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Kirche aM Ort - Augustinerkirche

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P. b. b. · Verlagspostamt 1010 Wien · GZ 02Z032664M<br />

<strong>Kirche</strong><br />

<strong>aM</strong> <strong>Ort</strong><br />

Mitteilungsblatt der <strong>Augustinerkirche</strong><br />

St. Augustin · Wien I<br />

16. Jahrgang · Nr. 1<br />

Dezember 2010 - Februar 2011<br />

O Wort vor den Zeiten,<br />

durch das die Zeiten geworden sind,<br />

geboren in der Zeit, obgleich es das ewige Leben ist!<br />

Hl. Augustinus · Auslegung der Psalmen 101,2,10<br />

www.augustiner.at


2<br />

Auf ein Wort<br />

Gedanken zur Weihnacht -<br />

„Friede und Gerechtigkeit auf Erden“<br />

Wohin steuert unsere Welt zu?<br />

Viele Menschen sind besorgt ob<br />

der vielen Krisen in Wirtschaft<br />

und Politik. Auch die <strong>Kirche</strong><br />

durchleidet Schmerzhaftes<br />

und wird in Zukunft weniger<br />

Mitglieder haben.<br />

Als der hl. Augustinus das Werk<br />

„Gottesstaat“ in den Jahren<br />

410 bis 426 geschrieben<br />

hat, wurde das bis dahin<br />

uneinnehmbare Rom durch<br />

die Westgoten erobert. In<br />

dieser Schrift gibt er eine umfassende<br />

allgemein gültige, theologische Antwort<br />

auf die Frage nach dem Sinn und Zweck der<br />

Geschichte. Für den <strong>Kirche</strong>nvater war der<br />

moralische und politische Verfall, den er<br />

auf den Götterkult zurückführte, Ursache<br />

für die Katastrophen des Jahres 410.<br />

Zugleich deutete Augustinus den Fall des<br />

Römischen Reiches als Aufruf, sich zum<br />

wahren Gott der Christen zu bekennen. In<br />

acht Punkten fasst Augustinus seine Thesen<br />

zusammen, die nötig sind, den Gottesstaat<br />

verwirklicht zu sehen.<br />

kirche am <strong>Ort</strong><br />

Das Höchste des Gottesstaates ist der<br />

Friede. Der Friede ist die Voraussetzung<br />

dafür, dass die Gottesbürger ihren Glauben,<br />

ihre Tugenden, ihre Liebe zu Gott und den<br />

Menschen leben können und sich für den<br />

Gottesstaat bereiten. Deshalb muss jeder<br />

Staat für Frieden sorgen und alles tun,<br />

damit Frieden herrscht.<br />

Der Ruf der <strong>Kirche</strong> in der hl. Liturgie „Der<br />

Friede des Herrn sei mit euch“ und die<br />

Botschaft von Weihnachten „Friede auf<br />

Erden den Menschen seiner Gnade“ finden<br />

ihre Erfüllung in konkreten Handlungen der<br />

Völkerstaaten, der Glaubensgemeinschaften<br />

und Religionen, dass nur durch Gerechtigkeit<br />

Friede ermöglicht wird. Gerechtigkeit spielt<br />

eine zentrale Rolle im Denken Augustins.<br />

„Suum cuique“ (jedem das Seine) hat er<br />

Gerechtigkeit definiert. Gerechtigkeit ist es,<br />

wenn der Mensch ungehindert seinem ewigen<br />

Ziel entgegen gehen kann. Die Staaten haben<br />

die Aufgabe, ihm dabei zu helfen.<br />

Deshalb sei allen ein Fest des Friedens und<br />

der Gerechtigkeit gewünscht für unsere<br />

Erdentage, damit wir alle selig werden<br />

und im Gottesstaat einmal unser ewiges<br />

Leben finden.<br />

P. Albin Scheuch OSA<br />

Pfarrer<br />

Wir Augustiner wünschen Ihnen,<br />

den Leserinnen und Lesern unseres Mitteilungsblattes<br />

und Freunden der <strong>Augustinerkirche</strong>,<br />

einen besinnlichen Advent, ein frohes,<br />

gnadenreiches Weihnachtsfest<br />

und Gottes Segen für das neue Jahr 2011!<br />

P. Dominic, P. Albin, P. Nikolaus, P. Matthias & Frt. Rupert<br />

Aus dem Mund<br />

des hl. Augustinus<br />

MENSCHWERDUNG<br />

ZU UNSEREM HEIL<br />

Der Herr Jesus Christus,<br />

der Einziggeborene des<br />

Vaters und gleichewig dem<br />

Erzeuger, in gleicher<br />

Weise unsichtbar,<br />

in gleicher<br />

Weise un veränderlich,<br />

in gleicher<br />

Weise allmächtig, in gleicher Weise Gott,<br />

ist, wie ihr wisst, und wie ihr es im Glauben<br />

empfangen habt und daran festhaltet,<br />

Mensch geworden, indem er menschliche<br />

Gestalt annahm, ohne die göttliche verloren<br />

zu haben. Er ist mächtig im Geheimen und<br />

augenscheinlich schwach. Wie ihr wisst,<br />

ist er geboren, damit wir wieder geboren<br />

würden; er ist gestorben, damit wir nicht<br />

für immer stürben.<br />

Aus Sermo 262<br />

weihnachten<br />

in st. augustin<br />

Fr, 24.12.2010<br />

Heiliger Abend<br />

23.30 Uhr Musikalische Einstimmung<br />

zur Weihnacht<br />

24.00 Uhr Christmette<br />

Weihnachtliche Festmusik<br />

für Sopran, Trompete & Orgel<br />

Sa, 25.12.2010<br />

Christtag<br />

11.00 Uhr Weihnachtshochamt<br />

Otto Nicolai: Festmesse D-Dur<br />

So, 26.12.2010<br />

Hochfest des hl. Stephanus<br />

11.00 Uhr Hochamt<br />

Joseph Haydn: Nelsonmesse<br />

Fr, 31.12.2010<br />

Silvester<br />

17.00 Uhr Jahresschlusshochamt<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Krönungsmesse<br />

Sa, 1.01.2011<br />

Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

17.00 Uhr Neujahrshochamt<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Missa solemnis<br />

ACHTUNG - Keine hl. Messen um 11.00 & 18.30 Uhr!<br />

So, 2.01.2011<br />

Zweiter Sonntag nach Weihnachten<br />

11.00 Uhr Hochamt<br />

Anton Diabelli: Landmesse<br />

Do, 6.01.2011<br />

Hochfest der Erscheinung des Herrn<br />

11.00 Uhr Hochamt<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Orgelsolomesse<br />

So, 9.01.2011<br />

Fest der Taufe des Herrn<br />

11.00 Uhr Hochamt<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Spatzenmesse<br />

kirche am <strong>Ort</strong> 3


BLAUE ZONE, ZIMMER K -<br />

Worauf man warten soll<br />

Vielem im Leben geht ein mühsames<br />

Warten voraus. Das Warten hat seine eigene<br />

Sprache. Man lernt sie im Wartezimmer, z.<br />

B. AKH, j, Blaue Wartezone. Hier warten<br />

Marcoumarpatienten, um in Zimmer K<br />

ihr verdünntes Blut prüfen zu lassen. Im<br />

Evangelium liest man von einem Kranken,<br />

der 38 Jahre wartete. So schlimm habe ich<br />

das im AKH nicht erlebt. Längste Zeit: 8<br />

Uhr Vormittag bis 1 /2 3 Uhr Nachmittag.<br />

Die Sprache des Wartens ist eine Sprache<br />

der langsamen Worte.<br />

Nicht die faulen Worte sind gemeint, nicht<br />

das Wort Fernbedienung, z. B.: „Bleib<br />

doch sitzen!“ Auch nicht die Sprache der<br />

Langeweile. In Würzburg hörte ich, wie ein<br />

junger Mann in sein Handy rief: „Du, ich<br />

bin zum Frisör gegangen, weil ich sonst<br />

nicht wusste, was ich tun sollte.“ Nicht die<br />

Sprache der Gelangweilten oder die Sprache<br />

der Faulenzer, sondern die Sprache der<br />

Langsamkeit, der langsamen Worte: Das<br />

ist die Sprache des Wartens.<br />

Die Worte: „unbeschrankter Bahnübergang“:<br />

einen Weg der Aufmerksamkeit<br />

gehen, einen<br />

vorsichtigen Weg.<br />

Das Wort: „Gutenacht geschichte“:<br />

die da erzählen,<br />

wissen: Die Nachtangst<br />

wird unschädlich gemacht,<br />

langsam, aber<br />

sicher.<br />

Das Wort: „Schulsommerferien“:<br />

eine<br />

endlose Ge ge n w ar t<br />

ohne Schulglocken.<br />

Das Wort: „Herbstnebel“: die Welt ist klein<br />

geworden, verinnerlicht, verschleiert wie<br />

eine Seele.<br />

Gedichte haben oft eine solche innige,<br />

langsame Sprache. Jedes Wort ist hier<br />

auf sich selbst angewiesen. Es verlangt<br />

nicht nach einer Fortsetzung, nach einer<br />

Geschichte. Es genügt, dass es da ist.<br />

Adventworte sind solche langsamen Worte,<br />

besonders wenn sie frierend im Winternebel<br />

gesagt werden. Das Wort<br />

Kerze. Oder<br />

R o r a t e .<br />

O d e r<br />

Strohstern.<br />

Oder Glocken. Oder Schnee. Oder<br />

Schlitten.<br />

Oder das Wort Eselstrott. Advent ist eine<br />

Wartezeit. Einmal in einem Advent machte<br />

ich eine Reise durch Deutschland. In dem<br />

futuristischen ICE-Zug nach Wien war die<br />

Langsamkeit keine Tugend. Der Eselstrott<br />

war nicht gefragt. Im Gegenteil. Hohe<br />

Geschwindigkeiten wurden fallweise<br />

stolz angezeigt. Viele tüchtige Deutsche<br />

beschäftigten sich mit ihrem Computer.<br />

Es waren wohl alles schnelle Computer.<br />

Nichts beleidigt den Besitzer eines solchen<br />

Gerätes mehr, als wenn man ihm<br />

sagt, sein Laptop sei<br />

langsam, e i n<br />

Auslaufmodell einer veralteten Generation.<br />

Um mich herum waren lauter zackige Manager<br />

mit solchen flinken Geräten unterwegs. Kein<br />

<strong>Ort</strong> der Langsamkeit, kein Adventsort.<br />

Aber siehe da! Nun ist gerade am Bahnhof<br />

Frankfurt/Flughafen ein Engel des Advents<br />

hereingetreten, der Engel der Langsamkeit<br />

und des Wartens. Es war kein junger Engel,<br />

kein Verkündigungsengel, wie ihn alte Maler<br />

dargestellt haben: leichtfüßig, immer auf<br />

den Sprung davonzufliegen. Nein, dieser<br />

war eine alte Frau, mit Augen, die schon viel<br />

gesehen hatten. Sie war wie ein vergessenes<br />

Abendlicht, das nach Sonnenuntergang<br />

noch leuchtete. Sie schaute hinaus in die<br />

Landschaft, wo Abend wurde. Und die<br />

Häuser, die Wege, begangen der Betrachterin<br />

eine Geschichte zu erzählen.<br />

Und sie schaute auf die Reisenden in<br />

dem Zugabteil: diese Manager, mit<br />

Handys und Laptop beschäftigt, lauter<br />

Geschäftigkeit und Tüchtigkeit. In dem<br />

gütigen Schauen des Engels beruhigt<br />

sich ihre Geschäftigkeit. Die Manager<br />

wurden langsam, so wie alte<br />

Menschen langsam geworden<br />

sind. Sie schämten sich<br />

nicht mehr in die Weite der<br />

vorübergleitenden Landschaft<br />

zu schauen. Träume<br />

und Wünsche ihrer Jugend<br />

wurden wieder wach. Sie<br />

erinnerten sich an Dinge,<br />

die sie nie gewusst<br />

hatten, und das Leben<br />

wurde wieder ein gütiges<br />

Ver sprechen. Langsam<br />

saßen Men schen zusam<br />

