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Bedienungsanleitung DT500 DT600 - Glm-laser.com

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VERMESSUNGSINSTRUMENTE<strong>DT500</strong><strong>DT500</strong>S<strong>DT500</strong>A<strong>DT500</strong>AS<strong>DT600</strong><strong>DT600</strong>SElektronischer DigitaltheodolitBEDIENUNGSANLEITUNG


10. ‘ª’胂Å[ƒh‚Ì‘ª’è<strong>DT500</strong><strong>DT500</strong>S<strong>DT500</strong>A<strong>DT500</strong>AS<strong>DT600</strong><strong>DT600</strong>SElektronischer DigitaltheodolitBEDIENUNGSANLEITUNG• Vielen Dank für die Wahl eines <strong>DT500</strong>/<strong>DT500</strong>S/<strong>DT500</strong>A/<strong>DT500</strong>AS/<strong>DT600</strong>/<strong>DT600</strong>S.• Bevor Sie das Instrument nutzen, lesen Sie zunächst diese <strong>Bedienungsanleitung</strong>.• Prüfen Sie, ob das Zubehör komplett ist.a 14.1 “Standardausrüstung”• Ständige Forschung und Entwicklung soll dazu beitragen, dem Benutzerein bedienungsfreundliches Produkt anzubieten. Die technischen Datenund das Aussehen des Instruments können jederzeit geändert werden.• Die Diagramme und Bildschirmanzeigen in dieser <strong>Bedienungsanleitung</strong>wurden in einigen Fällen zum leichteren Verständnis vereinfachtdargestellt.


INHALT1. HINWEISE FÜR EINEN SICHEREN BETRIEB..................12. SICHERHEITSVORKEHRUNGEN .....................................53. HINWEISE ZUR BENUTZUNG DERBEDIENUNGSANLEITUNG ...............................................74. BEZEICHNUNG DER INSTRUMENTENTEILE .................95. EINSETZEN / HERAUSNEHMEN DER BATTERIE.........116. AUFSTELLEN DES INSTRUMENTS ...............................136.1 Zentrieren........................................................................... 136.2 Horizontieren...................................................................... 147. FOKUSSIEREN UND ANZIELEN ....................................178. INSTRUMENT EINSCHALTEN ........................................199. MESSUNG ........................................................................219.1 Messung des Horizontalwinkels zwischen zwei Punkten(Horizontalwinkel 0)............................................................ 219.2 Einstellung des Horizontalkreises auf einenvorgegebenen Wert (Horizontalwinkel fest) ....................... 219.3 Wechsel der Horizontalwinkelanzeige ............................... 229.4 Wechsel der Vertikalwinkelanzeige.................................... 229.5 Distanzfäden ...................................................................... 2310. DATENÜBERTRAGUNG .................................................2510.1 Anschluß zum Computer.................................................... 2510.2 Kommunikationsfunktionen Befehle und Ausgabe ............ 2611. ÄNDERUNG DER INSTRUMENTENPARAMETER ........2712. FEHLERMELDUNGEN.....................................................3113. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGEN ...........................3313.1 Röhrenlibelle ...................................................................... 3313.2 Dosenlibelle........................................................................ 3413.3 Neigungskompensator ....................................................... 3513.4 Fadenkreuz ........................................................................ 3913.5 Optisches Lot ..................................................................... 41


14. STANDARDAUSRÜSTUNG UNDSONDERZUBEHÖR .........................................................4314.1 Standardausrüstung........................................................... 4314.2 Sonderzubehör................................................................... 4414.3 Anordnung im Koffer .......................................................... 4515. ANHÄNGE ........................................................................4715.1 Manuelle Indizierung des Vertikalkreises durchMessungen in Lage 1/2...................................................... 4715.2 Batteriewahl ....................................................................... 4816. TECHNISCHE DATEN .....................................................4917. GESETZLICHE BESTIMMUNGEN ..................................51


1. HINWEISE FÜR 1. EINEN HINWEISE SICHEREN FÜR EINEN SICHEREN BETRIEBZum sicheren Gebrauch des Produkts und zur Vermeidung vonVerletzungen des Bedieners und anderer Personen sowie zur Verhinderungvon Sachschäden sind Punkte, die unbedingt beachtet werden müssen, inder <strong>Bedienungsanleitung</strong> deutlich durch ein Ausrufezeichen in einemDreieck und mit dem Hinweis Achtung und Gefahr gekennzeichnet.Die Definitionen für die Hinweise und Symbole sind nachstehendaufgeführt. Machen Sie sich mit ihnen vertraut, bevor Sie die<strong>Bedienungsanleitung</strong> durcharbeiten.Definition der Hinweiseb ACHTUNGb VORSICHTBei Nichtbeachtung dieses Hinweises und einem Bedienungsfehlerkann es zum Tod oder zu einer ernsthaftenVerletzung des Bedieners kommen.Bei Nichtbeachtung dieses Hinweises und einem Bedienungsfehlerkann es zu Personen- oder Sachschädenkommen.Dieses Symbol bezeichnet Hinweise, bei denen Vorsicht geboten ist(einschl. Warnhinweise). Besondere Hinweise werden in oder nebendem Symbol angegeben.Dieses Symbol bezeichnet Punkte, bei denen es sich um ein Verbothandelt.Besondere Hinweise werden in oder neben dem Symbol angegeben.Dieses Symbol bezeichnet Punkte, die immer ausgeführt werdenmüssen.Besondere Hinweise werden in oder neben dem Symbol angegeben.1


1. HINWEISE FÜR EINEN SICHEREN BETRIEBAllgemeinesb ACHTUNGBenutzen Sie das Instrument nicht in Bereichen mit hoher StauboderAschebelastung, unzureichender Belüftung oder in der Nähevon brennbarem Material. Eine Explosion könnte die Folge sein.Das Instrument darf nicht auseinandergenommen oder umgebautwerden. Anderenfalls können Brände, Stromschläge oder Verbrennungendie Folge sein.Fernrohr vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Um eine eventuelleSchädigung der Augen zu vermeiden.Fernrohr vor reflektiertem Sonnenlicht (Reflexionsprisma oder anderereflektierende Gegenstände) schützen. Um eine eventuelleSchädigung der Augen zu vermeiden.Die direkte Beobachtung der Sonne führt zum Verlust des Augenlichts.b VORSICHTBenutzen Sie den Transportkoffer nicht als Fußbank. Er ist glatt undinstabil, so daß Sie abrutschen und fallen können.Instrument nicht in einen Transportkoffer mit beschädigtem Schloß,Gurt oder Griff legen. Der Transportkoffer oder das Instrument könntefallen und zu Verletzungen führen.Schnurlot nicht hin- und herschwingen oder werfen. Dritte könntenverletzt werden.Befestigen Sie den Griff mit den Schrauben fest am Instrument. Anderenfallskönnte das Instrument beim Tragen fallen und zu Verletzungenführen.Ziehen Sie die Feststellschraube für die Dreifußklemme fest an. Anderenfallskönnte sich der Dreifuß vom Instrument lösen, herunterfallenund zu Verletzungen führen.2


