte. Am Hinterkopf war die falsche Haarpracht so gestaltet, als wenn sie<br />

dort um einen Kamm geschlungen und fixiert wäre. Dann setzte sie mir noch ein Hütchen auf,<br />

welches aussah wie eine kleine schwarze Kappe mit einem Netz daran, welches meine Stirn<br />

und <strong>Teil</strong>e der Perücke verdeckte. Das ganze wurde wieder mit Klammern fixiert und nach der<br />

Bezahlung gings wieder auf die Strasse. Mein Gott, wie kam ich mir hübsch vor! Ich konnte<br />

von meinem Spiegelbild in den Schaufenstern gar nicht genug bekommen, als wir die Strasse<br />

weiter hinab gingen. <strong>Die</strong>s blieb natürlich nicht unbemerkt…<br />

In einiger Entfernung konnte man nun auf der anderen Straßenseite ein feines Café mit dem<br />

Namen „Valentin´s“ erkennen. Gegenüber auf unserer Straßenseite war noch ein sehr<br />

mondäner Modeladen. Dahin steuerte Madame de Montrose, während ich schon auf dem Weg<br />

zur Limousine, die vor dem Café geparkt stand, war. „Stephanie! Hierhin, bitte!“ rief Madame<br />

deMontrose und ich änderte meine Richtung. „Ich dachte wir gehen darüber. Entschuldigung,<br />

Madame!“ „Erst warst du dran mit einkaufen, jetzt bin ich dran mit einkaufen. Vivienne trinkt<br />

dort drüben oft ihren Nachmittagstee. Da haben wir noch etwas Zeit,“ sagte Madame<br />

deMontrose. „Lächle nur, sag kein Wort. Verstanden?“ Ich nickte. Ich verstand das jetzt als<br />

ernstzunehmende Aufgabe, denn wenn ich „enttarnt“ würde, gäbe es wohl einen handfesten


Skandal. Also gab ich mein bestes wie eine Dame zu gehen, will heißen nicht zu schlurfen,<br />

Kopf nicht hängen lassen, etc. Wäre auch gar nicht gegangen, denn die vielen tollen Kleider<br />

auf den <strong>Puppe</strong>n lenkten mich total ab. „ Fast alles Kreationen und Ideen deiner Tante,“<br />

flüsterte sie mir zu. Dann sagte sie der herannahenden Verkäuferin was sie suchte. Wir setzten<br />

uns in zwei kleine Sessel und nach einer Weile kam die Verkäuferin mit einem in weißes<br />

Seidenpapier eingepacktem Kleid wieder zurück. Madame deMontrose ging damit in eine<br />

Umkleidekabine. Nach einer Weile kam ihre Stimme hinter dem Vorhang hervor: „Stephanie?<br />

Kommst du bitte mal.“ Überrascht stand ich auf und trat an den Vorhang. Madame<br />

deMontrose schlug ihn ein wenig zur Seite, so dass ich hinein sehen konnte. Was ich dort sah<br />

verschlug mir den Atem. Madame stand vor mir in einem Schnürmieder, ähnlich dem meinen,<br />

aber aus schwarzem glänzendem Satin. Zwischen dem Mieder und dem Ansatz ihrer grauen<br />

Nylonstrümpfe konnte ich ihre alabasterfarbenen Oberschenkel sehen. So nahe war ich außer<br />

meiner Mutter noch nie einer Frau gekommen…höchstens in meinen feuchten Träumen.<br />

Sofort meldete sich mein eingesperrtes Glied. „Nun krieg dich mal wieder ein.“ Mit diesen<br />

Worten zog sie mich ganz in die Kabine. Ihr zweiter Griff ging zielsicher an meinen<br />

Rocksaum, schob ihn hoch und ihre andere Hand suchte meine Hoden unter dem Nylonslip,<br />

wurde fündig und k<strong>net</strong>ete und streichelte ein bisschen. Ihre Augen strahlten und ihr das<br />

Lächeln auf ihren Lippen war geradezu teuflisch. Ich wand mich im Stehen so gut ich konnte,<br />

schloß die Augen und versuchte den Schmerz an meinem Penis durch die enge Röhre zu<br />

verdrängen. Urplötzlich hörte sie auf , gluckste vor Lachen, tätschelte noch einmal meine<br />

eingesperrtes Glied und zog dann den Rock wieder korrekt über meine Knie. „ Jetzt hilf mir<br />

mit dem Kleid.“ Sie zog ein schwarzes enges Kleid an und ich musste ihr helfen den<br />

