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Kirche aM Ort - Augustinerkirche

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P. b. b. · Verlagspostamt 1010 Wien · GZ 02Z032664M<strong>Kirche</strong> <strong>aM</strong> <strong>Ort</strong>Mitteilungsblatt der <strong>Augustinerkirche</strong>St. Augustin · Wien I17. Jahrgang · Nr. 3Juni – August 2012Wo wir waren, dorthin kam Er.Wo Er ist, dorthin sollen wir kommen, um mit Ihm zu sein!Hl. Augustinus · Auslegung zu Psalm 148,8www.augustiner.at


Aufein WortAus dem Munddes hl. AugustinusUrlaub mitten im AlltagEin Wort, das Antoine de Saint-Exupéry zugeschrieben wird, lautet:„Wenn Du ein Schiff bauen willst, sotrommle nicht Männer zusammen, umHolz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,Aufgaben zu vergebenund die Arbeit ein zuteilen,sondern lehre die Männer dieSehnsucht nach dem weitenendlosen Meer.“Was meint dieses Wort?Es will sagen, dass es dierichtige Einstellung braucht,dass eine Sehnsucht in den Menschengeweckt werden muss – dann „baut sichdas Schiff“ fast wie von allein...Ähnlich scheint es zu sein, wenn unsFreunde mit Urlaubsplänen Lust auf dassaubere, klare Meer oder auf Berge in hellerSonne und saftige grüne Wiesen machen.Wenn aber dann die „schönsten Wochen desJahres“ gekommen sind, dann passt oft daseine oder andere nicht, dann ist das Wetternicht so, wie wir es erwartet haben, dannist man enttäuscht, dann gibt es Streit,dann braucht es oft genug eine „Nachkur“,um sich vom anstrengenden und stressigenUrlaub wieder erholen zu können.Die „schönsten Wochen des Jahres“ – woranliegt das nur, dass sie für viele Menschendoch nicht so schön verlaufen, wie sie sichdas vorgestellt haben?Ein Grund ist auf jeden Fall, dass wir indiese Wochen zu viel hineinpacken. Wirwollen alles aus dieser Zeit herausholen,in vollen Zügen genießen und wir setzenuns damit selbst unter Druck und Stressund ermöglichen so keine Erholung.Ein anderer Grund scheint mir zu sein, dasswir unser Leben eingeteilt haben in dengrauen Alltag und in den bunten Urlaub.Wir akzeptieren, dass der Alltag oft grau,unerfreulich, anstrengend ist, weil es jaden Urlaub gibt – der muss dannaber vollkommen sein.Früher gab es überhauptkeinen Urlaub. Ob da nichtmanche Menschen vielesvon dem, was wir heute imUrlaub machen, schon inihrem Alltag erlebt haben? Wirmachen Aktiv-Urlaub, wir wandern,kochen, weben, lernen töpfern und wirerleben dabei Befriedigung, etwas selbstzu tun, ohne Maschinen oder das Auto füruns arbeiten zu lassen. Je mehr es unsgelänge, von diesen Dingen – einschließlichsozialer Kontakte – in den Alltag und dasBerufsleben einzubringen, desto wenigermüssten wir es im Urlaub erzwingen. ImGrunde genommen würden die „schönstenWochen des Jahres“ fast überflüssig, wennwir unseren Alltag erfreulicher gestaltenkönnten und im Bewusstsein der GegenwartGottes lebten, der uns die Fülle des Lebenszugesagt hat, die unser irdisches Lebenübersteigt.Ich wünsche einen abenteuerlichen,anregenden und beglückenden Urlauballen, die in diesen Tagen das Weite suchen,und einen abenteuerlichen, anregendenund beglückenden Alltag denen, die denSommer hier verbringen!Ihr PfarrerP. Matthias Schlögl OSAPfarrmoderator von St. AugustinGeh nicht nach außen, zu dir selbst kehre zurück; iminneren Menschen wohnt die Wahrheit. Und wenn dudeine Natur als veränderlich wahrnimmst, übersteigedich selbst. Sei jedoch dessen eingedenk, dass du, wenndu dich übersteigst, deine der Vernunft mächtige Seeleübersteigst. Dorthin also trachte, von wo das Lichtdeiner Vernunft sich entzündet. Denn wohin gelangtjeder, der seine Vernunft recht gebraucht, wenn nichtzur Wahrheit? ... Bekenne, dass du nicht bist, was sie(die Wahrheit) ist – sie hat es nämlich nicht nötig, sichselbst zu suchen. Du aber bist suchend zu ihr gelangt,zwar nicht Räume durchschreitend, sondern vom Verlangendes Geistes getrieben. So möge der innere Mensch mitihr als sein Mitbewohner übereinstimmen – nicht inniederem und fleischlichem Genuss, sondern in höchstemund geistigem.Von der wahren Religion 72AUGUST NUSFEST2012Herzliche Einladung zu unserem Ordenshochfest und Patrozinium,dem Fest des hl. Augustinus, am Dienstag, dem 28. August 2012,um 18.30 Uhr!In diesem Jahr feiert mit uns das feierliche Hochamt als Hauptzelebrantunser Regionalvikar P. Mag. Dominic Sadrawetz OSA.Chor, Solisten und Orchester von St. Augustin gestalten das Augustinusfestmit der Messe C-Dur von Franz Schubert. Zugleich wird mit diesemHochamt die neue CD der <strong>Kirche</strong>nmusik von St. Augustin mitden Messen C-Dur und G-Dur und den Salve Reginas A-Durund F-Dur von Franz Schubert präsentiert werden.Herzliche Einladung!2 kirche am <strong>Ort</strong>kirche am <strong>Ort</strong> 3