1. HINWEISE FÜR EINEN SICHEREN BETRIEBStromversorgungb ACHTUNGBatterien nicht erhitzen oder ins Feuer werfen. Es bestehtExplosions- und Verletzungsgefahr.Um ein Kurzschließen der Batterie während der Lagerung zu verhindern,sind die Batteriepole mit Isolierband oder dgl. zu umwickeln.Ansonsten kann ein Kurzschluß auftreten, der zu Bränden oder Verbrennungenführen kann.Verwenden Sie keine nassen Batterien.Durch den sich daraus ergebendenKurzschluß kann es zu Bränden oder Verbrennungen kommen.Aus den Batterien austretende Flüssigkeit nicht berühren. GefährlicheChemikalien können zu Verbrennungen oder Blasen führen.Stativb ACHTUNGZiehen Sie die Zentrierschraube beim Aufstellen des Instruments aufdem Stativ fest an. Anderenfalls könnte das Instrument vom Stativfallen und zu Verletzungen führen.Achten Sie beim Aufstellen des Instruments darauf, daß die Befestigungsschraubenfür die Stativbeine fest angezogen werden. Anderenfallskann das Stativ umfallen und zu Verletzungen führen.Achten Sie beim Transport des Stativs darauf, daß die Stativfüßeniemals auf andere Personen zeigen. Die Stativspitzen könnten zuVerletzungen bei Personen führen.Achten Sie beim Aufstellen des Stativs auf Ihre Hände und Füße. Eskönnte zu Hand- oder Fußverletzungen kommen.Achten Sie beim Transport des Stativs darauf, daß die Befestigungsschraubenfür die Stativbeine fest angezogen sind. Anderenfallskönnen die Stativbeine herausrutschen und zu Verletzungen3


1. HINWEISE FÜR EINEN SICHEREN BETRIEBführen.4


2. SICHERHEITSVORKEHRUNGENDreifußklemme (<strong>DT500</strong>)• Ab Werk ist die Feststellschraube derDreifußklemme angezogen. Lösen Siediese Schraube mit einem Schraubenzieher,bevor Sie das Instrument erstmaligbenutzen. Ziehen Sie dieFeststellschraube vor einem erneutenVersand des Instruments wieder an,um ein Ablösen des Dreifußes zu verhindern.2. SICHERHEITSVORKEHRUNGENVorsichtsmaßnahmen gegen Eindringen von Feuchtigkeit und StaubDer DT entspricht bei geschlossener Batterieabdeckung undvorschriftsmäßig aufgesetzten Schnittstellenkappen den Vorschriften IP66für Wasserbeständigkeit und Staubfestigkeit.• Achten Sie sorgfältig darauf, daß die Batterieabdeckung geschlossen unddie Staubschutzkappen vorschriftsmäßig aufgesetzt sind, um das DT vordem Eindringen von Feuchtigkeit und Staubpartikeln zu schützen.• Sorgen Sie dafür, daß Feuchtigkeit oder Staubpartikel nicht in das Batteriefach,an die Pole oder die Schnittstellen gelangen kann.Anderenfalls kann es zu einer Beschädigung des Instruments kommen.• Stellen Sie sicher, daß die Innenseite des Tragebehälters und das Instrumenttrocken sind, bevor Sie den Behälter verschließen. Feuchtigkeit imBehälter kann zum Rosten des Instruments führen.Sonstige Vorsichtsmaßnahmen• Der DT niemals direkt auf den Boden stellen. Beschädigung desGewindes oder der Zentrierschraube durch Sand oder Staub vermeiden.• Heftige Stöße oder Stürze vermeiden.• Der DT nie auf einem Stativ montiert zu einem anderen Standort tragen.5


2. SICHERHEITSVORKEHRUNGEN• Instrument vor einem Batteriewechsel ausschalten.• Die Batterie aus dem DT herausnehmen, bevor es in den Behälter zurückgelegtwird.Instandhaltung und Pflege• Gerät immer säubern, bevor es in den Behälter zurückgelegt wird. DasObjektiv erfordert eine spezielle Pflege. Zuerst mit dem Linsenpinsel entstauben,um Kleinstpartikel zu entfernen. Dann das Objektiv anhauchenund mit einem sauberen weichen Tuch oder einem Linsentuch abreiben.• Keine organischen Lösungsmittel für die Reinigung von Display, Tastenfeldoder Tragebehälter verwenden.• DT in einem trockenen Raum bei gleichbleibender Temperatur lagern.• Stativ auf lose Teile und Schrauben kontrollieren.• Bei Problemen mit beweglichen Teilen, Schrauben oder optischen Teilen(z.B. Objektiv) wenden Sie sich bitte an Ihre SOKKIA Vertretung.• Instrument bei längerer Lagerung mindestens einmal alle 3 Monate überprüfen.• Der DT niemals mit Gewalt aus dem Tragebehälter nehmen. Leeren Behälterzum Schutz vor Feuchtigkeit schließen.• Die Justierung des DT regelmäßig überprüfen, um die Genauigkeit des Instrumentsaufrechtzuerhalten.6


3. HINWEISE ZUR BENUTZUNG DERBEDIENUNGSANLEITUNG3. HINWEISE ZUR BENUTZUNG DER BEDIENUNGSANLEITUNGDer vorliegenden <strong>Bedienungsanleitung</strong> liegen folgende Konventionenzugrunde.• Diese <strong>Bedienungsanleitung</strong> für <strong>DT500</strong>/<strong>DT500</strong>S/<strong>DT500</strong>A/<strong>DT500</strong>AS/<strong>DT600</strong>/<strong>DT600</strong>S.• Unterschiedliche Funktionen sind abhängig von dem gewählten Theodoliten.• Die Bildschirme und Abbildungen in dieser <strong>Bedienungsanleitung</strong> beziehensich auf den <strong>DT500</strong>.SymboleDer vorliegenden <strong>Bedienungsanleitung</strong> liegen folgende Konventionenzugrunde.: weist auf Gefahren hin.a: weist auf das Kapitel hin, das weitere Informationen enthält.c: weist auf zusätzliche Erläuterungen hin.: weist auf eine Erläuterung zu einem bestimmten Begriff oderVorgang hin.7


83. HINWEISE ZUR BENUTZUNG DER BEDIENUNGSANLEITUNG


4. BEZEICHNUNG DER INSTRUMENTENTEILE4. BEZEICHNUNG DER INSTRUMENTENTEILE1615141312111092726252423222120123456781 Tragegriff2 Griffsicherungsschraube3 Markierung der Instrumentenhöhe4 Batterieabdeckung5 Schnittstelle(nicht beim <strong>DT600</strong>/<strong>DT600</strong>S)6 Bedienungsfeld7 Dreifußklemme(nicht beim <strong>DT600</strong>.<strong>DT500</strong>S/500AS/600S:Feststellklemme)8 Grundplatte9 Fußschraube10 Justierschrauben für Dosenlibelle11 Dosenlibelle12 Anzeige13 Okular für das optische Lot14 Abdeckung Strichkreuzjustierung15 Fokussierring für das optische Lot16 Objektivlinse1717 Schlitz für Röhrenkompaß18 Horizontalklemme19 Horizontalfeintrieb20 Röhrenlibelle21 Justierschraube für Röhrenlibelle22 Vertikalklemme23 Vertikalfeintrieb24 Fernrohrokular25 Fernrohr-Fokussierring18 26 Visiereinrichtung für Grobanzielung27 Markierung der Instrumenten-19 Drehachse9


Bedienungsfeld — Anzeigefunktionen —qAnzeigesymboled : Vertikalwinkel ±90°% : % Vertikalwinkele : Neigungswinkelkompensationa “11. ÄNDERUNG DER INSTRUMENTENPARAMETER”f : Batterieanzeige (wird angezeigt, wenn Batterien ersetzt werden müssen)g: Gon Winkeleinheith :k Horizontalwinkel rechtsi Horizontalwinkel linksj Horizontalwinkel festqTastenoperationen: Instrument einschaltenll • { m : Instrument AUSnmop: Auswahl des Horizontalwinkelmodus/Vertikalwinkelmodusa “9.4 Wechsel der Horizontalwinkelanzeige” und “9.3Wechsel der Vertikalanzeige”: Displaybeleuchtung einschalten: Horizontalwinkel auf 0 setzena “9.1 Messung des Horizontalwinkels zwischen zweiPunkten (Horizontalwinkel 0)”: Horizontalwinkel fest/lösena “9.2 Wechsel der Horizontalwinkelmessung rechts/links”10