Reißverschluß auf dem Rücken zu schließen. „Siehst du. War doch ganz leicht. Deine erste<br />

Tat als meine Zofe, „ sagte sie. Bei dem Wort „Zofe“ zuckte ich zusammen! Aber irgendwie<br />

erregte es mich und ich verdrängte erstmal alle Gedanken an Flucht, weglaufen<br />

etc…Irgendwie stieß es mich ab und faszinierte mich zugleich. Wie ein dunkler Abgrund in<br />

einem Traum, der einen magisch anzieht und man versucht immer aufzuwachen, damit man<br />

nicht hineinfällt. Das Kleid sah toll aus. Madame deMontrose trat aus der Kabine und nickte<br />

der Verkäuferin zu. „Das nehme ich,“ sagte sie. Mehr sagte sie nicht, drehte sich wieder um,<br />

kam in die Kabine und ich musste ihr beim Ausziehen helfen. Als ich ihre Beine in den<br />

hellgrauen Nahtstrümpfen sah, wollte mein Glied in seinem Gefängnis fast platzen. Oh, wenn<br />

ich doch nur dort heraus könnte. Als ich so an diesem Gedanken hing, stöhnte ich leicht auf<br />

und Madame deMontrose drehte sich um und lächelte mich an. „Na? Gefall ich dir?“ fragte<br />

sie. Ich nickte nur. Dann sah sie an mir herunter und sah erkannte mein Dilemma sofort: Der<br />

Versuch meines Gliedes steif zu werden, hatte die Keuschheitsschelle nach vorne gedrückt<br />

und außen an meinem Kleid war eine sichtliche Beule zu erkennen. „Beherrsch dich mal,“<br />

sagte Madame deMontrose mit gespieltem Ärger, aber ich konnte nicht. Als ich den<br />

Reißverschluß ihres alten Kleides schloß, war die Erektion immer noch da. „Das geht ja gar<br />

nicht, da müssen wir was machen,“ sagte sie. „Warte hier drinnen.“ Sie trat vor die Kabine<br />

und wechselte ein paar Worte mit der Verkäuferin. Dann kam sie wieder herein und sagte:<br />

„Zieh dich aus. Bis auf die Unterwäsche bitte. Auch den Unterrock.“ Ich schaute etwas<br />

verdutzt. „Falls du noch mal deine „Wächterin“ zum platzen bringen willst, soll man es von<br />

außen wenigstens nicht sehen.“ Sie half mir mit dem Reißverschluß, dann stand ich in<br />

Strümpfen, Mieder und BH da. Nach einer Minute wurde von der Verkäuferin etwas<br />

hereingereicht. Madame de Montrose packte es aus und hielt es auf dem Boden vor mich hin:<br />

Ein Petticoat! Langsam sieg ich hinein und sie zog ihn hoch bis auf meine Taille und<br />

befestigte dort ein Gummiband mit zwei Druckknöpfen zusammen. Mein Gott! Wie er meine<br />

bestrumpften Beine umspielte. Sofort regte sich mein Glied, doch diesmal konnte man nichts<br />

sehen als sich der Schlüpfer nach außen wölbte. Als nächstes kamen eine weiße Bluse, dann<br />

ein hellgrauer langer Rock, den ich über den Kopf angezogen bekam. Alles passte wunderbar.


Dann sollte ich heraustreten vor den Spiegel. <strong>Die</strong> Verkäuferin klatschte in die Hände und<br />

nickte: „Viel besser. Das steht ihnen viel besser!“ Ich drehte mich vor dem Spiegel hin und<br />

her. Wie schön er um meine Beine „swischte“!! Am liebsten wäre ich Madame deMontrose<br />

um den Hals gefallen. Dann fiel mein Blick auf einen tollen Pepitamantel, der dort auf einer<br />

<strong>Puppe</strong> hing. Mein Blick entging Madame de Montrose nicht und Augenblicke später hatte ich<br />

ihn auch schon an. Er passte wie für mich gemacht. Ich sah jetzt aus wie in einem der<br />

Modejournale, die meine Mutter las. „So hab ich mir das vorgestellt,“ sagte Madame<br />

deMontrose und fügte noch hinzu: „Wir nehmen auch den camelfarbenen dort drüben.<br />

Wirklich hübsch siehst du darin aus, Stephanie!“ Mittlerweile war mir der Name schon<br />

geläufig und ich zuckte gar nicht mehr zusammen. Was ging bloß in mir vor? Mit<br />