Urlaubdie Erlaubnis der FreiheitDas altertümliche deutsche Wort „Urlaub“bedeutet „Erlaubnis“ – nämlich dieErlaubnis, Arbeit und Dienst des Alltagseinmal sein zu lassen und sich eine Auszeitzu gönnen. Und diese Auszeit scheint heutewichtiger denn je: Fast flächendeckendsind Menschen auf der Suche nach derverlorenen Zeit und leiden unter Stress.Wenigstens im Urlaub könnte man die Seelenach oder blieben auch mal ganz stehen.Die Menschen nahmen die Zeit mit Humorund überhörten ab und zu die Kirchturmuhr.Unter Druck setzen ließ man sich nicht –Eile mit Weile!Seit der Spätrenaissance ging es dannfreilich Schlag auf Schlag: Zuerst erfandman die Taschenuhr und so rückte einemder Chronometer gefährlich auf den Leib.Diktat der Uhr funktionieren, ständigerreichbar sind und Multitasking perfektbeherrschen.Doch dann kommt auf einmal der ersehnteUrlaub, die Erlaubnis, dem gnadenlosenZeitdiktat zu entrinnen, die kostbare Zeitder Freiheit, indem der Mensch einfach maler selbst sein darf.Welche Chancen böte so ein Urlaub: Sichder Zeitdiktatur entledigen und seineSehnsucht nach Ewigkeit spüren. Nachall dem Geschwätz in den Medien einmalwieder Stille, das Rauschen des Waldesoder die Brandung des Meeres genießen.Weit weg von den käfigartigen Büros, indenen wir das halbe Leben eingezwängtsitzen, die Weite des Horizonts entdecken,will: Wir alle kennen die Bilder von inlangen Schlangen wartenden Touristen vorFlugschaltern, unterwegs zur angeblichen„Traumdestination“, oder Stauopfern, beidenen schon am ersten Urlaubstag dieNerven blank liegen. Am Urlaubsort dann einmörderisches Freizeit-, Fitness-, Wellness-,Kultur-, Kulinarik- und Partyprogramm, inAbwechslung mit Phasen völliger Lethargie,um dieses Programm durchzustehen.Für einen gelungenen Urlaub gibt esselbstverständlich kein Patentrezept. JedemTierchen sein Plaisierchen! Und doch kannuns das Wort „Urlaub“ gleich „Erlaubnis“einen wertvollen spirituellen Fingerzeiggeben: Urlaub meint Freiheitsraum – einenZwischenraum zwischen Zeit und Ewigkeit,baumeln und die Uhren einfach Uhren seinlassen...Dabei fing alles so harmlos an: DasMittelalter hat die mechanische Uhrerfunden und sie am Kirchturm angebracht,um eine gewisse Gleichzeitigkeit zu stiften.Läuteten die Glocken, kamen die Leutein den Gottesdienst. Der Stundenschlagsorgte dafür, dass die Bäckereien undFleischhauereien zum bestimmtenZeitpunkt öffneten und die Kundennicht vor verschlossenen Türen wartenmussten. Erst durch das Diktat der Uhrwurde moderne Wirtschaft, Technik undGesellschaft möglich.Das Diktat der Anfänge war indes nochmenschlich: Regelmäßig gingen die UhrenIn Barock und Rokoko kam es dann zu einerwahren Inflation von Uhren im öffentlichenund privaten Raum. Kaum ein Winkel, indem keine Stand-, Wand-, Tisch- oderKaminuhr tickte. Am gravierendsten warvermutlich die Erfindung des Weckers imSchlafzimmer, der bis heute den Menschenaus süßem Schlummer reißt.In der Moderne wurde die Uhr zumerschwinglichen Massenartikel. Eng amHandgelenk ist die Armbanduhr beinahezum Körperteil geworden und nötigt demLeib seinen mechanischen Rhythmus auf –mit gravierenden Folgen: Als Ziel wird unsheute eine 24-7-Gesellschaft vor Augenvorgegaukelt, Menschen, die 24 Stundenam Tag und 7 Tage die Woche nach demvon Berggipfeln auf die fernen Städteherabblicken oder das Licht und die Wärmedes Südens auftanken.Doch welche Angst muss der von der Zeitversklavte Mensch vor dieser Freiheit haben,wenn er scheinbar auch im Urlaub nichtohne ein gerütteltes Maß Diktatur lebenzwischen Erde und Himmel.Geben Sie sich selbst, Ihrem Leben und vorallem Gott eine Chance: Erlauben Sie sichheuer einen echten Urlaub – und lassenSie die illusionären Bilder der Traumfängergetrost beiseite.Dr. Karl-Heinz SteinmetzWir Augustiner wünschen Ihneneine schöne und erholsame Ferienzeitund ein gesundes und frohes Wiedersehen in St. Augustin!Prior P. Dominic, Pfarrer P. Matthias, P. Albin & P. Nikolaus4kirche am <strong>Ort</strong>kirche am <strong>Ort</strong> 5


2012EUROPÄISCHES JAHR DES AKTIVEN ALTERNSUND DER SOLIDARITÄT DER GENERATIONENUnser Ordensverband besteht derzeitaus neun Augustinern. Seit 2009, als wiruns entschlossen haben, unser Kloster inStuttgart zu schließen, leben wir in unserenbeiden Klöstern in Wien und in Zwiesel imBayerischen Wald. In Zwiesel, wo unsereälteren und bereits pensionierten Brüderleben, hat P. Nikolaus zu Pfingsten eineUmfrage unter den Mitbrüdern gemachtund sie gefragt, wodurch ihr Leben alsOrdensmänner bereichert wird und was sieals Fundamente für ein geglücktes Lebenbenennen können.Lesen Sie diesen kleinen Beitrag zumJahr 2012 als „Europäisches Jahr desaktiven Alterns und der Solidarität derGenerationen“:P. Jordan Fenzl OSAP. Jordan wurde 1930 in Roßhaupt-Zirk (ErzdiözesePrag, Tschechien) geboren und ist 1952 in unserenOrden eingetreten. Nach seinem Noviziat in Deutschlandlegte er 1953 seine Profess ab und wurde 1957 zumPriester geweiht. Danach wirkte er in verschiedenenOrdenshäusern in Deutschland und Österreich (von1996 bis 2006 als Prior und Pfarrer in Wien).P. Jordan: „Nach dem Vorbild des hl. Augustinusist mein Leben getragen von einem tiefenGottvertrauen, das sich im treuen täglichenGebet und in der Feier der Sakramente nährt.Ich freue mich über viele Kontakte zu denBrüdern und den Mitmenschen, mit manchenbin ich schon seit meiner Jugend verbunden,und bin bereit, ihnen zu dienen und denKranken und Einsamen Trost zu geben. Dasbereichert mein eigenes Leben!