5. EINSETZEN / HERAUSNEHMEN DER 5. EINSETZEN / HERAUSNEHMEN DER BATTERIEGeladene Batterie einsetzen.• Zum Herausnehmen der Batterie das Instrument ausschalten.• Achten Sie beim Einsetzen / Herausnehmen der Batteriedarauf, daß keine Feuchtigkeit oder Staubpartikel in dasInnere des Instruments gelangen.VERFAHREN1. Batterieabdeckung öffnen2. Einsetzen der Batterien (R14/C)Achten Sie auf die angezeigteRichtung.3. Batterieabdeckung schließen:11


5. EINSETZEN / HERAUSNEHMEN DER BATTERIERestliche Batterieleistung : Sobald das Instrument eingeschaltet wird, wirddie restliche Batterieleistung für wenigeSekunden angezeigt.3 : 90 bis 100%2 : 50 bis 90%1 : 10 bis 50%0 : 0 bis 10% angezeigte Batterieleistung. Alle Batterien ersetzen.12


6. AUFSTELLEN DES INSTRUMENTS6. AUFSTELLEN DES INSTRUMENTSDas Aufstellen des Instruments muß immer mit eingesetzter Batterieerfolgen, da sich die Horizontierung durch das nachträgliche Einsetzen derBatterie leicht ändert.6.1 ZentrierenVERFAHREN1. Stativ aufstellenSicherstellen, daß die Stativbeine ingleichem Abstand zueinander stehenund der Kopf sich ungefähr inder Waagerechten befindet.Stativ so aufstellen, daß sich der Stativkopfüber dem Bodenpunkt befindet.Die Stativfüße müssen fest im Bodenverankert sein.2. Instrument aufsetzenInstrument auf den Stativkopf aufsetzen.Instrument mit einer Hand stützenund mit der anderen Hand die Zentrierschraubean der Unterseite so anziehen,daß das Instrument fest mitdem Stativ verschraubt ist.3. Bodenpunkt einstellenOkular des optischen Lots drehen,um das Fadenkreuz zu fokussieren.Fokussierring des optischen Lotsdrehen, um den Bodenpunkt scharfeinzustellen.13


6. AUFSTELLEN DES INSTRUMENTS6.2 Horizontieren14VERFAHREN1. Bodenpunkt im Fadenkreuz zentrierenFußschrauben justieren, um denBodenpunkt im Fadenkreuz des optischenLots zu zentrieren.2. Dosenlibelle zentrierenAusschlagrichtung der Dosenlibellefeststellen und das der Blasenausrichtungam nächsten gelegene Stativbeinverkürzen oder das der Blasenausrichtunggegenüberliegende Stativbeinverlängern, um die Libelleeinzuspielen. Ein weiteres Stativbeinjustieren, um die Libelle zu zentrieren.3. Röhrenlibelle zentrierenHorizontalklemme lösen und denOberbau des Instruments drehen,bis sich die Röhrenlibelle parallel zurLinie zwischen den Fußschrauben Aund B befindet.Libellenblase über dieFußschrauben A und B zentrieren.Die Blase bewegt sich auf eine imUhrzeigersinn gedrehte Fußschraubezu.4. Instrument um 90° drehen und LibellenblasezentrierenHorizontalklemme lösen und den Oberbaudes Instruments drehen, bis sich dieRöhrenlibelle parallel zur Linie zwischenden Fußschrauben A und B befindet.Libellenblase mit Fußschraube C


einspielen.5. Instrument um weitere 90° drehenund Position der Libelle kontrollieren.Oberbau des Instruments um weitere90° drehen und prüfen, ob die Libellenblasein der Mitte der Röhrenlibelleeinspielt. Ist die Libelle nichtzentriert, wie folgt vorgehen:a. Libelle durch Drehen derFußschrauben A und B um dieHälfte des Ausschlags einspielen.b. Oberbau des Instruments nochmalsum 90° drehen und die verbliebeneHälfte des Libellenausschlagsmit Fußschraube C korrigieren.Oder justieren Sie die Dosenlibelle.6. Position der Libelle in allen RichtungenprüfenInstrument drehen; die Libellenblasesollte jetzt in allen Drehpositionendes Oberbaus zentrisch verbleiben.Anderenfalls Horizontierverfahrenwiederholen.7. DT über dem Bodenpunkt zentrieren(<strong>DT500</strong> / 500A / 600):Zentrierschraube leicht lösen.Durch das Okular des optischen Lotsschauen und das Instrument überdem Stativkopf verschieben bis der6. AUFSTELLEN DES INSTRUMENTS15


6. AUFSTELLEN DES INSTRUMENTSBodenpunkt genau im Fadenkreuzzentriert ist.Zentrierschraube wieder fest anziehen.(<strong>DT500</strong>S/500AS/600S):Dreifußverstellklemme gegen denUhrzeigersinn drehen.Der Dreifuß ist bis zu ±8 mm verstellbar.Durch das Okular des optischen Lotsschauen und das Instrument auf demDreifuß verschieben, bis der Bodenpunktzentriert ist.Verstellklemme anziehen, um das Instrumentin der zentrierten Positionzu fixieren.8. Erneut prüfen, ob die Röhrenlibellezentriert istWenn nicht, Verfahren ab Pkt. 3wiederholen.16


7. FOKUSSIEREN UND ANZIELENVERFAHREN1. FadenkreuzeinstellungDurch das Fernrohr auf einen hellen,ruhigen Hintergrund schauen.Okular im Uhrzeigersinn drehen, anschließendnach und nach gegen denUhrzeigersinn drehen und die Drehungbeenden, bevor das Fadenkreuz unscharfwird.Dadurch verringert sich die Belastungfür Ihre Augen, und ein häufiges Neufokussierendes Fadenkreuzes ist nichterforderlich.2. Prisma anzielenVertikal- und Horizontalklemmelösen und die Zieltafel mit der Visiereinrichtungfür die Grobanzielunganvisieren. Beide Klemmen anziehen.3. ZielpunkteinstellungFokussierring drehen, um denZielpunkt scharf einzustellen.Vertikal- und Horizontalfeintriebdrehen, um den Zielpunkt mit demFadenkreuz übereinzustellen.Die letzte Einstellung muß jeweils imUhrzeigersinn erfolgen.4. Brennpunkt so einstellen, daßkeine Parallaxe auftrittZiel mit dem Fokussierring so einstellen,daß keine Parallaxe zwischenZielpunkt und Fadenkreuz auftritt.7. FOKUSSIEREN UND ANZIELEN: Zielen Sie denselben Punkt an, wenn Sie die Fernrohrlage ändern.17


7. FOKUSSIEREN UND ANZIELENBeseitigung der ParallaxeDie Parallaxe ist die relative Zielpunktverschiebung in bezug auf dasFadenkreuz, wenn der Beobachter seinen Kopf vor dem Okular leicht hinundherbewegt.Die Parallaxe verursacht Fehler in der Ablesung und muß vor der Messungbeseitigt werden. Die Beseitigung der Parallaxe erfolgt durch erneutesFokussieren des Fadenkreuzes.18


