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allgemeine Berichte notizie generali Gesamttiroler Bezirkschronistentreffen das heurige Gesamttiroler Bezirkschronistentreffen fand an drei Schauplätzen im unterland statt: in Margreid, Kurtinig und St. Florian. Im Mittelpunkt stand das Kennenlernen zweier dörfer und eines Sakralbaues aus dem Mittelalter im unterland. Im Hof des Margreider Karl-anrather- Hauses wurden um die 35 Bezirkschronisten und Verantwortliche für das Chronistenwesen aus ganz tirol empfangen. Grußworte sprachen der unterlandler Bezirkschronist Erwin lona, der nordtiroler landeschronist Helmut Hörmann, sein Südtiroler amtskollege robert Kaserer, Bezirkspräsident oswald Schiefer, die direktorin des landesarchivs, Christine roilo, und der Margreider Vizebürgermeister armin Kobler. Einen umtrunk gab es bei der alten rebe von Margreid, datiert 1601. die dorfführung mit dem dorf- und Bezirkschronisten Erwin lona führte durch den historischen ortskern mit seinen noblen alten Häusern und zahlreichen torbogen bis hinein in die Klamm des Fennerbaches. Mit großem Interesse und vielen Fragen über die Wohnqualität in den alten Häusern, die lebensweise der Margreider bestaunte und hörte man eifrig zu. der Bürgermeister führte die Chronisten durch Kurtinig. 14 Gemeinde Info Comunale KurtInIG · CortIna nächste Station war die St.-Florian-Kirche aus dem 12. Jahrhundert jenseits der Etsch, welche die urpfarre von Margreid ist. die Führung in der St.-Florian-Kirche übernahm Herbert rossi aus laag. nach erfolgter Besichtigung ging es weiter nach Kurtinig, wo es auf Einladung der Bezirksgemeinschaft ein Mittagessen gab. Bezirkspräsident oswald Schiefer berichtete über die Bezirksgemeinschaft und stand den Fragen der tiroler Chronisten rede und antwort. Bereits bei der ankunft in Kurtinig staunten die Chronisten über die bauliche und landschaftliche Verschiedenheit dieser beiden dörfer. nach dem Mittagessen nahm der Kurtiniger Bürgermeister Manfred Mayr die Gruppe mit zu einer kurzen Führung durch sein dorf. Er wusste allerlei Interessantes zu erzählen. Kurtinig als drittkleinste Gemeinde Südtirols ist keine Berggemeinde, weil das dorf weder Wald noch Berg besitzt. Kurtinig liegt auf einer kleinen Schotterablagerung mitten im tal. der Bürgermeister berichtete über die Überschwemmungen seitens der Etsch, zeigte im Harpfhaus einen Keller, dessen Boden bei Hochwasser mit dem Pegelstand der Etsch gleichziehen würde. Er ging auf das wirtschaftliche leben sowie auf den tourismus in Kurtinig ein. Kurz erklärte er auch einige Gebäude aus historischer Sicht, das große Interesse jedoch galt dem Zusammenleben in einer Gemeinde mit beiden Sprachgruppen ist. das Zusammenleben sie gut, auch berichtete er, dass es im Gemeinderat und Gemeindeausschuss keine opposition gibt. Kurtinig wird auch als Klein Venedig bezeichnet, was von den vielen Überschwemmungen herkommt, bevor die Etsch reguliert und gebändigt wurde, erklärte der Bürgermeister den Chronisten. da nahm man Holzbottiche als Boote, daher der Beiname Kurtinigs als Klein Venedig. Zurück in Margreid, wurde das neue Kavernengerätehaus der FF Margreid besichtigt. Im kleinen Saal des Kavernengerätehauses wurden kurze Filme (u. a. über die Weinlese) des Kalterer Chronisten albert atz vorgeführt. am frühen abend, nach gelungenem eindrucksvollem treffen, verabschiedete man sich und trat die Heimreise an mit dem Versprechen, dass einige als Gäste wiederkommen werden.