men in diesem Zug,<br />

der nun einen Eselsweg<br />

ging. Der Engel lächelte.<br />

Aus: P. Joop Roeland OSA,<br />

wie die worte das fliegen<br />

lernten, 2006<br />

4<br />

kirche am <strong>Ort</strong><br />

kirche am <strong>Ort</strong> 5


Gott zeigt sich i n vielen Bildern<br />

Der emeritierte Wiener Weihbischof Helmut<br />

Krätzl setzt sich in seinem neuesten Buch<br />

„und suchen dein Angesicht“ mit den<br />

Gottesbildern auseinander, von denen<br />

uns die Bibel erzählt, die uns die <strong>Kirche</strong><br />

vermittelt hat und mit jenen, die unser<br />

Leben prägten.<br />

Kann man sich und soll man sich überhaupt<br />

ein Bild von Gott machen? Ein solches<br />

Gottesbild kann ja nur nach menschlichen<br />

Maßstäben entstehen und daher ein sehr<br />

persönliches sein.<br />

Weihbischof DDr. Helmut Krätzl: Es gibt<br />

so viele Gottesbilder, wie es Menschen<br />

gibt, da sich jeder ein Bild nach seinen<br />

Vorstellungen macht. Dieses Bild kann<br />

nur sehr begrenzt sein, da Gott nach<br />

menschlichen Begriffen nicht<br />

fassbar ist. Die Beziehung<br />

je des Menschen zu Gott<br />

hängt natürlich von der<br />

persönlichen Einstellung<br />

oder dem vermittelten<br />

Gottesbild ab. Die Bibel<br />

erzählt von einer Fülle<br />

von Gottes bildern, die die<br />

Beziehung des Men schen<br />

zu Gott be stimmt ha ben.<br />

Diese Bilder wurden oder<br />

werden auch noch<br />

nicht richtig inter<br />

pretiert, weil<br />

die Bibel nicht<br />

richtig ge lesen<br />

wird.<br />

Die Inter pretation<br />

des bib ­<br />

lischen Got tesbildes<br />

geschieht meist durch die <strong>Kirche</strong>,<br />

und von dieser wurde doch sehr oft nur der<br />

strafende Gott verkündet.<br />

WB Krätzl: Sicherlich wird das Gottesbild des<br />

Menschen wesentlich durch die kirchliche<br />

Verkündigung geprägt. Das Bild von Gott<br />

wurde sehr oft instrumentalisiert, auch in<br />

der Erziehung als Angst machend eingesetzt.<br />

Sehr viele Menschen sind daher mit einem<br />

verzerrten Gottesbild aufgewachsen.<br />

Im Vordergrund standen viel zu sehr<br />

die verstörenden Gottesbilder, die von<br />

historischen Ereignissen geprägt sind und in<br />

einer sehr bildhaften Sprache vom Eingreifen<br />

Gottes und seiner Macht erzählen sollen.<br />

Über die berührenden Gottesbilder wurde<br />

dagegen wenig gesprochen. In meinem<br />

Buch gehe ich aber auch auf jene<br />

Bibeltexte ein, wo von einem<br />

zärtlichen Gott gesprochen<br />

wird. Noch weit vor jeder<br />

feministischen Theo logie<br />

wird Gott hier wie eine<br />

Mutter geschildert. Da<br />

gibt es wunderbare Bilder,<br />

die davon erzählen, dass<br />

Gott verliebt ist in den<br />

Men schen.<br />

Durch die neuen Er kennt nis se<br />

im Be reich der Nat urwissenschaft<br />

hat sich auch unser<br />

Weltbild verändert.<br />

Wir haben<br />

heute vielfach<br />

einen neuen,<br />

einen anderen<br />

Zu gang zur<br />

Schöpfung.<br />

Än dert sich<br />

nicht dadurch auch das Bild vom allmächtigen<br />

Gott?<br />

WB Krätzl: Es ist wichtig, dass jede<br />

Wissenschaft bei ihrem Metier bleibt. Die<br />

Naturwissenschaft soll keine theologischen<br />

Aussagen machen und die Theologie keine<br />

naturwissenschaftlichen Darlegungen<br />

versuchen. Wenn gesagt wird, mit dem<br />

Urknall sei die ganze Entstehung der Welt<br />

erklärt, dann stellt sich für mich die Frage:<br />

Was war vor dem Urknall? Ein Vakuum - wird<br />

neuerdings behauptet. - Und woher kommt<br />

das? Es fällt schwer, zu glauben, dass sich<br />

daraus mit derartiger Planmäßigkeit und<br />

innerer Gesetzmäßigkeit das Universum<br />

entwickelt hat. Wie der Anfang gekommen<br />

ist, kann niemand sagen. Dies Gott zu<br />

benennen, dazu zwinge ich niemanden -<br />

aber wenn ich dies tue, dann soll man mir<br />

nicht vorwerfen, ich liege damit falsch. Gott<br />

hat die Schöpfung in Freiheit gesetzt. Sie<br />

entwickelt sich immer weiter, und der Mensch<br />

ist aufgerufen, an dieser Weiterentwicklung<br />

der Schöpfung mitzuarbeiten.<br />

Heute gibt es wieder<br />

Tendenzen, Ka tas ­<br />

trophen oder Unglücksfälle,<br />

die aus<br />

Unvermögen des<br />

Menschen oder infolge<br />

Raubbaus an<br />

der Natur eintreten,<br />

als Strafe Gottes<br />

darzustellen. Will<br />

man die Menschen<br />

wieder durch Angst<br />

auf den Weg zu<br />

Gott führen?<br />

WB Krätzl: Es gibt leider solche Aussagen.<br />

Man beruft sich darauf, dass nach dem<br />

Zweiten Va ti kanum nur mehr vom „ach<br />

so lieben Gott“ gesprochen wurde. Dem<br />

Menschen wäre dadurch die Verantwortung<br />

für sein Tun abhandengekommen. Gott<br />

sei so gütig und gnädig, dass wir alles<br />

machen können, und er schaue bei allem<br />

zu. Außerdem werde über Sünde und über<br />

die Hölle auch nicht mehr geredet. Es ist<br />

