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01 2013 - Evangelische Kirche Dilsberg

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Pfarrer Atsma fragte: „Welche Ängste begleiteten die Konfirmanden in den30er Jahren oder Anfang der 40er, mitten im zweiten Weltkrieg? Wasbedeuteten damals für Konfirmanden Begriffe wie Stärkung undFestigung?“ Er erinnerte an die schwere Zeit des Wiederaufbaus, zehnJahre später an Zeiten des Wirtschaftswunders, oder Mitte der 80er Jahrean die Fragen weltweiter Gerechtigkeit. Die Geschichte sei lebendig mitallen, die heute ihre Jubelkonfirmation feierten. Wie viel Dankbarkeit aberauch einschneidende Erfahrungen hätten diese Wege begleitet, fragte erund verkündete: „Wir bauen ein Haus in dem wir leben können und allesfinden was wir brauchen: Zuversicht, Ruhe, Gelassenheit, Geduld,Hoffnung und Liebe.“Die Jubilare traten Jahrgangsweise vor den Altar und nahmen den Segensowie ihre Urkunde entgegen. Noch einmal verlas der Pfarrer ihrenKonfirmationsspruch von damals und erinnerte an die jeweiligen Pfarrerder Gemeinde. Jubilarin Anna-Elisabeta Gunst feierte nach 77 Jahren dasseltene Fest der Ehren- oder Gnadenkonfirmation. „Wie schön, dass Sieheute bei uns sind!“ Der würdevolle Gottesdienst wurde vom Chor desSängerbunds <strong>Dilsberg</strong> mit Liedbeiträgen und Prof. Hermann Schemmel ander Orgel umrahmt. „Die Jubelkonfirmation ist ein Anlass auf vergangeneJahre in Dankbarkeit zurückzublicken und ein Treffen mit Freunden.“ DerVorsitzende des Ältestenkreises, Martin Oemler, gratulierte seitens der<strong>Kirche</strong>ngemeinde. Sein Dank galt Pfarrer Atsma für sein Kommen, sowieKarin Ullrich-Brox für ihre Vorbereitung.Im Anschluss lud der Förderverein die Jubilare zu einem Sektempfang vorder <strong>Kirche</strong> ein, bevor beim gemeinsamen Mittagessen im „Gasthaus zurSonne“ weitere Erinnerungen wachgerufen wurden.Text: Beate OemlerBild: Burkhard Zantopp8

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