8. INSTRUMENT EINSCHALTENVERFAHREN1. Instrument einschaltenl drücken.Mit dem Einschalten der Stromversorgungführt das Instrument eineSelbstprüfung durch. Die restlicheBatterieleistung wird für wenigeSekunden angezeigt.Danach ist das Instrument für die vertikaleund horizontale Indizierung fertig.8. INSTRUMENT EINSCHALTEN• Wenn der InstrumentenparameterNr.3 (Horizontalkreisindizierung )auf “Manuell” gesetzt ist, erscheintnebenstehende Anzeige.• Wenn der InstrumentenparameterNr.2 (Vertikalkreisindizierung ) auf“Manuell” gesetzt ist, erscheintnebenstehende Anzeige.a Manuelles Indizieren des Vertikalkreisesdurch Messen in 2Lagen: “15.1 Manuelle Indizierungdes Vertikalkreisesdurch Messungen in Lage 1/2”19


8. INSTRUMENT EINSCHALTEN2. Indizieren des Horizontal- und VertikalkreisesHorizontalklemme lösen und Oberbaudes Instruments vollständigdrehen bis ein akustisches Signalertönt.Vertikalklemme lösen und Fernrohrdurchschlagen.Die Indizierung erfolgt, wenn dasFernrohr einmal durchgeschlagenwird.Wenn die Horizontal- und Vertikalkreisindizierungerfolgt ist, ist das Instrumentmeßbereit.• Kompensator außerhalbWenn der untere Bildschirm angezeigt wird, ist das Instrument nicht mehrhorizontiert.Horizontieren Sie das Instrument neu.Wenn die Horizontierung durchgeführt ist, stellen Sie sicher, daß Sie Lage1 benutzen. Spielen Sie beide “r” ein.• Setzen Sie den Instrumentenparameter Nr. 4 (Kompensator) auf “AUS”oder AN (V), falls die Anzeige bei Vibrationen oder starkem Wind instabilist.a “11. ÄNDERUNG DER INSTRUMENTENPARAMETER”20


9. MESSUNG9. MESSUNG9.1 Messung des Horizontalwinkels zwischen zwei Punkten(Horizontalwinkel 0)VERFAHREN1. Ersten Zielpunkt anzielen.2. Setzen Sie den Horizontalwinkeldes ersten Zielpunktes auf 0°.o zweimal drücken. Der Horizontalwinkelzum ersten Zielpunkt ist 0°.3. Zweiten Zielpunkt anzielen.Der angezeigte Horizontalwinkel beschreibtden Winkel zwischen denzwei Zielpunkten.9.2 Einstellung des Horizontalkreises auf einen vorgegebenen Wert(Horizontalwinkel fest)Die Feststellungsfunktion des Horizontalwinkels kann dazu benutztwerden, auf ein Ziel einen bestimmten Winkelwert einzustellen.VERFAHREN Horizontalwinkel fest1. Drehen Sie den Oberbau des Instrumentesbis der gewünschteHorizontalwinkel angezeigt wird.2. Halten Sie den gewünschten Wertfestp zweimal drücken. Der Horizontalwinkelist im Feststellmodus.21


9. MESSUNG3. Setzen Sie den festgestellten Horizontalwinkelin die gewünschte RichtungZielen Sie in die Richtung, des unterSchritt 2 gewünschten Horizontalwinkelsund drücken Sie p wieder.Der Feststellmodus ist nun wieder gelöst.9.3 Wechsel der Horizontalwinkelanzeige22VERFAHREN Wahl der Horizontalwinkelanzeige (rechts/links)1. Setzen Sie die InstrumentenparameterNr.7 (n Funktion)Setzen Sie die InstrumentenparameterNr.7 (n Funktion) auf “Horizontalwinkel(rechts/links)”.a “11. ÄNDERUNG DER IN-STRUMENTENPARAMETER”2. Wechsel der VetikalwinkelanzeigeWenn n gedrückt wird, wechseltdie Horizontalanzeige von links- inrechtsläufig bzw. umgekehrt.9.4 Wechsel der VertikalwinkelanzeigeVERFAHREN Wahl der Vertikalwinkelanzeige (Winkel/Neigung %)1. Setzen Sie die InstrumentenparameterNr.7 (n Funktion)Setzen Sie InstrumentenparameterNr.7 (n Funktion) auf “Winkel/Neigungin %”.a “11. ÄNDERUNG DER IN-STRUMENTENPARAMETER”2. Wechsel der VetikalwinkelanzeigeWenn n gedrückt wird, wechseltdie Vertikalwinkelanzeige Winkel/Neigung in %.


9.5 Distanzfäden9. MESSUNGDas Fernrohr ist mit Distanzfäden ausgerüstet (zwei vertikale und zweihorizontale), welche zur Entfernungsmessung und Höhenunterschiedsmessungwie folgt genutzt werden können:Abstand der Distanzfäden = 1/100 der Brennweite.h2• Bei horizontalem FernrohrHorizontalentfernung zwischen a und b:L=100 × ιHöhendifferenz zwischen a und b : ∆h=h1 – h2• Bei geneigtem FernrohrHorizontalentfernung zwischen a und b:L=100 × ι × sin 2 θz, orL=100 × ι × cos 2 θvHöhendifferenz zwischen a und b : ∆h=50 × ι × sin 2 θz + h1 – h2, or∆h=50 × ι × sin 2 θv + h1 – h223


9. MESSUNG24


10. Datenübertragung10. DATENÜBERTRAGUNGWenn ein Computer an den DT angeschlossen wird, können dieMeßergebnisse ausgegeben werden.• Diese Funktion ist nicht beim <strong>DT600</strong>/<strong>DT600</strong>S möglich10.1 Anschluß zum ComputerVerwenden Sie ein Ihrem Computer entsprechendes Verbindungskabel.a “14.2 Optionales Zubehör”• Data <strong>com</strong>municationExternal data collection from the DT uses RS-232C baseband signals.Synchronization: AsynchronousBaud rate : 1200 bpsStart bit : 1 bitData length : 8 bitsParity : NoneStop bit : 1 bit• Data output connector pin assignmentsPin No. Signal name1 ST (GND)2 NC3 SD (TXD)4 RD (RXD)5 NC6 NC25


10. DATENÜBERTRAGUNG10.2 Kommunikationsfunktionen Befehle uns Ausgabe• Formats for standard <strong>com</strong>mandsEvery time the <strong>com</strong>mand below is sent to the DT, a measurement result isoutput.00H• Format of output dataMeasurement results are output in the following formats to a <strong>com</strong>puter."–" means space (20H).0855580 – 1206540 – CR LFa ba) Horizontal angleb) Vertical angle26


11. ÄNDERUNG 11. DER ÄNDERUNG INSTRUMENTENPARAMETERDER Für eine optimale Messung können folgende Parameter geändert werden.• “∗” : werkseitige EinstellungItem NO. Parameter Optionen Anzeige1 Vertikalwinkelanzeigea “c Vertikalwinkel-anzeige”Zenit0°*Horizontal 0°Horizontal ±90°2 VertikalwinkelIndizierungAuto*Manuell3 HorizontalwinkelIndizierungAuto*Manuell27


11. ÄNDERUNG DER INSTRUMENTENPARAMETERItem NO. Parameter Optionen Anzeige4 Neigungskompensation(nur <strong>DT500</strong>/500S)AN (H, V) *AN (V)AUS5 AutomatischeAbschaltungEIN (Instrumentschaltet 30 Min.nach der letztenTastenbedienungautomatisch ab)AUS6 Fadenkreuzbeleuchtung(nur <strong>DT500</strong>/500S/500A/500AS)Stark*Schwach28