aber ein Unsinn, zu glauben, wer vor Gott<br />

Angst hat, der schreckt vor dem Bösen<br />

zurück. Ganz sicher ist der liebende Gott<br />

kein beliebiger Gott, sondern ein Gott,<br />

der für mich das Beste will. Ein Mensch<br />

ändert sich meist nur aus Liebe zu einem<br />

anderen. das ist auch in der Beziehung<br />

zwischen Menschen so. Liebe weckt Kräfte<br />

zur Veränderung. Durch Angstmachen<br />

kann man dies kaum erreichen. Wer die<br />

Allmacht Gottes verspürt, wird sich seiner<br />

Sünde bewusst. nicht aus Angst, sondern<br />

angesichts der Heiligkeit Gottes.<br />

Welches ist für Sie das schönste Gottesbild?<br />

WB Krätzl: Es heißt: Du sollst dir<br />

kein Bild von Gott machen, denn<br />

das einzige Bild von Gott ist der<br />

Mensch - als Abbild Gottes.<br />

Das Interview führte<br />

Ingeborg Schödl<br />

Aus: „miteinander - Welt und<br />

geistliche Berufung“ 12/2010<br />

Helmut Krätzl, …und suchen dein<br />

Angesicht. Gottesbilder - <strong>Kirche</strong>nbilder,<br />

192 Seiten, EUR 23,50 - erhältlich bei<br />

HERDER - Zach-Buch GmbH, 1010 Wien,<br />

Wollzeile 33, www.herder.at<br />

6<br />

kirche am <strong>Ort</strong><br />

kirche am <strong>Ort</strong> 7


Vergelt‘s Gott<br />

Der beiliegende Erlagschein ist keine Aufforderung zum Zahlen. Doch sind wir auf Ihre<br />

Spenden angewiesen. KIRCHE AM ORT erhält sich nur durch Ihre Spende!<br />

Ein besonderes Vergelt’s Gott sagen wir allen, die spenden und gespendet haben und<br />

so die Herausgabe dieses Blattes ermöglichen!<br />

Österreich:<br />

Deutschland:<br />

<strong>Augustinerkirche</strong>-Mitteilungsblatt<br />

Augustinerkonvent Wien<br />

Bankhaus Schelhammer & Schattera<br />

Raiffeisenbank Chiemgau-Nord - Obing eG<br />

Kto.Nr.: 300 155 231 · BLZ: 19190 Kto.Nr.: 1820915 · BLZ: 70169165<br />

Der<br />

August nerorden<br />

„Euch, die ihr eine Klostergemeinschaft<br />

bildet, tragen wir auf, Folgendes in eurem<br />

Leben zu verwirklichen: Zu allererst sollt ihr<br />

einmütig zusammenwohnen, wie ein ,Herz<br />

und eine Seele’ (Apg 4,32) auf dem Weg zu<br />

Pfarren und im Schuldienst.<br />

Wir sind gegenwärtig elf Augustiner im<br />

Augustiner-Vikariat Wien (Wien, Zwiesel),<br />

fünf Mitbrüder leben und arbeiten in Wien<br />

und stellen sich der wichtigen Aufgabe,<br />

Augustiner-News · Kurz notiert<br />

NEU: Neujahrshochamt<br />

Vor vielen Jahren fand in St. Augustin am 1. Jänner um 11.00 Uhr noch ein Hochamt<br />

statt. Nachdem immer weniger Gläubige kamen, hat man sich entschlossen, „nur“ eine<br />

Orgelmesse bzw. die Messe mit Trompete und Orgel zu gestalten.<br />

Ab dem 1. Jänner 2011 findet wieder ein Neujahrshochamt in St. Augustin statt, zu<br />

dem wir Sie alle recht herzlich einladen! Es ist besonders wichtig, dass wir nicht nur zu<br />

Silvester Gott für das vergangene Jahr danken, sondern dass wir auch zum Jahresbeginn<br />

Gott um seinen Segen für das vor uns liegende Jahr bitten. Neu ist, dass das Hochamt<br />

am Neujahrstag (wie seit 1999 das Silvesterhochamt) um 17.00 Uhr gefeiert wird (die<br />

Messen um 11.00 Uhr bzw. um 18.30 Uhr finden nicht statt)! So können wir in Ruhe das<br />

neue Jahr beginnen und dann ausgeruht zum Hochamt nach St. Augustin kommenK<br />

Herzliche Einladung!<br />

Silvester, 31. Dezember 2010<br />

17.00 Uhr<br />

Neujahr, 1. Jänner 2011<br />

17.00 Uhr<br />

Jahresschlusshochamt<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Krönungsmesse<br />

Neujahrshochamt<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Missa solemnis<br />

| Augustiner-News |<br />

Gott. Denn war das nicht der entscheidende<br />

Grund, weshalb ihr euch zum gemeinsamen<br />

Leben entschlossen habt?”<br />

(Aus der Augustinus-Regel)<br />

Diesem Auftrag unseres Ordensvaters, des<br />

hl. Augustinus, suchen wir Augustiner in<br />

unserer klösterlichen Gemeinschaft<br />

gerecht zu werden. Die gemeinsame<br />

Feier der hl. Messe, das Chorgebet wie<br />

das persönliche Gebet, die Weiterbildung<br />

und die gemeinsame Rekreation (Zeit für<br />

Gespräche und Erholung) bilden die Basis<br />

für die Arbeit in unseren Aufgabengebieten:<br />

derzeit vorwiegend im Seelsorgsdienst in<br />

den Augustinerorden in Österreich weiter<br />

aufzubauen und zu stärken.<br />

Wenn Sie sich für ein Leben in unserer<br />

Ordensgemeinschaft interessieren, nehmen<br />

Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wir freuen<br />

uns auf ein gemeinsames Gespräch.<br />

Augustinerkloster Wien<br />

Kontaktperson: P. Dominic OSA<br />

A 1010 Wien, Augustinerstraße 3<br />

Fon: (01) 533 09 47<br />

eMail: info@augustiner.at<br />

Internet: www.augustiner-werden.at<br />

www.augustiner.at<br />

Dr. Otto von Habsburg & Karl von Habsburg wurden<br />

zu unserer großen Freude für die „Orgelsolomesse“ von W. A. Mozart am 15.8.2010<br />