“P. Clemens M. Richter OSAP. Clemens wurde 1933 in Großpetersdorf (Erz diözeseOlmütz, Tschechien) geboren und trat nach einerSchneider lehre 1958 in unsere Or dens ge mein schaftein. Nach seinem Noviziat in Deutschland und seinerProfess 1959 wurde er 1964 zum Priester geweihtund wirkte in Wien (von 1979 bis 1983 als Prior undPfarrer) und Stuttgart.P. Clemens: „Nach unserer Vertreibung ausmeiner Heimat, dem Sudetenland, begrüßteuns auf einem Güterbahnhof ein Priestermit den ersten freundlichen Worten nachBeschimpfungen und Lageraufenthalt. Dasbestärkte in mir den Wunsch, ähnlich zuwerden wie dieser Priester. So wollte ichauch nach meinen Studien in Rom da nichtwissenschaftlich weitermachen, sondern inder Seelsorge praktisch für die Menschenda sein. Der Aufbau von Gemeinden, auchverbunden mit Renovierungen und Neubautenz.B. eines Gemeindezentrums, begeistertemich. Dass ich da viel bewegen konnte, machtmich glücklich!“Br. Georg Puffer OSABr. Georg wurde 1940 in Hornschalg (DiözeseBudweis, Tschechien) geboren und trat 1958 in unsereGemeinschaft ein. Nach seiner Profess 1961 war er biszu seiner Pensionierung als Gärtnermeister tätig.Br. Georg: „Durch meine Tätigkeit in unsererGärtnerei kam ich mit zahlreichen Menschenin Kontakt und konnte in den GesprächenFreud und Leid mit ihnen teilen. Deshalbkann ich dem Herrgott durch mein Leben bisheute gar nicht zurückgeben, was er mir allesgeschenkt hat. Ich mache mir auch keineSorgen um morgen, weil ich weiß, dass eran meiner Seite ist. Mehr brauche ich nicht,um glücklich zu sein.“P. Werner Eckert OSAP. Werner wurde 1932 in Herbolzheim (ErzdiözeseFreiburg i. Br.) geboren und trat nach einer Tischlerlehre1965 in unsere Ordensgemeinschaft ein. Nach seinemNoviziat in Deutschland und seiner Profess 1966 wurdeer 1973 zum Priester geweiht. P. Werner war viele Jahrein Günzburg, bevor er nach Zwiesel kam und einigeJahre den Augustinerkonvent leitete.P. Werner: „Im Orden habe ich bis heuteFreude an der gemeinsamen Suche nachGott nach dem Vorbild unseres Ordensvaters,im Erleben von Gemeinschaft, inden Gottesdiensten, bei der Erfüllung vonAuf gaben und in der Erholung. Glücklichmachen mich die gemeinsame Verwirklichungvon größeren Projekten, die gegenseitigeUnterstützung im Dienst vor Gott und denMitmenschen, das brüderliche Getragenseinbei Misserfolgen und Enttäuschungen unddie Bereitschaft zur Versöhnung nach hartenAuseinandersetzungen.“P. Basilius Rejnic OSAP. Basilius wurde 1936 in Tichy-Potok (Diözese Presov,Slowakei) geboren und kam 1972 in unsere Gemeinschaft.Nach seinem Noviziat in Deutschland legte er 1973 dieProfess ab und wurde 1980 zum Priester geweiht. P.Basilius war in den Konventen Zwiesel, Wien (von 1993bis 1997 als Kaplan) und Stuttgart eingesetzt und kamnach seiner Pensionierung nach Zwiesel.P. Basilius: „Mein Leben ist durch die würdigeFeier der Eucharistie, das treue Gebet derPsalmen und die tägliche Betrachtung vonBibelstellen bereichert. Ich möchte Gottbis heute danken, dass ich meinen Weg alsOrdensmann mit seiner Hilfe gehen kann, auchwenn ich manchmal große Schwierigkeitenüberwinden musste.“6 kirche am <strong>Ort</strong>kirche am <strong>Ort</strong>7


Der neue Pfarrgemeinderatvon St. Augustin stellt sich vorAm Sonntag, dem 18. März 2012, haben Sie Ihren neuen Pfarrgemeinderat gewählt.Bei seiner konstituierenden Sitzung am 12. April 2012 wurden Michael Schimpl zumStellvertretenden Vorsitzenden und Ulrike Komarek zur Schriftführerin gewählt. Außerdemwurde Gerda Loidl in den Pfarrgemeinderat kooptiert.Lesen Sie hier die Aufgaben und Zuständigkeiten unserer neuen Pfarrgemeinderäte:P. MMag. Nikolaus Schachtner OSAgeb. 13. Februar 1971Berufsschuldirektor & -lehrerKontakt: p.nikolaus@augustinerkirche.atErsatzmitgliederLeiter von Fachausschüssenaußerhalb des PfarrgemeinderatesLukas Lahnergeb. 9. März 1989, ledig | StudentKontakt: l.lahner@augustinerkirche.atP. Mag. Matthias Schlögl OSAgeb. 1. April 1972 | Pfarrer von St. AugustinKontakt: pfarrer@augustinerkirche.atUlrike Komarekgeb. 6. Juni 1964, ledig | <strong>Ort</strong>hoptistinKontakt: u.komarek@augustinerkirche.atEntsandter des AugustinerkonventesLeiter des Fachausschusses JugendMitglied der Fachausschüsse Ökumene, PfarrlicheBibelarbeit, Dialog mit den Weltreligionen & Sorgeum Fernstehende (Ausgetretene)Edith Schiavongeb. 19. Jänner 1950, verwitwet | PensionistinKontakt: e.schiavon@augustinerkirche.atLeiter des Fachausschusses Sorge um Fernstehende(Ausgetretene)Mitglied im Fachausschuss Dialog mit den WeltreligionenIng. Peter Macageb. 11. Februar 1949, verwitwetGeschäftsführerKontakt: p.maca@augustinerkirche.atVorsitzender des PfarrgemeinderatesLeiter der Fachausschüsse Gemeindeaufbau (Koinonia),Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit & <strong>Kirche</strong>nmusikMichael Schimplgeb. 5. Juli 1978, verheiratetTechnischer AngestellterKontakt: m.schimpl@augustinerkirche.atSchriftführerinLeiterin der Fachausschüsse Erwachsenenbildung& ÖkumeneMitglied des Fachausschusses CaritasGerda Loidlgeb. 18. Februar 1946, ledig | PensionistinKontakt: g.loidl@augustinerkirche.atLeiterin der Fachausschüsse Verkündigung (Sakramentenpastoral),Caritas & Berufungspastoral (Geistlicheund kirchliche Berufe)Mitglied der Fachausschüsse Erwachsenenbildung &Sorge um die SeniorenLeiter des Fachausschusses Feste und FeiernUrsula Schimplgeb. 10. Oktober 1979, verheiratet | JournalistinKontakt: u.schimpl@augustinerkirche.atRosa Necesanygeb. 5. November 1942, verheiratet | PensionistinKontakt: r.necesany@augustinerkirche.atStellvertretender Vorsitzender des PfarrgemeinderatesLeiter der Fachausschüsse Liturgie & Mission undWeltkircheMitglied der Fachausschüsse Verkündigung (Sakramentenpastoral),Ehe und Familie & Berufungspastoral(Geistliche und kirchliche Berufe)Leiterin der Fachausschüsse Finanzen und Verwaltung,Sorge um die Senioren & Kunst und KulturMitglied des Fachausschusses Feste und FeiernLeiterin der Fachausschüsse Ehe und Familie, Ja zumLeben & Dialog mit den WeltreligionenMitglied der Fachausschüsse Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit& Mission und WeltkircheKontaktperson Prävention - MissbrauchLeiterin des Fachausschusses Pfarrliche Bibelarbeit8 kirche am <strong>Ort</strong>kirche am <strong>Ort</strong>9


