Tauchen Sie ein... - Kiefersfelden
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In diesem Jahr gab es wieder <strong>ein</strong>ige Erfolge zu verzeichnen für<br />
Jugendliche, die mit Hilfe der Mitarbeiterinnen Sabine Voß und<br />
Rosi Held auf <strong>ein</strong>en guten Weg gekommen sind. Dazu halfen<br />
Gespräche, Hilfen bei Bewerbungen, Auffangen von Frustrationen<br />
- und vor allem: dass jemand da war für die Jugendlichen und<br />
zuhörte und sich um sie kümmerte.<br />
„Wann hat mich eigentlich das letzte Mal jemand gefragt, wie's<br />
mir geht - und mir dann auch wirklich zugehört?“ sagte kürzlich<br />
<strong>ein</strong>e Jugendliche im ChillOut. - Dazu sind wir da, und wir haben<br />
auch immer Ideen, wie's besser weiter gehen könnte.<br />
Wenn <strong>Sie</strong> selbst Fragen und Probleme beschäftigen, die mit<br />
Jugendlichen zu tun haben, wenden <strong>Sie</strong> sich gerne an uns: Nachmittags<br />
unter 609454 im ChillOut und bei Notfällen rund um die<br />
Uhr unter 0151 15342426.<br />
Die Sensenschmied Musikkapelle Mühlbach hat dieses Jahr ihr<br />
Probelokal neu gestaltet. Nach mehr als 100 Jahren Probearbeit in<br />
der alten Kantine der Sensenunion war es an der Zeit, die Räumlichkeiten<br />
umzubauen.<br />
Im letzten Jahr wurden bereits die sanitären Einrichtungen von<br />
der Gem<strong>ein</strong>de neu hergerichtet, nun kam der Proberaum an die<br />
Reihe. Durch die feste Zustimmung der Familie Baudinger, für die<br />
nächsten Jahre mietfrei die Räumlichkeiten nutzen zu können, war<br />
der Gem<strong>ein</strong>derat <strong>ein</strong>verstanden, die nötige finanzielle Unterstützung<br />
zu gewähren.<br />
Am 20. Januar hatte das Vorhaben s<strong>ein</strong>en Anfang. Unterstützt<br />
von Erwin Rinner wurden die 80 m 2 Proberaum mit Minibagger und<br />
Muskelkraft schrittweise um ca. 80 cm tiefer gelegt. Stück für Stück<br />
wurde ausbaggert, dann betoniert, bis die ganzen Außenmauern<br />
neu unterfangen waren. Durch die nun gewonnene Raumhöhe und<br />
<strong>ein</strong>er akustischen Decke der Fa. Fural ist die Klangstabilität des<br />
Raumes um <strong>ein</strong> Vielfaches verbessert worden. Eine verstärkte<br />
Deckenisolierung sowie neue Schallschutzfenster verbessern den<br />
Geräuschpegel nach außen. Die in die Decke integrierte Beleuchtung<br />
sowie neue Heizungen und der Buchenparkettboden sorgen<br />
im Zusammenhang mit der leicht gelben Wandfarbe für <strong>ein</strong> freund-<br />
Aus den Ver<strong>ein</strong>en und Verbänden<br />
Seite 36 – Kieferer Nachrichten – Nr. 125 · November 2005<br />
HELFEN DURCH<br />
SPENDEN UND MITGLIEDSCHAFT<br />
Der Jugendhilfever<strong>ein</strong> ist in s<strong>ein</strong>er Arbeit auf Spenden angewiesen.<br />
Außerdem freuen wir uns sehr über fördernde Mitglieder.<br />
Der Jahresbeitrag beträgt für Erwachsene Euro 20,-, für Jugendliche<br />
Euro 5,-.<br />
Bei Fragen und Interesse wenden <strong>Sie</strong> sich bitte an:<br />
Jugendhilfever<strong>ein</strong> <strong>Kiefersfelden</strong>-Oberaudorf e.V. Geschäftsstelle,<br />
Bad-Trissl-Str. 33, 83080 Oberaudorf, Tel.: 1488, Fax: 4672,<br />
Email: jugendhilfever<strong>ein</strong>ko@web.de.<br />
Probelokal im neuen Glanz<br />
liches Raumklima. Unter anderem wurden auch noch die alte Kantinenküche<br />
und Speisekammer zu Aufenthaltsstüberl und Notenkammerl<br />
umgebaut.<br />
Nach 60 Arbeitstagen und über 2.000 geleisteten Stunden konnte<br />
am 25. September das Werk begutachtet werden. Zur feierlichen<br />
Einweihung mit Segnung der neuen Räumlichkeiten von Herrn Pfarrer<br />
Hartmann und Herrn Pfarrer Nun, mit gleichzeitigem Tag der<br />
Offenen Tür, fand das Projekt<br />
s<strong>ein</strong>en Abschluss.<br />
Beim anschließenden Fest<br />
im Hof der Sensenunion erfreute<br />
sich die Musikkapelle <strong>ein</strong>er<br />
guten Beteiligung der Bevölkerung<br />
und den Grußworten von<br />
Bürgermeister Erich Ellmerer.<br />
Auch Glückwünsche vom<br />
Unterstützungsver<strong>ein</strong>, den 1.<br />
Vorständen der Musikkapellen<br />
<strong>Kiefersfelden</strong> und Oberaudorf<br />
und den Gebirgsschützen sowie<br />
von Herrn Pfarrer Nun konnten