Ehrenpatenschaften ge widmet.<br />

Gabriel Fauré/André Messager:<br />

„Messe des pêcheurs de Villerville“ am 19.12.2010<br />

Joseph Haydn:<br />

„Nelsonmesse“ am 26.12.2010<br />

Wir danken für die freundliche Unterstützung!<br />

8 kirche am <strong>Ort</strong> kirche am <strong>Ort</strong> 9


VON P. MATTHIAS OSA<br />

Der 15. Oktober 2010, der Gedenktag der<br />

hl. Theresa von Ávila, war ein wirklicher<br />

Freudentag für unseren Mitbruder P. Matthias<br />

Schlögl OSA, für unser Augustiner-Vikariat<br />

Wien „Maria Trost“ und für viele Menschen<br />

aus nah und fern, die mit St. Augustin<br />

verbunden sind. An diesem Tag wurde unser<br />

Mitbruder durch Handauflegung und Gebet<br />

des em. Weihbischofs von Wien, DDr. Helmut<br />

Krätzl, zum Priester geweiht. P. Matthias ist<br />

ein inniger Verehrer der großen hl. Theresa,<br />

die im 16. Jahrhundert als Karmelitin<br />

ihren Orden reformierte, ist doch seine<br />

Heimatpfarre die ehemalige Karmeliterkirche<br />

St. Josef im 2. Bezirk. In seiner Predigt stellte<br />

der Weihbischof die hl. Theresa als Vorbild<br />

und Begleiterin für den priesterlichen Dienst<br />

von heute vor: ihre Geduld in Beharrlichkeit<br />

bei der Erneuerung des Glaubens und ihre<br />

mystischen Visionen, in denen sie nicht<br />

den verklärten, sondern den irdischen<br />

Christus erblickte - und das schrittweise:<br />

zuerst seine Hände, dann noch sein Antlitz<br />

und schließlich den Heiland selbst, ganz<br />

und gar. Priester sein bedeute immer auch,<br />

Christus seine Hände zu leihen und den<br />

dienenden Christus darzustellen. Schließlich<br />

meditierte er in seiner Predigt noch über<br />

das Zitat der Tagesheiligen, das P. Matthias<br />

in seiner persönlichen Lebenserfahrung so<br />

viel bedeutet, dass er es auf der Einladung<br />

zur Weihe abdrucken ließ: „Nichts soll dich<br />

ängstigen, nichts dich erschrecken. Alles<br />

geht vorüber. Gott allein bleibt derselbe.<br />

Alles erreicht der Geduldige, und wer Gott<br />

hat, der hat alles. Gott allein genügt!“ Chor<br />

und Orchester von St. Augustin gestalteten<br />

die feierliche Weiheliturgie mit der Festmesse<br />

D-Dur von Otto Nicolai, der Lieblingsmesse<br />

von P. Matthias.<br />

Am Tag darauf erklangen zur Primizvesper<br />

W. A. Mozarts „Vesperae solennes de<br />

confessore“. Unser Neupriester führte in<br />

seiner Predigt in drei Stichworten aus, was<br />

den Priester der Gegenwart und der nächsten<br />

Zukunft ausmachen soll: Er müsse sein wie<br />

ein „Pfadfinder, ein Schatzsucher und ein<br />

Brandstifter“. Zahlreiche Gläubige stellten<br />

sich an, um den Primizsegen durch die<br />

neugeweihten Hände zu empfangen.<br />

Am 17. Oktober 2010 feierte P. Matthias<br />

seine Klosterprimiz, seine erste hl. Messe.<br />

Chor und Orchester, die drei Tage beinahe<br />

durchgehend im Einsatz waren, brachten<br />

die „Cäcilienmesse“ von Charles Gounod<br />

zum Erklingen. Als Primizprediger wählte<br />

P. Matthias P. Gottfried Eigner OSA, den<br />

Prior und Leiter des Gästehauses unseres<br />

Augustinerkonventes in Zwiesel/Bayer.<br />

Wald. In seiner Predigt betrachtete P.<br />

Gottfried mit den zahlreich gekommenen<br />

Gläubigen die Frage, was man denn einem<br />

Neupriester schenken solle. So hilfreich und<br />

schön liturgische Geräte und Gewänder auch<br />

seien, wirklich notwendig seien sie nicht.<br />

Ein Priester gibt sich vertrauend Gott hin,<br />

der Gutes wirkt, um mit ihm zusammen<br />

zu wirken im Guten. Aber steht Gott auf<br />

einer Geschenkeliste? Gott will erbeten und<br />

gebeten werden. Also muss das wichtigste<br />

und teuerste Geschenk sein, dass wir den<br />

Beistand Gottes für den Dienst unseres<br />

Neupriesters erbitten, nicht nur am Tag<br />

seiner Primiz. Ein Auftrag für die Mitbrüder<br />

und die vielen Menschen, die sich mit unserer<br />

Gemeinschaft verbunden wissen!<br />

Weitere Primizfeiern führten P. Matthias<br />

in seine Heimatpfarre St. Josef, nach<br />

Zellerndorf (die Heimat seiner Mutter),<br />

unsere Weinviertler Pfarre St. Georg in Aspersdorf<br />

und nach Mariazell, wohin wir eine<br />

Dankwallfahrt für das Geschenk der Berufung<br />

und Weihe unternommen haben.<br />

10 kirche am <strong>Ort</strong><br />

kirche am <strong>Ort</strong><br />

11


EIN PRIESTER Muss SEIN ...<br />

Ein Priester muss sein<br />

ganz groß und ganz klein,<br />

vornehmen Sinns<br />

wie aus Königsgeschlecht,<br />

einfach und schlicht<br />

wie ein Bauernknecht;<br />

ein Held, der sich selbst bezwungen,<br />

ein Mensch, der mit Gott gerungen;<br />