11. ÄNDERUNG DER INSTRUMENTENPARAMETERItem NO. Parameter Optionen Anzeige7 n Funktion Horizontalwinkel(Rechts/Links)*Winkel / Neigungin %8 KleinsterAnzeigewert5"(1mg/0,02 mil)*(<strong>DT500</strong>)10"(2mg/0,05 mil)(<strong>DT600</strong>)9 Einheiten Grad*GonmilNoneInstrument constanta “13.3 Neigungskompensator”29


11. ÄNDERUNG DER INSTRUMENTENPARAMETERVertikalwinkelanzeige0˚90˚90˚270˚90˚180˚0˚0˚0˚180˚270˚-90˚Zenit Horizontal 0° Horizontal +/- 90°VERFAHREN Änderung der Einstellungen: Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für jede Einstellung.1. ParameteranzeigeDrücken Sie gleichzeitig die Tastenn und p für die Parameteranzeige.2. Wählen Sie den zu ändernden ParameterDrücken Sie die Taste p solangebis der zu ändernde Parameter angezeigtwird. Die Parameterdetailssind vorstehend erklärt.OptionsItem NO.3. OptionwahlDrücken Sie die Taste solange, bisdie gewünschte Option angezeigtwird. Die Parameterdetails sindvorstehend erklärt.4. Option setzenDrücken Sie gleichzeitig die Tastenn und p für die Optionwahl. DerMeßbildschirm wird wieder hergestellt30


12. FEHLERMELDUNGEN12. FEHLERMELDUNGENBei auftretenden Fehlern werden folgende Meldungen angezeigt.AngezeigteMeldungE100E101(nur <strong>DT500</strong>/<strong>DT500</strong>S)BedeutungOberbau ist zu schnell gedreht worden. WiederholenSie die Horizontalkreis Indizierung nochmal.Fernrohr ist zu schnell gedreht worden.Wiederholen Sie die Vertikalkreis Indizierung nochmal.Der Neigungswinkel des Instruments liegt währendder Messung außerhalb desNeigungswinkelkompensationsbereichs.Horizontieren Sie das Instrument neu.• Fehlermeldungen, die mit einem E beginnen weisen auf einen Fehler desInstrumentes hin. Wenden Sie sich an Ihre Sokkia-Vertretung.Falls Fehler bei der Datenausgabe erfolgen, erscheinen nachstehendeMeldungen am Computer. (Nur <strong>DT500</strong>/<strong>DT500</strong>S)Codierte MeldungE114E115E116E117BedeutungAußerhalb des Kompensatorbereiches (– Richtungder Y-Achse). Horizontieren Sie das Instrumentnochmal.Außerhalb des Kompensatorbereiches (– Richtungder X-Achse).Horizontieren Sie das Instrument nochmal.Außerhalb des Kompensatorbereiches (+ Richtungder Y-Achse).Horizontieren Sie das Instrument nochmal.Außerhalb des Kompensatorbereiches (+ Richtungder X-Achse).Horizontieren Sie das Instrument neu.31


12. FEHLERMELDUNGEN32


13. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGEN13. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGENDas DT ist ein Präzisionsinstrument, das eine genaue Justierung erfordert.Es muß vor Gebrauch überprüft und justiert werden, um präziseMessungen zu gewährleisten.• Führen Sie die Kontrollen und Justierungen in der angegebenen Reihenfolgedurch, beginnend mit “13.1 Röhrenlibelle” bis hin zu “13.5 Optisches Lot”.• Darüber hinaus muß das Instrument nach langer Lagerung, Transport oderbei Verdacht auf einen Schaden infolge eines heftigen Stoßes besondersgründlich überprüft werden.13.1 RöhrenlibelleDas röhrenförmige Glasgefäß der Röhrenlibelle reagiert empfindlich aufTemperaturänderungen oder Stöße. Kontrollieren und justieren Sie dieRöhrenlibelle wie nachstehend beschrieben.Verfahren Kontrolle und Justierung1. Instrument horizontieren und diePosition der Libellenblase in derRöhrenlibelle kontrollieren.2. Oberbau des Instruments um 180°drehen und prüfen, ob die Libellenblasein der Mitte der Röhrenlibelleeinspielt.Ist die Libelle noch zentriert, ist keineJustierung notwendig.Ist die Libelle nicht zentriert, wie folgtvorgehen.3. Libelle durch Drehen derFußschraube C um die Hälfte desAusschlags einspielen.4. Die verbliebene Hälfte des Libellenausschlagsdurch Verstellender Justierschraube mit der Justiernadelkorrigieren.33


13. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGENWenn die Justierschraube imUhrzeigersinn angezogen wird, bewegtsich die Libellenblase in gleicherRichtung.5. Den Oberbau des Instrumentsdrehen und die Justierung wiederholen,bis die Libellenblase in allenDrehpositionen des Oberbauszentrisch verbleibt.Läßt sich die Libellenblase auch beiwiederholter Justierung nicht zentrieren,wenden Sie sich bitte an IhreSokkia-Vertretung.13.2 DosenlibelleVERFAHREN Kontrolle und Justierung1. Röhrenlibelle überprüfen und justierenoder Instrument mit Hilfe derRöhrenlibelle vorsichtig horizontieren.2. Lage der Dosenlibelle prüfen.Ist die Libelle zentriert, ist keineJustierung notwendig.Ist die Blase nicht zentriert, wie folgtvorgehen.3. Zuerst die Ausschlagrichtung derLibellenblase feststellen.Die der Ausschlagrichtung gegenüberliegendeJustierschraubemit Hilfe der Justiernadel lösen, umdie Blase zu zentrieren.34


13. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGEN4. Die Justierschrauben solange verstellen,bis die Anziehspannungbei allen drei Schrauben gleichund die Blase zentriert ist.: Achten Sie auf die gleicheAnziehspannung bei allenJustierschrauben.Durch Überdrehen derJustierschrauben kann dieDosenlibelle beschädigt werden.13.3 NeigungskompensatorWenn der auf dem Display angezeigte Neigungswinkel nicht 0 (Nullpunkt) ist, istdas Instrument nicht ordnungsgemäß horizontiert. Dies führt zu einemWinkelfehler.Der Kompensatornullpunktfehler kann wie folgt korrigiert werden.• Nur der <strong>DT500</strong>/<strong>DT500</strong>S verfügt über einen Kompensator. Setzen Sie InstrumentenparameterNr.4 (Kompensator) auf “AN (H, V)” oder “AN (V)”.a “11. ÄNDERUNG DER INSTRUMENTENPARAMETER”VERFAHREN Kontrolle1. Instrument sorgfältig horizontieren.Gegebenenfalls die Verfahren zurKontrolle und Justierung der Libellenwiederholen.2. Wählen Sie in der ParameteranzeigeNr. 10 (Instrumentenkonstante)Drücken Sie n und p für dieParameteranzeige und wählen SieParameter Nr. 10 (Instrumenten-kon-35


13. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGENstante). Die aktuelle Konstante wirdangezeigt.3. Zielen Sie ein gut sichtbares Zielsauber an.4. Einige Sekunden warten, bis sichdie Anzeige stabilisiert hat, danndie automatisch kompensiertenWinkel X1 und Y1 notieren.5. Drehen Sie den Oberbau um 180°und zielen Sie dasselbe Ziel inLage 2 an.Lösen Sie die Horizontalklemme unddrehen Sie den Oberbau um 180°,zielen Sie das Ziel sauber an und ziehenSie die Klemme wieder an.6. Einige Sekunden warten, bis sichdie Anzeige stabilisiert hat, danndie automatisch kompensiertenWinkel X2 und Y2 notieren.7. Jetzt werden die folgenden Indexwerteberechnet (Kompensatornullpunktfehler).X index = (X1 + X2)/2Y index = (Y1 + Y2)/2Ist einer der Indexwerte (Xindex, Yindex)größer/kleiner als ±20", muß erwie folgt justiert werden.Liegt der Indexwert innerhalb desBereichs von ±20", ist eineJustierung nicht erforderlich.Drücken Sie gleichzeitig die Tasten36


n und p um zum Meßbildschirmzu gelangen.13. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGEN37


13. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGENVERFAHREN Justierung8. Die Werte X2 und Y2 speichern.Drücken Sie die Taste o um dieWerte zu speichern.9. Drehen Sie den Oberbau um 180°und zielen Sie dasselbe Ziel sauberan.10. Warten Sie ein paar Sekunden, bissich die Anzeige stabilisiert hat,speichern Sie dann die Werte X1und Y1.Drücken Sie die Taste o um dieWerte zu speichern. Der Korrekturwertwird angezeigt.11. Bestätigen, daß die Werte innerhalbdes Justierbereichs liegenSind beide Korrektionswinkel innerhalbeines Bereiches 444±33, drükkenSie gleichzeitig die Tasten n undp um den Korrektionswert zuerneuern. Weiter mit Schritt 12.Falls die Werte den oben genanntenBereich überschreiten, stoppen Siedie Justierung und wenden Sie sichan Ihre Sokkia-Vertretung.Verfahren Wiederholungsprüfung12. Wählen Sie wieder den InstrumentenparameterNr. 10 (Instrumentenkonstante).38


13. Einige Sekunden warten, bis sichdie Anzeige stabilisiert hat, danndie automatisch kompensiertenWinkel X3 und Y3 notieren.14. Drehen Sie den Oberbau um 180°und zielen Sie dasselbe Ziel inLage 2 an.15. Einige Sekunden warten, bis sichdie Anzeige stabilisiert hat, danndie automatisch kompensiertenWinkel X4 und Y4 notieren.16. Jetzt werden die folgenden Indexwerteberechnet (Kompensatornullpunktfehler).X index = (X3+ X4)/2Y index = (Y3 + Y4)/2Wenn der Indexwert innerhalb des Bereichsvon ±20" liegt, ist die Justierungabgeschlossen. Drücken Siegleichzeitig die Tasten n und pum zum Meßbildschirm zurückzukehren.13. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGENLiegt einer der Indexwerte (Xindex,Yindex) außerhalb des Bereichs von±20", müssen die Kontroll- und Justierverfahrenvon Anfang an wiederholtwerden.Wenn die Abweichung auch nachzwei- oder dreimaligem Wiederholendieses Verfahrens noch groß ist,wenden Sie sich zwecks Justierungan Ihre Sokkia-Vertretung.39


13. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGEN13.4 FadenkreuzVERFAHREN Kontrolle 1: Senkrechte der Zielachse zur Kippachse1. Instrument sorgfältig horizontieren.2. Einen gut sichtbaren Zielpunkt (z.B.die Kante eines Daches) in Punkt Ader Fadenkreuzlinie anzielen.3. Das Fernrohr kippen bis derZielpunkt in Punkt B auf einer vertikalenLinie des Fadenkreuzesliegt.Bei einer Verschiebung desZielpunktes parallel zu der vertikalenLinie ist eine Justierung nicht erforderlich.Wenn die Verschiebung jedochvon der vertikalen Linie abweicht,wenden Sie sich wegen der Justierungbitte an Ihre Sokkia-Vertretung.VERFAHREN Kontrolle 2: Vertikale und horizontale Fadenkreuzlinien1. Eine Zieltafel in ca. 100 m Entfernungvom DT aufstellen.2. Instrument sorgfältig horizontieren,einschalten und vertikalenund horizontalen Teilkreis indizieren.3. Während der Mess-Modus-Bildschirmangezeigt wird, Zieltafel inLage 1 anzielen und HorizontalwinkelA1 und Vertikalwinkel B1ablesen.40


13. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGENBeispiel: Horizontalwinkel A1=18°34' 00"Verticalwinkel B1=90° 30'20"4. Zieltafel anschließend in Lage 2anzielen und Horizontalwinkel A2und Vertikalwinkel B2 ablesenBeispiel: Horizontalwinkel A1=198°34' 20"Vertikalwinkel B1=269° 30'00"5. Berechnen Sie jetzt:A2-A1 und B2+B1Wenn A2-A1 im Bereich von180°±40" und B2 + B1 im Bereich von360°±40" liegt, ist keine Justierung erforderlich.Beispiel: A2-A1 (Horizontalwinkel)=198° 34' 20"- 18° 34' 00"=180° 00' 20"B2+B1 (Vertikalwinkel)=269° 30' 00" + 90° 30' 20"=360° 00' 20"Wenn die Abweichung auch nachzwei- oder dreimaligem Wiederholendieses Verfahrens noch groß ist,wenden Sie sich zwecks Justierungan Ihre Sokkia-Vertretung.41


13. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGEN13.5 Optisches LotVERFAHREN Kontrolle1. DT sorgfältig horizontieren undBodenmarke genau in das Fadenkreuzdes optischen Lots zentrieren.2. Oberbau um 180° drehen und Positionder Bodenmarke im Fadenkreuzkontrollieren.Ist die Bodenmarke noch zentriert, soist keine Justierung notwendig.Ist die Bodenmarke nicht mehr zentriert,so ist wie folgt vorzugehen.VERFAHREN Justierung3. Die halbe Abweichung mit derFußschraube korrigieren.4. Abdeckkappe für das optische Lotabnehmen.5. Die restliche halbe Abweichungmit den 4 Justierschrauben fürdas optische Lot, wie nachstehendbeschrieben, justieren.Wenn die Bodenmarke im oberenoder unteren Bereich der Zeichnungerscheint:obere (untere) Justierschraube etwaslösen und untere (obere)Justierschraube um denselben Be-1 (2)2 (1)42


trag anziehen, um die Bodenmarkeim Fadenkreuz des optischen Lots zuzentrieren.(Die Bodenmarke bewegt sich aufdie Linie in der nebenstehenden Abbildungzu.)13. KONTROLLEN UND JUSTIERUNGENWenn die Bodenmarke auf der durchgezogenen(gepunkteten) Linieliegt:rechte (linke) Justierschraube leichtlösen und linke (rechte)Justierschraube um denselben Betraganziehen, um die Bodenmarkeim Fadenkreuz des optischen Lots zuzentrieren.4(3)3(4): Achten Sie sehr sorgfältig darauf, daß Sie die Justierschraubennicht überdrehen.6. Justierung durch Drehen desOberbaus des Instruments prüfen.Die Bodenmarke muß dabei imFadenkreuz zentriert bleiben.Justierung ggf. wiederholen.1. Abdeckkappe für das optische Lotwieder aufsetzen.43


14. STANDARDAUSRÜSTUNG UNDSONDERZUBEHÖR14. STANDARDAUSRÜSTUNG UND SONDERZUBEHÖR14.1 StandardausrüstungÜberprüfen Sie die Ausrüstung auf ihre Vollständigkeit1 2 3 4 56 7 8 9 1011 121 Instrument DT..........................12 Batterie (R14/C) ......................23 Objektivkappe..........................14 Sonnenblende .........................15 Schnurlot .................................16 Werkzeugtasche......................17 Schraubenzieher .....................18 Linsenpinsel.............................19 Justiernadel .............................210 <strong>Bedienungsanleitung</strong> ...............111 Tragebehälter (SC181) ............112 Trageriemen ............................143