Einkaufstüten bepackt ging es hinaus.<br />

Als wir das Geschäft verließen, sagte meine Begleiterin: „Ich hab heute eine Menge Geld für<br />

dich ausgegeben. Jetzt kommt deine Chance. Ich hab deine Widerspenstigkeit bei Frau<br />

Cascade nicht vergessen. Dafür bekommst du in jedem Fall eine Strafe. Aber wie hoch diese<br />

ausfällt liegt jetzt an dir. Dort drüben in dem Café sitzt deine Tante Vivienne. Du hast jetzt die<br />

Möglichkeit deine Strafe zu mildern und dir deine Kleider zu verdienen. Bist du bereit?“<br />

Oh, mein Gott! Was für eine Qual… Ich nickte, ich war bereit.. „Gut. Geh in das Café und<br />

suche deine Tante. Setz dich an einen Nebentisch. Erkennt sie dich nicht, gehört alles was ich<br />

heute für dich bestellt und gekauft habe dir und deine Strafe wird kleiner. Erkennt sie dich vor<br />

meinem Eintreffen…Tja, dann erwartet dich eine sehr, sehr unangenehme Nacht.<br />

Einverstanden?“ Ich nickte. „Na denn geh los!“ befahl sie mir und mit etwas zittrigen Knieen<br />

überquerte ich die Straße und stand vor der Eingangstür des Cafés. Ich warf einen Blick auf<br />

mein Spiegelbild in der Eingangstüre. Würde ich meine Tante täuschen können? Ich betrat<br />

das Café und schaute wo sich meine Tante Vivienne befand. Sie saß im hinteren <strong>Teil</strong> des<br />

Cafés und blätterte in einem Journal. Vielleicht könnte ich es schaffen, wenn sie mich nur von<br />

hinten sah. Ich ging also in einiger Entfernung an ihr vorbei und setzte mich so ein einen<br />

Tisch, dass sie nur meine linke Schulter sehen konnte. Ich nahm die Karte zur Hand und tat so<br />

als schaute ich hinein. Nichts passierte eine Weile lang, zum Glück kam auch kein Ober.<br />

Verflixt, wo blieb denn Madame deMontrose. Plötzlich stand meine Tante hinter mir auf. Das<br />

wars dachte ich, doch sie ging an mir vorbei und mir fiel ein Stein vom Herzen. Nach circa<br />

zehn Minuten kam sie wieder und ich wusste nicht was ich machen sollte, außer ihr direkt ins<br />

Gesicht zu starren. Da kam mir plötzlich eine Idee: ich nahm meine Handtasche und tat so als<br />

würde ich etwas darin suchen. Das machte ich so lange bis sie an mir vorbei war. Puuh, das<br />

war ja gerade noch mal gut gegangen.<br />

Doch plötzlich hörte ich hinter meinem rechten Ohr eine sanfte, leise Stimme: „Hallo<br />

Stephanie. Hübsch siehst du aus mit deiner neuen Frisur und deinen hübschen Kleidern, doch<br />

solltest du besser die Knie beim Sitzen schließen, du sitzt nämlich da wie eine Bäuerin.“ Dann<br />

lachte meine Tante laut auf und setzte sich zu mir. „Toll siehst du aus. Elaine hat ja ganze<br />

Arbeit geleistet.“ Mir war aber gar nicht gut zumute, schließlich hatte ich die Wette verloren.<br />

Und da schwebte auch schon meine Nemesis herein. Madame de Montrose kam zu uns an den<br />

Tisch und lachte: „Na, deine Tante ist wohl nicht zu beschummeln.“ Tante Vivienne meinte:<br />

„Da habt ihr euch ja ein schönes Spiel mit mir ausgedacht, Elaine. Aber ich hab sie erkannt,<br />

wenn auch nicht an ihrem äußeren, so doch an ihrem Verhalten. Besonders damenhaft sitzt<br />

und bewegt sie sich noch nicht.“ „Ah, keine Sorge. Das Training beginnt ja jetzt erst. Für<br />

heute solls genug sein. Später hab ich dann noch meinen Spaß…“ Ich schluckte. Erstmal gab<br />

es ein Stück Kuchen und Kaffee. Ich war ja völlig ausgehungert. Nachdem bezahlt wurde<br />

ging es dann hinaus und wir stiegen alle zusammen in die große Limousine von Madame<br />

deMontrose. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir wieder an das Haus meiner Tante und der<br />

Chauffeur lenkte den Wagen in den Hof der großen Stadtvilla. Dort stiegen wir alle aus und<br />