Im über 500 Jahre alten ansitz Freienfeld in Kurtatsch trafen sich die am orographisch rechten Etschufer gelegenen südlichsten drei Gemeinden Südtirols zur ersten gemeinsamen ausschusssitzung. Bürgermeister Martin Fischer begrüßte seine amtskollegen, Margreids Bürgermeisterin theresia Gozzi degasperi, Kurtinigs Bürgermeister Manfred Mayr, die referenten und Sekretäre aller drei Gemeinden. In sehr konstruktivem Klima wurden viele ansätze und Projek- am 21. november 2011 weilte der landeshauptmann zum abendessen in Kurtinig. dieses fand im Hotel teutschhaus mit erlesenen Weinen des Weingutes Zemmer statt. Es war dann auch Peter Zemmer persönlich, der es sich nicht nehmen ließ, in gekonnter Manier seine Weine vor jedem Gang selber zu präsentieren. anlass dieser Einladung war die teilnahme unseres Bürgermeisters im Sommer am Morgreti-Essen, den bekannten Spezialitätenwochen im Sarntal und sein Versprechen am selben abend, die illustre Gesellschaft in seine Heimatgemeinde einzuladen. Es war ein sehr gelungener abend, der auch Gelegenheit bot, den landeshauptmann über die aktuelle Situati- te übergemeindlicher Zusammenarbeit diskutiert und auch wichtige Schritte vorangetrieben, nicht zuletzt dank der Vorarbeit, die die Bürgermeister und Margreids referent Friedrich alber bereits geleistet hatten. Presso la residenza storica „Freienfeld“ di Cortaccia si sono riuniti gli amministratori dei tre Comuni di Cortina, Magré e Cortaccia, per la loro prima seduta. landeshauptmann zu Gast in Kurtinig Durnwalder gradito ospite a cortina on der Gemeindeverwaltung, über die wichtigsten Bauvorhaben sowie den Finanzbedarf zu informieren. an dieser Stelle geht ein aufrichtiges Vergelt’s Gott an die Familie Walter teutsch, die uns unentgeltlich und vorzüglich bewirtet hat, sowie an die Weinkellerei Peter Zemmer, welche die erlesenen Weine ebenso kostenlos zur Verfügung gestellt hat. alcuni giorni or sono, esattamente il 21 novembre scorso, il presidente della Provincia luis durnwalder era ospite del sindaco di Cortina Manfred Mayr per un simpatico incontro conviviale presso l’hotel ristorante teutsch. Ha gustato le specialità locali assieme ai pregiati vini della cantina Zemmer, allgemeine Berichte notizie generali ausschusssitzung der drei südlichsten Gemeinden Vertice fra gli amministratori di cortina, Magrè e cortaccia Bürgermeister/-in und referent/-innen der Gemeinden Kurtatsch, Margreid und Kurtinig amministratori dei tre Comuni di Cortina, Magré e Cortaccia Il Sindaco Martin Fischer ha salutato i suoi colleghi, la Sindaca di Magré, theresia Gozzi degasperi, il Sindaco di Cortina, Manfred Mayr, gli assessori ed i segretari di tutti i 3 Comuni. In una discussione molto costruttiva sono state discusse tante idee e progetti di collaborazione e sono state sottoposte giá delle prime proposte, grazie anche al lavoro preparatorio da parte dei tre sindaci e da parte dell’assessore di Magré, Friedrich alber. rappresentata in persona dallo stesso titolare, Peter Zemmer che ha spiegato prima di ogni pietanza l’abbinamento e la peculiarità del vino. l’invito al presidente durnwalder era nato da un incontro nel corso della “Morgreti- Essen”, la settimana delle specialità di Sarentino. Quella al “teutsch” è stata una serata piacevole ed interessante anche perché, fra un piatto e l’altro, il sindaco Manfred Mayr ha esposto all’illustre ospite la situazione del Comune di Cortina, l’elenco delle opere pubbliche previste e la necessità di adeguati finanziamenti. Il sindaco ha voluto pubblicamente ringraziare la famiglia di Peter Zemmer per la disponibilità, l’ospitalità e la gentilezza. Gemeinde Info Comunale KurtInIG · CortIna 15
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