ein Quell von heiligem Leben,<br />

ein Sünder, dem Gott vergeben;<br />

ein Herr dem eignen Verlangen,<br />

ein Diener der Schwachen und Bangen;<br />

vor keinem Großen sich beugend,<br />

zu dem Geringsten sich neigend;<br />

ein Schüler von seinem Meister,<br />

ein Führer im Kampf der Geister;<br />

ein Bettler mit flehenden Händen,<br />

ein Herold mit goldenen Spenden;<br />

ein Mann auf den Kampfesstätten,<br />

ein Weib an den Krankenbetten;<br />

ein Greis im Schauen,<br />

ein Kind im Trauen;<br />

nach Höchstem trachtend;<br />

das Kleinste achtend;<br />

bestimmt zur Freude,<br />

vertraut dem Leide,<br />

weitab vom Neide;<br />

im Denken klar,<br />

im Reden wahr;<br />

des Friedens Freund,<br />

der Trägheit Feind;<br />

feststehend in sich –<br />

ganz anders als ich.<br />

Aus einer salzburgischen Handschrift<br />

aus dem Mittelalter<br />

12 kirche am <strong>Ort</strong><br />

kirche am <strong>Ort</strong> 13


Kleine Weisheiten der Mönche<br />

Die Aufgabe<br />

Zwei Mönche verließen ihr angestammtes Kloster.<br />

Als sie der Abt nach dem Grund fragte,<br />

sagten sie: „Wir suchen Christus, den wir hier<br />

nicht finden, trotz Gebet und Fasten.“<br />

Und sie gingen von Kloster zu Kloster, aber<br />

nirgends waren sie zufrieden, und weil sie<br />

keine Ruhe fanden, zogen sie weiter.<br />

Witziges Zu Weihnachten<br />

„Ach, Omi, die Trommel von dir war wirklich mein<br />

schönstes Weihnachtsgeschenk.“ „Tatsächlich ?“,<br />

freut sich Omi. „Ja, Mami gibt mir jeden Tag fünf<br />

Euro, wenn ich nicht darauf spiele!“<br />

Die Mutter ist sauer, weil sich ihre beiden<br />

Buben wieder einmal um den letzten Lebkuchen<br />

streiten:„Könnt ihr beide denn nicht ein einziges<br />

Mal einer Meinung sein?“ Die beiden lachten und<br />

einer antwortete: „Sind wir doch auch - er will<br />

den Lebkuchen haben und ich auch.“<br />

Schließlich bauten sie sich am Ende der Welt eine<br />

kleine Hütte. In einer stürmischen Nacht klopfte<br />

es an ihre Behausung; sie ließen den Pilger ein,<br />

bewirteten ihn und bereiteten ihm ein Bett. Doch<br />

der Fremde erkrankte, und sie pflegten ihn, bis<br />

er nach kurzem Lager starb.<br />

Da kehrten sie in ihr Kloster zurück, denn Sie<br />

hatten ihre Aufgabe erfüllt.<br />

Aus der Chronik der<br />

<strong>Augustinerkirche</strong><br />

Unsere Jubilare: Maria Ostheim-Dzerowycz (2.12.); Dipl.-<br />

Dolm. Grit Ebner, Hermine Fiala (3.12.); Gabriele Rollinger<br />

(4.12.); Nikolaus Novotny (5.12.); Alma Ghelardoni (6.12.);<br />

Dr. Erika Denk (9.12.); Dr. Dieter Turba (10.12.); Michael<br />

Martina, Franziska Fischer (11.12.); Dr. Erich Oswald, Dr.<br />

Gerhard Stetina (12.12.); Günter Wilhelm (15.12.); Edith<br />

Philp (19.12.); Margarete Meyerhofer (20.12.); Elisabeth<br />

Hohenecker, HR Adolf Düringer (22.12.); Dipl.-Dolm.<br />

Stefanie Lahousen (26.12.); Friedrich Scharnagl (27.12.);<br />

Herta Fail (27.12.); Gertrude Kolbe (29.12.); wAR Franziska<br />

Rieger (31.12.); Lotte Kratochwil, Mag. Margarethe Trepka<br />

(1.01.); Margarete Eisner (2.01.); Gabriele Hoffmann<br />

(6.01.); Alexander Schönburg (8.01.); Elfriede Herbst,<br />

Dr. Otto Hatzl (10.01.); Rosa-Maria Zapp (12.01.); Ernest<br />

Heuberger (14.01.); Christoph Laschober, MinRat Dr.<br />

Waldemar Baczynski (16.01.); Mag. Ingeborg Marinelli,<br />

Edith Andreewitch (19.01); Susanne Riedl (22.01.); Dr.<br />

Otto Steckelhuber, Ing. Peter Perz, Dr. Maria Habacher,<br />

Maria Kroker (25.01.); Dr. Ernst Oder (27.01.); Hedwig<br />

Füzek, Johann Schweiger (28.01.); Ingrid Jirez-Filzmaier<br />

(29.01.); Anna Grallinger (30.01.); Berta Listopad,<br />

<strong>Ort</strong>rud Kiska (31.01.); Emilie Zillner (1.02.); Dr. Erika<br />

Hift (3.02.); KommRat Günther Grassl, Mag. Gertrude<br />

Hiemer (4.02.); Josefa Chojnacka (5.02.); Rosina<br />

Leutgeb (6.02.); Anne-Marie Huber-Auque, Norbert<br />

„Mein Mann will mir zu Weihnachten<br />

ein Schwein schenken.“ - „Das sieht<br />

ihm ähnlich.“ - „Wieso? Haben<br />

Sie es denn schon gesehen?“<br />

Klein Flo schreibt auch heuer<br />

wieder einen Wunschzettel ans Christkind: „Liebes<br />

Christkind, schicke die Geschenke heuer bitte<br />

direkt an mich und nicht an meine Eltern. Die<br />

hatten doch glatt das Handy voriges Jahr für<br />

sich behalten.“<br />

Werner, DI Kurt Slavicky (7.02.); Bihnan Sacu (8.02.);<br />

Hannelore De-Zwaan (10.02.); Martina <strong>Ort</strong>ner, Marianne<br />

Jakobartl (12.02.); Dr. Josef Langer (13.02,); Mag. Karl<br />

Hagenauer (15.02.); Dkfm. Dr. Gustav <strong>Ort</strong>ner, Dr. Gertraude<br />