14. STANDARDAUSRÜSTUNG UND SONDERZUBEHÖRSchnurlotDas Schnurlot kann bei ruhigem Wetterzum Aufstellen und Zentrieren desInstruments benutzt werden. WickelnSie hierzu die Schnur ab, führen Siesie zum Anpassen der Schnurlänge,wie in der Abbildung gezeigt, durch dieSchnurklemme und befestigen Sie siean dem Haken in der Zentrierschraube.TragegriffDer Tragegriff kann vom Instrumentabgenommen werden. Dazu müssendie Griffsicherungsschrauben gelöstwerden.14.2 SonderzubehörBei den folgenden Ausrüstungsteilen handelt es sich um Sonderzubehör zum DT.Röhrenkompaß (CP7)Schieben Sie den Röhrenkompaß inden dafür vorgesehenen Schlitz.Lösen Sie die Klemmschraube unddrehen Sie den Oberbau des Instrumentsbis die Kompaßnadel die Indexlinienhalbiert. Das Fernrohr ist in Lage1 nun auf den magnetischen Nordpolausgerichtet. Drehen Sie dieKlemmschraube nach Gebrauch wiederfest und ziehen Sie denRöhrenkompaß aus dem Schlitz.44: Der Röhrenkompaß reagiert empfindlich auf Magnetismus oder Metalle.Diese Einflüsse können dazu führen, daß die magnetischeNordrichtung nicht korrekt angezeigt wird. Benutzen Sie die vondiesem Kompaß angezeigte magnetische Nordrichtung nicht fürdie exakte Ausrichtung.


14. STANDARDAUSRÜSTUNG UND SONDERZUBEHÖRFernrohrokular (EL6)Fernrohrokular für das <strong>DT600</strong>Vergrößerung: 30XSteilsichtokular (DE25)Das Steilsichtokular ist für Steilvisurenund Orte geeignet, an denen der Platzum das Instrument herum begrenzt ist.Vergrößerung: 30XEntfernen Sie den Tragegriff vom DTund lösen Sie die Befestigungsschraube,um das Fernrohrokular abnehmenzu können. Schrauben Sieanschließend das Steilsichtokular auf.SchnittstellenkabelZum Anschluß des DT an einen Computerzwecks Datenübertragung.Kabel mit D-sub-SteckerDOC25 Seiko/EpsonDOC 26 25pin w (Toshiba)DOC 27 9pin w (Toshiba)DOC1 Kabel ohne Stecker fürden Anschluß an einen Computer.DE2514.3 Anordung im KofferDie folgenden Nummern bezeichnen die Standardausrüstung.45


14. STANDARDAUSRÜSTUNG UND SONDERZUBEHÖR46


15. ANHÄNGE15. ANHÄNGE15.1 Manuelle Indizierung des Vertikalkreises durchMessungen in Lage 1/2Das DT hat, wie alle Theodoliten, einen kleinen vertikalen Indexfehler, derfür Winkelmessungen von höchster Genauigkeit jedoch wie folgt behobenwerden kann.: Wird die Stromversorgung ausgeschaltet, so muß der Vertikalkreisneu indiziert werden. Widerholen Sie die Indizierung immer,wenn das Instrument neu eingeschaltet wird.VERFAHREN1. Setzen Sie den InstrumentenparameterNr.2 (Vertikalkreisindizierung)Setzen Sie Parameter Nr.2 auf“Manuell”.2. Gehen Sie zum MeßbildschirmEs wird “1” bei “V” angezeigt.3. Instrument sorgfältig horizontieren.4. In Lage 1 sorgfältig ein gut sichtbaresZiel in einer horizontalenEntfernung von ca. 30 m anzielen.Zielen Sie das Ziel an und drückenSie o zweimal. Es wird “2” bei “V”angezeigt.5. Drehen Sie den Oberbau um 180°und zielen Sie dasselbe Ziel inLage 2 an.Zielen Sie das Objekt an unddrükken Sie o zweimal. Bei “V”wird der Vertikalwinkel angezeigt.Damit ist das Verfahren zur Indizierungdes Vertikalkreises abge-47


15. ANHÄNGEschlossen.15.2 BatteriewahlWählen Sie die Batterien entsprechend der Temperatur.• Mangan-Batterien sind sehr gut für den normalen Temperaturbereich, Alkali-Batterienhalten normalerweise etwas länger als andere Batterietypen.• Niedrige Temperaturen wirken sich nachteilig auf die Lebensdauer der48


15. ANHÄNGEBatterien aus.49


16. TECHNISCHE DATEN16. TECHNISCHE DATENSofern nicht anders angegeben, gelten die nachstehenden technischenDaten für alle DTs. “<strong>DT500</strong>” bedeutet <strong>DT500</strong>/<strong>DT500</strong>S/<strong>DT500</strong>A/<strong>DT500</strong>ASund “<strong>DT600</strong>” bedeutet <strong>DT600</strong>/<strong>DT600</strong>S.FernrohrLänge:Objektivöffnung:Vergrößerung:Bild:<strong>DT500</strong>: 165 mm<strong>DT600</strong>: 160 mm<strong>DT500</strong>: 45 mm<strong>DT600</strong>: 35 mm<strong>DT500</strong>: 30X<strong>DT600</strong>: 26XaufrechtAuflösung: <strong>DT500</strong>: 3"<strong>DT600</strong>: 3.5"Sehfeld: 1° 30'Kürzeste Zielweite: 0,9 mFadenkreuzbeleuchtung: Stark oder schwach (über Parameter wählbar)(nur <strong>DT500</strong>)Multiplikationskonstante: 1:100Additionskonstante 0WinkelmessungHorizontal- und Vertikalkreise:inkremental mit NullindexAnzeigebereich : 0°00'00" bis 359°59'55"Kleinster Anzeigewert: 10" (2 mg/0,05 mil)/5" (1mg/0,02 mil)(über Parameter wählbar)Genauigkeit: <strong>DT500</strong>: 5" ISO/DIS 12857-2 (1995)<strong>DT600</strong>: 7" ISO/DIS 12857-2 (1995)Meßdauer:weniger als 0,5 Sek.Automatischer Kompensator: EIN (H & H/V) / AUS (über Parameter wählbar)(nur <strong>DT500</strong>/<strong>DT500</strong>S)Typ:zweiachsiger FlüssigkeitskompensatorKleinster Anzeigewert: in Abhängigkeit vom kleinsten angezeigtenWinkelmeßwertBereich:±3'49


16. TECHNISCHE DATENMeßmodus:Horizontalwinkel:Vertikalwinkelrechts/links (über Parameter wählbar)Zenit, Vertikal, Vertikal±90°(über Parameterwählbar)StromversorgungStromquelle: Batterietyp: R14 / C × 2Betriebsdauer bei 25°C: <strong>DT500</strong>/<strong>DT500</strong>S: ca.13 Studen<strong>DT500</strong>A/<strong>DT500</strong>AS/<strong>DT600</strong>/<strong>DT600</strong>S: ca. 23StundenAllgemeinesAnzeigeeinheit:AutomatischeStromabschaltung:LCD (2 Zeilen: 8 Zeichen, beidseitig) beleuchtet120 Punkte × 64 Punkte<strong>DT500</strong>/<strong>DT500</strong>S: 1 graphisches LCD-Displayauf jeder Seite<strong>DT500</strong>A/<strong>DT500</strong>AS/<strong>DT600</strong>/<strong>DT600</strong>S:1 graphisches LCD-DisplayEIN (Instrument schaltet 30 Min. nach der letztenTastenbedienung automatisch ab)/AUS (über Parameterwählbar)50SchnittstelleLibellenempfindlichkeit:Optisches Lot Bild:Asynchron seriell, RS232CRöhrenlibelle:<strong>DT500</strong>: 40"/2 mm<strong>DT600</strong>: 60"/2 mmDosenlibelle:10'/2 mmaufrechtVergrößerung: 3×Kürzeste Zielweite: 0,3 m (vom Dreifuß)Arbeitstemperatur: –20 bis 50°CLagertemperatur: –30 bis 70°CWasser- undStaubfestigkeit: IP66Kippachshöhe: 236 mmMaße:165 (B) X 165 (T) X 341 (H) mm (mit Tragegriff)Gewicht:<strong>DT500</strong>/<strong>DT500</strong>AS/600S: 4,7 kg<strong>DT500</strong>A: 4,6 kg<strong>DT500</strong>S: 4,8 kg<strong>DT600</strong>: 4,2 kg