Vergelt‘s GottDer beiliegende Erlagschein ist keine Aufforderung zum Zahlen. Doch sind wir auf IhreSpenden angewiesen. KIRCHE AM ORT erhält sich nur durch Ihre Spende!Ein besonderes Vergelt’s Gott sagen wir allen, die spenden und bereits gespendet habenund so die Herausgabe dieses Blattes ermöglichen!Österreich:Deutschland:<strong>Augustinerkirche</strong>-MitteilungsblattAugustinerkonvent WienBankhaus Schelhammer & SchatteraRaiffeisenbank Chiemgau-Nord - Obing eGKto.Nr.: 300 155 231 · BLZ: 19190 Kto.Nr.: 1820915 · BLZ: 70169165DerAugust nerorden„Euch, die ihr eine Klostergemeinschaftbildet, tragen wir auf, Folgendes in euremLeben zu verwirklichen: Zu allererst sollt ihreinmütig zusammenwohnen, wie ein ,Herzund eine Seele’ (Apg 4,32) auf dem Weg zuGott. Denn war das nicht der entscheidendeGrund, weshalb ihr euch zum gemeinsamenLeben entschlossen habt?”(Aus der Augustinus-Regel)Diesem Auftrag unseres Ordensvaters, deshl. Augustinus, suchen wir Augustinerin unserer klösterlichen Gemeinschaftgerecht zu werden. Die gemeinsameFeier der hl. Messe, das Chorgebet wiedas persönliche Gebet, die Weiterbildungund die gemeinsame Rekreation (Zeit fürGespräche und Erholung) bilden die Basisfür die Arbeit in unseren Aufgabengebieten:derzeit vorwiegend im Seelsorgsdienst inPfarren und im Schuldienst.Wir sind gegenwärtig neun Augustiner imAugustiner-Vikariat Wien (Wien, Zwiesel),vier Mitbrüder leben und arbeiten in Wien.Wir stellen uns der wichtigen Aufgabe,den Augustinerorden in Österreich weiteraufzubauen und zu stärken.Wenn Sie sich für ein Leben in unsererOrdensgemeinschaft interessieren, nehmenSie bitte Kontakt mit uns auf. Wir freuenuns auf ein gemeinsames Gespräch.Augustinerkloster WienKontaktperson: P. Dominic OSAA 1010 Wien, Augustinerstraße 3Fon: (01) 533 09 47eMail: info@augustiner.atInternet: www.augustiner-werden.atwww.augustiner.atAugustiner-News Kurz notiertMICHAEL SCHIMPLNEUER KOMMUNIONHELFERAm 5. Mai 2012 wurde der Stellv. Vorsitzende des PGRs und unserOberministrant, Michael Schimpl, zum Kommunionhelfer ausgebildetund zum Dienst in St. Augustin bestellt. Eine Woche darauf wurde er imHochamt in sein neues Amt eingeführt.Wir freuen uns und danken ihm für seine Bereitschaft zum Dienst!JOSEF MARIA KLAUSHOFERUnser Postulant fr. Josef Maria Klaushofer hat sich entschlossen, mit 6.Mai 2012 seine Postulatur in unserem Orden zu beenden. Er sieht seineBerufung gegenwärtig nicht im Ordensleben.Wir wünschen Josef Gottes Schutz und Segen auf seinem weiterenLebensweg!RUDOLF STREICHER IN ST. AUGUSTINAm Pfingstmontag, 28. Mai 2012, dirigierte Chor, Solisten und Orchestervon St. Augustin der Bundesminister a.D. und Präsident der WienerSymphoniker, Dr. Rudolf Streicher. Auf dem Programm stand Mozarts„Krönungsmesse“.Es war ein schönes und beeindruckendes Hochamt und wir freuen uns unddanken Dr. Streicher, dass er im Zuge der Patenschaftsaktion St. Augustinauch im nächsten Jahr ein Hochamt dirigieren möchte!SOMMER-ORGELFESTIVAL 2012Herzliche Einladung zu unserem Sommer-Orgelfestival! Ab 29. Juni werden anfünf Freitagabenden an unseren beiden Orgeln <strong>Kirche</strong> vielfältige, weitgespannteund abwechslungsreiche Programme dargeboten. Kommen und erleben Siedie faszinierende Welt der Orgelkunst in St. Augustin!Termine und Interpreten finden Sie im Kalender auf S. 19Wolfgang CapekHauptorganist von St. AugustinAugustiner-NewsWIR DANKEN FÜR DIE FREUNDLICHE UNTERSTÜTZUNGPfingstmontag, 28. Mai 2012W. A. Mozart „Krönungsmesse“Freitag, 1. Juni 2012W. A. Mozart „Krönungsmesse“10 kirche am <strong>Ort</strong> kirche am <strong>Ort</strong> 11


NEUERAUGUSTINER-KARDINALÜber hundert Jahre hat es gedauert, dass einMitglied des Augustinerordens zum Kardinalerhoben wurde – und das auf ungewöhnlicheWeise.Normalerweise haben Kardinäle einenBischofssitz inne oder ein Amt in dervatikanischen Kurie. Doch bei den Er nennungenfinden sich immer wieder Priester,die bereits das 80. Lebensjahrvollendet haben und nicht Bischöfesind, aber aufgrund ihrer Leistungund durch die Wertschätzung desPapstes zum Kardinal kreiertwerden.P. Prosper Grech OSA, geborenam 24. Dezember 1925 in Malta,entschied sich nach der Maturavorerst für das Medizinstudium.Der Schrecken des 2. Weltkrieges ließ ihnumdenken und er entschied sich, in denAugustinerorden einzutreten und Theologiezu studieren. 