Kerszt, Elfriede Scharmagl (17.02.); Gerda Loidl (18.02.); DI<br />

Josef Slavka (19.02.); Dir. Rudolf Wambera (22.02,); Edith<br />

Jedlicka (23.02.); Hermann Blasbichler (27.02.); Prof. Dr.<br />

Johanna Bianchi (28.02,). Gesundheit und Gottes Segen!<br />

Durch die Taufe wurden in die <strong>Kirche</strong> eingegliedert: Juliano<br />

Beranek (10.07.); Philipp Ferdinand Essl (21.08.); Edmund<br />

George Joy (24.08.); Balthasar Joseph Maria Herberstein<br />

(5.09.); Samuel Johann Teichmann (9.09.); Emily Mattes<br />

(26.09.); Markus Plasser (9.10.); Isabel Odile Ingeborg<br />

Henn (30.10.). Wir freuen uns mit den Eltern!<br />

Das Ja-Wort gaben einander: Mag. Dr. Michael Hofer<br />

& Dr. Inge Knödlstorfer (7.08.); Benno & Christina Klebl<br />

(27.08.); Alistair & Mag. Veronika Gunn (4.09.); Thomas<br />

& Donor Freund (11.09.); Robert & Michaela Turek<br />

(25.09.). Wir wünschen gutes Gelingen!<br />

In die ewige Heimat sind uns vorausgegangen: Leo<br />

Graff de Pancsova (13.08.); Paul Scheier (2.09.); Elsa<br />

Fischer (22.10.); Walter Böse (16.11.). Den Angehörigen<br />

herzliche Anteilnahme!<br />

Termine Auf einen Blick<br />

dezember 2010<br />

Mi, 1.12. 6.30 Uhr Roratemesse, anschl. gemeinsames Frühstück<br />

Fr, 3.12. 9.00 Uhr Herz-Jesu-Messe mit Ansprache, anschl. Anbetung<br />

18.15 Uhr Orgelmeditation im Advent<br />

So, 5.12. 11.00 Uhr Hochamt zum 2. Adventsonntag (C. Monteverdi: Missa a 4 voci)<br />

Mi, 8.12. 11.00 Uhr Hochamt zum Hochfest Mariä Empfängnis (J. Haydn: Große Orgelsolomesse)<br />

Do, 9.12. 15.15 Uhr Seniorennachmittag mit Besuch der Sektkellerei Schlumberger<br />

Fr, 10.12. 18.15 Uhr Orgelmeditation im Advent<br />

So, 12.12. 11.00 Uhr Hochamt zum 3. Adventsonntag (Z. Kodály: Missa brevis)<br />

Di, 14.12. 19.30 Uhr Bibel pur · Die Bibelrunde in St. Augustin (Thema: „Berufungsgeschichten“)<br />

Mi, 15.12. 6.30 Uhr Roratemesse, anschl. gemeinsames Frühstück<br />

Do, 16.12. 19.30 Uhr FensterBlick · Augustiner & Jugend (in den Oratorien, Zugang durch die <strong>Kirche</strong>)<br />

Fr, 17.12. 18.15 Uhr Orgelmeditation im Advent<br />

So, 19.12. 11.00 Uhr Hochamt zum 4. Adventsonntag<br />

(G. Fauré/A. Messager: Messe des pêcheurs de Villerville)<br />

Mi, 22.12. 6.30 Uhr Roratemesse, anschl. gemeinsames Frühstück<br />

Fr, 24.12. 23.30 Uhr Musikalische Einstimmung<br />

24.00 Uhr Christmette (Weihnachtliche Festmusik für Sopran, Trompete & Orgel)<br />

Sa, 25.12. 11.00 Uhr Hochamt zum Hochfest der Geburt des Herrn (O. Nicolai: Festmesse D-Dur)<br />

So, 26.12. 11.00 Uhr Hochamt zum Hochfest des hl. Stephanus (J. Haydn: Nelsonmesse)<br />

Fr, 31.12. 17.00 Uhr Jahresschlusshochamt (W. A. Mozart: Krönungsmesse)<br />

jänner 2011<br />

Sa, 1.01. 17.00 Uhr Neujahrshochamt (W. A. Mozart: Missa solemnis)<br />

So, 2.01. 11.00 Uhr Hochamt (A. Diabelli: Landmesse)<br />

Do, 6.01. 11.00 Uhr Hochamt zum Hochfest der Erscheinung des Herrn (W. A. Mozart: Orgelsolomesse)<br />

So, 9.01. 11.00 Uhr Hochamt zum Fest der Taufe des Herrn (W. A. Mozart: Spatzenmesse)<br />

Di, 11.01. 19.30 Uhr Bibel pur · Die Bibelrunde in St. Augustin (Thema: „Berufungsgeschichten“)<br />

Do, 13.01. 15.00 Uhr Hl. Messe mit den Senioren, anschl. Vortrag über Kaiserin Zita<br />

So, 16.01. 11.00 Uhr Hochamt (F. Schubert: Messe B-Dur)<br />

Do, 20.01. 19.30 Uhr FensterBlick · Augustiner & Jugend (in den Oratorien, Zugang durch die <strong>Kirche</strong>)<br />

So, 23.01. 11.00 Uhr Hochamt (J. M. Haydn: Chiemseemesse)<br />

Di, 25.01. 19.30 Uhr Bibel pur · Die Bibelrunde in St. Augustin (Thema: „Berufungsgeschichten“)<br />