17. GESETZLICHE BESTIMMUNGENHochfrequenzstörungen17. GESETZLICHE BESTIMMUNGENACHTUNG: Änderungen an diesem Gerät, die von der für dieUnbedenklichkeit des Gerätes zuständigen Stelle nicht ausdrücklichgenehmigt sind, können zum Erlöschen der Betriebsberechtigung für dasGerät führen.HINWEIS: Dieses Gerät wurde geprüft und entsprechend den Grenzwertenfür Digitalwerten für Digitalgeräte der Klasse A gemäß Abschnitt 15 derFCC Vorschriften. Diese Grenzwerte sollen einen ausreichenden Schutzvor gefährlichen Störungen bei gewerblicher Nutzung des Gerätes bieten.Dieses Gerät erzeugt, verwendet und strahlt Hochfrequenzenergie ab undkann bei unsachgemäßem Betrieb Funkverbindungen nachhaltig stören.Der Betrieb dieses Geräts in Wohngebieten kann zu gefährlichenStörungen führen. In diesem Fall ist der Benutzer verpflichtet, die Störungenauf eigene Kosten zu beheben.Hinweis für KanadaDieses Digitalgerät der Klasse A erfüllt die Anforderungen der kanadischenVorschriften für störungsverursachende Geräte.Cet appareil numérique de la Class A respecte toutes les exigences duReglement sur le matériel brouilleur du Canada.51


17. GESETZLICHE BESTIMMUNGEN.52


NOTIZEN53


SOKKIA CO., LTD.,ISO9001 CERTIFIED (JQA-0557)HTTP://WWW/SOKKIA.CO.JP/ENGLISH20-28, ASAHICHO 3-CHOME, MACHIDA, TOKYO, 194-0023 JAPANINTERNATIONAL DEPT. PHONE +81-427-29-1848, FAX +81-427-29-1930SOKKIA CORPORATION 9111 Barton, P.O. Box 2934, Overland Park, Kansas, 66201U.S.A., Phone +1-913-492-4900 Fax +1-913-492-0188SOKKIA CENTRAL & SOUTH AMERICA CORPORATION 1200 N.W. 78th Avenue,Suite 109 Miami, Florida, 33126 U.S.A., Phone +1-305-599-4701 Fax +1-305-599-4703SOKKIA CORPORATION (CANADA) 1050 Stacey Court, Mississauga, Ontario,L4W 2X8 Canada, Phone +1-905-238-5810 Fax +1-905-238-9383AGL CORPORATION 2202 Redmond Road, P.O. Box 189, Jacksonville, Arkansas,72078 U.S.A., Phone +1-501-982-4433 Fax +1-501-982-0880SOKKIA PTY. LTD. Rydalmere Metro Centre, Unit 29, 38-46 South St., Rydalmere,NSW, 2116 Australia, Phone +61-2-9638-0055 Fax +61-2-9638-3933SOKKIA WESTERN AUSTRALIA PTY. LTD. (Perth) Unit 2/4 Powell St., Osborn Park,WA, 6117 Australia, Phone +61-8-9201-0133 Fax +61-8-9201-0205SOKKIA NEW ZEALAND 20 Constellation Drive, C.P.O. Box 4464, Mairangi Bay,Auckland, 10 Auckland, New Zealand, Phone +64-9-479-3064 Fax +64-9-479-3066SOKKIA B.V. Businesspark De Vaart, Damsluisweg 1, 1332 EA Almere, P.O. Box 1292,1300 BG Almere, The Netherlands, Phone +31-36-53.22.880 Fax +31-36-53.26.241SOKKIA LTD. Datum House, Electra Way, Crewe Business Park, Crewe, Cheshire,CW1 6ZT United Kingdom, Phone +44-1270-25.05.25 Fax +44-1270-25.05.33SOKKIA B.V. Niederlassung Deutschland An der Wachsfabrik 25, 50996 Köln(Rodenkirchen), Germany, Phone +49-2236-39.27.60 Fax +49-2236-6.26.75BLINKEN A.S. Postboks 122, Østkilen 4, N-1620 Gressvik, Norway,Phone +47-69-36.09.10 Fax +47-69-36.09.20SOKKIA spol. s.r.o. Škroupovo námìstí 1255/9 130 00 Praha 3 Czech Republic,Phone +420-2-6273126 Fax +420-2-6273895SOKKIA S.A. Rue Copernic, 38670 Chasse-Sur-Rhône, France,Tel.: 04-72.49.03.03, Fax: 04-72.49.28.78SOKKIA S.R.L. Via Alserio 22, 20159 Milano, Italy, Phone +39-2-66.803.803Fax +39-2-66.803.804SOKKIA N.V./S.A., Doornveld Asse 3 Nr. 11-B1, 1731 Zellik (Brussels), Belgium,Phone +32-2-466.82.30, Fax +32-2-466.83.00SOKKIA KFT. Legszesgyar U. 17.3.em, 7622 Pecs, Hungary,Phone +36-72-513.950 Fax +36-72-513.955SOKKIA KOREA CO.,LTD. Rm. 401, Kwan Seo Bldg, 561-20 Sinsa-dong, Kangnam-ku,Seoul, Republic of Korea, Phone +82-2-514-0491 Fax +82-2-514-0495SOKKIA SINGAPORE PTE. LTD. 401 Commonwealth Drive, #06-01 Haw ParTechnocentre, 149598 Singapore, Phone +65-479-3966 Fax +65-479-4966SOKKIA (M) SDN. BHD. No.88 Jalan SS 24/2 Taman Megah, 47301 Petaling Jaya,Selangor Darul Ehsan, Malaysia, Phone +60-3-7052197 Fax +60-3-7054069SOKKIA HONG KONG CO.,LTD. Rm. 1416 Shatin Galleria, 18-24 Shan Mei Street, FoTan New Territories, Hong Kong, Phone +852-2-6910280 Fax +852-2-6930543SOKKIA PAKISTAN (PVT) LTD. MUGHALIYA Centre, Allama Rashid Turabi Rd.,Blk”N”North Nazimabad, Karachi 74700 Pakistan, Phone +92-21-6644824Fax +92-21-6645445SOKKIA GULF P.O. Box 4801, Dubai, U.A.E., Phone +971-4-690965 Fax +971-4-694487SOKKIA RSA PTY. LTD. P.O. Box 7998, Hennopsmeer, 0046 Republic of South Africa,Phone +27-12-663-7999 Fax +27-12-663-4039SOKKIA CO.,LTD. SHANGHAI REP. Office 4F Bldg. No.1, 1299 Xinjinqiao Road,Pudong Jinqiao Export Processing Zone, Shanghai, 201206 People’s Republic of China,Phone +86-21-58345644 Fax +86-21-58348092


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