1943 begann er das Noviziatund legte 1944 seine Profess ab. Nach demKrieg sandte ihn der Orden nach Rom zumStudium und er konnte sich vor allem derBibelwissenschaft widmen. Die Priesterweiheempfing unser Mitbruder am 25. März1950 in der Lateranbasilika. Studien undLehraufträge führten ihn nach Fribourg,Oxford und Cambrige. Nach zwei Jahren inseiner Heimat Malta sollte er wieder nachRom kommen, um als Sekretär des BischofsPetrus C. van Lierde OSA, damals Generalvikardes Staates der Vatikanstadt und PäpstlicherSakristan, zu dienen. In dieser Funktionwar er auch bei der Papstwahl im Jahr 1963dabei, aus der Papst Paul VI. hervorging,und dem er, wie er in einem Interviewsagte, vor der Wahl zum Papst dieBeichte abnahm.Ab 1965 leitete P. Prosper dieHochschule des Augus ti nerordens„Studium Theo logicum Augustinianum“, dem späterenPatristischen Institut. Sowohlam ordenseigenen Institut wieauch an der Lateranuniversitätund am Päpstlichen Bibelinstitut lehrte P.Prosper viele Jahrzehnte biblische Theologieund Hermeneutik.Nach der Wahl Papst Johannes Pauls I. imJahre 1978 hätte sein Weg wieder in denVatikan geführt; denn der neu gewählte Papstwollte P. Prosper zum zweiten persönlichenSekretär ernennen, was unser Mitbruder nacheinigem Nachdenken ausschlug.Sein Fach war und ist die biblische Theologie– und diese führte ihn doch wieder inden Vatikan, denn Papst Johannes PaulII. ernannte ihn 1984 zum Konsultor derGlaubenskongregation. Auf diese Weisewurde er Mitarbeiter Kardinal Ratzingers.Über Papst Benedikt XVI. sagt er: „JosephRatzinger ist ein Mann mit einem lebendigenGlauben und mit sehr klaren Ideen. DieserPapst bringt die Sachen auf den Punkt,und das ist notwendig in unserer Zeit, dietheologisch etwas verwirrt ist. Gleichzeitigist er sehr menschlich und freundlich – einwahrer Gentleman.“Als Theologe stieg er im Laufe seinerLehrtätigkeit zum international anerkanntenFachmann für die theologischeBibel auslegung auf. Er verfasste zahlreichewissen schaftliche Abhandlungen undBücher. 1998 wurde er Mitglied der PäpstlichenBibelkommission. Obwohl mit Auszeichnungenund Ehrungen überhäuft,blieb er stets ein gütiger und bescheidenerMitbruder, der auch als Professor in Romsehr beliebt war. So haben wir Augustinerunseres Vikariates ihn auch kennen gelernt,als er in den Sommermonaten der Jahre1986-1988 in der Wiener <strong>Augustinerkirche</strong>die Urlaubsvertretung übernommen hatte.Seine Leidenschaft zu fotografieren und dieBeschäftigung mit Kameras, auch ältererModelle, hatte etwas Skurriles und dochauch Faszinierendes an sich.Am 18. Februar 2012 wurde P. Prosper aufgrundseiner vielen Verdienste um <strong>Kirche</strong>und Theologie in das Kardinalskollegiumaufgenommen, wobei er kurz zuvor noch inseiner Heimat Malta zum Bischof geweiht undzum Titularerzbischof von San Leone ernanntworden war. Übrigens ist er seit zweihundertJahren der erste aus Malta stammendeKardinal; und vor ihm gab es auch nur einen,nämlich den Vatikandiplomaten FabrizioKardinal Testaferrata.Der neue Kardinal lehnte es kategorischab, eine passende Wohnung im Vatikan zubeziehen, sondern zieht es vor, in seinemkleinen Zimmer im Augustinerkloster „Sant<strong>aM</strong>onica“ zu bleiben. Da sich dieses Klostergleich hinter den Kollonaden beim Petersplatzan der linken Seite befindet, hat es KardinalGrech nicht weit in den Petersdom und invatikanische Ämter. Er wird, wie er sagte,sich weiterhin den Bibelstudien widmen,wiewohl er aber gewiss viele Verpflichtungenwird wahrnehmen müssen.Sein Wunsch für unsere Zeit ist, „dass dieMenschen Jesus Christus, und das, was erfür uns getan hat, besser kennen lernen. DasWesen des Christentums ist die Person und dasWerk Jesu Christi. Wenn man versteht, dassdie <strong>Kirche</strong> der Leib Christi ist und nicht nurirgendeine Institution, dann kann man durchdie <strong>Kirche</strong> Christus besser kennen lernen.“Sein Wappenspruch „In te Domine speravi“– „Auf dich, Herr, habe ich meine Hoffnunggesetzt“ – zeigt die tiefe Verbundenheitvon Kardinal Grech mit Christus, den er denMenschen als Wissenschafter und Predigernahe bringen möchte.Wir wünschen unserem Mitbruder ProsperKardinal Grech OSA Gottes Segen und admultos annos!P. Albin Scheuch OSA12kirche am <strong>Ort</strong>kirche am <strong>Ort</strong> 13


GRUSS AUS ST. ANNAPfarrer P. Matthias hat uns Oblaten deshl. Franz von Sales in der Annakircheeingeladen, im Mitteilungsblatt KIRCHEAM ORT auch über uns zu schreiben. Wirdanken für dieses Angebot und kommendem gerne nach.Maier OSFS. Hauptaufgaben in unserer<strong>Kirche</strong> sind die Eucharistische Anbetungund der Beichtdienst.In Wien gibt es außer in St. Anna nochNiederlassungen in der PfarrgemeinschaftKrim/Kaasgraben/Glanzing sowie in derOblaten-News · Kurz notiertUNSERE TURMUHRSeit März 2012 funktioniert unsere Turmuhr wieder! Durch dieVerbindung mit einer Funkuhr zeigt sie nun die genaue Zeit an.Wir danken allen, die mitgeholfen haben, die Uhr wieder in Standsetzen zu können!Unsere Gemeinschaft wurde im Jahre 1875von Alois Brisson in Troyes/Frankreichgegründet. Seit 1896 gibt es uns in derAnnakirche und diese gehört zur PfarreSt. Augustin.Zur Zeit sind vier Ordensmitglieder hier:P. Franz Aregger OSFS, P. Alois BachingerOSFS, P. Max Hofinger OSFS und Br. GünterGOTTESDIENSTE IN ST. ANNAIM JUNISo 9.00 Uhr Hl. Messe11.15 Uhr Hl. Messe (Choralamt)18.00 Uhr Hl. MesseMo - Sa 7.30 Uhr Laudes8.00 Uhr Hl. Messe17.15 