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<strong>Zeit</strong> <strong>Punkt</strong> <strong>Lesen</strong> | Praxisbroschüre <strong>Lesen</strong> | Lesetheater 06Lesetheater....................................................................................................................................<strong>Lesen</strong> in verteilten Rollen...........................................................................................................................................L....................................................................................................................................Das Lesetheater ist eine besondere Form der individuellen Leseförderung,die den Kindern auf spielerische Weise die Freude an der Sprache undLiteratur vermittelt. Die Texte werden lebendig, indem sie ausdrucksstarkund mit verteilten Rollen gelesen werden. Besonders ideal fürschwächere LeserInnen, die mit kürzeren und einfacheren Textpassagengenauso Teil des gemeinsamen Lesetheaters sind. Der Applaus am Endedes Stückes stärkt das Selbstvertrauen, bestätigt den Erfolg der jungenLeserInnen und macht gleichzeitig Lust auf mehr............................................................................................................................................Andrea Geffers: Vorlesetheater – das Praxisbuch (Verlag an der Ruhr)Das Drachenbuch (Residenz Verlag)≥.............................................................So funktioniert’s................................................................01 Um die Kinder auf das Lesetheatereinzustimmen, kann man sie zunächstin ein Hörbuch hineinhören lassen,damit sie ein Gefühl für die Form desVorlesens bekommen.................................................................02 Die Kinder lesen die Texte erstmalalleine durch. Dies können Dialoge,kurze Szenen aus Kindertheaterstücken,Interviews oder Comicstrips sein (z. B.»Das Drachenbuch«, Residenz Verlag).................................................................03 Wenn die Kinder das Lesestückgelesen haben und inhaltliche Fragengeklärt sind, werden die Rollen bzw.die Textpassagen verteilt. Wichtig ist,dass alle mit ihrer Rolle oder Passagezufrieden sind.................................................................04 Die Texte werden in Kleingruppengemeinsam gelesen und geübt.................................................................05 Die Inszenierung: Das Lesetheaterkommt im Unterricht ohne Requisitenund Kostüme aus, die VorleserInnensitzen oder stehen in ihrer Gruppezusammen und lesen die Passage desvorbereiteten Textes der Klasse vor.Der Einsatz von Stimme, Mimik undGestik spielt dabei eine besondere Rolle.................................................................06 Wichtig sind Applaus undAnerkennung nach jeder Lesung!.............................................................Variationsmöglichkeiten................................................................// Manchen Kindern fällt es am Anfangschwer, in eine Rolle zu schlüpfen.Mithilfe eines Lesewürfels oder vonKärtchen, die gezogen werden, könnendie Kinder verschiedene Sprach- undAusdrucksformen ausprobieren, um sichin das Gelesene besser hineinzuversetzen.Das Prinzip ist einfach: Ein und derselbeSatz oder Absatz wird in verschiedenenEmotionen, Stimmlagen etc.gelesen (z. B. flüsternd, piepsend, cool).Eine Vorlage für den Würfel finden Siein den Kopiervorlagen.................................................................// Bieten die Texte nicht ausreichendRollen, werden einige Passagen imChor gelesen (hervorragend geeignetfür schwächere LeserInnen).................................................................// Dialoge werden zu Hausemit einem/einer erwachsenenLesepartnerIn gelesen.................................................................// Ab der dritten und vierten Klassegelingt es den Kindern schon, eigeneDialoge oder Interviews selbst zuschreiben. Zu zweit werden die Textedann vorgelesen.................................................................

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