Do, 27.01. 15.30 Uhr Seniorennachmittag mit Besuch des Mechitaristenklosters<br />

So, 30.01. 11.00 Uhr Hochamt (W. A. Mozart: Große Credomesse)<br />

februar 2011<br />

Mi, 2.02. 18.30 Uhr Hl. Messe zum Fest der Darstellung des Herrn<br />

(Kerzensegnung, Lichterprozession & Blasiussegen)<br />

Fr, 4.02. 9.00 Uhr Herz-Jesu-Messe mit Ansprache, anschl. Anbetung<br />

So, 6.02. 11.00 Uhr Hochamt (W. A. Mozart: Kleine Credomesse)<br />

So, 13.02. 11.00 Uhr Hochamt (J. Haydn: Jugendmesse)<br />

So, 20.02. 11.00 Uhr Hochamt (F. Schubert: Messe D-Dur)<br />

Do, 24.02. 19.30 Uhr FensterBlick · Augustiner & Jugend (in den Oratorien, Zugang durch die <strong>Kirche</strong>)<br />

So, 27.02. 11.00 Uhr Hochamt (A. Salieri: Hofkapellmeistermesse)<br />

14 kirche am <strong>Ort</strong><br />

kirche am <strong>Ort</strong> 15


Gottesdienste<br />

Sa 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

So 11.00 Uhr Hochamt<br />

18.30 Uhr Hl. Messe<br />

Di 7.00 Uhr Lesehore & Laudes<br />

18.00 Uhr Vesper<br />

18.30 Uhr Konventsmesse<br />

Mi 7.00 Uhr Lesehore & Laudes<br />

9.00 Uhr Hl. Messe<br />

18.00 Uhr Vesper<br />

Do 7.00 Uhr Lesehore & Laudes<br />

18.00 Uhr Vesper<br />

18.30 Uhr Konventsmesse<br />

Fr 7.00 Uhr Lesehore & Laudes<br />

9.00 Uhr Hl. Messe<br />

Sa 7.30 Uhr Lesehore & Laudes<br />

Hochämter auf einen Blick<br />

5.12. C. Monteverdi: Missa a 4 voci<br />

8.12. J. Haydn: Große Orgelsolomesse<br />

12.12. Z. Kodály: Missa brevis<br />

19.12. G. Fauré/A. Messager:<br />

Messe des pêcheurs de Villerville<br />

25.12. O. Nicolai: Festmesse D-Dur<br />

26.12. J. Haydn: Nelsonmesse<br />

31.12. W. A. Mozart: Krönungsmesse (17:00)<br />

1.01. W. A. Mozart: Missa solemnis (17:00)<br />

2.01. A. Diabelli: Landmesse<br />

6.01. W. A. Mozart: Orgelsolomesse<br />

9.01. W. A. Mozart: Spatzenmesse<br />

16.01. F. Schubert: Messe B-Dur<br />

23.01. J. M. Haydn: Chiemseemesse<br />

30.01. W. A. Mozart: Große Credomesse<br />

6.02. W. A. Mozart: Kleine Credomesse<br />

13.02. J. Haydn: Jugendmesse<br />

20.02. F. Schubert: Messe C-Dur<br />

27.02. A. Salieri: Hofkapellmeistermesse<br />

Wache auf!<br />

Erinnere dich daran,<br />

dass Gott kommt!<br />

Nicht gestern, nicht morgen,<br />

sondern heute, jetzt!<br />

Er ist der „Gott-der-kommt“.<br />

Benedikt XVI.<br />

Augustinerorden<br />

in Österreich und Süddeutschland<br />

4 (+43 1) 533 09 47 7 (+43 1) 533 09 47 250<br />

2 info@augustiner.at<br />

Internet: www.augustiner.at<br />

Augustinerkloster<br />

4 (+43 1) 533 09 47 7 (+43 1) 533 09 47 150<br />

2 augustinerkloster.wien@augustiner.at<br />

Internet: www.augustiner.at/wien<br />

Sprechstunden des Regionalvikars & Priors<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Pfarre St. Augustin<br />

4 (+43 1) 533 70 99 7 (+43 1) 533 70 99 350<br />

2 pfarre@augustinerkirche.at<br />

Internet: www.augustinerkirche.at<br />

Kanzleistunden<br />

Mo, Di, Do, Fr: 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Sprechstunden des Pfarrers<br />

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Fr: 10.00 - 11.30 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik St. Augustin<br />

4 (+43 1) 533 70 99 7 (+43 1) 533 70 99 350<br />

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Internet: www.hochamt.at<br />

Impressum<br />

<strong>Kirche</strong> am <strong>Ort</strong> · Mitteilungsblatt der <strong>Augustinerkirche</strong> St.<br />

Augustin, Wien I. Kommunikationsorgan der <strong>Augustinerkirche</strong>.<br />

Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Augustinerkonvent<br />

Wien, Augustinerstraße 3, 1010 Wien, Fon: 01/5330947, Fax:<br />

01/5330947150, eMail: kirche.am.ort@augustiner.at. Redaktion:<br />

Augustinerkonvent Wien. Schriftleiter: P. Dominic OSA.<br />

Bankverbindung: Bankhaus Schelhammer & Schattera, Augustinerkonvent<br />

Wien, Kto.Nr.: 155234, BLZ: 19190. Herstellung:<br />

©Kren Medienmanufaktur, Schmiedgasse 69, 8911 Admont, Fon:<br />

03613/2672. Druck: Wallig, 8962 Gröbming.<br />

<strong>Kirche</strong> am <strong>Ort</strong> 2011-Nr. 2 erscheint am 1. März 2011.<br />

Redaktionsschluss: 31. Jänner 2011. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel müssen nicht mit der Ansicht der Redaktion übereinstimmen.<br />

Bilder- u. Textnachweis: Augustinerkonvent Wien,<br />

Franz-Josef Rupprecht, Pfarre St. Augustin.<br />

P. b. b. · Verlagspostamt 1010 Wien · GZ 02Z032664M

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