Uhr Rosenkranz17.40 Uhr Segensandacht18.00 Uhr Hl. MesseGOTTESDIENSTE IN ST. ANNAIM JULI, AUGUST & SEPTEMBERSo 11.15 Uhr Hl. Messe18.00 Uhr Hl. MesseMo - Sa 17.15 Uhr Rosenkranz17.40 Uhr Segensandacht18.00 Uhr Hl. MessePfarre Franz von Sales im 10. Bezirk. DieProvinzleitung befindet sich im Haus imKaasgraben. Die Provinz umfasst dendeutschsprachigen Raum in Europa.Mehr über uns erfahren Sie auch auf unsererInternetseite www.annakirche.at.Ihre Oblaten des hl. Franz von SalesANBETUNG IN DER ANNAKIRCHEtäglich von 8.30 – 18.00 UhrBEICHTZEITENIM JUNItäglich von 9.00 – 12.00 Uhrund 14.30 – 17.30 Uhrim Sommer nachmittagsvon 16.00 – 17.30 UhrBEICHTZEITENIM JULI, AUGUST & SEPTEMBERwochentags von 9.00 – 12.00 Uhrund 16.00 – 17.30 Uhrsonn- und feiertags von 10.00 –11.00 Uhr und 16.00 – 17.30 UhrHERZLICHEN GLÜCKWUNSCHAm 15. April 2012 hat Br. Günter Maier OSFS sein 50-jährigesProfessjubiläum begangen. Seine Geschwister, Freunde undMitbrüder haben mit ihm einen festlichen Gottesdienst gefeiertund dann beim gemeinsamen Mittagsmahl das Fest fortgesetzt.Die Festpredigt hielt P. Thomas Mühlberger OSFS aus unsererNiederlassung in Fockenfeld/Bayern.Lieber Br. Günter, wir wünschen Dir Gottes Schutz und Segen unddanken Dir für Deinen treuen Dienst in St. Anna!ANNAFEST 2012Unser Patrozinium, das Fest der hl. Mutter Anna, feiern wir amDonnerstag, 26. Juli 2012, mit einem Festgottesdienst um 18.00Uhr. Zelebrant ist unser Primiziant P. Stefan Weig OSFS, die Predigthält Univ.-Prof. Dr. Konstantin Maier aus Eichstätt.Den Tag über wird die Hand-Reliquie der hl. Anna in der Annakapelleausgesetzt sein, nach der Festmesse besteht die Möglichkeit,die Reliquie auch zu verehren. Außerdem wird P. Stefan denEinzelprimizsegen spenden.Herzliche Einladung zum Annafest und zur anschl. Agape!SELIGSPRECHUNGSeit Jahren bemüht sich unsere Ordensgemeinschaft um dieSeligsprechung unseres Gründers. Nun ist es so weit! Am 22.September dieses Jahres wird P. Alois Brisson seliggesprochen.Das ist für unsere Kongregation ein freudiges Ereignis. DieSeligsprechung wird in Troyes in Frankreich gefeiert, an derStätte seines Wirkens und unserer Gründung.Alois Brisson hat mit dieser Ordensgründung einen Impulsaufgegriffen, der auf den hl. Franz von Sales zurückgeht – darumtragen wir seinen Namen. Franz von Sales, der von 1567 bis1622 gelebt hat, ist bekannt als ein Vertreter eines weltoffenenChristseins.14 kirche am <strong>Ort</strong>kirche am <strong>Ort</strong>15


GRUSS AUS DERKAPUZINERKIRCHEDas Marco d´Aviano-Denkmal vor der <strong>Kirche</strong>wurde bereits einer gründlichen Reinigungunterzogen, die Bodenplatten bedürfennoch der Restaurierung, die bis Ende Juniabgeschlossen sein sollte.So laden wir Sie herzlich zu unserenGottesdienst ein, bitten Sie um Ihr Gebetfür unsere Gemeinschaft und versprechenauch Ihnen unser Gebetsgedenken für Sieund Ihre Anliegen!Ihr Br. Karl-Martin Gort OFMCapGuardianGOTTESDIENSTORDNUNGSo 10.00 Uhr Hl. Messe11.30 Uhr Hl. Messe16.00 Uhr Hl. MesseMo - Sa 7.00 Uhr Hl. Messe9.00 Uhr Hl. Messe16.00 Uhr Hl. MesseBEICHTZEITENwochentags von 8.30 – 12.00 Uhrund 15.30 – 18.00 Uhrsonn- und feiertagswährend der GottesdiensteUnsere Kapuziner-Gemeinschaft bestehtderzeit aus 11 Brüdern, davon sind zweiStudenten aus Indien (Kerala). Der ältesteist 90 Jahre alt, der jüngste 35 Jahre.Mit den Mitbrüdern konnten wir 2012 zweiJubel-Geburtstage begehen: P. Odilo feierteam 28. Jänner 2012 seinen 90. Geburstag,P. Raphael am 27. Februar 2012 seinen 80.Geburtstag.Br. Felix – ehemals über 40 Jahre langKloster-Koch – ist nach mehreren Herz-Operationen seit Februar 2012 im PflegeheimSt. Katharina der Barmherzigen Schwesternaufgenommen worden.Am 28. Februar 2012 ist unser Br. Donat,langjähriger Betreuer der Kaisergruft,nach zweiwöchigem Pflege-Aufenthalt imKrankenhaus der Barmherzigen Schwesterngestorben. Am 8. März 2012 haben wir ihn imOrdensgrab auf dem Wiener Zentralfriedhofbestattet, zuvor feierte noch Bischof Dr. EgonKapellari, der mit Br. Donat sehr verbundenwar, die hl. Seelenmesse für ihn.Eine Gruppe der Gehörlosen hat in unserer<strong>Kirche</strong> Heimat gefunden und feiert vonZeit zu Zeit bei uns und mit uns denGottesdienst.Die Kaisergruft, eine Stiftung von KaiserinAnna, wird seit dem Jahre 1618 von denKapuzinern geführt und betreut. Zur Zeitwird ein Teil der Gruft restauriert (Maria-Theresien-Gruft, Malerei im Gewölbe).Kapuziner-News · Kurz notiertPROVINZ-FESTAm Samstag, dem 21. Juli 2012, feiern wir das Fest des hl. Laurentius von Brindisi,dem Patron unserer Ordensprovinz! Um 16.00 Uhr beginnt die Festmesse, die durch einVokal-Quartett und Orgel musikalisch gestaltet wird.Herzliche Einladung!GÄSTE BEI DEN KAPUZINERNIn den Monaten Juli bis September nehmen wir gerne Gäste auf, darunter auchStudenten aus allen Kontinenten zum Erlernen der deutschen Sprache.GENERALKAPITEL IN ROM19. August bis 23. September 2012. Vertreter aus der ganzen Welt beschließen eineneue Fassung der „Satzungen“. Aus unserer Provinz Österreich-Südtirol nehmen zweiVertreter an dieser Versammlung teil.P. Odilo Br. Donat †16kirche am <strong>Ort</strong>kirche am <strong>Ort</strong> 17