Tante Vivienne verabschiedete sich von Madame deMontrose. Ich wollte gerade den Mund<br />

aufmachen um das gleiche zu tun, da sagte meine Tante: „Wir sehen uns in zwei Tagen. Bis


dahin.“ Sie drückte mir noch einen zarten Kuss auf die Wange und verschwand in Richtung<br />

Eingangstüre. Madame deMontrose sagte: „ Tja, da hast du deine Tante gehört. Ab jetzt bist<br />

du in meiner Obhut. Deine Ausbildung beginnt aber erst übermorgen. Bis dahin wirst du<br />

deine Strafe „absitzen“ und zwar als meine Gefangene.“ Ich verzog das Gesicht! Der<br />

Chauffeur öff<strong>net</strong>e den Kofferraum und darin lagen auf der linken Seite unsere kompletten<br />

Einkäufe, auf der rechten mein alter Koffer. „Deine letzte Chance, Liebes. Nimm den Koffer<br />

und geh einfach. Dort sind alle deine Anziehsachen drin, die kannst du irgendwann auf dem<br />

Weg zum Bahnhof anziehen. Wenn du nach Hause kommst wartet schon deine Mutter mit<br />

einem Briefumschlag in der Hand auf dich….Oder…“ und mit einer eleganten<br />

Handbewegung deutete sie auf die vielen Einkaufstüten. Unsicher blickte ich sie an und sah,<br />

das sie in einer Hand einen weißen Strick hochhielt und ein teuflisches Lächeln ihre vollen<br />

Lippen umspielte. Ich atmete tief durch und zeigte auf die Tüten. „Prima, Schätzchen. Ich<br />

habs gewusst. Michael, helfen sie mir bitte einmal !!“<br />

Zehn Minuten später saß ich im Fond der Limousine neben Madame deMontrose. Mit<br />

tatkräftiger Hilfe des Chauffeurs hatte sie mir fachmännisch die Hände auf dem Rücken<br />

gefesselt, meine Ellbogen fast aneinandergebunden und mit den Worten „Wir laufen nicht, da<br />

brauchst du deine Füße auch nicht“ meine Fußgelenke fest zusammengebunden. Als wir ein<br />

paar Minuten unterwegs waren, fuhr sie die Trennscheibe zum Fahrer hoch und zog an den<br />

Fenstern kleine Vorhänge zu. Dann öff<strong>net</strong>e sie ihre Handtasche und holte den mir schon<br />

vertrauten Ballknebel heraus. „Da wir eine Weile unterwegs sein werden, möchte ich nicht<br />

durch irgendwelches Geplapper gestört werden. Mund auf!“ <strong>Die</strong>smal öff<strong>net</strong>e ich bereitwillig<br />

den Mund, weil ich wohl wusste, dass es keinen Zweck hatte sich zu sträuben. Sie schob mir<br />

den Ball kurzerhand in den Mund und befestigte die Riemen wieder in meinem Nacken. So<br />

saßen wir eine Weile nebeneinander. Dann meinte sie plötzlich: „Ich glaube meine Beine<br />

brauchen etwas Unterstützung. Es war doch ein anstrengender Tag.“ Mit diesen Worten schob<br />

sie mich vom Sitz , so dass ich im Fußraum knien musste und beugte meinen Oberkörper nach<br />

unten. Meine Proteste gingen hinter dem roten Ball zwischen meinen Lippen unter. Dann<br />

streifte sie ihre Pumps von den Füßen und steckte ihre schönen Beine auf meinen gebundenen<br />

Armen aus. Nach einer Weile wurde es doch sehr unbequem und ich versuchte meine Position<br />

durch anheben des Oberkörpers etwas zu verändern. Madame deMontrose drückte mir einen<br />

nylonbestrumpften Fuß ins Genick und zwang meinen Oberkörper mit sanftem aber<br />

bestimmenden Druck wieder nach unten. „MMMpphhhff entfuhr es meinen geknebelten<br />

Lippen. „Schcchhhh, schön brav sein,“ gurrte sie und streichelte meinen Nacken mit ihrem<br />

Fuß.<br />

So war ich also unterwegs in meine neue „Anstellung“, „Ausbildung“ , zu meinem<br />

„Training“, zu meiner „Erziehung“…..Was werde ich dort erleben? Wie geht es weiter?<br />

Antworten gibt es in <strong>Teil</strong> 2……………..<br />

Kritik und Anregungen gerne willkommen: stephanie.nylon@gmx.de

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