Kleine Weisheiten der MöncheWahre WeisheitZwei Mönche fragten ihrenAbt nach der wahrenWeisheit.Der Gefragte schwieglange. Dann sagte er:„Die wahre Weisheit istGott selber. Doch unter uns ist es so: EinenMenschen, der nichts weiß und so tut, als wisseer alles, den sollt ihr meiden. Einen Menschen,der nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß,den sollt ihr lehren. Der Mensch, der weiß, undweiß, dass er weiß, ist weise – auf ihn solltihr hören.“DER KLERIKALE WITZ • Zelt-lagerBis endlich das Lagerfeuer brannte, hattees im Zeltlager eine kleine Mückeninvasiongegeben. Als plötzlich Glühwürmchendurch die Luft schaukeln, ruft Georgentsetzt: „Lasst uns endlich hierverschwinden! Jetzt suchen die Biesterschon mit Laternen nach uns!“Bei der Bergtour der Ministranten mitdem Kaplan hängt einigen ganz schöndie Zunge heraus. Als man endlich amGipfel ist, schwärmt der Kaplan:„Schaut mal da unten das kleineDorf mit der schönen <strong>Kirche</strong>und die herrlichen Wiesen mitAus der Chronik der<strong>Augustinerkirche</strong>Unsere Jubilare: Dr. Ferdinand Graf (3.06.); FriedaSchellnast (6.06.); Dr. Kurt Egleitner (7.06.); KR Dkfm.Heinrich Hofhans (9.06.); Liane Graff de Pancsova (16.06.);Elisabeth Kaiser, Herta Schuppler (19.06.); Prof. Ing.Peter Ebner (27.06.); Isabella Kreuzinger (30.06.); Dr.Viktor Schuller-Götzburg (1.07.); Margareta Hirzenberger(2.07.); Margarete Wawrik (4.07.); Mag. AlfredBrandstätter (6.07.); Hedwig Schreier (7.07.); LillianBarylli (8.07.); Dr. Alfred Wotipka (9.07.); ApolloniaRatzer (10.07.); Barbara Turina (11.07.); Margaret<strong>aM</strong>astny-Dietrichstein (14.07.); Ferdinand Quiqueran-Beaujeu (15.07.); Brigitte Hosse (16.07.); Otto-JohannKnorre (17.07.); Maria Bachinger (18.07.); TheresiaPrugner (20.07.); Brigitte Schiller, Tilo Bamgartner(22.07.); Katharina Oszko, Eleono Weiss (28.07.); Dkfm.Eva-Maria Kühling (30.07.); Dr. Stefan Varga (31.07.);Walter Kaiser (2.08.); Dr. Monika Beer (4.08.); Dr.Edwin Morent (6.08.); Dr. Susanne Binder (8.08.); Dr.Richard Tenschert (10.08.); Emma Pepperl (11.08.);Dir. Maria Hammetter (16.08.); Margaretha Gerhold(17.08.); Dr. Arnulf Hummer (18.08.); Adalbertdem blauen See mittendrin!“Da wird Fabian richtig wütend:„Nun möchte ich bloß wissen,warum Sie uns hier herauf geschleppthaben, wenn es daunten so schön ist!“„Na, Frau Müller, welche Eindrückehat denn ihre Evi vomJugendzeltlager mitgebracht?”,will die Nachbarin wissen.„Eindrücke sind mir nichtbekannt“, gibt die MutterAuskunft, „aber die Ausdrückesind entsetzlich!“Gradwohl (19.08.); Dr. Inge Düringer, Elisabeth Hauk-Spevak, Stefan Oszko (20.08.); Elisabeth Adolph (21.08.);Rosa Schwabe (25.08.); Eleonore Mayr, Dr. Frank Weyss(26.08.); Melitta Hrabak (27.08.); P. Alois Bachinger OSFS,Sonja Reigersberg (28.08.).Gesundheit und Gottes Segen!Durch die Taufe wurden in die <strong>Kirche</strong> eingegliedert:Amelie Johanna & Isabella Maria Bachmayer (28.04.).Wir freuen uns mit den Eltern!Durch Taufe, Firmung und Erstkommunion wurdein die volle Gemeinschaft der kath. <strong>Kirche</strong> aufgenommen:Kristijan Delic (7.04.).Viel Freude und Halt in der Gemeinschaft der <strong>Kirche</strong>!In die ewige Heimat sind uns vorausgegangen:Rudolf Wambera (1.02.); Br. Donat Ragger OFMCap(28.02.); Johann Strobl (8.03.); Maria Pasa (1.04.);Emilie Zillner (12.04.); Dr. Sabine Kleinhempel(27.04.). Den Angehörigen herzliche Anteilnahme!Termine Auf einen BlickJuni 2012Fr, 1.06. 17.00 Uhr Beginn der „Langen Nacht der <strong>Kirche</strong>n“ in St. Augustin„Die Königin der Instrumente bittet zur Audienz“ | Orgelführung mit Johannes Ebenbauer18.00 Uhr „Gegrüßet seist du, Königin“ | Werke von H. Isaac, O. di Lasso & N. Gombert und Texte von R. Guardinimit dem Ensemble Desiderius und P. Matthias Schlögl OSA19.00 Uhr „Geschmückt mit Königspurpur“ | J. Haydn: „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“mit dem Streichquartett von St. Augustin und Mijou Kovacs20.30 Uhr „Ein himmlisches Vergnügen“ | Geistlicher Humor in der Hl. Schriftmit Karl-Heinz Steinmetz & Maurizio Cavagnini22.00 Uhr Feierliches Hochamt zum Abschluss der „Langen Nacht der <strong>Kirche</strong>n“ (W. A. Mozart: „Krönungsmesse“)So, 3.06. 11.00 Uhr Hochamt zum Dreifaltigkeitssonntag (J. Haydn: „Theresienmesse“)Di, 5.06. 19.30 Uhr Bibel pur · Die Bibelrunde in St. Augustin (Thema: „Die hl. Schrift im Spiegel der Kunst“)Do, 7.06. 8.30 Uhr Pontifikalamt zum Hochfest Fronleichnam im Stephansdommit Erzbischof Dr. Christoph Kardinal Schönborn OP, anschl. Prozession durch die InnenstadtSa, 9.06. 13.00 Uhr Trauung von Yoko Bernadetta Takei & Franz GruberSo, 10.06. 11.00 Uhr Hochamt (W. A. Mozart: „Waisenhausmesse“)Mi, 13.06. 12.30 Uhr Abfahrt zum Seniorenausflug nach PrellenkirchenFr, 15.06. 18.00 Uhr BLICKWINKEL · Ökumenischer Gottesdienst in St. AugustinThema: „Die Rose ist ohne Warum“ | Predigt: Pfarrerin Dr. Ines Knoll, Evang. Gemeinde A.B.Sa, 16.06. 19.30 Uhr Treffpunkt St. Augustin mit Univ.-Prof. Frt. Dr. Cornelius Pouderoijen OSBThema: „Gesang der Engel - die spirituelle Dimension der <strong>Kirche</strong>nmusik“So, 17.06. 11.00 Uhr Pontifikalamt mit Altbischof Dr. Maximilian Aichern OSB (J. N. Hummel: Große Messe Es-Dur)Di, 19.06. 19.30 Uhr Bibel pur · Die Bibelrunde in St. Augustin (Thema: „Die hl. Schrift im Spiegel der Kunst“)Do, 21.06. 19.30 Uhr FensterBlick · Augustiner & Jugend (in den Oratorien, Zugang durch die <strong>Kirche</strong>)Sa, 23.06. 11.00 Uhr Hl. Taufe von Sophie SczerbaSo, 24.06. 11.00 Uhr Hochamt (G. Puccini: „Messa di Gloria“)Mo, 25.06. 18.00 Uhr Pfarrgemeinderats-SitzungMi, 27.06. 12.30 Uhr Abfahrt zum Seniorenausflug nach Kobersdorf & LackenbachFr, 29.06. 19.30 Uhr Sommer-Orgelfestival 2012 (Orgel: Wolfgang Capek)Juli 2012So, 1.07. 11.00 Uhr Hochamt (W. A. Mozart: „Spatzenmesse“, mit dem Sandefjord Kammerchor)Fr, 6.07. 19.30 Uhr Sommer-Orgelfestival 2012 (Orgel: Elisabeth Ullmann)So, 10.07. 11.00 Uhr Hochamt (Gregorianisches Choralamt)Fr, 13.07. 19.30 Uhr Sommer-Orgelfestival 2012 (Orgel: Helmut Luksch)So, 15.07. 10.00 Uhr Hochamt (Musik für Trompete & Orgel mit Gernot Kahofer & Wolfgang Kogert)Fr, 20.07. 19.30 Uhr Sommer-Orgelfestival 2012 (Orgel: Francesco Bongiorno)So, 22.07. 11.00 Uhr Hochamt (Musik für Flöte & Orgel mit Herbert Friedschröder & Wolfgang Capek)Fr, 27.07. 19.30 Uhr Sommer-Orgelfestival 2012 (Orgel: Johannes Ebenbauer)Sa, 28.07. 14.00 Uhr Trauung von Angelika Rötzer & Florian WeberSo, 29.07. 11.00 Uhr Hochamt (Musik italienischer Meister für zwei Orgeln mit Wolfgang und Michael Capek)August 2012Sa, 4.08. 15.00 Uhr Trauung von Diana Torres & Martin MössmerSo, 5.08. 11.00 Uhr Hochamt (Musik für Flöte & Orgel mit Karin Leitner & Lenka Mikulova)Fr, 10.08. 14.00 Uhr Trauung von Jasmin Berger & Fritzi GanglSo, 12.08. 11.00 Uhr Hochamt (Gregorianisches Choralamt)Mi, 15.08. 11.00 Uhr Hochamt zum Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel (W. A. Mozart: „Große Credomesse“)So, 19.08. 11.00 Uhr Hochamt (Musik für Trompete & Orgel mit Gernot Kahofer & Wolfgang Capek)Sa, 25.08. 13.00 Uhr Trauung von Pia Mussil & Warmold van der Feltz16.00 Uhr Goldene Hochzeit von Helga & Peter PerzSo, 26.08. 11.00 Uhr Hochamt (Chormusik alter Meister, mit der Trinitatis Kantorei Kopenhagen)Di, 28.08. 18:30 Uhr Hochamt zum Hochfest des hl. Ordensvaters und <strong>Kirche</strong>npatrons Augustinusmit Regionalvikar P. Mag. Dominic Sadrawetz OSA (F. Schubert: Messe C-Dur)18 kirche am <strong>Ort</strong>kirche am <strong>Ort</strong>19


Gottesdienste im JuniSo 11.00 Uhr Hochamt18.30 Uhr Hl. MesseDi 7.00 Uhr Lesehore & Laudes18.00 Uhr Vesper18.30 Uhr KonventsmesseMi 7.00 Uhr Lesehore & LaudesDoFr8.00 Uhr Hl. Messe7.00 Uhr Lesehore & Laudes18.00 Uhr Vesper18.30 Uhr Konventsmesse19.00 Uhr Eucharistische Anbetungam 1. Donnerstag im Monat7.00 Uhr Lesehore & Laudes8.00 Uhr Hl. MesseSa 17.30 Uhr Beichtgelegenheit18.00 Uhr Rosenkranz18.30 Uhr VorabendmesseGottesdienste im Juli & AugustSo 11.00 Uhr Hochamt18.30 Uhr Hl. MesseDi 18.30 Uhr Hl. MesseFr 8.00 Uhr Hl. MesseHochämter auf einen Blick1.06. W. A. Mozart: „Krönungsmesse“3.06. J. Haydn: „Theresienmesse“10.06. W. A. Mozart: „Waisenhausmesse“17.06. J. N. Hummel: Große Messe Es-Dur24.06. G. Puccini: „Messa di Gloria“1.07. W. A. Mozart: „Spatzenmesse“8.07. Gregorianisches Choralamt15.07. Trompete & Flöte22.07. Flöte & Orgel29.07. Italienische Musik für zwei Orgeln5.08. Flöte & Orgel12.08. Gregorianisches Choralamt15.08. W. A. Mozart: „Große Credomesse“19.08. Trompete & Orgel26.08. Chormusik alter Meister28.08. F. Schubert: Messe C-Dur2.09. J. Haydn: „Große Orgelsolomesse“Die Gesinnung Jesu nachzuvollziehen –das wäre die tägliche Übung,die wir als Christen leben sollen.Papst Benedikt XVI..Augustinerordenin Österreich und Süddeutschland4 (+43 1) 533 09 47 7 (+43 1) 533 09 47 2502 info@augustiner.atInternet: www.augustiner.atAugustinerkloster4 (+43 1) 533 09 47 7 (+43 1) 533 09 47 1502 augustinerkloster.wien@augustiner.atInternet: www.augustiner.at/wienSprechstunden des Regionalvikars & Priorsnach telefonischer VereinbarungPfarre St. Augustin4 (+43 1) 533 70 99 7 (+43 1) 533 70 99 3502 pfarre@augustinerkirche.atInternet: www.augustinerkirche.atKanzleistundenMo, Mi, Fr: 10.00 - 12.00 UhrDi + Do: 15.00 - 17.00 UhrSprechstunden des PfarrersDo: 15.00 - 17.00 Uhrund nach Vereinbarung(telefonische Voranmeldung erbeten)<strong>Kirche</strong>nmusik St. Augustin4 (+43 1) 533 70 99 7 (+43 1) 533 70 99 3502 info@hochamt.atInternet: www.hochamt.atImpressum<strong>Kirche</strong> am <strong>Ort</strong> · Mitteilungsblatt der <strong>Augustinerkirche</strong> St. Augustin,Wien I. Kommunikationsorgan der <strong>Augustinerkirche</strong>. Herausgeber,Eigentümer und Verleger: Augustinerkonvent Wien, Augustinerstraße3, 1010 Wien, Fon: (01) 5330947, Fax: (01) 5330947150,eMail: kirche.am.ort@augustiner.at. Redaktion: AugustinerkonventWien. Schriftleiter: P. Matthias Schlögl OSA. Bankverbindung:Bankhaus Schelhammer & Schattera, Augustinerkonvent Wien, Kto.Nr.: 155234, BLZ: 19190. Herstellung: ©Kren Medienmanufaktur,Schmiedgasse 69, 8911 Admont, Fon: 03613/2672. Druck: Wallig,8962 Gröbming.<strong>Kirche</strong> am <strong>Ort</strong> 2012-Nr. 4 erscheint am 1. September 2012. Redaktionsschluss:27. Juli 2012. Namentlich gekennzeichnete Artikelmüssen nicht mit der Ansicht der Redaktion übereinstimmen. Bilder-u. Textnachweis: Augustinerkonvent Wien, Pfarre St. Augustin,Oblaten des hl. Franz von Sales, Kapuzinerkloster.P. b. b. · Verlagspostamt 1010 Wien · GZ 02Z032664M

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